Published in Arbeitsmedizin,Sozialmedizin und Umweltmedizin Gentner Verlag, 08/2001, S. 371 ff.

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1 Published in Arbeitsmedizin,Sozialmedizin und Umweltmedizin Gentner Verlag, 08/2001, S. 371 ff. Reduktion von Arbeitsunfähigkeit bei Ladearbeitern durch ein gezieltes Gerätetraining der Wirbelsäulenmuskulatur Sappich B., Gaber W., Caspar S., Baum K. Zusammenfassung Ziel Innerhalb von 12 Monaten wurde die Wirkung einer medizinischen Trainingstherapie für die Wirbelsäule auf den Kostenfaktor Arbeitsunfähigkeit evaluiert. Zu den Nebenzielgrößen zählten Ausgaben für Krankengeld, Krankenhaus, Sachleistungen und Medikamente. In biomechanischen Analysen wurden durch die Messung der isometrischen Maximalkraft, der Leistungsfähigkeit der Rumpfextensoren und der Wirbelsäulenmobilität weitere Parameter erhoben. Kollektiv und Methode Zielgruppe der Untersuchung waren Flughafenmitarbeiter mit Ladetätigkeit. In einem Experimental- (n=95) Kontrollgruppendesign (n=89) wurden die Effekte der Trainingstherapie gemessen. Die Trainingstherapie zeichnet sich durch ein betreuungsintensives Gerätetraining der wirbelsäulenstabilisierenden Muskulatur aus, dessen Kerne eine biomechanische Funktionsanalyse mit Beschwerdeanamnese darstellt. Nach einem Therapiezeitraum von einem Jahr wurden die Effekte im Verhältnis zu ein Jahr vor der Studie gesetzt. Ergebnisse Durch das Training konnte die Arbeitsunfähigkeit signifikant um 7,3 Tage gesenkt werden. Kraft und Leistungsfähigkeit der Rumpfextensoren sowie einige Mobilitätsmessungen verbesserten sich statistisch auffällig. Die Verschreibung von Medikamenten nahm in der Experimentalgruppe leicht zu. Schlussfolgerungen Aus der Tatsache, dass ein großer Teil der Stichprobe in der Auswertung unberücksichtigt bleiben musste, werden die langfristige Kundenbindung und die Stabilisation der Effekte bei den Arbeitsunfähigkeitstagen betrachtet werden. In einem weiteren Follow-Up werden diese Fragestellungen mitaufgenommen. Prävention stellt für Ladearbeiter selber kein vorrangiges Ziel dar. Die vorgestellte Maßnahme gewinnt aus diesem Grund an Bedeutung, da sie eine Grundversorgung im psychophysischen Ausgleich der Mitarbeiter darstellt. Aim Method Results Conclusion Einleitung und Ziele Die AOK Die Gesundheitskasse in Hessen und die Fraport AG initiierten für Mitarbeiter mit Verladetätigkeiten am Rhein-Main Flughafen in Frankfurt ein spezielles Gerätetraining zur Kräftigung der wirbelsäulenstabilisierenden Muskulatur. Das Hauptziel dieses 19 Monate langen Modellprojektes lag in der Reduktion von wirbelsäulenbedingten Arbeitsunfähigkeitstagen (AU-Tage). Eine Evaluation von Projekten der betrieblichen Gesundheitsförderung wurden in der Vergangenheit vernachlässigt (10,11) hat in den letzten Jahren, nicht zuletzt aufgrund der Novelle des 20 des Sozialgesetzes, deutlich an Bedeutung dazu gewonnen (1,6,22). In der Literatur wird häufig zwischen direkten und indirekten Kosten und Nutzen 1 unterschieden (3,12,21). STÖßEL u.a.(22) differenzieren zusätzlich nach denen am Prozess beteiligten Parteien (Unternehmer/ Unternehmen, 1 Stellenweise wird diese Aufstellung durch intangible Kosten/Nutzen ergänzt, die für negative Wachstums- und Struktureffekte stehen (BOLTEN)

2 Gesundheitswesen und Beschäftigte). Für eine nachhaltige Implementierung eines Programms stellt die Abwägung von Kosten und Nutzen ein unabdingbarer Prozess dar. Doch sehen die Autoren eine präzise Wirksamkeitsanalyse von harten Kriterien, wie den AU-Tagen, als vordringliches Ziel an. Auch wenn KENTNER (12) die Ansicht vertritt, dass...die Bekämpfung des Fetisches Fehlzeitenquote... mittelfristig,...in die falsche Richtung führt, weil dabei am Symptom und nicht an den wahren Ursachen kuriert wird, stellen die AU-Tage, die für den Betrieb greifbarste Größe dar. Darüber hinaus existieren (mittlere) statistische Zusammenhänge zwischen Krankschreibungen und die Gesundheit der Betroffenen (2). Wer also bei AU-Tagen einen Reduktions-Effekte erzielt, kann Gesundheitsförderung innerbetrieblich gut begründen und beeinflusst positiv das Gesundheitsgeschehen des Mitarbeiters. Eine Konzentration auf die Hauptzielgröße AU-Tage schließt jedoch, wie in der vorliegenden Studie, eine gleichzeitige Evaluation von Nebenzielgrößen nicht aus. Deswegen wurde in der vorliegenden Studie weitere Variablen erhoben: Krankenhauskosten Ausgaben für Sachleistungen Medikamentenkosten biomechanische Faktoren (Kraft, Beweglichkeit, Leistungsfähigkeit) Nacken- und Rücken-Beschwerden psychometrische Verfahren (Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit) Index prädiktiver Parameter (FPZ(5)) Kontrollüberzeugungen der Wirbelsäule (Nickel(5)) Arbeitsplatz- und Berufszufriedenheit (Giegler(9)) Ausgaben für ärztliche Leistungen, Hilfsmittel und Kuren konnten auswertetechnisch nicht erfasst werden. Die Daten wertete man mit Zustimmung jedes Teilnehmers nach ICD 9 ( ) diagnosespezifisch aus. AU-Tage waren 1991 nach BOLTEN u.a. (3) für rund 2/3 der durch Dorsopathien verursachten direkten und indirekten Kosten von rund 33 Mrd. DM verantwortlich. Wobei der bei BOLTEN pro Ausfalltag angesetzte Betrag von 300,-DM (Kosten pro Tag Produktionsausfall) nach Meinung der Autoren nicht die tatsächlich verursachten Kosten wiederspiegelt. Der Anteil an durch Dorsopathien verursachte Kosten liegt deutlich höher, legt man pro AU-Tag den von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin angegebenen planerischen Investitionsbetrag von 853,68 DM (4) zugrunde. Kollektiv und Methode Die Firma Fraport leitet den größten deutschen Verkehrsflughafen. Von den knapp Mitarbeitern sind alleine Mitarbeiter mit Palletier- und Verladetätigkeiten betraut. Der Arbeitsalltag der Ladearbeiter ist durch hohe körperliche Belastungen geprägt. Eine Belastungsevaluation an Ladearbeitern eines anderen deutschen Flughafens(19) u.a. nach der Leitmerkmalmethode 2 kam zu dem Ergebnis, dass körperliche Überbeanspruchungen bei einigen dieser Ladetätigkeiten wahrscheinlich sind. Auch wenn in der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion immer stärker psychogene Faktoren bei der Entstehung von Wirbelsäulenbeschwerden berücksichtigt werden (13,18,23), stehen mechanische Belastungen bei der Zielgruppe Ladearbeiter zunächst einmal im Vordergrund. GABER u.a.(8) bewertet als Arbeitsmediziner am Frankfurter Flughafen die Situation der Ladearbeiter für... nur im begrenzten Maße mechanisierbar..., und sie sei...gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Belastungsfaktoren (siehe Tab. 2). Zu den Arbeitsbelastungen kommt hinzu, dass die Mitarbeiter häufig äußert lange Anfahrtswege von km zum Arbeitsplatz haben und oft in Fahrgemeinschaften organisiert sind. Arbeitssituation - schwere bis schwerste körperliche Arbeit - Arbeiten in Zwangshaltung - Heben und Tragen von Lasten - Ziehen und Schieben von Lasten - mechanische Schwingungen - Witterungseinflüsse - Klimaschwankungen - Lärm 2 Verfahren der BAuA zur Gefährdungsabschätzung durch Messung von Zeit, Lastgewicht, Körperhaltung und Ausführungsbedingungen

3 - Abgase - Zeitdruck - Streß - Schichtdienst Tab. 1: Typische Belastungsfaktoren für Flugzeugabfertiger (speziell für Gepäck und Frachtgut) (GABER u.a.(8)). In der Vergangenheit wurde am Flughafen intensiv an verhältnispräventiven (arbeitsplatzbezogene) Ansätzen gearbeitet, momentan sind deswegen die Erfolgspotentiale durch verhaltenspräventive (individuenzentrierte) Ansätze größer. Vorhandene Maßnahmen der Verhaltensprävention, wie Hebeund Trage-Kurse und die flächendeckende Ausstattung mit Rückenstützbandagen, wurden durch eine medizinische Trainingstherapie der Wirbelsäule ergänzt. Die Studienteilnehmer erfüllten folgende Kriterien: - AOK-Versichert - Männlich - Schwer körperliche Tätigkeit - Gute deutsche Sprachfähigkeiten Jahre alt Die Zielgruppe der Ladearbeiter zeichnet sich durch einen sehr gemischten Bildungsstand aus. Die Probanden waren zu 46% türkischer, zu 44% deutscher und zu 10% anderer Herkunft (Griechen, Rumänen, Italiener). Für die Rekrutierung und Trainingsbereitschaft von Teilnehmern wirkten sich folgende Umstände negativ aus: - Die Zusage, innerhalb der Arbeitszeit zu trainieren, konnte schon nach kurzer Zeit aus betrieblichen Gründen nicht aufrecht erhalten werden. Eine Vergütung der Trainingszeit (Freizeit) stellte nicht für alle Teilnehmer ein Kompromiss dar. - Häufige Organisation in Fahrgemeinschaften - Betriebliche Umstrukturierungen in den betroffenen Abteilungen - Zwei Erdbeben in der Türkei ( 99) betrafen viele Verwandte und Bekannte der türkischen Teilnehmer. Viele Mitarbeiter fuhren daraufhin für mehrere Wochen in ihre Heimat. Zur Akquirierung der Probanden wurden folgende Mittel angewandt: drei persönliche Anschreiben mit eigens entwickeltem Flyer, persönliche Anrufe bei potentiellen Teilnehmern, Vorträgen bei Versammlungen und Gruppengesprächen, Aushänge und Plakate in den Dienststellen und Informationsgespräche bei Vorgesetzten. Da sich die Teilnehmer zu langsam meldeten, trennte man sich von dem Kriterium ausschließlich Mitarbeiter mit nachgewiesener AU-Wirbelsäulenproblematik in den zwei Jahren vor der Studie aufzunehmen. Doch kann von einer hohen allgemeinen Sensibilisierung der Zielgruppe für das Thema ausgegangen werden, da in einer abteilungsinternen Befragung 63% 3 (7) der Mitarbeiter Angaben im letzten Jahr unter Wirbelsäulenbeschwerden gelitten zu haben. Bei der Wahl des Treatments entschieden sich Fraport und AOK für das Training der wirbelsäulenstabilisierenden Muskulatur nach dem FPZ Konzept (5), da hiermit schon jahrelange Erfahrungen auf dem Gebiet der betrieblichen Gesundheitsförderung vorlagen. Kern des Konzeptes ist ein betreuungsintensives, analyse- und gerätgestütztes Training. Spezielle Analyse- und Trainingsgeräte der Firma SCHNELL 4 wurden mit einem Messrechner verbunden. Dadurch waren umfangreiche Messungen der Kraft (isometrische Maximalkraft), der Beweglichkeit und der muskulären Leistungsfähigkeit möglich, die dann mit Referenzdaten verglichen wurden, um ein Stärken-Schwächen-Profil der Wirbelsäule zu erstellen. Das Training fand arbeitsplatznah auf dem Flughafengelände statt. Zwei in Schulungen speziell qualifizierte Fraport-Sportlehrer übernahmen die Trainingsbetreuung und wurden durch einen FPZ- Mitarbeiter vor Ort unterstützt. Ein interdisziplinär zusammengesetzter Wissenschaftlicher Beirat begleitete den Ablauf der Studie. 3 interne Befragung der Zielgruppe durch die Fraport AG (n=1035) 4 2 Geräte für die Halswirbelsäule, 4 Geräte für die Brust- und Lendenwirbelsäule mit denen durch Sensoren Kraft- und Mobilitätsmessungen in Sagittal-, Transversal- und Frontalebene möglich sind.

4 In den Planungen entschied man sich für ein Experimental-Kontrollgruppen-Design. Der Stichprobenumfang je Gruppe wurde auf 70 5 festgelegt. Mitarbeiter, die ihre Teilnahmebereitschaft äußerten, wurden zunächst einmal durch Arbeitsmediziner des Flughafens auf ihre medizinische Eignung hin untersucht. Im Anschluss daran fand eine biomechanische Funktionsanalyse der Wirbelsäule statt. Erst im Abschlussgespräch der Analyse wurden die Teilnehmer durch ein Losverfahren randomisiert in Experimental- und Kontrollgruppe zugeteilt. Während der individuellen Studiendauer von 12 Monaten fanden für beide Gruppen alle drei Monate biomechanische Wiederholungsmessungen statt 6. Trainingsteilnehmer sollten insgesamt an mindestens zu 36 Trainings- und Analyseterminen erscheinen. Idealtypisch sieht das FPZ Konzept in den ersten drei Monaten (Aufbautraining) eine Trainingshäufigkeit von 24 vor. In der anschließenden weiterführenden Prävention sollen mit einem Training alle 7-10 Tage die Effekte des Aufbautrainings erhalten werden (5). Das Mindestkriterium von 36 Trainingsreizen innerhalb eines Jahres, erfüllten lediglich 34 von 95 Teilnehmern der Experimentalgruppe. Die Häufigkeit des Trainings steht auch für die Motivation der Teilnehmer. Um eine vergleichbare Kontrollgruppe gegenüberzustellen, wurden, wegen des fehlenden Kriteriums Trainingseinheiten, die Anzahl der Analyse und die Anzahl der Studientage herangezogen. Über dieses Verfahren konnten 46 Kontrollgruppenteilnehmer identifiziert werden, die ihre fünf biomechanischen Analysen zwischen 333 und 439 Studientage absolvierten. Ex-Gruppe N Mittelwert SD MedianMinimum Maximum Anzahl Studientage ,59 18, Anzahl BFA 34 4,94 0, Anzahl Trainingseinheiten 34 47,38 10, Körpergröße (cm) ,79 5, Alter 34 33,88 6, Gewicht (kg) 34 83,35 12,34 82, Body-Mass-Index ,67 3,6 25,9 19,9 36,1 Dauer LWS-Beschwerden in Jahren 26 5,3 4,1 4, Dauer HWS-Beschwerden in Jahren 12 3,1 1,7 3,0 1 7 K-Gruppe Anzahl Studientage ,39 18,88 369, Anzahl BFA 46 5,00 0, Anzahl Trainingseinheiten 46 0,00 0, Körpergröße (cm) ,33 5,75 175, Alter 46 34,17 5, Gewicht (kg) 46 85,59 11, Body-Mass-Index 46 27,53 3,5 27,4 19,3 34,4 Dauer LWS-Beschwerden in Jahren 44 5,3 5,3 4, Dauer HWS-Beschwerden in Jahren 18 3,4 1,4 3,5 1 6 (LWS= Lendenwirbelsäule, HWS= Halswirbelsäule, BFA= biomechnische Funktionsanalyse) Tab. 2: Gruppen-Vergleich von Experimental- (Ex) und Kontrollgruppe (K) vor Studienbeginn Ex K Ja (%) Nein (%) Ja (%) Nein (%) LWS-Beschwerden 1. BFA 91,2 8,8 84,8 15,2 LWS-Beschwerden letzte BFA 32,4 67,6 45,7 54,3 5 20% Reduktion der AU-Tage, Unterschied zwischen Experimental- und Kontrollgruppe im Mittel nicht kleiner als 3 AU-Tage mit einer Standardabweichung von 6 Tagen und einem α= 0,05 sowie einer Power von 1-β=0,90 6 Innerhalb der 12 Studienmonate 5 biomechanische Funktionsanalysen pro Person 7 bis 25 Normalgewicht (kg/m 2 )

5 HWS-Beschwerden 1. BFA 26,5 73,5 41,3 58,7 HWS-Beschwerden letzte BFA 33,5 76,5 41,3 58,7 Tab. 3: Angaben von momentanen Beschwerden (Heute oder in den letzten Woche!) in Eingangs- und Jahresanalyse (letzte BFA) von Experimentalgruppe (Ex) und Kontrollgruppe (K) Die hohe Punktprävalenz von Rückenbeschwerden in der ersten Analyse (Tab. 4) von 91,2% in der Experimental- und 84,8% in der Kontrollgruppe ist besonders auffällig. MASSET und MALCHAIRE (17) (gaben für Arbeiter eines Stahlwerkes (n= 2023, < 40 Jahre) eine Quote von 25,5% und LÜHMANN/KOHLMANN/RASPE (16) bei Normalbürgern von 40 % an. Es ist zu vermuten, dass sich im vorliegenden Fall gerade die Mitarbeiter, die unter Beschwerden der Wirbelsäule litten, zur Teilnahme an der Studie meldeten und so eine äußerst hohe Punktprävalenz verursachten. Beide Gruppen wiesen in der deskriptiven Darstellung vergleichbare Zustände auf (Tab. 3 u. 4). Ergebnisse Zunächst einmal wurden die Differenz aus den Werten des Studienjahres bzw. der letzten biomechanischen Analyse und den Jahreszeitraum vor Beginn der Studie bzw. von der ersten biomechanischen Analyse gebildet (Ergebnis= Wert t2 -Wert t1 ). Die Hypothesenprüfung auf Signifikanz der Ergebnisse fand unter der Anwendung des t-tests für unabhängige Stichproben statt. In der Experimentalgruppe konnten die AU-Tage im Vergleich zur Kontrollgruppe um 7,3 Tage (p= 0,0294) statistisch signifikant gesenkt werden. Das Ergebnis spricht für das Potential des Trainings, AU-Tage zu senken, da die Stichprobe nur halb so groß wie zunächst geplant war. 12,0 10,0 10,9 8,0 8,6 9,0 Mittelwert der AU-Tage 6,0 4,0 2,0 Ex-Gruppe 4,0 K-Gruppe Summe AU-Tage vor Studie Summe AU-Tage nach Studie Abb. 1: Veränderung der Summe der AU-Tage ein Jahr vor und während der Studie in Experimentalund Kontrollgruppe Gruppe N Mittelwert Standardabweichung Standardfehler des Mittelwertes t df p (einseitig) Differenz AU-Tage nach-vor Ex 34-6,88 21,11 3,62 K 46 0,35 12,46 1,84-1, ,0294 Tab. 4: t-test (α=5%)die Veränderung der Hauptzielgröße AU-Tage von Experimentalgruppe (Ex) und Kontrollgruppe (K). Die Nebenzielgrößen mit einem Kostenbezug die aus dem Datenpool der AOK stammen haben nur die Anzahl der AU-Tage (p=0, 0413) und die Anzahl der verschriebenen Medikamente (p= 0,0129) zu auffälligen 8 (15) Ergebnissen geführt. Die Verminderung der AU-Tage ist also auch durch eine Reduktion von 12 Fällen 9 zustande gekommen. Der Medikamentenverbrauch hat im gleichen Zeitraum leicht zugenommen. 8 Der Begriff der Auffälligkeit wird von LORENZ () für explorative Testanwendungen vorgeschlagen, um eine Abgrenzung zum Begriff der Signifikanz bei konfirmatorischen Betrachtungen zu schaffen. 9 Anzahl AU nach-vor= 34 x -0,35

6 Auch wenn in der Experimentalgruppe bei Krankengeld, Krankenhauskosten, und Sachleistungen Einsparungen gegenüber der Kontrollgruppe erzielt wurden, sind diese jedoch nicht im statistischen Sinne auffällig. Gruppe N Mittelwert Standardabweichung Standardfehler des Mittelwertes t df p (einseitig) Differenz KG nach-vor (DM) Ex , ,13 261,90 K 46-21,07 142,91 21,07-1, ,1449 Differenz KH-Kosten nach-vor (DM) Ex 34-47,47 276,79 47,47 K , ,66 416,47-0, ,2680 Differenz SL-Kosten nach-vor (DM) Ex 34-0,44 1,37 0,24 K 46-0,35 1,49 0,22-0, ,3879 Differenz Med-Kosten nach-vor (DM) Ex 34 4,52 9,82 1,68 K 46-4,18 34,54 5,09 1, ,0791 Anzahl AU nach-vor Ex 34-0,35 0,95 0,16 K 46 0,09 1,21 0,18-1, ,0413 Anzahl KG-Tage nach-vor Ex 34-2,06 12,00 2,06 K 46 0,13 0,88 0,13-1, ,1103 Anzahl SL nach-vor Ex 34-0,44 1,37 0,24 K 46-0,35 1,49 0,22-0, ,3879 Anzahl Med nach-vor Ex 34 0,59 1,48 0,25 K 46-0,35 2,04 0,30 2, ,0129 (KG= Krankengeld, KH= Krankenhaus, SL= Sachleistungen, Med= Medikamente) Tab. 5: t-test (α=5%)über die Veränderung von kostenrelevanten Nebenzielgrößen zwischen Experimental (Ex) und Kontrollgruppe (K). Durch das Training konnten die biomechanischen Faktoren wie Kraft, Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit deutlich (statistisch auffällig ) verbessert werden. Bemerkenswert ist, dass die sagittalen Mobilitätsmessungen an Hals- bzw. Lenden- und Brustwirbelsäule jedoch zu keinem auffälligen Ergebnis kamen, bzw. an der Lenden- und Brustwirbelsäule die Mobilität im Mittel abnahm (Ex= -3,06, K= -3,16). Die Verbesserungen der Experimentalgruppe bei den Kraftmessungen sowie der Messung der muskulären Leistungsfähigkeit der Rumpfextensoren viel in den Messwerten und den Signifikanztests deutlich aus. In der Kontrollgruppe vielen die Analyseergebnisse in der Abschlussanalyse bei den Kraftmessungen der Brust- und Lendenwirbelsäule und der muskulären Leistungsfähigkeit der Rumpfextensoren deutlich schlechter aus (negative Mittelwerte in Tab. 5). Im Vergleich dazu waren die Werte der Halswirbelsäule auch in der Kontrollgruppe leicht verbessert. Gruppe N Mittelwert Standardabweichung Standardfehler des Mittelwertes t df p (einseitig) LWS Mobilität Sagittal letzte-1. BFA (Grad) Ex 34-3,06 7,89 1,37 K 46-3,16 8,34 1,26 0, ,4792 LWS Mobilität Lateral letzte-1. BFA (Grad) Ex 34 13,88 8,17 1,42 K 46 6,56 8,45 1,26 3, ,0001 LWS Mobilität Transversal letzte-1. BFA (Grad) Ex 33 15,94 14,00 2,44 K 46-2,86 14,03 2,16 5,76 73 <0,0000 HWS Mobilität Sagittal letzte-1. BFA (Grad) Ex 34 4,06 11,91 2,14 K 46 2,86 10,31 1,57 0, ,3218 LWS Kraft Extension (N/m) Ex 34 38,56 45,59 7,82 K 46-9,47 51,41 7,66 4,31 77 <0,0000 LWS Kraft Flexion (N/m) Ex 34 35,00 25,12 4,37 K 46 3,49 34,68 5,17 4,43 76 <0,0000

7 Leistungsfähigkeit der LWS-Extensoren 10 (sec) Ex 34 20,45 21,30 3,83 K 46-9,13 23,05 3,44 5,67 74 <0,0000 LWS Kraft Rotation rechts (N/m) Ex 34 24,35 24,98 4,28 K 46-9,02 30,26 4,46 5,24 78 <0,0000 LWS Kraft Rotation links (N/m) Ex 34 20,44 23,44 4,02 K 46-9,40 32,74 4,88 4,51 77 <0,0000 LWS Kraft Lateral rechts (N/m) Ex 33 35,79 28,42 4,95 K 46-6,96 28,28 4,17 6,61 77 <0,0000 LWS Kraft Lateral links (N/m) Ex 33 30,45 27,62 4,81 K 46-6,29 25,64 3,82 6,05 76 <0,0000 HWS Kraft Extension (N/m) Ex 34 6,88 7,67 1,36 K 46 1,28 6,93 1,06 3, ,0007 HWS Kraft Flexion (N/m) Ex 34 10,97 6,29 1,09 K 46 6,42 4,96 0,74 3, ,0003 HWS Kraft Lateral rechts (N/m) Ex 34 13,91 7,19 1,23 K 46 4,91 6,29 0,93 5,95 78 <0,0000 HWS Kraft Lateral links (N/m) Ex 34 10,76 5,63 0,97 K 46 5,56 6,33 0,99 3, ,0002 (LWS= Lendenwirbelsäule, HWS= Halswirbelsäule) Tab. 6: t-test (α=5%) über die Veränderung von biomechanischen Faktoren zwischen Experimental (Ex) und Kontrollgruppe (K). Schlußfolgerung Mit dem Training der wirbelsäulenstabilisierenden Muskulatur nach dem FPZ Konzept konnten die AU- Tage um 7,3 Tage im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant gesenkt werden. Dieses Training stellt daher ein effektives Mittel zur Reduktion von Arbeitsunfähigkeitstagen dar. Die Tatsache, dass dieser Effekt trotz teils ungünstiger Bedingungen realisiert wurde und darüber hinaus mit der Hälfte der kalkulierten Fallzahl zustande kam, spricht für die Wirksamkeit der Therapieform. Bei der Betrachtung der kostenrelevanten Nebenzielgrößen fällt neben deskriptiv auffälligen Einsparungen, eine Zunahme des Medikamentenkonsums auf. LEHNHARDT u.a. (14) beschreibt einen Bericht von Osterholz, über einen Wandel von Personen mit Schwerarbeit. Sie entwickeln höhere Anforderungen an ihr Arbeitsumfeld und reagieren dort empfindlicher auf Störungen. Schmerzen können in einem solchen Kontext stärker empfunden werden und zu vermehrten Arztbesuche führen. Eine Verschreibung von mehr Medikamenten wäre dann eine vorstellbare Folge. Vor dem Hintergrund, dass Personen geringerer Einkommensschichten mehr Risikofaktoren als Normalbürger haben, wie zum Beispiel körperliche Schwerarbeit, sind Maßnahmen zur gesundheitlichen Prävention bei einer solchen Risilofaktorenkonstellation besonders wichtig. Es konnte aber nachgewiesen werden, dass gerade diese Gruppe weniger Sport treibt (20), sind also für ihr eigenes (körperliches) Empfinden weniger sensibilisiert. Dies zeigt sich auch darin, dass in herkömmlichen Präventionsmaßnahmen Mitarbeiter mit arbeitsbedingten Beschwerderisiken nur unterproportional vertreten sind (25). Vor diesem Hintergrund ist es umso wichtiger ein Instrument gefunden zu haben, was für diese Zielgruppe wirksam ist. Auch wenn nur ein geringer Teil der ursprünglichen Teilnehmer das Programm ausreichend intensiv nutzte, stehen dem herausragenden Effekte gegenüber. Literatur 1 Badura B.: Gesundheitsförderung Wege aus der Krise. in: Humanökologische Perspektiven in der Gesundheitsförderung/ Hazard B. P. (Hrsg.), Westdeutscher Verlag Opladen 1997, Barth J., Härter M.: Innere Konsistenz und Validität von Arbeitsunfähigkeitszeiten. Gesundheitswesen 60 (1998) Für den Test der dynamischen Muskelleistungsfähigkeit wurde eine Widerstandlast gewählt, die der Oberkörpermasse entspricht. Die Soll-Leistung betrug den doppelten Wert der Oberkörpermasse in Watt. Der Test wurde nach fest definierten Kriterien der Bewegungsqualität bis zur muskulären Ermüdung fortgesetzt. Die Testgröße ist die Belastungsdauer in Sekunden (DENNER).

8 3 Bolten W., Kempel-Waibel A., Pförringer W.: Analyse der Krankheitskosten bei Rückenschmerzen. Medizinische Klinik 93 (1998) (Nr. 6) 4 Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Kosten durch Arbeitsunfähigkeit updated , Denner A.: Analyse und Training der wirbelsäulenstabilisierenden Muskulatur. Springer Verlag Heidelberg Evaluationskriterien für betriebliche Gesundheitsförderungsmaßnahmen zur Prävention arbeitsbedingter Muskel-Skelett-Erkrankungen: Workshop vom 10.Juni 1998 in Berlin (Tb 107). Wirtschaftsverlag NW Bremerhaven 2000, Hrsg. von Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 7 Gaber W., Evaluation von Hebe- und Trage-Kursen unveröffentlicht 8 Gaber W., Pressel G., Krieg L.: Schwere Lasten ohne Schaden bewegen. Therapiewoche 43 (1993) 19, Giegler H.: Rasch-Skalen zur Messung von Arbeits- und Berufszufriedenheit, Betriebsklima und Arbeits- und Berufsbelastung auf seiten der Betroffenen. Zeitschrift für Sozialpsychologie 16 (1985) Hartmann S., Traue H. C.: Betriebliche Gesundheitsförderung in Deutschland Teil 1: Programmangebot und Einfluß betrieblicher Rahmenbedingungen. Gesundheitswesen 59 (1997) Hartmann S., Traue H. C.: Betriebliche Gesundheitsförderung in Deutschland Teil 2: Prävention von Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Gesundheitswesen 59 (1997) Kentner M.: Die Fehlzeitenquote Aussagekraft und Beeinflussbarkeit von Arbeitsunfähigkeitsdaten. Arbeitsmed. Sozialmed. Umweltmed. 34 (1999) Krause N., Ragland D. R., Fisher J. M., Syme S. L.: 1998 Volvo Award Winner in Clinical Studies, Psychosocial Job Factors, Physical Workload and Incidence of Work-Related Spinal Injury: A 5-Year Prospective Study of Urban Transit Operators. Spine 23 Nr. 23 (1998) Lehnhardt U., Elkeles T., Rosenbrock R.: Betriebsproblem Rückenschmerz, Eine Gesundheitswissenschaftliche Bestandsaufnahme zur Verursachung, Verbreitung und Verhütung. Juventa Verlag Weinheim und München Lorenz R.: Grundbegriffe der Biometrie. 4. Auflage Gustav Fischer Stuttgart Lühmann D., Kohlmann T., Raspe H.: Die Evaluation von Rückenschulprogrammen als medizinische Technologie. 1997, Masset D., Malchaire J.: Low Back Pain, Epidemiologic Aspects and Work-Related Factors in the Steel Industry. Spine 19.2 (1994) Matsui H., Maeda A., Tsuji H., Naruse Y.: Risk Indicators of Low Back Pain Among Workers in Japan, Association of Familial and Physical Factors With Low Back Pain. Spine 22 Nr. 11 (1997) Niering R.-M., Neumann S.: Bericht über die Belastungen des Ladepersonals auf dem Flughafen Düsseldorf. im Auftrag der BG für Fahrzeughaltungen (2000) 20 Opper E.: Sport ein Instrument zur Gesundheitsförderung für alle? Eine empirische Untersuchung zum Zusammenhang von sportlicher Aktivität, sozialer Lage und Gesundheit. In: Edition Sport & Wissenschaft/ Digel H. (Hrsg.), Meyer & Meyer Aachen (1998)

9 21 Stegemann K., Nadolski H., Preissig A. B.: Über die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen. Gesundheitswesen 58 (1996) Stößel U., Michaelis M., Nübling M., Hofmann F.: Evaluationskriterien für Arbeitsplatzprogramme zur Prävention von Muskel- und Skeletterkrankungen. Wirschaftsverlag NW Bremerhaven 1998, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Hrsg.) 23 Suadicani P., Hansen K., Fenger A.-M., Gyntelberg F.: Low back pain in steelplant workers. Occup. Med. 44 (1994) Wanek V., Novak P., Reime B.: Bedarfsgerichtigkeit der Inanspruchnahme betrieblicher Gesunheitsförderung zur Reduktion von Rückenschmerzen? Ergebnisse einer Mitarbeiterbefragung in der Metallindustrie. Gesundheitswesen 60 (1998) Danksagung Der Dank geht an die AOK Die Gesundheitskasse in Hessen insbesondere an Herrn Endner und der Fraport AG, namentlich an Dr. Gaber und Herrn Galgan für ihre allgegenwärtige Unterstützung. Dr. Denner (FPZ GmbH) danke ich für seine sein Vertrauen.

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