Bundeskoordinatorentag 2013 Erwartungen und Wünsche an die Zusammenarbeit mit Koordinatoren aus Sicht eines internationalen Bauunternehmens

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1 Bundeskoordinatorentag 2013 Erwartungen und Wünsche an die Zusammenarbeit mit Koordinatoren aus Sicht eines internationalen Bauunternehmens SPIE, sharing a vision for the future

2 Der SiGeKo als Planer der Sicherheit für den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes These: 5% der Lebenszykluskosten sind Objekt- Planungskosten 15% der Lebenszykluskosten sind Baukosten 80% der Lebenszykluskosten sind Betriebs- und Rückbaukosten 1

3 Wünsche zur Unterstützung der Unternehmen durch den SiGeKo Anbieten und Umsetzen einer Leistungserbringung im Sinne der BaustellVO sicherheitsrelevante Problematiken in der Ausführung in der Planungsphase aufzeigen und auf die Änderung hinwirken Schnittstellen, die nicht ausgeschrieben sind, gegenüber den AG durchsetzen Erstellung eines echten SiGePlans Einbeziehen der Aufsichtspersonen, der BG und der Aufsichtsbeamten der Behörden sowie der späteren Nutzer und Betreiber Gemeinsame Begehung mit der verantwortlichen Person Hervorheben positiver sicherheitstechnischer Arbeit der Baustelle Nur möglich, wenn Fachkompetenz im Bauwesen einschl. der Kenntnisse einschlägiger baurelevanter Vorschriften vorhanden ist Zeitliche Ressourcen in ausreichendem Umfang vorgehalten und angeboten werden 2

4 Wünsche zur Unterstützung der Unternehmen durch den SiGeKo Der SiGeKo ist keine Sicherheitsfachkraft, die Tätigkeit zeichnet sich aus durch: Effektive Koordination Nachführen des SiGe-Plans Regelmäßiges Hinwirken auf die Abstellung von sicherheitstechnisch relevanten Problemen durch frühzeitiges Erkennen von gegenseitiger Gefährdung Hohe Fachkompetenz bzgl. der unterschiedlichen Gewerke und möglicher Gefahren 3

5 Planung für spätere Arbeiten, die nachgeordnete Exzellenz-Disziplin Mangelhafte Planung, Ausstieg in Richtung Absturzkante Gute Planung Dachausstieg mit Absturzsicherung in Richtung der Absturzkante 4

6 Planung für spätere Arbeiten, die nachgeordnete Exzellenz-Disziplin Mangelhafte Planung kein Ausstieg auf das Dach Mangelhafte Planung, keine Absturzsicherung 5

7 Planung für spätere Arbeiten, die nachgeordnete Exzellenz-Disziplin Mangelhafte Planung: keine durchtrittsicheren Lichtkuppeln 6

8 Situation in verschiedenen europäischen Ländern Bauherren fühlen sich oft weder für AGU in der Bau-, noch in der Nutzungsphase verantwortlich Es passieren viele Arbeitsunfälle sowohl während der Bau- als auch während der Nutzungsphase Baustellen sind europaweit die risikoreichsten Arbeitsplätze 7

9 Situation in verschiedenen europäischen Ländern Während der Bauphase sind verschiedene sicherheitsrelevante Einrichtungen und AGU-Maßnahmen oft: schlecht durchdacht oder nicht geplant, so dass sie nicht korrekt funktionieren können nicht so in die Angebotsunterlagen eingebunden, wie dies erforderlich wäre nicht in einer adäquaten Art und Weise in die Bauverträge eingearbeitet nicht in ausreichender Zahl und zum richtigen Zeitpunkt verfügbar oder mit der falschen Spezifikation geliefert 8

10 Arbeitssicherheit ist Prozesssicherheit Schwäche im Betriebsprozess Arbeitsumgebung Konsequenzen: Kontrollverlust Sicherheitsereignis Umweltereignis Qualitätseinbuße Security-Schaden Imageschaden Abweichung des Betriebsprozesses Oberste Priorität hat auch im Arbeitsschutz die Betriebsprozesskontrolle 9

11 Managementstruktur mit eingebettetem Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz plan Politik und strategische Zielsetzung Organisation, Mittel und Kompetenzen Risiko Evaluierung und Management do Führung und Engagement Planung, Abläufe (Prozeduren) Reviw/Adjust (act) Implementierung, Bewertung der Wirksamkeit check Audit Management Review Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz kann nicht allein stehen, wenn das System wirkungsvoll sein soll. AGU sind in die vorhandenen Unternehmenswerkzeuge und prozesse einzubinden 10

12 Regelkreislauf im Prozessablauf Vor dem Prozess Während des Prozesses Nach dem Prozess Fortschreiben Ermitteln Überprüfen Durchführen Gefährdungsbeurteilung Dokumentieren Beurteilen Festlegen Qualitätssicherung (adjust, anpassen, koordinieren, act) Zusammenstellen von Unterlagen für spätere Arbeiten Sicherer Betrieb des Gebäudes Risikoidentifikation (Plan) Manage (Do) Analyse: (Check) 11

13 Beobachtung in der Praxis SiGeKo in der Planungsphase oft nicht eingebunden SiGeKo steuert nicht effektiv in der Planungsphase Nutzeranforderungen werden oft nicht effektiv berücksichtigt SiGeKo arbeitet als/wie eine Sicherheitsfachkraft Unterlage für spätere Arbeiten wird oft nicht effektiv zusammengestellt aber: 80% der Lebenszykluskosten sind Betriebs- und Rückbaukosten Eigentümer/Betreiber oder Erfüllungsgehilfen des Betreibers (Facility Management) müssen mit erheblichen Kosten nachbessern Miet- und Betriebsnebenkosten sind erhebliche höher 12

14 Probleme bei der Leistungserbringung der SiGeKo Praxisbeispiele Projekt befindet sich in der Übergabe an den Betreiber Unterlage für spätere Arbeiten liegt nur in Fragmenten vor. Zu den vorgesehenen Maßnahmen zur sicheren Wartung und Instandhaltung keine Abstimmung mit den zuständigen (Arbeitssicherheits-)Behörden / Betreibern / Instandhaltern Baubegleitend wurde die Planung wesentlich verändert, nicht jedoch das Zugangs- und Sicherungskonzept zum Dach 13

15 Probleme bei der Leistungserbringung der SiGeKo Praxisbeispiele Sicherheitstechnische Einrichtungen wurden in der Planungsphase nur teilweise berücksichtigt Planerische Änderungen über die Projektphase wurden nicht mit den erforderlichen Maßnahmen zu Arbeitssicherheit abgestimmt Technische Einrichtungen wurden auf das Dach des Gebäudes verschoben Mitarbeiter müssen zur Fehlerbeseitigung fast täglich auf das Dach 14

16 Folgen (keine vernünftige Betriebssituation, Nachrüstung, Verzug, Kosten u.ä.) Die Zugänge und auch das Sicherungskonzept auf dem Dach waren auf sporadische Kontrollen ausgelegt Jetzt sind fast täglich Arbeiten auf den Dachflächen durchzuführen Sowohl Zugang wie auch Dachsicherung sind unzureichend 15

17 Anforderungen an einen SiGeKo Gute und valide Planung der Sicherheitsanforderungen für die Bau- und Betriebsphase in der Objekt- Planungsphase Erstellung und Fortschreibung eines validen SiGe-Plans Effektive Koordination Nachführen der Koordination durch geänderte Bauzeitenpläne oder bauliche Änderungen Berücksichtigung der Gefährdungsbeurteilungen Prüfung auf sicherheitstechnische Konflikte bei verschiedenen Gewerken im gleichen Arbeitsbereich 16

18 Ideen/Vorschläge für eine gute SiGe-Koordination Verwendete Materialien und Produkte in der Ausschreibung definieren Erleichterung bei der Dokumentation bzgl. der Zertifizierung gegenüber LEED, BREAM, DGNB Erstellung eines Gebäudeordners als Dokumentation und Inspektionsbuch Erleichtert den Betrieb des Gebäudes Nachvollziehbarkeit von sicherheitstechnischen Anforderungen bei Umbauarbeiten im Betrieb Zusatzleistung für den SiGeKo, wirtschaftlicher Vorteil 17

19 Vorteile einer guten Sicherheits- und Gesundheitsschutzplanung Mehrwert für Bauherrn und den SiGeKo 18

20 Eine Kultur der Prävention Ihre Ansprechpartner: Dr. Oliver Polanz SPIE GmbH SPIE, sharing a vision for the future

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