MilchPartner. Frauen in der Landwirtschaft. Milchversorgung Hof e.g. Porträt: Serie: Ausgabe Mai 2013

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1 MilchPartner Ausgabe Mai 2013 Porträt: Frauen in der Landwirtschaft Serie: Milchversorgung Hof e.g.

2 editorial Frauenpower in der Landwirtschaft Liebe Leserinnen und Leser, Peter Hartmann Vorstandssprecher seit Monaten wird in Deutschland über die Frauenquote diskutiert. Mehr Frauen in Führungspositionen!, fordern viele Politiker. Ein Ziel, das durchaus auch für die Landwirtschaft gelten sollte: Gerade einmal acht Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland werden von Frauen geführt. Dabei ist Landwirtschaft keinesfalls Männersache. Lesen Sie in dieser Ausgabe des Milchpartners ein Porträt über die Powerfrau Christine Bauer, die einen BMI-Betrieb in der Nähe von Hof führt. Dass das Vertrauen der Liefergenossenschaften in die BMI mehr und mehr steigt, zeigt eine aktuelle Entscheidung der Milchversorgung Hof e.g. Diese hat beschlossen, sich durch zusätzliche Zeichnung von Euro freiwilliger Anteile mit zusätzlichem Eigenkapital an der BMI zu beteiligen. Ein klares Zeichen dafür, wie sehr unsere Liefergenossenschaften auf die hohe Stabilität der BMI als zuverlässigen Milchpartner bauen. Mehr zur Milchversorgung Hof lesen Sie in unserer Serie Liefergenossenschaften als Herz der BMI. Außerdem in diesem Milchpartner: Ein aktueller Marktbericht und viele interessante Meldungen aus der Welt der Milch. Viel Vergnügen beim Lesen wünscht Ihnen Peter Hartmann Vorstandssprecher 2 kurz gemeldet Mehr Melkroboter Melkroboter werden in Deutschland immer beliebter: Fast die Hälfte (43 %) der Landwirte, die 2012 in eine neue Melkanlage investierten, entschieden sich für einen Melkroboter. Gut ein Drittel wählte eine Fischgrätenmelkanlage. Das ergab eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens AgriDirect Deutschland. Am Beliebtesten bei den Neuanschaffungen war demnach die schwedische Marke DeLaval. Bei den Melkrobotern liegt die niederländische Marke Lely vorne. Mehr Förderung Seit dem 1. Mai gibt es staatliche Förderung für Sonnenstrom-Batteriespeicher. Das Programm soll die Markteinführung von Batteriesystemen für Solaranlagen unterstützen. Das Bundesumweltministerium ermöglicht zusammen mit der KfW-Förderbank einen Zuschuss in Höhe von maximal 30 Prozent der Investitionskosten für das Speichersystem. Der Batteriespeicher sorgt dafür, dass mittags nicht der ganze Solarstrom von der eigenen Anlage in das Stromnetz eingespeist, sondern zur späteren Eigennutzung gespeichert wird. Mehr Ausbildungsplätze In den 14 grünen Berufen gibt es bundesweit noch eine Vielzahl unbesetzter betrieblicher Ausbildungsplätze, teilt der Deutsche Bauernverband (DBV) mit. Interessierte Jugendliche sollten sich rechtzeitig für das am 1. August beginnende neue Ausbildungsjahr bewerben und gezielt auf die Betriebe zugehen, empfiehlt der DBV. Aktuell absolvieren rund eine grüne Ausbildung. Deutlich gestiegen ist das Interesse an den Berufen Pferdewirt und Fachkraft Agrarservice. Weitere Informationen gibt es unter

3 daten und fakten Das Milchaufkommen nähert sich der Saisonspitze Das Milchaufkommen in Deutschland nähert sich der Saisonspitze, die üblicherweise Mitte Mai zu beobachten ist. In der 17. Woche haben die Molkereien laut Schnellberichterstattung der ZMB 0,9 % mehr Milch erfasst als in der Vorwoche. Der Rückstand gegenüber der Vorjahreswoche hat sich auf 0,2 % verringert. In Frankreich hat sich der saisonale Anstieg der Anlieferung zeitgleich beschleunigt und das Vorjahresniveau wurde noch um 2,5 % unterschritten. Dies führt in Summe zu einer deutlich niedrigeren EU-weiten Milchanlieferung in bestätigen die guten Nachfragebedingungen. Von Januar bis März wurden über 11 % mehr Käse exportiert. Die Bestände in den Reifelägern sind weiter niedrig, freie Mengen nicht verfügbar. Dies sind gute Bedingungen für die Forderung nach höheren Käsepreisen, dies ist auch notwendig um mit den Preissteigerungen im Pulver und Frischebereich mithalten zu können. EU-Milchanlieferung Mio. Tonnen Die Preise am Markt für flüssigen Rohstoff sind für die Jahreszeit nach wie vor ungewöhnlich hoch. Bei Magermilchkonzentrat ist bei verbesserter Verfügbarkeit eine leichte Preiskorrek- 13,0 12, tur eingetreten. 11,0 Am Markt für Magermilchpulver hat sich die ruhige Entwicklung, die bereits in der vergangenen Woche zu beobachten war, zunächst fortgesetzt. Die Einkäufer scheinen ihren Bedarf für das 2. Quartal weitestgehend abgedeckt zu haben, so dass nur noch vereinzelt kurzfristige Anfragen bei den Werken eingehen. Für das zweite Halbjahr sind die Einkäufer überwiegend wieder abwartend und halten sich zurück. Auch am Weltmarkt ist Kaufzurückhaltung zu spüren. Vollmilchpulver tendiert bei aktuell ruhigem Marktverlauf weiter stabil. Das Angebot an Vollmilchpulver am Weltmarkt von der Südhalbkugel ist aktuell gering. Ruhig ist derzeit auch der Markt für Molkenpulver. Die Preise für Futtermittelware haben erneut etwas nachgegeben. Bei Lebensmittelware wird von einem ruhigeren Exportgeschäft berichtet. Molkenkonzentrat ist ausreichend verfügbar. 10,0 9,0 Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. ZMB Quelle: ZMB, Eurostat, Nationale Statistiken Welthandel mit Milchprodukten Januar bis Feb./März in Tonnen Vollmilchpulver Käse Magermilchpulver Der Absatz von Frischprodukten hat sich durch die warme Witterung verbessert. Gleiches gilt auf Grund der Spargelzeit für den Butterabsatz. Die Nachfrage nach Käse im In- und Ausland ist auf hohem Niveau. Die steigenden Käseexporte aus der EU Butter Molkenpulver ZMB Daten vorläufig: Summe aus Exporten der größten Exporteure

4 Porträt Frauen in der Landwirtschaft - Ich bin die Herdenmanagerin Auch in der Landwirtschaft dominieren Männer die Führungspositionen: Nur acht Prozent der rund landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland werden von Frauen geführt. Eine von ihnen ist Christine Bauer. Sie betreibt einen BMI-Betrieb mit 150 Milchkühen in der kleinen Gemeinde Zedwitz bei Hof und ist nebenbei auch noch Mutter von sieben Kindern. Ein echter Fulltime-Job! 4 Christine Bauers Wecker klingelt spätes- entzsch von den Großeltern in Zedwitz dazu die weibliche Nachzucht noch mal tens um 5 Uhr morgens. Jeden Tag. Sie- gegründet. Gemeinsam mit ihren drei etwa 100 Tiere. Fast eine Million Kilo- ben mal in der Woche. Um halb 6 muss Schwestern ist sie mit der Landwirtschaft gramm Milch liefert Familie Bauer jedes ich fertig sein, dann noch schnell Kaffee aufgewachsen. Eigentlich hatte meine Jahr an die BMI. 120 Hektar Ackerland, 30 kochen, ein schneller Blick in die Zei- große Schwester Ambitionen, den Hof zu Hektar Grünland und 30 Hektar Wald müs- tung, damit man auch nichts verpasst, übernehmen, erzählt die 41-Jährige. sen gehegt und gepflegt werden. Seit und dann geht die Arbeit los, erzählt Durch eine Knie-Operation fiel die 2011 ist noch ein weiteres Großprojekt Christine Bauer. Ihre sieben Kinder - vier Schwester dann aber doch aus. Ich hab hinzugekommen: Eine Biogasanlage. Es Töchter und drei Söhne - wohnen noch dann schon mit 14 den Traktor-Führer- gibt immer was zu tun, sagt Christine Zuhause. Die Älteste ist 20, die Jüngste schein gemacht, bin sehr früh gefordert Bauer. Wochenende? Fehlanzeige. Zeit für fast zwei Jahre alt. Bis alle Schulbrote ge- und voll eingespannt worden. Dass sie schmiert, die Kinder versorgt und auf den Hof übernehmen würde, stand dem Weg in den Kindergarten oder die schnell fest. Natürlich hab ich mir Sorgen Schule sind, ist es halb 8. Dann geh ich gemacht, wie ich das alleine packen soll direkt weiter in den Stall, melke die letz- und ob ich einen Partner finde, der mich ten Kühe und versorge die Kälber. unterstützt. Doch alles lief glatt. Seit 2004 führt Christine Bauer nun den Es gibt immer was zu tun! Wenn Christine Bauer von ihren Kühen er- Hof ihrer Eltern. Ihr Mann Harald kommt von einem landwirtschaftlichen Betrieb in zählt, von den ersten Schwalben im Früh- der Nähe von Bayreuth. Der war aber viel ling oder von der letzten Kälber-Geburt, kleiner, also ist er zu mir gekommen und dann strahlen ihre Augen. Man spürt so- wir haben einige Tiere von seinem Betrieb fort, wie sehr sie die Landwirtschaft liebt wurde der Betrieb der Familie Tr- zu uns geholt. 150 Milchkühe stehen heute im Stall hinter dem Haus der Familie, Ein echtes Dreamteam Christine Bauer mit ihrem Mann Harald

5 Betriebsleiterin und Mama in eins: Christine Bauer mit Tochter Luise. Chefin über 150 Milchkühe - Christine Bauer vor dem 1981 gebauten Stall In Reih und Glied 150 Milchkühe stehen im Stall der Familie Bauer sich hat die siebenfache Mutter selten. nen guten Betrieb. Der Alltag als Mutter lich sei es eine enorme Belastung, Land- Manchmal wach ich morgens auf und von sieben Kindern und gleichzeitig Lei- wirtschaft und Familie unter einen Hut zu frag mich, welcher Tag eigentlich ist. Die terin eines Großbetriebs klappt nur des- bringen. Aber dafür gebe es auch so viele gemeinsamen Familienurlaube, dieses halb so reibungslos, weil Christine Bauer schöne Erlebnisse. Vor kurzem erst hatte Jahr geht s an die Nordsee, sind da regel- sich die Arbeit mit ihrem Mann teilt. Ich ihre jüngste Tochter Annerose wohl im rechte Ruheoasen. Natürlich habe sie bin die Herdenmanagerin, also haupt- Stall beobachtet, wie die Katzen an einem auch mal Momente, in denen sie am Bo- sächlich für die Tiere zuständig, kümmere Milcheimer naschten. Als ich dazu kam, den sei, ihr alles über den Kopf wachse, mich um s Melken und um die Kälber. kniete Annerose plötzlich selbst vor dem aber die vielen schönen Momente in der Mein Mann macht die Außenwirtschaft. Milcheimer und versuchte mit der Zunge Landwirtschaft entschädigen für alles: Ein Arbeiter unterstützt die Familie auf an die Milch zu kommen, erzählt Christi- Eine unserer Kühe hat mal Drillinge be- dem Hof, eine Haushaltshilfe kümmert ne Bauer. In solchen Momenten weiß ich: kommen, erinnert sie sich, das war natür- sich vormittags um die jüngste Tochter Landwirtschaft ist für mich einfach ein rie- lich eine Sensation. Da waren wir tagelang außer Rand und Band. Das sind Momente, die einen wieder aufbauen. Wenn ein Tier krank ist, bin auch ich krank Wenn Christine Bauer durch den Stall Annerose. Besonders dankbar ist Christine Bauer, dass auch die Großeltern immer noch viel auf dem Hof mitarbeiten. Ganz ohne Hilfe geht s einfach nicht! Rezept für Gelassenheit Bis um 12 Uhr ist Christine Bauer jeden Tag sengroßes Glück! Frauenpower auch in der nächsten Generation? Immer mehr Familienbetriebe haben heutzutage Schwierigkeiten, Nachfolger zu finden. Auch Christine Bauer weiß, dass 5 geht, dann scheint es, als begrüße sie jede im Stall unterwegs. Danach warten weite- die jüngere Generation oft Anderes im Kuh persönlich. Hier ein freundschaftli- re Aufgaben: Hausaufgabenbetreuung, Kopf hat, als sich 365 Tage im Jahr um ei- cher Klaps, dort einmal kurz über den Elternsprechtage oder Arztbesuche mit nen landwirtschaftlichen Betrieb zu küm- Kopf streichen. Sie kennt alle 150 Kühe den Kindern. Eigentlich, so sollte man mei- mern. Ich will meinen Kindern nichts auf- mit Namen. Ich merke sofort, wenn ir- nen, ist die Doppelrolle als Mutter und Be- zwängen und hätte volles Verständnis, gendwas mit den Tieren ist. Wenn eine triebsleiterin schon mehr als genug. Aber wenn sie den Hof nicht weiterführen wol- Kuh krank ist, bin auch ich krank, sagt sie Christine Bauer ist auch noch im Gremium len, sagt Christine Bauer. Eine Hoffnungs- und ergänzt schmunzelnd: Mein Mann der Hofer Genossenschaft engagiert. Seit trägerin gibt es aber: Die älteste Tochter hat da nicht so den Blick für. Kurzem führt sie außerdem regelmäßig Marie scheint mit ihren 20 Jahren die Lei- Nachteile hatte Christine Bauer als Frau in Schulklassen über ihren Hof, bringt so Kin- denschaft für die Landwirtschaft von der der Landwirtschaft noch nie. Statt blöder dern die Landwirtschaft nahe. Mutter geerbt zu haben. Sie hat erst kürz- Sprüche von den männlichen Kollegen Stress? Dieses Wort mag Christine Bauer lich wieder gesagt, wie gerne sie auf dem bekommt sie eher Bewunderung und An- nicht. Der Alltag auf dem Hof ist manch- Hof bleiben würde. Die Jungs hingegen erkennung. Auf dem Papier sei sie zwar mal wirklich ein Wahnsinn, aber ich möch- hätten gar nicht so viel Interesse an der die Chefin, aber ich fühle mich deshalb te nichts anderes machen! Landwirtschaft. Wer weiß, vielleicht wird nicht meinem Mann überlegen. Wir sind Ob es ein Rezept für diese unglaubliche die Frauenpower auf dem Bauer-Hof ja ein Team, arbeiten gleich viel und ent- Gelassenheit gibt? Du musst deine Kühe auch in die nächste Generation weiterge- scheiden alles gemeinsam. Eine gute lieben, sagt sie. Wer mit Leidenschaft da- tragen? Partnerschaft, sagt sie, sei das A&O für ei- bei ist, dem fällt alles viel leichter. Natür-

6 Serie Liefergenossenschaften als Herz der BMI Teil 1: Milchversorgung Hof e.g. Seit 1995 ist die Milchversorgung Hof bei der BMI. Die durchschnittlich 290 Lieferanten der Liefergenossenschaft kommen nicht nur aus Bayern, sondern auch aus dem benachbarten Thüringen und Sachsen. Im Jahr 2012 lieferten die Betriebe insgesamt fast 90 Millionen kg Milch an die BMI, rund drei Prozent mehr als noch im Vorjahr. Die Milch geht zur Weiterverarbeitung zum größten Teil direkt an das BMI-Werk in Zapfendorf. Die meisten unserer Mitglieder haben eher größere Betriebe, durchschnittlich hat jeder Betrieb im vergangenen Jahr etwa kg Milch geliefert, erklärt BMI-Erzeugerbetreuer Max Burger. Die Durchschnitts-Milch der Hofer Lieferanten hat einen Fettgehalt von 4,2 Prozent und einen Eiweißgehalt von 3,5 Prozent. 6 Interview: Wir sind gut für die Zukunft gewappnet! Helmut Grießhammer ist seit 1995 Vorstandsvorsitzender der Milchversorgung Hof e.g. Der Milchpartner hat mit ihm über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Liefergenossenschaft gesprochen fiel der Startschuss für die Zusammenarbeit der Milchversorgung Hof mit der BMI Wie wichtig war dieser Schritt für die Genossenschaft? Das war ein wirklich entscheidender Schritt stand die Genossenschaft vor dem wirtschaftlichen Niedergang - die Geschäftsanteile standen quasi auf Null. Das gesamte Gremium wurde dann neu aufgestellt. Einem Pachtvertrag mit der BMI blickten viele zunächst sehr kritisch entgegen. Aber wir waren aufge- Wussten Sie schon, dass mit der Milch, die die Milchversorgung Hof an die BMI liefert, jedes Jahr rund Meter- Schwimmbecken randvoll gefüllt werden könnten? jeden Tag zehn LKW mit Hofer Milch an die Werke der BMI geliefert werden? schlossen genug und haben uns gesagt: Wir müssen das Beste aus unserer Situa- bayerischen Drittel. Natürlich gibt es Hö- tion machen. Rückblickend kann ich nur hen und Tiefen, aber das ist normal und sagen, dass es genau die richtige Ent- gehört einfach dazu. Heute sind wir froh, scheidung war, mit der BMI zusammen- dass wir keine eigene Betriebsstätte zuarbeiten. Gemeinsam mit der BMI ha- mehr haben. Das alte Gebäude konnten ben wir dafür gesorgt, dass die wir verkaufen, das hat uns wirtschaftlich Geschäftsanteile schnell wieder voll sehr weitergebracht. werthaltig wurden. Und auch was den Wie hat sich die Milchversorgung Hof Milchpreis angeht waren wir auf jeden seit 1995 entwickelt? Fall leistungsfähig. Auch die ersten Mo- Es hat auf jeden Fall einen gewaltigen Helmut Grießhammer, Vorstandsvorsitzender Milchversorgung Hof e.g. nate mit dem neuen Vertrag sind gut angelaufen, derzeit liegen wir im oberen Strukturwandel gegeben: Mitte der 1990er Jahre gehörten der Milchversor-

7 Luftaufnahme des ehemaligen Michwerks in Hof, das seit 1995 geschlossen ist. Auf dem Gelände ist heute ein Aldi-Markt. gung Hof noch etwa 1000 Mitglieder an, in den vergangenen Jahren sind es deutlich weniger geworden, 2012 hatten wir 353 Mitglieder. Viele junge Leute können sich einfach nicht mehr vorstellen, rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, einen landwirtschaftlichen Betrieb zu führen. Immer wieder werden Familienbetriebe nicht weitergeführt, weil die Nachwuchsgeneration aussteigt und einen anderen Karrierepfad einschlägt. Trotzdem gibt es eine sehr gute Nachricht: Unsere Milchmenge hat sich nämlich trotz der sinkenden Mitgliedszahlen in den vergangenen Jahren deutlich gesteigert um 12 Prozent. Im Jahr 2006 lag unsere Milchmenge noch unter 80 Millionen kg, im vergangenen Jahr haben unsere Mitglieder fast 90 Millionen kg Milch angeliefert. Das ist eine sehr positive Entwicklung! Die BMI ist eine Genossenschaft. Wie vertreten Sie die Interessen Ihrer Hofer Milcherzeuger? In den Sitzungen des Hofer Gremiums sammeln wir die Meinungen und Interessen aus unserem Einzugsgebiet. Hier kann über die bestmögliche Problemlösung diskutiert werden. Gemeinsam mit den anderen Primärgenossenschaften vertrete ich als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender diese Interessen im Aufsichtsrat der BMI und den jeweiligen Ausschüssen. Hier müssen wir durch unsere Kontrollfunktion sicherstellen, dass der Dampfer BMI von den richtigen Leuten in die richtige Richtung gesteuert wird. Die Genossenschaft Hof hält 10 Prozent der BMI-Anteile, damit haben wir ein gewichtiges Wort mitzureden. In den vergangenen Jahren hat die Milchwirtschaft eine ziemliche Achterbahnfahrt hinter sich Wie blicken Sie in die Zukunft? Ich denke, durch die Zusammenarbeit mit der BMI sind wir sehr gut für die Zukunft gewappnet. Ein großer Vorteil ist vor allem die breite Aufstellung durch die drei BMI-Sparten Trockenprodukte, Käse und Frische - das gibt Stabilität und Sicherheit für unsere Lieferanten. Auch im Export ist die BMI stark, das ist in der heutigen Zeit enorm wichtig. Wir stehen eigentlich immer im vorderen Viertel bei den Auszahlern und können unseren Landwirten auf Dauer einen verlässlichen Milchpreis bieten. Wettbewerb wird es immer geben, aber ich sehe die Milchversorgung Hof gemeinsam mit der BMI auf jeden Fall gut aufgestellt! Ansprechpartner für alle Fälle BMI-Erzeugerbetreuer Max Burger ist Ansprechpartner Nummer 1 für die Lieferanten der Milchversorgung Hof. Egal, ob es um die Einhaltung von Qualitätskriterien, Milchgeldabrechnung, Mitgliederwesen, Stallneubauten oder das Thema Milchquoten-Entwicklung geht Max Burger kennt sich aus und hilft immer gerne weiter. Mir ist es ganz wichtig, jederzeit für Fragen und Probleme aller Art zur Verfügung zu stehen, betont er und verspricht: Während der üblichen Bürozeiten sind wir stets telefonisch zu erreichen. In Ausnahmefällen muss ich auch mal am Ostersonntag in der Früh ran. BMI-Erzeugerbetreuer Max Burger m.burger@bmi-eg.com Telefon: 09281/6924 und 09631/ Vermittlung von gebrauchtem Gerät Verkaufe 300 l Milchtank Alfa Laval m. Fahrgestell und Alfa Laval Flaschenkühler, Tel.-Nr / 1318; l Milchtank DeLaval, HCA 3500, 3,20m x 1,60m, m. autom. Reinigung u. Kühlaggregat, 3000, Tel.-Nr / ; 500 l Milchtank m. Kühlung, 4 Melkzeuge Optipuls m. Abnahme, Miele Spühlautomat 1 Jahr alt u. vierer Durchtreibemelkstand, Tel.-Nr / ; l Milchkühltank Fullwood incl. Kühlaggregat Bj. 2004, Tel.-Nr / ; 50 l u.100 l Milchtank Röscher m. Fahrgestell, Milchkühler Alfa Laval MMK 121 u. 1 Melkeimer, Tel.-Nr / 721; 2 Miele MLD Melkautomaten, 1 Tauchkühler 1,5 PS, Tel.-Nr / 586 o / ; 1 Westfalia Responder, Tel.-Nr / 558; 200 l Milchtank m. Fahrgestell u. 1 Milchkühlung, Tel.-Nr / 1857; 1 Milchschlauch 5 m und 1 Milcherzeugertest-Set, Tel.-Nr / ; Ihre Verkäufe oder Gesuche: Senden Sie eine aussagefähige Beschreibung des Gerätes an: Telefon: / Telefax: /

8 Aktuell Milchquote Die Quotenausnutzung lag laut AMI/ZMB im letzten Quotenjahr bei 99,8 Prozent. Laut diesen Zahlen wird es für das Quotenjahr 2012/2013 keine Superabgabe geben. Die bereits getätigten Einbehalte wurden mit der Aprilmilchgeldabrechnung bereits an die Landwirte ausbezahlt. Am 1. Juli findet die nächste Milchquotenbörse statt. Hierzu müssen die Anträge bis zum 3. Juni 2013 vollständig der Milchquotenübertragungsstelle oder dem zuständigen Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vorliegen. Anbieter benötigen für ihr Abgabeangebot einen Nachweis der Molkerei und der Landesstelle (Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten). Nachfrageanträge können nur bei der Übertragungsstelle selbst eingereicht werden. Die entsprechende Molkereinummer sind der Tabelle zu entnehmen. Anträge, die nach dem Einreichungsschluss eingehen, können nicht mehr berücksichtigt werden, deshalb werden die Nachfrager gebeten, eine angemessene Frist für die Postzustellung einzukalkulieren. Die Antragsformblätter sind erhältlich bei den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, bei den meisten Geschäftsstellen des Bauernverbandes oder im Internet unter Liefergenossenschaften Molkereinummer Milchhof Tirschenreuth eg Milchwerke Mainfranken eg Würzburg Milchwerke Mainfranken eg Obermaßfeld Milchliefergenossenschaft Marktredwitz M Nordbayern eg Bad Kissingen Molkereigenossenschaft Rothenburg eg Elsterland eg Milchversorgung Hof eg Frankenmilch Langenfeld eg Milchkönigin 8 Bayerns neue Milchkönigin kommt aus Niederbayern. Die 24-jährige Katharina Schlattl aus Fürstenstein im Landkreis Passau wurde in einem Landgasthof im Allgäu feierlich gekrönt. Sie löst ihre Vorgängerin Julia Wegmann ab. Katharina Schlattl, die auf einem Milchviehbetrieb aufgewachsen ist, studiert in Weihenstephan Agrarmanagement. Zwei Jahre lang wird sie nun die bayerische Milchwirtschaft bei Messen, Empfängen und Presseterminen im In- und Ausland repräsentieren. Zur neuen Milchprinzessin wurde die 19-jährige Mittelfränkin Carola Reiner aus Oberdachstetten im Landkreis Ansbach gekürt. Tag der Milch Am 1. Juni wird in Tirschenreuth im Rahmen der Landesgartenschau der internationale Tag der Milch stattfinden. Die Landesvereinigung der bayerischen Milchwirtschaft wir dort mit einigen Attraktionen vertreten sein. Spiel, Spaß und Informationen zum Thema Milch und Käse aus Bayern stehen dabei im Mittelpunkt. Mit einer Milchbar, vielen Spielen und Aktivitäten zum Mitmachen ist für Klein und Groß allerhand geboten von der Milcholympiade bis zu einer Käsepyramide zur bayerischen Käsevielfalt. Auch die BMI wird sich im Rahmen einer Produktverkostung präsentieren. Mehr Infos unter Impressum Herausgeber: Verantwortlich für den Inhalt: Redaktion: Design & Konzeption: Fotos: Bayerische Milchindustrie eg, Klötzmüllerstr. 140, Landshut Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) bmi@bmi-eg.com Internet: Peter Hartmann Engel & Zimmermann AG, Kim Selle; Mitarbeit an dieser Ausgabe: Fritz Baumann, Sebastian Kraus Koye-Brand Werbeagentur GmbH, München BMI, LVBM Panthermedia. TH 604 Obermaßfeld Frische Käse Trockenprodukte BY 602 BY 411 BY 410 ST 201 BY BY 516 ST 220 BY BY 266 Würzburg Zapfendorf Ebermannstadt Jessen Langenfeld Windsbach Jessen TP Peiting Winzer BY 409 Zapfendorf TP

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