Einführung in die theoretische Philosophie
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- Gert Fromm
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Transkript
1 Einführung in die theoretische Philosophie Prof. Dr. Martin Kusch 1
2 Flucht, Asyl, Menschenrechte: Philosophische Perspektiven 7. Einheit Donnerstag, , 19 Uhr, HS I, NIG Thesen zu Freizügigkeit, Flüchtlingen, Wiedergutmachungs- und Hilfspflichten Martin Kusch
3 Struktur der Klausur (unverbindlich!!!) I. Multiple Choice Fragen z.b.: Die Gettier-Fälle zeigen (a) (b) dass die klassische Analyse des Wissens falsch ist. dass es auf den Skeptizismus keine Antwort gibt. 3
4 Struktur der Klausur (unverbindlich!!!) II. Nehmen Sie kurz und präzise zu den folgenden 4 Aufgaben/Fragen Stellung: z.b.: Was ist ein kontrafaktualer Konditionalsatz? Was sind die Grundpfeiler der Hume schen Theorie der Kausalität? 4
5 Struktur der Klausur (unverbindlich!!!) III. Beantworten Sie EINE der folgenden Fragen etwas ausführlicher: z.b.: Wie lautet G.E. Moores Beweis der Außenwelt und wie bewerten Sie ihn? 5
6 Erkenntnistheorie (1) Wissen (2) Skeptizismus Wissenschaftsphilosophie (3) Kritik und Dogma (4) Realismus und seine Gegner Philosophie des Geistes (5) Personale Identität (6) Fremdpsychisches Sprachphilosophie (7) Eigennamen (8) Beleidigungen Metaphysik (9) Kausalität (10) Soziale Arten 6
7 Saul Aaron Kripke (*1940) Ludwig Wittgenstein ( ) 6. Thema: Das Problem des Fremdpsychischen (Descartes, Hume, Wittgenstein, Kripke) 7
8 (1) Das Problem des Fremdpsychischen allgemein (2) Die Ausdehnung von Begriffen auf neue Fälle (3) Historischer Hintergrund (4) Das Problem der Ausdehnung psychologischer Begriffe (5) Gegenvorschlag I: Körper (6) Gegenvorschlag II: Die Zuschreibung meiner Schmerzen an andere (7) Wittgensteins Lösung (8) Neubetrachtung des Gegenvorschlag II: Loars Kritik 8
9 (1) Das Problem des Fremdpsychischen allgemein (2) Die Ausdehnung von Begriffen auf neue Fälle (3) Historischer Hintergrund (4) Das Problem der Ausdehnung psychologischer Begriffe (5) Gegenvorschlag I: Körper (6) Gegenvorschlag II: Die Zuschreibung meiner Schmerzen an andere (7) Wittgensteins Lösung (8) Neubetrachtung des Gegenvorschlag II: Loars Kritik 9
10 Das Problem des Fremdpsychischen allgemein Ist es begrifflich möglich, anderen (menschlichen) Wesen geistige / mentale Zustände zuzuschreiben? Und wenn ja, ist es epistemisch zu rechtfertigen? Oder: Kann man den Solipsismus widerlegen, ohne den Behaviorismus zu akzeptieren? 10
11 Solipsismus: Skeptizismus bzgl. des Fremdpsychischen Ich bin der einzige Geist, der (wirklich) existiert. Aber nicht bloß zufälligerweise: nicht nur weil ich der einzige Überlebende einer nuklearen Katastrophe bin. Notwendigerweise: Es ist unmöglich, sich vorzustellen, oder zu rechtfertigen, dass es neben meinen eigenen auch noch andere Erfahrungen, Emotionen, Gedanken geben kann. 11
12 (Analytischer) Behaviorismus Die Rede von geistigen Zuständen ist in Wahrheit eine Rede über Verhalten (Verhaltensdispositionen). Radikalste Variante: Es ist möglich, zwischen mentalem Vokabular und Verhaltensvokabular zu übersetzen: Marietta wünscht sich ein Eis bedeutet nichts anderes als (ungefähr): Es ist wahrscheinlich, dass Marietta ein Eis essen wird. 12
13 Das Problem des Fremdpsychischen allgemein Oder: Kann man den Solipsismus widerlegen, ohne den Behaviorismus zu akzeptieren? Kann ich wahrerweise anderen mentale Zustände zuschreiben, ohne dann mentale Zustände mit physischen Verhaltensweisen gleichzusetzen? 13
14 Historische Ursprünge des Solipsismus (I) Rene Descartes ( ): Erste Überlegung: Jedes Individuum erwirbt seine psychologischen Begriffe (mit denen es seine mentalen Zustände und Ereignisse identifiziert und bedenkt) ausschließlich aufgrund seines eigenen Falles: Schmerz, Furcht, Glück, Überzeugung, 14
15 Zweite Überlegung: Jeder von uns hat einen besonderen Zugang zu seinem eigenen Bewusstsein, einen Zugang, der allen anderen verwehrt ist. 15
16 Wittgensteins Argument (von Kripke rekonstruiert) (s.u.) versucht zu zeigen, dass diese beiden Überlegungen zum Solipsismus führen. Das heißt nicht, dass Wittgenstein den Solipsismus akzeptiert. Sondern dass er meint, Descartes Überlegungen widerlegt zu haben. Fehlschluss der Bestäti- Modus Ponens: Modus Tollens: gung der Konsequenz: p q p q p q q p q p q p 16
17 Das erkenntnistheoretische Problem des Fremdpsychischen Ich habe kein direktes Wissen von der Existenz des Bewusstseins anderer. Welche Rechtfertigung habe ich für die Überzeugung, dass andere menschliche Körper überhaupt ein Bewusstsein haben? Nicht die spezifische Frage: Wie weiß ich, dass du eher diesen als jenen mentalen Zustand hast? 17
18 Das begriffliche Problem des Fremdpsychischen Angenommen ich habe kein direktes Wissen von der Existenz anderen Bewusstseins Wie kann ich meine psychologischen Begriffe z.b. meinen Begriff Schmerz über meinen eigenen Schmerz hinaus ausdehnen? 18
19 Das Verhältnis der beiden Probleme zueinander Wenn das begriffliche Problem nicht gelöst werden kann, dann können wir das erkenntnistheoretische Problem nicht lösen. Selbst bei einer Lösung des begrifflichen Problems hätten wir nach wie vor das erkenntnistheoretische Problem. 19
20 Das Analogieargument (John Stewart Mill) In meinem eigenen Fall, beobachte ich (a) (b) (c) eine externe Ursache (der Hammer trifft meinen Finger), eine Empfindung (Schmerz), und eine Verhaltensreaktion (Tränen, Schluchzen, ). In Ihrem Fall, beobachte ich nur (a) und (c). Aber ich schließe analog dass Sie auch (b) haben. 20
21 Das Analogieargument (John Stewart Mill) -- Probleme Mill setzt voraus, dass das begriffliche Problem gelöst ist. Eine Analogie beruht auf Ähnlichkeit. Aber was berechtigt mich, zu denken, dass zwischen uns mehr als nur eine Ähnlichkeit im Verhalten besteht? Wie kann ich einen induktiven Schluss auf einen einzigen Fall gründen? (Nämlich nur meinen eigenen ) 21
22 Andere Bewusstseine als theoretische Entitäten Bewusstsein / mentale Zustände in anderen menschlichen Körpern anzunehmen ist die beste Erklärung für die Art und Weise, wie sich diese Körper verhalten. Schluss auf die beste Erklärung! Problem: Aber sind mentale Zustände tatsächlich Teil der besten Erklärung? Warum sollen wir annehmen, dass diese mentalen Zustände Qualia besitzen? 22
23 Lösung durch die Idee von Kriterien Die Verbindung zwischen Verhalten und mentalen Zuständen ist begrifflich / kriterial. Z.B. Kratzen ist begrifflich verbunden mit Jucken. Problem: Gibt es wirklich solche begrifflichen Verbindungen? 23
24 (1) Das Problem des Fremdpsychischen allgemein (2) Die Ausdehnung von Begriffen auf neue Fälle (3) Historischer Hintergrund (4) Das Problem der Ausdehnung psychologischer Begriffe (5) Gegenvorschlag I: Körper (6) Gegenvorschlag II: Die Zuschreibung meiner Schmerzen an andere (7) Wittgensteins Lösung (8) Neubetrachtung des Gegenvorschlag II: Loars Kritik 24
25 Das Ausdehnen von Begriffen auf neue Fälle Fall I: Namen von natürlichen Arten Ich lerne das Wort Ente in Österreich. Ich reise nach Australien und dehne den Begriff Ente auf die dortigen Enten aus. Kein Problem 25
26 Ente (als allgemeiner Begriff) Enten in Österreich Enten in Australien 26
27 Fall II: Zeitliche Ausdrücke Es ist fünf Uhr (auf der Erde). Es ist fünf Uhr auf der Sonne. Diese Ausdehnung funktioniert nicht. Ich habe gelernt, die Zeit auf der Erde zu messen, aber diese Art zu messen auf die Sonne auszudehnen, macht keinen Sinn. 27
28 Fünf Uhr (als allgemeiner Begriff) Fünf Uhr auf der Erde Fünf Uhr auf der Sonne 28
29 Fünf Uhr (als allgemeiner Begriff) Fünf Uhr auf der Erde Fünf Uhr auf der Sonne 29
30 Fall III: Mentale / psychologische Ausdrücke Ich weiß, was Schmerz bedeutet, wenn ich über meine Schmerzen spreche. Ich habe meinen Begriff Schmerz auf der Basis von meinen Schmerzerfahrungen gebildet. Aber kann ich diesen Begriff auf andere ausdehnen? 30
31 Die Ansicht von Mill und Descartes Schmerz (als allgemeiner Begriff) mein Schmerz Ihr Schmerz 31
32 Ist Fall III wie Fall I oder Fall II? Kripkes Wittgenstein: Eher wie Fall II 32
33 Schmerz (als allgemeiner Begriff) mein Schmerz Analogie?????? Ihr Schmerz 33
34 Historischer Hintergrund Descartes Zweifel: Ich kann alles bezweifeln, aber nicht die Existenz meines eigenen Bewusstseins, meines eigenen Selbst. 34
35 Humes Angriff auf das Selbst For my part, when I enter most intimately into what I call myself, I always stumble on some particular impression or other, of heat or cold, light or shade, love or hatred, pain or pleasure. I never can catch myself at any time without a perception, and never can observe any thing but the perception. ( Of Personal Identity ) 35
36 Georg Lichtenberg ( ) Anstatt ich denke sollten wir sagen es denkt. Und dieses Es denkt ist gemeint in Analogie zu: Es regnet das es bezieht sich auf nichts. 36
37 Wittgenstein Er akzeptiert den Gedanken von Hume und Lichtenberg: Ich habe Zahnschmerzen bedeutet in Wirklichkeit Da sind Zahnschmerzen. 37
38 Warum sich Fall III von Fall I unterscheidet Ich kann von Enten in Österreich abstrahieren; mir Enten vorstellen genau so wie diese, außer dass sie nicht in Österreich sind. Aber ich kann mir keinen Zahnschmerz vorstellen, der genau so wie der ist, den ich habe, außer dass Sie ein anderes Selbst ihn haben. Ich habe weder eine Vorstellung von einem Selbst in meinem Fall, noch einen allgemeinen Begriff von Selbst, der uns alle umfasst. 38
39 Die Ansicht von Mill und Descartes nach Hume Selbst (als allgemeiner Begriff) Mein Selbst hat Schmerzen Ihr Selbst hat Schmerzen 39
40 Die Ansicht von Mill und Descartes nach Hume Selbst (als allgemeiner Begriff) Mein Selbst hat Schmerzen Ihr Selbst hat Schmerzen 40
41 Die Ansicht von Mill und Descartes nach Hume Selbst (als allgemeiner Begriff) Mein Selbst hat Schmerzen Ihr Selbst hat Schmerzen 41
42 Die Ansicht von Mill und Descartes nach Hume Selbst (als allgemeiner Begriff) Mein Selbst hat Schmerzen Ihr Selbst hat Schmerzen 42
43 Warum sich Fall III von Fall I unterscheidet Ich habe keine Vorstellung von einem Verhältnis des Habens zwischen einem Selbst und Zahnschmerzen. Ich habe Zahnschmerzen bedeutet in Wirklichkeit Da sind Zahnschmerzen : Wovon soll ich abstrahieren (im letzteren Fall), um von mir selbst abzusehen? 43
44 Die Ansicht von Mill und Descartes Haben (Selbst, Schmerz) (als allgemeiner Begriff) Haben (mein Selbst, Schmerz) Haben (Ihr Selbst, Schmerz) 44
45 Die Ansicht von Mill und Descartes Haben (Selbst, Schmerz) (als allgemeiner Begriff) Haben (mein Selbst, Schmerz) Haben (Ihr Selbst, Schmerz) 45
46 Die Ansicht von Mill und Descartes Haben (Selbst, Schmerz) (als allgemeiner Begriff) Haben (mein Selbst, Schmerz) Haben (Ihr Selbst, Schmerz) 46
47 Die Ansicht von Mill und Descartes Haben (Selbst, Schmerz) (als allgemeiner Begriff) Haben (mein Selbst, Schmerz) Haben (Ihr Selbst, Schmerz) 47
48 (1) Das Problem des Fremdpsychischen allgemein (2) Die Ausdehnung von Begriffen auf neue Fälle (3) Historischer Hintergrund (4) Das Problem der Ausdehnung psychologischer Begriffe (5) Gegenvorschlag I: Körper (6) Gegenvorschlag II: Die Zuschreibung meiner Schmerzen an andere (7) Wittgensteins Lösung (8) Neubetrachtung des Gegenvorschlag II: Loars Kritik 48
49 Gegenvorschlag I: Aber warum sich mit Selbsten herumschlagen? Reden wir doch einfach von Körpern, die Schmerz haben! Kann ein physischer Körper nicht Empfindungen haben, ein Bewusstsein haben? 49
50 Haben (Körper, Schmerz) (als allgemeiner Begriff) Haben (mein Körper, Schmerz) Haben (Ihr Körper, Schmerz) 50
51 Kripkes Einwand Wir haben keinen allgemeinen Begriff einer Relation des Habens zwischen einem materiellen Gegenstand und einem Bewusstsein. Der Begriff betrifft nur meinen eigenen Fall wenn überhaupt. 51
52 Haben (Körper, Schmerz) (als allgemeiner Begriff) Haben (mein Körper, Schmerz) Haben (Ihr Körper, Schmerz) 52
53 Man betrachte etwa: (*) Ein Stein hat ein Bewusstsein. Entweder wir haben einen allgemeinen Begriff von einem solchen Bewusstsein-Haben : Dann ist (*) entweder wahr oder falsch. Oder wir haben keinen allgemeinen Begriff eines solchen Habens : Dann ist (*) sinnlos. Richtige Antwort: Es ist sinnlos! 53
54 Haben (Körper, Schmerz) (als allgemeiner Begriff) Haben (mein Körper, Schmerz) Haben (Ihr Körper, Schmerz) 54
55 Kripkes Kritik: Haben (Körper, Schmerz) (als allgemeiner Begriff) Haben (mein Körper, Schmerz) Haben (Stein, Schmerz) 55
56 Kripkes Kritik: Haben (Körper, Schmerz) (als allgemeiner Begriff) Aber das ist nicht falsch, sondern sinnlos!!! Haben (mein Körper, Schmerz) Haben (Stein, Schmerz) 56
57 Kripkes Kritik: Haben (Körper, Schmerz) (als allgemeiner Begriff) Aber das ist nicht falsch, sondern sinnlos!!! Haben (mein Körper, Schmerz) Haben (Stein, Schmerz) 57
58 (1) Das Problem des Fremdpsychischen allgemein (2) Die Ausdehnung von Begriffen auf neue Fälle (3) Historischer Hintergrund (4) Das Problem der Ausdehnung psychologischer Begriffe (5) Gegenvorschlag I: Körper (6) Gegenvorschlag II: Die Zuschreibung meiner Schmerzen an andere (7) Wittgensteins Lösung (8) Neubetrachtung des Gegenvorschlag II: Loars Kritik 58
59 Gegenvorschlag II: Aber kann ich mir nicht vorstellen, dass dieser Schmerz, den ich jetzt in meiner Brust habe, in einem anderen menschlichen Körper verortet sein könnte? Und stelle ich mir nicht eben dadurch vor, dass jemand anders Schmerzen hat? Antwort: Nein! 59
60 Haben (Körper, Schmerz) (als allgemeiner Begriff) Haben (mein Körper, Schmerz) Haben (Ihr Körper, Schmerz) 60
61 Sich vorstellen: Da ist Schmerz in einem anderen (menschlichen) Körper. heißt sich vorstellen: Ich fühle Schmerz in diesem anderen (menschlichen) Körper. Bedenke: Da ist Schmerz bedeutet Ich fühle Schmerz. 61
62 Tritt gemeinsam auf C-Fasern feuern mein Gehirn meine Schmerzempfindung Verletzung mein Körper 62
63 Tritt gemeinsam auf C-Fasern feuern mein Gehirn meine Schmerzempfindung Verletzung = Verletzung mein Körper Ihr Körper 63
64 Tritt gemeinsam auf meine Schmerzempfindung C-Fasern feuern = C-Fasern feuern mein Gehirn Ihr Gehirn Verletzung = Verletzung mein Körper Ihr Körper 64
65 Tritt gemeinsam auf Tritt gemeinsam auf meine Schmerzempfindung C-Fasern feuern meine Schmerzempfindung C-Fasern feuern mein Gehirn Ihr Gehirn Verletzung = Verletzung mein Körper Ihr Körper 65
66 (1) Das Problem des Fremdpsychischen allgemein (2) Die Ausdehnung von Begriffen auf neue Fälle (3) Historischer Hintergrund (4) Das Problem der Ausdehnung psychologischer Begriffe (5) Gegenvorschlag I: Körper (6) Gegenvorschlag II: Die Zuschreibung meiner Schmerzen an andere (7) Wittgensteins Lösung (8) Neubetrachtung des Gegenvorschlag II: Loars Kritik 66
67 Solipsismus und Behaviorismus Es könnte scheinen, als würde das Argument Solipsismus und Behaviorismus unterstützen: Solipsismus: Ich kann mentale Begriffe nicht auf sinnvolle Weise auf andere ausdehnen. Behaviorismus: Im Fall von anderen können sich mentale Begriffe nur auf Verhalten beziehen. 67
68 Aber Kripkes Wittgenstein sieht diese Konsequenz als eine Widerlegung der Cartesianischen Voraussetzung: dass wir unsere psychologischen Begriffe zuerst in unserem eigenen Fall lernen und dann auf andere Selbste ausdehnen. 68
69 Zur Erinnerung Historische Ursprünge des Solipsismus (I) Rene Descartes ( ): Erste Überlegung: Jedes Individuum erwirbt seine psychologischen Begriffe (mit denen es seine mentalen Zustände und Ereignisse identifiziert und bedenkt) ausschließlich aufgrund seines eigenen Falles: Schmerz, Furcht, Glück, Überzeugung, 69
70 Zur Erinnerung Zweite Überlegung: Jeder von uns hat einen besonderen Zugang zu seinem eigenen Bewusstsein, einen Zugang, der allen anderen verwehrt ist. 70
71 Zur Erinnerung Wittgensteins Argument (von Kripke rekonstruiert) (s.u.) versucht zu zeigen, dass diese beiden Überlegungen zum Solipsismus führen. Das heißt nicht, dass Wittgenstein den Solipsismus akzeptiert. Sondern dass er meint, Descartes Überlegungen widerlegt zu haben. Fehlschluss der Bestäti- Modus Ponens: Modus Tollens: gung der Konsequenz: p q p q p q q p q p q p 71
72 Wittgensteins Lösung Er weist die Idee zurück, dass wir mit unserem eignen Fall beginnen. Selbstzuschreibungen von Empfindungen ( avowals, Bekundungen ) sind sinnlos wenn nicht zugleich auch andere Menschen uns Empfindungen zuschreiben. Und Bekundungen sind Ausdrucksphänomene. 72
73 Schritt I: Bedeutung und Nachprüfbarkeit Wann sagen wir (Erwachsenen), dass ein Kind die Verwendung des Wortes Tisch beherrscht? Wenn das Kind das Wort in Situationen gebraucht, in denen wir Erwachsenen einen Tisch beobachten und selbst das Wort verwenden würden. 73
74 Schritt I: Bedeutung und Nachprüfbarkeit Übereinstimmung und die Möglichkeit nachzuprüfen sind wesentlich für Sprache und Bedeutung. Bedeutung und mentaler Inhalt gehen einher mit der Unterscheidung von richtig and falsch, und ist richtig versus scheint richtig. Letztere Unterscheidung hat ihren logischen Ursprung in der Beurteilung von und durch andere. 74
75 Schritt II: Bedeutung und Nachprüfbarkeit von Bekundungen Bekundungen sind Selbstzuschreibungen von Empfindungen: Ich habe Schmerzen. Wie werden sie erlernt? Anfangs hat das Kind eine natürliche, primitive, nicht-verbale Weise Schmerz auszudrücken. Später lehren die Erwachsenen das Kind ein neues Schmerzverhalten, z.b. die Äußerung: Ich habe Schmerzen. 75
76 Die Bekundung ist ein Ersatz für den ursprünglichen natürlichen Schmerzausdruck. In der Bekundung des Kindes Ich habe Schmerzen, referiert Schmerzen nicht, sondern drückt Schmerzen aus. Die Erwachsenen urteilen auf der Grundlage des allgemeinen Verhaltens des Kindes und der äußeren Umstände ob das Kind die Bekundung beherrscht. 76
77 Ich habe (als Kind) in solchen Kontexten gelernt, mir selbst Empfindungen zuzuschreiben, in denen mir Erwachsene Empfindungen zugeschrieben haben. Bekundungen und Zuschreibungen von Empfindungen an andere sind also von Beginn an eng verflochten. 77
78 Bekundungen können also durch andere geprüft und korrigiert werden unter Bezugnahme auf äußere Kriterien. Zuschreibungen von Empfindungen an andere können durch Bekundungen nachgeprüft und korrigiert werden. 78
79 Schritt III: Probleme mit der Lösung? (a) Noch einmal: Priorität der Selbstzuschreibung? Angenommen ich sage: Er hat Schmerzen. Bedeutet das nicht: Er ist in dem gleichen Zustand, in dem ich bin, wenn ich Schmerzen habe? Aber was ist dieser gleiche Zustand? 79
80 Schritt III: Probleme mit der Lösung? (a) Noch einmal: Priorität der Selbstzuschreibung? -- Antwort Unser Sprachspiel des Zuschreibens von mentalen Zuständen erlaubt es uns, unter bestimmten Umständen zu sagen, dass er Schmerzen hat. Diese Zuschreibung ist nicht abhängig von meinen Bekundungen unter gleichen oder ähnlichen Umständen. 80
81 (b) Warum schreiben wir überhaupt mentale Zustände zu? Aber warum schreiben wir anderen mentale Zustände zu? Warum verwenden wir nicht einfach eine behavioristische Sprache? Wir sind eben Wesen, die es einfacher finden, das Verhalten anderer mit psychologischen Begriffen, eher als in einer behavioristischen Sprache zu beschreiben. Vgl. Er ist wütend mit einer Beschreibung seiner Wut in einer behavioristischen Sprache. 81
82 (c) Primitivität des Mitleids Weiterer Einwand: Aber um Mitleid mit den Schmerzen eines anderen zu haben, muss ich doch überzeugt sein, dass er ein Bewusstsein hat wie ich und leiden kann wie ich! Nein! Meine Einstellung gegenüber dem Leidenden ist primitiv: das heißt, meine Einstellung ist vollkommen unabhängig von meiner eigenen Schmerzerfahrung und von der einhergehenden Überzeugung, dass er dasselbe fühlt wie ich. 82
83 Wittgenstein dreht die Reihenfolge um: (a) Ich bemitleide ihn, weil ich glaube, dass er ein Bewusstsein hat wie ich. (b) Ich glaube, er hat ein Bewusstsein wie ich, weil ich ihn bemitleide. (a) führt zu den Problemen bzgl. des Fremdpsychischen. (b) tut das nicht. 83
84 Falsche Auffassung Ich sehe Karls Verhalten. Es ist wie meines, wenn ich Schmerzen habe. Ich glaube, er hat ein Bewusstsein wie ich. Es ist furchtbar, wenn ich Schmerzen habe. Es ist furchtbar für Karl, wenn er Schmerzen hat Ich bemitleide Karl. 84
85 Falsche Auffassung Ich sehe Karls Verhalten. Es ist wie meines, wenn ich Schmerzen habe. Ich glaube, er hat ein Bewusstsein wie ich. Richtige Auffassung Ich sehe Karls Verhalten Ich bemitleide Karl Ich glaube, er hat ein Bewusstsein wie ich. Es ist furchtbar, wenn ich Schmerzen habe. Es ist furchtbar für Karl, wenn er Schmerzen hat Ich bemitleide Karl. 85
86 (1) Das Problem des Fremdpsychischen allgemein (2) Die Ausdehnung von Begriffen auf neue Fälle (3) Historischer Hintergrund (4) Das Problem der Ausdehnung psychologischer Begriffe (5) Gegenvorschlag I: Körper (6) Gegenvorschlag II: Die Zuschreibung meiner Schmerzen an andere (7) Wittgensteins Lösung (8) Neubetrachtung des Gegenvorschlag II: Loars Kritik 86
87 Tritt gemeinsam auf C-Fasern feuern mein Gehirn meine Schmerzempfindung Verletzung mein Körper 87
88 Tritt gemeinsam auf C-Fasern feuern mein Gehirn meine Schmerzempfindung Verletzung = Verletzung mein Körper Ihr Körper 88
89 Tritt gemeinsam auf meine Schmerzempfindung C-Fasern feuern = C-Fasern feuern mein Gehirn Ihr Gehirn Verletzung = Verletzung mein Körper Ihr Körper 89
90 Tritt gemeinsam auf Tritt gemeinsam auf meine Schmerzempfindung C-Fasern feuern meine Schmerzempfindung C-Fasern feuern mein Gehirn Ihr Gehirn Verletzung = Verletzung mein Körper Ihr Körper 90
91 Der Einwand von Brian Loar: Phenomenal States, Philosophical Perspectives 4 (1990), , especially
92 physikalische Eigenschaft meines Gehirns Schmerzempfindung = C-Fasern feuern mein Gehirn meine Empfindung Verletzung mein Körper 92
93 meine Empfindung physikalische Eigenschaft meines Gehirns = C-Fasern feuern mein Gehirn = Schmerzempfindung Verletzung Verletzung mein Körper Ihr Körper 93
94 meine Empfindung physikalische Eigenschaft meines Gehirns physikalische Eigenschaft Ihres Gehirns Schmerzempfindung = C-Fasern feuern = C-Fasern feuern mein Gehirn = Verletzung Verletzung mein Körper Ihr Körper 94
95 meine Empfindung physikalische Eigenschaft meines Gehirns Ihre Empfindung physikalische Eigenschaft Ihres Gehirns Schmerzempfindung = C-Fasern feuern Schmerzempfindung = C-Fasern feuern mein Gehirn = Verletzung Verletzung mein Körper Ihr Körper 95
96 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 96
97 Philosophie des Geistes Die philosophische Erforschung geistiger / mentaler Phänomene und ihres Zusammenhanges mit Verhalten und dem Gehirn Sind Geist und Gehirn identisch? Zwei verschiedene Substanzen? Oder noch anders aufeinander bezogen? 97
98 Funktionalismus Seit den 70er Jahren wichtig: geistige Zustände sind charakterisiert durch ihre Beziehungen und durch Inputs und Outputs. Vielfache Realisierbarkeit? Lassen sich Systeme von geistigen Zuständen durch verschiedene Substanzen realisieren? Führt Funktionalismus zum Materialismus? Oder ist er die beste Verteidigung? 98
99 Funktionalismus Die computational theory of the mind : geistige Zustände lassen sich mit den Rechenzuständen eines Computers vergleichen, oder sind solche. Was ist die Gesamtstruktur des menschlichen Geistes? Modular oder nicht? Und bis zu welchem Grad? 99
100 Geist und Bedeutung Wie können ein geistiger Zustand oder ein Gehirnzustand eine Bedeutung oder einen Inhalt haben? Durch die Rolle, die sie im Denken haben? Durch kausale Beziehungen zur Welt? Durch Evolution? 100
101 Geist und Bedeutung Wie sind propositionale Einstellungen zu analysieren? Intentionalität: wie kann ein geistiger Zustand auf etwas gerichtet sein und zwar auch und gerade etwas, das nicht existiert? 101
102 Alternativen zum Funktionalismus Lässt sich Denken und Bewusstsein überhaupt durch Funktionalismus erklären? Müssen wir nicht auf die biologische Seite eingehen? Qualia d.h. die Eigenschaften, die Schmerz oder das Aussehen von Rot einerseits, von geistigen Zuständen wie Überzeugungen andererseits, unterscheidet. Lassen sich Qualia überhaupt funktionalistisch verstehen? 102
103 Alltagspsychologie und Neurowissenschaft Ist die Alltagspsychologie wahr? Wissenschaftlich verwertbar? Oder sollte sie idealerweise durch die Neurowissenschaft ersetzt werden? Beinhaltet sie eine Theorie? Eine falsche? 103
104 Philosophische Probleme durch die empirische Psychologie Gespaltene Gehirne und die Einheit der Person Personale Identität Geisteskrankheit 104
105 Philosophie der Handlung Setzt jede Handlung Überzeugungen und Verlangen voraus? Was ist eine Intention? Gibt es einen freien Willen? Wie ist Willensschwäche zu analysieren? 105
106 Weitere Themen Analyse der Wahrnehmung Analyse der Erinnerung Träume und Traumdeutung 106
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