Stereotype und Vorurteile

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1 Stereotype und Vorurteile (und) ihre automatisch- und kontrollierten Komponenten Patricia G. Devine Jana Uhlen

2 Gliederung Allgemeines und Grundannahmen Ziel der Studie Die drei Studien Studie 1 Studie 2 Studie 3 Fazit

3 Umgehen mit Vorurteilen LA

4 Allgemeines Unausweichlichkeit von Vorurteilsdenken Stereotype Das große ABER Persönliche Einstellung zu Vorurteilen

5 Grundannahmen 2 Arten der Informationsverarbeitung Automatisch Kontrolliert Automatisch: unbeabsichtigte und spontane Aktivierung von alt bekannten Vorstellungsverknüpfungen Kontrolliert: beabsichtigt, benötigen aktive Aufmerksamkeit des Individuums

6 Ziel der Studie Wie sind Stereotype und persönliche Ansichten involviert an der Reaktion auf stereotypische Gruppen? Beispiel: Afroamerikaner

7 Drei Studien 1. Stark und weniger stark vorurteilsbelastete Menschen sind sich gleichsam bewusst über kulturelle Stereotype 2. Wenn Menschen mit hohen und niedrigen Vorurteilen nicht bewusst die Stereotypenaktivierung mitbekommen, wird eine rassenunspezifische Person mit mehrdeutigen Verhalten stereotypisch bewertet. 3.Nur Menschen mit niedrigen Vorurteilen unterdrücken die automatische Aktivierung von stereotypischen Gedanken und ersetzen diese mit Gleichberechtigung und Negativeren des Stereotypen.

8 Studie 1 Hypothese: Stark und weniger stark vorurteilsgeprägt Menschen sind sich gleichsam bewusst über kulturelle Stereotype Aufgabe 1: Freies Assoziieren Allgemeine Stereotype Frage an Euch: Welche Stereotype kennt ihr denn gegenüber Schwarzen? Aufgabe 2: Eigene Ansicht gegenüber Schwarzen 7 item Modern Racism Scale

9 Auswertung 1/2 Einordnung der freien Assoziationen in Kategorien Negativ Keine großen Unterschiede beim Aufschreiben von Vorurteilen gegenüber Schwarzen

10 Auswertung 2/2 Zwei unabhängige Auswerter Protokolle nach Vorurteilen trennen Funktioniert nicht Hypothese bestätigt! Menschen mit hohen und niedrigen Vorurteilen sind sich gleichsam bewusst über kulturelle Stereotype

11 Studie 2 Hypothese: Wenn stark/weniger stark vorurteilsgeprägte Menschen nicht bewusst eine Stereotypenaktivierung mitbekommen, wird bei beiden Gruppen eine rassenunspezifische Person mit mehrdeutigen Verhalten stereotypisch bewertet. Unbewusstes Priming beeinflusst/verstärkt die automatische stereotypische Bewertung Priming bezweckt: Zunahme der temporären Zugänglichkeit einer Charakterkategorie im Gedächtnis Priming in der Studie: Aktivierung des rassistischen Stereotypens

12 Durchführung 122 Psychologiestundenten Zwei verschiedene Zeitpunkte Zeitpunkt 1: Messung des rassistischen Denkens Zeitpunkt 2: Aufmerksamkeitsaufgabe (alle 122) Charakterisierungsparagraph (nur 78) da Aufteilung in verschiedene Gruppen

13 Zeitpunkt Studenten Messung des rassistischen Denkens 7 item Modern Racism Scale Aussortierung nach: Potentielle Subjekten (Reduktion auf 323) Gute Sehkraft (Reduktion auf 129) Nur Weiße (Reduktion auf 122)

14 Zeitpunkt 2 Unterteilung in 3 Gruppen 78 Beurteilungsgruppe 32 Erkennungsgruppe 12 Rategruppe

15 Aufmerksamkeitsaufgabe für alle Gruppen gleich Tachistosskop mit Stimulus rtung der Position eines Stimulus Primingwörter, maskiert durch wirre Buchstaben 100 Wörterlisten 80% stereotypische Wörter, 20% neutrale Wörter 20% stereotypische Wörter, 80% neutrale Wörter Nigger, poor, afro, jazz, slavery, musical, athletic, suppressed, prejudice Number, what, however, remember, example, said, animal, sentence Priming auf AFRAMERIKANER, nicht FEINDSELIGKEITSWÖRTER

16 Aufmerksamkeitsaufgabe die Unterschiede Beurteilungsgruppe rtung der Position eines Stimulus Erkennungsgruppe rtung der Position eines Stimulus Danach erklärt Experimentleiter: Stimuli waren Wörter Identifizierung der Wörter aus einer Liste (check off) Rategruppe Identifizierung der Wörter direkt nach dem Zeigen blindes Raten erlaubt/erwünscht

17 Aufmerksamkeitsaufgabe Auswertung für Erkennungs- und Rategruppe Wörter wurden nicht erkannt Kein Unterschied zwischen den Werten der Menschen mit hohen und der mit niedrigen Vorurteilen Beurteilungsgruppe: Können sich nicht bewusst über das Priming sein

18 Charakterisierungsparagraph nur Beurteilungsgruppe Lesen eines Paragraphen über eine Person (Donald) Rassenunspezifisch Mehrdeutig feindseliges Verhalten Beispiel: Er weigert sich seine Miete zu bezahlen, bis die Wohnung neu gestrichen wird

19 Charakterisierungsparagraph Bewertung der Person nach 12 Charaktereigenschaften Skala 0-10 (überhaupt nicht extrem) 50% Charaktereigenschaften die mit Feindseligkeit zu tun hat 50% Charaktereigenschaften die nicht mit Feindseligkeit zu tun haben

20 Auswertung 1/2 VP in der 80% stereotypische Wörter Gruppe bewerten Donald negativer als VP in der 20% Gruppe Keine Unterschiede zwischen Menschen mit hohen und mit niedrigen Vorurteilen Kein generelles negatives Urteil, nur für die Sequenzen mit den mehrdeutigen Eigenschaften

21 Auswertung 2/2 Hypothese bestätigt! Wenn stark/weniger stark vorurteilsgeprägte Menschen nicht bewusst eine Stereotypenaktivierung mitbekommen, wird bei beiden Gruppen eine rassenunspezifische Person mit mehrdeutigen Verhalten stereotypisch bewertet. Bedeutet aber nicht, dass die eigene Meinung mit den Stereotypen übereinstimmt

22 Studie 3 Hypothese: Nur Menschen mit niedrigen Vorurteilen unterdrücken die automatische Aktivierung von stereotypischen Gedanken und ersetzen diese mit Gleichberechtigung und Negativeren des Stereotypen. Aufgabe 1 Freie Assoziieren über alternative Bezeichnungen von Black Americans Aufgabe 2 Freie Assoziation über allg. Gedanken und über (eigene) alternativen Bezeichnungen der Black Americans Aufschreiben von eigener Einstellung gegenüber Schwarzen Aufgabe 3 Persönliche Ansicht 7 item Modern Racism Scale

23 Auswertung Aufgabe 1: Zwei Auswerter trennen/beurteilen freie Protokolle Alternativen Bezeichnungen für Schwarze unterscheiden sich bei den Gruppen nicht Aufgabe 2: Menschen mit starken Vorurteilen: Negative Bezeichnungen, Gedanken und Eigenschaften Menschen mit schwächeren Vorurteilen: Positive Bezeichnungen, Gedanken und Eigenschaften Wenig vorurteilsgeprägte Menschen haben aktiv die Vorurteile unterdrückt und ersetzt mit anderen (positiven) Eigenschaften Stark vorurteilsgeprägte Menschen bewerten Schwarze eher stereotypisch

24 Fazit Wie sind Stereotype und persönliche Ansichten involviert an der Reaktion auf stereotypische Gruppen? Klare Trennung zwischen WISSEN über rassistische Stereotype und eigener EINSTELLUNG Studie 1 Automatische Stereotypenaktivierung für alle Menschen gleich und unausweichlich Studie 2 Kontrollierte Prozesse können den Effekt des automatischen Prozesses unterdrücken Studie 3

25 Das war s! Devine, P. G. (1989). Stereotypes and prejudice: Their automatic and controlled components. Journal of Personality and Social Psychology, 56, Fotos: 16-portrait-der-flirty-afro-amerikaner-in-den-park.jpg _634x637.jpg

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