Die Selbstverpflichtung kann in folgenden Bereichen erfüllt werden:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Selbstverpflichtung kann in folgenden Bereichen erfüllt werden:"

Transkript

1 Umweltallianz Hessen Bündnis für nachhaltige Standortpolitik Oktober 2009 Editorial» Liebe Leserin, lieber Leser, die Hessische Landesregierung setzt in der Umweltpolitik weiterhin auf das Motto Kooperation statt Konfrontation. Daher stellt die Umweltallianz Hessen Bündnis für nachhaltige Standortpolitik neben der im vergangenen Jahr gestarteten Nachhaltigkeitsstrategie Hessen einen wichtigen Baustein auf dem Weg zu einem zukunftsfähigen Hessen dar. Gerade in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation ist es wichtig, dass sich Verwaltung, Kommunen und Wirtschaft gemeinsam für eine stetige Verbesserung der umweltverträglichen Wirtschaftsentwicklung bei gleichzeitiger Sicherung eines hohen Umweltstandards einsetzen. Die Umweltallianz Hessen kann hierzu bereits viele Erfolge vorweisen. Unser Anliegen ist dabei stets mit einem Ziel verbunden: mehr Umweltschutz durch mehr freiwillige Leistungen und Eigenverantwortung der Wirtschaft bei gleichzeitiger geringer Bürokratie und weniger verwaltungsrechtlichen Hemmnissen. Es gilt aufbauend auf den Erfolgen die Umweltallianz Hessen weiter auszuweiten und noch mehr Partner für die Mitarbeit zu gewinnen. Den Schwerpunkt der vorliegenden Ausgabe der EcoSphäre bildet das Projekt 100 Unternehmen für den Klimaschutz im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen. Ich würde mich freuen, wenn über das sehr gute Netzwerk der Umweltallianz Hessen viele Unternehmen gefunden werden können, die bei der hessischen Initiative zum Klimaschutz mitmachen. Energieeinsparung, Energieeffizienz und viele anderen klimarelevanten Maßnahmen tragen wesentlich dazu bei, den Wirtschaftstandort Hessen und damit auch die Zukunft in Hessen zu sichern. Daher bitte ich Sie: Machen Sie mit! Werden Sie eines der»100 Unternehmen für den Klimaschutz«. Ihre Silke Lautenschläger Hessische Staatsministerin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Das Projekt»100 Unternehmen für den Klimaschutz«Die Umweltallianz Hessen unterstützt die Landesregierung in der Nachhaltigkeitsstrategie! Die Umweltallianz Hessen mit ihren Akteuren hat eine wichtige Rolle in dem Projekt»100 Unternehmen für den Klimaschutz«im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie übernommen. Das Projekt zielt darauf ab, das große wirtschaftliche Potential für mehr Klimaschutz und Energieeffizienz in hessischen Unternehmen in die Fläche zu bringen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden 100 Unternehmen gesucht, die eine Selbstverpflichtung / Charta für den Klimaschutz unterzeichnen. Darin verpflichten sich die Unternehmen zur Aufstellung eines Aktionsplans mit Maßnahmen zur Energieeinsparung, Effizienzsteigerung, Einsatz erneuerbarer Energien oder Nutzung klimafreundlicher Verkehrsmittel. Die Selbstverpflichtung kann in folgenden Bereichen erfüllt werden: Einsatz und Beschaffung klimafreundlicher Rohstoffe und Vorprodukte Einsatz klimafreundlicher Produktionsverfahren und strukturen Reduktion der CO 2 Emissionen durch Erhöhung der Energieeffizienz Reduktion der CO 2 Emissionen durch Einsatz erneuerbarer Energieträger Förderung der Nutzung klimafreundlicher Verkehrsmittel im Verkehrsverbund Durchführung von Kompensationsmaßnahmen, falls Aktivitäten im eigenen Umfeld nicht möglich bzw. nicht sinnvoll durchführbar sind Unabhängig von Größe und Branchenzugehörigkeit kann jedes Unternehmen aktiv werden. Unternehmen, die bereits in der Vergangenheit erfolgreich Maßnahmen zur Energieeinsparung umgesetzt haben, sind im Kreis der»100 Unternehmen für den Klimaschutz«dabei, indem sie ihr Erfolgsbeispiel durch Aufnahme in die Liste der Best-practice-Beispiele zur Verfügung stellen und so für weitere Unternehmen nutzbar machen. Viele Mitgliedsunternehmen der Umweltallianz Hessen setzen sich schon seit Jahren aktiv für den Klimaschutz ein und kennen das große wirtschaftliche Potential, das darin steckt. Deshalb: Machen Sie mit! Geben Sie Ihre Erfahrungen weiter! Werden Sie eines der»100 Unternehmen für den Klimaschutz«und werben Sie für die Teilnahme weiterer Unternehmen! Die Vorteile für die Unternehmen sind beachtlich. So werden die Unternehmen bei der Klärung der Einsparpotentiale individuell beraten im Hinblick auf Fördermöglichkeiten (z. B. KfW Energieberatung mit Förderhöhe von 80 %) und bei deren Inanspruchnahme begleitet. Bei der Auswahl der Maßnahmen für den konkreten Aktionsplan werden die Unternehmen Inhalt Seite 1: Projekt 100 Unternehmen für den Klimaschutz Seite 2: Nachhaltigkeitsstrategie, Projekt Hessen aktiv 100 Kommunen für den Klimaschutz Seite 3: ECO-Dialog, ECO-Dialog Lärmaktionsplan, Veranstaltung Seite 4: Hospitation VhU im Umweltministerium, Hospitation von VW-Mitarbeiterin im RP-Kassel Seite 5: Projekt: Lebensraum Kläranlage; Projekt: Mobilität in Hessen Abschlussbericht Elektromobilität Seite 6: EcoStep Qualitätsoffensive von Rheingauer Weinbaubetrieben wird fortgesetzt Seite 7: Koordinatoren, Liste der Neumitglieder Seite 8: EcoStep-Geschäftsstelle, Termine, Neue Mitglieder Geschäftsstelle der UAH, Was ist die Umweltallianz Hessen, Impressum ebenfalls unterstützt. Auch für die Umsetzung von Maßnahmen werden Fördermöglichkeiten geprüft. Das Land wird gemeinsam mit den Partnern der Umweltallianz Hessen die Unternehmen in öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten Veranstaltungen, Pressemeldungen, Internet Plattform in ihrer Vorbildfunktion bekannt machen. Dies führt zu Anerkennung bei Kunden, Geschäftspartner und in der Öffentlichkeit. Durch die Teilnahme an dem Projekt qualifizieren sich die Unternehmen auch für die Aufnahme in die Umweltallianz Hessen. Werden Sie eines der»100 Unternehmen für den Klimaschutz«und werden Sie Mitglied in der Umweltallianz Hessen, dem bewährten Bündnis für nachhaltige Standortpolitik! Werben Sie für die Teilnahme! Mit dem Netzwerk der Umweltallianz sollten wir mehr als 100 Unternehmen für eine Teilnahme gewinnen können! Weitere Informationen erhalten Sie über Ihre zuständigen Unternehmensverbände oder im Internet unter Dort steht auch ein Flyer als Download zur Verfügung (siehe Kasten auf der nächsten Seite). Gabriele Turck, HMUELV

2 10/ RKW Hessen GmbH Wilhelm Schöneberger Düsseldorfer Straße Eschborn Tel.: nachhaltigkeit@rkw-hessen.de Geschäftsstelle Nachhaltigkeitsstrategie Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Gabriele Turck gabriele.turck@hmuelv.hessen.de Mainzer Str Wiesbaden Telefon Fax Nachhaltigkeitsstrategie Hessen HESSEN AKTIV 100 UNTERNEHMEN FÜR DEN KLIMASCHUTZ Machen Sie mit werden Sie eines der»100 Unternehmen für den Klimaschutz«Jetzt anmelden! Infos hier Hessen nachhaltig Hessen setzt Maßstäbe Das Projekt»100 Unternehmen für den Klimaschutz«ist eine Initiative im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen. Für 11 weitere Projekte zu den Themenfeldern Klimaschutz, Bildung und Integration, Artenvielfalt, demographischer Wandel im ländlichen Raum und Internationaler Austausch wurde im Rahmen der Nachhaltigkeitskonferenz am 03. Juni 2009 unter Leitung von Herrn Ministerpräsident Roland Koch der Startschuss gegeben. Die Projekte sind das Ergebnis eines breiten Konsultationsprozesses beginnend im Frühjahr Aus den Vorschlägen von über Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen, Vereinen und Verbänden wurden in einer ersten Phase Projektideen entwickelt. Im Rahmen einer halbjährigen Konzeptionsphase sind aus den Ideen konkrete Projekte mit dem Ziel entstanden, einen Mehrwert für die Zukunft Hessens zu erreichen. Dieser Entwicklungsprozess war getragen von einer breiten Beteiligung der relevanten Interessensgruppen. Rund 650 Akteure aus allen Bereichen von Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft haben sich in die intensive Arbeit in den Projektgruppen eingebracht. Nun gilt es die beschlossenen Projekte in die Tat umzusetzen, um erste Erfolge auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung in Hessen zu erzielen. Über eine kreative und vielschichtige Öffentlichkeitsarbeit in den Projekten werden Mitstreiter gesucht, bei den verschiedenen Initiativen z. B Bürgerinnen und Bürger bzw. 100 Unternehmen für den Klimaschutz mitzumachen. Damit soll der Nachhaltigkeitsprozess aus den Projektgruppen mit seinen Experten in die Fläche getragen werden. Wie jede Strategie muss sich auch diese breit angelegte, ressortübergreifende und ehrgeizige Strategie zur Nachhaltigkeit an seinen Erfolgen messen lassen. Hierzu wurden in der letzten Nachhaltigkeitskonferenz neben den Projekten auch Ziele und Indikatoren für die Nachhaltigkeitsstrategie Hessen beschlossen. Unter Leitung des Hessischen Statistischen Landesamtes wurde orientiert an den nationalen Nachhaltigkeitszielen ein hessenspezifisches Set an Indikatoren zu allen drei Säulen der Nachhaltigkeit Ökonomie, Ökologie und Soziales entwickelt. In der Säule Wirtschaft strebt die Nachhaltigkeitsstrategie beispielsweise einen ausgeglichenen öffentlichen Haushalt sowie eine Erwerbstätigenquote bei 15- bis unter 65-Jährigen von 75 Prozent jeweils bis 2020 an. Bei der Ökologie orientiert sich Hessen am deutschen Ziel, 40 Prozent der Treibhausgasemissionen von 1990 bis 2020 zu mindern. Außerdem soll der tägliche Flächenverbrauch kontinuierlich gesenkt werden. Unter dem Stichwort Soziales stehen unter anderem Ziele zur Integration und zur Bildung auf dem Plan. Die definierten Ziele ermöglichen Orientierung und Steuerung bei der strategischen Ausrichtung der Nachhaltigkeitsstrategie. Die von dem Hessischen Statistischen Landesamt hierzu vorgelegte Eröffnungsbilanz dokumentiert erstmals, wo Hessen bei der Nachhaltigkeit steht. Aufbauend auf dieser Bilanz können zukünftig die Erfolge der Nachhaltigkeitsstrategie auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung anhand der alle zwei Jahre zu erstellenden Statusberichte untersucht werden. Da auf dem Weg zur Nachhaltigkeit vielfältige Herausforderungen anzugehen sind, werden für vier weitere Ideen Experten aus den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen unter den Überschriften:»Hessen für nachhaltiges Flächenmanagement«,»Hessen: Impulsgeber für eine neue Mobilität«,»Hessen: Vorreiter für nachhaltige und faire Beschaffung«und»Wir in Hessen Gesund leben«umsetzbare und konkrete Projekte ausarbeiten. Eine Strategie zur Nachhaltigkeit kann nicht bei einer einmaligen Aktion halt machen, sondern es ist ein langfristig angelegter Weg. Für eine ökologisch verträgliche, sozial gerechte und wirtschaftlich leistungsfähige Zukunft zeigt die Nachhaltigkeitsstrategie mit seinen konkreten Projekten eine sehr erfolgversprechende Perspektive auf. Dabei gilt es, die Bedürfnisse der heutigen Generation zu sichern ohne künftige Generationen zu gefährden, die Grenzen der Belastbarkeit unserer Erde sowie die Endlichkeit der natürlichen Ressourcen zu beachten. Weil Nachhaltigkeit alle betrifft, liegt sie in der gemeinsamen Verantwortung von Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie baut auf Engagement und aktive Beteiligung im ganzen Land. Machen Sie mit und leisten auch Sie einen Beitrag für ein nachhaltiges Hessen. Weitere Informationen erhalten Sie unter Gerd Hofmann, HMUELV»Kommunen müssen aktiv beim Klimaschutz mitwirken«umweltministerium ruft Gemeinden zur Beteiligung am Nachhaltigkeitsprojekt auf Die Hessische Umweltministerin Silke Lautenschläger hat Hessens Kommunen aufgerufen, aktiv beim Klimaschutz mitzuwirken. Für das im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie entwickelte Projekt»Hessen aktiv: 100 Kommunen für den Klimaschutz«werden aktive Städte und Gemeinden gesucht, die eine Charta für den Klimaschutz unterzeichnen.»die Kommunen sollen sich darin verpflichten, auf der Grundlage einer CO 2 -Bilanz einen kommunalen Aktionsplan mit geeigneten Maßnahmen zu erstellen und über deren Umsetzung regelmäßig zu berichten«, erklärte die Ministerin. Der Aktionsplan solle über CO 2 - Emissionen in der Kommune unter Berücksichtigung von bereits durchgeführten Maßnahmen zum Klimaschutz informieren. Zudem solle die Emissionsentwicklung im Hinblick auf die durchgeführten Maßnahmen im Aktionsplan bewertet werden. Laut der Ministerin könnten auch die Sportvereine der Kommunen in das Projekt integriert werden, soweit sie energiesparende Maßnahmen in ihren Sportstätten durchführen.»der Klimawandel stellt uns vor große Herausforderungen. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen sind wir aktiv, um die natürlichen Lebensgrundlagen, die wirtschaftliche Entwicklung und die Lebensqualität der Bevölkerung nachhaltig zu sichern. Das Land Hessen hat sich zum Ziel gesetzt, Potentiale zur Energieeinsparung und zur Steigerung der Energieeffizienz weiter auszuschöpfen und die Nutzung erneuerbarer Energien voranzubringen. Damit sollen die Treibhausgasemissionen reduziert werden. Auch die Kommunen müssen ihren Beitrag leisten«, sagte Lautenschläger am Donnerstag in Wiesbaden. Da die geplanten Maßnahmen zeitnah umgesetzt und durch staatliche Fördermittel wirksam unterstützt werden können, liegen die damit verbundenen wirtschaftlichen Vorteile für die Städte und Gemeinden auf der Hand. Hierzu bedarf es allerdings einer umfassenden und qualifizierten Beratung, die im Rahmen des Projektes für die aktiven Kommunen kostenlos erfolgt. Informationen über die Nachhaltigkeitsstrategie Hessen gibt es unter Edgar Freund, HMUELV

3 3 10/2009 Umweltallianz Hessen:»ECO-Dialog Betriebe und Behörden im Dialog«Immer häufiger und schneller ändern sich die technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen, mit denen nicht nur Behörden, sondern vor allem die Gewerbetreibenden und die Industrie, aber auch Kommunen, Verbände und Anlagenplaner umgehen müssen. Um diesem wachsenden Informationsbedarf gerecht zu werden, hat es sich das Regierungspräsidium Kassel zur Aufgabe gemacht, im Rahmen der Umweltallianz Hessen zeitnah über wesentliche Rechtsänderungen zu informieren. Das Team Umweltallianz beim Regierungspräsidium Kassel veranstaltet u. a. aus diesem Grund im Rahmen der Umweltallianz Hessen unter dem Begriff»Eco-Dialog Betriebe und Behörden im Dialog«Informationsveranstaltungen aus dem Bereich Umwelt- und Arbeitsschutz. Seit 2001 sind mittlerweile 17 Veranstaltungen mit bis zu 200 Teilnehmern je Veranstaltung durchgeführt worden. Dieser»Dialog«gehört zu den Bausteinen, die zu einem vertrauensvollen und partnerschaftlichen Umgang zwischen den Teilnehmern, dem Regierungspräsidium Kassel und den am Fachdialog beteiligten Institutionen und Referenten beiträgt und in dieser Art in besonderer Weise auch den Zielen der Umweltallianz Hessen entspricht. Die Fachdialoge in den unterschiedlichen Themenfeldern dokumentieren die Fortsetzung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten. Ziel ist es, durch kompetente Vorgehensweise einerseits dem gesetzlichen Anspruch Genüge zu tun, andererseits aber auch Wege aufzuzeigen, um mit der Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse eine Minderung des Kostenund Verwaltungsaufwands bei Genehmigung und Betrieb für alle Beteiligten herbeizuführen. Herr Bartel (UBA) und Herr Stichnoth (RP-Kassel) während der Veranstaltung zur Lärmaktionsplanung im RP Begrüßung der Gäste durch HMUELV: Abteilungsleiter Immissionsschutz Edgar Freund Begrüßung der Gäste durch RP Kassel: Abteilungsleiter Umwelt Ernst Bergbauer Referenten der Veranstaltung von links beginnend: Herr Bartel (UBA), Frau Khani (HMU- ELV), Herr Jacobi (HLUG), Frau Rost (ASV Kassel) ca. 80 Teilnehmer besuchten die Veranstaltung Lärmaktionsplanung in der Praxis Gesetzliche Grundlagen und Informationen zur praktischen Umsetzung an Straße und Schiene konnten interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 30. Juni 2009 im Regierungspräsidiums Kassel zum Thema Lärmaktionsplanung in Nordhessen erhalten. In der Veranstaltungsreihe»ECO-Dialog Betriebe und Behörden im Dialog«hat das Regierungspräsidium Kassel nunmehr die 20. Informationsveranstaltung zu unterschiedlichen und jeweils aktuellen Themenbereichen durchgeführt. Edgar Freund, Leiter der Abt. II Abfallwirtschaft, Bergbau, Klima und Immissionsschutz, im Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und Ernst Bergbauer, Leiter der Abteilung III Umwelt- und Arbeitsschutz des Regierungspräsidiums Kassel, begrüßten die mit ca. 80 Teilnehmern gut besuchte Veranstaltung. Die Veranstaltungsreihe»ECO-Dialog Betriebe und Behörden im Dialog«gehört zu den Bausteinen der Umweltallianz Hessen, die zu einem vertrauensvollen und partnerschaftlichen Umgang zwischen dem Regierungspräsidium Kassel und den beteiligten Institutionen beitragen können. Damit wird neben dem über Ortsgrenzen hinausgehenden Bündelungsaspekt eine weitere Grundlage für eine erfolgreiche Vermeidung und Verminderung von Umgebungslärm geschaffen. Das Motto lautet Kooperation statt Konfrontation. Die Veranstaltung bot nicht nur die Gelegenheit zur Diskussion mit Vertretern des Umweltbundesamtes (UBA) und des Eisenbahnbundesamtes (EBA). Erstmalig war die Beteiligung und Mitwirkung einer Bürgerinitiative gegeben, die neben Vertreterinnen und Vertretern aus dem Hessischen Landesamt für Umwelt und Geologie (HLUG), dem Amt für Straßen und Verkehrswesen Kassel (ASV), dem Hessischen Umweltministerium (HMUELV) sowie dem Regierungspräsidium Kassel den Stand der Lärmaktionsplanung aus eigener Sicht beschrieben hat. Lärm, verursacht durch Straßen-, Flug- oder Schienenverkehr, Industrie, Gewerbe, Handwerk und Freizeitaktivitäten, stellt eines der wichtigsten lokalen Umweltprobleme dar. Dessen Vermeidung oder Verminderung durch gezielte und koordinierte Lärmminderungsmaßnahmen hatte bisher eine geringere Priorität gegenüber Aktivitäten in den Bereichen Abfall, Luft und Wasser. Lärmminderungsmaßnahmen gewinnen jedoch zunehmend an Bedeutung. Mit der Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) wurde die europäische Umgebungslärmrichtlinie in deutsches Recht überführt und im sechsten Teil des BImSchG in den 47a ff unter Lärmminderungsplanung konkretisiert. In Hessen sind die Regierungspräsidien nach 47d Abs.1 BImSchG zuständig für die Aufstellung von Lärmaktionsplänen. Sie erarbeiten die erforderlichen Maßnahmen im Einvernehmen mit den für Anordnungen und sonstige Entscheidungen zuständigen Behörden. Mit der Richtlinie 2002 / 49 / EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm wird diesem Bedürfnis im Bereich Verkehrslärm Rechnung getragen. In diesem Zusammenhang sollen gemeinsam Konzepte festgelegt werden, die schädliche Umwelteinwirkungen einschließlich Belästigungen durch Umgebungslärm verhindern oder mindern sollen. Darüber hinaus wird gefordert, dass den Bürgern leicht zugängliche Informationen über den Zustand der Umwelt zur Verfügung gestellt werden. Der Kontext zwischen sozialen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Aspekten soll dabei dargelegt werden, um generell die Förderung des Umweltbewusstseins zu steigern. Die gut vorbereiteten Fachvorträge der Veranstaltung zur Lärmaktionsplanung, die Sie der Internetseite des RP Kassel unter den Beiträgen der Umweltallianz Hessen entnehmen können, waren mit kompetenten Fachleuten aus den jeweiligen Zuständigkeitsbereichen besetzt. Diese informierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den aktuellen Stand der Bearbeitung und über die notwendige Vorgehensweise zur Identifizierung der Lärmschwerpunkte. Neben der Klärung von konkreten Fragen zur Lärmaktionsplanung sowie deren Weiterentwicklung im Rahmen einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit waren sich alle Beteiligten darüber im Klaren, dass die Umsetzung der Lärmaktionsplanung ein prozessorientiertes Denken und Handeln von allen Beteiligten verlangt und dieser Prozess gerade erst begonnen hat. Weitere Veranstaltungen des Regierungspräsidiums Kassel in der Reihe»ECO-Dialog Betriebe und Behörden im Dialog«sind im Herbst 2009 aus den Bereichen Abfall und Abwasser geplant. Nähere Informationen hierzu unter Klaus-Dieter Stichnoth, Regierungspräsidium Kassel

4 10/ Umweltallianz Hessen praktizieren nicht nur kommunizieren! Die VhU zu Gast im Umweltministerium Als Mitbegründer der Umweltallianz Hessen und langjährige Mitglieder der Geschäftsstelle und des Koordinierungskreises der Umweltallianz Hessen wollten wir, Herr Dr. Lippold, Geschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e. V. (VhU) und Leiter der Abteilung Wirtschafts- und Umweltpolitik und Frau Anne-Karin Walter, Referentin der VhU in der Abteilung Wirtschafts- und Umweltpolitik, das Thema Hospitanz mit Leben erfüllen. Vom 01. März 2009 bis zum wurde mir von der VhU und dem Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz die Möglichkeit geboten, in der Abteilung II Abfallwirtschaft, Bergbau, Immissionsschutz im Referat Immissionsschutz-, Gentechnikrecht, Gentechnik mitzuarbeiten. Ziel war es, das Motto der Umweltallianz Hessen»Kooperation statt Konfrontation«mit Leben zu erfüllen und zu zeigen, dass Wirtschaft und Umweltschutz keine Gegensätze darstellen müssen. Zudem sollte hierdurch mehr Kolleginnen und Kollegen in den Ämtern und in den Unternehmen Mut gemacht werden, für einen abgesprochenen Zeitraum»die Seiten zu wechseln«. In diesem für die Novellierung einer Verordnung eher kurzem Zeitraum, ist es mir gelungen, eine Verordnung auf den Weg durch das Kabinett zu bringen und dadurch fünf bestehende Verordnungen zu deregulieren: die Verordnung über immissionsschutzrechtliche Zuständigkeiten, zur Bestimmung der federführenden Behörde nach dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung und über Zuständigkeiten nach dem Benzinbleigesetz. Dabei habe ich gelernt, mit welcher Präzision und Ausdauer ein Verordnungstext erarbeitet und mit den betroffenen Ressorts der Landesregierung abgestimmt sein will, bevor er überhaupt»kabinettsreife«erlangt! Die Arbeit, die hinter den Verordnungs- oder Gesetzesentwürfen steht, macht man sich als Außenstehender nicht klar. Die Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung zwischen zu beteiligenden Referaten, Abteilungen und Ressorts ist für den Betrachter nicht immer leicht zu verstehen. Aber so lernt man das Gebot der Rechtmäßigkeit und Rechtsstaatlichkeit unserer Rechtsnormen zu verstehen. Auch künftig wird die VhU nicht damit sparen, Entwürfe von Rechtsnormen konstruktiv kritisch zu bewerten, wenn es die Sache erforderlich macht. Aber es wird mit mehr Verständnis für die zu Grunde liegende Arbeit geschehen. Die gemeinsame Arbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Fachreferate hat tiefe Einblicke in die behördlichen Strukturen und Abläufe gegeben, die für eine Verbandsmitarbeiterin ausgesprochen bereichernd und wertvoll waren. Durch die zahlreichen fachübergreifenden Diskussionen konnten evtl. vorhandene Vorurteile oder Missverständnisse abgebaut werden. Dies bedeutet nicht, dass man in Kungelei verfällt. Umgekehrt sollte es auch Kolleginnen und Kollegen aus der Verwaltung ermöglicht werden, diese Einblicke in die Unternehmens- oder Verbandstätigkeit zu erlangen. Dann wird man auch merken, dass einige Abläufe gar nicht so unterschiedlich sind. Die Probleme, die wir derzeit zu bewältigen haben, können wir nur miteinander und nicht gegeneinander meistern. Dazu gehört auch, dass Unternehmen sich rechtmäßig verhalten und diese Grenzen nicht bis aufs Äußerste ausreizen und umgekehrt die Verwaltung den ihr möglichen Ermessensspielraum sinnvoll ausgestaltet. Hier in Hessen sind wir dabei auf einem sehr guten Weg, nicht zuletzt Dank der Umweltallianz Hessen. Die mit ihr und durch sie errungenen Erfolge dürfen aber nicht aufgrund wirtschaftlicher Probleme verspielt werden. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich bei den Kolleginnen und Kollegen im Hessischen Umweltministerium, speziell den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung II, für Ihre Unterstützung zu bedanken. Anne-Karin Walter, Vereinigung Hessischer Unternehmerverbäne (VhU) PS: Vielleicht sollte man auch vorsichtig mit dem Thema Hospitanz sein. Es können auch langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter»die Seiten«ganz wechseln! Umweltallianz Hessen ermöglicht Hospitation: Mitarbeiterin der Volkswagen AG, Werk Kassel, hospitiert im Regierungspräsidium Kassel Von links: Hans Peter Conrad Regierungsvizepräsident, Ernst Bergbauer Leiter der Abteilung Umwelt- und Arbeitsschutz im Regierungspräsidium Kassel, Jennifer Buchkremer Hospitantin von der Volkswagen AG, Helmar Pflock Leiter der Organisationseinheit Umweltschutz und Entsorgung der Volkswagen AG, Werk Kassel und Klaus-Dieter Stichnoth Koordinator der Umweltallianz Hessen im Regierungspräsidium Kassel Im Rahmen der vertrauensvollen Zusammenarbeit haben die Volkswagen AG, Werk Kassel und das Regierungspräsidium Kassel die Möglichkeit für gegenseitige Hospitationen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verabredet. Damit soll ein weiterer Schritt für die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Verwaltung unter dem Motto»Kooperation statt Konfrontation«getan werden. Von Nutzen ist hier die schlanke Struktur der Umweltallianz Hessen, die eine solche Verabredung zwischen beteiligten Partnern unterstützt. Erste Hospitantin war Frau Jennifer Buchkremer von der Volkswagen AG, Werk Kassel. In der Zeit vom 03. November 2008 bis zum 05. Dezember 2008 war Frau Buchkremer an 14 gemeinsam verabredeten Tagen in den Dezernaten Abfallwirtschaft und Immissions- und Strahlenschutz der Abteilung Umwelt- und Arbeitsschutz des Regierungspräsidiums Kassel. Hier sollte die Denkund Arbeitsweise aus Sicht einer Behörde hautnah erlebt werden. Die Basis hierfür boten flexibel gestaltete Hospitationszeiten. Mit der Teilnahme an speziellen Terminen zusammen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Regierungspräsidiums Kassel konnte der Hospitantin damit die Vielfalt eines Behördenalltags eröffnet werden. Zusätzlich wurden die besprochenen Themen flexibel an die gewünschten Schwerpunkte angepasst und boten daher die Möglichkeit soweit wie möglich individuelle Bedürfnisse und Anforderungen umzusetzen.»als neue Mitarbeiterin im Bereich Umweltschutz und Entsorgung der Volkswagen AG am Standort Baunatal wurde mir im Rahmen der Umweltallianz Hessen die Möglichkeit einer Hospitation im Regierungspräsidium Kassel gegeben. Meinem Vorgesetzten war eine Hospitation im Zuge der Einarbeitung in den Aufgabenbereich sehr wichtig, um die behördlichen Abläufe und Schnittstellen begreifen zu können. Von Seiten des Regierungspräsidiums wurde die Hospitation verwendet, um die behördlichen Arbeitsweise an die Industrieunternehmen heranzutragen und somit die Zusammenarbeit zu verbessern. Auf beiden Seiten wurde das Ziel verfolgt einen direkten und vertrauensvolleren Umgang miteinander zu etablieren«, so Frau Jennifer Buchkremer über die Hintergründe ihrer Hospitation. Herr Helmar Pflock, Leiter der Organisationseinheit Umweltschutz und Entsorgung der Volkswagen AG, Werk Kassel und Gründungsmitglied der Umweltallianz Hessen, initiierte diese Hospitation mit der Absicht das Prinzip der kurzen Wege und offenen Kommunikation auch in Zusammenarbeit mit der Behörde entwickeln zu können.»gemeinsam mit Herrn Klaus-Dieter Stichnoth vom Regierungspräsidium Kassel wollten wir die Chance nutzen eine neue Mitarbeiterin»über den Tellerrand hinaus blicken zu lassen«. Wie wir aus Erfahrung wissen, sind Optimierungspotenziale nicht nur in abgeschlossenen Prozessen, sondern besonders an den Schnittstellen aufzudecken. Kurze Wege und somit direkte Ansprechpartner sind heute ein unerlässliches Gut, um im wirtschaftlichen Wettbewerb bestehen zu können. Diese galt es auf die Zusammenarbeit zwischen der Volkswagen AG, Werk Kassel und dem zuständigen Regierungspräsidium Kassel zu transferieren.«so beschrieb Herr Helmar Pflock seine Motivation. Neben rein fachlichen Aspekten konnten vielseitige Einblicke behördlichen Handelns sowie eine Vielzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kennen gelernt werden. Die Einbindung in Dezernatsbesprechungen, fachbezogenen Außendienstterminen oder zur konkreten Aufgabenbewältigung ermöglichten eine differenzierte Darstellung der behördlichen Arbeitsweise. Neben den Aufgaben zur allgemeinen Abfallwirtschaft und der damit verbundenen Aufsicht der Entsorgungsträger wurden auch übergeordnete Themen wie die Ahndung von Ordnungswidrigkeiten behandelt. Die Überwachung nach Störfallverordnung, Umsetzung der Geruchs Immissions- Richtlinie (GIRL) oder auch der Wahrnehmung der Umweltallianz Hessen in der Behörde wurden zusätzlich thematisiert. Die fachliche Einbindung in die behördlichen Vorgänge aber auch die Möglichkeit verschiedene Facetten des Behördenalltags zu erleben, stachen bei der Hospitation besonders hervor. Allgemeine und fachrichtungsspezifische Genehmigungsvorgänge wurden genauso detailliert behandelt wie die Abfallstoffstromüberwachung. Das Regierungspräsidium Kassel sieht hierin eine Chance durch Vermittlung der behördlichen Denk- und Arbeitsweise, der Hospitantin die zukünftige Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium zu erleichtern und verständlich zu vermitteln. Im Ergebnis ist festzuhalten, dass die Möglichkeit der Hospitation beiden Seiten eine unbürokratische aber ungemein praktische Gelegenheit des gegenseitigen Kennenlernens eröffnet und das hieraus Synergien entstehen, die durch Wahrnehmung der betrieblichen Eigenverantwortung behördliche Anerkennung finden kann. Jennifer Buchkremer, Volkswagen AG, Werk Kassel und Klaus-Dieter Stichnoth, Regierungspräsidium Kassel

5 5 Kläranlagen als Lebensraum seltener Pflanzen und Tieren Für den normalen Betrachter ist dies sicher zunächst verblüffend: In Kläranlagen wird nicht nur Abwasser gereinigt zahlreiche Kläranlagen sind auch wertvolle Rückzugsgebiete für viele gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Zudem gibt es vielfältige Möglichkeiten, den»lebensraum Kläranlage«ökologisch aufzuwerten. Zu diesem Ergebnis kam ein vom Regierungspräsidium Gießen initiiertes Gutachten des Biologen Priv.-Doz. Dr. Martin Kraft aus Marburg. Einheimischen Tier- und Pflanzenarten, wie auch Zugvögeln darunter manch selten gewordene Spezies- bieten diese Anlagen offenbar gute Lebens- und Nahrungsbedingungen. Auf den acht untersuchten mittelhessischen Kläranlagen konnten allein 29 Libellenarten, darunter 11 Rote- Liste-Arten nachgewiesen werden. 10/2009 Was macht Kläranlagen so attraktiv? Kläranlagen befinden sich in den Auen und an natürlichen Gewässern. Nicht selten verfügen Kläranlagen über Abwasser- bzw. Schönungsteiche mit offenen Wasserflächen, Schilfbänken und Röhrichtzonen. Durch deren Nährstoffreichtum bieten sie Tieren reichlich Nahrung. In der Regel sind die Abwasseranlagen eingezäunt und mit einheimischen Gehölzen oft mit Beerensträuchern eingegrünt. Kläranlagen gewähren damit Ruhe und bieten Schutz vor Feinden. Eine nicht alltägliche Allianz aus drei Kläranlagenbetreibern (Zweckverband Lollar -Staufenberg, Stadt Lauterbach und Knochenund Fettunion Schwalmtal-Hopfgarten) und dem Regierungspräsidium Gießen, unterstützt von der Umweltallianz Hessen, hatte sich nun das Ziel gesetzt, diesen theoretischen Erkenntnissen konkrete Taten folgen zu lassen. Im letzten Jahr wurden deshalb für drei mittelhessische Kläranlagen beispielhafte Konzepte entwickelt und umgesetzt, die zu einer nachhaltigen Aufwertung der sogenannten Sekundärlebensräume führen. Auf diesen Kläranlagen wurden bisher unter anderen folgende Maßnahmen realisiert: Schaffung eines Feuchtbiotopes mit flachen Uferzonen und tieferen Zentralbereichen Vergrößerung und Umgestaltung eines für die Abwasserreinigung nicht mehr benötigten Schönungsteiches einer Kläranlage in ein attraktives Biotop Anlage von Steinschüttungen an sonnen exponierten Plätzen zur Förderung von Reptilien Anbringen von Nistkästen für Vögel und Fledermäuse Entwicklung von Sukzessionsflächen an ausgewählten Bereichen innerhalb und außerhalb der Kläranlagen Ergänzende Gehölzpflanzungen mit heimischen, standortgerechten Arten. Ein besonderes Anliegen des Projektes ist die ökologische Aufwertung der Rasenflächen. Das Blütenangebot für Insekten und Schmetterlinge hat sich in unserer Kulturlandschaft in den letzten Jahrzehnten massiv verschlechtert. Da auf vielen Kläranlagen größere pflegeaufwändige Rasenflächen vorhanden sind, sollte es ein vorrangiges Ziel sein, hier die Blütenvielfalt und den Blumenreichtum zu vergrößern. Nicht zuletzt ist eine blühende Wiese auch eine Augenweide für Mitarbeiter und Besucher der Kläranlage. In Zusammenarbeit mit dem Hessischen Bieneninstitut in Kirchhain sollen entsprechende Handlungsvorschläge erarbeitet und Blumenwiesen auf Kläranlagen angelegt werden. Das Projekt»Lebensraum Kläranlage«zeigt, dass Kläranlagen oftmals wertvolle Lebensräume für unsere Fauna und Flora sind. Es gibt viel ungenutzten Platz für Natur, für Pflanzen und für Tiere. Entsprechende Vorkehrungen beim Bau und Betrieb von Abwasseranlagen können somit ein weiteres Plus für den Sekundärlebensraum Kläranlage bedeuten. Die Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Projekt sollen nun in einer Broschüre der Umweltallianz Hessen veröffentlicht werden, mit dem Ziel, allen Interessierten Anregungen bzw. konkrete fachliche Hilfestellung zu geben und möglichst viele Nachahmer zu finden. Frank Reißig, Regierungspräsidium Gießen Mobilität in Hessen: Modellregion für emissionsfreien Lieferverkehr in den Innenstädten Da diese Fahrzeuge aber noch nicht am Markt zur Verfügung stehen, aber sich die Initiatoren schon jetzt für die Möglichkeiten und die Akzeptanz von Elektromobilität interessieren, wurde ein Projekt gestartet, dass den Hessischen Bürgern, Unternehmern und Angestellten die Möglichkeit zu geben soll, Nullemissionsfahrzeuge die es in Zukunft vielleicht mal geben wird heute schon zu testen. Motivation Die Batterieelektrische Antriebsvariante bietet folgende Vorteile: 1. die Freiheit in Zonen aller Restriktionsgrade einfahren zu dürfen 2. nicht (Treibstoff) Tanken zu müssen 3. Strom aus regenerativen Quellen nutzen zu können 4. keine lokalen Emissionen zu verursachen 5. entspanntes Fahren in der Stadt ohne Schalten und Kuppeln zu ermöglichen Testfahrzeug Als Testfahrzeuge dienten zwei Citroën Berlingo Transporter als Lieferwagen. Die Reichweite beträgt 50 bis 80 Kilometer mit einer Batterieladung abhängig von der Fahrweise und der Außentemperatur. Geladen werden konnte an jeder Steckdose, auf dem Parkplatz am Arbeitsort, zu hause oder auch beim Kunden. Der Energieverbrauch entsprach circa einem Äquivalent von 2 Litern Kraftstoff pro 100 km und 0 Gramm CO 2. Ziel des Projektes Im Rahmen der Debatte um die Einführung von Umweltzonen, haben sich Experten des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und des Forschungszentrums Akasol e. V. über die Möglichkeiten unterhalten, wie denn eine weitere Verschärfung der Umweltzone durch technische Lösungsansätze entschärft werden könnte. Ganz emissionsfreies Fahren, da waren sich die Experten schnell einig, ist nur durch den Einsatz von Elektroautos möglich. Bausteine und Durchführungsphasen Die AKASOL hat dem Land Hessen für diesen Feldversuch 2 Nullemissions Kleintransporter für eine Dauer von je 20 Monaten zur Verfügung gestellt. Bewerber konnten diese Fahrzeuge jeweils 1 Woche kostenlos testen. Beide Fahrzeuge wurden in insgesamt 40 Städten und Gemeinden aus ganz Hessen eingesetzt. Die Standorte waren so gewählt (nicht weiter als 50 km von einander entfernt), dass die Überführung des Fahr-

6 10/ zeugs jeweils zum Monatsende auf eigener Achse erfolgen konnte; natürlich emissionsfrei. In der Regel wurde das Fahrzeug zunächst der Kommune übergeben und in der ersten Woche des Testzeitraumes von den Mitarbeitern selbst gefahren. So konnten die ersten Probanden schon mit eigener Erfahrung die anschließenden Nutzer in die Besonderheiten des Fahrzeugs einweisen. Alle Beteiligten konnten durch das Sammeln eigener Erfahrung für sich selbst eine Entscheidungsgrundlage für den möglichen Einstieg in eine emissionsfreie Mobilität generieren. Jeweils zum Monatswechsel fand ein Treffen statt mit allen Nutzern des abgeschlossenen Versuchszeitraumes. Begleitet wurde das Treffen von Mitarbeitern von AKA- SOL die alle technischen und nicht technischen Fragen beantwortet haben. Gemeinsam wurden die Erfahrungen beschrieben und Anregungen, Wünsche und Kritik gesammelt. Anschließend wurde das Fahrzeug vor Ort durch AKASOL Mitarbeiter technisch kontrolliert und im Rahmen einer Wartungs- und Erprobungsfahrt an seinen neuen Standort überführt. An den neuen Standort wurden alle Nutzer des Folgemonats eingeladen. Diese Nutzer wurden in die Besonderheiten des Elektrofahrzeugs eingewiesen, die Überlassungsvereinbarungen wurde erklärt und übergeben, Fragen wurden beantwortet und erste Probefahrten zum Kennenlernen des Fahrzeugs fanden statt. Gerne wurde vor allem die Übergabetermine des emissionsfreien Transportes dazu genutzt, die Presse einzuladen. Viele Bürgermeister und Landräte haben sich auf diesem Weg mit dieser neuen Mobilitätsform beschäftigt und sich in der Regel auch öffentlich zu ihrem großen Interesse bekannt. Ergebnis Das elektrische Fahren hat alle begeistert! Es war für die Nutzer ein neues und angenehmes Gefühl fast lautlos, ohne Emissionen und ohne Kuppeln und Ruckeln übers Land, von Ort zu Ort oder auch durch die Stadt zu fahren. Alle Einsatzbereiche konnten von den Vorteilen des Elektroautos profitieren. Natürlich gab es auch Kritik, Unsicherheiten und Missfallen. Zum Glück konnten aber die meisten Fälle durch eine telefonische Klärung der besonderen Nutzungsbedingungen (Kabel entnehmen und Ladeklappe schließen vor dem Losfahren, Zündschlüssel bis zum Anschlag umdrehen oder erst den Leerlauf einlegen und dann starten) gelöst werden. Eine andere Ursache für die zeitweise Irritation einiger Nutzer war von technischer Natur. Einige Male mussten die Fahrzeuge in das Entwicklungszentrum nach Darmstadt zurückgeholt werden um eine große Inspektion des Autos und eine Wartung der Batterie durchzuführen, um kleine Unfallschäden zu beheben oder um Reparaturen am Elektromotor, den Bremsen, der kleinen Bordnetzbatterie oder der großen Antriebsbatterie durchzuführen. Damit keiner der Nutzer durch diese Arbeiten um seine Freude am elektrischen Fahren gebracht wird, hat die AKASOL schon kurz nach Beginn des Projektes ein identisches Fahrzeug angeschafft, das während der Ausfallzeiten des eigentlichen Autos den Nutzern übergeben wurde. Ausblick Einige Nutzer waren von der technischen Lösung Elektroauto so überzeugt, dass sie sich entschieden haben, für einen längeren Zeitraum von in der Regel drei Jahren elektrisch zu fahren. Auch kleinere Gemeinden und Städte haben es aus eigener Überzeugung durchgesetzt, für eines ihrer Fahrzeuge vielleicht ein bisschen mehr auszugeben, aber dafür ab sofort mit dem Auto zu fahren, von dem die breite Masse erst in Zukunft träumen wird. Hessen soll zum Vorreiter für nachhaltige Elektromobilität werden: Das Projekt»Hessen: Modellland für eine nachhaltige Nutzung von Elektroautos«, das im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen beschlossen wurde und aktuell gestartet wird, möchte die Nachfrage nach CO 2 -neutralen beziehungsweise mit regenerativen Energien betriebenen Elektroautos bei allen Nutzern (Landesregierung, Kommunen, Unternehmen u. a.) erhöhen und einen Unternehmens-Cluster für die Produktion in Hessen bilden. Weitere Informationen finden Sie unter Felix von Borck, AKASOL e. V. EcoStep-Qualitätsoffensive von Rheingauer Weinbaubetrieben wird fortgesetzt Ansprechpartner EcoStep für Weinbaubetriebe KATALYSE-Institut für angewandte Umweltforschung Andrea Bartelmess@KATALYSE.de Hans Moll-Benz@KATALYSE.de Lindenstraße Düsseldorf Tel: Treffen der EcoStep-Qualitätswinzer im Schloss Reinhartshausen. Direktor Walter Bibo lädt 26 Wein- und Sektgüter zum alljährlichen Treffen ins Schloss Reinhartshausen. Auf der Tagesordnung stehen die kontinuierliche Weiterentwicklung und Optimierung des integrierten Qualitätsmanagements und der Erfahrungsaustausch der Verantwortlichen insbesondere über die bereits durchgeführten Zertifizierungen. Hierbei stehen die Konzentration auf weinbauspezifische Anforderungen und die Praxistauglichkeit im Arbeitsalltag im Vordergrund. Durch aktive Beteiligung der Forschungsanstalt Geisenheim Dr. Maximilian Freund wurden und werden die branchenspezifischen Aspekte besonders berücksichtigt. Dessen langjährige theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrung insbesondere bei den Gefahrenanalysen im Lebensmittelsicherheitsmanagement waren und sind unverzichtbar ist. Dr. Freund und den zwölf weiteren Winzern der ersten Gemeinschaftsinitiative ist es hauptsächlich zu verdanken, dass EcoStep für Weinbaubetriebe ein System ist, dass Winzer nachvollziehen und akzeptieren können. EcoStep für Weinbaubetriebe wurde vom KATALYSE-Institut auch in enger Abstimmung mit dem Rheingauer Weinbauverband entwickelt. Geschäftsführer Harald Sperling empfiehlt ausdrücklich allen Rheingauer Weinbaubetrieben das vorbildliche Engagement zur Nachahmung. Ebenso hat der Rheingauer VDP eine Empfehlung zur Teilnahme ausgesprochen. Für VDP-Mitglied Ulrich Allendorf ist»ecostep ungemein wichtig für unseren Betrieb um Aspekte der Qualitätssicherung von Innen und Außen zu prüfen«. EcoStep ist ein integriertes Qualitätsmanagement, das Lebensmittelsicherheit, Umwelt- und Arbeitsschutz einbezieht a ISO 9001:2008 Qualitätsmanagement a ISO 14001:2004 und EMAS Umweltmanagement a ISO 22000:2005 und IFS Lebensmittelsicherheitsmanagement a ILO und OHSAS Arbeitsschutzmanagement EcoStep-Wein- und Sektgüter a Fritz Allendorf, Oestrich Winkel* a Balthasar Ress, Hattenheim* a J. Koegler, Eltville* a Heinrich Jung, Geisenheim* a Laquai, Lorch a Domdechant Werner, Hochheim a Baron Knyphausen, Erbach a Schloss Reinhartshausen* a Prinz von Hessen, Johannisberg a Forschungsanstalt Geisenheim a Dieffenhardt, Martinsthal a Karl Johann Molitor, Hattenheim a Engelmann Schlepper, Martinsthal a Langwerth von Simmern, Eltville* a P.J. Kühn, Oestrich-Winkel* a Bernhard Mehrlein, Oestrich-Winkel* a Hans Lang, Hattenheim* a Johannishof, Johannis Eser, Johannisberg a Hessische Staatsweingüter, Kloster Eberbach** a Sektkellerei Schloss VAUX, Eltville* a Sekthaus Solter, Rüdesheim* a Jacob Hamm, Oestrich-Winkel a Ernst Rußler, Rauenthal * bereits durch die DQS zertifiziert ** Zertifizierung an allen Standorten geplant Start einer weiteren Gemeinschaftsqualifizierung Anfang 2010 in Geisenheim geplant Im Januar 2010 ist ein»konvoi«von weiteren Weingütern, Sekthäusern und erstmals zuliefernden Betrieben und Dienstleistern wie z. B. Labore, Abfüller, Versekter, usw. geplant. In 5 eintägigen gemeinsamen Workshops und begleitenden Betriebsberatungen wird das System und seine Anforderungen präsentiert, die erforderlichen Musterdokumente erläutert und zur Verfügung gestellt. Bei allen Terminen die ca. im Rahmen eines halben Jahres anfallen werden die weinbauspezifischen Maßnahmen (Messen, Aktionen) berücksichtigt. Das Land Hessen fördert wie bisher die Maßnahme. Erste Weinbaubetriebe aus Franken starten Anfang 2010 ihren Qualitätskonvoi Die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau initiiert gemeinsam mit bisher 7 weiteren Weingütern einen Qualitätskonvoi in Veitshöchheim. Der technische Betriebsleiter Oenologie, Mathias Krönert empfiehlt nach ausführlicher Rücksprache mit den Rheingauer Betrieben den fränkischen Winzern EcoStep. Hans Moll-Benz, Katalyse e. V.

7 7 10/2009 Die Umweltallianz Hessen ist der neuen Landesregierung gegenwärtig und auch in Zukunft ein wichtiges Anliegen, dies wurde ausdrücklich in der Koalitionsvereinbarung bestätigt. Dementsprechend hat der Koordinierungskreis in seiner Sitzung am 30. April 2009 bekräftigt, dass die erfolgreichen Instrumente Hessischer Umweltpolitik, wie die Umweltallianz Hessen nach dem Grundsatz von»kooperation statt Konfrontation«weiter gestärkt werden sollen. Bei dieser Sitzung waren erstmals die Präsidenten der drei Regierungspräsidien anwesend. Dies wurde von Wirtschaftsseite sehr begrüßt und wird in Zukunft regelmäßig der Fall sein. Die Mitarbeit der Regierungspräsidien ist überaus wichtig, um die regionalen Aspekte und Sichtweisen in die Arbeit der Umweltallianz mit einzubeziehen. Diese Notwendigkeit wird von den Wirtschaftsverbänden bestätigt. Außerdem brauchen Unternehmen einen regionalen Ansprechpartner in Angelegenheiten der Umweltallianz. Vor diesem Hintergrund hat der Koordinierungskreis beschlossen, die Konzeption der Koordinatoren der Umweltallianz bei den Regierungspräsidien zu überprüfen mit dem Ziel, ihre Arbeit wirkungsvoller zu machen. Die Aufgaben der Koordinatoren lassen sich wie folgt beschreiben: f Regionale Ansprechpartner für die Unternehmen f Regionale Ansprechpartner für Kommunen, andere Behörden und Stellen, für die Fachabteilungen des Ministeriums und die Geschäftsstelle Die Umweltallianz Hessen in der Region Aufgaben und Funktion der Koordinatoren bei den Regierungspräsidien f Werbung von Mitgliedsunternehmen im jeweiligen regionalen Bereich der Dienststellen f Durchführung von Informationsveranstaltungen zu Themenfelder der Umweltallianz (EcoDialog) f Kommunizieren der Angebote der Umweltallianz (z. B. EcoStep und EcoKlima) f multiplikatoren innerhalb der Behörde sowie gegenüber den nachgeordneten Behörden f Einbringen von Ideen aus regionaler Sicht des RP f Beteiligung bzw. Einbeziehung bei der Beurteilung von Mitgliedsanträgen als Vollzugsbehörde Zur Stärkung der Zusammenarbeit sollen die Koordinatoren durch die Geschäftsstelle stärker als bisher unterstützt werden durch: f regelmäßige Koordinatorensitzungen auch mit der Geschäftsstelle; f News-Ticker für Koordinatoren, zeitnahe Informationen von der Geschäftsstelle an die Koordinatoren; f Unterstützungsangebote für Koordinatoren: Toolboxen mit Handlungshilfen, Argumentationshilfen, Informationsmaterial, Muster für Pressemitteilungen und Flyer für Veranstaltungen; Die Vorteile für die Tätigkeit der Vollzugsbehörden und Unternehmen sind handfest: f Kontroversen können einer einvernehmlichen Lösung zugeführt werden > Klärungsstellen (EcoKlar) gemeinsames Verständnis von Fach- und Rechtsfragen, Beratungs- und Verwaltungsaufwand wird abgebaut f Vermittlung von Betreiberpflichten über Informationsveranstaltungen und Arbeitshilfen (EcoDialog) Stärkung der Eigenverantwortung vermindert Beratungs- und Verwaltungsaufwand bei der behördlichen Überwachung f Kooperation mit den Verbänden bei anstehenden Umweltproblemen Verbesserung der Problemeinschätzung trägt zur zielgerichteten Schwerpunktsetzung für die behördlichen Tätigkeiten bei f Stärkere Verbreitung von EcoStep und EcoKlima Management- und Dokumentationssysteme vereinfachen die behördliche Überwachungstätigkeiten f Kontaktpflege zwischen Behörden, Verbänden und Kommunen Die nächste Geschäftsstellensitzung wird gemeinsam mit den Koordinatoren stattfinden. Wir freuen uns auf regionale Anregungen! Gabriele Turck, HMUELV Liste der Neumitglieder seit Dezember 2008 Franz Peine GmbH Franz Peine Bad Arolsen Asklepios Neurologische Klinik Falken Manfred Kremer Königstein-Falkenstein REA Card GmbH Steffi Seidemann Mühltal Oxtec Umweltservice GmbH Hans-Jörg Vetter Flörsheim Gemeinde Lahntal Manfred Apel Lahntal Stadt Wetzlar Peter Hauptvogel Wetzlar Hein + Gernhard GmbH Thomas Gernhard Oberursel Bezirksschornsteinfegermeister Pilz Peter Pilz Hofheim Bezirksschornsteinfegermeister Thaler Karsten Thaler Frankfurt Bezirksschornsteinfegermeister Pippérr Carsten Pippérr Aarbergen Bezirksschornsteinfegermeister Weiß Karlheinz WeiSS Bad Orb Bezirksschornsteinfegermeister Lachmayer Fredy Lachmayer Brachttal Bezirksschornsteinfegermeister Marburger Ralf Marburger Birstein Bezirksschornsteinfegermeister Kühnholz Steffen Kühnholz Hohenahr Bezirksschornsteinfegermeister Reichelt Christoph Reichelt Ebsdorfergrund Bezirksschornsteinfegermeister Behrend Klaus Behrend Espenau Dienstleistungen Kommunen Handwerk

8 10/ RKW Hessen GmbH EcoStep-Geschäftstelle Düsseldorfer Straße Eschborn Wilhelm Schöneberger -Geschäftstelle nimmt Betrieb auf Telefon: Fax: w.schoeneberger@rkw-hessen.de EcoStep wurde als integriertes, branchenübergreifendes Managementsystem im Auftrag der Umweltallianz Hessen für KMU entwickelt. Um alle Aktivitäten rund um Akquise der Unternehmen, Auswahl und Qualifizierung der Berater und nicht zuletzt die Weiterentwicklung des Systems zu koordinieren, wurde zum 1. September unter dem Dach des RKW Hessen die EcoStep Geschäftsstelle geschaffen. Hier steht Ihnen Dipl. Biologe Wilhelm Schöneberger in allen Fragen zu EcoStep gerne zur Verfügung! Termine 2009: 07. Oktober Dialogforum Abfallwirtschaft 29. Oktober Glanzlicht-Verleihung, Kassel-Calden 25. November EcoDialog:»Umgang mit der Eigenkontrollverordnung (EKVO)«, Kassel0 3. Dezember Runder Tisch in Brüssel (Termin vorgemerkt) Neue Mitglieder der Geschäftsstelle stellen sich vor weitere Veranstaltungstermine: 19. November Hessisches Bodenschutzforum 23. /24. November Hessisches Klimaschutzforum 25. November Wassertag Dr. Clemens Christmann, VhU Gabriele Turck, HMUELV Sandra Schweizer, Hessischer Städtetag Was ist die Umweltallianz Hessen? Ein Bündnis für nachhaltige Standortpolitik Ein Bündnis für nachhaltige Standortpolitik!Den hohen Umweltstandard in Hessen zu sichern und gleichzeitig die Rahmenbedingungen für eine umweltverträgliche Wirtschaftsentwicklung in Hessen zu verbessern ist das Ziel der Umweltallianz Hessen. Die Hessische Landesregierung und die hessische Wirtschaft haben dazu einen neuen Weg in der Umweltpolitik eingeschlagen: am 24. Mai 2000 wurde eine freiwillige Vereinbarung abgeschlossen und die Umweltallianz Hessen mit 127 Unternehmen gegründet. Das zunächst auf 5 Jahre befristete Projekt hat sich so erfolgreich gezeigt, dass am 20. Mai 2005 eine neue Rahmenvereinbarung unterzeichnet wurde. Die Umweltallianz Hessen ist nun als Daueraufgabe der Hessischen Landesregierung fest verankert. Zudem hat sie mit den Gemeinden, Städten und Landkreisen neue Partner dazu gewonnen. Freiwillige Umweltschutzleistungen der Betriebe einerseits und Anerkennung der Eigenverantwortung und des Engagements der Wirtschaft andererseits stehen im Mittelpunkt der Kooperation. Die Umweltallianz Hessen hat zu einem anderen Miteinander zwischen Wirtschaft und Behörde geführt. Die Kommunikation hat einen deutlichen Wandel erlebt. Wirtschaft, Behörde und die Kommunen sind zu Partnern geworden. Konkret wurden Handlungsempfehlungen, Merkblätter und Mustervereinbarungen entwickelt, die die Arbeit für alle Seiten erleichtern. Es wurden Klärungsstellen zu den Themen Abfall, Anlagensicherheit und Industriepark eingerichtet, ein Dialog forum Rohstoff wirtschaft instal liert und gemeinsame Projekte bei spiels weise zum betrieblichen Umweltschutz initiiert. Eco Step, EcoBest und EcoKlima sind als Hilfen für die Unternehmen gemeinsam entwickelt worden. Politik und Wirtschaft als starke Partner in der Umweltallianz Hessen werden gemeinsam die Herausforderungen der Zukunft bewältigen. Machen auch Sie mit! Impressum Herausgeber Umweltallianz Hessen Verantwortlich für den Inhalt Geschäftsstelle Umweltallianz Hessen im Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Mainzer Straße Wiesbaden Redaktion Janet Weinig (HMUELV) Telefon: janet.weinig@hmuelv.hessen.de Hessischer Städte- und Gemeindebund hessischer städtetag Gestaltung: Fotos: HMUELV Druck: Koehler & Hennemann GmbH, Wiesbaden, Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier Auflage: Stück Stand: Oktober 2009

Rolle der Kommunen für die nachhaltige Entwicklung Baden-Württembergs

Rolle der Kommunen für die nachhaltige Entwicklung Baden-Württembergs Tagung der Heinrich Böll Stiftung Kommunen gehen voran: Rio 20+ 2. März 2012 in Stuttgart Rolle der Kommunen für die nachhaltige Entwicklung Baden-Württembergs Gregor Stephani Leiter des Referats Grundsatzfragen

Mehr

Leitbild. des Jobcenters Dortmund

Leitbild. des Jobcenters Dortmund Leitbild des Jobcenters Dortmund 2 Inhalt Präambel Unsere Kunden Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unser Jobcenter Unsere Führungskräfte Unser Leitbild Unser Jobcenter Präambel 03 Die gemeinsame

Mehr

Dr. Elke Stöcker-Meier. Rede zur Eröffnung der Veranstaltung. Workshop zur Lärmaktionsplanung Lärmarme Mobilität - für Gesundheit, Umwelt und Klima

Dr. Elke Stöcker-Meier. Rede zur Eröffnung der Veranstaltung. Workshop zur Lärmaktionsplanung Lärmarme Mobilität - für Gesundheit, Umwelt und Klima Dr. Elke Stöcker-Meier Referatsleiterin im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Rede zur Eröffnung der Veranstaltung Workshop

Mehr

Impressum. Erarbeitet durch die Projektgruppe Leitbild und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes Rastatt

Impressum. Erarbeitet durch die Projektgruppe Leitbild und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes Rastatt Impressum Herausgeber Landratsamt Rastatt Am Schlossplatz 5 76437 Rastatt Telefon: 07222/381-0 Telefax: 07222/381-1398 E-Mail: post@landkreis-rastatt.de http://www.landkreis-rastatt.de Erarbeitet durch

Mehr

Integrierte Managementsysteme Eichenstraße 7b Germering 1. Umweltmanagement

Integrierte Managementsysteme Eichenstraße 7b Germering 1. Umweltmanagement 1. Umweltmanagement Das Ansehen und die Zuverlässigkeit eines Unternehmens, sowie die Qualität seiner Produkte und Leistungen werden zunehmend auch nach den Umweltleistungen und Umweltauswirkungen eines

Mehr

Geodateninfrastruktur Hessen (GDI-Hessen)

Geodateninfrastruktur Hessen (GDI-Hessen) Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation Geodateninfrastruktur Hessen (GDI-Hessen) Erfahrungsbericht INSPIRE-Umsetzung in Hessen Kompetenzstelle für Geoinformation Frankfurt, den 20.

Mehr

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001)

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Diese Erklärung wurde vom ENBGF auf dem Netzwerktreffen am 16. Juni 2001 verabschiedet und auf der anschließenden

Mehr

Das kommunale Demografiekonzept der Verbandsgemeinde Winnweiler

Das kommunale Demografiekonzept der Verbandsgemeinde Winnweiler 28. Oktober 2013 Das kommunale Demografiekonzept der Verbandsgemeinde Winnweiler Der demografische Wandel in vielen Orten im Zusammenwirken mit zunehmender Ressourcenknappheit stellt eine der zentralen

Mehr

EcoStep die praxistaugliche Managementlösung für kleine und mittlere Unternehmen. Qualität Umwelt Arbeitsschutz

EcoStep die praxistaugliche Managementlösung für kleine und mittlere Unternehmen. Qualität Umwelt Arbeitsschutz EcoStep die praxistaugliche Managementlösung für kleine und mittlere Unternehmen Qualität Umwelt Arbeitsschutz Was ist EcoStep? EcoStep ist ein auf die Bedürfnisse besonders von kleinen und mittleren Betrieben

Mehr

Vorwort. Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern.

Vorwort. Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern. Vorwort Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern. Mit dieser Zielsetzung vor Augen haben wir Führungskräfte der gpe uns Führungsleitlinien gegeben. Sie basieren

Mehr

Mission. Die Nassauische Heimstätte / Wohnstadt zählt zu den zehn größten nationalen Wohnungsunternehmen.

Mission. Die Nassauische Heimstätte / Wohnstadt zählt zu den zehn größten nationalen Wohnungsunternehmen. Vision Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir wollen die Zukunft der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt gemeinsam erfolgreich gestalten. Unsere Vision und Mission sowie unsere Leitlinien

Mehr

und Leitbild und Grundsätze für zusammenarbeit und führung

und Leitbild und Grundsätze für zusammenarbeit und führung eitbild und Leitbild und Grundsätze für zusammenarbeit und führung rundsätze nhalt Wir über uns : Wir sind ein moderner Sozialversicherungsträger mit großer Tradition. Leitbild Kundenorientierung Qualität

Mehr

Kampagne Frauen an die Spitze der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen und der Industrie- und Handelskammer Berlin

Kampagne Frauen an die Spitze der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen und der Industrie- und Handelskammer Berlin Industrie- und Handelskammer zu Berlin Fasanenstraße 85 10623 Berlin Ihr Ansprechpartner Simon Margraf E-Mail Simon.Margraf@berlin.ihk.de Telefon +49(0)30 31510-288 Fax +49(0)30 31510-108 08. März 2013

Mehr

Tierschutz im Markt vorantreiben: Die Strategie des Deutschen Tierschutzbundes

Tierschutz im Markt vorantreiben: Die Strategie des Deutschen Tierschutzbundes Tierschutz im Markt vorantreiben: Die Strategie des Deutschen Tierschutzbundes Dr. Brigitte Rusche Vizepräsidentin des Deutschen Tierschutzbundes e. V. Möglichkeiten, Tierschutz voranzubringen, sind vielfältig

Mehr

GEFMA FM-Excellence: Lösungen für Betreiberverantwortung im Facility Management

GEFMA FM-Excellence: Lösungen für Betreiberverantwortung im Facility Management GEFMA FM-Excellence: Lösungen für Betreiberverantwortung im Facility Management Transparenz, Sicherheit und Qualität im Facility Management: Das dreistufige Qualitätsprogramm GEFMA FM-Excellence Gütesiegel

Mehr

Chancen für die Region gemeinsam im Lahn-Dill-Bergland

Chancen für die Region gemeinsam im Lahn-Dill-Bergland Chancen für die Region gemeinsam im Lahn-Dill-Bergland Verbindliche Absichtserklärung zur interkommunalen Zusammenarbeit bei der Nutzung regenerativer Energien Bürgerversammlung der Gemeinde Eschenburg

Mehr

Anhang A. Zum integrierten Klimaschutzkonzept für den Hochsauerlandkreis unter Beteiligung der Kommunen. Öffentlichkeitsarbeit

Anhang A. Zum integrierten Klimaschutzkonzept für den Hochsauerlandkreis unter Beteiligung der Kommunen. Öffentlichkeitsarbeit Anhang A Zum integrierten Klimaschutzkonzept für den Hochsauerlandkreis unter Beteiligung der Kommunen Öffentlichkeitsarbeit Soest, Oktober 2013 Herausgeber: Hochsauerlandkreis Der Landrat Fachdienst Strukturförderung,

Mehr

Schule der Zukunft Bildung für Nachhaltigkeit

Schule der Zukunft Bildung für Nachhaltigkeit Schule der Zukunft Bildung für Nachhaltigkeit 2009-2011 Eine Kampagne zur Förderung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in NRW www.schule-der-zukunft.nrw.de Was wollen wir mit der Kampagne erreichen?

Mehr

Was ist eine 100ee-Region und wer darf sich so nennen?

Was ist eine 100ee-Region und wer darf sich so nennen? IdE (HRSG.) ARBEITSMATERIALIEN 100EE NR. 7 Cord Hoppenbrock, Beate Fischer Was ist eine 100ee-Region und wer darf sich so nennen? Informationen zur Aufnahme und Bewertung Entwicklungsperspektiven für nachhaltige

Mehr

Empfehlung zur Mobilitäts- und Verkehrserziehung in der Schule. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom i. d. F. vom

Empfehlung zur Mobilitäts- und Verkehrserziehung in der Schule. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom i. d. F. vom Empfehlung zur Mobilitäts- und Verkehrserziehung in der Schule Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 07.07.1972 i. d. F. vom 10.05.2012 Vorbemerkung Mobilitäts- und Verkehrserziehung ist eine übergreifende

Mehr

Die kleinen Energiedetektive

Die kleinen Energiedetektive Projektskizze Die kleinen Energiedetektive Der Sonne auf der Spur Die Projektpartner Zehn Kitas des Kirchenkreis Altona S.O.F. Save Our Future Umweltstiftung UmweltHaus am Schüberg des Kirchenkreises Stormarn

Mehr

Entschließung des Bunderates "Freiwilligendienste stärker unterstützen und anerkennen"

Entschließung des Bunderates Freiwilligendienste stärker unterstützen und anerkennen Bundesrat Drucksache 516/16 14.09.16 Antrag des Landes Nordrhein-Westfalen Entschließung des Bunderates "Freiwilligendienste stärker unterstützen und anerkennen" Die Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen

Mehr

Nachhaltigkeitsstrategie Hessen Projekt CO 2 -neutrale Landesverwaltung. CO 2 -Bilanz 2014 der Hessischen Landesverwaltung

Nachhaltigkeitsstrategie Hessen Projekt CO 2 -neutrale Landesverwaltung. CO 2 -Bilanz 2014 der Hessischen Landesverwaltung Nachhaltigkeitsstrategie Hessen Projekt CO 2 -neutrale Landesverwaltung CO 2 -Bilanz 2014 der Hessischen Landesverwaltung Hessisches Ministerium der Finanzen 14. April 2016 CO 2 -Bilanz 2014 CO 2 -Emissionen

Mehr

LEITLINIEN DER ZUSAMMENARBEIT

LEITLINIEN DER ZUSAMMENARBEIT Nestlé Deutschland AG DER NESTLÉ VERBRAUCHERBEIRAT LEITLINIEN DER ZUSAMMENARBEIT AUFSICHTSRATSVORSITZENDER: PROF. DR. WERNER BAUER VORSTAND: GERHARD BERSSENBRÜGGE (VORSITZENDER), PETER HADASCH, HUBERT

Mehr

Dokumentation. Fachtage Kinder und Jugendliche schützen

Dokumentation. Fachtage Kinder und Jugendliche schützen Do Dokumentation Fachtage Kinder und Jugendliche schützen Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes Beratung bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung am 13.03.2014 und am 26.03.2014 Herausgeber Kreis Groß-Gerau

Mehr

Zur weiteren Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Zusammenarbeit haben wir uns ein Leitbild gegeben.

Zur weiteren Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Zusammenarbeit haben wir uns ein Leitbild gegeben. Zur weiteren Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Zusammenarbeit haben wir uns ein Leitbild gegeben. Philosophie/Vision/Leitbild des Landesverwaltungsamt Berlin Unser spezifisches know-how macht uns

Mehr

Perspektivengespräch mit älteren Beschäftigten

Perspektivengespräch mit älteren Beschäftigten Leitfaden Perspektivengespräch mit älteren Beschäftigten Perspektivengespräche sind Gespräche zwischen Personalverantwortlichen und älteren Beschäftigten, um die beruflichen Perspektiven von Mitarbeitern

Mehr

Führungsleitbild der Stadtverwaltung

Führungsleitbild der Stadtverwaltung Führungsleitbild der Stadtverwaltung Die Grundlagen der Zusammenarbeit in der Stadtverwaltung Bielefeld sind Vertrauen, Fairness, Offenheit, Respekt, Gerechtigkeit und die Förderung der Chancengleichheit.

Mehr

Lokale Agenda 21 im Dialog

Lokale Agenda 21 im Dialog Lokale Agenda 21 im Dialog die Zivilgesellschaft im Nachhaltigkeitsprozess Überblick Entstehungsgeschichte: Warum so starke Orientierung an der unorganisierten Zivilgesellschaft Ziele & Grundsätze Dialogorte

Mehr

Rahmenvereinbarung. zur Kooperation. zwischen. der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Philipps-Universität Marburg. und

Rahmenvereinbarung. zur Kooperation. zwischen. der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Philipps-Universität Marburg. und Rahmenvereinbarung zur Kooperation zwischen der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Philipps-Universität Marburg und der Fachhochschule Gießen-Friedberg Präambel Die Justus-Liebig-Universität Gießen,

Mehr

ÖKOPROFIT Köln Umweltschutz mit Gewinn. ÖKOPROFIT Köln. Umweltschutz mit Gewinn

ÖKOPROFIT Köln Umweltschutz mit Gewinn. ÖKOPROFIT Köln. Umweltschutz mit Gewinn ÖKOPROFIT Köln Umweltschutz mit Gewinn ÖKOPROFIT Köln Umweltschutz mit Gewinn Worum geht es? Ressourceneffizienz steigern und Betriebskosten senken, das können Unternehmen aus Köln, die bei ÖKOPROFIT Köln

Mehr

Bundesinitiative Wirtschaftsfaktor Alter

Bundesinitiative Wirtschaftsfaktor Alter Bundesinitiative Wirtschaftsfaktor Alter Wie ältere Menschen und die Wirtschaft vom demografischen Wandel profitieren können Seite 2 Die Chancen des Wirtschaftsfaktors Alter Die alternde Gesellschaft in

Mehr

eco cockpit für Hochschulen

eco cockpit für Hochschulen Umweltmanagement 2.0 eco cockpit für Hochschulen Günter Koschwitz, KATE Montag, 17. September 2012 Forum Nachhaltigkeit TU Clausthal Vier Partner: Hochschule Esslingen HTWG Hochschule Konstanz Universität

Mehr

ALENA. Raum für Ideen

ALENA. Raum für Ideen ALENA Akademie für ländliche Entwicklung und Nachhaltigkeit Raum für Ideen Was ist ALENA? ALENA ist die Abkürzung für Akademie für ländliche Entwicklung und Nachhaltigkeit Der ländliche Raum leidet. Der

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen,

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, 1 Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, zunächst muss ich den Kolleginnen und Kollegen der FDP ein Lob für Ihren Antrag aussprechen. Die Zielrichtung des Antrages

Mehr

Förderung der Bewährungshilfe in Hessen e. V.

Förderung der Bewährungshilfe in Hessen e. V. Bewährungshilfe in Hessen e. V. Ehrenamtliche Mitarbeit in der Bewährungshilfe Geschichtlicher Hintergrund Gründung des Vereins 1954 Langzeitiges Engagement des Vereins in der ehrenamtlichen Straffälligen-

Mehr

NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT. Nachhaltiges Denken und Handeln in der Jodl-Gruppe

NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT. Nachhaltiges Denken und Handeln in der Jodl-Gruppe NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT Nachhaltiges Denken und Handeln in der Jodl-Gruppe Jodl Verpackungen GmbH Unternehmensprofil Seit über 40 Jahren entwickelt und produziert die Jodl Verpackungen GmbH anspruchsvolle

Mehr

Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung)

Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung) Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung) Recht auf Bildung Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung. Bildung soll auf die volle Entfaltung der Persönlichkeit, der

Mehr

Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.v. Zielvereinbarung Behinderte Menschen und Polizei

Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.v. Zielvereinbarung Behinderte Menschen und Polizei Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.v. Zielvereinbarung Behinderte Menschen und Polizei - 2 - Zielvereinbarung Behinderte Menschen und Polizei - Vertrauen, Transparenz und Sicherheit

Mehr

Leitlinien Eichstetten Lebensplatz Dorf Zukunftsorientiertes Wohnen Arbeiten - Erholen

Leitlinien Eichstetten Lebensplatz Dorf Zukunftsorientiertes Wohnen Arbeiten - Erholen Leitlinien Eichstetten Lebensplatz Dorf Zukunftsorientiertes Wohnen Arbeiten - Erholen Für folgende Themenbereiche haben wir Leitlinien formuliert: 1. Wichtige Querschnittsanliegen 2. Gemeinwesen und Kultur

Mehr

Ausschreibung Inklusion in der Frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung in Hessen Kita öffnet sich in den Sozialraum (Arbeitstitel)

Ausschreibung Inklusion in der Frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung in Hessen Kita öffnet sich in den Sozialraum (Arbeitstitel) Jedes Kind hat andere Entwicklungspotentiale und Lernbedürfnisse, hat seine eigenen Lernwege und sein eigenes Lerntempo. (Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan) Ausschreibung Inklusion in der Frühkindlichen

Mehr

AG 1 Gestaltung partizipativer Prozesse auf kommunaler Ebene

AG 1 Gestaltung partizipativer Prozesse auf kommunaler Ebene BAGSO Tagung Leipzig 08. September 2015 AG 1 Gestaltung partizipativer Prozesse auf kommunaler Ebene 1. Ablauf der Arbeitsgruppe Vorstellen der Arbeitsschritte der Arbeitsgruppe Erwartungsabfrage und Vorstellungsrunde

Mehr

Regelmäßig geprüfte Spielstätte : Neuer Standard von TÜV Rheinland

Regelmäßig geprüfte Spielstätte : Neuer Standard von TÜV Rheinland Regelmäßig geprüfte Spielstätte : Neuer Standard von TÜV Rheinland 25.01.2016 Köln TÜV Rheinland hat mit dem Standard Regelmäßig geprüfte Spielstätte einen Anforderungskatalog entwickelt, der speziell

Mehr

Verantwortungspartner-Regionen in Deutschland. Seite 1

Verantwortungspartner-Regionen in Deutschland. Seite 1 Verantwortungspartner-Regionen in Deutschland Seite 1 Vom engagierten Unternehmer zum Verantwortungspartner Die Ideenvielfalt bei Unternehmensprojekten ist enorm viele Beispiele sind übertragbar. Vernetztes

Mehr

Professionelle Coaching-Services

Professionelle Coaching-Services Ihr Weg zu mehr Erfolg durch individuelle Persönlichkeitsentwicklung! Ralf Friedrich, BCC, ACC, CPCC "Durch das professionelle Coaching von Ralf Friedrich konnte ich mein deutsch-französisches Technologieentwicklungsprojekt

Mehr

Die Qualitätsoffensive

Die Qualitätsoffensive Die Qualitätsoffensive ServiceQualität Deutschland Stufe III Steigern Sie Ihren Unternehmenserfolg durch Einführung eines Qualitätsmanagementsystems! einfach immer besser Die Ansprüche und Erwartungen

Mehr

KIEWIS - Kinder entdecken Wirtschaft

KIEWIS - Kinder entdecken Wirtschaft KIEWIS - Kinder entdecken Wirtschaft Aufregung im Unternehmen. Eine Menge junger Mitarbeiter ist an den Werkbänken zu Gange. Und es wird richtig produziert: Mehmet, Kathrin und Tim haben den Plan für

Mehr

16.-17. Juni 2009. KOngress- Ankündigung. www.100-ee-kongress.de

16.-17. Juni 2009. KOngress- Ankündigung. www.100-ee-kongress.de Veranstalter Gefördert durch UMsetzungsstrategien für Kommunen und Landkreise 16.-17. Juni 2009 Kongress Palais Kassel Schirmherr Bundesumweltminister Sigmar Gabriel KOngress- Ankündigung www.100-ee-kongress.de

Mehr

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein Älter werden in Münchenstein Leitbild der Gemeinde Münchenstein Seniorinnen und Senioren haben heute vielfältige Zukunftsperspektiven. Sie leben länger als Männer und Frauen in früheren Generationen und

Mehr

Bericht zum internen Re-Audit der Stadt Bielefeld für das Jahr 2007

Bericht zum internen Re-Audit der Stadt Bielefeld für das Jahr 2007 Bericht zum internen Re-Audit der Stadt Bielefeld für das Jahr 2007 1. Der European Energy Award Qualitätsmanagement in der kommunalen Energiepolitik Der European Energy Award steht für eine Stadt oder

Mehr

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Herren Bürgermeister der Pilotkommunen,

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Herren Bürgermeister der Pilotkommunen, Rede von Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich der Veranstaltung Landestreffen der Initiative Ich bin dabei! am 17. Juni 2014, 14.00 16.00 Uhr in der Staatskanzlei Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

Mehr

-JAHRESGESPRÄCHE- Ein Projekt zur Förderung der Führungskultur

-JAHRESGESPRÄCHE- Ein Projekt zur Förderung der Führungskultur -JAHRESGESPRÄCHE- Ein Projekt zur Förderung der Führungskultur Anregungen zur Vorbereitung des Jahresgesprächs Ziele: Das Jahresgespräch ist ein jährliches Gespräch zwischen direkter/m Vorgesetzten/m und

Mehr

Wohngemeinschaft im Kirschentäle

Wohngemeinschaft im Kirschentäle Information zur selbstverantworteten ambulanten Wohngemeinschaft im Kirschentäle in Dettingen an der Erms Mit Wirkung Mit Einander Mit Herz Mit Liebe Mit Gefühl Mit Lachen Mit Freude Mit Freunden Mit Machen

Mehr

Alternative Geldanlagen (ethisches Investment)

Alternative Geldanlagen (ethisches Investment) Wirtschaft Carolin Blum Alternative Geldanlagen (ethisches Investment) Studienarbeit Projektstudie Alternative Geldanlagen (Ethisches Investment) Carolin Blum Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Mehr

Leitfaden zur Elternarbeit zwischen den kommunalen Kindertageseinrichtungen des Eigenbetriebes Kindertageseinrichtungen Dresden und den Eltern

Leitfaden zur Elternarbeit zwischen den kommunalen Kindertageseinrichtungen des Eigenbetriebes Kindertageseinrichtungen Dresden und den Eltern Leitfaden zur Elternarbeit zwischen den kommunalen Kindertageseinrichtungen des Eigenbetriebes Kindertageseinrichtungen Dresden und den Eltern Präambel Eltern und Erzieher tragen eine gemeinsame Verantwortung

Mehr

Gesund älter werden in Deutschland

Gesund älter werden in Deutschland Gesund älter werden in Deutschland - Handlungsfelder und Herausforderungen - Dr. Rainer Hess Vorsitzender des Ausschusses von gesundheitsziele.de Gemeinsame Ziele für mehr Gesundheit Was ist gesundheitsziele.de?

Mehr

D115 im Landkreis Merzig-Wadern

D115 im Landkreis Merzig-Wadern D115 im Landkreis Merzig-Wadern Umsetzung des Projektes mit neun Kooperationspartnern: den Kommunen im Landkreis Merzig-Wadern dem Landkreis Merzig-Wadern und dem IKS Saarbrücken Ausgangssituation Einführung

Mehr

Wasser Ein kommunales Gut!

Wasser Ein kommunales Gut! Pressetext vom 31. März 2008 Tag des Wassers 2008: Wasser Ein kommunales Gut! diskutierte mit Aufgaben- und Hoheitsträgern aktuelle Fragen auf kommunaler Ebene Leipzig/Nauen. Die Leipzig und der Wasser-

Mehr

Qualitäts- und Umwelt-Management-Handbuch

Qualitäts- und Umwelt-Management-Handbuch 84453 Mühldorf QM-HANDBUCH Rev10 gültig ab: 01/14 Seite 1 von 5 Qualitäts- und Umwelt-Management-Handbuch 1 Anwendungsbereich 2 Darstellung des Unternehmens 3 Qualitäts- und Lebensmittelsicherheitspolitik

Mehr

Das Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) in Hessen

Das Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) in Hessen Das Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) in Hessen Das Hessische Netzwerk IQ wird koordiniert durch das Amt für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt am Main Offenbach, den

Mehr

Leitlinien für Bürgerbeteiligung bei der Stadtverwaltung Soest

Leitlinien für Bürgerbeteiligung bei der Stadtverwaltung Soest Leitlinien für Bürgerbeteiligung bei der Stadtverwaltung Soest Präambel Der Rat der Stadt Soest hat in seiner konstituierenden Sitzung im Juli 2014 beschlossen, verstärkt die Bürgerbeteiligung sowie Anregungen

Mehr

Reha-Pilot: Beratung durch Betroffene

Reha-Pilot: Beratung durch Betroffene Reha-Pilot: Beratung durch Betroffene Ein Umsetzungsprojekt des Reha-Futur Prozesses Barbara Gellrich Deutsche Rentenversicherung Bund Gliederung 1. Das Projekt RehaFutur Die Entstehung des Reha-Piloten

Mehr

Ehrenamtsagentur Jossgrund. Das gute Leben das Gute leben. Helmut Ruppel Vereinskonferenz Bürgerhaus Jossgrund Oberndorf, 14.

Ehrenamtsagentur Jossgrund. Das gute Leben das Gute leben. Helmut Ruppel Vereinskonferenz Bürgerhaus Jossgrund Oberndorf, 14. Ehrenamtsagentur Jossgrund Das gute Leben das Gute leben Helmut Ruppel Vereinskonferenz Bürgerhaus Jossgrund Oberndorf, 14. März 2016 Das gute Leben das Gute leben 6 Kernsätze beschreiben das Selbstverständnis

Mehr

14. Dezember 2015 Konzept der SV-Projektwoche. Schülervertretung der Lichtenbergschule Darmstadt SV-PROJEKTWOCHE

14. Dezember 2015 Konzept der SV-Projektwoche. Schülervertretung der Lichtenbergschule Darmstadt SV-PROJEKTWOCHE 0 Schülervertretung der Lichtenbergschule Darmstadt SV-PROJEKTWOCHE 06. 08. Juli 2016 2015/16 1 SV-PROJEKTWOCHE KONZEPT Gliederung 1. Motivation und Zielführung 1.1 Innerschulische Relationen 1.2 Ausbildung

Mehr

DRIVE-E-Akademie Gesucht: Die Besten für das Elektroauto von morgen

DRIVE-E-Akademie Gesucht: Die Besten für das Elektroauto von morgen DRIVE-E-Akademie 2011 Gesucht: Die Besten für das Elektroauto von morgen Blick in die Zukunft: Fahren mit Strom Die DRIVE-E-Akademie Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Fraunhofer-Gesellschaft

Mehr

c/o mcw Wuhrmattstrasse Zofingen Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung

c/o mcw Wuhrmattstrasse Zofingen Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung c/o mcw Wuhrmattstrasse28 4800 Zofingen info@netzwerk-kinderbetreuung.ch Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung Charta zur Qualität familienergänzender Kinderbetreuung Zum Wohl des Kindes

Mehr

Leitfaden für das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch Spitex Burgdorf-Oberburg

Leitfaden für das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch Spitex Burgdorf-Oberburg Leitfaden für das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch Spitex Burgdorf-Oberburg Das Jahresgespräch ist ein ergebnisorientierter Dialog. Einleitung Das Mitarbeiterinnengespräch ist ein zentraler Baustein

Mehr

Kompetenz Gesundheit Arbeit (KoGA) Betriebliches Gesundheitsmanagement im Bundesdienst

Kompetenz Gesundheit Arbeit (KoGA) Betriebliches Gesundheitsmanagement im Bundesdienst Kompetenz Gesundheit Arbeit (KoGA) Betriebliches Gesundheitsmanagement im Bundesdienst Inhaltsverzeichnis 1 Was bedeutet KoGA... 2 2 Ziele von KoGA... 3 3 Das KoGA-Projekt... 3 3.1 Projektbausteine...

Mehr

Ziele und Schwerpunkte des EFRE in Brandenburg

Ziele und Schwerpunkte des EFRE in Brandenburg Ziele und Schwerpunkte des EFRE in Brandenburg 2014-2020 0 Zielsystem des EFRE im Land Brandenburg Platzhalter für eine Grafik. Das Zielsystem des EFRE teilt sich auf in: Ein Hauptziel, das von siebzehn

Mehr

Mediation und regionales Dialogforum

Mediation und regionales Dialogforum Prof. Dr.-Ing. Johann-Dietrich Wörner Mediation und regionales Dialogforum Idee und Realität Prof. Dr.-Ing. Johann-Dietrich Wörner Präsident der Technischen Universität Darmstadt 96 97 Die Ausgangslage

Mehr

RWE Netzservice. RWE FM INFODIENST Regelwerksverfolgung im Facility Management.

RWE Netzservice. RWE FM INFODIENST Regelwerksverfolgung im Facility Management. RWE Netzservice RWE FM INFODIENST Regelwerksverfolgung im Facility Management. RWE NETZSERVICE: IHR VERLÄSSLICHER PARTNER IM FACILITY MANAGEMENT. RWE Netzservice überzeugt mit einem breit angelegten Leistungsspektrum,

Mehr

Nachhaltigkeit lohnt sich das? Nachhaltigkeit im Konflikt der Stakeholder / Anspruchsgruppen? Prof. Dr. Anja Grothe

Nachhaltigkeit lohnt sich das? Nachhaltigkeit im Konflikt der Stakeholder / Anspruchsgruppen? Prof. Dr. Anja Grothe Nachhaltigkeit lohnt sich das? Nachhaltigkeit im Konflikt der Stakeholder / Anspruchsgruppen? 1 Inhalt des Vortrags Aktuelle Trends und Herausforderungen Was hat der Kunde damit zu tun? Was bedeutet Nachhaltigkeit?

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist: Beginn der Rede!

Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist: Beginn der Rede! Grußwort des Staatssekretärs im Bundesministerium für Bildung und Forschung Dr. Wolf-Dieter Dudenhausen anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Vereins zur Förderung des Deutschen Forschungsnetzes (DFN)

Mehr

Auftaktveranstaltung. Netzwerk Frühe Hilfen im Landkreis Hildesheim

Auftaktveranstaltung. Netzwerk Frühe Hilfen im Landkreis Hildesheim Dokumentation Auftaktveranstaltung Netzwerk Frühe Hilfen im Landkreis Hildesheim 13.03.2013 Landkreis Hildesheim Dezernat 4 INHALT Seite Vorbemerkung... 2 1. Netzwerkentwicklung Frühe Hilfen... 3 2. Frühe

Mehr

EUROPÄISCHES PARLAMENT

EUROPÄISCHES PARLAMENT EUROPÄISCHES PARLAMENT 1999 2004 Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Menschenrechte, gemeinsame Sicherheit und Verteidigungspolitik 13. März 2002 VORLÄUFIG ENTWURF EINER STELLUNGNAHME des Ausschusses

Mehr

Ich will alle sechs Punkte kurz anreisen; im weiteren Verlauf des Abends werden wir sicher Gelegenheit haben, auf Einzelheiten einzugehen.

Ich will alle sechs Punkte kurz anreisen; im weiteren Verlauf des Abends werden wir sicher Gelegenheit haben, auf Einzelheiten einzugehen. Podiumsdiskussion am 12.06.2007 "Die Albert-Ludwigs-Universität auf dem Weg zur nachhaltigen Uni? Eine Zwischenbilanz" Beitrag von Prof. Dr. K.-R. Volz Das Rektorat der Universität hat in seiner Strategieplanung

Mehr

Klimaschutz in Hansestadt und Landkreis Lüneburg

Klimaschutz in Hansestadt und Landkreis Lüneburg Klimaschutz in Hansestadt und Landkreis Lüneburg Tobias Winkelmann Klimaschutzleitstelle für Hansestadt und Landkreis Lüneburg Auf dem Michaeliskloster 8 21335 Lüneburg Gliederung 1. Klimaschutzleitstelle:

Mehr

Rahmenvereinbarung. zwischen. dem Senat der Freien Hansestadt Bremen. und

Rahmenvereinbarung. zwischen. dem Senat der Freien Hansestadt Bremen. und Rahmenvereinbarung zwischen dem Senat der Freien Hansestadt Bremen und dem Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Bremen e.v. (Bremer Sinti Verein e.v. und Bremerhavener Sinti Verein e.v.) Präambel

Mehr

Einführung und erfolgreiche Zertifizierung eines Energiemanagementsystems in der Stadtwerke Strausberg GmbH

Einführung und erfolgreiche Zertifizierung eines Energiemanagementsystems in der Stadtwerke Strausberg GmbH Einführung und erfolgreiche Zertifizierung eines Energiemanagementsystems in der Stadtwerke Strausberg GmbH 7. Strausberger Energiekonferenz I 03.12.2015 I 1 I Bernd Conrad Einführung eines Energiemanagementsystems

Mehr

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

Meine sehr geehrten Damen und Herren, 1 Meine sehr geehrten Damen und Herren, bevor wir uns mit Dank und guten Wünschen von Ihnen verabschieden, möchte ich an dieser Stelle ein Resümee zur heutigen Veranstaltung geben und die wesentlichen

Mehr

GOOD-PRACTICE. Projekt Titel: Rurener Roadshow. Name der Organisation: EnerMaTec GmbH. Status der Organisation: GmbH, Privatunternehmen

GOOD-PRACTICE. Projekt Titel: Rurener Roadshow. Name der Organisation: EnerMaTec GmbH. Status der Organisation: GmbH, Privatunternehmen GOOD-PRACTICE Projekt Titel: Rurener Roadshow Name der Organisation: EnerMaTec GmbH Status der Organisation: GmbH, Privatunternehmen Adresse: Hamburger Straße 237, 38114 Braunschweig Ansprechpartner: Dr.

Mehr

Energiekompetenzcenter des Kreises Groß-Gerau

Energiekompetenzcenter des Kreises Groß-Gerau Energiekompetenzcenter des Kreises Groß-Gerau Schwerpunkte und Aktivitäten im Bereich Energie Schwerpunkte im Bereich Energie Energiepolitische Ziele Steuerung der energiepolitischen Entwicklung im Kreis

Mehr

Unser Leitbild. Qualitätsmanagement. Zusammenarbeit.

Unser Leitbild. Qualitätsmanagement. Zusammenarbeit. Qualitätsmanagement Alle MitarbeiterInnen sorgen im jeweiligen Aufgabenbereich für die Umsetzung des Qualitätsmanagements. Wir streben ein hohes Qualifikations- und Leistungsniveau durch bestens qualifizierte

Mehr

Unternehmenszweck, Vision, Mission, Werte

Unternehmenszweck, Vision, Mission, Werte Unternehmenszweck, Vision, Mission, Werte UNSER STRATEGISCHER RAHMEN Unternehmenszweck, Vision, Mission, Werte Wir haben einen klaren und langfristig ausgerichteten strategischen Rahmen definiert. Er hilft

Mehr

Leitbild und Führungsgrundsätze der Stadtwerke Halle-Gruppe.

Leitbild und Führungsgrundsätze der Stadtwerke Halle-Gruppe. Leitbild und Führungsgrundsätze der Stadtwerke Halle-Gruppe www.swh.de Vorwort der Geschäftsführung Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, im Herbst 2011 haben wir den Prozess SWH-Kompass 2020 auf den

Mehr

Wir haben klare strategische Prioritäten definiert und uns ehr geizige Ziele für unser Unternehmen gesetzt.

Wir haben klare strategische Prioritäten definiert und uns ehr geizige Ziele für unser Unternehmen gesetzt. Vision und Werte 2 Vorwort Wir haben klare strategische Prioritäten definiert und uns ehr geizige Ziele für unser Unternehmen gesetzt. Wir sind dabei, in unserem Unternehmen eine Winning Culture zu etablieren.

Mehr

ein investment in ihre gemeinde Bürgerbeteiligung

ein investment in ihre gemeinde Bürgerbeteiligung ein investment in ihre gemeinde Bürgerbeteiligung Neue Wege für Ihre Gemeindefinanzierung Mit Conda Bürgerbeteiligung Sehr geehrte Bürgermeister/innen! Werte Gemeindevertretung! Liebe Bürger! Crowdinvesting

Mehr

Nachhaltige Unternehmensführung & Energiemanagement

Nachhaltige Unternehmensführung & Energiemanagement Nachhaltige Unternehmensführung & Energiemanagement Dortmund, 30.10.2014-1 - Energiedienstleistungsgesetz EDL-G 2015 Energiedienstleistungsgesetz - 2 - Energiedienstleistungsgesetz Grundlagen Artikel 8

Mehr

Fenster- und Türtechnologie. Roto Lean Die Beratung für effiziente Fensterfertigung

Fenster- und Türtechnologie. Roto Lean Die Beratung für effiziente Fensterfertigung Fenster- und Türtechnologie Roto Lean Die Beratung für effiziente Fensterfertigung Fertigungs- Optimierungs- Team Roto Lean Arbeitsplatzgestaltung Fertigung im Fluss Lager- und Logistikorganisation Mitarbeiter-Organisation

Mehr

Projektarbeit 1: Arbeitsblatt

Projektarbeit 1: Arbeitsblatt Zukunft macht Schule ZmS_Projektarbeit 1_Arbeitsblatt; Stand: September 2012. Seite 1 von 5 Projektarbeit 1: Arbeitsblatt Die Schüler/innen sammeln in den Teams zunächst Ideen und Themen, die sie im Zuge

Mehr

Transferförderung im Seminar. Erfolgsstrategien

Transferförderung im Seminar. Erfolgsstrategien Transferförderung im Seminar Erfolgsstrategien Transferförderung im Seminar Der eigentliche Lerneffekt des Seminars zeigt sich erst bei der Umsetzung im Arbeitsalltag. Um einen guten Lernerfolg sicherzustellen,

Mehr

Protokoll zur Sitzung des Vorstandes der Kreispflegekonferenz. im Landkreis Ahrweiler am

Protokoll zur Sitzung des Vorstandes der Kreispflegekonferenz. im Landkreis Ahrweiler am Protokoll zur Sitzung des Vorstandes der Kreispflegekonferenz im Landkreis Ahrweiler am 22.08.2005 Besprechungsraum in der Fach- Besprechungsort: klinik Tönisstein Ahrweiler Teilnehmer: Sitzungsdauer:

Mehr

des Bundesverbandes öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.v. (BVS)

des Bundesverbandes öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.v. (BVS) Leitbild des Bundesverbandes öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.v. (BVS) Der Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger

Mehr

Was ist und bringt betriebliches Mobilitätsmanagement? Dieter Brübach, B.A.U.M. e.v.

Was ist und bringt betriebliches Mobilitätsmanagement? Dieter Brübach, B.A.U.M. e.v. Was ist und bringt betriebliches Mobilitätsmanagement? Dieter Brübach, B.A.U.M. e.v. Energieverbrauch und CO 2 -Emissionen stellen den Personenverkehr vor große Herausforderungen. 19 % aller CO 2 -Emissionen

Mehr

Kurzbewerbung CSR-Preis OWL 2016

Kurzbewerbung CSR-Preis OWL 2016 Kurzbewerbung CSR-Preis OWL 2016 Der CSR-Preis OWL wird in seiner zweiten Auflage in diesem Jahr im Rahmen des CSR- Kompetenzzentrums CSR_Kompetenz ausgelobt. Der Preis honoriert das gesellschaftliche

Mehr

Optimieren Sie Ihre Energieeffizienz. mit einer Strategie für das Energiemanagement.

Optimieren Sie Ihre Energieeffizienz. mit einer Strategie für das Energiemanagement. Optimieren Sie Ihre mit einer Strategie für das Energiemanagement www.schneider-electric.de Energiemanagement: ein echter Hebel für die Wettbewerbsfähigkeit Die aktuelle Energie- und Umweltsituation führt

Mehr

UnternehmensNatur Hamburg

UnternehmensNatur Hamburg UnternehmensNatur Hamburg Ein gemeinsames Projekt der Handelskammer Hamburg, des NABU und der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Simone Ruschmann, Handelskammer Hamburg Dr. Nina Klar, Behörde für

Mehr

Reflexionsworkshop Strategischer Einbezug von Akteuren. 19. November 2010 Regiestelle Weiterbildung

Reflexionsworkshop Strategischer Einbezug von Akteuren. 19. November 2010 Regiestelle Weiterbildung Reflexionsworkshop 19.11.2010 Strategischer Einbezug von Akteuren 19. November 2010 Regiestelle Weiterbildung Projekttypen Projekttyp I. Ermittlung des branchenspezifischen Qualifizierungsbedarfs II. Qualifizierungsmaßnahmen

Mehr

Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept für den Vogelsbergkreis

Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept für den Vogelsbergkreis Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept für den Projektgruppensitzung Herzlich willkommen! Posthotel Johannesberg Lauterbach, 23.02.2016 Inhalte und Ziel der Veranstaltung Abstimmung über die Szenarien

Mehr

Entwicklungszusammenarbeit mit Schwellenländern strategisch neu ausrichten

Entwicklungszusammenarbeit mit Schwellenländern strategisch neu ausrichten Entwicklungszusammenarbeit mit Schwellenländern strategisch neu ausrichten Beschluss des CDU-Bundesfachausschusses Entwicklungszusammenarbeit und Menschenrechte unter der Leitung von Arnold Vaatz MdB,

Mehr