Auszug aus Buch Effizientes Selbstmanagement. 2. Stress: Hauptfeind der Balance

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1 Auszug aus Buch Effizientes Selbstmanagement 2. Stress: Hauptfeind der Balance Sie erinnern sich, was ich eingangs über die Erwartungen vieler Seminarteilnehmer gesagt habe: Sie möchten Methoden kennen lernen, mit deren Hilfe sie Stress abbauen bzw. Stress gar nicht erst aufkommen lassen können. Kaum jemand in unserer Zivilisation ist frei von diesem Phänomen. Ich bin gestresst, Ich habe keine Zeit Wie oft hören Sie diese und ähnliche Aussprüche oder äußern sie selbst? Der allgegenwärtige Stress beschränkt sich nicht auf die Psyche, sondern greift massiv den Körper an. Zu viel Stress führt zu einer Explosion freier Radikaler im Organismus, die für eine extreme Schwächung des Immunsystems und die Entwicklung so vielfältiger Krankheiten wie Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und viele andere verantwortlich sind. Stress abzubauen sollte also schon aus reinem Selbsterhaltungsdrang eines unserer Hauptanliegen sein. Angesichts unüberwindlich scheinender beruflicher und anderer Belastungen werden Sie vielleicht sagen: Das geht doch gar nicht. Um mich von meinem Stress und den alltäglichen Zwängen zu befreien, müsste ich mein Leben von Grund auf ändern Lassen Sie mich dazu Folgendes sagen: Es gibt eine Reihe unaufwändiger Sofortmaßnahmen gegen Stress, die in Extremsituationen Erleichterung verschaffen, und es gibt Maßnahmen, deren regelmäßige Durchführung Sie allmählich und grundsätzlich stressresistenter werden lassen. In dem Maße, wie Sie sich einem inneren Gleichgewicht, der Balance, annähern, werden Sie Ihre Lebenssituation aus einer Vogelperspektive betrachten können und tatsächlich Lösungen und Veränderungsmöglichkeiten erkennen, die Ihnen im Stress verborgen bleiben. Haben Sie Vertrauen zu sich selbst und fangen Sie bei der Bekämpfung von Stress mit kleinschrittigen Zielen an.

2 Die zwei Gesichter des Stress: Distress und Eustress Was genau ist Stress, der wesentliche Faktor beim Verlust der Balance? Stress ist immer ein Reiz in unserer Umwelt, der den Menschen aktiviert. Menschheitsgeschichtlich gesehen stellt Stress einen Schutz dar: Das Raubtier, das sich unseren Vorfahren näherte, war der Auslöser einer solchen Stressreaktion, indem er im Körper blitzschnelle Kampf- oder Fluchtreaktionen auslöste. Die rasante Erhöhung des Adrenalinspiegels im Blut gehört dazu. Indem der Körper entweder mit Kampf- oder mit Fluchtbewegungen reagiert, baut er das Adrenalin wieder ab. Die ursprünglichen Stressmechanismen sind uns Menschen erhalten geblieben, auch wenn an die Stelle der reellen Gefahren durch Bären und Wölfe subtilere Angriffe getreten sind: der blöde Autofahrer, der uns die Vorfahrt nimmt, der schlecht gelaunte Kollege, der uns mit seinem Verhalten ärgert, der Chef, der unsere Leistung als seine eigene ausgibt... Da wir in solchen Situationen aber nicht mehr wie unsere Vorfahren mit Zuschlagen oder Wegrennen reagieren, findet kein körperlicher Stressabbau mehr statt und das Zuviel an Stress setzt uns körperlich und seelisch kräftig zu. Diesen eindeutig negativen Stress nennt man auch Distress. Aber es gibt auch einen positiven Stress, den Eustress. Er wird hervorgerufen durch die lustvollen Herausforderungen, denen wir uns stellen. Dazu gehören etwa die freudige Planung unserer Freizeit, unsere Begeisterung, unsere selbstgesetzten Ziele wie auch Ansporn und Reiz durch berufliche Anforderungen. Ein Mensch, der überhaupt keinen Stress hätte, wäre dem Tod ausgeliefert. Zu wenig Stress, d. h. zu wenig Challenge, positive Herausforderung, lässt keine Aktivierung und somit keine Leistungsfähigkeit zu und führt letztlich in die Depression, was zum Beispiel eine häufige Folge von Langzeitarbeitslosigkeit ist. Im Hinblick auf unsere Leistungsfähigkeit müssen sich Distress und Eustress in einem vernünftigen Gleichgewicht zueinander befinden. Das Bild des Gasgebens beim Autofahren scheint mir gut geeignet, um diesen Zusammenhang zu verdeutlichen: Gibt man zu wenig Gas und fährt dauerhaft untertourig, so verliert der Motor im Laufe der Zeit an Leistungsfähigkeit. Gleiches gilt, wenn man andererseits das Gaspedal ständig durchdrückt und auf Höchsttouren fährt. Auch in diesem Fall sackt die Leistungskurve irgendwann ab.

3 Optimale Aktivierung bedeutet Eustress und führt zu maximaler Leistung, während Distress die Leistung senkt. Wenn Sie ständig an die Grenzen Ihrer Leistungsfähigkeit gehen, ohne sich zu erholen, riskieren Sie, bald schon in den Distress-Bereich der Überforderung zu gelangen, nicht mehr volle Leistungen zu erbringen und dabei trotzdem gestresst zu werden. Extrempunkte einer solchen Entwicklung sind das Burn-out-Syndrom und der gefürchtete Zusammenbruch, wie er so manchen Manager in Form eines körperlichen Infarkts ereilt. Glücklicherweise setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass man leistungsmäßig mehr erreichen kann, wenn man seine Arbeit anders organisiert. Die neue Devise, die sich bei Managern allmählich durchsetzt, lautet: Weniger ist mehr. Das Ziel, das höhere Leistungsfähigkeit verspricht, heißt nun: Sich nicht mehr mit größter Anstrengung an den Höchstleistungspunkt anklammern, sondern immer wieder entspannen und neue Kraft tanken.

4 Andererseits konnte ich selbst schon mehrfach die Erfahrung machen, dass auch ein Zuwenig an Herausforderung schädlich ist. So arbeitete ich in meiner Jugend in den Ferien als Praktikant in einem Büro. Praktikanten werden oft mit schlichten Aufgaben betraut. Entsprechend langweilte ich mich und konnte meinen Feierabend kaum erwarten. Es war für mich kein Genuss, dass ich für wenig Arbeit Geld erhielt, vielmehr war ich trotz des Nichtstuns abends müde und gestresst. Durch die dauerhafte Unterforderung fehlte mir der Eustress, ja mehr noch, ich war ständig in einem Distress-Bereich. Ich lernte daher am eigenen Leib, dass permanente Unterforderung zu einer Leistungsminderung führt. Wenn ich in meinem Inpowerlance -Seminar die Teilnehmer bitte zu bewerten, ob sie sich in ihrer aktuellen beruflichen Situation eher unter- oder überfordert fühlen, ist oft die Mehrheit der Meinung, dass sie unterfordert sei. Welch ein schlechtes Zeugnis für die Führungskräfte, die es nicht verstehen, ihre Mitarbeiter optimal einzusetzen und dadurch deren Motivation und Leistungsfähigkeit zu maximieren Ich bin sicher, dass diese Führungskräfte über permanente Überlastung klagen und selbst zu einem Engpass in der eigenen Abteilung werden. Die meisten der in diesem Buch vorgestellten Übungen helfen Ihnen, Stress zu vermindern oder sogar zu vermeiden. Einige senken den Distress (Alpha2Training, Chakren-Atmung etc.), andere heben den Eustress (Sinnübung, Ziele-Management etc.), und dann gibt es noch Übungen, die beides bewirken (Laufen, Gruß an die Sonne, Kinesiologie etc.).

5 AUF EINEN BLICK: Positiver und negativer Stress Ursprünglich löst Stress eine Schutzreaktion bei Lebensgefahr aus und wurde bei unseren Vorfahren durch Flucht- oder Kampfbewegungen abgebaut. Da gegenüber heutigen Stressauslösern solche Reaktionen unangemessen sind, bleibt der Stress in uns stecken und macht uns körperlich und psychisch krank. Dieser negative Stress heißt Distress. Es gibt aber auch positiven Stress, so genannten Eustress. Alle aktivierenden, motivierenden, lustvollen Herausforderungen und selbst gesteckten Ziele gehören hierzu wie z. B. besondere Leistungen im Sport oder im Beruf, die wir erbringen wollen. Das völlige Fehlen von Stress führt zu Lethargie, Depression und vorzeitigen Tod. Unsere Leistung ist dann maximal, wenn wir möglichst viel Eustress und (noch) keinen Distress in uns haben.

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