Einzelhandel in den Kernbereichen funktionale und städtebauliche Mittelpunkte?

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1 Einzelhandel in den Kernbereichen funktionale und städtebauliche Mittelpunkte? Dr. Angela Uttke, Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin Werkstattveranstaltung Bauen und Stadtentwicklung im suburbanen Raum, Entwicklung, Chancen, Herausforderungen in Ortskernen Wegfall oder Randwanderung des Einzelhandels Verlust von Magneten (z.b. Kaufhäuser, Lebensmittelmärkte) Niedergang oder Ausdünnung sonst. Läden Ersatz durch Dienstleistung od. Leerstand Demographische Entwicklungen (mehr Ältere und kleinere Haushalte, Erwerbstätigkeit der Frauen, Zielgruppe Migranten)

2 1. Trends, Chancen, Herausforderungen in Ortskernen Unverwechselbarkeit, Identität, Geschichte im gebauten Raum Mischung von Nutzungen und Angeboten Öffentliche Einrichtungen (Schule, Jugendzentrum, Kirche...) Vereinsleben, bürgerschaftliches Engagement 1. Trends, Chancen, Herausforderungen in Ortskernen Verbindung und Anbindung zu neuen EKZ Ansiedlung großflächiger Einzelhandel Meist Umbau und Maßnahmen im Bestand Viele Akteure Suche nach alternative Nutzungen jenseits Handels Bespielung des Ortskerns -> Attraktivierung und Inszenierung des Bestandes, v.a. des öffentlichen Raumes, Pflege und Ansiedlung von Einzelhandel

3 2. Fragen der Zentralität und Lebendigkeit Wer kommt wann und warum in den Ortskern? Wer ist schon da? Wer kommt nicht und warum? Was ist schon da, was fehlt? -> potentielle Partner erkennen, Zielgruppen identifizieren -> Nutzungskonflikte und -potentiale erkennen 3. Fragen der Identität und Unverwechselbarkeit Was ist Besonders, wie wird es kommuniziert und wahrgenommen? Wie kann es stärker inszeniert/genutzt werden? Was kann wie baulich weiterentwickelt werden?

4 3. Fragen der Identität und Unverwechselbarkeit Was sind kleine positive Interventionen, die den Nerv des Ortes treffen? -> Externe Sicht und interne Expertise bündeln 4. Fragen der Funktionalität und des Handel(ns) Wo sind die Leitbetriebe? Lassen sich moderne Marktbauten in Ortszentren integrieren? Wie können die Standortanforderungen kompatibel gemacht werden mit dem kleinteiligen Charakter von Ortszentren? Welche Handlungsoptionen gibt es? -> Enge Verbindung zwischen Erhaltung und Entwicklung der polyzentralen Stadtstruktur und Standortentwicklung von Einzelhandel

5 Stadtbaustein Einzelhandel : In-sich-gekehrte Gebäude ohne Ortsbezug Geschlossene, ungegliederte Fassadenbereiche, Negierung des städtebaulichen Kontextes (Mehrgeschossigkeit, Baufluchten), Flächenverbrauch Beispiele aus Deutschland Penny+tegut REWE LIDL EDEKA

6 Corporate Identity Annährung des Marktauftrittes und der Marktbauten Deutscher Ketten Die Vermittlung der cooperate identity erfolgt (v.a. bei Discountern) über Werbeanlagen und über die Farben der Fensterprofile und nicht mehr über die Kubatur und Gestaltung des Gebäudes. Stellplatzbedarfe Es gibt Überkapazitäten sowohl an integrierten und dezentralen Standorten -> max. Auslastung % (vgl. Planersocietät 2004) Die Unternehmen verfolgen im Detail unterschiedliche Standortpolitiken, die sich u.a. auch zeigen in den Zugeständnissen bezüglich der Stellplatzanzahl. Betreiber Vorgehaltene Stellplätze bei Lebensmittelmärkten in Dortmund Discounter Größe > 700 m 2 VK Aldi 91 Lidl 76 Plus 41 Supermarkt Größe m 2 VK EDEKA 62 REWE 70 (vgl. Uttke 2009)

7 Fallbeispiel : REWE-Lenk Hattingen-Blankenstein Fallbeispiel : REWE-Lenk Hattingen-Blankenstein Bauherr oder Projektentwickler: Hattinger Wohnstätten eg (HWG), Hattingen Planung und Entwurf: Kemper, Steiner & Partner GmbH. Architekten + Stadtplaner, Bochum Nutzungskonzept: EG: Supermarkt, Getränkemarkt, Backshop mit Café, OG: Wohnen, insgesamt ca. 6000qm, davon 1.264qm VK, Stellplätze 70 Planungsverfahren: Direktvergabe, Bebauungsplan (VEP), Städtebaulicher Vertrag Rahmensetzende Vorplanungen: Begrenzt öffentlicher städtebaulicher Wettbewerb

8 Fallbeispiel : REWE-Lenk Hattingen-Blankenstein Fallbeispiel : ALDI-Süd Pulheim Bauherr: Aldi Entwurf: Prof. Niklaus Fritschi, Benedikt Stahl, Günter Baum. Architekten und Stadtplaner, Düsseldorf (Entwurfsplanung), Architekt Hans Redelius, Köln (Ausführungsplanung) Nutzungskonzept: Lebensmitteldiscounter, 800 qm VK, 163 Stellplätze!!! Planungsverfahren: Direktvergabe, Bebauungsplan Rahmensetzende Vorplanungen: Parallele Städtebauliche Masterplanung Fritschi, Stahl, Baum - Düsseldorf

9 Fallbeispiel : ALDI-Süd Pulheim Beispiele MPREIS MPREIS Architektonisch anspruchsvoll gestaltete Orte schaffen Identität für die Region und die Menschen.

10 Interviewfrage: Würden Sie den Supermarkt und den Discounter als die heutigen Marktplätze der Gesellschaft sehen? Es handelt sich um eine Stätte von sozialer Kommunikation. Menschen müssen jeden Tag essen, deshalb müssen sie den Laden aufsuchen. Heute gibt es eigentlich nur noch den Arzt, Friseur und Supermarkt (inkl. Discounter), wo man hingeht. Dort trifft man Leute und redet, so dass die Orte schnell zum Marktplatz werden. Oft hat man dann auch noch den wirklichen Marktplatz vor der Tür, wo Obst und Gemüse auf dem Wochenmarkt verkauft werden. (Vertreter Expansion Penny, 2007) 8 : Empfehlungen für die kommunale Planung Empfehlungen für die kommunale Planung in Bezug auf den Einzelhandel Zentrenbezogene Strategiebausteine Städtebauliche und architektonische Anforderungen stellen, verhandeln, sichern! Planungsrechtliche Instrumente als Anreiz nutzen und konsequent nutzen! Den öffentlichen Raum aufwerten! Flächenreserven und Umbaupotenziale aktivieren! Die Attraktivität des Zentrums als Standort des Einzelhandels erhöhen!

11 Empfehlungen für die kommunale Planung in Bezug auf den Einzelhandel Gesamtstädte Strategiebausteine städtebauleitplanung städtebauleitplanung Standortneutrale Qualitätsdiskussion anstoßen intern und extern! Gesamtstädtischen Verhandlungsrahmen formulieren (Einzelhandelskonzept + stadtgestalterische Vision)! Einzelhandel in den Kernbereichen funktionale und städtebauliche Mittelpunkte? Dr. Angela Uttke, Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin STADTIDEE, Dortmund/Potsdam uttke Werkstattveranstaltung Bauen und Stadtentwicklung im suburbanen Raum,

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