Name:...Matrikel-Nr. (bitte in Druckbuchstaben) Klausur Sommersemester 2004

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Name:...Matrikel-Nr. (bitte in Druckbuchstaben) Klausur Sommersemester 2004"

Transkript

1 Name:...Matrikel-Nr. (bitte in Druckbuchstaben) Klausur Sommersemester 2004 Bei den folgenden Fragen kreuzen Sie bitte unter den Aussagekombinationen (A-E bzw. A-D) diejenige an, die Sie für zutreffend halten. (1) Folgende Läsionen können unter Umständen einem Cushing-Syndrom bzw. M. Cushing zugrunde liegen: (1) Acidophiles Adenom des Hypophysenvorlappens. Noduläre Hyperplasie der Nebennierenrinde. (3) Adenom der Nebennierenrinde. (4) Karzinom der Nebennierenrinde. (5) Oat-cell-Karzinome des Bronchus (6) Thymuskarzinome (7) Hämatome der Nebenniere. (A) Nur 1, 3, 4 und 6 sind richtig. (B) Nur 2-6 sind richtig. (C) Nur 4 und 6 sind richtig. (D) Alle Aussagen sind richtig. Welche Aussagen treffen zu? (1) Neben dem Adenom kommen sehr selten Hyperplasien der Epithelkörper beim primären Hyperparathyreoidismus vor. Eine diffuse oder noduläre Hyperplasie eines Epithelkörpers ist in der Regel funktioneil mit einem renalen Hyperparathyreoidismus verknüpft. (3) Karzinome der Nebenschilddrüsen sind häufige Ursachen eines extrarenalen Hyperparathyreoidismus. (4) Primäre Hyperplasien des Epithelkörpers kommen im Rahmen eines MEN-Syndroms vor. (5) Eine hyperkalzämische Krise kann als relativ seltene Komplikation im Rahmen eines chronischen primären Hyperparathyreoidismus auftreten. (A) Nur l und 3 sind richtig. (B) Nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig. (C) Nur 3 und 4 sind richtig. (D) Nur l, 4 und 5 sind richtig. (E) Alle Aussagen sind richtig.

2 (3) Das papilläre Karzinom der Schilddrüse (1) tritt bei Männern häufiger auf als bei Frauen. zeigt eine relative Abnahme in endemischen Kropfgebieten nach Einführung der Jodprophylaxe (z. B. in der Schweiz). (3) metastasiert vor allem hämatogen. (4) gehört zur Untergruppe der differenzierten Karzinome. (5) hat seinen Altersgipfel im Lebensjahrzehnt. (6) entspricht in seiner Sonderform dem sogen. Graham Tumor. A) Nur l und 3 sind richtig. D) Nur 4 und 6 sind richtig. B) Nur 2, 4 und 5 sind richtig. E) Alle Aussagen sind falsch. C) Nur l, 2 und 4 sind richtig. (4) Welche der folgenden Aussagen über die Polycythaemia rubra vera sind richtig? (1) Es besteht eine klonale Transformation einer (oder mehrerer) Stammzelle(n). Häufig findet sich eine Erhöhung der Plättchenzahl. (3) Es entwickelt sich bei fast 50 % der Patienten ein Blastenschub., (4) Die Patienten klagen in der Regel über Kribbelparästhesien, Kopfschmerzen und zeigen häufig eine Plethora. (5) Im Knochenmark besteht eine Proliferation aller drei hämatopoietischen Zellreihen. A) Nur l, 2 und 4 sind richtig. D) Nur 2, 3 und 5 sind richtig. B) Nur l, 2, 4 und 5 sind richtig. E) Nur 3 und 5 sind richtig. C) Nur l, 4 und 5 sind richtig. (5) Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu? (l) Die CML zeigt einen jahrelangen gutartigen Verlauf entsprechend der CLL. Das Philadelphia-Chromosom ist in über 90 % der Fälle von CML nachweisbar. (3) Eine Myelofibrose und Osteosklerose ist nicht zwangsläufig im Anfangsstadium bei der sog. primären Myelofibrose (IMF) vorhanden. (4) Eine Erhöhung des Plättchenwertes von über l Mill./µl kann grundsätzlich bei allen Subtypen chronischer myeloproliferativer Erkrankungen vorkommen. (5) Eine myeloische Metaplasie der Milz kommt ausschließlich bei chronischen myeloproliferativen Erkrankungen vor. A) Nur l und 3 sind richtig. D) Nur 2 ist richtig. B) Nur l, 2 und 5 sind richtig. E) Alle Aussagen sind falsch. C) Nur 2, 3 und 4 sind richtig.

3 (6) Die Milzvergrößerung ist in der Regel sehr ausgeprägt bei (1) Kardialer Stauung M. Gaucher (3) chronischer Malaria (4) chronischer idiopathischer Myelofibrose (5) akuter Leukämie Welche Aussagen treffen zu? A) Nur 2, 3 und 5 sind richtig. C) Nur l, 3 und 4 sind richtig. B) Nur 2, 3 und 4 sind richtig. D) Nur 2, 4 und 5 sind richtig. (7) Welche Aussagen treffen zu? Magenkarzinome (1) sind meist Plattenepithelkarzinome. werden in der Klassifikation nach Lauren nach ihrem Wachstumsmuster in Karzinome vom intestinalen Typ und vom diffusen Typ unterschieden. (3) können sich per continuitatem in Duodenum, Pankreas, Kolon und Leber ausbreiten. (4) treten nie im voroperierten Magen auf. A) Alle Aussagen sind richtig. D) Nur l, 2 und 3 sind richtig. B) Nur l und 2 sind richtig. E) Alle Aussagen sind falsch. C) Nur 2 und 3 sind richtig. (8) Welche Aussagen treffen zu? (1) Gastritiden können nach ihrer Ätiologie in A- (autoimmune), B- (bakterielle) und C- (chemische) Gastritis unterschieden werden. Die Typ B-Gastritis ist überwiegend im Antrum und zu 50 % auch in Antrum und Corpus lokalisiert. (3) Helicobacter heilmannii ist der häufigster Erreger der Typ B-Gastritis, während Helicobacter pylori seltener zu finden ist. (4) Die Typ B-Gastritis führt zur ßarrett-Schleimhaut und ist damit ein Risikofaktor für das Barrett-Karzinom. A) Alle Aussagen sind richtig. D) Nur l, 2 und 3 sind richtig. B) Nur l und 2 sind richtig. E) Alle Aussagen sind falsch. C) Nur 2 und 3 sind richtig.

4 (9) Welche Aussagen treffen zu? Eine chronische Hepatitis (1) ist eine Entzündung der Leber mit Hepatozytenuntergang, die länger als 6 Monate besteht. ist durch ein betont portales Entzündungszellinfiltrat mit Interphasenhepatitis und auch lobulärer Entzündung gekennzeichnet. (3) geht oft mit einer Fibröse einher. (4) kann viraler, autoimmuner und medikamentös-toxischer Genese sein. A) Alle Aussagen sind richtig. D) Nur l, 2 und 3 sind richtig. B) Nur l und 2 sind richtig. E) Alle Aussagen sind falsch. C) Nur 2 und 3 sind richtig. (10) Welche Aussagen treffen zu? Die akute Pankreatitis (1) kann infektiöser (Viren, Bakterien) und nicht-infektöser (Alkohol, Gallensteine) Genese sein. wird nach ihrem Verlauf in eine milde (ödematös-interstitielle) und eine schwere (hämorrhagisch-nekrotisierende) Pankreatitis unterschieden. (3) ist durch lipolytische Fettgewebsnekrosen, Azinuszellnekrosen und Entzündungszellinfiltrate gekennzeichnet. (4) geht mit Fibröse und azinärer Atrophie einher. A) Alle Aussagen sind richtig. D) Nur l, 2 und 3 sind richtig. B) Nur l und 2 sind richtig. E) Alle Aussagen sind falsch. C) Nur 2 und 3 sind richtig. (11) Welche Aussagen sind richtig? (1) Im Bereich der Cervix uteri gibt es vor allem Plattenepithel-, aber auch Adenokarzinome. Die adenomatöse Hyperplasie des Endometriums kann ein Vorstadium eines Endometriumkarzinoms sein. (3) Plattenepitheldysplasien der Portio treten gehäuft nach Papillomvirusinfektionen (HPV) auf. (4) Die verschiedenen HPV-Subtypen sind in unterschiedlichem Maße kanzerogen. (5) Durch eine exogene Östrogenzufuhr erhöht sich das Risiko zur Entstehung eines Endometriumkarzinoms. (A) Nur l und 2 sind richtig. (B) Nur 2, 3 und 5 sind richtig. (C) Nur l, 3,4 und 5 sind richtig. D) Nur 3,4 und 5 sind richtig. E) Alle Aussagen sind richtig.

5 (12) Welche Aussagen sind richtig? (1) Ein Carcinoma in situ" der Portio muss grundsätzlich durch eine Hysterektomie therapiert werden. Das Carcinoma in situ" der Portio wird auch als cervicale intraepitheliale Neoplasie, Grad III" (CIN III) bezeichnet. (3) Dysplasien des Plattenepithels in der Vagina werden als VAIN bezeichnet. (4) Eine spezifische bakterielle Vulvitis kann im Rahmen einer Tuberkulose entstehen. (5) Herpes simplex Typ I kann keine Vulvitis induzieren. A) Nur l und 3 sind richtig. D) Nur 4 und 5 sind richtig. B) Nur l, 2 und 4 sind richtig. E) Alle Aussagen sind richtig. C) Nur 2, 3 und 4 sind richtig. (13) Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu? (1) Die chronisch lymphatische Leukämie ist ein sehr seltenes Non-Hodgkin-Lymphom. Die chronisch lymphatische Leukämie gehört in die Gruppe der Hodgkin Lymphome. (3) Die chronisch lymphatische Leukämie besteht aus Lymphomzellen, die aussehen wie kleine Lymphozyten. (4) Die chronisch lymphatische Leukämie zeigt bei Diagnose meist eine generalisierte Lymphknotenschwellung.. (5) Die chronisch lymphatische Leukämie kann terminal in ein hochmalignes Lymphom übergehen (Richter-Syndrom). A) Nur l, 4 und 5 sind richtig. D) Nur 3 und 4 sind richtig. B) Nur 3, 4 und 5 sind richtig. E) Alle Aussagen sind richtig. C) Nur 2 und 4 sind richtig. (14) Welche Aussge(n) trifft (treffen) zu? (1) Hodgkin Lymphome treten nur bei Adoleszenten auf. Zur Diagnose eines Hodgkin Lymphoms reichen Hodgkin Zellen aus. (3) Der Subtyp der nodulären Sklerose des Morbus Hodgkin besitzt sog. Lakunarzellen. (4) Der Mischtyp des Morbus Hodgkin besitzt klassische Hodgkin- und Sternbergzellen. (5) Hodgkin Zellen stammen von Makrophagen ab. A) Nur l, 2 und 3 sind richtig. D) Nur 3 und 4 sind richtig. B) Nur 3 und 5 sind richtig. E) Alle Aussagen sind falsch C) Nur 3 ist richtig.

6 (15) Welche Aussagen zur Encephalomyelitis disseminata (ED) treffen zu? (1) Die Mehrzahl der ED Fälle verläuft primär schubförmig. Sie betrifft Männer im Alter von über 65 Jahren statistisch besonders häufig. (3) Sie zeigt als Erstsymptom häufig Sensibilitäts- oder / und Visusstörungen. (4) Auch axonale Schäden spielen in der Pathogenese eine Rolle. (5) Markscheidenproteine werden in aktiven Läsionen von Makrophagen abgebaut. A) Nur 3 und 5 sind richtig. D) Nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig. B) Nur 1, 2, 4 und 5 sind richtig. E) Alle Aussagen sind richtig. C) Nur l, 3, 4 und 5 sind richtig. (16) Welche der folgenden Aussagen über vaskuläre Erkrankungen des ZNS treffen zu? (1) Der komplette Media-Infarkt kann druckbedingt lebensbedrohlich werden. Ein Infarktareal wird im Stadium II durch schaumzellig transformierte Makrophagen abgeräumt. (3) Sogenannte intracerebrale Blutungen in loco typico" sind mit arterieller Hypertonie assoziiert. (4) Arterio-venöse Malformationen können zu ausgedehnten intracerebralen Blutungen führen. (5) Eine Komplikation nach Subarachnoidalblutungen ist der Vasospasmus der arteriellen Gefäße im Subarachnoidalraum. A) Nur l und 2 sind richtig. D) Nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig. B) Nur 3 und 5 sind richtig. E) Alle Aussagen sind richtig. C) Nur 2, 3 und 5 sind richtig. (17) Welche Aussagen über erregerbedingte Meningitiden treffen zu? (1) Die Pneumokokkenmeningitis weist klinisch eine chronische Verlaufsform auf. Eine klinisch wichtige Komplikation der Pneumokokkenmeningitis ist die Sinusvenenthrombose. (3) Die tuberkulöse Meningoencephalitis entsteht lymphogen nach einem Primäraffekt der Lunge. (4) Die tuberkulöse Meningoencephalitis weist histologisch häufig verkäsende Nekrosen und Riesenzellen auf. (5) Säurefeste Stäbchen lassen sich mit der Ziehl-Neelsen Färbung nachweisen. A) Nur 2 und 4 sind richtig. B) Nur 2, 4 und 5 sind richtig. C) Nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig. D) Nur l, 3, 4 und 5 sind richtig. E) Alle Aussagen sind richtig.

7 (18) Welche der folgenden Aussagen über Gliome treffen zu? (1) Das pilozytische Astrozytom wird dem WHO Grad I zugeordnet. Pilozytische Astrozytome liegen oft im Hirnstamm oder Kleinhirn. (3) Das Glioblastoma multiforme wird dem WHO Grad III zugeordnet. (4) Diffuse Astrozytome zeigen histologisch oft ein Honigwabenmuster. (5) Eine Infiltration des Balkens (Schmetterlingsgliom) ist für ausgedehnte Glioblastome charakteristisch. A) Nur l und 4 sind richtig. D) Nur l, 2, 3 und 5 sind richtig. B) Nur l, 2 und 5 sind richtig. E) Alle Aussagen sind richtig. C) Nur 2, 3 und 5 sind richtig. (19) Welche Aussage trifft nicht zu? Bei der Colitis ulcerosa findet man histologisch nebeneinander (1) oberflächliche Schleimhauterosionen, die eine Blutungsquelle darstellen können. Schleimhauthyperplasien, die im Röntgenbild wie Polypen aussehen können. (3) neutrophile Granulozyten in der Kryptenlichtung. (4) reichlich epitheloidzellige Granulome in der ödematös geschwollenen Schleimhaut und in den Mesenteriallymphknoten. (5) scharf begrenzte Ulzera mit einem Durchmesser bis zu mehreren Zentimetern. A) Aussage l ist falsch. D) Aussage 4 ist falsch. B) Aussage 2 ist falsch. E) Aussage 5 ist falsch. C) Aussage 3 ist falsch. (20) Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu? Dickdarmkarzinome (1) können durch Entartung von Polypen auftreten. sind histologisch überwiegend Adenokarzinome. (3) sind sehr viel häufiger als Dünndarmkarzinome. (4) entwickeln sich deutlich häufiger bei Patienten mit Colitis ulcerosa als in der Durchschnittsbevölkerung. A) Nur 2 und 4 sind richtig. D) Nur 3 und 4 sind richtig. B) Nur l, 2 und 4 sind richtig. E) Alle Aussagen sind richtig. C) Nur l, 3 und 4 sind richtig.

8 (21) Welche Aussage(n) trifft (treffen) für die familiäre Adenomatosis coli zu? (1) Enterokutane Fistelbildungen sind typisch. Es handelt sich um eine obligate Präkanzerose. (3) Der genetische Defekt ist im Bereich des APC- Gens lokalisiert. (4) Es besteht ein autosomal-dominanter Erbgang. (5) Sie kann mit Weichteiltumoren und Osteomen kombiniert sein (Gardner- Syndrom). A) Nur l, 2 und 5 sind richtig. D) Alle Aussagen sind richtig. B) Nur 2, 3 und 5 sind richtig. E) Alle Aussagen sind falsch. C) Nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig. (22) Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu? (1) Bronchialkarzinome waren vor 100 Jahren noch selten. Bronchialkarzinome, die auf eine höhere Asbestexposition zurückzuführen sind, werden auch als Radeberger Lungenkrebs bezeichnet. (3) Adenokarzinome der Lunge sind eher peripher gelegen und zeitigen daher oft maligne Pleuraergüsse. (4) Plattenepithelkarzinome der Lunge zeigen im Vergleich zum kleinzelligen Karzinom eine schlechtere Prognose. A) Nur 2, 3 und 4 sind richtig. C) Alle Aussagen sind richtig. B) Nur l und 3 sind richtig. D) Alle Aussagen sind falsch. (23) Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu? (1) Kleinzellige Karzinome des Respirationstraktes sind meist zentral gelegen. Die Zellen des kleinzelligen Bronchialkarzinoms sind besonders fragil. (3) Das kleinzellige Bronchialkarzinom spricht in der Regel gut auf eine Polychemo therapie an. (4) Kleinzellige Karzinome der Lunge sind bei der Diagnosestellung häufig schon in einem weit fortgeschrittenen Stadium. (5) Die sogenannten oat-cells des kleinzelligen Bronchialkarzinoms fallen durch ihre hohe proliferative Aktivität auf. A) Nur l, 2 und 4 sind richtig. D) Alle Aussagen sind richtig. B) Nur 2, 3 und 5 sind richtig. E) Alle Aussagen sind falsch. C) Nur l, 2 und 5 sind richtig.

9 (24) Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu? Das Pleuramesotheliom (1) kann durch Asbest induziert werden. ist eine Sonderform des Bronchialcarzinoms. (3) zeigt in der Regel eine schlechte Prognose. (4) kann unter Umständen als Berufserkrankung anerkannt werden. (5) wird durch EBV induziert. A) Nur 3 ist richtig. D) Nur l, 3 und 4 sind richtig. B) Nur l und 3 sind richtig. E) Alle Aussagen sind richtig. C) Nur l, 2 und 3 sind richtig. (25) Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu? (1) Fibroadenome treten bevorzugt bei jüngeren Frauen auf. Bei dem Paget-Carcinom handelt es sich um ein primäres Milchgangs-Carcinom mit intraepidermaler Ausbreitung der Tumorzellen. (3) Die einfache fibröse Mastopathie beinhaltet ein etwa 10fach höheres Carcinom-Risiko. (4) Mammacarcinome mit einem Durchmesser von l cm zeigen in über 60 % Lymphknotenmetastasen. (5) Die meisten Mammacarcinome stellen Neoplasien duktalen Ursprungs dar. A) Nur l und 2 sind richtig. D) Nur l, 2 und 5 sind richtig. B) Nur l, 2 und 3 sind richtig. E) Alle Aussagen sind richtig. C) Nur l, 2 und 4 sind richtig. (26) Welche der nachfolgenden histologischen Veränderungen können im Rahmen einer Mastopathie beobachtet werden? (1) cystische Duktektasie Epitheliose (intraduktale Epithelproliferation) (3) Mikrocalcifikationen (4) sklerosierende Adenosis (5) Fibröse A) Nur 1, 2 und 5 sind richtig. D) Nur 3 und 5 sind richtig. B) Nur l, 3 und 5 sind richtig. E) Alle Aussagen sind richtig. C) Nur 2, 3 und 4 sind richtig.

10 (27) Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu? (1) Comedo-Carcinome stellen infiltrierend wachsende lobuläre Mammacarcinome dar. Das lobuläre Carcinoma in situ der Mamma ist palpatorisch durch eine umschriebene Verhärtung des Brustdrüsengewebes gekennzeichnet. (3) Mammografisch feststellbare "gruppierte Mikrocalcifikationen " geben einen sicheren Malignitätshinweis. (4) Phylloide Tumoren (Cystosarkoma phylloides) der Mamma verhalten sich stets maligne. A) Nur l und 2 sind richtig. D) Alle Aussagen sind richtig. B) Nur 2 ist richtig. E) Alle Aussagen sind falsch. C) Nur 3 und 4 sind richtig. (28) Welcher pathologische Befund ist nicht typisch für eine obstruktive Hydronephrose im Kindesalter? (1) Doppelureter fehlendes Ureterostium (3) aberrantes Gefäß (4) Ureterabgangsstenose (5) Nierenbeckenstein A) Nur l und 4 D) Nur 5 B) Nur 3 E) Keine C) Nur 2 und 5 (29) Die Nierenbiopsie zeigt einen ausgeprägten Tubulusschwund, arealweise betonte Tubulusatrophie und eine Verödung von 6 der neun Nierenkörperchen. Welche Aussagen sind richtig? (1) Dieser Befund entspricht einem fortgeschrittenen Parenchymuntergang. Dieser Befund ist für eine Immunkomplexglomerulonephritis charakteristisch. (3) Diesen Befund gibt es auch als Folge einer chronischen interstitiellen Nephritis. (4) Der Befund ist klassisch für ein embolisches Infarktgeschehen. (5) Solche Veränderungen werden auch durch Ureteranomalien verursacht. A) Nur l und 2 sind richtig. D) Nur l und 5 sind richtig. B) Nur l, 2 und 3 sind richtig. E) Nur l, 3 und 5 sind richtig. C) Nur l und 4 sind richtig.

11 (30) Ein vor 4 Jahren Nierentransplantierter Patient entwickelt über Monate eine langsam progrediente Niereninsuffuzienz. Welche der folgenden Schädigung(en) / Erkrankung(en) würden Sie pathogenetisch erwägen? (1) vaskuläre Abstoßung hohe Cyclosporin A Dosen (3) Cytomegalie Virusinfektion (4) Transplantatglomerulopathie (5) im Transplantat wiederkehrende diabetische Nephropathie A) Nur l und 2 sind richtig. D) Nur 4 und 5 sind richtig. B) Nur 2 und 3 sind richtig. E) Alle Aussagen sind richtig. C) Nur l und 5 sind richtig. (31) Ein Patient hat ein Karzinom im Bereich des Trigonum vesicae. Welche der aufgeführten Probleme können Sie bei einem derartigen Tumor üblicherweise erwarten? (1) einseitige Pyelonephritis Infiltration der prostatischen Urethra (3) Neuralscheideninfiltration (4) tiefe Infiltration der Blasenwand (5) noch weitere Tumorherde an anderen Stellen der Blase A) Nur 2 und 3 sind richtig. D) Nur l, 2, 4, und 5 sind richtig. B) Nur 2, 3 und 4 sind richtig. E) Alle Aussagen sind richtig. C) Nur 3 und 5 sind richtig, (32) Ein 20 jähriger Patient erhält eine Hodenbiopsie wegen Infertilität. Welche pathologischen Veränderungen sind mit diesem klinischen Befund am besten vereinbar? (1) Nachweis von Drüsengewebe, Fettzellen, Haarbälgen und undifferenziertem mesenchymalem Gewebe. Ausschließlich Sertoli-Zellen in atrophischen Tubuli seminiferi. (3) Ansammlungen von neutrophilen Granulozyten mit Gewebszerstörung. (4) Ausgedehnte Narbenfelder neben wenigen Tubuli mit vereinzelt erhaltenem Keimepithel und Leydig Zell-Hyperplasie. (5) Keimepithel zeigt keine Spermatozyten. A) Nur l ist richtig. D) Nur l, 2, 4 und 5 sind richtig. B) Nur 2 und 5 sind richtig. E) Nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig. C) Nur l und 4 sind richtig.

12

Name:...Matrikel-Nr. (bitte in Druckbuchstaben) Klausur Wintersemester 2004/2005

Name:...Matrikel-Nr. (bitte in Druckbuchstaben) Klausur Wintersemester 2004/2005 Name:...Matrikel-Nr. (bitte in Druckbuchstaben) Klausur Wintersemester 2004/2005 Bei den folgenden Fragen kreuzen Sie bitte unter den Aussagekombinationen(A-E bzw. A-D) diejenige an, die Sie für zutreffend

Mehr

Name:...Matrikel-Nr. (bitte in Druckbuchstaben) Klausur Sommersemester 2003

Name:...Matrikel-Nr. (bitte in Druckbuchstaben) Klausur Sommersemester 2003 Name:...Matrikel-Nr. (bitte in Druckbuchstaben) Klausur Sommersemester 2003 Bei den folgenden Fragen kreuzen Sie bitte unter den Aussagekombinationen (A-E) diejenige an, die Sie für zutreffend halten.

Mehr

Name:...Matrikel-Nr. (bitte in Druckbuchstaben) Klausur Wintersemester 2003/2004

Name:...Matrikel-Nr. (bitte in Druckbuchstaben) Klausur Wintersemester 2003/2004 Name:...Matrikel-Nr. (bitte in Druckbuchstaben) Klausur Wintersemester 2003/2004 Bei den folgenden Fragen kreuzen Sie bitte unter den Aussagekombinationen (A- E) diejenige an, die Sie für zutreffend halten.

Mehr

Klausur für den Demonstrationskurs Spezielle Pathologie WS 97 / Welche Anomalie zählt nicht zu den typischen Veränderungen des Down-Syndroms?

Klausur für den Demonstrationskurs Spezielle Pathologie WS 97 / Welche Anomalie zählt nicht zu den typischen Veränderungen des Down-Syndroms? Klausur für den Demonstrationskurs Spezielle Pathologie WS 97 / 98 1. Welche Anomalie zählt nicht zu den typischen Veränderungen des Down-Syndroms? A) Vierfingerfurche B) Herzfehler (AV-Kanal) C) Fehlen

Mehr

11. Praktikum. Brustpathologie. Semmelweis Universität II. Institut für Pathologie

11. Praktikum. Brustpathologie. Semmelweis Universität II. Institut für Pathologie 11. Praktikum Brustpathologie Semmelweis Universität II. Institut für Pathologie Überblick 1. - Gutartige Läsionen - Puerperale Mastitis - Nicht-puerperale Mastitis (Duktektasie) - Fettnekrose - Fibrozystische

Mehr

Was drückt den da? 12. Jahrestagung der Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie in Berlin und Brandenburg 26.

Was drückt den da? 12. Jahrestagung der Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie in Berlin und Brandenburg 26. 12. Jahrestagung der Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie in Berlin und Brandenburg 26. Januar 2018 Was drückt den da? Tillmann Schumacher Zentrum für Innere Medizin Klinik für Gastroenterologie

Mehr

Veranstaltung: Pathologie

Veranstaltung: Pathologie Veranstaltung: Pathologie Zeitraum der Veranstaltung/Hörsaal 15.05. 09.06.2017/ Vorlesungen Hörsaal Pathologie, Übungen Mikroskopiersaal Prüfungstermin 03.08.2017 in CIP Bib 3 Lehrstuhl: Pathologie Lehrkoordination:

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS. I. Einleitung 1

INHALTSVERZEICHNIS. I. Einleitung 1 INHALTSVERZEICHNIS I. Einleitung 1 II. Patienten und Methoden 7 1. Alter und Geschlecht des Patienten 8 2. Anzahl und Lokalisation des bzw. der hyperplastischen Magenpolypen (HPP) pro Patient 8 3. Klassifikation

Mehr

Referat Blut Teil 3: Leukämien

Referat Blut Teil 3: Leukämien n 1. Definition Bei einer handelt es sich um eine bösartige (maligne) Erkrankung der weißen Blutkörperchen, bei der es zu einer qualitativen und meist auch quantitativen Veränderung der Leukozyten kommt.

Mehr

Lösungsvorschlag fürs Histotestat. Allgemeine Pathologie

Lösungsvorschlag fürs Histotestat. Allgemeine Pathologie Lösungsvorschlag fürs Histotestat Allgemeine Pathologie Niere anämischer Niereninfarkt Koagulationsnekrose (Verlust der Zellkerne) Hämorrhagischer/ granulozytärer Randsaum Hypereosinophilie Herzmuskel

Mehr

Spezielle Pathologie des Atmungstraktes. 13. Teil

Spezielle Pathologie des Atmungstraktes. 13. Teil Spezielle Pathologie des Atmungstraktes 13. Teil 7. Staublungen-Erkrankungen Pneumokoniosen Anthrakose Allgemeines (1): - Partikel bleiben je nach ihrer Größe im Atmungstrakt hängen - Nasenhöhle > 5 μm

Mehr

12. Gemeinsame Jahrestagung, September, Radebeul. Sächsische Radiologische Gesellschaft,

12. Gemeinsame Jahrestagung, September, Radebeul. Sächsische Radiologische Gesellschaft, 12. Gemeinsame Jahrestagung, 09. 11. September, Radebeul Sächsische Radiologische Gesellschaft, Thüringische Gesellschaft für Radiologie und Nuklearmedizin Pankreas: Von der Morphe zur Funktion 1 Normales

Mehr

NON-HODGKIN-LYMPHOME (C82-C85)

NON-HODGKIN-LYMPHOME (C82-C85) EPIDEMIOLOGISCHE KREBSREGISTRIERUNG // EINZELNE KREBSARTEN NON-HODGKIN-LYMPHOME (C82-C85) SITUATION IN DEUTSCHLAND INZIDENZ UND MORTALITÄT MÄNNER FRAUEN Altersstandardisierte Rate (/1.) Europastandard

Mehr

Die Tumorzelle. Heinz Regele Klinisches Institut für Pathologie

Die Tumorzelle. Heinz Regele Klinisches Institut für Pathologie Die Tumorzelle Heinz Regele Klinisches Institut für Pathologie Themen Begriffsdefinition Diagnostische Kriterien Pathogenetische Konzepte Tumorpathologie Bedeutung 400 von 100 000 Einwohner erkranken jährlich

Mehr

NON-HODGKIN-LYMPHOME (C82-C85)

NON-HODGKIN-LYMPHOME (C82-C85) EPIDEMIOLOGISCHE KREBSREGISTRIERUNG // EINZELNE KREBSARTEN NON-HODGKIN-LYMPHOME (C82-C85) SITUATION IN DEUTSCHLAND INZIDENZ UND MORTALITÄT MÄNNER FRAUEN Altersstandardisierte Rate (/1.) Europastandard

Mehr

Last Minute Pathologie

Last Minute Pathologie Florian Fritzsche, Peter Karl Bode Last Minute Pathologie 1. Auflage URBAN& FISCHER München )Tag1 1 1 Aufgaben, Methoden und Begriffe (F. Fritzsche) 1 Aufgaben der Pathologie 1 Methoden und Begriffe 1

Mehr

47. Warthin-Tumor. Universitätsklinikum Leipzig AöR (2015): Histopathologischer Kurs, I. Sändig 504

47. Warthin-Tumor. Universitätsklinikum Leipzig AöR (2015): Histopathologischer Kurs, I. Sändig 504 47. Warthin-Tumor Universitätsklinikum Leipzig AöR (2015): Histopathologischer Kurs, I. Sändig 504 47. Warthin-Tumor Universitätsklinikum Leipzig AöR (2015): Histopathologischer Kurs, I. Sändig 505 47.

Mehr

Tumordiagnose nach ICD-10 C00 Bösartige Neubildung der Lippen C01. Bösartige Neubildung des Zungengrundes C02

Tumordiagnose nach ICD-10 C00 Bösartige Neubildung der Lippen C01. Bösartige Neubildung des Zungengrundes C02 C00 Bösartige Neubildung der Lippen C01 C02 C03 C04 C05 C06 C07 C08 C09 C10 C11 C12 C13 C14 C15 C16 C17 Bösartige Neubildung des Zungengrundes Bösartige Neubildung näher bezeichneter Teile der Zunge Bösartige

Mehr

Regionales Klinisches Krebsregister Dresden 1/7 Datenstand:

Regionales Klinisches Krebsregister Dresden 1/7 Datenstand: Tumordiagnose nach ICD-10 C00 Bösartige Neubildung der Lippen M 1 1 4 2 1 5 7 4 3 W 1 1 1 2 4 4 7 3 Ges. 2 2 4 3 3 9 11 11 6 C01 Bösartige Neubildung des M 11 9 9 15 15 11 16 15 16 6 Zungengrundes W 2

Mehr

Porcines Dermatitis Nephropathie Syndrom. Postweaning Multisystemic Wasting Disease

Porcines Dermatitis Nephropathie Syndrom. Postweaning Multisystemic Wasting Disease Porcines Dermatitis Nephropathie Syndrom PDNS Postweaning Multisystemic Wasting Disease PMWS Ätiologie (1): - derzeitig wird eine Reihe von Krankheitsbildern mit dem Porcinen Circovirus-2 assoziiert -

Mehr

Martha-Maria-Abend. Hodgkin-Lymphome- Histologische Befunde und. Antje Hölsken. Buchmann Institut für Pathologie

Martha-Maria-Abend. Hodgkin-Lymphome- Histologische Befunde und. Antje Hölsken. Buchmann Institut für Pathologie Hodgkin-Lymphome- Histologische Befunde und Klassifizierung i Antje Hölsken. Buchmann Institut für Pathologie Martha-Maria-Abend Krankenhaus Martha-Maria M Halle-Dölau Hodgkin-Lymphom Thomas Hodgkin,1832:

Mehr

Die Tabelle bezieht sich auf: Region: Deutschland, Alter: Alle Altersgruppen, Geschlecht: Beide Geschlechter, Top: 100, Vergleichsgrundlage: 2010

Die Tabelle bezieht sich auf: Region: Deutschland, Alter: Alle Altersgruppen, Geschlecht: Beide Geschlechter, Top: 100, Vergleichsgrundlage: 2010 Sterbefälle (absolut, Sterbeziffer, Ränge, Anteile) für die 10/20/50/100 häufigsten Todesursachen (ab 1998). Gliederungsmerkmale Die Tabelle bezieht sich auf: Region: Deutschland, Alter: Alle Altersgruppen,

Mehr

Entzündung. Teil 22. www.patho.vetmed.uni-muenchen.de/matnew.html

Entzündung. Teil 22. www.patho.vetmed.uni-muenchen.de/matnew.html Teil 22 www.patho.vetmed.uni-muenchen.de/matnew.html Einteilung der Entzündungen nach Morphologie Alterative Entzündungen Exsudative Entzündungen Proliferative Entzündungen Gewebeschädigung Kreislaufstörung

Mehr

Zytologie der Malignen Lymphome

Zytologie der Malignen Lymphome Zytologie der Malignen Lymphome Henrik Griesser Fachbereich Pathologie und Zytodiagnostik 25.Tagung für Klinische Zytologie in Konstanz, 22. 26. März 2017 Indikationen der FNAC Diagnose Rezidiverkennung

Mehr

Brustkrebs aktuell - OSP am Was ist eigentlich die Aufgabe des Pathologen in Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms?

Brustkrebs aktuell - OSP am Was ist eigentlich die Aufgabe des Pathologen in Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms? Brustkrebs aktuell - OSP am 21.10.2015 Was ist eigentlich die Aufgabe des Pathologen in Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms? Prof. Dr. German Ott, Institut für Pathologie Robert-Bosch-Krankenhaus

Mehr

Untersuchungsprotokoll. Untersuchungsprotokoll. Untersuchungsprotokoll. Anatomie. Anatomie. Orale Kontrastierung - -Barium.

Untersuchungsprotokoll. Untersuchungsprotokoll. Untersuchungsprotokoll. Anatomie. Anatomie. Orale Kontrastierung - -Barium. Untersuchungsprotokoll Orale Kontrastierung - -Barium H O MDCT des Pankreas A. Maataoui Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Universitätsklinikum Frankfurt am Main Untersuchungsprotokoll

Mehr

Klinische Angaben. Lehrserie Nr. 211

Klinische Angaben. Lehrserie Nr. 211 INTERNATIONALE AKADEMIE FÜR PATHOLOGIE DEUTSCHE ABTEILUNG e.v. INTERNATIONAL ACADEMY OF PATHOLOGY GERMAN DIVISION INC. Klinische Angaben Lehrserie Nr. 211 Pathologie der GvHD und transplantationsassoziierter

Mehr

All Copyrights by P.-A. Oster. All Copyrights by P.-A. Oster. All Copyrights by P.-A. Oster

All Copyrights by P.-A. Oster. All Copyrights by P.-A. Oster. All Copyrights by P.-A. Oster Lernfeld 10 Parodontologie 02 Erkrankungen des Parodontiums und der Mundschleimhaut 1 massive Parodontitis profunda - fast schon Vorstufe zur ANUG Parodontalerkrankung mit vermehrter Gewebebildung Auch

Mehr

GEBÄRMUTTERHALS (C53)

GEBÄRMUTTERHALS (C53) GEBÄRMUTTERHALS (C53) SITUATION IN DEUTSCHLAND INZIDENZ UND MORTALITÄT Altersstandardisierte Rate (/1.) Europastandard Inzidenz Saarland 14 9,8 Mortalität Saarland 14 3,9 geschätzte Inzidenz BRD 14 9,2

Mehr

Magen-Darm-Trakt und Sjögren-Syndrom 7. Deutscher Sjögren Tag,

Magen-Darm-Trakt und Sjögren-Syndrom 7. Deutscher Sjögren Tag, Magen-Darm-Trakt und Sjögren-Syndrom 7. Deutscher Sjögren Tag, 08.03.2008 Dr. med. J. Rosendahl Department für Innere Medizin Medizinische Klinik & Poliklinik II Übersicht I -Speiseröhre - Schluckstörungen

Mehr

Spezielle Pathologie des Atmungstraktes. Teil 7

Spezielle Pathologie des Atmungstraktes. Teil 7 Spezielle Pathologie des Atmungstraktes Teil 7 Programm Pathologie des Atmungstraktes (3): 1. Mißbildungen der Lunge 2. Veränderungen des Luftgehaltes 3. Kreislaufstörungen 4. Stoffwechselstörungen 5.

Mehr

GEBÄRMUTTERHALS (C53)

GEBÄRMUTTERHALS (C53) EPIDEMIOLOGISCHE KREBSREGISTRIERUNG // EINZELNE KREBSARTEN GEBÄRMUTTERHALS (C53) SITUATION IN DEUTSCHLAND INZIDENZ UND MORTALITÄT Altersstandardisierte Rate (/1.) Europastandard Inzidenz Saarland 13 11,8

Mehr

Fragen-Aufbaukurs Wilsede 2007

Fragen-Aufbaukurs Wilsede 2007 Fragen-Aufbaukurs Wilsede 2007 1.) Bei welcher der aufgeführten Erkrankungen spielen vaso-okklusive Komplikationen eine wesentliche Rolle? A - Alpha-Thalassämie, Majorform B - Beta-Thalassämie, Majorform

Mehr

Dr. Barbara Kiesewetter. Medical University Vienna, Clinical Division of Oncology. Potential new agents for MZL Indolent Lymphoma Workshop - Bologna

Dr. Barbara Kiesewetter. Medical University Vienna, Clinical Division of Oncology. Potential new agents for MZL Indolent Lymphoma Workshop - Bologna Dr. Barbara Kiesewetter Medical University Vienna, Clinical Division of Oncology Potential new agents for MZL Indolent Lymphoma Workshop - Bologna 1 Maligne Lymphome Lymphsystem = Teil des Abwehrsystems

Mehr

GEBÄRMUTTERHALS (C53)

GEBÄRMUTTERHALS (C53) EPIDEMIOLOGISCHE KREBSREGISTRIERUNG // EINZELNE KREBSARTEN GEBÄRMUTTERHALS (C53) SITUATION IN DEUTSCHLAND INZIDENZ UND MORTALITÄT Altersstandardisierte Rate (/1.) Europastandard Inzidenz Saarland 12 13,8

Mehr

5.4 Lymphknotenzytologie

5.4 Lymphknotenzytologie Zytologie von Körperhöhlenergüssen, Liquor und Lymphknoten 5.4 Lymphknotenzytologie 5.4.1 Benigne Veränderungen Tastbare Schwellungen am Hals, supraklavikulär, axillär oder inguinal entsprechen häufig

Mehr

BRUST (C50) SITUATION IN DEUTSCHLAND SITUATION IN RHEINLAND-PFALZ

BRUST (C50) SITUATION IN DEUTSCHLAND SITUATION IN RHEINLAND-PFALZ EPIDEMIOLOGISCHE KREBSREGISTRIERUNG // EINZELNE KREBSARTEN BRUST (C5) SITUATION IN DEUTSCHLAND INZIDENZ UND MORTALITÄT Altersstandardisierte Rate (/1.) Europastandard Inzidenz Saarland 212 121,5 Mortalität

Mehr

Taschenbuch Onkologie

Taschenbuch Onkologie Taschenbuch Onkologie Interdisziplinäre Empfehlungen zur Therapie 2016/2017 Bearbeitet von Prof. Dr. Joachim Preiß, PD Dr. Dr. Friedemann Honecker, Prof. Dr. Johannes Claßen, Dr. Wolfgang Dornoff 18. Auflage

Mehr

Seite: 434. Alphabetisch. Kapitel 14: Präkanzerosen. Bild. Ursachen. Effloreszenzen. Suche Inhalt drucken letzte aufgerufene Seite zurück vorwärts

Seite: 434. Alphabetisch. Kapitel 14: Präkanzerosen. Bild. Ursachen. Effloreszenzen. Suche Inhalt drucken letzte aufgerufene Seite zurück vorwärts Kapitel 14: Präkanzerosen Seite: 434 Präkanzerosen Seite: 435 Keratose; Squama Senile Keratose oder solare Keratose Erhabene, rötliche, scharf begrenzte Plaques mit rauher, schuppiger Oberfläche. Die Schuppen

Mehr

Altersspezifische Rate Mortalitätsrate 137,2 124,2 111,8. und mehr. bis unter. bis unter 124,2 100,0 88,9. bis unter. bis unter 111,8 78,4 68,6

Altersspezifische Rate Mortalitätsrate 137,2 124,2 111,8. und mehr. bis unter. bis unter 124,2 100,0 88,9. bis unter. bis unter 111,8 78,4 68,6 EPIDEMIOLOGISCHE KREBSREGISTRIERUNG // EINZELNE KREBSARTEN PANKREAS (C25) SITUATION IN DEUTSCHLAND INZIDENZ UND MORTALITÄT MÄNNER FRAUEN Altersstandardisierte Rate (/.) Europastandard Inzidenz Saarland

Mehr

WS99/00 Nachklausur Allgemeine Pathologie

WS99/00 Nachklausur Allgemeine Pathologie Seite 1 von 7 WS99/00 Nachklausur Allgemeine Pathologie 09.01.2001 1) Welches sind sichere Todeszeichen? 1. Totenstarre 2. Totenflecken 3. Autolyse 4. Apoptose 5. Herzstillstand A) 1 und 2 sind richtig

Mehr

Spezielle Pathologie des Atmungstraktes. Teil 8

Spezielle Pathologie des Atmungstraktes. Teil 8 Spezielle Pathologie des Atmungstraktes Teil 8 Interstitielle Pneumonie: - es können drei verschiedene Formen der interstitiellen Pneumonie unterschieden werden: - akute interstitielle Pneumonie - entzündliche

Mehr

Allgemeine Tumorlehre II. Gutartige und bösartige Epitheltumoren Metastase

Allgemeine Tumorlehre II. Gutartige und bösartige Epitheltumoren Metastase 7. Praktikum Allgemeine Tumorlehre II. Gutartige und bösartige Epitheltumoren Metastase II. Institut für Pathologie Semmelweis Universität Definition der Neoplasie Abnormale Gewebemasse Klonale Proliferation

Mehr

Tumor des Gebärmutterhalses (Zervixtumor) (1)

Tumor des Gebärmutterhalses (Zervixtumor) (1) Tumor des Gebärmutterhalses (Zervixtumor) (1) Epidemiologie: Die Inzidenz des Zervixkarzinoms wird vom Robert-Koch-Institut für 2004 mit 14,7 pro 100 000 Frauen pro Jahr angegeben (rohe Rate+). Eine Abnahme

Mehr

Hautveränderungen und Hauttumore bei organtransplantierten Patienten

Hautveränderungen und Hauttumore bei organtransplantierten Patienten Hautveränderungen und Hauttumore bei organtransplantierten Patienten Arno Hintersteininger Dermatologie LKH Salzburg Bei allogenen Transplantaten ist eine dauerhafte Immunsuppression notwendig, um Abstoßreaktionen

Mehr

Allgemeine Tumorlehre I.

Allgemeine Tumorlehre I. 6. Praktikum Allgemeine Tumorlehre I. Metaplasie, Zervikale Tumorentwicklung II. Institut für Pathologie Semmelweis Universität Adaptation (Grundbegriffe) Atrophie Dysplasie Hypertrophie Hyperplasie Metaplasie

Mehr

0-14. Mortalitätsrate. und mehr 137,2 124,2 111,8. bis unter. bis unter 124,2 100,0 88,9. bis unter. bis unter 111,8 78,4 68,6

0-14. Mortalitätsrate. und mehr 137,2 124,2 111,8. bis unter. bis unter 124,2 100,0 88,9. bis unter. bis unter 111,8 78,4 68,6 PANKREAS (C25) SITUATION IN DEUTSCHLAND INZIDENZ UND MORTALITÄT MÄNNER FRAUEN Altersstandardisierte Rate (/1.) Europastandard Inzidenz Saarland 214 12,4 1,3 Mortalität Saarland 214 11, 1,6 geschätzte Inzidenz

Mehr

Leukämien im Kindesalter Allgemeines

Leukämien im Kindesalter Allgemeines 5 2 Leukämien im Kindesalter Allgemeines Paul Imbach 2.1 Definition 6 2.2 Häufigkeit und Vorkommen 6 2.3 Ätiologie und prädisponierende Faktoren 6 2.3.1 Genetik 6 2.3.2 Ionisierende Strahlen 7 2.3.3 Chemische

Mehr

ICD-10

ICD-10 Krebsneuerkrankungen nach Lokalisation und Geschlecht, Kanton Zürich, 2012-2016 Absolute Häufigkeiten (N) und standardisierte Inzidenzrate gemäss Europa-Bevölkerungsstandard (SIR) pro 100'000 Einwohner

Mehr

2. Winterschool Mukoviszidose Obergurgl - Österreich. Amyloidose und Cystische Fibrose. Wolfgang Gleiber

2. Winterschool Mukoviszidose Obergurgl - Österreich. Amyloidose und Cystische Fibrose. Wolfgang Gleiber 2. Winterschool Mukoviszidose 26.02. 03.02.2006 Obergurgl - Österreich Amyloidose und Cystische Fibrose Wolfgang Gleiber Klinikum der Johann Wolfgang Goethe Universität Zentrum für Innere Medizin Medizinische

Mehr

0-14. Mortalitätsrate. und mehr 137,2 124,2 111,8. bis unter. bis unter 124,2 100,0 88,9. bis unter. bis unter 111,8 78,4 68,6

0-14. Mortalitätsrate. und mehr 137,2 124,2 111,8. bis unter. bis unter 124,2 100,0 88,9. bis unter. bis unter 111,8 78,4 68,6 EPIDEMIOLOGISCHE KREBSREGISTRIERUNG // EINZELNE KREBSARTEN PANKREAS (C25) SITUATION IN DEUTSCHLAND INZIDENZ UND MORTALITÄT MÄNNER FRAUEN Altersstandardisierte Rate (/1.) Europastandard Inzidenz Saarland

Mehr

Fallvorstellung 8. Mai 2007

Fallvorstellung 8. Mai 2007 Fallvorstellung 8. Mai 2007 67jährige Patientin mit CLL und Fieber 5 Süd Anamnese Aktuelle Anamnese: Aufnahme 13.3.2007 bei Fieber bis 38.8 C, Müdigkeit, Nachtschweiß Bisherige Anamnese: CLL ED 1997 Z.n.

Mehr

Tumorzentrum Regensburg e.v.

Tumorzentrum Regensburg e.v. Tumorzentrum Regensburg e.v. Gegenüberstellung der Kiel-/REAL-/ICD-O-3-/WHO-Klassifikation Erfahrungen der Umsetzung am Tumorzentrum Regensburg 18. Informationstagung Tumordokumentation Jena 2009 D. Weinberger

Mehr

Mammographie Indikationen *) X X X

Mammographie Indikationen *) X X X Mammographie Indikationen *) Diese Liste der Rechtfertigenden Indikationen (RI) für die "kurative" Mammographie ist eine im "Zentralen Erfahrungsaustausch der Ärztlichen Stellen" (ZÄS) abgestimmte Orientierungshilfe

Mehr

Mikroskopischer Kurs Allgemeine Pathologie 3. Chronische Entzündungen. Lernziele / Agenda: Was ist heute für sie /euch drin?

Mikroskopischer Kurs Allgemeine Pathologie 3. Chronische Entzündungen. Lernziele / Agenda: Was ist heute für sie /euch drin? Mikroskopischer Kurs Allgemeine Pathologie 3 Chronische Entzündungen Jena, 15.12.2015 PD Dr. med. Bernd F.M. Romeike Lernziele / Agenda: Was ist heute für sie /euch drin? Arten chronischer Entzündungen

Mehr

Diagnosen der pädiatrischen Onkologie und Hämatologie nach ICD-10-GM Version 2008

Diagnosen der pädiatrischen Onkologie und Hämatologie nach ICD-10-GM Version 2008 Anlage 1 Diagnosen der pädiatrischen Onkologie und Hämatologie nach ICD-10-GM Version 2008 Hinweis: Onkologisch-hämatologische Hauptdiagnosen (gemäß Liste 1): Diese Krankheiten müssen in den Zentren für

Mehr

Lymphome bei Patienten mit Sjögren-Syndrom

Lymphome bei Patienten mit Sjögren-Syndrom Lymphome bei Patienten mit Sjögren-Syndrom Puchtler 5/2014 25.05.2014 0 Zusammensetzung des Blutes Rote Blutkörperchen (Erythrozyten) Blutplättchen (Thrombozyten) Weiße Blutkörperchen (Leukozyten) - Granulozyten

Mehr

Die B3-Läsion. Veränderung mit unsicherem biologischen Potential. Prof. Dr. Michael Heine. Pathologisches Institut Bremerhaven

Die B3-Läsion. Veränderung mit unsicherem biologischen Potential. Prof. Dr. Michael Heine. Pathologisches Institut Bremerhaven Die B3-Läsion Veränderung mit unsicherem biologischen Potential Prof. Dr. Michael Heine Pathologisches Institut Bremerhaven Pathologisches Institut Bremerhaven im Mammographie-Screening seit 18.04. 2006

Mehr

Krebs bei Kindern Leukämien

Krebs bei Kindern Leukämien Krebs bei Kindern Krebserkrankungen im Kindesalter werden seit 19 in den alten Bundesländern und seit 1991 auch in den neuen Bundesländern systematisch im bundesweiten Deutschen Kinderkrebsregister an

Mehr

GEHIRN UND ZENTRALES NERVENSYSTEM (C70-C72)

GEHIRN UND ZENTRALES NERVENSYSTEM (C70-C72) EPIDEMIOLOGISCHE KREBSREGISTRIERUNG // EINZELNE KREBSARTEN GEHIRN UND ZENTRALES NERVENSYSTEM (C7-C72) SITUATION IN DEUTSCHLAND INZIDENZ UND MORTALITÄT MÄNNER FRAUEN Altersstandardisierte Rate (/1.) Europastandard

Mehr

Krebs in Baden-Württemberg Kurzbericht für die Jahre 2014 /2015 Datenstand: 15. Oktober 2018

Krebs in Baden-Württemberg Kurzbericht für die Jahre 2014 /2015 Datenstand: 15. Oktober 2018 Krebs in Baden-Württemberg Kurzbericht für die Jahre 214 /215 Datenstand: 15. Oktober 218 Das Wichtigste in Kürze Der fortschreitende Aufbau des Krebsregisters Baden-Württemberg erlaubt nun erstmals eine

Mehr

GEHIRN UND ZENTRALES NERVENSYSTEM (C70-C72)

GEHIRN UND ZENTRALES NERVENSYSTEM (C70-C72) EPIDEMIOLOGISCHE KREBSREGISTRIERUNG // EINZELNE KREBSARTEN GEHIRN UND ZENTRALES NERVENSYSTEM (C7-C72) SITUATION IN DEUTSCHLAND INZIDENZ UND MORTALITÄT MÄNNER FRAUEN Altersstandardisierte Rate (/.) Europastandard

Mehr

lologie Ein Bilderlehrbuch

lologie Ein Bilderlehrbuch Alasdair D.T.Govan Peter S. Macfarlane Robin Callander All Pat gemeine lologie Ein Bilderlehrbuch Übersetzt und bearbeitet von Gudrun Bornhöft Mit 485 Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New

Mehr

Lymphknotenzytologie t bei benignen Erkrankungen. Klinische Zytologie in der Pneumologie Grundlagenkurs Teil II Bernhard Opitz

Lymphknotenzytologie t bei benignen Erkrankungen. Klinische Zytologie in der Pneumologie Grundlagenkurs Teil II Bernhard Opitz Lymphknotenzytologie t bei benignen Erkrankungen Klinische Zytologie in der Pneumologie Grundlagenkurs Teil II 31.05. Bernhard Opitz Lymphknotenzytologie tologie Simple Methode Wenig Traumatisch (fast)

Mehr

Krebs - was kann ich tun?

Krebs - was kann ich tun? Krebs - was kann ich tun? von Dr. Ursula Vehling-Kaiser 1. Auflage Krebs - was kann ich tun? Vehling-Kaiser schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG W. Zuckschwerdt 2010 Verlag

Mehr

Leukämie. weißes Blut, Blutkrebs. bösartige Erkrankung der weißen Blutkörperchen

Leukämie. weißes Blut, Blutkrebs. bösartige Erkrankung der weißen Blutkörperchen Leukämie weißes Blut, Blutkrebs bösartige Erkrankung der weißen Blutkörperchen Genetische Veränderungen der Stammzellen durch folgende Risikofaktoren: radioaktive Strahlung (Hiroshima und Nagasaki) Röntgenstrahlung

Mehr

Lymphome. Pädiatrische Hämatologie und Onkologie Universitätskinderklinik Münster. November 2011

Lymphome. Pädiatrische Hämatologie und Onkologie Universitätskinderklinik Münster. November 2011 Lymphome Pädiatrische Hämatologie und Onkologie Universitätskinderklinik Münster November 2011 Krebserkrankungen des Kindesalters Leukämien 34.5% Leukämien Andere 3.9% Andere Keimzelltumore 3.1% Keimzelltumoren

Mehr

Mortalitätsrate 137,2 124,2 111,8. und mehr. bis unter. bis unter 124,2 100,0 88,9. bis unter. bis unter 111,8 78,4 68,6

Mortalitätsrate 137,2 124,2 111,8. und mehr. bis unter. bis unter 124,2 100,0 88,9. bis unter. bis unter 111,8 78,4 68,6 LEUKÄMIEN (C91-C95) SITUATION IN DEUTSCHLAND INZIDENZ UND MORTALITÄT MÄNNER FRAUEN Altersstandardisierte Rate (/.) Europastandard Inzidenz Saarland 14 9,9 8, Mortalität Saarland 14 6, 4, geschätzte Inzidenz

Mehr

WS04/05 Klausur Allgemeine Pathologie

WS04/05 Klausur Allgemeine Pathologie WS04/05 Klausur Allgemeine Pathologie 09.12.2004 Seite 1/6 1) Welcher Begriff beschreibt bezüglich des Wachstumsverhaltens die Zunahme der Zellzahl? 2) Welche Aussage über die akute Pyelonephritis ist

Mehr

V. Becker. Bauchspeicheldrüse. Inselapparat ausgenommen. Mit 296 Abbildungen in 379 Einzeldarstellungen

V. Becker. Bauchspeicheldrüse. Inselapparat ausgenommen. Mit 296 Abbildungen in 379 Einzeldarstellungen V. Becker Bauchspeicheldrüse Inselapparat ausgenommen Mit 296 Abbildungen in 379 Einzeldarstellungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1973 Inhaltsverzeichnis A. Geschichte, Namengebung \ B. Anatomie,

Mehr

Hämatologische Erkrankungen - Neue Behandlungsmöglichkeiten bei CLL / CML

Hämatologische Erkrankungen - Neue Behandlungsmöglichkeiten bei CLL / CML Hämatologische Erkrankungen - Neue Behandlungsmöglichkeiten bei CLL / CML Von Priv.-Doz. Dr. R. Liersch Gemeinschaftspraxis für Hämatologie und Onkologie, Münster Innere Medizin III (Hämatologie/Onkologie)Clemenshospital

Mehr

Gastro-Konzil 2010: Rationelle Diagnostik und Therapie chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen

Gastro-Konzil 2010: Rationelle Diagnostik und Therapie chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen Gastro-Konzil 2010: Rationelle Diagnostik und Therapie chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen Zusammenfassung der Mitschrift der Vorträge von Prof. Schölmerich und Dr. Aust Vortrag Prof. Schölmerich:

Mehr

Hausärzte-Strukturvertrag

Hausärzte-Strukturvertrag Hausärzte-Strukturvertrag Indikationsgruppe / Diagnose Alkohol- oder Drogenabhängigkeit F10.2 G Alkohol- oder drogeninduzierte Psychose F10.3 G; F10.4 G; F10.5 G; F10.6 G; F10.7 G; F10.8 G; F10.9 G Alkohol

Mehr

Dr. Petra Blum, Tegernsee

Dr. Petra Blum, Tegernsee Behandlungsoption durch Mikroimmuntherapie im Stadium der Präonkologischen Warteposition Die fraglich pathologische Zellveränderung eines Krankheitsbildes kann sowohl für den Patienten als auch für den

Mehr

Einfluss der Lymphombehandlung auf das Blut. Michael Gregor Abteilung für Hämatologie Kantonsspital Luzern

Einfluss der Lymphombehandlung auf das Blut. Michael Gregor Abteilung für Hämatologie Kantonsspital Luzern Einfluss der Lymphombehandlung auf das Blut Michael Gregor Abteilung für Hämatologie Kantonsspital Luzern Zusammensetzung des Blutes Blutgefäss Erythrozyten Blutkörperchen (Zellen) Blutflüssigkeit (Plasma)

Mehr

Herztransplanation erste erfolgreiche kurative Herztransplantation am Menschen am 3. Dezember 1967 Christiaan Barnard im Groote Schuur Hospital in Kap

Herztransplanation erste erfolgreiche kurative Herztransplantation am Menschen am 3. Dezember 1967 Christiaan Barnard im Groote Schuur Hospital in Kap HERZTRANSPLANTATION Herztransplanation erste erfolgreiche kurative Herztransplantation am Menschen am 3. Dezember 1967 Christiaan Barnard im Groote Schuur Hospital in Kapstadt. 1968 transplantierte Norman

Mehr

Analtumor (1) D01.3 Carcinoma in situ des Analkanals und des Anus (ohne Haut)

Analtumor (1) D01.3 Carcinoma in situ des Analkanals und des Anus (ohne Haut) Analtumor (1) Epidemiologie: Das Analkarzinom tritt eher selten auf. Insgesamt erkranken in Deutschland pro Jahr 0,5-1,5 pro 100.000 Einwohner daran, mit steigender Tendenz. Frauen sind etwa dreimal so

Mehr

Anhang 2 zu Anlage 12. Diagnosenliste (ICD 10 Kodierungen) Stand: Vertrag vom BKK.Mein Facharzt Modul Gastroenterologie

Anhang 2 zu Anlage 12. Diagnosenliste (ICD 10 Kodierungen) Stand: Vertrag vom BKK.Mein Facharzt Modul Gastroenterologie Diagnosenliste ( Kodierungen) Stand: 02.03.2016 Wie in Anlage 12 beschrieben, ist die Angabe einer gesicherten Diagnose in Form eines endstelligen und korrekten - Codes Bestandteil der gastroenterologischen

Mehr

13. Praktikum. Neuropathologie. II. Institut für Pathologie Semmelweis Universität

13. Praktikum. Neuropathologie. II. Institut für Pathologie Semmelweis Universität 13. Praktikum Neuropathologie II. Institut für Pathologie Semmelweis Universität Neuropathologie Hirnödem, intrakraniale Drucksteigerung, Herniatio Entwicklungstörungen, Fehlbildungen Schädel-Hirn Trauma

Mehr

Neoplasien des Uterus

Neoplasien des Uterus Neoplasien des Uterus Cornelius Kuhnen Institut für Pathologie am Clemenshospital Münster Medical-Center Düesbergweg 128 48153 Münster www.patho-muenster.de Endometriumkarzinom: Zunahme des Endometriumkarzinoms:

Mehr

Fieber. B. Hug, Innere Medizin M. Weisser, Infektiologie & Spitalhygiene V. Hess, Onkologie U. Walker, Rheumatologie

Fieber. B. Hug, Innere Medizin M. Weisser, Infektiologie & Spitalhygiene V. Hess, Onkologie U. Walker, Rheumatologie Fieber B. Hug, Innere Medizin M. Weisser, Infektiologie & Spitalhygiene V. Hess, Onkologie U. Walker, Rheumatologie A. Infekte bei therapiebedingter Immunsuppression (Fieber in Neutropenie) B. Tumorfieber

Mehr

Lymphomen. Bernhard Opitz Zytologiekurs KRANKENHAUS ST. ELISABETH UND ST. BARBARA HALLE (SAALE)

Lymphomen. Bernhard Opitz Zytologiekurs KRANKENHAUS ST. ELISABETH UND ST. BARBARA HALLE (SAALE) Zytologei bei Non Hodgkin Lymphomen Bernhard Opitz Zytologiekurs 31.05 01.06.2013 KRANKENHAUS ST. ELISABETH UND ST. BARBARA HALLE (SAALE) WHO-Klassifikation der lymphatischen Neoplasien 2008 B-Zell-Neoplasien

Mehr

Immundefizienz-Virus bei Mensch bzw. Katze. - der Infektion mit einem Immundefizienz-Virus (HIV, SIV, FIV, BIF) und

Immundefizienz-Virus bei Mensch bzw. Katze. - der Infektion mit einem Immundefizienz-Virus (HIV, SIV, FIV, BIF) und HIV- SIV FIV Allgemeines (1): - es muß unterschieden werden zwischen - der Infektion mit einem Immundefizienz-Virus (HIV, SIV, FIV, BIF) und - der Ausbildung eines manifesten Krankheits- Syndroms, das

Mehr

Entzündung. Teil 20.

Entzündung. Teil 20. Teil 20 www.patho.vetmed.uni-muenchen.de/matnew.html Einteilung der Entzündungen nach Morphologie Alterative Entzündungen Exsudative Entzündungen Proliferative Entzündungen Gewebeschädigung Kreislaufstörung

Mehr

0-14. Mortalitätsrate. und mehr 137,2 124,2 111,8. bis unter. bis unter 124,2 100,0 88,9. bis unter. bis unter 111,8 78,4 68,6

0-14. Mortalitätsrate. und mehr 137,2 124,2 111,8. bis unter. bis unter 124,2 100,0 88,9. bis unter. bis unter 111,8 78,4 68,6 EPIDEMIOLOGISCHE KREBSREGISTRIERUNG // EINZELNE KREBSARTEN MORBUS HODGKIN (C81) SITUATION IN DEUTSCHLAND INZIDENZ UND MORTALITÄT MÄNNER FRAUEN Altersstandardisierte Rate (/1.) Europastandard Inzidenz Saarland

Mehr

Mammachirurgie bilden die Daten die Realität ab?

Mammachirurgie bilden die Daten die Realität ab? Mammachirurgie bilden die Daten die Realität ab? Informationsveranstaltung Qualitätssicherung in der Gynäkologie / Geburtshilfe Stuttgart, 23. Oktober 2008 Qualitätsindikatoren Prätherapeutische histologische

Mehr

MYELOPROLIFERATIVE NEOPLASIEN

MYELOPROLIFERATIVE NEOPLASIEN MYELOPROLIFERATIVE NEOPLASIEN STELLENWERT VON JAK-2 BEI DER DIFFERENZIERUNG K.P. Hellriegel, Berlin 6. Juni 2009 JAK 2 V617F * Definition Erworbene klonale Mutation der Janus-Kinase 2, einer durch die

Mehr

Myokarditis MAKROSKOPIE

Myokarditis MAKROSKOPIE entzündliche Myokardschädigung mit Krankheitszeichen nicht typisch für einen Infarkt sind. Vielzahl der Myokarditiden symptomlos Auslöser für lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen zum plötzlichen Herztod

Mehr

Mortalitätsrate 137,2 124,2 111,8. und mehr. bis unter. bis unter 124,2 100,0 88,9. bis unter. bis unter 111,8 78,4 68,6

Mortalitätsrate 137,2 124,2 111,8. und mehr. bis unter. bis unter 124,2 100,0 88,9. bis unter. bis unter 111,8 78,4 68,6 SCHILDDRÜSE (C73) SITUATION IN DEUTSCHLAND INZIDENZ UND MORTALITÄT MÄNNER FRAUEN Altersstandardisierte Rate (/.) Europastandard Inzidenz Saarland 214 3,8 7,7 Mortalität Saarland 214,9,6 geschätzte Inzidenz

Mehr

Altersspezifische Rate Mortalitätsrate 137,2 124,2 111,8. und mehr. bis unter. bis unter 124,2 100,0 88,9. bis unter. bis unter 111,8 78,4 68,6

Altersspezifische Rate Mortalitätsrate 137,2 124,2 111,8. und mehr. bis unter. bis unter 124,2 100,0 88,9. bis unter. bis unter 111,8 78,4 68,6 EPIDEMIOLOGISCHE KREBSREGISTRIERUNG // EINZELNE KREBSARTEN MORBUS HODGKIN (C81) SITUATION IN DEUTSCHLAND INZIDENZ UND MORTALITÄT MÄNNER FRAUEN Altersstandardisierte Rate (/1.) Europastandard Inzidenz Saarland

Mehr

quer durch s rote Blutbild

quer durch s rote Blutbild Eine Reise quer durch s rote Blutbild Interpretation und Differentialdiagnosen Dr. Elisabeth Dietl Abteilung Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin Systemerkrankungen Tumor-/Infekterkrankung, Niereninsuffizienz,

Mehr

Erythrozytose. eine harmlose Diagnose oder die rote Gefahr? Paul Höcker

Erythrozytose. eine harmlose Diagnose oder die rote Gefahr? Paul Höcker Erythrozytose eine harmlose Diagnose oder die rote Gefahr? Paul Höcker Definition der Erythrozytose (WHO 2007) Verdacht wenn Hb > 18,5g/dl und/oder Hkt > 52% bei Männern Hb > 16,5g/dl und/oder Hkt > 48%

Mehr

Pathologie des Ösophagus

Pathologie des Ösophagus Pathologie des Ösophagus Cornelius Kuhnen Institut für Pathologie am Clemenshospital Münster Medical-Center Düesbergweg 128 48153 Münster www.patho-muenster.de Gastroösophageale Refluxkrankheit: Symptome

Mehr

Vorläuferläsionen FEA, LN, ADH

Vorläuferläsionen FEA, LN, ADH Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Version 2009 1.0D Vorläuferläsionen FEA, LN, ADH Vorläuferläsionen LN, ADH Version 2005: Audretsch / Thomssen Version 2006-2008: Brunnert

Mehr

Bösartige Neubildung des Retroperitoneums und des Peritoneums

Bösartige Neubildung des Retroperitoneums und des Peritoneums C17.- Bösartige Neubildung des Dünndarmes C17.0 Bösartige Neubildung: Duodenum C17.1 Bösartige Neubildung: Jejunum C17.2 Bösartige Neubildung: Ileum C17.3 Bösartige Neubildung: Meckel-Divertikel C17.8

Mehr

Mortalitätsrate 137,2 124,2 111,8. und mehr. bis unter. bis unter 124,2 100,0 88,9. bis unter. bis unter 111,8 78,4 68,6

Mortalitätsrate 137,2 124,2 111,8. und mehr. bis unter. bis unter 124,2 100,0 88,9. bis unter. bis unter 111,8 78,4 68,6 LEBER (C22) SITUATION IN DEUTSCHLAND INZIDENZ UND MORTALITÄT MÄNNER FRAUEN Altersstandardisierte Rate (/1.) Europastandard Inzidenz Saarland 14 13,7 4,2 Mortalität Saarland 14 11,9 3,3 geschätzte Inzidenz

Mehr

(Zusatzveranstaltungen) Wahlcurriculum. Stundenplan des Studienblocks "Onkologie" im Sommersemester 2018

(Zusatzveranstaltungen) Wahlcurriculum. Stundenplan des Studienblocks Onkologie im Sommersemester 2018 Wahlcurriculum (Zusatzveranstaltungen) Stundenplan des Studienblocks "Onkologie" im Sommersemester 2018 26.03.2018 Der Studienblock "Onkologie" wird im Sommersemester in den Semesterwochen 1 bis 4 (09.04.-04.05.2018)

Mehr

Spezielle Pathologie des Harntraktes. 14. Teil

Spezielle Pathologie des Harntraktes. 14. Teil Spezielle Pathologie des Harntraktes 14. Teil Tumoren der Niere Nierentumoren (1): - abzugrenzen sind primäre Tumoren von Tumormetastasen - meist ältere Tiere (exkl. Wilms-Tumor, embr. Rhabdomyos.) - insgesamt

Mehr

URO-CA im radiologischen Fokus

URO-CA im radiologischen Fokus Frank Mosler Radiologie Inselspital Heute: Urothelkarzinom Nierenzellkarzinom Insel Gruppe 29.04.2019 2 Als Urothelkarzinom, auch Übergangszellkarzinom oder Transitionalzellkarzinom genannt, werden maligne

Mehr