Name:...Matrikel-Nr. (bitte in Druckbuchstaben) Klausur Wintersemester 2004/2005

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1 Name:...Matrikel-Nr. (bitte in Druckbuchstaben) Klausur Wintersemester 2004/2005 Bei den folgenden Fragen kreuzen Sie bitte unter den Aussagekombinationen(A-E bzw. A-D) diejenige an, die Sie für zutreffend halten. 1.) Welche Aussagen zur Encephalomyelitis disseminata (ED) treffen zu? (1) Die Prävalenz der ED in Europa beträgt etwa 50 pro Einwohner. Beginn der Erkrankung überwiegend zischen dem 20. und 40. Lebensjahr. (3) Sie zeigt als Frühsymptom häufig Sensibilitätsstörungen. (4) Pathogenetisch spielen die entzündliche Demyelinisierung eine wichtige Rolle. (5) Die entzündlichen Läsionen treten oft periventrikulär in Erscheinung. (A) Nur 3 und 5 sind richtig. (B) Nur 1, 2, 4 und 5 sind richtig. (C) Nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig. (D) Nur l, 2, 3 und 5 sind richtig. 2.) Welche der folgenden Aussagen über vaskuläre Erkrankungen des ZNS treffen zu? (1) Ein Territorial-Infarkt kann druckbedingt lebensbedrohlich werden. Ein Infarktareal wird im Stadium III durch mehrkernige Riesenzellen vom Langhans- Typ abgeräumt. (3) Sogenannte lakunäre Infarkte" im Stammganglienbereich sind mit arterieller Hypertonie assoziiert. (4) Tumoren können zu ausgedehnten intracerebralen Blutungen führen. (5) Eine Komplikation nach Subarachnoidalblutungen ist der Vasospasmus der arteriellen Gefäße im Subarachnoidalraum. (A) Nur l und 2 sind richtig. (B) Nur 3 und 5 sind richtig. (C) Nur 2, 3 und 5 sind richtig. (D) Nur 1,3,4 und 5 sind richtig

2 3.) Welche Aussagen über erregerbedingte Meningitiden treffen zu? (1) Die E. coli Meningitis tritt vor allem bei Erwachsenen auf. Eine klinisch wichtige Komplikation der Pneumokokkenmeningitis ist die Vaskulitis. (3) Die tuberkulöse Meningoencephalitis tritt überwiegend unabhängig von einer Infektion der Lungen auf. (4) Die tuberkulöse Meningoencephalitis ist eine granulomatöse Entzündung. (5) Säurefeste Stäbchen lassen sich mit der Gram Färbung diagnostizieren. (A) Nur 2 und 4 sind richtig. (B) Nur l, 2 und 4 sind richtig. (C) Nur 2, 3 und 5 sind richtig. (D) Nur l, 3, 4 und 5 sind richtig. 4.) Welche der folgenden Aussagen über Hirntumoren treffen zu? (1) Etwa 2% aller Tumorpatienten leiden an einem Hirntumor. Die häufigsten Hirntumoren im Kindesalter sind das Pilozytische Astrozytom (WHO Grad I) und das Medulloblastom (WHO Grad IV). (3) Das Glioblastoma multiforme geht von Zellen des Arachnothels aus. (4) Anaplastische Astrozytome zeigen histologisch eine erhöhte mitotische Aktivität und pathologische Gefäßproliferate. (5) Beim Schmetterlingsgliom migrieren Tumorzellen über den Balken in die kontralaterale Hemisphäre. (A) Nur l und 4 sind richtig. (B) Nur l, 2 und 5 sind richtig. (C) Nur 2, 3 und 4 sind richtig. (D) Nur l, 2, 4 und 5 sind richtig. 5.) Welche Aussagen sind richtig? (1) Im Bereich der Cervix uteri entstehen Neoplasien häufig im Bereich der sog. Transformationszone. Cervixcarcinome sind am häufigsten Plattenepithelcarcinome (3) Plattenepitheldysplasien der Portio treten gehäuft nach Papillomvirusinfektionen (HPV) auf. (4) Dysplasien des Plattenepithels der Portio werden auch als cervicale intraepitheliale Neoplasien" (CIN) bezeichnet und in drei Schweregrade eingeteilt. (5) Die verschiedenen HPV-Subtypen sind in unterschiedlichem Maße kanzerogen. (A) Nur l und 2, 3 und 5 sind richtig. (B) Nur 2, 3 und 4 sind richtig. (C) Nur 2 und 5 sind richtig.

3 (D) Nur 3, 4 und 5 sind richtig. (E) Alle sind richtig. 6.) Welche Aussagen sind richtig? (1) Das Teratom des Ovars gehört zu den Oberflächenepithel-Stroma-Tumoren des Ovars Als sog. Krukenberg-Tumor bezeichnet man die Ovarialmetastase eines Siegelringzellkarzinoms. (3) Teratome sind bei der Frau meist maligne. (4) Das Dysgerminom gehört zu den Keimzelltumoren des Ovars. (5) Das seröse papilläre Zystadenokarzinom des Ovars enthält oft charakteristische sog. Psammomkörper ( psammoma bodies"). (A) Nur l, 2 und 3 sind richtig. (B) Nur 2, 3 und 5 sind richtig. (C) Nur 2, 4 und 5 sind richtig. (D) Nur 3 und 5 sind richtig. (E) Alle sind richtig. 7.) Welche Aussage(n) ist (sind) richtig? (1) Ein sog. Carcinoma in situ" der Cervix uteri kann Lymphknotenmetastasen hervorrufen. Endometriumkarzinome haben generell eine 5-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit von unter 10 %. (3) Die glandulär-zystische Hyperplasie des Endometriums wird nicht hormoneil beeinflußt. (4) Die adenomatöse Hyperplasie des Endometriums kann Vorläuferläsion eines Endometriumcarcinoms sein. (5) Plattenepithelkarzinome des Endometriums sind häufig. (A) Nur l und 3 sind richtig. (B) Nur 4 und 5 sind richtig. (C) Nur l ist richtig. 8.) Welche Aussage trifft (treffen) zu? Ösophaguskarzinome (D) Nur 2 ist richtig. (E) Nur 4 ist richtig. (1) sind meist Plattenepithelkarzinome. werden in der Klassifikation nach Lauren nach ihrem Wachstumsmuster in Karzinome vom intestinalen Typ und vom diffusen Typ unterschieden. (3) können auf dem Boden eines Barrett-Syndoms auftreten. (4) können makroskopisch polypös-exophytisch, ulcerierend oder diffus infiltrierend wachsen. (A) Alle Aussagen sind richtig (B) Nur l und 2 sind richtig. (C) Nur 2 und 3 sind richtig. (D) Nur l, 3 und 4 sind richtig.

4 9.) Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu? (1) Eine Ösophagitis kann durch Reflux,Erreger oder auch physikalisch-chemische Faktoren bedingt sein Die Refluxösophagitis ist Folge einer Insuffizienz des gastro-ösophagealen Überganges mit Übertritt von Mageninhalt (Säure) in den Ösophagus. (3) Im Stadium III der Refluxösophagitis treten Ulcera, Nekrosen und Stenosen auf. (4) Viren (z.b. HSV oder CMV) können auch zu einer Ösophagitis führen. (A) Alle Aussagen sind richtig. (B) Nur l und 2 sind richtig. (C) Nur 2 und 3 sind richtig. (D) Nur l, 2 und 3 sind richtig. 10.) Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu? Eine Steatohepatitis (1) kann nach ihrer Ätiologie in eine alkoholtoxische Steatohepatitis und eine nichtalkoholische Steatohepatitis unterteilt werden. ist durch Fetteinlagerung in die Hepatozyten mit lobulärer Entzündung gekennzeichnet. (3) kann mit einer Fibröse einhergehen und auch zur Zirrhose führen. (4) kann auch viraler, autoimmuner und medikamentös-toxischer Genese sein. (A) Alle Aussagen sind richtig. (B) Nur l und 2 sind richtig. (C) Nur 2 und 3 sind richtig. (D) Nur l, 2 und 3 sind richtig. 11.) Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu? Die akute Pankreatitis (1) kann infektiöser (Viren, Bakterien) und nichtinfektiöser (Alkohol, Gallensteine) Genese sein. wird nach ihrem Verlauf in eine milde (ödematös-interstitielle) und eine schwere (hämorrhagisch-nekrotisierende) Pankreatitis unterschieden. (3) ist durch lipolytische Fettgewebsnekrosen, Azinuszellnekrosen und Entzündungszellinfiltrate gekennzeichnet. (4) geht mit Fibröse und azinärer Atrophie einher. (A) Alle Aussagen sind richtig. (B) Nur l und 2 sind richtig.

5 (C) Nur 2 und 3 sind richtig. (D) Nur l, 2 und 3 sind richtig. 12.) Welche morphologische/pathophysiologische Beobachtung paßt grundsätzlich zu der klinischen Mitteilung unselektive Proteinurie"? (1) Immunkomplexablagerungen keine erkennbare morphologische Veränderung im Lichtmikroskop (3) Reversibilität glomerulärer epithelialer Veränderungen nach Steroidtherapie (4) Hyperglykämie (5) Renale Amyloidose (A) Nur l (D) Nur l, 4 und 5 (B) Nur 2 und 3 (E) Alle (C) Nur 4 und 5 13.) Ihre Nierenbiopsie zeigt lichtmikroskopisch unauffällige Glomeruli; Immunkomplexe finden sich nicht. Klinisch besteht ein plötzlich aufgetretenes nephrotisches Syndrom aus voller Gesundheit bei einem einjährigen Jungen ohne jede klinische Anamnese. Welches ist die in Europa wahrscheinlichste Diagnose? (1) diabetische Nephropathie IgA Nephropathie (3) Nierenamyloidose (4) Minimal change Nephrose (5) postinfektiöse Glomerulonephritis (A) Nur l (D) Nur 4 (B) Nur2 (E) Nur 4 und 5 (C) Nur 3 14.) Ein 70 jähriger Mann wird wegen Verdacht auf einen subtotalen Verschluß der Carotisgabel angiographiert. 4 Stunden später hat er ein akutes Nierenversagen. Was liegt pathophysiologisch am ehesten zugrunde? (1) Niereninfarkt diabetische Niereninsuffizienz (3) Cytomegalie Virusinfektion (4) Cholesterinembolie (5) tumoröse Ureterobstruktion (A) Nur l und 5 (D) Nur l und 4

6 (B) Nur 2 und 3 (C) Nur 4 und 5 (E) Alle sind richtig 15.) Welche Aussage zur Differentialdiagnose Blut im Urin" ist richtig? (1) Das Blut stammt stets aus Blasenläsionen, Schmerzlose Blutung der Blase ist typisch bei Cystitis. (3) Chemotherapeutika können eine hämorrhagische Cystitis verursachen. (4) Nierentumoren sind die häufigste Blutungsquelle bei Blutkoagel in der Harnblase. (5) Pseudodivertikel einer Balkenblase sind Blutungsquelle. (A) Nur l (D) Nur 3 und 5 (B) Nur l, 2 und 4 (C) Nur 2 und 3 16.) Bei einem 6 monatigen Säugling mit vergrößertem Bauchumfang werden ausgedehnte Lebermetastasen festgestellt. Welcher der folgenden Hodentumoren käme klassischerweise als Primärtumor in Frage? (1) reifzelliges Teratom embryonales Carcinom (3) Dottersacktumor (4) spermatozytisches Seminom (5) Chorion-Carcinom (A) Nur l und 2 (D) Nur 2 (B) Nur 2 und 3 (E) Nur 4 und 5 (C) Nur 3 17.) Folgende Läsionen können unter Umständen einem Cushing-Syndrom bzw. M. Cushing zugrunde liegen: (1) Acidophiles Adenom des Hypophysenvorlappens. Noduläre oder diffuse Hyperplasie der Nebennierenrinde. (3) Adenom der Nebennierenrinde. (4) Karzinom der Nebennierenrinde. (5) Oat-cell-Karzinom des Bronchus (6) Thymuskarzinom (7) Hämatom der Nebenniere. (A) Nur 1, 3, 4 und 6 sind richtig. (B) Nur 2-6 sind richtig. (C) Nur 4 und 6 sind richtig. (D) Alle Aussagen sind richtig.

7 18.) Welche Aussagen treffen zu? (1) Neben dem Adenom kommen sehr selten Hyperplasien der Epithelkörper beim primären Hyperparathyreoidismus vor. Eine diffuse oder noduläre Hyperplasie eines Epithelkörpers ist in der Regel funktionell mit einem renalen Hyperparathyreoidismus verknüpft. (3) Karzinome der Nebenschilddrüsen sind häufige Ursachen eines extrarenalen Hyperparathyreoidismus. (4) Primäre Hyperplasien des Epithelkörpers kommen im Rahmen eines MEN-Syndroms vor. (5) Eine hyperkalzämische Krise kann als relativ seltene Komplikation im Rahmen eines chronischen primären Hyperparathyreoidismus auftreten. (A) Nur l und 3 sind richtig. (B) Nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig. (C) Nur 3 und 4 sind richtig. (D) Nur l, 4 und 5 sind richtig. 19.) Das papilläre Karzinom der Schilddrüse (1) tritt bei Männern häufiger auf als bei Frauen. zeigt eine relative Zunahme in endemischen Kropfgebieten nach Einführung der Jodprophylaxe (z. B. in der Schweiz). (3) metastasiert vor allem hämatogen. (4) gehört zur Untergruppe der differenzierten Karzinome. (5) hat seinen Altersgipfel im Lebensjahrzehnt. (6) entspricht in seiner Sonderform dem sogen. Graham Tumor. (A) Nur l und 3 sind richtig. (B) Nur 2, 4 und 5 sind richtig. (C) Nur l, 2 und 4 sind richtig. (D) Nur 2, 4 und 6 sind richtig. 20.) Welche der folgenden Aussagen über die Polycythaemia rubra vera sind richtig? (1) Es besteht eine klonale Transformation einer (oder mehrerer) Stammzelle(n). Häufig findet sich eine Erhöhung der Plättchenzahl. (3) Es entwickelt sich bei fast 50 % der Patienten ein Blastenschub. (4) Die Patienten klagen in der Regel über Kribbelparästhesien, Kopfschmerzen und zeigen häufig eine Plethora. (5) Im Knochenmark besteht eine Proliferation aller drei hämatopoietischen Zellreihen.

8 (A) Nur l, 2 und 4 sind richtig. (B) Nur l, 2, 4 und 5 sind richtig (C) Nur l, 4 und 5 sind richtig. 21.) Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu? (D) Nur 2, 3 und 5 sind richtig. (E) Nur 3 und 5 sind richtig. (1) Die CML zeigt einen jahrelangen gutartigen Verlauf entsprechend der CLL. Das Philadelphia-Chromosom ist in über 90 % der Fälle von CML nachweisbar. (3) Eine Myelofibrose und Osteosklerose ist nicht immer im Anfangsstadium bei der sog. primären Myelofibrose (IMF) vorhanden. (4) Eine Erhöhung des Plättchenweites von über l Mill./µl kann grundsätzlich bei allen Subtypen chronischer myeloproliferativer Erkrankungen vorkommen. (5) Eine myeloische Metaplasie der Milz kommt nicht nur bei chronischen myeloproliferativen Erkrankungen vor. (A) Nur l und 3 sind richtig. (B) Nur l, 2 und 5 sind richtig. (C) Nur 2, 3, 4 und 5 sind richtig. (D) Nur 2 ist richtig. 22.) Die Milzvergrößerung ist in der Regel stark ausgeprägt bei (1) Kardialer Stauung M. Gaucher (3) chronischer Malaria (4) primärer Myelofibrose (5) akuter Leukämie Welche Aussagen treffen zu? (A) Nur 2, 3 und 5 sind richtig. (B) Nur 2, 3 und 4 sind richtig. (C) Nur l, 3 und 4 sind richtig. (D) Nur 2, 4 und 5 sind richtig. 23.) Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu? (l) Eine bakterielle Endokarditis ist eine häufige Erkrankung. Die Klappenperforation stellt eine typische Komplikation der rheumatischen Endokarditis dar. (3) Die bakterielle Endokarditis betrifft am häufigsten die Tricuspidalklappe. (4) Die rheumatische Endokarditis ist eine verruköse Endokarditis. (5) Die rheumatische Endokarditis heilt immer folgenlos aus. (A) Nur l, 2 und 5 sind richtig. (B) Nur 4 und 5 sind richtig. (C) Nur 2, 3 und 4 sind richtig. (D) Nur 4 ist richtig. (E) Nur 3 ist richtig.

9 24.) Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu? (1) Chondrosarkome metastasieren hämatogen, insbesondere in die Lunge. Das Chondrosarkom kommt am häufigsten in den Röhrenknochen der Finger vor. (3) Das Chondrosarkom kommt typischer weise im Kindesalter vor. (4) Das Chondrosarkom besteht aus malignem Knorpelgewebe und Osteoid. (5) Das hochdifferenzierte Chondrosarkom ist schwer vom Chondrom abzugrenzen. (A) Nur l, 2 und 5 sind richtig. (B) Nur l und 5 sind richtig. (C) Nur 2, 3 und 4 sind richtig. (D) Alle Aussagen sind richtig. 25.) Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu? (1) Die chronisch lymphatische Leukämie kommt nur im ZNS vor. Die chronisch lymphatische Leukämie tritt typischerweise im Kindesalter auf. (3) Die chronisch lymphatische Leukämie stammt fast immer von B-Zellen ab. (4) Histologisch ist bei der chronisch lymphatischen Leukämie die Lymphknotenarchitektur mit Gliederung in B- und T-Zone erhalten. (5) Die chronisch lymphatische Leukämie besteht histologisch nur aus Plasmazellen. (A) Nur l, 3 und 5 sind richtig. (B) Nur l und 3 sind richtig. (C) Nur 3 ist richtig. (D) Alle Aussagen sind richtig. 26.) Welche Aussage trifft zu? Hodgkin Zellen sind in den meisten Fällen (A) Histiozyten (B) Epithelzellen (C) T-Zellen (D) dendritische Zellen (E) B-Zellen

10 27.) Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu? (1) Hodgkin Lymphome machen 10% der malignen Lymphome aus. Ein Mediastinaltumor kommt beim Subtyp der nodulären Sklerose des Hodgkin Lymphoms vor. (3) Zur Diagnose eines Hodgkin Lymphoms reichen Hodgkin Zellen aus. (4) Der Mischtyp des Hodgkin Lymphoms besitzt Lakunenzellen. (5) Hodgkin Lymphome haben eine gute Prognose (5 Jahresüberlebensrate über 80%). (A) Nur l ist richtig. (B) 2 und 3 sind richtig. (C) 2 und 5 sind richtig. (D) 2, 3 und 5 sind richtig. (E) Alle Antworten sind falsch. 28.) Welche Aussage trifft nicht zu? Bei der Colitis ulcerosa findet man histologisch nebeneinander (1) oberflächliche Schleimhauterosionen, die eine Blutungsquelle darstellen können. Schleimhauthyperplasien, die im Röntgenbild wie Polypen aussehen können. (3) neutrophile Granulozyten in der Kryptenlichtung. (4) reichlich epitheloidzellige Granulome in der ödematös geschwollenen Schleimhaut und in den Mesenteriallymphknoten. (5) scharfbegrenzte Ulzera mit einem Durchmesser bis zu mehreren Zentimetern. (A) Aussage l trifft nicht zu. (B) Aussage 2 trifft nicht zu. (C) Aussage 3 trifft nicht zu. (D) Aussage 4 trifft nicht zu (E) Aussage 5 trifft nicht zu. 29.) Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu? Dickdarmkarzinome (1) können durch Entartung von Polypen auftreten. sind histologisch überwiegend Adenokarzinome. (3) haben eine um so bessere Prognose, je geringer die Differenzierung ist. (4) sind sehr viel häufiger als Dünndarmkarzinome. (5) entwickeln sich deutlich häufiger bei Patienten mit Colitis ulcerosa als in der Durchschnittsbevölkerung. (A) Nur 2 und 5 sind richtig. (D) Nur l, 3, 4 und 5 sind richtig.

11 (B) Nur l, 2 und 4 sind richtig. (C) Nur l, 2, 4 und 5 sind richtig. 30.) Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu? (1)Bronchialkarzinome, die auf eine höhere Asbestexposition zurückzuführen sind, werden auch als Clausthaler Lungenkrebs bezeichnet. Adenokarzinome der Lunge sind eher peripher gelegen und zeitigen daher oft maligne Pleuraergüsse. (3) Plattenepithelkarzinome der Lunge zeigen im Vergleich zum kleinzelligen Karzinom eine schlechtere Prognose. (4) Maligne Pleuramesotheliome können nach Asbestexposition auftreten. (A) Nur 2, 3 und 4 sind richtig. (B) Nur l, 3 und 4 sind richtig. (C) Nur 2 und 4 sind richtig. (D) Alle Aussagen sind richtig. 31.) Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu? (1) Kleinzellige Karzinome des Respirationstraktes sind meist zentral gelegen. Die Zellen des kleinzelligen Bronchialkarzinoms sind besonders fragil. (3) Das kleinzellige Bronchialkarzinom spricht in der Regel gut auf eine Polychemotherapie an. (4) Kleinzellige Karzinome der Lunge sind bei der Diagnosestellung häufig schon in einem weit fortgeschrittenen Stadium. (5) Die sogenannten oat-cells des kleinzelligen Bronchialkarzinoms fallen durch ihre hohe proliferative Aktivität auf. (A) Nur l, 2 und 4 sind richtig. (B) Nur 2, 3 und 5 sind richtig. (C) Nur l, 2 und 5 sind richtig. (D) Alle Aussagen sind richtig. 32.) Welche Aussage (n) trifft (treffen) zu? (1) Fibroadenome treten bevorzugt bei jüngeren Frauen auf. Bei dem Paget-Carcinom handelt es sich um ein primäres Milchgangs-Carcinom mit intraepidermaler Ausbreitung der Tumorzellen. (3) Die einfache fibröse Mastopathie beinhaltet ein etwa 10fach höheres Carcinom-Risiko. (4) Mammacarcinome mit einem Durchmesser von l cm führen im allgemeinen noch nicht zu Lymphknotenmetastasen. (5) Die meisten Mammacarcinome stellen Neoplasien duktalen Ursprungs dar. (A) Nur l und 2 sind richtig. (D) Nur 1, 2, 4 und 5 sind richtig.

12 (B) Nur l, 2 und 4 sind richtig. (C) Nur l, 2 und 5 sind richtig. 33.) Welche der nachfolgenden histologischen Veränderungen können im Rahmen einer Mastopathie beobachtet werden? (1) cystische Duktektasie Epitheliose (intraduktale Epithelproliferation) (3) Mikrocalcifikationen (4) sklerosierende Adenosis (5) Fibrose (A) Nur l, 2 und 5 sind richtig. (B) Nur l, 3 und 5 sind richtig. (C) Nur 2, 3 und 4 sind richtig. (D) Nur 3 und 5 sind richtig.

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