Ausgabe 98 / Juli 2013

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ausgabe 98 / Juli 2013"

Transkript

1 Ausgabe 98 / Juli 2013 horst ADLERSHORST-Journal Mehr Service durch Quartiersbetreuer S. 7 / Wohnungsübergabe im Stadtquartier Wedeler Au S. 8 / Energetische Modernisierung S. 12 / smart ideenhaus 2.0 S. 18 HORST 1

2 So erreichen Sie uns: Kundencenter Elmshorn Alter Markt 3c (im CCE) Öffnungszeiten: Elmshorn Mo.-Mi., Fr. 09:00-12:00 Uhr Tel. ( ) Mo. 14:00-17:00 Uhr Fax ( ) Do. 14:00-18:00 Uhr sowie nach Vereinbarung Nils Kaland (Kundencenterleiter) Gabriele Andresen Sonja Oestreich Michael Albrecht n.kaland@adlershorst.de g.andresen@adlershorst.de s.oestreich@adlershorst.de m.albrecht@adlershorst.de Kundencenter Norderstedt/Quickborn Ochsenzoller Straße 144 Öffnungszeiten: Norderstedt Mo.-Fr. 09:00-12:00 Uhr Tel. (0 40) Mo. & Di. 13:00-17:00 Uhr Fax (0 40) Do. 13:00-18:00 Uhr sowie nach Vereinbarung Thomas Burmester 126 t.burmester@adlershorst.de (Kundencenterleiter) Andrea Jansen 111 a.jansen@adlershorst.de Stefanie Gröger 114 s.groeger@adlershorst.de Quickborn Am Freibad 32 Öffnungszeiten: Quickborn Di. & Do. 10:00-12:00 Uhr Tel. ( ) Do. 15:00-17:00 Uhr Fax ( ) sowie nach Vereinbarung Andrea Wichert a.wichert@adlershorst.de Kundencenter Wedel/Tornesch Gorch-Fock-Straße 8 Öffnungszeiten: Wedel Mo. & Do. 10:00-12:00 Uhr Tel. ( ) Do. 15:00-18:00 Uhr Fax ( ) sowie nach Vereinbarung Jens Herbes (Kundencenterleiter ) Miriam Hartwig j.herbes@adlershorst.de m.hartwig@adlershorst.de Tornesch Jürgen-Siemsen-Straße 8 Öffnungszeiten: Tornesch Di. & Do. 10:00-12:00 Uhr Tel. ( ) Di. 15:00-17:00 Uhr Fax ( ) sowie nach Vereinbarung Monika Korinth m.korinth@adlershorst.de ADLERSHORST Ochsenzoller Straße Norderstedt Tel. (0 40) Fax (0 40) info@adlershorst.de Vorstandsassistenz: Maren von Appen 101 m.vonappen@adlershorst.de Unternehmenssteuerung/Marketing: Benjamin Schatte (Abteilungsleiter/ 102 b.schatte@adlershorst.de Handlungsbevollmächtigter) Susanne Erben 107 s.erben@adlershorst.de Petra Holzinger 105 p.holzinger@adlershorst.de Ives Spreer 103 i.spreer@adlershorst.de Betriebswirtschaft/Bilanzierung/Rechnungswesen: Corinna Schack (Abteilungsleiterin/ 128 c.schack@adlershorst.de Handlungsbevollmächtigte) Wolf-Heino Callies 141 w.callies@adlershorst.de Verena Frankenberger 144 v.frankenberger@adlershorst.de Gabriele Holst 143 g.holst@adlershorst.de Gabriele Kraayvanger 131 g.kraayvanger@adlershorst.de Nicole Kühn 132 n.kuehn@adlershorst.de Silke Muchow 136 s.muchow@adlershorst.de Mietmanagement/Mitgliederbetreuung: Anne-Kathrin Ihrens (Abteilungsleiterin/ 106 a.ihrens@adlershorst.de Handlungsbevollmächtigte) Sabine Andresen 134 s.andresen@adlershorst.de Maya Czymmeck 113 m.czymmeck@adlershorst.de Claudia Dähn 115 c.daehn@adlershorst.de Technisches Bestandsmanagement/Projektentwicklung: Reinhard Herden (Abteilungsleiter/ 127 r.herden@adlershorst.de Handlungsbevollmächtigter) David Chaikaoporng 119 d.chaikaoporng@adlershorst.de Gerrit Gerber 125 g.gerber@adlershorst.de Bettina Nippe 122 b.nippe@adlershorst.de Christoph Schwarz 120 c.schwarz@adlershorst.de Kaufmännische Projektentwicklung und Liegenschaften: Yvonne Harder 104 y.harder@adlershorst.de Zentrale: Renate Böther/Jenni Lehmann 0 Öffnungszeiten: Mo.-Mi. 08:00-17:00 Uhr Do. 08:00-18:00 Uhr Fr. 08:00-12:00 Uhr sowie nach Vereinbarung 2 HORST Stand

3 Die Vorstandsmitglieder Holger Reißweck und Uwe Wirries Baustellenbesichtigung Baustellen gehören für uns zum Berufsalltag. Dennoch sind wir bei jedem Ortstermin gespannt, wie sich ein Bauvorhaben entwickelt oder wie eine Modernisierung abläuft. Trotz vieler Standards ist jedes Projekt individuell und es fließen immer neue Ideen und technische Innovationen ein, die sich teilweise erst während des Projektablaufs ergeben. Nicht jeder hat die Möglichkeit, eine Baustelle zu betreten und mit den Fachleuten direkt zu sprechen. Für die Mitgliedervertreter der ADLERSHORST Baugenossenschaft eg ist es jedes Jahr ein besonderes Erlebnis, wenn sie sich vor Ort ein Bild von den aktuellen Bauvorhaben machen können (s. Seite 16). Daher nehmen wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, in dieser Ausgabe der HORST ebenfalls mit auf unsere Baustellen. Begleiten Sie unseren Bauleiter Christoph Schwarz nach Tornesch zum Neubau des smart ideenhauses 2.0 und lassen Sie sich die Heiztechnik mit regenerativem Energieeinsatz erläutern (ab Seite 18). Im Interview berichtet unser Abteilungsleiter technisches Bestandsmanagement/Projektentwicklung Reinhard Herden, wie eine Gebäudedämmung aufgebaut ist und warum jeder Verblendstein auf den neuen Fassaden ein Unikat ist (ab Seite 12). Ende Mai wurde ein weiterer Bauabschnitt des Stadtquartiers Wedeler Au fertiggestellt. Was für ein schöner Moment es ist, einen Neubau an unsere Mitglieder zu übergeben, können Sie ab Seite 8 miterleben. Welche Baustellen wir uns bis zum Jahr 2020 vorgenommen haben, erfahren Sie in unserem Geschäftsbericht 2012 der ADLERSHORST Baugenossenschaft eg (ab Seite 23). Dort stellen wir Ihnen das Konzept ADLERSHORST 2020 unsere Strategie, die auf qualitativem Wachstum basiert ausführlich vor. Der Bericht enthält auch den Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2012, der am 15. Juni 2013 von der Vertreterversammlung verabschiedet wurde (s. Seite 17). Eine Baustelle ganz anderer Art ist die Umstellung des Lastschrifteinzugsverfahrens auf das europäische Zahlungsverkehrssystem SEPA. Lassen Sie sich nicht von den Presseberichten der vergangenen Wochen verunsichern. ADLERSHORST ist bereits ein halbes Jahr vor Fristablauf auf SEPA eingestellt und für unsere Mitglieder, die uns bereits eine Einzugsermächtigung für das monatliche Nutzungsentgelt erteilt haben, läuft die Umstellung ganz automatisch. Wir haben Ihnen alle wichtigen Informationen zu SEPA auf der Seite 22 zusammengestellt. Herzliche Grüße, Ihr Vorstand der ADLERSHORST Baugenossenschaft eg Dipl.-Ing. Holger Reißweck Dipl.-Kfm. Uwe Wirries HORST 3

4 16 Engagement: Die gewählten Mitgliedervertreter informierten sich bei der Ausfahrt im April über die aktuellen Bauvorhaben. Im Juni beschloss die Vertreterversammlung den Jahresabschluss 2012 und die Gewinnverwendung Rund ums Wohnen Nachbarschaftsfeste Bestens ausgestattet mit dem ADLERSHORST-Anhänger Mehr Service für Mitglieder Ein Ansprechpartner für alle Anliegen rund ums Wohnen Vertreterausfahrt 2013 Informationstour zu den aktuellen Bauprojekten 49. ordentliche Vertreterversammlung Erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 und Ausblick bis 2020 Neues Bankeinzugsverfahren für das Nutzungsentgelt SEPA-Umstellung für ADLERSHORST-Mitglieder läuft automatisch Neubau Stadtquartier Wedeler Au Jetzt haben wir auch unseren Balkon Zufrieden und glücklich Interview mit den Mitgliedern Astrid und Joachim Lenz smart ideenhaus 2.0 Wärmeversorgung mit regenerativen Energien Ende Mai wurde ein weiterer Bauabschnitt des Stadtquartiers Wedeler Au fertig gestellt. Die HORST begleitete die Mitglieder Karin und Dieter Mateja bei ihrer ersten Wohnungsbesichtigung. 4 HORST

5 Inhalt Modernisierung Energetische Modernisierung Interview mit Reinhard Herden, Abteilungsleiter technisches Bestandsmanagement/ Projektentwicklung Fassadengestaltung Meldorfer Flachverblender INtern Vom Schreibtisch in die Laufschuhe Erster Firmenlauf in Norderstedt Geschäftsbericht 2012 ADLERSHORST 2020 und Jahresabschluss Über die anspruchsvollen Details einer energetischen Modernisierung spricht Reinhard Herden im Interview mit der HORST. GESCHÄFT20S12 BERICHT Rubriken So erreichen Sie uns Kolumne Anzeigen Impressum 23 Erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 und Ausblick bis zum Jahr 2020: Der Geschäftsbericht gibt Aufschluss über die sehr gute wirtschaftliche Lage und die Projekte in den kommenden Jahren. HORST 5

6 Kolumne Schildbürgerstreich mit grosser Wirkung W ir alle kennen das aus dem täglichen Leben. Am Schreibtisch wird ein Beschluss gefasst ohne über den berühmten Tellerrand zu blicken. Mögliche Auswirkungen werden als nicht existent einfach außer Acht gelassen. Mit den Folgen eines fehlenden Tellerrandblickes darf sich dann das normale Fußvolk vergnügen und diese irgendwie ausbaden. Wir braven Bürger sind aufgefordert, bis zum 31. Mai eines Jahres unsere Einkommensteuererklärung abzugeben. An und für sich eine schöne und völlig ausreichende Frist, doch leider hat der Gesetzgeber hier nicht von der Tapete bis zur Wand gedacht. Da wie sich kürzlich herausgestellt hat Steuerspartricks nach Art von Uli Hoeneß nicht zu empfehlen sind, möchte natürlich jeder gern auf legale Weise so viel Steuern wie möglich sparen. Eine Möglichkeit hierfür ist die anteilige steuerliche Absetzbarkeit der angefallenen Lohnkosten hinsichtlich haushaltsnaher Dienstleistungen und Handwerkerleistungen nach 35 a Einkommensteuergesetz. Voller Freuden möchten wir nun also den entsprechenden nach 35 a absetzbaren Anteil in unserer Steuererklärung angeben. Doch da beginnen die Probleme: Der Vermieter hat ja die Nebenkostenabrechnungen noch gar nicht übersandt. Tja, aber genau die brauchen wir, um die geltend gemachten Kosten gegenüber dem Finanzamt zu belegen. Unmut und Unverständnis machen sich bei uns breit. Wie soll man die Fristen einhalten, wenn notwendige Unterlagen nicht rechtzeitig da sind? Ein Anruf beim Vermieter führt zu Unverständnis, denn die Nebenkostenabrechnungen sind gemäß der Betriebsund Heizkostenverordnung innerhalb von 12 Monaten nach Beendigung des Abrechnungszeitraumes dem Mieter zu übersenden. Hier haben uns die Herren Gesetzgeber einen tollen Streich gespielt. Man könnte fast meinen, die Schildbürger hatten ihre Finger im Spiel! Vielleicht helfen folgende Tipps um diese Krucks mit nicht zu großem Aufwand auszubaden: Man kann eine Fristverlängerung beim Finanzamt beantragen, die im Normalfall stillschweigend gewährt wird. In Absprache mit dem Finanzamt können auch jeweils Vorjahresabrechnungen eingereicht werden. Oder man reicht eine vorläufige Einkommensteuererklärung ein und teilt mit, dass Unterlagen zum 35 a nachgereicht werden. Da es auch hier von Finanzamt zu Finanzamt Unterschiede in der Handhabung gibt, erkundigen Sie sich bitte. In diesem Sinne wünschen wir gutes Gelingen. Ihr Redaktionsteam Die Quartiersbetreuer und der neue ADLERSHORST- Anhänger für Nachbarschaftsfeste: v.li. Karsten Rix, Wolfgang Schnautz, Sönke Pilsner, Thorsten Schneemann, Dirk Lehmann und Torsten Gebke (Quartiersbetreuer Dirk Kroll ist nicht auf dem Foto) Nachbarschaftsfeste: Bestens ausgestattet mit dem ADLERSHORST- Anhänger ADLERSHORST könnte an jedem Sommerwochenende und in jedem Wohnquartier ein Nachbarschaftsfest ausrichten. Das zeigen die Rückmeldungen unserer Mitglieder aus den zurückliegenden Jahren, die uns von ihren positiven Eindrücken und der Verbesserung der Nachbarschaft berichtet haben. Da es uns aus organisatorischen und auch finanziellen Gründen nicht möglich ist, Nachbarschaftsfeste in allen Wohnquartieren zu veranstalten, haben wir uns in diesem Jahr etwas Neues für unsere Mitglieder einfallen lassen: den ADLERS- HORST-Anhänger. Dieser Anhänger kann von jeder Hausgemeinschaft kostenlos ausgeliehen werden. Bestückt wird er, je nach Bedarf, mit Zelt, Grill, Festzeltgarnituren, Stehtischen, Ka beltrommel und Lichterketten. Wenn Sie Interesse daran haben, mit Ihren Nachbarn einen gemütlichen Nachmittag oder Abend im Freien zu verbringen, dann sprechen Sie einfach Ihren Quartiersbetreuer an (s. auch Seite 7). Dieser wird Ihnen dann den weiteren Ablauf erklären. 6 HORST

7 Mehr Service für Mitglieder Ein Ansprechpartner für alle Anliegen rund ums Wohnen Zum 1. Juli hat ADLERSHORST eine neue Service-Struktur eingeführt. Ab sofort können sich die Mitglieder direkt an ihren persönlichen Quartiersbetreuer wenden, der für alle Anliegen rund um das Wohnen bei ADLERSHORST als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Mit dem neuen Service will ADLERSHORST unkomplizierter und schneller auf Fragen und Reparaturmeldungen der Mitglieder reagieren. Bei einem Schaden in der Wohnung war bisher der Hauswart zuständig. Bei Fragen zum Nutzungsvertrag wendete sich das Mitglied an das Kundencenter. Und ging es beispielsweise um die Betriebskostenabrechnung oder die Geschäftsanteile, musste der passende Ansprechpartner im Hauptsitz in Norderstedt kontaktiert werden. Die Kommunikationswege für unsere Mitglieder waren noch nicht optimal. Jetzt gibt es einen persönlichen Quartiersbetreuer als Schnittstelle zwischen Mitglied und Genossenschaft, erklärt Benjamin Schatte den Entschluss zur Umorganisation der Mitgliederbetreuung. Als Abteilungsleiter für Unternehmenssteuerung und Marketing gehört die Kommunikation bei ADLERSHORST zu seinem Aufgabenschwerpunkt: Kommunikation hat auch sehr viel mit Vertrauen zu tun. Es ist angenehmer mit einem Anliegen an einen Ansprechpartner heranzutreten, den man kennt, der gut erreichbar ist und von dem man eine kompetente Lösung erwarten kann. Daher sind die Quartiersbetreuer auch in wohnungswirtschaftlichen, technischen und genossenschaftlichen Themen speziell geschult. Und falls sie einmal eine Frage nicht sofort beantworten können, holen sie sich Rat bei den Fachabteilungen. Schadensmeldungen leiten die Quartiersbetreuer direkt an die entsprechenden Handwerksfirmen weiter. Der überwiegende Teil der Aufträge wird dabei von der ADLERSHORST Immobilien GmbH erledigt. In unserem Tochterunternehmen haben wir die handwerklichen und baulichen Kompetenzen gebündelt und die Arbeiten werden von unseren eigenen erfahrenen Handwerkern ausgeführt, so Schatte. Damit können wir eine flexible Auftragsplanung, eine schnelle Umsetzung und eine hohe Ausführungsqualität sicherstellen. Zum neuen Service gehört auch ein einheitliches Erscheinungsbild. Die Mitarbeiter tragen Berufsbekleidung, die mit dem ADLERSHORST-Logo gekennzeichnet ist. Auch anhand der Fahrzeuge und Handwerkerautos lässt sich ADLERSHORST eindeutig identifizieren. Unsere Mitarbeiter sind täglich in den Wohnanlagen unterwegs, erläutert Schatte die Außendarstellung, bisher waren wir im Erscheinungsbild nicht konsequent. Nun ist die Präsenz unübersehbar und soll unseren Mitgliedern zeigen: Wir sind vor Ort und kümmern uns. In den kommenden Wochen werden die Mitglieder angeschrieben und erhalten die neuen Kontaktdaten ihres Quartiersbetreuers. Damit die Telefonnummer und - Adresse auch immer griffbereit sind, stehen sie auch auf dem Aushang, der sich in jedem Treppenhaus befindet. HORST 7

8 Stadtquartier Wedeler Au Jetzt haben wir auch unseren Balkon Das neue Zuhause von Karin und Dieter Mateja in der Kantstraße. Ende Mai befand sich der Bauabschnitt im Bereich Gorch-Fock-Straße/Kantstraße kurz vor der Fertigstellung. Während die Handwerker die letzten Innenausbauten vornahmen und die Gärtner die Außenanlagen bepflanzten, übergab das Team aus dem Kundencenter Wedel die 22 Wohnungen in den beiden Stadthäusern an die neuen Bewohner. Die HORST begleitete das Ehepaar Karin und Dieter Mateja bei seiner ersten Wohnungsbesichtigung. Karin und Dieter Mateja stehen mit strahlenden Gesichtern vor dem neuen Stadthaus in der Kantstraße und blicken zum Balkon im zweiten Obergeschoss hinauf. Heute ist ein ganz besonderer Tag für die beiden. Zum ersten Mal betreten sie ihr neues Zuhause, das sie bisher ausschließlich als Grundrisszeichnung kannten. Über Monate hinweg haben sie auf Spaziergängen den Baufortschritt mitverfolgt. Obwohl die beiden Ruheständler schon seit über 35 Jahren in Wedel wohnen, ist das ihre erste ADLERSHORST-Wohnung. Kurz nachdem wir Mitte der 70er-Jahre von Wilhelmshaven nach Wedel umgezogen sind, sind wir auch Mitglieder bei ADLERSHORST geworden, erzählt Dieter Mateja. Damals war es schon schwierig, eine bezahlbare Wohnung in Hamburg und im Umland zu bekommen. Über Bekannte hatten wir viel Positives von ADLERSHORST gehört und zur Sicherheit haben wir uns eingeschrieben. Letztlich blieb das Ehepaar seiner ersten Wohnung treu. Wir hatten zwei Kinderzimmer, das war schon etwas Besonderes. Auch wenn wir keinen Balkon hatten, es war ein schönes Wohnen und wir waren immer zufrieden, sagt Karin Mateja, Doch im dritten Stock ohne Aufzug wurde es jetzt langsam beschwerlich. So führte für die Matejas der Weg in das ADLERSHORST-Kundencenter in Wedel und sie informierten sich über eine Wohnung im Stadtquartier Wedeler Au. Aus den Vor- 8 HORST

9 Das Stadtquartier Wedeler Au ist in den vergangenen Jahren in mehreren Bauabschnitten revitalisiert worden. Miriam Hartwig aus dem Kundencenter Wedel begrüßt die neuen Bewohner. Technische Finessen: Miriam Hartwig erklärt den richtigen Umgang mit der kontrollierten Wohnraumlüftung und der Fußbodenheizung. Ein Wunsch geht in Erfüllung: Endlich hat das Ehepaar Mateja eine Wohnung mit Balkon. HORST 9

10 gesprächen kennen sie bereits Miriam Hartwig, die ihnen den Fußweg vom Stadthaus entgegenkommt und ihnen heute die Wohnung und die Schlüssel übergibt. Bei der herzlichen Begrüßung gesteht Karin Mateja: Wir sind ja schon ein bisschen aufgeregt. Miriam Hartwig beginnt ihre Führung vor dem Hauseingang, wo sie die Klingel- und Schließanlage erläutert. Im Eingangsbereich geht es an der Infotafel vorbei zum Fahrstuhl und weiter in das Tiefgeschoss. Hier befinden sich die Abstellräume für die Bewohner und der Zugang zur Tiefgarage. Hinter der Tür mit der Aufschrift Fahrradkeller gibt es eine Überraschung. Der Raum ist so großzügig bemessen, dass das Tandem der Matejas hier problemlos unterkommt. Schließlich geht es in das zweite Obergeschoss und Miriam Hartwig schließt die Wohnungstür auf. Vom gefliesten Flur gehen links die Küche, rechts das Duschbad und weiter hinten die drei Wohnräume ab. Es fällt sofort auf, wie hell die Wohnung ist. Karin Mateja wirft einen kurzen Blick in die Zimmer. Man denkt schon, wie man alles stellt, lacht sie. Die Führung wird in der Küche fortgesetzt, die genau den Vorstellungen der Matejas entspricht. Die Fronten und die Arbeitsplatte der Einbauküche hatten sie sich selbst aussuchen können. Anschließend werden die Wohnräume besichtigt. Sie sind mit Eichenholzparkett ausgelegt. In jeder Raumecke sind Steckdosen und Anschlüsse für Telefon und Internet vorhanden. Dieter Mateja schüttelt den Kopf: Das ist völlig neu für uns! Miriam Hartwig erklärt die Thermostate der Fußbodenheizung und die Zuluftöffnungen über den Fenstern für die automatische Wohnraumlüftung. Durch das Fenster winken die Matejas ihren neuen Nachbarn, Astrid und Joachim Lenz, im Stadthaus gegenüber zu. Das Paar wird gerade von Kundencenterleiter Jens Herbes durch seine neue Wohnung geführt. Weiter geht es in das ansprechend gestaltete Bad mit schwellenloser Dusche und Waschmaschinenanschluss. Das Highlight hat sich Miriam Hartwig bis zum Schluss aufgehoben: Vom Wohnzimmer mit seinen bodentiefen Fenstern geht es auf den sonnigen Balkon, der nach Westen ausgerichtet ist. Die Matejas sind glücklich: Jetzt haben wir unseren Balkon, was wünscht man sich mehr im Alter! 10 HORST Zufrieden und glücklich Interview mit Astrid und Joachim Lenz Astrid und Joachim Lenz gehören zu den neuen Bewohnern im Stadtquartier Wedeler Au. Die HORST traf sie bei ihrer Wohnungsübergabe mit Kundencenterleiter Jens Herbes. Im Interview berichten sie, wie sie auf ADLERSHORST gestoßen sind und warum sie sich mit Mitte Siebzig noch einmal für einen Umzug entschieden haben. Frau Lenz, Herr Lenz, erst einmal herzlichen Glückwunsch zu Ihrer neuen Wohnung. Haben Sie vorher schon bei ADLERSHORST gewohnt? Joachim Lenz: Nein, wir hatten bisher eine Eigentumswohnung. Aber wir sind seit etwa fünf Jahren Mitglieder bei ADLERSHORST. Wie sind Sie auf ADLERSHORST aufmerksam geworden? Joachim Lenz: Durch Bekannte, die bei ADLERSHORST wohnen. Astrid Lenz: Und als ADLERHORST vor einigen Jahren anfing, hier zu bauen. Die Häuser, die in der Gorch- Fock-Straße Richtung Freibad entstanden sind, fand ich damals schon toll und dachte, hier möchte ich gern wohnen. Joachim Lenz: Aber der Wunsch war damals noch nicht gereift. Was war ausschlaggebend für Ihre Ent scheidung, noch einmal umzuziehen? Joachim Lenz: Das Haus, in dem wir wohnen ist 42 Jahre alt. Ich habe zum Eintritt in den Ruhestand die Hausmeistertätigkeit dort übernommen und weiß, welche Reparaturen in Jens Herbes, Kundencenterleiter Wedel, mit dem Ehepaar Lenz während der Wohnungsübergabe. nächster Zeit auf die Bewohner zukommen. Die Isolierung des Gebäudes ist gleich Null und steht ebenfalls an. Was das noch kosten wird! Und es wird alles auf die Eigentümer umgelegt. Wir wollten einfach da raus. Astrid Lenz: Wir haben den Bau immer mitverfolgt und gesehen, wie gut die Gebäude isoliert werden. Das ist heutzutage wichtig bei den Heizkosten. Und was mich noch gereizt hat war, dass ich von hier aus immer schnell in der Bahnhofstraße bin und alle Geschäfte direkt vor der Nase habe. Das ist im Alter sehr angenehm, wenn man nicht so weit laufen muss. Wie liefen die Vorgespräche während des Neubaus? Astrid Lenz: Die Mitarbeiter von ADLERSHORST sind sehr nett. Wir sind immer gut beraten worden, hier im Kundencenter in Wedel und auch bei der Auswahl der Küche in Norderstedt. Wie gefällt Ihnen nun nach der ersten Besichtigung Ihr neues Zuhause? Joachim Lenz: Die Ausstattung ist super! Und die vielen Steckdosen. In jedem Zimmer hat man Internetanschluss. Das einzige Manko ist, dass der Abstellraum fehlt. Nun müssen wir uns noch einen Schrank kaufen. Astrid Lenz: Ich bin zufrieden und glücklich. Wir ziehen bald ein und die Anlage ist fast fertig. Die üppige Bepflanzung und die gepflasterten Wege finde ich sehr ansprechend. Wir hätten es nicht besser treffen können!

11 Leider spielte das Wetter nicht mit, aber die Motivation stimmte trotzdem. Über 750 Teilnehmer aus mehr als 60 Norderstedter Firmen nahmen am Firmenlauf teil, der am Freitag, den 26. April zum ersten Mal stattfand. Für die Organisatoren war die Auftaktveranstaltung ein großer Erfolg. Auch ADLERSHORST war mit 21 Teilnehmern und seinen wetterfesten Fans am Start. Nach Feierabend versammelten sich die Sportler und Zuschauer im Arriba Strandbad, das Start und Ziel zugleich war. Die meisten suchten Unterschlupf unter den Teamzelten oder Regenschirmen, denn es regnete in Strömen. Um Uhr fiel der Startschuss. Für die 4,6 Kilometer lange Laufstecke mussten die Läufer und Walker den Stadtparksee zweimal umrunden. Das ADLERSHORST-Team war gut vorbereitet. Im Vorwege hatten sich die Teilnehmer einmal pro Woche nach Feierabend getroffen und unter Anleitung einer Lauftrainerin gemeinsam trainiert. Darunter waren auch Laufneulinge, die einen körperlichen Ausgleich zu ihrem Berufsalltag suchten, der sich überwiegend im Sitzen am Schreibtisch abspielt. Gesundheit und das gemeinsame Erlebnis mit den Kollegen waren auch das Hauptanliegen des Laufevents. Dennoch kann sich die Platzierung des ADLERSHORST-Teams sehen lassen. In der Gruppenwertung lag es mit einer durchschnittlichen Laufzeit von rund 26 Minuten im Mittelfeld. In der Power-Trio- Wertung der Männer, bei der die drei schnellsten Läufer gewertet wurden, belegte es mit einer Durchschnittszeit von knapp 19 Minuten den 7. Platz. Nässe und Kälte konnten der guten Laune der ADLERS- HORSTer nichts anhaben. Bei der After-Run-Party wurden stolz die Medaillen vorgezeigt und schon das nächste Sportereignis geplant: das Norderstedter Drachenbootrennen am 17. August, ebenfalls im Arriba Strandbad. Zielspurt bei der Power-Trio-Wertung: Niels Schmidt (links im Bild) gehörte zu den schnellsten Läufern bei ADLERSHORST. Vom Schreibtisch in die Laufschuhe Erster Firmenlauf in Norderstedt Tolles Teamwork von Läufern und Fans: Bei Kälte und Regen wurde bereits die Teilnahme am nächsten Sportevent geplant. HORST 11

12 Am Riesenkamp 1-13 in Wedel Modernisierungsprogramm 2013 Diertgahren 14-18, Elmshorn: Wohngebäude mit 21 Wohnungen Investitionsvolumen Am Dornbusch 9-15, Elmshorn: Wohngebäude mit 32 Wohnungen Investitionsvolumen letztes Wohnhaus in diesem Quartier wird 2014 modernisiert Am Riesenkamp 1-13, Wedel: 3 Wohngebäude mit 35 Wohnungen Investitionsvolumen Quartiersfertigstellung 12 HORST

13 Energetische Modernisierung Interview mit Reinhard Herden, Abteilungsleiter technisches Bestandsmanagement/ Projektentwicklung Am Dornbusch 9-15 in Elmshorn Für mehr als 2,2 Millionen Euro modernisiert ADLERSHORST in diesem Jahr drei Wohnanlagen, die aus den 50er- und 60er- Jahren stammen. Im Fokus steht dabei die Wärmedämmung der 88 Wohnungen. Welche Maßnahmen eine energetische Modernisierung umfasst, erläutert Reinhard Herden, Abteilungsleiter für technisches Bestandsmanagement und Projektentwicklung bei ADLERSHORST. Herr Herden, welche Maßnahmen umfasst bei ADLERSHORST die energetische Modernisierung eines Wohngebäudes? In erster Linie geht es bei der energetischen Modernisierung um die Dämmung der Gebäude, also der Fassade und der obersten Geschossdecke. Das verbinden wir häufig mit anderen Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen, die die Attraktivität unserer Wohnanlagen steigern sollen. Dazu zählen beispielsweise die Instandsetzung von Balkonen, die Modernisierung der Treppenhäuser oder die Neugestaltung der Fassaden und Außenanlagen. Als besonders effektives Mittel für mehr Klimaschutz und weniger Heizkosten gilt bei älteren Gebäuden die Fassadendämmung mit einem Wärmedämmverbundsystems, kurz WDVS. Wie ist das WDVS aufgebaut? Zunächst werden auf das Mauerwerk von außen die Dämmplatten aufgebracht. Dabei werden die Platten aufgeklebt und gedübelt. Darauf kommt die Armierungsschicht, oder auch Unterputz genannt, in die das Armierungsgewebe eingebettet wird. Je nach Fassadengestaltung werden dann Strukturputz oder Verblendsteine verarbeitet. Vom Prinzip her ganz einfach, bei den Details wird es dann etwas anspruchsvoller. Haben Sie hierfür ein Beispiel? Beispielsweise die Sockeldämmung des Gebäudes, die bis in den Erdboden hineinragt. HORST 13

14 Meldorfer Flachverblender gelten als besonders langlebig und widerstandsfähig. Die Verblendsteine werden häufig nach Fassadenmodernisierungen eingesetzt, um die typische Klinkeroptik zu rekonstruieren. Hier werden besondere Anforderungen an das Dämmmaterial und die Abdichtung gestellt. Außerdem müssen zahlreiche Umweltfaktoren berücksichtigt werden: Ob der Sockel an Pflasterbelag oder Erdreich angrenzt, ob der Schatten von Sträuchern und Bäumen die Trocknung des Erdreichs verzögert oder ob im Winter Schnee aufgehäuft wird und es zu Stauwasserbildung kommen kann. Sie sprachen eingangs von der Instandsetzung der Balkone. Welche Verbesserungen werden dadurch erzielt? Wir erhalten die Gebäudesubstanz und verbessern gleichzeitig die Optik. Die Stahlbetonkonstruktionen, die man in den 50er- und 60er-Jahren verwendet hat, waren nicht so hochwertig wie heute. Bei Wohnhäusern, die aus diesen Jahrgängen stammen, kann über die Jahre witterungsbedingt der Betonboden der Balkone aufplatzen und die Bewehrung darunter zu rosten anfangen. Wenn die Balkone instand gesetzt werden, werden zunächst die Schadstellen frei gelegt und der angegriffene Betonstahl beispielsweise mit Bürsten entrostet. Danach wird ein Korrosionsschutz aufgetragen und die beschädigte Betonstelle mit einem kunststoffhaltigen Reparaturmörtel ausgebessert. Die Oberfläche der Betonplatte wird mit einem flüssigen Abdichtungssystem versehen, um sie gegen Feuchtigkeit zu schützen. Zum Schluss werden Fliesen verlegt und ein neues, verglastes Balkongeländer aus pulverbeschichtetem Edelstahl und Aluminium montiert. Das sieht optisch gut aus, sowohl vom Wohnraum aus durch die Balkontür gesehen als auch von außen, wenn man die gesamte Fassade vor sich hat. Die Optik der Fassade ist ein gutes Stichwort. Sie verwenden bei der Neugestaltung eine Kombination aus weißem Strukturputz und Verblendsteinen. Warum? Klinkerfassaden sind prägend für den Norden. Daher versuchen wir mit Meldorfer Flachverblendern die typische Klinkeroptik zu rekonstruieren. Um Akzente zu setzen und die Gebäude moderner und leichter wirken zu lassen, kombinieren wir die roten Steine mit weißen Putzflächen. Wenn Sie sich die Verblendsteine aus der Nähe ansehen, werden Sie übrigens feststellen, dass jeder Stein anders aussieht. Die Oberfläche wird in Handarbeit gestaltet, daher ist jeder Stein ein Unikat. Wandaufbau, alt oder Neubau Kleber (und/oder Dübel) Fassadendämmplatte Armierungsschicht Meldorfer Ansatzmörtel Meldorfer Flachverblender 14 HORST

15 Fassadengestaltung mit Meldorfer Flachverblendern Um die für den Norden typische Klinkeroptik zu erhalten, setzt ADLERSHORST bei der Neugestaltung von Fassaden Meldorfer Flachverblender ein. Die je nach Ausführung rund 24 cm breiten und 5 bis 7 cm hohen Verblendsteine werden von speziellen Maschinen gefertigt. Ihre individuelle Oberflächengestaltung und den Feinschliff erhalten die Meldorfer Flachverblender jedoch von Fachleuten in Handarbeit. Die Verblender werden aus hochwertigen mineralischen Rohstoffen produziert und gelten als besonders langlebig und widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen oder mechanischen Einwirkungen. Die Manufaktur in Meldorf im Kreis Dithmarschen gehört zur Unternehmensgruppe der Deutschen Amphibolin-Werke (DAW). Zu den bekannten Marken der DAW zählen beispielsweise Caparol im Bereich der Fassaden- und Dämmtechnik oder Alpina im Endverbraucherbereich. Ein Teil des Produktionsprozesses erfolgt noch in Handarbeit. Durch die individuelle Oberflächengestaltung ist jeder Verblendstein einzigartig. HORST 15

16 Vertreterausfahrt 2013 Informationstour zu den aktuellen Bauprojekten Die Einladung zur jährlichen Vertreterausfahrt stieß wieder auf große Resonanz bei den Mitgliedervertretern der ADLERSHORST Baugenossenschaft eg. Am 27. April informierten sich die Teilnehmer über die aktuellen Neubau- und Modernisierungsvorhaben. Am Samstagmorgen trafen die Teilnehmer im Bürohaus in Norderstedt ein, wo sie von Vorstand, Aufsichtsrat und den Abteilungs- und Kundencenterleitern begrüßt wurden. Um 9.30 Uhr startete die Informationstour im modernen Reisebus. Zunächst führte die Rundfahrt nach Tornesch in das Wohnquartier Am Grevenberg. Rund einen Monat zuvor war hier der erste Spatenstich für das Neubauvorhaben smart ideenhaus 2.0 mit 24 öffentlich geförderten Wohnungen erfolgt. Vor dem Kundencenter erläuterte Vorstandsmitglied Holger Reißweck anhand von Zeichnungen und Animationen die Weiterentwicklung des smart ideenhauses, dessen Prototyp im vergangenen Jahr in Elmshorn fertiggestellt worden war. Anschließend konnten die Vertreter die Baustelle besichtigen, auf der auch an diesem Samstag gearbeitet wurde, um die Verzögerungen des langen Winters wieder aufzuholen. Weiter ging es nach Wedel. Die energetische Modernisierung im Quartier Am Riesenkamp war ebenfalls an diesem Samstag in vollem Gange, denn mit einem straffen Zeitplan sollen die Unannehmlichkeiten während der Bauarbeiten für die dort wohnenden Mitglieder so kurz wie möglich gehalten werden. Die Vertreter ließen sich von Holger Reißweck die Modernisierungsmaßnahmen im Einzelnen erklären und zeigen, wie die neu angebrachte Dämmung aussieht. Besonders interessant war für die Vertreter der unmittelbare Vergleich zu den Wohngebäuden nach einer energetischen Modernisierung. Die Nachbarhäuser Am Riesenkamp waren bereits in 2012 energetisch auf den neuesten Stand gebracht worden. Die Vertreter äußerten sich zufrieden über die enormen Veränderungen und werteten sie als großen Gewinn für die Bewohner und für ADLERSHORST. Der dritte Halt war das Stadtquartier Wedeler Au in der Gorch-Fock-Straße und Kantstraße. Nach einer kurzen Besichtigung des umgebauten Kundencenters Wedel erläuterte Holger Reiß- 16 HORST

17 Beim Spaziergang durch das Stadtquartier Wedeler Au konnten sich die Vertreter ein Bild von dem Umfang des Gesamtprojektes machen. Einblick in eine energetische Modernisierung: Die Mitgliedervertreter machten Station Am Riesenkamp in Wedel. Vor dem Kundencenter in Tornesch erläuterte Vorstandmitglied Holger Reißweck die Weiterentwicklung des smart ideenhauses. weck den Aufbau und die Bedeutung des gesamten Quartiers. Bei einem Spaziergang durch die Wohnanlage erfuhren die Teilnehmer weitere interessante Einzelheiten zu den bereits bewohnten Objekten. Im Eingang des Hauses Gorch- Fock-Straße 13 zeigte Holger Reißweck ein Gemälde des Wedeler Malers Ole West, das das ADLERSHORST-Wohnquartier eingebettet in die Wedeler Au darstellt. Die Führung ging weiter zu den kurz vor Fertigstellung stehenden Wohnhäusern in der Kantstraße 3-7, die mittlerweile zum 1. Juni und 1. Juli an die neuen Bewohner übergeben wurden. Dort konnten die Vertreter die Tiefgarage und eine Musterwohnung besichtigen. Dabei wies Holger Reißweck die Teilnehmer auf einige Besonderheiten hin. Beispielsweise konnten die Mitglieder bei der Ausstattung der Küchen und Bäder Einfluss nehmen und sich aus verschiedenen Mustern ihre Favoriten auswählen. Als Zielgruppe des Neubauvorhabens stand besonders die Generation 60+ im Fokus. So können bei Bedarf Pflege- und Unterstützungsmaßnahmen bei der Johanniter Unfallhilfe beauftragt werden, die ihren Sitz ebenfalls im Stadtquartier Wedeler Au hat. Zum Abschluss der Rundfahrt ging es zum Mittagessen in die Pony Waldschänke im Klövensteen. Angeregt durch die vielen Eindrücke und Informationen wurden die Gespräche bei Tisch fortgesetzt. Dabei standen Vorstand, Aufsichtsrat und die Begleiter aus dem ADLERSHORST- Team für weitere Fragen zur Verfügung. Gegen Uhr traf der Reisebus wieder in Norderstedt ein. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die Vertreterausfahrt wiederum ein informativer Tag mit interessanten Berichten und Gesprächen war. 49. ordentliche Vertreterversammlung: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 und Ausblick bis 2020 Am Samstag, den 15. Juni 2013 trat die Vertreterversammlung der ADLERSHORST Baugenossenschaft eg zusammen, um sich von Vorstand und Aufsichtsrat über die Geschäftslage und die Neubau- und Modernisierungsprojekte berichten zu lassen. Nachdem wir in den letzten Jahren unsere Investitionen in den Wohnungsbestand bereits erhöht haben, werden wir das Volumen noch weiter steigern, erläuterte Vorstandsmitglied Holger Reißweck das Bauprogramm bis In den Bereichen Neubau und energieeffiziente Gebäudesanierung planen wir eine deutliche Ausweitung unserer Aktivitäten mit einer Gesamtinvestition von über 144 Millionen Euro. An unseren Kernstandorten in Norderstedt, Elmshorn, Wedel, Quickborn und Tornesch werden wir sowohl im freifinanzierten, als auch im öffentlich geförderten Wohnungssegment tätig, so Reißweck weiter. Vorstandsmitglied Uwe Wirries verwies bei der hohen Investitionssumme auf das genossenschaftliche Prinzip: Wir haben gegenüber unseren Mitgliedern eine besondere soziale Verantwortung. Durch einen ausgewogenen Wohnungsmix können wir auch zukünftig nahezu allen Mitgliedern Wohnungen in verschiedensten Ausstattungen und Preisklassen anbieten. Das Ergebnis für das zurückliegende Geschäftsjahr stellte sich positiv dar. So konnte das Vorjahresergebnis 2011 von rund 1,9 Millionen Euro in 2012 nochmals um rund 0,3 auf 2,2 Millionen Euro gesteigert werden. Sowohl der Vorstand, als auch der Aufsichtsrat und das Vertretergremium zeigten sich mit der Geschäftslage sehr zufrieden. Die Vertreter stimmten dem Jahresabschluss zu und erteilten Vorstand und Aufsichtsrat Entlastung. Aufgrund der sehr guten Geschäftsentwicklung beschloss die Vertreterversammlung die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 3,3 Prozent auf die eingezahlten Geschäftsguthaben. Die Aufsichtsratsmitglieder Christian Krischker, Jens Nietner und Niels Schmidt, deren Amtszeit satzungsgemäß endete, wurden wiedergewählt. HORST 17

18 smart ideenhaus 2.0 Wärmeversorgung mit regenerativen Energien 18 HORST 2.0

19 In wenigen Wochen ist die Heizzentrale mit modernster Technik ausgestattet und versorgt über 70 Wohnungen mit Wärme und Warmwasser aus regenerativen Energien. In Tornesch baut ADLERSHORST die nächste Version des smart ideenhauses. Die Eigenentwicklung, die auf einer intelligenten Modulbauweise basiert, hat ADLERSHORST zum ersten Mal im vergangenen Jahr in der Reeperbahn in Elmshorn umgesetzt. Wie das Vorgängermodell entsteht mit dem smart ideenhaus 2.0 öffentlich geförderter Wohnraum. Unter anderem konnte der Energiestandard weiterentwickelt werden, so dass für die Wärmeversorgung fast ausschließlich regenerative Energien zum Einsatz kommen. ADLERSHORST-Bauleiter Christoph Schwarz An diesem Dienstagvormittag im Mai wirkt das Tornescher Wohnviertel Am Grevenberg besonders ruhig und beschaulich. Die grüne Idylle wird kurz gestört, als ein Lkw langsam die kleine Straße entlangrollt und die Baustellenzufahrt zwischen den zweigeschossigen Wohnhäusern passiert. Auf dem Grundstück dahinter herrscht reger Betrieb. Hier entsteht das smart ideenhaus 2.0 mit 24 Wohnungen. Der Name, der wie das Update eines Software-Programms klingt, steht für die Weiterentwicklung des Modulhauses, das ADLERSHORST erstmals 2012 in Elmshorn realisiert hat. Auf ein Zeichen von ADLERSHORST-Bauleiter Christoph Schwarz rangiert der Fahrer seinen Laster vor dem Rohbau des Erdgeschosses. Seit dem frühen Morgen werden die Komponenten der Heizungsanlage angeliefert. Die beiden Holzpellet-Heizkessel, die Wärmepumpe und die Wasserspeicher sind bereits im Tiefgeschoss untergebracht worden. Jetzt versammeln sich die Heizungstechniker um die Laderampe, um den Gas- Brennwertkessel in Empfang zu nehmen. Das läuft richtig gut, sagt Schwarz zufrieden. Damit meint er nicht nur den reibungslosen Ablauf am heutigen Tag. Wir arbeiten hier in Tornesch mit denselben bauausführenden Firmen zusammen wie beim smart ideenhaus in Elmshorn. Dadurch sind wir ein eingespieltes Team. Im ersten Quartal verzögerte der Frost den Baubeginn. Aber nun liegen wir wieder im Zeitplan. Denn die Wohnungen sollen noch in diesem Jahr an die neuen Mieter übergeben werden. Während in den kommenden Wochen der Rohbau weiter wächst, wird bereits die Heizungsanlage aufgebaut. Die Wärmeversorgung für das neue smart ideenhaus erfolgt fast ausschließlich aus regenerativen Energien, erklärt Schwarz. Außerdem ist die Heizungsanlage so ausgelegt, dass auch die umliegenden Wohngebäude mitversorgt werden. Die bisherige Ölheizung wird damit überflüssig. Mittlerweile hängt der über eine halbe Tonne schwere Brennwertkessel am Kran und schwebt zum Versorgungsschacht. Christoph Schwarz und Peter Bücheler, Fachbauleiter Heizungstechnik der Firma Heitger, steigen die Treppe zum Tiefgeschoss hinunter. Noch ist den von Baustrahlern erleuchteten Räumen nicht anzusehen, wie viel Technik hier später eingebaut sein wird. Bücheler zeigt auf zwei mannshohe Metallgehäuse: Das sind die Pelletkessel, die später die Hauptlast abdecken werden. Das kleinere Gerät daneben ist die Wärmepumpe, die die Abluft aus der Wohnraumlüftung nutzt und den Grundbedarf liefert. Zusammen versorgen sie über 70 Wohnungen mit Heizungswärme und Warmwasser. Gerade kommt der Brennwertkessel den Versorgungsschacht hinunter und zwei Techniker bugsieren das schwere Gerät auf einen Hubwagen. Dieser Brennwertkessel wird mit Erdgas betrieben und später nur bei Spitzenlast dazugeschaltet, erklärt Bücheler weiter, also im Winter, wenn morgens oder abends in allen Wohnungen die Heizung läuft und viel HORST 19

20 Das smart ideenhaus 2.0 Am Grevenberg in Tornesch 24 öffentlich geförderte Wohnungen 2 bis 3 Zimmer, teilweise barrierearm zentrale Lage, z.b. Bahnhof, Bushaltestelle, Einkaufsmöglichkeiten fußläufig zu erreichen KfW-Energieeffizienzhaus 40 Einsatz regenerativer Energien Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung Fußbodenheizung Moderne Einbauküche Ansprechende Wand- und Bodenfliesen in Badezimmer und Küche Hochwertige Armaturen und Sanitärobjekte Pflegeleichter Fußbodenbelag in Holzoptik in den Wohnräumen Balkon oder Terrasse Abstellraum Stellplatz (gegen gesondertes Nutzungsentgelt) Weitere Informationen unter Warmwasser benötigt wird. Über einen Plan ge beugt stimmen Bücheler und seine Techniker ab, wo der Gas- Brennwertkessel aufgestellt werden soll. In einer Ecke steht der knapp drei Meter hohe, tonnenförmige Pufferspeicher, in dem das Warmwasser für die Heizung erhitzt wird. Ein Raum weiter ist der Trinkwasserspeicher zu sehen, der die Haushalte mit warmem Leitungswasser versorgen wird. Wenn die Geräte an ihrem endgültigen Standort aufgestellt sind, werden sie über Rohrleitungen miteinander verbunden. Die Pelletkessel erhalten ihren Brennstoff über Förderschnecken aus dem Pelletlager. Bücheler zeigt auf einen Durchgang. Hier ist der größte Raum des Tiefgeschosses. Noch braucht man etwas Vorstellungskraft. Bücheler verdeutlicht, wie der Lagerraum aufgebaut wird: Die Pellets werden in trichterförmigen Holzkonstruktionen gelagert. Am Ende eines Trichters be findet sich die Förderschnecke, die die Pellets zum Brennkessel befördert. Rund 25 Tonnen Holzpellets können hier gelagert werden. Bei Anlieferung werden die Pellets über Rohre mit Druck vom Laster in das Lager hineingeblasen. Zur Qualitätsprüfung wird bei jeder Lieferung eine Probe der Pellets mitgegeben. Zwei Kilogramm gute, hart gepresste Pellets entsprechen in etwa einem Kubikmeter Gas oder einem Liter Heizöl, nennt Bücheler die Faustformel für den Heizwert. Inzwischen sind die letzten Bauteile der Heizungsanlage im Tiefgeschoss angekommen. Das Technikerteam benötigt rund vier Wochen, um die Anlage aufzu bauen. In Betrieb kann sie jedoch erst gehen, wenn der Gasanschluss liegt, die Wasserkreisläufe im Gebäude aufgebaut und die Schornsteine fertiggestellt sind. Bauleiter Schwarz steigt die Treppe hinauf und klettert über eine schmale Leiter auf das Gerüst in Höhe des ersten Obergeschosses. Stahlflechter sind gerade dabei die Fertigbetonplatten der Elementdecke zu fixieren. Mit schnellen Handgriffen verbinden sie die Stahl bewehrung an den Plattenrändern mit Armierungsdraht. In den kommenden Tagen wird die Decke mit Beton ausgegossen. Dann können die Wände für das erste Obergeschoss gemauert werden. 20 HORST

21 Hier ist Millimeterarbeit gefordert: Die Komponenten der Heizzentrale wiegen zum Teil über eine halbe Tonne und können nur mit dem Kran in den Versorgungsschacht abgelassen werden. Die 24 Wohnungen des smart ideenhaus 2.0 und die über 50 Wohnungen der umliegenden Wohnhäuser werden über ein gemeinsames System mit Wärme versorgt. Dazu wird im Tiefgeschoss des smart ideenhaus 2.0 eine Wärmeerzeugungsanlage mit Pelletheizung, einem Spitzenlastkessel für Gasfeuerung und einer Gasabsorber-Wärmepumpe zur Rückgewinnung von Wärme aus der Abluft errichtet. Die Wärmepumpe erzeugt die Grundlast wärme. Die Grundlast deckt den Minimalbedarf an Warmwasser, der während eines Tages nicht unterschritten wird. Diese Last ist immer vorhanden und weitgehend kontinuierlich unabhängig von der Jahreszeit. Reicht diese Wärmemenge nicht mehr aus, wird der erste Pelletkessel hinzugeschaltet. Wenn der Kessel mit Volllast läuft und die erforder liche Vorlauftemperatur nicht erreicht wird, wird der zweite Pelletkessel in Betrieb genommen. Zur Deckung der Spitzenlast, beispiels weise bei extremen Minus- Temperaturen, wird der Gas-Brennwertkessel hinzugeschaltet. Die Warmwasserbereitung für das smart ideenhaus 2.0 erfolgt über ein zentrales Frischwassersystem. Wird im Gebäude ein Warmwasserhahn geöffnet, fließt das Trinkwassers durch eine Rohrschlange und wird nach dem Durchlaufprinzip erwärmt. Die Erwärmung des Trinkwassers im Moment des Bedarfs hat den großen Vorteil, dass das Legionellenwachstum im Speicher von vornherein verhindert wird. Mit der Wärmeerzeugungsanlage, die überwiegend mit Brennstoffen aus regenerativen Energien arbeitet, erreicht das smart ideenhaus 2.0 den Standard eines KfW-Effizienzhauses 40. Funktionsweise der Heizungsanlage Holzpellet-Lager Pellet- Kessel 1 Förder- schnecke Pellet- Kessel 2 Zentraler Heizungsverteiler Heizwasser- Puffer- Speicher erwärmtes Heizungswasser abgekühltes Heizungswasser Abluft Wohnraumlüftung Warmwasser Trinkwasser- Speicher Wärmepumpe Heizwärme Gas- Brennwertkessel HORST 21

22 Was bedeutet SEPA? Die Abkürzung SEPA steht für Single Euro Payments Area und heißt übersetzt Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum. Ab dem 1. Februar 2014 werden in der Europäischen Union die unterschiedlichen nationalen Verfahren zum bargeldlosen Zahlungsverkehr vom SEPA-Zahlungsverkehr abgelöst. Neues Bankeinzugsverfahren für das Nutzungsentgelt SEPA-Umstellung für ADLERSHORST- Mitglieder läuft automatisch Zum 1. Februar 2014 gilt auch im innerdeutschen Zahlungsverkehr der europaweite Zahlungsverkehrsstandard SEPA. Im Zuge der Umstellung ersetzt das so genannte Lastschriftmandat die Einzugsermächtigung. Da die schriftliche Einzugsermächtigung automatisch in ein Mandat umgewandelt wird, läuft für Sie als ADLERSHORST-Mitglieder der Lastschrifteinzug des monatlichen Nutzungsentgeltes wie gewohnt weiter. Im September werden Sie von ADLERSHORST noch einmal schriftlich in einer Vorabankündigung (Pre-Notification) über die Umwandlung der Einzugsermächtigung in ein Mandat informiert. Die Vorabankündigung enthält den Abbuchungsbetrag, das Fälligkeitsdatum und den Umstellungstermin zum 1. Oktober In dem Schreiben sind auch die Mandats-Referenznummer, also das individuelle Kennzeichen Ihres Einzugsmandats, und die Gläubiger-Identifikationsnummer, also die Kennung der ADLERSHORST Baugenossenschaft eg im Zahlungsverkehr, angegeben. Diese beiden Nummern sollen Ihnen die eindeutige Identifizierung einer Abbuchung ermöglichen. Sie stehen ab dem 1. Oktober 2013 auf Ihrem Kontoauszug bei der monatlichen Abbuchung der Nutzungsgebühr. Da das Buchhaltungssystem bei ADLERSHORST auto matisch Ihre Kontodaten in die IBAN und BIC, also die internationale Bankverbindung, umwandelt, brauchen Sie nichts weiter zu unternehmen. Sollte sich nach dem 1. Oktober 2013 Ihre Bankverbindung ändern, benötigt ADLERSHORST ein neues unterschriebenes Mandat von Ihnen. Mandatsvordrucke erhalten Sie in den Kundencentern oder unter Bei Fragen zum neuen Bankeinzugsverfahren bei ADLERSHORST wenden Sie sich bitte an Verena Frankenberger, Tel oder 22 HORST Was ist die IBAN? Bankkunden in der Europäischen Union müssen zukünftig für Überweisungen internationale Kontonummern, die so genannte IBAN (International Bank Account Number) verwenden. Wurden bisher Bankleitzahl (BLZ) und Kontonummer getrennt angegeben, werden sie nun zusammengeschrieben. Vorangestellt werden die Länderkennung (z.b. DE für Deutschland) und die 2-stellige Prüfziffer. Beispiel: Bankverbindung ADLERSHORST Baugenossenschaft eg bei der HSH Nordbank AG Vor SEPA-Umstellung: BLZ , Konto Nach SEPA-Umstellung: IBAN DE Wofür steht BIC? BIC ist die Abkürzung für Business Identifier Code (auch bekannt als SWIFT-Code) und ist die inter nationale Bankleitzahl des Kreditinstitutes, z.b. HSHNDEHH für HSH Nordbank AG. Welche Änderungen bringt das SEPA-Lastschriftmandat mit sich? Das so genannte Lastschriftmandat löst die bislang bekannte Einzugsermächtigung ab. Durch das Lastschriftmandat wird der Zahlungsempfänger ermächtigt, fällige Rechnungsbeträge vom Zahlungspflich tigen einzuziehen. Gleichzeitig wird auch das Kreditinstitut des Zahlungspflichtigen mit der Einlösung der Lastschrift beauftragt. Ein Lastschriftmandat kann entweder für eine einmalige oder für sich wiederholende Zahlungen erteilt werden. Die Abbuchung vom Zahlungskonto erfolgt unter An gabe der Mandats-Referenznummer und der Gläubiger-Identifikationsnummer. Für bereits bestehende Lastschrifteinzüge aufgrund einer Einzugsermächtigung müssen keine neuen SEPA-Lastschriftmandate erteilt werden. Die be stehenden Einzugsermächtigungen bleiben weiter gültig.

23 2012 GESCHÄFTS BERICHT HORST 23

24 Kennzahlen 2012 Vorjahr Bilanzsumme 259 Mio. Euro 257 Mio. Euro Wohnungen Gästewohnungen 2 Mitglieder Geschäftsguthaben 9,5 Mio. Euro 9,4 Mio. Euro Rücklagen 24,6 Mio. Euro 22,7 Mio. Euro Umsatzerlöse aus Hausbewirtschaftung 35,3 Mio. Euro 34,2 Mio. Euro Instandhaltungsleistungen 5,7 Mio. Euro 5,5 Mio. Euro Bilanzgewinn 0,3 Mio. Euro 0,3 Mio. Euro Mitarbeiter Voll-/Teilzeitbeschäftigung Geringfügige Beschäftigungen Fertiggestellte WE Im Bau befindliche WE Modernisierte WE Titelfoto: Reinhard Herden (Abteilungsleiter Technisches Bestandsmanagement/Projektentwicklung) mit Christoph Schwarz (Bauleiter) auf der Baustelle smart ideenhaus 2.0 in Tornesch 24 HORST

25 2012 GESCHÄFTS BERICHT Inhalt Wir wohnen bei uns Vorwort des Vorstandes ADLERSHORST Neubau Instandhaltung und Modernisierung Mitglieder Team und Unternehmensprozesse Ausbau der Geschäftsaktivitäten Bericht des Aufsichtsrates Geschäftszahlen Lagebericht Jahresabschluss Bilanz 66 Gewinn- und Verlustrechnung 67 Zusammengefasstes Prüfungsergebnis HORST 25

26 Anzahl der Mitglieder am 31. Dezember 2012: Anzahl der Wohnungen am 31. Dezember 2012: 26 HORST

27 Wir wohnen bei uns Die ADLERSHORST Baugenossenschaft eg ist ein Wohnungsunternehmen mit rund Wohnungen. Der Wohnungsbestand liegt in Norder stedt, Elmshorn, Quickborn, Tornesch, Wedel und anderen Städten und Gemeinden im Nordwesten der Metropolregion Hamburg. Unsere Genossenschaft ist ein Zusammenschluss von vielen Menschen, die im Genossenschaftsrecht Mitglieder genannt werden. Unsere rund Mitglieder sind über die Zeichnung von Geschäftsanteilen an der Genossenschaft beteiligt. Unsere Wohnungen werden an unsere Mitglieder vermietet. Die Mitgliedschaft steht grundsätzlich jedem offen. Unser Wohnungsportfolio ist vielfältig und rich tet sich an die Wohnvorstellungen unterschiedlichster Zielgruppen. Mit unserer Hauptgeschäftsstelle in Norderstedt und unseren Kundencentern in Elmshorn, Quickborn, Tornesch und Wedel bieten wir Kundennähe, kompetente Beratung und umfangreichen Service. Vor Ort werden unsere Wohnanlagen von unseren eigenen Hausmeistern betreut. Unsere Mitglieder stehen im Mittelpunkt un seres wirtschaftlichen Handelns. Die Nutzungs entgelte für die Wohnungen sind an gemessen kalku - liert. Die aus der Vermietung erzielten Gewinne fließen zurück in unseren Wohnungs bestand und werden für Instand haltung, Modernisierung und Neubau verwendet. Davon profitieren nicht nur unsere Mitglieder heute, sondern auch die nachfolgenden Generationen. Mit un se ren Modernisierungen und Neubauten erfüllen wir zudem hohe ener ge tische Standards und reduzie ren nachhaltig den Ressourcenverbrauch für Wärmeenergie. Bürohaus der ADLERSHORST in Norderstedt HORST 27

28 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder! Um auch zukünftig wettbewerbsfähig zu sein, brauchen wir weiterhin attraktiven, nachhaltigen und energieeffizienten Wohnraum verbunden mit einem umfangreichen Servicepaket. Der vorliegende Geschäftsbericht 2012 stellt eine Besonderheit unserer jährlichen Berichterstattung dar. Damit meinen wir nicht nur das neue Erscheinungsbild, in dem wir Ihnen die wirtschaftliche Lage der ADLERSHORST Baugenossenschaft eg präsentieren. Im November 2012 haben wir mit dem Aufsichtsrat die Strategie ADLERSHORST 2020 erarbeitet. Unter dem Leitgedanken Qualitatives Wachstum haben wir damit die Meilensteine ge setzt, um unsere Genossenschaft in den kommenden Jahren weiterzuentwickeln und auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen das Zukunftsprogramm vor und berichten von den ersten Projekten, die wir in 2012 angeschoben haben. Bis zum Jahr 2020 inves tieren wir 145 Millionen Euro in Modernisierung und Neubau, stellen auf neue Wärmetech - niken um, führen zukunftsfähi ge Organisations- und Informationstechnologien ein und erschließen neue Ge schäftsbereiche das sind anspruchsvolle Zielsetzungen. Sicherlich profitieren wir als Wohnungsunternehmen im Speckgürtel Hamburgs von dem im bundesdeutschen Vergleich überdurchschnittlichen Wirtschaftswachstum und der steigenden Wohnungsnachfrage in der Metro - polregion. Aber um auch zukünftig wettbewerbs fähig zu sein, brauchen wir weiterhin attraktiven, nachhaltigen und ener gieeffizienten Wohnraum, verbunden mit einem umfang reichen Servicepaket. Darüber hinaus wollen wir mit einem breit aufgestellten Portfolio unseren Mitgliedern die für den jeweiligen Lebensabschnitt passende Wohnung anbieten. Dabei können unsere Mitglieder auch in Zukunft mit fairen Preisen rechnen. Der soziale Wohnungsbau wird uns in den nächsten Jahren ebenfalls beschäftigen, um Menschen in schwierigen Lebens situationen oder mit geringem Einkommen ein Zuhause geben zu können. Uwe Wirries und Holger Reißweck 28 HORST

29 Wirtschaftlich können wir die vor uns liegenden Aufgaben stemmen. In unserer Wirtschaftsplanung bis 2020 ist vorgesehen, dass die Aufwendungen für Instandhaltung und Modernisierung, 20 Prozent der Investi tionssumme für Neubauten sowie die gestiegene Tilgung aus Eigenmitteln der Genossenschaft finanziert werden. Bis 2020 werden Tilgungsleistungen in Höhe von ca. 65 Millionen Euro erbracht. Die Konsolidierungen unserer Wohnungsbestände in Barmstedt und Kummerfeld in 2013 waren für unser umfangreiches Investitionsprogramm unumgänglich. Weitere maßgebliche Anpassungen unseres Wohnungsportfolios sind nicht vorgesehen war für die ADLERSHORST Baugenossenschaft eg wieder ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr. Das spiegelt sich nicht nur in den Geschäftszahlen wider, sondern auch in der Umsetzung zahlreicher Projekte. Besonders freuten wir uns über die große öffentliche Resonanz, die die Einweihung unseres smart ideenhauses in Elmshorn hervorrief. Das von uns entwickelte Modulhaus hat sich mehr als bewährt. Inzwischen bauen wir das smart ideenhaus 2.0 in Tornesch und stehen in Kontakt mit anderen Wohnungsunternehmen, die unser Erfolgskonzept übernehmen möchten. Weniger spektakulär, aber für uns eine große Erleichterung im Arbeits alltag, ist die Einführung eines digitalen Archivs. Sämtliche Buchungsbelege der Buchhaltung und der gesamte Schriftwechsel mit unseren Mitgliedern werden eingescannt und sind von jedem Computerarbeitsplatz aus einsehbar. Aktenordner werden damit bald, zumindest in diesen Bereichen, der Vergangenheit angehören. Wir bedanken uns herzlich bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, denn ohne unser ADLERSHORST-Team wäre der kontinuierliche Erfolg unserer Genossenschaft nicht möglich. Unser Dank geht auch an die Mitglieder des Aufsichtsrates, an die Vertreterinnen und Vertreter sowie an unsere Geschäftspartner für das Engagement und die konstruktive Zusammenarbeit und an Sie, liebe Mitglieder, für Ihr Vertrauen. Herzliche Grüße, Ihr Vorstand der ADLERSHORST Baugenossenschaft eg Dipl.-Kfm. Uwe Wirries Dipl.-Ing. Holger Reißweck HORST 29

30 Neele Kaschube und Arne Schumacher, Auszubildende für den Beruf Immobilienkauffrau/-kaufmann Anzahl der geplanten Neubauwohnungen bis 2020: 560 Geplantes Investitionsvolumen in den Wohnungsbestand von 2013 bis 2020: 145 Mio. 30 HORST

31 ADLERSHORST 2020 In 2012 haben der Vorstand, der Aufsichtsrat und die Mitarbeiter die Strategie ADLERSHORST 2020 entworfen und ehrgeizige Ziele bis zum Jahr 2020 definiert. Damit bauen wir auf den erfolgreichen vergangenen Jahren auf und entwickeln ADLERSHORST nach dem Grundsatz Qualitatives Wachstum weiter. Ausgehend von stabilen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen und einer steigenden Wohnungsnachfrage im Speckgürtel Hamburgs haben wir unsere Strategie mit einem detaillierten Investitions- und Finanzplan unterlegt, der für die Umsetzung unserer Ziele eine solide kaufmän nische Entscheidungsgrundlage darstellt. Mit einer Gesamtinvestition von rund 145 Millionen Euro im Zeitraum 2013 bis 2020 werden wir rund 560 Wohnungen errichten sowie Modernisie rungs- und Instandhaltungsprojekte an bestehen den Wohn anlagen durchführen. Mit unseren Neubauvorhaben und energetischen Modernisierungen sowie durch den Einsatz regenera tiver Energien werden wir eine höhere Energieeffizienz erzielen und den Ausstoß von CO 2 reduzieren. Durch unsere vorausschauende Wirtschafts planung und den hohen Einsatz von Eigenmitteln bieten wir unseren Mitgliedern weiterhin attrak tive Wohnungen zu angemessenen Nutzungsentgelten. Die Servicequalität für unsere Mitglieder und Mieter werden wir durch eine hohe Präsenz vor Ort, durch gezielte Mitarbeiterund Nachwuchsförderung und durch moderne Organisations- und Informationstechnologien weiter verbessern. Mit unseren Tochterunternehmen, der ADLERSHORST Immobilien GmbH und der ADLERSHORST Baukontor GmbH, nutzen wir Synergien und Erfahrungen, um bestehende Ge schäftsfelder auszubauen und neue zu erschließen. Im Folgenden stellen wir unsere Zielsetzungen im Einzelnen vor und erläutern, welche Projekte wir in 2012 auf den Weg gebracht oder bereits umgesetzt haben. HORST 31

32 Neubau Mit einer Investitionssumme von knapp 100 Millionen Euro werden wir von 2013 bis 2020 in ausgesuchten Lagen im Nordwesten der Metropolregion Hamburg bauen. Geplant sind rund 560 Wohnungen, die unser Portfolio an modernem Wohnraum mit hohen Ausstattungsmerkmalen und Energiestandards erweitern. Baualtersklassen Neben der Erschließung von neuen Standorten fließen in die Neubauplanung auch die Erfahrungen ein, die wir bei der erfolgreichen Revitalisierung des Stadtquartiers Wedeler Au gesammelt haben. Mit unserer Zielsetzung, dass bis zum Jahr 2020 rund 12,7 Prozent des Wohnungsbestands jünger als zehn Jahre sind, schaffen wir unter nachhaltig energetischen Gesichtspunkten attraktiven Wohnraum für künftige Generationen. Stadtquartier Wedeler Au Im Mai 2012 startete ein weiterer Bauabschnitt im Stadtquartier Wedeler Au. Im Bereich Kantstraße/ Gorch-Fock-Straße entstehen ein Wohnhaus und zwei Stadthäuser mit insgesamt 45 Zwei- bis Drei- Zimmer-Wohnungen, die im Juni 2013 bezugsfertig werden. Die Neubauten erfüllen den Energiestandard KfW-Energieeffizienzhaus 70. Als ergän - zender, klimaneutraler Energielieferant wird eine Absorptions-Gaswärmepumpe eingesetzt, die für ihren Betrieb die Abwärme aus der kontrollierten Wohnraumlüftung nutzt. Die Wohnungen sind barrierefrei erreichbar und hochwertig ausgestattet, beispielsweise mit Fußbodenheizung, Echtholzparkett, modernen Einbauküchen und geschmack- 2010er 2000er 90er 80er 70er 60er 50er Anzahl Wohnungen 32 HORST

33 Dipl.-Ing. Roland Paloh, Architekturbüro Paloh Architekten, während einer Bauprüfung des Neubauprojektes Kantstraße in Wedel ADLERSHORST baut in ausgesuchten Lagen der Metropolregion Hamburg zwischen 2013 und 2020 für rund 100 Mio sind ca. 12,7 Prozent der ADLERSHORST-Wohnungen jünger als 10 Jahre HORST 33

34 vollen Badkeramiken. Die Fliesen und das Design der Küchen konnten sich die neuen Bewohner aus einer großen Auswahl an Mustern selbst aussuchen. Während sich die beiden Stadthäuser an Familien und Paare richten, ist das Wohnhaus für die Altersgruppe 60+ konzipiert. Hier fließen erste Überlegungen zu Mitalternden Wohnungen ein; diese lassen sich durch bauliche Voraussetzungen, technische Unterstützungssysteme und begleitende Dienstleistungen an die Lebensphase der Bewohner anpassen. In unserem Projekt wurde berücksichtigt, dass die Bewohner in ihrer Wohnung weiterleben können, auch wenn sie altersbedingt auf zusätzliche Hilfen angewiesen sind. So lassen sich die Wohnungen ohne großen Aufwand zu einem späteren Zeitpunkt seniorengerecht umrüsten, z.b. im Badezimmer durch die Montage von Duschsitzen und Haltegriffen. Mit der im Stadtquartier Wedeler Au ansässigen Johanniter- Unfall-Hilfe können Hilfs- und Pflegeleistungen sowie ein 24-Stunden-Notruf genutzt werden. Die Investition in diesen Bauabschnitt beläuft sich auf 8,2 Millionen Euro. Damit haben wir seit 2004 rund 38,4 Millionen Euro an diesem beliebten und zentralen Wohnstandort investiert und insgesamt 235 neue Wohnungen errichtet. Wohnpark Schulau In der Rudolf-Breitscheid-Straße in Wedel entstehen ab Herbst 2013 in ruhiger und grüner Lage 70 Wohnungen, davon 14 Eigentumswohnungen, die von der ADLERSHORST Baukontor GmbH als Bauträger errichtet werden. Die Gebäude- und Ausstattungsmerkmale werden ähnlich wie bei unserem Projekt Kantstraße/Gorch-Fock-Straße im Stadtquartier Weder Au ausfallen. Das Investitionsvolumen beträgt 14,6 Millionen Euro. Neubauvorhaben Stadtquartier Wedeler Au: Der Projektabschnitt Kantstraße/Gorch-Fock-Straße wird im Juni 2013 fertig gestellt. 34 HORST

35 Am Grevenberg in Tornesch entsteht das smart ideenhaus 2.0, die Nachfolgeversion... Engagement im sozialen Woh nungsbau smart ideenhaus In 2012 lag der Anteil der Wohnungen mit Belegungsbindung bei 30 Prozent des Gesamtbestandes. Das entspricht Wohnungen. Bis 2020 sinkt der Anteil erheblich, sofern ADLERSHORST keine Neubaumaßnahmen mit sozialer Wohnraumförderung umsetzt. Als genossenschaftliches Wohnungsunternehmen sehen wir uns in der Verantwortung, bezahlbaren Wohnraum auch für Haushalte mit geringem Einkommen anzubieten. Bereits in 2010 haben wir eine Projektgruppe einberufen, in der sich ADLERSHORST-MitarbeiterInnen, Architekten und Fachingenieure mit der Fragestellung beschäftigten, wie die Richtlinien der sozialen Wohnraumförderung mit den Anforderungen an Energiestandards und Ausstattungsmerkmale in Einklang gebracht werden können. Als Lösung entwickelte ADLERSHORST das smart ideenhaus, ein Modulhaus, das durch die geschickte Anordnung der Wohnungsgrundrisse an jeden Standort angepasst werden kann. Mit einem Investitionsbudget von 3,8 Millionen Euro begann im August 2011 der Bau des ersten smart ideenhauses an der Reeperbahn in Elmshorn. Nach nur neun Monaten Bauzeit wurde es am 23. Mai 2012 bei einem Festakt den zahlreichen Gästen und Journalisten präsentiert. Am 1. Juni konnten die neuen Bewohner die 34 Wohnungen beziehen. Das Wohnhaus erfüllt die Vorgaben des KfW-Effizienzhauses 70 und wurde mit einer kontrollierten Wohn - raumlüftung und einer Absorptions-Gaswärmepumpe ausgerüstet. Bei einem Nutzungsentgelt von...des in 2012 erfolgreich umgesetzten Prototypen an der Reeperbahn in Elmshorn. 5,10 Euro netto-kalt pro m 2 -Wohnfläche musste bei der Ausstattung nicht auf Qualität und Komfort verzichtet werden: Balkon, Küchenzeile mit Elektroherd und Cerankochfeld, Fußbodenheizung, Fliesenboden in Küchen und Bädern, hochwertiger PVC-Belag in Holzoptik in den Wohnräumen, Aufzug, Unterstellmöglichkeit für Fahrräder in abschließbaren Fahrradhäuschen. Nach der erfolgreichen Umsetzung des Prototy pen startete im Frühjahr 2013 der Bau des smart ideenhauses 2.0 in Tornesch. Das Investitionsvolumen für 24 Wohnungen im Quartier Am Grevenberg beträgt 2,8 Millionen Euro. Bei dem Nachfolgemodell wird die Energieeffizienz noch gesteigert: Mit einer optimierten Gebäudehülle, einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und einer Holzpelletheizung erfüllt das smart ideenhaus die Anforderungen eines KfW-Effizienzhauses 40 und verbraucht 60 Prozent weniger Primärenergie als ein vergleichbarer Neubau, der nach den Richtlinien der Energieeinsparverordnung (EnEV) er richtet wird. Das Nutzungsentgelt wird voraussichtlich 5,50 Euro netto-kalt pro m 2 -Wohnfläche betragen. HORST 35

36 93 % der Wohngebäude aus den 50er- und 60er-Jahren sind 2020 energetisch modernisiert. Ausgehend vom Basisjahr 2008 reduziert ADLERSHORST bis 2020 den CO Ausstoß der Wohnungen für Raumwärme und Warmwasserbereitung um % Bauleiter Christoph Schwarz (re.) mit den Zimmerleuten Jan-Ole Kroll (links) und Mathias Marwedel, Zimmerei Nils Klinck, auf dem Dach des Modernisierungsprojektes Diertgahren in Elmshorn 36 HORST

37 Instandhaltung und Modernisierung Von 2013 bis 2020 investieren wir rund 45 Millionen Euro in die Modernisierung und die Instandhaltung unseres Wohnungsbestands. Dabei liegt der Fokus auf den Wohnan lagen aus den 50er- und 60er-Jahren. Rund 50 prozent der ADLERSHORST- Wohnungen wurden zwischen 1951 und 1968 gebaut als Selbsthilfeorganisation gegründet, war das Ziel der ADLERSHORST Baugenossenschaft eg zunächst, die Wohnungsnot der Nachkriegsjahre zu mildern und möglichst schnell Wohnraum zu schaffen. In den Wirtschaftswunderjahren war die Wohnungsnachfrage ungebremst, so dass der Neubau weiter forciert wurde. Themen wie Wärmedämmung und Energiesparen wurden erst in den Neubauten der 70er-Jahre nach der ersten Ölkrise 1973 systematisch berücksichtigt. Seit vielen Jahren führen wir bereits Großinstandhaltungs- und energetische Modernisierungsmaßnahmen an den Wohnungen der 50er- und 60er-Jahre durch, zum einen um die Wohnqualität zu erhöhen und zum anderen den gestiegenen Energiekosten entgegenzusteuern. Bis Ende 2012 waren 66 Prozent der Wohnungen wärmegedämmt, bis Ende 2020 werden es 93 Prozent sein. Neben der energetischen Modernisierung wird auch die Einzelmodernisierung weiter vorangetrieben. Bis Ende 2020 wird der überwiegende Teil der 50er- und 60er-Jahre- Wohnungen einzelmodernisiert sein, Ende 2012 waren es 38 Prozent. Investitionen in 2012 Unsere energetischen Modernisierungen, die u.a. die Dämmung, die Erneuerung der Heizungsanlage oder den Austausch von Fenstern beinhalten, verbinden wir in der Regel mit anderen Maßnahmen an den Wohngebäuden, die die Wohnqualität verbessern. Hierunter fallen beispielsweise die Überarbeitung der Treppenhäuser und Eingangsbereiche, der Austausch der Klingelanlagen, die Sanierung von Balkonen oder die Neugestaltung der Außenanlagen. Der Wohnwert in den Wohnungen wird im Rahmen von Einzelmodernisierungen erhöht, die beispielsweise bei individuellen Vereinbarungen mit den Mitgliedern oder auch bei Mieterwechsel vorgenommen werden. Zu den Baumaßnahmen zählen u.a. die Erneuerung der Bäder, Küchen, Heizkörper und Elektroleitungen. Insgesamt flossen in 2012 rund 2,4 Millionen Euro in die Modernisierung und Instandhaltung unseres Wohnungsbestands. Folgende Maßnahmen wurden durchgeführt: ANZAHL WHG. TEUR Einzelmodernisierungen Vollwärmeschutz und Balkoninstandsetzung Fassadenarbeiten Erneuerung Heizungsanlagen Einbau von Kunststofffenstern Erneuerung Aufzugsanlagen Treppenhausinstandsetzung Für Kleininstandhaltung und -reparaturen wurden in ,8 Millionen Euro aufgewendet. Für die Auftragsausführung erweist sich die Kundencenter- Struktur als besonders vorteilhaft. Unsere MitarbeiterInnen vor Ort können sich schnell einen Überblick über den Schadenszustand verschaffen und zielgerichtet die Reparaturen veranlassen. Dabei wird eine Vielzahl der Aufträge durch die ADLERSHORST Immobilien GmbH bearbeitet, was für unsere Mitglieder eine zügige und fachgerechte Ausführung der Reparaturen zur Folge hat. HORST 37

38 Projektbeschleunigung bei Großinstandhaltung Um die Bauzeiten bei Großinstandhaltungsprojekten für unsere Mitglieder zu verkürzen und die Baukosten durch Synergieeffekte zu reduzieren, haben wir in 2012 ein neues Projektmanagement eingeführt. Von Mai bis August 2012, innerhalb von nur vier Monaten, wurde das Quartier Uhlenhorst 1-7/Amselstraße in Elmshorn einer grundlegenden Instandhaltung und energetischen Modernisierung unterzogen. Das Investitionsvolumen in die drei Wohngebäude mit 42 Wohnungen, die aus dem Baujahr 1960 stammen, beläuft sich auf 1,1 Millionen Euro. Gegenüber einer Aufteilung der Großinstandhaltung in mehrere Bauabschnitte konnte ein Teil der Baukosten eingespart werden. Mit den gewonnenen Erfahrungen werden in 2013 die Großinstandhaltungsarbeiten an drei Standorten fortgeführt: im Quartier Riesenkamp in Wedel, Baujahr 1960 mit drei Ge bäuden und 35 Wohnungen, sowie in den Elmshorner Quartieren Diertgahren und Am Dornbusch, ebenfalls in den 60er-Jahren errichtet und mit insgesamt zwei Gebäuden und 53 Wohnungen. Das Investitionsvolumen für diese Projekte beträgt 2,2 Millionen Euro. Auswirkung auf die Nutzungsentgelte Alle Investitionsmittel zur Modernisierung und Instandhaltung werden vollständig aus Eigenmitteln aufgewendet. Um die hohen Ausgaben tätigen zu können, werden bei Modernisierungen, die neben dem energetischen Effekt auch eine Wohnwertverbesserung für unsere Mitglieder beinhalten, die Nutzungsentgelte erhöht. Dabei schöpfen wir jedoch nicht den gesetzlichen Spielraum aus, der in 559 BGB festgelegt ist und eine Anpassung von bis zu 11 Prozent auf die jährliche Miete einräumt. Bei allen Modernisierungen, die in 2011 und 2012 durchgeführt wurden, wurden die Nutzungsentgelte in Abhängigkeit vom Umfang der Maßnahmen um maximal 1 Euro je m 2 -Wohnfläche erhöht. Von 2013 bis 2020 werden energetische Modernisierungen in Höhe von 12,3 Millionen Euro vorgenommen, die rund Wohnungen einschließen. Weitere Maßnahmen werden in Höhe von 12,7 Millionen Euro bzw. an rund Wohnungen durchgeführt. 8,7 Millionen Euro werden für Maßnahmen verwendet, welche sich nicht mietrelevant auswirken, das heißt die ausgeführten Maßnahmen haben dabei keine Auswirkung auf die Nutzungsentgelte. Dazu zählen beispielsweise der Einbau des hydraulischen Abgleichs an Heizungsanlagen, die Erneuerung von Treppenhäusern, Haustüren und Aufzügen, die Erneuerung der Abwasserleitungen oder die Gestaltung von Außenanlagen. 38 HORST

39 Die Wohnanlage Am Riesenkamp in Wedel ist eines von drei Modernisierungsprojekten, die in 2013 umgesetzt werden (Mitte). Die Animation zeigt die Wohnanlage Am Riesenkamp nach der energetischen Modernisierung (re. oben). Das Quartier Uhlenhorst wurde 2012 in nur vier Monaten grundlegend instand gesetzt und energetisch modernisiert (re. unten). Auswirkung auf die Instandhaltungskosten Mit der Verjüngung des Wohnungsbestands durch Neubau und die Aufwertung der Wohngebäude und Wohnungen aus den 50er- und 60er-Jahren gelingt es uns, die jährlichen Instandhaltungskosten zu reduzieren. Die dadurch frei werdenden Mittel können wiederum in die Weiterentwicklung des Wohnungsbestandes investiert werden. Klimaschutz in Schleswig-Holstein Klimapakt Wohnen 2009 hat der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (vnw), dem auch ADLERSHORST angehört, den Klimapakt Wohnen unterzeichnet. Mit der freiwilligen Verpflichtungserklärung leistet die Wohnungswirtschaft einen Beitrag zum Klimaschutz in Schleswig-Holstein. Ausgehend vom Basisjahr 2008 soll der CO 2 -Ausstoß der Wohnungen für Raumwärme und Warmwasserbereitung bis 2020 um 29 Prozent reduziert werden. Mit unseren geplanten Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen sowie dem Einsatz von klimaneutralen Energieträgern werden wir diesen Wert überschreiten und eine CO 2 - Reduktion von ca. 37 Prozent erzielen. Zurzeit prüfen wir weitere Möglichkeiten zum Klimaschutz und zur Reduzierung der Energiekosten, wie beispielsweise die Betreibung von Photovoltaik-Anlagen oder Anlagen nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Koppelung. Erste Erfahrungen mit einer Solaranlage zur Stromerzeugung konnten wir in 2012 sammeln. Auf dem Dach unserer Geschäftsstelle in Norderstedt wurden Solarzellen installiert, die rund 10 Prozent des jähr lichen Strombedarfs unseres Bürogebäudes liefern. Ungenutzter Strom, der beispielsweise in den Sommermonaten nach Geschäftsschluss anfällt, wird in das öffentliche Netz der Stadtwerke Norderstedt eingespeist. HORST 39

40 Mitglieder Als genossenschaftliches Wohnungsunternehmen agiert die ADLERSHORST Baugenossenschaft eg zwar unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Dabei stehen aber nicht der Gewinn, sondern die Mitglieder im Vordergrund. Daher sind die Nutzungsentgelte angemessen kalkuliert und erwirtschaftete Gewinne fließen in Form von Neubau-, Modernisierungs- und Instandhaltungsinvestition wieder zurück in den Wohnungsbestand. Auch in der Zukunft können unsere Mitglieder mit angemessenen Nutzungsentgelten rechnen. Darüber hinaus ist ADLERSHORST bestrebt, den Mitgliedern, die durch die Zeichnung von Geschäftsanteilen Miteigentü mer der Genossenschaft sind, einen umfangreichen Service rund ums Wohnen zu bieten. Dazu zählen nicht nur unsere Hausmeister vor Ort, sondern auch die Beobachtung von Preisentwicklungen bei den Wohnnebenkosten, die Umsetzung von technischen Neuerungen oder gesetzlichen Auflagen und eine persönliche und offene Kommunikation. Unsere Mitglieder sollen sich in ihren vier Wänden wohlfühlen und wissen, dass sie einen zuverlässigen und kompetenten Ansprechpartner an ihrer Seite haben. Nutzungsentgelt Unsere Mitglieder entrichteten zum 31. Dezember 2012 ein durchschnittliches monatliches Nutzungsentgelt von ca. 6,12 Euro je m 2 Wohnfläche (Vorjahr: 6,00 Euro). Der Anstieg ist auf Mietanpassungen bei Modernisierungsmaßnahmen, Einzelmodernisierungen und Neuvermietung zurückzuführen. Wohnnebenkosten Unter die Wohnnebenkosten fallen die Heiz- und die Betriebskosten. Die Voraus zahlungen für die Wohnnebenkosten machen für unsere Mitglieder einen erheblichen Teil der monatlichen Ausgaben für ihre Wohnung aus. Rechnet man zu dem durchschnittlichen monatlichen Nutzungsentgelt von 6,12 je m² Wohnfläche die durchschnitt lichen Vorauszahlungen für Heiz- und Betriebskosten von 2,50 Euro je m² Wohnfläche hinzu, so fielen zum je m 2 Wohnfläche monatlich 8,62 Euro Gesamtwohnkosten an. Mit un seren Modernisierungs- und Neubaumaßnahmen können wir Einfluss auf die Heizkosten nehmen und durch die höhere Energieeffizienz der Gebäude Einsparungen für unsere Mitglieder erreichen. Aber auch die Mitglieder selbst können durch ihr Nutzer verhalten die Heizkosten beeinflussen. Hierbei unterstützen sie ab 2013 die neuen Funk-Heizkostenverteiler, mit denen 2012 alle Wohnungen ausgerüstet wurden und das Umlageprinzip der Verdunstungsheizkosten verteiler ablösen. Das hochsensible Messsystem ermittelt und speichert den individuellen Verbrauch, der zum Ende der Abrechnungsperiode stichtagsgenau abgelesen werden kann. An dem übersichtlichen Display können die Mitglieder jederzeit ihren aktuellen Verbrauch ablesen und mit dem Vorjahresverbrauch vergleichen. Ein weiterer Vorteil ist, dass für unsere Mitglieder die Ablesetermine entfallen, bei denen bisher einem Außenstehenden Zutritt zur Wohnung gewährt werden musste. Bei den Betriebskosten versuchen wir durch regelmäßige Kontrollen und neue Ausschreibungen Einsparpotenziale zu ermitteln. In 2012 haben wir beispielsweise die Wartungsverträge für unsere Aufzugsanlagen neu ausgeschrieben. Die Wartung erfolgt nun nach einem von uns einheitlich definierten Leistungskatalog und wird nur noch von einem Fachunternehmen, anstatt wie bisher von verschiedenen Anbietern, überwacht. Neben einem verbesserten Service erzielen wir dadurch eine Einsparung von 30 Prozent der jährlichen Wartungskosten. 40 HORST

41 Beratungsgespräch über eine Wohnungsrenovierung: Hauswart Torsten Gebke, ADLERSHORST-Mitglied Enno Thiel und Malergeselle Thomas Engelbrecht, ADLERSHORST Immobilien GmbH Das durchschnittliche monatliche Nutzungsentgelt je m² Wohnfläche betrug in ,12 Die durchschnittlichen monatlichen Gesamtkosten je m² Wohnfläche einschließlich Heiz- und Betriebskostenvorauszahlung betrugen in ,62 HORST 41

42 Engin Tuczu ist Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft und berät die ADLERSHORST-Mitglieder über Mülltrennung und -vermeidung. Brunata-Mitarbeiter Bernd Wiese (re.) und Thomas Burmester, Kundencenter- Leiter Norderstedt und Quickborn, erläutern ADLERSHORST-Mitglied Lydia Wuttke die Funktionsweise der Funk-Heizkostenverteiler. Im vergangenen Jahr haben wir uns verstärkt mit dem Thema Müll auseinandergesetzt und zum 1. März 2012 die Stelle einer Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft geschaffen. Unser Mitarbeiter kümmert sich im Bereich Norderstedt um die Müllstandplätze, optimiert durch Sortierung und Verdichtung die Befüllung der Müllbehälter und berät unsere Mitglieder über Mülltrennung und -vermeidung. Mit diesem Pilotprojekt machen wir Einsparpotentiale bei der Anzahl der Müllbehälter ausfindig und wirken damit Gebührenerhöhungen entgegen. Aus dem Instandhaltungsbudget wendeten wir in Euro auf, um unsere Trinkwasseranlagen mit Entnahmestellen für Wasserproben auszurüsten. Hintergrund ist die am 1. November 2011 verabschiedete Änderung der Trinkwasserverordnung. Eine wichtige Neuerung betrifft die zentrale Warmwasserversorgung von Wohngebäuden, wonach das Warmwasser regelmäßig auf Legionellen untersucht werden muss. Damit sollen die Verbraucher vor der Legionärskrank - heit geschützt werden, die durch das Einatmen von kontaminiertem Wasserdampf, z.b. beim Duschen, ausgelöst werden kann. Bis Ende Januar 2013 waren die Wasseranalysen im gesamten Wohnungsbestand abgeschlossen mit guten Ergebnissen, denn bei einer Betriebstemperatur unserer Trinkwasseranlagen von 60 Grad Cel - sius, die dauerhaft überwacht wird, können sich Legionellen nicht vermehren. Die Kosten für die Probenentnahmen und Laboruntersuchungen werden erstmals in der Betriebskostenabrechnung 2012 in der Position Frischwasserversorgung enthalten sein. Vertreterinnen und Vertreter Alle fünf Jahre wählen unsere Mitglieder ihre Interessenvertreter. Unabhängig von der Höhe der eingezahlten Geschäftsanteile hat jedes Mitglied eine Stimme, mit der es aus dem Mitgliederkreis seine Vertreterin oder seinen Vertreter wählen kann. Die letzte Wahl fand 2010 statt. Einmal jährlich kommen die Vertreterinnen und Vertreter zur Vertreterversammlung zusammen, um sich von Vorstand und Aufsichtsrat über das vorangegangene Geschäftsjahr berichten zu lassen, die nach der Satzung erforderlichen Beschlüsse zu fassen 42 HORST

43 Bei der Vertreterausfahrt im Mai 2012 konnten sich die Teilnehmer vor Ort über die aktuellen Bauund Modernisierungsprojekte informieren. und Aufsichtsratsmitglieder zu wählen. Die Vertreterversammlung am 23. Juni 2012 entschied über die Ergebnisverwendung des Jahresüberschusses 2011 und folgte dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, eine Dividende in Höhe von 3,3 Prozent auf die eingezahlten Geschäftsguthaben auszuschütten. Für das Geschäftsjahr 2011 erteilte die Vertreterversammlung dem Vorstand und dem Aufsichtsrat Entlastung. Am 5. Mai 2012 luden wir die Vertreterinnen und Vertreter ein, sich auf einer Informationsfahrt durch den Wohnungsbestand ein Bild von den aktuellen Neubau- und Modernisierungsvorhaben zu machen. Wie auch in den vergangenen Jahren waren viele Vertreterinnen und Vertreter der Einladung gefolgt und nutzten den offenen und informativen Austausch mit den Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern und den MitarbeiterInnen. Treue Mitglieder Auch in 2012 freuten wir uns wieder über die große Zahl der Mitglieder, die seit vielen Jahrzehnten bei uns wohnen. 16 Mitglieder feierten ihr 40., 19 Mitglieder ihr 50. und ein Mitglied sogar sein 58. Mieterjubiläum. Diese Verbundenheit mit ADLERSHORST ist für uns und unsere Mitarbeiter- Innen ein besonderer Ansporn bei unserer Arbeit. Quartiersfest Gerberstraße/Reeperbahn Unser Quartiersfest in Elmshorn traf auf starke Resonanz bei den Mitgliedern der Wohnanlage Gerber straße/reeperbahn. An diesem Standort hatte ADLERSHORST 1950 die erste Wohnanlage errichtet begann die Quartiersumgestaltung Das Logo und das Erscheinungsbild von ADLERSHORST wurden 2012 überarbeitet. mit dem Abriss der nicht mehr zeitgemäßen Wohnhäuser, die durch 63 Neubauwohnungen in zwei Bauabschnitten ersetzt wurden. Am 14. September 2012 feierten die Bewohner, der Vorstand und die MitarbeiterInnen die Fertigstellung des Quartiers. Neues Erscheinungsbild Mit der Dezember-Ausgabe 2012 unseres Journals HORST präsentierten wir unseren Mitgliedern das neue Erscheinungsbild von ADLERSHORST. Bei der Überarbeitung unseres Corporate Designs waren uns ein modernes und gleichzeitig konservatives, solides Auftreten besonders wichtig. Das Journal HORST, der vorliegende Geschäftsbericht und der neue Internetauftritt, der in 2013 online gehen soll, sind wichtige Informationsquellen für unsere Mitglieder und Geschäftspartner und wurden nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich neu konzipiert. In 2013 werden wir sämtliche Kommunikationsmedien auf das neue Corporate Design umstellen. Ferien im Sommercamp Zum zweiten Mal in Folge ermöglichten wir Kindern aus dem Mitgliederkreis die Teilnahme an einem Sommercamp während der Schulferien. In den Sommerferien 2012 fuhren zehn Kinder aus Familien, die sich aufgrund ihrer Einkommenssituation keinen Urlaub leisten konnten, für zehn Tage auf einen Freizeithof bei Osnabrück. HORST 43

44 Anzahl der Mitarbeiter, die die ADLERSHORST Baugenossenschaft eg in 2012 beschäftigte: 56 Anteil der MitarbeiterInnen, die ihre Berufsausbildung bei ADLERSHORST absolviert haben: 13 % Ives Spreer, EDV-Administrator 44 HORST

45 Team und Unternehmensprozesse Die Investitionen und Ziele, die wir uns bis 2020 vor genommen haben, stellen zusätz liche Anforderungen an unser Team. Unsere 56 Mitarbei - te rinnen und mitarbeiter sind nicht nur sehr gut ausgebildet und engagiert, sie sind auch größtenteils seit vielen Jahren bei ADLERSHORST beschäftigt und verfügen über viel Berufser fahrung waren zwei Mitarbeiterinnen 10 Jahre, drei Mitarbeiter 15 Jahre und zwei Mitarbeiterinnen 20 Jahre für ADLERSHORST tätig. Rund 13 Prozent unserer MitarbeiterInnen haben ihre Berufsausbildung bei ADLERSHORST absolviert. In 2012 haben wir Mitarbeiterjahres gespräche eingeführt, um unsere MitarbeiterInnen durch ein regelmäßiges Feedback noch stärker an ADLERSHORST zu binden. Mit ihren Beobachtungen aus dem Tages- und Projektgeschäft gelingt es uns, Arbeitsabläufe zu vereinfachen und zu beschleunigen. Unsere Vorplanung für Modernisierungs- und Neubauvorhaben ist mittlerweile so detailgenau und prozessoptimiert, dass wir unsere Projekte mit kürzeren Bauzeiten und unter großer Kostensicherheit realisieren können. Dass unsere MitarbeiterInnen auch außerhalb ihres Arbeitsplatzes ein starkes Team sind, bewiesen sie im August 2012 beim Drachenbootrennen auf dem Norderstedter Stadtparksee. Mit 18 Frauen Gabriele Kraayvanger, Abteilung Rechnungs wesen, ist seit über 30 Jahren bei ADLERSHORST tätig. HORST 45

46 Die Black Eagle Crew war beim Norderstedter Drachenbootrennen im August 2012 mit 95 MitarbeiterInnen, Familienangehörigen und Freunden vertreten. und Männern Bootsbesatzung und einem 77-köpfigen Fanclub, bestehend aus Kollegen und deren An gehörigen, legte die Black Eagle Crew einen olympiareifen Auftritt hin. 46 HORST Weiterbildung und Nachwuchsförderung In 2012 beschäftigte die ADLERSHORST Baugenossenschaft eg 56 MitarbeiterInnen. Unsere MitarbeiterInnen sind durch regelmäßige Fortbildungen bei gesetzlichen und technischen Entwicklungen immer auf dem neuesten Stand. Im Verbund mit der ADLERSHORST Immobilien GmbH bildet die Genossenschaft zur Immobilienkauffrau bzw. -kaufmann aus; in 2012 durchliefen durchschnittlich fünf Auszubildende ihre Ausbildungszeit in unseren Fachabteilungen. Wie in vielen anderen Branchen, ist auch in der Immobilienwirtschaft das Arbeitsmarktangebot an qualifiziertem Fachpersonal mittler weile sehr eingeschränkt. Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung rechnen wir mit zunehmend längeren Ausschreibungszeiten, um Stellen adäquat besetzen zu können. Daher werden die Aus- und Weiterbildung sowie die Nachwuchsförderung von Führungskräften einen zunehmend größeren Stellenwert bei der Personalentwicklung einnehmen. In 2012 waren von insgesamt sieben Führungspositionen drei mit einer jungen Frau und zwei jungen Männern besetzt, die ihre Ausbildung zur Immobilienkauffrau bzw. zum Immobilienkaufmann bei ADLERSHORST abgelegt hatten. Berufsbegleitend bieten wir unseren jungen MitarbeiterInnen mit Entwicklungspotential die Möglichkeit, ein kaufmännisches oder technisches Studium mit immobilienwirtschaftlicher Ausrichtung zu absolvieren.

47 Familienfreundliche Arbeitsplätze und elektronische Workflows Der Fachkräftemangel spielt auch bei unseren Überlegungen zur Umgestaltung der Arbeitsplätze eine große Rolle. Wir wollen unsere Mitarbeiter Innen, die in Eltern- und Erziehungszeit gehen, eine schnelle Rückkehr in ihren Beruf ermöglichen, und das zu familienfreundlichen Arbeitsbedingungen und Arbeitszeitregelungen. In diesem Zu sammenhang werden wir die Arbeitsplätze soweit wie möglich flexibel gestalten, so dass beispielsweise auch von zuhause aus gearbeitet werden kann. Das setzt eine geeignete IT-Struktur und IT-Ausstattung sowie die Umstellung auf elektronische Workflows voraus. In 2012 haben wir hierzu die ersten Grund lagen geschaffen: Wir haben ein digitales Archivsystem für sämtlichen Schriftwechsel und Buch haltungs belege geschaffen, auf das von jedem Arbeitsplatz aus zugegriffen werden kann und das die zeitaufwändige Ab lage und die Vorhaltung von Lager flächen erspart. Führungskräftenachwuchs: Anne-Kathrin Ihrens (Abteilungsleiterin Mietmanagement/ Mitgliederbetreuung), Benjamin Schatte (Abteilungsleiter Unternehmenssteuerung/Marketing), Nils Kaland (Kundencenter-Leiter Elmshorn) HORST 47

48 Ausbau der Geschäftsaktivitäten Die ADLERSHORST immobilien GmbH haben wir 2002 gegründet, um uns mit unserem Knowhow neue Geschäftsfelder bei der Immobilienbewirtschaftung zu erschließen. Eine weitere Erfolgsgeschichte haben wir 2012 mit der Gründung der ADLERSHORST Baukontor GmbH auf den Weg gebracht. ADLERSHORST Immobilien GmbH Die ADLERSHORST Immobilien GmbH beschäftigte MitarbeiterInnen. Sie ist für die Genossenschaft und für Dritte tätig und hat sich inzwischen erfolgreich im Markt etabliert. Die ADLERSHORST Immobilien GmbH verwaltet Miet- und gewerb liche Objekte, betreut Eigentümergemeinschaften und bietet Serviceleistungen im Bereich Gartenpflege und Winterdienst sowie Re paratur- und Bauleistungen im Bereich Haus-, Sanitär- und Elektrotechnik an. Aufgrund der hohen Leistungsqualität und des kompetenten Teams, das sich aus Fachwirten der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft, Bauin ge nieuren, Meistern und Handwerkern zusammensetzt, steigt die Zahl der Kunden kontinuierlich. Bis 2020 sind die Akquisition von Neukunden und der Ausbau der Geschäftsbereiche geplant. Über einen Ergebnisabführungsvertrag fließt das Jahresergebnis 2012 von rund Euro (Vorjahr rund Euro) der ADLERSHORST Baugenossenschaft eg zu. ADLERSHORST Baukontor GmbH Die hervorragende Qualität unserer Neubauvorhaben fand große Beachtung bei Wohnungsunternehmen und Investoren. Daher wird die ADLERSHORST Baukontor GmbH, eine Toch ter - gesellschaft der ADLERSHORST Immobilien GmbH und am 12. November 2012 in das Handelsregister eingetragen, nicht nur für unsere Genossenschaft, sondern auch für Dritte die Leistungen eines Bauträgers übernehmen. 48 HORST

49 Gründungsdatum der ADLERSHORST Baukontor GmbH: Jahresergebnis 2012 der ADLERSHORST Immobilien GmbH: Christopher Schwanck, Leiter Immobilienverwaltung, ADLERSHORST Immobilien GmbH HORST 49

50 50 HORST Der Aufsichtsrat (v. li.): Jens Nietner, Hans Krohn, Jürgen Schiller, Sabine Kählert (Vorsitzende), Niels Schmidt, Ingrid Hebisch, Hendrik Pieper, Christian Krischker

51 bericht des Aufsichtsrates Die vereinten Nationen haben das Jahr 2012 als internationales Jahr der Genossenschaften ausgerufen. Genossenschaften als marktwirtschaftlich geprägte Selbsthilfeorganisation haben nicht die Gewinnmaximierung, sondern die wirtschaftliche Förderung ihrer Mitglieder als Zielsetzung. Bezahlbarer Wohnraum ist in der Metropol region Hamburg knapp geworden. Gerade Ge nossenschaften so auch ADLERSHORST fühlen sich verpflichtet, bedarfsgerechten Wohnraum für Singles, für Familien und für Senioren für ein altengerechtes und selbst bestimmtes Wohnen zu schaffen. Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum in der Metropolregion Hamburg ist riesengroß, Bele - gungsbindungen fallen zudem insbesondere in der Stadt Norderstedt weg. Der Markt ist schlicht leergefegt. Warum sollte bei Investoren zudem In teresse an öffentlich gefördertem Wohnungsbau bestehen, wenn auch für Genossenschaften bei steigenden Grundstückspreisen und Baukosten eine Refinanzierung mit vorgegebenen Mietpreisbin dungen, festgeschrieben in überkommenen Förderkriterien, nicht mehr zu realisieren ist? Schon im Jahr 2011 war ein Rückgang bei der Inanspruchnahme der öffentlichen Fördermittel feststellbar. Fünf vor Zwölf oder Fünf nach Zwölf es war deshalb höchste Zeit für eine Novellierung der Förder kriterien. Erfreulich, dass diese maßgeblich unter Beteiligung der Wohnungsbauunternehmen zwischenzeitlich in Rekordzeit auf den Weg gebracht werden konnte. ADLERSHORST hat dabei mit seinem smart ideenhaus auf sich aufmerksam gemacht und wurde so geschätzter Ratgeber für eine Modifizierung dieser Richtlinien. Bei Planung dieses Projektes wurde diesmal anders verfahren. Beteiligte am Bau des smart ideenhauses führten einen strengen Planungsprozess, der auf Einhaltung der Förderhöchstgrenzen ausgerichtet war. Gleichzeitig wurde Wert auf die Berücksich tigung neuester Energiestandards und hervorragenden Wohnkomfort gelegt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Mieter des ersten Projektes in Elmshorn sind hoch zufrieden. Weitere Projekte werden folgen, die wiederum an den neuesten Stand der Technik angepasst werden. ADLERSHORST trägt zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums bei. Kompliment an alle Beteiligten aus HORST 51

52 dem Hause ADLERSHORST, dem beteiligten Architektur büro Paloh und den ausführenden Unternehmen zu diesem erfolgreichen Projekt. Eine weitere Herkulesaufgabe und von ebenso großer Wichtigkeit ist die energetische Sanierung des Wohnungsbestandes der ADLERSHORST Baugenossenschaft der 50er- und 60er-Jahre. In einem gemeinsamen Workshop zwischen Aufsichtsrat und Vorstand wurde erarbeitet, welches Finanzierungsvolumen hierfür erforderlich ist. Die bekannten Erlöse aus der Hausbewirtschaftung ließen sehr schnell erkennen, dass zusätzliche Kapitalverstärkungen notwendig sind, um möglichst schnell alle Bestände zu modernisieren. Verschiedene Lösungsansätze wurden vorgestellt und beraten. Zunächst einmal war zu präzisieren, auf welche Standorte ADLERSHORST seine Tätigkeit konzentrieren will. Auch eine weitere wesentliche Frage stellte sich: Macht es Sinn, Altbestände mit nicht mehr zeitgemäßen Grundrissen und schlechter Bausubstanz mit hohem Aufwand zu modernisieren, oder sollte eher Abriss und Neubau präferiert werden? Die Entscheidungen und deren Umsetzung sind nach verantwortungsbewussten Abwägungsprozessen zwi schen zeitlich abgeschlossen. Der Verkauf des Immo bilienbestandes in Barmstedt und Kummerfeld ist vollzogen. Gemeinsam mit dem Vorstand wurde der Verkauf an einen soliden Bestandshalter prä feriert. Erfreulich ist, dass die Verwaltung des Bestandes in Barmstedt weiter von unserem Tochterunternehmen ADLERSHORST Immobilien GmbH vorgenommen wird. Es bleibt also bei der bewährten und bekannten Qualität der Hausverwaltung. Damit ist die Bestandsbereinigung zum Zwecke einer Stärkung des verbliebenen Immobilien - be standes in den Städten Norderstedt, Elmshorn, Quickborn, Tornesch, Rellingen und Wedel abgeschlossen. Der erzielte Verkaufserlös wird für ein qualitatives Wachstum bis 2020 für Modernisierung und Neubau eingesetzt werden. In den letzten Jahren sind zahlreiche innovative Neubauten mit unterschiedlichen Standards immer ausgerichtet auf den Bedarf eines Quartiers entstanden. Dass ADLERSHORST bei seinen Grundrissen, dem energetischen Standard und hohem Wohnkomfort auf dem richtigen Weg ist, weisen die langen Bewerberlisten für diese Objekte eindrucksvoll nach. Aber auch die Bestandsimmobilien sind nachgefragt. Nach wie vor bestehen Wartelisten für Wohnquartiere, so dass Anschlussvermietungen fast immer ohne Verzögerung zu realisieren sind. Hilfreich für eine gute passgenaue Anschlussvermietung, die ein weiteres gedeihliches Nachbarschaftsleben ermöglicht, ist die gute Kenntnis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kundencenter über ihr Wohnquartier. Ein künftiges Thema zwischen Vorstand und Aufsichtsrat wird die Entscheidung darüber sein, ob die Anzahl der zu leistenden Genossenschafts anteile für die unterschiedlichen Wohnungen und Lagen angemessen und zeitgemäß ist. Ist es richtig, dass bei Anmietung einer komfortablen Dachterrassenwohnung dieselbe Anzahl von Genossenschaftsanteilen fällig wird, wie bei einer gleich großen öffent lich geförderten Wohnung? Oder sollten mög licherweise bei höheren Standards Baukostenzuschüsse gefordert werden? Diese Fragen stellen sich Vorstand und Aufsichtsrat und werden eine an den Interessen aller Mitglieder orientierte Lösung erarbeiten. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass unsere Mitglieder über diese Genossenschaftsanteile eine gute Rendite an einer erfolgreichen Genossenschaft über die Zahlung einer Dividende erhalten. Angesichts der Höhe der derzeitigen Sparzinsen ist eine derartige Geldanlage durchaus attraktiv. Abschließend möchte ich Ihnen Rechenschaft über die Tätigkeit des Aufsichtsrates im vergangenen Geschäftsjahr ablegen. In Zusammenarbeit mit dem Vorstand hat der Aufsichtsrat in sechs gemein samen Sitzungen folgende Themen beraten und, soweit erfor derlich, Beschlüsse gefasst: Wirtschafts- und Finanzangelegenheiten Wirtschaftsplan 2012 Fortschreibung des Wirtschafts- und Finanzplanes 2012 Mittelfristige Wirtschafts- und Finanzplanung bis 2016 Behandlung des Berichts über die gesetzliche Prüfung gemäß 53 GenG durch den vnw des Jahres abschlusses zum und der Ge - schäftsführung bis April 2012 Regelmäßige Auswertung von und Beratung über Quartalsberichte Information über die Neustrukturierung des Darlehensportfolios der Genossenschaft Beratung über die Gründung einer Tochtergesellschaft der ADLERSHORST Immobilien GmbH 52 HORST

53 Die Vorbereitung der Vertreterversammlung Beratung und Beschlussfassung über die Vorlagen zur 48. Vertreterversammlung am Beschluss zur Zuweisung von Rücklagen gemäß 28 k der Satzung Bericht des Aufsichtsrates zum Jahresabschluss 2011 gemäß 38 Abs. 2 der Satzung Personalangelegenheiten Genehmigung von Rechtsgeschäften zwischen Auf sichtsratsmitgliedern und der ADLERS- HORST Bau genossenschaft eg gemäß 30 Abs. 1 der Satzung Vorstandsangelegenheiten Bauprogramm gemäß 28 a der Satzung Aufnahme des Neubauvorhabens smart ideenhaus 2.0 in Tornesch, Am Grevenberg in das Bauprogramm Aufnahme des Neubauvorhabens in Wedel, Rudolf-Breitscheid-Straße in das Bauprogramm Nach wie vor nimmt der Aufsichtsrat auch Ortstermine wahr und hat in diesem Rahmen im vergangenen Jahr Quartiere in Tornesch und Norderstedt besichtigt. Zur Fortbildung, dem Er fah rungsaus tausch und der Kontaktpflege zu anderen Wohnungs bauunternehmen nahm der Aufsichtsrat an der Tagung des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen (vnw) in Lübeck teil. Der Aufsichtsrat tagte dreimal ohne Beteiligung des Vorstandes. Nach der Vertreterversammlung am konstituierte sich der Aufsichtsrat und fasste Beschlüsse in eigenen sowie Vorstandsan - ge legenheiten. Ergebnis dieser Beratungen war unter anderem die Verlängerung des Vorstandsvertrages mit Herrn Holger Reißweck ab dem für weitere vier Jahre. Dem Wunsch des Aufsichtsrates, seine erfolgreiche Tätigkeit über die gesetzliche Altersgrenze hinaus fortzusetzen, hat Herr Reißweck erfreulicherweise entsprochen. Aufgrund der ebenso erfolgreichen, guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit wurde auch der Vertrag mit Herrn Uwe Wirries vorzeitig ab für weitere fünf Jahre verlängert. Der Aufsichtsrat freut sich auf die Fortsetzung der vertrauensvollen und konstruktiven Zusammenarbeit mit beiden Vorstandsmitgliedern. Wie in jedem Jahr wird das Ergebnis des Jahresabschlusses mit Interesse erwartet. Der Aufsichtsrat geht angesichts der Erkenntnisse aus den Quartalsberichten von einer Verstetigung der bisherigen guten Ergebnisse aus. Der gesetzliche Teil dieses Jahresabschlusses ist vom Vorstand unter Beachtung der Bestimmungen des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) aufgestellt worden. Der Aufsichtsrat hat sich davon überzeugt, dass der Vorstand die entsprechenden Bestimmungen der Risikoinventur, der -bewertung sowie der organisatorischen Maßnahmen beachtet. Die Prüfung des Jahresabschlusses für das Geschäfts jahr 2012 durch die Prüfer des vnw hat bereits im Dezember 2012 begonnen und wird im April 2013 beendet werden. Die Entgegennahme des schriftlichen Berichts der Prüfung des Geschäftsjahres 2012 sowie Beratung und Beschlussfassung hierzu sind in der gemeinsamen Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat am 5. Juni 2013 und in der Vertreterversammlung am 15. Juni 2013 vorgesehen. Vorbehaltlich eines positiven Prüfungsergebnisses empfiehlt der Aufsichtsrat der Vertreterversammlung: 1. Den Jahresabschluss 2012 in der vorgelegten Form zu genehmigen. 2. Den Lagebericht 2012 des Vorstandes anzunehmen. 3. Dem Gewinnverteilungsvorschlag für das Ge - schäfts jahr 2012 zuzustimmen. 4. Die Entgegennahme des Berichtes über die ge - setzliche Prüfung des Jahresabschlusses Dem Vorstand für das Jahr 2012 Entlastung zu erteilen. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die erfolgreiche Arbeit im Geschäftsjahr 2012 zum Wohle der ADLERSHORST Baugenossenschaft eg. Norderstedt, im April 2013 Sabine Kählert Aufsichtsratsvorsitzende HORST 53

54 Anna Thormählen und Christopher Schwanck mit dem neuen Firmenschild vor der Geschäftsstelle in Norderstedt 54 HORST

55 GeschäftSzahlen Lagebericht Jahresabschluss Bilanz 66 Gewinn- und Verlustrechnung 67 Zusammengefasstes Prüfungsergebnis HORST 55

56 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen Die ADLERSHORST Baugenossenschaft eg mit Sitz in Norderstedt verfügt über folgenden Objektbestand im nördlichen Umland der Freien und Hansestadt Hamburg mit Schwerpunkten in Norderstedt, Elmshorn, Wedel, Tornesch und Quickborn: Wohnungen mit ,58 m² Wohnfläche 33 gewerbliche Objekte und Büros Garagen- und Tiefgaragenstellplätze Pkw-Stellplätze im Freien 6 Objekte mit Sondernutzung, davon 2 Gästewohnungen Der Objektbestand hat sich durch den Neubau von 34 Wohnungen und 118 Pkw-Stellplätzen erhöht. Weiterhin ist ein Zugang von 2 Gästewohnungen sowie eines Aufenthaltsraumes zu verzeichnen. Abgänge sind durch die Veräußerung von 14 Wohnungen sowie den Abriss von 16 Wohnungen zu verzeichnen. Im Verlauf des Jahres 2012 waren 467 Wohnungswechsel (Vorjahr: 549) zu verzeichnen. Bezogen auf den Gesamtbestand an Wohnungen ergibt sich damit eine Fluktuationsquote von 8,7 % (Vorjahr: 10,2 %). Die wie auch im Vorjahr (0,6 %) nach wie vor niedrige fluktuations bedingte Leerstandsquote von 0,4 % spiegelt u.a. die gute Nachfragesituation nach unseren Wohnungen wider. Zu Beginn des Geschäftsjahres 2012 gehörten Mitglieder unserer Genossenschaft an. Zum hat sich die Anzahl der Mitglieder auf erhöht. Das Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder erhöhte sich um Euro ,24 auf Euro ,56. Die Genossenschaft hält eine 100%ige Beteiligung an der ADLERSHORST Immobilien GmbH. Mit der Gesellschaft besteht unverändert wie im Vorjahr ein Ergebnisabführungsvertrag. Hauptaufgabengebiete der ADLERSHORST Immobilien GmbH sind die Verwaltungsbetreuung von Eigentumswohnungen und des Hausbesitzes Dritter. Außerdem erbringt die Gesellschaft gewerbliche Leistungen (Gartenpflege, Klempner, Maler und Elektriker) für die Genossenschaft und Dritte. Mit dem Gesellschaftsvertrag vom hat die ADLERSHORST Immobilien GmbH eine 100%ige Tochtergesellschaft, die ADLERSHORST Baukontor GmbH mit Sitz in Norderstedt gegründet. Die Eintragung in das Handelsregister erfolgte am Die wirtschaftliche Tätigkeit im Bereich des An- und Verkaufs von Grundstücken und Gebäuden sowie der Bauträgertätigkeit hat die Gesellschaft im Jahr 2013 aufgenommen. 56 HORST

57 Für das Geschäftsjahr 2012 konnte wiederum ein positives Jahresergebnis in Höhe von Euro ,57 gegenüber dem Vorjahr in Höhe von Euro ,24 erwirtschaftet werden. Die Genossenschaft hat im Geschäftsjahr 2012 in folgende Maßnahmen investiert: 2012 TEuro Neubautätigkeit 6.285,6 Erneuerung von Außenanlagen u.a. 691, ,7 Das smart ideenhaus in Elmshorn, Reeperbahn 11 und 13 mit 34 Wohneinheiten und 34 Außenstellplätzen wurde im Juni 2012 nach seiner Fertigstellung an die Mieter übergeben. In Elmshorn, Am Dornbusch und im Diertgahren wurden insgesamt 84 Kfz-Stellplätze im Juli/ September 2012 neu erstellt. Im Mai 2012 erfolgte der Baubeginn für den IV. Bauabschnitt in Wedel, im Stadtquartier Wedeler Au mit 45 Wohneinheiten und 19 Tiefgaragen-Stellplätzen. Die Baufertigstellung ist im Juni/Juli 2013 geplant. Im April 2013 ist der Baubeginn für das smart ideenhaus 2.0 in Tornesch, Am Grevenberg mit 24 Wohneinheiten erfolgt. Im Zuge des Abschlusses von Modernisierungsarbeiten wurden in 4 Verwaltungseinheiten in Elmshorn, Uhlenhorst/Amselstraße, Diertgahren und Am Dornbusch die Außenanlagen neu gestaltet und im Geschäftsjahr 2012 fertig gestellt. Für die Genossenschaft stellt die Instandhaltung und Modernisierung ihres Wohnungsbestandes nach wie vor einen erheblichen Schwerpunkt in der Geschäftspolitik dar. Deshalb wurde auch im Geschäftsjahr 2012 weiterhin das umfangreiche Instandhaltungs- und Modernisierungsprogramm fortgesetzt. Für die Maßnahmen fielen TEuro 5.674,3 (Vorjahr TEuro 5.459,6) an Aufwendungen an. Der Geschäftsverlauf des Jahres 2012 war, wie auch in den vergangenen Geschäftsjahren, insgesamt von entspannten und gleichermaßen regional differenzierten Wohnungsmärkten geprägt. Vor dem Hintergrund der genannten Rahmenbedingungen ist die Entwicklung unserer Baugenossenschaft als günstig zu beurteilen. HORST 57

58 2. Wirtschaftliche Lage 2.1 Ertragslage Das im Geschäftsjahr 2012 erzielte positive Jahresergebnis stellt sich bei der Betrachtung nach Geschäftsbereichen wie folgt dar: TEuro TEuro Hausbewirtschaftung 4.122, ,3 Grundstücksverkehr 70,7-217,5 Bautätigkeit -458,3-587,7 Sonstiger Geschäftsbetrieb -999,7-883,6 Neutrales Ergebnis -395,8 280,8 Steuern vom Einkommen und Ertrag -132,0-127,9 Jahresüberschuss 2.207, ,4 Das im Vergleich zum Vorjahr um TEuro 615,6 verbesserte Ergebnis aus der Hausbewirtschaftung resultiert im Wesentlichen aus der Steigerung von Umsatzerlösen aus Vermietung sowie dem Rückgang der Zinsaufwendungen durch zinsgünstige Prolongationen und Umschuldungen. Gegenläufig wirkten sich die erhöhten Abschreibungen aus 2011 (Vollauswirkung) und 2012 der Neubauvorhaben sowie eine Erhöhung der Instandhaltungsaufwendungen aus. Das Ergebnis aus dem Grundstücksverkehr resultiert im Wesentlichen aus dem Buchgewinn des Verkaufs eines unbebauten Grundstückes. Gegenläufig waren die Aufwendungen für die Grundstücksbevorratung zu berücksichtigen. Das Ergebnis aus der Bautätigkeit ist durch das Bauvolumen des Geschäftsjahres 2012 bestimmt. Im sonstigen Geschäftsbetrieb ist das Ergebnis durch den mit der ADLERSHORST Immobilien GmbH bestehenden Ergebnisabführungsvertrag gekennzeichnet, durch den Euro ,59 (Vorjahr: Euro ,69) als Ertrag vereinnahmt werden konnten. Die Kosten aus dem Bereich der Projektarbeit und Reorganisation, der Aufzinsung von Pensionsrückstellungen sowie die Mitgliederbetreuung wirkten sich ergebnismindernd aus. Im neutralen Ergebnis sind die Sondereinflüsse des Geschäftsjahres 2012 zusammengefasst. Dies war durch den Verkauf eines bebauten Grundstücks des Anlagevermögens bestimmt. Reduzierend wirkten sich u.a. außerplanmäßige Abschreibungen für zum Abriss vorgesehene Wohnbauten aus. Gemäß Satzung der Genossenschaft ist der gesetzlichen Rücklage ein Betrag von Euro ,00 im Vorwege zugeführt worden. Darüber hinaus haben Vorstand und Aufsichtsrat den Beschluss gefasst, Euro ,00 in die anderen Ergebnisrücklagen einzustellen. 58 HORST

59 Gewinnverwendung Für die Verwendung des Bilanzgewinns wird vorgeschlagen: Euro 3,3 % Dividende auf Geschäftsguthaben ,79 Vortrag auf neue Rechnung 5.479,23 Bilanzgewinn , Finanzlage Im Rahmen des Finanzmanagements wird vorrangig darauf geachtet, sämtlichen Zahlungsverpflichtungen aus dem laufenden Geschäftsverkehr sowie gegenüber den finanzierenden Banken termingerecht nachkommen zu können. Darüber hinaus gilt es, die Zahlungsströme so zu gestalten, dass neben einer angemessenen Dividende von 3,3 % weitere Liquidität geschöpft wird, so dass ausreichende Eigenmittel für die Modernisierung des Wohnungsbestandes und für Neuinvestitionen zur Verfügung stehen, ohne dass dadurch die Eigenkapitalquote beeinträchtigt wird. Die Verbindlichkeiten bestehen ausschließlich in der Euro-Währung, sodass sich Währungsrisiken nicht ergeben. Derivate wie Swaps, Caps oder ähnliche Finanzinstrumente wurden nicht in Anspruch genommen. Über die in Anspruch genommenen Kredite hinaus stehen unserem Unternehmen weitere verbindliche Kreditlinien in Höhe von rd. Euro 7,4 Mio. zur Verfügung. Außerdem verfügt die Genossenschaft über nicht beliehene Grundstücke, die bei zusätzlich erforderlicher Fremdfinanzierung als Sicherheiten herangezogen werden könnten. Bei den zur Finanzierung des Anlagevermögens hereingenommenen Fremdmitteln handelt es sich überwiegend um langfristige Annuitätendarlehen mit zehnjähriger Zinsbindung. Die durchschnittliche Zinsbelastung für unsere Darlehen betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 4,18 % nach 4,63 % im Vorjahr. Der Cashflow nach DVFA/SG lag im Geschäftsjahr 2012 mit TEuro 7.797,6 deutlich über den planmäßigen Tilgungen in Höhe von TEuro 6.131,5. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit nach Tilgungen in Höhe von TEuro -948,2 war stark durch die Rückführung der kurzfristigen Passiva in Höhe von TEuro 1.616,9, insbesondere durch die Begleichung eines einmaligen öffentlichen Ausgleichsbeitrages, beeinflusst. Unter Berücksichtigung der Ausgaben im Investitionsbereich von TEuro 6.185,8 und der Einnahmen im Finanzierungsbereich von TEuro 7.126,8 ergab sich eine Verminderung des Finanzmittelbestandes zum von TEuro 7,2. Nachfolgende Kapitalflussrechnung gibt hierzu Erläuterungen. HORST 59

60 Kapitalflussrechnung teuro TEuro 1. Laufende Geschäftstätigkeit Jahresüberschuss 2.207, ,4 Abschreibungen auf das Sachanlagevermögen 5.529, ,1 Zunahme langfristiger Rückstellungen 25,2 166,2 Abnahme Rückdeckungsversicherung 4,3 4,8 Abschreibungen auf Geldbeschaffungskosten 30,6 26,1 Cashflow nach DVFA/SG* 7.797, ,6 Abnahme kurzfristiger Rückstellungen -108,6-82,6 Gewinn aus dem Abgang von Anlagevermögen -692, ,5 Zunahme kurzfristiger Aktiva -196,4-188,4 Abnahme/Zunahme kurzfristiger Passiva , ,0 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 5.183, ,1 Planmäßige Tilgungen , ,2 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit nach Tilgungen -948,2 247,9 2. Investitionsbereich Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen , ,3 Einzahlungen aus Abgängen von Anlagevermögen 950, ,0 Abnahme von Beteiligungen/Auszahlungen für Beteiligungen 1, ,9 Abnahme von Ansprüchen aus Wohnungseigentum 13,1 53,3 Cashflow aus Investitionstätigkeit , ,9 3. Finanzierungsbereich Einzahlungen aus der Valutierung von Darlehen , ,2 (davon aus Umschuldung: TEuro ,8) Rückzahlungen von Darlehen ,5-381,5 (davon aus Umschuldung: TEuro ,8) Zunahme der Geschäftsguthaben 85,4 252,1 Zunahme/Abnahme der Vorauszahlung auf Geschäftsguthaben 18,0-12,2 Auszahlungen für Dividenden -282,9-239,6 Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 7.126, ,0 Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes -7, ,0 4. Finanzmittelfonds Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes -7, ,0 Finanzmittelbestand am des Vorjahres -519, ,7 Finanzmittelbestand am des Geschäftsjahres -526,5-519,3 *DVFA/SG Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management e.v./ Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.v. 60 HORST

61 Der Finanzmittelbestand zum jeweiligen Bilanzstichtag setzt sich wie folgt zusammen: TE teuro TEuro Flüssige Mittel 550,6 352,9 abzüglich kurzfristiger Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ,1-872,2-526,5-519,3 Für Neubauten und Grundstückskäufe ergibt die Fortschreibung der Finanzlage für 2013 voraussichtliche Kosten in Höhe von rd. TEuro 7.795,2. Diese in 2013 erwarteten Ausgaben werden durch die Aufnahme von Krediten sowie Eigengeld finanziert. Die Genossenschaft konnte im gesamten Berichtsjahr ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen. Dies wird auch zukünftig gegeben sein. 2.3 Vermögenslage Die Vermögens- und Kapitalstruktur der Genossenschaft stellt sich am Ende des Geschäftsjahres 2012 wie folgt dar: Veränderung teuro % TEuro % TEuro Anlagevermögen (einschließlich Geldbeschaffungskosten) ,2 95, ,1 95, ,1 Umlaufvermögen langfristig 884,2 0,3 901,6 0,4-17,4 kurzfristig 9.935,3 3, ,2 3,7 394,1 Gesamtvermögen ,7 100, ,9 100, , Veränderung teuro % TEuro % TEuro Eigenkapital ,2 13, ,9 12, ,3 Fremdkapital (einschließlich Rückstellungen) langfristig ,9 81, ,6 81, ,3 kurzfristig ,6 5, ,4 5, ,8 Gesamtkapital ,7 100, ,9 100, ,8 Das Anlagevermögen hat gegenüber dem Vorjahr um TEuro 1.390,1 zugenommen. Der Zugang resultiert im Wesentlichen aus der Neubautätigkeit. Gegenläufig wirkten sich die Abschreibungen sowie die Abgänge aus der Veräußerung von Sachanlagevermögen aus. Der Zugang im kurzfristigen Umlaufvermögen ist hauptsächlich durch die Erhöhung der unfertigen Leistungen sowie der flüssigen Mittel begründet. Gegenläufig wirkte sich die Reduzierung der Bausparguthaben aus. HORST 61

62 Das Eigenkapital erhöhte sich auf TEuro ,2. Der prozentuale Anteil am Gesamtkapital beträgt somit 13,3 %. Die Erhöhung um TEuro 2.010,3 ergibt sich im Wesentlichen aus dem Jahresergebnis. Gestärkt wurde das Eigenkapital ebenfalls durch die Einzahlung weiterer Geschäftsguthaben. Dem gegenüber stehen Auszahlungen für Dividenden. Beim Fremdkapital ergibt sich die Veränderung zum Vorjahr hauptsächlich aus neu valutierten Darlehen, denen Darlehensrückzahlungen und planmäßige Tilgungen gegenüber stehen. Das kurzfristige Fremdkapital hat sich um TEuro 1.520,8 verringert. Hintergrund sind die gesunkenen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, die sich hauptsächlich aus der Neu- und Umbautätigkeit ergeben hatten, insbesondere aus der Begleichung eines einmaligen öffentlichen Ausgleichsbeitrages in Höhe von TEuro 1.118,2. Gegenläufig wirkte sich die Erhöhung der erhaltenen Anzahlungen aus. Die Restschulden der gem. 88 Abs. 3 II. WobauG nicht passivierten Aufwendungsdarlehen verringerten sich durch planmäßige Tilgungen auf Euro , Nachtragsbericht Mit Wirkung zum hat die Genossenschaft 271 Wohnungen unter langfristigen Portfoliogesichtspunkten verkauft. Der Verkauf der Wohnungen wirkt sich dauerhaft positiv auf die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage aus. Die Verwaltung dieser Wohnungen für den neuen Eigentümer erfolgt über die Tochtergesellschaft der Genossenschaft, die ADLERSHORST Immobilien GmbH. Die gesamten Aufwendungsdarlehen sind im Februar 2013 zurückgeführt worden. Darüber hinaus sind nach Ablauf des Geschäftsjahres 2012 keine weiteren Ereignisse eingetreten, die für die Genossenschaft von wesentlicher Bedeutung sind und zu einer veränderten Beurteilung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des Unternehmens führen. 4. Risikobericht Das auf die Genossenschaft zugeschnittene Risikomanagementsystem ist darauf ausgerichtet, dauerhaft die Zahlungsfähigkeit und die Stärkung des Eigenkapitals sicherzustellen sowie entwicklungsbeeinträchtigende oder bestandsgefährdende Risiken zu erkennen. Zu diesem Zweck werden regelmäßig, vorranging auf quartalsweiser, zum Teil auch monatlicher Berichterstattung, bestimmte Indikatoren beobachtet und dokumentiert. Dazu gehören außer der allgemeinen Zinsentwicklung und der Liquidität u.a. die Entwicklung der Außenstände, der Stand der Vermietung und die Höhe der Instandhaltungs-, Modernisierungs- und Baukosten und maßgebliche Aufwandspositionen. Daneben werden externe Beobachtungsbereiche, wie insbesondere die Entwicklung des Wohnungs- und Kapitalmarktes, in die Betrachtung einbezogen. Im Vordergrund steht dabei das Bestreben, Veränderungen so rechtzeitig zu erkennen, dass durch geeignete Maßnahmen wesentliche negative Einflüsse auf die Unternehmensentwicklung abgewendet werden können. Neben den unterjährigen Überwachungsinstrumentarien liegt eine mittelfristige Wirtschaftsund Finanzplanung bis 2017 vor. In dieser ist die Umsetzung der Strategie hinsichtlich der wirtschaftlichen Auswirkungen konkretisiert worden. Das Anlagevermögen ist nahezu vollständig langfristig finanziert. Es sind keine besonderen Finanzinstrumente und insbesondere keine Sicherungsgeschäfte zu verzeichnen. Forwarddarlehen wurden nicht in Anspruch genommen. Wir betreiben ein aktives Zinsmanagement und optimieren laufend unser Kreditportfolio durch die gezielte und ausgewogene Auswahl der Gläubiger und der 62 HORST

63 Vermeidung von Klumpenrisiken bei der Neuaufnahme von Fremdkapital. Es wird erwartet, dass das Zinsänderungsrisiko aufgrund des anhaltend günstigen Zinsniveaus mittelfristig gering bleibt. Mit der gelungenen Neustrukturierung unseres Darlehensportfolios eröffnen sich neue Chancen zur deutlichen Kostenreduzierung in den kommenden Jahren. Den Risiken aus der Altersstruktur unseres Wohnungsbestandes versuchen wir durch ein aktives Portfoliomanagement, durch Portfolioanalysen zur Vorbereitung von strategischen Entscheidungen und Durchführung der entsprechenden Maßnahmen entgegen zu wirken. Es bestehen akut keine Preisänderungsrisiken, da aufgrund der vertraglichen Gestaltung der Miet- und Nutzungsverträge die Mieten auch für künftige Jahre langfristig festgelegt sind. Aufgrund der entwickelten Mietenstrategie sowie der gesetzlichen Rahmenbedingungen sehen wir auch mittelfristig Mietentwicklungsmöglichkeiten, die zu höheren Erlösen führen werden. Der Genossenschaft sind keine Risiken bekannt, die bestandsgefährdend wirken könnten oder wesentlichen Einfluss auf die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage haben könnten. 5. Prognosebericht Aufgrund der derzeitigen aktuellen und prognostizierten Entwicklung des Wohnungsmarktes in Schleswig-Holstein, insbesondere auch im Hamburger Randgebiet, ist zu erwarten, dass auch zukünftig von einer hohen Nachfrage an Wohnraum auszugehen ist. Der Wohnungsbestand unserer Genossenschaft wird aufgrund seiner Lage sowie der Miethöhe auch künftig umfassend nachgefragt sein. Das Niveau der Mieten befindet sich im mittleren Marktsegment. Von moderaten Steigerungen der Vermietungserlöse kann auch zukünftig ausgegangen werden. Unser Wohnungsbestandsportfolio wird zielgerichtet durch Neubauvorhaben, Modernisierungsmaßnahmen sowie erhebliche Instandhaltungsinvestitionen gesichert, erhalten und aufgewertet, um auch eine Qualitätsverbesserung zu erreichen. Auf der Basis unserer Wirtschafts- und Finanzplanung 2017 ist zu erwarten, dass die Entwicklung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage entsprechend solide mit deutlichen Jahresüberschüssen fortgeführt werden kann. Zusammenfassend ist festzustellen, dass sich die Genossenschaft aufgrund eines geordneten, auf die Zukunft ausgerichteten Unternehmenskonzeptes insgesamt weiterhin positiv entwickeln wird. Die Grundsätze genossenschaftlichen Handelns werden dabei gewahrt bleiben. Diese Geschäftspolitik wird auch zukünftig fortgesetzt werden. Norderstedt, den 24. April 2013 ADLERSHORST Baugenossenschaft eg Vorstand Wirries Reißweck HORST 63

64 Bilanz zum 31. Dezember 2012 Jahresabschluss 2012 Aktivseite euro euro Vorjahr Euro A Anlagevermögen I Immaterielle Vermögensgegenstände , ,50 II Sachanlagen 1 Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten , ,75 2 Grundstücke mit anderen Bauten , ,97 3 Grundstücke ohne Bauten , ,86 4 Technische Anlagen und Maschinen , ,00 5 Betriebs- und Geschäftsausstattung , ,00 6 Anlagen im Bau , ,99 7 Bauvorbereitungskosten , , ,19 III Finanzanlagen 1 Anteile an verbundenen Unternehmen , ,43 2 Beteiligungen , ,66 3 Andere Finanzanlagen 50, ,61 50,00 Anlagevermögen insgesamt , ,35 B Umlaufvermögen I Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte 1 Grundstücke ohne Bauten , ,47 2 Unfertige Leistungen , ,88 3 Andere Vorräte , , ,30 II Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1 Forderungen aus Vermietung , ,20 2 Forderungen gegen verbundene Unternehmen 9.701,24 0,00 3 Sonstige Vermögensgegenstände , , ,22 III Flüssige Mittel und Bausparguthaben 1 Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten , ,77 2 Bausparguthaben , , ,72 C Rechnungsabgrenzungsposten 1 Geldbeschaffungskosten , ,28 2 Andere Rechnungsabgrenzungsposten , , ,22 Bilanzsumme , ,41 64 HORST

65 Passivseite euro euro Vorjahr Euro A Eigenkapital I Geschäftsguthaben 1 der mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitglieder , ,00 2 der verbleibenden Mitglieder , ,32 3 aus gekündigten Geschäftsanteilen , , ,00 Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile: Euro 5.258,44 (4.945,68) II Ergebnisrücklagen 1 Gesetzliche Rücklage , ,00 davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt: Euro ,00 ( ,00) 2 Andere Ergebnisrücklagen , , ,00 davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt: Euro ,00 ( ,00) III Bilanzgewinn 1 Gewinnvortrag 5.749, ,39 2 Jahresüberschuss , ,24 3 Einstellungen in Ergebnisrücklagen , , ,00 Eigenkapital insgesamt , ,95 B Rückstellungen 1 Rückstellungen für Pensionen , ,00 2 Steuerrückstellungen , ,00 3 Sonstige Rückstellungen , , ,39 C Verbindlichkeiten 1 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , ,00 2 Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern , ,40 3 Erhaltene Anzahlungen , ,43 4 Verbindlichkeiten aus Vermietung , ,55 5 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , ,75 6 Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 0, ,55 7 Sonstige Verbindlichkeiten , , ,20 davon aus Steuern Euro 5.722,09 (89.416,53) davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: Euro 7.097,07 (17.076,31) D Rechnungsabgrenzungsposten , ,19 Bilanzsumme , ,41 Verbindlichkeiten aus Aufwendungsdarlehen ( 88 Abs. 3 II. WoBauG) Restschulden , ,26 (Einzelangaben im Anhang) HORST 65

66 Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 Euro Euro Vorjahr Euro 1 Umsatzerlöse a) aus der Hausbewirtschaftung , ,21 b) aus anderen Lieferungen und Leistungen , ,00 2 Erhöhung/Verminderung des Bestandes an unfertigen Leistungen , ,04 3 Andere aktivierte Eigenleistungen , ,79 4 Sonstige betriebliche Erträge , ,78 5 Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung , ,57 6 Rohergebnis , ,17 7 Personalaufwand a) Löhne und Gehälter , ,72 b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung , , ,00 davon für Altersversorgung Euro ,67 ( ,37) 8 Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen , ,71 9 Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,80 10 Erträge aus Ergebnisabführungsvertrag , ,69 11 Erträge aus anderen Finanzanlagen 6,28 6,65 12 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge , , ,73 13 Zinsen und ähnliche Aufwendungen , ,92 davon aus der Aufzinsung von Rückstellungen Euro ,00 ( ,00) 14 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , ,09 15 Außerordentliche Aufwendungen 0, ,20 16 Außerordentliches Ergebnis 0, ,20 17 Steuern vom Einkommen und Ertrag , ,36 18 Sonstige Steuern , ,29 19 Jahresüberschuss , ,24 20 Gewinnvortrag 5.749, ,39 21 Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklagen , ,00 22 Bilanzgewinn , ,63 66 HORST

67 Wir fassen das Ergebnis unserer gesetzlichen Prüfung nach 53 GenG wie folgt zusammen: Unsere Prüfung umfasst danach die Feststellung der wirtschaftlichen Verhältnisse und der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung. Dazu sind die Einrichtungen, die Vermögenslage sowie die Geschäftsführung der Genossenschaft einschließlich der Führung der Mitglieder liste zu prüfen. Die Beurteilung der wirtschaftlichen Verhältnisse erfolgt unter Einbeziehung des vom Vorstand aufgestellten Jahresabschlusses und des Lageberichts, der hierfür die Verantwortung trägt. Grundsätzliche Feststellungen Gegenstand des Unternehmens ist insbesondere die Bewirtschaftung seiner Wohn- und Gewerbeeinheiten. Dieser Gegenstand des Unternehmens entspricht dem satzungsgemäßen Auftrag der Genossenschaft. Im Rahmen der Prüfung ergaben sich keine Hinweise darauf, dass die Einrichtungen der Genossenschaft nicht dem Fördergedanken gemäß 1 GenG entsprechen. Dies gilt auch für die Tätigkeit der ADLERSHORST Immobilien GmbH als 100%iges Tochterunternehmen der Genossenschaft. Feststellung der wirtschaftlichen Verhältnisse unter Einbeziehung von Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht der Genossenschaft Die Buchführung entspricht den gesetzlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung sowie den ergänzenden Bestimmungen der Satzung. Der Jahresabschluss zum entspricht den gesetzlichen Erfordernissen. Der Lagebericht entspricht den gesetzlichen Anforderungen. Die Vermögens- und die Finanzlage der Genossenschaft sind geordnet; die Zahlungsfähigkeit ist gesichert. Auch aus der Fortschreibung der Geschäftsentwicklung ergibt sich eine ausreichende Liquidität. Die Ertragslage wird wesentlich beeinflusst durch das positive Ergebnis aus der Hausbewirtschaftung. Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung Unsere Prüfungshandlungen haben ergeben, dass Vorstand und Aufsichtsrat ihren gesetz lichen und satzungsmäßigen Verpflichtungen ordnungsgemäß nachgekommen sind. Die Mitgliederliste enthält die nach 30 GenG erforderlichen Angaben. Hamburg, den Zusammengefasstes Prüfungsergebnis Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.v. Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Schleswig-Holstein gez. Direktor für den Prüfungsdienst Viemann Wirtschaftsprüfer gez. Prüfungsdienst Klein Wirtschaftsprüfer HORST 67

68 Unsere Anzeigenpartner Zu vermieten: Kfz-Stellplätze Tiefgaragenplätze Einzelgaragen kurzfristig anzumieten auch zeitlich befristet teilweise auch für Nicht-ADLERSHORST-Mitglieder Auskünfte erhalten Sie über die Mitarbeiter/-innen in den jeweiligen Kundencentern: Kundencenter Elmshorn Tel Kundencenter Norderstedt Tel Kundencenter Quickborn Tel Kundencenter Tornesch Tel Kundencenter Wedel Tel Impressum Herausgeber: ADLERSHORST Baugenossenschaft eg Ochsenzoller Straße Norderstedt Redaktion: Benjamin Schatte (Leitung) Reinhard Herden Anne-Kathrin Ihrens Anzeigenabwicklung: ADLERSHORST Immobilien GmbH Christopher Schwanck Layout: halledt Werbeagentur GmbH Titelfoto: Roland Michels Erscheinungsweise: zweimal jährlich Exemplare je Auflage Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Nachdruck des Inhalts und fotomechanische Vervielfältigungen von Teilen aus dieser Zeitschrift sind nicht gestattet. Bildnachweis: Roland Michels: Titel, S. 4 (2), 6-10, 13, 26-30, 35 Nils Gaudlitz: S. 4 (1), 11-12, 16-17, 18 (1), 23, 33-34, 36, 38, 39 (1), 41-42, 44-49, Patrik Romer: S. 18 (1), Paloh Architekten: S. 39 (1) Andrea Müller-Schulz: S. 3, 43 Natascha Mund: S. 50 DAW GB Meldorfer Flachverblender: S. 14 (1), 15 Caparol Farben Lacke Bautenschutz GmbH: S. 14 (1) Fotolia: S HORST

69 Rechtsanwälte und Notariat Wolfgang Sohst Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Bauund Architektenrecht Erbrecht Alexander Bechmann Rechtsanwalt Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Heiko Lotz Rechtsanwalt Verkehrsrecht Reiserecht EDV-Recht Jörgen Breckwoldt Rechtsanwalt in Bürogemeinschaft Fachanwalt für Verwaltungsrecht Fachanwalt für Familienrecht Mediator Rathausallee Norderstedt Tel.: 040/ Fax: 040/ HORST 69

70 WIR BAUEN: SCHNELL, ZUVERLÄSSIG INDIVIDUELL. Von der kleinsten Reparatur bis hin zum schlüsselfertigen Bau - die Kähler Bau GmbH bietet umfassende Lösungen. Kähler Bau GmbH Rechenmeisterweg Nordsee-Heilbad Büsum Tel.: ( ) Fax: ( ) mail@kaehler-bau.de WIR FÜHREN AUS: Erdarbeiten Beton- u. Stahlbetonarbeiten, B II Betone Betonerhaltung Maurer- u. Putzarbeiten Zimmerer- u. Tischlerarbeiten Sanierungsarbeiten aller Art Kernbohrungen Umbau u. Entkernung Ingenieurbau Schlüsselfertige Bauten aller Art 70 HORST

71 HORST 71

72 RECHTSANWÄLTE. NOTARE FACHANWÄLTE Klaus Soth Notar a.d. Rechtsanwalt Fachanwalt für Erbrecht Heiner Soth Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Baurecht und Architektenrecht Tobias Hübner Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Familienrecht Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Robert Göttsche Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Bärbel Wermuth Rechtsanwältin Mediatorin Ochsenzoller Straße Norderstedt Telefon 040/ Montag-Donnerstag Uhr Freitag Uhr Bausanierung GmbH Geschäftsführer Sebastian Rath Unsere Leistungspalette für Neubauten und der Pflege sowie Instandhaltung von Gebäuden: Mauern und Fliesen Verputzen Estrich Stahlbetonarbeiten Altbausanierung Reparatur-Service Neubau Wärmedämmverbundsysteme Kernbohrungen Druckinjektionsverkieselungen/ nachträgliche Horizontalsperren Dachdeckerarbeiten Bürgermeister-Carstens-Ring Schenefeld Telefon 04892/ Telefax 04892/ HORST

73 Ihre SWT-Ansprechpartnerinnen: Johanna Köhler, Doris Prange, Annemarie Gravert-Schlüter und Semra Dursun Stadtwerke Tornesch GmbH Esinger Straße Tornesch Tel.: ( ) Fax: ( ) info@swt-online.com HORST 73

74 Stark für SOLAR-KONZEPT Stark für Unternehmer Komplett richtig aufgestellt. Telefonie Internet Kabel-TV Mobilfunk Kostenfreie ServiceHotline (Mo-Fr Uhr) Fax kostenfrei: HORST

75 Wir sind immer in Ihrer Nähe. Sie sind immer gut beraten. Michael Leichsenring e.k. Ulzburger Straße 573, Norderstedt Tel. 040/ Fax 040/ Alle Sicherheit für uns im Norden. HORST 75

76 Abrechnen Analysieren Optimieren Rechtssichere Abrechnung Heiz- und Betriebskostenabrechnung Wohn- und Gewerbeimmobilien Integrierte Abrechnung Innovative Energiedienstleistungen Verbrauchsanalyse Service-Portale Energiedatenmanagement Lösungen für die Wohnungswirtschaft Energetische Bestandsbewertung Energieausweise 76 HORST Integrierter Rauchmelderservice Trinkwasseranalyse BRUNATA Wärmemesser Hagen GmbH & Co. KG Doberaner Weg Hamburg Telefon (040) Fax (040) info@brunata-hamburg.de

2.0. Das smart ideenhaus ist ein innovatives Planungskonzept für den sozialen Wohnungsbau,

2.0. Das smart ideenhaus ist ein innovatives Planungskonzept für den sozialen Wohnungsbau, 2.0 2.0 Das smart ideenhaus ist ein innovatives Planungskonzept für den sozialen Wohnungsbau, das von ADLERSHORST entwickelt wurde. Nach der erfolgreichen Realisierung des Prototypen in Elmshorn im Jahr

Mehr

Dipl.-Kfm. Uwe Wirries und Dipl.-Ing. Holger Reißweck, Vorstand der ADLERSHORST BAUGENOSSENSCHAFT EG

Dipl.-Kfm. Uwe Wirries und Dipl.-Ing. Holger Reißweck, Vorstand der ADLERSHORST BAUGENOSSENSCHAFT EG Dipl.-Kfm. Uwe Wirries und Dipl.-Ing. Holger Reißweck, Vorstand der ADLERSHORST BAUGENOSSENSCHAFT EG Unter Renditeaspekten scheidet sozialer Wohnungsbau bei privaten Investoren in der Regel aus. Als genossenschaftliches

Mehr

WOHNEN IN TORNESCH. Wohnen in grüner und zentraler Lage / hervorragende Verkehrsanbindung / attraktives Naherholungsgebiet

WOHNEN IN TORNESCH. Wohnen in grüner und zentraler Lage / hervorragende Verkehrsanbindung / attraktives Naherholungsgebiet WOHNEN IN TORNESCH Wohnen in grüner und zentraler Lage / hervorragende Verkehrsanbindung / attraktives Naherholungsgebiet STANDORT Stadt Tornesch mit rund 12.500 TORNESCH Die Einwohnern liegt im Nordwesten

Mehr

April 2016 INSIDE ADLERSHORST AKTUELL. Erste Ergebnisse des Geschäftsjahres 2015 / Bauprogramm 2016 / Feriencamp 2016

April 2016 INSIDE ADLERSHORST AKTUELL. Erste Ergebnisse des Geschäftsjahres 2015 / Bauprogramm 2016 / Feriencamp 2016 April 2016 INSIDE ADLERSHORST AKTUELL Erste Ergebnisse des Geschäftsjahres 2015 / Bauprogramm 2016 / Feriencamp 2016 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder! Herzlich willkommen in Ihrem neuen

Mehr

WOHNEN IN TORNESCH. Wohnen in grüner und zentraler Lage / hervorragende Verkehrsanbindung / attraktives Naherholungsgebiet

WOHNEN IN TORNESCH. Wohnen in grüner und zentraler Lage / hervorragende Verkehrsanbindung / attraktives Naherholungsgebiet WOHNEN IN TORNESCH Wohnen in grüner und zentraler Lage / hervorragende Verkehrsanbindung / attraktives Naherholungsgebiet STANDORT TORNESCH T ornesch ist eine wachsende Stadt und ein beliebter Wohnort.

Mehr

Tornesch/An der Kirche

Tornesch/An der Kirche Tornesch/An der Kirche Vermietungsexposé In der ruhigen und grünen Wohnstraße An der Kirche in Tornesch errichtet ADLERSHORST drei smart ideenhäuser mit ins gesamt 92 genossenschaftlichen Mietwohnungen.

Mehr

ADLERSHORST Baugenossenschaft eg. ADLERSHORST Immobilien GmbH. ADLERSHORST Baukontor GmbH

ADLERSHORST Baugenossenschaft eg. ADLERSHORST Immobilien GmbH. ADLERSHORST Baukontor GmbH ein Projekt von ADLERSHORST Baugenossenschaft eg Wir wohnen bei uns ADLERSHORST Immobilien GmbH Kompetenz für Ihre Immobilie ADLERSHORST Baukontor GmbH planen und realisieren 2 Gesamtbestand am 31.12.2012:

Mehr

EINFÜHRUNG SEPA. Verfahren. Information der Stadt Verl

EINFÜHRUNG SEPA. Verfahren. Information der Stadt Verl EINFÜHRUNG SEPA Verfahren Information der Stadt Verl Inhaltsübersicht - Fragestellungen SEPA was ist das überhaupt? Was bedeuten IBAN und BIC? Wo finde ich meine persönliche IBAN und BIC? Welche Vorteile

Mehr

Herzlich Willkommen zur November Versammlung des Gehörlosenverein 1910 Ludwigshafen e.v.

Herzlich Willkommen zur November Versammlung des Gehörlosenverein 1910 Ludwigshafen e.v. Herzlich Willkommen zur November Versammlung des Gehörlosenverein 1910 Ludwigshafen e.v. Wir möchten euch heute über das neue Bankzahlungssystem SEPA informieren. Mit der Einführung der SEPA (Single Euro

Mehr

Europaweit überweisen. Mit SEPA.

Europaweit überweisen. Mit SEPA. SEPA Europaweit überweisen. Mit SEPA. Gut vorbereitet. Seit Februar 2014 gelten im Euroraum neue Verfahren für Überweisungen und Lastschriften. Wir haben Ihnen alles Wissenswertes zu SEPA zusammengestellt.

Mehr

Kann ich SEPA-Zahlungen auch in den Währungen der anderen Teilnehmerländer abwickeln?

Kann ich SEPA-Zahlungen auch in den Währungen der anderen Teilnehmerländer abwickeln? Was bedeutet eigentlich SEPA, welche Länder nehmen daran teil, welche Vorteile bringt SEPA für Sie Antworten auf diese und viele andere Fragen finden Sie hier. Was bedeutet SEPA? SEPA ist die Abkürzung

Mehr

WOHNEN IN WEDEL. Elbufer, Strände und Elbmarsch / Willkomm Höft / Einkaufen im attraktiven Ortskern / sehr gute Verkehrsanbindung

WOHNEN IN WEDEL. Elbufer, Strände und Elbmarsch / Willkomm Höft / Einkaufen im attraktiven Ortskern / sehr gute Verkehrsanbindung WOHNEN IN WEDEL Elbufer, Strände und Elbmarsch / Willkomm Höft / Einkaufen im attraktiven Ortskern / sehr gute Verkehrsanbindung STANDORT WEDEL RELLINGEN Mit seiner Nähe zu Hamburg, den Vorzügen einer

Mehr

WOHNEN IN ELMSHORN. Grüne Wohnquartiere / hervorragende Verkehrsanbindung / Innenstadt und Bahnhof / großes Freizeitangebot

WOHNEN IN ELMSHORN. Grüne Wohnquartiere / hervorragende Verkehrsanbindung / Innenstadt und Bahnhof / großes Freizeitangebot WOHNEN IN ELMSHORN Grüne Wohnquartiere / hervorragende Verkehrsanbindung / Innenstadt und Bahnhof / großes Freizeitangebot Der hübsche Stadtkern von Elmshorn mit Fußgängerzone und der um 1350 erbauten

Mehr

WOHNEN IN NORDERSTEDT. Stadt im Grünen / dynamischer Wirtschaftsstandort / hohe Lebensqualität / ausgezeichnete Verkehrsanbindung

WOHNEN IN NORDERSTEDT. Stadt im Grünen / dynamischer Wirtschaftsstandort / hohe Lebensqualität / ausgezeichnete Verkehrsanbindung WOHNEN IN NORDERSTEDT Stadt im Grünen / dynamischer Wirtschaftsstandort / hohe Lebensqualität / ausgezeichnete Verkehrsanbindung STANDORT NORDERSTEDT Norderstedt ist sowohl dynamischer Wirtschaftsstandort

Mehr

Attraktive 2 Zi. Neubau Wohnung

Attraktive 2 Zi. Neubau Wohnung Attraktive 2 Zi. Neubau Wohnung in Laboe - sofort bezugsfertig - Sonnige 2 Zimmer im Erdgeschoß, 64,30 m² Wohnen in netter Gemeinschaft, eigentumsähnlich in privater Wohngenossenschaft Wohnen für alle

Mehr

EXPOSÉ. Courtagefrei! inkl. 2 TG-Stellplätze, 4 Zi.-Whg. NEUBAU: Penthousewohnung mit Dachterrasse ECKDATEN. Objektart: Penthousewohnung

EXPOSÉ. Courtagefrei! inkl. 2 TG-Stellplätze, 4 Zi.-Whg. NEUBAU: Penthousewohnung mit Dachterrasse ECKDATEN. Objektart: Penthousewohnung Broschüre Courtagefrei! inkl. 2 TG-Stellplätze, 4 Zi.-Whg. NEUBAU: Penthousewohnung mit Dachterrasse EXPOSÉ Courtagefrei! inkl. 2 TG-Stellplätze, 4 Zi.-Whg. NEUBAU: Penthousewohnung mit Dachterrasse ECKDATEN

Mehr

WOHNEN IN. Grüne Wohnquartiere / naturnahe Lage / gute Verkehrsanbindung / Ausflugsziele Nord- und Ostseeküste

WOHNEN IN. Grüne Wohnquartiere / naturnahe Lage / gute Verkehrsanbindung / Ausflugsziele Nord- und Ostseeküste WOHNEN IN Grüne Wohnquartiere / naturnahe Lage / gute Verkehrsanbindung / Ausflugsziele Nord- und Ostseeküste STANDORT oben: Das Rathaus von Quickborn. unten: Im Stadtkern befinden sich der Bahnhof und

Mehr

Die Nassauische Heimstätte baut 32 neue Wohnungen an der Vatterstraße Bestandsgebäude werden saniert

Die Nassauische Heimstätte baut 32 neue Wohnungen an der Vatterstraße Bestandsgebäude werden saniert Datum: 18.04.2017 Seite 1 von 6 Riederwald: Spatenstich für Satelliten Die Nassauische Heimstätte baut 32 neue Wohnungen an der Vatterstraße Bestandsgebäude werden saniert Frankfurt/Main Sie sind je 295

Mehr

Wohnen in der Neuen Flora

Wohnen in der Neuen Flora S e i t e 1 Exposee Wohnen in der Neuen Flora Neubau von 20 barrierefreien Wohnungen Florastraße 25+27, 44649 Herne Gemeinnützige Wohnstättengenossenschaft Wanne-Eickel eg Stöckstr. 22 44649 Herne Tel.

Mehr

Exposé. Wohnung 1 EG links 110 qm Wohnfläche inkl. Stellplatz in der Tiefgarage ,-

Exposé. Wohnung 1 EG links 110 qm Wohnfläche inkl. Stellplatz in der Tiefgarage ,- Exposé Wohnanlage Sophie-Dethleffs-Straße 3 in 25746 Heide Lage Diese Wohnungen liegen mitten im Herzen von Heide, knappe 9 Gehminuten vom Marktplatz ent-fernt. Heide ist die Kreisstadt des Landkreises

Mehr

HINWEIS AN ALLE MITGLIEDER DES FÖRDERVEREINS Änderung im Zuge des einheitlichen europaweiten Euro-Zahlungsraums bei den Einzugsermächtigungen

HINWEIS AN ALLE MITGLIEDER DES FÖRDERVEREINS Änderung im Zuge des einheitlichen europaweiten Euro-Zahlungsraums bei den Einzugsermächtigungen Liebe Mitglieder, das Protokoll der Mitgliederversammlung vom 29. Mai 2013 finden Sie ab Seite 3 dieses Dokuments. Wir sind als Vorstand verpflichtet, Sie über nachfolgende Änderungen im Zahlungsverkehr

Mehr

Einblick in SEPA NEU BIC, IBAN, Gläubiger ID und Manda(n)t Was muss der Verein tun? Was muss das Mitglied tun? Wenn nicht jetzt wann dann?

Einblick in SEPA NEU BIC, IBAN, Gläubiger ID und Manda(n)t Was muss der Verein tun? Was muss das Mitglied tun? Wenn nicht jetzt wann dann? Was ist das Ziel für den Abend Einblick in SEPA NEU BIC, IBAN, Gläubiger ID und Manda(n)t Was muss der Verein tun? Was muss das Mitglied tun? Wenn nicht jetzt wann dann? Warum SEPA SEPA = Single Euro Payments

Mehr

Neubau Wohnquartier am Mühlenholz. Wohnen in idyllischer, zentrumsnaher Umgebung

Neubau Wohnquartier am Mühlenholz. Wohnen in idyllischer, zentrumsnaher Umgebung Neubau Wohnquartier am Mühlenholz Wohnen in idyllischer, zentrumsnaher Umgebung Ausblicke in ein neues Leben Willkommen im Wohnquartier am Mühlenholz Fotos: Thomas Oppermann Das Große und das Kleine Mühlenholz

Mehr

PRESSE- INFORMATION. Grundstein für deutlich mehr und moderneren Wohnraum im Häherweg

PRESSE- INFORMATION. Grundstein für deutlich mehr und moderneren Wohnraum im Häherweg Datum: 04.07.2017 Seite 1 von 5 Grundstein für deutlich mehr und moderneren Wohnraum im Häherweg Die Nassauische Heimstätte baut in Wiesbaden-Kohlheck im Häherweg 80 moderne und energieeffiziente Wohnungen

Mehr

SEPA-Umstellung für Lastschriften

SEPA-Umstellung für Lastschriften SEPA-Umstellung für Lastschriften Ab dem 1. Februar 2014 soll SEPA den bargeldlosen Zahlungsverkehr europaweit erleichtern. SEPA steht für Single Euro Payments Area (einheitlicher Euro-Zahlungsverkehr)

Mehr

Was ist das Ziel für den Abend

Was ist das Ziel für den Abend SEPA Lastschrift 10.06.2013 Was ist das Ziel für den Abend Wer mit Wem? Einblick in SEPA NEU BIC, IBAN, Gläubiger ID und Manda(n)t Was muss der Verein tun? Was muss das Mitglied tun? Wenn nicht jetzt wann

Mehr

Die Umsetzung des einheitlichen Euro-ZV (SEPA) SEPA wird Wirklichkeit

Die Umsetzung des einheitlichen Euro-ZV (SEPA) SEPA wird Wirklichkeit SEPA wird Wirklichkeit Einheitliche Basisverfahren im EU-Zahlungsverkehr Europaweit einheitliche Formate auf XML-Basis Einheitlicher Rechtsrahmen* für EU-Zahlverfahren 1. Schritt 2. Schritt SEPA-Überweisung

Mehr

Ihre attraktive Wohnung (78m²) in Mönchengladbach-Neuwerk (Neubau)

Ihre attraktive Wohnung (78m²) in Mönchengladbach-Neuwerk (Neubau) Ihre attraktive Wohnung (78m²) in Mönchengladbach-Neuwerk (Neubau) Lage Details Mehrere Busverbindungen sind in der Nähe vorhanden. Die Anbindung an die A 44 und A 52 ist hervorragend. Geschäfte, Kindergarten,

Mehr

Wohnen an der Elbe. Mittelstraße 16 (Werder) 1 MWG. 1. Planungsentwurf, Stand: , Änderungen vorbehalten

Wohnen an der Elbe. Mittelstraße 16 (Werder) 1 MWG. 1. Planungsentwurf, Stand: , Änderungen vorbehalten Wohnen an der Elbe Mittelstraße 16 (Werder) 1. Planungsentwurf, Stand: 21.02.2017, Änderungen vorbehalten 1 MWG MWG 2 Lage des Wohnhauses Der Werder ist Magdeburgs einziger Insel-Stadtteil. Idyllisch zwischen

Mehr

Neubau Dümperstraße 21/Beguinenstraße 9. Wohnen im historischen Stadtkern Neubrandenburgs

Neubau Dümperstraße 21/Beguinenstraße 9. Wohnen im historischen Stadtkern Neubrandenburgs Neubau Dümperstraße 21/Beguinenstraße 9 im historischen Stadtkern Neubrandenburgs Foto: mujamero pixelio.de Ausblicke in ein neues Leben Willkommen in der Innenstadt Foto: Thomas Oppermann Foto: Werner

Mehr

Wohnen im Weinhof Am Nordpark 2. Bauabschnitt Nordriegel

Wohnen im Weinhof Am Nordpark 2. Bauabschnitt Nordriegel MWG-WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT eg MAGDEBURG Wohnen im Weinhof Am Nordpark 2. Bauabschnitt Nordriegel www.mwg-wohnen.de 2 von 24 Lage der Wohnhäuser Diese wunderschöne Wohnanlage befindet sich in unmittelbarer

Mehr

Alles zur SEPA Umstellung

Alles zur SEPA Umstellung Europaweit gilt gemäß der EU Verordnung 260/2012 ab 01. Februar 2014 das SEPA Verfahren! Es ersetzt das bisher bekannte deutsche Lastschriftverfahren. Das neue SEPA Verfahren wird europaweit eingeführt

Mehr

Central Wohnen Immobilien GmbH. Ihre neue Adresse: Hattingen-Innenstadt, Bahnhofstr. 7a

Central Wohnen Immobilien GmbH. Ihre neue Adresse: Hattingen-Innenstadt, Bahnhofstr. 7a Central Wohnen Immobilien GmbH Ihre neue Adresse: 45525 Hattingen-Innenstadt, Bahnhofstr. 7a Central Wohnen Immobilien GmbH Neubau eines barrierefreien Mehrfamilienhauses mit Gewerbeflächen und Tiefgarage

Mehr

SEPA-Lastschriftverfahren 4B B#5

SEPA-Lastschriftverfahren 4B B#5 SEPA-Lastschriftverfahren 4B B#5 %*. ;* ## C /.#"-.#B! " Gläubiger-Identifikationsnummer Creditor Identifier (CI) * %(-,+$./012!234 56553478;!2934!.25!##3%%4 notwendige Voraussetzung für die europäischen

Mehr

Die wichtigsten Begriffe

Die wichtigsten Begriffe Die wichtigsten Begriffe Inhalt BIC... 2 IBAN... 2 Gläubiger-Identifikationsnummer... 2 Sepa... 2 Sepa- Überweisung... 2 Sepa- Basis- Lastschriftverfahren... 3 Sepa- Firmen- Lastschriftverfahren... 3 Sepa

Mehr

Wohnungsunternehmen seit Wohnen im Frankenberger Viertel.

Wohnungsunternehmen seit Wohnen im Frankenberger Viertel. Wohnungsunternehmen seit 1891 Wohnen im Frankenberger Viertel www.-aachen.de AG seit 1891 in Aachen zu Hause Wohnen im Frankenberger Viertel Am 16. Januar im Jahr 1891 wurde die AG gegründet. Sie lebt

Mehr

Energetische Modernisierung

Energetische Modernisierung Energetische Modernisierung 2015 2019 Schönebecker Str. 97 103 Schacht-Franz-Str. 1 11 und 15 Mieterinformation am 18. November 2014 in der Gaststätte Pfarrsaal St. Josef Schlenterstr. 18 in 45329 Essen

Mehr

Ein bunt gemischter Wohnungsmix: Nassauische Heimstätte baut in Rosbach

Ein bunt gemischter Wohnungsmix: Nassauische Heimstätte baut in Rosbach Datum: 03.05.2018 Seite 1 von 5 Ein bunt gemischter Wohnungsmix: Nassauische Heimstätte baut in Rosbach Spatenstich für die Sangzeilen 66 neue Mietwohnungen entstehen im Neubaugebiet Rosbach Das Neubaugebiet

Mehr

Fit für den Jahreswechsel Check-Liste SEPA-Umstellung. So gehen Sie konkret vor. Checkliste. 1. Vorbereitung. Umstellung am besten zu erledigen bis

Fit für den Jahreswechsel Check-Liste SEPA-Umstellung. So gehen Sie konkret vor. Checkliste. 1. Vorbereitung. Umstellung am besten zu erledigen bis Fit für den hreswechsel Check-Liste SEPA-Umstellung So gehen Sie konkret vor 1. Vorbereitung Benennen Sie einen SEPA-Verantwortlichen im Unternehmen. Entwickeln Sie einen individuellen Umsetzungszeitplan

Mehr

Mietobjekt: KJI 5178 Gemütliche Haushälfte auf zwei Ebenen in Leopoldshöhe

Mietobjekt: KJI 5178 Gemütliche Haushälfte auf zwei Ebenen in Leopoldshöhe Mietobjekt: KJI 5178 Gemütliche Haushälfte auf zwei Ebenen in Leopoldshöhe Lage: Angenehme und ruhige Lage in einem schönen Wohngebiet in Leopoldshöhe mit guter Verkehrsanbindung. In wenigen Autominuten

Mehr

Exposé. Etagenwohnung in Trier

Exposé. Etagenwohnung in Trier Exposé Etagenwohnung in Trier Baubeginn erfolgt - Ruhiges Wohnen im Energiesparhaus in Trier-Ost - nur wenige Gehminuten von der Fußgängerzone entfernt Objekt-Nr. FF_ETNB77505K Etagenwohnung Verkauf: 476.170

Mehr

WOHNEN IN ELMSHORN. Grüne Wohnquartiere / hervorragende Verkehrsanbindung / Innenstadt und Bahnhof / großes Freizeitangebot

WOHNEN IN ELMSHORN. Grüne Wohnquartiere / hervorragende Verkehrsanbindung / Innenstadt und Bahnhof / großes Freizeitangebot WOHNEN IN ELMSHORN Grüne Wohnquartiere / hervorragende Verkehrsanbindung / Innenstadt und Bahnhof / großes Freizeitangebot Der hübsche Stadtkern von Elmshorn mit Fußgängerzone und der um 1350 erbauten

Mehr

EXPOSÉ. *VERKAUFT* - Ländliche Idylle inklusive Einfamilienhaus in Alpen-Veen! ECKDATEN. Objektart: Einfamilienhaus

EXPOSÉ. *VERKAUFT* - Ländliche Idylle inklusive Einfamilienhaus in Alpen-Veen! ECKDATEN. Objektart: Einfamilienhaus Broschüre *VERKAUFT* - Ländliche Idylle inklusive - Einfamilienhaus in Alpen-Veen! EXPOSÉ *VERKAUFT* - Ländliche Idylle inklusive Einfamilienhaus in Alpen-Veen! ECKDATEN Adresse: 46519 Alpen Baujahr: 2009

Mehr

RESIDENZ VORARLBERGWEG EIN PROJEKT DER HSAI-PROJEKTENTWICKLUNG GMBH

RESIDENZ VORARLBERGWEG EIN PROJEKT DER HSAI-PROJEKTENTWICKLUNG GMBH RESIDENZ VORARLBERGWEG EIN PROJEKT DER HSAI-PROJEKTENTWICKLUNG GMBH Referenzen der HSHI-Gruppe IHR PARTNER FÜR QUALITATIVE PROJEKTE QUALITÄT AUS LEIDENSCHAFT NACHHALTIGKEIT AUS ÜBERZEUGUNG Unser Ziel ist,

Mehr

SEPA. Der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum

SEPA. Der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum SEPA Der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum Januar Mai 2013 Agenda Die SEPA-Migrationsverordnung Die SEPA-Überweisung Die SEPA-Lastschrift Was ist konkret zu tun? 2 SEPA bezeichnet die Single Euro

Mehr

Reihenend-/ Zweifamilienhaus in Neuss-Selikum zur Eigennutzung nebst vermieteter Wohnung im OG. Lage: Details

Reihenend-/ Zweifamilienhaus in Neuss-Selikum zur Eigennutzung nebst vermieteter Wohnung im OG. Lage: Details Reihenend-/ Zweifamilienhaus in Neuss-Selikum zur Eigennutzung nebst vermieteter Wohnung im OG Lage Details Selikum ist ein Stadtteil der Stadt Neuss im Rhein-Kreis Neuss. Es ist der kleinste und ruhigste

Mehr

Haus im Haus - Freier Blick mit Sonnenuntergang - sehr ruhige Lage

Haus im Haus - Freier Blick mit Sonnenuntergang - sehr ruhige Lage Haus im Haus - Freier Blick mit Sonnenuntergang - sehr ruhige Lage Scout-ID: 98494371 Objekt-Nr.: HausimHaus Grundstücksfläche ca.: 400,00 m² Nutzfläche ca.: 30,00 m² Etagenanzahl: 2 Schlafzimmer: 3 Badezimmer:

Mehr

RESIDENZ VORARLBERGWEG EIN PROJEKT DER HSAI-PROJEKTENTWICKLUNG GMBH

RESIDENZ VORARLBERGWEG EIN PROJEKT DER HSAI-PROJEKTENTWICKLUNG GMBH RESIDENZ VORARLBERGWEG EIN PROJEKT DER HSAI-PROJEKTENTWICKLUNG GMBH QUALITÄT AUS LEIDENSCHAFT Unser Ziel ist, außergewöhnlichen Lebensraum zu schaffen: mit VISIONSKRAFT, LEIDENSCHAFT und umfassendem KNOW-HOW.

Mehr

MODERNES, helles Wohnen in der City!! 2 Zimmer // 75,3 qm // BALKON // Wannenbad // PROVISIONSFREI

MODERNES, helles Wohnen in der City!! 2 Zimmer // 75,3 qm // BALKON // Wannenbad // PROVISIONSFREI MODERNES, helles Wohnen in der City!! 2 Zimmer // 75,3 qm // BALKON // Wannenbad // PROVISIONSFREI Burgstraße 71, 53177 Bonn Immobilientyp: Zimmer: Wohnfläche ca. (in m²): Kaltmiete: Warmmiete: Angebotsnummer:

Mehr

RESIDENZ VORARLBERGWEG EIN PROJEKT DER HSAI-PROJEKTENTWICKLUNG GMBH

RESIDENZ VORARLBERGWEG EIN PROJEKT DER HSAI-PROJEKTENTWICKLUNG GMBH RESIDENZ VORARLBERGWEG EIN PROJEKT DER HSAI-PROJEKTENTWICKLUNG GMBH Referenzen der HSHI-Gruppe IHR PARTNER FÜR QUALITATIVE PROJEKTE QUALITÄT AUS LEIDENSCHAFT NACHHALTIGKEIT AUS ÜBERZEUGUNG Unser Ziel ist,

Mehr

IMMOBILIEN SCHNEIDER - Tolle 4 Zimmer Altbau-Wohnung mit Einbauküche

IMMOBILIEN SCHNEIDER - Tolle 4 Zimmer Altbau-Wohnung mit Einbauküche IMMOBILIEN SCHNEIDER - Tolle 4 Zimmer Altbau-Wohnung mit Einbauküche Kaltmiete: 1.664,00 EUR (zzgl. Nebenkosten) Scout-ID: 95546618 Ihr Ansprechpartner: G. Schneider Immobilien / seit über 30 Jahren Frau

Mehr

ADLERSHORST-Journal. Ausgabe 99 / Dezember 2013

ADLERSHORST-Journal. Ausgabe 99 / Dezember 2013 Ausgabe 99 / Dezember 2013 horst ADLERSHORST-Journal Quartiersentwicklung Falkenberg S. 28 / Leuchtturmprojekt smart ideenhaus S. 18 Neubau wohnpark schulau S. 24 / Ein Tag an der Seite eines Quartiersbetreuers

Mehr

Neuer Wohnraum im VIVAWEST-Quartier Alt- Scharnhorst

Neuer Wohnraum im VIVAWEST-Quartier Alt- Scharnhorst Neuer Wohnraum im VIVAWEST-Quartier Alt- Scharnhorst Dortmund, den 12. Dezember 2017. VIVAWEST entwickelt ihr Wohnquartier in Dortmund-Alt-Scharnhorst weiter und plant den Neubau dringend benötigter Wohnungen.

Mehr

Hörstel: Sensationell! Zwei Häuser - ein Preis

Hörstel: Sensationell! Zwei Häuser - ein Preis Steinfurt Nordrhein-Westfalen Provisionspflichtig: ja Provision: 4,99 % inklusive 19 % Mehrwertsteuer Bad: Dusche, Wanne, Fenster, Bidet Anzahl Schlafzimmer: 8 Anzahl Badezimmer: 4 Terrasse: 3 Gäste-WC:

Mehr

MWG-WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT eg MAGDEBURG. Wohnen im f. Tel.:

MWG-WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT eg MAGDEBURG. Wohnen im f.  Tel.: MWG-WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT eg MAGDEBURG Wohnen im k r a p rd o N m A f o h in e W - 40 9 3 e le al el p ap P t ek bj O itt 3. Bauabschn www.mwg-wohnen.de Tel.: 0391-56 98 444 MWG-Objekt Pappelallee 39-40

Mehr

VIIIIIEEL PLATZ wenig Miete 3 Zimmer 99 qm komplett RENOVIERT PROVISIONSFREI

VIIIIIEEL PLATZ wenig Miete 3 Zimmer 99 qm komplett RENOVIERT PROVISIONSFREI VIIIIIEEL PLATZ wenig Miete 3 Zimmer 99 qm komplett RENOVIERT Scout-ID: 66813112 Objekt-Nr.: Wett-SS61-WE9.1 Wohnungstyp: Etagenwohnung Etage: 2 Etagenanzahl: 3 Schlafzimmer: 2 Badezimmer: 1 Objektzustand:

Mehr

Aktuelles Vermietungsangebot Stand 23. September 2015 (alle Angaben vorbehaltlich Änderung)

Aktuelles Vermietungsangebot Stand 23. September 2015 (alle Angaben vorbehaltlich Änderung) Aktuelles Vermietungsangebot Stand 23. September 2015 (alle Angaben vorbehaltlich Änderung) 6 zentral gelegene moderne Stadthäuser in der Wagnerstraße, HH-Eilbek Ruhige und rückwärtig idyllische grüne

Mehr

Exklusives Wohnen an der Wasserburger Bucht!

Exklusives Wohnen an der Wasserburger Bucht! Exposé Exklusives Wohnen an der Wasserburger Bucht! Neubau-Objekt: Sie suchen etwas Besonderes?!.., dann haben wir genau das Richtige für Sie... Bei diesem Neubauvorhaben An der Wasserburger Bucht trennen

Mehr

Tür an Tür mit dem pulsierenden Leben mitten im Friesenviertel

Tür an Tür mit dem pulsierenden Leben mitten im Friesenviertel Tür an Tür mit dem pulsierenden Leben mitten im Friesenviertel Köln Altstadt Nord Wohnfläche Kaufpreis ca. 87,46 qm verkauft Objektnummer 822 Kommunale Geodaten: Stadt Köln, Amt für Liegenschaften, Vermessung

Mehr

Einführung. SEPA Verfahren. Information der Stadt Kitzingen

Einführung. SEPA Verfahren. Information der Stadt Kitzingen Einführung SEPA Verfahren Information der Stadt Kitzingen Inhaltsübersicht Fragestellungen SEPA was ist das überhaupt? Was bedeuten IBAN und BIC? Wo finde ich meine persönliche IBAN und BIC? Was geschieht

Mehr

Modulare Quartiersentwicklung in Düsseldorf - Kaiserswerth

Modulare Quartiersentwicklung in Düsseldorf - Kaiserswerth Pressemitteilung Modulare Quartiersentwicklung in Düsseldorf - Kaiserswerth Die DWG Wohnen GmbH stellt den Bewohnern eine Modulare Quartiersentwicklung in Düsseldorf Kaiserswerth, Verweyenstraße vor. Jeder

Mehr

Wohnen am Stadtpark Projektbeschreibung

Wohnen am Stadtpark Projektbeschreibung Projektbeschreibung Wohnen und leben in einem neu gebauten Wohnkomplex - umgeben vom Stadtpark in Greifswald. Bereits während der Projektentwicklung ist die WVG beim Neubau Wohnen am Stadtpark neue Wege

Mehr

WOHNEN FÜR ALLE GENERATIONEN IM

WOHNEN FÜR ALLE GENERATIONEN IM WOHNEN FÜR ALLE GENERATIONEN IM Ein Konzept von Architekt Thomas Buhl Schwerte www.architekt-buhl.de Burges Immobilien GmbH, Soest PERSPEKTIVE VON DER STRAßE Die Perspektive dient zur Anschauung. Die Ausführung

Mehr

EINFAMILIENHAUS. Sehr gut exponierte Lage in Achim Baden! Kaufpreis: , VH

EINFAMILIENHAUS. Sehr gut exponierte Lage in Achim Baden! Kaufpreis: , VH WOITYSAK IMMOBILIEN Achim - Baden Außenansicht des Objektes. EINFAMILIENHAUS Sehr gut exponierte Lage in Achim Baden! Immobilie: freistehendes rot verklinkertes Einfamilienhaus Baujahr: 1997 Anschrift:

Mehr

Neubau von 96 modernen Wohnungen direkt am Ryck. modern, einzigartig, individuelle Ausstattung. Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft

Neubau von 96 modernen Wohnungen direkt am Ryck. modern, einzigartig, individuelle Ausstattung. Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft Neubau von 96 modernen Wohnungen direkt am Ryck modern, einzigartig, individuelle Ausstattung Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbh Greifswald Kurzbeschreibung des Projektes HanseHof - ein neues

Mehr

Mein neues Zuhause. in Schwarzenbek, Königsberger Allee 3+5

Mein neues Zuhause. in Schwarzenbek, Königsberger Allee 3+5 Mein neues Zuhause in Schwarzenbek, Königsberger Allee 3+5 Ihr neues Wohngebiet liegt im Herzen von Schwarzenbek. Die NEUE LÜBECKER Norddeutsche Baugenossenschaft eg baut zwei attraktive Mehrfamilienhäuser

Mehr

Exklusive Neubauwohnung im Stadtzentrum (Wohnung 10 - Erdgeschoss) Erdgeschosswohnung / Miete

Exklusive Neubauwohnung im Stadtzentrum (Wohnung 10 - Erdgeschoss) Erdgeschosswohnung / Miete Exklusive Neubauwohnung im Stadtzentrum (Wohnung 10 - Erdgeschoss) Erdgeschosswohnung / Miete Eckdaten Allgemein Objekt-Nr: 1749 Anschrift: DE-31515 Wunstorf Deutschland Preise Kaltmiete: Kaution: 1.025,43

Mehr

Exklusive Neubauwohnung im Stadtzentrum (Wohnung 10 - Erdgeschoss) Erdgeschosswohnung / Miete

Exklusive Neubauwohnung im Stadtzentrum (Wohnung 10 - Erdgeschoss) Erdgeschosswohnung / Miete Exklusive Neubauwohnung im Stadtzentrum (Wohnung 10 - Erdgeschoss) Erdgeschosswohnung / Miete Eckdaten Allgemein Objekt-Nr: 1749 Anschrift: DE-31515 Wunstorf Deutschland Preise Kaltmiete: Kaution: 1.025,43

Mehr

Ihre Kontonummer sieht bald ganz anders aus.

Ihre Kontonummer sieht bald ganz anders aus. Ihre Kontonummer sieht bald ganz anders aus. SEPA: der neue Zahlungsverkehr zum 1. Februar 2014 SEPA: der neue Zahlungsverkehr zum 1. Februar 2014 Das SEPA-Verfahren (SEPA: Single Euro Payments Area =

Mehr

Ob Familie oder WG - HIER ist alles OK!! 3 Zimmer //BALKON //EINBAUKÜCHE //WANNENBAD /PROVISIONSFREI

Ob Familie oder WG - HIER ist alles OK!! 3 Zimmer //BALKON //EINBAUKÜCHE //WANNENBAD /PROVISIONSFREI Ob Familie oder WG - HIER ist alles OK!! 3 Zimmer //BALKON //EINBAUKÜCHE Scout-ID: 69207247 Objekt-Nr.: B-Kurf36-WE10 (1/2541) Wohnungstyp: Etagenwohnung Etage: 4 Etagenanzahl: 7 Schlafzimmer: 2 Badezimmer:

Mehr

Außergewöhlich schönes Haus - trägt sich durch 3 Einliegerwohnungen - schöne Lage - am Wald

Außergewöhlich schönes Haus - trägt sich durch 3 Einliegerwohnungen - schöne Lage - am Wald Außergewöhlich schönes Haus - trägt sich durch 3 Einliegerwohnungen - schöne Lage - am Scout-ID: 98424114 Objekt-Nr.: Zützen Haustyp: Besondere Immobilie Grundstücksfläche ca.: 4.000,00 m² Nutzfläche ca.:

Mehr

IMMOBILIEN SCHNEIDER - schöne 3 Zimmer Wohnung mit Balkon, Parkettboden und Einbauküche

IMMOBILIEN SCHNEIDER - schöne 3 Zimmer Wohnung mit Balkon, Parkettboden und Einbauküche IMMOBILIEN SCHNEIDER - schöne 3 Zimmer Wohnung mit Balkon, Parkettboden und Scout-ID: 95662075 Wohnungstyp: Etagenwohnung Etage: 1 Etagenanzahl: 4 Schlafzimmer: 2 Badezimmer: 1 Keller: Ja Balkon/Terrasse:

Mehr

EXPOSEE. Urban leben. In der Blankeneser Chaussee 167 in Schenefeld

EXPOSEE. Urban leben. In der Blankeneser Chaussee 167 in Schenefeld EXPOSEE Urban leben In der Blankeneser Chaussee 167 in Schenefeld WOHNOASEN IN TOPLAGE Stadthäuser in der Blankeneser Chaussee Mit Wohnflächen von 127 bis 131 m 2 sind die großzügigen Stadthäuser von Stoll

Mehr

NEU: Erstklassige Neubauwohnung. Großzügig und lichtdurchflutet. Top Lage, Wohnraumlüftung,...

NEU: Erstklassige Neubauwohnung. Großzügig und lichtdurchflutet. Top Lage, Wohnraumlüftung,... Broschüre NEU: Erstklassige Neubauwohnung. Großzügig und lichtdurchflutet. Top Lage, Wohnraumlüftung,... EXPOSÉ NEU: Erstklassige Neubauwohnung. Großzügig und lichtdurchflutet. Top Lage, Wohnraumlüftung,...

Mehr

DRK-Wohnpark an der Ilmenau Selbständiges Wohnen im Alter. Betreutes Wohnen mitten in Uelzen

DRK-Wohnpark an der Ilmenau Selbständiges Wohnen im Alter. Betreutes Wohnen mitten in Uelzen DRK-Wohnpark an der Ilmenau Selbständiges Wohnen im Alter Betreutes Wohnen mitten in Uelzen Kontakt und Information: DRK-Kreisverband Uelzen e. V. Ripdorfer Straße 21 29525 Uelzen Ihre Ansprechpartnerinnen:

Mehr

Helle Drei-Zimmer Gartenwohnung mit zwei Bädern und Einbauküche Hochparterre / Miete

Helle Drei-Zimmer Gartenwohnung mit zwei Bädern und Einbauküche Hochparterre / Miete Helle Drei-Zimmer Gartenwohnung mit zwei Bädern und Einbauküche Hochparterre / Miete Allgemeine Informationen Allgemein Objekt-Nr: Adresse: MA05 DE-28199 Bremen Deutschland Preise Kaltmiete: Warmmiete:

Mehr

Der wesentliche Aspekt einer Anlageimmobilie ist die Werterhaltung und Wertsteigerung.

Der wesentliche Aspekt einer Anlageimmobilie ist die Werterhaltung und Wertsteigerung. Modernes Wohnhaus mit 4 Eigentumswohnungen Beste Wohnlage in Emsdetten: Zinkstraße 14 Schon bald Ihr neues Zuhause/ Ihre Vorsorgeimmobilie? Ansichten. Rundum schöne Architektur: Hausverwaltung ist Vermögensverwaltung

Mehr

Wohnen Am Stadtgarten

Wohnen Am Stadtgarten S e i t e 1 Exposee Wohnen Am Stadtgarten Neubau von 22 barrierefreien Wohnungen Hammerschmidtstr. 5+7, 44649 Herne Gemeinnützige Wohnstättengenossenschaft Wanne-Eickel eg Stöckstr. 22 44649 Herne Tel.

Mehr

GROßZÜGIGE MAISONETTE- WOHNUNG IN KARLSHORST!!

GROßZÜGIGE MAISONETTE- WOHNUNG IN KARLSHORST!! GROßZÜGIGE MAISONETTE- WOHNUNG IN KARLSHORST!! Zwieseler Str. 40c, 10318 Berlin, Deutschland Daten im Überblick ImmoNr WE295 Kaution 2.997,00 e Etage 2+3 Bezugstermin 01.01.2018 Etagenzahl 3 Küche offene

Mehr

2013 GESCHÄFTS BERICHT

2013 GESCHÄFTS BERICHT 2013 GESCHÄFTS BERICHT 9,9 GESCHÄFTSGUTHABEN Mio. R 0,3 BILANZGEWINN Mio. U 260,3 BILANZSUMME Mio. U 8.702 RÜCKLAGEN MITGLIEDER 29,9 Mio. R 66 MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER 35,2 UMSATZERLÖSE AUS HAUSBEWIRTSCHAFTUNG

Mehr

22 qm Wohnzimmer für gemütliche Stunden mit Familie und Freunden PROVISIONSFREI

22 qm Wohnzimmer für gemütliche Stunden mit Familie und Freunden PROVISIONSFREI 22 qm Wohnzimmer für gemütliche Stunden mit Familie und Freunden PROVISIONSFREI Scout-ID: 62913398 Objekt-Nr.: DAT-Hage64-WE3 (1/985) Wohnungstyp: Etagenwohnung Etage: 1 Etagenanzahl: 4 Schlafzimmer: 2

Mehr

Fragebogen Rückgabe bitte bis

Fragebogen Rückgabe bitte bis Fragebogen Rückgabe bitte bis 21.5.2013 Begriffe und Abschnitte, die mit * markiert sind, werden im Anhang erklärt. 1 Gebäude bzw. Wohnung Für welchen Zweck wird/werden Ihr/e Gebäude genutzt? Wohngebäude

Mehr

... JUNG ARCHITEKTUR...

... JUNG ARCHITEKTUR... Baubüro JUNG GmbH Marktplatz 11 78549 Spaichingen Tel. 0 74 24 / 24 35 und 22 77, Fax 0 74 24 / 39 50 e-mail: info@baubuero-jung.de http://www.baubuero-jung.de K O N Z E P T DAS PROJEKT DEFINIERT SICH

Mehr

Moderne 2- bis 5-Zimmer-Mietwohnungen. Robert-Gernhardt-Platz 2 und 3 und Stumpfebiel 2b in Göttingen. Maßstab ca. 1:100. Nord.

Moderne 2- bis 5-Zimmer-Mietwohnungen. Robert-Gernhardt-Platz 2 und 3 und Stumpfebiel 2b in Göttingen. Maßstab ca. 1:100. Nord. Moderne 2- bis 5-Zimmer-Mietwohnungen Platz 2 und 3 und Stumpfebiel 2b in Göttingen Wohnen inmitten der Stadt, zentral und dennoch ruhig am Leinekanal gelegen das bietet das künftige Quartier am Leinebogen.

Mehr

Wohnen im Herzen von Eickel

Wohnen im Herzen von Eickel S e i t e 1 Exposee Wohnen im Herzen von Eickel Neubau von 18 barrierefreien Wohnungen Eickeler Str. 48+50, 44651 Herne Gemeinnützige Wohnstättengenossenschaft Wanne-Eickel eg Stöckstr. 22 44649 Herne

Mehr

*Wunderschöne Terrassenwohnung mit zusätzlichem Südbalkon in Obermenzing*

*Wunderschöne Terrassenwohnung mit zusätzlichem Südbalkon in Obermenzing* *Wunderschöne Terrassenwohnung mit zusätzlichem Südbalkon in Obermenzing* Kaltmiete: 1.400,00 EUR (zzgl. Nebenkosten) Scout-ID: 102443008 Objekt-Nr.: Rathoch_3 Ihr Ansprechpartner: SCHWABINGER IMMOBILIEN

Mehr

Bauprojekt Stadtvilla Bahnhofstraße

Bauprojekt Stadtvilla Bahnhofstraße + zentrumsnah + modern + für Privat und Gewerbe Wir informieren Sie gerne näher. Bauprojekt Stadtvilla Bahnhofstraße Wohn- und Geschäftshaus zur Miete und zum Kauf 2 + Der Standort Twistringen eine Perle

Mehr

Renovierte Zweizimmerwohnung mit Ausblick in Neusäß-Steppach. Lift, Balkon, Einbauküche,...

Renovierte Zweizimmerwohnung mit Ausblick in Neusäß-Steppach. Lift, Balkon, Einbauküche,... Broschüre Renovierte Zweizimmerwohnung mit Ausblick in Neusäß-Steppach. Lift, Balkon, Einbauküche,... EXPOSÉ Renovierte Zweizimmerwohnung mit Ausblick in Neusäß-Steppach. Lift, Balkon, Einbauküche,...

Mehr

Exposé. Etagenwohnung in Trier. Modernes Wohnen in gefragter Lage in Trier-Feyen, Wohngebiet Castelnau. Objekt-Nr. ETNB100505C Etagenwohnung

Exposé. Etagenwohnung in Trier. Modernes Wohnen in gefragter Lage in Trier-Feyen, Wohngebiet Castelnau. Objekt-Nr. ETNB100505C Etagenwohnung Exposé Etagenwohnung in Trier Modernes Wohnen in gefragter Lage in Trier-Feyen, Wohngebiet Castelnau Objekt-Nr. ETNB100505C Etagenwohnung Verkauf: 351.800 Ansprechpartner: Norbert Scherf Telefon: 0651

Mehr

IMMOBILIEN SCHNEIDER - Neuhausen - wunderschöne 3 Zimmer Wohnung mit Süd-Balkon, EBK, Laminat

IMMOBILIEN SCHNEIDER - Neuhausen - wunderschöne 3 Zimmer Wohnung mit Süd-Balkon, EBK, Laminat IMMOBILIEN SCHNEIDER - Neuhausen - wunderschöne 3 Zimmer Wohnung mit Süd-Balkon, Kaltmiete: 1.400,00 EUR (zzgl. Nebenkosten) Scout-ID: 89858360 Ihr Ansprechpartner: G. Schneider Immobilien / seit über

Mehr

Solides Einfamilienhaus in guter Waldrandlage in Reinbek - als Kapitalanlage (dauerhaft vermietet)

Solides Einfamilienhaus in guter Waldrandlage in Reinbek - als Kapitalanlage (dauerhaft vermietet) Solides Einfamilienhaus in guter Waldrandlage in Reinbek - als Kapitalanlage (dauerhaft vermietet) Ein sicheres Anlageobjekt ohne Arbeit für Sie Das Haus befindet sich in unserem Privatbesitz (Familie

Mehr

IMMOBILIEN SCHNEIDER - wunderschöne, sehr gepflegte 3 Zimmer OG Wohnung

IMMOBILIEN SCHNEIDER - wunderschöne, sehr gepflegte 3 Zimmer OG Wohnung IMMOBILIEN SCHNEIDER - wunderschöne, sehr gepflegte 3 Zimmer OG Wohnung Scout-ID: 99746342 Wohnungstyp: Etagenwohnung Etage: 2 Schlafzimmer: 2 Badezimmer: 1 Keller: Ja Balkon/Terrasse: Ja Einbauküche:

Mehr

Quarree Stettiner Straße

Quarree Stettiner Straße Quarree Stettiner Straße NEUBAU-ERSTBEZUG 24 attraktive barrierearme Wohnungen mit Süd-West-Balkon/-Terrasse im Zentrum von Ellerau Bezug nach Absprache Wohnflächen ca. 58 m² bis ca. 92 m² Zimmer 2-3 Nettomiete

Mehr

Gepflegtes Reihenmittelhaus mit großzügigen Garten und Sauna in ruhiger Lage!

Gepflegtes Reihenmittelhaus mit großzügigen Garten und Sauna in ruhiger Lage! Gepflegtes Reihenmittelhaus mit großzügigen Garten und Sauna in ruhiger Lage! Kaltmiete: 1.600,00 EUR (zzgl. Nebenkosten) Scout-ID: 87475019 Objekt-Nr.: Samb17 Ihr Ansprechpartner: Goldberg Immobilien

Mehr

B & O IMMOBILIEN- & PROJEKTENTWICKLUNG GMBH

B & O IMMOBILIEN- & PROJEKTENTWICKLUNG GMBH B & O IMMOBILIEN- & PROJEKTENTWICKLUNG GMBH Kurz-Baubeschreibung: Holtenklinker Str. 12, 21029 Hamburg Eilbek Bei dem hier geplanten Neubauobjekt wird ein Mehrfamilienhaus mit 7 Eigentumswohnungen und

Mehr

INFOMATERIAL. Stand: Dezember Leben mit Perspektive

INFOMATERIAL. Stand: Dezember Leben mit Perspektive INFOMATERIAL Stand: Dezember 2015 INFOMATERIAL EIN NEUES KONZEPT DES WOHNENS UND MITEINANDER LEBENS Der Neubau einer individuellen Wohnanlage im halleschen Stadtteil Heide-Süd (Am Heiderand, Grüner Weg,

Mehr

2 Zimmer Single-Wohnung! inklusive EBK in Top-Lage München-Ludwigsvorstadt!

2 Zimmer Single-Wohnung! inklusive EBK in Top-Lage München-Ludwigsvorstadt! Broschüre 2 Zimmer Single-Wohnung! inklusive EBK in Top-Lage München-Ludwigsvorstadt! EXPOSÉ 2 Zimmer Single-Wohnung! inklusive EBK in Top-Lage München-Ludwigsvorstadt! ECKDATEN Adresse: 80337 München

Mehr

Fuhlentwiete Erlebnis nah der Stadt

Fuhlentwiete Erlebnis nah der Stadt Fuhlentwiete Erlebnis nah der Stadt Ihre Ansprechpartner Jürgen Neumann GGW Immobilien GmbH Gerrit Grimm Marktstraße 13, 21423 Winsen Tel. 04171 6929050 / Fax 51 Info@ggw-immo.de / www.ggw-immo.de Beschreibung

Mehr