Der Sigmatismus. Josefine Kramer. Dritte, neu bearbeitete und ergänzte Auflage Mit einem Geleitwort von Dr. Hans-Joachim Motsch

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "Der Sigmatismus. Josefine Kramer. Dritte, neu bearbeitete und ergänzte Auflage Mit einem Geleitwort von Dr. Hans-Joachim Motsch"

Heike Adler
vor 7 Jahren
Abrufe

1 Josefine Kramer 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Der Sigmatismus Dritte, neu bearbeitete und ergänzte Auflage Mit einem Geleitwort von Dr. Hans-Joachim Motsch Antonius-Verlag Solothurn H* 1988

2 Inhaltsverzeichnis Geleitwort Vorwort Einleitung XI XIII XIV 1. KAPITEL: NORMALE BILDUNG DER S-LAUTE I. Basis and Wesen der S-Laute 1. Anatomische Voraussetzungen 1 2. Psychische Dispositionen und Umweltfaktoren 1 3. Artikulation und Artikulationsbasis 2 4. Artikulationsstellen 3 5. Artikulationsformen 5 6. Formantenbereich der S-Laute 7 II. Entwicklung der S-Laute beim Kinde 1. Kauen und Sprechen 9 2. Laute, die dem S-Laut vorangehen Sprachentwicklungsphasen Entwicklungsbedingtes S-Stammeln Arten und Häufigkeit der Interdentalität Häufigkeit der interdentalen S-Bildung 15 III. Physiologie der S-Laute 1. Historisches zur S-Bildung Normale Bildung der S-Laute Stimmhaftes und stimmloses S S in Fremdsprachen Bildung von X und Z Bildung von Seh KAPITEL: GESTÖRTE BILDUNG DER S-LAUTE UND IHRE URSACHEN I. Wesen, Einteilung und Häufigkeit der Sigmatismen 1. Wesen der Sigmatismen Einteilung der Sigmatismen Formen von Sigmatismen 28

3 4. Parasigmatismus, Paraschetismus Störungen des Sch-Lautes Gesamte Häufigkeit der Sigmatismen Häufigkeit der Sigmatismen nach Geschlecht 30 II. Arten von Sigmatismen 1. Labiodentale Sigmatismen (abnorme Lippenfunktion) 31 Sigmatismus labialis 31 Sigmatismus labiodentalis Linguale Sigmatismen (abnorme Zungenfunktion) 32 Sigmatismus interdentalis 32 Sigmatismus addentalis 34 Sigmatismus lateralis 35 Sigmatismus stridens 36 Sigmatismus palatalis 37 Sigmatismus lateroflexus 37 Sigmatismus cacuminalis Nasale Sigmatismen (abnorme Gaumensegelfunktion) 38 Sigmatismus nasalis 39 Sigmatismus velaris Pharyngeale Sigmatismen (abnorme Rachenfunktion) 41 Sigmatismus pharyngealis simplex 41 Sigmatismus pharyngealis nasalitus Laryngeale Sigmatismen (abnorme Kehlkopffunktion) 41 Sigmatismus laryngealis simplex 42 Sigmatismus laryngealis nasalitus Psychisch bedingte Sigmatismen 43 Sigmatismus labilis 44 III. Ursachen von Sigmatismen 1. Schwerhörigkeit Auditive Wahrnehmungsstörungen Organische Störungen im Nasen-Rachen-Raum Organische Störungen an Zunge und Lippen Hirnorganische Störungen Kiefer- und Zahnstellungsanomalien Exspirationsdruck und Zungenpressen Zungenmotilität und Zungenkraft Kongenitale Sprachschwäche Vererbung 78 VI

4 11. Schwaches kinästhetisches Empfinden Psychische Labilität und Regression Ermüdung Ungünstiges Sprachvorbild Gewohnheit Geistesschwäche 82 IV. Feststellung der Sigmatismen 1. Aufnahme der Anamnese Beobachtung des spontanen sprachlichen Verhaltens Prüfung der Sprachlaute, speziell der S-Laute Prüfung des Hörvermögens Prüfung der auditiven Wahrnehmung Prüfung der motorischen und rhythmischen Fähigkeiten Benützung von Hör schlauch und Abhorchr öhrchen Niederschlag auf Spiegel Linguo-, Palato- und Glossographie Klopfversuch KAPITEL: ERARBEITUNG NEUER S-LAUTE I. Bedingungen und Verlauf der Sprachheilbehandlung 1. Voraussetzungen des Logopäden Zusammenarbeit mit dem Ohrenarzt Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt Zusammenarbeit mit der sozialen Umgebung Erarbeitung eines neuen S-Lautes Beginn der Sigmatismusbehandlung Dauer der Sigmatismusbehandlung Prognose der Sigmatismusbehandlung 105 II. Ärztlich-logopädisch-psychologische Massnahmen 1. Ohrenärztliche Massnahmen Zahnärztliche Massnahmen Logopädische Behandlungsmethoden Psychotherapeutische Beeinflussung Entspannung der Gesamtmotorik 112 III. Vorübungen für die neuen S-Laute 1. Motivierung für die Behandlung Hörübungen Blasübungen 118 VII

5 4. Unterkieferübungen Lippenübungen Zungenübungen Entwicklung des kinästhetischen Empfindens 127 IV. Ableitung des S-Lautes von anderen Lauten 1. Ableitung des S vom F Ableitung des S vom A Ableitung des S vom Ableitung des S vom T Ableitung des S vom englischen Th Ableitung des S vom Ch Ableitung des S vom N Ableitung des Z und X aus T-s und K-s Ableitung des Seh von verschiedenen Lauten 132 V. Weitere logopädische Methoden 1. Neigen des Kopfes nach hinten Anwendung von Handgriffen Ausgehen von der Zungenquerlage Ausgehen von der Zungenkontaktsteilung Blasen gegen hohle Gegenstände Anwendung von Sonden und Spateln Anwendung von Stentsplatten und Prothesen Der Hauchspiegel Der S-Indikator Der S-Meter Der Sigmatrainer Der Sigmastreifen Das Sprachheilgerät Logophon, ehemals Henaphon Tonbandaufnahmen Videoaufnahmen KAPITEL: EINBAU DER NEUEN S-LAUTE IN SILBEN, WÖRTER UND SÄTZE I. Übung der neuen S-Laute in sinnlosen Silben 1. Zweck der Übung in sinnlosen Silben Vorgehen beim Üben in sinnlosen Silben Beispiele von Übungen in sinnlosen Silben Übung sinnloser Silben auf der Grundlage einer Melodie 150 VIII

6 II. Übung der neuen S-Laute in sinnvollen Wörtern 1. Zweck der Übungen Beispiele von Wörtern mit S-Lauten Beispiele von Wörtern mit Z-Lauten Beispiele von Wörtern mit X-Lauten Beispiele von Wörtern mit Sch-Lauten 155 III. Wörter mit S-Lauten verändern 1. Zusammengesetzte Wörter suchen Wörter verändern durch Vor- und Nachsilben Aus Verben Hauptwörter bilden und umgekehrt Wörter von der Einzahl in die Mehrzahl setzen Aus Wörtern der Gegenwart die Vergangenheit bilden Verben mit S-Lauten in die verschiedenen Zeiten setzen 159 IV. Sätze mit vielen S-Lauten nachsprechen oder lesen 1. Sätze allgemeiner Art Befehlssätze Sätze erweitern Reime und Sprüche Sprichwörter 161 V. Freies Sprechen 1. Fragen beantworten Spiele mit vielen S-Lauten frei gestalten Sing- und Reigenspiele Zeichnungen und Karrikaturen interpretieren Freies Gespräch 168 Schluss: Pflege der S-Laute 169 Erstes Literaturverzeichnis 171 Zweites Literaturverzeichnis 181 Namenregister 189 Sachregister 193 Die Fussnoten beginnen bei jedem Kapitel mit der Zahl 1 und sindfolgendermassen zu lesen: Die erste Zahl nach dem Namen des Autors bedeutet die Nummer im Litaraturverzeichnis, unter welcher der Titel des Werkes angeführt ist, die zweite Zahl die Seite, auf der die angeführte Stelle innerhalb dieser Arbeit sich befindet, zum Beispiel: Luchsinger, R., 144; 84. IX

Ähnliche Dokumente

Strategische Analyse von Unternehmensakquisitionen

Marcus Oehlrich 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Strategische Analyse von Unternehmensakquisitionen