Jahrgangsstufe 8. Modulare Aufteilung der Lerninhalte des Lehrplans Technik Grundlage ist der aktuelle amtliche Lehrplan
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- Susanne Gehrig
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1 Berufsorientierung Technik Modulare Aufteilung der Lerninhalte des Lehrplans Technik Grundlage ist der aktuelle amtliche Lehrplan Jahrgangsstufe 8 Schulischer Praxistag M 1 Technisches Zeichnen Fach- bzw. lernbereichsübergreifendes Arbeiten Betriebliche Praxis Experten an der Schule D und M mit arbeitsweltlichen und berufsbezogenen Akzenten 8.1 TZ Räumliche Projektionsverfahren mit geeigneten Zeichengeräten - unter Berücksichtigung geltender Normen - Skizzen nutzen - Berufsbilder im Technischen Zeichnen - Expertenbesuche am Praxistag (z. B. Maurer) - Volumen und Gewichte - Rechnen auf der Baustelle (z. B. Aushub und Füllung etc.) - Maße nehmen und umrechnen (Maßstab) M 2 Technisches Zeichnen 8.1 TZ Erzeugung von 3D-Modellen mit dem CAD-Programm - Koordinaten zur Erzeugung von 3D-Modellen - Skizzen nutzen M 3 Materialbereich HOLZ Holz Werkaufgabe aus Holz - Holzverbindungen - Skizzen und Zeichnungen nutzen - Betriebserkundung in einer Zimmerei - Berufsbilder HOLZ - Expertenbesuche am Praxistag (z. B. Zimmerer) - Volumen und Gewichte - Rechnen auf der Baustelle (z. B. Balken, Ladungen etc.) AK Berufsorientierung Stand:
2 Berufsorientierung Technik M 4 Materialbereich METALL Metall Werkaufgabe aus Metall - Biegearbeit - Skizzen und Zeichnungen anwenden - Betriebserkundung in metallverarbeitenden Betrieben - Berufsbilder METALL - Abwicklungen - Arbeitsabläufe beschreiben M 5 MB KUNSTSTOFF Kunststoffe Werkaufgabe aus Kunststoff - Biegearbeit - Skizzen und Zeichnungen anwenden - Power Point über den Materialbereich - Berufsbilder KUNSTSTOFFE - Expertenbesuch am Praxistag - Arbeitsabläufe beschreiben M 6 PROJEKT 8.2 Fließfertigung Herstellung eines Gebrauchsgegenstandes - Schüler wählen aus den MB aus - Planungselemente nutzen - Fließfertigung in einem Betrieb - Diskussion mit Lehrlingen - Berechnungen (Material, Kosten, Zeit etc.) M 7 TECHNISCHES UM- FELD 8.4 Technisches Umfeld Einsatzmöglichkeiten des Elektromagneten - Bau eines Funktionsmodells - fachgerechtes Löten - Schaltpläne anfertigen und lesen - Elektrotechnische Berufsbilder - Funktionsbeschreibungen AK Berufsorientierung Stand:
3 Baustein 1: Technisch Zeichnen 1. Zeitlicher Umfang 16 Unterrichtsstunden 2. Kompetenzen Fachkompetenz - Zeichengeräte (Zeichenplatte, Dreiecke, Feinmienenstifte) fachgerecht einsetzen - die Grundsätze der drei Projektionsverfahren (Kabinettprojektion, Isometrische Projektion und Dimetrische Projektion) kennen - vierkantige Körper benennen und unter Berücksichtigung mathematischer Grundsätze und geltender Normen konstruieren - technische (geometrische) Aussparungsformen sachgerecht benennen und konstruieren Methodenkompetenz - ein Aufgabenblatt eigenständig lesen und die gestellte Aufgabe zeichnerisch umsetzen - die zur Konstruktion erforderlichen Arbeitsschritte selbst planen und ausführen - Ergebnisse mit Mustervorlagen bzw. Modellen vergleichen und beurteilen - Ergebnisse anderen vortragen Sozialkompetenz - Aufgaben sowohl selbstständig als auch im Team bewältigen Selbstkompetenz - konzentriert und ausdauernd die gestellten Aufgaben bearbeiten 3. Lerninhalte - fachgerechter Umgang mit erforderlichen Zeichengeräten - Kennenlernen von Vorgehensweisen zur Erstellung von Raumbildern - Einüben räumlicher Projektionsverfahren unter Berücksichtigung geltender Normen 4. Lehrplanbezug 8.1 Technisches Zeichnen Von Skizzen ausgehend lernen die Schüler räumliche Projektionsverfahren mit geeigneten Zeichengeräten zu konstruieren Schwerpunkte bilden hierbei genormte Parallelprojektionen. 5. Bewertung / Zertifikat - Schülerbeobachtung - Bewertung der Zeichnungen - Das Ergebnis einer Aufgabe präsentieren - Bescheinigung einer Zusatzqualifikation ( Raumbildexperte ) AK Berufsorientierung Stand: von 1 M. Oppel R. Haberberger
4 Technik 20../20.. Klassenbezogener Lehrplan Hauptschule Baustein 1 - TZ 8 Haberberger/Oppel UE Themen/Schwerpunkte Anmerkungen 1 Zeichengeräte ermöglichen exaktes Zeichnen - Technisches Zeichnen Gemeinsame Zielsetzung bewusst machen Erforderliche Zeichengeräte und mögliche Hilfswerkzeuge erörtern Zeichenassistent anfertigen Löcher zur Stiftaufnahme anreißen und bohren (Wiederholung der UVV) Holzleiste verputzen Flächen und Kanten fachgerecht bearbeiten Martin 1 Grundsätze der Zeichentechnik Aus Linien entstehen Flächen (unterschiedliche Übungen) Sachgerechte Handhabung der Zeichengeräte Rahmen für Namensschild des Assistenten 2 Von der Fläche in den Raum Die Grundsätze der Kabinettprojektion und des Konstruktionsablaufes Sachgerechte Handhabung der Zeichengeräte Würfel in unterschiedlichen Größen als Grundlage Zeichenassistent (Quader) in Kabinettprojektion 2 Wie sich Körper doch verändern Quader erhält Stufe und Abschrägung Grundsätze wiederholen und festigen Quader als Basiskörper in unterschiedlichen Lagen Quader erhält Stufe (Absatz) und Abschrägung Skizzen als Vorübung Diff.: Quader drehen bzw. kippen (HA) 3 Wie sich Körper doch verändern Quader erhält Nut (Schlitz) und Zapfen Die Skizze zur Übung Veränderten Quader in unterschiedlichen Lagen zeichnen 3 Wie sich Körper doch verändern ein Durchbruch und eine Ausklinkung Die grundlegenden Aussparungen im Überblick Veränderten Quader in unterschiedlichen Lagen zeichnen Hausaufgabe: Körper mit mehreren Veränderungen 4 Wir sind Zeichenprofis Die grundlegenden Aussparungen im Überblick Analyse der Hausaufgabe Evtl. weitere Projektionsverfahren (Grundsätze der isometrischen und dimetrischen Projektionen) Ein veränderter Körper in unterschiedlichen Projektionsarten 4 Wir testen unsere zeichnerischen Fertigkeiten Körper mit drei Aussparungen in zwei unterschiedlichen Lagen skizzieren und nach den Grundsätzen der Kabinettprojektion zeichnen AK Berufsorientierung Stand: von 1
5 Baustein 2: CAD 1. Zeitlicher Umfang 12 Unterrichtsstunden 2. Kompetenzen Fachkompetenz Der Schüler kann anhand einer konkreten Aufgabenstellung: - gelernte Fertigungsschritte zur Erzeugung einer Zeichnung anwenden - die richtige Vorgehensweise zur Zeichnungserzeugung einschätzen und aufskizzieren - wichtige Fachbegriffe und Zeichenfunktionen benennen Methodenkompetenz - durch den gezielten Einsatz der Hilfefunktionen und selbst gefertigter Notizen Zeichnungen fachgerecht und rationell erzeugen - anhand vorgegebener Aufgabenstellungen Zeichenschritte zur Erzeugung der Zeichnungen selbstständig abwägen und anwenden - die erzeugten Zeichnungen auf Richtigkeit überprüfen - die Vorgehensweise beim Erzeugen von Zeichnungen reflektieren Sozialkompetenz - Aufgaben sowohl selbstständig als auch im Team bewältigen Selbstkompetenz - konzentriert und ausdauernd die Aufgaben bearbeiten 3. Lerninhalte Erzeugen und Verändern von Zeichnungen mit dem CAD-Programm als Planungsgrundlage zur Fertigung von Werkaufgaben - Kennenlernen und Einüben unterschiedlicher Darstellungsarten (z. B. 3-Tafel-Projektion, Abwicklung, Schnittdarstellung) - Erstellen bzw. Erzeugen einfacher Fertigungszeichnungen 4. Lehrplanbezug 9.1 Technisches Zeichnen Die Schüler machen erste Erfahrungen mit dem CAD-Programm. Hierbei lernen sie Grundlagen und Grundprinzipien der 2D- und 3D-Darstellung kennen. Skizzen, Werkzeichnungen und selbst erzeugte CAD-Zeichnungen werden in Verbindung mit Werkaufgaben fachgerecht eingesetzt. 5. Bewertung / Zertifikat Selbsteinschätzung anhand eines entsprechenden Selbsteinschätzungsbogens Selbstständiges Erzeugen vorgegebener Zeichnungen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Darstellungsarten Fremdeinschätzungsbogen für Lehrerbeobachtungen AK Berufsorientierung Stand: von 1 M. Oppel R. Haberberger
6 Technik 20../20.. Klassenbezogener Lehrplan Berufsorientierung Technik 8 Hauptschule Baustein 2 - CAD 8 Walter Kusa PT Themen/Schwerpunkte Anmerkungen 1 Technisches Zeichnen mit dem CAD-Programm (z.b. Solid Edge); Erzeugen räumlicher technischer Zeichnungen Einführung Einsatzbereiche von CAD bewusst machen Erforderliche Hardwareanforderungen bzw. Systemvoraussetzungen erörtern Der kürzeste Weg zur 3D-Konstruktion: Grundlagen Aufbau des 3D-Arbeitsraumes (Solid Edge Part-Modul) kennen lernen Die wichtigsten Programmteile und anwendungsspezifische Symbole benennen und beschriften (Arbeitsblatt Fachbegriffe) Grundlegende Arbeitsschritte kennen lernen und notieren (Arbeitsblatt) 1 Ablauf der 3D-Konstruktion: Demonstration und Einübung Schulung Quader als Basiskörper; mit Stufe, Nut, Abschrägung (siehe Modul 1 TZ) Grundlegende Arbeitsschritte anwenden (Befehl: Ausprägung) Zeichenschritte im 2D-Zeichenfenster einüben und notieren (Arbeitsblatt); IntelliSketches erläutern 2 Weiterführung der 3D-Konstruktion Schulung und Übung Quader als Basiskörper; mit Durchbruch, Bohrung, Abrundung Grundlegende Arbeitsschritte wiederholen Anwendungsspezifische Werkzeuge (Befehle: Ausschnitt, Bohrung, Verrundung) erfahren und anwenden Von der 3D-Konstruktion zu den 2D-Ansichten 2D-Zeichnung erstellen: Quader mit Veränderung Arbeitsschritte aufzeigen und notieren (Arbeitsblatt) Kennen lernen und einüben unterschiedlicher Darstellungsarten (3-Tafel-Projektion, Isometrie, Dimetrie) AK Beruforientierung Stand: von 3
7 2 3D-Konstruktion und 2D-Ansichten: Anwendung: Quader mit mehreren Veränderungen Anwendung Richtige Vorgehensweise zur Zeichnungserzeugung einschätzen und aufskizzieren 2D-Ansichten nach Aufgabenstellung erstellen: 3-Tafel- Projektion und Isometrie; die erzeugten Zeichnungen auf Richtigkeit überprüfen Bausteine des Soma-Würfels PT Selbstständiges Erzeugen vorgegebener Zeichnungen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden: Bausteine 1 4 Bausteine 5 7 Zeichenschritte zur Erzeugung der Zeichnungen selbstständig abwägen und anwenden Anmerkungen 3 Themen / Schwerpunkte Erstellen bzw. erzeugen einfacher Fertigungszeichnungen mit dem CAD-Programm: 3D-Konstruktion und 2D- Ansichten erstellen: Beispiel Laubsägebogenschlüssel Vorgehensweise für die 3D-Konstruktion aufskizzieren 3 Anwendung: Werkstückplanung Darstellungsart als Fertigungszeichnung bestimmen 3D-Konstruktion und Ableitung der Ansichten als 2D- Zeichnung fachgerecht und rationell erzeugen Anwendung: Erstellen einer Fertigungszeichnung: Beispiel: Werkaufgabe Flaschenöffner Vorgegebene Aufgabenstellung analysieren: Mögliche Form des Flaschenöffners skizzieren und bemaßen Richtige Vorgehensweise zur Zeichnungserstellung festlegen; welche Darstellungsart muss abgeleitet werden? Gelernte Fertigungsschritte anwenden Erzeugte Zeichnung auf Richtigkeit überprüfen Zeichnung als Schablone zur Herstellung des Werkstückes verwenden AK Beruforientierung Stand: von 3
8 Weitere Anwendungsbeispiele: Außenschild einer Türgriffgarnitur Reagenzglasständer - Teamarbeit AK Beruforientierung Stand: von 3
9 Baustein 3: Holz - Anwendung unterschiedlicher Holzverbindungen zur Herstellung eines Gebrauchsgegenstandes 1. Zeitlicher Umfang 16 Unterrichtsstunden 2. Kompetenzen Fachkompetenz - die erforderlichen Planungselemente einsetzen (Skizze, Holzliste, Fertigungsverlauf) - vorbereitende Arbeiten für die gestellte Ausgabe nutzen (Messen, Anreißen) - das verwendete Material fach- und anwendungsbezogen nutzen - mindestens eine konstruktive Holzverbindung fertigen - die Oberfläche von Holzwerkstücken sachbezogen und umweltbewusst behandeln Methodenkompetenz - Materialien unter werktechnischem Aspekt erkunden - die zur Herstellung des Werkstückes erforderlichen Arbeitsschritte planen und ausführen - Ergebnisse unter Einbezug der Aufgabenstellung vergleichen und beurteilen Sozialkompetenz - Verbesserungsvorschläge annehmen und reflektieren Selbstkompetenz - eigene Ideen einbringen - sein eigenes Leistungsvermögen einschätzen 3. Lerninhalte - Elemente der Arbeitsplanung - Einüben und Vertiefen der Fertigungsverfahren: Messen und Anreißen, Trennen, Fügen (Holzverbindungen), Beschichten - Endprodukte überprüfen - Unfallverhütungsmaßnahmen einhalten 4. Lehrplanbezug 8.3 Materialbereich Holz Anhand von Werkaufgaben vertiefen und erweitern die Schüler ihr Wissen und Können innerhalb des Materialbereiches Holz. Hierbei werden ihnen weitere fertigungstechnische Möglichkeiten bewusst und Eigenschaften deutlich. Sie beziehen Planungselemente mit ein, erkunden Materialien unter werktechnischem Aspekt, berücksichtigen Maßnahmen der Unfallverhütung und gewinnen verstärkt Sicherheit im Umgang mit Material und Werkzeug. 5. Bewertung / Zertifikat - Schülerbeobachtung - Bewertung des Werkstückes - Bescheinigung einer Zusatzqualifikation ( Holzverbindungsexperte ) AK Berufsorientierung Stand: April von 1 M. Oppel R. Haberberger
10 Technik 20../20.. Klassenbezogener Lehrplan Baustein 3 - Materialbereich HOLZ 8 Hauptschule Haberberger/Oppel UE 1 5 * Themen/Schwerpunkte Holz verbinden Holzverbindungen Werkvorhaben vorstellen (Stufenregal für CD s) Sich über Holzverbindungen informieren (Fachbücher, Realgegenstände, Internet,...) Anmerkungen 1 2 Schulung und Übung Arbeiten nach Plan Arbeitsplan und Stückliste erstellen evtl. Einbezug der Zeichengeräte Halbzeuge (Fichtenbrett) auswählen, Teile nummerieren Holzverbindungen (Kasteneckverbindungen) festlegen und Teilskizzen anfertigen Gezinkte Eckverbindung (Fingerzinken) 1 Werkzeuge auswählen und bestimmen sich evtl. informieren Aussparungen anreißen Zinken einsägen und ausstemmen Gefälzte Eckverbindung (Falz) 2 Werkzeuge auswählen und bestimmen sich evtl. informieren Falz anreißen, einsägen und ausstemmen Falzverbindung leimen 2 Gedübelte Eckverbindung (Dübelung) 3 Werkzeuge auswählen und bestimmen sich evtl. informieren - UVV Bohrung anreißen Teile verbinden Stufenregal verputzen (Kanten brechen und Flächen schleifen) Endkontrolle Stand: April von 4
11 3 Anwendung Von der Aufgabenstellung zur Werkstückplanung Grundsätze wiederholen und festigen Skizze und Stückliste fachgerecht erstellen Einsatzbereiche verschiedener Holzverbindungsarten Werkzeuge auswählen und benennen Sicherheitsvorschriften einhalten Teilskizzen aufgabenbezogen anfertigen Stückliste erstellen Materialbedarf berechnen Fertigungshilfen erstellen (falls nötig) 3 Einzelteile unseres Werkstückes selbstständig anfertigen Arbeitsplan erstellen Einzelteile unter Beachtung fachspezifischer Arbeitsweisen herstellen Teile nach Stückliste ablängen Kasteneckverbindung vornehmen Werkzeuge auswählen und benennen fachgerechten Einsatz der Werkzeuge beachten Maßhaltigkeit und Sauberkeit prüfen Arbeit selbstständig dokumentieren (z. B. Berichtsheft) Ausgangspunkt ist eine konkrete Aufgabenstellung mit Aufforderungscharakter (Anhang 1) 4 Der Zusammenbau des Werkstückes Einzelteile prüfen und überarbeiten Teile fachgerecht fügen Arbeit selbstständig dokumentieren 4 Unser Werkstück wird fertig Oberfläche fachgerecht bearbeiten und anwendungsbezogen behandeln Qualitätsprüfung durchführen, Überarbeitungen vornehmen Dokumentation fertig stellen Werkstück präsentieren Anmerkungen Die Bilder im Bereich Anwendung sind aus Orientierungshilfen für die besondere Leistungsfeststellung im Fach GtB, ISB, entnommen. Aufgabenstellung: Die Schülerfirma an Deiner Schule möchte einen Küchenrollenhalter aus Holz vermarkten. Deine Mitarbeit und Deine Ideen sind gefragt! Funktionsbeschreibung: - Plane einen Küchenrollenhalter mit den vorliegenden Materialien (es muss nicht alles verwendet werden) - Wähle eine geeignete Holzverbindung für diesen Gegenstand - Überlege dir eine funktionierende Lagerung für die Küchenrolle (die Papierrolle muss problemlos ausgewechselt werden können) - Eine Wandbefestigung ist zu berücksichtigen Stand: April von 4
12 Planungselemente: - Ideenskizze mit erforderlichen Maßangaben - Stückliste - Arbeitsplan Werkstück: - Achte auf eine passgenaue Fertigung (Holzverbindung) sowie auf fachgerechte Abschlüsse und eine sachgerechte Oberflächenbearbeitung und -behandlung Dokumentation: - Berichtsheft mit allen Planungsunterlagen Stand: April von 4
13 Weitere Anwendungsbeispiele: Toilettenpapierhalter Obstschale Dokumentenablage Zeitungsablage Werkzeugkasten Eckregal Stand: April von 4
14 Baustein 4: Metall Umformung von Metall zur Herstellung eines Gebrauchsgegenstandes in der Schule 1. Zeitlicher Umfang 16 Unterrichtsstunden 2. Kompetenzen Fachkompetenz - die erforderlichen Planungselemente einsetzen (z. B. Skizze, Stückliste, Arbeitsschritte) - vorbereitende Arbeiten für die gestellte Aufgabe nutzen (Messen, Anreißen) - materialspezifische Arbeitstechniken zum Umformen von Metallen (Abkanten, Bördeln) unter Verwendung geeigneter Werkzeuge fachgerecht durchführen Methodenkompetenz - Handelsformen unter werktechnischem Aspekt erkunden - die zur Herstellung des Werkstückes erforderlichen Arbeitsschritte planen und ausführen - Ergebnisse unter Einbezug der Aufgabenstellung vergleichen und beurteilen Sozialkompetenz - Verbesserungsvorschläge annehmen und reflektieren Selbstkompetenz - eigene Ideen einbringen - sein eigenes Leistungsvermögen einschätzen 3. Lerninhalte - Elemente der Arbeitsplanung Einüben und Vertiefen fachgerechter Arbeits- und Fertigungsverfahren - Auswählen und Benennen der jeweils erforderlichen Werkzeuge - Endprodukte überprüfen - Unfallverhütungsmaßnahmen einhalten 4. Lehrplanbezug 8.3 Materialbereich Metall Anhand von Werkaufgaben vertiefen und erweitern die Schüler ihr Wissen und Können innerhalb des Materialbereiches Metall. Hierbei werden ihnen weitere fertigungstechnische Möglichkeiten bewusst und Eigenschaften deutlich. Sie beziehen Planungselemente mit ein, erkunden Materialien unter werktechnischem Aspekt, berücksichtigen Maßnahmen der Unfallverhütung und gewinnen verstärkt Sicherheit im Umgang mit Material und Werkzeug. 5. Bewertung / Zertifikat - Schülerbeobachtung - Bewertung des Werkstückes AK Berufsorientierung Stand: von 1 M. Oppel R. Haberberger
15 Technik 20../20.. Klassenbezogener Lehrplan - Baustein 4 - Metall 8 Hauptschule AK Technik [Hermann Weininger] P Themen/Schwerpunkte Anmerkungen Berufsorientierung Technik 9 2 S c h u l u n g u n d Metall Metallbearbeitung Metallverbindung - Einführung in die Projektarbeit Leitthema Lastkraftwagen - Bearbeitung der Vorlagenblätter, Teameinteilung, Arbeitsaufteilung, Kennen lernen und Übung von Arbeitstechniken an verschiedenen Maschinen (z. B. Ständerbohrmaschine) anhand eines Bohrmaschinenführerscheins. Einsatz von Sonderwerkzeugen (z. B. Körner, Reißnadel, Anreißlack). 1 Planungs-, Vorbereitungsphase - Teamarbeit 2 Ü b u n g - Technische Zeichnungen lesen als Planungsgrundlage, - Erstellung von benötigten Teilzeichnungen, z. B. Raumbildskizze - Beurteilungskriterien für Werkstück aus den Unterlagen entnehmen (z. B. Maßhaltigkeit, Funktion, Sauberkeit) Herstellen der Einzelteile - Teamarbeit A n w e n d u n g - Anlegen einer Arbeitsmappe mit den zugehörigen schriftlichen Materialien (Arbeitsauftrag, Teameinteilung, techn. Zeichnungen, Arbeitsplänen, Beurteilungsplänen - Teile anreißen, sägen, feilen, schleifen, bohren - Werkzeug und Maschinen fachgerecht einsetzen - Teambesprechung über die durchgeführten Arbeiten 1 Montage der Einzelteile Einzelarbeit - Einzelteile zum Gesamtmodell montieren - Evtl. Nachbearbeitungen - Werkzeug fachgerecht einsetzen - Bearbeitung der theoretischen Unterlagen 1 Präsentation - Erstellen einer Präsentation des Werkstücks und dessen Herstellung, - Selbsteinschätzung liegt mir dieser Berufszweig? Werkstück fertig stellen (Teamarbeit), Bewertung - Eigen- und Fremdbewertung anhand der Bewertungsunterlagen - Dokumentation fertig stellen - Werkstück und Dokumentation präsentieren Für die Werkaufgabe stehen folgende Materialien zur Verfügung: 1 Materialsatz, 1 Beschreibung mit den entsprechenden Aufgaben und technischen Zeichnungen sowie den Arbeits- und Beurteilungsbögen. Ak Berufsorientierung - Stand: April von1
16 Baustein 5: Kunststoff Thermische Umformung von Acrylglas zur Herstellung eines Gebrauchsgegenstandes 1. Zeitlicher Umfang 12 Unterrichtsstunden 2. Kompetenzen Fachkompetenz - die erforderlichen Planungselemente einsetzen (z. B. Skizze, Fertigungsverlauf) - vorbereitende Arbeiten für die gestellte Ausgabe nutzen (Messen, Anreißen) - materialspezifische Arbeitstechniken der thermischen Verformung von Thermoplasten unter Verwendung geeigneter Geräte und Werkzeuge fachgerecht durchführen Methodenkompetenz - Eigenschaften von Kunststoffen unter werktechnischem Aspekt erkunden - die zur Herstellung des Werkstückes erforderlichen Arbeitsschritte planen und ausführen - Ergebnisse unter Einbezug der Aufgabenstellung vergleichen und beurteilen Sozialkompetenz - Verbesserungsvorschläge annehmen und reflektieren Selbstkompetenz - eigene Ideen einbringen - sein eigenes Leistungsvermögen einschätzen 3. Lerninhalte - Elemente der Arbeitsplanung einbeziehen und nutzen - Einüben und Vertiefen fachgerechter Arbeits- und Fertigungsverfahren - Auswählen und Benennen spezifischer Werkzeuge - Endprodukte überprüfen - Unfallverhütungsmaßnahmen einhalten 4. Lehrplanbezug 8.3 Materialbereich Kunststoff Anhand von Werkaufgaben vertiefen und erweitern die Schüler ihr Wissen und Können innerhalb des Materialbereiches Kunststoff. Hierbei werden ihnen weitere fertigungstechnische Möglichkeiten bewusst und Eigenschaften deutlich. Sie beziehen Planungselemente mit ein, erkunden Materialien unter werktechnischem Aspekt, berücksichtigen Maßnahmen der Unfallverhütung und gewinnen verstärkt Sicherheit im Umgang mit Material und Werkzeug. 5. Bewertung / Zertifikat - Schülerbeobachtung - Bewertung des Werkstückes AK Berufsorientierung Stand: von 1 M. Oppel R. Haberberger
17 Technik Klassenbezogener Lehrplan Baustein 5 Materialbereich Kunststoff /20.. Wagner PT Themen/Schwerpunkte Anmerkungen 1 Acrylglas bearbeiten Werkvorhaben vorstellen: Wandhaken aus Acrylglas Informationen zur Kunststoffbearbeitung einholen (Internet, Fachbücher, ) Arbeitsplanung (Material, Stückliste, Arbeitsschritte) Acrylglas bohren, trennen als Vorübung und Wiederholung Oberflächenbearbeitung Acrylglas biegen - Geräte und Hilfsmittel auswählen - Acrylglas erwärmen und biegen Erarbeitung und Übung 2 Anwendung Werkstückplanung Erlerntes wiederholen und anwenden - Stückliste erstellen - Skizzen erstellen - Werkzeuge und Hilfsmittel auswählen - Unfallgefahren beachten Planungsskizze erstellen Zeichnungen erstellen (Schablone, Symmetrie) Materialbedarf ermitteln (Querverbindung zu Mathematik 8.1 Prozentrechnen und Geometrische Flächen) Arbeitsschritte planen 3 Werkstück selbständig anfertigen Auswahl und Anwendung spezifischer Werkzeuge Anwendung fachgerechter Arbeits- und Fertigungsverfahren Prüfung auf Sauberkeit, Genauigkeit und Funktionalität Dokumentation der Arbeit: Werkstückbeschreibung (Querverbindung zu Deutsch Texte vorbereiten, schreiben und überarbeiten) Stand: April von 3
18 4 Fertigstellen des Werkstückes Kanten bearbeiten Oberfläche polieren Werkstückbeschreibung fertig stellen Werkstück präsentieren: Fotos, Plakate, Werkstückbeschreibung etc. (Querverbindung zu Deutsch Sich und andere informieren) Reflexion der eigenen Leistung und Berufsorientierung (Querverbindung zu AWT 8.3 Die persönliche Berufsorientierung) Aufgabenstellung: Haken und ähnliche Vorrichtungen zum Aufhängen von verschiedenen Kleidungsstücken gibt es in vielen Formen und Farben. Für ein neues und individuelles Design sind nun deine Ideen gefragt. Funktionsbeschreibung: - Plane einen Wandhaken aus vorliegendem Material - Entwirf eine ansprechende und funktionelle Form (evtl. Symmetrie) - Plane Bohrungen mit ein, um den Haken zu befestigen Planungselemente: - Planungsskizze mit allen erforderlichen Maßangaben und Zeichnungen - Arbeitsplanung Werkstück: Achte auf eine fachgerechte Fertigung, Sauberkeit, Genauigkeit und eine sachgerechte Oberflächenbearbeitung Dokumentation: Dokumentiere deine Arbeit durch eine Werkstückbeschreibung mit allen Planungsskizzen, Zeichnungen und Fotos Stand: April von 3
19 Weitere Anwendungsbeispiele: Schreibtischbutler Bücherstütze Tischuhr Stand: April von 3
20 Baustein 6: Projekt Herstellung eines Gebrauchsgegenstandes in Fließfertigung 1. Zeitlicher Umfang 16 Unterrichtsstunden 2. Kompetenzen Fachkompetenz - die Vor- und Nachteile der arbeitsteiligen Fließfertigung beschreiben - materialspezifische Arbeitstechniken unter Verwendung geeigneter Maschinen, Geräte und Werkzeuge aus den Materialbereichen in einem Projekt anwenden Methodenkompetenz - Ein Projekt im Team planen, durchführen und reflektieren - Ergebnisse am Planungsvorhaben analysieren und beurteilen Sozialkompetenz - Ein Projekt gemeinsam mit seinen Mitschülern planen und durchführen - Auf die Vorschläge der Mitschüler eingehen und die Verwertbarkeit ausdiskutieren Selbstkompetenz - eigene Ideen einbringen - sein eigenes Leistungsvermögen und das seiner Teammitglieder einschätzen 3. Lerninhalte - Projektmethode als Lernmethode kennen lernen - Grundprinzipien der Fließfertigung aus einer vorbereitenden Betriebserkundung im Projekt einfließen lassen - Das Werkvorhaben anhand der Projektphasen planen und durchführen - Arbeitsprozess und Endprodukte prüfen und präsentieren 4. Lehrplanbezug 8.2 Projekt Herstellung eines Gebrauchsgegenstandes in Fließfertigung (Al 8.2) Die Schüler fertigen einen Gebrauchsgegenstand unter Verwendung arbeitsteiliger Fließfertigung. Dabei sollen sie die in den Materialbereichen gewonnenen Fähigkeiten und Fertigkeiten übertragen und möglichst eigenständig nach konkreter Auftragssituation umsetzen. Durch eine gezielte Betriebserkundung werden die Schüler auf notwendige Planungs- und Durchführungsaspekte des neuen Fertigungsverfahrens aufmerksam. 5. Bewertung / Zertifikat - Schülerbeobachtung - Selbst- und Fremdeinschätzung hinsichtlich fachlicher und sozialer Kompetenz - Prozess- und produktorientierte Bewertung - Vorstellung des gesamten Projektverlaufes in einer Einzel- oder Gruppenpräsentation AK Berufsorientierung Stand: von 1 M. Oppel R. Haberberger
21 Technik 20../20.. Klassenbezogener Lehrplan - Baustein 6 - Projekt Fließfertigung 8 Hauptschule Haberberger/Oppel UE 1 Planung Themen/Schwerpunkte Der besondere Schleifklotz Werkvorhaben vorstellen (Anknüpfung an AL Produkt/Fließfertigung) Einzelteile des Werkstücks in Einzelarbeit herstellen (Zeitbedarf ermitteln) Zeitplan erstellen und Produktionsablauf entwerfen Produktionsablauf festlegen und kennzeichnen Materialbedarf für Fließfertigung errechnen 1 Herstellung des Starterset für die Fließfertigung Produktionshilfen entwickeln und herstellen Startersets herstellen Personaleinteilung für einzelne Produktionsbereiche einteilen Anmerkungen 2 2 Der Probelauf I Produktionslauf testen Reflexion und Kennzeichnung der Produktionsstraße evtl. ergänzende Hilfsmittel bzw. Hilfswerkzeuge bereitstellen Der Probelauf II optimierten Produktionslauf testen evtl. ergänzende Hilfsmittel bzw. Hilfswerkzeuge bereitstellen Durchführung 3 Der Schleifklotz wird in Serie hergestellt Herstellung der Schleifklötze in Fließfertigung Qualitätskontrolle durchführen 3 4 Der Schleifklotz wird in Serie hergestellt Herstellung der Schleifklötze in Fließfertigung Qualitätskontrolle durchführen 4 Wie haben wir die Fließfertigung empfunden? Reflexion des Arbeitsablaufes Analyse der Ergebnisse Vor- und Nachteile der Fließfertigung der Fließarbeit - kennzeichnen Pro und Kontra Fließfertigung allgemein und Fließfertigung unseres Produktes evtl. Rollenspiel Dokumentation (z. B. Wandzeitung) Anmerkungen Im Fach GtB erfolgen überwiegend die Projektphasen der Planung, Durchführung und evtl. der Nachbearbeitung. Vorausgehende Projektphasen werden deshalb hier nicht aufgeführt, da sie in Zusammenarbeit mit dem Fach AWT erfolgen müssen. (vgl. Lit 1, S. 105) Stand: April von 2
22 Weitere Anwendungsbeispiele: Packkiste/Zeichenmodelle Maußgarage (vgl. Lit 1, S. 57) Stifthalter aus Plexiglas (vgl. Lit 1, S. 60) Stifthalter aus Massivholz Nistkasten für unsere Heimischen Vögel Schreibtischboy aus Holz Lit. 1 Brünner/Drexler/Oppel, Modul 8, Bildungsverlag 1, Troisdorf, 2006 Stand: April von 2
23 Baustein 7: Technisches Umfeld Anwendung eines Elektromagneten unter Zuhilfenahme des fachgerechten Lötens in einer Werkaufgabe 1. Zeitlicher Umfang 16 Unterrichtsstunden 2. Kompetenzen Fachkompetenz - Grundkenntnisse aus dem Fach Ph/Ch/B in einer praktischen Aufgabe umsetzen - Einfache Schaltpläne lesen und Bestückungspläne daraus entwickeln - Elektrische Bauteile durch fachgerechtes Löten verbinden - Die Funktion des fertigen Werkstücks überprüfen und ggf. verbessern Methodenkompetenz - Werkzeuge materialbezogen auswählen und fachgerecht einsetzen - die zur Herstellung des Werkstückes erforderlichen Arbeitsschritte planen und ausführen - Funktionsprüfungen am hergestellten Werkstück vornehmen und beurteilen Sozialkompetenz - Verbesserungsvorschläge annehmen und reflektieren Selbstkompetenz - Das in Ph/Ch/B erworbene Wissen in einer Werkaufgabe anwenden - sein eigenes Leistungsvermögen einschätzen 3. Lerninhalte - Schaltpläne als Planungsgrundlage nutzen - Fachgerechtes Löten elektrotechnischer Bauteile - Funktionsprüfung der Arbeitsprodukte - Unfallverhütung beim Einsatz von elektrischem Strom und beim Löten 7. Lehrplanbezug 8.4 Technisches Umfeld - Elektromagnetismus Den Schülern werden die Bedeutung des Elektromagneten und dessen Einsatzmöglichkeiten bewusst. Schwerpunkte sind hierbei einfache elektromagnetische Vorgänge in Geräten und Maschinen. Grundkenntnisse aus dem Fach Physik/Chemie/Biologie sowie die fertigungstechnischen Möglichkeiten aus den Materialbereichen können bei der Umsetzung einer Werkaufgabe sinnvoll verknüpft werden. Die Schüler verbinden elektrische Bauteile stromleitend durch fachgerechtes Löten 4. Bewertung / Zertifikat - Schülerbeobachtung - Bewertung des fertigen Werkstückes (Funktionsprüfung und fachgerechte Ausführung) - Fehlersuche an vorgegebenen Werkstücken systematisch durchführen AK Berufsorientierung Stand: von 1 M. Oppel R. Haberberger
24 Technik 20../20.. Klassenbezogener Lehrplan - Baustein 7 Technisches Umfeld 8 Hauptschule Teichmann PT 1 1 Schulung und Übung Themen/Schwerpunkte Technisches Umfeld Elektromagnetismus - Einsatzmöglichkeiten und Wirkungsweise des Elektromagneten - Löttechnik als stromleitende Verbindungsmöglichkeit - Sicherheitsmaßnahmen und Lötvorgang - Herstellen der Spulen, Berechnen - Lötübung: LED-Männchen/Herz/Lichterbaum Planen des Werkstückes Reaktionstester - Schaltpläne als Planungsgrundlage nutzen - Kennen lernen der Schaltzeichen, Stromkreis - Kriterien für Werkstück festlegen (z. B. Maßhaltigkeit, Funktion, Sauberkeit) - Entwerfen Batteriehalter Anmerkungen 1 Herstellen des Werkstückes Reaktionstester - Holzteile sägen, feilen, leimen - Übertragen des Schaltplanes aufs Holz - Fachgerechtes Löten einsetzen (Vorverzinnen) - Werkzeug fachgerecht einsetzten - Arbeit selbstständig dokumentieren (Fertigungsplan) Anwendung Wiederholen der Theorie Elektromagnetismus/Schaltpläne 1 Herstellen des Werkstückes Reaktionstester - Einzelteile auf Holz montieren - Fachgerechtes Löten einsetzen (Fügen) - Werkzeug fachgerecht einsetzten - Arbeit selbstständig dokumentieren (Fertigungsplan) Wiederholen der Theorie Elektromagnetismus/Schaltpläne 1 Qualitäts- und Funktionsprüfung Weiterarbeiten am WE (Löten) Werkstück fertig stellen - Kriterien überprüfen, evt. überarbeiten - Fertigungsplan abschließen - Funktionsbeschreibung - Werkstück präsentieren Stand: April von 2
25 GtB 8 Datum: Für die Werkaufgabe stehen folgende Materialien zur Verfügung: 1 Rundstab 330x8, 2 Holzbretter, 1 Spule (6 8 Ohm) oder selbstgewickelte Spule, 1 Flachbatterie, Schrauben (M6), Muttern, 1 Mikroschalter, 1 Lampe, Lötösen, Krampen, Draht, Alublech (Batterienhalterung) Skizze mit Maßen Welche Werkzeuge benötige ich? Schaltplan: Lötkolben, Ständer, Bohrmaschine, Lineal, Schraubendreher, Feinsäge, Stemmeisen, Schleifklotz, Schleifpapier, Holzleim, Metall, Reißnadel, Lötzinn Stand: April von 2
26 Berufsorientierung Technik Modulare Aufteilung der Lerninhalte des Lehrplans Technik Grundlage ist der aktuelle amtliche Lehrplan Jahrgangsstufe 8 Schulischer Praxistag M 1 Technisches Zeichnen Fach- bzw. lernbereichsübergreifendes Arbeiten Betriebliche Praxis Experten an der Schule D und M mit arbeitsweltlichen und berufsbezogenen Akzenten 8.1 TZ Räumliche Projektionsverfahren mit geeigneten Zeichengeräten - unter Berücksichtigung geltender Normen - Skizzen nutzen - Berufsbilder im Technischen Zeichnen - Expertenbesuche am Praxistag (z. B. Maurer) - Volumen und Gewichte - Rechnen auf der Baustelle (z. B. Aushub und Füllung etc.) - Maße nehmen und umrechnen (Maßstab) M 2 Technisches Zeichnen 8.1 TZ Erzeugung von 3D-Modellen mit dem CAD-Programm - Koordinaten zur Erzeugung von 3D-Modellen - Skizzen nutzen M 3 Materialbereich HOLZ Holz Werkaufgabe aus Holz - Holzverbindungen - Skizzen und Zeichnungen nutzen - Betriebserkundung in einer Zimmerei - Berufsbilder HOLZ - Expertenbesuche am Praxistag (z. B. Zimmerer) - Volumen und Gewichte - Rechnen auf der Baustelle (z. B. Balken, Ladungen etc.) AK Berufsorientierung Stand:
27 Berufsorientierung Technik M 4 Materialbereich METALL Metall Werkaufgabe aus Metall - Biegearbeit - Skizzen und Zeichnungen anwenden - Betriebserkundung in metallverarbeitenden Betrieben - Berufsbilder METALL - Abwicklungen - Arbeitsabläufe beschreiben M 5 MB KUNSTSTOFF Kunststoffe Werkaufgabe aus Kunststoff - Biegearbeit - Skizzen und Zeichnungen anwenden - Power Point über den Materialbereich - Berufsbilder KUNSTSTOFFE - Expertenbesuch am Praxistag - Arbeitsabläufe beschreiben M 6 PROJEKT 8.2 Fließfertigung Herstellung eines Gebrauchsgegenstandes - Schüler wählen aus den MB aus - Planungselemente nutzen - Fließfertigung in einem Betrieb - Diskussion mit Lehrlingen - Berechnungen (Material, Kosten, Zeit etc.) M 7 TECHNISCHES UM- FELD 8.4 Technisches Umfeld Einsatzmöglichkeiten des Elektromagneten - Bau eines Funktionsmodells - fachgerechtes Löten - Schaltpläne anfertigen und lesen - Elektrotechnische Berufsbilder - Funktionsbeschreibungen AK Berufsorientierung Stand:
28 Baustein 1: Technisch Zeichnen 1. Zeitlicher Umfang 16 Unterrichtsstunden 2. Kompetenzen Fachkompetenz - Zeichengeräte (Zeichenplatte, Dreiecke, Feinmienenstifte) fachgerecht einsetzen - die Grundsätze der drei Projektionsverfahren (Kabinettprojektion, Isometrische Projektion und Dimetrische Projektion) kennen - vierkantige Körper benennen und unter Berücksichtigung mathematischer Grundsätze und geltender Normen konstruieren - technische (geometrische) Aussparungsformen sachgerecht benennen und konstruieren Methodenkompetenz - ein Aufgabenblatt eigenständig lesen und die gestellte Aufgabe zeichnerisch umsetzen - die zur Konstruktion erforderlichen Arbeitsschritte selbst planen und ausführen - Ergebnisse mit Mustervorlagen bzw. Modellen vergleichen und beurteilen - Ergebnisse anderen vortragen Sozialkompetenz - Aufgaben sowohl selbstständig als auch im Team bewältigen Selbstkompetenz - konzentriert und ausdauernd die gestellten Aufgaben bearbeiten 3. Lerninhalte - fachgerechter Umgang mit erforderlichen Zeichengeräten - Kennenlernen von Vorgehensweisen zur Erstellung von Raumbildern - Einüben räumlicher Projektionsverfahren unter Berücksichtigung geltender Normen 4. Lehrplanbezug 8.1 Technisches Zeichnen Von Skizzen ausgehend lernen die Schüler räumliche Projektionsverfahren mit geeigneten Zeichengeräten zu konstruieren Schwerpunkte bilden hierbei genormte Parallelprojektionen. 5. Bewertung / Zertifikat - Schülerbeobachtung - Bewertung der Zeichnungen - Das Ergebnis einer Aufgabe präsentieren - Bescheinigung einer Zusatzqualifikation ( Raumbildexperte ) AK Berufsorientierung Stand: von 1 M. Oppel R. Haberberger
29 Technik 20../20.. Klassenbezogener Lehrplan Hauptschule Baustein 1 - TZ 8 Haberberger/Oppel UE Themen/Schwerpunkte Anmerkungen 1 Zeichengeräte ermöglichen exaktes Zeichnen - Technisches Zeichnen Gemeinsame Zielsetzung bewusst machen Erforderliche Zeichengeräte und mögliche Hilfswerkzeuge erörtern Zeichenassistent anfertigen Löcher zur Stiftaufnahme anreißen und bohren (Wiederholung der UVV) Holzleiste verputzen Flächen und Kanten fachgerecht bearbeiten Martin 1 Grundsätze der Zeichentechnik Aus Linien entstehen Flächen (unterschiedliche Übungen) Sachgerechte Handhabung der Zeichengeräte Rahmen für Namensschild des Assistenten 2 Von der Fläche in den Raum Die Grundsätze der Kabinettprojektion und des Konstruktionsablaufes Sachgerechte Handhabung der Zeichengeräte Würfel in unterschiedlichen Größen als Grundlage Zeichenassistent (Quader) in Kabinettprojektion 2 Wie sich Körper doch verändern Quader erhält Stufe und Abschrägung Grundsätze wiederholen und festigen Quader als Basiskörper in unterschiedlichen Lagen Quader erhält Stufe (Absatz) und Abschrägung Skizzen als Vorübung Diff.: Quader drehen bzw. kippen (HA) 3 Wie sich Körper doch verändern Quader erhält Nut (Schlitz) und Zapfen Die Skizze zur Übung Veränderten Quader in unterschiedlichen Lagen zeichnen 3 Wie sich Körper doch verändern ein Durchbruch und eine Ausklinkung Die grundlegenden Aussparungen im Überblick Veränderten Quader in unterschiedlichen Lagen zeichnen Hausaufgabe: Körper mit mehreren Veränderungen 4 Wir sind Zeichenprofis Die grundlegenden Aussparungen im Überblick Analyse der Hausaufgabe Evtl. weitere Projektionsverfahren (Grundsätze der isometrischen und dimetrischen Projektionen) Ein veränderter Körper in unterschiedlichen Projektionsarten 4 Wir testen unsere zeichnerischen Fertigkeiten Körper mit drei Aussparungen in zwei unterschiedlichen Lagen skizzieren und nach den Grundsätzen der Kabinettprojektion zeichnen AK Berufsorientierung Stand: von 1
30 Baustein 2: CAD 1. Zeitlicher Umfang 12 Unterrichtsstunden 2. Kompetenzen Fachkompetenz Der Schüler kann anhand einer konkreten Aufgabenstellung: - gelernte Fertigungsschritte zur Erzeugung einer Zeichnung anwenden - die richtige Vorgehensweise zur Zeichnungserzeugung einschätzen und aufskizzieren - wichtige Fachbegriffe und Zeichenfunktionen benennen Methodenkompetenz - durch den gezielten Einsatz der Hilfefunktionen und selbst gefertigter Notizen Zeichnungen fachgerecht und rationell erzeugen - anhand vorgegebener Aufgabenstellungen Zeichenschritte zur Erzeugung der Zeichnungen selbstständig abwägen und anwenden - die erzeugten Zeichnungen auf Richtigkeit überprüfen - die Vorgehensweise beim Erzeugen von Zeichnungen reflektieren Sozialkompetenz - Aufgaben sowohl selbstständig als auch im Team bewältigen Selbstkompetenz - konzentriert und ausdauernd die Aufgaben bearbeiten 3. Lerninhalte Erzeugen und Verändern von Zeichnungen mit dem CAD-Programm als Planungsgrundlage zur Fertigung von Werkaufgaben - Kennenlernen und Einüben unterschiedlicher Darstellungsarten (z. B. 3-Tafel-Projektion, Abwicklung, Schnittdarstellung) - Erstellen bzw. Erzeugen einfacher Fertigungszeichnungen 4. Lehrplanbezug 9.1 Technisches Zeichnen Die Schüler machen erste Erfahrungen mit dem CAD-Programm. Hierbei lernen sie Grundlagen und Grundprinzipien der 2D- und 3D-Darstellung kennen. Skizzen, Werkzeichnungen und selbst erzeugte CAD-Zeichnungen werden in Verbindung mit Werkaufgaben fachgerecht eingesetzt. 5. Bewertung / Zertifikat Selbsteinschätzung anhand eines entsprechenden Selbsteinschätzungsbogens Selbstständiges Erzeugen vorgegebener Zeichnungen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Darstellungsarten Fremdeinschätzungsbogen für Lehrerbeobachtungen AK Berufsorientierung Stand: von 1 M. Oppel R. Haberberger
31 Technik 20../20.. Klassenbezogener Lehrplan Berufsorientierung Technik 8 Hauptschule Baustein 2 - CAD 8 Walter Kusa PT Themen/Schwerpunkte Anmerkungen 1 Technisches Zeichnen mit dem CAD-Programm (z.b. Solid Edge); Erzeugen räumlicher technischer Zeichnungen Einführung Einsatzbereiche von CAD bewusst machen Erforderliche Hardwareanforderungen bzw. Systemvoraussetzungen erörtern Der kürzeste Weg zur 3D-Konstruktion: Grundlagen Aufbau des 3D-Arbeitsraumes (Solid Edge Part-Modul) kennen lernen Die wichtigsten Programmteile und anwendungsspezifische Symbole benennen und beschriften (Arbeitsblatt Fachbegriffe) Grundlegende Arbeitsschritte kennen lernen und notieren (Arbeitsblatt) 1 Ablauf der 3D-Konstruktion: Demonstration und Einübung Schulung Quader als Basiskörper; mit Stufe, Nut, Abschrägung (siehe Modul 1 TZ) Grundlegende Arbeitsschritte anwenden (Befehl: Ausprägung) Zeichenschritte im 2D-Zeichenfenster einüben und notieren (Arbeitsblatt); IntelliSketches erläutern 2 Weiterführung der 3D-Konstruktion Schulung und Übung Quader als Basiskörper; mit Durchbruch, Bohrung, Abrundung Grundlegende Arbeitsschritte wiederholen Anwendungsspezifische Werkzeuge (Befehle: Ausschnitt, Bohrung, Verrundung) erfahren und anwenden Von der 3D-Konstruktion zu den 2D-Ansichten 2D-Zeichnung erstellen: Quader mit Veränderung Arbeitsschritte aufzeigen und notieren (Arbeitsblatt) Kennen lernen und einüben unterschiedlicher Darstellungsarten (3-Tafel-Projektion, Isometrie, Dimetrie) AK Beruforientierung Stand: von 3
32 2 3D-Konstruktion und 2D-Ansichten: Anwendung: Quader mit mehreren Veränderungen Anwendung Richtige Vorgehensweise zur Zeichnungserzeugung einschätzen und aufskizzieren 2D-Ansichten nach Aufgabenstellung erstellen: 3-Tafel- Projektion und Isometrie; die erzeugten Zeichnungen auf Richtigkeit überprüfen Bausteine des Soma-Würfels PT Selbstständiges Erzeugen vorgegebener Zeichnungen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden: Bausteine 1 4 Bausteine 5 7 Zeichenschritte zur Erzeugung der Zeichnungen selbstständig abwägen und anwenden Anmerkungen 3 Themen / Schwerpunkte Erstellen bzw. erzeugen einfacher Fertigungszeichnungen mit dem CAD-Programm: 3D-Konstruktion und 2D- Ansichten erstellen: Beispiel Laubsägebogenschlüssel Vorgehensweise für die 3D-Konstruktion aufskizzieren 3 Anwendung: Werkstückplanung Darstellungsart als Fertigungszeichnung bestimmen 3D-Konstruktion und Ableitung der Ansichten als 2D- Zeichnung fachgerecht und rationell erzeugen Anwendung: Erstellen einer Fertigungszeichnung: Beispiel: Werkaufgabe Flaschenöffner Vorgegebene Aufgabenstellung analysieren: Mögliche Form des Flaschenöffners skizzieren und bemaßen Richtige Vorgehensweise zur Zeichnungserstellung festlegen; welche Darstellungsart muss abgeleitet werden? Gelernte Fertigungsschritte anwenden Erzeugte Zeichnung auf Richtigkeit überprüfen Zeichnung als Schablone zur Herstellung des Werkstückes verwenden AK Beruforientierung Stand: von 3
33 Weitere Anwendungsbeispiele: Außenschild einer Türgriffgarnitur Reagenzglasständer - Teamarbeit AK Beruforientierung Stand: von 3
34 Baustein 3: Holz - Anwendung unterschiedlicher Holzverbindungen zur Herstellung eines Gebrauchsgegenstandes 1. Zeitlicher Umfang 16 Unterrichtsstunden 2. Kompetenzen Fachkompetenz - die erforderlichen Planungselemente einsetzen (Skizze, Holzliste, Fertigungsverlauf) - vorbereitende Arbeiten für die gestellte Ausgabe nutzen (Messen, Anreißen) - das verwendete Material fach- und anwendungsbezogen nutzen - mindestens eine konstruktive Holzverbindung fertigen - die Oberfläche von Holzwerkstücken sachbezogen und umweltbewusst behandeln Methodenkompetenz - Materialien unter werktechnischem Aspekt erkunden - die zur Herstellung des Werkstückes erforderlichen Arbeitsschritte planen und ausführen - Ergebnisse unter Einbezug der Aufgabenstellung vergleichen und beurteilen Sozialkompetenz - Verbesserungsvorschläge annehmen und reflektieren Selbstkompetenz - eigene Ideen einbringen - sein eigenes Leistungsvermögen einschätzen 3. Lerninhalte - Elemente der Arbeitsplanung - Einüben und Vertiefen der Fertigungsverfahren: Messen und Anreißen, Trennen, Fügen (Holzverbindungen), Beschichten - Endprodukte überprüfen - Unfallverhütungsmaßnahmen einhalten 4. Lehrplanbezug 8.3 Materialbereich Holz Anhand von Werkaufgaben vertiefen und erweitern die Schüler ihr Wissen und Können innerhalb des Materialbereiches Holz. Hierbei werden ihnen weitere fertigungstechnische Möglichkeiten bewusst und Eigenschaften deutlich. Sie beziehen Planungselemente mit ein, erkunden Materialien unter werktechnischem Aspekt, berücksichtigen Maßnahmen der Unfallverhütung und gewinnen verstärkt Sicherheit im Umgang mit Material und Werkzeug. 5. Bewertung / Zertifikat - Schülerbeobachtung - Bewertung des Werkstückes - Bescheinigung einer Zusatzqualifikation ( Holzverbindungsexperte ) AK Berufsorientierung Stand: April von 1 M. Oppel R. Haberberger
35 Technik 20../20.. Klassenbezogener Lehrplan Baustein 3 - Materialbereich HOLZ 8 Hauptschule Haberberger/Oppel UE 1 5 * Themen/Schwerpunkte Holz verbinden Holzverbindungen Werkvorhaben vorstellen (Stufenregal für CD s) Sich über Holzverbindungen informieren (Fachbücher, Realgegenstände, Internet,...) Anmerkungen 1 2 Schulung und Übung Arbeiten nach Plan Arbeitsplan und Stückliste erstellen evtl. Einbezug der Zeichengeräte Halbzeuge (Fichtenbrett) auswählen, Teile nummerieren Holzverbindungen (Kasteneckverbindungen) festlegen und Teilskizzen anfertigen Gezinkte Eckverbindung (Fingerzinken) 1 Werkzeuge auswählen und bestimmen sich evtl. informieren Aussparungen anreißen Zinken einsägen und ausstemmen Gefälzte Eckverbindung (Falz) 2 Werkzeuge auswählen und bestimmen sich evtl. informieren Falz anreißen, einsägen und ausstemmen Falzverbindung leimen 2 Gedübelte Eckverbindung (Dübelung) 3 Werkzeuge auswählen und bestimmen sich evtl. informieren - UVV Bohrung anreißen Teile verbinden Stufenregal verputzen (Kanten brechen und Flächen schleifen) Endkontrolle Stand: April von 4
36 3 Anwendung Von der Aufgabenstellung zur Werkstückplanung Grundsätze wiederholen und festigen Skizze und Stückliste fachgerecht erstellen Einsatzbereiche verschiedener Holzverbindungsarten Werkzeuge auswählen und benennen Sicherheitsvorschriften einhalten Teilskizzen aufgabenbezogen anfertigen Stückliste erstellen Materialbedarf berechnen Fertigungshilfen erstellen (falls nötig) 3 Einzelteile unseres Werkstückes selbstständig anfertigen Arbeitsplan erstellen Einzelteile unter Beachtung fachspezifischer Arbeitsweisen herstellen Teile nach Stückliste ablängen Kasteneckverbindung vornehmen Werkzeuge auswählen und benennen fachgerechten Einsatz der Werkzeuge beachten Maßhaltigkeit und Sauberkeit prüfen Arbeit selbstständig dokumentieren (z. B. Berichtsheft) Ausgangspunkt ist eine konkrete Aufgabenstellung mit Aufforderungscharakter (Anhang 1) 4 Der Zusammenbau des Werkstückes Einzelteile prüfen und überarbeiten Teile fachgerecht fügen Arbeit selbstständig dokumentieren 4 Unser Werkstück wird fertig Oberfläche fachgerecht bearbeiten und anwendungsbezogen behandeln Qualitätsprüfung durchführen, Überarbeitungen vornehmen Dokumentation fertig stellen Werkstück präsentieren Anmerkungen Die Bilder im Bereich Anwendung sind aus Orientierungshilfen für die besondere Leistungsfeststellung im Fach GtB, ISB, entnommen. Aufgabenstellung: Die Schülerfirma an Deiner Schule möchte einen Küchenrollenhalter aus Holz vermarkten. Deine Mitarbeit und Deine Ideen sind gefragt! Funktionsbeschreibung: - Plane einen Küchenrollenhalter mit den vorliegenden Materialien (es muss nicht alles verwendet werden) - Wähle eine geeignete Holzverbindung für diesen Gegenstand - Überlege dir eine funktionierende Lagerung für die Küchenrolle (die Papierrolle muss problemlos ausgewechselt werden können) - Eine Wandbefestigung ist zu berücksichtigen Stand: April von 4
37 Planungselemente: - Ideenskizze mit erforderlichen Maßangaben - Stückliste - Arbeitsplan Werkstück: - Achte auf eine passgenaue Fertigung (Holzverbindung) sowie auf fachgerechte Abschlüsse und eine sachgerechte Oberflächenbearbeitung und -behandlung Dokumentation: - Berichtsheft mit allen Planungsunterlagen Stand: April von 4
38 Weitere Anwendungsbeispiele: Toilettenpapierhalter Obstschale Dokumentenablage Zeitungsablage Werkzeugkasten Eckregal Stand: April von 4
39 Baustein 4: Metall Umformung von Metall zur Herstellung eines Gebrauchsgegenstandes in der Schule 1. Zeitlicher Umfang 16 Unterrichtsstunden 2. Kompetenzen Fachkompetenz - die erforderlichen Planungselemente einsetzen (z. B. Skizze, Stückliste, Arbeitsschritte) - vorbereitende Arbeiten für die gestellte Aufgabe nutzen (Messen, Anreißen) - materialspezifische Arbeitstechniken zum Umformen von Metallen (Abkanten, Bördeln) unter Verwendung geeigneter Werkzeuge fachgerecht durchführen Methodenkompetenz - Handelsformen unter werktechnischem Aspekt erkunden - die zur Herstellung des Werkstückes erforderlichen Arbeitsschritte planen und ausführen - Ergebnisse unter Einbezug der Aufgabenstellung vergleichen und beurteilen Sozialkompetenz - Verbesserungsvorschläge annehmen und reflektieren Selbstkompetenz - eigene Ideen einbringen - sein eigenes Leistungsvermögen einschätzen 3. Lerninhalte - Elemente der Arbeitsplanung Einüben und Vertiefen fachgerechter Arbeits- und Fertigungsverfahren - Auswählen und Benennen der jeweils erforderlichen Werkzeuge - Endprodukte überprüfen - Unfallverhütungsmaßnahmen einhalten 4. Lehrplanbezug 8.3 Materialbereich Metall Anhand von Werkaufgaben vertiefen und erweitern die Schüler ihr Wissen und Können innerhalb des Materialbereiches Metall. Hierbei werden ihnen weitere fertigungstechnische Möglichkeiten bewusst und Eigenschaften deutlich. Sie beziehen Planungselemente mit ein, erkunden Materialien unter werktechnischem Aspekt, berücksichtigen Maßnahmen der Unfallverhütung und gewinnen verstärkt Sicherheit im Umgang mit Material und Werkzeug. 5. Bewertung / Zertifikat - Schülerbeobachtung - Bewertung des Werkstückes AK Berufsorientierung Stand: von 1 M. Oppel R. Haberberger
40 Technik 20../20.. Klassenbezogener Lehrplan - Baustein 4 - Metall 8 Hauptschule AK Technik [Hermann Weininger] P Themen/Schwerpunkte Anmerkungen Berufsorientierung Technik 9 2 S c h u l u n g u n d Metall Metallbearbeitung Metallverbindung - Einführung in die Projektarbeit Leitthema Lastkraftwagen - Bearbeitung der Vorlagenblätter, Teameinteilung, Arbeitsaufteilung, Kennen lernen und Übung von Arbeitstechniken an verschiedenen Maschinen (z. B. Ständerbohrmaschine) anhand eines Bohrmaschinenführerscheins. Einsatz von Sonderwerkzeugen (z. B. Körner, Reißnadel, Anreißlack). 1 Planungs-, Vorbereitungsphase - Teamarbeit 2 Ü b u n g - Technische Zeichnungen lesen als Planungsgrundlage, - Erstellung von benötigten Teilzeichnungen, z. B. Raumbildskizze - Beurteilungskriterien für Werkstück aus den Unterlagen entnehmen (z. B. Maßhaltigkeit, Funktion, Sauberkeit) Herstellen der Einzelteile - Teamarbeit A n w e n d u n g - Anlegen einer Arbeitsmappe mit den zugehörigen schriftlichen Materialien (Arbeitsauftrag, Teameinteilung, techn. Zeichnungen, Arbeitsplänen, Beurteilungsplänen - Teile anreißen, sägen, feilen, schleifen, bohren - Werkzeug und Maschinen fachgerecht einsetzen - Teambesprechung über die durchgeführten Arbeiten 1 Montage der Einzelteile Einzelarbeit - Einzelteile zum Gesamtmodell montieren - Evtl. Nachbearbeitungen - Werkzeug fachgerecht einsetzen - Bearbeitung der theoretischen Unterlagen 1 Präsentation - Erstellen einer Präsentation des Werkstücks und dessen Herstellung, - Selbsteinschätzung liegt mir dieser Berufszweig? Werkstück fertig stellen (Teamarbeit), Bewertung - Eigen- und Fremdbewertung anhand der Bewertungsunterlagen - Dokumentation fertig stellen - Werkstück und Dokumentation präsentieren Für die Werkaufgabe stehen folgende Materialien zur Verfügung: 1 Materialsatz, 1 Beschreibung mit den entsprechenden Aufgaben und technischen Zeichnungen sowie den Arbeits- und Beurteilungsbögen. Ak Berufsorientierung - Stand: April von1
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