Lokale Multiskalenberechnung des Gravitationsfeldes des Mondes

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lokale Multiskalenberechnung des Gravitationsfeldes des Mondes"

Transkript

1 Lokale Multiskalenberechnung des Gravitationsfeldes des Mondes W. Freeden, AG Geomathematik, TU Kaiserslautern unter Mitwirkung von M. Gutting, AG Geomathmatik P. Granitzka, FB Physik B. Heinrich, FB Mathematik

2 Horizontal: Physik oder Geometrie? Topographie 0 Selenoid (Geoid)

3 Lotlinie der Schwerkraft (Schwere = Gravitation + Fliehkraft) Topographie 0 Äquipotentialfläche des Schwerefeldes Selenoid (Geoid)

4 Kenntnis des Gravitationsfeldes ist bedeutsam für (1) Bauingenieurwesen und Geodäsie Die geometrischen Höhen sind konvertierbar in nivellierte Höhen durch Subtraktion eines hochgenauen Geoids, d.h. der Äquipotenzialfläche des Gravitationspotentials auf Meereshöhe. (2) Satellitenorbits Für jede Unschärfe in der Positionierung ist der Orbit eines Satelliten und damit das Gravitationsfeld die limitierende Größe. (3) Innere Physik Masseninhomogenitäten und Gravitationsfeldänderungen bedingen sich gegenseitig. (4) Systemforschung Das Geoid (Selenoid) wird als statische Referenz ( frozen picture ) für schnell ablaufende Prozesse (z.b. der Umwelt etc.) angesehen. (5) Exploration und Prospektion Das Gravitationsfeld gibt Aufschluss über Gravitationsanomalien bezogen auf ein ellipsoidisches (sphärisches) Referenzmodell.

5 Kenntnis des Gravitationsfeldes ist bedeutsam für (1) Bauingenieurwesen und Geodäsie Die geometrischen Höhen sind konvertierbar in nivellierte Höhen durch Subtraktion einer Äquipotenzialfläche des Schwerepotentials (z.b. des Geoids).

6 Wie bestimmt man Schwere auf Erde (Schwere = Gravitation + Fliehkraft )? Hookesches Gesetz Absolutgravimeter Relativgravimeter Campus: TU München

7 SST: Satellite - to- Satellite - Tracking ( 1 ) homogene Kugel: raumfeste Keplerellipse ( 2 ) abgeplattetes Erdmodell: präzessierende Ellipse (Spirale) ( 3 ) wirkliche Erde: Modulation durch Gravitationssignal (IAPG, München)

8 Geoidbestimmung (klassisch) x(t) s(t) b

9 Die Erdoberfläche kann in guter Näherung als abgeplattetes Sphäroid (in numerischen Rechnungen oftmals ein Ellipsoid E) aufgefasst werden. Das Schwerefeld des Sphäroids U (d.h. das Normalfeld) ist eine Referenz für das Gravitationsfeld: W Definition des Störpotentials = U + T Schwerepotential Normalpotential Störpotential Das Störpotential T ist so über eine Fourierreihe nach Kugelfunktionen konstruiert, dass die Masse und die Massenzentren von Sphäroid und Erde übereinstimmen:

10 Kugel(funktions)approximation des Gravitationspotentials = Polynome zeigen ideale Frequenzlokalisation, aber keine Ortslokalisation!

11 Gleichverteilte Daten Integration äquivalent mit Gleichverteilung der Daten

12 Geoid (Modell fach überhöht) (ESA Medialab)

13 Geoid (ESA Medialab)

14 Kugelfunktionsentwicklung (Philosophie) Fouriermethoden mittels Kugelfunktionen sind erfolgreich zur Beschreibung von Frequenzen eines Signals, aber sie sind nicht in der Lage Eigenschaften mit lokal stark wechselnder räumlicher Variation zu beschreiben. Eine räumliche Evolution von Frequenzen ist nicht realisierbar.

15 Positionsbestimmung mittels GPS für den Mond km km α 7,43 r = km R = km

16 Moderne Satellitenmethoden (Geodaten) (nach Seeber) GPS SST-hi-lo, SGG Altimetrie (RADAR) SST-lo-lo LASER LASER und viele mehr...

17 Prinzip der Satellitengradiometrie Die GOCE Konfiguration liefert den vollen Hesse Tensor!!!!!!!!!

18 Positionsbestimmung mittels Dopplerverschiebung Beim Dopplerverfahren werden Entfernungsänderungen erhalten, indem die Differenzen zwischen der vom Satelliten ausgesandten Frequenz f s und der an der Bodenstation empfangenen Frequenz f D gemessen werden. Aus einer zeitlichen Integration der Frequenzänderungen lassen sich Entfernungsänderungen und der Zeitpunkt der größten Annäherung des Satelliten an die Stationen ableiten.

19 Selenoid

20 Gravitationsfeld des Mondes Das Schwerefeld des Mondes ist in mannigfacher Hinsicht sehr verschieden von dem der Erde:

21 Gravitationsfeld des Mondes Auch wenn die interne Struktur des Mondes verglichen mit der anderer Planeten ziemlich einfach ist, ist das Gravitationsfeld des Mondes recht komplex. Die Komplexität rührt aus der ungleichen Dichteverteilung innerhalb des Mondes und der nicht gleichmäßigen Struktur der Oberfläche her.

22 Gravitationsfeld des Mondes Im Falle der Erde befindet sich der größte Teil der Kruste in engem isostatischen Equilibrium. Folglich sind die Kugelfunktionskoeffizienten niederer Frequenz nicht mit der Topographie korreliert. Der Mond jedoch ist nicht dominiert durch Isostasie. Dies impliziert, dass das Schwerefeld und die Topographie sogar bei niederen Frequenzen korreliert ist.

23 Gravitationsfeld des Mondes Als Resultat ist das globale terrestrische Schwerefeld mit wenigen Kugelfunktionskoeffizienten beschreibbar und die absoluten Werte der Kugelfunktionskoeffizienten nehmen entsprechend ihres Grades und der Ordnung in bestimmter Weise ab. Für den Mond hingegen zeigen die Kugelfunktionskoeffizienten nur eine schwache Tendenz zur Abnahme.

24 Gravitationsfeld des Mondes Mehr noch, die Werte der Kugelfunktionskoeffizienten des Mondes sind um fast eine Ordnung größer als die entsprechenden Koeffizienten der Erde. Für das Selenoid, welches die lunare Entsprechung des Geoides ist, findet man eine maximale Selenoidundulation in einer Ordnung von 500 m. Dies ist ungefähr um einen Faktor 5 größer als beim Geoid.

25 Gravitationsfeld des Mondes Beachtet man, dass der Radius des Mondes nur 27 % des Erdradius beträgt, so wird klar, dass das Schwerefeld des Mondes bei weitem inhomogener ist als das terrestrische. Zudem ist es nur auf der erdzugewandten Seite bisher einer entsprechenden Beobachtung zugänglich.

26

27 Störpotential des Mondes (2003) (Zitat)

28 Störpotential des Mondes (2003)

29 Störpotential des Mondes (2003)

30 Anforderungen an eine geeignete mathematische Methode zur Selenoidmodellierung 1. Verwendung tatsächlicher Daten 2. Modellierung nur für Bereiche mit Daten 3. Keine zusätzlichen asymptotischen Annahmen 4. Basisfunktionen mit lokalem Träger 5. Zooming-In in Bereiche mit hoher Datendichte

31 Y 2,-2 Y 2,-1 Y 2,0 Y 2,1 Y 2, Y 1,-1 Y 1,0 Y 1,1 + + Zonaler Kern

32 Zonaler Kern

33 Zonale Kerne konvergierend zum Dirac Kern

34 je schneller die Konvergenz zum Dirac-Kern, desto stärker die Ortslokalisation! (2009) Zonale Kerne konvergierend zum Dirac Kern

35 Dirac Approximation formal formal (Symbol des Dirac Funktion(al)s) Der Dirac Kern zeigt ideale Ortslokalisation, aber keine Frequenzlokalisation!

36 Schwerefeldapproximation Dirac-Approximation Kugelfunktionsapproximation Multiskalenapproximation Erfüllung eines Mathematiker - Traumes: Wenn ich zwei Grenzprozesse vertausche, dann bekomme ich methodisch was völlig Neues mit einer Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

37 Rekonstruktion eines Signals mittels Skalierungsfunktionen * = * = * =

38 Rekonstruktion eines Signals mittels Skalierungsfunktionen * = * = * = (Geomathematics Group, 2006)

39 Multiskalenmethode (Philosophie) Multiskalenmethoden ermöglichen eine räumliche Evolution in den Frequenzen und eine grob-zu-fein Modellierung durch ein Zooming-In..

40 Multiskalenapproximation Faltung (Filterung) mit Skalierungsfunktionen numerische (lokale) Integration nur diskrete Punkte Ortlokalisierende Skalierungsfunktionen

41 Tiefpassfilterung (Störpotential der Erde).nur in diskreten Daten verfügbar!!! * =

42 Tiefpassfilterung (Störpotential der Erde).nur in diskreten Daten verfügbar!!! * =

43 Tiefpassfilterung (Störpotential der Erde).nur in diskreten Daten verfügbar!!! * =

44 Tiefpassfilterung (Störpotential der Erde).nur in diskreten Daten verfügbar!!! * =

45 Tiefpassfilterung (Störpotential der Erde).nur in diskreten Daten verfügbar!!! * =

46 Numerischer Aufwand (Reduktion) Die Konzeption der Multiskalenapproximation klingt vernünftig, bis jetzt allerdings ist der numerische Aufwand beträchtlich!!!

47 Skalierungs und Waveletfunktionen = = = =

48 Wavelet-Approximation (Erde) +

49 Wavelet-Approximation (Erde) +

50 Wavelet-Approximation (Erde) +

51 Wavelet-Approximation (Erde) +

52 Rekonstruktion (Fast-Wavelet-Transform) =

53 Gleichverteilte Daten

54 Locally (Non-equidistributied) Knots Integration von sich lokal verdichtenden Daten

55 Integration lokaler Daten

56 EGM2008 auf Alpentopographie Alpentopographie Gravitationspotential ETOPO 1 Global Relief Model 43,5 N (unten) - 48,5 N (oben) 5 O (links) - 17 O (rechts) EGM2008, Grad Approximation zur Skala 14

57 EGM2008 auf Alpentopographie Skala 5 Skala 6 Skala 7 Tiefpassfilter Bandpassfilter

58 EGM2008 auf Alpentopographie Skala 8 Skala 9 Skala 10 Tiefpassfilter Bandpassfilter

59 EGM2008 auf Alpentopographie Skala 11 Skala 12 Skala 13 Tiefpassfilter Bandpassfilter (A. Kohlhas (2009))

60 Multiskalenresolution ( Zooming-In ) (a) Skala j = 0 (b) Skala j = 1 (c) Skala j = 2 (d) Skala j = 2 (e) Skala j = 3 (f) Skala j = 4 (g) Skala j = 5 (h) Skala j = 5 (i) Skala j = 6 (j) Skala j = 7 (k) Skala j = 8 (l) Skala j = 9

61 Multiskalenresolution ( Zooming-In ) + + (a) Tiefpassgefiltert (b) Details, Skala 4 (c) Details, Skala (d) Resultat von Bild (a), (b) & (c) (e) Details, Skala 6 (f) Details, Skala (g) Resultat von Bild (d), (e) & (f) (h) Details, Skala 8 (i) Details, Skala 9 usw. (K. Wolf (2009))

62 Multiskalenapproximation (Mond) das läuft ja genauso wie bei der Erde!!!

63 wir rechen mit Lunar Prospector Daten!

64 Multiskalenapproximation (Mond) +

65 Multiskalenapproximation (Mond) +

66 Multiskalenapproximation (Mond) +

67 Multiskalenapproximation ( Mond) +

68 Multiskalenapproximation (Mond) +

69 Multiskalenapproximation (Störpotential des Mondes) +

70 Multiresolution (Mond) Skala 2 Skala 3 Skala 4 Details Skala 2 Details Skala 3 Details Skala 4 (AG Geomathematik 2009)

71 Multiresolution (Mond) Skala 5 Skala 6 Skala 7 Details Skala 5 Details Skala 6 Details Skala 7 (AG Geomathematik 2009)

72 Lokale Multiskalenapproximation mittels lokal-kompakter Kerne dort rechnen, wo es eigentlich nur erlaubt ist!!!

73 Störpotential für die sichtbare Oberfläche des Mondes Skala 2 Skala 3 Skala 4 Details Skala 2 Details Skala 3 Details Skala 4 (AG Geomathematik 2009)

74 Störpotential für die sichtbare Oberfläche des Mondes Skala 5 Skala 6 Skala 7 Details Skala 5 Details Skala 6 Details Skala 7 (AG Geomathematik 2009)

75 schaffen eine verbesserte Datenlage!!! Lunar Reconnaissance Orbiter Kayuga Selene

76 Mond und Erde im Vergleich Erde Zentralkörper Sonne Eigenschaften des Orbits Große Halbachse 1 AE (149, km) Periapsis 0,983 AE Apoapsis 1,017 AE Exzentrizität 0,0167 Bahnneigung 0 Umlaufzeit 365,256 d Mittlere Orbitalgeschwindigkeit 29,78 km/s Physikalische Eigenschaften Äquator Poldurchmesser * km Masse 5, kg Mittlere Dichte 5,515 g/cm 3 Fallbeschleunigung * 9,80665 m/s 2 Rotationsperiode 23 h 56 min 4,1 s Neigung der Rotationsachse 23,44 Albedo 0,367 Fluchtgeschwindigkeit 11,186 km/s *bezogen auf dass Nullniveau der Erde Mond Zentralkörper Erde Eigenschaften des Orbits Große Halbachse km Periapsis km Apoapsis km Exzentrizität 0,0549 Bahnneigung 5,145 Umlaufzeit 27,3217 Tage Mittlere Orbitalgeschwindigkeit 1,023 km/s Physikalische Eigenschaften Mittlerer Durchmesser km Masse 7, kg Mittlere Dichte 3,341 g/cm³ Fallbeschleunigung 1,62 m/s² Siderische Rotation 27,322 Tage Achsneigung 6,68 Albedo 0,12 Fluchtgeschwindigkeit m/s Oberfläche km²

77 (2009)

78

Erde und Mond. Marco Rozkwitalski Universität Bielefeld, Im Rahmen des Proseminars SS2017

Erde und Mond. Marco Rozkwitalski Universität Bielefeld, Im Rahmen des Proseminars SS2017 Erde und Mond Marco Rozkwitalski Universität Bielefeld, 11.05.2017 Im Rahmen des Proseminars SS2017 Agenda 1. Die Erde 2. Der Mond 3. Gezeitenkräfte 4. Mondentstehung 16.05.2017 Proseminar SS2017 Erde

Mehr

WARUM FINDET MEIN SMARTPHONE OHNE EINSTEIN SEINEN WEG NICHT?

WARUM FINDET MEIN SMARTPHONE OHNE EINSTEIN SEINEN WEG NICHT? WARUM FINDET MEIN SMARTPHONE OHNE EINSTEIN SEINEN WEG NICHT? Jürgen R. Reuter, DESY Science Café, DESY 28.11.2012 ALLTAG: (GPS-)NAVIGATION MIT IPHONE Smartphone enthält GPS- Empfänger Positionsbestimmung

Mehr

GPS - Mathematik als Werkzeug für die Satelliten-Geodäsie

GPS - Mathematik als Werkzeug für die Satelliten-Geodäsie GPS - Mathematik als Werkzeug für die Satelliten-Geodäsie Claire Steinmayr LMU Munich, Germany Bruck am Ziller, June 2012 Claire Steinmayr GPS - Mathematik als Werkzeug für die Satelliten-Geodäsie 1/14

Mehr

Die Vermessung der Welt mit Quanten und Relativität. Jürgen Müller Institut für Erdmessung Leibniz Universität Hannover

Die Vermessung der Welt mit Quanten und Relativität. Jürgen Müller Institut für Erdmessung Leibniz Universität Hannover Die Vermessung der Welt mit Quanten und Relativität Jürgen Müller Institut für Erdmessung Leibniz Universität Hannover Das Objekt Die Vermessungsmethoden Messen Größe, Bewegung, Deformationen klimanet4kids.baden-wuerttemberg.de

Mehr

Allgemeine Relativitätstheorie

Allgemeine Relativitätstheorie Allgemeine Relativitätstheorie Eine anschauliche Einführung in die Grundlagen Wegelemente euklidischer Raum: Minkowski-Raum: y c t ds dy ds 2 =dx 2 dy 2 ds c d t ds 2 =c 2 dt 2 dx 2 dx x invariant bei

Mehr

Falls die Masse nicht konstant ist, gilt die allgemeine Formulierung: p ist der Impuls des Körpers.

Falls die Masse nicht konstant ist, gilt die allgemeine Formulierung: p ist der Impuls des Körpers. Mechanik Physik Mechanik Newton sche Gesetze 1. Newton sches Gesetz - Trägheitssatz Wirkt auf einen Körper keine Kraft oder befindet er sich im Kräftegleichgewicht, so bleibt er in Ruhe oder er bewegt

Mehr

x 1 x 2 a) Erläutern Sie den prinzipiellen Weg, wie man den Standort der Person aus den gegebenen Daten berechnen kann.

x 1 x 2 a) Erläutern Sie den prinzipiellen Weg, wie man den Standort der Person aus den gegebenen Daten berechnen kann. Lineare Algebra / Analytische Geometrie Leistungskurs Aufgabe 5: GPS Eine Person bestimmt ihre Position auf der Erdoberfläche mit Hilfe eines GPS-Gerätes. Dieser Vorgang soll in dieser Aufgabe prinzipiell

Mehr

Einführung in die Astronomie und Astrophysik II

Einführung in die Astronomie und Astrophysik II Einführung in die Astronomie und Astrophysik II Teil 8 Jochen Liske Hamburger Sternwarte jochen.liske@uni-hamburg.de Quiz: Wo und was in aller Welt ist das? Themen Sternentstehung Sternentwicklung Das

Mehr

Zweidimensionale Exploration mittels Gravimetrie

Zweidimensionale Exploration mittels Gravimetrie Zweidimensionale Exploration mittels Gravimetrie Dipl. Math. Sandra Möhringer TU Kaiserslautern Fraunhofer ITWM Geothermiekongress 2012 Karlsruhe 13. November 2012 Sicht der Mathematik: Kaiserslauterer

Mehr

Ionosphärenbestimmung mit verschiedenen geodätischen Weltraumverfahren

Ionosphärenbestimmung mit verschiedenen geodätischen Weltraumverfahren Ionosphärenbestimmung mit verschiedenen geodätischen Weltraumverfahren Todorova S. 1, Hobiger T. 2,1, Weber R. 1, Schuh H. 1 (1) Institut für Geodäsie und Geophysik, Technische Universität Wien, Österreich

Mehr

Astronomische Einheit. σ SB = W m 2 K 4 G= m 3 kg 1 s 2 M = kg M = kg c= km s 1. a=d/(1 e)=3.

Astronomische Einheit. σ SB = W m 2 K 4 G= m 3 kg 1 s 2 M = kg M = kg c= km s 1. a=d/(1 e)=3. Einführung in die Astronomie I Wintersemester 2007/2008 Beispielklausur Musterlösung Allgemeine Regeln Die Bearbeitungszeit der Klausur beträgt eine Stunde (60 Minuten). Außer eines Taschenrechners sind

Mehr

Klassische und Relativistische Mechanik

Klassische und Relativistische Mechanik Klassische und Relativistische Mechanik Othmar Marti 30. 11. 2007 Institut für Experimentelle Physik Physik, Wirtschaftsphysik und Lehramt Physik Seite 2 Physik Klassische und Relativistische Mechanik

Mehr

I.10.6 Drehbewegung mit senkrecht zu, Kreiseltheorie

I.10.6 Drehbewegung mit senkrecht zu, Kreiseltheorie I.10.6 Drehbewegung mit senkrecht zu, Kreiseltheorie Versuch: Kreisel mit äußerer Kraft L T zur Dieser Vorgang heißt Präzession, Bewegung in der horizontalen Ebene (Kreisel weicht senkrecht zur Kraft aus).

Mehr

Le monde est bleu comme une pomme de terre

Le monde est bleu comme une pomme de terre Das Schwerefeld der Erde Le monde est bleu comme une pomme de terre Blau wie eine Orange und rund wie eine Kartoffel: aktuelle Forschungen zur Figur der Erde. Von Johannes Bouman, Denise Dettmering, Martin

Mehr

Georeferenzierung, Koordinatensysteme

Georeferenzierung, Koordinatensysteme Georeferenzierung, Koordinatensysteme Georeferenzierung = Verortung von Informationen im Raum => Zuordnung von Koordinaten Problem: wünschenswert wäre ein rechteckiges Koordinatensystem, die Erde ist aber

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Die allgemeine Relativitätstheorie - einfach erklärt

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Die allgemeine Relativitätstheorie - einfach erklärt Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Die allgemeine Relativitätstheorie - einfach erklärt Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT

Mehr

Von Pionieren, Kundschaftern und Kurieren

Von Pionieren, Kundschaftern und Kurieren Von Pionieren, Kundschaftern und Kurieren was uns Satellitenmissionen über die Physik von Planeten erzählen Roland Pail TU München Lehrstuhl für Astronomische und Physikalische Geodäsie Motivation Warum

Mehr

Nachholklausur zur Vorlesung E1: Mechanik für Lehramtskandidaten und Nebenfächler (6 ECTS)

Nachholklausur zur Vorlesung E1: Mechanik für Lehramtskandidaten und Nebenfächler (6 ECTS) Fakultät für Physik der LMU 29.03.2012 Nachholklausur zur Vorlesung E1: Mechanik für Lehramtskandidaten und Nebenfächler (6 ECTS) Wintersemester 2011/2012 Prof. Dr. Joachim O. Rädler, PD Dr. Bert Nickel

Mehr

Die Keplerschen Gesetze ==================================================================

Die Keplerschen Gesetze ================================================================== Die Keplerschen Gesetze ================================================================== Astronomische Daten, die bei den folgenden Berechnungen verwendet werden dürfen: Große Halbachse Sonne-Erde: 1

Mehr

Über die Konvergenz der Kugelfunktionsentwicklung für das Außenraumpotential an der Erdoberfläche

Über die Konvergenz der Kugelfunktionsentwicklung für das Außenraumpotential an der Erdoberfläche Paper-ID: VGI 196103 Über die Konvergenz der Kugelfunktionsentwicklung für das Außenraumpotential an der Erdoberfläche Helmut Moritz 1 1 Graz, Vogelweiderstraße 27 Österreichische Zeitschrift für Vermessungswesen

Mehr

b.) Geschwindigkeit eines Beobachters am Äquator: Etwa Kilometer pro Stunde.

b.) Geschwindigkeit eines Beobachters am Äquator: Etwa Kilometer pro Stunde. L - Hausaufgabe Nr... Schätzen und berechnen unter vereinfachenden Annahmen Sie die Geschwindigkeit der Erde um die Sonne und eines Beobachters am Äquator ( in Kilometern ( km ) pro Stunde ( h ) ). Lösungs

Mehr

Zentralabitur 2015 & 2016 Fach Physik. Prüfungsthema. Gravitation. Elemente und Aspekte des Unterrichts in der Sek.II. Detlef Kaack, LiF13, B 52-24

Zentralabitur 2015 & 2016 Fach Physik. Prüfungsthema. Gravitation. Elemente und Aspekte des Unterrichts in der Sek.II. Detlef Kaack, LiF13, B 52-24 Fortbildung Physik Zentralabitur 2015 & 2016 Fach Physik Prüfungsthema Gravitation Elemente und Aspekte des Unterrichts in der Sek.II Detlef Kaack, LiF13, B 52-24 Gravitation Das Thema Astronomie ist hier

Mehr

Venus DER SCHWESTERPLANET DER ERDE

Venus DER SCHWESTERPLANET DER ERDE Venus DER SCHWESTERPLANET DER ERDE Gliederung 1. Allgemeines 1.1 Namensherkunft 1.2 Daten zur Venus 1.2.1 Umlaufbahn und Venustransit 1.3 Aufbau 1.3.1 innerer 1.3.2 Oberfläche 1.3.3 Magnetfeld 1.3.4 Besonderheiten

Mehr

1. Referenzsysteme. Räumliche Bezugssysteme und Basismodelle Lernmodul 5. Einleitung

1. Referenzsysteme. Räumliche Bezugssysteme und Basismodelle Lernmodul 5. Einleitung Räumliche Bezugssysteme und Basismodelle Lernmodul 5 Projektpartner: Universität Karlsruhe - Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung Datum: 04.09.2003 Einleitung Die zentrale Rolle eines GIS spielen

Mehr

Satellitennavigation-SS 2011

Satellitennavigation-SS 2011 Satellitennavigation-SS 011 LVA.-Nr. 183.060 Gerhard H. Schildt Buch zur Vorlesung: ISBN 978-3-950518-0-7 erschienen 008 LYK Informationstechnik GmbH www.lyk.at office@lyk.at Satellitennavigation GPS,

Mehr

Astronomie Unser Sonnensystem in Zahlen

Astronomie Unser Sonnensystem in Zahlen Ausgabe 2007-10 Astronomie Unser Sonnensystem in Zahlen Seite 1. Erde, Mond, Sonne in Zahlen 2 1.1 Die Erde als Himmelskörper 2 1.2 Der Erdmond 3 1.3 Die Sonne 4 2. Unser Planetensystem 5 1. Erde, Mond,

Mehr

2. Die Abbildung der Erdoberfläche

2. Die Abbildung der Erdoberfläche 20 2. Die Abbildung der Erdoberfläche Hieraus ergibt sich mit U= m 360 /Dj ein Kugelumfang von 250000 Stadien. Da der Längeneinheit Stadion je nach Region unterschiedliche Meterangaben entsprachen, ergibt

Mehr

2.7 Gravitation, Keplersche Gesetze

2.7 Gravitation, Keplersche Gesetze 2.7 Gravitation, Keplersche Gesetze Insgesamt gibt es nur vier fundamentale Wechselwirkungen: 1. Gravitation: Massenanziehung 2. elektromagnetische Wechselwirkung: Kräfte zwischen Ladungen 3. starke Wechselwirkung:

Mehr

Positionsbestimmung und GPS

Positionsbestimmung und GPS Positionsbestimmung und GPS Das Geoid eine Annäherung der Erdgestalt Ellispoidparameter O Oder Abplattung f = (a-b)/a Bezugsellipsoide - Bespiele Ellipsoidische Koordinaten Länge ( ), Breite ( ) Einheiten:

Mehr

Experimentalphysik E1

Experimentalphysik E1 Experimentalphysik E1 9. Nov. Keplergleichungen, Gravitation u. Scheinkräfte Alle Informationen zur Vorlesung unter : http://www.physik.lmu.de/lehre/vorlesungen/index.html Planetenbahnen http://www.astro.uni-bonn.de/~deboer/pdm/planet/sonnenap2/

Mehr

Uranus und Neptun VORTRAG VON STEVEN CUTI UND CLEMENS RICHTER

Uranus und Neptun VORTRAG VON STEVEN CUTI UND CLEMENS RICHTER Uranus und Neptun VORTRAG VON STEVEN CUTI UND CLEMENS RICHTER Gliederung Uranus Neptun Allgemeines Allgemeines Atmosphäre und Aufbau Aufbau Besonderheiten Umlaufbahn/Rotation Das Magnetfeld Monde Das Ringsystem

Mehr

Spektralanalyse. Spektralanalyse ist derart wichtig in allen Naturwissenschaften, dass man deren Bedeutung nicht überbewerten kann!

Spektralanalyse. Spektralanalyse ist derart wichtig in allen Naturwissenschaften, dass man deren Bedeutung nicht überbewerten kann! Spektralanalyse Spektralanalyse ist derart wichtig in allen Naturwissenschaften, dass man deren Bedeutung nicht überbewerten kann! Mit der Spektralanalyse können wir Antworten auf folgende Fragen bekommen:

Mehr

Allgemeine Relativitätstheorie

Allgemeine Relativitätstheorie Allgemeine Relativitätstheorie Ein konzeptioneller Einblick Von Jan Kaprolat Gliederung Einleitung Übergang SRT -> ART Grundlegende Fragestellungen der ART Kurzer Einblick: Tensoralgebra Einsteinsche Feldgleichungen

Mehr

Ringvorlesung für SchülerInnen: "Ran an die TUM-Perspektive Geodäsie und Geoinformation

Ringvorlesung für SchülerInnen: Ran an die TUM-Perspektive Geodäsie und Geoinformation Ringvorlesung für SchülerInnen: "Ran an die TUM-Perspektive Geodäsie und Geoinformation Prof. dr. ir. Walter T. de Vries Studiendekan der geodätischen Studiengänge Technische Universität München Fakultät

Mehr

E1 Mechanik Lösungen zu Übungsblatt 3

E1 Mechanik Lösungen zu Übungsblatt 3 Ludwig Maximilians Universität München Fakultät für Physik E1 Mechanik en zu Übungsblatt 3 WS 014 / 015 Prof. Dr. Hermann Gaub Aufgabe 1 Sonnensystem Abstände innerhalb des Sonnensystems werden häufig

Mehr

2 Gravitation. Himmelsmechanik. Eine Präsentation von Tobias Denkinger LK Physik /2007

2 Gravitation. Himmelsmechanik. Eine Präsentation von Tobias Denkinger LK Physik /2007 2 Gravitation Himmelsmechanik Eine Präsentation von Tobias Denkinger LK Physik 11 2006/2007 Gliederung 2.1 Das Gravitationsgesetz 2.2 Das Gravitationsfeld 2.3 Bewegung im Gravitationsfeld Ende Quellen

Mehr

Geodäsie. .aus dem Weltall zum Grundstückseigentum. Studium Bachelor und Master of Science Geodäsie und Geoinformation

Geodäsie. .aus dem Weltall zum Grundstückseigentum. Studium Bachelor und Master of Science Geodäsie und Geoinformation Geodäsie.aus dem Weltall zum Grundstückseigentum Studium Bachelor und Master of Science Geodäsie und Geoinformation 10. September 2013 TU Darmstadt Institut für Geodäsie 1 Geodäsie im FB 13: Institut für

Mehr

Mission zum Planet Erde Geophysikalischen Phänomenen auf der Spur

Mission zum Planet Erde Geophysikalischen Phänomenen auf der Spur Mission zum Planet Erde Geophysikalischen Phänomenen auf der Spur Ulrich Schreiber FESG - Technische Universität München Fundamentalstation Wettzell Bestandsaufnahme Die Erde verändert sich fortwährend

Mehr

RAUMFLUGMECHANIK... eine Reise zum Mars. FH Astros VO Serie SS April 2014 Wolfgang Steiner

RAUMFLUGMECHANIK... eine Reise zum Mars. FH Astros VO Serie SS April 2014 Wolfgang Steiner RAUMFLUGMECHANIK... eine Reise zum Mars FH Astros VO Serie SS2014 7. April 2014 Wolfgang Steiner Die Planeten des Sonnensystems Uranus Neptun Saturn Merkur Jupiter Pluto Mars Erde Venus Größenvergleich

Mehr

Approximation flächenhaft harmonischer Funktionen mittels bikubisch finiter Elemente

Approximation flächenhaft harmonischer Funktionen mittels bikubisch finiter Elemente . Session 6: Theoretische Geodäsie Approximation flächenhaft harmonischer Funktionen mittels bikubisch finiter Elemente 1 Jessica Franken Institut für Geodäsie und Geoinformation Professur für Theoretische

Mehr

Physik I Musterlösung 2

Physik I Musterlösung 2 Physik I Musterlösung 2 FS 08 Prof. R. Hahnloser Aufgabe 2.1 Flugzeug im Wind Ein Flugzeug fliegt nach Norden und zwar so dass es sich zu jedem Zeitpunkt genau über einer Autobahn befindet welche in Richtung

Mehr

Einführung in die Astronomie und Astrophysik I

Einführung in die Astronomie und Astrophysik I Einführung in die Astronomie und Astrophysik I Teil 5 Jochen Liske Hamburger Sternwarte jochen.liske@uni-hamburg.de Themen Einstieg: Was ist Astrophysik? Koordinatensysteme Astronomische Zeitrechnung Sonnensystem

Mehr

Wir werden folgende Feststellungen erläutern und begründen: 2. Gravitationskräfte sind äquivalent zu Trägheitskräften. 1 m s. z.t/ D. g t 2 (10.

Wir werden folgende Feststellungen erläutern und begründen: 2. Gravitationskräfte sind äquivalent zu Trägheitskräften. 1 m s. z.t/ D. g t 2 (10. 10 Äquivalenzprinzip Die physikalische Grundlage der Allgemeinen Relativitätstheorie (ART) ist das von Einstein postulierte Äquivalenzprinzip 1. Dieses Prinzip besagt, dass Gravitationskräfte äquivalent

Mehr

Experimentalphysik E1

Experimentalphysik E1 Experimentalphysik E1 6. Nov. Gravitation + Planetenbewegung Alle Informationen zur Vorlesung unter : http://www.physik.lmu.de/lehre/vorlesungen/index.html Kraft = Impulsstrom F = d p dt = dm dt v = dn

Mehr

Rechenverfahren und Auswertemodelle der Landesvermessung

Rechenverfahren und Auswertemodelle der Landesvermessung Bernhard Heck Rechenverfahren und Auswertemodelle der Landesvermessung Klassische und moderne Methoden Herbert Wichmann Verlag Karlsruhe IX INHALT Seite TEIL I: ALLGEMEINE GRUNDLAGEN 1 Einführung 1 1.1

Mehr

5.2 Asymptotische Entwicklungen Im Folgenden: sei dimensionslos (ansonsten sind und nicht vergleichbar)

5.2 Asymptotische Entwicklungen Im Folgenden: sei dimensionslos (ansonsten sind und nicht vergleichbar) 5.2 Asymptotische Entwicklungen Im Folgenden: sei dimensionslos (ansonsten sind und nicht vergleichbar) (C5.1d.6) nur Potenzen mit n > N Formel (C5.1n.3) sagt: wie schnell verschwindet Rest für festes

Mehr

Bildverarbeitung: Filterung. D. Schlesinger () Bildverarbeitung: Filterung 1 / 17

Bildverarbeitung: Filterung. D. Schlesinger () Bildverarbeitung: Filterung 1 / 17 Bildverarbeitung: Filterung D. Schlesinger () Bildverarbeitung: Filterung 1 / 17 Allgemeines Klassische Anwendung: Entrauschung (Fast) jeder Filter basiert auf einem Modell (Annahme): Signal + Rauschen

Mehr

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 22. Oktober 2015 HSD. Physik. Gravitation

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 22. Oktober 2015 HSD. Physik. Gravitation 22. Oktober 2015 Physik Gravitation Newton s Gravitationsgesetz Schwerpunkt Bewegungen, Beschleunigungen und Kräfte können so berechnet werden, als würden Sie an einem einzigen Punkt des Objektes angreifen.

Mehr

Galileo Wofür braucht es die vielen Satelliten? Christoph Günther, Kaspar Giger (TUM)

Galileo Wofür braucht es die vielen Satelliten? Christoph Günther, Kaspar Giger (TUM) Galileo Wofür braucht es die vielen Satelliten? Christoph Günther, Kaspar Giger (TUM) Institut für Kommunikation und Navigation Seite 1 Satellitennavigation 3 4 2 1 (x 1, x 2, x 3,t) Messung der Laufzeiten

Mehr

Vergleich unterschiedlicher GOCE Orbit-Produkte

Vergleich unterschiedlicher GOCE Orbit-Produkte Vergleich unterschiedlicher GOCE Orbit-Produkte J. Schall, A. Shabanloui, J. Kusche 1 Institut für Geodäsie und Geoinformation IGG Astronomisch, Physikalische und Mathematische Geodäsie Universität Bonn

Mehr

Die Sonne ein Stern im Detail (1)

Die Sonne ein Stern im Detail (1) Die Sonne ein Stern im Detail (1) Die grundlegenden Parameter der Sonne und wie sie bestimmt werden Größe: Wenn die Entfernung der Erde zur Sonne und ihr scheinbarer Winkelfurchmesser bekannt ist, kann

Mehr

Galileo Herausforderung und Gewinn für die geodätische Anwendung

Galileo Herausforderung und Gewinn für die geodätische Anwendung Galileo Herausforderung und Gewinn für die geodätische Anwendung Urs Hugentobler Forschungseinrichtung Satellitengeodäsie und Geodätische Geodäsie Technische Universität München, 13. November 007 und Physikalische

Mehr

3. Ebene Systeme und DGL zweiter Ordnung

3. Ebene Systeme und DGL zweiter Ordnung H.J. Oberle Differentialgleichungen I WiSe 2012/13 3. Ebene Systeme und DGL zweiter Ordnung A. Ebene autonome DGL-Systeme. Ein explizites DGL-System erster Ordung, y (t) = f(t, y(t)), heißt bekanntlich

Mehr

Inhomogene lineare Differentialgleichung 1. Ordnung Variation der Konstanten

Inhomogene lineare Differentialgleichung 1. Ordnung Variation der Konstanten http://farm2.static.flickr.com/1126/1106887574_afb6b55b4e.jpg?v=0 Inhomogene lineare Differentialgleichung 1. Ordnung Variation der Konstanten 1-E Joseph Louis Lagrange (1736-1813), ein italienischer Mathematiker

Mehr

Relativistische Effekte in der Satellitennavigation

Relativistische Effekte in der Satellitennavigation Vortragender: Nicolas Keckl Betreuer: Dr.-Ing. Peter Steigenberger Übersicht 1. Die Relativitätstheorie nach Albert Einstein 2. Warum muss die Relativität bei der Satellitennavigation beachtet werden?

Mehr

Polynome im Einsatz: Bézier-Kurven im CAD

Polynome im Einsatz: Bézier-Kurven im CAD Polynome im Einsatz: Bézier-Kurven im CAD Dipl.-Inform. Wolfgang Globke Institut für Algebra und Geometrie Arbeitsgruppe Differentialgeometrie Universität Karlsruhe 1 / 25 Kurven im Raum Eine Kurve im

Mehr

Die Entwicklung des Erde-Mond-Systems

Die Entwicklung des Erde-Mond-Systems THEORETISCHE AUFGABE Nr. 1 Die Entwicklung des Erde-Mond-Systems Wissenschaftler können den Abstand Erde-Mond mit großer Genauigkeit bestimmen. Sie erreichen dies, indem sie einen Laserstrahl an einem

Mehr

Satellitengestützte Geodäsie: Heute und die Zukunft

Satellitengestützte Geodäsie: Heute und die Zukunft Satellitengestützte Geodäsie: Heute und die Zukunft Definition: Geodäsie und Gravimetrie Geodäsie (altgriechisch γῆ gé Erde und δαΐηειν daízeïn teilen ) ist die Wissenschaft von der Ausmessung und Abbildung

Mehr

Grundlagen Kondition Demo. Numerisches Rechnen. (für Informatiker) M. Grepl P. Esser & G. Welper & L. Zhang

Grundlagen Kondition Demo. Numerisches Rechnen. (für Informatiker) M. Grepl P. Esser & G. Welper & L. Zhang Numerisches Rechnen (für Informatiker) M. Grepl P. Esser & G. Welper & L. Zhang Institut für Geometrie und Praktische Mathematik RWTH Aachen Wintersemester 2011/12 IGPM, RWTH Aachen Numerisches Rechnen

Mehr

43 Fourierreihen Motivation Fourierbasis

43 Fourierreihen Motivation Fourierbasis 43 Fourierreihen 43. Motivation Ähnlich wie eine Taylorreihe (vgl. MfI, Kap. 2) eine Funktion durch ein Polynom approximiert, wollen wir eine Funktion durch ein trigonometrisches Polynom annähern. Hierzu

Mehr

Nachholklausur zur Vorlesung E1: Mechanik für Studenten mit Hauptfach Physik und Meteorologie (9 ECTS)

Nachholklausur zur Vorlesung E1: Mechanik für Studenten mit Hauptfach Physik und Meteorologie (9 ECTS) Fakultät für Physik der LMU 29.03.2012 Nachholklausur zur Vorlesung E1: Mechanik für Studenten mit Hauptfach Physik und Meteorologie (9 ECTS) Wintersemester 2011/2012 Prof. Dr. Joachim O. Rädler, PD Dr.

Mehr

Krümmung in der Mathematik und Physik. Relativitätstheorie im Alltag

Krümmung in der Mathematik und Physik. Relativitätstheorie im Alltag Krümmung in der Mathematik und Physik Relativitätstheorie im Alltag Justus-Liebig-Universität Giessen Dr. Frank Morherr Was ist Krümmung? Gerade soll Krümmung Null haben. Prototyp Kreis - großer Radius,

Mehr

Physik LK 11, 2. Klausur Gravitation, Rotation Lösung

Physik LK 11, 2. Klausur Gravitation, Rotation Lösung Die Rechnungen bitte vollständig angeben und die Einheiten mitrechnen. Antwortsätze schreiben. Die Reibung ist bei allen Aufgaben zu vernachlässigen, wenn nicht eplizit anders verlangt. Besondere Näherungen

Mehr

Dekorrelationsfilter und ihre Validierung am Beispiel von GOCE Messreihen

Dekorrelationsfilter und ihre Validierung am Beispiel von GOCE Messreihen . Geodätische Woche Dekorrelationsfilter und ihre Validierung am Beispiel von GOCE Messreihen 1 Ina Krasbutter u. Wolf-Dieter Schuh Institut für Geodäsie und Geoinformation Professur für Theoretische Geodäsie

Mehr

Messung der Astronomischen Einheit durch Spektroskopie der Sonne

Messung der Astronomischen Einheit durch Spektroskopie der Sonne Astronomisches Praktikum Aufgaben für eine Schlechtwetter-Astronomie U. Backhaus, Universität Duisburg-Essen Messung der Astronomischen Einheit durch Spektroskopie der Sonne (mit Lösungen) 1 Einleitung

Mehr

Übungsaufgaben zur E1 / E1p Mechanik, WS 2016/17

Übungsaufgaben zur E1 / E1p Mechanik, WS 2016/17 Übungsaufgaben zur E1 / E1p Mechanik, WS 2016/17 Prof. J. O. Rädler, PD. B. Nickel Fakultät für Physik, Ludwig-Maximilians-Universität, München Blatt 6: Scheinkräfte in beschleunigten Bezugssystemen Ausgabe:

Mehr

Für das Potential W und das Schwerefeld g an der Erdoberfläche hat man die Werte: und

Für das Potential W und das Schwerefeld g an der Erdoberfläche hat man die Werte: und C:\soffelskript\GRAV_02_12.docBibliothek Seite 109.11.01 2.4 Schwerefeld und -Potential der Erde (Normalfeld) 2.4.1 Näherungen 1. Näherung Für viele Fälle der Praxis kann man das Schwerefeld der Erde als

Mehr

3. Koordinatensysteme, Zeit und Kalender

3. Koordinatensysteme, Zeit und Kalender 3.1 Erdumlaufbahn steininger@astro.univie.ac.at Folie 1 Ellipsen: a, b sind die großen, bzw. kleinen Halbachsen Exzentrizität e = f/a A = Aphel P = Perihel Folie 2 III.1 Exzentrizität der Erdumlaufbahn

Mehr

3. Koordinatensysteme, Zeit und Kalender

3. Koordinatensysteme, Zeit und Kalender 3.1 Erdumlaufbahn steininger@astro.univie.ac.at Folie 1 Ellipsen: a, b sind die großen, bzw. kleinen Halbachsen Exzentrizität e = f/a A = Aphel P = Perihel Folie 2 Exzentrizität der Erdumlaufbahn = 0,0167

Mehr

Quantifizierung einzelner Beiträge zum Meeresspiegel durch Kombination von Schwerefeld- und Altimeterdaten

Quantifizierung einzelner Beiträge zum Meeresspiegel durch Kombination von Schwerefeld- und Altimeterdaten Quantifizierung einzelner Beiträge zum Meeresspiegel durch Kombination von Schwerefeld- und Altimeterdaten L. Jensen, R. Rietbroek, A. Löcher, J. Kusche Universität Bonn 11.10.2012 Geodätische Woche, Hannover

Mehr

Antworten auf spezielle Fragen

Antworten auf spezielle Fragen Antworten auf spezielle Fragen - Interplanetare Raumflüge Grundlagen Transfertechniken Swingby - Die Stabilität des Planetensystems - Spezielle Effekte der allgemeinen Relativitätstheorie Gravitationslinsen

Mehr

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2011/12

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2011/12 TU München Prof. P. Vogl Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 11/1 Übung 6 Wichtige Formeln aus der Vorlesung Inhomogene DGL: () = hom ()+ in hom () Freie, gedämfte Schwingungsgleichung: + + = Aeriodischer

Mehr

Einfluss von Dichteannahmen auf die Modellierung topographischer Effekte

Einfluss von Dichteannahmen auf die Modellierung topographischer Effekte Geodätische Woche 2010 05. - 07. Oktober, Köln Session 2: Schwerefeld und Geoid Einfluss von Dichteannahmen auf die Modellierung topographischer Effekte Thomas Grombein, Kurt Seitz und Bernhard Heck t

Mehr

Von mathematischer Modellierung und Computeralgebra - Die Lösung eines handfesten mathematischen Problems

Von mathematischer Modellierung und Computeralgebra - Die Lösung eines handfesten mathematischen Problems Von mathematischer Modellierung und Computeralgebra - Die Lösung eines handfesten mathematischen Problems Universität Paderborn Fakultät für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik Institut für Mathematik

Mehr

Interpolation und Approximation

Interpolation und Approximation Interpolation und Approximation Fakultät Grundlagen Mai 2006 Fakultät Grundlagen Interpolation und Approximation Übersicht 1 Problemstellung Polynominterpolation 2 Kubische Fakultät Grundlagen Interpolation

Mehr

Helmert, Bruns, Einstein Vortrag auf dem Kolloquium Wissenschaftliche Geodäsie und ihre Geschichte am 14. September 2012 in Berlin

Helmert, Bruns, Einstein Vortrag auf dem Kolloquium Wissenschaftliche Geodäsie und ihre Geschichte am 14. September 2012 in Berlin Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät 118(2014), 195 202 der Wissenschaften zu Berlin Helmut Moritz Helmert, Bruns, Einstein Vortrag auf dem Kolloquium Wissenschaftliche Geodäsie und ihre Geschichte am

Mehr

Das Sonnensystem. Teil 1. Peter Hauschildt 6. Dezember Hamburger Sternwarte Gojenbergsweg Hamburg

Das Sonnensystem. Teil 1. Peter Hauschildt 6. Dezember Hamburger Sternwarte Gojenbergsweg Hamburg Das Sonnensystem Teil 1 Peter Hauschildt yeti@hs.uni-hamburg.de Hamburger Sternwarte Gojenbergsweg 112 21029 Hamburg 6. Dezember 2016 1 / 42 Übersicht Allgemeiner Überblick Bahnen der Planeten historisch:

Mehr

Anwendung: Gedämpfter, getriebener harmonischer Oszillator Unendlich viele Anwendungen in der Physik, auch außerhalb der Mechanik!

Anwendung: Gedämpfter, getriebener harmonischer Oszillator Unendlich viele Anwendungen in der Physik, auch außerhalb der Mechanik! Anwendung: Gedämpfter, getriebener harmonischer Oszillator Unendlich viele Anwendungen in der Physik, auch außerhalb der Mechanik! Bewegungsgleichung: Dämpfungsrate: Einheit: Kreisfrequenz des Oszillators:

Mehr

8. Elemente der relativistischen Mechanik

8. Elemente der relativistischen Mechanik 8. Elemente der relativistischen Mechanik 8.1 Spezielle Relativitätstheorie 1905 (SRT) Voraussetzungen: Konstanz der Lichtgeschwindigkeit gleiche Physik in allen Inertialsystemen Folgerungen: Längenkontraktion

Mehr

Modell des Tidenhubs bei Variation des Abstandes Erde-Mond

Modell des Tidenhubs bei Variation des Abstandes Erde-Mond Modell des Tidenhubs bei Variation des Abstandes Erde-Mond Steffen Maus und Daniel Roth Netzmedien GbR www.netzmedien.de Autor: Steffen Maus 24.02.2002 Inhaltsverzeichnis 1 Gezeitenkräfte 2 2 Allgemeine

Mehr

Relativitätstheorie und Kosmologie Teil 2 Unterricht

Relativitätstheorie und Kosmologie Teil 2 Unterricht Relativitätstheorie und Kosmologie Teil 2 Unterricht F. Herrmann und M. Pohlig S www.physikdidaktik.uni-karlsruhe.de 9 DER GEKRÜMMTE RAUM 10 KOSMOLOGIE 9 DER GEKRÜMMTE RAUM Raum und Zeit getrennt behandeln

Mehr

Namensherkunft. erst Hermes später von Römern umgewandelt zu Merkur

Namensherkunft. erst Hermes später von Römern umgewandelt zu Merkur Merkur Gliederung Allgemeine Daten Namensgebung Umlaufbahn Periheldrehung Oberflächenstruktur Atmosphäre und Temperatur Innerer Aufbau Ungewöhnliche Dichte Magnetfeld Monde Ist Leben auf dem Merkur möglich?

Mehr

Moderne Navigationsverfahren

Moderne Navigationsverfahren Moderne Navigationsverfahren Experimente zur Technik des GPS- Systems Ulrich Schreiber TU München Orientierung ist wichtig...... um gefährliche Stellen zu vermeiden... um Territorien zu trennen Nutzung

Mehr

Physikalische Grundlagen

Physikalische Grundlagen Physikalische Grundlagen Inhalt: - Bahn und Bahngeschwindigkeit eines Satelliten - Die Energie eines Satelliten - Kosmische Geschwindigkeiten Es wird empfohlen diese Abschnitte der Reihe nach zu bearbeiten.

Mehr

Einführung in die Astronomie

Einführung in die Astronomie Einführung in die Astronomie Teil 2 Peter H. Hauschildt yeti@hs.uni-hamburg.de Hamburger Sternwarte Gojenbergsweg 112 21029 Hamburg part2.tex Einführung in die Astronomie Peter H. Hauschildt 30/10/2014

Mehr

Physik LK 12, 2. Kursarbeit Magnetismus Lösung A: Nach 10 s beträgt ist der Kondensator praktisch voll aufgeladen. Es fehlen noch 4μV.

Physik LK 12, 2. Kursarbeit Magnetismus Lösung A: Nach 10 s beträgt ist der Kondensator praktisch voll aufgeladen. Es fehlen noch 4μV. Physik LK 2, 2. Kursarbeit Magnetismus Lösung 07.2.202 Konstante Wert Konstante Wert Elementarladung e=,602 0 9 C. Masse Elektron m e =9,093 0 3 kg Molmasse Kupfer M Cu =63,55 g mol Dichte Kupfer ρ Cu

Mehr

Triangulierungen und Kartographie

Triangulierungen und Kartographie Triangulierungen und Kartographie Ein Einblick in geometrische und topologische Methoden Stefan Krauss, Clara Löh Fakultät für Mathematik, Universität Regensburg, 93040 Regensburg 23. Juli 2014 Was verraten

Mehr

Einführung in die Klimatologie (1)

Einführung in die Klimatologie (1) Einführung in die Klimatologie (1) Was ist Klima? Die Erkenntnis, daß die Morphologie und die Art der Besiedlung von Landschaften durch Pflanzen und Tiere von den typischen, oftmals jahreszeitlichen Wechsel

Mehr

Sonne: Passiert am 20. März den Frühlingspunkt und wechselt auf die Nordhalbkugel des Himmels. (Tage werden wieder länger als die Nächte)

Sonne: Passiert am 20. März den Frühlingspunkt und wechselt auf die Nordhalbkugel des Himmels. (Tage werden wieder länger als die Nächte) März Astro- Wissenswertes im März 2017 Sonne: Passiert am 20. März den Frühlingspunkt und wechselt auf die Nordhalbkugel des Himmels. (Tage werden wieder länger als die Nächte) Merkur: Zeigt sich Ende

Mehr

Seminar Astrobiologie WS 13/14 Verena Mündler

Seminar Astrobiologie WS 13/14 Verena Mündler Seminar Astrobiologie WS 13/14 Verena Mündler 1 Definition wikipedia -> Bewegung astronomischer Objekte aufgrund physikalischer Theorien bzw. mathematischer Modellierung Astronomische Objekte: Himmelskörper:

Mehr

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13 Vorlesung 7

Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13 Vorlesung 7 TU München Prof. P. Vogl Mathematischer Vorkurs für Physiker WS 2012/13 Vorlesung 7 Definition: Ein Skalarfeld ordnet jedem Punkt im dreidimensionalen Raum R 3 eine ahl () zu. Unter einem räumlichen Vektorfeld

Mehr

Galaxien und Kosmologie

Galaxien und Kosmologie Frage 1: Satellitengalaxien und die Milchstrasse Galaxien und Kosmologie Wintersemester 010/011 Übungsaufgaben 01 M. Kadler 8. Oktober 010 In dieser Übung betrachten wir die Bewegung von Sternen =Testmassen)

Mehr

Zeit in der Geodäsie Relativitätstheorie im täglichen Leben

Zeit in der Geodäsie Relativitätstheorie im täglichen Leben Zeit in der Geodäsie Relativitätstheorie im täglichen Leben Urs Hugentobler Technische Universität München 100 Jahre Relativitätstheorie Symposium, ETZ Zürich 14. November 2015 GPS im täglichen Leben Genauigkeit

Mehr

Globale Navigations Satelliten Systeme - GNSS

Globale Navigations Satelliten Systeme - GNSS Globale Navigations Satelliten Systeme - GNSS Inhalt Sputnik 1 und die Folgen Die ersten GNSS - Navy Navigation Satellite System und Tsikada Entwicklung des Global Positioning System und des Glonass Die

Mehr

GOCE Schwerefeld-Gradienten: Geophysikalische

GOCE Schwerefeld-Gradienten: Geophysikalische GOCE Schwerefeld-Gradienten: Geophysikalische Modellierung am Beispiel des Japan-Tohoku-Oki Erdbeben M. Fuchs, J. Bouman, C. Haberkorn, V. Lieb, M. Schmidt Deutsches Geodätisches Forschungsinstitut(DGFI)

Mehr

Physik 1, WS 2015/16 Musterlösung 8. Aufgabenblatt (KW 50)

Physik 1, WS 2015/16 Musterlösung 8. Aufgabenblatt (KW 50) Physik 1, WS 015/16 Musterlösung 8. Aufgabenblatt (KW 50) Aufgabe (Bleistift) Ein dünner Bleistift der Masse m und der Länge L steht zunächst mit der Spitze nach oben zeigend senkrecht auf einer Tischplatte.

Mehr

Allgemeine Regeln. Nützliche Konstanten. Frage 1: Sonnensystem. Einführung in die Astronomie i. Sommersemester 2011 Beispielklausur Musterlösung

Allgemeine Regeln. Nützliche Konstanten. Frage 1: Sonnensystem. Einführung in die Astronomie i. Sommersemester 2011 Beispielklausur Musterlösung Einführung in die Astronomie i Sommersemester 2011 Beispielklausur Musterlösung Allgemeine Regeln Die Bearbeitungszeit der Klausur beträgt eine Stunde (60 Minuten). Außer eines Taschenrechners sind keine

Mehr

Bildrekonstruktion & Multiresolution

Bildrekonstruktion & Multiresolution Bildrekonstruktion & Multiresolution Verkleinern von Bildern? Was ist zu beachten? Es kann aliasing auftreten! Das Abtasttheorem sagt wie man es vermeidet? ===> Page 1 Verkleinern von Bildern (2) Vor dem

Mehr

Jupiter und seine Monde im Vergleich zu Erde und Mond

Jupiter und seine Monde im Vergleich zu Erde und Mond Jupiter und seine Monde im Vergleich zu Erde und Mond Material zum WiS Beitrag Jupiter, der Gasriese Plakate für Erde und Mond dienen zur Grundlage des Vergleichs Erde 70% der Erde ist mit Wasser bedeckt.

Mehr