GEMEINDEZEITUNG FRANKFURT

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1 September Jahrgang Nr. 3 ã"òùú/â"òùú 5773/5774 2,50 Euro GEMEINDEZEITUNG FRANKFURT Amtlliches Organ der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main Schana Tova Grußanzeigen zu Rosch Haschana S. 46

2 Die Sommermetropole im Winter: Tel Aviv GZF0913 Hotel Grand Beach*** + Tel Aviv 7 Übernachtungen, DZ/Frühstück, Flug mit EL AL ab/bis Frankfurt nach Tel Aviv ab 829 pro Person Abschlag pro Person: Abflug München und Berlin -48. Begrenztes Platzangebot. Preisänderungen vor Vertragsabschluss vorbehalten. Weitere Angebote auf Anfrage und unter Ab sofort auch auf SHANA TOVA! 10% Frühbucherrabatt bis ! Frankfurt Tel. 069 / info@superstar.de Berlin Tel. 030 / superstar-ber@gmx.com München Tel. 089 / superstar-muc@t-online.de Shana Tova Leumi wünscht Ihnen ein gesundes, erfolgreiches und friedliches neues Jahr Germany Representative Offices: Berlin: Tauentzienstrasse 7 b/c, Berlin Tel: +(49) Fax: +(49) Frankfurt: Wöhlerstrasse 5, Frankfurt Tel: +(49) Fax: +(49) Bank Leumi Israel - International Private Banking: Tel Aviv: 55 Dizengoff Street, Tel Aviv Tel: +(972) Fax: +(972) Ihre EL AL wünscht Ihnen ein glückliches neues Jahr! Planen Sie jetzt schon Ihren Winterurlaub! 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Das prägende Beispiel bleibt dabei die unsägliche Beschneidungsdebatte. Es ist uns auch zugleich gelungen, den Zusammenhalt der jüdischen Gemeinschaft zu stärken. Der Zentralrat der Juden konnte die bereits existierende enge Partnerschaft mit den Gemeinden durch neue Projekte stärken und eine fruchtbare Zusammenarbeit verzeichnen. Für unsere Gemeinschaft und unsere Menschen Was wir aber tun, tun wir immer für unsere Gemeinschaft und für unsere jüdischen Menschen. Es geht um die Bedürfnisse der Gemeinden und um die Anliegen jedes Einzelnen. Aber auch in unserer vielfältigen Gemeinde in Frankfurt, in der wir ein beispielhaftes, harmonisches Zusammenleben vermerken können, wächst die Nachfrage nach diversen Möglichkeiten der Weiterbildung. Daher hat es mich gefreut, dass viele Frankfurter Gemeindemitglieder den Weg zu der im Januar gegründeten neuen Bildungsabteilung des Zentralrats gefunden haben. Die Vermittlung jüdischen Wissens und die Förderung innerjüdischer Debatten haben gerade in unserer Stadt durch das Freie Jüdische Lehrhaus und durch Gelehrte wie Franz Rosenzweig und Martin Buber eine lange Tradition. Von Frankfurt aus strahlte früher der Glanz jüdischer Lehren weit in die jüdische Welt hinein und prägte sie entscheidend bis heute können wir stolz darauf sein. Stets streben wir danach, die Dinge besser zu machen: für uns persönlich aber auch für uns alle. Das ist das Besondere am Judentum. Ein jahrtausendealtes Band, aus Traditionen und Kultur, aber auch aus Leid und Sorgen, verbindet uns miteinander. So haben wir uns in den vergangenen Monaten um unsere jüdischen Brüder und Schwestern in Ungarn gesorgt, weil sie vom Antisemitismus überrollt wurden. Ebenso machen wir uns stets Gedanken um Israel, das wir immer in unseren Herzen tragen und für das wir uns auch im neuen Jahr laut und entschlossen einsetzen werden, wann immer es nötig sein wird. Und zwar nicht aus routinierter Kontinuität, sondern aus gefühlter Solidarität. Unsere jüdische Zukunft in Deutschland Kraftvoll wollen wir auch die Gestaltung unserer jüdischen Zukunft hierzulande gestalten. Dabei gilt es weiterhin, unsere Identität zu stärken und unsere Traditionen zu fördern. Wir wollen unsere jüdische Zukunft JETZT beginnen lassen. Unsere jüdische Schule und unser Jugendzentrum Amichai sind dabei beste Hoffnungsträger und unsere schönste Inspiration. Darum geht es auch bei dem kommenden Gemeindetag des Zentralrats in Berlin, zu dem ich alle Gemeindemitglieder herzlich einlade. Mit mehr als 500 Teilnehmern wollen wir ein verlängertes Wochenende unter dem Motto: One People One Community Unsere jüdische Zukunft ist JETZT! begehen. Es geht um Austausch und Kommunikation. Vorwiegend geht es aber um uns selbst und um unseren Wunsch, dass wir schon heute unsere jüdische Zukunft gemeinsam gestalten. Unsere Kinder zu stärken, ihnen dabei zu helfen, ein selbstbewusstes, starkes jüdisches Leben zu führen, bleibt unsere Aufgabe. Viel haben wir bereits geschafft. Die neue Blüte jüdischen Lebens in unserer Stadt und bundesweit können wir doch alle mit Händen greifen. Klar ist: Ohne das Engagement und die Begeisterung unserer Mitglieder wäre dieser Aufschwung nicht gelungen. Das ist dankenswert und gleichzeitig beruhigend: Bei so vielen engagierten Helfern ist die jüdische Zukunft in diesem Land in guten Händen. Ich wünsche allen Mitgliedern der Jüdischen Gemeinde Frankfurt ein gutes, glückliches und gesundes neues Jahr Editorial Foto: Das Portrait, Frankfurt/M Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 2 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 3

3 Kulturamt Der jüdische Kardinal Pop-Superstar aus Israel, Konzert Internationaler Bund Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeite.V. Internationaler Bund Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeite.V. Tsudik Greenwald Veranstaltungsorte: Museum Judengasse, Kurt-Schumacher-Str. 10, Tel.: 069 / ; Mal Seh n Kino, Adlerflychtstr. 6, Tel. 069 / ; Orfeos Erben Kino, Hamburger Allee 45, Tel. 069 / ; Westend-Synagoge, Freiherr-vom-Stein-Str. 30, Tel.: 069 / ; I. E. Lichtigfeldschule im Philanthropin, Hebelstr. 6, Tel.: 069 / Karten sind bei den jeweiligen Veranstaltern erhältlich. Ein ausführliches Programm ist erhältlich unter: d.adler@jg-ffm.de Mit freundlicher Unterstützung: ZENTRALRAT DER JUDEN IN DEUTSCHLAND BMW i Sommerfeste in den Kindergärten Zum Ende des Jahres zeigten die Kleinen, was sie gelernt haben. Marina Weisband Interview über die Folgen des NSA-Skandals Sommerfest im Altenzentrum Ob Regen oder Sonne die Senioren genießen das gesellige Zusammensein. Freude am Fahren 29. Sept. 13. Okt Fayvish WIE VERSPROCHEN. DER ELEKTRISCHE BMW i3. INHALT Rami Kleinstein Live The best of Glatt Jiddisch 29. Sept Uhr Synagogenkonzert Kantorale jüdische Musik 30. Sept Uhr Eva Weaver Jakobs Mantel, Lesung 1. Okt Uhr Lomir Tanzn Ballett-Uraufführung 2. Okt Uhr Begegnungen Konzert und Ausstellung 3. Okt Uhr Jüdische Küche Kochkurs 3. Okt Uhr Playoff Film 6. Okt Uhr Jüdische Friedhöfe Rat-Beil Straße und Eckenheimer Landstraße Führung 6. Okt Uhr Der jüdische Kardinal Film 8. Okt Uhr Marianne Sägebrecht liest Hilde Domin 9. Okt Uhr Fayvish Yiddpop, Konzert 10. Okt Uhr The best of Glatt Jiddisch Jiddische Sketche 13. Okt Uhr Museum Judengasse Führung 13. Okt Uhr Rami Kleinstein Live Eva Weaver Lomir Tanzn Marianne Sägebrecht Jüdische Kulturwochen 2013 Vom 29. September bis 13. Oktober. Programminfos auf S. 58 Der elektrische BMW i3 ist mehr als nur ein neues Automobil er erfüllt ein Versprechen: die Neuerfi ndung urbaner Mobilität. Mit unvergleichlicher Fahrfreude und ohne Emissionen dank BMW edrive. Revolutionär gebaut aus besonders leichtem wie hochfestem Carbon für minimales Gewicht. Intelligent vernetzt mit seiner Umwelt, damit Sie immer einfach und komfortabel ans Ziel kommen. Und dabei so konsequent nachhaltig wie kein Automobil zuvor. Wir freuen uns, als BMW i Agent für Sie an den Start zu gehen. Bei uns erhalten Sie alle Informationen zur Einführung der BMW i Modelle aus erster Hand. Registrieren Sie sich heute schon für eine Probefahrt und seien Sie einer der Ersten, für den die Zukunft beginnt. Erfahren Sie mehr unter ELEKTRISCH. UND ELEKTRISIEREND. Abbildung zeigt BMW i3 mit reinem Elektroantrieb BMW edrive. Energieverbrauch: 12,9 kwh/100 km. CO 2 -Emissionen, die durch die Produktion und Bereitstellung des Kraftstoffes bzw. anderer Energieträger entstehen, wurden bei der Ermittlung der CO 2 -Emission nicht berücksichtigt. Abbildung zeigt Sonderausstattung. BMW AG Niederlassung Frankfurt BMW i Agent Hanauer Landstraße Frankfurt Tel.: Fax: EDITORIAL 3 Von Dr. Dieter Graumann RABBINAT 6 Verurteile nicht, sei nicht überkritisch Von Rabbiner Menachem Halevi Klein 38 G ttesdienste an den Hohen Feiertagen 40 Gebetsordnung 41 Gebetszeiten der Synagogen 44 Mitteilungen des Rabbinats AUS DER GEMEINDE 8 Bericht der Gemeindeversammlung 10 Bericht des Gemeindevorstands 10 Bericht des Gemeinderats 12 Vier Fragen an Marc Grünbaum 16 Sommerfeste in den Kindergärten 18 I. E. Lichtigfeld-Schule im Philanthropin 20 Projekt My Family Story 21 Die Zeitungs-AG der Lichtigfeld-Schule 22 Schüler machen Zeitung 24 Jugendzentrum Amichai 26 Jewish Experience 26 Programmvorschau Jüdische Volkshochschule 28 Sozialabteilung 30 Seniorenclub 33 Altenzentrum Nachrichten aus dem Zentralrat 12 Neuer Masterstudiengang 12 Gemeindetag 2013 FEIERN 14 Erster Deutsch-Israelischer Freundschaftstag INTERWIEWS 34 Prof. Dr. Salomon Korn über die künftige Jüdische Gemeinschaft in Deutschland 36 Marina Weisband über die Folgen des NSA-Skandals DIE KULTURSEITEN 58 Programm der Jüdischen Kulturwochen Bücherrubrik von Dr. Rachel Heuberger 60 Diskussion: Trialog der Religionen 60 Theaterprojekt Heinrich Heine im Theater Willy Praml 61 Kulturvorschau Herbst 2013 SPUREN UND SCHÄTZE 66 Ehemalige jüdische Frankfurter Bürger Jahre Kommission zur Geschichte der Juden in Hessen AKTUELLES 41 Gebetszeiten des Egalitären Minjan 42 Gebetszeiten der Synagoge in der Budge-Stiftung 42 Kinderbetreuung an den Hohen Feiertagen 45 Die Verstorbenen 46 Grüße zu Rosch Haschana 62 Aus den Institutionen 68 Simches 74 Nachrichten Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/12 Seite 5

4 Rabbinat Foto: Rafael Herlich Rabbiner Menachem Halevi Klein Gemeinderabbiner der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main Verurteile nicht, sei nicht überkritisch! Den Wochenabschnitt Schoftim lesen wir in der Thora im Monat Elul. In diesem Monat sollen wir uns für die Hohen Feiertage, die Tage des Gerichts, Rosch Haschana und Jom Kippur vorbereiten. Der Wochenabschnitt handelt vom g ttlichen Gebot, in jeder Stadt und jedem Dorf Richter zu ernennen, die verhandeln und Urteile fällen sollen, die die Bürger schützen und Ordnung und Gerechtigkeit in der Gesellschaft bewahren sollen. Über Richter und Menschen Es gibt wesentliche Unterschiede zwischen Richtern, Menschen aus Fleisch und Blut, und G tt, der über alles richtet. Wenn ein Angeklagter im irdischen Gericht nach der gerechten Verhandlung schuldig gesprochen wird, ist Erbarmen fehl am Platz. Gesetz ist Gesetz, man muss es achten. Ein Angeklagter kann viele Tränen vergießen, aber als ein Richter aus Fleisch und Blut, auch wenn er überzeugt ist, dass die Reue des Angeklagten ehrlich ist und dessen Reuegefühle ihn bewegen, muss er trotzdem die Gesetze einhalten. Letztendlich muss eine Entscheidung getroffen werden, der Bemessung der Fakten folgend. Ein irdischer Richter kann erkennen, ob das Vergehen tatsächlich stattfand. Die Reue des Angeklagten jedoch ist unsicher man kann nicht sicher sein, ob sie echt oder nur geheuchelt ist. Der Richter jedoch, der alles richtet, Er sei geheiligt und gepriesen, weiß sehr wohl, ob der Angeklagte echte Reue zeigt oder sie nur heuchelt. Deshalb kann nur Er, Er sei gepriesen, verzeihen. Deswegen sind Reue und Umkehr wegen schlechter Taten und Vergehen gut und hilfreich. Nur G tt kann richten Unser Lehrer Rabbi Loew, der Maharal von Prag, sagte, dass nur G tt die Taten eines Menschen im Ganzen richten kann. Jeder von uns beherbergt in sich sowohl das Gute als auch das Böse. Die Sünder können ihre schlechten Taten durch die guten abbüßen. Vielleicht kann eine gute Tat so bedeutsam sein, dass sie allein als Gegengewicht gelten kann. Das Maßgebende ist dabei, dass nur G tt, Er sei geheiligt und gepriesen, das weiß. Nur Er, Er sei gepriesen, kann über den Menschen urteilen in Bezug auf sein ganzes Leben und alle seine Taten, die guten wie die schlechten. Der Mensch in seiner Ganzheit Unser Ziel sollte dennoch sein, dem Weg des himmlischen Richtens zu folgen. Wir sollten den Menschen in seiner Ganzheit betrachten. Man glaubt, ein Mensch sei böse, und bedenkt seine guten Seiten nicht da er auch gute Eigenschaften besitzt, die das Böse in ihm sühnen. Das Gute ist gewiss auch in ihm, und so sollen wir ihn wahrnehmen. Ein Lehrer hat einmal ein Experiment vorgeführt. In der Hand hielt er einen weißen Teller, den er seinen Schülern zeigte. Im Zentrum des Tellers gab es einen kleinen schwarzen Punkt. Er bat nun die Schüler, ihm den Teller zu beschreiben. Einer seiner Schüler sagte, dass er einen schwarzen Punkt sehe, ein anderer glaubte, eine Zielscheibe zu erkennen. Ein dritter dachte wiederum, der Teller sei schmutzig oder beschädigt. Nachdem der Lehrer die Antworten gehört hatte, fragte er: Hat keiner von euch den weißen Teller gesehen? Es gab ihn, den schwarzen Punkt, aber hauptsächlich gab es den weißen Teller. Die Frage ist, warum sehen wir nur den Schmutz? Vielmehr sollten wir das Gute in unserem Nächsten suchen. Niemand ist perfekt, wir selbst auch nicht. Wir sollten den anderen nicht voreilig verurteilen und nicht vorschnell kritisieren. Vielmehr sollten wir versuchen, das Gute im Anderen zu sehen. Dafür werden wir mit einem guten und süßen Jahr, mit Ktiwa we Chatima Tova gesegnet! (Aus dem Hebräischen von Marek Pelc) Bank Hapoalim B.M. Shana Tova Repräsentanzen in Deutschland Frankfurt am Main & Berlin info@hapoalim.de Your Gateway to Israel BHI Israel 104 Hayarkon st. Tel Aviv, Israel Tel: (972-3) FESTLICH FEIERN IN FRANKFURT Das InterContinental Frankfurt bietet den perfekten Rahmen für Ihre Bar Mizwas, Bat Mizwas, Geburtstage und Jubiläen, Verlobungsfeiern und Hochzeitsfeste mit einer Kapazität für bis zu 500 Personen. Freuen Sie sich auf außergewöhnliche Feste im Theatersaal oder ein Gala-Dinner in privater Atmosphäre mit faszinierendem Blick auf die Frankfurter Skyline vom Salon Silhouette in der 21. Etage. Rabbiner Klein und Familie, das Rabbinat und die Mitarbeiter wünschen den Mitgliedern des Vorstandes und des Gemeinderates, dem Direktor der Jüdischen Gemeinde Frankfurt sowie allen Mitarbeitern, den Gabbaim der Synagogen und allen Gemeindemitgliedern ein glückliches und gesundes Neues Jahr. uc,f, vcuy vbak Ihre Ansprechpartnerin für koschere Events: Frau Kathleen Vekaria Tel.: +49 (0) kathleen.vekaria@ihg.com In over 170 locations across the globe including HONG KONG LONDON NEW YORK PARIS Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 6 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 7

5 Aus der gemeinde Gemeindeversammlung Aus der gemeinde Gemeindeversammlung Bericht der Gemeindeversammlung Am 27. Juni 2013 fand im Festsaal des Ignatz Bubis-Gemeinde zentrums die jährliche Gemeindeversammlung statt. Verwaltung, Kultus und Friedhof Zunächst stellte Vorstandsvorsitzender und Dezernent für Verwaltung, Kultus und Friedhof, Prof. Dr. Salomon Korn, fest, dass die Zahl der Gemeindemitglieder im Vergleich zum Vorjahr fast unverändert geblieben ist. Die Gemeinde zählt derzeit Mitglieder. Für den Bereich Kultus ist nach wie vor Gemeinderabbiner Menachem H. Klein zuständig. In Zusammenarbeit mit der Jeschiwa finden in den Räumen der Religionsschule Jeschurun Schabbatmorgeng ttesdienste für Kinder statt, an denen regelmäßig etwa 50 Kinder teilnehmen. Die Feiern zu Chanukka, Purim und Lag Ba Omer haben mit bis zu 400 Gästen einen großen Zuspruch erfahren. Die Jeschiwa-Bachurim besuchen freitags regelmäßig die Bewohner in der Saalburgallee. Auch die verschiedenen Schiurim, die von Rabbiner Menachem H. Klein angeboten werden, erfreuen sich einer regen Teilnahme. Die Zusammenarbeit des Rabbinats mit dem orthodoxen Bet Din und dem Oberrabbinat in Israel verläuft sehr gut. Die Religionsschule Jeschurun wird derzeit regelmäßig von 170 Schülerinnen und Schülern besucht. Prof. Dr. Salomon Korn dankte Rabbiner Menachem H.Klein für seine engagierte Tätigkeit. Nach wie vor ist die Tatsache, dass in Frankfurt mit dem Egalitären Minjan alle Denominationen unter dem gemeinsamen Dach der Westend-Synagoge ihren Kultus praktizieren können, eine einzigartige Ausnahme. Eine Schweigeminute im Gedenken an die verstorbenen Mitglieder der Jüdischen Gemeinde Frankfurt. Im Jahr 2012 gab es 81 Beerdigungen und sieben Überführungen. Erneut wurden auf dem Friedhof Eckenheimer Landstraße neue Bereiche erschlossen, sodass auf dem Friedhof demnächst weitere neue Grabplätze angelegt werden können. Alle zwölf jüdischen Friedhöfe im Frankfurter Stadtgebiet sind in einem sehr guten Zustand, was auch der kollegialen Zusammenarbeit mit dem Grünflächenamt der Stadt Frankfurt zu verdanken ist. Im November 2012 wurde auf dem Friedhof Rat-Beil-Straße der jüdischen Frontkämpfer des Ersten Weltkrieges gedacht. Auch berichtete Prof. Dr. Salomon Korn, dass die Haltestelle Neuer Jüdischer Friedhof gegenüber dem Eingangsportal barrierefrei umgebaut wird. Die Beziehungen zur Stadt Frankfurt, dem Land Hessen, den überregionalen jüdischen und nichtjüdischen sowie islamischen Institutionen sind nach wie vor sehr gut. Salomon Korn dankte allen festen und ehrenamtlichen Mitarbeitern, allen Gemeinderäten und Kommissionsmitgliedern für ihr Engagement für die Jüdische Gemeinde, ohne die ein solches Gemeindeleben wie das der Frankfurter Gemeinde nicht aufrechterhalten werden könnte. Finanzen und Kultur Anschließend stellte Finanzdezernent Dr. Dieter Graumann fest, dass die Jüdische Gemeinde seit mehr als zehn Jahren einen ausgeglichenen Haushalt vorweisen kann. Die defizitären Bereiche bleiben nach wie vor die Schule, die Sozial abteilung, das Altenzentrum und die Sicherheit. Das vorhandene Geld wird in die bestehende Infrastruktur der Jüdischen Gemeinde investiert. Die Kulturarbeit der Jüdischen Gemeinde zeichnet sich durch ihre bewährte Mehrgleisigkeit aus und durch die Devise viel Kultur auf hohem Niveau. Hierbei profitiert die Jüdische Gemeinde auch vom Kulturprogramm des Zentralrats der Juden in Deutschland. In den letzten Monaten waren es Schriftsteller wie Charles Lewinsky, Channah Trzebi ner und Michel Bergmann, die ihre Bücher in der Jüdischen Gemeinde vorstellten. Im kommenden Herbst werden Louis Begley und Marianne Sägebrecht in der Gemeinde auftreten. In diesem Zusammenhang wies Dr. Dieter Graumann auch auf die diesjährigen Jüdischen Kulturwochen hin, die vom 29. September bis 13. Oktober stattfinden werden und wieder ein breites Programm bereithalten. Musikveranstaltungen wie Unsere Jugend musiziert und die Musik Gala finden seit nun neun Jahren statt und gehören zum festen Bestandteil des Kulturprogramms. Dr. Graumann dankte der Kulturkommission für ihre Ideen und der Kulturbeauftragten der Jüdischen Gemeinde, Frau Doris Adler, für die Umsetzung des Programms. Liegenschaften In Bezug auf die Liegenschaften berichtete Dezernent Harry Schnabel, dass die 2012 begonnene Erneuerung der Männer- und der Frauenmikwe nun abgeschlossen sei. Dank der Zusammenarbeit mit Rabbiner Posen aus England ist die Mikwe halachisch unanfechtbar und wird demnächst offiziell eingeweiht. Ein weiterer Dank geht an Herrn David Granowski, der diese Sanierung mit einer großzügigen Spende unterstützt hat. Demnächst steht die Renovierung der Synagoge Baumweg bevor sowie die Vergrößerung der Kindergartenräume in der Westendstraße. Ebenso werden ein barrierefreier Zugang zum Pausenhof in der Westendstraße, die Erneuerung der Spielplätze des Kindergartens Westend sowie der Kinderspielplätze in der Wohnanlage Saalburgallee in Angriff genommen. Gleichzeitig dankte Harry Schnabel der Hannelore Krempa-Stiftung und deren Vorsitzenden, Marc Grünbaum, für die Spende bei der Erneuerung des Pausenhofs in der Lichtigfeld-Schule im Philanthropin. Die 260 gemeindeeigenen Wohnungen und die 170 Parkplätze sind komplett vermietet und insgesamt in einem guten Zustand. Frühkindliche Erziehung In der Krabbelstube, so Dezernent Harry Schnabel, werden derzeit 43 Kinder betreut, in den Kindergärten Röderbergweg und Westend stehen insgesamt 141 Plätze zur Verfügung. In allen drei Einrichtungen sind 52 Mitarbeiterinnen beschäftigt. Die Kapazitäten der Krabbelstube und der Kindergärten sind ausgeschöpft, sodass Wartelisten nicht zu verhindern sind. Harry Schnabel dankte Elvira Güver für die reibungslose Koordination und Verzahnung des gesamten frühkindlichen Erziehungsangebotes der Jüdischen Gemeinde. Foto: Rafael Herlich Hort und Jugendzentrum Der Hort hat im Rahmen der Ganztagsschule einen neuen Stellenwert erhalten. Hier stehen derzeit wöchentlich 110 Plätze zur Verfügung, die von 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut werden. Neben der Hausaufgabenbetreuung besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum und mit Makkabi. Aufgrund seiner sehr erfolgreichen Arbeit wurde der Vertrag des Jugendzentrumleiters, Herrn Zvi Bebera, um zwei weitere Jahre verlängert. Angebote, wie die Teilnahme des Jugendzentrums an der Jewrovision, an Feriencamps, Mini-Machanot und weiteren Projekten werden von den Kindern und Jugendlichen gut angenommen. Harry Schnabel dankte Zvi Bebera für seinen außerordentlichen Einsatz für die Jugendlichen. In allen Einrichtungen der frühkindlichen Erziehung und der Jugendarbeit geht es darum, die jüdische Identität zu fördern. Altersgemäß wird dieses Ziel in allen Angeboten der Jüdischen Gemeinde umgesetzt. Jewish Experience Hier umfasst die Zielgruppe junge Erwachsene zwischen 18 bis 35 Jahren. Mehr als 100 Personen besuchen regelmäßig die Angebote dieser Initiative. Senioren Nach den personellen Veränderungen in der Leitung des Altenzentrums haben Dezernent Benjamin Bloch und als Pflegedienstleiter Prof. Dr. Leo Latasch die Verantwortung für das Haus übernommen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sich der Verantwortung dieser schwierigen Situation bewusst und bilden ein gut funktionierendes Team. Das Haus sei derzeit zu 96 Prozent und die Tagespflege zu 100 Prozent ausgelastet. Die Bewertungen der medizinischen Dienste haben sich von 2,5 auf 1,5 verbessert. Nach wie vor liegen die Mängel in der Dokumentation. Angebote wie Basteln, die Internetplätze und die Cafeteria werden gern genutzt. Benjamin Bloch dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie allen Ehrenamtlichen, die sich im Altenzentrum engagieren, für die gute und zuverlässige Zusammenarbeit. Die Isaak Emil Lichtigfeld-Schule im Philanthropin Ausführlich berichtete Benjamin Bloch auch über die Lichtigfeld-Schule. Die Schülerzahlen sind im Vergleich zum Vorjahr wieder leicht zurückgegangen. Zwei eher entgegengesetzte Entwicklungen sind in diesem Zusammenhang zu beobachten. Zum einen bilden die neu gegründeten internationalen Schulen eine Konkurrenz zur I. E. Lichtigfeld-Schule, zum anderen steigt das Bedürfnis der Eltern nach einer gymnasialen Oberstufe. Ausführlich erläuterte Benjamin Bloch die Schüler- und Lehrerzahlen in den einzelnen Jahrgangsstufen, berichtete über die einzelnen Förderprojekte und Kooperationspartner der Schule sowie über Fortbildungen der Lehrer. Die neue Homepage der Schule, die unter der Leitung von Katie Miller erstellt wurde, hat der Schule eine neue Außerdarstellung ermöglicht. Katie Miller wird sich künftig weiter engagieren. Im nächsten Schuljahr wird Frau Markoff die Leitung der Grundschule an Frau Hey abgeben. Benjamin Bloch dankte den Schulleitern Alexa Brum und Rafael Luwisch für ihren außerordentlichen Einsatz für die I. E. Lichtigfeld-Schule im Philanthropin. Soziales und Sicherheit Der Bericht von Prof. Dr. Leo Latasch, Dezernent für Soziales und Sicherheit, der an diesem Abend wegen eines Auswärtstermins verhindert war, kann in der Jüdischen Gemeinde eingesehen werden. Diskussion Der Antrag von Eduard Singer, 1 Ziffer 6 der Satzung der Jüdischen Gemeinde um den Zusatz die Unterhaltung einer allgemeinbildenden Schule mit einer gymnasialen Oberstufe zu ergänzen, führte zu einer grundsätzlichen Diskussion über die Frage der Errichtung einer gymnasialen Oberstufe. Dieses Thema sei nicht neu, erläuterte der Vorstand, und ein erneutes Nachdenken über die Einführung einer gymnasialen Oberstufe an der Lichtigfeld-Schule sei überaus sinnvoll. Eine solche Verpflichtung in die Satzung der Jüdischen Gemeinde jedoch aufzunehmen, würde die Gemeinde vor eine Verpflichtung stellen, die derzeit nicht realisierbar sei. Der Vorstand schlug vor, dieses Thema demnächst auf die Agenda zu setzen und den Bedarf und die Konsequenzen zu prüfen. Der Vorschlag zur Satzungsänderung von Eduard Singer wurde bei 10 Ja-Stimmen von der Mehrheit der Versammlung abgelehnt. Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 8 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 9

6 Aus der gemeinde Gemeindeberichte Aus der gemeinde Gemeindeberichte Bericht des Gemeindevorstands Отчет Правления Am 16. Juni 2013 nahm der Vorstandsvorsitzende der Gemeinde, Prof. Dr. Salomon Korn, auf Einladung des Bischofs von Limburg, Dr. Franz-Peter Tebartz van Elst, an einem Gesprächsaustausch in dem Diözese-Zentrum Sankt Nikolaus in Limburg teil. Ende Oktober wird der Bischof von Limburg die Westend-Synagoge besichtigen und anschließend das Gemeindezentrum. Am 20. Juni besuchten die Ehemaligen Frankfurter das Philanthropin. Vorstandsmitglied Harry Schnabel begrüßte die Gäste und stellte die Lichtigfeld-Schule und die heutige Jüdische Gemeinde vor. Am 22. Juni empfingen der Dezernent für das Altenzentrum, Benjamin Bloch, und Vorstandsmitglied Prof. Dr. Latasch die Ehemaligen Frankfurter im Altenzentrum. In den Vorstandssitzungen am 1. und 4. Juli beriet der Vorstand über die Nachfolge des Gemeindedirektors, Herrn Stefan Szajak, und über die Nachfolge der Schulleiterin, Frau Alexa Brum. DER VORStaND Prof. Dr. Salomon Korn Benjamin Bloch Dr. Dieter Graumann Prof. Dr. Leo Latasch Harry Schnabel 16 июня 2013 года по приглашению епископа Лимбурга Франц- Петера Тебартц-ван Эльста председатель Правления общины проф. д-р Саломон Корн принял участие в дискуссии, проходившей в центре диоцеза при соборе св. Николая в Лимбурге. В конце октября епископ Лимбургский посетит синагогу Вестэнд и центр общины. 20 июня «бывшие франкфуртцы» посетили Филантропин. Гостей приветствовал член Правления Гарри Шнабель, представивший им школу им. Лихтигфельда и сегодняшнюю Еврейскую общину. 22 июня в Центре престарелых бывших франкфуртцев принимали децернент по делам Центра престарелых Беньямин Блох и член Правления проф. д-р Латаш. На заседаниях Правления 1 и 4 июля Правление обсуждало вопрос преемников директора общины, г-на Штефана Шаяка, и директора школы, г-жи Алексы Брум. ПРАВЛЕНИЕ: проф. д-р Саломон Корн Беньямин Блох д-р Дитер Грауманн проф. д-р Лео Латаш Гарри Шнабель Bericht des Gemeinderats Отчет Совета общины Am 17. Juni fand unter dem Vorsitz von Gemeinderat Boris Milgram eine Sitzung der Jugend- und Erziehungskommission statt. Zusammen mit dem Leiter des Jugendzentrums wurden Ideen für weitere Aktivitäten im Jugendzentrum beraten. Anlässlich des Besuchs der Ehemaligen Frankfurter begrüßte Gemeinderätin Aviva Goldschmidt am 19. Juni 2013 die Gäste im Namen der Jüdischen Gemeinde. Die stellvertretende Vorsitzende des Gemeinderats, Cornelia Maimon-Levi, verabschiedete die Gäste im Rahmen des Frankfurter Abends im Rathaus Römer am 24. Juni Am 19. Juni tagte die Sozialkommission unter dem Vorsitz von Gemeinderätin Aviva Goldschmidt. Die Kommission beriet über die Einrichtung einer koscheren Tafel in der Gemeinde. In der Sitzung am 24. Juni tagte die Kultur- und Pressekommission unter dem Vorsitz von Gemeinderätin Cornelia Maimon- Levi. Die Mitglieder diskutierten über eine Theaterwoche. In der Sitzung vom 1. Juli 2013 diskutierte der Gemeinderat auf Antrag von Eduard Singer über die Einrichtung einer gymnasialen Oberstufe an der I. E. Lichtigfeld-Schule. Herr Singer bezog sich auf die Diskussion zu dem Thema auf der Hauptversammlung wenige Tage zuvor und bat darum, eine Machbarkeitsstudie in die Wege zu leiten. Vorstand und Gemeinderat erwiderten Herrn Singer, dass vorher noch eine Menge Informationsarbeit geleistet werden müsse und dass eine solche weitreichende Entscheidung nicht ad hoc getroffen werden könne. DER GEMEINDERAT: Dr. Andrei Mares Vorsitzender des Gemeinderats Cornelia Maimon-Levi Stellvertretende Vorsitzende 17 июня под председательством члена Совета общины Бориса Мильграма состоялось заседание комиссии по вопросам молодежи и воспитания. Совместно с руководителем молодежного центра обсуждались планы дальнейшей работы молодежного центра. 19 июня, по случаю визита бывших жителей Франкфурта гостей от имени Еврейской общины приветствовала член Совета общины Авива Гольдшмидт. 24 июня 2013 года на прощальном франкфуртском вечере в ратуше Ремер к гостям с речью обратилась заместитель председателя Совета общины Корнелия Маймон-Леви. 19 июня состоялось заседание социальной комиссии под председательством члена Совета общины Авивы Гольдшмидт. Комиссия обсуждала создание кошерной социальной кухни в общине. 24 июня, на заседании комиссии по вопросам культуры и прессы под председательством члена Совета общины Корнелии Маймон-Леви члены комиссии обсуждали проведение театрального фестиваля. На заседании Совета общины 1 июля 2013 года Совет общины рассмотрел запрос члена Совета Эдуарда Зингера о создании гимназиальной ступени обучения в школе им. И.Э. Лихтигфельда. Г-н Зингер, ссылаясь на дискуссию по этой теме на собрании общины, проходившем несколько дней назад, попросил провести исследование возможности осуществления этой идеи. В ответ Правление и Совет общины подчеркнули, что сначала следует провести большую информационную работу, так как такие серьезные решения не принимаются скоротечно. СОВЕТ ОБЩИНЫ д-р Андрей Марес Председатель Совета общины Корнелия Маймон-Леви Заместитель председателя Совета общины Allen Gemeindemitgliedern übermitteln Vorstand und Gemeinde rat der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main die herzlichsten Glückwünsche zum Neuen Jahr Vered Kreisel, Sohar Gur und das Rimon-Team wünschen allen Freunden und Gemeindemitgliedern ein gutes Neues Jahr. vcuy vba Mainzer Landstraße 168, Frankfurt am Main, Tel , Fax: , rimon@rimon-kosher.de, Web: Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 9.00 bis Uhr, Freitag: 9.00 bis Uhr Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 10 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 11

7 Aus der Gemeide Vier Fragen an... Foto: Rafael Herlich Marc Grünbaum Defizit am demokratischen Verständnis Die Mitglieder unseres Gemeinderats haben vielfach auch weitere ehrenamtliche Funktionen inne. Marc Grünbaum z. B. ist Präsident des Oberen Schieds- und Verwaltungsgerichts beim Zentralrat der Juden in Deutschland. Die JGZ fragte ihn nach der Arbeit dieses Gremiums. 1 Marc Grünbaum Was sind die Aufgaben des Schiedsund Verwaltungsgerichts beim Zentralrat der Juden in Deutschland? Da die ordentliche Gerichtsbarkeit für religiöse Körperschaften nicht zuständig ist, müssen diese bei Bedarf ihren Verbänden eigene Schiedsgerichte zur Verfügung stellen. Es ist eine Dienstleistung des Zentralrats für die gesamte Bundesrepublik Deutschland. Das Schiedsgericht wird aktiv, wenn auf der Ebene der Gemeinden bzw. der Landesverbände keine Schiedsgerichtsbarkeit vorhanden ist. Daneben ist das Schiedsgericht beim Zentral- rat allein zuständig bei Streitigkeiten innerhalb der Gremien des Zentralrats, z. B. dem Präsidium und dem Direktorium, es ist zuständig für die ZWST und für sämtliche Dienstverhältnisse der Rabbiner. 2 Mit was für Fällen ist das Schiedsgericht befasst? Es sind vor allem Fälle des öffentlichen und des Verwaltungsrechts. Vor allem sind wir mit Fragen der Satzung befasst, aber auch mit Wahlen oder Maßnahmen von Vorständen innerhalb der Gemeinden gegenüber ihren Mitgliedern. Immer wieder geht es auch um die Voraussetzungen der Mitgliedschaft in einer Jüdischen Gemeinde, um Fragen von Zuwendungen und Friedhofsordnungen, aber auch z. B. um veränderte Stim menmehrheiten in den Landesverbänden. Unsere Arbeit umfasst die gesamte Breite des öffentlich-rechtlichen Bereichs. Das Obere Schieds- und Verwaltungsgericht beim Zentralrat der Juden in Deutschland ist eine unabhängige Einrichtung, das den Jüdischen Gemeinden und den Landesverbänden in Streitfällen zur Verfügung steht. Es wurde 1996 eingerichtet und hat derzeit seinen Sitz in Frankfurt. Der Rechtsanwalt Marc Grünbaum ist seit 2008 Präsident des Schiedsgerichts, weitere Mitglieder sind: Miriam Adlhoch, Daniel Neumann sowie Nathan Gelbart und Rabbiner Julien-Chaim Soussan. 3 Wie oft kommt das Schiedsgericht zum Einsatz? Leider viel zu oft. Im letzten Jahr lagen wir bei weit über 25 Verfahren, davon allein sieben bis acht Eilverfahren. Dieses Jahr werden wir die Zahl wahrscheinlich übersteigen. Leider gibt es Jüdische Gemeinden, die regelrechte Brennpunkte sind und Verfahren im Zweiwochenrhythmus einreichen, weil die Beteiligten so vehement miteinander zerstritten sind. 4 Ist dann ein Schiedsspruch überhaupt möglich? Das schon. Was uns aber sehr zu denken gibt, sind die Vehemenz und der Stil, im dem oft gestritten wird. Hier fällt auf, dass es offenbar ein Defizit am demokratischen Verständnis der Beteiligten gibt, z. B. bei der Frage, wie man mit sich wandelnden Mehrheiten in einer Gemeinde umgeht. Oft können Personen, die sich über Jahrzehnte große Verdienste erworben haben, mit solchen Veränderungsprozessen nicht umgehen. Hier ist der Zentralrat gefordert und bietet inzwischen dem Leitungspersonal in den Jüdischen Gemeinden Schulungen und Weiterbildungen an, wie demokratische Prozesse in den Gemeinden umzusetzen sind. Das Gespräch führte Dr. Susanna Keval Leonardo Frankfurt - Tel Aviv jetzt fast täglich Hinflug ab FRA Rückflug ab TLV 11:00-15:55 06:10-10:00 19:35-23:45 14:40-18:45 ab 449 M I E T A U T O 12 pro Person pro Tag beim Kauf von 2 Flugtickets es entfällt der Hochsaisonzuschlag 1 Woche ÜF 5 * HERODS Tel Aviv Executive Zimmer ab * Grand Beach TLV ab * Center ChicAtlas TLV September/ Oktober ab 327 Alle Preise pro Person bei zwei Reisenden G Klasse Vermögens - verwaltung Portfoliomanagement Corporate Finance Family Office Projektentwicklung Buchhaltung & Reporting HGB / IAS Versicherung Customised Services Übernahme von Aufsichtsratsmandaten Assetmanagement VERANTWORTUNG Sie arbeiten hart, um Ihr Unternehmen erfolgreich zu machen. Sie schätzen professionelles Management und kontinuierliches Controlling, die zum Ergebnis beitragen. Das leisten wir für das Vermögen unserer Mandanten. Durch ein lösungsorientiertes Finanzmanagement sichern und vermehren wir Ihr Vermögen. Schilo Trust Westendstr. 21, Frankfurt a. M., Tel.: (069) , Fax: (069) , Schilo Trust GmbH ist von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) lizenziert und wird von der Deutschen Bundesbank überwacht. Familie Daitsch-Schnabel, Frankfurt Wir wünschen unseren Freunden, Geschäftspartnern und Bekannten ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Neues Jahr Nachrichten aus dem Zentralrat Der JUden in Deutschland DEMAT Exposition Managing GmbH Veranstalter der Fachmessen: Neuer Masterstudiengang an der Fachhochschule Erfurt Ab dem Wintersemester 2013/2014 beginnt ein gemeinsam vom Zentralrat der Juden in Deutschland und der Fachhochschule Erfurt konzipierter berufsbegleitender Masterstudiengang. Das fünfsemestrige Studium ist an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften angesiedelt und dient dazu, Leitungspersonal für Jüdische Gemeinden und Organisationen auszubilden. Für den mit Management und Interkulturalität überschriebenen Master werden jüdische Studierende zugelassen, die einen in der BRD anerkannten B.A.- Abschluss in Sozial- oder Rechtswissenschaften haben. Das Studium besteht aus Präsenzphasen in Erfurt und Berlin sowie E-Learning-Anteilen. Nähere Informationen unter: Dipl.Päd. Susanne Stribrny M.A., Tel ; stribrny@fh-erfurt.de Gemeindetag 2013 Unter dem Motto One People One Community findet vom 21. bis 24. November 2013 in Berlin der diesjährige Gemeindetag statt. Eingeladen sind alle, die Interesse haben, eine neue jüdische Gemeinschaft in Deutschland entstehen zu lassen und den Zusammenhalt und die Gemeinschaft von Jung und Alt, von orthodox bis liberal, von West bis Ost und Nord bis Süd zu unterstützen. Mit einem erweiterten Programm für Young Professionals sind in diesem Jahr vor allem jüngere Mitglieder angesprochen. Qualifizierte Führungen zum Jüdischen Berlin, spannende Workshops mit hochkarätigen Referenten, festliche Abende und der aus Köln stammende israelische Starkoch erwarten Sie. Anmeldung unter gemeindetag.zentralratderjuden.de Nov Messegelände Frankfurt / Main Dez Messegelände Frankfurt / Main DEMAT GmbH, Postfach , Frankfurt, Tel , Fax , info@demat.com Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 12 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 13

8 Feiern Im Zeichen der Solidarität und der Freundschaft Zum ersten Deutsch-Israelischen Freundschaftstag lud am 13. Juni der Magistrat der Stadt Frankfurt in den Kaisersaal des Römers ein. An apple a day keeps the doctor away. Ein Apfel am Tag hält den Arzt fern. Ambulante Krankenpflege und Seniorenbetreuung Brönnerstraße Frankfurt Telefon: 069 / Fax: 069 / Mobil: 0176 / / V.l.n.r. Der israelische Generalkonsul Tibor Shalev-Schlosser, der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann und Stadtkämmerer Uwe Becker freuen sich über den gelungene Auftakt. Repräsentanten der Jüdischen Gemeinde, darunter die Vorstandsmitglieder Benjamin Bloch und Prof. Dr. Leo Latasch, aber auch Trude Simonsohn und Ida Bubis, zahlreiche Vertreter der Stadt Frankfurt, darunter die Stadtverordnetenvorsteherin Dr. Bernadette Weyland und ihre Stellvertreterin, Renate Wolter-Brandecker folgten der Einladung. Der scheidende israelische Generalkonsul, Tibor Shalev-Schlosser, vertrat die israelische Regierung. Gute Beziehungen Warum ein Deutsch-Israelischer Freundschaftstag? Diese Frage beantwortete gleich zu Beginn der Festveranstaltung Oberbürgermeister Peter Feldmann. Er wies auf die langjährigen Beziehungen der Stadt Frankfurt zu ihrer Partnerstadt Tel Aviv hin und erinnerte an all die Männer und Frauen, die in den vergangenen sechzig Jahren dazu beigetragen haben, dass sich die diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern so zum Guten entwickelt haben. Der Deutsch- Israelische Freundschaftstag wird einen festen Platz im Festkalender der Stadt Frankfurt haben, versicherte der Oberbürgermeister, und stehe für ein Dankeschön an alle, die sich für die deutsch-israelischen Beziehungen engagieren. In Frankfurt und im Rhein-Main Gebiet seien es an die vierzig verschiedene Organisationen, hob Peter Feldmann hervor. Dank an die Veranstalter Tibor Shalev-Schlosser zeigte sich berührt von der Frankfurter Initiative und dankte den Organisatoren für ihr Engagement. Israel sei zwar nur etwa so groß wie Hessen, die Skyline von Tel Aviv kann es aber durchaus mit der Frankfurter Skyline aufnehmen was auch ein Hinweis auf die guten wirtschaftlichen Beziehungen beider Länder sei. Die Idee zu der Veranstaltung hatten Claudia Korenke, Vorsitzende der Deutsch- Israelischen Gesellschaft und Stadtkämmerer Uwe Becker. Israels Feind ist auch unser Feind In seiner Festansprache ging der langjährige Israelfreund Uwe Becker auf Theodor Herzl ein, der in seinem Roman Altneuland bereits 1902 die Vision eines jüdischen Staates entwarf, aber auch auf Ben Gurion, den ersten israelischen Premierminister, der die Geschicke des Landes wie kein anderer von Anfang an bestimmte. Die WIZO-Damen aus Frankfurt zeigen stolz ihren Stand Becker bedauerte, dass das Land bis heute nicht in Frieden leben kann und immer wieder von Terroranschlägen und Selbstmordattentaten heimgesucht wird. Er forderte, dass die EU die Hisbollah, ähnlich wie die USA, endlich auf die Terrorliste setzt. Dass das Land am Mittelmeer dennoch heute so floriert, dass aber auch die Jüdische Gemeinschaft in Frankfurt und in Deutschland in den letzten Jahrzenten so an Bedeutung gewonnen hat, dafür müssen wir mehr als dankbar sein, betonte Uwe Becker. Viele der in Frankfurt ansässigen israelischen Organisationen hatten in den Römerhallen Informationsstände aufgebaut. Freunde und Förderer der Universität Tel Aviv, Akim Deutschland, WIZO und Makkabi brachten nicht nur einen Hauch des Mittleren Ostens nach Frankfurt, sondern zeigten auch das breite Spektrum der hier ansässigen Initiativen. Fotos: Rafael Herlich Pflegedienst Eden wünscht den Mitgliedern der Jüdischen Gemeinde Frankfurt ein gesundes und glückliches Neues Jahr! FÜR SIE AN ÜBER 120 STANDORTEN IN DEN BESTEN LAGEN Bundesweit exklusive Immobilien unter: Allen unseren Kunden und Bekannten wünschen wir ein glückliches, gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Doris Jedlicki Senior-Immobilienberaterin Büroleitung Frankfurt/Westend Verkauf vcuy vba von Poll Immobilien GmbH Zentrale Frankfurt Feldbergstraße Frankfurt am Main Mordechai Max Selbstständiger Immobilienberater Investment Telefon: Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 14 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 15

9 Aus der Gemeide Kindergärten Wir suchen ab sofort Erzieher- Innen und SozialpädagogInnen in Vollzeit für die Krabbelstube und den Kindergarten. Informationen unter: Tel oder Aus der gemeinde Kindergärten Liebe Eltern gebt fein Acht, wir haben Euch was mitgebracht Mit diesen Worten begrüßten die Kindergartenkinder beim diesjährigen Sommerfest ihr Publikum. Die Farben meines jüdischen Jahres Das war das Motto des diesjährigen Sommerfestes im Kindergarten Westend. Liebe Eltern, gebt fein Acht, wir haben Euch was mitgebracht. Rot, grün, orange und gelb, viele Farben hat die Welt. Auch in unserem jüdischen Jahr sind viele Farben so wunderbar. Zu jeder schönen Farbe suchen wir die Feiertage. Setzt euch alle auf den Po und freut euch auf die große Show. Mit diesen Worten begrüßten die Kindergartenkinder auf der Bühne des Festsaals im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum ihre Eltern und die vielen Gäste und Freunde. Freudig und aufgeregt sahen alle den Aufführungen entgegen. Mit dem alten Kinderspiel Ich sehe was, was du nicht siehst führten die großen Kindergartenkinder zum Abschluss des Jahres durch das Programm. Bei dem lustigen Frage- und Antwortspiel mussten die Kinder die passenden Farben und Symbole der Feiertage erraten. Jede richtige Antwort wurde dann sogleich mit einem passenden Tanz prämiert. Und so kugelten zu Rosch Haschana rote Äpfel über die Bühne, rockten Lulav und gelber Etrog wild durch den Saal, und es wurden liebevoll weiße Thorarollen tanzend emporgehoben. Der grüne Mandelbaum präsentierte seine rosa Blüten wiegend im Walzertakt, der lilafarbene Wein wurde zu Pessach schwungvoll eingeschenkt und die blauweißen Fahnen zu Jom Ha azmaut stolz geschwenkt. Schließlich wurden die warmen orangefarbenen Flammen der Schabbat-Kerzen begeistert besungen. Dienstjubiläum Wir gratulieren unserer Kollegin Larissa Lozmann zum 20-jährigen Jubiläum im Kindergarten Westend und wünschen ihr weiterhin viel Freude und Spaß mit uns und den Kindern. Ganz herzliche Glückwünsche von uns allen. Das Kindergartenteam Westend Ein schönes Fest, bei dem sich die Eltern ein Bild über den Ansatz unserer frühkindlichen Erziehung machen konnten. Großer Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und alle Eltern, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, und an unseren Dezernenten Harry Schnabel für die Unterstützung unserer Arbeit. Ich wünsche allen unseren Kindern, den Eltern und allen Unterstützern unseres Kindergartens ein gutes Neues Jahr. Elvira Güver Leiterin des Kindergartens Westend Foto: Rafael Herlich Foto: Kindergarten Westend Foto: Kindergarten Bereschit Happy birthday, Israel das war das Motto beim diesjährigen Sommerfest im Kindergarten Bereschit. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt! Dies mussten die Erzieherinnen des Kindergartens Bereschit, ebenso wie die Eltern und die Kinder, zum Ende des letzten Kindergartenjahres am eigenen Leib erfahren: Als das so sorgfältig und aufwendig geplante Sommerfest buchstäblich ins Wasser fiel. Eben dieses Sommerfest sollte zum ersten Mal außerhalb der Wände des Kindergartens, auf einem Abenteuerspielplatz, stattfinden. An alles wurde gedacht, alles war vorbereitet. Für das leibliche Wohl war ebenso gesorgt wie für Unterhaltung und Spaß. Doch dann erlebte Frankfurt einen der verregnetsten Sonntage des vergangenen Sommers und nach vielem Hin und Her zwischen Elternbeirat und Kindergartenleitung wurde am Morgen des Festes gemeinsam entschieden, dass es das Vernünftigste sei, die Veranstaltung zu verschieben. Am letzten Schultag dann erlebten alle Beteiligten eines der schönsten Sommerfeste, das je im Kindergarten Bereschit gefeiert wurde. Auf diesem Weg vielen Dank an alle Mitwirkenden für ihr großes Engagement, ihre Spontaneität, ihre tollen Ideen und natürlich ihre gute Laune. Die Kinder lieferten ein bühnenreifes Programm voller Tänze, Lieder und Gedichte, das auf den Zuschauer so ausgefeilt wirkte, als sei es in monatelanger Schwerstarbeit einstudiert worden. Im Mittelpunkt stand der 65. Geburtstag des Staates Israel. Alle Zuschauer konnten sich davon überzeugen, mit wie viel Herz und Seele sich Kinder und Erzieherinnen mit diesem, mit unserem, mit dem Land unserer Väter verbunden fühlen. Ausflug in die Synagoge der Budge-Stiftung Doch damit nicht genug. In der letzten Woche vor den Sommerferien erlebten die Kinder der Seepferdchengruppe (Vorschulgruppe) ein weiteres prägendes Ereignis. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen nahmen sie zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln den Weg quer durch Frankfurt auf sich, um die Synagoge in der Budge-Stiftung zu besichtigen. Ermöglicht hatte dies der dort ansässige Rabbiner Andrew Steiman. Raw Steiman erläuterte seinen jungen Besuchern auf kindgerechte, sehr liebevolle und vor allem lustige Art und Weise die komplexen Vorgänge und Gegenstände der Synagoge und erweiterte so nicht nur ihren Horizont, sondern weckte auch ihr Interesse für mehr. Vielen Dank, Andy, für diesen aufregenden und tollen Tag, den wir gern im nächsten Jahr wiederholen möchten. Sarah Neumann Jüdische Kindertagespflege MENORA (Bad Homburg) hat noch Plätze frei für Kinder von 1 bis 3 Jahren. Erreichen können sie uns unter: oder Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 16 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 17

10 Aus der Gemeide I. E. Lichtigfeld-Schule im Philanthropin Aus der Gemeide I. E. Lichtigfeld-Schule im Philanthropin Vorbeten beim Schulschabbat Basteln und Schauben macht Spaß. Der Beginn einer neuen Kooperation der Lichtigfeld-Schule mit dem Reifenhersteller Continental. Dank nach sieben Jahren: Frau Brum und Frau Markoff Fotos: Lichtigfeld-Schule im Philanthropin Die Israelreise bietet den Neuntklässlern jedes Jahr ein spannendes und abwechslungsreiches Programm. Rückblick und Neubeginn Mit vielen Höhepunkten ging in der Lichtigfeld-Schule das vergangene Schuljahr zu Ende und voller Erwartung wurde am 19. August das neue Schuljahr begonnen. Klassenfahrten Die Israel-Fahrt der neunten Klassen hat seit einigen Jahren bei uns Tradition. So fuhren auch in diesem Schuljahr unsere Schulabgänger mit Frau Dr. Maiwald und Frau Rosenfeld für zehn Tage in das Heilige Land und absolvierten dort ein spannendes und abwechslungsreiches Programm. Aber auch die Sprach-Klassenfahrten nach Berlin, Trier und Straßburg machten den Kindern viel Spaß. Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 18 Abschlussfeste Am 28. Juni verabschiedeten wir bei einem Festabend mit anschließendem Kabbalat Schabbat unsere Neuntklässler. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler in ihren Darbietungen über die Lehrkräfte lebhaft amüsiert hatten, kamen am Ende doch auch Wehmut über den notwendigen Schulwechsel und ebenso die enge Verbundenheit der Schülerinnen und Schüler untereinander zum Vorschein. Der gemeinsame Schabbat der Sekundarstufe fand am 21. Juni unter der Leitung von Assaf Grünwald in der Aula statt. Ehrungen Und auch das hat in der Lichtigfeld-Schule im Philanthropin inzwischen Tradition: Am letzten Schultag bekommen unsere Schülerinnen und Schüler, die sich besonders hervorgetan haben, ihre Urkunden verliehen. Neue Leitung der Grundschule Frau Hey hat Frau Markhoff als Grundstufenleiterin abgelöst. Wir danken der Kollegin Markhoff für ihre sieben Jahre währende engagierte und erfolgreiche Tätigkeit. Kooperationen Das Technikprojekt KITEC in Zusammenarbeit der Grundschule mit dem Reifenhersteller Continental wurde durch die formelle Übergabe der Kooperationsurkunde und einer umfangreichen Schulausstattung von Konstruktionsboxen am 1. Juli begonnen. In diesem Schuljahr starten wir außerdem das dreijährige Kooperationsprojekt TUSCH (Theater und Schule) und werden mit dem Theater Willy Praml einen eigenen Heine- Abend inszenieren. Das in Kooperation mit der Musikhochschule entstandene Musical Das Zauberglöckchen erfreute unsere Grundschüler, Eltern und Lehrer sehr. Am 15. August 2013 stimmten sich Kolleginnen und Kollegen an einem fröhlichen israelischen Abend mit Musik und Grillbuffet auf das kommende Schuljahr ein. Foto: Lichtigfeld-Schule im Philanthropin Foto: Rafael Herlich Herzlich Willkommen Am Montag, dem 19. August, wurden alle Kinder mit dem Gruß Bruchim Habaim Herzlich Willkommen empfangen. Frau Brum, Frau Kranz, Frau Schönfeld und Frau Otar ben Nun standen auf dem Treppenabsatz im Philanthropin, begrüßten die Kinder persönlich und verteilten Bonbons mit den besten Wünschen für ein süßes Schuljahr. Schon um 8.30 Uhr fand die Willkommensfeier für die neuen Zweitklässler statt, die mit Eltern und Lehrkräften aufgeregt ihrem ersten Tag im Philanthropin entgegensahen. Die 3. Klassen hatten diese schöne kleine Feier vorbereitet. Die neue Grundstufenleiterin, Frau Hey, klärte alle organisatorischen Fragen, und die neue Nachmittagsbetreuung EmunaScheli bereitete den Kindern einen herzlichen Empfang. Am Dienstag, dem 20. August, wurden die Schülerinnen und Schüler der neuen 5. Klassen mit einer Willkommensfeier in der Aula herzlich aufgenommen. Frau Vömel hatte mit den beiden 6. Klassen diese wunderschöne Feier vorbereitet. Frau Brum hieß alle herzlich willkommen und gab einen Überblick über den Weg durch die Sekundarstufe des Philanthropin, auf dem die Kinder stets individuell begleitet, ihnen Wissen und Werte vermittelt werden, aber auch das gemeinsame Feiern und der Spaß nicht auf der Strecke bleiben sollen. Rabbiner Julian-Chaim Soussan stellte sich Eltern und Schülern als künftig für Kinder und Jugendliche zuständiger Rabbiner vor und gewann mit seiner Ansprache die Herzen im Sturm. Frau Dold-Pabst nahm die Kinder schon mal mit in die Klassen, während die Eltern noch vom Konrektor, Herrn Was kommt da wohl auf uns zu? Die ABC-Schützen bei ihrer Einschulung. Luwisch, in die organisatorischen Planungen der kommenden Wochen eingewiesen wurden. Die ABC-Schützen Um 11 Uhr gab es dann den Höhepunkt der alljährlichen Einschulungsfeiern: Im Festsaal der Gemeinde wurden die neuen Eingangsstufenkinder in die Schule aufgenommen. 65 Kinder gehen in vier E1-Gruppen. Die Feier war von den Kolleginnen der E2- Gruppen und den Musiklehrkräften wieder auf das Liebevollste gestaltet worden. Der Festsaal war zum Platzen voll, denn alle Mütter, Väter, Geschwister, Großeltern und oft auch Onkel und Tanten wollten dabei sein, wenn der kleine Schatz der Familie endlich ein Schulkind wird. Frau Brum begrüßte Eltern und Kinder und wies auf die Bedeutsamkeit der Einschulung als Schritt ins Leben hin. Sie hob die besonderen Qualitäten der Lichtigfeld-Schule hervor und die Wichtigkeit einer Erziehung zu Tradition, Selbstverantwortlichkeit und Mitmenschlichkeit im jüdischen Umfeld. Und auch hier gewann im Anschluss Rabbiner Soussan die Herzen aller Kinder und Eltern mit einer lehrreichen kleinen Geschichte. Bevor die Lehrerinnen ihre neuen Zöglinge aufriefen, erläuterte die Stufenleiterin, Frau Dainow, noch die organisatorischen Fragen. Der Hort Der Hort hatte eine Informationstafel gestaltet und die Horterzieherinnen standen den Eltern zur Beratung zur Verfügung allen vorweg Frau Güver, die nun ihre ehemaligen Zöglinge im Hort weiter begleiten wird. Auch die WIZO war präsent und gab jedem neuen Schulkind ein kleines Geschenk, verteilt von den jungen Damen der Schul- WIZO. Das Jahr hat gut begonnen. Möge es friedvoll und erfolgreich weiter gehen. Die I. E. Lichtigfeld Schule im Philanthropin bedankt sich bei Vorstand und Gemeinderat, bei den Fördervereinen, den Elternbeiräten und -beirätinnen und den vielen weiteren Helfern für die großartige Unterstützung, die wir allenthalben genießen dürfen. Wir wünschen allen unseren Unterstützern, den Gemeindemitgliedern, wie auch den Familien und Freunden der Schulgemeinde ein gesundes, friedvolles und glückliches Jahr Alexa Brum Rektorin der I. E. Lichtigfeld-Schule im Philanthropin Einladung Die Lichtigfeld-Schule im Philanthropin lädt ein zu einem Informations- und Diskussionsabend zum Thema Voraussetzungen für eine gymnasiale Oberstufe am Philanthropin. Dienstag, den 10. September 2013 um Uhr, in die Aula des Philanthropin, Hebelstraße Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen. Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 19

11 Aus der Gemeide I. E. Lichtigfeld-Schule im Philanthropin Aus der Gemeide I. E. Lichtigfeld-Schule im Philanthropin My family story So lautete der Titel eines Projekts, an dem sich die Lichtigfeld-Schule in Zusammenarbeit mit dem Diaspora Museum in Tel Aviv in diesem Jahr erstmals beteiligt hat. Orit Kamil mit der preisgekrönten Arbeit von Noa Kranz Schüler aus ganz Europa, Nordamerika und Australien hatten die Aufgabe, ihre Familiengeschichte vorzustellen. Die besten Arbeiten wurden prämiert und anschließend für zwei Monate im Diaspora-Museum in Tel Aviv ausgestellt. An der Lichtigfeld-Schule wurde das Projekt im Rahmen des Hebräisch-Unterrichts betreut. Insgesamt nahmen daran dreizehn Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 8 teil. Von allen aus deutschen Schulen eingereichten Arbeiten wurden die Beiträge von Alice Tiker, 7. Klasse, und Noa Kranz, 8. Klasse, ausgewählt und schafften es in die Ausstellung nach Tel Aviv. Noa Kranz gewann zudem ein Flugticket nach Israel und konnte an der Siegerehrung am 13. Juni vor Ort teilnehmen und ihre Auszeichnung in Empfang nehmen. Durch die Teilnahme an diesem Projekt erhielten die Schüler die Möglichkeit, tief in die Geschichten ihrer Familien einzutauchen und so manches Geheimnis ans Tageslicht zu befördern. In der Lichtigfeld-Schule wurden die beiden Schülerinnen bei der Abschlussfeier ausgezeichnet. Die Arbeitsergebnisse aller unserer Schülerinnen und Schüler haben wir in einer Ausstellung präsentiert. Orit Kamil Lehrerin für Hebräisch Foto: Orit Kamil Die Gewinnerin des Wettbewerbs, Noa Kranz, berichtet über die Arbeit an ihrem Beitrag. Als Frau Kamil mit mir nach den Sommerferien im Rahmen des Iwrith-Unterrichts anfing, an diesem Projekt zu arbeiten, war mir noch nicht klar, was wirklich dahinter stecken würde. Erst allmählich habe ich erkannt, dass man nicht nur über seine Vorfahren forschen und Neues erfahren soll, sondern, dass dieses Projekt alle Juden der Welt verbindet! Meine Aufgabe war es, so viel wie möglich über meine Familie zu erfahren und dies grafisch darzustellen. Es war eine sehr emotionale Arbeit, meine Eltern und Großeltern zu befragen, von Dingen zu erfahren, die ich nicht wusste, von Menschen zu hören, deren Namen mir nichts sagten. Als Inspiration dienten mir Projekte vom Vorjahr, die mir Frau Kamil zeigte. Und unter ihrer Anleitung nahm das Projekt allmählich eine Form an. Ein Teil des Ganzen zu sein, war ein großartiges Gefühl. Familiengeschichte in Gestalt einer Thora Ich hatte mich entschlossen, meine Familiengeschichte in Gestalt einer Thora darzustellen. Das heißt, dass sie auf eine Art Pergamentpapier gedruckt wurde und mit dem Stammbaum (Etz Chaim) zu einer Thora wurde. Vor Pessach schloss ich die Arbeit daran ab und brachte sie persönlich in das Diaspora Museum in Tel Aviv. Sie wurde dort von einer Jury bewertet und zur Ausstellung angenommen. Das Projekt wurde von einer jüdischen Familie aus Argentinien finanziert, die auch ermöglichte, dass die Wettbewerbssieger an der Abschlusszeremonie in Tel Aviv teilnehmen konnten. Ich freute mich sehr, noch einmal nach Israel fahren zu können. Am Tag der Zeremonie wurden die dreißig ausgewählten Jugendlichen aus der ganzen Welt in Gruppen eingeteilt, um sich kennenzulernen, die Erfahrungen des Projektes zu teilen und sich auszutauschen. Danach fuhren wir mit einem Bus zu einer interessanten und lustigen Schnitzeljagd nach Newe Zedek. Die Preisverleihung Zurück im Diaspora Museum sind wir die Ausstellung gemeinsam durchgegangen und bereiteten uns auf die Feier vor. Sie wurde auf Live Stream im Internet übertragen, sodass sie auch an unserer Schule mitverfolgt werden konnte. Die ganze Klasse saß vor den Monitoren, um mit mir gemeinsam diesen besonderen Anlass zu erleben. An der Zeremonie nahmen verschiedene Botschafter und politische Honoratioren teil. Erst da wurde mir klar, welche Bedeutung das Projekt hatte. Mit einem Mal sah ich die Tragweite, sah die vielen Jugendlichen aus der ganzen Welt, die Schuldirektoren und Gemeindevorsitzenden, die eigens zu diesem Event gekommen waren. Es war ein großartiges und bedeutungsvolles Gefühl, ein Teil des Ganzen zu sein, ein Teil des jüdischen Volkes, seiner gemeinsamen Geschichte und Verantwortung. Diese Erfahrung möchte ich nicht mehr missen. An dieser Stelle möchte ich mich bei meiner Lehrerin, Frau Orit Kamil, ganz herzlich bedanken. Ohne deren Engagement, Einsatz und Motivation wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen und natürlich bei unserer Schule. Noa Kranz, 9. Klasse Die Schülerzeitungs-AG der Lichtigfeld-Schule Eine Schule ohne Schülerzeitung wäre nur eine halbe Schule! Daher gibt es die : die Zeitung der Schülerinnen und Schüler der I. E. Lichtigfeld-Schule. Sie wird vom Redaktionsteam mit kreativen Inhalten gefüllt und gestaltet. Die Redaktionssitzungen werden, große Zeitungshäuser imitierend, kontinuierlich per abgehalten und finden darüber hinaus in regelmäßigen Abständen freitags in der dritten Stunde in der Bibliothek statt. Berichten und Sicheinmischen Ziel der Zeitungs-AG ist es, das Schulleben und die Schulgemeinde abwechslungsreich darzustellen, über die Schule und die Schüler zu berichten, aber auch die Lichtigfeld-Schule kritisch zu betrachten und Veränderungen anzuregen. Neben den jungen Redakteuren sollen die Mitschüler animiert werden, ihre Schule aktiv mitzugestalten. Unter der Leitung der Deutschlehrerin, Frau Dr. Maiwald, und des Religionslehrers, Herrn Krasnov, engagieren sich etwa fünfzehn Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen sieben bis neun. Mit großem Tatendrang gehen die jungen Redakteure ans journalistische Werk: Sie schreiben, recherchieren, zeichnen, fotografieren, berichten und führen Interviews. Die Entstehung einer Ausgabe der ist ein kreativer, zugleich aber auch ein langwieriger Prozess. Im Laufe der Woche beobachten die Redakteure das Geschehen an der Schule und in der Welt. In der Redaktionssitzung wird dann überlegt, ob aus dieser Sammlung von Ideen ein für die Leser geeigneter Artikel entstehen könnte. Acht Rubriken In Aktuelles erfährt man Wissenswertes über die Aktivitäten der Schule sowie die schulischen Höhepunkte. In der Rubrik Israel wird das aktuelle politische Geschehen in Israel näher beleuchtet, während im Bereich Politik über das gerade aktuelle Weltgeschehen informiert wird. Die Rubrik Leseecke beinhaltet Buchkritiken und Buch-Tipps der Redakteure, beim Lehrerinterview erzählen die Lehrerinnen und Lehrer aus ihrem (Schul-)Leben. Selbstverständlich dürfen Rätsel und Witze nicht fehlen. Je nach Anlass erscheinen zusätzlich wechselnde Sparten wie Kinotipps, Internet, Medizin, Reisetipps und Sport. Die Redaktionsarbeit In den regelmäßigen Redaktionssitzungen tragen die Schülerinnen und Schüler ihre Wunschthemen für die neue Ausgabe vor. Dies verbürgt, dass alle gemeinsam über den Inhalt mitentscheiden können. Sobald die Themen feststehen, beginnt die eigentliche journalistische Tätigkeit: Die Beiträge werden verfasst, wobei die Schülerinnen und Schüler großen Wert darauf legen, spannende und manchmal auch provokante Formulierungen zu finden. Bei diesem Arbeitsschritt können wir uns auf die gute Zusammenarbeit mit der Schulleitung und den Fachlehrerinnen und Lehrern verlassen, denn unsere Redakteure dürfen pro Woche zwei Schulstunden vom regulären Unterricht befreit werden, um in der Bibliothek zu recherchieren und ihre Artikel zu verfassen. Im nächsten Schritt werden die Texte den betreuenden Lehrern zugesandt, um diese hinsichtlich Rechtschreibung und Grammatik zu überprüfen und, falls nötig, sprachlich zu verfeinern. Hier werden die Redakteure stets aufgefordert, ihre Fassung mit der korrigierten zu vergleichen, da nur solch ein Vorgehen gewährleistet, dass die Schülerinnen und Schüler kontinuierlich lernen, sich sprachlich besser auszudrücken. Im letzten Schritt erfolgt dann das Layout: Speziell dafür fortgebildete Mitglieder des Redaktionsteams setzen die Artikel sowie die Angaben zur aktuellen Parascha und zu den Schabbatzeiten ein, suchen die passenden Fotos und gestalten das Layout. Nur durch dieses disziplinierte Engagement der jungen Redakteure ist es möglich, dass jeden Freitag eine neue Ausgabe der in einer Auflage von 200 Exemplaren erscheint und von den Zeitungsmachern mit Stolz den Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern präsentiert wird. Natürlich kann jeder Schüler für die tätig werden. Interessierte neue Redakteure können sich jederzeit an Frau Dr. Maiwald und Herrn Krasnov wenden. Mark Krasnov Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 20 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 21

12 Aus der Gemeide I. E. Lichtigfeld-Schule im Philanthropin Aus der Gemeide I. E. Lichtigfeld-Schule im Philanthropin Schüler machen Zeitung Bonsoir Francfort, bonjour Strasbourg! Salve! Unsere Reise nach Trier Auch für diese Ausgabe der JGZ haben Redaktionsmitglieder der Zeitungs-AG einige Berichte vorbereitet. In diesem Schuljahr gehören der Redaktion an: Noah Aron, Mark Belkin, Joel Cortez-Thaler, Jonathan Diederichs, Ron Endzweig, Mara Fehlberg, Oskar Herfurth, Louis Janis, Adina Kula, Leonie Kula, Leah Luwisch, Zoe Rosenfeld und Alice Tiker. Dickes B, oben an der Spree Berliner Impressionen Die Schüler der 8. Klasse besuchten vom 24. Juni bis 26. Juni Berlin. Ziel war es neben der Besichtigung politisch-historisch bedeutsamer Stätten jüdische Sehenswürdigkeiten kennenzulernen. Am Montag besuchten wir Gleis 17 des Bahnhofs Grunewald, von dem aus in der NS-Zeit die Deportation tausender Juden erfolgte. Dann erhielten wir im Museum Story of Berlin einen historischen Überblick über Berlin, vor allem der Atombunker beeindruckte uns sehr. Am Spreeufer ließen wir dann den Abend ausklingen. Am Dienstag besichtigten wir das jüdische Berlin. Wir wanderten über den alten jüdischen Friedhof bei der Alten Synagoge in der Heidereutergasse, die Moses Mendelssohn, der berühmte Philosoph und Wegbereiter der jüdischen Aufklärung, der Haskala, seinerzeit besucht hatte. Auch das Grab Moses Mendelssohns entdeckten wir. Nachmittags beschäftigten wir uns mit der Geschichte der großen Synagoge in der Oranienburger Straße und waren beim Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Den Abend haben wir im Bowling- Center bei Kegelspielen verbracht. Der Reichstag war unser Ziel am Mittwoch: Die Klasse wurde im Plenarsaal über das Gebäude und seine Geschichte informiert. Interessant waren das Gespräch mit einem Bundestagsabgeordneten und der Rundgang durch die Reichstagskuppel. Nach einem kurzen Mittagessen traten wir die Heimfahrt nach Frankfurt an. Jonathan Diederichs, 9. Klasse, und Sami Oberhand Fotos: Lichtigfeld-Schule Im gesunden Körper ein gesunder Geist Noch vor dem großen Regen Mittwoch, 3. Juli 2013: Obwohl es sehr bewölkt ist, stehen alle Schüler der Lichtigfeld-Schule von der Eingangsstufe bis zur 9. Klasse optimistisch auf dem Lohrberg. Alle haben ihre neuen Makkabiade-T- Shirts an und warten auf den Startschuss. Wir, die 7a, beginnen mit dem Sprint und haben trotz der Schwierigkeiten mit den Stoppuhren viel Spaß. Anschließend ziehen wir zur Weitwurfstation und merken, dass es anfängt zu nieseln. Einige eifrige Schüler aber lassen sich davon nicht abhalten und kämpfen unverdrossen weiter. Aber die meisten Schüler stellen sich bei den Lehrern unter die Regenschirme oder suchen unter den Bäumen Schutz vor dem Regen. Nichtsdestotrotz messen wir, bereits im strömenden Regen, beim Sackhüpfen unsere Kräfte. Als es dann aber wie aus Kannen zu schütten beginnt, fühlen wir uns nicht mehr wie auf dem Frankfurter Lohrberg, sondern wie im brasilianischen Regenwald. Unter Zelten haben die Eltern inzwischen ein so leckeres und reichhaltiges Büffet gezaubert, dass uns fast die Augen übergehen. Kuchen, Obst und Gemüse dem Appetit und der guten Laune hat der Regen nicht geschadet. Dennoch mussten wir bald nach Hause oder uns von Eltern abholen lassen, denn ALLE waren pudelnass. Das war unsere etwas kurze Makkabiade Leah Luwisch & Alice Ticker, 8. Klasse Foto: Rafael Herlich Auch in diesem Jahr unternahmen die sechsten Klassen im Juni zum Abschluss ihres ersten Lernjahres in Französisch eine Klassenfahrt nach Straßburg. Mit unseren Französisch-Lehrern, Madame de Larminat und Herrn Jäkel sowie mit Frau Kranz wurde das ein Riesenspaß! Gleich nach unserer Ankunft sahen wir einen Film über unsere Jugendherberge und aßen dann in der jüdischen Schule. Da wir die Zimmer noch nicht beziehen konnten, gingen wir in den Aufenthaltsraum der Jugendherberge und spielten. Noch am gleichen Abend fuhren wir mit einem Ausflugsschiff auf der Ill. Über Kopfhörer erhielten wir Informationen zu den wichtigsten Gebäuden von Straßburg und hatten einen wunderbaren Blick auf die Stadt. Am nächsten Tag besuchten wir die Cathédrale Notre Dame de Strasbourg und besichtigten diese geschichtsträchtige Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten. Dank professioneller Reiseführer blieben am Ende keine Fragen offen. Am letzten Abend lautete das Motto: Alors on danse!, was so viel heißt wie: Dann wird getanzt!. Unsere Französischkenntnisse haben wir so ganz nebenbei ebenfalls verbessert und viel Neues dazu gelernt. Zoe Rosenfeld, 7. Klasse Einer der Türme der Gedeckten Brücken Am 30. Juni 2013 fand die Klassenfahrt der Lateinschüler der 6. Klassen statt. Wir mussten reichlich früh aufstehen, freuten uns aber sehr, als der Zug den Porta Nigra Frankfurter Bahnhof verließ und fröhlich wegtuckerte. Auf der Fahrt in die alte Römerstadt, eingequetscht zwischen unseren Fahrrädern, war uns am Anfang etwas langweilig. Als wir dann nach der langen Fahrt endlich in Augusta Treverorum angekommen waren, radelten wir zum Campingplatz Treviris, auf dem wir dann unsere Zelte aufbauten und uns ausbreiteten. Drei Tage lang machten wir die Stadt unsicher. Amphitheater, Porta Nigra, Basilika, Judengasse, Kaiserthermen, Igeler Säule, Villa Nennig und ihre schönen Mosaike, Villa Borg und ihre echt römische Taverne (Das Essen dort war sehr lecker!). All das haben wir mit unseren Lateinlehrern erkundet und bewundert. Aber natürlich hatten wir auch auf dem Campingplatz Spaß: In unseren warmen Schlafsäcken schliefen wir auf harten Isomatten, kochten auf offenem Feuer, spülten, fuhren mit dem Fahrrad herum, stürzten, spielten und tauschten sogar mit einigen Niederländern eine halbvolle Schüssel Salat gegen ein paar Pfannkuchen. Die drei Tage vergingen im Nu und die anfängliche Langeweile war längst vergessen. Sogar einige Inschriften auf Latein konnten wir verstehen! Müde und glücklich kamen wir zurück. Selbst die Lehrer waren fix und fertig und sogar etwas erschöpfter als wir. Vielen Dank für diese schönen Tage! Mara Fehlberg, 7. Klasse Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 22 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 23

13 Aus der Gemeide Jugendzentrum Amichai Aus der gemeinde Jugendzentrum Amichai Fotos: Jugendzentrum Amichai Spaß zu Lande und zu Wasser: Die Madrichim unterwegs an der Adria und die Chanichim im Holiday-Park in Haßloch. Viel los im Jugendzentrum Amichai Mini Machane in Italien Anfang Juli begaben wir uns mit den Madrichim und den Mitgliedern des diesjährigen Hadracha-Kurses des Frankfurter Jugendzentrums auf den Weg nach Gatteo an der italienischen Adria. Dort erwartete uns ein umfangreiches und spannendes Programm, das als schöner Ausklang des Schuljahres dienen sollte. Zusammen fuhren wir nach San Marino und Rimini und unternahmen unterschiedlichste Aktivitäten wie Go-Kart und Bananenboot-Fahren. Ein Aufenthalt im Kletterpark und in der Paintball-Halle durfte natürlich nicht fehlen. Es war eine unvergessliche Zeit und sie hat das Team des Jugendzentrums noch enger zusammengeschweißt. Ausflug in den Holiday Park Am 16. Juni fuhr das Jugendzentrum Amichai mit rund 80 Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren in den Holiday Park nach Haßloch. Dort verbrachten wir einen schönen Tag, angefüllt mit Sonne, Spaß und Action. Dieser Ausflug gab den Madrichim die Chance, die Kwuzot als gemeinschaftliches Team zu fördern. Am späten Nachmittag begaben sich die erschöpften Chanichim und Madrichim mit neuen schönen Erinnerungen zurück nach Frankfurt. Zvi Bebera Leiter des Jugendzentrums Amichai Gruppenbild ohne Damen Auf geht s ins Bananaboot... Im Rahmen eines 6-monatigen Projekts will das Jugendzentrum»Amichai«ein professionelles Musical auf die Beine stellen! Du liebst Musik? Hast Rhythmusgefühl oder singst für dein Leben gern? Stehst gerne auf der Bühne und hast keine Scheu vorm Publikum? Bist zwischen 10 und 15 Jahren? Dann suchen wir genau DICH! Sei ein Teil einer großen Show und melde dich unter: amichai@jg-ffm.de Jugendzentrum»Amichai«Savignystr. 66, FFM Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 24 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 25

14 Aus der Gemeide Jewish Experience JVHS Jewish Experience Neues Jahr Alles ist wieder in Deiner Hand Rosch Haschana steht vor der Tür, und wir blicken zurück auf das auslaufende Jahr. Für Jewish Experience bleibt es vor allem in Erinnerung als das erste Morasha-Jahr. Am 14. Juli 2013 feierten wir den Abschluss von Morasha Frankfurt-Hessen. Die Feier, die dank der Sommerhitze im Häagen- Dazs-Eiscafé stattfand, begann mit einem Quiz, in dem die Absolventen in Gruppen ihr erworbenes Wissen auf den Prüfstand stellen mussten. Anschließend wurden Urkunden und Geschenke für die regelmäßig teilnehmenden Studenten verliehen. Dass sich das Jahr gelohnt hat, bewiesen auch die Teilnehmer, die sich entschlossen haben, das Ende des Jahres in einem Lernseminar in Jerusalem zu verbringen, ihr jüdisches Wissen zu vertiefen und sich für das kommende Jahr inspirieren zu lassen. Wir freuen uns auf die Fortsetzung dieses Programms und anderer Angebote von Jewish Experience und laden alle jungen Leute ein, unser alljährliches Rosch Haschana Seminar, das dieses Jahr vom 4. bis 8. September stattfinden wird, mit uns zu verbringen und das neue Jahr erfolgreich zu beginnen. Allen unseren Freunden und Unterstützern wünschen wir ein gutes und gesegnetes Neues Jahr Polina Lisserman Die Absolventen der ersten Morasha Frankfurt-Hessen Alle Infos unter: und vcuy vba wünschen Eva Szepesi Judith Wurman-Szepesi Anita, Ernst, Celina und Leroy Schwarz Meisterbetrieb Inhaberin Anita Schwarz Eschersheimer Landstraße Frankfurt/Main Telefon 0 69 / Neuanfertigung Reparatur Umarbeitung Aufbewahrung Spezialreinigung Michael Windolf Augenoptikermeister Allen Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir ein gesundes und glückliches Neues Jahr! Grüneburgweg 19 (Nähe Eschersheimer Landstraße) Frankfurt am Main Telefon: (069) Familie BAAR wünscht allen unseren Freunden, Bekannten und Kunden ein glückliches und gesundes Neues Jahr Salomon BAAR GranD VinS FinS Mit Herz und Seele Félix BAAR Marque déposée INPI-France Auch ausgesuchte KOSCHErE MEWUSCHaL WEinE auf Vinifié et mis en Bouteille sous la surveillance et le contrôle du GranD rabbinas DE PariS CE Vin MÉVUSHaL (89 ) EST MÉHaDrin DE MÉHaMÉDrin (89 ) Schultheißenweg 40 D Frankfurt Tel: Fax: ROMAN KUPERSCHMIDT Klezmer Musik Band Spielt für Sie bei Ihren Feiern Telefon: Mobil: info@klezmer-frankfurt.de Mit folgenden Veranstaltungen eröffnet die JVHS das Herbstsemester 2013: J Ü D I S C H E VO L K S H O C H S C H U L E F R A N K F U R T A M M A I N J Ü D I S C H E VO L K S H O C H S C H U L E F R A N K F U R T A M M A I N J ÜD I S C H E VO L K S H O C H S C H U L E F R A N K F U R T A M M A I N CLOCK-SHOP Wir wünschen allen ein gesundes und friedliches Neues Jahr. Familie Feiwel Szlomowicz Gitta, Robert und Miriam Jaguda Töngesgasse Frankfurt/M Tel.: 0 69 / Fax: 0 69 / feiwelszlomowicz@aol.com GESPRÄCHSKREIS ZU THEMEN, DIE UNS ALLE ANGEHEN DR. SUSANNA KEVAL Kultur- und Sozialwissenschaftlerin und Gruppenanalytikerin Die Debatte um die Beschneidung und um das Gedicht von Günther Grass, der Nahostkonflikt und die Wahlen in Israel, Fragen der Erinnerungskultur und einer neuen jüdischen Identität in Deutschland auch angesichts der Einwanderung aus den GUS-Staaten, das alles sind Themen, die uns in den letzten Jahren und Monaten nachhaltig beschäftigten. Wie aber will sich die jüdische Gemeinschaft einer dritten und vierten Nachholocaustgeneration in Deutschland und im Kontext eines multikulturellen Gemeinwesens definieren? Start des Gesprächskreises, dem drei weitere folgen: Dienstag, 1. Oktober 2013 um Uhr Schiur-Raum des Egalitären-Minjan im Anbau der Westend-Synagoge, Freiherr-vom-Stein-Straße 30 Auskunft erteilt das Sekretariat der Jüdischen Volkshochschule, Telefon: 069 / ; 069 / Jeweils 7, ; ermäßigt 5, ; insgesamt 28, BEGEGNUNGEN Ausstellung der Exponate des Atelier Eastend mit anschließendem Konzert im Festsaal des Ignatz-Bubis-Gemeindezentrums Das Atelier Eastend ist eine Tagesbetreuungseinrichtung für jüdische Menschen mit geistiger und psychischer Behinderung. Sie konzentriert sich auf kreative und schöpferische Tätigkeiten in jüdischen Zusammenhängen. Unter Anleitung entstehen schöne Objekte und Bilder. Diese sind in der Ausstellung zu sehen. Mitwirkende des Konzerst u. a. der Pianist und Chorleiter BENJAMIN BRAINMAN und sein Chor DIE SCHALOM SINGERS u. a. mit BORIS GOLDBERG Mitglied im Chorensembles der Oper Frankfurt u.v.a. Kooperationsveranstaltung mit der Jüdischen Gemeinde Frankfurt Einlass: Uhr Mittwoch, 2. Oktober 2013 Beginn: Uhr Festsaal der Jüdischen Gemeinde, Savignystraße 66, Haupteingang Auskunft erteilt das Sekretariat der Jüdischen Volkshochschule, Telefon: 069 / ; 069 / Eintritt: Entgelt frei HUGO SINZHEIMER UND DAS JÜDISCHE DENKEN IM DEUTSCHEN ARBEITSRECHT Vortrag ABRAHAM DE WOLF Rechtsanwalt und Vorsitzender von Torat Hakalkala (Verein zur Förderung der angewandten jüdischen Wirtschafts- und Sozialethik e.v.); Abraham de Wolf ist auch Mitglied im Bundesvorstand des AK jüdischer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten. Hugo Sinzheimer ist der Vater des deutschen Arbeitsrechts. Sein Denken prägt bis heute die deutsche Gesellschaft. Er war Jude, Abgeordneter der SPD, Mitautor der Weimarer Verfassung und in Frankfurt Rechtsanwalt der Gewerkschaften. In Kooperation mit dem Hugo Sinzheimer-Institut für Arbeitsrecht Einlass: Uhr Dienstag, 22. Oktober 2013 Beginn: Uhr Hugo Sinzheimer Institut für Arbeitsrecht (HSI) (im Hauptgebäude der IG Metall), Wilhelm-Leuschner-Straße 79, Frankfurt/Main Auskunft erteilt das Sekretariat der Jüdischen Volkshochschule, Telefon: 069 / ; 069 / Eintritt: 6,50, ermäßigt: 5, Wir reparieren Uhren aller Fabrikate in unserer Werkstatt. Allen Patienten und Freunden wünscht ein friedliches und gesundes Neues Jahr vcuy vba Ihre AP Ambulante Krankenpflege Frankfurt GmbH Sonnemannstr. 3, Frankfurt/M., oder JÜDISCHE EHE- & PARTNERVERMITTLUNG simantov4you info@simantov-international.com SCHWANEN-APOTHEKE Allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir ein gesundes, friedvolles und glückliches Neues Jahr veu,nu vcuy vba Vesna G.-Rönsch seit 1976 Sandweg Frankfurt am Main Telefon 069/ Telefax 069/ roensch@schwanen-apotheke-ffm.de Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 26 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 27

15 Aus der gemeinde Sozialabteilung Hoch zu Pferde die Natur erleben Die Sozialabteilung hatte für junge jüdische Erwachsene mit Behinderung für den 30. Juni ein ganz besonderes Programm vorgesehen. Eine Gruppe von 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmern fuhr in Begleitung der Sozialpädagogin der Sozialabteilung, Svetlana Pasternak-Pustilnik, des Erlebnispädagogen Gabriel Monteanu und je einem Elternteil bzw. einem Familienangehörigen zum Therapeutischen Reiterhof nach Marburg-Gisselberg. Hier wurde die Gruppe von der Reittherapeutin, Frau Meinke-Rischer, bereits erwartet. Ebenfalls erwartungsvoll standen fünf große Pferde bereit, von den Teilnehmern entdeckt zu werden. OB IN ISRAEL ODER IM REST DER WELT Ambulanter Krankenpflegedienst AMOS und Familie Moldawski wünschen allen Patienten und Freunden ein gesundes und glückliches Neues Jahr veu,nu vcuy vba Ambulanter Krankenpflegedienst AMOS Der Ambulante Pflegedienst AMOS bietet alle Arten von medizinischer und pflegerischer Versorgung, sowie 24h-Betreuung. Therapeutisches Reiten Keiner in der Gruppe hatte bislang Kontakt zu einem Pferd. Deshalb waren alle gespannt, einige aber auch ängstlich und zunächst abwehrend. Doch hatten sie es mit erfahrenem Fachpersonal zu tun: Sie wurden behutsam an die Pferde herangeführt, so dass sie mit den Tieren Kontakt aufnehmen konnten. Nach einer anfänglichen Unsicherheit probierten sie, die Tiere anzufassen und zu streicheln. Dann forderte die Therapeutin die Gruppe dazu auf, den Pferden die Mähnen und das Fell zu striegeln. Nachdem auch das keine Ängste mehr machte, konnten die Pferde, mit Hilfe von ausgebildeten Helfern, an der Longe geführt werden. Die Helfer im Hof haben die jungen Erwachsenen so weit an die Pferde gewöhnen können, dass sich zum Schluss fast alle trauten zu reiten, und das sogar mehrmals. Als dann der Abschied nahte, fiel die Trennung von den liebgewonnenen Tieren schwer. Nach diesem rundum gelungenen Nachmittag ging es mit Bus und Bahn wieder zurück nach Frankfurt. Fotos: Svetlana Pasternak-Pustilnik Zunächst wurden die Pferde gestriegelt und dann wurde geritten. Auf der Heimfahrt waren die jungen Menschen glücklich, müde und sehr zufrieden. Bekanntlich ist das therapeutische Reiten für das Selbstwertgefühl besonders förderlich, und offenbar hatte sich die Wirkung sofort eingestellt, da die jungen Frauen und Männer trotz ihrer Müdigkeit nicht aufhörten, während der zweistündigen Heimfahrt über das Erlebte zu sprechen. Natur erleben Dieser Tag war der zweite von insgesamt drei Bausteinen des Programms der Erlebnispädagogik: Das Projekt heißt Natur erleben und wird von der Aktion Mensch unterstützt. Im ersten Teil ging es zu einer Tageswanderung in den Taunus mit Spielen in und mit der Natur und sensorischem Erleben der Natur. Dabei wurden Pflanzen, Bäume und Waldtiere erklärt, es wurde an Wiesenblumen und Kräutern geschnuppert. Bereits dieser Auftakt war mit 32 Teilnehmern sehr erfolgreich. Der dritte Teil wird ein Besuch auf einem Bauernhof sein. Wir freuen uns besonders über dieses vielversprechende Projekt unserer Sozialabteilung, eines von vielen, die wir inzwischen für junge, jüdische Erwachsene mit Behinderung anbieten. Die Sozialabteilung wünscht allen ein glückliches, erfolgreiches, gesundes und süßes veu,nu vcuy vba Alle waren an diesem Nachmittag müde und zufrieden, vor allem aber glücklich und inspiriert. Dalia Wissgott-Moneta, Leiterin der Sozialabteilung Mit uns sind Sie gut aufgehoben! Wir gestalten Reisen auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten und machen sie einzigartig. Denn, davon verstehen wir etwas. Geschäftsreisen, Flüge, Hotels, Arrangements, Touren und vieles mehr unter Select Reisen GmbH Hochstraße Frankfurt am Main Telefon: Fax: info@selectreisen.de Wir wünschen allen ein friedliches und glückliches Neues Jahr! Shana Tova! Ihre Ansprechpartnerin: Pflegedienstleiterin Anna Moldawski Ambulanter Krankenpflegedienst AMOS UG Pfingstweidstrasse 4, Frankfurt, Tel.: , Fax: pflegedienst-amos@arcor.de mouse-house P A P E T E R I E R A U M D Ü F T E W O H N A C C E S S O I R E S Neue Adresse: Grüneburgweg Frankfurt am Main Telefon mail@mouse-house.de Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 28 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 29

16 Aus der Gemeinde Seniorenclub Eine Erinnerung an das jüdische Leben in Leipzig Auf jüdischen Spuren in Leipzig und Jena Vom 27. bis zum 30. Mai unternahm der Seniorenclub wieder eine seiner allseits beliebten Exkursionen. Leipziger Allerlei Trotz schlechter Wettervorhersage hatten wir Glück, und als der Bus Leipzig erreichte, ließ der Regen nach und bei einem orientierenden Stadtbummel gewannen wir erste Eindrücke von dieser alten und bedeutenden Handelsstadt: das prachtvolle Renaissance-Rathaus, die Nikolai-Kirche, wo sich die friedliche Revolution von 1989 anbahnte, das Denkmal für die ermordeten Juden, das Bach-Haus mit der Bronzestatue Johann Aufzugsservice GmbH Service/Reparatur Modernisierung Neuanlagen/Komponenten Ludwig-Erhard-Str Oberursel Telefon / Telefax / Sebastian Bachs und die wunderbar restaurierten Handelspassagen. Danach hatten alle Hunger und das Ziel konnte nur Auerbachs Keller heißen. Umgeben von Wandmalereien mit Szenen aus dem Faust schmauste die Gruppe die obligaten Thüringer Klöße. Wein aus dem Saale/Unstrut-Gebiet und Köstritzer Bier verhalfen zu bester Stimmung. Am nächsten Morgen rundete eine Stadtrundfahrt zum Völkerschlacht-Denkmal, dem Foto: Inna Dvorzhak jüdischen Friedhof und dem Besuch des Mendelssohn-Hauses unser Bild von Leipzig ab. Am Nachmittag wurde uns etwas ganz Besonderes geboten. Durch das Waldstraßen-Viertel führte uns ein über das jüdische Leben hervorragend informierter Reiseleiter. Er zeigte uns Synagogen, Häuser und Stiftungen berühmter Juden, und konnte uns auf spannende Weise viele Anekdoten erzählen. Der Vormittag des dritten Tages war dem Musikinstrumenten-Museum gewidmet. Es befindet sich in dem in reinstem Art Deco erbauten Komplex Grassi Museum. Die Sammlung alter Instrumente, Partituren und Audiodateien hat alle begeistert. Am Nachmittag konnte jeder auf eigene Faust Weiteres erkunden und seinen Interessen nachgehen. Der Tag der Rückreise war schneller als gewünscht da. Aber es gab noch einen wichtigen Programmpunkt: Jena. Der Charme von Jena Eine sehr charmante und von ihrer Stadt begeisterte Führerin ließ uns den leichten Regen vergessen. So bummelten wir über den alten Marktplatz, vorbei am historischen Rathaus, dem Pulverturm, der alten Universität und dem Goethe-Haus. Das Optische Museum faszinierte uns mit seiner beachtenswerten Sammlung schönster optischer Instrumente wie Mikroskope, Ferngläser, Kameraobjektive und Hologramme aus mehreren Jahrhunderten. Ein gemeinsames Mittagessen machte uns fit für die Rückreise nach Frankfurt. Und als wir die andere alte Messestadt, die am Main, erreichten, gab es über das Erlebte nur zufriedene und freudige Gesichter. Inna Dvorzhak und Sybille Nehrdich Die Geschäftsleitung der KS Aufzugsservice GmbH und ihre Mitarbeiter wünschen den Mitgliedern des Vorstands und Gemeinderates sowie allen Mitgliedern und Freunden ein gesundes und glückliches Neues Jahr. Mit jedem Euro an die Zoologische Gesellschaft Frankfurt unterstützen Sie aktiv die Vielzahl an Projekten in aller Welt. Frankfurter Sparkasse Spendenkonto BLZ Dr. Christof Schenck Zoologische Gesellschaft Frankfurt, Geschäftsbeziehung seit 1950 Bahnstr Langen Tel / Mein Leben, meine Serengeti, meine Frankfurter Sparkasse Nachhaltiger Naturschutz das ist meine Berufung. Die Firmenkundenbetreuer der Frankfurter Sparkasse stehen mir dabei immer zur Seite. Auch, wenn ich mitten in der Wildnis bin. Die Firmenkundenbetreuung der Frankfurter Sparkasse. Wir sind, wo auch immer Sie sind. SPITZWEG Ihr Treffpunkt für gesundes Leben SPITZWEG APOTHEKE Inh. Apotheker Gabor G. Perl Röntgenstr Langen Tel / Kompetent, zuverlässig, immer aktuell Ständig neue Angebote Wir liefern alle unsere Waren mit eigenem PKW im Umkreis von 50 km, FREI HAUS. Besuchen Sie uns und lassen Sie sich von unserem qualifizierten Team beraten. Wir freuen uns auf Sie und ab 2014 auch in der Frankfurter City! Alle waren an diesem Nachmittag müde und zufrieden, vor allem aber glücklich und inspiriert. Allen unseren Freunden und Bekannten wünschen wir ein gesundes Neues Jahr. vcuy vba Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 30 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 31

17 Aus der gemeinde Altenzentrum KOSHER RESTAURANT GMBH Im Jüdischen Gemeindezentrum Savignystraße Frankfurt am Main Telefon 0 69 / Telefax 0 69 / catering@sohars-catering.com KOSHER RESTAURANT HOTELANLIEFERUNG VERANSTALTUNGSRÄUME PARTYSERVICE / CATERING CAFE GLATT KOSHER / AIRLINE BELIEFERUNG Jeden Sonntag zwischen bis Uhr Brunch. 20, Allen unseren Gästen, Freunden und Bekannten wünschen wir ein gesundes und glückliches Neues Jahr vcuy vba Sommerfest und vieles mehr Wie jedes Jahr war das Sommerfest im Altenzentrum der Jüdischen Gemeinde das Highlight des Jahres. Foto: Rafael Herlich Die Jüdische Gemeinde Düsseldorf K. d. ö. R. sucht als Trägerin möglichst zu Beginn des Schuljahres 2013/14, gern auch später eine/n Schulleiter/in für die Yitzhak-Rabin-Schule Die Grundschule ist eine jüdische Konfessionsschule, eine staatlich anerkannte Ersatzschule und eine verlässliche Ganztagsschule. Unsere jüdischen und nichtjüdischen Lehrerinnen und Lehrer unterrichten in den Jahrgangsstufen 1 bis 4 acht Klassen mit etwa 150 Kindern aus verschiedenen Nationen. Wir sind stolz auf unser anerkannt hohes Lernniveau und optimales Bildungsumfeld mit einer Klassenstärke von 18 bis 22 Schülerinnen und Schülern. Die Schule ist sehr gut ausgestattet und verfügt über ein attraktives Raumangebot. Mit der Leitung der Schule verbinden wir folgende Schwerpunkte: Die Leitung der Schule im personellen und administrativen Bereich auf der Grundlage der Rechts- und Verwaltungsvorschriften des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der jüdisch-traditionellen Werte Die Planung, Organisation und Verwaltung des laufenden Schulbetriebs Die Gestaltung und Weiterentwicklung von Unterricht und schulischer Arbeit Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem weltoffenen Schulträger. Wir sehen in Ihnen eine engagierte und allseits geschätzte Führungspersönlichkeit, die es versteht, die Schülerinnen und Schüler, die Eltern und das Kollegium gleichermaßen zu überzeugen. Dabei arbeiten Sie lösungsorientiert, souverän und eigeninitiativ und sind als ausgewiesener Teamplayer stets fair, flexibel und belastbar. Sie zeigen sich aufgeschlossen gegenüber FAMILIE BEN DAVID FAMILIE GUR der jüdischen Religion und Tradition, verfügen über fünf Jahre Leitungserfahrung, gute Deutschkenntnisse und alle Zugangsvoraussetzungen für die Leitung einer staatlich anerkannten Ersatzschule in Nordrhein-Westfalen. Wir bieten Ihnen: ein anspruchsvolles Tätigkeitsfeld mit großer Gestaltungsfreiheit ein engagiertes und erfahrenes Kollegium sowie einen aufgeschlossenen Schulträger attraktive und zeitgemäße Anstellungsbedingungen übertarifliche Bezahlung zusätzliche Urlaubstage durch die jüdischen Feiertage (8-13 im Jahr) die Freistellung vom Unterricht wenn gewünscht. Wenn Sie unsere Ausschreibung anspricht, freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Bild. Ihre Unterlagen schicken Sie bitte per Post oder zu Händen Herrn Szentei-Heise, der Ihnen auch gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung steht. Verwaltung der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf Paul-Spiegel-Platz Düsseldorf Tel.: +49 (0) info@jgdus.de Ein Tänzchen mit der Pflegedienstleiterin Menhasi Asgarian zu Takten des Chors des Altenzentrums. Sommerfest Das Wetter spielte zwar nicht ganz mit, aber das reichhaltige Buffet konnten die Bewohner und ihre Gäste noch im Freien einnehmen. Ursprünglich als Schutz gegen die Sonne gedacht, dienten die bunten Schirme nun als Schutz gegen die ersten Regentropfen. Als es dann draußen üppig regnete, folgte im Festsaal ein buntes Programm. Circus Frankordi verzauberte mit Jonglage, einer Hundedressur und Seiltanz, Eugene Birkenstock glänzte mit musikalischen Evergreens, und der Chor des Altenzentrums unter der Leitung von Boris Bernstein gab ebenfalls sein Bestes. Aber nicht nur die Gäste mussten ob des Wetters ins Haus umziehen. Auch der traditionelle Flohmarkt, der Eisstand und der Stand des Atelier Eastend brachten ihre Stände ins Trockene und boten drinnen Trödel und Keramik weiter feil. Ein buntes Treiben also, das wieder gezeigt hat, wie gut es tut, wenn sich Alt und Jung begegnen. Der Dank der Veranstalter geht an alle, die zum Gelingen des Tages beigetragen haben, allen voran das Team der Ehrenamtlichen. Projekt freiwillige Sozialarbeit Neu im letzten Jahr wurde ein Projekt ins Leben gerufen, das gemeinsam mit der Lichtigfeld-Schule umgesetzt wird, und Schülerinnen und Schülern der 9. Klassen die Möglichkeit bietet, sich freiwillig sozial zu engagieren. Sara Majerczik und Barbara Chalupa seitens des Altenzentrums, Nili Kranz und Halinka Trepermann seitens der Lichtigfeld- Schule betreuen das Projekt, das in diesem Winter erstmals stattfand. Eine Projektidee, die aus Israel ihren Weg nach Frankfurt fand. Zehn Jugendliche der Lichtigfeld-Schule nahmen zwischen den Winter- und den Sommerferien die Chance wahr, alle 14 Tage einen Nachmittag im Altenzentrum zu verbringen. Sie halfen in der Cafeteria aus, gingen mit den Senioren spazieren, haben ihnen vorgelesen oder mit ihnen zusammen gesungen und gespielt. Entstanden sind dabei nicht nur neue zwischenmenschliche Beziehungen. Die Jugendlichen haben hautnah das Leben im Altenzentrum kennengelernt, haben Einblicke in die konkrete soziale und betreuerische Arbeit mit Senioren erhalten und dabei auch die Härte dieser Arbeit zu spüren bekommen. Frau Majerczik und Frau Chalupa haben sie verständnisvoll auf ihre Aufgabe vorbereitet, und die Kinder waren mit Leib und Seele dabei, wie die betreuenden Lehrerinnen zu berichten wussten. Sie freuen sich schon darauf, das Projekt in diesem Schuljahr mit der nächsten 9. Klasse weiterzuführen. Über die soziale Kompetenz, die sich die Schüler in diesem Projekt angeeignet haben, gab es selbstverständlich am Ende des Schuljahres eine Urkunde. Tagespflege Seit zwei Jahren gehört die Tagespflege zum Angebot des Altenzentrums und wird bei den Gemeindemitgliedern und deren Angehörigen immer beliebter. Nicht nur, dass die Angehörigen bei der Betreuung ihrer Familienmitglieder entlastet werden. Auch für diejenigen, die das Angebot nutzen, ist die Tagespflege eine willkommene Abwechslung. Je nach Interesse können sie an fünf Tagen in der Woche kreativ gestalten mit Lisa Lott, philosophieren mit Rabbiner Shlomo Raskin, ihr Gedächtnis trainieren mit Nathalie Haack oder sich musikalisch inspirieren lassen mit Boris Bernstein. Darüber hinaus gibt es Angebote zur Krankengymnastik und Ergotherapie. Mit dem hauseigenen Bus werden die Besucher abgeholt und wieder nach Hause gebracht. Täglich nehmen zehn bis dreizehn Personen das Angebot wahr. Die Leiterin der Tagespflege, Frau Elina Grigorjewa, beantwortet gerne Ihre Fragen, die die Tagespflege betreffen. Die Leitung des Hauses und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünschen allen Bewohnerinnen und Bewohnern, allen Gemeindemitgliedern sowie allen Freunden und Unterstützern des Hauses ein gutes und glückliches Neues Jahr. vcuy vba Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 32 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 33

18 Interview Interview Das Erreichte erhalten und weiter ausbauen Im Anschluss an die Feierlichkeiten zum 70. Geburtstag von Prof. Dr. Salomon Korn sprach die JGZ mit dem Gemeindevorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Frankfurt über die Vergangenheit und die Zukunft der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland. Anlässlich Ihres Geburtstags sind Sie wiederholt als eine Person charakterisiert worden, die mit ihren Diskussionsbeiträgen die Kultur der Bundesrepublik bereichert. Welcher dieser Diskussionsbeiträge ist für Sie der bedeutendste? Am nachhaltigsten ist mir der Bubis-Walser- Konflikt in Erinnerung geblieben, weil er unmittelbar mit Menschen zu tun hatte, die mir nahestanden. Von Ignatz Bubis sel. A., der in seiner Jugend nur die Volksschule besuchen konnte und durch die NS-Verfolgung ein Leben einschlagen musste, das so nicht geplant war, habe ich viel gelernt. In der Debatte mit Martin Walser, einem führenden Schriftsteller der Bunderepublik Deutschland, hat Bubis gezeigt, dass er in der Lage war, mit ihm intellektuell auf gleicher Höhe zu diskutieren. In diesem Zusammenhang ist mir vor allem das Gespräch mit Ignatz Bubis, Martin Walser und Frank Schirrmacher in den Redaktionsräumen der FAZ in Erinnerung. Ignatz Bubis hat die Debattenkultur in Deutschland nachhaltig verändert. Haben Sie, im Gegensatz zu Ignatz Bubis sel. A. das Gefühl, in den Debatten, an denen Sie beteiligt sind, etwas zu bewirken? Ich glaube, der Satz von Ignatz Bubis, er habe wenig oder nichts bewirkt, war ein subjektiver Eindruck in einer Phase der Enttäuschung, möglicherweise auch unter dem Eindruck der Walser-Debatte. Martin Walser hatte sich ja uneinsichtig gezeigt und erst unlängst gesagt, dass es ihm leidtue, das Versöhnungsangebot von Ignatz Bubis nicht angenommen zu haben. Ignatz Bubis hat die Debattenkultur in Deutschland nachhaltig verändert und gezeigt, dass man als Jude in diesem Land gehört werden kann, wenn man authentisch auftritt. Sein Einfluss war größer, als er dachte. Ich habe in der einen oder anderen Debatte Impulse gegeben, oder sie in eine andere Richtung gelenkt. Aber nachhaltig in der Politik oder Gesellschaft etwas bewirkt habe ich nicht. Fühlen Sie sich, wenn Sie sich einmischen, gehört? Ich habe durchaus das Gefühl, dass auf mich gehört wird, und vor allem in den Feuilletons meine Beiträge auch beachtet werden. Aber eine nachhaltige Wirkung kann ich nicht erkennen. In die jüdische Gemeinschaft hinein haben Sie mit dem Bau des Gemeindezentrums auf jeden Fall etwas bewirkt. War die Entwicklung, wie sie nach der Eröffnung des neuen Gemeindezentrums einsetzte, absehbar? Als das Gemeindezentrum 1986 eröffnet wurde, war ich der Auffassung, mit dem Bau des Gemeindezentrums sei die Nachkriegszeit der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt zu Ende gegangen. Die provisorischen Zelte waren abgebaut, ein neues Haus war errichtet worden. Zum damaligen Zeitpunkt hatte niemand eine konkrete Vorstellung, wie die Zukunft aussehen würde. Im Nachhinein glaube ich, dass die jüdische Gemeinschaft in Deutschland ohne die Einwanderung der Juden aus der ehemaligen Sowjetunion eine marginale Minderheit ohne öffentliche Resonanz geblieben wäre. Im Laufe der Zeit hätte es nur noch einige wenige Großgemeinden gegeben, denn die kleineren und mittleren Gemeinden hätten sich mittelfristig mangels Mitglieder aufgelöst. Durch die Einwanderung sind die Gemeinden belebt und verjüngt worden und haben wieder Aussicht auf eine Zukunft. Die Zuwanderung hat die jüdische Gemeinschaft in Deutschland demografisch und kulturell bereichert, nicht so sehr religiös. Insofern war diese Zuwanderung für die jüdische Gemeinschaft in Deutschland ein Glücksfall und hat gezeigt, wie wichtig Impulse von außen für ein lebendiges Gemeindeleben sind. Prof. Dr. Salomon Korn Inzwischen gilt Frankfurt vor allem wegen der guten Strukturen und der Friedfertigkeit im religiösen Bereich als die Vorzeigegemeinde der Bundesrepublik. Das Frankfurter Modell ist deswegen so erfolgreich, weil hier Vielfalt in Einheit gelebt wird. Mit dieser Entscheidung hatte Ignatz Bubis einen Meilenstein gesetzt. Inzwischen gibt es auch in anderen Gemeinden ähnliche Ansätze, leider aber unter den einzelnen Denominationen noch zu viele Differenzen, um ein solches Modell zur Regel werden zu lassen. Auf jeden Fall aber ist Vielfalt Voraussetzung für ein zukünftig lebendiges Judentum in Deutschland. Zu den drei Denominationen gehört seit knapp zwanzig Jahren auch das liberale Judentum. Wie schätzen Sie die Rolle der liberalen Gemeinden ein? Foto: Rafael Herlich Dass das liberale Judentum in Deutschland wieder Fuß fassen konnte, ist eine Anknüpfung an eine Entwicklung vor dem Krieg und nur zu begrüßen. Das liberale Judentum, das zu Beginn des 19. Jahrhunderts von Deutschland ausgegangen war, ist weltweit die größte Bewegung innerhalb des Judentums. Aufgrund der nationalsozialistischen Judenvernichtung hatte es das liberale Judentum nach 1945 allerdings schwer, sich in Deutschland wieder zu etablieren. Bekanntlich vertritt die Orthodoxie ja die Auffassung, die Shoah sei eine Strafe Gottes für die Aufweichung der Gebote durch Liberale und Reformer. Im Rahmen der Säkularisierung der Gesellschaft, die ja vor dem Judentum keinen Halt macht, könnte das liberale Judentum in Deutschland künftig an Bedeutung gewinnen. Dennoch werden die Unterschiede zwischen den einzelnen Denominationen bestehen bleiben. In einem lebendigen Austausch untereinander könnten aber gerade diese Unterschiede maßgeblich zu einem lebendigen Judentum beitragen. Die Hochschule für Jüdische Studien, deren Kuratoriumsvorsitzender Sie sind, begeht nächstes Jahr ihr 35-jähriges Bestehen. Hat die Hochschule ihr Ziel, deutschsprachiges religiöses und pädagogisches Personal für die hiesigen Gemeinden auszubilden, erreicht? Die Hochschule hat sich in diesen 35 Jahren auf dem wissenschaftlichen Feld einen ausgezeichneten Ruf erworben und für die Gemeinden Personal ausgebildet. Dabei ist zweierlei zu beachten. Es passt nicht jeder Religionslehrer, der die Hochschule verlässt, in jede Gemeinde. Außerdem ist nicht jede Gemeinde finanziell in der Lage, sich einen Religionslehrer oder Rabbiner leisten zu können. Dafür haben wir das Konzept des Wanderrabbiners bzw. des Wanderreligionslehrers für Gemeinden mit nur wenigen Mitgliedern entwickelt. Hinzu kommt, dass vor allem in kleineren Gemeinden die Voraussetzungen für ein koscheres Leben fehlen und eine Beschäftigung dort für viele Absolventen unattraktiv ist. Wie stellen Sie sich eine vierte und fünfte Generation der Juden in Deutschland nach dem Holocaust vor? Ich will es an einem eher ungewöhnlichen Beispiel illustrieren. Als 1954 bei der Fußballweltmeisterschaft Deutschland im Endspiel gegen Ungarn spielte, war es für meinen Vater und seine Freunde selbstverständlich, Ungarn anzufeuern. Als dann Deutschland gewann, rutschte die Stimmung auf den Nullpunkt. In meiner Generation war dieses Verhältnis immer zwiespältig. Für Deutschland zu sein war aufgrund der Familiengeschichte und des Holocaust nicht angebracht. Andererseits hatte niemand ein Problem, zu Eintracht Frankfurt zu halten. Die Generation meiner Kinder hat weder ein Problem mit der deutschen Nationalmannschaft noch mit Eintracht Frankfurt, auch wenn da gewisse familiäre Vorbehalte noch mitschwingen mögen. Bei meinen Enkeln, also der vierten Generation, sehe ich nicht nur keine Vorbehalte gegenüber der deutschen Nationalmannschaft. Diese Generation findet es inzwischen selbstverständlich, zum Beispiel bei der Makkabiade unter der deutschen Fahne und den deutschen Farben aufzutreten, wenn sie die jüdische Gemeinschaft in Deutschland repräsentiert. Ein Wandel, den ich mit pragmatischer Normalität bezeichne. Vielfalt ist die Voraussetzung für ein zukünftig lebendiges Judentum in Deutschland. Vor etwa zehn Jahren sprachen Sie noch von dem unerfüllbaren Wunsch nach einer deutsch-jüdischen Normalität. Es ist eine normale Entwicklung, dass die Erinnerung an die Shoah mit der Zeit verblasst, und zwar im Hinblick auf den emotionalen Gehalt, nicht auf Inhalte und Tatsachen. Das ist ein unabwendbarer Prozess, der auch bei einem anderen Thema deutlich wird: Die Generation meiner Eltern z. B. fühlte sich noch als Juden im Transit, während wir uns schon als Juden in Deutschland betrachtet haben. Die Generation nach mir hat schon eher das Gefühl, deutsche Juden zu sein, wenn auch nicht im Sinne der deutschen Juden vor Sie fühlen sich aber inzwischen als Teil der deutschen Gesellschaft und der jüdischen Gemeinschaft an der Schwelle zu einem neuen Judentum in Deutschland. Eine Einstellung, die in der vierten und fünften Generation noch stärker zum Tragen kommen wird und schließlich zum jüdischen Deutschen führen kann. Es wird ein Judentum sein, das sich seiner Geschichte und Tradition bewusst ist und gleichzeitig in einer Art Doppelidentität lebt, die kommende Generationen aber subjektiv als solche nicht empfinden werden. Die nächsten Generationen der Juden in Deutschland werden sowohl traditionelles Judentum als auch die Erinnerung an die Shoah weitertragen und dabei gleichzeitig Teil der deutschen Gesellschaft sein. Trifft dies auch auf die Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion zu? Die Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion müssen ebenfalls einen Integrationsprozess durchlaufen, der aber wesentlich kürzer sein wird als bei uns, die wir unmittelbar nach dem Krieg nach Deutschland gekommen sind, weil die Vorgeschichte der neuen Zuwanderer partiell anders, nämlich weniger dramatisch verlaufen ist. Was wollen Sie als Vorstandsvorsitzender der Jüdischen Gemeinde Frankfurt in den nächsten Jahren weiter bewirken? Die wichtigste Aufgabe der Jüdischen Gemeinde Frankfurt in den nächsten Jahren wird sein, das Erreichte zu erhalten und weiter auszubauen. Eine natürliche Entwicklung wird vermutlich darin bestehen, die Schule um eine gymnasiale Oberstufe zu erweitern. Das wird allerdings weitreichende räumliche Konsequenzen haben, denn mit einer gymnasialen Oberstufe wäre die Kapazität des Philanthropins erschöpft. Es ist ein Projekt, das auf der Agenda steht und noch manche Hürde nehmen muss. Schule und Bildung haben im Judentum einen hohen Stellenwert. Diesem fühlt sich auch der Vorstand der Jüdischen Gemeinde Frankfurt verpflichtet. Dass wir mit diesem Ansatz richtig liegen, bestätigen uns unsere Gemeindemitglieder immer wieder aufs Neue. Für dieses Vertrauen möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken. Das Gespräch führte Dr. Susanna Keval Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 34 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 35

19 Interview Interview Das Netz ist eine bahnbrechende Erfindung für die Demokratie Marina Weisband trat als Mitglied des Bundesvorstands der Piratenpartei letztes Jahr unter anderem für die Freiheit im Internet ein und gegen eine staatliche Regulierung dieser Sphäre. Nach dem jüngsten US-Überwachungsskandal fragt die JGZ, inwieweit Freiheit im Internet mit Datenschutz und Stärkung der Bürgerrechte zu vereinbaren sei. Was verstehen Sie bzw. was versteht die Piratenpartei unter Freiheit im Internet? Freiheit im Internet bedeutet, dass jeder die gleiche Möglichkeit hat, Daten zu senden und zu empfangen. Benutzer können unbeobachtet und ungefiltert miteinander und mit der Welt kommunizieren. In die Kommunikation darf nur dann eingegriffen werden, wenn im Einzelfall eine Straftat vorliegt. Keineswegs darf alles präventiv überwacht werden. Wirklicher Datenschutz kann nur noch auf internationaler Ebene stattfinden. Ist nach dem Überwachungsskandal um die US-Behörde NSA der gläserne Mensch nun tatsächlich Realität geworden? Dass der gläserne Mensch Realität wird, ergibt sich beinahe automatisch daraus, dass Menschen mehr und mehr digitale Daten hinterlassen. Wenn man nicht aktiv dagegen vorgeht, werden Geheimdienste natürlich das Bequemste tun und alle diese Daten auswerten. Aber wir sind nicht abhängig von ihrer Willkür, und es ist unsere Aufgabe, die grundrechtswidrige Nutzung dieser Daten zu unterbinden. Nicht alles, was möglich ist, ist auch erlaubt. Ist Edward Snowden in Ihren Augen ein Held? Für mich ist Edward Snowden durchaus ein Held. Nicht im Sinne einer Glorifizierung seiner Person. Wohl aber in dem Sinne, dass er sein eigenes Leben aufs Spiel setzt, um das Richtige zu tun, namentlich aufzuklären. Ich hoffe auf viele andere Mitarbeiter von Staaten und Geheimdiensten, die Menschen Informationen geben, auf die diese ein Anrecht haben. Marina Weisband wurde 1987 in Kiew geboren und lebt seit 1994 in Deutschland. Von Mai 2011 bis April 2012 war die Psychologiestudentin politische Geschäftsführerin und Mitglied des Bundesvorstands der Piratenpartei. Das Problem ist, dass wir überwacht werden, obwohl wir nichts verbrochen haben. Warum war anfangs die Empörung über den Skandal in Deutschland viel größer als in den USA? Die USA werden seit über zehn Jahren von einem Narrativ aus Terror und guten Freiheitskämpfen besäuselt. Ironischerweise hat das viele Bürger mit dem Aufgeben ihrer eigenen Freiheit in vielen Bereichen versöhnt. Erst jetzt wird für viele Amerikaner die rote Linie langsam überschritten. In Deutschland legen die Menschen generell größeren Wert auf ihre Privatsphäre und sehen sich nicht in einem Krieg. Hier ist der Gedanke tiefer verankert, dass eine Gesellschaft nicht nur Schutz vor äußeren Gefahren braucht, sondern im Zweifelsfall auch Schutz vor dem Staat. Ist Deutschland mit seinen strengen Datenschutzbestimmungen im Vergleich zu England oder den USA noch eine Insel der Glückseligen? So streng die deutschen Datenschutzbestimmungen auch sein mögen, sie schützen nicht effektiv. Man kann Internet eben nicht in staatlichen Grenzen denken. Der deutsche Internetverkehr läuft ebenso über amerikanische Server wie der amerikanische. Und auch in Deutschland gibt es Kräfte, die unermüdlich für die Gewinnung von mehr und mehr Daten von Bürgern kämpfen. Vorratsdatenspeicherung, Fingerabdrucksammlung von Kindern bei der Essensausgabe in der Schule, Durchsuchungen von Handys bei Routineüberprüfungen durch die Polizei. Die Datensammelwut macht an Nationalgrenzen keinen Halt. Wie beurteilen Sie die Reaktionen der deutschen Bundesregierung? Die Reaktion der Bundesregierung ist bisher mehr als schwach. Zuerst war die Strategie Ausschweigen, dann Beschwichtigen. Zu keinem Zeitpunkt war erkennbar, dass die Bundesregierung wirklich die Daten und die Rechte ihrer eigenen Bürger gegenüber den USA und England schützen will. Ich hoffe, dass das Unfähigkeit ist. Meine Befürchtung ist aber, dass die Regierung ein Interesse daran hat, was durch PRISM passiert. Was müsste die Bundesregierung tun? Die Aufgabe der Bundesregierung ist es, politisch und diplomatisch Druck auf Staaten auszuüben, deren Geheimdienste in die garantierte Privatsphäre der Menschen in Deutschland eindringen. Sie muss gleichzeitig dafür sorgen, dass die eigenen Geheimdienste sich ebenfalls an das Grundgesetz halten. Gesetzesvorhaben wie das zur Vorratsdatenspeicherung müssen verworfen werden. Ist ein internationales Datenschutzabkommen, das einen maximalen persön lichen Schutz und gleichzeitig die gesellschaftliche Freiheit garantiert, in der globalen Welt des Datenflusses überhaupt noch möglich? Wirklicher Datenschutz kann fast nur noch auf internationaler Ebene stattfinden. Denn zurzeit passiert es viel zu oft, dass Staaten durch Interaktion mit dem Ausland ihre eigenen Datenschutzregeln umgehen. Ebenso sitzen viele der Firmen, mit denen Kunden interagieren, in ganz anderen Staaten. Was wir brauchen, ist ein demokratisch gelenktes, internationales Gremium, das Spielregeln festlegt und überwacht. Die neuesten Smartphones mit ihren technischen Möglichkeiten werden inzwischen als die freiwilligen Fußfesseln von morgen bezeichnet. Ist ein freiheitlich organisiertes Netz also nur noch ein frommer Wunsch? Damit eine Fußfessel effektiv ist, braucht es jemanden, der die Bewegungen des Häftlings überwacht. Wenn es diesen nicht gibt, ist die Fußfessel an sich auch kein Problem. Wir sind keine Häftlinge. Das Problem ist nicht, dass wir Handys haben. Das Problem ist, dass wir überwacht werden, obwohl wir nichts verbrochen haben. Es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass das Handy nicht als staatliche Fußfessel funktioniert, sondern als persönliches Navigationsgerät. Gibt es hier aus Ihrer Sicht auch eine jüdische Position? Die jüdische Position ist keine spezielle im Vergleich zu allen Menschen. Aber gerade viele jüdische Bürger legen sehr viel Wert darauf, dass ihre Daten vertraulich behandelt werden, ob der Gefahren, die es von Seiten der Antisemiten leider immer noch gibt. Millionen junger Menschen haben Google, Facebook und Twitter ihre persönlichen Daten anvertraut. Ist dieses Vertrauen ad absurdum geführt worden? Dieses Vertrauen war von Anfang an fehlplatziert. Schon vor Jahren haben präventive Programme an Schulen Jugendliche davor gewarnt, persönliche Information online zu stellen. Was man in soziale Netzwerke schreibt, sollte man im Zweifel auch veröffentlichen wollen. Was wir brauchen, ist ein demokratisch gelenktes, internationales Gremium, das Spielregeln festlegt und überwacht. Inzwischen entstehen Foren für Schutz im Internet. Wie können wir uns als Nutzer besser schützen? Die Verschlüsselung von s und Festplatten wird empfohlen, ist aber ehrlich gesagt für viele Benutzer zu aufwendig oder kompliziert. Bevor man dann gar nichts macht, ist es in jedem Fall ratsam, für verschiedene Dienste verschiedene Passwörter zu verwenden und keinesfalls Geheimnisse in irgendeiner Weise Internetdiensten anzuvertrauen. Ist der Ansatz der direkten Demokratie, die durch den schnellen Informationsfluss im Netz unter dem Begriff Liquid Democracy zu einem Markenzeichen der Piraten wurde, nun obsolet geworden? Das Netz ist eine bahnbrechende Erfindung für die Demokratie und kann und muss dafür auch genutzt werden. Als Voraussetzung brauchen wir ein freies Internet. Dieses ist als politische Forderung durchzusetzen, ehe wir im großen Stil politische Meinungsfindung online betreiben. Wir dürfen uns aber diese Chancen der Zukunft nicht von informationsgierigen Geheimdiensten verbauen lassen. Die Piraten fordern jetzt eine vollständige Überprüfung aller Systeme, die Daten liefern, und kritisieren den Ausbau weiterer Systeme, die der Sicherheit der Bürger dienen sollen. Verwickeln sich die Piraten hier nicht in Widersprüche? Keineswegs. Es war schon immer eine Piratenforderung, zentrale Datensammlungen zu vermeiden. Die Überprüfung einer Infrastruktur auf ihre Rechtmäßigkeit hin und die Überprüfung einzelner Bürger sind ganz verschiedene Dinge. Wird die Piratenpartei aus diesem Skandal bei der kommenden Bundestagswahl profitieren können? Da die Piratenpartei zusammen mit den Linken die einzige Partei ist, mit deren Beteiligung keine Überwachungsgesetze beschlossen wurden, denke ich, dass wir von dem Skandal sehr profitieren werden. Ich bin dennoch nicht froh über ihn. Welche Folgen ziehen Sie persönlich aus diesem Skandal? Ich bin weiterhin auf Facebook und Twitter und halte es, wie ich es schon immer in Online-Diensten gehalten habe ich stelle nichts online, von dem ich nicht will, dass die Öffentlichkeit es erfährt. Ich stelle mir vor dem Posten immer zwei Fragen: Erstens: Wäre es ok, wenn die Zeitung dieses Posting morgen abdruckt? Zweitens: Wäre es ok, wenn meine Freunde dieses Posting in zehn Jahren finden? Wichtig zu betonen ist, dass das freiwillige Posten in sozialen Netzwerken eine völlig andere Qualität hat als das unfreiwillige Ausspioniert-Werden. Zumal weder Facebook, noch Twitter mit Polizeigewalt vor meiner Tür stehen dürfen. Die Fragen stellte Dr. Susanna Keval Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 36 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 37

20 G ttesdienste Rabbinat der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main G ttesdienste an den Hohen Feiertagen und an Sukkot G ttesdienste Westend-Synagoge Freiherr-vom-Stein- Straße 30 Beth-Hamidrasch Westend Altkönigstraße 26 Baumweg-Synagoge Baumweg 5-7 Atereth-Zwi-Synagoge Bornheimer Landwehr 79b Westend-Synagoge Freiherr-vom-Stein- Straße 30 Beth-Hamidrasch Westend Altkönigstraße 26 Baumweg-Synagoge Baumweg 5-7 Atereth-Zwi-Synagoge Bornheimer Landwehr 79b SLICHOT 5773 תשע ג SUKKot 5774 תשע ד Erste Slichot Moza ej Schabbat 25. Elul 31. August Slichot (Werktage) ROSCH HASCHANA 5774 Erew Rosch Haschana Mittwoch, 29. Elul 4. September Slichot Mincha/Ma ariv Rosch Haschana, 1. Tag Donnerstag, 1. Tischri September Gebetsbeginn Schofarblasen Mincha/Ma ariv Rosch Haschana, 2. Tag Freitag, 2. Tischri 6. September Gebetsbeginn Schofarblasen Mincha/Ma ariv JOM KIPPUR 5774 Erew Jom Kippur Freitag, 9. Tischri September Slichot Mincha Lichtzünden Fastenbeginn KOL NIDRE תשע ד תשע ד Erew Sukkot Mittwoch, 14. Tischri 18. September Mincha/Ma ariv Sukkot, 1. Tag Donnerstag, 15. Tischri 19. September Gebetsbeginn Mincha/Ma ariv Sukkot, 2. Tag Freitag, 16. Tischri 20. September Gebetsbeginn Mincha/Ma ariv Hoschana-Rabba Mittwoch, 21. Tischri 25. September Gebetsbeginn SCHMINI AZERET UND SIMCHAT THORA תשע ד Erew Schmini Azeret Mittwoch, 21. Tischri September Mincha/Ma ariv Schmini Azeret Donnerstag, 22. Tischri September Gebetsbeginn JISKOR Tfilat Geschem Mincha/Ma ariv Hakkafot (Umzug mit den Thorarollen Jom Kippur Schabbat, 10. Tischri 14. September Gebetsbeginn JISKOR Mincha Neila Fastenende Simchat Thora Freitag, 23. Tischri September Gebetsbeginn Hakkafot Mincha/Ma ariv Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 38 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 39

21 interview Gebetsordnung Rabbinat der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main vom 4. September 2013 bis 23. November Elul 5773 bis 20. Kislew 5774 Gebetszeiten der Synagogen Wochentag Datum Wochenabschnitt Lichtzünden Schabbat- Festeingang Schabbat- Festausgang Westend-Synagoge Beth-Hamidrasch Westend Baumweg--Synagoge Atereth-Zwi-Synagoge Freiherr-v.-Stein-Str. 30 Altkönigstraße 26 Baumweg 5 7 Bornheimer Landwehr 79b Mittwoch 04. September 29. Elul EREW ROSCH HASCHANA 5774 Eruw Tawschilin Uhr Donnerstag 05. September 01. Tischri ROSCH HASCHANA, 1. Tag Uhr Freitag 06. September 02. Tischri rosch HASCHANA, 2. Tag Uhr Schabbat 07. September 03. Tischri Schabbat Parschat HA ASINU Uhr Sonntag 08. September 04. Tischri Fasten Gedalija Morgensternaufgang: 5.09 Uhr Fastenende: Uhr Freitag 13. September 09. Tischri EREW JOM KIPPUR Fastenbeginn und Eingang: Uhr Uhr Schabbat 14. September 10. Tischri JOM KIPPUR JISKOR Fastenende: Uhr Uhr Mittwoch 18. September 14. Tischri EREW SUKKOT Eruw Tawschilin Uhr Donnerstag 19. September 15. Tischri Sukkot, 1. Tag Uhr Freitag 20. September 16. Tischri Sukkot, 2. Tag Uhr Schabbat 21. September 17. Tischri SCHABBAT CHOL HA MOED SUKKot Uhr Mittwoch 25. September 21. Tischri HOSCHANA RABBA EREW SCHMINI AZERET Uhr Eruw Tawschilin Donnerstag 26. September 22. Tischri SCHMINI AZERET Tfilat Geschem JISKOR Uhr Hakkafot Umzug mit den Thorarollen: Uhr Freitag 27. September 23. Tischri SIMCHAT THORA Uhr Schabbat 28. September 24. Tischri Schabbat Parschat BERESCHIT Neumondverkündung Uhr Freitag 04. Oktober 30. Tischri Rosch Chodesch Cheschwan, 1. Tag Uhr Schabbat 05. Oktober 01. Cheschwan Schabbat Parschat NoaCH Rosch Chodesch Cheschwan, 2. Tag Uhr Freitag 11. Oktober 07. Cheschwan Uhr Schabbat 12. Oktober 08. Cheschwan Schabbat Parschat LECH LECHA Uhr Freitag 18. Oktober 14. Cheschwan Uhr Schabbat 19. Oktober 15. Cheschwan Schabbat Parschat WAJERA Uhr Freitag 25. Oktober 21. Cheschwan Uhr Schabbat 26. Oktober 22. Cheschwan Schabbat Parschat CHAJE SARA Uhr Freitag 01. November 28. Cheschwan Uhr Schabbat 02. November 29. Cheschwan Schabbat Parschat TOLDOT Neumondverkündung Uhr Sonntag 03. November 30. Cheschwan Rosch Chodesch Kislew, 1. Tag Montag 04. November 01. Kislew Rosch Chodesch Kislew, 2. Tag Freitag 08. November 05. Kislew Uhr Schabbat 09. November 06. Kislew Schabbat Parschat WAJEZE Uhr Montag 10. November 07. Kislew 75. Gedenktag an die Reichspogromnacht der NS- Gewaltherrschaft Freitag 15. November 12. Kislew Uhr Schabbat 16. November 13. Kislew Schabbat Parschat WAJISCHLACH Uhr Freitag 22. November 19. Kislew Uhr Schabbat 23. November 20. Kislew Schabbat Parschat WAJESCHEW Uhr Freitagabend Mincha Kabbalat-Schabbat Festtag Schabbat/Festtag Schacharit Schabbat/Festtag Mincha/Ma ariv Wochentags (Montag-Freitag) Schacharit Wochentags: Mincha/Ma ariv Sonntag und gesetzl. Feiertage Schacharit Uhr Ab 30. Tischri 5774/ 4. Oktober Minuten nach Lichtzünden 9.30 Uhr G ttesdienste an den Hohen Feiertagen Rosch Haschana Mittwoch, 4. September Uhr G ttesdienst, anschließend Kiddusch Donnerstag, 5. September Uhr G ttesdienst, anschließend Kiddusch, danach Taschlich Schabbat Schuwa Samstag, 7. September Uhr G ttesdienst, anschließend Kiddusch Jom Kippur Freitag, 13. September Uhr Kol Nidre Samstag, 14. September Uhr G ttesdienst, parallel dazu Programm für Kinder und Jugendliche mit Tal Cohen ca Uhr Jiskor Uhr Mincha ca Uhr Ne ila Uhr Hawdala anschließend Fastenbrechen Uhr Ab 30. Tischri 5774/ 4. Oktober Minuten nach Lichtzünden Uhr 60 Minuten vor Schabbat- Ausgang 7.15 Uhr 2. Minjan der Jeschiwa um 9.30 Uhr Bitte erkundigen Sie sich 9.00 Uhr Sukkot Samstag, 21. September Uhr G ttesdienst, anschließend Kiddusch Kiddusch und Schi ur in der großen Sukka der Westend-Synagoge Simchat Thora Freitag, 27. September Uhr Mincha zu Simchat Thora, Übergang in Kabbalat Schabbat, anschließend Kiddusch Uhr Ab 30. Tischri 5774/ 4. Oktober Minuten nach Lichtzünden 9.15 Uhr 60 Minuten vor Schabbat-Ausgang Uhr Freitagabend-G ttesdienste Uhr Schiur zum Wochenabschnitt Uhr G ttesdienst, anschließend Kiddusch 27. September, 11. und 25. Oktober, 8. und 22. November Schabbat-Morgeng ttesdienste Uhr, anschließend Kiddusch 7. und 21. September, 5. und 19. Oktober, 2. und 16. November Uhr Ab 30. Tischri 5774/ 4. Oktober Uhr 9.30 Uhr Gebetszeiten und Termine des Egalitären Minjan 4. September bis 22. November Lernender Minjan Nach dem Schabbat Morgeng ttesdienst bis Uhr 7. September Dr. Schimon Staszewski: Medizinethik Teil September Daniel Kempin: Halleluja! Das Hallel Teil 3 5. Oktober Dr. Elisa Klapheck: Liberale Halacha 19. Oktober Walter Oswalt: Jüdische Aspekte der Soziologie von Shmuel Noah Eisenstadt 2. November Chantal Hagège: Jüdisches Leben in Tunesien 16. November Dr. Elisa Klapheck: Liberale Halacha Alle Veranstaltungen finden in der Synagoge des Egalitären Minjan, in der Friedrichstraße 29 statt. Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 40 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 41

22 Aktuelles Gebetszeiten der Synagoge in der Budge-Stiftung G ttesdienste an den Hohen Feiertagen Rosch Haschana Mittwoch, 4. September Uhr Abendg ttesdienst, anschließend festliches Abendessen Donnerstag, 5. September Uhr Schacharit Uhr Schofarblasen Uhr Mittagessen im Speisesaal, anschließend Neujahrsspaziergang und Taschlich am Judenbrunnen in Bergen, nach Rückkehr Mussaf, anschließend Kaffee und Kuchen Uhr Abendg ttesdienst, anschließend festliches Abendessen Freitag, 6. September Uhr Schacharit Uhr Schofarblasen Uhr Mittagessen im Speisesaal Uhr Mussaf Uhr Kabbalat Schabbat, anschließend Kiddusch Samstag, 7. September Schabbat Schuwah Uhr Morgengebet, anschließend Kiddusch Aus unseren Synagogen Jom Kippur Freitag, 13. September Uhr Kol Nidre Samstag, 14. September Uhr Morgeng ttesdienst Uhr Jiskor Uhr Nachmittags- und Schlussgebet (Ne ilah) Uhr Gemeinsames Fastenbrechen Sukkot Mittwoch, 18. September Erew Sukkot Uhr Abendgebet in der Synagoge, anschließend Kiddusch in der Sukka Donnerstag, 19. September 1. Tag Sukkot Uhr Abendgebet in der Synagoge, anschließend Tee und Gebäck in der Sukka Freitag, 20. September 2. Tag Sukkot Uhr Kabbalat Schabbat in der Synagoge, anschließend Kiddusch in der Sukka Samstag, 21. September 3. Tag Sukkot Uhr Morgengebet in der Synagoge, anschließend Kiddusch in der Sukka Sukkot-Zwischentage 22. bis 25. September jeweils nachmittags Tee und Gebäck in der Sukka Donnerstag, 26. September Schmini Azeret Uhr Morgengebet Uhr Jiskor Freitag, 27. September Simchat Thora Thora-Umzüge, anschließend Kabbalat Schabbat und Kiddusch Sonntag, 10. November Gedenkstunde anlässlich der Reichspogromnacht im Rosl-und-Paul- Arnsberg-Saal. Ansprache Georg M. Hafner Gebetszeiten für Freitagabend bis Chanukka September: Uhr Oktober: Uhr, November: Uhr Dezember: Uhr aclanz Freunden und Bekannten wünschen wir ein gesundes und glückliches Neues Jahr David-Levi Doersam Immobilienverwalter Karpfen für das Neujahrsfest Karpfenverkauf direkt und frisch in verschiedenen Größen in der Kleinmarkthalle. Auf Wunsch werden die Karpfen gerne filetiert oder in Scheiben geschnitten. Verkaufstage: An unserem Frischfisch-Stand im Keller der Kleinmarkthalle Ffm: Freitags und samstags von Uhr. Verkauf für die Hohen Feiertage auch am Dienstag, den 3. September von 9 bis 12 Uhr Telefonische Bestellung möglich. Wir sprechen auch polnisch. Forellenzucht A. Burkard Seligenstadt, Mauergasse 2, Tel / und , Friedberger Landstr Frankfurt/Main Tel Fax info@recent-ffm.de Liebe Freunde, Ihr Ambulanter Krankenpflegedienst LESTA wünscht Ihnen ein gesundes und glückliches Neues Jahr. Franz Richter GmbH Documentenmanagement Kleinkopie Farbe Kleinkopie s/w Farbplots Großkopie Farbe Großkopie s/w Digitalisierung von Papiervorlagen/Scan Datenarchivierung Digitaldruck Offsetdruck Weiterverarbeitung Mailing/Lettershop Mendelssohnstraße Frankfurt Telefon Telefax info@franz-richter.de veu,nu vcuy vba Wir bieten alle Formen der medizinischen Hilfe, sowie häusliche Pflege und hauswirtschaftliche Versorgung. Unsere Adresse: Telemannstraße Frankfurt-Westend Tel Mobil und Ihre Ansprechpartner Inhaber: Stanislav Levin Pflegedienstleiterin: Dina Lourie Ihr kompetenter Partner Kinderbetreuung an den Hohen Feiertagen in der Westend-Synagoge Kinderbetreuung an den Hohen Feiertagen in der Westend-Synagoge Um Ihnen die Teilnahme an den G ttesdiensten an den Hohen Feiertagen 5774 zu erleichtern, wird die Jüdische Gemeinde Um in Ihnen den die Räumen Teilnahme der Jüdischen an den G ttesdiensten Volkshochschule, an den Freiherr-vom-Stein-Str. Hohen Feiertagen , zu 2. erleichtern, Stock, eine wird Kinderbetreuung die Jüdische Gemeinde für Kinder in im den Räumen Alter der von Jüdischen drei bis sieben Volkshochschule, Jahren einrichten. Freiherr-vom-Stein-Str. 30, 2. Stock, eine Kinderbetreuung für Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren einrichten. 1. Tag Rosch Haschana: Donnerstag, , von bis Uhr 1. Tag Rosch Haschana: Donnerstag, , von bis Uhr 2. Tag Rosch Haschana: Freitag, , von bis Uhr 2. Tag Rosch Haschana: Freitag, , von bis Uhr Jom Kippur: Samstag, , von bis Uhr und von bis Uhr Jom Kippur: Samstag, , von bis Uhr und von bis Uhr Rabbinat Rabbinat der Jüdischen der Jüdischen Gemeinde Gemeinde Frankfurt Frankfurt am Main am und Main der und der Synagogenvorstand der der Westend-Synagoge Im Vogelsgesang Frankfurt / Main Tel.: 069 / Fax: 069 / frankfurt@schwarzbartundpartner.de Schwarzbart + Partner Ingenieurbüro für Tragwerksplanung Westhafen Pier, Frankfurt Neubau Klinikum Offenbach Hochschule für Jüdische Studien, Heidelberg Neubau DFB WM 2006, Frankfurt Umbau und Erweiterung Jüd. Altenzentrum, Frankfurt Neubau Jüdisches Gemeindezentrum, Frankfurt Wielandstr. 5a / Kantstr Berlin Tel.: 030 / Fax: 030 / berlin@schwarzbartundpartner.de Bürogebäude Occidens Bockenh. Landstraße, Frankfurt Umbau GTZ Eschborn Zeil 121 (Esprit), Frankfurt Rechenzentrum Bundesbank Neubau + Erweiterung Main-Taunus Kliniken Lindenpark Leipzig Tel.: 0341 / Fax: 0341 / leipzig@schwarzbartundpartner.de Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 42 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 43

23 Nachrufe Mitteilungen des Rabbinats Wir gedenken unserer Verstorbenen Liebe Gemeindemitglieder, Ein Thora-Schiur findet statt: n An jedem Wochentag findet zwischen Mincha und Ma ariv ein Schiur in Halacha unter der Leitung von Herrn Rabbiner Menachem H. Klein statt. n Frau Yermolynska erteilt einen Schiur in russischer Sprache für Frauen an jedem Donnerstag von bis Uhr. Bei Interesse melden Sie sich bitte im Rabbinat. An Dienstagen ist die Bibliothek für Bücher in russischer Sprache von bis Uhr geöffnet. n Männer und männliche Jugendliche können täglich mit unseren Jeschiwa Bachurim lernen. Dabei haben sie die Möglichkeit, je nach Wunsch, Schiurim mit ihnen zu vereinbaren und Informationen über andere Schiurim, die angeboten werden, zu erhalten. n Für Kinder und Jugendliche finden in unserer Gemeinde zahlreiche Aktivitäten, Schiurim und Schabbatonim statt, an denen u.a. gemeinsam gebetet wird und Schabbat-Mahlzeiten eingenommen werden. Näheres erfahren Sie bei folgenden Organisationen, die, in Zusammenarbeit mit dem Rabbinat der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, diese Aktivitäten anbieten: Chabad Jewish Experience und telefonisch bei Herrn Meir Lisserman: ; Achim Thora Zentrum über Facebook und/oder telefonisch bei Oriya und Ayelet Chen: und Viele außergewöhnliche und anregende Projekte bzw. Aktivitäten für junge Erwachsene zwischen 25 und 35 Jahre finden in Zusammenarbeit mit dem Rabbinat der Jüdischen Gemeinde Frankfurt und Frau und Herrn Mendelson statt, wie z.b. The Chewre, an jedem zweiten Donnerstag im Monat The Tscholent- Club oder an jedem ersten Schabbat im Monat The Shul (die Synagoge). Sollten wir Ihre Neugierde geweckt haben, dann wenden Sie sich bitte entweder an das Rabbinat oder an folgende Kontaktadressen: Herr Moishi Mendelson, chevrefrankfurt@gmail.com mobil: Wenn Sie eine Simche planen... n Folgende große und exklusive Hotels in Frankfurt, das Marriott Hotel, das Hotel Intercontinental und das Hotel Kempinski (Gravenbruch) sind uns entgegengekommen und haben unseren Bedingungen für das streng-koschere Feiern von Ereignissen und Simches entsprochen. Das Hotel Fleming s in Frankfurt steht Ihnen auch für verschiedene koschere Veranstaltungen zur Verfügung. Zu diesem Zweck haben die Hotels spezielle, voll ausgerüstete Küchen einrichten lassen, die ausschließlich für das Feiern von koscheren Simches und Ereignissen unter Aufsicht des Rabbinats vorgesehen sind. Das Restaurant Sohar s bietet für das Hotel Frankfurter Hof und für das Hilton Frankfurt ein koscheres Catering an, wobei Ihnen vom Essen bis zum Geschirr alles komplett ins Hotel geliefert werden kann. Sollten Sie Interesse haben, eine Simche im Frankfurter Hof oder im Hotel Hilton zu veranstalten, so bitten wir Sie, sich vorher mit dem Restaurant Sohar s in Verbindung zu setzen, Tel.-Nr.: 069/ Von jetzt an werden Sie außer im Jüdischen Gemeindezentrum Ihre Simches und andere Ereignisse auch in einem dieser Hotels feiern können. Den Hechscher wird das Rabbinat Frankfurt nur für diese fünf Räumlichkeiten erteilen. n Bevor Sie ein Datum für eine Veranstaltung oder Simche festlegen und hierfür Bestellungen machen, sollten Sie sich zuerst mit dem Rabbinat in Verbindung setzen. n Wenn Sie dem Begriff,,Unter Aufsicht des Rabbinats begegnen, so ist dies nur mit gültigem Datum und Unterschrift des Gemeinderabbiners rechtmäßig. Lassen Sie sich im Zweifelsfall das Kaschrut-Zertifikat zeigen. n Jeder, der ein Kind zu einer aktiven Teilnahme in der Synagoge vorbereitet, ist verpflichtet, sich zwei Wochen zuvor mit den Gabbaim in Verbindung zu setzen, um ihr Einverständnis zu erhalten. n Alle Ereignisse und/oder,,simches, die in der Westend-Synagoge, oder einer anderen Synagoge in Frankfurt stattfinden, müssen in der Verwaltung der Jüdischen Gemeinde angemeldet werden und den Gabbaim einen Monat zuvor mitgeteilt werden, um ihr Einverständnis zu erhalten. Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 44 Bar Mizwa-Klub An den Vorbereitungen, die unter der Leitung von Herrn Ilja Levkovitch stattfinden, können alle Jungen ab 11 Jahren teilnehmen (auch in russischer Sprache möglich). Als Grundlagen dienen folgende Aspekte: n Vorbereitungen und Weitergabe des benötigten Wissens in Judentum und Halacha n Verstärkung der Zugehörigkeit und Identifizierung mit dem Judentum Die Vorbereitungen umfassen alle Bereiche, wie zum Beispiel das Schreiben und Lesen der hebräischen Sprache (je nach Bedarf), den jüdischen Kalender, Feiertage, Fasttage, Sitten und Bräuche, jüdische Folklore und mehr. Zusätzlich wird das konkrete Wissen für die Bar-Mizwa vermittelt, wie Tefillin - Anlegen, Thora-Lesen und Haftara usw. Der Unterricht findet in den Räumen der Religionsschule statt, jeden Montag von bis Uhr. Schüler, die den Bar Mizwa-Klub besuchen, sind nicht verpflichtet am regulären Religionsunterricht teilzunehmen. Bat Mizwa-Klub An den Vorbereitungen können alle Mädchen ab 11 Jahren teilnehmen. Der Unterricht findet unter der Leitung von Frau Gabriela Schlick-Bamberger in den Räumen der Religionsschule statt. Anmeldung und nähere Informationen erhalten Sie über das Sekretariat der Religionsschule: Schüler/Innen, die entweder am Unterricht der Jeschurun-Schule nicht teilnehmen können oder die ihre Kenntnisse im Judentum vertiefen wollen, können sich auch über das Rabbinat anmelden. Schüler/Innen können an einem neu gegründeten Bar/Bat-Mizwa Klub, der nachmittags in den Räumen der I.E. Lichtigfeldschule stattfindet, teilnehmen. Bitte erkundigen Sie sich im Rabbinat. Bikur-Cholim Wenn Sie einen persönlichen Besuch des Rabbiners wünschen, melden Sie sich bitte im Rabbinat. Wenn Sie koscheres Essen im Krankenhaus wünschen, teilen Sie es bitte unserem Büro mit. Dringend suchen wir Männer und Frauen für unseren Bikur-Cholim. Russisch sprechende Personen sind willkommen. Zusätzlich suchen wir Frauen, die die Mizwa ausüben wollen und Interesse haben, in der Chewra Kaddischa teilzunehmen. Bitte melden Sie sich im Rabbinat. Synagogen-Chor Der Schlomo Reiss-Synagogenchor sucht Männer und männliche Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren. Interessenten melden sich bitte im Rabbinat. Im Rahmen der Jüdischen Kulturwochen findet zur Eröffnung ein Synagogenkonzert in der Westend-Synagoge am Sonntag, 29. September 2013 um Uhr statt. Oberkantor Tsudik Greenwald wird gemeinsam mit unserem Synagogenchor, unter der Leitung von Benjamin Brainman, kantorale Musik, jiddische und israelische Lieder singen. Roman Kuperschmidt, der Meister der Klarinette, wird uns auch mit seiner Musik erfreuen. Eintritt frei! An folgenden Schabbatot wird Oberkantor Tsudik Greenwald in der Westend- Synagoge vorbeten: 2013: 4./5. Oktober, 1./2. November, 29./30. November; 2014: 24./25. Januar, 28. Februar/1. März, 28./29. März, 25./26. April, 23./24. Mai, 20./21. Juni. Wenn Sie den Wunsch haben, Kantor Greenwald eigens zu Ihrer Simche einzuladen, dann bitten wir Sie, mit dem Rabbinat in Kontakt zu treten, um über die Bedingungen zu sprechen. Bürostunden des Rabbinats: Montag bis Donnerstag von 8.00 Uhr bis Uhr, Freitag von 8.00 Uhr bis Uhr. Tel.: 069/ ; Fax: 069/ , Rabbinat@jg-ffm.de NAME GEBOREN VERSTORBEN BEERDIGT NAME GEBOREN VERSTORBEN BEERDIGT TEITELMANAS, Borisas JAGNIATINSKI, David HORNY, Marianna geb. Nagy RAPAPORT, Isac SHARELL, Marc-Arje DRABKIN, Anatoly ROSEN, Israel SCHLESINGER, Henny RUSHANOVA, Irina geb. Bulaevskaya SLUTSKER, Zhaneta geb. Stock MICHELS, Ruth geb. Aberle GOLOMB, Lea DAVYDOVSKA, Liya geb. Widman GRYNSZTAJN, Abraham überführt nach Paris COHN, Irina geb. Tzitron REZNIK, Vera geb. Bannik ANKER, Samuel TEFFNER, Mendel MAROM, Mina geb. Eliezer SOMMERFREUND, Lilly, geb. Weiser TASKAR, Sophia RODKIN, Vilya RAJF, Dora geb. Mamid Den Angehörigen der dahingeschiedenen Gemeindemitglieder sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus. VORStaND DER JÜDISCHEN GEMEINDE FRANKFURT AM MAIN Das Präsidium und die Mitarbeiter des Jüdischen Nationalfonds e.v. wünschen allen Freunden und Spendern Gesundheit, Frieden und Glück im neuen Jahr 5774 Wilmersdorfer Straße Berlin Tel. (030) Benjamin Bloch Präsident Jüdischer Nationalfonds e.v. Keren Kayemeth LeIsrael Kaiserstraße Düsseldorf Tel. (02 11) Liebigstraße Frankfurt/M. Tel. (069) Marc Grünbaum Vizepräsident Luisenstraße München Tel. (089) Das Präsidium, Askanim, Delegierte und Mitarbeiter wünschen allen Freunden ein gesegnetes, gesundes und friedliches Neues Jahr 5774! hbwf hnç Keren Hayesod Vereinigte Israel Aktion e.v. Büro Frankfurt am Main Querstraße 4 D Frankfurt/M. Fon: +49 (0) Fax: +49 (0) kh.ffm@keren-hayesod.de Keren Hayesod Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft BLZ , KTO Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 45

24 Foto: Hessische Staatskanzlei Wiesbaden Grußwort Volker Bouffier Stadtverordnetenvorsteherin Dr. Bernadette Weyland wünscht der Jüdischen Gemeinschaft ein gutes Neues Jahr Bürgermeister Olaf Cunitz wünscht der Jüdischen Gemeinschaft ein gutes Neues Jahr Foto: Rafael Herlich Grußwort Peter Feldmann Liebe Mitglieder der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, Liebe Frankfurterinnen, liebe Frankfurter, meine guten Wünsche zum Neuen Jahr begleiten die Mitglieder der Jüdischen Gemeinde Frankfurt zum neuen Jahr. Für viele mag der Jahreswechsel Anlass sein, zurückzublicken und eine Bilanz zu ziehen wie auch nach vorne zu schauen und Erwartungen zu hegen. Ich freue mich, wenn die vergangene Zeit für Sie persönlich gut verlaufen ist und wenn die kommende Zeit eine positive Aussicht bietet. Die Jüdische Gemeinde Frankfurt ist eine der großen und traditionsreichen Gemeinden in der Bundesrepublik Deutschland. Sie steht für gelebte jüdische Religion und Kultur, sie ist ein integraler Bestandteil des sozialen, geistigen und religiösen Lebens in Frankfurt. Dies zu betonen ist mir mit Blick auf die jüngere deutsche Geschichte außerordentlich wichtig. Was während der nationalsozialistischen Diktatur geschah, bleibt unvergessen. Das Bewusstsein, dass sich solche menschenverachtenden Verbrechen nicht wiederholen dürfen, ist heute einer der Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Freiheit und Mitmenschlichkeit sind fundamentale Werte unserer gemeinsamen Existenz. Die Jüdische Gemeinde Frankfurt trägt wie die Gemeinden in den anderen Städten unseres Landes dazu bei, ihren Mitgliedern Halt und Orientierung zu geben. Sie hat Sie im vergangenen Jahr begleitet, und sie wird auch im kommenden Jahr eine treue Begleiterin sein. Mein herzlicher Dank gilt allen, die sich für die Jüdische Gemeinde Frankfurt engagieren und dafür sorgen, dass die Gemeinde ihre Aufgaben erfüllen kann. Stadtkämmerer uwe Becker wünscht der Jüdischen Gemeinschaft ein gutes Neues Jahr Die Dezernentin für Soziales, Senioren, Jugend und Recht Stadträtin Prof. Dr. Daniela Birkenfeld und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünschen der Jüdischen Gemeinschaft ein gutes und gesegnetes Neues Jahr Stadtrat Prof. Dr. Felix Semmelroth wünscht der Jüdischen Gemeinde Frankfurt ein gutes Neues Jahr veu,nu vcuy vba Ich wünsche allen jüdischen Frankfurterinnen und Frankfurtern ein gutes neues Jahr, Ihre Sarah Sorge Dezernentin für Bildung und Frauen zum Beginn des Jahres 5774 und zu den Hohen Feiertagen wünsche ich gemeinsam mit dem Magistrat allen jüdischen Frankfurterinnen und Frankfurtern beruflichen Erfolg, persönliches Wohlergehen und viel Gesundheit. Während in anderen Ländern Europas eine massive Krise um sich greift und sich die Situation im Nahen Osten als unverändert instabil und potentiell gefährlich darstellt, leben wir in der Bundesrepublik im Allgemeinen und in Frankfurt im Besonderen fast wie auf einer Insel der Seligen: Ein hoher Beschäftigungsstand, ein friedliches Miteinander unzähliger Kulturen kennzeichnen eine prosperierende Region, von deren Problemen keines unlösbar erscheint. Dies ist indes nicht vom Himmel gefallen, sondern Resultat eines hohen Maßes an Konsens und Kooperationsbereitschaft in unserer vielfältigen und dynamischen Stadtgesellschaft. Die Jüdische Gemeinde Frankfurt hat mit ihren Einrichtungen und Aktivitäten zahlreiche Impulse gegeben und einen beträchtlichen Beitrag zum Gelingen dieser Entwicklung geleistet. Umso mehr freue ich mich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Magistrat auf die weitere Zusammenarbeit mit den Vertretern und Mitgliedern der Jüdischen Gemeinde. Ihr Peter Feldmann Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main Volker Bouffier Hessischer Ministerpräsident DER MAGISTRAT Dezernat Integration und Amt für multikulturelle Angelegenheiten Die Dezernentin für Integration, Stadträtin Dr. Nargess Eskandari-Grünberg und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünschen der Jüdischen Gemeinschaft ein friedliches Neues Jahr Stadtrat Stefan Majer Verkehrsdezernent wünscht der Jüdischen Gemeinschaft ein gutes Neues Jahr vcuy vba Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 46 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 47

25 Allen Freunden, Bekannten und lieben Menschen wünschen wir ein gesundes, glückliches und friedliches Neues Jahr uc,f, vcuy vbak Maruscha und Salomon Korn Allen Freunden und Bekannten wünschen wir von ganzem Herzen ein glückliches, gesegnetes und gesundes Neues Jahr uc,f, vcuy vbak Dieter, Simone und Jenny Graumann, Benny, Nathalie und Bella Graumann, Cesia Graumann und Erika Herskovits Stadtrat Volker Stein Dezernent für Infrastruktur wünscht der Jüdischen Gemeinschaft ein gutes Neues Jahr Allen unseren Verwandten, Freunden und Bekannten ein gesundes und glückliches Neues Jahr,frucnu vcuy vba Franziska Heuberger Dr. Rachel Heuberger mit Mikusch und Jonathan Richard und Esther Heuberger mit Deborah Mirijam und Steven Grosman Allen Freunden, Bekannten und Patienten wünschen wir ein glückliches und gesegnetes Neues Jahr vcuy vba Dr. Michael und Beate Simonsohn mit David Trude Simonsohn Diabetologische Schwerpunktpraxis Mainzer Landstraße 265, Frankfurt, Tel.: 069/ Allen unseren Verwandten, Freunden und Bekannten wünschen wir ein gesundes und glückliches Neues Jahr vcuy vba Harry Schnabel mit David und Tobi uc,f, vcuy vba Unseren Familien, Freunden und Bekannten wünschen wir ein gesundes, friedvolles und glückliches Neues Jahr. Prof. Dr. med. Leo Latasch und Dani Latasch Frankfurt am Main Allen Freunden und Bekannten alles Gute zum Neuen Jahr vcuy vba Gitta Guttmann Rosa Guttmann Jules Wdowinski Bella und Simon Wir wünschen allen Gemeindemitgliedern, Freunden und Bekannten alles Gute zum Neuen Jahr, Schana Towa!,frucnu vcuy vba Familie Stefan und Alisa Szajak mit David, Rafael, Estelle und Rosa Ruth Allen Freunden, Verwandten und Bekannten wünschen wir ein glückliches und gesegnetes NEUES JAHR uc,f, vcuy vbak Andrei und Miki Mares Ein glückliches und friedvolles neues Jahr wünscht die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.v. Vorstand A. Lehrer Vorsitzender Frankfurt am Main Geschäftsstelle B. Bloch Direktor Statt Karten Zum Jahreswechsel wünschen wir allen unseren Freunden, Verwandten und Bekannten beste Gesundheit, Glück und Erfolg uc,f, vcuy vbak Tommy, Judith, Danny und Lynn Farkas Ein gesegnetes und glückliches Neues Jahr wünschen wir allen unseren Freunden und Bekannten uc,f, vcuy vbak Familien D. Sommer und D. Praid-Sommer Statt Karten Allen Freunden und Bekannten wünschen wir ein gesegnetes Neues Jahr Sonja Latasch-Herskovits, Frankfurt/M Perla-Yael Herskovits, New York Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 48 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 49

26 vcuy vba Allen Freunden und Bekannten ein gesundes und glückliches Neues Jahr! Dr. Marcel und Susanne Ferber Praxis für Neurologie und Psychiatrie Paartherapie Verkehrsmedizinische Gutachten Gedächtnissprechstunde Bahnstraße 31-33, Langen, Tel Allen Freunden und Patienten ein glückliches NEUES JAHR un,j,u uc,f, vcuy vbak wünscht Familie Dr. Paulina Altmann Allgemeinärztin Sprechstunden: Mo-Fr Uhr Mo, Di, Do Uhr Mendelssohnstr Frankfurt/Main Tel. (0 69) zahnarztpraxis dr. med. dent. emil e. krumholz & dr. med. dent. (mu semmelweis) marius marcoviceanu fachzahnarzt für oralchirurgie zertifizierte pr axis für ästhetische zahnmedizin und implantologie hochstrasse frankfurt am main tel fax praxis@dr-krumholz.de Zentrum für Zahnärztliche Schlafmedizin Ihr interdisziplinäres Fachärzte-Team für die Behandlung von Schnarchen und schlafbezogenen Atmungsstörungen für i-phone, i-pad und i-pod Touch jetzt im App Store erhältlich Hochstrasse Frankfurt am Main Tel.: (069) info@air-aid.de Wir wünschen allen unseren Freunden und Bekannten ein glückliches, gesundes und friedliches Neues Jahr 5774! Ich wünsche allen meinen Patienten und Kollegen ein glückliches, gesundes und friedliches Neues Jahr 5774! Familien Prof. Drs. Ulrich und Maria Leuschner Klaus-Groth-Straße 10, Frankfurt Wolfgang und Nicole Bernadzik mit Hannah Rosa, Thea Rebecca und Maya Naomi Telemannstraße 5, Frankfurt Dr. med. Maria Leuschner Internistin, Psychotherapeutin Hepatologische Schwerpunktpraxis Marktplatz Offenbach Tel.: Psychotherapeutische Praxis Eschersheimer Landstraße Frankfurt Tel.: dr.leuschner-pt@t-online.de allen unseren patienten, freunden, und gemeindemitgliedern wünschen wir ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues jahr Prof. Dr. med. Ulrich Leuschner wünscht seinen Patienten, Kollegen, Freunden und Bbekannten ein glückliches und gesundes Neues Jahr! Prof. Dr. med. Ulrich Leuschner Innere Medizin Leber-/Magendarmkrankheiten Krebsvorsorge Koordination von Diagnostik und Therapie Zweitmeinung Gutachten Patientenverfügung Große Bockenheimer Str (Fressgasse, Goethe-Passage) Frankfurt Tel , Fax Etage (Fahrstuhl, barrierefrei) Sprechstunden nach Vereinbarung Frohe Festtage und ein glückliches, gesegnetes Neues Jahr wünschen allen Freunden und Patienten Dr. med. Hanna Ettinger-Neuss und Familie Augenarztpraxis Kaiserstraße Frankfurt am Main Tel. 069 / Allen unseren Freunden und Bekannten wünschen wir ein gesundes, friedvolles und gesegnetes Neues Jahr,frucnu vcuy vba Vanessa, Cecilia, Adrian, Renana und Christoph Radzyminski EMUN Verein Jüdischer Gesetzlicher Ehrenamtlicher Betreuer e.v. wünscht seinen Betreuten und BetreuerInnen ein gesundes und friedvolles vcuy vba iunt Weitere Informationen unter: Tel / vcuy vba Zu Rosch Haschana 5774 wünschen wir allen Freunden und Kunden im In- und Ausland ein erfolg reiches und glückliches neues Jahr. Lukas Apotheke Frankfurt am Main vcuy vba Allen Freunden, Bekannten und Patienten ein friedliches und gesundes Neues Jahr. Alexandre Tehoval Heilpraktiker Osteopath Stiftstr. 2, Frankfurt am Main Tel.: Tiberiu, Barbara, Isaak und Samuel Berlad wünschen allen Freunden und Bekannten ein frohes und süßes Neues Jahr Allen Freunden und Patienten wünschen ich und meine Familie ein glückliches und gesundes Neues Jahr! vcuy vba Dr. med. Irena Zlotina Fachärztin für Allgemeinmedizin Naturheilverfahren Notfallmedizin Adalbertstraße Frankfurt/M Bockenheim Tel: 0 69 / Jüdisches Psychotherapeutisches Beratungszentrum Frankfurt am Main für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Wir wünschen allen Gemeindemitgliedern und Freunden ein glückliches und gesundes Neues Jahr vcuy vba Varrentrappstraße 40-42, Frankfurt am Main Telefonische Anmeldung unter Tel.: Montag bis Freitag 9.00 Uhr Uhr Wir wünschen allen unseren Verwandten und Freunden ein gesundes, friedvolles, frohes, glückliches, gesundes Neues Jahr. Familie Micky Rosen Wilma Rosen sowie Carolin, Roy, Lior Rosen-Beno in Israel Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 50 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 51

27 Allen Patienten, Freunden und Bekannten ein frohes und friedliches Neues Jahr. Dr. med. Alexander Messis, Privatpraxis Frankfurt am Main Privat und Selbstzahler Meisengasse 8, Frankfurt am Main, Tel: , Fax: , Internet: Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie Hope for Life Kinder sind unsere Zukunft praxis Bad homburg Privat und alle Kassen Haingasse 22, Bad Homburg, Tel: , Fax: , Internet: Das Komitee der Israel Cancer Association Frankfurt wünscht allen Freunden und Spendern Shana Tova und ein friedliches Neues Jahr Möge Ihnen Allen das Jahr 5774 Glück und vor allem Gesundheit bringen vcuy vba Wir wünschen allen Schwestern und Brüdern und allen Freunden ein glückliches und friedvolles neues Jahr. B nai B rith Frankfurt Schönstädt Loge e. V. Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Frankfurt am Main wünscht allen Mitgliedern und Freunden ein friedliches und gesundes Neues Jahr vcuy vba Petra Kunik, 1. Vorsitzende Freunden und Bekannten wünschen wir ein gesundes und glückliches Neues Jahr 3 Familie Lewin Alfredo, Anuschka, Claudia & Daniela Tel Fax: solida@t-online.de Untermainkai Frankfurt Tel. (069) Fax (069) Rabbinerin Dr. Elisa Klapheck Prof. Dr. Raphael Gross und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Museums wünschen allen Gemeindemitgliedern, Freunden und Förderern ein gutes und gesegnetes Neues Jahr un,j,u uc,f, vcuy vbak Der Egalitäre Minjan in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt wünscht allen Gemeindemitgliedern, Freunden und Unter stützern ein frohes, gesundes und friedliches Neues Jahr vcuy vba Vorbeter Daniel Kempin Für die Leitung des Egalitären Minjan Tania Klaczko Unsere G ttesdienste finden in der früheren Tagessynagoge im linken Flügel des Gebäudes der Westend-Synagoge statt. Kiddusch und Schiurim finden nebenan, im Schiur-Raum des Egalitären Minjan, statt. Seit 30 Jahren vertreten wir das Prinzip Hoffnung. Bitte besuchen Sie uns auf unserer Website SAVE THE DATE Unsere nächste Wohltätigkeitsgala findet s. G. w. am Samstag, den 2. November 2013 im Hotel Fleming s Deluxe Riverside statt. Spendenkonto: Frankfurter Gesellschaft der Freunde und Förderer der Krebsbekämpfung in Israel e.v. Frankfurter Sparkasse BLZ ; Kto: SAVE THE DATES WIZO-Gruppe Frankfurt wünscht allen Freunden und Gemeindemitgliedern ein glückliches und gesundes Neues Jahr STATT KARTEN ALLEN FREUNDEN UND BEKANNTEN WÜNSCHEN WIR EIN GLÜCKLICHES, GESUNDES UND GESEGNETES NEUES JAHR Pepa Lis Melissa & Harry Lis Liam, Zarielle, Quinn und Liev,frucnu vcuy vba WIZO-BENEFIZ-Gala am Samstag, den 28. September 2013 im Hilton Frankfurt Moderation: ANDREA KIEWEL & RALPH MORGENSTERN Es erwartet Sie ein grandioses Showprogramm: Soloauftritt ROGER CICERO Piano Boris Netsvetaev Siegerin Voice Kids of Israel SHAY HAMBER Midnight Show TIGERPALAST Frankfurt Ehrengast: Daniela Schadt, Lebensgefährtin des Bundespräsidenten Eintritt 180,00. Reservierungen über das WIZO-Büro. WIZO-BASAR vom 16. bis 18. November 2013 im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum Tolle Schnäppchen, Superüberraschungen, fantastische Tombolapreise, leckere Spezialitäten und interessante Signierstunden warten auf Sie. Eintritt frei. WIZO LIFESTYLE BOUTIQUE am Sonntag, den 1. Dezember 2013 im Hilton Frankfurt. WIZO lädt zum entspannten Sonntags-Shopping der besonderen Art ein. Eintritt frei. Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 52 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 53

28 Wir wünschen allen Verwandten, Freunden und Bekannten Shana Towa, Gesundheit, Erfolg und Glück für das kommende Jahr.,frucnu vcuy vba Familie Jacky, Diana, Dennis, Jonas und Jessica Schnabel Allen Freunden und Bekannten wünschen wir ein gesundes und glückliches Neues Jahr! vcuy vba Ein glückliches und gesundes Neues Jahr wünschen wir von ganzem Herzen vcuy vba Lucy Meler, Stuart Meler Judith und Daniel Wrobel mit Jack Godel und Sophie Wrobel Mögen Gesundheit, Glück und Zufriedenheit das neue Jahr begleiten. veu,nu vcuy vba Mirjam Kon Jon Lieberberg und Daniela Kon-Lieberberg Erran, Diana, Lyelle und Skyla David In unseren Herzen und unseren Gedanken werden Emanuel und Frania Aks sel. A. weiterleben. Luba Schwarzbart Moshe, Popi, Jamie und Denis Jakub Martina, Yves, Patrick, Gina, Mia und Ava Schwarzbart und Jackie, Aroni, Shira und Sevgi MIRIAM GERTLER IDESSA-EMMANUEL, CANDIDA-ZACHARIAS WÜNSCHEN Die besten Wünsche zum Neuen Jahr wünscht Familie Juda Friedman Wir wünschen allen Freunden und Bekannten sowie allen lieben Menschen ein gesundes, glückliches, erfülltes und friedvolles Jahr 5774! Allen unseren Freunden und Bekannten wünschen wir ein gesundes, und friedvolles Neues Jahr 5774.,frucnu vcuy vba Allen unseren Freunden und Bekannten wünschen wir ein gesundes und glückliches NEUES JAHR vcuy vnh,ju vch,f ALLEN FREUNDEN vcuy vba Allen Freunden, Bekannten und Verwandten wünschen wir ein gesundes und gesegnetes Neues Jahr Lana, Daniel, Yaron, Eliana und Eliora Korn Mima, Joel, Jonathan, David und Naomi Speier Miriam, Wolf, Noam Lion und Aaron Adlhoch Frau Rosalia Orlean mit Familie Familie D. Lipsztadt Raabestraße Frankfurt Wir wünschen allen Freunden und Bekannten ein gesundes und glückliches Neues Jahr. vcuy vba Szyfra Prawer Familie M. Abraham Familie F. Prawer Bernhard Prawer Statt Karten un,j,u uc,f, vcuy vbak Allen unseren Freunden und Bekannten wünschen wir ein gutes und gesundes Neues Jahr Ilse Pollak Fee und Jean Bernard Reby mit Simon und Ziwa René und Susanne Pollak mit Milla, Talie und Orel Ethel und Uri Rabinovich mit Dana und Yael Frankfurt am Main Reichsforststr. 21 Zum Neuen Jahr viel Glück, Gesundheit und alles Gute wünscht Familie Majerczik Allen Verwandten, Freunden und Bekannten ein herzliches uc,f, vcuy vbak wünschen Familie A. Perkal, Familie Ari, Isabelle, Robin und Nadine Bulka Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 54 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 55

29 Statt Karten Allen unseren Verwandten, Freunden und Bekannten ein GESUNDES UND GLÜCKLICHES NEUES JAHR! vcuy vba wünschen Sylvaine, Max, Fabio, Noah und Keanu Dziewinski Allen Freunden, Bekannten und Mandanten wünschen wir ein friedvolles, glückliches und gesundes Neues Jahr vcuy vba H. Newrzella Rechtsanwalt Fachanwalt für Arbeitsrecht und R. Salomon Frankfurt am Main Homburger Landstraße Allen Freunden, Verwandten und Bekannten wünschen wir ein glückliches, gesundes und gesegnetes Neues Jahr! uc,f, vcuy vbak Simon, Bertha und Nadine Wyrobnik Unserer Familie, Freunden und Bekannten wünschen wir Gesundheit,Glück und Erfolg für das Neue Jahr uc,f, vcuy vbak Rodica, Edy, Daniel, Tony, Adina, Leonie Kula & Nadija Duric Wir wünschen allen Verwandten, Freunden und Bekannten ein gesundes und glückliches Neues Jahr 5774 vcuy vba Batia Kaminer Ria und Izhak Leslau Elli, Bernd, Joe und Juli Zamberk Nadine und Noam Leslau Saskia, Shmuel und Miriam Hoffmann Allen unseren Verwandten und Freunden wünschen wir ein gesundes und glückliches Neues Jahr vcuy vba Henryk Fuchs, Orly, Iris, Robin und José Wir wünschen allen Freunden und Bekannten ein gesundes Neues Jahr. Möge es ein Jahr von Frieden, Freude und Glückseligkeit werden.,frucnu vcuy vba Die besten Wünsche für ein gesegnetes, friedvolles und erfolgreiches neues Jahr. vcuy vba ALTER & KNOCH RECHTSANWÄLTE & NOTARE Möge das neue Jahr allen unseren Verwandten, Freunden und Bekannten beste Gesundheit, Glück, Erfolg und Frieden für Israel bringen. Wünschen Familien Sara Jacoby Professor Alfred Jacoby mit Julia und Linda Frankfurt am Main vcuy vba wünscht Familie David, Rachel, Boas und Nina Szlomowicz und Enkel David Am Hauptbahnhof 10/Ecke Kaiserstraße David No Frankfurt/M, Tel./Fax.: 069/ (3) Uhren und Juwelen Familie Silberberg Herman Alter Orna Knoch Jaques und Eva Süssholz mit Manuel und Tommy Antwerpen Elli Kaminer-Zamberk wünscht allen Freunden und Bekannten ein gesundes und glückliches neues Jahr Gruppenanalytikerin Gruppenanalytische Selbsterfahrung Heilpraktikerin Psychotherapie Psychologische Einzelberatung Gesprächskreis für Enkel von Überlebenden der Shoah Elli Kaminer-Zamberk Brentanostrasse Frankfurt am Main Telefon: 069 / ezamberk@unitybox.de Allen unseren Freunden und Bekannten wünschen wir ein glückliches und gesegnetes Neues Jahr vcuy vba Esther Ellrodt-Freiman und Shlomo Freiman, Alexander Ellrodt und Nataly Gleser mit Ariel und Reuben ihhn\yrupebrp e es t ajd tahse vrcj Chewra Kadischa e.v. Heilige Beerdigungsbruderschaft und Verein für jegliche Wohltätigkeit Frankfurt am Main sowie unsere Jüdische Krankenbetreuung wünschen allen Gemeindemitgliedern ein gutes Neues Jahr. uc,f, vcuy vbak Der Vorstand: Kurt de Jong, Majer Szanckower, Simon Lisker, Gabor Perl, Simon Ajnwojner Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 56 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 57

30 Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeite.V. 29. Sept. 13. Okt die Kulturseiten Bücherempfehlung Von Dr. Rachel Heuberger, Leiterin der Hebraica- und Judaica-Sammlung der Frankfurter Universitätsbibliothek Mit dieser Rubrik informieren wir Sie über neue interessante Bücher in deutscher, hebräischer und russischer Sprache, die Sie in der Frankfurter Universitätsbibliothek kostenlos ausleihen können. Folgende neue Titel wollen wir Ihnen heute empfehlen: Der jüdische Kardinal Rami Kleinstein Live The best of Glatt Jiddisch Eva Weaver Fayvish Marianne Sägebrecht Tsudik Greenwald Deutsch: Göran Rosenberg Ein kurzer Aufenthalt Berlin 2013 In Schweden aufgewachsen, zeichnet der Sohn wie in einem Erinnerungsbuch die gebrochene Biographie seines Vaters, eines Holocaustüberlebenden, nach. Signatur Hebräisch: Daniel Kohen-Sagi Ahava germanit Or Yehudah 2013 Zentrales Thema ist die Hassliebe der Israelis zu Deutschland. Es beginnt damit, dass die Heldin des Romans Mann und Sohn verlässt und in München ein neues Leben beginnt. Signatur Russisch: Moses Maimonides Mishne Tora/Sefer Mada Moskau 2010 Yael Hedaya Alles bestens Zürich 2013 Unterhaltsam schildert dieser Liebesroman die Verflechtungen zwischenmenschlicher Beziehungen und die Spannung zwischen Liebe und einer tragfähigen Beziehung. Signatur: Deror Mishani Efsharut shel alimut Jerusalem 2013 In diesem spannenden Kriminalroman ermittelt der Polizist Abraham im mysteriösen Fall um eine Bombendrohung in einem Kindergarten in Jerusalem und vieles mehr. Signatur: Sholem Aleichem Tev e Molocnik povest Moskau Sept Uhr Synagogenkonzert Kantorale jüdische Musik 30. Sept Uhr Eva Weaver Jakobs Mantel, Lesung 1. Okt Uhr Lomir Tanzn Ballett-Uraufführung 2. Okt Uhr Begegnungen Konzert und Ausstellung 3. Okt Uhr Jüdische Küche Kochkurs 3. Okt Uhr Playoff Film 6. Okt Uhr Jüdische Friedhöfe Rat-Beil Straße und Eckenheimer Landstraße Führung 6. Okt Uhr Der jüdische Kardinal Film 8. Okt Uhr Marianne Sägebrecht liest Hilde Domin 9. Okt Uhr Fayvish Yiddpop, Konzert 10. Okt Uhr The best of Glatt Jiddisch Jiddische Sketche 13. Okt Uhr Museum Judengasse Führung 13. Okt Uhr Rami Kleinstein Live Pop-Superstar aus Israel, Konzert Internationaler Bund Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeite.V. Lomir Tanzn Veranstaltungsorte: Museum Judengasse, Kurt-Schumacher-Str. 10, Tel.: 069 / ; Mal Seh n Kino, Adlerflychtstr. 6, Tel. 069 / ; Orfeos Erben Kino, Hamburger Allee 45, Tel. 069 / ; Westend-Synagoge, Freiherr-vom-Stein-Str. 30, Tel.: 069 / ; Karten sind bei den jeweiligen Veran staltern erhältlich. Ein ausführliches Programm ist erhältlich unter: d.adler@jg-ffm.de Mit freundlicher Unterstützung: Das Buch der Erkenntnis bildet den ersten Band des vierzehn Teile umfassenden halachischen Regelwerks des bedeutendsten jüdischen Gelehrten. Signatur: Bd. 1 Der jiddische Klassiker Tevye der Milkhiker wurde durch das Musical Fiddler on the Roof in aller Welt bekannt. Signatur: Bei Fragen wenden Sie sich an die Auskunft unter der Telefon-Nummer: oder informieren Sie sich auf der Homepage: TRANSPORTE und UMZÜGE nach ISRAEL Wir haben seit mehr als 20 Jahren Erfahrung mit der Abwicklung von TRANSPORTEN sowie speziell mit der Organisation von UMZÜGEN von Haus zu Haus von Deutschland nach Israel. Wir fahren für die Sochnut vcuy vba Sprechen Sie unverbindlich mit uns: IQ Transport GmbH Möbellogistik Einlagerungen Überseetransporte (vormals DC Transport GmbH) Mergenthalerstraße Frankfurt Tel. Mobil: Kulturamt Internationaler Bund ZENTRALRAT DER JUDEN IN DEUTSCHLAND Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 59

31 Die Kulturseiten Trialog der Religionen Zu einer Podiumsdiskussion über die Perspektiven und Grenzen im Trialog der Religionen lud die Jüdische Gemeinde am 19. August in den Gemeinderatssaal ein. Die Idee zu dieser möglicherweise neuen Themenreihe kam von Tina Delavre von der Kulturkommission. Unter der Moderation von Doron Kiesel, Professor für interkulturelle Pädagogik in Erfurt und seit 2012 auch wissenschaftlicher Direktor der Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland, wurde zunächst der Rahmen abgesteckt, in dem ein Trialog überhaupt stattfinden kann. Rabbiner Julian-Chaim Soussan wies auf die Ambivalenz aus der jüdischen Perspektive hin. Zum einen erkennt das Judentum als die älteste der drei monotheistischen Religionen die Notwendigkeit eines Dialogs nicht unbedingt an. Andererseits sprechen die Quellen eine andere Sprache. Die Thora und der Talmud enthalten eine Fülle von Regeln und Anhaltspunkten, in denen das Verhältnis zur nichtjüdischen Umwelt beschrieben wird. Das jüdisch-christliche Gespräch sei in den 50er Jahren von US-Theologen nach Deutschland gebracht worden, erläuterte Doron Kiesel, das christlich-muslimische Gespräch und auch der Trialog hätten sich inzwischen als Diskursformen gesellschaftlich etabliert. Allein das jüdisch-muslimische Gespräch sei schwierig, ergänzte Rabbiner Soussan, weil es durch den Nahost-Konflikt politisch überschattet sei. Ilona Klemens, Pfarrerin für interreligiösen Dialog bei der Evangelischen Kirche, sieht die Judenfeindschaft und den Antisemitismus nicht nur in der muslimischen Welt verankert. Die arabischen Christen, die in ihren Heimatländern Libanon oder Foto: Rafael Herlich V.l.n.r.: Rabbiner Julien Chaim Soussan, Prof. Doron Kiesel, Dr. Naime Cakir und Pfarrerin Ilona Klemens Ägypten Bücher wie Mein Kampf oder Die Protokolle der Weisen von Zion in jedem Buchladen erwerben können, äußerten sich nicht minder judenfeindlich, argumentierte die Theologin, die auch den Einfluss der antijüdischen Thesen von Martin Luther auf die evangelische Kirche kritisch hervorhob. Dr. Naime Cakir vom Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam an der Universität Frankfurt distanzierte sich ebenfalls von den judenfeindlichen Schriften der Hamas bzw. der iranischen Mullahs, auf die sie als Muslimin immer angesprochen wird. Ihr gehe es im Dialog bzw. im Trialog der Religionen nicht darum, Suren des Koran zu erläutern, die zur religiösen Toleranz aufrufen. Sie will den Anderen zunächst verstehen und dessen Perspektive gegenüber dem Islam kennen lernen. Das verbindende Menschliche hinter dem Religiösen zu erkennen das sei für sie ein Kernpunkt des interreligiösen Dialogs. Ein überaus lebendiger und anregender Abend, dessen Fortsetzung sich auf jeden Fall lohnen würde. Das bewies auch das rege Interesse vieler Gemeindemitglieder. Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main K.d.ö.R. 30. Oktober 2013 Louis Begley und Raphael Gross Lesung und Gespräch 4. November 2013 Ofri Ivzori Quartett Jüdisch-israelischer Jazz Zu folgenden Veranstaltungen laden wir Sie herzlich ein: 24. November 2013 Die Bubales Chanukka-Puppentheater Ein Vergnügen für die ganze Familie Kulturprogramm Herbst 2013 Ab August neu in Frankfurt auch Koscherware. Humus, Tehina, Chazilim sowie vielfältige Süß- und Trockenware. SUPERMARKET Marka Theaterprojekt: Heine Wacht auf... und erzählt seinem Freund Karl Marx, wie er im Traum in einem Kahn die Kurt-Schumacher-Straße rauf und runter fuhr. Stationen eines Traumas Unter diesem etwas sperrigen Titel stellt das Theater Willy Praml in diesem Spätsommer ein außergewöhnliches Theaterprojekt vor. Heinrich Heine: der Dichter, der die Romantik überwand, indem er die Alltagssprache zur Kunstform erhob und unzählige Gedichte und Lieder schrieb; der deutsche Patriot, der in seinen Texten an Deutschland kein gutes Haar ließ; der Religionskritiker, der, um ein Entre Billet zur deutschen Gesellschaft zu erhalten, zum Christentum konvertierte und doch zeitlebens dem Judentum verbunden blieb diesem bekannten und vielen doch unvertrauten deutsch-jüdischen Schriftsteller hat das Theater Willy Praml ein wanderndes Denkmal gesetzt. An acht Stationen rund um das Areal der früheren Judengasse wird ein Gedächtnisraum mit den Mitteln des Theaters zum Leben erweckt: Die Kreuzung Kurt-Schumacherstraße/Battonstraße, das Museum Judengasse, die Unitarierkirche in der Fischerfeldstraße und das Do- minikanerkloster bilden die Kulisse, vor der das Leben und das Werk Heines aufgerollt werden. Dreimal besuchte Heinrich Heine die freie Reichsstadt Frankfurt. Er kannte Ludwig Börne, mit dem er zunächst befreundet und später verfeindet war, und er setzte der Frankfurter Judengasse in dem Romanfragment Der Rabbi von Bacherach ein literarisches Denkmal. Ein Bus mit der Aufschrift Frankfurt Bacharach bildet denn auch eine der acht Stationen des Abends. Die Kurt- Schumacher-Straße rauf und runter fahrend erlebt der Theaterbesucher die Ankunft des Rabbis und seiner schönen Frau Sara in Frankfurt. Interaktiv wirkt das Theater Willy Praml aber nicht nur an diesen acht Spielorten. Kooperationen mit Schulen, darunter auch der Lichtigfeld-Schule, bilden einen Teil des Rahmenprogramms. Bis 5. Oktober Die Veranstaltungstermine entnehmen Sie der Tagespresse oder Kartenvorbestellung: Abbildung: Jüdisches Museum Frankfurt Geflügel Hähnchen pro 100 g,55 Hähnchenoberschenkel pro 100 g,59 Hähnchenflügel pro 100 g,35 Hähnchenbrust pro 100 g Hähnchen - unterschenkel pro 100 g,69 Karkas pro 100 g,25 Putenunterschenkel pro 100 g,69 Ente pro 100 g 1,10 1,00 Rind Rindergulasch pro 100 g 1,10 Rinderfilet pro 100 g 1,10 Rinderflanken pro 100 g 1,10 Rinderflanken mit Knochen pro 100 g,95 Rinderhackfleisch pro 100 g 1,00 Rinder Rostbraten pro 100 g 1,10 Rinderzunge pro 100 g 1,19 Rinderfett pro 100 g,35 Friedrich-Naumannstr. 41, Frankfurt, Tel und Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 60 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 61

32 Aus Den Institutionen Makkabi Fotos: aliceforberg.de Aus Den Institutionen Makkabi TuS Makkabi International! Der Einzug der deutschen Delegation bei der diesjährigen Makkabiade in Israel. Es sind ja immer die besonderen Anlässe, wofür unsere jüdischen Sportler bei Makkabi Frankfurt das Jahr über Abteilungen besuchen und in ihrer Sportart hart trainieren. Auch diesen Sommer stellte Makkabi Frankfurt für die Makkabiade in Israel über 40 Sportler auf. Fotos: Makkabi Die Makkabäer beim Gothia-Cup im schwedischen Göteborg. Makkabiade in Israel Bei den Sportschützen erreichte Vered zur Panzer einen tollen fünften Platz, und die Fußballer um Roman Antonov, Marlon Huberman und Benjamin Pomer sicherten sich, wie schon seit mehreren Jahrzehnten, die Viertelfinalteilnahme bei den Herren. Auch die Aufwärtsentwicklung bei den Fußballer-Damen mit starker Unterstützung aus Frankfurt ist mehr als erfreulich. Nach dem Turnier ist vor dem Turnier und so bereiten sich bereits unsere Makkabäer auf die nächste Makkabiade 2015 in Berlin akribisch vor. Natürlich haben wir Frankfurter wieder den Ehrgeiz, erneut eine große Delegation zu unserem Heimspiel zu schicken. borg und erzielte ebenfalls ein tolles Ergebnis. Eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung, wie Bootfahren, eine Stadtrundfahrt und der Besuch eines Wasserparks standen ebenfalls auf dem Programm. Es ist nun bereits das vierte Mal, dass Makkabi Frankfurt mit großem Erfolg an diesem Turnier teilnahm. Einen schier unglaublichen Erfolg feierte unsere D2 beim Danone Nations Cup in Wiesbaden. Beim Deutschland-Finale setzte sich unser Team durch und qualifizierte sich somit als einziges deutsches Team für das Weltfinale im September in London. Unter der Schirmherrschaft von Michael Ballack dürfen unsere Kicker nun in einem ausverkauften Londoner Wembley Stadion spielen. Gratulation vom gesamten Verein und allen Gönnern wirklich grandios! Sommer-Tenniscamps Aktuell bietet Makkabi Frankfurt während der kompletten sechs Wochen Sommerferien-Tenniscamps an. Unter der Leitung von Kakhaber Gogadze mit Unterstützung von jüngeren Tennisbetreuern werden interessierte Kinder auf das Tennisspielen vorbereitet und deren Fähigkeiten weiter ausgebaut. Nach einem gemeinsamen Mittagessen sind tolle Tennisspiele an der Reihe, sodass die Kinder nach dem Camp meist sehr erschöpft sind. In der letzten Ferienwoche findet ein Fußballsommercamp auf der Bertramwiese statt. Rund zehn junge Trainer beschäftigen unsere kleinen Kicker mit intensiven Übungen und mehreren Fußballturnieren am Stück. Wie in der Vergangenheit wird dann vor allem beim Nachmittagsprogramm auf Abwechslung Wert gelegt. So sind ein Schwimmbadbesuch, Bowling und der Besuch eines Profi- Trainings der Frankfurter Eintracht geplant. Allen Mitgliedern und Freunden von Makkabi Frankfurt möchten wir bereits jetzt schon auf unsere Chanukka-Gala im Frankfurter Marriott am Samstag, dem 14. Dezember 2013, hinweisen. Damit die Überbrückungszeit zur Gala nicht allzu lange wird, werden wir am 21. September bereits einen Pokerevent veranstalten. Scheint geholfen zu haben: Die D2-Mannschaft wurde beim Danone-Cup kräftig angefeuert. Allen unseren Freunden, Mitgliedern und Förderern wünschen wir ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr! vcuy vba Alon Meyer, Präsident Gothia Cup und Michael Ballack Doch nicht nur unsere jüdischen Sportler auf der Makkabiade, sondern auch ein Großteil der Makkabi-Family aus Frankfurt, waren im Sommer und sind in Zukunft weiterhin international unterwegs. So erreichte unsere D2 bei einem der größten Fußballturniere der Welt, beim Gothia Cup in Schweden, einen phantastischen 3. Platz. Zusätzlich fuhr auch unsere E3 nach Göte- Foto: Makkabi Nachruf Marc Sharell sel. A. An dieser Stelle erinnern wir schweren Herzens an unseren plötzlich verstorbenen Billardabteilungsleiter Marc Sharell. Marc baute die Billardabteilung innerhalb der letzten zwei Jahre fast im Alleingang auf. Makkabi Frankfurt verliert mit Marc einen hervorragenden und zuverlässigen Freund. Seiner Mutter, seinem Bruder und der ganzen Familie drücken wir das tiefste Mitgefühl aus! Alon Meyer Marc Sharell sel. A. Foto: privat Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 62 Das Tennis-Sommercamp für die kleinen Könner Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 63

33 Aus Den Institutionen Aus Den Institutionen Ausstellung in der Henry- und Emma Budge Stiftung Claims Conference Rüdiger Mahlo neuer Repräsentant in Deutschland Im Juli wurde Rüdiger Mahlo zum Repräsentanten der Conference on Jewish Material Claims Against Germany in Deutschland ernannt. Er tritt damit die Nachfolge des 2010 verstorbenen Georg Heuberger an. Rüdiger Mahlo wurde 1974 in Berlin geboren, absolvierte ein Jurastudium an der Freien Universität Berlin und machte einen Master of Business Administration in den USA. Er war unter anderem Referent eines Bundestagsabgeordneten und hat sich ehrenamtlich als Mitglied der Repräsentantenversammlung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin engagiert. Mahlo ist verheiratet und hat zwei Kinder. Mit Rüdiger Mahlo wurde eine profilierte und international erfahrene Persönlichkeit zum Repräsentanten der Claims Conference in Deutschland berufen, betonte Greg Schneider, Executive Vice President der Claims Conference. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass die Überlebenden des Holocaust ihren Lebensabend unter würdigen Bedingungen verbringen können, sagt der neue Repräsentant, Wir bieten jedem die Vorsorge, die zu seinem Leben passt. Die Württembergische steht für individuelle Beratung gemeinsam mit unserem Partner Wüstenrot sind wir der Vorsorge-Spezialist rund um die Themen Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Guter Service und schnelle Hilfe im Schadenfall sind für uns selbstverständlich. denn auch siebzig Jahre nach Kriegsende bedürfen noch viele Überlebende unserer Unterstützung und Zuwendung. Diese symbolische letzte Gerechtigkeit wollen wir ihnen zukommen lassen, bevor es zu spät ist. Dass dies nicht immer einfach ist, hat der Jurist schon wenige Wochen nach seinem Amtsantritt erkannt, denn die Komplexität in der Bearbeitung der Anträge ist trotz der enormen Automatisierung sehr hoch und die Arbeitsanweisungen des Finanzministeriums erfordern viel Arbeit im Detail. Erfreut zeigt sich Rüdiger Mahlo über die jüngsten Verhandlungserfolge der Claims Conference mit der Bundesregierung. Die Mindestverfolgungszeit für Überlebende in den Ghettos, im Versteck oder unter falscher Identität wurde gesenkt und inzwischen ist es auch möglich, dass Anträge unabhängig vom Wohnsitz eingereicht werden können. Dadurch sind auch Überlebende in der ehemaligen Sowjetunion berechtigt, beim 1980 gegründeten Hardship Fund eine Entschädigung zu erhalten. Diese Lockerungen haben dazu geführt, dass nun Zehntausende Rüdiger Mahlo neuer Anträge zu bearbeiten sind. Dies mit zu begleiten und dafür zu sorgen, dass die Anträge schnellstmöglich bearbeitet werden, sieht Rüdiger Mahlo als seine persönliche Verpflichtung. Wir wünschen ihm bei dieser Tätigkeit viel Erfolg. Versicherungspartner der Jüdischen Gemeinde Frankfurt. Versicherungsbüro Bickert Telefon Telefax Foto: Claims Conference Foto: J. Faure Die Bewohner der Budge-Stiftung wie ich sie sehe und erlebe Bereits am 28. Juni eröffnete Heinz Rauber, Geschäftsführer der Budge-Stiftung, eine Ausstellung, in deren Mittelpunkt die Bewohner des Hauses stehen. Die freischaffende Illustratorin Monika Müller-Löwenberg, die dem Haus seit vielen Jahren eng verbunden ist, die Bewohner gut kennt und gern mit ihnen plaudert, hat immer auch ihre Kamera dabei und wird immer wieder gebeten, Erinnerungsfotos von Veranstaltungen und Ausflügen zu machen. So kam die Idee zustande, Porträtfotos der Bewohner aufzunehmen. An die dreißig Porträts und Doppelporträts stellt Monika Müller-Löwenberg aus, WELHOME Welcome Home. Immobilienvermittlung und Services. Momentaufnahmen, wie sie während der Eröffnung erläutert. Diese habe sie aus vielen Bildern ausgesucht unter dem Aspekt, die Geschichte und den Menschen hinter dem Gesicht so zu zeigen, wie sie die einzelnen Bewohner erlebt und schätzt. Einige der Fotos hat sie digital bearbeitet, andere sind mit Aquarellfarben koloriert, um die blauen Augen, die roten Lippen oder den Schmuck und die Kleidung der Bewohnerinnen besser zur Geltung zu bringen. Denn, so die Fotografin, sie sei immer wieder beeindruckt, wie gern und wie schön sich die Damen selbst in dem gesegneten Alter von 80 oder 90 Jahren zurechtmachen. In jedem WELROOSE Die Fotografin Monika Müller-Löwenberg vor den Bildern ihrer Ausstellung. Gesicht befinde sich die eigene Geschichte, die von Würde und Anstand erzählt. Rabbiner der Stiftung, Andrew Steiman, lud nach der Eröffnung zum Freitagabendgebet in die Synagoge ein. Ein festlicher Abschluss der Eröffnung, die nach dem G ttesdienst mit einem Kiddusch endete. Bereits letztes Jahr wurden die Bilder im Rahmen der Woche Älter werden in Frankfurt in der Stadtbibliothek gezeigt. Nun freuten sich die Bewohner, die Bilder auch an dem Ort zu bewundern, an dem sie entstanden sind. Die Bilder sind noch bis Ende September zu sehen. Foyer der Budge-Stiftung, Wilhelmshöher Straße 279 Welcome Room Services. Komfort-Wohnen auf Zeit. uc,f, vcuy vbak Mögen Gesundheit, Glück und Zufriedenheit das Neue Jahr erfolgreich begleiten. Immobilienvermittlung Adrian Josepovici Immobilien-Ökonom (VWA) aj@welhome.de Tel: (069) Welroose GmbH Adrian Josepovici Geschäftsführer aj@welroose.com Tel: (069) Fax: (069) Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 64 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 65

34 Jüdische Spuren Schätze Jüdische Spuren Schätze Historische Hohlräume Foto: Rafael Herlich Vor fünfzig Jahren wurde die Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen gegründet. Im Juni fand aus diesem Anlass ein Festakt im Plenarsaal des Hessischen Landtags statt. Unsere Wurzeln sind hier in Frankfurt Vom 18. bis zum 25. Juni waren wieder ehemalige jüdische Frankfurter Bürger und ihre Angehörige zu Besuch in der Stadt. Die diesjährige Besuchergruppe vor der Gedenkstätte Friedberger Anlage. Etwa 30 Personen umfasste die diesjährige Besuchergruppe, an der bereits zum zweiten Mal vor allem Familienangehörige der Zweiten Generation teilnahmen. In der einen Woche, die den Gästen in Frankfurt zur Verfügung stand, hatten sie die Möglichkeit die Stadt kennenzulernen, den Spuren ihrer Familiengeschichte nachzugehen und in Schulen über ihre Erlebnisse zu berichten. Seit vielen Jahren begleitet die Projektgruppe Jüdisches Leben in Frankfurt das städtische Programm. Sie hilft den Ehemaligen sowie ihren Nachfahren bei ihrer Spurensuche und vermittelt Gespräche in Frankfurter Schulen. Jedes Jahr kommt es auf diese Weise zu Begegnungen, bei denen eine emotionale und oft nachhaltige Beziehung der Besucher zu Frankfurt entsteht. Die Erfahrungen des letzten Jahres wertete die Projektgruppe nun aus. Unter dem Titel Unsere Wurzeln sind hier in Frankfurt ist ein Buch entstanden, das die Begegnungen und Erfahrungen der Gäste eindrücklich dokumentiert. Angelika Rieber (Hrsg.): Unsere Wurzeln sind hier in Frankfurt: Begegnungen mit ehemaligen Frankfurterinnen und Frankfurtern jüdischer Herkunft und ihren Kindern. Morlant Verlag. Gebunden, 220 Seiten. 19,90. Neue Stolpersteine In derselben Woche wurden allein an 48 Stellen im Stadtgebiet auch 90 neue Stolpersteine verlegt, teilweise auch für Angehörige der Besuchergruppe. Der Auftakt der Verlegung fand in der Hans-Thoma-Straße 24 in Sachsenhausen statt, wo sich ein Heim für jüdische Kinder befand, von denen insgesamt 43 am 15. September 1942 nach Theresienstadt und von dort weiter nach Auschwitz deportiert und ermordet wurden. Verlegt wurden dort vier Stolpersteine für die ehemalige Leiterin Julie Amram und ihre Angehörigen. Neben bekannter Frankfurter Bürger wie dem Verleger Ernst Oswalt mit Sohn vom Verlag Rütten & Loening, den beiden Schwestern Rosette und Hedwig Krakauer, Mutter und Tante von Siegfried Krakauer und dem Mediziner Karl Herxheimer, Gründungsprofessor der Frankfurter Universität wurde auch völlig unbekannter Opfer gedacht. Darunter zum Beispiel der russischen Zwangsarbeiterin Helena Pivovarczik und der Opfer der Zeugen Jehovas. Foto: Rafael Herlich Die Gründung Gegründet wurde die Kommission 1963, als der damalige hessische Kultusminister Ernst Schütte das Gremium unter dem Eindruck der Frankfurter Auschwitz-Prozesse ins Leben rief. Das Ziel war schon damals, die Geschichte der Juden in Hessen auf wissenschaftlicher Basis aufzuarbeiten, wobei nicht die NS-Zeit im Mittelpunkt stehen sollte, sondern eine zeitlich umfassende jüdische Vergangenheit Hessens, mit ihren mehr als 400 Gemeinden, darunter vielen kleinen Landgemeinden und einer Geschichte, die etwa 900 Jahre zurückgeht. Ruth Wagner, Staatsministerin a. D. und Vorsitzende der Kommission, schilderte in ihrer Begrüßung die Entstehung der im Hessischen Hauptstaatsarchiv angesiedelten Einrichtung. Landesweit erste Kommission dieser Art Im Vergleich zu anderen Bundesländern habe Hessen nach 1945 besonders früh mit der Erforschung der Geschichte der Juden in Hessen und der Aufarbeitung der Geschichte der Verfolgungen in der NS-Zeit begonnen, hob Landtagsvizepräsident Lothar Quanz in seinem Grußwort hervor. Bei ihrer Gründung war die Kommission landesweit die erste in Deutschland, die den Ansatz vertrat, gleichermaßen Geschichte und Kultur der Juden zu erforschen, und sie suche heute noch ihresgleichen, sagte die hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-Hörmann. Mit ihren Projekten leiste die Kommission eine einmalige historisch-kulturelle Spurensuche zum jüdischen Erbe in Hessen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Zachor! Erinnere dich! Den Festvortrag hielt der Vorstandsvorsitzende unserer Gemeinde, Prof. Dr. Salomon Korn. Er hob hervor, dass es diesem in der Bundesrepublik einzigartigen Gremium gelungen sei, historische Hohlräume auszufüllen. Die Kommission sei 1963 in einer Zeit aktiv geworden, als es eine große Befangenheit gegenüber Juden und der Erinnerungskultur gegeben habe. Jüdische Geschichte sei deutsche Geschichte, betonte Korn. Dem Gebot Zachor!, hebr. Erinnere dich!, sei die Kommission in ihrer Arbeit beispielhaft gefolgt. Die Schriftenreihe der öffentlich geförderten Institutionen zeichne sich durch Vielfalt, vor allem aber durch einen hohen wissenschaftlichen Anspruch und dem Bedürfnis nach historischer Authentizität aus, schloss Salomon Korn. Allen Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir ein frohes und gesundes Neues Jahr vcuy vba Rafael Herlich Fotograf Schweinfurter Weg Frankfurt am Main info@foto-herlich.de Huberta Herlich Prof. Dr. Salomon Korn im Plenarsaal des Hessischen Landtags. Katalogisieren, kartographieren, publizieren Die Kommission zählt 70 Mitglieder und hat bislang 35 lieferbare Titel herausgebracht. Derzeit werden die Verzeichnisse historischer Quellen auch online zugänglich gemacht. Darüber hinaus wurden bis heute 70 jüdische Friedhöfe in Hessen mit etwa Grabsteinen von Verstorbenen aus 300 jüdischen Gemeinden aufgenommen und stehen online zur Verfügung. Ein Projekt, das aus Sondermitteln des Landes Hessen bestritten wird. In Zusammenarbeit mit dem hessischen Landesamt für Denkmalpflege läuft seit 2008 das Projekt Synagogen in Hessen. Hier werden die mehr als 400, überwiegend nicht mehr bestehenden, Synagogen in Hessen unter fachlichen Gesichtspunkten in lexikalischer Form erfasst und dokumentiert. Netzwerkkontakte im gesamten deutschsprachigen Raum und auf internationaler Ebene führen seit langem dazu, dass den im Ausland lebenden Nachkommen früherer jüdischer Bürger aus Hessen Informationen zu ihrer Familiengeschichte bereitgestellt werden können. Heilpraktikerin Homöopathie Psychotherapie Hühnerweg Frankfurt info@praxhom-herlich.de Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 66 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 67

35 Simches Simches Bar Mizwa Zajdband In der Synagoge der Henry und Emma Budge-Stiftung wurde am Schab- Namensgebung Karni Am Schabbat, dem 18. Mai 2013, 9. Siwan 5773, Parschat Nasso, erhielt Hochzeit Sokolovskaya Sussmann Am 19. Mai 2013, 10. Siwan 5773, feierten Julia Sokolovskaya und Boris Bar Mizwa Belkin Die Bar Mizwa von Mark Mosche, Sohn unserer Gemeindemitglieder Ljud- bat, dem 4. Mai 2013, 24. Ijar 5773, Parschat Behar-Bechukotai, die Bar in New York die Tochter von Miriam Tesler-Karni und Ron Karni den Namen Sussmann, beide Mitglieder unserer Gemeinde, ihre Hochzeit im Schloss mila und Dr. Dmitrij Belkin, wurde am Donnerstag, dem 30. Mai, 21. Siwan Mizwa von Benjamin, Sohn unserer Gemeindemitglieder Jakob und Astrid Tali. Die Namensgebung erfolgte im Rahmen des Schabbatg ttesdienstes von Bad Homburg. Im Schlosshof war die Chuppa aufgestellt, und der 5773, Parschat Schlach, an einem besonderen Ort, im Jüdischen Museum Zajdband, gefeiert. Sein Vater hatte ihn selbst auf die Bar Mizwa vorberei- in der Synagoge Park Slope, Brooklyn, N. Y., Congregation B nai Jacob, strahlende Sonnenschein und die Palmen erinnerten an die tropischen Frankfurt, dem ehemaligen Palais Rothschild, gefeiert. Die Familie wollte tet, und das Ergebnis konnte sich hören lassen. Familie und Gäste, darun- Brooklyn. Im Anschluss wurde mit einem reichhaltigen Kiddusch die Na- Gärten in Israel. Roman Kuperschmidt mit seiner Klarinette begleitete das damit eine Tradition des Feierns an diversen wichtigen jüdischen Orten ter auch Heimleiter Heinz Rauber, und die vielen Bewohner des Hauses mensgebung gefeiert. Brautpaar mit wundervollen Melodien zur Chuppa, wo Gemeinderabbiner der Stadt ins Leben rufen. Mark und alle Gäste wurden sehr herzlich vom waren begeistert von dem schönen Gesang, mit dem Benjamin seine Menachem Halevi Klein das Paar in traditioneller und feierlicher Weise stellvertretenden Leiter des Jüdischen Museums, Fritz Backhaus, begrüßt. Haftara vortrug. Auch sein Vater und sein Bruder Yoel trugen mit ihren Herzlichen Glückwunsch der kleinen Tali, ihrer Schwester Maya, und traute. Die Shewa Brachot wurden von Rabbiner Klein, Rabbiner Shlomo Rabbiner Andrew Steiman von der Henry und Emma Budge-Stiftung und schönen Stimmen zum G ttesdienst bei. ihren Eltern. Wir gratulieren den Großeltern Brenda und Michael Raskin und vom Vater der Braut, Boris Sokolovsky, gesungen Religionslehrer Asaf Grünwald, der Mark vorbereitet hatte, sorgten für Zum anschließenden Kiddusch waren alle Anwesenden herzlich einge- Tesler in Frankfurt, Esther und Moshe Karni in Israel, und der ganzen Im Weissen Saal des Bad Homburger Schlosses wurde die Hochzeit einen gleichzeitig traditionellen und unkonventionellen Ablauf des laden. Familie. Mazal Tow! gefeiert. Die Sängerin Natascha Grin verzauberte mit ihrer Stimme, und G ttesdienstes. Sehr schön und selbstbewusst sang Mark seine Parascha. Im Park Hotel fand am selben Abend die Feier statt. Die vielen Gäste ihre Band Niteshift sorgte für Tanzmusik ohne Ende. Viele Familienmit- Zu seiner großen Freude wurde Marks Großvater, Jakob Belkin, zum ersten aus aller Welt wurden von der Band Sekretarev gleich in eine tolle Tanz- glieder und Freunde hatten Gedichte und Geschichten für das Brautpaar Mal in seinem Leben zur Thora aufgerufen. In der anschließenden Anspra- stimmung versetzt, die bis spät anhalten sollte. Unterbrochen wurde der geschrieben und vorgetragen, und auch die vorbereiteten Spiele sorgten che ging Mark auf die Inhalte des Wochenabschnitts und auf die Bezüge Tanz durch zwei Powerpoint Präsentationen über das Leben von Benjamin für große Erheiterung. zu seiner Familie ein, unter den Schwerpunkten Kundschafter, Einwande- in ansprechenden Bildern, und einen rührenden Gesangsvortrag seiner Der Aufruf des Bräutigams zur Thora war am 11. Mai, 2. Siwan 5773, rer und Migranten in einem neuen Land. Rabbinerin Dr. Elisa Klapheck Mutter, die erst für ihren Mann das Lied: My one and only one sang und dann für ihren Sohn Nature boy vortrug, und dafür riesigen Applaus bekam. Dann wurde weiter getanzt und gefeiert. Bar Mizwa Wiener Am Schabbat, dem 18. Mai 2013, 9. Siwan 5773, Parschat Nasso, feierte Parschat Bamidbar, in der Synagoge Atheret-Zwi im Altenzentrum der Jüdischen Gemeinde erfolgt, auch zur Freude der Heimbewohner, die alle zum anschließenden Kiddusch eingeladen waren. vom Egalitären Minjan hielt eine empathische Rede an Mark. Bei der anschließenden Bar Mizwa-Feier präsentierten die Eltern einen selbst produzierten Film über Marks Leben, und die Freunde überraschten Raphael, Sohn unserer Gemeindemitglieder Ori und Dr. Ala Wiener, seine mit einem lustigen Video-Gruß. Jazzmusiker Dennis Sekretarev spielte Herzlichen Glückwunsch an Benjamin zur Bar Mizwa, auch seinem Bar Mizwa in der Westend-Synagoge. Sehr souverän, von Religionslehrer Herzlichen Glückwunsch an das Brautpaar Julia und Boris Sussmann, eigene Kompositionen, und Sänger Daniel Kempin gratulierte Mark mit Bruder Yoel und seinen Eltern. Gratulation an die Großmütter Doris Asaf Grünwald gut vorbereitet, erfreute Raphael mit seinem schön gesun- denen wir alles Gute für die gemeinsame Zukunft wünschen. Gratu- drei herrlich gesungenen Liedern. DJ Janeck Altschuler (Aurora Party) legte Simon und Tauba Zajdband, und an die ganze Familie. Mazal Tow! genen Vortrag seine Eltern und alle Anwesenden. lation den Eltern der Braut, Marina Sokolovskaya und Boris Sokolovsky bis spät nach Mitternacht auf. Die Balkanklänge mit jüdischem Einfluss Beim anschließenden Kiddusch übernahm Raphael sehr selbstsicher aus Koblenz, den Eltern des Bräutigams, Lev und Vella Zusman aus seiner Kompositionen brachten alle auf die Tanzfläche und taten dem den Ablauf des Geschehens. Frankfurt, der Großmutter der Braut, Margarita Bokataya aus Tula, klassizistisch gebauten Rothschildpalais sichtlich gut. Im Gesellschaftshaus am Palmengarten wurde einen Tag später die Russland, dem Großvater des Bräutigams, Anatoly Zusman aus New große Bar Mizwa-Party gefeiert. Die Band Muzika aus London spielte York und der ganzen Familie. Mazal Tow! Wir gratulieren Mark sehr herzlich zur Bar Mizwa, auch seinen Eltern. sensationell, und viele Highlights gaben dem Fest seine Prägung. Statt des Glückwünsche an die Großmutter Raissa in der Ukraine, seine Großeltern Bat Mizwa Ziegler Am Donnerstag, dem 16. Mai 2013, 7. Siwan 5773, wurde im Kino Or- üblichen Kerzenanzündens schwebten mit Helium gefüllte Ballons an die Decke, eine Trommelshow und die Rede des Bar Mizwa, in der er sich auch intensiv mit dem Wochenabschnitt auseinandersetzte, begeisterten Larissa und Jakob in Frankfurt und an die ganze Familie. Mazal Tow! feos Erben die Bat Mizwa von Rosa Lea, Tochter unserer Gemeindemit- alle, auch Gemeinderabbiner Menachem Halevi Klein. Die kleine Gesangs- glieder Ruth Ziegler und Samuel Ziegler, gefeiert. Im Kinosaal hielt Rosa Lea einen sehr ernsthaften Vortrag über die Bedeutung des Sh ma Gebetes, und sprach danach über das traurige Schicksal eines jüdischen Mädchens show der Cousins und Cousinen, und auch die der Freunde bekam frenetischen Beifall. Die Stimmung war warm und herzlich, ein klassisches Familienfest. Namensgebung Jaguda Im Rahmen des Morgeng ttesdienstes im Beth Hamidrasch (Stiebel) der aus Bayern namens Rosa Ruth Frank, ein Schicksal, das nach Theresienstadt Westend-Synagoge erhielt am Montag, dem 20. Mai 2013, 11. Siwan 5773, und Auschwitz führte, und das die anwesenden Gäste sehr berührte. Wir gratulieren Raphael herzlich zur Bar Mizwa, auch seinem Bruder die Tochter unserer Gemeindemitglieder Gitta und Robert Jaguda von Nun wurde es fröhlich, die Freundinnen und Freunde erfreuten mit Gabriel und seinen Eltern. Glückwünsche der Großmutter Schoschana Gemeinderabbiner Menachem Halevi Klein den Namen Miriam. Ein Kreis vielen Liedern die Bat Mizwa. Auch die Familie trug gemeinsam ein Lied Wiener, den Großeltern Nahum und Anja Benjaminov in Köln und der von Familienmitgliedern und Freunden begleitete die rührende Zeremo- vor, und besonders mitreißend war der Vortrag ihrer Schwester Rivka mit ganzen Familie. Mazal Tow! nie, und anschließend feierten alle noch bei einem fröhlichen Kiddusch. ihren zwei Freundinnen. Mit guter Laune wurde auf der Terrasse weitergefeiert. Herzliche Glückwünsche der kleinen Miriam und ihren Eltern. Glück- Wir gratulieren Rosa Lea sehr herzlich zur Bat Mizwa, auch ihren Geschwistern Rivka, Rachel und Jacob und ihren Eltern. Glückwünsche an die ganze Familie, auch in Kanada und Israel. Mazal Tow! Bitte melden Sie Ihre Simches recht zeitig bei Esther Ellrodt-Freiman Tel.: 069 / Fax: 069 / shlomesther@t-online.de Ihre Fotos senden Sie bitte an: gemeindezeitung@jg-ffm.de wünsche an die Großeltern Bascha und Feiwel Szlomowicz aus Frankfurt, Swetlana und Jakob Jagoudaev aus Saarbrücken, die Urgroßmutter Chana Ben und an die ganze Familie. Mazal Tow! Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 68 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 69

36 Simches Simches Bar Mizwa Mischnaewski Am Schabbat, dem 1. Juni, 23. Siwan 5773, Parschat Schlach, wurde im Bar Mizwa Elmechaly Am Schabbat, dem 1. Juni, 23. Siwan 5773, Parschat Schlach, wurde in Hochzeit Herzfeld Lates Die Hochzeit von Schani Herzfeld und Mikel Lates, beide Mitglieder unse- Hochzeit Szanckower Katz In Hagiwa Bebrenner in Givat Brenner, Israel, im herrlichen Garten zwischen Beth Hamidrasch der Westend-Synagoge Lennart, Sohn unserer Gemeinde- der Westend-Synagoge die Bar Mizwa von Emanuel, Sohn unseres Ge- rer Gemeinde, wurde am 5. Juni, 27. Siwan 5773, in Tel Aviv, Israel gefei- römischen Mauern und tropischen Pflanzen, umgeben von Bächlein und mitglieder Jaroslawa und Dr. habil. Leon Mischnaewski, im Rahmen seiner meindemitgliedes Stefania Elmechaly, begangen. Religionslehrer Asaf ert. Die Chuppa war auf der Terrasse des Club UNO im Azrieli Center Brücken, wurden am 9. Juni 2013, 1. Tamuz 5773, Maggy Szanckower Bar Mizwa zum ersten Mal zur Thora aufgerufen. Mit großer Freude hör- Grünwald hatte Emanuel vorbereitet, und er erfreute mit seiner herrlich aufgestellt, mit einem atemberaubenden Blick über die Stadt. Bezaubern- und Michael Katz getraut. Die feierliche Zeremonie unter der Chuppa ten seine Eltern, Verwandten und Freunde und sein Lehrer Ilja Levkowitz selbstsicher, laut und deutlich gesungenen Parascha. Familie und Gäste de Schneeköniginnen und Musik empfingen die Gäste, von denen viele vollzog Rabbiner Israel Butman. Die Shewa Brachot wurden von Mitglie- seinem Vortrag zu. Bereits am Freitagabend zum Kabbalat Schabbat hat- waren begeistert. aus Frankfurt gekommen waren. Rabbiner Moshe Ben Dow Bar Elieser dern der Familie und Freunden gesungen. te Lennart sich am G ttesdienst beteiligt. Anschließend waren alle Besu- Im Anschluss hatte die Familie alle Mitpallelim zum Kiddusch einge- Havlin traute das Paar unter der herrlich geschmückten Chuppa, er sang Fast aus der ganzen Welt waren Gäste zu der Hochzeitsfeier gekom- cher des Beth Hamidrasch zu einem feierlichen Kiddusch eingeladen. laden, die Gäste der Familie feierten ihren Kiddusch bei einem Mittages- auch die Shewa Brachot. men, und die Stimmung war von Anfang überschäumend. Die israelische Am Sonntag, dem 2. Juni 2013, wurde im Jugendzentrum Amichai sen im Festsaal im Jüdischen Gemeindezentrum. Im Saal wurde die Hochzeitsgesellschaft gleich von den heißen Klän- Band Angels spielte gleich mit Hora auf und es wurde begeistert mit- im Jüdischen Gemeindezentrum die Bar Mizwa-Party gefeiert. Nicht nur Am Sonntag, dem 2. Juni 2014, wurde im Palais gefeiert. Nach dem gen der Showband Teta empfangen. Die Überraschung war das Braut- getanzt. Der Bruder der Braut, Momi, hatte einen lustigen Film gedreht, seine Schulfreunde, auch Freunde von der Makkabi-Tennismannschaft wa- Empfang wurde sofort Hora getanzt, denn bei der Musik der Band Fe- paar selbst, die mit Stand by me in der Version von Prince Royce einen und die Gruppe der Eltern und deren Freunde aus Frankfurt verblüfften ren dabei, und alle hatten viel Spaß. Die Madrichim Aron Serota und stival aus Paris hielt es niemand auf den Sitzen. Sehr rührend war die hinreißenden Tanz aufs Parkett legten. Viele Überraschungen folgten, mit zwei gekonnt dargebotenen Popsongs, die sie auf das Brautpaar um- Masal Asafov hatten viele lustige Spiele und Quizfragen vorbereitet, dar- Rede der Mutter des Bat Mizwa, und das Kerzenanzünden war ganz be- Reden der Geschwister und Freunde, Lieder und Gedichte, unter anderen geschrieben, zuvor in Frankfurt im Tonstudio aufgenommen hatten und unter die pantomimische Darstellung von Filmtiteln, ein Prominenten- sonders aufregend, da plötzlich die Handpuppen der Gruppe Bubbe Es ist was ist, die Liebe.von Erich Fried. Der Bräutigam machte seiner nun dem verblüfften Publikum fast professionell darboten. Bis in die Mor- Raten, bei dem ein Bild langsam entpixelt wurde, und vieles andere mehr. Majses auftauchten, um mit Emanuel eine vierzehnte Kerze zu zünden. Braut in seiner Rede eine große Liebeserklärung, die er mit dem von ihm genstunden hielt die tolle Stimmung an. Der Leiter des Jugendzentrums, Zvi Bebera, hielt am festlich gedeckten Die als Chassidim agierenden Puppen brachten es sogar fertig, mit Rab- selbst gesungenen Lied: Neshama, Metuka Scheli. noch übertraf. Die Der Aufruf des Bräutigams zur Thora erfolgte am Schabbat, dem 1. Juni, Tisch eine Rede an Lennart, in der er ihm Gesundheit, Glück und Erfolg biner Klein ein Mizwetänzel hinzulegen, und brachten den Saal zum Toben. Gesellschaft tanzte und feierte noch viele Stunden. 23. Siwan 5773, Parschat Schlach, in der Synagoge Bet Haknesset Ha wünschte, und ihm im Namen des Jugendzentrums von allen Kindern ein Die Freunde hatten einen Flashmob vorbereitet, in dem Film darüber, der Der Aufruf des Bräutigams zur Thora war am Schabbat, dem 1. Juni, 23. Merkazi Heichal Aharon in Naharyia. Geschenk überreichte. in My Zeil aufgenommen wurde, sah man Alt und Jung beim Tanzen, Siwan 5773, Parschat Schlach in der Keduschej Zahal Synagoge in Holon Zum Kiddusch hatte Anita Katz, die Mutter des Bräutigams in ihren Singen und Grooven. Die Moderation hatte mit viel Freude der Fernseh- erfolgt. Anschliessend luden die Familien zu einem festlichen Kiddusch großen Garten eingeladen. Wir gratulieren Lennart sehr herzlich zur Bar Mizwa, Gratulation auch ansager Ingo Zamperoni übernommen. Aus I want to move it, move it! ein. an seine Eltern und die Großmütter Simone-Maria Mischnaewski und wurde Mano, move it! Die Begeisterung der Gäste war unbeschreiblich. Dem Brautpaar Maggy und Michael Katz gratulieren wir sehr herzlich, Raissa Kulenko. Der ganzen Familie Mazal Tow! Viele seiner Freunde überraschten Emanuel mit witzigen Reden und lus- Wir gratulieren den Jungvermählten Schani und Mikel Lates sehr unsere guten Wünsche begleiten sie. Glückwünsche an die Kinder tigen Liedern. Es war eine Feier mit Tanzen, Spaß und guter Laune. herzlich und wünschen ihnen alles Gute für den gemeinsamen Le- des Bräutigams, Naftali und Ariella, die Eltern der Braut, Mariana und bensweg. Gratulation der Mutter der Braut, Nava Herzfeld aus Düs- Majer Szanckower, Friedhofsverwalter der Jüdischen Gemeinde Frank- Herzlichen Glückwunsch zur Bar Mizwa an Emanuel und seine Mutter, seldorf, den Eltern des Bräutigams, Heni und Rafi Lates aus Bad Hom- furt, die Mutter des Bräutigams, Anita Katz aus Naharyia, an die Groß- Gratulation an die Großmutter Nomi Bronner und die ganze Familie. burg, Glückwünsche an die Großmütter Zitta Knoth-Gendler und Lea mutter der Braut, Rebeca Weber, und die ganze Familie. Mazal Tow! Mazal Tow! Siskind und an die ganze Familie. Mazal Tow! Auf 5 Neu gestalteten etagen... WillkommeN Bei lorey. WillkommeN ZuhAuse! VitaMix Kenwood KitCHenaid Schillerstr. 16 /Große Eschenheimer Str Frankfurt am Main Tel. 069 / Besonderes fühlen & entdecken! VitaMix Vitalis 639, Kenwood Chef titanium event statt 749, nur 699, KitCHenaid artisan ab 599, info@lorey.de Bequem parken: Parkhaus Schillerpassage Namensgebung Ushky Im Rahmen des Schabbatg ttesdienstes am 8. Juni 2013, 30. Siwan 5773, Parschat Korach, erhielt die Tochter unserer Gemeindemitglieder Dimitra und Ronald Ushky von Thomas Blei, der auch den G ttesdienst leitete in der Synagoge Baumweg den Namen Shoshana. Herzlichen Glückwunsch der kleinen Cassandra Eva Shoshana, ihrem Bruder Benjamin und ihren Eltern. Glückwünsche an die Großeltern Chrissi und Christos Zikas, der Großmutter Annie Ushky in Toronto, Kanada, und der ganzen Familie. Mazal Tow! Zum 100. Geburtstag von Adrienne Tichauer Am 28. Mai 2013 feierte Adrienne Tichauer im Kreis ihrer Familie ihren 100. Geburtstag in Budapest geboren, wurde sie in der Nazi-Zeit im Konzentrationslager Gurs in Frankreich interniert, wo sie ihren Mann Wilhelm kennenlernte Adrienne Tichauer und heiratete und auch ihre Tochter Esther zur Welt brachte. Nach der Befreiung kam die Familie nach Deutschland und arbeitete für die Zentralwohlfahrtsstelle. Herr und Frau Tichauer waren viele Jahre Hauseltern in Bad Sobernheim. Dabei war Frau Tichauer die bei allen beliebte Mama des Hauses. Seit 2006 lebt sie im Budge-Heim. Neben Stiftungsdirektor Heinz Rauber gratulierte die Stadtbezirksvorsteherin Gerda Wiesner, die auch die Glückwünsche des Ministerpräsidenten Volker Bouffier und des Frankfurter Oberbürgermeisters Peter Feldmann überbrachte. Foto: privat Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 70 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 71

37 Simches Wir gratulieren Stella sehr herzlich zur Bat Mizwa, auch ihrem Bruder Jamie und ihren Eltern. Glückwünsche der Großmutter Annie Kurz in Köln und der ganzen Familie. Mazal Tow! BENJAMIN GRAUMANN RECHTSANWALT Vertragsrecht Miet- und Immobilienrecht Arbeitsrecht Verkehrsrecht Reiserecht Strafrecht Portrait, gezeichnet von Otto Quirin freigegeben von Michael Studemund-Halévy Bar Mizwa Brief Am 15. Juni 2013, 7. Tamus 5773, Parschat Chukat, wurde in der Westend- Synagoge die Bar Mizwa von Dan, Sohn unserer Gemeindemitglieder Rena und Suli Brief, begangen. Mit seinem schön und klar gesungenen Vortrag erfreute der Bar Mizwa seinen Lehrer Asaf Grünwald, seine Eltern und alle Anwenden. Zum Kiddusch nach dem Schabbatg ttesdienst hatte die Familie alle Mitpallelim in der Synagoge eingeladen. Die Festgesellschaft begab sich in den Festsaal im Jüdischen Gemeindezentrum. Dort wurde mit einem festlichen Mittagessen die Bar Mizwa von Dan gefeiert. Den Kiddusch leiteten Dans Vater Suli Brief und sein Bruder Jonathan. Der Sänger und Entertainer Jossi Weiss aus Antwerpen sorgte für gute Unterhaltung bei dieser balebatischen Feier. Seine Stimme ersetzte ein ganzes Orchester, es wurde sogar Hora getanzt, viel gesungen und gelacht. Herzliche Glückwünsche an Dan zur Bar Mizwa, auch an seine Geschwister Noemi und Jonathan und seine Eltern. Gratulation an die Großeltern Berthe und Simon Wyrobnik, die Großmutter Judith Brief und an die ganze Familie. Mazal Tow! Bat Mizwa Taskar Am 27. Juni, 19. Tamus 5773, feierte Stella, Tochter unserer Gemeindemitglieder Dr. Karin Kurz und Srulik Taskar ihre Bat Mizwa. Das Party-Schiff vom King Kamehameha Club, MS Catwalk, bildete die Kulisse für die Feier, und wurde so zu Stellas Catwalk. Das Schiff legte am Beach Club in Offenbach ab. Mit der Soulband Spirit of Soul an Deck war die Partystimmung schon riesig, als es am DLRG-Haus anlegte, um die Riesenüberraschung an Bord zu holen: den Sänger Ricardo Bielecki von Deutschland sucht den Superstar. Stella und die anderen Mädchen waren ganz aus dem Häuschen. Als er dann mit Stella zusammen das Lied von Adele, Someone like you sang, war der Jubel groß. Er zündete dann zusammen mit der Bat Mizwa die letzte der Bat Mizwa Kerzen für den Frieden in Israel an. Der Choreograf und Hip Hopper Kelechi Onyele hatte das Lied Follow Rivers mit Stella einstudiert, das perfekt performed wurde. Als große Überraschung für den Vater der Bar Mizwa gab es ein Lied von Marianne Rosenberg, etwas umgeändert. Wir gehören zu Dir!, sangen Mutter Karin, Tochter Stella und Sohn Jamie mit großer Hingabe, und der Vater war sehr gerührt. Nach dem Anlegen am Beach Klub in Offenbach gab es noch eine Feuershow, bei der Mazal Tow Stella mit Feuerzauber in die Luft geschrieben wurde. Wir gedenken an dieser Stelle der Großmutter Sophia Taskar s. A., die am 6. August 2013 verstorben ist. Sie hatte das Glück, noch die Bat Mizwa ihrer Enkelin Stella zu erleben. Bat Mizwa Kreisel Die Bat Mizwa von Noa Natalie, Tochter unserer Gemeindemitglieder Vered und Dr. Sergio Kreisel, wurde am 30. Juni, 22. Tamus 5773, gefeiert. Zunächst präsentierten die Kinder für Noa eine Modenschau im Mango, trainiert wurden sie von Sonja Barisic, und sie hatten viel Erfolg mit ihrem Auftritt. Dann wurde im Spice Kitchen weitergefeiert. Sowohl Noa als auch ihre Eltern begrüßten die Gäste mit launigen Reden. Viele Kinder hatten Tänze und Lieder für Noa einstudiert, und sie sang für ihre Gäste Hakol Milemala, und Birkat Haelohim. Zwei spanische Sänger zeigten eine feurige Show, DJ Ilya legte Supermusik auf, und es wurde noch lange gefeiert. Wir gratulieren Noa sehr herzlich zur Bar Mizwa, auch ihrer Schwester Emily und ihren Eltern. Gratulation den Großmüttern Beatrice Kreisel in Frankfurt, Simcha Abukarad in Israel und der ganzen Familie. Mazal Tow. Namensgebung Rosensaft Am Schabbat, dem 20. Juli 2013, 13. Av 5773, erhielt die Tochter unserer Gemeindemitglieder Irina Rosensaft und Marcel Kluckow den Namen Rachel. Die Namensgebung erfolgte im Rahmen des Schabbatg ttesdienstes in der Synagoge Baumweg. Anschließend hatten die glücklichen Eltern zum Kiddusch eingeladen. Herzlichen Glückwunsch der kleinen Rachel und ihren Eltern, Glückwünsche an die Großeltern Flora und Roman Rosensaft in Schwerin, Sini und Jürgen Kluckow in Hamburg und der ganzen Familie. Mazal Tow! Wir wünschen allen Freunden und Mandanten Schana Tova umetuka Kaiserhofstr Frankfurt Telefon: 069/ Telefax: 069/ mail@anwalt-graumann.de STATE OF ISRAEL BONDS ISRAEL-ENTWICKLUNGS-STAATSANLEIHEN DCI-UK Wir wünschen allen unseren Freunden und Anlegern ein gesundes und friedliches neues Jahr! vcuy vba Shmuel Hoffmann und das State of Israel Bonds Team Telefon (069) / israelbonds@t-online.de State of Israel Bonds seit über 60 Jahren weltweit erfolgreich verkauft! Investition mit 100% Staatsgarantie, Bankgeheimnis, keine Kommission, keine Spesen. Für Juden und Christen ein Ort, gemeinsam in Würde zu altern. Wir wünschen unseren Bewohnern und Freunden der Stiftung ein frohes Rosch Haschana-Fest. Ein würdevolles Leben im Alter, für Juden und Christen, das war 1920 der Wunsch des Stifterehepaares Henry und Emma Budge. Stadtnah und dennoch im Grünen liegen die Wohnanlage mit über 170 Ein- und Zweizimmerwohnungen und das moderne Pflegeheim, das in sonnigen Ein- und Zweibettzimmern qualifizierte Pflege und Betreuung anbietet. Unsere Kurzzeitpflege steht Ihnen bei vorübergehender Pflegebedürftigkeit zur Verfügung. Über die Möglichkeiten jüdischen Lebens in der Stiftung informiert Sie gern unser Rabbiner Andrew Steiman. Das Haus verfügt über eine eigene Synagoge und eine koschere Küche. Eine Kapelle bietet Raum für christliche Gottesdienste. Nehmen Sie die Budge-Stiftung mit ihrer Kompetenz für Pflege und Betreuung in Anspruch. HENRY UND EMMA BUDGE - STIFTUNG Wilhelmshöher Straße Frankfurt/Main Telefon Fax info@budge-stiftung.de Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 72 Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 73

38 Nachrichten Ludwig-Börne-Preis an Peter Sloterdijk Bereits am 16. Juni erhielt der Philosoph Peter Sloterdijk den Ludwig- Börne-Preis für Literatur. Hans Ulrich Gumbrecht, Juror und Laudator, Professor für Komparatistik an der Universität Stanford, USA, bezeichnete den Preisträger als den sprachkräftigsten deutschen Philosophen seit Nietzsche. Die Urkunde wurde überreicht von Oberbürgermeister Peter Feldmann und dem Vorsitzenden der Börne-Stiftung, Michael A. Gotthelf. Texte von und über Ludwig Börne las der Schauspieler Christian Berkel. In seiner Dankesrede konzentrierte sich der Preisträger auf die derzeitige Situation in Europa, die er als eine Misere bezeichnete. Im Vorfeld der Preisverleihung drohte Henryk M. Broder, Preisträger des Jahres 2007, mit der Rückgabe seines Preises, weil sich Sloterdijk nach den Anschlägen vom 11. September 2001 dafür aussprach, besonnen zu bleiben und besonnen zu handeln. Erinnerung an den deutschen Widerstand Kranzniederlegung in Erinnerung an die Attentäter des 20. Juli 1944 und an die Opfer der Gewalt. Diskussionsreihe Heilige Texte Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt 03/13 Seite 74 Foto: Rafael Herlich v.l.n.r.: Oberbürgermeister Peter Feldmann, der Preisträger Peter Sloterdijk und der Vorsitzende der Ludwig Börne-Stiftung Michael A. Gotthelf Zur Erinnerung an die Frauen und Männer des deutschen Widerstandes von 1933 bis 1945 und an die Ereignisse des Aufstandes vom 20. Juli 1944 fand im Wandelgang der Paulskirche eine Gedenkfeier statt. Stadträtin Lilli Pölt erinnerte in ihrer Ansprache an die Hitlerattentäter um Claus Schenk Graf von Stauffenberg und an all die Männer und Frauen, die dem Kreis des 20. Juli nahestanden. Aber auch in Frankfurt und in Hessen gab es Menschen, die die Nazis bekämpften, hob die Rednerin hervor, darunter den katholischen Jugendgruppenleiter Bernhard Becker, die SPD-Reichstagsabgeordnete Johanna Tesch oder den hessischen Innenminister Wilhelm Leuschner. Sie alle bezahlten ihren Widerstand gegen die NS-Diktatur mit dem Leben. Wie wichtig es ist, sich auch heute gegen Autoritäten zu erheben, das betonte Lilli Pölt in Anlehnung an den Aufruf Empört euch des jüngst verstorbenen Widerstandskämpfers Stéphane Hessel. Der Interreligiöse Projektchor Frankfurt studiert ab September jüdische und christliche Vertonungen des 91. Psalms ein. In der Abschlussveranstaltung am 4. November, die im Rahmen der interkulturellen Wochen stattfinden wird, werden diese Vertonungen im Dialog mit einer jüdischen und einer christlichen Textexegese des 91. Psalms dargeboten. Gesucht werden noch Sängerinnen und Sänger, die Interesse an Chormusik im interreligiösen Kontext haben. Musikalische Leitung: Bettina Strübel, evangelische Kantorin und Daniel Kempin, Vorbeter des Egalitären Minjan Frankfurt. Information und Anmeldung unter Foto: Rafael Herlich Toleranzpreis der Europäischen Akademie der Wissenschaften Am 14. Juni wurde im Kaisersaal des Römers der Toleranzpreis in Form von Toleranzringen an die Publizistin Friede Springer, den britischen Bankier Sir Evelyn de Rothschild und an Nemir Kirdar, Gründer und Vorstandsvorsitzender der internationalen Investment Gruppe Investcorp, verliehen. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Peter Feldmann und den Präsidenten der Akademie, Felix Unger, wurde Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages, als Ehrensenator in die Akademie der Wissenschaften aufgenommen und hielt anschließend die Festrede. Seit 1997 verleiht die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste den Toleranzpreis an Persönlichkeiten oder Institutionen, die sich aktiv für Toleranz, für den grenzüberschreitenden Dialog und gegen Rassismus engagieren. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem der ehemalige Oberbürgermeister von Jerusalem, Teddy Kollek, Außenminister a. D. Hans-Dietrich Genscher und der Komponist Daniel Barenboim. Frauen im Exil Die Arbeitsgemeinschaft Frauen im Exil in der Gesellschaft für Exilforschung plant vom 17. bis 19. Oktober 2014 in Berlin die Ausrichtung einer interdisziplinären Tagung. Das Thema: Flüchtige Geschichte und geistiges Erbe Reflektionen zum Stand der Frauenexilforschung und zur Frage der Vermittlung. Aus diesem Anlass werden in einem Call for Papers Wissenschaftlerinnen dazu aufgerufen, den Veranstalterinnen Vortragsangebote zu neuen Forschungsergebnissen in Form von Exposés zuzusenden. Einsendeschluss: 30. September Nähere Informationen bei Inge Hansen-Schaberg, Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Exil, Tel Tribüne digital und online Die Zeitschrift zum Verständnis des Judentums, Tribüne, die 51 Jahre lang unter der Leitung des Publizisten Otto R. Romberg über die Entwicklungen im deutsch-jüdischen Verhältnis, über die politische Situation in Israel, über Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit berichtete, hat ihre Printausgabe eingestellt. Die digitale Gesamtausgabe der 51 Jahrgänge ist auf DVD beim Verlag erhältlich. Auf ihrer Internetseite bezieht die Redaktion nach wie vor mit aktuellen Interviews und Beiträgen Stellung gegen Hass, Intoleranz und Ausgrenzung. Impressum Herausgeber: Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main K.d.ö.R., Westendstraße 43, D Frankfurt am Main, Tel.: 0 69 / , Fax: 0 69 / , Redaktionsleitung: Dr. Susanna Keval, Gestaltung/Produktion: Sieler Kommunikation und Gestaltung GmbH, Autoren dieser Ausgabe: Zvi Bebera, Alexa Brum, Jonathan Diederichs, Inna Dvorzhak, Esther Ellrodt-Freiman, Mara Fehlberg, Dr. Dieter Graumann, Elvira Güver, Orit Kamil, Noa Kranz, Polina Lissermann, Leah Luwisch, Mark Krasnov, Alon Meyer, Dalia Moneta, Sarah Neumann, Sybille Nehrdich, Sami Oberhand, Zoe Rosenfeld, Alice Ticker Fotos: Rafael Herlich, Inna Dvorzhak, Kindergarten Bereschit, Lichtigfeldschule, Makkabi Gewerbliche Anzeigenannahme: Tel.: 0 69/ ; Feiertags-Grußanzeigen: Tel.: 0 69 / ; Druck: Adelmann GmbH, Frankfurt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte kann keine Gewähr übernommen werden. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit Erlaubnis der Redaktion und des Herausgebers. Alle Rechte vorbehalten. Institutionen & Adressen Jüdische Gemeinde Verwaltung Direktor: Herr Stefan Szajak Westendstr Frankfurt am Main Tel / Buchhaltung Leiter: Herr Heinz Dorn Tel / Sozialabteilung Leiterin: Frau Dalia Wissgott-Moneta Tel / Fax 0 69 / Steuerabteilung Leiter: Herr Dr. Tobias Müller Tel / Rabbinat Herr Rabbiner Menachem Klein Tel.: 0 69 / Kindergarten Westend / Krabbelstube Leiterin: Frau Elvira Güver Tel / Kindergarten Röderbergweg Leiterin: Frau Shira Malloy Röderbergweg Frankfurt Tel / I.E. Lichtigfeld-Schule im Philanthropin Leitung: Frau Alexa Brum Herr Rafael Luwisch Hebelstraße 15-19, Frankfurt Tel / EmunaScheli e.v. im Philanthropin Nachmittagsbetreuung Leiterin: Raquel M. Jovic 0172 / Hort Leiterin: Frau Elvira Güver Hebelstraße 15-19, Frankfurt Tel / Jugendzentrum Leiter: Zvi Bebera Savignystr. 66, Frankfurt Tel / Seniorenclub Leiterin: Frau Inna Dvorzhak Savignystr. 66, Frankfurt Tel / Altenzentrum der Jüdischen Gemeinde Bornheimer Landwehr 79 B Frankfurt Tel / Restaurant Sohar s Herr Sohar Gur Savignystr. 66, Frankfurt Tel / Friedhof Verwalter: Herr Majer Szanckower Eckenheimer Landstr Frankfurt Tel / friedhof@jg-ffm.de Jüdische Volkshochschule Leiter: Herr Roberto Fabian Westendstraße Frankfurt Tel / Frau Shkolnik

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