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1 1.Allgemeines zu Farbstoffen Gliederung 1. Farbstoffe Geschichte der Farbstoffe Wo werden Farbstoffe eingesetzt? Azofarbstoffe Cochenillefarbstoffe Vorversuche 2.1 Test auf Löslichkeit Nachweis von E133 in Lebensmitteln Nachweis von E124 in Lebensmitteln Eichgerade 3.1 Verdünnungsreihe Erstellung einer Eichgerade Auswertung der Eichgerade Versuchsreihe 4.1 Messung der Extinktionswerte Verdünnungsreihe Auswertungen...14 Quellenverzeichnis...15 file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Des...S/Ready%20to%20do/01_12_04/Lebensmittelfarbstoffe.html (1 of 13) :50:55

2 -2- Farbstoffen Allgemein zu Farbstoffen Es gibt zwei große Gruppen von Farbstoffen. Die natürlichen Farbstoffe und die chemischen Farbstoffe. Die natürlichen Farbstoffe lassen sich auf zwei Art und Weisen gewinnen. aus Pflanzen oder Tieren gewonnen werden. Beispiel für pflanzliche Gewinnung sind die Farbstoffe: Indigo, Reseda, Blauholz, Krappwurzel und Curcuma... Ein Beispiel für tierische Farbstoffgewinnung ist der Farbstoff Cochenille. Er wird aus der Kermes Schildlaus (Kermes vermillio PLANCHON), der polnischen Cochenillelaus (Porphyrophor apolonica L.) oder der amerikanischen Schildlaus (Dactylopius coccus Costa) gewonnen. Des Weiteren lassen sich die natürlichen Farbstoffe in zwei weitere Gruppen einteilen: Der Beizenfarbstoffe: Hierbei handelt es sich um Farbstoffe welche sich auf Fasern fixieren ( beizen ) lassen. Der Küpenfarbstoffe: Bekanntes Beispiel für diese Gruppe ist der Indigo. Alle diese Farbstoffe sind gut wasserlöslich. Sie werden auch zum Färben von Lebensmitteln eingesetzt. Neben den natürlichen Farbstoffen gibt es ebenfalls die chemischen Farbstoffe, die zumeist aus Erdöl hergestellt werden. Mit ihnen werden heutzutage am meisten Produkte gefärbt. Sie sind mit so genannten E-Nummern kentlichgemacht. Geschichte der Farbstoffe Menschen haben schon immer Farbstoffe benutz. Höhlenmenschen benutzten Holzkohle, Rötel, Braunstein, und Kalk ( anorganische Farbstoffe) Im Lauf der Zeit fing man an pflanzliche Farbstoffe zu benutzten. (organische Farbstoffe) Bekanntestes Beispiel ist der Indigo Farbstoff aber auch Purpur oder Krapp, Safran, Kermes -3- und Luteolin. Diese Farbstoffe waren schon den Ägyptern bekannt und wurden bis ins Mittelalter verwendet. Seit dem 19 Jahrhundert werden jedoch mehr und mehr künstliche Farbstoffe verwendet, die Mittels Synthese hergestellt werden. Es war nun möglich mehr Farbstoffe für wenig Geld herzustellen und beliebig zu mischen. file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Des...S/Ready%20to%20do/01_12_04/Lebensmittelfarbstoffe.html (2 of 13) :50:55

3 Viele dieser Farbstoffe findet man in Lebensmittel wieder aber auch in Textilien. Wo werden Lebensmittelfarbstoffe eingesetzt? Lebensmittel beinhalten heutzutage eine Vielzahl von künstlichen Farbstoffen. Beispiele für Produkte die künstliche Lebensmittel beinhalten: -Softdrinks ( Cola, Fanta...) -Milchprodukte (Jogurt...) -Marmelade, Gelee -Speiseeis -Süßwaren (Brause, M&M s,...) -Kaugummi Farbstoffe in Lebensmitteln müssen mit so genannten E-Nummern gekennzeichnet werden und müssen für den Verbraucher auf der Verpackung kenntlich gemacht werden. In Deutschland zugelassene Farbstoffe sind zu finden unter ( html). Hauptsächlich eingesetzte Lebensmittelfarbstoffe Bezeichnung E-Nummer Farbe Curcumin Lactoflavin Carotinoide Xantophylle Beetenrot Anthocyane Chlorophylle E100 E101 E160 E161 E162 E163 E140 Gelb Gelb Orange Orange Rot Blau Grün -4- Es gibt aber auch noch weitere Farbstoffe, so genannte Azofarbstoffe. Zu dieser Gruppe gehören 15 Farbstoffe, die alle künstlich hergestellt werden, mit Hilfe der Farbstoffsynthese. Sie sind jedoch gesundheitlich nicht unbedenklich und müssen mit ihrer E-Nummer auf der Verpackung kenntlich gemacht werden. (z.b. E124) Bezeichnung E-Nummer Farbe Tartrazin E102 * Gelb file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Des...S/Ready%20to%20do/01_12_04/Lebensmittelfarbstoffe.html (3 of 13) :50:55

4 Chinolingelb E104 * Gelb Gelborange S E110 * Orange Cochenille E120 Rot Azorubin E122 * Rot Amaranth E123 * Rot Ponceau 4R E124 * Rot Erythrosin E127 * Rot Patentblau V E131 * Blau Indigotin E132 * Blau Chlorophyll - Komplexe Brillantsäuregrün BS E141 E142 * Grün Grün Brillantschwarz BN E151 * Schwarz E153 schwarz Carbo medicinalis vegetalis * Diese Farbstoffe sind gesundheitlich bedenklich Die Farbstoffe mit den E-Nummern E179-E189 werden nur benutzt um Oberflächen von Produkten zu färben. Wie z.b. : Eierschalen, Käserinde.. Natürliche Farbstoffe aus Fruchten bzw. Gemüsesäften, so wie Gewürzfarben gelten nach der Lebensmittelverordnung nicht als Farbstoffe. Kindernahrung z. B. darf daher nur mit solchen natürlichen Farbstoffen gefärbt werden. -5- Azofarbtoffe Azofarbstoffe sind synthetisch hergestellte Farbstoffe, die früher auf Basis von Steinkohleteer heute aus Erdöl hergestellt werden. Ihr Name leitet sich aus einer bestimmten Bindung zweier Stickstoff-Atome (Azogruppe) ab, welche für diese Farbstoffe charakteristisch ist. Azogruppe: -N=N- Azofarbstoffe sind sehr lichtecht und können beliebig vermischt werden und sind zudem billig in der file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Des...S/Ready%20to%20do/01_12_04/Lebensmittelfarbstoffe.html (4 of 13) :50:55

5 Herstellung. Das ist der Grund das sie nach der Entdeckung im 19 Jh. oft eingesetzt wurde jedoch entdeckt, dass diese Farbstoffe krebserregend sind und darum sind viele Azofarbstoffe heute verboten. Die heute noch eingesetzten Azofarbstoffe sind jedoch harmlos und unbedenklich soweit man diese nicht in zu großen maße konsumiert. Cochenillefarbstoffe Cochenille Die Cochenillefarbstoffe werden aus Insekten gewonnen, den so genannten Cochenillen oder auch Schildläusen. Es gibt drei verschiedene Arten die zur Gewinnung des Farbstoffes verwendet werden können: die amerikanische, polnische und armenische Schildlaus. Die amerikanische Schildlaus ist jedoch die meistverwendete. Geschichte Der Farbstoff wurde in Mittel- und Südamerika als erstes entdeckt. Die Spanier jedoch brachten den Farbstoff schließlich nach Europa. Es war das teuerste Exportprodukt aus Amerika. Im Laufe der zeit konnte man den Farbstoff jedoch synthetisch herstellen, was vor allem heut zu tage praktiziert und angewendet wird. Farbstoffgewinnung Es ist nur das weibliche Tier, das bei der Färberei Anwendung findet. Die Tierchen werden kurz nach dem Schlüpfen mit Essigwasser getötet und anschließend getrocknet. Bereits jetzt kann man mit den Läusen färben. Es ist jedoch möglich, den eigentlichen Farbstoff Karminsäure aus der Cochenille durch Extraktion zu isolieren. Dazu müsste man die Cochenille in Wasser kochen, abfiltrieren, das Filtrat mit Schwefelsäure versetzen und schließlich mit Methanol reinigen (umkristalisieren). -6- Strukturformel der Karminsäure (natürliches Cochenillerot E120) Heutzutage ist es jedoch möglich einen künstlichen Ersatzfarbstoff herzustellen ( Cochenillerot A E124). Dieser Farbstoff wird heutzutage hauptsächlich verwendet, da die Produktionskosten geringer sind. (aus Erdöl statt Insekten) Strukturformel Ponceau 4R (künstliches Cochenillerot A E124) Cochenillerot A ist ein Azofarbstoff was deutlich an der Azogruppe zu erkennen ist. In der Lebensmittelchemie hat der Cochenillerot A E124 den natürlichen Farbstoff E120 verdrängt. So file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Des...S/Ready%20to%20do/01_12_04/Lebensmittelfarbstoffe.html (5 of 13) :50:55

6 ist er in vielen Produkten wieder zu finden. Cochenillerot A E124 wird z.b. verwendet zum Färben von Lachsersatz, Getränken, Süßwaren (rote M&M s), Fruchtgelees, Konfitüren und Marmeladen. ( -7- Ich habe mich auf die Farbstoffmenge in M&M s (rot) Peanuts beschränkt. Cochenillerot A E124 ist wasserlöslich, was es überhaupt erst möglich macht, den Farbstoff mit Hilfe des Photometers zu messen. Versuch file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Des...S/Ready%20to%20do/01_12_04/Lebensmittelfarbstoffe.html (6 of 13) :50:55

7 Versuchsansatz: Ziel des Versuches ist es einen Farbstoff sowohl qualitativ als auch quantitative in einem Lebensmittel nachzuweisen. Vorversuche: Jedem Farbstoff wird in der Lebensmittelchemie eine so genannte E-Nummer zugewiesen. Diese E-Nummern müssen auf der Verpackung des Lebensmittels angegeben werden. Ich habe mich speziell mit zwei Farbstoffen auseinandergesetzt: Brilliant Blau A (E133) und Chochenillerot A (E124). Ein geeignetes Lebensmittel sollte somit mit einer der beiden E-Nummern gekennzeichnet sein. Außerdem ist es notwendig, dass sich aus dem Lebensmittel der nachzuweisende Farbstoff mit Wasser lösen lässt. Daraufhin werden die Lebensmittel vor dem Versuch auf die Löslichkeit geprüft. Löslichkeitstest Materialien: Fanta berry blue der Fima Coca Cola Company, Powerade der Firma Coca Cola Company, M&M s peanuts der Firma Brand, Wasser, Becherglas. Durchführung: Man gibt Fanta [Powerade/ M&M s] in ein mit Wasser gefülltes Becherglas. Beobachtung: Das Wasser färbt sich. Deutung: Die Farbstoffe aller drei Lebensmittel lösen sich in Wasser. Qualitativer Nachweis von Farbstoffen Vorraussetzung für einen qualitativen Nachweis eines Farbstoffes muss dieser Farbstoff zur Vergleichsanalyse in reiner Form vorliegen. Bezogen auf den konkreten Versuch, müssen die beiden Farbstoffe Brilliant Blau FC E133 und Cochenillerot A E124 in reiner Form vorliegen. Es ist nun möglich die Extinktionsskurven der reinen Farbstoffe mit denen aus den Lebensmitteln zu vergleichen. Ein qualitativer Nachweis ist erfolgreich verlaufen, wenn die Kurven einen ähnlichen Verlauf beschreiben. Dieses wird besonders beim Betrachten der Extionsmaxima deutlich. Qualitativer Nachweis von E133 in Fanta und Powerade Materialen: Farbstoff Brilliant Blau, Fanta, Powerade, Photometer, Wasser, Durchführung: Man löst Brilliant Blau Wasser und testet mit Hilfe des Photometers. Fanta und Powerade können direkt getestet werden, da sich schon in flüssiger Form vorliegen. Beobachtung: Vergleich der Extionktionskurven: -9- Beobachtung: Nur die Extinktionskurven von den Lebensmitteln Fanta und Powerade weisen einen ähnlichen Kurvenverlauf auf. Der reine Farbstoff jedoch verläuft verschieden. Dies wird vor allem deutlich beim vergleich der Extinktionsmaxima. Produkt Extinktionsmaximum in [nm] Fanta 630 Powerade 630 Reiner Farbstoff 540 file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Des...S/Ready%20to%20do/01_12_04/Lebensmittelfarbstoffe.html (7 of 13) :50:55

8 Deutung: Der reine Farbstoff stimmt nicht mit dem Farbstoff in den Lebensmitteln überein. Der qualitative Nachweis ist nicht erbracht. Somit ist eine quantitativer Nachweis nicht möglich. Quantitativer Nachweiß von E124 in M&M s peanuts Versuch Materialien: Farbstoff E124, Lebensmittel, Photometer( bevorzugt mit Computerauswertung), Wasser, M&M s peanuts der Firma Brand Durchführung: Man löst den reinen Farbstoff [M&M s peanuts Farbstoff] in Wasser und misst die Extinktionskurve. Beobachtung: Extinktionskurven -10- Beim Vergleich der 3 Extinktionskurven ist zu erkennen, dass sie alle einen ähnlichen Kurvenverlauf aufweisen. Dies wird besonders beim Vergleich der Extinktionsmaxima deutlich: Produkt Extinktionsmaximum in [nm] Cochenillerot A E M&M s * (bei 10ml) 500 M&M s *(bei 100ml) 500 *(Peanuts) Die Extinktionsmaxima sind identisch. Somit handelt es sich bei allen drei Proben um denselben Farbstoff (Cochenillerot A E124). Der qualitative Nachweis ist erbracht. Quantitativer Nachweis des Farbstoffgehaltes Eichgerade Nächster Schritt zu einer Qualitativen Farbstoffanalyse von Cochenillerot A E124 ist die Erstellung einer Eichgerade. Die Eichgerade wird bei der Wellenlänge von 500nm aufgenommen, da dort das Extionktionsmaximum des Farbstoffes liegt. Zur Erstellung einer Eichgeraden stellt man verschiedene Farbstofflösungen mit unterschiedlichen Konzentrationen des zu testenden Farbstoffes her. Die Lösung unterschiedlicher Konzentrationen absorbieren im Photometer unterschiedlich stark die ausgesandte Wellenlänge (hier 500nm). Bei bekannten Lösungskonzentrationen ergibt sich, in graphischer Darstellung, eine Bezugskurve für das Extionktionsverhalten der Testfarbstofflösungen. Bei linearer Beziehung entsteht ein Funktionsverlauf ähnlich der einer Geraden. Eine solche Gerade können wir für die quantitative Farbstoffanalyse als Eichgerade nutzen. Um unterschiedlich konzentrierte Lösungen zu erhalten, wird eine Verdünnungsreihe angesetzt. Verdünnungsreihe file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Des...S/Ready%20to%20do/01_12_04/Lebensmittelfarbstoffe.html (8 of 13) :50:55

9 Materialen: Cochenillerot A E124, Wasser, geeichte Bechergläser( auf 1l bzw und auf 100 ml), Waage, Pipetten. Durchführung: Man löst 1g des Cochenillerot A E124 Farbstoffes in 1 Liter Wasser. Um eine 10 fache Verdünnung zu erreichen, werden dann 10 ml der Lösung mit einer Pipette entnommen und in ein neues Becherglas gegeben. Anschließend wird die entnommene Flüssigkeit zu 100ml aufgefüllt. Um eine weitere 10 Fach Verdünnung zu erreichen wird nun aus der ersten Verdünnungslösung wiederum 10 ml entnommen und zu 100 ml aufgefüllt. Dieser Vorgang wird noch einmal wiederholt. 1g/Liter 100mg/Liter 10mg/Liter 1mg/Liter Um auf eine Verdünnung von 5mg pro Liter zu kommen entnimmt man 5 ml aus dem bereist auf 10mg/ Liter verdünnten Lösung und füllt diese auf 100ml auf. 10mg/Liter 5mg/Liter Ergebnis: 5 Verdünnungslösungen -11- Erstellung einer Eichgerade Zur Erstellung einer Eichgeraden reichen 3 der 5 Verdünnungslösungen aus. In diesem Fall verwendet man die Lösungen mit den Konzentrationen von: 1mg/Liter, 5mg/Liter, 10 mg/liter. Nun werden die Extinktionswerte bei der Wellenlänge von 500nm für die einzelnen Verdünnungen mit dem Photometer gemessen. Versuch Stoffmenge in [mg/l] Extinktionswert 1 0,00 0,013* 2 1,00 0,025* 3 5,00 0,082* 4 10,00 0,172* *(gemessen bei 500nm) Wenn man nun die Werte graphisch darstellt erhält man einen Graphen, der einer Geraden ähnelt (blau). file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Des...S/Ready%20to%20do/01_12_04/Lebensmittelfarbstoffe.html (9 of 13) :50:55

10 Auswertung der Eichgerade Eine Näherungsgerade (schwarz) ist zu ermitteln, um diese als Eichgerade zu nutzen. Unter Verwendung der 4 Extinktionswerte berechnet man mit Hilfe der linearen Regression die Gleichung der Eichgeraden für die Farbstoffmessung. Die Gleichung der Eichgeraden: y = 0,0159x + 0,0093 Die Ausgleichsgerade verläuft nicht durch den Ursprung. Rein Messtechnisch ist das auch kaum möglich. Dieses liegt an Verunreinigungen der Lösungen und an ganz saubere Apparaturen. Dies kann im weiteren Verlauf vernachlässigt werden. Messung der Extionktionswerte Nun ist es möglich, ein Lebensmittel quantitative auf den Farbstoff Cochenillerot zu testen. Hierzu misst man den Extinktionswert des in Wasser gelösten Farbstoffes des Lebensmittels. Man kann dann mit der Gleichung der Eichgeraden den Farbstoffgehalt ermitteln. Versuch: Materialien: M&M s Peanuts der Firma Brand, Wasser, Bechergläser, Pipetten, Photometer. Durchführung: Man legt ein M&M (rot) in ein Becherglas gefüllt mit 10 ml Wasser bis sich der farbstoffenthaltende Mantel des M&M s vollständig im Wasser gelöst hat. Der Rest des M&M s wird dann entnommen (farblos). Beim Lösen des Farbstoffes ist zu beachten, dass nicht zu viel vom Zucker der M&M s mitgelöst werden, denn dieses könnte die Ergebnisse der Messung verfälschen. Die Lösung wird dann im Photometer bei der Wellenlänge von 500nm gemessen. Beobachtung: Das Photometer zeigt einen wert von 2,104. Deutung: Dieser Wert liegt außerhalb der Eichgerade, dessen Extionktionswerte zwischen 0,000 und liegen. Daraus folgt, dass man die Farbstofflösung eines M&M (rot) verdünnen muss. Der Vorteil der Verdünnung ist, dass sich danach zudem weniger Zucker in der Probe befinden. (weniger Verfälschungen der Ergebnisse). Die Verdünnungsreihe zeigt, dass bei 100-facher Verdünnung ein Extionktionswert von 0,047 erreicht wird. Dieser Wert liegt auf der ermittelten Extionktionskurve. Neue Durchführung: Man wiegt das zu testende M&M. Dann löst man den M&M in 10ml Wasser. Um nun eine 100fache Verdünnung zu erreichen, entnimmt man 1 ml der erstellten Lösung und löst die entnommene Flüssigkeit in 9ml Wasser. Nun wird aus der nun 10fach verdünnten Lösung wiederum 1ml entnommen und in 9ml gelöst. Man erhält so eine 100fache Verdünnung. Nun wird die 100fache Verdünnungslösung im Photometer gemessen. Näherungswert des Farbstoffgehaltes (optional) Um eine Näherungswert des Farbstoffgehaltes zu ermitteln, misst man die Masse einer M&M s vor und nach dem Lösungsvorgang. Die Differenz der beiden Massen gibt dann einen Näherungswert an. Dieser Näherungswert beinhaltet jedoch sowohl den Farbstoffgehalt als auch den gelösten Zucker. Man wiederholt den Versuch mit 6 verschiedenen M&M s. file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Des...S/Ready%20to%20do/01_12_04/Lebensmittelfarbstoffe.html (10 of 13) :50:55

11 Beobachtung: Versuch Masse in g Masse nach Lösungs-vorgang 1 2,721-0,027* 2 3,141-0,061* 3 2,526-0,044* 4 2,292 2,042 0,014* 5 2,028 1,812 0,017* Extionktionswerte 6 1,787 1,583 0,006* *(bei 500nm) Die Messewerte sind verschieden, da die M&M s alle unterschiedliche Größen haben. Aus den letzten drei Versuchen ergibt sich ein Näherungswert von ca. 220 mg/l (beinhaltet gelösten Zucker). Beispielrechung: 2,292g -2,042g = 0.25g Quantitative Ermittlung der Farbstoffgehalte Eichgerade y = 0,0159x (+ 0,0093 kann als Verunreinigungskonstante vernachlässigt werden). Der gemessene Extionktionswert (y) muss also durch 0,0159 geteilt werden, um auf die Masse des Farbstoffes (x) zu kommen. Die nun errechneten Massen des Farbstoffes müssen nun auf 1 Liter umgerechnet werden. Dieses erreicht man durch eine Multiplikation mit dem Faktor 100. (Da jedoch die gemessene Lösung um den Faktor 100 verdünnt worden ist, stellen die errechneten Werte die Masse pro 100 Liter da, um nun die Masse pro 1 Liter zu bekommen, müssen die errechneten Werte mit dem Faktor 100 multipliziert werden.) Versuchsreihe Extinktionswert Masse des Farbstoffes [mg/100liter] Masse des Farbstoffes [mg/1liter] 1 0,027 1, ,81 2 0,061 3, ,65 3 0,044 2, ,73 4 0,014 0, ,05 5 0,017 1, ,92 6 0,006 0, , Auswertung - M&M s (Peanuts rot) beinhalten im durchschnitt 177,2 mg also 0,1772 g des file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Des...S/Ready%20to%20do/01_12_04/Lebensmittelfarbstoffe.html (11 of 13) :50:55

12 Farbstoffes Cochenillerot A E Die Durchschnittsmasse eines M&M s (Peanuts) beträgt 2,416 g => Daraus ergibt sich ein prozentualer Anteil von 7% Farbstoffgehalt pro M&M Kapsel. Laut der Lebensmittelverordnung ( 3 Abs. 1 und 7) für Zusatzstoffe, die zum Färben von Lebensmitteln oder zum Erzielen von Farbeffekten bei Lebensmitteln zugelassen sind, ist eine Höchstmenge für den Farbstoff Cochenillerot A E124 von 250mg/Körpergewicht (in kg) vorgeschrieben. ( Das bedeutet: Wenn in einem M&M Peanuts rund 177mg Farbstoff enthalten sind und man von einem Durchschnittsgewicht von 60 kg ausgeht, dürfte man höchstens 15000mg oder 150g des rote M&M s Peanuts Farbstoffes konsumieren, was in etwa 85 M&M s Peanuts (rot) entspräche. Ein Grund dafür, dass in einer M&M Peanuts-Packung mehrere verschiedene Farben enthalten sind, könnte neben dem rein optischen Grund, also auch auf diese Ergebnisse zurückzuführen sein. Wenn in einer M&M Peanuts-Packung ca.100 M&M s enthalten sind, würde das bedeuten, dass bei Verwendung eines einzelnen Farbstoffes z.b. nur roten M&M s, bereits das vorgeschriebene Höchstmaß an Farbstoff erreicht würde. Das würde bedeuten, dass die M&M-Packungen nicht mehr zugelassen würden. Ich persönlich bin sehr überrascht, dass M&M s so viel Lebensmittelfarbe beinhalten, die zudem im übermäßigen Konsum durchaus Allergien bzw. andere Krankheiten hervorrufen kann. Viele Produkte z.b. Gummibären sind schon lange auf natürlich Farbstoffe umgestiegen. Man sollte also durchaus beim Kauf eines Produktes auf die Inhaltsstoffe achten, besonders auf die E-Nummern der oben erwähnten Azofarbstoffe Quellenverzeichnis Internetquellen: file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Des...S/Ready%20to%20do/01_12_04/Lebensmittelfarbstoffe.html (12 of 13) :50:55

13 Heft...: Bestimmung von Farbstoffen in Getränkeinstant-Pulver, Brausekonzentraten und Götterspeise Chemiebuch: elemente Chemie II Unterrichtswerk für Sekundarstufe II Erschienen im Klettverlag ISBN Farbstoffe und Färbeverfahren (S ) Extionkionskurven: Versuchauswertung mit dem Computer file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Michael/Des...S/Ready%20to%20do/01_12_04/Lebensmittelfarbstoffe.html (13 of 13) :50:55

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