DMIS: Developmental Model of Intercultural Sensitivity

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "DMIS: Developmental Model of Intercultural Sensitivity"

Transkript

1 DMIS: Developmental Model of Intercultural Sensitivity Milton Bennett (1986, 2001, 2004) Autoren dieser Unterlage: Ulrich Zeutschel, Margit Oswald

2 Der DMIS Das Konzept Eine der Grundherausforderungen von Führung im 21.Jahrhundert ist das professionelle Management von kulturellen Unterschieden (Diversity Management) mit dem Ziel, das in der Unterschiedlichkeit liegende Ressourcenpotenzial gut zu nutzen. Es kann sich dabei um die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Generationen, Gender-Zugehörigkeiten, Regionalkulturen oder Glaubenssystemen (weltanschaulicher oder religiöser Natur) handeln. Milton Bennett hat ein konstruktivistisches Konzept entwickelt, wie die Unterschiede von Menschen und Organisationen im Umgang mit Fremdem, Andersartigem beschrieben werden können. Die 6 Muster interkultureller Sensitivität beschreiben ein Kontinuum von steigender Wahrnehmungsfähigkeit und adäquaterem Handlungsrepertoire im Umgang mit Andersartigem. Das Format Lebensbiografisches Interview im Umgang mit anderen Kulturen. Darauf aufbauend Selbst- und Fremdbild bezüglich der dominanten Musterausprägungen vor der Folie des DMIS. Identifikation nächster Schritte in der Entwicklung interkultureller Sensitivität und passende Lernformate. Diese Selbstreflexion kann durch den Einsatz des IDI (Intercultural Development Inventory) unterstützt werden, einem Test, der auf dem DMIS und der zugrundeliegenden Theorie basiert. Klassiche Einsatzfelder (Selbst-)Assessment im Vorfeld von Auslands-Entsendungen Diagnose einer Organisationskultur im Umgang mit anderen Kulturen, z.b. bei einem Merger Teambuilding von multi-kulturellen Teams Kompetenz-Entwicklung im Rahmen von Leadership Development Programmen 2

3 Entwicklungsstufen* im Umgang mit kulturellen Unterschieden Ethnozentrismus Ethnorelativismus (1) Leugnung (denial) Wirklich? Es gibt andere Kulturen? (4) Akzeptanz (acceptance) Für andere Menschen ist anderes sinnvoll. (2) Polarisierung (defense / reversal) Unterschiede sind immer Wertunterschiede und wir / die anderen sind besser! (5) Anpassung (adaptation) Um mit anderen zurecht zu kommen, muss ich versuchen, sie von innen zu verstehen. (3) Minimierung (minimization) Alle Unterschiede sind marginal, denn letztlich sind doch alle Menschen gleich (so wie ich). (6) Integration (integration) Einigkeit in der Vielfalt macht uns erfolgreich. *Developmental Model of Intercultural Sensitivity (DMIS), Milton Bennett, rev.2001, 2004) 3

4 Muster im Umgang mit kulturellen Unterschieden 1. Leugnung Im Vergleich zur eigenen Kultur nur geringe Wahrnehmungsfähigkeit anderer Kulturen (»Rauschen im Äther«), daher auch wenig Sprache oder Begrifflichkeit, deren Spezifika zu beschreiben. 2. Polarisierung Stark bewertende Akzentuierung kultureller Unterschiede in Kategorien von»gut«und»schlecht«, mit zwei Abwandlungen: Entweder die eigene oder die andere Kultur wird als inferior gesehen. 3. Minimimierung Wahrnehmung kultureller Unterschiede in den Kategorien des eigenen Weltbildes; Betonung von Gemeinsamkeiten und universell gültigen Werten, verbunden mit der impliziten Annahme von Chancengleichheit 4. Akzeptanz Wahrnehmung von Unterschieden in ihrem spezifischen kulturellen Kontext, verbunden mit Interesse und Respekt für anderskulturelle Werte und Handlungsweisen; Anwendung von kulturallgemeinen Beschreibungsformen (»Kulturstandards«) 5. Anpassung Kulturelle Empathie und bewusster Wechsel in anderskulturelle Wahrnehmungs- Denk- und Verhaltensmuster 6. Integration Verknüpfung verschiedenkultureller Codes im eigenen Wahrnehmungs- und Handlungsrepertoire; gelebte Muliti-Kulturalität 4

5 Quellen Bennett, M.J. (1986) A developmental approach to training for intercultural sensitivity. International Journal of Intercultural Relations, 10(2), Bennett, M.J. (1993) Towards ethnorelativism: A developmental model of intercultural sensitivity. In R.W. Paige (ed.), Education for the intercultural experience (2nd ed., pp ). Yarmouth, ME: Intercultural Press Bennett, M.J. & Castiglioni, I. (2004) Embodied ethnocentrism and the feeling of culture: A key to training for intercultural competence. In D. Landis, J. Bennett & M. Bennett (eds.), Handbook of intercultural training (3rd ed., pp ). Thousand Oaks: Sage 5

Intensivpflegekongress der fremde Patient

Intensivpflegekongress der fremde Patient Intensivpflegekongress der fremde Patient Überblick Fallbeispiel Entwicklung interkultureller Sensibilität Austausch in / mit Bern P. Bourkia 15.09.2017 9. Intensivpflegekongress St. Pölten Der fremde

Mehr

Modelle zur Beschreibung von interkulturellem Lernen

Modelle zur Beschreibung von interkulturellem Lernen netzwerk zukunftsraum land Arbeitsgruppe Betreuung und Integration von Flüchtlingen im ländlichen Raum Modelle zur Beschreibung von interkulturellem Lernen Dr. in Sabine Aydt 25.04.2017 Situationen des

Mehr

Präsentation / Presentation

Präsentation / Presentation Kooperative Bildungslandschaften: Führung im und mit System Learning Communities: Networked Systems and System Leadership SL Symposium Schulleitungssymposium 0 School Leadership Symposium 0 Präsentation

Mehr

Interkulturelle Kompetenz eine Eintagsfliege?

Interkulturelle Kompetenz eine Eintagsfliege? Interkulturelle Kompetenz eine Eintagsfliege? Prof. Dr. Hannelore Kuepers hannelore.kuepers@fh-bochum.de Gliederung: 1. Thesen zur Entwicklung Interkultureller Kompetenz 2. Empfehlungen 3. Beispiele 4.

Mehr

Nachhaltiger Interkultureller Kompetenzerwerb im Auslandspraktikum Ein Beispiel für die Zusammenarbeit Hochschule Wirtschaft

Nachhaltiger Interkultureller Kompetenzerwerb im Auslandspraktikum Ein Beispiel für die Zusammenarbeit Hochschule Wirtschaft Nachhaltiger Interkultureller Kompetenzerwerb im Auslandspraktikum Ein Beispiel für die Zusammenarbeit Hochschule Wirtschaft DAAD Seminar Brüssel 15. Juli 2011 Gabriele Abermann FH Salzburg With the support

Mehr

Learning between cultures.

Learning between cultures. Learning between cultures. Relevance and potential of Intercultural Coaching in the field of development work Margret Steixner (PhD) University of Innsbruck, Austria For full paper access please contact

Mehr

CNT Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung mbh

CNT Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung mbh ICBQ CNT Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung mbh Hamburg München Wien Moskau Der ICBQ, InterCultural Balance Questionnaire, ist ein arbeitspsychologisch fundierter Test zur Erfassung

Mehr

Interkulturelle Organisationsentwicklung ein Werkstattbericht

Interkulturelle Organisationsentwicklung ein Werkstattbericht Christoph Barmeyer, Edoardo Ghidelli, Ulrike Haupt, Hannes Piber Interkulturelle Organisationsentwicklung ein Werkstattbericht Christoph Barmeyer und Ulrike Haupt von Culture Bridge sowie Edoardo Ghidelli

Mehr

TRIKK Ergebnisse einer Evaluationsstudie eines Trainings zur Förderung interkultureller Kompetenz bei Berufsschülern. Malte Mienert Andreas Frey

TRIKK Ergebnisse einer Evaluationsstudie eines Trainings zur Förderung interkultureller Kompetenz bei Berufsschülern. Malte Mienert Andreas Frey TRIKK Ergebnisse einer Evaluationsstudie eines zur Förderung interkultureller Kompetenz bei Berufsschülern Malte Mienert Andreas Frey / 1 Wo gehören Sie hin? / 2 ziele methoden Gliederung des Vortrags

Mehr

Change goes international - Internationalisierungskompetenz erwerben

Change goes international - Internationalisierungskompetenz erwerben Change goes international - Internationalisierungskompetenz erwerben Success factors for doing business in a global environment Dr. Matthias Vött Internationalisierungskompetenz als Möglichkeitsbedingung

Mehr

Consultant Profile. Alexander Fritz Profil M Beratung für Human Resources Management GmbH & Co. KG Berliner Straße Wermelskirchen

Consultant Profile. Alexander Fritz Profil M Beratung für Human Resources Management GmbH & Co. KG Berliner Straße Wermelskirchen Consultant Profile Alexander Fritz Profil M Beratung für Human Resources Management GmbH & Co. KG Berliner Straße 131 42929 Wermelskirchen Telephone: (+49) 21 96 / 70 68 208 Fax: (+49) 21 96 / 70 68 450

Mehr

> Willkommenskultur in Deutschland

> Willkommenskultur in Deutschland > Willkommenskultur in Deutschland Working and Living in intercultural context interkultutelles Lernen als Basis für erfolgreiche Zusammenarbeit multikultureller Teams Claus-Bernhard Pakleppa > Wer wir

Mehr

Taschenlexikon Interkulturalität

Taschenlexikon Interkulturalität Christoph Barmeyer Taschenlexikon Interkulturalität Vandenhoeck & Ruprecht 20 Akkulturation Ladmiral, J.-R./Lipiansky, E. (1989): La communication interculturelle. Paris, Armand Colin. Leenen, W./Scheitza,

Mehr

Interkulturelles Management Vorschläge zur Abgrenzung und Systematisierung

Interkulturelles Management Vorschläge zur Abgrenzung und Systematisierung Achtung: Verwendung dieser Präsentation, von Teilen dieser Präsentation oder einzelner Abbildungen bzw. Modelle nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Autors Interkulturelles Vorschläge zur

Mehr

Grundbegriffe klären, Themenfeld abstecken. Auseinandersetzng mit Kulturalität in der. Transkulturelle pflegeethische Prinzipien

Grundbegriffe klären, Themenfeld abstecken. Auseinandersetzng mit Kulturalität in der. Transkulturelle pflegeethische Prinzipien Das Fremde verstehen. Interkulturalität und ethische Konflikte in Medizin und Pflege. Grundbegriffe klären, Themenfeld abstecken Auseinandersetzng mit Kulturalität in der Pflege bzw. Pflegeethik Transkulturelle

Mehr

E-Learning am LSK Fallstudie Language On-Line Portfolio Project (LOLIPOP): Ein neues webbasiertes Europäisches Sprachenportfolio

E-Learning am LSK Fallstudie Language On-Line Portfolio Project (LOLIPOP): Ein neues webbasiertes Europäisches Sprachenportfolio E-Learning am LSK Fallstudie Language On-Line Portfolio Project (LOLIPOP): Ein neues webbasiertes Europäisches Sprachenportfolio MDC-Reihe: PERSPEKTIVEN IM E-LEARNING Antje Neuhoff TU Dresden Lehrzentrum

Mehr

INTERKULTURALITÄT VS. TRANSKULTURALITÄT. ein Versuch der Standortbestimmung

INTERKULTURALITÄT VS. TRANSKULTURALITÄT. ein Versuch der Standortbestimmung INTERKULTURALITÄT VS. TRANSKULTURALITÄT ein Versuch der Standortbestimmung Programm Interkulturalität o Was ist Interkulturalität? o Der Kulturbegriff im Paradigma der Interkulturalität Transkulturalität

Mehr

Vielfalt als Win-Win Strategie. Gabriele Abermann & Laura Streitbürger Fachhochschule Salzburg SKILL2E Projekt

Vielfalt als Win-Win Strategie. Gabriele Abermann & Laura Streitbürger Fachhochschule Salzburg SKILL2E Projekt Vielfalt als Win-Win Strategie Gabriele Abermann & Laura Streitbürger Fachhochschule Salzburg SKILL2E Projekt Was heißt Vielfalt? Was heißt Vielfalt? Intern Gemischte Teams Nationen /Ethnien Generationen

Mehr

Schülersprachreisen und interkulturelles Lernen

Schülersprachreisen und interkulturelles Lernen Schülersprachreisen und interkulturelles Lernen Der Schüler findet durch eigene Erfahrungen zu einem (neuen) Weltbild. Er lernt kulturelle Alternativen kennen, er dringt ein in andere Lebensweisen und

Mehr

Interkulturelle Vielfalt! Was bedeutet das für unsere

Interkulturelle Vielfalt! Was bedeutet das für unsere Frei-Räume für Mädchen! Interkulturelle Vielfalt, Interkulturelle Vielfalt! Was bedeutet das für unsere Was bedeutet das für praktische Arbeit? unsere Praxis? 23.11.2017 05.04.2017 Die Träger und Organisation:

Mehr

Globale Talente managen Gewusst wie? FH-Prof. DI Dr. Margarethe Überwimmer Global Sales and Marketing, Campus Steyr

Globale Talente managen Gewusst wie? FH-Prof. DI Dr. Margarethe Überwimmer Global Sales and Marketing, Campus Steyr Globale Talente managen Gewusst wie? FH-Prof. DI Dr. Margarethe Überwimmer Global Sales and Marketing, Campus Steyr Erfolgsfaktor für internationales Business: Sprachen und kulturelle Kenntnisse Frage

Mehr

FILMBEITRAG,,DIE RÜCKWANDERER

FILMBEITRAG,,DIE RÜCKWANDERER FILMBEITRAG,,DIE RÜCKWANDERER Interkulturelle Aspekte der Kunden-Lieferanten-Beziehung Dozent: Dr. Jinchul Choi Referentinnen: Ida Bucar, Bei-Bei Chuang DISKUSSION ZUM FILM Hatte die Familie Kleinheinz

Mehr

Kulturerfassungsansätze und ihre Integration in interkulturelle Trainings

Kulturerfassungsansätze und ihre Integration in interkulturelle Trainings Petra Koppel Kulturerfassungsansätze und ihre Integration in interkulturelle Trainings Fokus Kultur INHALT Vorwort 12 1. Einleitung 15 1.1 Entstehung des Themas 15 1.2 Problemstellung 16 1.3 Inhaltlicher

Mehr

Potenzialauswahl und Karriereentwicklung

Potenzialauswahl und Karriereentwicklung Potenzialauswahl und Karriereentwicklung Gezielte Methoden zur fundierten Einschätzung von Verhaltensstilen und Entwicklungschancen Unzweifelhaft stellt die Ressource Personal einen wesentlichen Faktor

Mehr

Soziale Integration und psychische Gesundheit von Jugendlichen mit Migrationshintergrund

Soziale Integration und psychische Gesundheit von Jugendlichen mit Migrationshintergrund Soziale Integration und psychische Gesundheit von Jugendlichen mit Migrationshintergrund Mag. Dr. Dagmar Strohmeier Fakultät für Psychologie Universität Wien dagmar.strohmeier@univie.ac.at Überblick 1.

Mehr

Sprachen, Schlüsselkompetenzen und Interne Weiterbildung. Sprachen und Schlüsselkompetenzen für Studierende der TU Graz

Sprachen, Schlüsselkompetenzen und Interne Weiterbildung. Sprachen und Schlüsselkompetenzen für Studierende der TU Graz Sprachen und Schlüsselkompetenzen für Studierende der TU Graz 1 Hintergrund Muster-Curriculum Bakkalaureatsstudium (Richtl. 4.4): Mind. 5 ECTS-Credits für Soft Skills (inkl. Sprachen) Muster-Curriculum

Mehr

Fit für den globalen Markt?

Fit für den globalen Markt? Fit für den globalen Markt? Führungskräfteentwicklung international TRAINING AND CONSULTING ACROSS CULTURES Wirksam sein national und global Ihre Besten stehen in den Startlöchern für die internationale

Mehr

Kernkompetenzen der Gesundheitsförderung

Kernkompetenzen der Gesundheitsförderung 3. Fachtagung, Anwendungsbezogene Kompetenzentwicklung Gesundheitsförderung und Prävention im Gesundheitswesen Kernkompetenzen der Gesundheitsförderung Franziska Hengl Kati Lara Lippold Agenda 1. Berufsverband

Mehr

Supervision / Coaching. Organisationsentwicklung. Moderation. Trainings. Interkulturelles. Ausbildung in Mediation

Supervision / Coaching. Organisationsentwicklung. Moderation. Trainings. Interkulturelles. Ausbildung in Mediation Supervision / Coaching Organisationsentwicklung Moderation Trainings Interkulturelles Ausbildung in Mediation Streit Entknoten GmbH Büro für Mediation und Interkulturelle Kommunikation Kaiserdamm 103-104

Mehr

Wenn (jedes) Coaching interkulturell wird Einblicke in die kulturreflexive Coachingpraxis Ort: Universität des Saarlandes Zeitraum: WiSe 2012/2013

Wenn (jedes) Coaching interkulturell wird Einblicke in die kulturreflexive Coachingpraxis Ort: Universität des Saarlandes Zeitraum: WiSe 2012/2013 Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltungen Dr. Kirsten Nazarkiewicz Intercultural Management: Competence, Diversity and Leadership Ort: Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mannheim, Master-Studiengang

Mehr

Hier kommt unser Angebot an interkulturelle Programme zum Einsatz.

Hier kommt unser Angebot an interkulturelle Programme zum Einsatz. Interkulturelle Trainings Fit für Deutschland Spezial Auswanderer - Deuschland Ade! INTERKULTURELLE KOMPETENZEN Im Privat- und Berufsleben werden wir durch die zunehmende Globalisierung und Multikulturalisierung

Mehr

Wirtschaftliche Integration von Migranten: Potenziale, Chancen und Strategien

Wirtschaftliche Integration von Migranten: Potenziale, Chancen und Strategien Wirtschaftliche Integration von Migranten: Potenziale, Chancen und Strategien Fachgespräch Neue Allianzen für Integration Heinrich-Böll-Stiftung, Frankfurt/Main,19.09.06 Dr. Swetlana Franken FH Köln, Fakultät

Mehr

Nachhaltiger Interkultureller Kompetenzerwerb im Auslandspraktikum. Ein Beispiel für die Zusammenarbeit Hochschule Wirtschaft im Rahmen von ERASMUS

Nachhaltiger Interkultureller Kompetenzerwerb im Auslandspraktikum. Ein Beispiel für die Zusammenarbeit Hochschule Wirtschaft im Rahmen von ERASMUS Nachhaltiger Interkultureller Kompetenzerwerb im Auslandspraktikum Ein Beispiel für die Zusammenarbeit Hochschule Wirtschaft im Rahmen von ERASMUS OEAD Konferenz Wien 29. September 2011 Gabriele Abermann

Mehr

Vom Nasch-Markt in den Welt-Markt

Vom Nasch-Markt in den Welt-Markt Vom Nasch-Markt in den Welt-Markt 14.04.2011 www.uk-consulting.at 1 Was ist Kultur überhaupt? Kultur wird von (fast) allen Mitgliedern einer Gesellschaft geteilt formt die Werte und beeinflusst somit menschliches

Mehr

Afghanen in Deutschland

Afghanen in Deutschland Afghanen in Deutschland Zwischen Tschador, Turban und Notebook Dr. Yahya Wardak (MD, DCH & TM) Tropeninstitut Hamburg Ich bin Yahya Wardak! afghanischen Ursprungs,! muslimischen Glaubens,! deutscher Staatsbürger

Mehr

Bedeutung interkultureller Kompetenz beim Umgang mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund

Bedeutung interkultureller Kompetenz beim Umgang mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund Tagung Jugendliche im Übergang begleiten 31.05.2011 Bedeutung interkultureller Kompetenz beim Umgang mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund Nürnberg Astrid Utler Definition 1 Interkulturalität Eine

Mehr

Bundesagentur für Arbeit I Bereich Personalpolitik I 25. Juni 2015 I 4. BW-Forum; Stuttgart. Diversity und Inklusion in der Bundesagentur für Arbeit

Bundesagentur für Arbeit I Bereich Personalpolitik I 25. Juni 2015 I 4. BW-Forum; Stuttgart. Diversity und Inklusion in der Bundesagentur für Arbeit Bundesagentur für Arbeit I Bereich Personalpolitik I 25. Juni 2015 I 4. BW-Forum; Stuttgart Diversity und Inklusion in der Bundesagentur für Arbeit Die Dienststellen der BA auf einen Blick Zentrale 10

Mehr

8. Fachforum. Forum 1 Migrantinnen und häusliche Gewalt Leistungsspektrum und kultursensible Kooperationsmöglichkeiten

8. Fachforum. Forum 1 Migrantinnen und häusliche Gewalt Leistungsspektrum und kultursensible Kooperationsmöglichkeiten 8. Fachforum Forum 1 Migrantinnen und häusliche Gewalt Leistungsspektrum und kultursensible Kooperationsmöglichkeiten 29. Juni 1. Juli 2011 Erkner / Berlin Ablauf Einstiegsrunde Referat I & Diskussion:

Mehr

Interreligiöser Dialog Interreligiöse Kompetenzen Herzig Ludwig 1

Interreligiöser Dialog Interreligiöse Kompetenzen Herzig Ludwig 1 Interreligiöse Kompetenzen 27.10.2015 Herzig Ludwig 1 Dialog vor der Western Wall - Hakotel 27.10.2015 Herzig Ludwig 2 Simchat Tora Freude der Tora Tischa beav Fast-und Trauertag 27.10.2015 Herzig Ludwig

Mehr

Seminar Internationales Personalmanagement bei Dr. Stefan Süß

Seminar Internationales Personalmanagement bei Dr. Stefan Süß FernUniversität in Hagen Fachbereich Wirtschaftswissenschaft Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre insb. Organisation und Planung Seminar Internationales Personalmanagement bei Dr. Stefan Süß Seminarvortrag

Mehr

Interkulturelles Lernen im Englischunterricht

Interkulturelles Lernen im Englischunterricht Dr. Frank Haß Interkulturelles Lernen im Englischunterricht Schule soll bilden. Ein Verständnis von Schule als Bildungsinstitut hat in Deutschland eine lange Tradition. Konsens darüber, was unter Bildung

Mehr

- Diversity Management -

- Diversity Management - - Diversity Management - Berlin, Februar 2006 - Diversity (Prozess) Grundlegender Bestandteil des Prozesses ist: Interkulturelles Lernen (Ansatz) Ergebnis des IL ist: Interkulturelle Kompetenz (Fähigkeit)

Mehr

Interkulturelle Öffnung einer Kommunalverwaltung eine mögliche oder eine notwendige Personalentwicklungsstrategie?

Interkulturelle Öffnung einer Kommunalverwaltung eine mögliche oder eine notwendige Personalentwicklungsstrategie? Interkulturelle Öffnung einer Kommunalverwaltung eine mögliche oder eine notwendige Personalentwicklungsstrategie? Erfahrungen und Erkenntnisse aus Osnabrück Karin Detert Fachbereichsleiterin Personal

Mehr

Professionalisierung von Diversity Management

Professionalisierung von Diversity Management Professionalisierung von Diversity Management Die kulturelle Vielfältigkeit der Lebensformen, die Vielfalt von Menschen und von Beschäftigten in Organisationen und in Unternehmen verändern die Bedürfnisse

Mehr

Interkulturelles Lernen in der Ergotherapie-Ausbildung 1

Interkulturelles Lernen in der Ergotherapie-Ausbildung 1 Interkulturelles Lernen in der Ergotherapie-Ausbildung Eine empirische Untersuchung zum Umgang von Schülerinnen und Schülern mit einem Reflexionskatalog Silke Völz Ergotherapeutin, B.Sc. Interkulturelles

Mehr

Xenophobie & Anforderungen an das Lehrerhandeln. Kurzreferat, Heterogenität M 2.4, Dr. Lütjen von Katharina Hopf & Rebecca Molitor

Xenophobie & Anforderungen an das Lehrerhandeln. Kurzreferat, Heterogenität M 2.4, Dr. Lütjen von Katharina Hopf & Rebecca Molitor Xenophobie & Anforderungen an das Lehrerhandeln Kurzreferat, Heterogenität M 2.4, Dr. Lütjen von Katharina Hopf & Rebecca Molitor Gliederung des Vortrags Definition von Xenophobie Gründe für Fremdenfeindlichkeit

Mehr

Förderung interkultureller Kompetenz durch interkulturelles Training?

Förderung interkultureller Kompetenz durch interkulturelles Training? Förderung interkultureller Kompetenz durch interkulturelles Training? Vortrag auf der Tagung Was ist interkulturelle Kompetenz?, Essen, vom 16. bis 18.10.2003 Aussagen zu Zielen interkulturellen Trainings

Mehr

- - CodE 11 CodE 0 0 0 0 0 0 0 0 2.o C 1 10.0 C 2 off 3 3.0 4 2.0 5 off 6 1 8 20.0 9 60 C 7 4.0 10 80 C 1 38 C 12 8 k 13 on 14 30.0 15 10 16 - - CodE 11 CodE 0 0 0 0 0 0 0 0 2.o C 1 10.0 C 2

Mehr

Piaget II. Wintersemester 2012/2013. Mo Uhr. Alexander Renkl

Piaget II. Wintersemester 2012/2013. Mo Uhr. Alexander Renkl Piaget II Wintersemester 2012/2013 Mo 16-18 Uhr Alexander Renkl Wiederholung: Phasen 1 Sensumotorische Phase (1-2 Jahre) 2 Präoperationale Phase (2-7 Jahre) 3 Phase der konkreten Operationen (7-11 Jahre)

Mehr

Wer ist wirklich hochsensibel?

Wer ist wirklich hochsensibel? Biological and Experimental Psychology School of Biological and Chemical Sciences Wer ist wirklich hochsensibel? Ein Workshop zur Messung von Sensitivität Michael Pluess, PhD HSP Kongress, Münsingen, Schweiz,

Mehr

Interkulturelle Kompetenzen im Human Resource Management

Interkulturelle Kompetenzen im Human Resource Management Andrea Graf Interkulturelle Kompetenzen im Human Resource Management Empirische Analyse konzeptioneller Grundfragen und der betrieblichen Relevanz Deutscher Universitats-Verlag Vn Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis

Mehr

Gespräche mit Eltern aus einem anderen kulturellen Umfeld. Eveline Steinger Zug, 11. November 2015

Gespräche mit Eltern aus einem anderen kulturellen Umfeld. Eveline Steinger Zug, 11. November 2015 Gespräche mit Eltern aus einem anderen kulturellen Umfeld Eveline Steinger Zug, 11. November 2015 Elemente erfolgreicher Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern (aus einem anderen kulturellen Umfeld)

Mehr

2 Entstehungsgeschichte und Verlauf der Studie Interkulturelle Kompetenz zwischen Theorie und Praxis...35

2 Entstehungsgeschichte und Verlauf der Studie Interkulturelle Kompetenz zwischen Theorie und Praxis...35 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis...19 Abbildungsverzeichnis...21 1 Einleitung...25 1.1 Problem- und Zielstellungen...26 1.2 Aufbau der vorliegenden Arbeit...28 2 Entstehungsgeschichte und Verlauf

Mehr

DHP: Allgemeines. Ziel

DHP: Allgemeines. Ziel DHP: Allgemeines Ziel In dieser Prüfung soll der/die Student/in nachweisen, dass er/sie gründliche Fachkenntnisse erworben hat, die Zusammenhänge seiner Fachrichtung überblickt und fähig ist, nach wissenschaftlichen

Mehr

Diagnostik und Development

Diagnostik und Development 7. Kienbaum Expertendialog für Management Diagnostik und Development Sales Empowerment Zur Integration von Individual- und Systemdiagnostik am Beispielprojekt bei Henkel Christoph Aldering Mitglied der

Mehr

Vorwort zur zweiten Auflage... V Vorwort... IX

Vorwort zur zweiten Auflage... V Vorwort... IX Inhalt Vorwort zur zweiten Auflage... V Vorwort... IX Einleitung... 1 1 Interkulturelle Kommunikation als Gegenstand der Wissenschaft.... 2 2 Globalisierung und Interkulturelle Kommunikation... 2 3 Weltweite

Mehr

Das Ausland als Lebens- und Lernort Interkulturelles Lernen und Individualpädagogik im Ausland. Eine Expertise. Prof. Willy Klawe

Das Ausland als Lebens- und Lernort Interkulturelles Lernen und Individualpädagogik im Ausland. Eine Expertise. Prof. Willy Klawe Das Ausland als Lebens- und Lernort Interkulturelles Lernen und Individualpädagogik im Ausland Eine Expertise Prof. Willy Klawe www.hiip-hamburg.de Individualpädagogik im Ausland IST- Situation Intensive

Mehr

Führungsstil und Entscheidungskompetenz im Fokus eines Management-Audits

Führungsstil und Entscheidungskompetenz im Fokus eines Management-Audits Der Leadership Judgement Indicator als diagnostisches Instrument für das Top-Management Dr. Susanne Sachtleber 5. Münchner HR-Forum Donnerstag, den 20. November 2013 Zielsetzung Das Management-Audit in

Mehr

Interkulturelle Herausforderungen: ein Physiotherapie Praktikum im Ausland Brigitte Fiechter Lienert

Interkulturelle Herausforderungen: ein Physiotherapie Praktikum im Ausland Brigitte Fiechter Lienert Interkulturelle Herausforderungen: ein Physiotherapie Praktikum im Ausland Verantwortliche Internationales BSc Physiotherapie Zielsetzungen 1. Diese Präsentation soll aufzeigen, wie interessierte Studierende

Mehr

Transkulturelle Kompetenzentwicklung. Konzeptpräsentation

Transkulturelle Kompetenzentwicklung. Konzeptpräsentation Transkulturelle Kompetenzentwicklung Konzeptpräsentation Transkulturelle Kompetenz Ist eine: spezifische Sensibilität für Situationen erweiterte soziale Kompetenz Zielt auf: Interaktion Integration und

Mehr

Verena Henkel & Stefanie Vogler-Lipp

Verena Henkel & Stefanie Vogler-Lipp Erwerb und Entwicklung interkultureller Kompetenz im Peer-Tutoring-Lernsetting Empirische Befunde eines Praxisbeispieles an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) Verena Henkel & Stefanie

Mehr

Thematische Ausschreibungen zum konstruktiven interkulturellen Management

Thematische Ausschreibungen zum konstruktiven interkulturellen Management Thematische Ausschreibungen zum konstruktiven interkulturellen Management Konstituierende Faktoren für interkulturelle Komplementarität Strategien, Strukturen und Prozesse interkultureller Kreativität,

Mehr

Critical Incidents aus schwierigen Situationen lernen

Critical Incidents aus schwierigen Situationen lernen Critical Incidents aus schwierigen Situationen lernen Dipl.-Psych. Kerstin Göbel, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt/Main, 17./18. Dezember 2003 in Bad Honnef Gliederung

Mehr

Flexible Studienstrukturen im Bachelor - Studium der Sozialen Arbeit

Flexible Studienstrukturen im Bachelor - Studium der Sozialen Arbeit Exzellenzwettbewerb Studium und Lehre 2008 Flexible Studienstrukturen im Bachelor - Studium der Sozialen Arbeit Fachhochschule Koblenz Fachbereich Sozialwesen Prof. Dr. Günter J. Friesenhahn Mainz, 10.

Mehr

Pflegekinder mit Migrationshintergrund

Pflegekinder mit Migrationshintergrund Pflegekinder mit Forum 2 Input im Rahmen der Fachtagung Weiterdenken Weiterentwickeln Weitergehen. Hilfen zur Erziehung im Dialog 7. Juni 2016 in Gelsenkirchen, Sandra Fendrich, AKJStat Die Arbeitsstelle

Mehr

Integration - Inklusion Diversity

Integration - Inklusion Diversity Integration - Inklusion Diversity Was bedeutet das für die soziale Praxis? Vielfalt (an-)erkennen Fachtagung 26. März 2015 Hamburg Dr. Hubertus Schröer - Institut IQM 1 Es gibt nichts Praktischeres als

Mehr

Impulsvortrag Wir sind multikulturell. Judith McKimm-Vorderwinkler, MA

Impulsvortrag Wir sind multikulturell. Judith McKimm-Vorderwinkler, MA Impulsvortrag Wir sind multikulturell Multikulturalismus in Österreich Jänner 2015: 13,3 % der Gesamtbevölkerung sind Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ca. 50 % davon aus der EU (Statistik

Mehr

Tagesschule 2018 Kinder und Jugendliche im Fokus

Tagesschule 2018 Kinder und Jugendliche im Fokus Tagesschule 2018 Kinder und Jugendliche im Fokus 6-10-Jährige in der Tagesbetreuung Lernen und Entwicklung in der Unterstufe Workshop 02 Christine Neresheimer Bereichsleiterin Lernen und Entwicklung, PHZH

Mehr

Interkulturelle Kompetenz. (kulturelle Sensibilisierung)

Interkulturelle Kompetenz. (kulturelle Sensibilisierung) Interkulturelle Kompetenz (kulturelle Sensibilisierung) Inhaltsübersicht 1. Einführung in das Thema 2. Was ist Kultur? 3. Kulturmodelle 4. Kulturdimensionen /Unterschiede 5. Interkulturelle Kommunikation

Mehr

Kulturenorientierte Bildung

Kulturenorientierte Bildung Kulturenorientierte Bildung Ina Baumann Kulturenorientierte Bildung Grundlagen für den Umgang mit Interkulturalität in der Schule Ina Baumann Hannover, Deutschland Dissertation Leibniz Universität Hannover,

Mehr

In einem gleichen wir uns alle der Leidenschaft für Autos. Living Diversity bei Daimler 16.01.2014

In einem gleichen wir uns alle der Leidenschaft für Autos. Living Diversity bei Daimler 16.01.2014 In einem gleichen wir uns alle der Leidenschaft für Autos. Living Diversity bei Daimler 16.01.2014 Daimler ist in fünf Geschäftsfeldern organisiert Anmerkung: 2012: Umsatz Konzern 114.297 Mrd., Mitarbeiter:

Mehr

Beratung im interkulturellen Kontext

Beratung im interkulturellen Kontext Beratung im interkulturellen Kontext die spinnen die Definition von Kultur Kultur ist ein für uns alle geltender Hintergrund von etablierten und über Generationen überlieferten Sichtweisen, Werten, Ansichten

Mehr

Interkulturelle Kompetenz und Vorbereitung der Mitarbeiter: Ein Schlüssel nachhaltiger Integration

Interkulturelle Kompetenz und Vorbereitung der Mitarbeiter: Ein Schlüssel nachhaltiger Integration Interkulturelle Kompetenz und Vorbereitung der Mitarbeiter: Ein Schlüssel nachhaltiger Integration VIDA Netzwerkplattform für Geflüchtete, Menschen mit Migrationsgeschichte, Unternehmen, Organisationen

Mehr

Diversity-Kompetenz in sozialen Berufen

Diversity-Kompetenz in sozialen Berufen Diversity-Kompetenz in sozialen Berufen Caritas Bildungszentrum in Stuttgart am 14. - 15.10.2015 Ziele der Fortbildung 1) Hintergrundinformation über Theorie und Praxis von Diversity 2) Begriffsdifferenzierung

Mehr

Teamentwicklung mit Diversity Management

Teamentwicklung mit Diversity Management Teamentwicklung mit Diversity Management Methoden-Übungen und Tools. von Erika Lüthi, Hans Oberpriller, Anke Loose, Stephan Orths 1. Auflage Teamentwicklung mit Diversity Management Lüthi / Oberpriller

Mehr

Kulturelle Anpassungsmodelle

Kulturelle Anpassungsmodelle 1 Kulturelle Anpassungsmodelle für AFSer MATERIAL FÜR EHREN- UND HAUPTAMTLICHE Modelle zur Erklärung von kulturellen Anpassungsprozessen zu nutzen hat unschätzbare Vorteile, weil sie zeigen, dass viele

Mehr

Taschenlexikon Interkulturalität

Taschenlexikon Interkulturalität Christoph Barmeyer Taschenlexikon Interkulturalität Vandenhoeck & Ruprecht Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage Böhlau Verlag Wien Köln Weimar Verlag Barbara Budrich Opladen Toronto facultas.wuv Wien Wilhelm

Mehr

Interkulturelle Kompetenz

Interkulturelle Kompetenz Interkulturelle Kompetenz We don t see things as they are, we see things as we are. Anis Nin(franz-amerikanische Schriftstellerin) Erfolgsfaktoren Klassen mit geflüchteten Kindern als Teil der Schule sehen

Mehr

Interkulturelle Managementkompetenz ICM Pass. ICM Pass Evaluierung und Weiterentwicklung interkultureller Managementkompetenzen

Interkulturelle Managementkompetenz ICM Pass. ICM Pass Evaluierung und Weiterentwicklung interkultureller Managementkompetenzen ICM Pass Evaluierung und Weiterentwicklung interkultureller Managementkompetenzen Ein Projekt in Zusammenarbeit mit EagleBurgmann und Hochschule München - Masterstudiengang Interkulturelle Kommunikation

Mehr

Workshop, DEAE, Interkulturelle Qualifizierung begleitet durch Organisationsentwicklung

Workshop, DEAE, Interkulturelle Qualifizierung begleitet durch Organisationsentwicklung Workshop, DEAE, 30.11.15 Interkulturelle Qualifizierung begleitet durch Organisationsentwicklung Einblicke in die praktische Anwendung Interkulturelle Öffnung ein Überblick und der Versuch der Eingrenzung

Mehr

Unterrichtsvorhaben I:

Unterrichtsvorhaben I: Einführungsphase Lehrbuch Vorschläge für konkrete Unterrichtmaterialien Unterrichtsvorhaben I: Thema: Wie Menschen das Fremde, den Fremden und die Fremde wahrnahmen Fremdsein in weltgeschichtlicher Perspektive

Mehr

Beratung und Kultur. Transkulturelle Aspekte in der Beratung. PD Dr. Ute Marie Metje * Evaluation & wissenschaftliche Beratung * Hamburg * Folie 1

Beratung und Kultur. Transkulturelle Aspekte in der Beratung. PD Dr. Ute Marie Metje * Evaluation & wissenschaftliche Beratung * Hamburg * Folie 1 Transkulturelle Aspekte in der Beratung PD Dr. Ute Marie Metje * Evaluation & wissenschaftliche Beratung * Hamburg * Folie 1 Was Sie erwartet: Ethnologie Interkulturelle Pädagogik KULTUR Kulturdimensionen

Mehr

Interkulturelles Lernen

Interkulturelles Lernen Interkulturelles Lernen Workshops für Jugendgruppen und JugendarbeiterInnen Interkulturelles Lernen Beratung www.mocevic.at 1 Nedžad Moćević, M.A., ist selbstständiger Trainer, Referent und Berater im

Mehr

Antidiskriminierung und Chancengleicheit

Antidiskriminierung und Chancengleicheit Antidiskriminierung und Chancengleicheit Ringvorlesung Wintersemester 07/08 Was bringen Diversity Trainings für die Antidiskriminierungsarbeit - eine kritische Betrachtung Anita Gruber, Fachhochschule

Mehr

Interkulturelle Kompetenz der (nephrologischen) Pflege

Interkulturelle Kompetenz der (nephrologischen) Pflege Interkulturelle Kompetenz der (nephrologischen) Pflege Die Heterogenität nimmt zu: - Wie gehen wir mit Vielfalt und Individualität im Arbeitsalltag um? - Wie begegnen wir den besonderen Herausforderungen?

Mehr

Welcher Unterschied macht einen Unterschied oder: Wozu überhaupt Kategorien- Bildung?

Welcher Unterschied macht einen Unterschied oder: Wozu überhaupt Kategorien- Bildung? Welcher Unterschied macht einen Unterschied oder: Wozu überhaupt Kategorien- Bildung? Symposium Gendersensible Fachdidaktik 7.12.2012 Claudia Schneider Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können Praxis

Mehr

Inclusive Leadership Der Weg zu einer nachhaltigen Führungskultur

Inclusive Leadership Der Weg zu einer nachhaltigen Führungskultur Inclusive Leadership Der Weg zu einer nachhaltigen Führungskultur Workshop Swiss Leadership Forum, Zürich 5. November 2015 Einleitung Wir treffen bessere Entscheidungen, wenn wir sie nicht alleine, sondern

Mehr

Kulturelle und religiöse Heterogenität: Interreligiöse Bildung als Voraussetzung individueller Förderung

Kulturelle und religiöse Heterogenität: Interreligiöse Bildung als Voraussetzung individueller Förderung Kulturelle und religiöse Heterogenität: Interreligiöse Bildung als Voraussetzung individueller Förderung Prof. Dr. Albert Biesinger Prof. Dr. Friedrich Schweitzer Universität Tübingen I. Zur Bedeutung

Mehr

Modul- und Kurs-Übersicht B A M I ab WiSe 2017/18

Modul- und Kurs-Übersicht B A M I ab WiSe 2017/18 Modul- und Kurs-Übersicht B A M I ab WiSe 2017/18 Mod.NSem.: LV-Nr.: LV-Titel: LV-Art: SWS: Crd.: Wld.: Wahlpfl.: Prüfung: Hinweise: 1.10 Sozialwissenschaften: Makro- bzw. Strukturtheorie 12 360 Hausarbeit

Mehr

Migration und Zuwanderung als Themen in Bildungsmedien für den Deutschunterricht. Tipps für Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer

Migration und Zuwanderung als Themen in Bildungsmedien für den Deutschunterricht. Tipps für Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer Tipps für Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer Vorbemerkung Das vorliegende digitale Produkt wendet sich an Berufsanfänger_innen, die noch nicht so viel Routine bei der Materialauswahl für ihren Unterricht

Mehr

AKTIV FÜR DAS GUTE ZUSAMMENLEBEN

AKTIV FÜR DAS GUTE ZUSAMMENLEBEN AKTIV FÜR DAS GUTE ZUSAMMENLEBEN Gemeinwesenarbeit der Caritas Wien Sabine Gretner Inhalt. 1. Überblick Gemeinwesenarbeit der Caritas Wien 2. Der gesellschaftliche Kontext & Caritas Auftrag 3. Haltungen,

Mehr

Assessment Center(AC) Development Center (DC) Assessment Center Training (ACT)

Assessment Center(AC) Development Center (DC) Assessment Center Training (ACT) Assessment Center(AC) Wie, Warum, Wer? Warum AC/DC/ACT? In einer Zeit, die von demographischem Wandel und Talente-Mangel geprägt ist, ist es für Unternehmen zukunftsentscheidend, die am Bewerbermarkt und

Mehr

Leitfaden für Schülerinnen und Schüler zur CertiLingua Projektdokumentation

Leitfaden für Schülerinnen und Schüler zur CertiLingua Projektdokumentation Leitfaden für Schülerinnen und Schüler zur CertiLingua Projektdokumentation Die CertiLingua Projektdokumentation liefert den Nachweis für die Entwicklung interkultureller Kompetenzen im Rahmen eines face-to-face

Mehr

Master of Business Administration in Business Development

Master of Business Administration in Business Development Master of Business Administration in Business Development Zugangsvoraussetzung für den MBA 1. Abgeschlossenes Hochschulstudium oder ein adäquates Bachelor- oder Master- Degree (210 Credits) 2. Zwei Jahre

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS 1 FÜHRUNGSKOMPETENZEN VORWORT

INHALTSVERZEICHNIS 1 FÜHRUNGSKOMPETENZEN VORWORT INHALTSVERZEICHNIS VORWORT XV i POTENZIALE UND KOMPETENZEN BEURTEILEN UND ENTWICKELN: FUNDAMENTALE EINSICHTEN ZU EINEM DAUERTHEMA DER PERSONALARBEIT i i.1 Zielsetzung des Buches 2 1.2 Der Begriff der Kompetenz-Mehr

Mehr

3 Vielfalt im Betrieb

3 Vielfalt im Betrieb 3 Vielfalt im Betrieb Firmenname: AnsprechpartnerIn: Funktion: Telefon: E-Mail: 1. Grunddaten Unternehmensgröße (in Personen): 1 5 6 10 11 49 50-499 500-999 1000 2. Vielfalt in Zahlen Wie viele Ihrer Mitarbeiter_innen

Mehr

Interkulturelles Lernen und Lehren

Interkulturelles Lernen und Lehren Stefan Kammhuber Interkulturelles Lernen und Lehren Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Alexander Thomas Deutscher Universitats-Verlag Inhaltsverzeichnis 1 Zugange zum interkulturellen Lernen 1 1.1 Problemstellung

Mehr

HR Strategy & Human Capital Management. Univ.-Prof. Dr. Christian Scholz Wintersemester 2015/2016

HR Strategy & Human Capital Management. Univ.-Prof. Dr. Christian Scholz Wintersemester 2015/2016 HR Strategy & Human Capital Management Univ.-Prof. Dr. Christian Scholz Wintersemester 2015/2016 WWW.ORGA.TV @ orga.uni-sb.de Vorstellung des neuen ORGA.TV-Teams für das WS 2015/16 Ersties-Interview: Uni-Leben

Mehr