Sexualaufklärung im Vorschulalter eine Herausforderung für pädagogisch Tätige

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1 Sexualaufklärung im Vorschulalter eine Herausforderung für pädagogisch Tätige Institut für Sozialpädagogik und Bildung Prof. Daniel Kunz Dozent und Projektleiter T direkt daniel.kunz@hslu.ch Luzern SPZ-Symposium 2016 Die sexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen: Zwischen Normalität und Kindesschutz Donnerstag, 24. November 2016 in Winterthur

2 Inhaltliche Übersicht 1. Was wird grundsätzlich fachlich unter Sexualaufklärung verstanden? 2. Normative Vorgaben 3. Fachwissenschaftliche Abstützung 4. Was Sexualaufklärung für Kinder ist und für Professionelle bedeutet 5. Herausforderungen für pädagogisch Tätige 6. Schlussfolgerungen für die pädagogische Praxis 7. Zusammenfassung: Bedeutung von Sexualaufklärung in der Arbeit mit Kindern im Vorschulalter 2,

3 Was wird grundsätzlich fachlich unter Sexualaufklärung verstanden? Sexualaufklärung vermittelt Kindern und Jugendlichen schrittweise Informationen, Fähigkeiten und positive Werte und befähigt sie, ihre Sexualität zu verstehen und zu geniessen, sichere und erfüllende Beziehungen einzugehen sowie verantwortlich mit ihrer eigenen sexuellen Gesundheit und der ihres Partners umzugehen. Ihr vorrangiges Ziel bei Kindern und Jugendlichen besteht in der Förderung und dem Schutz der sexuellen Entwicklung. (WHO & BZgA, 2011, S. 22) 3,

4 Bedeutung dieser Sichtweise auf Sexualaufklärung Eine umfassende Sexualaufklärung bedeutet, den Einbezug physischer, psychischer und sozialer Aspekte von Sexualität, das heisst die Kontextualisierung der sexualitätsbezogenen Inhalte, damit sie für die entsprechende Zielgruppe nachvollziehbar und damit verständlich werden. der Lebensphasen, das heisst alters- und entwicklungsadäquate Informationen. der Lebensrealität und Lebenssituation, das heisst situationsadäquat und bedürfnisorientiert. 4,

5 Zu Grunde liegendes umfassendes Verständnis von Sexualität Psychische Aspekte - Kognition - Emotion - Erleben - Selbstbild Körperliche Aspekte - Anatomie und Physiologie der Geschlechtsorgane Soziale Aspekte - Werte, Normen und Rechte - Erziehung und Bildung - soziale Interaktionen 5, nach WHO & BZgA, 2011

6 Ausdrucksformen kindlicher Sexualität Unterschiede zu Erwachsenensexualität (Auswahl) Ausdrucksformen kindlicher Sexualität spontan, neugierig, spielerisch nicht auf zukünftige Handlungen gerichtet Schaffen von Wohlgefühl z.b. beim Kuscheln und Schmusen Neugier- und Erkundungsverhalten, so genannte Doktorspiele Sexualitätsbezogene Handlungen werden nicht als sexuelles Agieren wahrgenommen Erwachsenensexualität zielgerichtet Erotik Häufig Beziehungsorientiert Abstraktionsvermögen hinsichtlich Sexualität und ihrer Folgen Sexuelle Handlungen als Erfüllung des Begehrens WHO & BZgA, 2011, S ,

7 Allgemeine Themenbereiche der Sexualaufklärung im Vorschulalter (Auszug) WHO & BZgA, 2011, S. 42 7,

8 Allgemeine Themenbereiche der Sexualaufklärung im Vorschulalter (Auszug) WHO & BZgA, 2011, S. 43 8,

9 Normative Vorgaben Bundesgerichtsentscheid in Bezug auf Dispensation von Sexualkunde im Kindergarten (BGE 2C_132/2014, 2C_133/2014): Hauptverantwortung der Sexualerziehung für Kindergartenkinder und Primarschüler liegt bei den Eltern Eingriff in das Erziehungsrecht der Eltern gerechtfertigt, da die Prävention vor sexuellen Übergriffen sowie der Schutz von Gesundheit von relevantem öffentlichen Interesse ist: «Unter diesen Umständen liegt es auf der Hand, dass die Aufklärung über die grundlegenden Begriffe und Zusammenhänge des menschlichen Körpers und der Sexualität grundsätzlich geeignet ist, das öffentlich anerkannte Ziel der Prävention vor sexuellen Übergriffen und des Gesundheitsschutzes zu verfolgen.» 9,

10 Sichtweise Politik Botschaft des Bundesrats an das Parlament anlässlich der Volksinitiative Schutz vor Sexualisierung in Kindergarten und Primarschule von 2013 (Botschaft vom ): Bundesrat macht deutlich, dass eine Prävention von sexuellem Missbrauch ohne altersgerechte Vermittlung von Wissen und Kompetenzen über sexualkundliche Grundbegriffe nicht möglich ist und so keine nachhaltige Prävention erfolgen kann (S. 727). Schulische Programme zur Prävention von sexueller Gewalt an Kindern haben zum Ziel, das Wissen und die Selbstschutzfähigkeiten zu erhöhen, damit Kinder potenzielle Gefährdungssituationen meiden und sich in diesen besser schützen können (S. 721). 10,

11 Fachwissenschaftliche Abstützung Opfererfahrungen im Lebenslauf (vgl. Optimus-Studie, 2012, S. 60) 11,

12 Wirksamkeit der Prävention von sexuellem Missbrauch am Beispiel von Programmen für Kinder Evaluationen zur Wirksamkeit von Präventionsprogrammen zeigen, dass diese ohne entsprechende alters- und entwicklungsadäquate Sexualaufklärung nicht ausreichend für den Schutz der sexuellen Integrität sind. Prävention von sexuellem Missbrauch für Kinder, die nicht in einer Sexualaufklärung eingebettet ist und sich nur auf «Nein-Sagen, Weglaufen und Hilfeholen» beschränkt, vermittelt Kindern eine für sie nicht näher bestimmbare Situation und unscharfe Kriterien zum Erkennen des Missbrauchs, wie z.b. gute und schlechte Berührungen und Geheimnisse. Zum Erkennen des Missbrauchs fehlt Kindern ohne Sexualaufklärung spezifisches Kontextwissen, um sich adäquat zu schützen. (Damrow, 2010, S ) 12,

13 Was Sexualaufklärung für Kinder ist Sexualaufklärung vermittelt Kindern unter anderem achtsam, was sexueller Missbrauch ist. Sie macht diesen durch sexualitätsbezogene Informationen verstehbar und für Kinder zu erkennen. Beispielsweise durch - die konkrete und korrekte Bezeichnung der Geschlechtsorgane; - Darstellung der angemessenen und nicht angemessenen Verhaltensweisen unter Kindern; - Deutliche Abgrenzung dieser Verhaltensweisen gegenüber Erwachsenen; - Vermittlung, dass Erwachsene wissen, dass sie keine sexuellen Berührungen mit Kindern haben dürfen. Quellen: WHO & BZgA, 2011; Marti & Wermuth, 2009; Damrow, 2010; Bieri, 2012, Fachstelle Limita, ,

14 Was Sexualaufklärung für Professionelle in der Arbeit mit Kleinkindern bedeutet - Fachliche Auseinandersetzung mit einem persönlichen und gesellschaftlich konflikthaften Thema - Thematisierung, das heisst wann und wie mit Kindern über sexualitätsbezogene Inhalte gesprochen wird - Sprache, das heisst Bewusstsein und Fähigkeiten, die eigene Sprache zu sexualitätsbezogenen Themen so zu wählen, dass sie bei unterschiedlichen Zielgruppen ankommt, z.b. Kinder Eltern andere Fachpersonen. - Nähe-Distanz-Regulierung, das heisst Darstellung und Praxis angemessener und nicht angemessener Verhaltensweisen - Anwendung erprobter altersadäquater Methoden (Daniel Kunz, 2011) 14,

15 Fazit Sexualaufklärung als Selbstverständlichkeit im Vorschulalter Quelle: Mein erstes Aufklärungsbuch, ,

16 Fazit Sexualaufklärung als Selbstverständlichkeit im Vorschulalter Quelle: Dein buntes Wörterbuch. Der Körper, ,

17 Herausforderungen für pädagogisch Tätige Begriffsklärung Sexualaufklärung unterschiedliche Vorstellungen Präventionskritik (z.b. Oelkers, 2012; Guggenbühl, 2015) Wissenschaftlicher Zweifel an der Konzeption frühkindlicher Sexualität durch anerkannte Fachpersonen in jüngerer Zeit (Oelkers, 2012; Largo, 2013) «Frühsexualisierung» der Kinder durch Sexualaufklärung, vertreten durch: «Besorgte Eltern I», kritisch gegenüber Sexualaufklärung, in der sie eine verfrühte Vorbereitung der Kinder auf eine, von ihnen übersexualisiert wahrgenommene Zeit sehen («Kapitalismuskritik») «Besorgte Eltern II», freikirchliche und evangelikale Kreise, auf dem Hintergrund wortgetreuer Bibelauslegung grundsätzlich skeptisch gegenüber wissenschaftlichen Erkenntnissen. Unschuld der Kinder soll möglichst lange intakt bleiben, deshalb keine Prävention von sexuellem Missbrauch im Kontext einer Sexualaufklärung 17,

18 Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Sexualaufklärung Entkräftung einiger Gegenpositionen I Die Mythen «Frühsexualisierung der Kinder» und Sexualaufklärung im Kindergarten als «Türöffner für Pädophile» Wissenschaftliche Erkenntnis: aufgeklärte Kinder laufen weniger Gefahr, Opfer sexuellen Missbrauchs zu werden Offenes Umfeld für sexualitätsbezogene Themen fördert in der Regel eine Kultur der Achtsamkeit und des Hinschauens. (BZgA, UNFPA, WHO, 2015) Fachwissenschaftliche Zweifel Freuds Feststellungen zu Ausdrucksformen frühkindlicher Sexualität werden von anerkannten Fachpersonen angezweifelt. Im Widerspruch hierzu steht die umfassende Sichtweise auf Sexualität, die sich in alltäglichen Erfahrungen der pädagogisch Tätigen in Kita, Hort und Kindergarten spiegelt. 18,

19 Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Sexualaufklärung Entkräftung einiger Gegenpositionen II Präventionskritik Nachweis der Wirksamkeit von Sexualaufklärung wird bezweifelt. In der Natur der Sache liegend, das etwas, dass nicht passiert ist, nicht nachzuweisen ist bzw. keine Linearkausalität abgeleitet werden kann. 19,

20 Drei Beispiele zur Entkräftung der Präventionskritik I Nützlichkeit Wirkungsanalyse Präventionskampagne «Mein Körper gehört mir!» (Jenzer, 2014): Förderung mehrerer Resilienzfaktoren Methodenmix Verschiedene Interventionsebenen Wissenszuwachs in Bezug auf Thema und Umgang Ergebnisse Evaluation Schulpsychologischer Dienst Kanton Uri (2016), nach 10-jährigem Einsatz von «Mein Körper gehört mir»: Projekt spricht nach wie vor Kinder, Eltern und Lehrpersonen in gleicher Weise an. Sensibilisiert für das Thema sexuelle Gewalt Stärkt im Umgang mit der Thematik 20,

21 Drei Beispiele zur Entkräftung der Präventionskritik II Wissenszuwachs Evaluation sexualpädagogischer Angebote der Fachstelle Lust & Frust, Zürich und der Heilpädagogischen Schule der Stadt Zürich zeigt bei beiden untersuchten Zielgruppen (Regel-SuS und HPS-SuS) einen intendierten Lerneffekt. Lehrpersonen stellen im Nachgang zur Veranstaltung eine offenere und differenziertere Kommunikation zu den behandelten Themen fest. (Kunz und Käppeli, 2016) Linearkausale Wirkung (!) Beitrag des sexualpädagogischen Manuals «Herzfroh» zur Aufdeckung eines der grössten Fälle sexualisierter Übergriffe in Schweizer Heimen von 2011 (Schriber, 2011; Tschan, 2012) 21,

22 Schlussfolgerungen für die pädagogische Praxis Ebene berufliche Kompetenzen Klärung des Begriffs umfassende Sexualaufklärung für Kinder im Vorschulalter und Erstellen eines Fact-Sheets für alle Beteiligten zur Verringerung von Missverständnissen Fort- und Weiterbildungen für pädagogisch Tätige im Bereich Kita, Hort und Kindergarten sowie weiterer Fachpersonen der Arbeit mit Kleinkindern Professionalisierung der Sexualaufklärung in den Lebensphasen und Effort bei der Forschung hinsichtlich Wirksamkeit/Nützlichkeit Strukturelle Ebene Vorlage eines pädagogischen Konzepts zur Prävention sexuellen Missbrauchs inkl. Sexualaufklärung Regelmässige Evaluation im Team Abhängigkeit der öffentlichen Zuwendungen von der Umsetzung Konzeptionen zum besseren Einbezug der Eltern (Bildungspartnerschaften) Regelmässige Weiterbildung von Kindesschutzbehörden zur Thematik 22,

23 Zusammenfassung: Bedeutung der Sexualaufklärung in der Arbeit mit Kindern im Vorschulalter I Fachlichkeit Prävention von sexuellem Missbrauch nur nachhaltig, wenn Thematik kontextualisiert in Lebensrealität und Lebenssituation der Zielgruppe (empirisches Wissen) Anwendung erprobter Präventionsprogramme zu sexuellem Missbrauch sowie Programmen der Sexualaufklärung für Kleinkinder (vgl. Sexuelle Gesundheit Schweiz, 2016). Systematischere Verknüpfung von Prävention und Sexualaufklärung in der Arbeit mit Kleinkindern und als Fortsetzung in weiteren Lebensphasen Normative Vorgaben Anwendung bestehender normativer Vorgaben, nach denen Sexualaufklärung Aspekt öffentlicher Gesundheit ist, weil Prävention sexuellen Missbrauchs in öffentlichem Interesse liegt 23,

24 Zusammenfassung: Bedeutung der Sexualaufklärung in der Arbeit mit Kindern im Vorschulalter II Institutioneller Kontext Handlungssicherheit für Fachpersonen schaffen, da bei Unsicherheit in der Regel nichts passiert Erstellen von Fact-Sheets und Arbeitsmaterialien zur Klarheit und Dokumentation der Arbeit Entwickeln von Bildungspartnerschaften mit Eltern Evaluation der Programme Prävention vor sexueller Gewalt inklusive Sexualaufklärung in den Lebensphasen 24,

25 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 25,

26 Quellen I - Bieri, Marlies (2012). Eltern Lehre. Baby-Kleinkind. Oberhofen: Zytglogge. - Botschaft des Bundesrates zur Volksinitiative «Schutz vor Sexualisierung in Kindergarten und Primarschule» vom Gefunden am unter - Bundesgerichtsentscheid vom 15. November 2014 (BGE 2C_132/2014 & 2C_133/2014) - Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung [BZgA], United Nations Population Fund [UNFPA], World Health Organization [WHO] (2015). Sexuality Education. Policy brief No. 1. Gefunden am unter - Damrow, K. Miriam (2010). Was macht Prävention erfolgreich? Zur Kritik klassischer Präventionsansätze und deren Überwindung. In BZgA Forum Sexualaufklärung und Familienplanung, 2010, Heft, 3, S Fachstelle LIMITA (2013). Jahresbericht Gefunden am unter - Guggenbühl, Allan (2015). «Die Wirkung der Sexualkunde wird überschätzt», Tagesanzeiger vom Jenzer, Regina (2014). Theorie- und empiriebasierte Wirkungsanalyse des Präventionsprojekts «Mein Körper gehört mir!». Sozial Aktuell, 46. Jg. (10), ,

27 Quellen II - Kunz, Daniel & Käppeli, Manuela (2016). Externe Evaluation des Projekts Bildung in sexueller Gesundheit im schulischen heilpädagogischen Bereich durch die sexualpädagogische Fachstelle Lust & Frust, die Heilpädagogische Schule der Stadt Zürich und finanziell unterstützt vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Luzern: Hochschule Luzern Soziale Arbeit. - Kunz, Daniel (2011). Kompetenzprofil MAS Sexuelle Gesundheit im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich. Unveröffentlichtes Manuskript. Hochschule Luzern- Soziale Arbeit. - Largo, Remo H. & Czernin, Monika (2013). Jugendjahre. Kinder durch die Pubertät begleiten. München: Piper. - Marit Colette & Wermuth, Bruno (2009). Sexualerziehung bei Kleinkindern und Prävention von sexueller Gewalt. Bern: Kinderschutz Schweiz & Mütter- und Väterberatung Schweiz. - Oelkers, Jürgen (2012). Sexualpädagogik und öffentliche Schule. Gefunden am unter - Optimus Studie (2012). Sexuelle Übergriffe an Kindern und Jugendlichen in der Schweiz. Formen, Verbreitung und Tatumstände. Zürich: UBS Optimus Foundation 27,

28 Quellen III - Schriber, Susanne (2011). Würdigung des Schaffens von Dr. phil. Ahia Zemp. Referat an der Fachtagung Die Würde ist in allen Lebensbereichen unantastbar von der Arbeit zum Thema Behinderung und Sexualität an der Hochschule Luzern-Soziale Arbeit vom 17. November Gefunden unter - Schulpsychologischer Dienst des Kantons Uri (2016). Evaluationsbericht der Präventionskampagne «Mein Körper gehört mir!» Gefunden am unter - SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz (2016). Sexualaufklärung bei Kleinkindern. Forschungsstand und Good Practice von Programmen der Sexualaufklärung für Eltern und Institutionen. Gefunden am unter - Tschan, Werner (2012). Sexualisierte Gewalt. Praxishandbuch zur Prävention von sexuellen Grenzverletzungen bei Menschen mit Behinderungen. Bern: Huber. - WHO-Regionalbüro für Europa und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung [BZgA] (2011). Standards für die Sexualaufklärung in Europa. Gefunden am unter 28,

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