Dokumentation der Bürgerwerkstatt am 24. Juli 2014

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1 Dokumentation der Bürgerwerkstatt am 24. Juli 2014 vorbereitende Untersuchungen gemäß 165 BauGB (Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme) zur Konversion des Fliegerhorstes Kaufbeuren

2 Inhaltsverzeichnis Einführung Stadt Kaufbeuren 5 Präsentation Kurzvorstellung der Ergebnisse der vorbereitenden Untersuchungen gemäß 165 Baugesetzbuch und Wettbewerb EUROPAN 12 Einführung Oberbürgermeister Stefan Bosse Impulsreferat Helge Carl Wettbewerb EUROPAN 12 Giorgia Sgarbossa Impulsreferat Helge Carl Impulsreferat Dr. Hans-Peter Dürsch Ergebnisse der Arbeitsgruppen 45 Schlusspräsentation Fragen und Ausblick 65 Herausgeber und v.i.s.d.p. Stadt Kaufbeuren Oberbürgermeister Stefan Bosse Kaiser-Max-Straße 1, Kaufbeuren Telefon 08341/437-0, Telefax 08341/ info@kaufbeuren.de

3 Einführung Stadt Kaufbeuren 3

4 Die Bürgerwerkstatt Städtebauliches Konzept - Fliegerhorst Kaufbeuren am 24. Juli 2014 markiert einen wichtigen Punkt im bisherigen Konversionsprozess, der in wenigen Stichpunkten dargestellt werden soll: - Im Oktober des Jahres 2011 erfolgte durch das Bundesministerium der Verteidigung die Ankündigung der Schließung des Standortes Kaufbeuren bis zum Ende des Jahres Dies stand im Zusammenhang mit der Neuausrichtung der Bundeswehr und dem neuen Stationierungskonzept. - Die Ankundigung der Schließung traf die Stadt Kaufbeuren unvermittelt, bedeutet sie doch einen tiefen Einschnitt in die Stadtentwicklung und den Verlust von Arbeitsplätzen und Kaufkraft. - Zugleich war damit auch eine Neuausrichtung der Stadtentwicklung erforderlich. Die zentrale Frage lautet: wie kann das erhebliche Flächenpotential von rund 230 Hektar, von dem ein kleinerer Teil auf Ruderatshofener Gemeindegebiet liegt, als Chance begriffen und genutzt werden? - Vor diesem Hintergrund leitete der Stadtrat der Stadt Kaufbeuren bereits am 27. März 2012 mit Beschluss die vorbereitenden Untersuchungen für eine Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme ( 165 Baugesetzbuch) ein (ortsübliche Bekanntgabe des Einleitungsbeschlusses am ). - Zu diesen vorbereitenden Untersuchungen gehören neben fachlichen Analysen und Konzepten Verfahrens- und Finanzierungsfragen, auch die Beteiligung und Mitwirkung der öffentlichen Aufgabenträger ( 139 Baugesetzbuch) sowie der Betroffenen ( 137 Baugesetzbuch). Bei der Betroffenen -Beteiligung geht es zunächst um die Beteiligung und Mitwirkung der Eigentümer, Mieter und Pächter im Untersuchungsgebiet, aber auch um sonstige Betroffene, deshalb werden bei der umfassenden Stadtentwicklungsaufgabe auch die Bürgerinnen und Bürger entsprechend informiert und beteiligt. - Unterstützung erfährt die Stadt Kaufbeuren dabei in besonderer Weise durch den Freistaat Bayern, z.b. im Wege der Städtebauförderung im Sonderprogramm Militärkonversion. - Von großer Bedeutung für den Konversionsprozess ist der eng geführte Dialog mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, als Eigentümerin des Fliegerhorstes Kaufbeuren, sowie mit der Bundeswehr, als Nutzer des Areals. - Der längere Zeitraum zwischen der Ankündigung der Schließung des Standortes und der tatsächlich erfolgenden Nachnutzung stellt alle Beteiligten vor eine besondere Aufgabe. Einerseits müssen Konzepte und grundlegende Weichenstellungen erfolgen, andererseits ergeben sich allein aus dem zeitlichen Versatz zwischen Konzept und Realisierung wiederrum mögliche Veränderungen und Konsequenzen, welche jetzt und in Zukunft berücksichtigt werden müssen. Insoweit stellt die Konversion einen Prozess dar, bei dem es einmal um langfristige Perspektiven, aber auch um zeitnahe Schritte geht. Dies spiegelt sich exakt auch in der Beteiligung und Mitwirkung der Betroffenen bzw. Bürgerinnen und Bürger wieder. - Über mehrere Verlautbarungen der Stadt Kaufbeuren hinaus gab es am 21. Januar 2014 im Rathaus der Stadt Kaufbeuren eine erste kompakte Informationsveranstaltung zum Stand der Konversion und der vorbereitenden Untersuchungen. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, sich dabei auch die am gleichen Tag eröffnete Ausstellung zu den Zwischenergebnissen der vorbereitenden Untersuchungen sowie zum Ergebnis des Wettbewerbes EUROPAN 12, bezogen auf den Standort Kaufbeuren, anzusehen. - Mit der Bürgerwerkstatt am 24. Juli 2014 wurde dieser Dialog fortgesetzt und vertieft. Der zwischenzeitlich erreichte Stand der vorbereitenden Untersuchungen für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme, ermöglichte es, gewisse Rahmenbedingungen und Erfordernisse zu formulieren, so dass die Bürgerinnen und Bürger ihre Vorstellungen gezielter einbringen konnten. Wie bereits im Einladungs-Flyer angekündigt, wurden folgende Fragen an die Bürgerinnen und Bürgergerichtet: 1. Was ist auf dem Areal des Fliegerhorstes vorstellbar, was nicht? 2. Von dem was vorstellbar ist - wie kann dies näher beschrieben werden?

5 3. Zum Schluss - welches übergeordnete Ziel oder Motto soll die Konversion des Fliegerhorstes erhalten? Dabei bot sich die Gelegenheit, eine Vertreterin des mit einem Preis beim Wettbewerb EUROPAN 12 ausgezeichneten Teams einzuladen, und ihren Entwurf als ideellen Beitrag vorzustellen. Die vorliegende Dokumentation der Bürgerwerkstatt vermittelt einen Überblick zur Veranstaltung und gibt die Ergebnisse aus den einzelnen Arbeitsgruppen zusammengefasst wieder. Vorausblickend sind folgende Punkte von großer Wichtigkeit: - Abschluss der vorbereitenden Untersuchungen für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme ( 165 Baugesetzuch), auch zur Frage ob eine förmliche Festlegung eines Entwicklungsbereiches (Entwicklungssatzung) erforderlich ist, oder ob einfachere Instrumente des Städtebaurechtes ausreichen. Da die Schließung des Fliegerhorstes Kaufbeuren erst in ein paar Jahren erfolgen wird, werden manche Ergebnisse der vorbereitenden Untersuchungen einer Fortschreibung bedürfen und manche Aspekte zum Verfahren noch zu vertiefen bzw. zu korrigieren sein. Gleichwohl bedarf es einer gewissen Grundlage um vorbereitet und strukturiert handeln zu können. ständige Kontaktadresse Werner Fehr Stadtplanung und Bauordnung stellv. Abteilungsleiter Kaiser-Max-Straße Kaufbeuren Telefon 08341/ Telefax 08341/ werner.fehr@kaufbeuren.de Kaufbeuren, im August 2014 Stadt Kaufbeuren Bau- und Umweltreferat mit Unterstützung von D I S Dürsch Institut für Stadtentwicklung - In diesem Zusammenhang wird es eine Fortsetzung des Dialoges mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben als Eigentümerin und der Bundeswehr als Nutzerin des Areals geben, möglichst mit dem Ziel konsensuale Lösungen der Entwicklungsaufgabe anzustreben. - Zu gegebener Zeit erhalten die Bürgerinnen und Bürger wieder Gelegenheit, sich im Rahmen einer weiteren Bürgerwerkstatt aktiv einzubringen. Nach heutiger Kenntnis dürfte dies in etwa einem halben Jahr der Fall sein. Bis dahin steht Ihnen die Stadtverwaltung Kaufbeuren jederzeit gerne für Fragen zur Verfügung. 5

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7 Präsentation Kurzvorstellung der Ergebnisse der Vorbereitenden Untersuchungen gemäß 165 BauGB und Wettbewerb EUROPAN 12 7

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9 Stadt Kaufbeuren Fliegerhorst Kaufbeuren Durchführung vorbereitender Untersuchungen gemäß 165 BauGB Bürgerwerkstatt am 24. Juli Stadt Kaufbeuren - Bürgerwerkstatt, 24. Juli

10 Einführung Oberbürgermeister Stefan Bosse - Herr Oberbürgermeister Stefan Bosse begrüßt alle anwesenden Damen und Herren und freut sich darüber, dass so viele der Einladung gefolgt sind. - Die Bürgerwerkstatt als neues Format, das in anderer Art und Weise durchgeführt werden soll, da heute die Bürgerinnen und Bürger im Vordergrund stehen und zur Mitwirkung kommen werden. - Durch die Fachleute wird zu Beginn der Rahmen der Möglichkeiten erläutert, die es für den Fliegerhorst der Stadt Kaufbeuren gibt dieser soll durch die Bürgerinnen und Bürger im Anschluss mit Ihren Ideen gefüllt werden. - Mit Bekanntgabe der Schließungsentscheidung am 26. Oktober 2011 gab es einen Schock in der Stadt, da keiner der Experten, einschließlich der militärischen Experten mit der kompletten Schließung des Kasernenstandortes gerechnet hat. Mit Reduzierungen wurde durchaus gerechnet, eine Totalaufgabe war außerhalb des Vorstellungsvermögens. - Seit dem Tag stellt sich die Stadt die Frage, welche Bedeutung die Schließung des Fliegerhorstes Kaufbeuren für die Stadt hat und wie es weitergehen kann. - Die erste Reaktion auf die Bekanntgabe der Schließung des Standortes war: Wir müssen die Stadt neu denken. - Das bisher umzäunte Areal des Fliegerhorstes Kaufbeuren umfasst 5 % des Stadtgebietes, mit der Aufgabe ergibt sich ein enormes Gestaltungsund Entwicklungspotenzial. - Um die Größe des Areals zu verdeutlichen sind einige Kennzahlen maßgeblich, wie 5 % des Stadtgebietes, 230 Hektar, 2,3 Mio. Quadratmeter, größer als das Fürstentum Monaco. - Eine Aufgabe der Bürgerwerkstatt ist es, die Beteiligten, die an dem Prozess mitarbeiten, diesen unterstützen und sich dazu Gedanken machen, kurz vorzustellen. - Von den Bürgerinnen und Bürgern wünscht sich die Stadt, dass diese ihre Wünsche und Vorstellungen einbringen, wie das Gelände entwickelt werden kann, aber auch die andere Seite, was defi nitiv nicht erwünscht wird. Wichtig ist dabei, dass die Bürgerinnen und Bürger auch überlegen, was realistisch ist. - Von Bedeutung ist, dass sich die Stadt gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern auf den Weg macht und den Prozess unter ein Motto stellt, denn die Aufgabe der Entwicklung und Gestaltung des Fliegerhorstgeländes wird über viele Jahre erfolgen. Ein erster Impuls zur Entwicklung und Gestaltung soll von der Bürgerwerkstatt ausgehen. - In dem ausgelegten Faltblatt ist der Programmablauf skizziert. Der Hauptteil besteht in der Arbeit in Gruppen, deren Ergebnisse zum Schluss präsentiert und zusammengefasst werden. - Zuvor sollen die Beteiligten am Prozess kurz vorgestellt werden. Das sind zunächst seitens der Stadt Kaufbeuren: Herr Helge Carl Berufsmäßiger Stadtrat und Leiter des Bauund Umweltreferates Herr Manfred Pfefferle Leiter der Abteilung Stadtplanung und Bauordnung Herr Dominik Koj Sachbearbeiter in der Abteilung Stadtplanung und Bauordnung Herr Siegfried Knaak Berufsmäßiger Stadtrat und Leiter des Wirtschafts- und Kulturreferates Herr Werner Fehr Stellvertretender Leiter der Abteilung Stadtplanung und Bauordnung - Als externe Fachleute wirken am Konversionsprozess, insbesondere bei der Erstellung der vorbereitenden Untersuchungen, mit: Herr Dr. Manfred Heider Büro für Standort-, Markt- und Regionalanalyse Herr Dr. Heider begleitet die Stadt schon seit Jahren zu Fragen des Einzelhandels und wirkt bei Fragen der Entwicklung von Bevölkerung, Wirtschaft und Einzelhandel mit. Herr Jochen Baur Büro SEP StadtEntwicklungPlanung Bearbeitet maßgeblich Fragen des Städtebaus

11 Frau Stefanie Lottspeich Büro Lohrer.Hochrein Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GmbH Bereitet die Belange des Naturschutzes und der Landschaftsplanung auf Herr Dr. Hans-Peter Dürsch D I S Dürsch Institut für Stadtentwicklung Unterstützt die Stadt bei der Projektsteuerung Herr Bernhard Schuster Büro Prof. Dr.-Ing. Harald Kurzak Zuständig für Fragen des Verkehrs - Ferner darf ich vorstellen: Corinna Herrmann Allgäu GmbH Konversionsteam Frau Giorgia Sgarbossa, Team b-lap Mitglied des Preisträgerteams beim Wettbewerb EUROPAN 12 für den Standort Kaufbeuren Herr Max Neppl, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Verkaufsteam Kempten Als Vertreter der Eigentümer der Liegenschaft Fliegerhorst Kaufbeuren Herr Peter Däubler Landratsamt Landkreis Ostallgäu Bereich Wirtschaftsförderung Herr Erster Bürgermeister Johann Stich Gemeinde Ruderatshofen Vertreterinnen und Vertreter der Medien - Weiterleitung an Herrn Carl, der in den Ablauf der Bürgerwerkstatt einführt und die weiteren Schritte vorbereitet. 11

12 Stadt Kaufbeuren Fliegerhorst Kaufbeuren Durchführung vorbereitender Untersuchungen gemäß 165 BauGB 1. E i n f ü h r u n g Von der Ankündigung der Schließung zur Konversion Im Oktober des Jahres 2011 wurde durch das Bundesministerium der Verteidigung im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr das neue Stationierungskonzept bekanntgegeben Dazu wurde auch die Schließung des Standortes Kaufbeuren und damit des Fliegerhorstes Kaufbeuren bis zum Ende des Jahres 2017 angekündigt. Dies löste große Betroffenheit aus.der Stadttrat der Stadt Kaufbeuren hat daraufhin eine Resolution zur Konversion des Fliegerhorstes Kaufbeuren beschlossen und dabei Hilfen der Bundesregierung und der Bayerischen Staatsregierung zur Bewältigung der anstehenden Aufgaben erbeten. Den Einschnitt itt als Chance begreifen Die als Konversion bezeichnete Umwandlung eines bisher militärisch genutzten Areals zu einer zivilen Nachnutzung stellt eine große Herausforderung aber auch Chance dar. Für Kaufbeuren geht es dabei sowohl um eine Kompensation des zu erwartenden Verlustes an Arbeitsplätzen und Kaufkraft im Umfang von rund 1100 zivilen und militärischen Stellen und rund 600 Lehrgangsteilnehmer der Technischen Schule der Luftwaffe 1, sowie um die städtebauliche Neuordnung eines ca. 230 ha großen Areals, etwa zehn mal so groß wie die historische Innenstadt von Kaufbeuren Stadt Kaufbeuren - Bürgerwerkstatt, 24. Juli Stadt Kaufbeuren Fliegerhorst Kaufbeuren Durchführung vorbereitender Untersuchungen gemäß 165 BauGB 1. E i n f ü h r u n g Eine wichtige Weichenstellung vorbereitende Untersuchungen Bereits im Jahre 2012 hat der Stadtrat der Stadt Kaufbeuren wichtige Weichen zur Konversion bzw. städtebaulichen Neuordnung des Areals Fliegerhorst Kaufbeuren gestellt. Dazu wurde am die Einleitung Vorbereitender Untersuchungen zu einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme gemäß 165 Baugesetzbuch beschlossen (ortsübliche Bekanntgabe des Einleitungsbeschlusses am ). Ebenso wurden Fachbüros beauftragt, die Stadt bei der umfassenden Aufgabe zu unterstützen. Dialog auf Grundlage der Zwischenergebnisse Bereits am 21. Januar 2014 wurden ersten Zwischenergebnisse der vorbereitenden Untersuchungen vorgestellt. Ebenfalls gezeigt werden konnten Ergebnisse des Wettbewerbs b EUROPAN 12. Heute Abend kann auf den fortgeschrittenen Stand der Untersuchungen im Rahmen der Bürgerwerkstatt aufgebaut werden. Ein großes Anliegen der Stadt ist der Dialog mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, als Eigentümerin des Fliegerhorsts Kaufbeuren, sowie der Bundeswehr. Es besteht ein enger Kontakt, um alle anstehenden Aufgaben kooperativ und damit effektiv angehen zu können. Unterstützung durch Städtebauförderung Ein enge Abstimmung besteht ebenfalls mit dem Freistaat Bayern, insbesondere mit der Regierung von Schwaben, welche Kaufbeuren im Bereich der Städtebauförderung bereits hilfreich unterstützt Stadt Kaufbeuren - Bürgerwerkstatt, 24. Juli

13 Helge Carl Folien 2 und 3 - Herr Helge Carl stellt in einem kurzen Impulsvortrag die Zwischenergebnisse der vorbereitenden Untersuchungen und der Analyse des Standortes vor, um einen groben Überblick über die gegebenen Bedingungen zu erhalten. - Detailliertere Informationen sind auf den Plakaten an den Stellwänden im Saal zu fi nden. - Die bevorstehende Schließung des Standortes Kaufbeuren bedeutet einen großen Einschnitt und Verlust. Wir verlieren Stellen und 600 Lehrgangsteilnehmer. - Der Fliegerhorst Kaufbeuren umfasst eine Fläche von 230 Hektar. Davon befi ndet sich ein Teil des Geländes auf der Flur der Gemeinde Ruderatshofen. - Konversion bedeutet Umwandlung. Für die Stadt Kaufbeuren ist es die Umwandlung einer militärischen in eine zivile Nutzung. Aufgrund der Größe der Fläche und Lage im Stadtgebiet handelt es sich um eine gleichsam bedeutende und reizvolle Aufgabe der Stadtentwicklung. - Die Veränderung soll als Chance gesehen werden. Dabei soll der Prozess gemeinsam verfolgt und geplant werden. - Die vorbereitenden Untersuchungen für eine Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme sind im Baugesetzbuch verankert ( 165 BauGB). Sie beinhalten eine umfassende Analyse sowie ein städtebauliches Konzept, dass Grundlage für weitere Entscheidungen liefern soll. - Zu folgenden Themen wurden Analysen durchgeführt: Städtebau und Bebauung Natur und Landschaft Wirtschafts- und Sozialgeographie - Unterstützung erfährt die Stadt Kaufbeuren durch die Städtebauförderung bzw. den Freistaat Bayern. Es gibt ein eigenes Städtebauförderungsprogramm für Militärkonversionen in Bayern. - Ein wichtiger Partner bei der Konversionsaufgabe ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, heute Abend vertreten durch Herrn Neppl. Die Stadt Kaufbeuren steht in einem engen und vertrauensvollen Kontakt mit dem Grundstückseigentümer, 13

14 Stadt Kaufbeuren Fliegerhorst Kaufbeuren Durchführung vorbereitender Untersuchungen gemäß 165 BauGB 1. E i n f ü h r u n g 1. Was ist auf dem Areal des Fliegerhorstes vorstellbar, was nicht? 2. Von dem was vorstellbar ist wie kann dies näher beschrieben werden? 3. Zum Schluss welches übergeordnete Ziel oder Motto soll die Konversion des Fliegerhorstes erhalten? Fragen an die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Arbeitsgruppen Stadt Kaufbeuren - Bürgerwerkstatt, 24. Juli Stadt Kaufbeuren Fliegerhorst Kaufbeuren Durchführung vorbereitender Untersuchungen gemäß 165 BauGB 2. Z i e l e Erheblicher struktureller Beschäftigtenbedarf Kaufbeuren weist in wirtschaftlicher Hinsicht, bereits aktuell einen erheblichen strukturellen Beschäftigtenbedarf auf, der auf den vorhandenen Flächenpotenzialen Kaufbeurens bei Weitem nicht realisiert werden kann. Bedarf an zusätzlichen Gewerbeflächen Bereits heute ist ohne Ausgleich für den Verlust der Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft im Zuge der Aufgabe der militärischen Nutzung des Fliegerhorstes von einem zusätzlichen Bedarf an ca. 62 ha gewerblichen und ca. 18 ha gemischten Bauflächen in Kaufbeuren auszugehen. Nachnutzung im Sinne der Stärkung des Wirtschaftsstandortes Das zu präferierende Nachnutzungskonzept für das Fliegerhorstareal sollte sich zur notwendigen Stärkung des Wirtschaftsstandortes Kaufbeuren auf die Etablierung eines Mixes zukunftsfähiger Branchenbe- reiche unter Einbeziehung innovativer Betriebe des produzierenden Gewerbes und des wissens- und bildungsorientierten Dienstleistungsbereiches, speziell mit den Ausrichtungen Flugsicherung / Aviation, Technologie, Forschung und Entwicklung, Gesundheit/Generationen sowie der Kreativwirtschaft, konzentrieren. Eine Ausrichtung im Rahmen eines Technologie-/Innovationsparkes mit entsprechendem, in sich stimmigen Gesamtkonzept kann hier als geeigneter Ansatz für eine qualitätsvolle, strukturstärkende Gewerbeentwicklung ebenso wie als Vermarktungsund Standortfaktor für den Fliegerhorst eingestuft werden. Strukturimpulse auf dem Fliegerhorstareal Durch eine aktive und konsequente Forcierung einer Ansiedlung der ge- nannten Bereiche am Fliegerhorstareal kann es der Stadt Kaufbeuren gelingen, im interkommunalen Vergleich aufzuholen und nicht nur selbst gestärkt aus dem Transformationsprozess hervorzugehen, sondern wichtige Strukturimpulse für die gesamte Region zu setzen Stadt Kaufbeuren - Bürgerwerkstatt, 24. Juli

15 ebenso mit der Bundeswehr als Nutzerin des Areals. Folie 4 - Zu den vorbereitenden Untersuchungen gehört auch die Mitwirkung und Beteiligung. Wir freuen uns deshalb, dass Sie heute Abend so zahlreich unserer Einladung zu dieser Bürgerwerkstatt gefolgt sind. - Folgende Fragen sollen heute Abend in den Arbeitsgruppen diskutiert werden: Was ist vorstellbar (auf dem Gelände des Fliegerhorstes Kaufbeuren)? Was ist nicht vorstellbar (auf dem Gelände des Fliegerhorstes Kaufbeuren)? Welches Motto würden Sie dem Prozess geben? - Wichtig ist es, dem Prozess Leben einzuhauchen und sich gemeinsam auf den Weg zu machen. Heute Abend geht es um die weitere Sammlung von Ideen, denn erste Vorschläge sind im Zuge des Wettbewerbes EUROPAN 12 (Adaptable City Stadt im Wandel) bereits unterbreitet worden. - Der Wettbewerb EUROPAN 12 ist ein europaweit ausgeschriebener Wettbewerb für junge Architekten. Ziel war es mögliche Entwicklungen des Geländes aufzuzeigen. Im Rathaus gab es Anfang des Jahres bereits eine Ausstellung zu den unterschiedlichen Entwürfen im Kontext zum Zwischenstand der vorbereitenden Untersuchungen. Frau Sgarbossa wird den mit einem Preis ausgezeichneten Beitrag nachher vorstellen und Ihren Blick auf das Areal sowie die Potenziale erläutern. Folien 5 - Die Folie soll die Defi zite des Stadtraumes verdeutlichen. Ohne die Militärkonversion hinzuzurechnen, besteht in Kaufbeuren ein Bedarf von ca. 62 Hektar Gewerbefl äche und ca. 18 Hektar gemischten Baufl ächen. In Kaufbeuren besteht ein unterdurchschnittlicher Besatz an Arbeitsplätzen, deshalb sollen Voraussetzungen für weitere Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Standort des Fliegerhorstes soll in diesem Zusammenhang als Chance erachtet werden um neue Impulse zu erhalten. 15

16 Stadt Kaufbeuren Fliegerhorst Kaufbeuren Durchführung vorbereitender Untersuchungen gemäß 165 BauGB 2. Z i e l e Statistiken zur Beschäftigtendichte und zum Pendlersaldo im Vergleich Stadt Kaufbeuren - Bürgerwerkstatt, 24. Juli Stadt Kaufbeuren Fliegerhorst Kaufbeuren Durchführung vorbereitender Untersuchungen gemäß 165 BauGB 3. R a h m e n b e d i n g u n g e n Übersichtsplan Stadt Kaufbeuren - Bürgerwerkstatt, 24. Juli

17 Folie 6 - Das obere Diagramm auf Folie 6 zeigt die Beschäftigtendichte im kommunalen Vergleich. Die Referenzkommunen sind Memmingen, Kempten, Amberg, Ansbach, Coburg, Straubing und Weiden. Die Stadt Kaufbeuren liegt im kommunalen Vergleich zwischen 0,3 und 0,4 sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigten pro Einwohner. Um in den Bereich des statistischen Mittels zu kommen fehlen Arbeitsplätze und die entsprechenden Flächen dazu. Mit dem Fliegerhorstgelände hat die Stadt Kaufbeuren ein enormes Entwicklungspotenzial, dass sukzessive genutzt werden sollte. - Das zweite Schema zeigt den Pendlersaldo, d.h. wie viele Leute pendeln aus und wie viele Leute pendeln ein. Im Vergleich zu den Referenzkommunen zeigt sich, dass in Kaufbeuren der Pendlersaldo relativ ausgeglichen ist. Dies ist für eine Stadt dieser Größenordnung sehr untypisch und ein Indiz dafür, dass Arbeitsplätze fehlen. Folie 7 - Diese Folie zeigt die Lage der Kaserne im Stadtgefüge. Die blaue Umrandung zeigt die eigentliche militärisch genutzte Fläche und die gelb eingefärbte Fläche zeigt den Betrachtungsrahmen für alle Analysen in Bezug auf Städtebau, Grünraum sowie Wirtschafts- und Sozialgeographie. 17

18 Stadt Kaufbeuren Fliegerhorst Kaufbeuren Durchführung vorbereitender Untersuchungen gemäß 165 BauGB 3. R a h m e n b e d i n g u n g e n Bauphasen Stadt Kaufbeuren - Bürgerwerkstatt, 24. Juli Stadt Kaufbeuren Fliegerhorst Kaufbeuren Durchführung vorbereitender Untersuchungen gemäß 165 BauGB 3. R a h m e n b e d i n g u n g e n Landschaft und Naturschutz Stadt Kaufbeuren - Bürgerwerkstatt, 24. Juli

19 Folie 8 - Auf dieser Folie ist die Bebauungsstruktur dargestellt. Die dunkel eingefärbten Gebäude stammen aus den 30er Jahren. Die roten Gebäude aus einer relativ kurzen Periode der Nutzung durch die US- Streitkräfte und die gelben Gebäude stammen aus der Zeit der Nutzung durch die Bundeswehr. Auf dem Kasernengelände gibt es damit einen relativ großen historischen Gebäudebestand jedoch ohne besondere Denkmalwerte aber mit städtebaulichräumlichen Qualitäten. Folie 9 - Auf der nächsten Folie sind die Naturräume dargestellt. Gut zu erkennen sind die Flächen, in denen grundsätzlich eine gewisse Wertigkeit vorhanden ist. Ebenfalls dargestellt sind die Grünkorridore, die teilweise noch geschaffen werden müssen oder auch bereits entlang der Hangkante existieren. Diese sollten miteinander verbunden werden um eine räumliche Qualität zu erhalten. - Frau Sgarbossa wird nun, stellvertretend für das Team, den mit einem Preis ausgezeichneten Beitrag zum Wettbewerb EUROPAN 12 vorstellen. 19

20 24th of July 2014_Collaborative Citizen Participation workshop at Kaufbeuren [ b lap ]

21 Giorgia Sgarbossa (Übersetzung Frau Hitzeroth) - Frau Sgarbossa begrüßt die anwesenden Damen und Herren und stellt sich kurz vor. Sie ist ein Mitglied des Büros b-lap Team das den prämierten Beitrag beim Wettbewerb EUROPAN 12 erstellt hat. Sie freut sich über die Möglichkeit den Entwurf ihres Teams vorstellen zu dürfen. Dabei gilt Ihr Dank allen Bürgerinnen und Bürgern, die mit dem Team zusammen gearbeitet haben und geholfen haben, den futuristischen Plan für den Fliegerhorst Kaufbeuren zu gestalten. - Das b-lap Team besteht insgesamt aus vier Mitgliedern. Davon sind drei Architekten und eine landwirtschaftliche Ingenieurin dabei. Im Team werden Projekte entwickelt, die mit der Architektur sowie auch der Landschaft, Energie und Wasserenergie zusammen hängen. In vielen Projekten arbeitet das b-lap Team mit der Universität von Barcelona zusammen. - Auf dieser Folie sind einige Bilder und Zeichnungen von Projekten dargestellt, welche durch das b-lap Team erarbeitet werden. Zum Beispiel arbeitet das Team derzeit an einem Kindergarten in Mailand. [ b lap ] Landscape Architecture & Architecture Projects ENERGYSCAPE RIVERSCAPE MAS VALENTI_PRIVATE GARDEN KINDERGARTEN IN MILAN MUSIC AND DANCE SCHOOL IN MENORCA PAVILION IN VILLANUEVA SERENA (ANDALUCIA) 24th of July 2014_Collaborative Citizen Participation workshop at Kaufbeuren [ b lap ] 21

22 24th of July 2014_Collaborative Citizen Participation workshop at Kaufbeuren [ b lap ]

23 - Die Schrägluftaufnahme von Kaufbeuren hat das Team von b-lap sehr interessiert. Daraufhin sind dem Team die Ideen gekommen, wie das Gebiet entwickelt werden kann. Das Team arbeitet sehr systematisch von außen nach innen. Darüber hinaus steht die Zusammenführung von Landschaft und Stadt im Vordergrund. - Die Stadt Kaufbeuren hat eine sehr gute Lage. Sie ist der Nabel der Welt. Für die Zukunft ist es wichtig die Stadt Kaufbeuren in das gesamte touristische System einzubeziehen. - Der Fliegerhorst der Stadt Kaufbeuren stellt eine Verletzung im gesamten Stadtbereich dar. Die Identifi zierung der Trassen und Straßen bildet die Basis um die entstandene Wunde wieder in die Landschaft und die Stadt zu integrieren. 23

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25 - Die alte Straße und die Mauer sollten erhalten und dazu genutzt werden das Zentrum Kaufbeurens mit der neuen Nutzung der Konversionsfl äche zu verbinden. Die Gebäude sollen nach Möglichkeit erhalten bleiben und verschönert werden. Neue Gebäude sollten nur dann entstehen, wenn diese notwendig sind. 25

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27 - Es werden neue Strukturen vorgeschlagen um die Vielfältigkeit des Biosystems zu erhöhen. In diesem Zusammenhang sind neue Parzellen für Landwirte vorstellbar oder auch landwirtschaftliche Nutzung durch die Stadt. - Die großen Waldgebiete und die existierenden grünen Korridore sollten erhalten bleiben. Darüber hinaus wird ein weitreichendes System der Energienutzung vorgeschlagen. - Die vorhandenen Straßen und Trassen sollen erhalten bleiben und durch die Einbeziehung in den Masterplan sollen diese im Detail die Qualität des öffentlichen Raumes erhöhen. Die Landebahn soll Raum und Funktionalität vereinen. Die unterschiedlichen Nutzungen die auf dem Gelände entstehen können sind sehr wichtig. - Das vorgeschlagene Schema soll viele Funktionen abdecken. In die Funktionen soll das Thema Wasser und die vegetarische Struktur mit eingebunden werden. - Die Landwirtschaft soll mit der Stadt verbunden werden. In diesem Zusammenhang gibt es Pläne für neue Zugänge und neue Verbindungen zwischen der Stadt und dem Fliegerhorst. 27

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29 - Hinsichtlich der Bebauung des Fliegerhorstes Kaufbeuren werden drei unterschiedliche Typologien von Häusern vorgeschlagen: einzelne Häuser lineare Häuser massive Häuser - Die Bebauung wird dabei in Relation der Notwendigkeit von neuen Gebäuden gesehen. Die bereits existierenden Gebäude sollten erhalten werden und einer neuen Nutzung zugeführt werden. 29

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31 - Als Motor des Projektes soll das Thema Energie gelten. Vorstellbar sind Biomasse oder andere energetische Systeme wie Photovoltaik. Darüber hinaus wird ein System der Filtrierung für Schmutzwasser vorgeschlagen. Die neuen Stadtteile können beispielhaft für die Nutzung sauberer Energien werden. - Aufgrund der Größe des Gebietes und der Komplexität des Projektes ist es wichtig die Entwicklung in unterschiedlichen Phasen durchzuführen. Als erstes wird eine Simulation der Entwicklung der Phasen vorgeschlagen, die mit der Stadt Kaufbeuren hinsichtlich der Funktionen abgestimmt werden müssten. - So stellt sich das Team b-lap das Projekt vor. Es soll Zukunft für die Stadt Kaufbeuren bedeuten. 31

32 Stadt Kaufbeuren Fliegerhorst Kaufbeuren Durchführung vorbereitender Untersuchungen gemäß 165 BauGB 5. E n t w i c k l u n g s k o n z e p t Verkehr Stadt Kaufbeuren - Bürgerwerkstatt, 24. Juli Stadt Kaufbeuren Fliegerhorst Kaufbeuren Durchführung vorbereitender Untersuchungen gemäß 165 BauGB 5. E n t w i c k l u n g s k o n z e p t Entwicklungsabschnitt Stadt Kaufbeuren - Bürgerwerkstatt, 24. Juli

33 Helge Carl - Herr Carl bedankt sich bei Frau Sgarbossa für den Vortrag und bei Frau Hitzeroth für die Übersetzung. Der Vortrag war ein inspirativer Ausfl ug in eine andere Betrachtungsweise, der andere Ideen verdeutlich hat. Folie 13 - Im Zuge der vorbereitenden Untersuchungen und Wettbewerbes EUROPAN 12 ist klar geworden, dass die verkehrliche Anbindung für den Fliegerhorst Kaufbeuren eine ganz wichtige Frage darstellt. Das Büro von Prof. Kurzak hat in diesem Zusammenhang verschiedene Szenarien berechnet. Darunter auch die Leistungsfähigkeit des bestehenden Erschließungsnetzes. - Die derzeitige Erschließung erfolgt von der B12 (Haupterschließungsachse) durch die Stadt über die Spittelmühlkreuzung, welche die am stärksten belastete Kreuzung ist, weiter über das Kemptener Tor und die Apfeltranger Straße entlang. Dieses Erschließungskonzept wurde dem Wettbewerb EU- ROPAN 12 zugrunde gelegt. - Mit dem bestehenden Erschließungs- und Straßennetz lässt sich nur eine gewisse Entwicklung vereinbaren. Alle weiterreichenden Konzepte benötigen zusätzliche Erschließungsmaßnahmen. Dabei sind mehrere Varianten diskutiert worden: A: Die Osttangente führt über die Buronstraße und die Augsburger Straße weiter zum Kreisverkehr in Richtung Bahnhof. Der Lückenschluss im Bereich der Frauenschuhstraße würde bereits erhebliche Entlastungen mit sich bringen. B: Als weitere Variante gilt eine direkte Verbindung zwischen dem Bereich Bahnhof und dem höher gelegenen Areal des Fliegerhorstes über einen Tunnel (z.b. im Bereich der Kurat-Frank- Straße). Dieser Tunnel wäre auch als Bindeglied einer von Westen nach Osten verbesserten Verbindung vorstellbar (anstelle der heutigen Verbindung über die Hohe Buchleuthe und Äußere Buchleuthenstraße). C und D: Eine mögliche Variante besteht entweder in einer ortsfernen oder ortsnahen Südumfahrung, welche den Ortsteil Hirschzell nördlich oder südlich tangiert. - Diese Trassen werden derzeit diskutiert und genauer betrachtet. 33

34 Stadt Kaufbeuren Fliegerhorst Kaufbeuren Durchführung vorbereitender Untersuchungen gemäß 165 BauGB 5. E n t w i c k l u n g s k o n z e p t Entwicklungsabschnitt Stadt Kaufbeuren - Bürgerwerkstatt, 24. Juli Stadt Kaufbeuren Fliegerhorst Kaufbeuren Durchführung vorbereitender Untersuchungen gemäß 165 BauGB 6. V o r s c h l a g z u r R a h m e n p l a n u n g Vorschlag für einen möglichen Rahmenplan Stadt Kaufbeuren - Bürgerwerkstatt, 24. Juli

35 Folie 14 - Entwicklungsabschnitt 1 Die Infrastrukturprojekte benötigen lange Vorlaufzeiten. Mit der Entwicklung des Geländes des Fliegerhorstes Kaufbeuren wird die Stadt sehr wahrscheinlich eine Ertüchtigung des Verkehrssystems benötigen. Sollte keine Verbesserung des Erschließungssystems erfolgen, trägt das derzeitige Verkehrssystem eine Entwicklung von ca. 33 Hektar. - Die Start- und Landebahn soll vorerst erhalten bleiben. Die neuen Stadtviertel sollen durch Grünkeile bzw. -züge gegliedert werden. Vorstellbar ist die Entwicklung eines Kreativquartieres mit Gewerbefl ächen nach Süden. Dieses Konzept könnte mit der derzeitigen Verkehrserschließung umgesetzt werden. - Alle darüber hinaus gehenden Entwicklungen benötigen mindestens die Osttangente, wenn nicht noch weitere Erschließungsmaßnahmen. Folie 15 - Entwicklungsabschnitt 2 Der zweite Entwicklungsabschnitt zeigt das erweiterte Entwicklungskonzept. Dieses Konzept beinhaltet eine Entwicklung von Flächen in der Größe von ca. 60 Hektar. Allerdings unter der Voraussetzung, dass eine funktionierende Osttangente vorhanden ist. Angestrebt sind bei diesem Konzept erweiterte Gewerbefl ächen entlang der Landebahn. Darüber hinaus würde die Fliegerhorstsiedlung erweitert werden. Auch diese Variante könnte eine qualitätsvolle Entwicklung bieten. Folie 16 - Vorschlag für einen möglichen Rahmenplan Aus den Analysen und ersten Konzepten wurde ein Vorschlag für einen möglichen Rahmenplan unter der Federführung von Herrn Baur von SEP erarbeitet. Dieser beinhaltet tiefergehende Überlegungen sowie Untergliederungen hinsichtlich der Erschließung und Baufelder. Wobei eine möglichst hohe Flexiblität gewährleistet wird. - Herr Dr. Dürsch wird kurz den weiteren Fahrplan der Entwicklung und Umsetzung sowie die Mechanismen des Konversionsprozesses erläutern. 35

36 Stadt Kaufbeuren Fliegerhorst Kaufbeuren Durchführung vorbereitender Untersuchungen gemäß 165 BauGB 7. F a h r p l a n Ziele z.b. möglichst viele Arbeitsstätten und gute Integration der Nachnutzung Verfahren Planung z.b. möglichst effektive Flächenplanung öffentliche Förderung Umsetzung z.b. möglichst wirtschaftliche Gesamtlösung Hinweise Genehmigungsfähigkeit Bauleitplanung und ggf. Instrumente des besonderen Städtebaurechtes Vermeidung von Zielkonflikten Ein Zielkonflikt wäre z.b. gegeben, wenn sich die Schaffung von Arbeitsplätzen mit einer Verkehrsüberlastung der Innenstadt überschneiden würde Verfahren Vorbereitende Untersuchungen gem. 165 BauGB für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme, ggf. auch anderes Verfahren nach dem Baugesetzbuch öffentliche Förderung Städtebauförderungsmittel, derzeit aus dem Sonderprogramm Militärkonversion des Freistaates Bayern wegen Bundeswehrreform und Schließung von US-Standorten Hohe Wirkung und Diese wäre z.b. nicht gegeben, wenn ein Unternehmen nur wenige Zielerreichung Arbeitsplätze auf der verfügbaren Fläche ermöglichen würde. Nachhaltiger Erfolg Wäre z.b. nicht gegeben, wenn die Ansiedlung von Betrieben und deren Eigenschaften zu Störungen führen würden (z.b. Immissionsschutz, Lärm). Konversionsprozess Stadt Kaufbeuren - Bürgerwerkstatt, 24. Juli Stadt Kaufbeuren Fliegerhorst Kaufbeuren Durchführung vorbereitender Untersuchungen gemäß 165 BauGB 7. F a h r p l a n Konversionsprozess Stadt Kaufbeuren - Bürgerwerkstatt, 24. Juli

37 Dr. Hans-Peter Dürsch - Konversionsprozess Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit werden die Ausführungen zum Konversionsprozess (vorbereitende Untersuchungen für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme) kurz zusammengefasst. Die Folien sowie die im Stadtsaal ausgestellten Plakate werden im Internet zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus stehen die Verwaltung und die Fachbüros Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung. Die Konversion des Fliegerhorstes Kaufbeuren ist ein Einschnitt, aber auch eine Chance. Eine derart große Fläche wird einer Stadt nur höchst selten zur Verfügung gestellt. Um die Chance nicht vergehen zu lassen, sollte ein Leitmotiv entwickelt werden, das die Entwicklung begleitet und trägt. Um der Herausforderung gerecht zu werden, müssen drei Dinge funktionieren, welche in den vorbereitenden Untersuchungen eine wichtige Rolle spielen: Die Entwicklung muss bedarfsgerecht sein. Die Entwicklung muss machbar sein. Die Entwicklung muss nachhaltig sein. Wichtig ist, dass in Jahren der neue Stadtteil nicht zu einem Problem für die Stadt wird. Deshalb ist eine zielorientierte, nachvollziehbare und stimmige Planung sehr wichtig. - Bürgerbeteiligung Auf der Galerie sind die Tische für die Gruppenarbeit vorbereitet. Wir haben für Sie Materialien vorbereitet, mit denen Sie Ihre Gedanken und Vorstellungen zum Ausdruck bringen können: Auf einem Karton können z.b. die grünen und roten Karten aufgeklebt und ausgefüllt werden: Was ist vorstellbar (grüne Karten)? Was ist nicht vorstellbar (rote Karten)? Die begrenzte Zahl der Karten soll dazu anregen jeweils die wichtigsten Punkte zu benennen. Auf einem weiteren Karton können z.b. im Sinne einer Mind Map das von Ihnen vorgeschlagene Leitmotiv für die Entwicklung sowie die dazu vorgeschlagenen Leitlinien für die Entwicklung aufgezeichnet werden. So können z.b. die wichtigen Ziele und Maßnahmen beschrieben werden, um 37

38 Stadt Kaufbeuren Fliegerhorst Kaufbeuren Durchführung vorbereitender Untersuchungen gemäß 165 BauGB 8. A U S B L I C K - B Ü R G E R W E R K S T A T T 1. Was ist auf dem Areal des Fliegerhorstes vorstellbar, was nicht? 2. Von dem was vorstellbar ist wie kann dies näher beschrieben werden? 3. Zum Schluss welches übergeordnete Ziel oder Motto soll die Konversion des Fliegerhorstes erhalten? Fragen an die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Arbeitsgruppen Stadt Kaufbeuren - Bürgerwerkstatt, 24. Juli Stadt Kaufbeuren Fliegerhorst Kaufbeuren Durchführung vorbereitender Untersuchungen gemäß 165 BauGB 8. A U S B L I C K - B Ü R G E R W E R K S T A T T Grundmuster der Kartenabfrage (Format DIN A 2 auf Karton) Was ist vorstellbar? Was ist nicht vorstellbar? Fragen an die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Arbeitsgruppen Stadt Kaufbeuren - Bürgerwerkstatt, 24. Juli

39 das Leitmotiv umsetzen zu können. Für die Arbeit in Gruppen ist etwa eine Stunde Zeit vorgesehen. Anschließend sollen die Kartons mit den Ergebnissen auf den umgebenden Stellwänden aufgehängt und vorgestellt werden. Bürgerin - Auf der Bürgerversammlung hieß es, dass der Bund nicht verkauft. Hat sich da inzwischen etwas geändert oder werden da Flächen gepachtet? Siegfried Knaak - Der Bund wird verkaufen, wenn die militärische Entbehrlichkeit erklärt worden ist, d.h. wenn die Widmung für militärische Zwecke aufgehoben ist. - Der Fliegerhorst ist derzeit der Planungshoheit der Stadt entzogen. Vorplanungen und Ideen dürfen gesammelt werden, aber erst wenn das Militär die Entbehrlichkeit bestätigt und ein Verfahren mit Erklärung durchgeführt wurde, dass das Grundstück nicht für andere Zwecke benötigt wird, dann hat die BImA die Aufgabe, die Immobilie zu veräußern oder selber zu entwickeln. - Dazu gibt es verschiedene Modelle. Es gibt Städte, die haben das Gebiet komplett aufgekauft. Es gibt aber auch Städte, die haben das zusammen mit der BIMA, z.b. Fürth, ein Gebiet mitten in der Stadt auf dem Amerikaner stationiert waren, gemeinsam entwickelt. - Es gibt verschiedene Vorgehensweisen. Die BIMA bzw. der Bund wollen diese Flächen nicht behalten. Die Flächen werden einer Vermarktung zugeführt. Bürgerin - Am Montag war die Aussage, der Bund verkauft nicht. Siegfried Knaak - Der Bund verkauft nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Derzeit ist auf dem Kasernengelände kein Gebiet verfügbar. - Teilfreigaben sind nur möglich, wenn die Gebiete eigenständig erschließbar und verwertbar sind. Zum Beispiel wird für einen Gewerbebau eine öffentliche Anbindung an eine Straße benötigt. Wenn die Flä- 39

40 Stadt Kaufbeuren Fliegerhorst Kaufbeuren Durchführung vorbereitender Untersuchungen gemäß 165 BauGB 8. A U S B L I C K - B Ü R G E R W E R K S T A T T Grundmuster der Mind Map (Format DIN A 2 auf Karton) Übergeordnetes Ziel oder Motto Fragen an die Bürgerinnen Stadt Kaufbeuren und - Bürgerwerkstatt, im Rahmen 24. Juli 2014 der Arbeitsgruppen 21 Stadt Kaufbeuren Fliegerhorst Kaufbeuren Durchführung vorbereitender Untersuchungen gemäß 165 BauGB 9. S C H L U S S P L E N U M Stadt Kaufbeuren - Bürgerwerkstatt, 24. Juli

41 che nicht erschließbar ist, dann ist diese auch nicht vermarktbar. Bürger - Wird der Preis ein Marktpreis sein oder im weitesten Sinne ein symbolischer Preis? Siegfried Knaak - Es wird ein Marktpreis sein. Es gibt gewisse Verbilligungsregelungen, aber diese sind nur minimal. - Es wird ein Verfahren geben. Derzeit wird in Zusammenarbeit zwischen BImA und Stadt ein Wertgutachten erarbeitet. In diesem Zusammenhang wurde eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme eingeleitet. Der Beschluss zur Einleitung vorbereitender Untersuchungen wurde im Frühjahr 2012 gefasst. Bei einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme wird der entwicklungsunabhängige Bodenwert eingefroren (z.b. damit heutiges Grünland keiner spekulativen Tendenz unterliegt). Dabei wird z.b. der Bodenwert ermittelt. Zu berücksichtigen sind dabei die teilweise erheblichen Belastungen, die in den Gebäuden vorhanden sind. Es kann sein, dass ein Abbruch der Gebäude angeregt ist. - Die Stadt wird die Möglichkeiten, die das Städtebaurecht aufzeigt, in Anspruch nehmen um in eine bessere Verhandlungsposition eintreten zu können. Dr. Hans-Peter Dürsch - Vom Ablauf her wird vorgeschlagen mit der Gruppenarbeit zu beginnen. - Die Fachleute werden während der Gruppenarbeit für weitere Fragen gerne zur Verfügung stehen. - Darüber hinaus wird vorgeschlagen die Präsentation der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen ebenfalls für Fragen zu nutzen. 41

42

43 Präsentation der Ergebnisse der Arbeitsgruppen Kartenabfrage - Was ist vorstellbar / nicht vorstellbar? und Mind Maps - Leitmotiv und Ziele 43

44 Ergebnisse Arbeitsgruppe 1

45 Was ist vorstellbar? Flugbetrieb Gastronomie mit Aussicht auf die Berge an der Landebahn aktiv Freizeit gestalten und leben Parkanlage, Springbrunnen, Seilbahn vom Bahnhof Gewerbeansiedlung Wohnen & Arbeiten Was ist nicht vorstellbar? Photovoltaik Eisstadion Windkraft ADAC Testzentrum Leitmotto Kaufbeuren Modern Ziel Leben Projekte / Maßnahmen Wohnen Familie Ziel Entwicklung Projekte / Maßnahmen Stadtplanung Arbeitsplätze Zukunft Ziel Arbeiten Projekte / Maßnahmen Kleingewerbe Gastronomie Industrie Ziel Freizeit Projekte / Maßnahmen Sport und Spiel Natur erleben Fliegen Ziel Flugbetrieb Projekte / Maßnahmen Luftfahrttechnische Betriebe Sportfl iegerei Segelfl ugsport und Jugendarbeit Plakate erste Gruppe - Wichtig ist, dass der Platz sinnvoll genutzt wird, u.a. auch für Familien. - Ein Wunsch ist, dass der Flugbetrieb auf dem Grundstück für die sportfl iegerische Nutzung erhalten bleibt und durch den Luftsportverein genutzt werden kann. Der Luftsportverein umfasst derzeit rund 150 Mitglieder. - Es soll ein attraktives Gelände geschaffen werden, auf dem etwas los ist und das sich nicht zu einer Brache entwickelt. - Am besten wird das Gelände ein Mischgebiet mit Flugbetrieb. In diesem Zusammenhang steht auch die Ansiedlung von Kleingewerbebetrieben. - Eine gewachsene Struktur ist besser, als alles auf einmal aus dem Boden zu stampfen. Herr Oberbürgermeister Bosse ergänzt: - Auf dem Plakat 1 steht unter dem Aspekt was ist nicht vorstellbar: o Photovoltaik o Eisstadion o Windkraft o ADAC-Testzentrum - Auf der positiven Seite steht: o Flugbetrieb o Gastronomie mit Aussicht auf die Berge o Parkanlage o Gewerbeansiedlung o Wohnen und Arbeiten Oberbürgermeister Stefan Bosse - Herzlichen Dank an die erste Arbeitsgruppe für die Vorstellung. 45

46 Ergebnisse Arbeitsgruppe 2

47 Was ist vorstellbar? Was ist nicht vorstellbar? bedarfsgerechter, bezahlbarer, attraktiver Wohnraum Nutzung der zentralen Lage Kaufbeurens zu touristischen Zielen und Ballungsräumen -> Hotels, Herbergen, eigenes touristisches Angebot Naherholung, Freizeitangebote (für Familien), Badesee Kulturzentrum (Freilichtbühne, Stadthalle) Jugendherberge, Zeltplatz Schwerindustrie Windpark Keine Jesusstatue Abzug der Bundeswehr nach 2018 Leitmotto Lebensqualität 2030 Städtebauliche Verbindung der isolierten Areale Apfeltrangerstraße, Sonnenhöhe, Oberbeuren Plakate zweite Gruppe - Das Motto ist Lebensqualität 2030, 2040, 2050, Ab 2050 sollte man erst wieder neu Ansetzen und Planen. - Die Gruppe hat sich Gedanken zum Thema des bedarfsgerechten, attraktiven und bezahlbaren Wohnraum gemacht. Dies steht in Zusammenhang mit dem neuen Gewerbe, welches auf dem Gelände Platz fi nden sollte. - Wohnraum für Menschen die auf dem Gelände arbeiten entsprechend ihres Lebensstandards und Einkommens. - Platz für Naherholung, Freizeitangebote für Familien und ein Badesee, das Bowlingcenter, usw. - Thema Kultur, Thema Freilichtbühne oder eine Art von Stadthalle, Jugendherbergen, aber auch ein Zeltplatz wäre möglich. - Wichtig, die städtebauliche Verbindung Areale Apfeltranger Straße, Oberbeuren integrieren, so dass diese wieder richtig angeschlossen werden. - Kaufbeuren liegt sehr zentral, auch mit Blick auf den Tourismus. Man ist relativ schnell in Kempten, in Oberstdorf, Augsburg und Füssen. Es sollte etwas für die touristischen Angebote, Herbergen oder Hotels getan werden. - Was wir nicht da oben haben wollen, dass ist das Thema Schwerindustrie, alles was laut ist und stinkt, Windpark, keine Jesusstatue. Oberbürgermeister Stefan Bosse - Sie wollen nicht, keine Jesusstatue? Sprecher der zweiten Gruppe - Genau, wir wollen nicht keine Jesusstatue. Oberbürgermeister Stefan Bosse - Sie wollen eine Jesusstatue. Sprecher der zweiten Gruppe - Absolut! Oberbürgermeister Stefan Bosse - Sie verbrennen sich die Finger damit. Sprecher der zweiten Gruppe - Das ist ein Witz für Insider. Sprecher der zweiten Gruppe - Abzug der Bundeswehr nicht nach Wir brauchen die Fläche und wir brauchen so ca. 200 Mio. Euro um das Gelände zu kaufen. Oberbürgermeister Stefan Bosse - Vielen Dank für die Vorstellung der Ergebnisse aus der zweiten Arbeitsgruppe. - Kommen wir zur dritten Arbeitsgruppe, wer stellt vor? 47

48 Ergebnisse Arbeitsgruppe 3

49 Was ist vorstellbar? Hochschule Forschung + Entwicklung Lehrbetrieb Sportstätten Stadthalle Hotelgewerbe Freizeitangebote Naherholung Mischgewerbe Einzelhandel Wohnen Was ist nicht vorstellbar? Flugbetrieb (Wiederaufnahme) Industrie Landwirtschaft Regenerative Energie (Windräder, Photovoltaik,...) Leitmotto Kaufbeuren Markenzeichen für... Ziel Forschung und Entwicklung Projekte / Maßnahmen Hochschule Lehrbetrieb (Gebäude nutzen) Ziel Stadthalle Projekte / Maßnahmen Tagung Fortbildung Ziel Hotelgewerbe Sportstätten Projekte / Maßnahmen Gastronomie Naherholung Freizeit Spielplatz Ziel Wohnen Projekte / Maßnahmen Ausweis Bauland Umnutzung von Gebäuden Ziel Mischgewerbe Einzelhandel Projekte / Maßnahmen Umnutzung von Gebäuden Plakate dritte Arbeitsgruppe - Zunächst unsere Empfehlungen: Dinge, die sich gegenseitig bedingen und befruchten, zum Einen der Lehrbetrieb und zum anderen die Forschung und Entwicklung. - Gastronomie und Hotelerie für Tagungen und Kongresse. - Freizeitangebote und Naherholung, Mischgewerbe mit Einzelhandel für die Versorgung, weil hier ebenfalls Wohnen angedacht ist. - Was wir nicht haben wollen, dass ist Flugbetrieb und weitere Aspekte darum herum, auch gegen den Vereinsfl ugbetrieb. - Industrie, analog HAWE, welcher zu groß ist. - Keine Landwirtschaft und keine regenerativen Energien wie Windräder und Photovoltaik. Die wertvolle Fläche sollte nicht dafür verwendet werden, vor allem die Grünfl ächen. - Als übergeordnetes Thema haben wir uns ausgedacht: KF Markenzeichen für - Die ganze Entwicklung kann nur mit einer guten Verkehrsanbindung erreicht werden. Die Erschließung über die Osttangente ist zu wenig. Es wird eine Verbindung Richtung B 12 benötigt. - Umnutzung von bestehenden Gebäuden ist noch nicht angesprochen worden. Zwei Personen aus der Gruppe haben damals ihre Militärzeit auf dem Gelände verbracht und waren der Ansicht, dass die Gebäude sowohl für Wohnen als auch für kleines und mittleres Gewerbe genutzt werden könnten. Oberbürgermeister Stefan Bosse - Vielen Dank. - Dann geht es weiter. In der nächsten Arbeitsgruppe haben Stadträte und ehemalige Stadträte mitgewirkt. 49

50 Ergebnisse Arbeitsgruppe 4

51 Was ist vorstellbar? Arbeitsplätze nachhalitge Erschließung Wohnen nachhaltiges neues Energiekonzept Freizeit + Sport (Eisstadion) Was ist nicht vorstellbar? stark umweltbelastende Arbeitsplätze fl iegerische Nutzung keine Wohnbebauung 5 Geschosse leider keine Windkraft (H=10) Seehofer kein Testgelände (ADAC) Leitmotto Nachhaltige Entwicklung für Kaufbeuren im Sinne von Bürgerinnen & Bürgern Ziel Freizeitgelände Projekte / Maßnahmen Kleingärten Biergarten Lanschaftsplanung Sportentw.konzept Ziel neue Energiekonzepte Projekte / Maßnahmen BHK-Werke Erdwärme Denzentrale Versorgung Ziel Wohnraum Projekte / Maßnahmen Kontamination? Bestand prüfen Flächen räumen Planungswettbewerb Grünanlagen Ziel Arbeitsplätze Projekte / Maßnahmen Ansiedl. Unterst. massvolle Erschl. Flächen vermarkten Flächen ausweisen Plakate vierte Arbeitsgruppe - Wir stellen uns für das Gebiet als Oberbegriff nachhaltige Entwicklung für Kaufbeuren im Sinne von Bürgerinnen und Bürgern vor. - Es müssen Arbeitsplätze geschaffen werden. Dafür müssen Flächen ausgewiesen werden, Flächen vermarktet werden, eine maßvolle Erschließung stattfi nden. - Dabei muss auch Wohnraum geschaffen werden. In diesem Zusammenhang muss als erstes die Kontamination untersucht werden. Der Standort muss geprüft werden. Es kann sein, dass Gebäude entfernt werden müssen. - Die Flächen müssen geräumt werden und es sollte ein Planungswettbewerb stattfinden für die Wohnbereiche. - Die Grünbereiche müssen gebaut bzw. vorgesehen werden. - Untermauerung mit neuen Energiekonzepten, zum Beispiel: Blockheizkraftwerke, Erdwärme und das als dezentrale Versorgung. - Für die Freizeit muss Gelände vorhanden sein. In dem Zusammenhang sollte ein Sportentwicklungskonzept aufgestellt werden, eine Landschaftsplanung durchgeführt werden und Biergärten und Kleingärten errichtet werden. - Was wir überhaupt nicht wollen sind stark umweltbelastende Arbeitsplätze, d.h. keine Schwerindustrie, keine fl iegerische Nutzung, insbesondere die Gewerbliche, keine Wohnbebauung mit größer als fünf Geschossen, keine Windkraft wegen der Seehoferregel H ist gleich 10, kein Testgelände für den ADAC. - Was wir wollen sind Arbeitsplätze, eine nachhaltige Erschließung, urbanen Wohnraum, ein nachhaltiges neues Energiekonzept und Freizeit und Sport. Oberbürgermeister Stefan Bosse - Vielen Dank an die vierte Arbeitsgruppe. - Jetzt kommen wir zum nächsten Beitrag Attraktivitätssteigerung der Stadt Kaufbeuren. 51

52 Ergebnisse Arbeitsgruppe 5

53 Was ist vorstellbar? Teilerhalt einer zivilen Flugnutzung durch Luftsportverein Event-Center für jung und alt Erhalt eines ökologisch wertvollen Areals Sportzentrum (Eisstadion) Gewerbegebiet auf bisher baulich genutzen Flächen Was ist nicht vorstellbar? Energiepark (Windkraft, Solar) industrielle Landwirtschaft einseitige Wohnverhältnisse Business-Airport Überschuldung der Stadt Leitmotto Aktivitätssteigerung der Stadt Kaufbeuren Ziel Erhalt des Luftsportvereins Projekte / Maßnahmen Freizeitwert, Berufsfi ndung, Jugendarbeit Ziel Arbeitsplätze Projekte / Maßnahmen Handwerk, Gewerbe IT-Technik Ziel Sportstätten Projekte / Maßnahmen Vereine Event-Center Plakate fünfte Arbeitsgruppe - Unsere Gruppe hat sich dafür ausgesprochen, diesen Wandel für Gewerbe und Wohnen zu nutzen. - Als positive Punkte haben wir den Teilerhalt einer zivilen Flugnutzung für den Luftsportverein, aber keinen Businessairport. Wir wollen hier nicht die Stadt belästigen. - Sehr wichtig ist es, dass wir die Jugendlichen unterstützen, die mit 14 Jahren dem Verein beitreten und sich integrieren, statt sich ins Koma zu trinken. - Wir wollen ein Event-Center für Jung und alt, die Zentrenhalle ist praktisch nicht mehr nutzbar. In dem Zusammenhang wäre eine Konzerthalle etwas Vernünftiges in Kaufbeuren. - Wir wollen den Erhalt des ökologisch wertvollen Areals. Die ganzen Grünfl ächen, die wir haben sind mit Flora und Fauna teilweise einmalig. Die sollten erhalten bleiben. - Ein Sportzentrum oder Eisstadion ist vorstellbar. - Ein Gewerbegebiet auf den bisher baulich genutzten Flächen. Kleingewerbe, wie IT-Technik oder einen Serverstandort. - Wir wollen keine Überschuldung der Stadt durch z.b. Altlastenprobleme usw.; keine einseitigen Wohnverhältnisse, keine industrielle Landwirtschaft, keinen Energiepark mit Windkraft und Solar. - Der Platz sollte eigentlich auch nutzbar sein für Sportstätten und Vereine, ein Event-Center. Oberbürgermeister Stefan Bosse - Ja, vielen Dank. - Jetzt sind wir hier bei dem sechsten Beitrag angekommen. 53

54 Ergebnisse Arbeitsgruppe 6

55 Was ist vorstellbar? Was ist nicht vorstellbar? Ansiedlung Forschung + Wissenschaft + Kunst Wertach Valley Kreativ Design Arbeitsplätze generierende Betriebe klein + mittel Innovative, autofreie Anbindung an Bahnhof + Altstadt (Gondel) Stadt neu denken als verträgliches Miteinander von Wohnen, Arbeiten + Natur! Ideen vom Wettbewerb umsetzen! KF traut sich! Bildungs + Unternehmens-Netzwerk Energieautarke Viertel, Genossenschaft keine Gefälligkeitsplanung für Investoren keine Schnellschüsse (Nachhaltigkeit) Industrieansiedlung mit Lärm + hohem Verkehrsaufkommen keine Südtangenten keine Westtangenten keine Reißbrettplanung Leitmotto Kaufbeuren mutig + lebenswert! Plakate sechste Arbeitsgruppe - Wir haben das Motto: Kaufbeuren mutig und lebenswert! In die Zukunft. - In den Mittelpunkt haben wir zunächst die Ansiedlung von Forschung, Wissenschaft und Kunst auf dem Areal gestellt. - Wertach Valley mit kreativen Ideen um aus dem Ballungsraum München Forschungseinrichtungen anzusiedeln und mit Gründungsprozessen zu unterstützen. - Generell wollen wir Arbeitsplätze für Kleinbetriebe, klein- und mittelgroße Betriebe, keine Großbetriebe haben. - Die Idee ist eine innovative, neue und autofreie Anbindung zum Bahnhof und zur Altstadt, zum Beispiel eine Gondel oder Seilbahn. - Uns geht es darum, dass ein verträgliches Miteinander aus Wohnen, Arbeiten und Natur realisiert wird. - Ideen des Wettbewerbes sollten hier auch mit umgesetzt werden, auch von anderen Wettbewerbsteilnehmern. - Denkbar ist das Thema Bildung und die Ansiedlung von Unternehmernetzwerken. Die Unternehmer müssen vernetzt werden, so dass eine Art Spinnennetz entsteht, das von Energieautarkie bis hin zu genossenschaftlichen Lösungen reicht. - Was wollen wir nicht: Wir wollen keine Gefälligkeitsplanung für fremde Investoren. Wir wollen, dass die Stadt aktiv ihre Rolle wahr nimmt. Wir wollen keine Schnellschüsse. Das Gebiet soll sich langsam entwickeln und keine Industrieansiedlung mit Lärm und hohem Verkehrsaufkommen, keine Südtangente, keine Westtangente und keine Reißbrettplanung sondern eine organische Entwicklung des Gebietes. Oberbürgermeister Stefan Bosse - Ja, vielen Dank. - Es geht weiter. 55

56 Ergebnisse Arbeitsgruppe 7

57 Was ist vorstellbar? Was ist nicht vorstellbar? primär gewerbliche Nutzung Ziel: 20 Arbeitsplätze / ha Kompetenzfelder Avionik & Flugsicherung ausbauen vorhandene Infrastruktur erhalten fl iegerische Nutzung nicht ohne Not aufgeben keine Schnellschüsse Kahlschlag? kein Naturpark Flächen nicht verschwenden kein Fachmarktzentrum! keine Windmühle Fachhochschule Plakate siebte Arbeitsgruppe - Es ist immer sehr leicht gegen etwas zu sein, aber ich weiß, dass man immer mit jedem kleinen Nicht, Menschen verprellt, denen etwas sehr wichtig ist. - Ich möchte die Nein-Seite kurz vorstellen und mich dann auf die Ja-Seite konzentrieren: Keine Schnellschüsse, Kahlschlag mit Fragezeichen, kein Naturpark, Flächen nicht verschwenden, kein Fachmarktzentrum, keine Windmühle. - Eine Fachhochschule ist vorstellbar, da mit den Krankenhäusern tolle Möglichkeiten im pfl egerischen und gesundheitlichen Bereich geboten sind. Es wäre eine ideale Verbindung der Region vom Allgäu bis nach Oberbayern, wenn eine Kompetenz in diesem Bereich aufgebaut werden könnte. Fachhochschulen brauchen Flächen und brauchen Leute. Oberbürgermeister Stefan Bosse - Vielen Dank an die siebte Arbeitsgruppe und es geht gleich weiter. - Unser Ziel ist die gewerbliche Nutzung mit zum Beispiel zwanzig Arbeitsplätzen pro Hektar. - Ein Kompetenzzentrum mit Avionik und Flugsicherung als Überlebensstrategie für den Flugplatz. - Um Arbeitsplätze zu bekommen sollte die Infrastruktur erhalten und die fl iegerische Nutzung nicht ohne Not aufgeben werden. Die Option dafür könnte in den nächsten Wochen oder Monaten auslaufen. 57

58 Ergebnisse Arbeitsgruppe 8 Was ist vorstellbar? hochqualifi zierte Arbeitsplätze + Kinderbetreuung Leitmotto Tänzel Quartier Sportstättennutzung gemischte Wohnbebauung Schulzentrum Grünkonzept Wiederherstellung Tänzelhölzle + Festplatz Kontaktherstellung durch hießige Firmen an ansiedlungswillige Partnerfi rmen Was ist nicht vorstellbar? Spedition Hochregallager Windpark Teststrecke Galopprennbahn keine Schwerindustrie

59 Plakate achte Arbeitsgruppe - Wir haben uns in unserer Arbeitsgruppe um machbare, praktische Dinge mehr gekümmert. - Wir wollten aus dem Bürgersinn heraus Lösungen fi nden. - Wir haben uns ein Motto für das ganze Areal gegeben: Tänzelquartier. Das würde in etwa dem alten historischen Anspruch entsprechen und könnte verbindend wirken für alle Bürger unserer Stadt. - Dann bei den positiven Dingen möchte ich weiter machen: Wir wollen hochqualifi zierte Arbeitsplätze mit Kinderbetreuung. - Wir wollen die Sportstättennutzung auf dem Fliegerhorstgelände. Wir haben auf dem Standort Sportanlagen, eine Sporthalle. Wir haben sehr viel Möglichkeiten, die wir nutzen können, die schon vorhanden sind und die in einem sehr guten Zustand waren, denn wir haben das Problem hier in der Stadt mit vielen Sportplätzen für die Kinder, vor allem vor dem Hintergrund, dass der Umbau des Eisstadions weiterhin Plätze braucht. - Wir stellen uns eine gemischte Wohnbebauung vor, vom Eigenheim bis zu Reihenhäusern bis zu maximal 6 oder 8 Mehrfamilienhäusern. - Darüber hinaus hätten wir gerne ein Schulzentrum. Auf dem Gelände ist eine Schule, die Unterrichtsräume hat und Materialien. Die dazu notwendige Peripherie ist vorhanden. Die Frenzelschule (Private Wirtschaftsschule Frenzel) mit ihrem Platzproblem könnte das Schulgelände oder Schulbereiche nutzen. Die Problematik der Verdichtung könnte umgangen werden wie bei der FOS / BOS (Berufl i- che Oberschule Kaufbeuren Fachoberschule und Berufsoberschule). - Mehrere Schulen sind sehr beengt: die staatliche Berufsfachschule für Glas und Schmuck Kaufbeuren-Neugablonz, die gtb gewerblich-technisches Bildungszentrum GmbH, das IHK-Bildungshaus Schwaben. - Der Schulraum auf dem Fliegerhorst ist auf dem neuesten Stand, denn es wird schulisch weiter gearbeitet, bis die Kaserne geschlossen wird. - Wir würden gerne die Wiederherstellung des Tänzelfestes haben. Zusammen mit der Verlegung des Festplatzes, denn auf dem Gelände würde er nicht stören, so wie er jetzt stört. - Wir haben über die Arbeitsplätze diskutiert. Es gibt die Vorstellung, dass diejenigen Firmen, technologisch bodenständigen Firmen im Raum Kaufbeuren, wie Wiedemann oder Mayr, dass die in Form einer Patenschaft vielleicht dafür sorgen, dass ein Technologiezentrum entstehen kann, dass in etwa einen Arbeitsplatzbedarf erfordert der vielleicht qualifi zierten Arbeitsplätzen deckt. - Wir wollen, dass die Stadt es selber gestaltet, mit ihren eigenen Möglichkeiten und mit ihren eigenen Dingen, die sie wirklich nach vorne bringen kann. - Was wir dann nicht haben wollen, dass ist Schwerindustrie. - Wir wollen keine Galopprennbahn. Die Galopprennbahnidee war in Fürstenfeldbruck auf dem Kasernengelände zusammen mit der Pferderennbahn in Riem zu installieren. - Wir wollen keine Teststrecke obwohl dort oben die Möglichkeit bestünde zusammen mit dem ADAC oder mit der Firma Alpina aus Buchloe, eine Teststrecke mit einem Testzentrum zu versehen. - Wir sind gegen eine fl iegerische Nutzung. - Wir wollen keinen Windpark, denn wir wollen vor allem eine Wohnbebauung und eine gemischte Ansiedelung, da kann dort kein Windpark errichtet werden. - Wir wollen keine Spedition oder Hochregallager haben, aufgrund der fehlenden Straßenanbindungen. Oberbürgermeister Stefan Bosse - Vielen Dank für die Vorstellung der Ergebnisse aus der achten Arbeitsgruppe. - Jetzt ist noch eine letzte Gruppe offen, bitte. - Dazu hätten wir ein Grünkonzept, dass dort verwirklicht werden soll, in Annäherung mit schulischen und sportlichen Gegebenheiten. - Wir haben auf dem Kasernenstandort Sportanlagen, Schulanlagen, Unterrichtsräume und könnten dies als Kombination nutzen und verbinden. 59

60 Ergebnisse Arbeitsgruppe 9

61 Was ist vorstellbar? Festplatz Technologie Park Wohnquartier Akademie (noch offene Richtung) Sport- und Freizeitnutzung Was ist nicht vorstellbar? großer Flächenverbrauch, wenig Arbeitsplätze dauerhaufte Fliegernutzung Energie nicht mit Windkraft u. Biogas Leitmotto Stadt im Grünen Umsetzung mit Landesgartenschau Projekte / Maßnahmen Erschließung, Wohnen, Arbeiten, Festplatz / Sport Projekte / Maßnahmen neue Wohnformen Kleingärten = landwirtschaftliche Nutzung Projekte / Maßnahmen Jugendhotel mit Umfeld, Zelten etc. Projekte / Maßnahmen Technologiezentrum (Hydraulik, Maschinenbau in Verbindung mit Landkreis / Umlandgemeinden) Projekte / Maßnahmen Anbindung an Altstadt (Fuß + Radweg + Aufzug) und von Süden B 12 Plakate siebte Arbeitsgruppe - Es wurde schon ganz viel gesagt, vieles was wir auch auf unseren Zetteln haben. - Wir haben uns eine Stadt im Grünen vorgestellt oder einen Stadtteil im Grünen, weil bereits viel grüne Fläche vorhanden sind die auch weiterhin bestehen sollen. - Wir können uns den Tänzelfestplatz vorstellen, weil es in der Stadt immer wieder Probleme mit den Anwohnern gibt. - Wir möchten einen Technologiepark. Wir würden nicht nur die ortsansässigen Firmen ansprechen, sondern auch im Landkreis, weil da große Firmen vorhanden sind, die ihre Technologieabteilungen nach Kaufbeuren bringen könnten. - Wir könnten uns dort ein gemischtes Wohnquartier vorstellen, mit neuen Wohnformen, zum Beispiel Mehrgenerationenwohnen. - Eine Akademie aus verschiedenen Bereichen ist vorstellbar, wie Pfl ege, Technik und ganz verschiedene Bereiche. - Sport und Freizeitnutzung sehen wir ähnlich und dass man dort oben die vorhandenen Anlagen nutzen kann. Es ist ein wunderschöner Stadtteil mit ganz viel Freizeitpotenzial. - Großer Flächenverbrauch und wenig Arbeitsplätzen als negative Beiträge. Aber wir würden trotzdem einzelne größere Flächen für Ansiedlungen bereit halten, um später nicht in die Bredouille zu kommen, wie es jetzt bei HAWE ist. - Klein- und Mittelständler ansiedeln, aber große Flächen bereit halten, für die Ansiedlung von größeren Unternehmen. - Die dauerhafte fl iegerische Nutzung sehen wir sehr kritisch. - Energie nicht mit Windkraft und Biogas. - Wir hätten gern eine Umsetzung in Verbindung mit der Landesgartenschau, das wäre zum Beispiel ein toller Aspekt um Leute nach Kaufbeuren zu holen. Man könnte viel integrieren, wie Wohnen und Arbeiten. - Wir hätten zum Beispiel gern ein Jugendhotel, einen Zeltplatz, damit die Jugend sich das Zelt aufs Fahrrad schnallen und nach Kaufbeuren kommen kann. - Wir möchten eine Anbindung mit der Altstadt über einen Fuß- und Radweg. Vielleicht auch über einen Gläsernen Aufzug. Und wir hätten gerne die Anbindung von Süden her an die B 12. Oberbürgermeister Stefan Bosse - Vielen Dank auch an die neunte Arbeitsgruppe. 61

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63 Schlusspräsentation Fragerunde Ausblick 63

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