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Monika Maja Althaus
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Fachsymposium Instandhaltung im FM Vortrag 1: Effizienzsteigerungen in der technischen Bewirtschaftung Paul Stadlöder, Geschäftsführer der FMC GmbH, München

1 Fachsymposium Instandhaltung im FM Vortrag 1: Effizienzsteigerungen in der technischen Bewirtschaftung Paul Stadlöder, Geschäftsführer der FMC GmbH, München Datum: 6. November 2013 FMCFacility Management Consulting GmbH - Dachauer Straße München - Tel. 089 / Fax 089 /

2 Inhalt Vorstellung Einordnung der technischen Bewirtschaftung Effizienz in der technischen Bewirtschaftung, Voraussetzungen für Effizienz, Kompetenzen als Waffe für Effizienzsteigerungen, Unterschied zwischen Effizienzsteigerung und Einsparung, 2

3 Inhalt Vorstellung Einordnung der technischen Bewirtschaftung Effizienz in der technischen Bewirtschaftung, Voraussetzungen für Effizienz, Kompetenzen als Waffe für Effizienzsteigerungen, Unterschied zwischen Effizienzsteigerung und Einsparung, 3

Vorstellung geboren am 25.11.1966 in Vilsbiburg Dipl.-Ing.

4 Vorstellung geboren am in Vilsbiburg Dipl.-Ing. Produktionstechnik Berufliche Stationen: seit 02/2000 Facility Management Consulting GmbH, Geschäftsführer 05/1995 Scheu + Wirth AG, Niederlassung München, Niederlassungsleiter 12/1992 Hero Gesellschaft für Gebäudemanagement mbh, Projektleiter 06/1992 BMW AG, Werk Dingolfing, Abt. Energiebetrieb Sachbearbeiter für Kühlwasseranlagen Schwerpunkte: Verein: Normung: FM-Organisation Kompetenzentwicklung und -absicherung Betrieb und Instandhaltung von Gebäudetechnik FM-gerechte Planung Gründungsmitglied der RealFM e.v. Obmann im DIN für Normungsausschuss FM 4

Status von Facility Management Entwicklung von Facility Management 1987 1992-2000 2000-2010 2010-2013 Gründung der FMC als erstes FM Beratungsunternehmen in Deutschland Ausgründungen und erste

5 Status von Facility Management Entwicklung von Facility Management Gründung der FMC als erstes FM Beratungsunternehmen in Deutschland Ausgründungen und erste Outsourcings Begriff: Gebäudemanagement Konsolidierung der Dienstleister DIN EN Konzentration der Verantwortung in FM Abteilungen Weitere Konsolidierung Entstehung neuer Berufsbilder (Objektmanager, Dienstleistungssteuerer Kompetenzaufbau Entwicklung der ISO TC 267 Globale FM Standards 5

6 Inhalt Vorstellung Einordnung der technischen Bewirtschaftung Effizienz in der technischen Bewirtschaftung, Voraussetzungen für Effizienz, Kompetenzen als Waffe für Effizienzsteigerungen, Unterschied zwischen Effizienzsteigerung und Einsparung, 6

7 Verortung der technischen Bewirtschaftung im FM O R G A N I S A T I O N Auftraggeber Kunde Anwender PRIMÄR PROZESSE B E D A R F S P E Z I F I Z I E R U N G S L A s strategisch taktisch operativ Unterstützungsprozesse L I E K F P E I R s U N G A N G E B O T Intern und / oder extern A N B I E T E R PRIMÄRE AKTIVITÄTEN FACILITY SERVICES Facility Management Vereinbarung Technische Bewirtschaftung: Sicherstellungder Versorgung mit Energieund Medien und Erhalt der bedarfskonformen Arbeitsumgebung für die Primären Aktivitäten einer Organisation. 7

8 Prozesse der technischen Bewirtschaftung Facility Services Prozesse nach DIN EN Betreiben von Facilities Instandhaltung der Facilities Umbauten, Änderungen Kleine Instandsetzung Fuhrparkdienste Interne Umzüge Gastrotechnik Normen-und Richtlinienverfolgung Sicherheit Warenannahme Arbeitssicherheit Reinigung Kommunikation mit dem Nutzer Help Desk, Auftragstickets Möbelinstandsetzung Energiemanagement Lager / Logisitk Hausmeisterdienste Postdienste / Büromaterial Außenanlagen pflege, Winterdienst, Catering Parken Technik und abrechnung Medientechnik Bau- und Umbauten Entsorgung mit Beratung Nutzer Audioguide Nebenkostenabrechnung Nebenkostenabrechnung, Schlüssel-und Kartenmanagement Exponatereinigung Projekte 8

9 Prozesse der technischen Bewirtschaftung Facility Services Prozesse nach DIN EN Betreiben von Facilities Instandhaltung der Facilities Umbauten, Änderungen Kleine Instandsetzung Fuhrparkdienste Interne Umzüge Gastrotechnik Normen-und Richtlinienverfolgung Sicherheit Warenannahme Arbeitssicherheit Reinigung Kommunikation mit dem Nutzer Help Desk, Auftragstickets Möbelinstandsetzung Energiemanagement Lager / Logistik Hausmeisterdienste Postdienste / Büromaterial Außenanlagen pflege, Winterdienst, Catering Parken Technik und Abrechnung Medientechnik Bau- und Umbauten Entsorgung mit Beratung Nutzer Audioguide Nebenkostenabrechnung Nebenkostenabrechnung, Schlüssel-und Kartenmanagement Exponatereinigung Projekte Projekte = Prozesse der technischen Bewirtschaftung 9

10 Inhalt Vorstellung Einordnung der technischen Bewirtschaftung Effizienz in der technischen Bewirtschaftung, Voraussetzungen für Effizienz, Kompetenzen als Waffe für Effizienzsteigerungen, Unterschied zwischen Effizienzsteigerung und Einsparung, 10

11 Effizienz Definition von Effizienz Effizienz = mit gleichem Ressourceneinsatz mehr Ergebnis erreichen Effizienz = mit weniger Ressourceneinsatz das gleiche Ergebnis erreichen. 11

12 Effizienz Effizienzprinzipien in der technischen Bewirtschaftung: 1) Mit gleichem Ressourceneinsatz mehr bzw. besseres Ergebnis erreichen Einsatz von Personal optimieren Nutzung von Leerlauf zur Störungsanalyse und vermeidung und dadurch weniger Störungen und Störeinsätze, konstanter Energieverbrauch, Aufwand zielgerecht steuern Bedarfskonforme Wartung (entsprechend der Relevanz der Anlagen), Service Levels entsprechend des Anlagenalters (anfangs weniger, später mehr Wartung und Inspektion), kein Erhalt von Anlagen in schlechten Immobilien (Zukunftsfähigkeit), Rechte wahrnehmen Verfolgung von Mängeln bei Neubauten, Umbauten und Sanierungen, Gewährleistung auch für Instandsetzung und Wartung, 12

13 Effizienz Effizienzprinzipien in der technischen Bewirtschaftung: 2) Mit weniger Ressourceneinsatz das gleiche Ergebnis erreichen Aufwand vermeiden reduzierte Betriebsrundgänge durch Einsatz von Gebäudeautomation, Vermeidung von Wegezeiten, Wartezeiten, Rüstzeiten durch beherrschte Auftragssteuerung, Wissen aufbauen und nutzen gewerkeübergreifender Einsatz von Personal mittels Weiterbildung zu hybriden Mitarbeitern, passgenaue Leistungen von Spezialisten mittels differenzierter Aufträge, Bau- und Umbauprojekte nutzen Nutzung von Umbauprojekten zur Sanierung von Anlagen, Downsizing von Anforderungen (weniger Energieeinsatz, intelligentes Forderungsmanagement, Reduzierung der technischen Komplexität) 13

14 Inhalt Vorstellung Einordnung der technischen Bewirtschaftung Effizienz in der technischen Bewirtschaftung, Voraussetzungen für Effizienz, Kompetenzen als Waffe für Effizienzsteigerungen, Unterschied zwischen Effizienzsteigerung und Einsparung, 14

15 Effizienz Voraussetzungen für effiziente Bewirtschaftung Fakten schaffen Kenntnisse über: die Anforderungen der Primärprozesse, die dafür notwendigen Betriebskonzepte die Anlagen und deren zustand, die anstehenden Veränderungen Schnittstellen und Service Levels regeln: exakte Vereinbarungen über die zu liefernde Leistung und die Leistungsgrenzen, Monitoring der Erfüllung der Service Levels,, 15

16 Effizienz Voraussetzungen für effiziente Bewirtschaftung Wissen aufbauen und dokumentieren Austausch von Wissen: unter den Mitarbeitern, zwischen Standorten, mit anderen Organisationen (z.b. über Verbandsmitgliedschaften) Wissen dokumentieren und erhalten: Anlagenhistorien, Best-Practice Beispiele, Story-Telling, Trainieren von Störungsbehebungen, 16

17 Inhalt Vorstellung Einordnung der technischen Bewirtschaftung Effizienz in der technischen Bewirtschaftung, Voraussetzungen für Effizienz, Kompetenzen als Waffe für Effizienzsteigerungen, Unterschied zwischen Effizienzsteigerung und Einsparung, 17

18 Kompetenzaufbau Kompetenzen als schärfste Waffe für Effizienzsteigerungen Kompetenzmodell entwickeln und implementieren Fachkompetenzen Anlagen und Ortskenntnisse, funktionale Kenntnisse, Kenntnisse der Anforderungen, Schnittstellen und Einflussmöglichkeiten, Methodenkompetenzen Bewertung der Betriebszustände, Störungsanalyse, Statusanalyse und Prognosefähigkeit, Bedarfsanalyse und Adaption bei Änderungen, Beurteilungskompetenzen 18

19 Kompetenzaufbau Kompetenzen als schärfste Waffe für Effizienzsteigerungen Kompetenzausprägungen darstellen und steuern Kompetenzstufen Einsteiger, Kenner, Könner, Routinier, Experte, Kompetenzentwicklung entlang der Stufen gezielte Weiterbildung, Kompetenztransfer durch Teammischung, Einbindung externer Kompetenzen von Lieferanten, Kompetenzentwicklungspfade 19

20 Inhalt Vorstellung Einordnung der technischen Bewirtschaftung Effizienz in der technischen Bewirtschaftung, Voraussetzungen für Effizienz, Kompetenzen als Waffe für Effizienzsteigerungen, Unterschied zwischen Effizienzsteigerung und Einsparung, 20

21 Unterschied zwischen Einsparung und Effizienz Effizienz = Maßnahmen zur Erzielung einer besseren mindestens jedoch einer gleichen Qualität Einsparung = Maßnahmen zur Reduzierung der Ausgaben 21

22 Kompetenzaufbau Kompetenzen als schärfste Waffe für Effizienzsteigerungen "Wissenstreppe" aufbauend auf North, K. (1998) 22

23 Fragen? 23 23

24 Unterschied zwischen Einsparung und Effizienz Management braucht Information, Information schafft Transparenz und Transparenz ist die Basis jeder Optimierung. Dr. Walther Moslener 24

25 Kontakt Adresse: FMC Facility Management Consulting GmbH Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Paul Stadlöder, CFM Dachauer Straße 433 D München

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