Führung Steuerung Governance. Workshops Übersicht. Theorie trifft Praxis

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Führung Steuerung Governance. Workshops Übersicht. Theorie trifft Praxis"

Transkript

1 Workshops Übersicht 1 Auf dem Weg zur autonomen Hochschule Neue für Pädagogische Hochschulen Angela Weilguny, Ursula Zahalka, BMB 2 Finanzierung, Strukturen und im österreichischen Bildungswesen Lorenz Lassnigg, IHS 3 Schule.Leitung.Akademie. (S.L.A.) das neue Format Wolfgang Gressel, Michael Gutownig, PH Kärnten 4 Evidenzorientierte Schulentwicklung: Nachhaltige Einführung und Sicherung der Kompetenzorientierung durch Bildungsstandardüberprüfungen Michael Bruneforth, Christian Wiesner, BIFIE 5 Weißt du noch oder tust du schon? Die Macht der Schulleitung in Entwicklungsprozessen Olivia de Fontana, Brigitte Pelzmann, PH Steiermark 6 Schulleitung im Wandel David Kemethofer, Michael Schratz, Christian Wiesner, BIFIE 7 Schul- und Unterrichtsentwicklung durch Bildungsstandards? Manuela Gamsjäger, Eva Prammer-Semmler, PH Oberösterreich 8 Shared Leadership ein Führungsansatz für Schulen? Sabine Pelzmann, Integrative Organisationsentwicklung 9 Schulautonomie entwickeln und gestalten: eine Führungsaufgabe Ilse Schrittesser, Universität Wien 10 Thematisierung oder Dämonisierung: Genderkompetenz aus der Perspektive der Schulleitung Silke Luttenberger, BZBF Foto: MonkeyBusinessImages

2 1 Auf dem Weg zur autonomen Hochschule Neue für Pädagogische Hochschulen Mag. a Angela Weilguny, Mag. a Ursula Zahalka Im Zentrum des Workshops stehen aktuelle Fragen zur Gestaltungsmöglichkeit des Spannungsfeldes zwischen dem Anspruch einer gesamtstaatlichen von Hochschulen und den konkreten Anforderungen an die autonome Hochschule. Die Aufgabenstellungen an die verschiedenen Hochschultypen unterscheiden sich. Es stellt sich daher die Frage, welche -Struktur für welchen Hochschultyp geeignet ist. Im Rahmen dieses Workshops werden die aktuellen -Modelle für drei verschiedene Hochschultypen in Österreich (Pädagogische Hochschulen, Universitäten, Fachhochschulen) dargestellt. Aus dem Blickwinkel der Anforderung einer bundesweiten der Hochschulen sollen Stärken und Schwächen der Modelle analysiert und diskutiert werden. Unter Berücksichtigung internationaler Beispiele sollen zentrale Eckpunkte eines neuen -Modells für autonome Pädagogische Hochschulen definiert und wesentliche Aspekte eines Implementierungskonzepts gemeinsam erarbeitet werden. Mag. a Angela Weilguny Bundesministerium für Bildung, Leiterin der Sektion III (Pädagogische Hochschulen, Personalvollzug und Schulerhaltung) Foto: Alexander Kofler Mag. a Ursula Zahalka Bundesministerium für Bildung, Leiterin der Abteilung III/1 (Pädagog/innenbildung/Pädagogische Hochschulen) Foto: privat

3 2 Finanzierung, Strukturen und im österreichischen Bildungswesen Dr. Lorenz Lassnigg In diesem Workshop werden die Ergebnisse aus einigen Studien der letzten Jahre zu zentralen -Fragen aufbereitet und diskutiert. 1. Die wesentlichen Elemente und Probleme der -Struktur werden dargestellt (IHS-Studien 2016, 2007; NBB 2015 Finanzierung, Autonomie; OECD Finanzierung ) 2. Die Frage des Zusammenhangs zwischen den Strukturen und Prozessen, und die Schwierigkeiten bei der Umsetzung von Reformen werden auf diesem Hintergrund analysiert. 3. Politische Schlussfolgerungen werden gezogen, die auch mit den aktuellen Reformvorschlägen konfrontiert werden. Eine Diskussionsgrundlage für die Hauptfragen der politischen Entwicklung wird in den rezenten IHS-Papieren aufbereitet. Kurzfassung: Expertise: Dr. Lorenz Lassnigg Institute for Advanced Studies/Institut für Hoehere Studien (IHS) Foto: equi-ihs

4 3 Schule.Leitung.Akademie. (S.L.A.) das neue Format Wolfgang Gressel, BEd MA, Mag. Dr. Michael Gutownig Leitung Hinführung und Abklärung Führungskompetenz Erkenntnis und Umsetzung Qualitätsmanagement Herausforderung und Chancen Internationalität und Identität Begleitung und Fortbildung Erfahrung und Austausch Anhand der genannten Punkte wird das Fort- und Weiterbildungsformat Schule. Leitung.Akademie. (S.L.A.) an der Pädagogische Hochschule Kärnten Viktor Frankl Hochschule vorgestellt. Im Anschluss stehen daraus entstandene Themen oder zur Verfügung gestellte Impulse zur Diskussion, welche in Form von Triadengesprächen aufgearbeitet und wiederum zur Verfügung gestellt werden können. Wolfgang Gressel, BEd MA Pädagogische Hochschule Kärnten Viktor Frankl Hochschule Institut für Schulentwicklung Foto: Schrotter Mag. Dr. Michael Gutownig Pädagogische Hochschule Kärnten Viktor Frankl Hochschule Institut für Schulentwicklung Foto: Sissi Furgler

5 4 Evidenzorientierte Schulentwicklung: Nachhaltige Einführung und Sicherung der Kompetenzorientierung durch Bildungsstandardüberprüfungen Michael Bruneforth, MA, MMag. Christian Wiesner Die aktuellen Trends zur Schulentwicklung sind geprägt vom Wandel der des Schulsystems hin zur Kompetenzorientierung und stärkeren Aufmerksamkeit auf die Ergebnisse des schulischen Lernens. Gegenwärtig stehen Entwicklungsprozesse und Zielorientierung im Vordergrund und eröffnen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung vielseitige Möglichkeitsräume. Dieses Seminar zielt darauf ab, die Bildungsstandards als eine kompetenzbezogene Zielorientierung für die Schulen aus Sicht der Praktiker zu reflektieren. Die Überprüfungen der Bildungsstandards bieten dann für jeden Schulstandort einen Beitrag, um Schul- und Unterrichtsentwicklung anzuregen und aktiv, flexibel und agil evidenzorientiert zu gestalten. Bei der Reflexion und Entwicklung sollten die Ziele der Schule und durch die Bildungsstandards konkretisiert des Schulwesens insgesamt interpretiert werden und im Kontext der Schule eingeordnet werden. Der Workshop bietet einen Rahmen, die Rolle der Schulleitungen in ihrer Schlüsselposition für die Datenverwendung für schulische Qualitätsentwicklungen zu beleuchten und zu stärken. Das österreichische Rahmenmodell zur pädagogischen Nutzung der Ergebnisse von Bildungsstandardüberprüfungen (Wiesner, Schreiner & Breit (2016) in Anlehnung an Helmke (2004)) veranschaulicht diesen Prozess in Form eines expliziten Wirkungsmodells aus Sicht der Einzelschule. Der Workshop sucht Wege aufzuzeigen, wie eine zielorientierte Selbststeuerung von Schulen als Aufwärtsspirale von Zielbestimmungen, Überprüfungen der Zielerreichung, kompetenzorientierte Rückmeldungen, Optimierungen sowie Entwicklungen durch Musterwechsel, professionelle Unterstützungssysteme und ein nachhaltiges Qualitätsmanagement an den Standorten gelebt werden. Michael Bruneforth, MA BIFIE-Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens Foto: BIFIE MMag. Christian Wiesner BIFIE-Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens Foto: Wiesner

6 5 Weißt du noch oder tust du schon? Die Macht der Schulleitung in Entwicklungsprozessen Mag. a Olivia de Fontana, Mag. a Brigitte Pelzmann Was tun erfolgreiche Schulleiterinnen und Schulleiter an ihren Schulen konkret, um die Entwicklung des gesamten Standorts voranzutreiben? Ausgehend von den europaweit vorgegebenen und anzustrebenden Kompetenzen der Bürgerinnen und Bürger des 21. Jahrhunderts hat Schule die Aufgabe, sich als wichtige Kooperationspartnerin im nationalen skontext im Bereich Bildung zu begreifen. Hierbei nehmen in Theorie und Praxis Schulleiterinnen und Schulleiter eine Schlüsselfunktion ein. Sie übersetzen, koordinieren und entscheiden letztlich sowohl über strategische als auch operative Ausrichtung in ihren Wirkungsbereichen. Im Rahmen des Forschungsprojekts Wie beeinflussen Schulleitungen die Weiterentwicklung von Kompetenzen an Schulen (2014 bis 2016) sind über die Auseinandersetzung mit theoretischen Hintergründen, aktueller Forschung und den konkreten Ergebnissen aus dem Forschungsprojekt wesentliche Aspekte in den Blick gerückt. Dies sind vor allem fünf Bereiche, die besonders bedeutsam erscheinen: Leadership und Führungsverantwortung, Fokus auf Nachhaltigkeit von Initiativen, Bedeutung von Partizipation und kooperativer Entwicklung, Kompetenzorientierung und -entwicklung als selbstverständlicher, weil notwendiger Bestandteil von Schule und schlussendlich auch das Annehmen externer Expertise im Blick von außen. Mag. a Olivia de Fontana, Mag. a Brigitte Pelzmann Pädagogische Hochschule Steiermark, Institut für Educational und Qualitätsentwicklung Foto: PHSt/Grössler

7 6 Schulleitung im Wandel David Kemethofer, Michael Schratz, Christian Wiesner Ziele: Die Aufgaben der Schulleitung als Wandel von Zielen und Strategien zu verstehen und durch professionelle Reflexionsprozesse Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung am Standort umsetzen. Aktuelle Ergebnisse aus der Schulwirksamkeitsforschung zeigen: Schulleitungshandeln hat einen hohen (indirekten) Einfluss auf die Qualität von Schulen. Die Anforderungen an österreichische Schulleitungen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder gewandelt. Das Verständnis unterschiedlicher Phasen dieser Entwicklung liefert Handlungsimpulse für zukünftig erfolgreiche Schulleitungen. Im Qualitätsmanagement (1980er-Jahre) liegt der Fokus der Schulentwicklung bei den Einzelschulen, der Schulleitung kommt eine Rolle als qualitätsmanagende jedoch autoritätszentrierte Führungsperson zu. Auf der Suche nach Indikatoren für eine gute Schule erfolgte ein beachtlicher Perspektivenwechsel hin zu einer evidenzbasierten Ergebnisorientierung als Phase einer datengestützten (neuen) (ab Ende der 90er). Schulleitungen agieren in dieser Phase als Experten für. Seit kurzem zeigen sich vage Anzeichen einer neuen Phase: Transformation ist die Herausbildung von neuen, unbekannten Eigenschaften oder Strukturen (Emergenz) in und an einem System. Führungshandeln bedeutet hier, Entscheidungen auch von der Zukunft her zu treffen und mit Prozessen anstatt Maßnahmen und Vorgaben zu arbeiten. Der Workshop zielt darauf ab, gegenwärtige Herausforderungen für die Schulleitung zu analysieren, um u.a. die Verbindung des Schulleitungshandelns mit der praktischen Nutzung datenbasierter Rückmeldungen für Schulentwicklungsprozesse oder die Etablierung förderlicher Führungskulturen sowie Inklusion im Verständnis einer transformativen Aufgabe usw. zu verstehen. Mag. Dr. David Kemethofer, Mag. Dr. Michael Schratz, MMag. Christian Wiesner BIFIE-Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens Foto Kemethofer: BIFIE, Foto Schratz: privat, Foto Wiesner: privat

8 7 Schul- und Unterrichtsentwicklung durch Bildungsstandards? Mag. a Manuela Gamsjäger, Eva Prammer-Semmler, MA In Österreich wurden Bildungsstandards als Element einer evidenzbasierten Bildungspolitik eingeführt, um in der Vorstellung des neuen smodells Schule durch evidenzbasierte Datenrückmeldung an schulische Akteure zu verändern. Übergeordnetes Ziel dieser Outputsteuerung ist die Ausrichtung der Einzelschule und ihrer Akteure auf die Ziele der Bildungsstandards. Durch rationale Rückmeldungen soll die Vermittlung grundlegender Kompetenzen (BIFIE) zielgerichtet und schnell erreicht werden (vgl. Altrichter, 2009, S. 222). Allerdings nehmen Akteure Erwartungen von außen reflexiv in ihr Handeln auf und beeinflussen gleichzeitig das Handeln anderer Akteure, wodurch sversuche im Sinne der -Forschung auch nichtintendierte Folgen und autonome Eigendynamiken entwickeln können. Insofern stellt sich die Frage, wie die Bildungsstandards-Politik als sversuch bei schulischen Akteuren rezipiert und umgesetzt wird. Der Workshop geht diesem Aspekt nach und befasst sich mittels ausgewählter Ergebnisse eines mehrjährigen qualitativen Forschungsprojekts zur Rezeption und Umsetzung der Bildungsstandards an österreichischen Schulen vor dem Hintergrund der -Forschung mit der Rekontextualisierung (Fend, 2006) der Bildungsstandards-Politik in Schulen und der Wirkungen der Reform hinsichtlich veränderten Handelns der schulischen Akteure und diskutiert, welche Wirkungskraft das Struktur-Angebot (Fend, 2010) in Hinblick auf Veränderung von Unterricht und Schule und Handlungskoordination entfaltet. Mag. a Manuela Gamsjäger, Eva Prammer-Semmler, MA Pädagogische Hochschule Oberösterreich Foto Gamsjäger: Studio 7/Margit Harruk, Foto Prammer-Semmler: privat

9 8 Shared Leadership ein Führungsansatz für Schulen? Dipl.-Ing. in Sabine Pelzmann, MSc MBA Die Fahrt eines Schiffes hängt nicht nur von der Kapitänin, vom Kapitän ab. Entscheidend ist, wie gut und wie professionell die Menschen auf dem Schiff zusammenarbeiten. In vielen Bereichen und auf allen Etagen des Schiffes gibt es Mitarbeitende, die ihr wertvolles Know-how und ihre Erfahrungen einbringen können. Es ist wichtig, dass Führungskräfte eine Zusammenarbeit gestalten, in der die Expertise jeder Einzelnen und jedes Einzelnen optimal zum Tragen kommt und alle ihr Bestes geben können. Alle Mitarbeitenden sollen von sich sagen können: meine Arbeit trägt zum Gelingen des Ganzen bei. Ich kann mich einbringen, mitgestalten und etwas bewirken, damit unser Schiff gut auf Kurs ist. Shared Leadership bezeichnet die Verteilung von Führung auf unterschiedliche Akteure, sodass es in einem Team nicht nur einen, sondern mehrere Führende gibt. Fast alle Konzepte beschreiben die breite Verteilung von Macht und Einfluss innerhalb einer Gruppe von Individuen und stellen sie der einer Bündelung von Macht und Einfluss in den Händen einer einzigen Person gegenüber. Shared Leadership ist eine Philosophie der Zusammenarbeit, welche die Interaktion aller Beteiligten ins Zentrum stellt. Es handelt sich um einen kontinuierlichen, dynamischen Prozess des Empowerments mit dem Ziel, eine Kultur des Mitwirkens und Mitentscheidens zu erreichen. In diesem Workshop werden wir uns mit dem Konzept von Shared Leadership auseinandersetzen. Ich werde ein Beispiel für Shared Leadership aus einem Krankenhaus und ein Beispiel aus der Wirtschaft vorstellen. Danach bitte ich die Teilnehmenden um Diskussion, wie man diesen Shared-Leadership-Ansatz in der Schule umsetzen könnte. Dipl.-Ing. in Sabine Pelzmann, MSc MBA Unternehmensberaterin, Supervisorin und Lehrsupervisorin an der Donau Universität Krems, Beratungsschwerpunkte: Leadership Development und Begleitung von Strategie- und Veränderungsprozessen Lektorin an in- und ausländischen Hochschulen zu Leadership, Organisationsentwicklung und Systemtheorie Externe Lehrbeauftrage an der PH Steiermark im Rahmen der Schulmanagementausbildungen Foto: Sissi Furgler

10 9 Schulautonomie entwickeln und gestalten: eine Führungsaufgabe Univ.-Prof. in Mag. a Dr. in Ilse Schrittesser Das sogenannte Autonomiepaket stellt einen der Eckpunkte der von der Bildungsreformkommission formulierten Reformmaßnahmen dar. Autonome Gestaltungsmöglichkeiten und pädagogische Freiräume sollen zu besseren Lernergebnissen und zu effizienterem Ressourceneinsatz führen. Schulen wird erhöhte Eigenverantwortung zugestanden, so dass sie auf gesellschaftliche Herausforderungen entsprechend den lokal gegebenen Bedingungen reagieren und die lokal passenden Antworten finden können. Andererseits wird verstärkt Rechenschaftslegung und ein die jeweils gesetzten Maßnahmen begleitendes Monitoring verlangt. Ob Eigenverantwortung ergriffen und entsprechend ausgestaltet werden kann, hängt in jedem Fall eng mit dem professionellen Verständnis des Lehrerinnen- und Lehrerteams einer Schule, mit dem Führungsverständnis der Schulleitung, aber auch der im Schulsystem relevanten Entscheidungsebenen (z.b. Landesschulräte, Bezirks- und Landesschulämter) zusammen. Aus Studien zu Innovationsprozessen wissen wir, dass die Führungskultur an einer Schule maßgeblich für einen positiven Effekt von Autonomisierungsprozessen auf das Lernen der Schülerinnen und Schüler ist. Wesentlich hierbei sind etwa Fragen, ob und wie wirkungsvoll die Schulleitung Personalentwicklung betreibt, evidenzbasierte Orientierungen vorgibt, Kommunikationsprozesse zu erforderlichen Entwicklungen in Gang setzt und moderiert und auch Führungsaufgaben auf eine breitere Basis stellt. Ebenso maßgeblich ist, ob und wie weit die Lehrerinnen und Lehrer bereit sind, Führungsaufgaben wahrzunehmen etwa im Rahmen von Schulentwicklungsvorhaben und wieviel Spielräume ihnen dabei von den Akteurinnen und Akteuren im System gegeben wird. Das Zusammenspiel von zentralen Entscheidungen und lokalen Gestaltungsmaßnahmen wird klug zu moderieren sein. Diesen und ähnlichen Fragen wollen wir uns im Workshop widmen, Erkenntnisse aus internationalen Studien nutzen und mögliche Perspektiven für die Zukunft diskutieren. Univ.-Prof. in Mag. a Dr. in Ilse Schrittesser Universität Wien, Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaften, Zentrum für LehrerInnenbildung Foto:

11 10 Thematisierung oder Dämonisierung: Genderkompetenz aus der Perspektive der Schulleitung HS-Prof. in Mag. a Dr. in Silke Luttenberger, BEd Schule stellt keinen geschlechtsneutralen Raum dar. In ihr findet nicht nur ein vertrautes Spiel der Geschlechter statt, sondern häufig ist eine Zuspitzung der geschlechtstypischen Verhaltensweisen zu beobachten. Anhand dieser Kategorisierungen formen sich Ungleichheiten aus und Stereotype aus der Gesellschaft werden verstärkt. Häufig fehlt noch eine kritisch-reflektierte Auseinandersetzung mit Genderaspekten in der Schule bzw. auf Ebene der Schulleitung. Der Schule kommt dabei jedoch eine große Verantwortung zu, da Geschlechtsstereotype sozial erlernt und bedingt sind und daher auch veränderbar sind. Das Thema Genderkompetenzen soll im Workshop vor dem Hintergrund von Erkenntnissen aus der Wissenschaft und Praxis genauer beleuchtet und Empfehlungen zur am Schulstandort erarbeitet werden. Dabei werden die Fragen verfolgt: Was muss Schulleitung tun, um Genderaspekten gerecht zu werden? Was ist der Gewinn davon? Im Workshop wird zunächst auf die Frage eingegangen, warum es einer Auseinandersetzung mit Genderkompetenzen auf Ebene der Schulleitung bedarf und wie diese zur Chancengerechtigkeit beitragen können. Dabei wird auf zwei Ebenen eingegangen: Schule als Teil der Gesellschaft und Schule als spezifischer Sozialisationsort. Dieser Teil soll zeigen, dass in der Schule alltäglich die Geschlechterordnung erlernt und hergestellt wird, gleichzeitig Schule und Schulleitung vor der besonderen Herausforderung steht, aktiv in den Prozess einzugreifen. Schule trägt entscheidend zur Platzierung der Schülerinnen und Schüler in der Gesellschaft bei. Hier spielt die Entwicklung von Interessen, sowie der beruflichen und sozialen Platzierung ebenso eine Rolle wie die Entwicklung einer geschlechterreflektierten Pädagogik. Schule soll Kinder und Jugendliche auf ihrer Suche nach dem eigenen Platz in der Gesellschaft begleiten und dabei ein kompetentes Austauschforum bieten. HS-Prof. in Mag. a Dr. in Silke Luttenberger, BEd Bundeszentrum für Professionalisierung in der Bildungsforschung (BZBF) Foto: Karl Schrotter photograph

EVIDENZORIENTIERTE SCHULENTWICKLUNG Graz,

EVIDENZORIENTIERTE SCHULENTWICKLUNG Graz, EVIDENZORIENTIERTE SCHULENTWICKLUNG Graz, 06.12.2016 Nachhaltige Einführung und Sicherung der Kompetenzorientierung durch Bildungsstandardüberprüfungen Michael Bruneforth & Christian Wiesner, 2016 Wir

Mehr

4. Qualitätsnetzwerk-Konferenz für die Berufsbildung in Österreich - QUALIFICATION AS A WAY TO QUALITY

4. Qualitätsnetzwerk-Konferenz für die Berufsbildung in Österreich - QUALIFICATION AS A WAY TO QUALITY 4. Qualitätsnetzwerk Konferenz für die Berufsbildung in Österreich Professionalisierung von Qualitätsverantwortlichen in der Berufsbildung Wien, 3. Dezember 2012 WORKSHOP QUALITÄTSMANAGEMENT FÜR SCHULLEITER/INNEN

Mehr

Bildungsstandards. Ein weiterer Qualitätssprung für das österreichische Schulwesen

Bildungsstandards. Ein weiterer Qualitätssprung für das österreichische Schulwesen Bildungsstandards Ein weiterer Qualitätssprung für das österreichische Schulwesen Wien, 5. März 2004 Ihre Gesprächspartner sind: BM Elisabeth GEHRER Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Mehr

Das Konzept Inklusive Modellregionen in Österreich. Franz Wolfmayr Präsident EASPD

Das Konzept Inklusive Modellregionen in Österreich. Franz Wolfmayr Präsident EASPD Das Konzept Inklusive Modellregionen in Österreich Franz Wolfmayr Präsident EASPD Was sind Inklusive Modellregionen? Im Jahre 2012 wurde in Österreich ein Nationaler Aktionsplan Behinderung 2012-2020 beschlossen.

Mehr

Workshop-Phase ( )

Workshop-Phase ( ) (10.45 12.30) 4 thematische Workshops sollen die Teilnehmer/innen einladen und aktivieren, zu einem Teilaspekt des Konferenzthemas mehr zu erfahren, ihre eigenen Erfahrungen aktiv einzubringen und durch

Mehr

Praxis neu gedacht! Neue Zugänge in den Pädagogisch Praktischen Studien

Praxis neu gedacht! Neue Zugänge in den Pädagogisch Praktischen Studien Praxis neu gedacht! Neue Zugänge in den Pädagogisch Praktischen Studien Edith Erlacher-Zeitlinger, Pädagogische Hochschule Kärnten Vesna Kucher, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Erika Rottensteiner,

Mehr

Schulinterne. Weiterbildung und Beratung

Schulinterne. Weiterbildung und Beratung Schulinterne Weiterbildung und Beratung Schulinterne Weiterbildung und Beratung Ein Angebot für Schulleitungen, Steuergruppen und Lehrpersonen Aktiv Schule gestalten Sie suchen eine qualifizierte Begleitung

Mehr

Standortbestimmungsverfahren Kompetenzorientierter Unterricht - Lehrplan 21

Standortbestimmungsverfahren Kompetenzorientierter Unterricht - Lehrplan 21 Standortbestimmungsverfahren Kompetenzorientierter Unterricht - Lehrplan 21 Betroffene werden zu Beteiligten Harry Koch, PH Zürich 2012: Projekt KoLeP21 (Kompetenzorientiertes Lernen Lehrplan 21) Bildungsauftrag

Mehr

Der neue ORS im Überblick. Hintergründe zum neuen ORS

Der neue ORS im Überblick. Hintergründe zum neuen ORS Der neue ORS im Überblick Hintergründe zum neuen ORS Orientierung Es gibt keinen günstigen Wind für den, der nicht weiß, in welche Richtung er segeln will. Wilhelm von Oranien- Nassau Nutzung des ORS

Mehr

ARGE BILDUNG UND AUSBILDUNG der Österreichischen Forschungsgemeinschaft Juni 2015 Festsaal der Diplomatischen Akademie

ARGE BILDUNG UND AUSBILDUNG der Österreichischen Forschungsgemeinschaft Juni 2015 Festsaal der Diplomatischen Akademie ARGE BILDUNG UND AUSBILDUNG der Österreichischen Forschungsgemeinschaft 1. 2. Juni 2015 Festsaal der Diplomatischen Akademie Favoritenstraße 15a, 1040 Wien Bildungsgerechtigkeit: ein erfüllbarer Anspruch?

Mehr

Bildung im System Welche Rolle spielt das System Schule für erfolgreiches Lernen?

Bildung im System Welche Rolle spielt das System Schule für erfolgreiches Lernen? Bildung im System Welche Rolle spielt das System Schule für erfolgreiches Lernen? Marlies Krainz-Dürr Alpen-Adria Universität Klagenfurt, Institut für Unterrichtsund Schulentwicklung Pädagogische Hochschule

Mehr

LÖSUNGEN FÜR ORGANISATIONEN FÜHRUNGSLEITBILD

LÖSUNGEN FÜR ORGANISATIONEN FÜHRUNGSLEITBILD angebote LÖSUNGEN FÜR ORGANISATIONEN Seite 2 LÖSUNGEN FÜR ORGANISATIONEN WORUM GEHT ES Führungsleitbilder bieten Führungskräften (und indirekt Mitarbeitern) Orientierung für Ihr Handeln und Verhalten sowie

Mehr

FÜHRUNGS- und ORGANISTIONSENTWICKLUNG. Potentiale nutzen. Business gestalten.

FÜHRUNGS- und ORGANISTIONSENTWICKLUNG. Potentiale nutzen. Business gestalten. FÜHRUNGS- und ORGANISTIONSENTWICKLUNG Potentiale nutzen. Business gestalten. continuus begleitet Organisationen, Menschen mit Führungsverantwortung und Teams dabei, Potentiale zu erkennen, weiterzuentwickeln

Mehr

Inklusion durch Schulentwicklung Was muss geschehen?

Inklusion durch Schulentwicklung Was muss geschehen? Fachvortrag im Rahmen des Nationalen Informationstages zum Thema Inklusion: Bewusstsein verändern und Ausbilden Eine Veranstaltung der ÖAR in Kooperation mit bmask 16. November 2011, Wien Inklusion durch

Mehr

Autonomie der Schulen in Südtirol 20. April 2015 Dr. Rudolf Meraner

Autonomie der Schulen in Südtirol 20. April 2015 Dr. Rudolf Meraner Deutsches Bildungsressort Bereich Innovation und Beratung Dipartimento Istruzione e formazione tedesca Area innovazione e consulenza Autonomie der Schulen in Südtirol 20. April 2015 Die Fakten: Autonomie

Mehr

Harmonisierung oder Differenzierung im Hochschulwesen: was streben wir in Österreich an?

Harmonisierung oder Differenzierung im Hochschulwesen: was streben wir in Österreich an? Harmonisierung oder Differenzierung im Hochschulwesen: was streben wir in Österreich an? Prof. Dr. Antonio Loprieno, Vorsitzender des ÖWR Herbsttagung des Wissenschaftsrats: Differenzierung im Hochschulsystem.

Mehr

Profilbereich Bildungstheorie und Empirische Bildungsforschung im M.A. Erziehungs- und Bildungswissenschaft

Profilbereich Bildungstheorie und Empirische Bildungsforschung im M.A. Erziehungs- und Bildungswissenschaft Profilbereich Bildungstheorie und Empirische Bildungsforschung im M.A. Erziehungs- und Bildungswissenschaft Universität Hamburg Prof. Dr. Hans-Christoph Koller, & Prof. Dr. Michael Wimmer MA-Studium Erziehungs-

Mehr

Portfolio Praxiselemente

Portfolio Praxiselemente Portfolio Praxiselemente Name, Vorname Anschrift Matrikelnummer Schule des Eignungspraktikums Schule des Orientierungspraktikums Schule des Berufsfeldpraktikums Schule des Praxissemesters Schule des Vorbereitungsdienstes

Mehr

Kollegiale Unterrichtsentwicklung Von- und miteinander lernen

Kollegiale Unterrichtsentwicklung Von- und miteinander lernen KBZ Kaufmännisches Bildungszentrum Zug kbz-zug.ch Kollegiale Unterrichtsentwicklung Von- und miteinander lernen Kollegiale Unterrichtsentwicklung im Rahmen des Konzepts Qualitätsentwicklung Sek II des

Mehr

Qualität in Unterricht und Management

Qualität in Unterricht und Management Qualität in Unterricht und Management Beschreibung des Qualitätsmanagementsystems Q-hum Q-hum QIBB = Qualitätsinitiative Berufsbildung Q-hum = Umsetzung von QIBB im Bereich der humanberuflichen Schulen

Mehr

Ökologisierung von Schulen Bildung für Nachhaltigkeit bedeutet

Ökologisierung von Schulen Bildung für Nachhaltigkeit bedeutet Ökologisierung von Schulen Bildung für Nachhaltigkeit bedeutet die umwelt- und menschengerechte Gestaltung sowohl des Lehrens, Lernens und Zusammenlebens in der Schule als auch des Schulgebäudes und Schulgeländes

Mehr

Master-Studiengang Schulentwicklung und Qualitätssicherung

Master-Studiengang Schulentwicklung und Qualitätssicherung Master-Studiengang Schulentwicklung Freie Universität Berlin Master-Studiengang Schulentwicklung Mit dem Stichwort Schulautonomie ist ein bil- dungspolitischer Perspektivenwechsel ver bun den, der in den

Mehr

IÖB-Tool Modul B1 / 3c/2014. Fragebogen zur Evaluierung innovationsfördernder Beschaffungsvorgänge. S. Supper T. Steffl U. Bodisch.

IÖB-Tool Modul B1 / 3c/2014. Fragebogen zur Evaluierung innovationsfördernder Beschaffungsvorgänge. S. Supper T. Steffl U. Bodisch. 3c/2014 IÖB-Tool Modul B1 / Fragebogen zur Evaluierung von IÖB Fragebogen zur Evaluierung innovationsfördernder Beschaffungsvorgänge der öffentlichen Hand S. Supper T. Steffl U. Bodisch Berichte aus Energie-

Mehr

Nachhaltige Stadtentwicklung Zwischenergebnisse einer soziologischen Begleitforschung

Nachhaltige Stadtentwicklung Zwischenergebnisse einer soziologischen Begleitforschung Nachhaltige Stadtentwicklung Zwischenergebnisse einer soziologischen Begleitforschung 2 Erwartungshorizont Transformative Forschung Ein Input zur theoretischen Rahmung Nachhaltige Stadtentwicklung in Münster

Mehr

Die Bildungsstandards-Ergebnisse M8 sind da! Was soll ich tun? Was kann ich tun?

Die Bildungsstandards-Ergebnisse M8 sind da! Was soll ich tun? Was kann ich tun? Die Bildungsstandards-Ergebnisse M8 sind da! Was soll ich tun? Was kann ich tun? Johanna Schwarz, MA Rückmeldemoderatorin & ZLS 11. Dezember 2012 BiST-M8-Ergebnisse bekannt gegeben Qualitätsmanagement

Mehr

Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen

Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen Informationsveranstaltung Mainz 16.2.2016 Joachim Jung-Sion, ILF Mainz Einwände und Bedenken Was sollen wir noch alles leisten! Eine gute Schule

Mehr

Politikcheck Schule Reformmonitor für das allgemeinbildende Schulsystem

Politikcheck Schule Reformmonitor für das allgemeinbildende Schulsystem Politikcheck Schule Reformmonitor für das allgemeinbildende Schulsystem Prof. Dr. Michael Hüther, Berlin, 7. Mai 008 Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Initiative Neue

Mehr

Leitbild Schule Teufen

Leitbild Schule Teufen Leitbild Schule Teufen 1 wegweisend Bildung und Erziehung 2 Lehren und Lernen 3 Beziehungen im Schulalltag 4 Zusammenarbeit im Schulteam 5 Kooperation Schule und Eltern 6 Gleiche Ziele für alle 7 Schule

Mehr

Schule entwickeln, Qualität fördern

Schule entwickeln, Qualität fördern Schule entwickeln, Qualität fördern Dr. Roland Plehn Informationsveranstaltung 2011 Leiter Referat 77 Stuttgart. 16.05.11 Schule entwickeln, Qualität fördern Um ihre Aufgabe zu erfüllen, braucht eine Schule

Mehr

Seminar- Anbieter 2016

Seminar- Anbieter 2016 BREAK YOUR LIMITS Entwicklungsprogramm für Advanced Leaders Sie möchten mehr wissen? Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Wir beraten Sie gerne. Mag. André Romano andre.romano@hernstein.at t +43/1/514

Mehr

Antrag gemäß 56 UG 2002 und 21 ff. Teil B der Satzung der Universität Klagenfurt auf Einrichtung eines Universitätslehrgangs:

Antrag gemäß 56 UG 2002 und 21 ff. Teil B der Satzung der Universität Klagenfurt auf Einrichtung eines Universitätslehrgangs: Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) an der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF), der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Antrag gemäß 5 UG 00 und 1 ff. Teil B

Mehr

Kompetenzen Workshop Fairer Handel

Kompetenzen Workshop Fairer Handel Kompetenzen Workshop Fairer Handel Erkennen 1. Informationsbeschaffung und -verarbeitung Informationen zu Fragen der Globalisierung und Entwicklung beschaffen und themenbezogen verarbeiten. Informationen

Mehr

Nationaler Bildungsbericht Österreich 2012 Highlights aus dem Indikatorenband

Nationaler Bildungsbericht Österreich 2012 Highlights aus dem Indikatorenband Nationaler Bildungsbericht Österreich 2012 Highlights aus dem Indikatorenband NBB-Symposium, Wien 11.-12.4.2013 Michael Bruneforth, BIFIE Salzburg Stefan Vogtenhuber, IHS Wien Band 1: Das Schulsystem im

Mehr

Kurzbeschreibung Hintergrund und Zielsetzung

Kurzbeschreibung Hintergrund und Zielsetzung Modul W2527: Peer-Mentoring II: Gestaltung eines Academic Mentoring Sommersemester 2017 Prof. Dr. H.-Hugo Kremer Kurzbeschreibung Hintergrund und Zielsetzung Im Anschluss an die Assessmentphase bietet

Mehr

ANGEBOTE. OE im Dialog DER SCHMID STIFTUNG KNOW-HOW SPENDEN FÜR GEMEINWOHLORIENTIERTE ORGANISATIONEN

ANGEBOTE. OE im Dialog DER SCHMID STIFTUNG KNOW-HOW SPENDEN FÜR GEMEINWOHLORIENTIERTE ORGANISATIONEN ANGEBOTE DER SCHMID STIFTUNG KNOW-HOW SPENDEN FÜR GEMEINWOHLORIENTIERTE ORGANISATIONEN OE im Dialog UNSERE FORMATE IM ÜBERBLICK OE-REFLEXION SPIEGELUNG DER ORGANISATION UND IMPULSE FÜR ENTWICKLUNG Die

Mehr

Schulinterner LEHRPLAN PÄDAGOGIK für die Jahrgangsstufe Q2

Schulinterner LEHRPLAN PÄDAGOGIK für die Jahrgangsstufe Q2 UNTERRICHTSVORHABEN THEMENÜBERBLICK JGST. Q2.1 Umfang GK / LK (Wochenstunden) 1. Normen und Werte in der Erziehung 4 / 4 2. Nur LK: Entwicklung von der Ausländerpädagogik zur interkulturellen Pädagogik

Mehr

Bildungsstandards 2015 Deutsch 4. Schulstufe

Bildungsstandards 2015 Deutsch 4. Schulstufe Bildungsstandards 2015 Deutsch 4. Schulstufe Ergebnisse der neuesten Bildungsstandards-Erhebung Mag. Simone Breit, Michael Bruneforth, MA AK Wien, 4. April 2014 Bundesinstitut BIFIE, Mag. Simone Breit,

Mehr

Koordination Sekundarstufe I S1 - SCHILF/SCHÜLF UNTERSTÜTZUNG ZUM 1. SQA THEMA. Institut für FWB Grundstufe und Koordination Sekundarstufe I 2016/17

Koordination Sekundarstufe I S1 - SCHILF/SCHÜLF UNTERSTÜTZUNG ZUM 1. SQA THEMA. Institut für FWB Grundstufe und Koordination Sekundarstufe I 2016/17 Institut für FWB Grundstufe und Koordination Sekundarstufe I S1 - SCHILF/SCHÜLF UNTERSTÜTZUNG ZUM 1. SQA THEMA Institut für FWB Grundstufe und 2016/17 Koordination Sekundarstufe I S1 SCHILF/SCHÜLF UNTERSTÜTZUNG

Mehr

Arbeit mit Steuergruppen bei Schulentwicklungsvorhaben Modelle, Möglichkeiten und Grenzen. Mag. Olivia de Fontana & Mag.

Arbeit mit Steuergruppen bei Schulentwicklungsvorhaben Modelle, Möglichkeiten und Grenzen. Mag. Olivia de Fontana & Mag. Arbeit mit Steuergruppen bei Schulentwicklungsvorhaben Modelle, Möglichkeiten und Grenzen Mag. Olivia de Fontana & Mag. Brigitte Pelzmann Kriterien von gelingender Partizipation (nach Hebestreit, 2013)

Mehr

Kompetenzorientierung im Religionsunterricht

Kompetenzorientierung im Religionsunterricht Kompetenzorientierung im Religionsunterricht Konzeptionelle Grundlagen und Perspektiven der praktischen Umsetzung 1 Gliederung I) Begrüßung - Vorstellung - Einführung in das Thema II) Sprechmühle zum Thema

Mehr

Vortrag. Multiprofessionelle Perspektiven auf Schule und Unterricht in der Lehrer*innenbildung. Max Haberstroh, Claudia Klektau

Vortrag. Multiprofessionelle Perspektiven auf Schule und Unterricht in der Lehrer*innenbildung. Max Haberstroh, Claudia Klektau Vortrag Multiprofessionelle Perspektiven auf Schule und Unterricht in der Lehrer*innenbildung Max Haberstroh, Claudia Klektau Herzlich Willkommen! Schön, dass Sie da sind! Überblick 1. Vorstellung 2. Der

Mehr

NMS meets SQA. Symposium - Dezember 2012 Claudia Lurger, M.A.

NMS meets SQA. Symposium - Dezember 2012 Claudia Lurger, M.A. NMS meets SQA Symposium - Dezember 2012 Claudia Lurger, M.A. SQA ist eine Initiative des BMUKK, die durch pädagogische Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung zu bestmöglichen Lernbedingungen für Schülerinnen

Mehr

Grundausbildung Praxislehrperson

Grundausbildung Praxislehrperson Grundausbildung Praxislehrperson Berufspraktische Ausbildung Praxislehrperson Primarstufe Praxislehrperson Kindergarten und Unterstufe Studienjahr 2017/2018 Ein Kooperationsprojekt: Pädagogische Hochschule

Mehr

Unterricht als Kernprozess in der Qualitäts-Entwicklung

Unterricht als Kernprozess in der Qualitäts-Entwicklung Unterricht als Kernprozess in der Qualitäts-Entwicklung Dr. Jörg Teichert Wien, 29.11.2010 Folie 1 Aufbau des Vortrags I. Einleitung II. Das Unterrichtsbezogene Qualitätsmanagement (UQM) - Überblick -

Mehr

DER ENTWICKLUNGSBERICHT IM VORBEREITUNGSDIENST - 1 -

DER ENTWICKLUNGSBERICHT IM VORBEREITUNGSDIENST - 1 - DER ENTWICKLUNGSBERICHT IM VORBEREITUNGSDIENST - 1 - Inhalt Stand: Januar 2012 1. Der Entwicklungsbericht 2. Aufgabenstellungen 2.1 Schulische und individuelle Bedingungen 2.2 Umgang mit Ausbildungsangeboten

Mehr

Grundausbildung Praxislehrperson

Grundausbildung Praxislehrperson Grundausbildung Praxislehrperson Berufspraktische Ausbildung Praxislehrperson Primarstufe Praxislehrperson Kindergarten und Unterstufe Studienjahr 2018/19 Ein Kooperationsprojekt: Pädagogische Hochschule

Mehr

Sprache macht stark! - Grundschule Projektinformationen

Sprache macht stark! - Grundschule Projektinformationen Sprache macht stark! - Grundschule Projektinformationen 1. Was sind die Ziele des Projekts Sprache macht stark! Grundschule? Sprache macht stark! Grundschule ist ein Beratungsprojekt für Grundschulen mit

Mehr

LÖSUNGEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEADERSHIP INTENSIVE

LÖSUNGEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEADERSHIP INTENSIVE angebote LÖSUNGEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Seite 1 DAS LEADERSHIP-INTENSIVPROGRAMM Solution Focused Leadership bietet ein neues Führungsverständnis mit neuen Führungsinstrumenten und liefert die passenden Antworten

Mehr

Schulische Lern- und Lebenswelten -

Schulische Lern- und Lebenswelten - Ziele des Projekts: Das Schulentwicklungsprojekt Schulische Lern- und Lebenswelten ist ein Angebot für weiterführende Schulen in Rheinland-Pfalz. Es befördert schulische Qualitätsentwicklung durch die

Mehr

Leitbild der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)

Leitbild der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW) Leitbild der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW) QUA-LiS NRW Beratung. Unterstützung. Qualität. 2 Leitbild QUA-LiS NRW Leitbild der Qualitätsund UnterstützungsAgentur

Mehr

Förderung der SOZIALEN KOMPETENZ

Förderung der SOZIALEN KOMPETENZ Förderung der SOZIALEN KOMPETENZ Impulse & Training mit der LEBENSWERK-Methode Konzept & Angebot für Unternehmen Linz, im Jänner 2016 Seite 1 Übergeordnete Ziele: 1 Persönliche Standortbestimmung und Erkennen

Mehr

Arbeit mit Steuergruppen bei Schulentwicklungsvorhaben

Arbeit mit Steuergruppen bei Schulentwicklungsvorhaben Arbeit mit Steuergruppen bei Schulentwicklungsvorhaben Schulentwicklungsberatung jenseits von Schulgrenzen Symposium Möglichkeiten und Grenzen der SEB 12.12.2014, Graz Olivia de Fontana, i7, PHSt Kriterien

Mehr

UNIVERSITY MEETS INDUSTRY

UNIVERSITY MEETS INDUSTRY UNIVERSITY MEETS INDUSTRY Forum für Lebensbegleitendes Lernen unimind 2016/17 VERÄNDERUNG UNIVERSITY MEETS INDUSTRY Forum für Lebensbegleitendes Lernen University Meets Industry (unimind) ist ein offener

Mehr

Universitätslehrgang Pädagogik und Fachdidaktik für LehrerInnen Mathematik Sekundarstufe (PFL Mathematik Sek) Curriculum neu

Universitätslehrgang Pädagogik und Fachdidaktik für LehrerInnen Mathematik Sekundarstufe (PFL Mathematik Sek) Curriculum neu Beilage 1 zum Mitteilungsblatt 10. Stück, Nr. 68-01/015, 18.0.015 Universitätslehrgang Pädagogik Fachdidaktik für LehrerInnen Mathematik Sekarstufe (PFL Mathematik Sek) Curriculum alt i.d. Fassung Mitteilungsblatt

Mehr

Deutsches Bildungsressort, Bereich Innovation und Beratung. Monika Oberhofer Jolanda Caon Vera Zwerger Bonell

Deutsches Bildungsressort, Bereich Innovation und Beratung. Monika Oberhofer Jolanda Caon Vera Zwerger Bonell Deutsches Bildungsressort, Bereich Innovation und Beratung 12.18 29. März 2012 Bozen, Europäische Akademie Monika Oberhofer Jolanda Caon Vera Zwerger Bonell Workshop: Nachhaltige Fortbildung Workshopziele

Mehr

Lebens.Räume im Wandel nachhaltig gestalten:

Lebens.Räume im Wandel nachhaltig gestalten: Lebens.Räume im Wandel nachhaltig gestalten: Geplanter Kursaufbau mit Stichworten zum Inhalt Organisatorischer Rahmen 3 Blöcke á 1,5 SSt, 4 ECTS-AP + 2 Blöcke á 2,25 SSt, 6 ECTS-AP + 1 Block mit 0,5 SSt,

Mehr

Gründung von eduresearch Zentrum für Bildungsforschung OÖ

Gründung von eduresearch Zentrum für Bildungsforschung OÖ I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Mag. a Doris Hummer Bildungslandesrätin Peter Eiselmair, MAS, MSc Geschäftsführer Education Group GmbH Dr. Johann Engleitner Wissenschaftlicher Projektverantwortlicher

Mehr

Kompetenzen zur Übergangsgestaltung: ein neues Profil pädagogischer Fachkräfte

Kompetenzen zur Übergangsgestaltung: ein neues Profil pädagogischer Fachkräfte Fachforum II Kompetenzen zur Übergangsgestaltung: ein neues Profil pädagogischer Fachkräfte Dr. Ursula Bylinski Bundesinstitut für Berufsbildung Dr. Andreas Oehme Universität Hildesheim Ergebnisse aus

Mehr

Qualität und Qualitätskultur an Hochschulen in sich diversifizierenden Hochschulsystemen

Qualität und Qualitätskultur an Hochschulen in sich diversifizierenden Hochschulsystemen Qualität und Qualitätskultur an Hochschulen in sich diversifizierenden Hochschulsystemen Prof. Dr. Antonio Loprieno Rektor der Universität Basel Präsident der CRUS Qualitätssicherung zwischen Diversifizierung

Mehr

Anforderungen an die Professionalität des Bildungspersonals im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt

Anforderungen an die Professionalität des Bildungspersonals im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt BIBB-Forschungsprojekt Anforderungen an die Professionalität des Bildungspersonals im Übergang von der Schule in die Arbeitswelt Dr. Ursula Bylinski Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Bonn, 23. Mai

Mehr

Grundlagen und Empfehlungen für die interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung Flensburg

Grundlagen und Empfehlungen für die interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung Flensburg Grundlagen und Empfehlungen für die interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung Flensburg Grundlagen und Ziele interkultureller Öffnung Die komplementäre Perspektive: Diversity Management Interkulturelle

Mehr

Die Überprüfung der Bildungsstandards 2012 Mathematik 8. Schulstufe

Die Überprüfung der Bildungsstandards 2012 Mathematik 8. Schulstufe Die Überprüfung der Bildungsstandards 2012 Mathematik 8. Schulstufe Bundesinstitut BIFIE Salzburg Zentrum für Bildungsmonitoring & Bildungsstandards Dr. Claudia Schreiner Die Standardüberprüfung 2012

Mehr

Supportstelle Weiterbildung. in der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW) in Soest

Supportstelle Weiterbildung. in der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW) in Soest Supportstelle Weiterbildung in der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW) in Soest 2014 1 Errichtung QUA-LiS NRW Errichtung der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur

Mehr

Rolle der Weiterbildung in schulischer Gesundheitsförderung

Rolle der Weiterbildung in schulischer Gesundheitsförderung Rolle der Weiterbildung in schulischer Gesundheitsförderung Mag. a Edith Flaschberger Ludwig Boltzmann Institute Health Promotion Research (LBIHPR) FGÖ Tagung: Gesundheitsförderung macht Schule / 27.5.2010

Mehr

Auf dem Weg zu einer neuen Lehr-Lern. Lern-Kultur Herausforderungen für LehrerInnen und SchülerInnen

Auf dem Weg zu einer neuen Lehr-Lern. Lern-Kultur Herausforderungen für LehrerInnen und SchülerInnen Auf dem Weg zu einer neuen Lehr-Lern Lern-Kultur Herausforderungen für LehrerInnen und SchülerInnen Prof. Dr. Heinz Mandl Institut für Pädagogische Psychologie Universität München Wird unser Bildungssystem

Mehr

Die Arbeit mit dem aktualisierten Expertenstandard aus qualitätsmethodischer Sicht

Die Arbeit mit dem aktualisierten Expertenstandard aus qualitätsmethodischer Sicht 19. Netzwerk-Workshop Expertenstandard Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung 1. Aktualisierung 2017 Die Arbeit mit dem aktualisierten Expertenstandard aus qualitätsmethodischer

Mehr

Qualifizierung als TrainerIn im Wissenschaftsbereich. Weiterbildungsprogramm

Qualifizierung als TrainerIn im Wissenschaftsbereich. Weiterbildungsprogramm 1 ZWM 2016 Weiterbildungsprogramm 2 Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik Die interne Weiterbildung an Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen umfasst vielfältige Aktivitäten

Mehr

Organisationsentwicklung und Evaluation als Möglichkeit zur Verbesserung der Schulqualität

Organisationsentwicklung und Evaluation als Möglichkeit zur Verbesserung der Schulqualität Organisationsentwicklung und Evaluation als Möglichkeit zur Verbesserung der Schulqualität Vertretung des Seminars MK 3.2 von Julia Murawski Sabrina Müller Sonderpädagogin sabrinamueller.koeln@googlemail.com

Mehr

Bildungsgerechtigkeit in Zahlen, Daten, Fakten

Bildungsgerechtigkeit in Zahlen, Daten, Fakten Bildungsgerechtigkeit in Zahlen, Daten, Fakten IMST-Tagung 2015 Klagenfurt, 22. September 2015 Dr. Claudia Schreiner Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen

Mehr

Thomas Ködelpeter ANU FG Schule + Nachhaltigkeit

Thomas Ködelpeter ANU FG Schule + Nachhaltigkeit Einführung in das Thema: Bauernhof als außerschulischer Lernort der Ernährungsbildung Thomas Ködelpeter ANU FG Schule + Nachhaltigkeit O Bildung für nachhaltige Entwicklung O Ernährungsbildung O Bauernhof

Mehr

Die Fremdevaluation an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg. Information erstellt von S. Kaiser-Aretz, März 2010

Die Fremdevaluation an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg. Information erstellt von S. Kaiser-Aretz, März 2010 Die Fremdevaluation an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg Information erstellt von S. Kaiser-Aretz, März 2010 Inhalt Qualitätsentwicklung und Fremdevaluation Weiterentwicklung der Fremdevaluation

Mehr

LÖSUNGEN FÜR TEAMS TEAM-ENTWICKLUNG

LÖSUNGEN FÜR TEAMS TEAM-ENTWICKLUNG angebote LÖSUNGEN FÜR TEAMS Seite 1 LÖSUNGEN FÜR TEAMS Im Trubel des Arbeitsalltags mangelt es meistens an Zeit, um sich die strukturellen Aspekte der Zusammenarbeit genau anzuschauen. Der Fokus wird auf

Mehr

Landesweite Initiative gegen Mobbing und Gewalt im Bildungsbereich

Landesweite Initiative gegen Mobbing und Gewalt im Bildungsbereich Landesweite Initiative gegen Mobbing und Gewalt im Bildungsbereich Klagenfurt, am 7.9.2017 Arbeitsgruppe Mobbing am LSR Kärnten Mag. Bernhard Ebenberger-Higer Anna Maria Gabalier, BEd MA Mag. Astrid Liebhauser

Mehr

Modul 1: Einführung in die Bildungswissenschaft Praxis. Umfang 6 LP. Modulnummer Workload 180 h. Turnus WS und SS

Modul 1: Einführung in die Bildungswissenschaft Praxis. Umfang 6 LP. Modulnummer Workload 180 h. Turnus WS und SS Modul 1: Einführung in die Bildungswissenschaft Praxis Modulnummer 801 103 100 180 h Umfang 6 LP Dauer Modul 1 Semester Modulbeauftragter Dozent/Dozentin der Vorlesung im jeweiligen Semester Anbietende

Mehr

Wie führe ich den Prozess der Datenanalyse an meiner Schule?

Wie führe ich den Prozess der Datenanalyse an meiner Schule? Wie führe ich den Prozess der Datenanalyse an meiner Schule? Vortrag auf der kantonalen Tagung für Schulleitungen in Aarau 28. März 2012 Dr. Ursula Koch Projekt VERA koch@zepf.uni-landau.de Theorie Überblick

Mehr

Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin, Gisela Gessner

Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin, Gisela Gessner Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin, Gisela Gessner Warum Gesundheit in der Schule? Gesund gelingt Bildung besser! Nicht die Dinge zusätzlich tun, sondern die Dinge anders tun!

Mehr

Michael Kahlhammer PH Salzburg/ZLS

Michael Kahlhammer PH Salzburg/ZLS Michael Kahlhammer PH Salzburg/ZLS Lernende Organisationen/Schulen 5 Disziplinen einer lernenden Organisation Eckpunkte einer Lernenden Schule Mögliche Konsequenzen für die Schulleitung Paradigmenwechsel

Mehr

Tobias Feldhoff. Schule organisieren. Der Beitrag von Steuergruppen. zur Schulentwicklung VS VERLAG

Tobias Feldhoff. Schule organisieren. Der Beitrag von Steuergruppen. zur Schulentwicklung VS VERLAG Tobias Feldhoff Schule organisieren Der Beitrag von Steuergruppen und Lernen zur Schulentwicklung VS VERLAG 1 Problemstellung 1.1 Modernisierungsphasen des deutschen Schulsystems 13 1.2 Organisationsdefizit

Mehr

Fortbildung und Beratung auf dem Weg zur inklusiven Schule. Qualifizierung von Inklusionsberaterinnen und Inklusionsberatern

Fortbildung und Beratung auf dem Weg zur inklusiven Schule. Qualifizierung von Inklusionsberaterinnen und Inklusionsberatern Fortbildung und Beratung auf dem Weg zur inklusiven Schule Qualifizierung von Inklusionsberaterinnen und Inklusionsberatern Hinter - Gründe 2009 von der Bundesregierung unterzeichnete UN Behindertenrechtskonvention

Mehr

LÖSUNGEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE KONFLIKTE ALS FÜHRUNGSKRAFT LÖSEN

LÖSUNGEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE KONFLIKTE ALS FÜHRUNGSKRAFT LÖSEN angebote LÖSUNGEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Seite 1 LÖSUNGEN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE WORUM GEHT ES Konflikte gehören zum Leben. Im Unternehmensalltag werden Führungskräfte (fast) täglich mit unterschiedlichen Konfliktsituationen

Mehr

Leadership Academy. Österreichweite Teilnehmendenstatistik zu den LEA-Generationen I bis XIII

Leadership Academy. Österreichweite Teilnehmendenstatistik zu den LEA-Generationen I bis XIII Leadership Academy Leadership Academy Österreichweite Teilnehmendenstatistik zu den LEA-Generationen I bis XIII Stand Oktober 2016 1 07/2014 Leadership Academy - TeilnehmerInnenstatistik Seite 2 von 33

Mehr

White Paper. Neue Werte Arbeitswelt 4.0

White Paper. Neue Werte Arbeitswelt 4.0 White Paper Neue Werte Arbeitswelt 4.0 VDI Verein Deutscher Ingenieure- Bielefeld, der 19. Mai 2016 Inhaltsverzeichnis Einleitung... 2 Dialogveranstaltung Neue Werte Arbeitswelt 4.0... 2 Der Dialog geht

Mehr

Junge Menschen für das Thema Alter interessieren und begeistern Lebenssituation von älteren, hochaltrigen und pflegebedürftigen Menschen verbessern

Junge Menschen für das Thema Alter interessieren und begeistern Lebenssituation von älteren, hochaltrigen und pflegebedürftigen Menschen verbessern Stefanie Becker Vorgeschichte Die Geschichte der Gerontologie ist eine lange und von verschiedenen Bewegungen gekennzeichnet Das Leben im (hohen) Alter wird mit steigender Lebenserwartung komplexer und

Mehr

Der Referenzrahmen Schulqualität NRW als Instrument der Schulentwicklung. Das Online-Unterstützungsportal zum Referenzrahmen Schulqualität NRW

Der Referenzrahmen Schulqualität NRW als Instrument der Schulentwicklung. Das Online-Unterstützungsportal zum Referenzrahmen Schulqualität NRW Der Referenzrahmen Schulqualität NRW als Instrument der Schulentwicklung Das Online-Unterstützungsportal zum Referenzrahmen Schulqualität NRW Stand: Juli 2015 Ein kurzer Rück- und Überblick Der Referenzrahmen

Mehr

Akademie Remscheid für Kulturelle Bildung. Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel. .ein Verbund-Projekt der. und der

Akademie Remscheid für Kulturelle Bildung. Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel. .ein Verbund-Projekt der. und der Qualitätsverbund Kultur macht stark Aktivitäten zur fachpädagogischen Begleitung und inhaltlichen Qualitätssicherung für Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung.ein Verbund-Projekt der Akademie Remscheid

Mehr

Studienverlaufsplan Lehramt Bildungswissenschaften Haupt-, Real- und Gesamtschule

Studienverlaufsplan Lehramt Bildungswissenschaften Haupt-, Real- und Gesamtschule Studienverlaufsplan Lehramt Bildungswissenschaften Haupt-, Real- und Gesamtschule Sem BA-Modul A CP BA-Modul B CP BA-Modul C CP BA-Modul D BA-Modul E CP BA-Modul F CP MA-Modul A CP MA-Modul B C Modul D

Mehr

Themenblock III: Konzepte der Arbeitgeberverbände

Themenblock III: Konzepte der Arbeitgeberverbände Themenblock III: Konzepte der Arbeitgeberverbände Dr. Donate Kluxen-Pyta Abteilung Bildung Berufliche Bildung BDA Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Fachtagung Wie bekommen wir die richtigen

Mehr

Schulsystemqualität: Was können wir von den. internationalen PISA-Siegern lernen? Prof. Dr. Anne Sliwka

Schulsystemqualität: Was können wir von den. internationalen PISA-Siegern lernen? Prof. Dr. Anne Sliwka Schulsystemqualität: Was können wir von den internationalen PISA-Siegern lernen? Prof. Dr. Anne Sliwka IBW, Universität Heidelberg & Landesinstitut für Schulentwicklung sliwka@ibw.uni-heidelberg.de Drei

Mehr

Foliengestaltung: ÖKOLOG-BegleiterInnen NÖ. Herzlich Willkommen! Ein Programm des bm:ukk zur Förderung der Umweltbildung und Schulentwicklung

Foliengestaltung: ÖKOLOG-BegleiterInnen NÖ. Herzlich Willkommen! Ein Programm des bm:ukk zur Förderung der Umweltbildung und Schulentwicklung Herzlich Willkommen! Ein Programm des bm:ukk zur Förderung der Umweltbildung und Schulentwicklung ÖKOLOG ist ein österreichweites Schulnetzwerk ein Programm für die gesamte Schule für alle Schultypen geeignet

Mehr

EXPERTISEN STÄRKEN REFORMEN - Der Mehrwert europäischer Zusammenarbeit für nationale Bildungsprozesse. Wien, 16. Oktober 2012

EXPERTISEN STÄRKEN REFORMEN - Der Mehrwert europäischer Zusammenarbeit für nationale Bildungsprozesse. Wien, 16. Oktober 2012 Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur EXPERTISEN STÄRKEN REFORMEN - Der Mehrwert europäischer Zusammenarbeit für nationale Bildungsprozesse Wien, 16. Oktober 2012 Mag. Catherine Danielopol-Hofer

Mehr

BILDUNG UND AUSBILDUNG: REALITÄT UND VISION

BILDUNG UND AUSBILDUNG: REALITÄT UND VISION ARGE BILDUNG UND AUSBILDUNG der Österreichischen Forschungsgemeinschaft 30. 31. Mai 2016 Festsaal der Diplomatischen Akademie Favoritenstraße 15a, 1040 Wien BILDUNG UND AUSBILDUNG: REALITÄT UND VISION

Mehr

Von Daten zu Taten - SEIS als Motor für Schulentwicklung

Von Daten zu Taten - SEIS als Motor für Schulentwicklung Deutsche Sporthochschule Köln Institut für Schulsport und Schulentwicklung Von Daten zu Taten - SEIS als Motor für Schulentwicklung 6. Februar 2009 in Eupen Worum geht s? Die Inhalte im Überblick SEIS

Mehr

Internationale Städte-Plattform für Nachhaltige Entwicklung

Internationale Städte-Plattform für Nachhaltige Entwicklung Internationale Städte-Plattform für Nachhaltige Entwicklung Im Auftrag des Durchgeführt von Deutscher Städtetag Sabine Drees Gereonstraße 18 32, 50670 Köln +49 (0) 221 3771 214 sabine.drees@staedtetag.de

Mehr

Netzwerk Studienqualität Brandenburg (sqb) Hochschuldidaktische Weiterbildung im Kontext der Hochschulreform

Netzwerk Studienqualität Brandenburg (sqb) Hochschuldidaktische Weiterbildung im Kontext der Hochschulreform Hochschulen im Kontext lebenslangen Lernens: Konzepte, Modelle, Realität? DGWF-Tagung vom 15.09.-17.09.10 Regensburg Netzwerk Studienqualität Brandenburg (sqb) Hochschuldidaktische Weiterbildung im Kontext

Mehr

Ziele der Entwicklungsvorhaben für das Schuljahr 2012/13 Zeit-, Maßnahmen- und Budgetplanung Bereich Unterrichtsentwicklung

Ziele der Entwicklungsvorhaben für das Schuljahr 2012/13 Zeit-, Maßnahmen- und Budgetplanung Bereich Unterrichtsentwicklung Ziele der Entwicklungsvorhaben für das Schuljahr 2012/13 Zeit-, Maßnahmen- und Budgetplanung Bereich Unterrichtsentwicklung Entwicklungsschwerpunkt: Leseförderung Ziele Maßnahmen zur Umsetzung Indikatoren

Mehr

UNIAKTIV Zentrum für gesellschaftliches Lernen und soziale Verantwortung. Service Learning an Hochschulen und Ansätze für die Ingenieurwissenschaften

UNIAKTIV Zentrum für gesellschaftliches Lernen und soziale Verantwortung. Service Learning an Hochschulen und Ansätze für die Ingenieurwissenschaften UNIAKTIV Zentrum für gesellschaftliches Lernen und soziale Verantwortung Service Learning an Hochschulen und Ansätze für die Ingenieurwissenschaften 1. Was ist UNIAKTIV? 2. Vorstellung von UNIAKTIV 3.

Mehr

Kreativität im inklusiven Musikunterricht anregen Wie formuliere ich eine gute Aufgabe? Dr. Anke Rosbach

Kreativität im inklusiven Musikunterricht anregen Wie formuliere ich eine gute Aufgabe? Dr. Anke Rosbach Kreativität im inklusiven Musikunterricht anregen Wie formuliere ich eine gute Aufgabe? 8. Mai 2017 Seite 1 Zielformulierung Spezifisches Potenzial ästhetischer Fächer trägt zum Gelingen inklusiver Bildung

Mehr

Brainbirds Academy für die digitale Welt

Brainbirds Academy für die digitale Welt Erfolgreich arbeiten in der digitalen Welt. Training. Coaching. Workshops. Academy für die digitale Welt GmbH Luise-Ullrich-Straße 20 / Arnulfpark D-80636 München T: +49 / 89 / 99016784 F: +49 / 89 / 99016786

Mehr

PERSPEKTIVE HOCHSCHULE. Institut für Controlling Prof. Dr. Ebert GmbH Strohstr. 11, Nürtingen Tel

PERSPEKTIVE HOCHSCHULE. Institut für Controlling Prof. Dr. Ebert GmbH Strohstr. 11, Nürtingen Tel PERSPEKTIVE HOCHSCHULE Institut für Controlling Prof. Dr. Ebert GmbH Strohstr. 11, 72622 Nürtingen Tel. 07022 24452-0 www.ifc-ebert.de IHRE HOCHSCHULE... steht vor großen ökonomischen, sozialen und institutionellen

Mehr