Ziele. Schule und Gesundheit. Gesundheitsfördernde Schule und nun? Qualitätsentwicklung und Gesundheitsfördernde Schule seit ca.

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1 Gesundheitsfördernde Schule und nun? Brixen Südtirol November 2012 Titus Bürgisser, PHZ Luzern Ziele Teilnehmende: Kennen aktuelle Trends und Strategien der Gesundheitsförderung Entwickeln die Arbeit an der eigenen Schule weiter und erhalten Hinweise zur Bewältigung aktueller Herausfordeurngen Kennen Instrumente zur Förderung der Qualität schulischer Gesundheitsförderung. Klären Rollen, Aufgaben und Strategien gemeinsam mit ihrer Schulleitung Erhalten Coaching zu aktuellen Fragestellungen erhalten Einblicke in Erfahrungen aus der Schweiz mit der Implementierung von Gesundheitsförderung in die Schulentwicklung. Eine globale Vision lokal umgesetzt... zum Beispiel an Ihrer Schule Schule und Gesundheit Die Gesundheitsfördernde Schule ist eine Schule, die Gesundheit zum Thema ihrer Schule macht. Sie hat einen Schulentwicklungsprozess mit dem Ziel eingeleitet, einen gesundheitsfördernden Lebensraum Schule zu schaffen, der die Gesundheit der LehrerInnen, der SchülerInnen und des nicht unterrichtenden Personals am Arbeits- und Lernplatz Schule fördert. Peter Paulus Qualitätsentwicklung und Gesundheitsfördernde Schule seit ca Qualitätsentwicklung an Schulen Gesundheitsförderung und Schulentwicklung Welchen Beitrag leistet Gesundheitsförderung zu einer guten Schule, welche ihre Bildungs- und Erziehungsziele erreicht? Einbezug von gesundheitsbezogenen Qualitätskriterien in die Schulevaluation: z.b. Schulklima, Gesundheitsverhalten, gesunde Arbeits- und Lernbedingungen Wie lassen sich Schulentwicklungsprozesse gesund gestalten? Die gute gesunde Schule ist eine Schule, die bei der Verwirklichung ihres Erziehungs- und Bildungsauftrages gezielt gesundheitswissenschaftlich fundierte Interventionen entwickelt und durchführt. Ziel ist die nachhaltig wirksame Steigerung der Schul- und Bildungsqualität im Rahmen von Schulentwicklung. Dabei ist die Gesundheitsqualität von prinzipieller Bedeutung. Offizielle BAG / EDK Definition Voraussetzungen Gesetze Ressourcen Curricula Personal Infrastruktur Schule Unterricht Strukturen Prozesse Beziehungen Kontext Ergebnisse Kompetenzen Erfolg Zufriedenheit Gesundheit

2 Sind wir am Ziel angekommen? Was haben wir gelernt? Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen und Projekten Qualitäts-Zyklus Situationsanalyse Ziele setzen. Entscheid über Maßnahmen und Strategien. Ziel: Gesundheitskompetenz Gesundheitskompetenz ist die Fähigkeit, Kenntnisse über die Erhaltung und Wiedererlangung körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens so in persönliche Handlungen und in die Gestaltung der Lebens- und Umweltbedingungen umzusetzen, dass die eigene Gesundheit und die Gesundheit anderer gefördert wird bildung + gesundheit Netzwerk Schweiz, 2007 Wissen > Empowerment > Handeln Handlungsebenen von Gesundheitsförderung Individuen SchülerInnen, Lehrpersonen Persönlichkeit stärken weiteres Schulpersonal gesunde Lebensweise ermöglichen Gruppen Klasse, Kollegium, Elternschaft Zusammenarbeit, Klima, Unterricht Organisation Schule, Schulhaus, Schulkultur pflegen Gesundes Schulprofil Schulentwicklung Lebenswelt / Umwelt Gemeinde, Quartier, Öffnung, Vernetzung Fachstellen Nutzung öffentlicher Ressourcen Handlungsebenen und Bausteine einer gesundheitsfördernden Schule Gesellschaft / Politik Bildungspolitik, Familienpolitik Lobby für Gesundheit Was wir schon alles tun... Machen Sie mit Hilfe des Arbeitsblattes eine kleine Bestandesaufnahme, was an Ihrer Schule bereits alles läuft. Gesundheitsförderliche Lern- und Arbeitsbedingungen Das Schul- und Klassenklima positiv gestalten Gesundheit und Prävention als Unterrichtsthema Kompetenter Umgang mit Gesundheitsproblemen von SchülerInnen und Lehrpersonen Gesundheitsförderliche Lern- und Arbeitsbedingungen Klassengrössen und zusammensetzung Organisationsentwicklung und Personalpolitik Arbeitsteilung unter den Schulverantwortlichen Weiterbildung Öffnung der Schule Richtung Quartier / Dorf Schuleigene Beratungsdienste und Unterstützung Vernetzung mit Fachleuten, Eltern, Institutionen

3 Das Schul- und Klassenklima positiv gestalten Kommunikation und Mitbestimmung Wertschätzung Rituale Vertrauen, Geborgenheit, Gerechtigkeit, Chancengleichheit, Umgang mit Konflikten Raumprogramm und Ausstattung der Räume Ausstattung und Regeln Schulhausplatz Ess-, Bewegungs-, Entspannungsangebote Minimierung von Leistungsdruck, Maximierung von Eigenleistung Gesundheit und Prävention als Unterrichtsthema Gesundheitsthemen der Kinder und Jugendlichen im Alltag aufnehmen Gesundheitsthemen gemäss Lehrplan bearbeiten Prävention im Unterricht gemäss Lehrplan bearbeiten Projekte und Angebote externer Stellen nutzen und einsetzen Kompetenter Umgang mit Gesundheitsproblemen Auf Kinder und Jugendliche zugehen, Probleme ansprechen, Hilfe und Unterstützung anbieten / vermitteln. (Prävention und Früherkennung) Lehrpersonen mit Gesundheitsproblemen Unterstützung anbieten. Mit schulinternen Beratungsstellen zusammenarbeiten (Schulsozialarbeit, Schulische Dienste, Schulmediation) Mit externen Beratungsstellen zusammenarbeiten Q-Kriterien Gesundheitsfördernde Schulen Gesundheitsfördernde Schule Was nun? Welche Fragen stellen sich für Ihre Schule? Machen Sie gemeinsam für Ihre Schule eine Stärken- Schwächen-Analyse (Siehe SNGS Q-Kriterien letzte Seite) Wie gut sind die Strukturen für Gesundheitsförderung? Wie ist die Qualität der Projekte und Maßnahmen? Wie ist die Qualität der Prozesse, der Zusammenarbeit? Wo sehen wir Entwicklungsbedarf? Schule im Spannungsfeld gesellschaftlicher Interessen am Beispiel der Gesundheit Sammeln Sie die Ergebnisse auf einem Flip-Chart.

4 Gesundheit ist gesellschaftlich und in der Schule Dauerthema Immer mehr übergewichtige Kinder Gewalt an Schule und in der Freizeit Alkoholkonsum steigend, Massenbesäufnisse, Alkoholvergiftungen Anzahl der rauchenden Jugendlichen konnte gesenkt werden Hohe Suizidrate in der Schweiz deutet auf grosse Anzahl psychischer Erkrankungen hin. ( /Jahr, 19.1 pro Einwohner, ca. 4 suizidbedingte Todesfälle pro Tag) Gesundheit prägt unseren Alltag Steigende Gesundheitskosten Gesundheit ist regelmässig in den Schlagzeilen. Gesundheit ist ein grosser Markt, in dem es um viel Geld geht. Was kostet uns unsere Gesundheit jährlich? Bundesamt für Statistik, April 2012, für das Jahr 2010 Was ist die Aufgabe der Schule? a) Die Anzahl übergewichtiger Kinder nimmt zu und wird volkswirtschaftlich längerfristig als grosses Problem angesehen. b) Immer mehr Kinder und Jugendliche trinken übermässig Alkohol und treffen sich an Wochenenden zu Besäufnissen c) Viele Menschen, auch Kinder und Jugendliche haben psychische Krankheiten, leiden unter Stress und Belastung. Bundesamt für Statistik, Apr 2012, für das Jahr 2010 Diskutieren Sie in Gruppen à 3 Personen ein Beispiel: Soll sich die Schule in diesem Thema engagieren? Wenn nein: wieso nicht? Wenn ja: Weshalb soll das die Schule tun? Was und wie soll sie es tun? Welche Aufgabe kann und soll die Schule in der Gesundheitsförderung übernehmen?

5 Anforderungen Schule und Gesundheit Gesundheitsziele Gesunde Bevölkerung Psychische Gesundheit Gesundes Körpergewicht Verminderter Suchtmittelkonsum Verminderte Gesundheitskosten Bildungsziele Ziele der Schule Lehrplan Erziehungsauftrag Gute Schulleistungen Schulqualität gesunde Lehrpersonen gesunde SchülerInnen Ansprüche von aussen Gesellschaft Politik Fachleute Wissenschaft Interne Ressourcen Schulleitung, Lehrpersonen SchülerInnen Schulische Sozialarbeit Schulische Dienste? Interne Anforderungen Lehrplan Erziehungsauftrag SchülerInnen Lehrpersonen Externe Ressourcen Vernetzung in der Gemeinde Fachstellen Projekte und Angebote Eltern Netzwerke Fragen im Spannungsfeld Gesundheit und Schule Lassen sich die externen Anforderungen mit den internen Aufgaben vereinbaren? Hat die Schule genügend Ressourcen um die internen und Anforderungen im Bereich Gesundheit bewältigen zu können? Wie lassen sich externe Ressourcen und Anforderungen zum Nutzen der Schule einsetzen? Wie setzt die Schule, wie setzt die einzelne Lehrperson Prioritäten und wovon lassen wir uns bei der Prioritätensetzung leiten? Konsequenzen für die Schule: Schule soll einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Gesundheitsprobleme leisten, aber nicht allein dafür verantwortlich sein. Schule darf nicht krank machen sondern soll einen Beitrag zur Gesundheit der Kinder und Jugendlichen leisten. Gesundheitswissen und Gesundheitsförderung soll die Schule in der Erreichung ihrer Bildungsund Erziehungsziele unterstützen. Damit dies gelingt braucht die Schule entsprechende Ressourcen und Wissen über Wirkung von Gesundheitsfördernden Maßnahmen. Gesundheitswissen nutzen Wann wirkt Gesundheitsförderung? Ergebnisse aus der Gesundheitsforschung konsultieren (z.b. Gesundheitsbefragungen von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz) Determinanten von Gesundheit kennen und einbeziehen. Welche Determinanten sind durch die Schule beeinflussbar? (Siehe Ergebnismodell Gesundheitsfördeurng Schweiz) Standortbestimmung an de Schule machen Wissen und Erfahrungen der an der Schule Beteiligten nutzen

6 Wirksamkeit des Modells Gesundheitsfördernde Schule Programme langfristig und multifaktoriell anlegen Die ganze Schule einbeziehen Wissen und Handeln verbinden Netzwerke bilden Auswirkungen auf Wissens-, Haltungs- und Handlungsebene in Netzwerkschulen Auswirkungen auf das Schulklima und die Integration von Gesundheitsthemen in den Unterricht. Vgl. Stewart/Brown, 2006 und Balthasar et al Wirkung von Weiterbildungen für Beauftragte für Gesundheitsförderung Zentrale Rolle der Schulleitung Auftrag der Schule / Schulleitung für Gesundheitsförderung ist wichtige Voraussetzung Auswahl geeigneter Personen als Beauftragte GF Professionelles Projektmanagement Integration der Gesundheitsförderung in die Schulentwicklung Vgl. Landert / Brägger (2008) noch nicht veröffentlicht Begrenzte Ressourcen bewusst einsetzen Schulen haben begrenzte Ressourcen an Zeit, Energie und Geld Guter Wille und das Wissen um die Bedeutung der Gesundheitsförderung reichen nicht aus. Wenn Schulen aktiv werden muss sich der Aufwand lohnen, sonst reicht der Atem nicht lange. Ihre Maßnahmen und Programme sollen sich neben fachlichen Grundsätzen der Gesundheitsförderung auch daran orientieren, ob sie wirksam sind. Die Maßnahmen müssen in die Schul- und Qualitätsentwicklung integriert sein. Qualitätsansprüche für Gesundheitsförderung als Teil der Schulentwicklung Sie sind in eine umfassende und systematische Schulentwicklungsplanung integriert. Sie werden nach Grundsätzen des Projektmanagements zielgerichtet und nachhaltig umgesetzt. Sie sind auf Wirkung und Nachhaltigkeit ausgerichtet. Sie berücksichtigen die zeitlichen fachlichen Ressourcen der Beteiligten. Zielerreichung und Wirkungen werden evaluiert. Setting-Ansatz -Erfolgsprinzipien Die gesamte Lebenswelt in den Blick nehmen! Verhaltens- und Verhältnisprävention verbinden! Betroffene beteiligen (Partizipation) in Bestandsaufnahme, Problembestimmung, Maßnahmenentwicklung, Durchführung, Bewertung Empowerment: Menschen Fähigkeiten + Selbstvertrauen geben, Gesundheit und Lebensbedingungen zu bessern! Nachhaltigkeit: Organisationsentwicklung in gesundheitsgerechten Strukturen + Prozessen verankern! Vernetzung: Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung für die Akteure der Gesundheitsförderung! Eine globale Vision lokal umgesetzt... zum Beispiel an Ihrer Schule Die Gesundheitsfördernde Schule ist eine Schule, die Gesundheit zum Thema ihrer Schule macht. Sie hat einen Schulentwicklungsprozess mit dem Ziel eingeleitet, einen gesundheitsfördernden Lebensraum Schule zu schaffen, der die Gesundheit der LehrerInnen, der SchülerInnen und des nicht unterrichtenden Personals am Arbeits- und Lernplatz Schule fördert. Peter Paulus

7 Qualitätsentwicklung und Gesundheitsfördernde Schule seit ca Qualitätsentwicklung an Schulen Gesundheitsförderung und Schulentwicklung Welchen Beitrag leistet Gesundheitsförderung zu einer guten Schule, welche ihre Bildungs- und Erziehungsziele erreicht? Einbezug von gesundheitsbezogenen Qualitätskriterien in die Schulevaluation: z.b. Schulklima, Gesundheitsverhalten, gesunde Arbeits- und Lernbedingungen Wie lassen sich Schulentwicklungsprozesse gesund gestalten? Die gute gesunde Schule ist eine Schule, die bei der Verwirklichung ihres Erziehungs- und Bildungsauftrages gezielt gesundheitswissenschaftlich fundierte Interventionen entwickelt und durchführt. Ziel ist die nachhaltig wirksame Steigerung der Schul- und Bildungsqualität im Rahmen von Schulentwicklung. Dabei ist die Gesundheitsqualität von prinzipieller Bedeutung. Offizielle BAG / EDK Definition Voraussetzungen Gesetze Ressourcen Curricula Personal Infrastruktur Schule Unterricht Strukturen Prozesse Beziehungen Kontext Ergebnisse Kompetenzen Erfolg Zufriedenheit Gesundheit Sind wir am Ziel angekommen? Was haben wir gelernt? Qualitäts-Zyklus Situationsanalyse Gesundheitsmanagement Sensibilisierung Gesundheit zum Thema machen Steuerungsgruppe Planung und Lenkung des Umsetzungsprozesses Evaluation Bestandesaufnahme Ermittlung des Handlungsbedarfs Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen und Projekten Ziele setzen. Entscheid über Maßnahmen und Strategien. Umsetzung der Massnahmen Ursachenanalyse und Entwicklung von Massnahmen Entscheidung über Umsetzung von Massnahmen Grenzen der Wirksamkeit eines einzelnen Settings Schule Freizeit Familie Quartier Gemeinde Wie werden wir eine gesundheitsfördernde Schule?

8 Wie werden wir eine Gesundheitsfördernde Schule? Qualifizierung: Weiterbildung, Tagungen z.b. CAS Gesundheitsförderung Strukturbildung: Arbeitsgruppe, Auftrag durch Kollegium und Schulleitung, Budget, langfristige Ziele und Planung, Mitglied im Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen werden Vernetzung mit andern Schulen, im Quartier und der Gemeinde, mit Fachleuten Handeln: Standortbestimmung, Umsetzung konkreter Projekte und Maßnahmen, Evaluation der Massnahmen Die Rolle verschiedener Akteure zu Gesundheitsförderung in der Schule Schulleitung und Gesundheitsförderung Arbeitsorganisation und Arbeitsbedingungen Schulentwicklung und Schulklima Gesundheit von Lehrpersonen und weiterem Personal Gesundheit von Schülerinnen und Schülern Aufgaben der Schulleitung in der Gesundheitsförderung Die Schulleiterin / der Schulleiter... kennt Strategien, wie GF in den Schulentwicklungsprozess integriert wird. Gestaltet Strukturen und Prozesse gesundheitsförderlich: partizipativ, ressourcenorientiert, langfristig, nachhaltig, gendergerecht und berücksichtigt die Chancengleichheit. Nutzt interne Ressourcen der Beauftragten und Arbeitsgruppe für Gesundheitsförderung Arbeitet mit externen Fachleuten zusammen Orientiert sich an einem Handlungsleitfaden zur Früherkennung und setzt diesen als wichtiges Führungsinstrument ein. Gestaltet die Führungsrolle für sich gesundheitsförderlich und ressourcenorientiert Schafft Rahmenbedingungen und Grundlagen für eine gesundheitsfördernde Schule. Aufgaben der Beauftragten für Gesundheitsförderung Der / die Beauftragte erarbeitet Konzepte und Massnahmen gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe z. Hd. der Schulleitung und des Teams. formuliert entsprechende Teile des Leitbildes. erstellt einer Situationsanalyse und entwickelt konkrete Massnahmen. leitet die Arbeitsgruppe Gesungdheitsförderng und entsprechende Projekte. vermittelt aktuelle Informationen und Kontakten zu Fachstellen. bringt Gesundheitsförderung zur Sprache und berät die Schulleitung in Umsetzungsfragen. arbeitet bei der Entwicklung von Massnahmen und Konzepten zur Früherkennung und Prävention mit. besucht nationale Austauschtreffen und Tagungen, bildet sich weiter. Gesundheitsfördernde Schule Was nun? Machen Sie gemeinsam für Ihre Schule eine Stärken- Schwächen-Analyse Wie gut sind die Strukturen für Gesundheitsförderung? Wie ist die Qualität der Projekte und Maßnahmen? Wie ist die Qualität der Prozesse, der Zusammenarbeit? Wo sehen wir Entwicklungsbedarf?

9 Gesundheitsfördernde Schule Was nun? Ziele für die Weiterarbeit Bestehendes wahrnehmen, wertschätzen Gelungenes beibehalten und dazu Sorge tragen Gegenseitige Erwartungen, Pflichtenhefte und Aufträge klären Nächste Entwicklungsschritte gut abstützen (Leute ins Boot holen) und ins Schulprogramm integrieren Ziele setzen erst dann Maßnahmen entwickeln Professionelles Projektmanagement: Zielorientiert, wirkungsorientiert, Auftrag geklärt, Aufwand geklärt, realistisch Gesundheitsfördernde Schule Was nun? Schulteams und Schuldirektionen arbeiten gemeinsam: 1.Vorstellen der Ergebnisse Stärken-Schwächen-Analyse für Eure Schule. 2.Einschätzung der Schuldirektion 3.Gemeinsame Präzisierung des Entwicklungsbedarfs Ziele, erwünschte Wirkungen 4.Skizze der nächsten Schritte an der Schule 5.Im Plenum: Kurzbericht, Offene Fragen Handlungsebenen zur Förderung der Lehrpersonengesundheit z.b. Soziale Krisen z.b. Mobbing z.b. Zeit- und Leistungsdruck z.b. Lärm Arbeitsbedingungen z.b. Gewalt z.b. Krankheit, Sucht Personen stärken Teams bilden Schule entwickeln Brägger / Bucher 2008 Kooperation Schulleitung Gesamtgesellschaftliche Ebene Bildungsund Schulpolitik Anerkennungskultur Forum (15) Schüler stärken, Gewaltprävention (17) Der balancierende Mensch steht im Mittelpunkt Wertschätzung (1) Lebenszeit-management Schulklima (5) (4) Institutioneller Sockel Kinder- und Lehrergerechte Schule als Lernund Lebensraum Bestehend aus haltgebenden Rhythmisierung (8) (11) Bausteinen des Kraft tanken. Ruhebereich Öffentlichkeitsarbeit für Erwachsene (14) Schulprogramms (6) Erfolge bilanzieren Supervision (16) (3) Geben und Nehmen (SLZ) (14) Demokratische Beteiligungsmodelle. Steuerungsausschuss (2) Arbeitsplatz Schule Ergonomie (9) Gesundheitsmanagement (10) Schulprogramm Mit Zielen und schulorganisatorischen Entscheidungen Vernetzungsarbeit Ressourcenbündlung (7) Professionelles Selbstverständnis im Unterricht (13) Persönliche Ressourcenförderung und Stressprävention Matrix zur Lehrergesundheit (Heyse 2011) Soziale Kompetenzen Selbstkompetenzen Fachkompetenzen Beitragen können: Fachkompetenz (Aus- und Weiterbildung) Personale und soziale Ressourcen und Kompetenzen ( z.b. Spannungsregulation) Soziale Unterstützung ( z.b. Netzwerke, Team, Intervision) Ansatzpunkte Individuum Was kann jeder Einzelne für sich tun und damit einen Beitrag für alle leisten? Einzelschule Was können wir gemeinsam für GF tun und damit auch für jeden Einzelnen? Schulsystem Was müsste bildungspolitisch geschehen, um uns zu unterstützen? Stärkung von Ressourcen z.b. effizientes Zeitmanagement z.b. Kooperation, Partizipation vereinbaren und einüben Z.B. Stärkung päd. und psych, Ausbildungsanteile Zielrichtungen Prävention z.b. gesundheitsdienliche Stressbewältigung z.b. Vereinbarungen über Konfliktlösung z.b. Begleitung von Berufsanfängern durch Supervision Intervention z.b. Rechtzeitige Beratung Behandlung z.b. Entlastungsmöglichkeiten für angeschlagene KollegInnen z.b. alternativer Einsatz belasteter Lehrkräfte

10 Dimensionen Verstehbarkeit Bewältigbarkeit Bedeutsamkeit Direktives salutogenes Leitungshandeln Harazd, Gieske, Rolff 2009 Handlungsmöglichkeiten Transparenz in Verantwortungsregelung / Entscheidungen Informationsfluss fördern Aufgabenklarheit Verständliche Erklärungen Passung von Aufgabe und Person Selbstwert fördern durch Anerkennung und Rückmeldung Individuelle Stärken und Schwächen berücksichtigen Optimale Arbeits- und Organisationsstrukturen schaffen Kooperationsgelegenheiten ermöglichen Materialaustausch fördern Zielorientiertes Handeln Vermitteln von Visionen Gemeinsame Zielsetzung Handlungen erläutern / Zielklarheit Beispielfragen für salutogenes Leitungshandeln Harazd, Gieske, Rolff 2009 Dimensionen Kommunikation Struktur Verstehbarkeit Drücke ich mich verständlich und strukturiert aus? Verfügt die Schule über gute Kommunikationsstrukturen und ist Transparenz gegeben? Bewältigbarkeit Bedeutsamkeit Wissen die Lehrkräfte, dass sie meine Unterstützung haben? Habe ich eine Begründung gegeben bzw. die Bedeutsamkeit aufgezeigt? Sind die Arbeitsabläufe ökonomisch gestaltet und werden die Ressourcen optimal eingesetzt? Haben wir ein gemeinsames Ziel bzw. eine Vision, auf die wir zielstrebig hinarbeiten? Massnahmen des Gesundheitsmanagements Harazd, Gieske, Rolff 2009 Verhältnisorientierte Massnahmen Gesundheitsförderung von Lehrkräften als Teil der eigenen Schulentwicklung. Verankerung der Gesundheitsförderung und Gesundheitsziele im Leitbild und Schulprogramm der Schule Bewusstsein für die Erhaltung und Förderung der Gesundheit Die Arbeitsgestaltung basierend auf gesundheitsfördernden Überlegungen Schulweite Klärung und Unterstützung der Lehrkräfte bei Disziplinproblemen oder Unterrichtsstörungen Datenbasierte, systematische Verbesserung der Arbeitssituation an der Schule Verhaltensorientierte Massnahmen Unterstützung der Lehrkräfte in der Entwicklung gesundheitsförderlicher Verhaltensweisen Befähigung der Betroffenen mit Belastungssituationen ( z.b. Stress) umzugehen Sensibilisierung der Lehrpersonen für gesundheitsrelevante Themen wie z.b. Bewegung oder Selbstmanagement. Wertschätzung, Feedback und förderorientierte Personalführung mit Weiterbildungsplanung Professionelle Beratung und Unterstützung von Mitarbeitenden mit gesundheitlichen Problemen Teams bilden Gemeinsam statt einsam Starke Schulen brauchen starke Teams! Teambezogene Gesundheitsförderung für Lehrpersonen Gemeinsame / arbeitsteilige Unterrichtsplanung (z.b. in Fachgruppen) Unterlagen und Vorbereitungen für KollegInnen nutzbar machen Kollegiale Beratung bei Problemfällen Kollegialfeedback - Instrument bei IQES Teambezogene Weiterbildungen Ev. IQES-Instrumente

11 Teambezogene Bewältigungsstrategien Füllen Sie die Checkliste zu teambezogenen Bewältigungsstrategien aus. Erfahrungsaustausch zu dritt: Was bewährt sich an unserer Schule? Ist das Potenzial schon ausgeschöpft? Schule entwickeln Gesundheitsförderung für Lehrpersonen als Teil der Schulqualität Konsequente Integration der Gesundheitsförderung für Lehrpersonen in die Schulentwicklung: Personalentwicklung Unterrichtsentwicklung Organisationsentwicklung Schulbezogene GF-Strategien für LP kompetente Führung, Klarheit, Kommunikation Personalentwicklung Mitarbeiter-Gespräche - Feedbacks Support- und Beratungsangebote bei schwierigen Klassen, Schülern oder Gesprächen Weiterbildungsmöglichkeiten Schulklima gestalten Schulanlässe - Rituale Partizipation Zusammenarbeit fördern Datengestützte Planung der Entwicklung Instrumente mit hohen Qualitätsansprüchen: Basierend auf transparentem Wirkungsmodell Vergleichbare Referenzdaten Einfache Handhabbarkeit Verknüpft mit Beratung und Schulentwicklung Zum Beispiel: IEGL Instrument zur Erhebung der Gesundheit von Lehrpersonen (Hessen, DE) IEGL besteht aus: AVEM (arbeitsbezogene Erlebens- und Verhaltensmuster nach Schaarschmidt/Fischer) Kombiniert mit: ABC-L (Arbeits-Bewertungs-Check für Lehrerinnen und Lehrer) Schaarschmidt / Kieschke 2006) Das Instrumente wird in Hessen zur Analyse und Verbesserung der Gesundheit von Lehrpersonen / Teams eingesetzt als Teil der Zertifizierung der Schulen für GF.

12 Gesundheit der Lehrpersonen als Schlüsselaufgabe AVEM: Schaarschmidt/Fischer, 1996 / 2004 ff. Typ G: Gesundheit Typ S: Schonung 10-20% 20-30% AVEM: Vergleich der Muster AVEM: Schaarschmidt/Fischer, 1996 / 2004 ff Bedeutsamkeit der Arbeit 2. Beruflicher Ehrgeiz 3. Verausgabungsbereitschaft 4. Perfektionsstreben Risikotyp B: BurnOut > 30% ca. 30% Risikotyp A: Selbstüberforderung 5. Distanzierungsfähigkeit 6. Resignationstendenz 7. Offensive Problembewältigung 8. Innere Ruhe/Ausgeglichenheit 9. Erfolgserleben im Beruf 10. Lebenszufriedenheit 11. Erleben sozialer Unterstützung G-Muster S-Muster A-Muster B-Muster Zum Beispiel: Fragebogen zur Arbeitssituation an Schulen FASS light (Andreas Krause) Instrument zur Erfassung von Belastungen und Ressourcen im Team als Ansatzpunkt für die Planung von teambezogenen Entwicklungsschritten. Organisationsdiagnose: Was belastet Sie an der Schule? Organisationsdiagnose: Was stärkt Sie an Ihrer Schule? Welche Belastungen können / sollen in Zukunft reduziert werden? Welche Ressourcen können in Zukunft gestärkt werden? Das Instrument finden Sie im Handout. Für ganze Teams kann die Erhebung online ausgefüllt werden. Die Daten dienen als Entscheidungsgrundlage für die Planung der Schulentwicklung. Den eigenen Rhythmus finden sich Zeit nehmen achtsam sein Grenzen beachten zur Entspannung und Ruhe kommen Einstellungen und Sichtweisen verändern Ansprüche relativieren Selbstverantwortung Einstellungen sich mental vorbereiten Gespräche führen Lachen Denke daran, was wirklich zählt im Leben, denn am Ende sagt niemand: Ich hätte mehr Zeit im Büro verbringen sollen. Eckart von Hirschhausen Danke für die Aufmerksamkeit! Handout und Präsentation:

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