Kapitel 5 Kalkulation

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1 Kapitel 5 Kalkulation Dr. Christian Nitzl Professur für Controlling Frühjahrstrimester 2017

2 Literaturhinweise Basisliteratur zu diesem Kapitel: Friedl, G./Hofmann, C./Pedell, B. (2013): Kostenrechnung Eine entscheidungsorientierte Einführung, 2., überarbeitete Auflage, München, S Weber, J./Weißenberger, B. (2010): Einführung in das Rechnungswesen, 8., überarbeitete und aktualisierte Auflage, Stuttgart, S Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 2

3 Agenda Lernziele Aufgaben und Ausgestaltung der Kalkulation Kalkulation und Kostenverrechnung bei Einzel- und Serienfertigung Kalkulation und Kostenverrechnung bei Massen- und Sortenfertigung Übungsaufgaben Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 3

4 Lernziele Für welche Zwecke lassen sich Kalkulationsergebnisse verwenden? Welches Kalkulationsverfahren ist zweckmäßig für welchen Produktionsprozess und welchen Programmtyp? Welche Informationen sind für eine Zuschlagskalkulation erforderlich? Welche Auswirkungen hat eine detailliertere Zuschlagskalkulation auf die kalkulierten Selbstkosten? Welche Annahmen werden getroffen, wenn man über die Äquivalenzziffernrechnung die Selbstkosten von Produktsorten kalkuliert? Welche Besonderheiten sind bei der Kalkulation von Kuppelprodukten zu beachten? Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 4

5 Agenda Lernziele Aufgaben und Ausgestaltung der Kalkulation Kalkulation und Kostenverrechnung bei Einzel- und Serienfertigung Kalkulation und Kostenverrechnung bei Massen- und Sortenfertigung Übungsaufgaben Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 5

6 Einführendes Beispiel Jan Zobel ist Kostenrechner bei Special Bikes, einem kleinen mittelständischen Unternehmen, das sich auf die Fertigung von Rennrädern und Mountainbikes spezialisiert hat. Seit einiger Zeit macht sich Zobel Sorgen um den Bereich Rennräder: So ist er sich sicher, dass seit der Ernennung von Klaus Metzger zum Leiter der Rennrad-Produktion der früher einmal straff und wirtschaftlich geführte Bereich nur noch ein Schatten seiner selbst ist. Auch hat sich die sinkende Attraktivität des Profisports dramatisch auf die Nachfrage ausgewirkt, so dass alle Hersteller ihre Preise auf breiter Front zurückgenommen haben. Zobel vermutet deshalb seit langem, dass in der Vergangenheit auch unprofitable Aufträge angenommen wurden. Nach seiner Überzeugung müssen für die Zukunft die Kosten eines Auftrags genauer kalkuliert werden, um entweder unprofitable Aufträge nicht mehr anzunehmen oder die Preisforderungen in den Verhandlungen mit den Kunden zu erhöhen. Nach reiflicher Überlegung kommt Zobel zu dem Schluss, dass er sich zukünftig intensiver mit der Kalkulation auseinander setzen muss, um den Erfolg des Bereichs Rennräder zu steigern. Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 6

7 Aufgaben und Ausgestaltung der Kalkulation Kalkulation = Erfassung der im Produktionsprozess anfallenden Kosten und Zurechnung zu Produkten Verwendung der Informationen aus der Kalkulation: Planung Kontrolle Dokumentation Produktionsprogramm Beschaffungsentscheidungen Absatz- und Listenpreise Kostenkontrolle Erfolgskontrolle Bestandsbewertung Ergebnisse der Kalkulation: Herstellkosten = Materialkosten + Fertigungskosten Selbstkosten = Herstellkosten + Verwaltungskosten + Vertriebskosten Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 7

8 Praxisbeispiel Verkaufskalkulation in Industriebetrieben Selbstkosten + Gewinnaufschlag (in % der Selbstkosten) = Barverkaufspreis + Skonto (in % des Zielverkaufspreises) = Zielverkaufspreis + Rabatt (in % vom Netto-Listenverkaufspreis) = Netto-Listenverkaufspreis + Umsatzsteuer (in % vom Netto-Listenverkaufspreis) = Brutto-Listenverkaufspreis Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 8

9 Praxisbeispiel Bezugskalkulation in Handelsbetrieben Rechnungs- oder Listenpreis inkl. Umsatzsteuer Umsatzsteuer (in % des Netto-Rechnungspreises) = Netto-Rechnungspreis Rabatt (in % des Netto-Rechnungspreises) = Zieleinkaufspreis Skonto (in % des Zieleinkaufpreises) = Bareinkaufspreis + Transportkosten (Frachten, Verpackungskosten) + Bezugsnebenkosten (Versicherung, Zollgebühren) = Einstandspreis Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 9

10 Abgrenzung und Gliederung von Kostenträgern Klassifikationsmerkmal Produktionsstufe Bestimmung Technische Verbundenheit Güterart Arten von Kostenträgern End- und Zwischenprodukte Absatz- und Wiedereinsatzgüter Unverbundene und Kuppelprodukte Materielle und immaterielle Güter Kalkulation = Kostenträgerstückrechnung Praxisbeispiel Dienstleistungen Unternehmensberatungen: McKinsey&Company, The Boston Consulting Group, Dienstleistung: Beraten von Unternehmen bei strategischen und operativen Fragestellungen Kostenträger: Beratungsauftrag für eine strategische Neupositionierung Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 10

11 Zusammenhang Programmtyp und Kalkulationsverfahren Beispiele Programmtyp Unternehmensbeispiele Kalkulationsverfahren Einzelfertigung Tanker, Großanlage, Maßkleidung, Spielfilm HDW, Linde, Constantin Film - Zuschlagskalkulation - Maschinensatzkalkulation Serienfertigung Visitenkarten, Modelle einer Automarke, Wein, Stangenware Daimler, Trigema Sortenfertigung Zeitschrift, Chemikalien, Bier, Mikroprozessoren Vahlen Verlag, BASF, Heineken, AMD - Divisionskalkulation - Äquivalenzziffernkalkulation Massenfertigung Strom, Zement, Bleistift EnBW, Heidelberg Zement, Pelikan Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 11

12 Zusammenhang Programmtyp, Produkteigenschaften und Kalkulationsverfahren Einzel- und Serienfertigung: Auftragskalkulation Stückkosten = Auftragskosten / Auftragsvolumen Sorten- und Massenfertigung: große Stückzahlen relativ homogener Produkte Stückkosten = Kosten je Fertigungsbereich / Fertigungsmenge Fertigung materieller Güter: Bewertete Bestandsänderung = Herstellkosten der gefertigten Güter Herstellkosten der abgesetzten Güter Fertigung immaterieller Güter: Keine bewertete Bestandsänderung Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 12

13 Agenda Lernziele Aufgaben und Ausgestaltung der Kalkulation Kalkulation und Kostenverrechnung bei Einzel- und Serienfertigung Kalkulation und Kostenverrechnung bei Massen- und Sortenfertigung Übungsaufgaben Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 13

14 Kalkulation und Kostenverrechnung bei Einzel- und Serienfertigung Ausgangspunkt der Zuschlagskalkulation Einzelkosten direkt dem einzelnen Auftrag/ Kostenträger zurechenbar Gemeinkosten nicht direkt dem einzelnen Auftrag/ Kostenträger zurechenbar Schlüsselung über Bezugsgrößen, z.b. Gesamtzuschlag Materialeinzelkosten Abschreibungen, Werkzeugkosten etc. Fertigungseinzelkosten / Fertigungslöhne Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 14

15 Kalkulation bei Special Bikes mit einem Gesamtzuschlag Auftrag A57: 10 Mountainbikes Direkt zurechenbare Kosten Entnahme Materiallager: Zeiterfassung: 175 h Lizenzgebühr: 840 (Sondereinzelkosten der Fertigung) Versand: 135 (Sondereinzelkosten des Vertriebs) Wahl der Bezugsgröße durch Zobel: Fertigungszeit jährliche Fertigungszeit: h jährliche Gemeinkosten: Berechnung Fertigungsstundenzuschlag: Gemeinkosten Fertigungszeit (in Stunden) = Stunden = 87,50 pro Fertigungsstunde Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 15

16 Fertigungsstunden als Bezugsgröße der Kalkulation (1) Fertigungsmaterial 2.300,- Fertigungslohn 1.800,- Sondereinzelkosten der Fertigung 840,- Gemeinkosten (Zuschlag 87,50 je Fertigungsstunde) 87, h = ,50 Sondereinzelkosten des Vertriebs 135,- Selbstkosten von A ,50 Selbstkosten je Stück ,50 / 10 St. = 2.038,75 Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 16

17 Fertigungsstunden als Bezugsgröße der Kalkulation (2) im Beispiel: mengenmäßiger Gesamtzuschlag alternativ: wertmäßiger Gesamtzuschlag Zuschlagsprozentsatz Summe der Gemeinkosten des gesamten Unternehmens = 100 Einzelkosten Beispiel: Fertigungslöhne als Bezugsgröße der Kalkulation bei Special Bikes: jährliche Fertigungslöhne: jährliche Gemeinkosten: Berechnung Fertigungslohnzuschlag: Gemeinkosten = 100 = 480 % Fertigungslohn ,80 Gemeinkosten je Fertigungslohn Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 17

18 Fertigungslöhne als Bezugsgröße der Kalkulation (3) Fertigungsmaterial 2.300,- Fertigungslohn 1.800,- Sondereinzelkosten der Fertigung 840,- Gemeinkosten (Lohnzuschlag 480%) 480/ = 8.640,- Sondereinzelkosten des Vertriebs 135,- Selbstkosten von A Selbstkosten je Stück / 10 St. = 1.371,50 Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 18

19 Zuschlagskalkulation mit mehreren Zuschlagssätzen Kostenstelle Material Fertigung Verwaltung Vertrieb Bezugsgrößen Menge des verbrauchten Materials (z.b. Stück, m, m 2, m 3, kg, l) Materialeinzelkosten Fertigungsstunden Maschinenstunden Menge der produzierten Leistung (z.b. Stück, m, m 2, m 3, kg, l) Fertigungslöhne Arbeitsstunden in der Verwaltung Menge der Verwaltungsleistungen (z.b. Anzahl Buchungen oder Bestellungen) Fertigungskosten Herstellkosten Fertigungskosten Herstellkosten Zuschlagssatz oder -prozentsatz Kostensatz je Einheit (Materialgemeinkosten je Stück bzw. je kg) Zuschlagsprozentsatz auf die Materialkosten Kostensatz je Stunde Kostensatz je Einheit (Fertigungsgemeinkosten je Stück bzw. je kg) Zuschlagsprozentsatz auf die Fertigungslöhne Kostensatz je Stunde Kostensatz je Einheit (Verwaltungsgemeinkosten je Buchung) Zuschlagsprozentsatz auf Fertigungskosten Zuschlagsprozentsatz auf Herstellkosten Zuschlagsprozentsatz auf Fertigungskosten Zuschlagsprozentsatz auf Herstellkosten Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 19

20 Praxisbeispiel Zuschlagskalkulation in Industriebetrieben Materialeinzelkosten Materialgemeinkosten Fertigungslohn Fertigungsgemeinkosten Sondereinzelkosten der Fertigung Verwaltungsgemeinkosten Vertriebsgemeinkosten Materialkosten Fertigungskosten Herstellkosten Selbstkosten Sondereinzelkosten des Vertriebs Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 20

21 Kalkulation bei Special Bikes mit mehreren Zuschlägen Entscheidung Zobel: Gliederung der Gemeinkosten nach Kostenstellen Gemeinkosten von Special Bikes Gabelfertigung Material Montage Verwaltung Vertrieb Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 21

22 Kalkulation bei Special Bikes mit mehreren Zuschlägen Gemeinkosten der Kostenstelle Bezugsgröße Zuschlags- (prozent-)satz Materialgemeinkosten Fertigungsmaterial ,63% Fertigungsgemeinkosten Gabelfertigung Fertigungsgemeinkosten Montage Produktgewichte kg 34,00 /kg Fertigungsstunden h 71,20 /h Verwaltungsgemeinkosten Herstellkosten ,0% Vertriebsgemeinkosten Herstellkosten ,39% Summe Sondereinzelkosten der Fertigung gesamt: Fertigungsstunden gesamt: h (6.700 h Gabelfertigung, h Montage) - Gesamtgewicht Auftrag A57: 125 kg - Montagezeit Auftrag A57: 54 h Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 22

23 Kalkulation bei Special Bikes mit mehreren Zuschlägen Fertigungsmaterial 2.300,- Materialgemeinkosten (15,63% von ) 0, = 359,49 Materialkosten 2.659,49 Fertigungslohn 1.800,- Fertigungsgemeinkosten - Gabelfertigung (34 /kg) 34 /kg 125kg = 4.250,- - Montage (71,20 /h) 71,20 /h 54h = 3.844,80 Sondereinzelkosten der Fertigung 840,- Fertigungskosten ,80 Herstellkosten ,29 Verwaltungsgemeinkosten (5%) 0, ,29 = 669,71 Vertriebsgemeinkosten (10,39%) 0, ,29 = 1.391,67 Sondereinzelkosten des Vertriebs 135,00 Selbstkosten von A57 (in ) ,67 Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 23

24 Praxisbeispiel Zuschlagskalkulation in Handelsbetrieben Einstandspreis einer Einheit + Gemeinkosten für Einkauf und Lagerung + Verkaufsgemeinkosten + Verwaltungsgemeinkosten = Selbstkosten einer Einheit des Artikels Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 24

25 Maschinensatzrechnung Hintergrund: sinkender Anteil der Fertigungslöhne an Gesamtkosten zunehmende Automatisierung der Produktionsprozesse Installation flexibler Fertigungssysteme computerintegrierte Fertigung Fertigungslöhne und -zeiten als Bezugsgröße weniger geeignet alternative Bezugsgrößen Maschinenzeiten Durchlaufzeiten Bearbeitungszeiten Gliederung maschinenabhängiger Gemeinkosten nach Maschinen, Schlüsselung anhand Maschinennutzung Maschinensatzrechnung = spezifische Form der Zuschlagskalkulation Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 25

26 Informationen zu den Schweißanlagen im Bereich Gabelfertigung bei Special Bikes Schweißanlage FANUC Schweißanlage KUKA Anschaffungspreis Wirtschaftliche Nutzungsdauer 8 Jahre 10 Jahre Flächenbedarf 15 m² 23,2 m² Scheinleistung 16,45 kva 19,8 kva Betriebskosten 7,45 /Stunde 9,25 /Stunde Maschinenlaufzeit Stunden/Jahr Stunden/Jahr Abschreibung linear über wirtschaftliche Nutzungsdauer kalkulatorische Zinsen über die Nutzungsdauer durchschnittlich gebundenes Kapital (zu 12% p.a.) Instandhaltungskosten pro Jahr 2% des Anschaffungspreises Raumnutzungskosten pro Monat 22 /m 2 elektrische Wirkleistung jeweils 70% der als Scheinleistung angegebenen Belastungsgrenze Stromkosten 0,18 /kwh Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 26

27 Ermittlung der Maschinensätze bei Special Bikes Schweißanlage FANUC Schweißanlage KUKA Abschreibungen / 8 = , / 10 = ,- Kalk. Zinskosten 0, ,12 = ,- 0, ,12 = ,- Instandhaltungskosten 0, = 5.800,- 0, = 9.350,- Raumnutzungskosten = 3.960,- 23, = 6.124,80 Stromkosten 16,45 0,7 0, = ,- 19,8 0,7 0, = ,95 Betriebskosten 7, = ,- 9, = ,75 Maschinenabhängige Gemeinkosten , ,50 Maschinenstundensatz /6.520 h = 19,25 /h ,50 /5.875 h = 27,11 /h Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 27

28 Informationen zur Gabelfertigung und zu Auftrag A57 (Special Bikes) Gemeinkosten gesamt ,00 Gemeinkosten nicht laufzeitabhängig ,50 (= ,50) Verrechnung der nicht laufzeitabhängigen Gemeinkosten über Produktgewicht Verrechnungssatz 11,22 /kg (= ,50 / kg) Anlagennutzung für A57 78 h auf Anlage KUKA Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 28

29 Maschinensatzkalkulation bei Special Bikes Fertigungsmaterial 2.300,00 Materialgemeinkosten (15,63% von ) 0, = 359,49 Materialkosten 2.659,49 Fertigungslohn 1.800,00 Fertigungsgemeinkosten - Gabelfertigung (11,22 /kg & 27,11 /h KUKA) 11,22 /kg 125kg = 1.402,50 27,11 /h 78h = 2.114,58 - Montage (71,20 /h) 71,20 /h 54h = 3.844,80 Sondereinzelkosten der Fertigung 840,00 Fertigungskosten ,88 Herstellkosten ,37 Verwaltungsgemeinkosten (5% von ,37 ) 0, ,37 = 635,07 Vertriebsgemeinkosten (10,39% von ,37 ) 0, ,37 = 1.319,67 Sondereinzelkosten des Vertriebs 135,- Selbstkosten von A ,11 Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 29

30 Dargestellte Ansätze zur Kalkulation von A57 (Special Bikes) Ansatz Selbstkosten je Stück Fertigungszeit als mengenmäßiger Gesamtzuschlagssatz 2.038,75 Fertigungslohn als wertmäßiger Gesamtzuschlagssatz 1.371,50 Kostenstellenweise Zuschlagssätze 1.559,07 Maschinensatzkalkulation 1.479,11 Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 30

31 Zeitpunkte und Formen der Zuschlagskalkulation Beginn der Rechnungsperiode Auftragsbeginn Auftragsende Ende der Rechnungsperiode Vorkalkulation Zwischenkalkulation Nachkalkulation Normal-Zuschlagssatz & Plan-Zuschlagssatz Ist-Zuschlagssatz Vorkalkulation vor Auftragsende bzw. vor Auftragserteilung zur Planung von Produktionsprogramm, Beschaffungs- und Preispolitik Zwischenkalkulation nach Auftragsende, vor Ende der Rechnungsperiode für die Kosten- und Erfolgskontrolle Nachkalkulation nach Ende der Rechnungsperiode zur Bestandsbewertung sowie zur Kosten- und Erfolgskontrolle Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 31

32 Zeitpunktabhängige Zuschlagssätze Ist-Gemeinkosten Ist-Fertigungsstundenzuschlag = Ist-Fertigungszeit (in Stunden) Durchschnittliche Gemeinkosten Normal-Fertigungsstundenzuschlag = Durchschnittliche Fertigungszeit (in Stunden) Plan-Gemeinkosten Plan-Fertigungsstundenzuschlag = Plan-Fertigungszeit (in Stunden) Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 32

33 Zeitpunkte und Formen der Zuschlagskalkulation Struktur der Zuschlagskalkulation wird durch die Verwendung von Ist-, Normal- oder Planzuschlagssätzen nicht beeinflusst Beispiel: mengenmäßiger Gesamtzuschlag Vorkalkulation Plan-Einzelkosten + Plan-Gemeinkosten (Plan-Zuschlagssatz Plan-Fertigungszeit) = Plan-Selbstkosten Zwischenkalkulation Ist-Einzelkosten + Normal-Gemeinkosten (Normal-Zuschlagssatz Ist-Fertigungszeit) = Normal-Selbstkosten Nachkalkulation Ist-Einzelkosten + Ist-Gemeinkosten (Ist-Zuschlagssatz Ist-Fertigungszeit) = Ist-Selbstkosten Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 33

34 Kalkulation bei Special Bikes mit normalisiertem Zuschlagssatz Ermittlung Normal-Zuschlagssatz aus Vergangenheitswerten Jahr Durchschnitt Gemeinkosten Fertigungszeit in h ,50 Normalzuschlagssatz /19.977,50 = 95,04 /h Informationen zum Auftrag A03 Fertigungsmaterial Fertigungszeit 274 h Fertigungslöhne Versandkosten 576 Kalkulation Fertigungsmaterial 5.720,- Fertigungslöhne Gemeinkosten (95, h =) ,96 Sondereinzelkosten des Vertriebs 576,- Normal-Selbstkosten von A ,96 Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 34

35 Agenda Lernziele Aufgaben und Ausgestaltung der Kalkulation Kalkulation und Kostenverrechnung bei Einzel- und Serienfertigung Kalkulation und Kostenverrechnung bei Massen- und Sortenfertigung Übungsaufgaben Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 35

36 Kalkulation und Kostenverrechnung bei Massen- und Sortenfertigung Bei der Massen-sowie Sortenfertigung werden entweder ein einziges Produkt oder mehrere, relativ homogene Produkte erzeugt. Beispiel für Massenfertigung (Einproduktfertigung) sind die Elektrizität-, Forst und Wasserwirtschaft, Beispiel für Sortenfertigung die Bier-, Teppich- und chemische Industrie. Es sind folgende Fragen für die Auswahl des passenden Kalkulationsverfahrens zu beantworten: Handelt es sich um eine ein- oder mehrstufige Fertigung? Treten bei mehrstufiger Fertigung Bestandsänderungen auf? Weisen am Ende der Rechnungsperiode die gefertigten Produkte den gleichen Reifegrad auf? Besteht ein proportionales Verhältnis zwischen Kosten für die Erzeugung verschiedener Produkte? Resultieren aus dem Produktionsprozess zwangsläufig mehrere Produkte? Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 36

37 Einstufige Divisionsrechnung Einstufige Fertigung: Elektrizitäts-, Wasser-, Zementwerke, Forstwirtschaft Selbstkosten = Periodenkosten / Herstellmenge Beispiel: Divisionskalkulation in einem Forstbetrieb Löhne und Gehälter ,- Betriebsstoffe / Werkzeuge 5.000,- Abschreibungen Werk-/Fahrzeuge ,- Sonstige Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten ,- Gesamte Kosten Schlagmenge Holz fm Gesamtkosten Stückkosten = = = 12 je Festmeter Herstellmenge fm Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 37

38 Mehrstufige Divisionsrechnung Mehrstufige Fertigung Ausgangspunkt: Mengenfluss zwischen den Fertigungsstufen Beispiel: Divisionskalkulation in der Teppichproduktion Fertigung I Fertigung II Fertigung III Verpackung & Vertrieb Einsatzmenge Ausschuss Ausbringungsmenge Wiedereinsatzmenge Bestandsänderung (in m 2 ) Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 38

39 Divisionskalkulation in der Teppichproduktion bereichsweise Erfassung der Kosten Unterscheidung von primären Stufenkosten und Kosten der Vorprodukte Anwendung der einstufigen Divisionsrechnung auf jeder Stufe Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 39

40 Besonderheiten am Ende der Rechnungsperiode Unterschiedliche Reifegrade der Zwischenprodukte Abweichungen beim Anfall von Material- und Verarbeitungskosten Beispiel: Analyse des Produktionsfortschritts in der Teppichproduktion Menge [1.000 m 2 ] Fertigstellungsgrad Äquivalente Einheiten Material Verarbeitung Fertiges Zwischenprodukt % Unfertiges Zwischenprodukt 10 70% 10 7 Summe äquivalenter Einheiten Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 40

41 Besonderheiten am Ende der Rechnungsperiode Kalkulation der Stückkosten auf Fertigungsstufe I Materialkosten Verarbeitungskosten Gesamtkosten Kosten Rechnungsperiode Äquivalente Einheiten Kosten je äquivalenter Einheit 830,00 = / ,76 = / ,76 = 830, ,76 Auswirkungen Stückkosten auf allen nachfolgenden Fertigungsstufen ist höher Stückkosten der Folgeperiode: Kosten unfertiges Zwischenprodukt = 830, ,76 7 = ,32 Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 41

42 Äquivalenzziffernrechnung Bestimmung der Kosten artverwandter Produkte, die auf vergleichbaren Fertigungseinrichtungen mit ähnlichen Rohstoffen erzeugt werden Beispiele: Produktion mehrerer Biersorten, Schraubenproduktion Unterstellung: festes Verhältnis zwischen den Kosten artverwandter Produkte Herstellkosten je Einheit der Baureihe x Herstellkosten je Einheit der Grundsorte = Äquivalenzziffer der Baureihe x Äquivalenzziffer der Grundsorte Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 42

43 Praxisbeispiel Gussfertigung von Zahnrädern Baureihe 0 = Grundsorte mit Zahnraddurchmesser l 0 Baureihe x = Variante mit Zahnraddurchmesser l x l0 l X Baureihe 0 Baureihe x Äquivalenzziffer Baureihe x = l x / l 0 Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 43

44 Praxisbeispiel Gussfertigung von Zahnrädern Äquivalenzziffer B1: 18,75 / 25 = 0,75 äquivalente Einheiten B1: * 0,75 = Herstellkosten pro Stück B1: 61,52 * 0,75 = 46,14 Gesamtkosten B1: 46,14 * = 61,52 * = ,25 Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 44

45 Kalkulation von Kuppelprodukten Entstehung mehrerer Produkte im Produktionsprozess Praxisbeispiele: Auffinden und Erschließen von Erdöl- und Erdgasvorkommen Verarbeitung von Rohmilch Autodemontage Blutspende Erdöle und Erdgase unterschiedlicher Qualität Weitere Rohstoffe wie Kohlenstoffdioxid Rahm und Standardmilch Wertvolle Rohstoffe: Metalle, Reifen, Ersatzteile Nicht verwertbare Rohstoffe: Altöl, Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten und Blutplasma Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 45

46 Methoden zur Kalkulation von Kuppelprodukten Restwertrechnung Aufteilung in Haupt- und Nebenprodukte Überschüsse der Nebenprodukte werden von Gesamtkosten vor dem Entkopplungspunkt abgezogen Verteilungsrechnung nach Produktionsmengen Schlüsselung der Kosten vor dem Entkopplungspunkt nach Stückzahlen oder Gewicht differenzierter Erfolgsausweis für jedes Produkt Verteilungsrechnung nach Marktwerten Schlüsselung der Kosten vor dem Entkopplungspunkt nach Marktwerten Tragfähigkeitsprinzip Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 46

47 Agenda Lernziele Aufgaben und Ausgestaltung der Kalkulation Kalkulation und Kostenverrechnung bei Einzel- und Serienfertigung Kalkulation und Kostenverrechnung bei Massen- und Sortenfertigung Übungsaufgaben Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 47

48 Übungsaufgabe Ein mittelständisches Unternehmen stellt Spezialbohrmaschinen her. Helga König, Leiterin Rechnungswesen, hat für die Kalkulation nachfolgende Tabelle erstellen lassen. Darin sind die geplanten Einzel- und Gemeinkosten der Kostenstellen Einkauf, Dreherei, Endmontage, Verwaltung und Vertrieb aufgeführt. Mittels einer Analyse der Arbeitsprozesse hat sie eine plausible Kombination an Bezugsgrößen für die Gemeinkosten der jeweiligen Kostenstelle identifiziert. Einkauf Dreherei Endmontage Verwaltung Vertrieb Einzelkosten Gemeinkosten Bezugsgröße Materialeinzelkosten Fertigungsstunden Fertigungsgewicht Herstellkosten des Umsatzes Herstellkosten des Umsatzes Planbezugsmenge h kg Zuschlagssatz Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 48

49 Übungsaufgabe a) Bestimmen Sie die Plan-Zuschlagssätze. Unterstellen Sie dabei, dass in der betrachteten Periode Bohrmaschinen gefertigt und verkauft werden sollen. b) Das Unternehmen fertigt Spezialbohrer in zwei unterschiedlichen Ausführungen B1 und B2. Eine Marktstudie für das aktuelle Jahr prognostiziert einen Stückverkaufspreis von für Variante B1 und 600 für Variante B2. Bei diesen Preisen wird ein Absatz von Einheiten der Ausführung B1 und Einheiten der Ausführung B2 erwartet. Für beide Varianten liegen zusätzlich folgende Informationen vor: B1 B2 Materialeinzelkosten [ /Stk.] 408,75 204,375 Fertigungslöhne Dreherei [ /Stk.] Fertigungsstunden Dreherei [h/stk.] 4 2 Fertigungsgewicht Endmontage [kg/stk.] 6 8,3 Fertigungslöhne Endmontage [ /Stk.] ,25 Kalkulieren Sie die geplanten Selbstkosten je Stück der Produktvarianten B1 und B2. Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 49

50 Übungsaufgabe c) Ermitteln Sie die produktbezogenen und die gesamten Periodenerfolge der beiden Produkte. Nutzen Sie hierzu nachfolgende Informationen: Produkt Verkaufspreis [ /Stk.] Verkaufsmenge [Stk.] Selbstkosten je Stück [ /Stk.] Stückerfolg [ /Stk.] Periodenerfolg [ /Stk.] B B Frühjahrstrimester 2017 Dr. Christian Nitzl Seite 50

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