Probleme in der Bildungspolitik der EU im Zusammenhang mit der Entwicklung des Binnenmarktes

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Probleme in der Bildungspolitik der EU im Zusammenhang mit der Entwicklung des Binnenmarktes"

Transkript

1 Exposé Des Dissertationsvorhabens mit dem Arbeitstitel Probleme in der Bildungspolitik der EU im Zusammenhang mit der Entwicklung des Binnenmarktes bei Univ.- Prof. Dr. Friedl Weiss, LL.M. an der Universität Wien- Abteilung für Europarecht 1

2 Von: Mag.iur. Nathalie Alon Kaiserstraße 43/10, 1070 Wien Tel.: e- mail: Mat.Nr.: Inhaltsverzeichnis: 1. Beschreibung und Arbeitsthematik Forschungsfragen Persönliche Motivation Methodik und Systematik Zeitlicher Arbeitsplan Vorläufiges Literaturverzeichnis

3 1. Beschreibung und Arbeitsthematik Europa ist nicht nur ein Europa des Euro, der Banken und der Wirtschaft; es muss auch ein Europa des Wissens sein. 1 Diese Deklaration der Bildungsminister Deutschlands, Frankreichs, Italiens und des Vereinigten Königreichs in der Sorbonne Erklärung vom 25. Mai 1998 kann als Beginn und Implementierung der Hauptanliegen der Entwicklung innerhalb der europäischen Bildungspolitik und den damit einhergehenden Problemen gesehen werden. Die Bildungspolitik und die damit im Zusammenhang stehenden Fragen innerhalb der Europäischen Union reißen seither nicht mehr ab. Durch die immer weiter fortschreitende Verflechtung der Mitgliedstaaten und der Vollendung des Binnenmarktes mit wurde die Problematik der Vereinheitlichung der verschiedenen Bildungs- und Ausbildungssysteme der Mitgliedstaaten auf eine harte Probe gestellt. 2 Der Gedanke, dass die Zusammenarbeit die Bildung betreffend weiter gefördert werden muss, begann mit der Bologna Erklärung vom 19.Juni Gemeinsame Erklärung der europäischen Bildungsminister-welche durch die oben erwähnte Sorbonne Erklärung aus dem Jahr 1998 angeregt wurde. Durch die Bologna Erklärung stimmten die Bildungsminister der Mitgliedstaaten der Schaffung und Verfestigung der intellektuellen, kulturellen, sozialen, wissenschaftlichen und technologischen Aspekte der EU zu. 3 In meiner Arbeit werde ich auf die Feststellung der Sorbonne Erklärung eingehen, nämlich, dass die Schaffung eines europäischen Hochschulraumes eines der wichtigsten Schlüsselelemente ist um eine Erhöhung der Mobilität zu erreichen und die Vorteile des nun vollendeten Binnenmarktes voll auszuschöpfen. 4 Vor allem aber die Förderung und Vereinfachung des Mobilitätssystems von Studenten und hierbei besonders der Ausbildung von Rechtsanwälten stellen eine große Herausforderung für die Mitgliedstaaten dar, wobei besonders ein reibungsloses und auf einer einheitlichen Rechtsordnung beruhendes Wechseln des Ausbildungsortes oder des Dienstortes schwer zu garantieren ist. Durch die Vollendung des Binnenmarktes soll es Studierenden und auch Rechtsanwälten bzw. Rechtsanwaltsanwärtern, auf welche ich in meiner Arbeit speziell eingehen möchte, möglich sein als Unionsbürger innerhalb eines gemeinsamen Binnenmarktes die verbundenen Vorteile nutzen zu können. Besonders hervorgehoben werden die 1 Sorbonne Erklärung, Harmonisierung der europäischen Hochschulbildung der Bildungsminister Deutschlands, Frankreichs, Italiens und des Vereinigten Königreichs vom 25. Mai Arndt/Fischer, Europarecht 9, 2008, zuletzt abgerufen am zuletzt abgerufen am

4 Sekundärrechtsquellen wie die Dienstleistungsrichtlinie, die Freizügigkeitsrichtlinie und die Diplomanerkennungsrichtlinie womit die größten Anpassungen im Bereich der Mobilität erzielt worden sind. Besonders werde ich auch darauf eingehen, welche Anpassungen in Österreich bereits getroffen wurden aber auch welche Probleme betreffend die Bildungspolitik für Österreich als Mitgliedstaat der EU von größter Aktualität sind. 5 Es ist eine Tatsache, dass die Europäische Union an Grenzen im Bereich des Bildungswesens gebunden ist, da die berufliche Bildung als solche gemäß Art 166 AEUV primär den Mitgliedstaaten obliegt. Trotzdem versucht die Union den Auftrag, nämlich die Verwirklichung eines einheitlichen Wirtschaftsraumes, zu erfüllen. Deshalb soll besonders darauf geachtet werden Freizügigkeitsrechte für Arbeitnehmer und Selbstständige zu realisieren und bestmöglich sicherzustellen. 6 Ursprünglich wurde der Ansatz verfolgt die Mehrheit, der Anerkennungs- und Koordinationsmechanismen durch sektorielle RL zu verwirklichen, um für jeden Beruf über passende Anerkennungsmechanismen zu verfügen. Dieser Plan wurde jedoch nicht umgesetzt, da es durch die Erweiterung der Union zu völlig unterschiedlichen Rechts- und Interessenslagen der Mitgliedstaaten gekommen ist und die Bereitschaft zu einer Harmonisierung der verschiedensten Berufsgruppen nicht gegeben war. 7 Für die anwaltliche Tätigkeit wurde zunächst eine Richtlinie zur Erleichterung der Ausübung des Rechtsanwaltsberufes erlassen 8, später eine Richtlinie zur Erleichterung der ständigen Ausübung des Rechtsanwaltsberufes in einem anderen Mitgliedstaat als dem, in dem die Qualifikation erworben wurde 9. Für die Fälle der Anerkennung von Diplomen bleibt jedoch weiterhin die Hochschuldiplomanerkennungsrichtlinie in Geltung. Auf den Spezialfall des Rechtsanwalts in dem Gefüge der Europäischen Union wird in der folgenden Arbeit besonders eingegangen. 2. Forschungsfragen Das Schaffen eines Binnenmarktes hat viele neue Geschäftsmöglichkeiten und grenzüberschreitendes Handeln ermöglicht. Durch den Binnenmarkt, welcher ein Raum ohne Binnengrenzen ist, in welchem der freie Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital gemäß den Bestimmungen des EWG- Vertrages gewährleistet ist wurden viele noch zu lösende Problematiken aufgedeckt. 10 Der freie Markt, Waren, Dienstleistungs- und Personenverkehr zeigt, dass es sich als schwierig erweist, die volle 5 zuletzt abgerufen am Henssler, Der Richtlinienvorschlag über die Anerkennung von Berufsqualifikationen, EuZW 8/2003, 229ff. 7 Schneider, Die Anerkennung von Diplomen in der Europäischen Gemeinschaft, 1995, RL 77/249/EWG vom 22. März RL 98/5/EWG vom 16.Februar Borchardt, Die rechtlichen Grundlagen der Europäischen Union 3, 2006, 708ff. 4

5 Tragweite des Binnenmarktes auszuschöpfen, da der europäische Markt nicht überall aufeinander abgestimmt ist, sondern es auch aufgrund der immer größeren Anzahl an Mitgliedstaaten noch eine Vielzahl von Anpassungsproblemen zu lösen gibt. 11 Besonders hervorzuheben ist somit die Frage: Inwiefern wurde die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes zu der Problematik der Diplomanerkennung von der Entwicklung des Binnenmarktes beeinflusst wurde? Dabei soll besonders die Ausbildung zum Rechtsanwalt innerhalb der EU genau analysiert werden und die damit einhergehenden und daraus folgenden Probleme bei der Ausübung des Rechtsanwaltsberufes. Weiters möchte ich ebenso folgende Problembereiche behandeln: Welche Probleme ergeben sich für Unionsbürger bei der Ausübung des Rechtsanwaltsberufes und der Aufnahme des juristischen Vorbereitungsdienstes in anderen Mitgliedstaaten als in den Herkunftsstaaten? Hierbei soll direkt auf die Entscheidungen des EuGH eingegangen werden und diese unter Verwendung von dementsprechender Literatur erörtert werden. Besonders soll in diesem Zusammenhang auch auf die Primärrechtsquellen im Zusammenhang mit den diesen Bereich betreffenden Sekundärrechtsquellen behandelt. In welcher Form kann man die Mobilität von Rechtsanwälten weiter fördern? Es soll, nach der Wirtschaftskrise, durch die Neubelebung des Binnenmarktes im Rahmen der Strategie EU 2020 zu einer Stärkung kommen und somit noch mehr grenzüberschreitendes Wachstum und grenzüberschreitende Beschäftigung geschaffen werden. 12 Die oben angeführten Fragestellungen sollen anhand von aktueller Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes thematisiert werden, wobei die Analysierung der Primär- und Sekundärrechtsquellen einen großen Teil ausmachen wird. Weiters werde ich in meiner Arbeit diese Sekundärrechtsquellen mit den Umsetzungen in den Mitgliedstaaten vergleichen und sie durch entsprechende Literatur untermauern. 3. Persönliche Motivation Der Grund für meine Dissertation in dem Fach Europarecht ist mein großes persönliches Interesse, aber auch die immer stärker werdende Bedeutung der Europäischen Union in der Weltpolitik. Ein besonderes Anliegen ist es mir die Thematik der Ausbildung und Bildung innerhalb der Europäischen Union zu behandeln, da ich mir selbst über die aktuellen 11 zuletzt abgerufen am Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den europäischen Wirtschafts-und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen, Auf dem Weg zu einer Binnenmarktakte, 5. 5

6 Entwicklungen und Möglichkeiten von Studierenden und Rechtsanwälten innerhalb der EU ein fundiertes Wissen aneignen möchte. möchte. Dem Thema der Anerkennung von Berufsqualifikationen und Diplomen soll laut der Binnenmarktakte im Jahre 2012 neue Dynamik verliehen werden und somit soll auch das volle Potenzial des Binnenmarktes ausgeschöpft werden. 13 Durch die immer besseren Möglichkeiten sich in verschiedensten Mitgliedstaaten um Ausbildungs- und auch Beschäftigungsmöglichkeiten zu bewerben, ist das Thema der Anerkennung aber auch die verschiedensten Problematiken, die mit der Europäisierung des Hochschulraumes einhergehen, sehr aktuell und beschäftigt vor allem junge Menschen, deren Erwartungen an die EU ausgesprochen hoch sind. 4. Methodik und Systematik Am Beginn meiner Arbeit werde ich auf die Anfänge der Schaffung eines Binnenmarktes sowie einer Unionsbürgerschaft eingehen um im weiteren Verlauf auf die aktuelle Situation bezugnehmen. Als ersten und größten Themenbereich werde ich nachfolgend die aktuelle Rechtsprechung zur Diplomanerkennung mit dem Schwerpunkt der Problematiken im Zusammenhang mit der Ausbildung zum Rechtsanwalt thematisieren und in den Zusammenhang mit der Entwicklung des Binnenmarktes stellen. Besonders durch die Binnenmarktakte 2010 wird von der Europäischen Kommission erkannt, dass der Weg zu mehr Mobilität oft nur über die teils langen Anerkennungsprozesse der Berufsqualifikationen führt, weshalb es zukünftig einen Berufsausweis geben soll, welcher die grenzüberschreitende Arbeit einfacher machen soll. 14 Nach der umfassenden Beschäftigung mit dem Aspekt der Ausbildungsproblematiken werde ich die derzeitige Linie des Europäischen Gerichtshofes zu Fragen der Mobilität von Studierenden und den damit einhergehenden Problemen für die einzelnen Mitgliedstaaten erörtern. Den aufgezählten Problemen soll anhand von der nachstehenden Gliederung genau nachgegangen werden 15 : 1. Einleitung 2. Die Bologna Erklärung 3. Die Freiheit des Personenverkehrs durch Rechtsangleichung 13 Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den europäischen Wirtschafts-und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen, Auf dem Weg zu einer Binnenmarktakte, zuletzt abgerufen am Diese Gliederung stellt nur eine vorläufige Gliederung der Arbeit dar und ist nicht als starrer Aufbau zu verstehen. Inhaltliche und strukturelle Abänderungen sind damit nicht ausgeschlossen. 6

7 3.1. Rechtsprechung des EuGH zur Diplomanerkennung 3.2. Vertikaler Ansatz 3.3. Horizontaler Ansatz Entstehungsgeschichte Begünstigte Personen Sachlicher Anwendungsbereich 4. Problembereich Rechtsanwälte 4.1. Dienstleistungsfreiheit im Zusammenhang mit der Dienstleistungsrichtlinie der Rechtsanwälte Primärrecht: Dienstleistungsfreiheit Gegenstand Umfang Gebot der Inländergleichbehandlung Beschränkungsverbot Sekundärrecht: Dienstleistungsrichtlinie der Rechtsanwälte Ziele Begünstigte Personen Sachlicher Anwendungsbereich Disziplinarzuständigkeit 4.2. Entwicklung bis heute Neuerungen durch die Binnenmarktakte Berufsausweis 5. Niederlassungsfreiheit im Zusammenhang mit der Niederlassungsrichtlinie der Rechtsanwälte 5.1. Primärrecht: Niederlassungsfreiheit als Grundfreiheit Gegenstand Umfang versteckte Diskriminierung im Vergleich zu unmittelbare Diskriminierung Rechtsprechung des EuGH zum Freizügigkeitsrecht 7

8 5.2. StudentenRL 2004/ Sekundärrecht: Niederlassungsrichtlinie der Rechtsanwälte Ziele Begünstigte Personen Disziplinarzuständigkeit 5.4. Verhältnis der DienstleistungsRL für Rechtsanwälte, der NiederlassungsRL und der DiplomanerkennungsRL 6. Der Binnenmarkt: Vom Vertrag von Maastricht bis zur Binnenmarktakte 2010 im Zusammenhang mit der Freizügigkeit von Auszubildenden 6.1. Der Binnenmarkt und die Mobilität von Studierenden 6.2. Der Binnenmarkt und die Mobilität von Arbeitnehmern 6.3. Der Binnenmarkt und die Mobilität von Selbständigen 7. Ausblick und Folgen der Anpassung der Diplome und Erweiterung des europäischen Bildungsraumes 5. Zeitlicher Arbeitsplan I. Absolvierung der verpflichtenden Lehrveranstaltungen gemäß 4 Abs1 lit a-d des 165. Curriculum für das Doktoratsstudium bis Juni 2011 II. Erstellen des Exposés (März-Juli 2011) III. Abgabe des Exposé mit Anfang September 2011 IV. Vorstellung des Dissertationsvorhabens mittels fakultätsöffentlicher Präsentation gemäß 4 Abs.1 lit. c des 165. Curriculum für das Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften in einem Seminar aus Europarecht im SS 2011 V. Einreichen des Antrages auf Genehmigung des Dissertationsvorhabens beim zuständigen studienrechtlichen Organ VI. Genehmigung des Dissertationsvorhabens VII. Abfassen der Dissertation bis voraussichtlich Frühjahr 2013 Durch mehrmals stattfindende persönliche Gespräche mit dem Betreuer soll zwischen dem Betreuer und dem Dissertanten eine regelmäßige Besprechung des Dissertationsvorhabens stattfinden. VII. Absolvierung des Defensio voraussichtlich im Herbst

9 6. Vorläufiges Literaturverzeichnis Aigner, Edith, Der Bologna-Prozess-Reform der europäischen Hochschulbildung.Chancen der Informations- und Kommunikationstechnologie, 2002 Arndt/Fischer, Europarecht, 2008 Bechter, Christina Maria, Zuständigkeiten und Handlungsmöglichkeiten der Europäischen Gemeinschaft in der Bildungspolitik, 2006 Blanke, Hermann-Josef, Bildung und Wissenschaft als Standortfaktoren, 2007 Bode,Stephanie, Europarechtliche Gleichbehandlungsansprüche Studierender und ihre Auswirkungen in den Mitgliedstaaten, 2005 Borchardt, Die rechtlichen Grundlagen der Europäischen Union 3, 2006 Brinek/Hörmann/Hopmann, Bologna-What`s next, 2010 Eilmansberger, Thomas, Zur Reichweite der Grundfreiheiten des Binnenmarktes, JBl 1999, 345 Feik/Winkler, Österreich im Europäischen Hochschulraum, 2009 Fischer/Köck/Karollus, Europarecht Recht der EU/EG, des Europarates und der wichtigsten anderen europäischen Organisationen, 2002 Fischer, Klemens H., Der Vertrag von Lissabon, 2010 Gottschamel, Leo, Grenzüberschreitende Dienstleistungserbringung im Licht von Dienstleistungs- und Berufsqualifikationsrichtlinie, ecolex 2010, 316 Gruber/Rosc, Bildung und Weiterbildung in der Europäischen Union, 1995 Günther, Cécile, Die Auslegung des Rechts auf Bildung in der europäischen Grundrechtsordnung, 2007 Hatje/Terhechte, Das Binnenmarktziel in der europäischen Verfassung, Baden- Baden 2004 Hauser, Werner, Neues zur beruflichen Anerkennung im EU- Bereich, zfhr 2008, 6 Heiss/Rungg, Der Jurist in EWR/EU, Hempel, Karl, Die rechtsberatenden Berufe im Europarecht, 1996 Hempel, Karl, Die Niederlassungsfreiheit in den Europäischen Gemeinschaften und die österreichische Anwaltschaft, AnwBl 1988, 487 Henssler, Der Richtlinienvorschlag über die Anerkennung von Berufsqualifikationen, EuZW 8/2003 Kilian, Freizügigkeit der Anwälte in der EU, JA 2000, 429ff 9

10 Kluth/Rieger, Die neue EU-Berufsanerkennungsrichtlinie-Regelungsgehalt und EuZW 2005, 486ff Kolonovits, Dieter, Anwaltsrecht in EU-Beitrittsländern, 2003 Mayer, Heinz, Kommentar zu EUV (Vertrag über die Europäische Union), AEUV (Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union), 2010 Mayer,Heinz, Rechtsanwaltschaft auf dem Weg nach Europa, 1998 Merle, Henner, Freizügigkeit für Rechtsanwälte in der Europäischen Union, 1995 Puvogel, Hans-Hendrik, Wettbewerb zwischen Regierungen und berufliche Bildung in der Europäischen Union, 1996 Roth/Hilpold, Der EuGH und die Souveränität der Mitgliedstaaten, 2008 Schleicher/Bos, Realisierung der Bildung in Europa, 1994 Schneider, Hildegard, Die Anerkennung von Diplomen in der Europäischen Gemeinschaft, 1995 Schwarze, Jürgen, Vom Binnenmarkt zur Europäischen Union, 1993 Stefek, Hellek, Das Recht auf Bildung in der Europäischen Union, 2006 Streinz, Rudolf, Europarecht 8, 2008 Politische Akademie, Fragen und Antworten zur EU- Erweiterung, 2002 Rothenbühler, Franz, Freizügigkeit für Anwälte, 1995 Vetter/Warneke, Anerkennung von Diplomen anderer Mitgliedstaaten für Ausbildungszwecke-EuGH, EuZW 2004, 61 (Morgenbesser), JuS 2005, 113ff Walzel/Becker, Zu Risiken und Nebenwirkungen der Niederlassungsfreiheit, 2008, 151ff Wrabetz, Peter, Die Bedeutung der freien Rechtsberufe im integrierten Europa, ÖJZ 1999,

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine RICHTLINIE DES RATES

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN. Vorschlag für eine RICHTLINIE DES RATES KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN Brüssel, den 16.12.2003 KOM(2003) 825 endgültig 2003/0317 (CNS) Vorschlag für eine RICHTLINIE DES RATES zur Änderung der Richtlinie 77/388/EWG mit dem Ziel der

Mehr

VERTIEFUNG E U R O P A R E C H T

VERTIEFUNG E U R O P A R E C H T Prof. Dr. Burkhard Schöbener Sommersemester 2015 VERTIEFUNG E U R O P A R E C H T 1. Teil: Begriff und Grundlagen des Europarechts A. Historische Entwicklung der europäischen Einigungsidee B. Begriff des

Mehr

Teilstoffplan Europarecht. für die. Arbeitsgemeinschaft 4.6 (Internationales Recht und Europarecht) (überarbeitet Mai 2015)

Teilstoffplan Europarecht. für die. Arbeitsgemeinschaft 4.6 (Internationales Recht und Europarecht) (überarbeitet Mai 2015) Teilstoffplan Europarecht für die Arbeitsgemeinschaft 4.6 (Internationales Recht und Europarecht) (überarbeitet Mai 2015) - 2 - Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung Seite 3 Teilgebiet: Europarecht Seite 4 -

Mehr

Europarecht 56 L E R N Z I E L

Europarecht 56 L E R N Z I E L Fachbereiche: Kommunaler Verwaltungsdienst Staatlicher Verwaltungsdienst Fach: Gesamtstunden: Europarecht 56 Die Studierenden sollen L E R N Z I E L - die Europäische Union und die Europäischen Gemeinschaften

Mehr

Tschechisch-Slowakisch-Deutsches Anwaltsforum 2016

Tschechisch-Slowakisch-Deutsches Anwaltsforum 2016 Tschechisch-Slowakisch-Deutsches Anwaltsforum 2016 Die Niederlassungsrichtlinie 98/5/EG für Rechtsanwälte und das Gesetz über die Tätigkeit europäischer Rechtsanwälte in Deutschland (EuRAG) 05.11.2016

Mehr

Europarecht. Überblick über das Europarecht im engeren (EU) und weiteren Sinne, insbesondere Ziele und Struktur des Europarats

Europarecht. Überblick über das Europarecht im engeren (EU) und weiteren Sinne, insbesondere Ziele und Struktur des Europarats gruppe Geschichte und Gegenwart des europäischen Integrationsprozesses Geschichte und Gegenwart des europäischen Integrationsprozesses in Grundzügen kennen und wiedergeben können. Organe und Einrichtungen

Mehr

Beck-Texte im dtv Europa-Recht: EuR. Textausgabe mit ausführlichem Sachverzeichnis. von Prof. Dr. Claus Dieter Classen

Beck-Texte im dtv Europa-Recht: EuR. Textausgabe mit ausführlichem Sachverzeichnis. von Prof. Dr. Claus Dieter Classen Beck-Texte im dtv 5014 Europa-Recht: EuR Textausgabe mit ausführlichem Sachverzeichnis von Prof. Dr. Claus Dieter Classen 24., neubearbeitete Auflage Europa-Recht: EuR Classen schnell und portofrei erhältlich

Mehr

Curriculum vitae. Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung

Curriculum vitae. Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung Curriculum vitae Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Alina Lengauer, LL.M. (Bruges) Jean Monnet-Professorin für Europarecht ad personam Universität Wien Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung

Mehr

1. Freier Warenverkehr

1. Freier Warenverkehr VII. Grundfreiheiten des Binnenmarktes - Arten Freier Warenverkehr, freier Dienstleistungsverkehr, Freizügigkeit der Arbeitnehmer, Niederlassungsfreiheit der Selbständigen, Freiheit von Kapital- und Zahlungsverkehr

Mehr

Migrationsrelevante Freiheitsrechte der EU-Grundrechtecharta

Migrationsrelevante Freiheitsrechte der EU-Grundrechtecharta Migrationsrelevante Freiheitsrechte der EU-Grundrechtecharta Prof. Dr. Thomas Groß ein Beitrag zur Tagung: Freiheit Hohenheimer Tage zum Ausländerrecht 25.01.2013 in Stuttgart-Hohenheim http://downloads.akademie-rs.de/migration/130125_gross_grundrechtecharta.pdf

Mehr

Wiederholungsfragen zu Kapitel 2

Wiederholungsfragen zu Kapitel 2 Wiederholungsfragen zu Kapitel 2 Funktionsweise der Europäischen Union Der rechtliche und institutionelle Rahmen Hinweis: Jeweils eine der genannten Antwortalternativen ist korrekt. 1. Welches europäische

Mehr

Exposé. Die Anwaltswahl in der Rechtsschutzversicherung. Mag. iur. Maximilian Brunner. Arbeitstitel der Dissertation. Verfasser.

Exposé. Die Anwaltswahl in der Rechtsschutzversicherung. Mag. iur. Maximilian Brunner. Arbeitstitel der Dissertation. Verfasser. Exposé Arbeitstitel der Dissertation Die Anwaltswahl in der Rechtsschutzversicherung Verfasser Mag. iur. Maximilian Brunner September 2015 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 783 101 Dissertationsgebiet

Mehr

ENTWURF WIENER LANDTAG

ENTWURF WIENER LANDTAG Beilage Nr. 26/2004 LG 03789-2004/0001 ENTWURF Beilage Nr. 26/2004 WIENER LANDTAG Gesetz, mit dem das Gesetz über die fachlichen Anstellungserfordernisse für die von der Stadt Wien anzustellenden Kindergärtner/innen

Mehr

Institut für das Recht der Europäischen Gemeinschaften - Prof. Dr. Ulrich Ehricke. Vorlesung Europäisches Wirtschaftsrecht.

Institut für das Recht der Europäischen Gemeinschaften - Prof. Dr. Ulrich Ehricke. Vorlesung Europäisches Wirtschaftsrecht. Vorlesung Europäisches Wirtschaftsrecht WS 2006/2007 Vorlesungsplan 16.10.2006 Einführung und Grundlagen des Europäischen Wirtschaftsrechts Streinz, Europarecht, 7. Auflage, C.F. Müller 2005, 12, Rn. 779

Mehr

Rn. Seite Vorwort... Vorwort zur 1. Auflage... Abkürzungsverzeichnis... XV Literaturverzeichnis... XXI Einführung in die Konzeption des Buches...

Rn. Seite Vorwort... Vorwort zur 1. Auflage... Abkürzungsverzeichnis... XV Literaturverzeichnis... XXI Einführung in die Konzeption des Buches... Inhaltsverzeichnis Rn. Seite Vorwort... V Vorwort zur 1. Auflage... VII Abkürzungsverzeichnis... XV Literaturverzeichnis... XXI Einführung in die Konzeption des Buches... 1 1. Teil Europarecht im Schwerpunktbereich

Mehr

Inhalt Band VI/1. Neunter Teil Grund- und Menschenrechte im Rahmen des Europarats und der OSZE. I. Grundrechte als Leitvorstellung

Inhalt Band VI/1. Neunter Teil Grund- und Menschenrechte im Rahmen des Europarats und der OSZE. I. Grundrechte als Leitvorstellung Vorwort Inhalt von Band VI/2 Hinweise für den Leser Verfasser Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis V XI XII XIII XVII XXXIII Neunter Teil Grund- und Menschenrechte im Rahmen des Europarats und der

Mehr

NomosTexte. Europarecht. Textausgabe 24. Auflage. Nomos

NomosTexte. Europarecht. Textausgabe 24. Auflage. Nomos NomosTexte Europarecht Textausgabe 24. Auflage Nomos NomosTexte Europarecht Textausgabe mit einer Einführung von Prof. Dr. Roland Bieber Begründet durch Prof. Dr. Hans-Joachim Glaesner 24. Auflage Stand:

Mehr

Übersicht: Die 4 Grundfreiheiten. Vorschlag für Prüfungsschema

Übersicht: Die 4 Grundfreiheiten. Vorschlag für Prüfungsschema Übersicht: Die 4 Grundfreiheiten 1. Freier Warenverkehr, Art. 28 ff., 34 ff. AEUV 2. Freier Personenverkehr, Art. 45 ff., 49 ff. AEUV Freizügigkeit der Arbeitnehmer, Art. 45 48 AEUV Niederlassungsfreiheit,

Mehr

Europarecht. II. Unionsrecht Formen und Wirkung

Europarecht. II. Unionsrecht Formen und Wirkung Europarecht II. Unionsrecht Formen und Wirkung Übersicht 1. Rechtsquellen 2. Wirkung und Geltung des 3. Formen des Sekundären 4. Verpflichtung zur Umsetzung des 2 1. Rechtsquellen Primäres Unionsrecht

Mehr

RICHTLINIE DES RATES vom 22. März 1977 zur Erleichterung der tatsächlichen Ausübung des freien Dienstleistungsverkehrs der Rechtsanwälte (77/249/EWG)

RICHTLINIE DES RATES vom 22. März 1977 zur Erleichterung der tatsächlichen Ausübung des freien Dienstleistungsverkehrs der Rechtsanwälte (77/249/EWG) 1977L0249 DE 01.05.2004 004.001 1 Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen B RICHTLINIE DES RATES vom 22. März

Mehr

IV. Organe (der Europäischen Gemeinschaften) Überblick Die Gemeinschaftsorgane (Organe der EG) - Hauptorgane (Art. 7 I EGV):

IV. Organe (der Europäischen Gemeinschaften) Überblick Die Gemeinschaftsorgane (Organe der EG) - Hauptorgane (Art. 7 I EGV): IV. Organe (der Europäischen Gemeinschaften) Überblick Die Gemeinschaftsorgane (Organe der EG) - Hauptorgane (Art. 7 I EGV): o Europäisches Parlament o Rat der Europäischen Union * o Kommission o Europäischer

Mehr

Grundzüge des Europarechts. Prof. Dr. H. Goerlich WS

Grundzüge des Europarechts. Prof. Dr. H. Goerlich WS Grundzüge des Europarechts Prof. Dr. H. Goerlich WS 2006-2007 Verwendete Illustrationen und Schaubilder: Europäische Gemeinschaften, 1995-2006 Grundzüge des Europarechts III. Politisches System der EU:

Mehr

Gesundheitsversorgung in Europa

Gesundheitsversorgung in Europa Gesundheitsversorgung in Europa 109. Deutscher Ärztetag, Magdeburg 23. 26. Mai 2006 Dr. med. Klaus-Dieter Wurche Ständige Konferenz Europäische Angelegenheiten Zielsetzung - Beratung des Vorstands der

Mehr

Zur rechtlichen Zulässigkeit der Vereinbarung einer Gebührenordnung für TTIP-Schiedsverfahren

Zur rechtlichen Zulässigkeit der Vereinbarung einer Gebührenordnung für TTIP-Schiedsverfahren Zur rechtlichen Zulässigkeit der Vereinbarung einer Gebührenordnung für TTIP-Schiedsverfahren Matthias Reuß 2015 Deutscher Bundestag Seite 2 Zur rechtlichen Zulässigkeit der Vereinbarung einer Gebührenordnung

Mehr

Mitglieder der Europäischen Union

Mitglieder der Europäischen Union Mitglieder der Europäischen Union 42 43 01 19 02 20 05 21 06 22 07 23 08 24 09 25 10 32 12 33 13 38 14 39 16 40 17 * (Brexit) 42 Malta 18 43 Zypern Male die Länder mit blauer Farbe an und schreibe das

Mehr

Grundrechte Europarecht II (3) Ausgangsfall: Der Fall Hauer. Sommersemester 2015 Prof. Dr. Marc Bungenberg, LL.M.

Grundrechte Europarecht II (3) Ausgangsfall: Der Fall Hauer. Sommersemester 2015 Prof. Dr. Marc Bungenberg, LL.M. Europarecht II (3) Sommersemester 2015 Prof. Dr. Marc Bungenberg, LL.M. Ausgangsfall: Der Fall Hauer Die deutsche Winzerin H beantragte bei der zuständigen Verwaltungsbehörde die Genehmigung zur Anpflanzung

Mehr

Arved Waltemathe. Austritt aus der EU. Sind die Mitgliedstaaten noch souverän? PETER LANG. Europäischer Verlag der Wissenschaften

Arved Waltemathe. Austritt aus der EU. Sind die Mitgliedstaaten noch souverän? PETER LANG. Europäischer Verlag der Wissenschaften Arved Waltemathe Austritt aus der EU Sind die Mitgliedstaaten noch souverän? PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Einleitung 0 1 Definition und Relevanz

Mehr

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN

KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN Brüssel, den 25.07.1997 KOM(97)405 endg. Vorschlag für eine ENTSCHEIDUNG DES RATFS zur Ermächtigung des Vereinigten Königreichs, die Anwendung einer von Artikel

Mehr

Die Autonomie der Wissenschaft im europâischen Rechtsvergleich

Die Autonomie der Wissenschaft im europâischen Rechtsvergleich Thomas GroB Die Autonomie der Wissenschaft im europâischen Rechtsvergleich Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden Inhaltsverzeichnis Abkûrzungen 15 1 Einleitung 19 I. Wissenschaft und Gesellschaft 19 H.

Mehr

Bachelor und Master in der beruflichen Bildung

Bachelor und Master in der beruflichen Bildung Prof. Dr. Volker Epping/Dr. Sebastian Lenz Bachelor und Master in der beruflichen Bildung Möglichkeiten und Grenzen der Verwendung der Bezeichnungen Bachelor und Master im nicht-akademischen Bereich Nomos

Mehr

Lukas Bauer. Der Europäische Gerichtshof als Verfassungsgericht?

Lukas Bauer. Der Europäische Gerichtshof als Verfassungsgericht? Lukas Bauer Der Europäische Gerichtshof als Verfassungsgericht? Nomos facultas.wuv Danksagung 3 Inhaltsverzeichnis 5 Abkürzungsverzeichnis 11 I. Die Entstehung und Entwicklung des Europäischen Gerichtshofes

Mehr

Vorlesung Europäisches Binnenmarktrecht

Vorlesung Europäisches Binnenmarktrecht Vorlesung Europäisches Binnenmarktrecht Privatdozent Dr. Matthias Wendland, LL.M. (Harvard) Sommersemester 2016 1 Privatdozent Dr. Matthias Wendland, LL.M. (Harvard) 1 Exkurs: Binnenmarktfinale Rechtsangleichung

Mehr

Die EU-Dienstleistungsrichtlinie Chancen und Risiken

Die EU-Dienstleistungsrichtlinie Chancen und Risiken Die EU-Dienstleistungsrichtlinie Chancen und Risiken Dr. sc. oec. Yvonne Erdmann wissenschaftliche Autorin und Konsultantin Widerstand gegen die erste Fassung der Richtlinie Dr. Yvonne Erdmann, www.yeconsult.de

Mehr

Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES

Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 30.5.2016 COM(2016) 317 final 2016/0159 (COD) Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES zur Ersetzung der Listen von Insolvenzverfahren

Mehr

Wesentliche Neuerungen des Maastricht-Vertrages

Wesentliche Neuerungen des Maastricht-Vertrages üewp253a-maas Wesentliche Neuerungen des Maastricht-Vertrages (In Kraft seit 1.11.1993) 1. Gründung der Europäischen Union durch Erweiterung der EG um eine 2. und eine 3. Säule 2. Erweiterung der Kompetenzen

Mehr

Gewerberecht und Kodifikation

Gewerberecht und Kodifikation Martin Bencia Gewerberecht und Kodifikation Das zukünftige Gewerberecht unter besonderer Berücksichtigung des Gedankens der Kodifikation PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften VII Inhaltsverzeichnis

Mehr

VIER SEITEN DER EU GESCHICHTE INSTITUTIONEN ÖSTERREICH IN DER EU GELD UND WÄHRUNG. Nr. 779

VIER SEITEN DER EU GESCHICHTE INSTITUTIONEN ÖSTERREICH IN DER EU GELD UND WÄHRUNG. Nr. 779 Nr. 779 Mittwoch, 23. Jänner 2013 VIER SEITEN DER EU GESCHICHTE INSTITUTIONEN ÖSTERREICH IN DER EU GELD UND WÄHRUNG Jasmin (13) Wir sind die Schüler und Schülerinnen der 4B des BRG 14 Linzerstraße. Heute

Mehr

Bereich des Güterrechts eingetragener Partnerschaften Orientierungsaussprache

Bereich des Güterrechts eingetragener Partnerschaften Orientierungsaussprache 100064/EU XXIV. GP Eingelangt am 03/12/12 RAT R EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 30. November 2012 (03.12) (OR. en) Interinstitutionelles Dossier: 2011/0059 (CNS) 2011/0060 (CNS) 16878/12 JUSTCIV 344 VERMERK

Mehr

STAATSRECHT III. insoweit unterscheidet sich die Geltung des EU-Primärrechts nicht von anderen völkerrechtlichen Verträgen

STAATSRECHT III. insoweit unterscheidet sich die Geltung des EU-Primärrechts nicht von anderen völkerrechtlichen Verträgen Prof. Dr. Nele Matz-Lück WS 2011/2012 STAATSRECHT III TEIL 3: DEUTSCHLAND ALS EU-MITGLIED VIII. Rechtsquellen des Unionsrechts (Fortsetzung) 3. Wirkung und Rang des Unionsrechts in der deutschen Rechtsordnung

Mehr

Positionspapier. engineering Card Instrument zur Förderung der internationalen Mobilität von Ingenieuren

Positionspapier. engineering Card Instrument zur Förderung der internationalen Mobilität von Ingenieuren Positionspapier engineering Card Instrument zur Förderung der internationalen Mobilität von Ingenieuren Februar 2011 Januar 2011 Positionspapier engineering Card 1 Einleitung Die Europäische Union verfolgt

Mehr

Fragensammlung ao. Univ.- Prof. Dr. Alina Lengauer, LLM.

Fragensammlung ao. Univ.- Prof. Dr. Alina Lengauer, LLM. Fragensammlung ao. Univ.- Prof. Dr. Alina Lengauer, LLM. Du hast auch Prüfungsfragen mitgeschrieben? Dann schick sie uns bitte an fragensammlung@fvjus.at oder poste sie unter www.agjus.at/lernen/fragensammlungen.

Mehr

Grund- und Menschenrechte in Europa

Grund- und Menschenrechte in Europa Christopher P. Schmidt Grund- und Menschenrechte in Europa Das neue System des Grund- und Menschenrechtsschutzes in der Europäischen Union nach dem Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon und dem Beitritt

Mehr

Internationale Kfz-Zulassung Eine Herausforderung für den Binnenmarkt

Internationale Kfz-Zulassung Eine Herausforderung für den Binnenmarkt Internationale Kfz-Zulassung Eine Herausforderung für den Binnenmarkt Michael Nissen ADAC e.v., München Unlösbare Probleme? EU-Kommission: 20 % der laufenden Verfahren wegen Verletzung der Art. 28 bis

Mehr

Studienplan für das Doktoratsstudium der Naturwissenschaften / Sozial- und Wirtschaftswissenschaften / Technischen Wissenschaften an der TU Wien

Studienplan für das Doktoratsstudium der Naturwissenschaften / Sozial- und Wirtschaftswissenschaften / Technischen Wissenschaften an der TU Wien Studienplan für das Doktoratsstudium der Naturwissenschaften / Sozial- und Wirtschaftswissenschaften / Technischen Wissenschaften an der TU Wien An der TU Wien wird gemäß Universitätsgesetz 2002 BGBl.

Mehr

Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen

Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen 1989R4060 DE 01.01.1992 001.001 1 Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen B VERORDNUNG (EWG) Nr. 4060/89 DES

Mehr

STAATSRECHT III. 1. EU im Überblick: Entwicklung, Rechtsnatur, Organe, Primär-/Sekundärrecht a) Historischer Überblick zur Entwicklung der EU

STAATSRECHT III. 1. EU im Überblick: Entwicklung, Rechtsnatur, Organe, Primär-/Sekundärrecht a) Historischer Überblick zur Entwicklung der EU Prof. Dr. Nele Matz-Lück WS 2011/2012 STAATSRECHT III TEIL 3: DEUTSCHLAND ALS EU-MITGLIED VIII. Rechtsquellen des Unionsrechts Vorüberlegung o Europarecht im weiten Sinne erfasst sowohl das Recht des Europarats,

Mehr

Europäische Integration

Europäische Integration Europäische Integration Wirtschaft, Erweiterung und regionale Effekte Von Professor Dr. Ulrich Brasche R.Oldenbourg Verlag München Wien 1 Europäische Institutionen und Prozesse 11 1.1 Der europäische Integrationsprozess

Mehr

Besondere Bereiche des Europarechts

Besondere Bereiche des Europarechts Besondere Bereiche des Europarechts -- Kartellrecht und Verfahrensrecht -- Universität Trier SS 2015 Rechtsanwalt Prof. Dr. Andreas Weitbrecht LL.M. (Berkeley) 2 Zeitplan 20.04.2015 Europäisches Kartellrecht

Mehr

Abkürzungsverzeichnis... 15

Abkürzungsverzeichnis... 15 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... 15 Kapitel 1: Einleitung... 21 1 Problemstellung, Aktualität und Zielsetzung der Untersuchung... 21 2 Gegenstand der Untersuchung: einschränkende Prämissen...

Mehr

Europäische Wirtschaft Zusammenfassung

Europäische Wirtschaft Zusammenfassung Gründungsmotive für die EU Die Erhaltung von Frieden und Sicherheit in Europa Der Abbau der Grenzen Die wirtschaftliche Gesundung Die Überwindung des Nationalismus Wirtschaftsblock EU Die EU ist der größte

Mehr

Die Auswahl der AdR-Mitglieder. Verfahren in den Mitgliedstaaten

Die Auswahl der AdR-Mitglieder. Verfahren in den Mitgliedstaaten Die Auswahl der AdR-Mitglieder Verfahren in den Mitgliedstaaten ZUSAMMENFASSUNG In der Präambel des Vertrags über die Europäische Union wird die "Schaffung einer immer engeren Union der Völker Europas,

Mehr

2 Unionsrechtliche Grundlagen der Entsendung

2 Unionsrechtliche Grundlagen der Entsendung 2 Unionsrechtliche Grundlagen der Entsendung Das Unionsrecht 6 ist vom Völkerrecht und dem nationalen Recht der Mitgliedstaaten streng zu unterscheiden. Es hat Vorrang vor dem nationalen Recht der Mitgliedstaaten

Mehr

Rechtsprobleme der Zusammenarbeit im Netzwerk der Wettbewerbsbehörden nach der Verordnung (EG) Nr. 1/2003

Rechtsprobleme der Zusammenarbeit im Netzwerk der Wettbewerbsbehörden nach der Verordnung (EG) Nr. 1/2003 Anders Leopold Rechtsprobleme der Zusammenarbeit im Netzwerk der Wettbewerbsbehörden nach der Verordnung (EG) Nr. 1/2003 Nomos Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 13 A. Einleitung 17 I. Problemstellung

Mehr

Europäische Entwicklungspolitik zwischen gemeinschaftlicher Handelspolitik, intergouvernementaler Außenpolitik und ökonomischer Effizienz

Europäische Entwicklungspolitik zwischen gemeinschaftlicher Handelspolitik, intergouvernementaler Außenpolitik und ökonomischer Effizienz 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Ralf Müller Europäische Entwicklungspolitik zwischen gemeinschaftlicher

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Frank R. Pfetsch 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. A 2005/14357 Die Europäische Union Geschichte, Institutionen,

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Europäische Union Die Mitgliedsländer der Europäischen Union Im Jahr 1957 schlossen sich die sechs Länder Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und das Königreich der Niederlande unter

Mehr

Die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in der Europäischen Aktiengesellschaft

Die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in der Europäischen Aktiengesellschaft Günther Mävers Die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in der Europäischen Aktiengesellschaft Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden Vorwort ' Abkürzungsverzeichnis 25 Einleitung 29 Teil I: Mitbestimmung in

Mehr

ENTWURF FÜR EINE EUROPÄISCHE VEREINBARUNG ÜBER

ENTWURF FÜR EINE EUROPÄISCHE VEREINBARUNG ÜBER ENTWURF FÜR EINE EUROPÄISCHE VEREINBARUNG ÜBER DIE BERUFLICHEN BILDUNG IN DER LANDWIRTSCHAFT EA(02)212X1 EINLEITUNG Der Europäische Rat von Lissabon hat im März 2000 das strategische Ziel für die Europäische

Mehr

Die EFTA-Erweiterung 1995

Die EFTA-Erweiterung 1995 Seminar: Erweiterungs- und Nachbarschaftspolitik der EU Prof. Günter Verheugen Dr. Anne Faber SoSe 2010/ 2011 Die EFTA-Erweiterung 1995 Referat: Stefi Rosic 16.05.2011 Inhalt der Präsentation 1. Charakteristika

Mehr

Das Recht der Gleichstellung von Mann und Frau in der EU

Das Recht der Gleichstellung von Mann und Frau in der EU Astrid Epiney /Marianne Freiermuth Abt Das Recht der Gleichstellung von Mann und Frau in der EU Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden Inhalt Vorwort 5 Einleitung 1 \ 1. Teil Grundlagen 13 1. Kapitel Zur

Mehr

VERWALTUNGSVEREINBARUNG ÜBER EINEN RAHMEN FÜR DIE ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN. dem Sekretariat der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt.

VERWALTUNGSVEREINBARUNG ÜBER EINEN RAHMEN FÜR DIE ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN. dem Sekretariat der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt. VERWALTUNGSVEREINBARUNG ÜBER EINEN RAHMEN FÜR DIE ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN dem Sekretariat der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt und der Generaldirektion Mobilität und Verkehr der Europäischen

Mehr

Obligatorische Arbeit aus Politik Alexander Kleineberg. Europa: Europäischer Rat:

Obligatorische Arbeit aus Politik Alexander Kleineberg. Europa: Europäischer Rat: Obligatorische Arbeit aus Politik Alexander Kleineberg Europa: Europäischer Rat: Der Europäische Rat hat seinen Sitz in Brüssel, hier treffen die 15 Staats und Regierungschefs der Europäischen Union (EU),

Mehr

EU-DatenschutzGrundverordnung. in der Praxis

EU-DatenschutzGrundverordnung. in der Praxis EU-DatenschutzGrundverordnung in der Praxis 2016 Hogan Lovells Einleitung Diese Einführung in die EU-Datenschutz- Grundverordnung (DSGVO) beschreibt die wichtigsten Auswirkungen des EU-weiten neuen Datenschutzrechts.

Mehr

I. Vertrag über eine Verfassung für Europa

I. Vertrag über eine Verfassung für Europa Vom 29. Oktober 2004 1 1. INHALTSÜBERSICHT Präambel 31 Teil I [Die Grundlagen der Europäischen Union] 2 33 Titel I Definition und Ziele der Union 34 Titel II Grundrechte und Unionsbürgerschaft 36 Titel

Mehr

EuR Fall Semestergebühren

EuR Fall Semestergebühren EuR Fall Semestergebühren nach EuGH 1985, 593, (293/83) A Sachverhalt Siehe Kopie. Es ist davon auszugehen, dass zum Zeitpunkt der Entscheidung noch kein spezielles, die Freizügigkeit der Studenten betreffendes

Mehr

D R BANNAS. Skript. Wirtschaftsrecht STEUERLEHRGÄNGE. Bürgerliches Recht Handelsrecht Gesellschaftsrecht Europarecht

D R BANNAS. Skript. Wirtschaftsrecht STEUERLEHRGÄNGE. Bürgerliches Recht Handelsrecht Gesellschaftsrecht Europarecht STEUERLEHRGÄNGE D R BANNAS Skript Wirtschaftsrecht Bürgerliches Recht Handelsrecht Gesellschaftsrecht Europarecht Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung 2017 Steuerlehrgänge Dr. Bannas Raiffeisenstr.

Mehr

unter Hinweis auf die Schlussfolgerungen des Rates vom 14. Dezember 2010 zu den Beziehungen der EU zu EFTA-Staaten,

unter Hinweis auf die Schlussfolgerungen des Rates vom 14. Dezember 2010 zu den Beziehungen der EU zu EFTA-Staaten, P7_TA(2012)0226 Schweizer Quoten bei der Anzahl der Aufenthaltsgenehmigungen, die Staatsangehörigen aus Polen, Litauen, Lettland, Estland, Slowenien, der Slowakei, der Tschechischen Republik und Ungarn

Mehr

Inhaltsverzeichnis. IL Der Weg zum zweiten Schengener Abkommen 22. IIL Überblick über den Inhalt des zweiten Schengener

Inhaltsverzeichnis. IL Der Weg zum zweiten Schengener Abkommen 22. IIL Überblick über den Inhalt des zweiten Schengener Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 13 Einleitung 17 1. Kapitel Das zweite Schengener Abkommen: Entstehung, Konzept und Einbettung In die Europäische Union 21 Astrid Epiney I. Einleitung 21 IL Der

Mehr

1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU:

1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU: 1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU: 2. Die Organe der EU: Die sechs wichtigsten Organe der EU stellen die Legislative, Exekutive und Judikative dar und sind somit unverzichtbar. a) Das Europäische Parlament:

Mehr

G e s e t z vom , mit dem das Kärntner Kulturpflanzenschutzgesetz geändert wird

G e s e t z vom , mit dem das Kärntner Kulturpflanzenschutzgesetz geändert wird G e s e t z vom 26.5.2011, mit dem das Kärntner Kulturpflanzenschutzgesetz geändert wird Der Landtag von Kärnten hat in Ausführung des Pflanzenschutzgesetzes 2011, BGBl. I Nr. 10/2011, beschlossen: Artikel

Mehr

Völkerrechtsfreundlichkeit des Grundgesetzes

Völkerrechtsfreundlichkeit des Grundgesetzes Völkerrechtsfreundlichkeit des Grundgesetzes Art. 25 GG erfaßt die allgemeinen Regeln des Völkerrechts (Völkergewohnheitsrecht, allgemeine Rechtsgrundsätze) und Art. 59 GG das Völkervertragsrecht. BVerfGE

Mehr

Inhalt. Der Anspruch von Drittstaatsangehörigen auf Kindergeld, Elterngeld und Unterhaltsvorschuss

Inhalt. Der Anspruch von Drittstaatsangehörigen auf Kindergeld, Elterngeld und Unterhaltsvorschuss Abkürzungsverzeichnis Einleitung Der Anspruch von Drittstaatsangehörigen auf Kindergeld, Elterngeld und Unterhaltsvorschuss Die Funktion von Kindergeld, Elterngeld und Unterhaltsvorschuss 1.1 Der Familienleistungsausgleich

Mehr

Rechtliche Rahmenbedingungen aus der Perspektive des Europarates und die Rolle der Mitgliedstaaten. Christoph Grabenwarter

Rechtliche Rahmenbedingungen aus der Perspektive des Europarates und die Rolle der Mitgliedstaaten. Christoph Grabenwarter Rechtliche Rahmenbedingungen aus der Perspektive des Europarates und die Rolle der Mitgliedstaaten Christoph Grabenwarter 1 I. Einleitung Winston Churchill 1946: Vereinigte Staaten von Europa 5. Mail 1949:

Mehr

Das EU-Programm Lebenslanges Lernen

Das EU-Programm Lebenslanges Lernen Das EU-Programm Lebenslanges Lernen 2007-2013 Das Programm Politischer Hintergrund Aufgabenstellungen Ein größeres Europa eine EU mit neuen Grenzen Ein sich änderndes Europa: Demografische Änderungen Flexibilisierung

Mehr

Weber & C o. Rechtsanwälte seit 1919

Weber & C o. Rechtsanwälte seit 1919 Weber & C o. Rechtsanwälte seit 1919 Weber & C o. Rechtsanwälte seit 1919 WEBER & CO. ist eine der führenden österreichischen Rechtsanwaltssozietäten, deren Wurzeln bis in das Jahr 1919 zurückreichen.

Mehr

Hartmut Aden Grundrechte, Grundfreiheiten und Rechtsanwendungstechnik für die Sicherheitsbranche

Hartmut Aden Grundrechte, Grundfreiheiten und Rechtsanwendungstechnik für die Sicherheitsbranche Hartmut Aden Grundrechte, Grundfreiheiten und Rechtsanwendungstechnik für die Sicherheitsbranche 5., durchgesehene Aufl., 2015 Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Am Institut für Weiterbildung Berlin

Mehr

Europäische UNION = EU. Wie funktioniert sie, wer macht was?

Europäische UNION = EU. Wie funktioniert sie, wer macht was? Europäische UNION = EU Wie funktioniert sie, wer macht was? Entstehung der EU Gründungsphase (1945 1967) 9. Mai 1950 - französischer Außenminister Robert Schuman legt der Grundstein 1952 wird die Europäische

Mehr

Artikel 12 VO (EG) Nr. 883/2004

Artikel 12 VO (EG) Nr. 883/2004 Artikel 12 Nr. 883/2004 Sonderregelung (1) Eine Person, die in einem Mitgliedstaat für Rechnung eines Arbeitgebers, der gewöhnlich dort tätig ist, eine Beschäftigung ausübt und die von diesem Arbeitgeber

Mehr

Institutionelles Gefüge und Rechtssetzung der EU - Wege der Einflussnahme

Institutionelles Gefüge und Rechtssetzung der EU - Wege der Einflussnahme Institutionelles Gefüge und Rechtssetzung der EU - Wege der Einflussnahme Europa-Seminar der gemeinsamen Brüsseler Vertretung von BAK, BIngK, BAIK und ECEC RA Joachim Jobi Berlin, 11. September 2008 1

Mehr

ADDENDUM ZUM ENTWURF EINES PROTOKOLLS Betr.: Tagung des Rates der Europäischen Union (ALLGEMEINE ANGELEGENHEITEN) vom 10. Mai 2010 in Brüssel

ADDENDUM ZUM ENTWURF EINES PROTOKOLLS Betr.: Tagung des Rates der Europäischen Union (ALLGEMEINE ANGELEGENHEITEN) vom 10. Mai 2010 in Brüssel RAT R EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 12. November 2010 (22.11) (OR. en) 10324/10 ADD 1 PV/CONS 26 ADNDUM ZUM ENTWURF EINES PROTOKOLLS Betr.: 3012. Tagung des Rates der Europäischen Union (ALLGEMEINE ANGELEGENHEITEN)

Mehr

Grundzüge des Europarechts. Prof. Dr. H. Goerlich WS

Grundzüge des Europarechts. Prof. Dr. H. Goerlich WS Grundzüge des Europarechts Prof. Dr. H. Goerlich WS 2006-2007 Verwendete Illustrationen und Schaubilder: Europäische Gemeinschaften, 1995-2006 I. Einführung (10.10.2006) wiss. HK R. Laier + RA Dr. F. Böllmann

Mehr

VL Wirtschaftsbereiche/VL Berufsstatute

VL Wirtschaftsbereiche/VL Berufsstatute VL Wirtschaftsbereiche/VL Berufsstatute Freie Berufe WS 2009/10 1 Freie Berufe Kennzeichen Hoher Ausbildungsgrad (besondere Qualifikation) Überwiegend geistige Tätigkeit Persönliche Erbringung (Vertrauensverhältnis)

Mehr

Schnellübersicht. Aufenthalts- und Freizügigkeitsrecht 15. Asylrecht und internationaler Schutz 379. Staatsangehörigkeitsrecht 593. Schengen-Recht 643

Schnellübersicht. Aufenthalts- und Freizügigkeitsrecht 15. Asylrecht und internationaler Schutz 379. Staatsangehörigkeitsrecht 593. Schengen-Recht 643 Schnellübersicht Aufenthalts- und Freizügigkeitsrecht 15 Asylrecht und internationaler Schutz 379 Staatsangehörigkeitsrecht 593 Schengen-Recht 643 EU-Visa recht 765 Arbeitserlaubnis, Beschäftigung 861

Mehr

Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) und die soziale Sicherheit in Europa ( )

Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) und die soziale Sicherheit in Europa ( ) Cedric Guinand Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) und die soziale Sicherheit in Europa (1942-1969) PETER LANG Bern Berlin Bruxelles Frankfurt a. M. New York Wien Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

Mehr

BESCHLUSS DES GEMEINSAMEN EWR-AUSSCHUSSES Nr. 107/2005. vom 8. Juli zur Änderung bestimmter Anhänge und des Protokolls 31 des EWR-Abkommens

BESCHLUSS DES GEMEINSAMEN EWR-AUSSCHUSSES Nr. 107/2005. vom 8. Juli zur Änderung bestimmter Anhänge und des Protokolls 31 des EWR-Abkommens BESCHLUSS DES GEMEINSAMEN EWR-AUSSCHUSSES Nr. 107/2005 vom 8. Juli 2005 zur Änderung bestimmter Anhänge und des Protokolls 31 des EWR-Abkommens DER GEMEINSAME EWR-AUSSCHUSS - gestützt auf das Abkommen

Mehr

Professor Dr. Helmut Goerlich Europarecht (Grundzüge) WS 07/08

Professor Dr. Helmut Goerlich Europarecht (Grundzüge) WS 07/08 4. Grundfreiheiten des Binnenmarktes - Arten Freier Warenverkehr Freizügigkeit der Arbeitnehmer Niederlassungsfreiheit der Selbständigen Freier Dienstleistungsverkehr Freiheit von Kapital- und Zahlungsverkehr.

Mehr

Richtlinie 98/59/EG des Rates vom 20. Juli 1998 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Massenentlassungen

Richtlinie 98/59/EG des Rates vom 20. Juli 1998 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Massenentlassungen Richtlinie 98/59/EG des Rates vom 20. Juli 1998 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Massenentlassungen Amtsblatt Nr. L 225 vom 12/08/1998 S. 0016-0021 DER RAT DER EUROPÄISCHEN

Mehr

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung

Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Handwerkskammer des Saarlandes Fachstellung für die Anerkennung beruflicher Qualifikationen und Leistungen Hohenzollernstraße 47-49 66117 Saarbrücken Antrag auf Gleichwertigkeitsfeststellung Hinweise:

Mehr

EUCO 5/16 db/cb/ab 1 DE

EUCO 5/16 db/cb/ab 1 DE Europäischer Rat Brüssel, den 2. Februar 2016 (OR. en) EUCO 5/16 VERMERK Empfänger: Betr.: Delegationen Entwurf einer Erklärung zu Abschnitt A des Beschlusses der im Europäischen Rat vereinigten Staats-

Mehr

Prof. Dr. iur., LL.M., Direktor des Europa Instituts an der Universität Zürich

Prof. Dr. iur., LL.M., Direktor des Europa Instituts an der Universität Zürich Andreas Kellerhals Prof. Dr. iur., LL.M., Direktor des Europa Instituts an der Universität Zürich Tobias Baumgartner Dr. iur., LL.M. (Eur.), Stv. Direktor des Europa Instituts an der Universität Zürich

Mehr

Unionsbürgerrechte in der EU

Unionsbürgerrechte in der EU Unionsbürgerrechte in der EU Was bringt die Europäische Union ihren Bürgern? Seite 1 Gliederung A) Was sind Unionsbürgerrechte (und wie wird man Unionsbürger)? B) Wieso gibt es Unionsbürgerrechte (und

Mehr

Binnenmarktinformationssystem Internal Market Information System -IMI - Schulung für Zuständige Behörden in Berlin 6. und 11.

Binnenmarktinformationssystem Internal Market Information System -IMI - Schulung für Zuständige Behörden in Berlin 6. und 11. Binnenmarktinformationssystem Internal Market Information System -IMI - Schulung für Zuständige Behörden in Berlin 6. und 11. Juni 2012 Berufsanerkennungsrichtlinie Dr. Jens Homann Senatsverwaltung für

Mehr

Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss STELLUNGNAHME

Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss STELLUNGNAHME Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss TEN/392 "Verwaltungsorgane der europäischen Satellitennavigationsprogramme" Brüssel, den 15. Juli 2009 STELLUNGNAHME des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses

Mehr

Stärkung der öffentlichen Urkunde im Europäischen I. Rechtsraum

Stärkung der öffentlichen Urkunde im Europäischen I. Rechtsraum Stärkung der öffentlichen Urkunde im Europäischen I Rechtsraum Dr. Georg Haibach Europäische Kommission, GD JUSTIZ Referat A1 Ziviljustiz 25. April 2014 Grenzüberschreitende persönliche und wirtschaftliche

Mehr

Österreich Frankreich: Rahmenübereinkommen über die Bewertung von Studien und die akademische Anerkennung von Studienabschlüssen

Österreich Frankreich: Rahmenübereinkommen über die Bewertung von Studien und die akademische Anerkennung von Studienabschlüssen Österreich Frankreich: Rahmenübereinkommen über die Bewertung von Studien und die akademische Anerkennung von Studienabschlüssen ZITAT Rahmenübereinkommen zwischen der Österreichischen Universitätenkonferenz

Mehr

EU-Präsident Europäischer Rat

EU-Präsident Europäischer Rat EU-Präsident Europäischer Rat Eingangsgrafik Zu den Organen und Institutionen der Europäischen Union gehören Die Europäische Kommission Der Rat der Europäischen Union auch Ministerrat genannt Das Europäische

Mehr

Bologna-Prozess: Analayse, Bewertung

Bologna-Prozess: Analayse, Bewertung : Analayse, Bewertung 1 Gliederung I. Geschichte und Leitlinien II. Die Umsetzung der Reform an der FAU III. Die Reform der Reform and der FAU 2 I. Geschichte und Leitlinien Geschichtliche Etappen: Probleme

Mehr

Textgegenüberstellung. I. Teil I. Teil I. Abschnitt I. Abschnitt

Textgegenüberstellung. I. Teil I. Teil I. Abschnitt I. Abschnitt Entwurf 1 von 5 Gestaltung der Ausbildung Textgegenüberstellung Artikel 1 Änderung des Rechtspraktikantengesetzes Gestaltung der Ausbildung 6. (1) 6. (1) (unverändert) (2) Nach Absolvierung der Gerichtspraxis

Mehr

(Rechtsakte ohne Gesetzescharakter) BESCHLÜSSE

(Rechtsakte ohne Gesetzescharakter) BESCHLÜSSE 1.12.2014 L 345/1 II (Rechtsakte ohne Gesetzescharakter) BESCHLÜSSE BESCHLUSS S RATES vom 1. Dezember 2014 über die Mitteilung des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland, dass es sich an

Mehr

Dienstleistungen von allgemeinem Interesse in Europa

Dienstleistungen von allgemeinem Interesse in Europa Dienstleistungen von allgemeinem Interesse in Europa Studien AdR E-2/2004 Brussel, Dezember 2004 ALLGEMEINE EINFUHRUNG 1 von Jacques Vandamme KAPITELI 7 KLARUNG DER IM ZUSAMMENHANG MIT DEN DIENSTLEISTUNGEN

Mehr