Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland ein kritische Bestandsaufnahme

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1 Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland ein kritische Bestandsaufnahme Weimar Dr. Anna Winner Dr. Anna Winner, Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland, Weimar,

2 Inhalte Der Begriff Förderung Gesellschaftspolitische Schlussfolgerungen Spracherwerbstheorien Einfluss auf Sprachförderkonzepte Diskussion einiger Beispiele Die Sprachförderpyramide Dr. Anna Winner, Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland, Weimar,

3 Sprach Förderung ein Wort drei verschiedene Bedeutungen Heilpädagogische Förderung als Kompensation von Defiziten Förderung einer besonderen, individuellen Kompetenz z.b. Hochbegabtenförderung Die Bereitstellung förderlicher Bedingungen für die gesamte Persönlichkeitsentwicklung Dr. Anna Winner, Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland, Weimar,

4 Heilpädagogische Förderung Ein Mensch mit einer seelischen, körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung oder mit einem Mangel an sozialen Ressourcen soll möglichst früh gefördert werden, damit aus dieser Beeinträchtigung keine Behinderung in seinem Leben resultiert. Förderung wird hier kompensatorisch verstanden. Defizite sollen ausgeglichen werden. Zielgruppen: Kinder mit sprachlichen Auffälligkeiten Kinder, bei denen ein Risiko für eine Lese-Rechtschreibschwäche erkannt wurde. Kinder, bei denen man eine Lernbeeinträchtigung aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse befürchtet. Dr. Anna Winner, Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland, Weimar,

5 Förderung von besonderen sprachlichen Kompetenzen In diesem Zusammenhang wird davon ausgegangen, dass Kinder im Vorschulalter besonders lernbereit für Sprachen sind. Diese Offenheit möchte man nutzen, um den Kindern neben der Muttersprache weitere Sprachen beizubringen. Englisch steht hier im Vordergrund. Zielgruppe: Im Prinzip alle Kinder Dr. Anna Winner, Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland, Weimar,

6 Sprach-Förderung als Bestandteil einer allgemeinen Entwicklungsförderung Kinder bringen eine gute Veranlagung für die Entwicklung einer Muttersprache mit. Aber nur in einem angemessen sprechenden (und zuhörenden) Umfeld kann sich diese Kompetenz entfalten und weiterentwickeln. Sprachförderung umfasst hier den Auftrag, das Bedingungsgefüge für eine gelingende Sprachentwicklung qualitativ hochwertig zu gestalten. Zielgruppe: Ausnahmslos alle Kinder Dr. Anna Winner, Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland, Weimar,

7 Sozialgesetzbuch VIII. Buch, 22 (1) In Kindergärten, Horten und anderen Einrichtungen, in denen sich Kinder für einen Teil des Tages oder ganztags aufhalten, (Tageseinrichtungen) soll die Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit gefördert werden. (2) Die Aufgabe umfasst die Betreuung, Bildung und Erziehung des Kindes. Dr. Anna Winner, Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland, Weimar,

8 Kinder mit einem heilpädagogischen Förderbedarf Gesellschaftspolitische Schlussfolgerungen Integration und Inklusion Für Kinder mit sprachlichen Beeinträchtigungen werden in Kindertageseinrichtungen und Schulen besondere Bedingungen geschaffen, die ihnen die Teilhabe an den Bildungsprozessen trotz ihrer Beeinträchtigung ermöglichen. Vielfalt und Abweichung werden hier nicht als Defizit, sondern als normal betrachtet. Bestimmung von Zugangsvoraussetzungen Kinder werden aufgrund von normabweichenden Merkmalen als Risikogruppe oder Risikokinder eingestuft. Hier werden an Kinder mit sprachlichen Beeinträchtigungen besondere Anforderungen gestellt, damit sie im normalen Bildungsbetrieb mitkommen, nicht auffallen etc. Dr. Anna Winner, Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland, Weimar,

9 Förderung für Sprachgenies Gesellschaftspolitische Schlussfolgerungen Förderung von Mehrsprachigkeit Kinder, die in einem mehrsprachigen Umfeld aufwachsen, werden ermuntert, diese Entwicklungsmöglichkeiten zu nutzen. Ihre verschiedenen Sprachen und Dialekte werden wertgeschätzt. Den Kindern wird die Möglichkeit gegeben in verschiedene Sprachen, einschließlich Deutsch, ein zu tauchen (Immersion). Fremdsprachenunterricht Die Kinder erhalten bereits vor der Schule didaktisch aufbereiteten Fremdsprachenunterricht. Man erhofft sich so einen Vorsprung für den späteren Erwerb vor allem der Sprache Englisch. Dr. Anna Winner, Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland, Weimar,

10 Sprachförderung für alle Kinder Gesellschaftspolitische Schlussfolgerungen Bereicherung der Entwicklungsmöglichkeiten Jede Entwicklungsphase ist bedeutsam. Die Kinder bestimmen das Tempo ihrer Entwicklung und gestalten diese eigenaktiv mit. Sprachentwicklung wird als integraler Bestandteil der gesamten Persönlichkeitsentwicklung begriffen. Die Erwachsenen stellen allen Kindern ein anregungsreiches und entwicklungsangemessenes Umfeld zur Verfügung Beschleunigung von Entwicklung Die Erwachsenen treiben durch besondere Lernangebote die Entwicklung in den Bereichen voran, die mehr Ansehen besitzen, wie der sprachlich/kognitive Bereich. Lesen oder wissenschaftliches Denken sollen bereits vor der Schule gelingen. Vorläuferfähigkeiten werden bestimmt und trainiert. Dr. Anna Winner, Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland, Weimar,

11 Spracherwerb als Reifungsprozess Einige wissenschaftliche Theorien beschreiben den Spracherwerb als Reifungsprozess: Die Sprache reift oder wächst aufgrund einer artspezifischen biologischen Ausstattung. Das soziokulturelle Umfeld ist verantwortlich für regionale Besonderheiten und muss für günstige Wachstumsbedingungen sorgen, auf den spezifischen Verlauf des Spracherwerbs hat es kaum Einfluss. Der bekannteste wissenschaftliche Vertreter dieser nativistischen Theorie ist Noam Chomsky (geb. 1928), der derzeit populärste ist Steven Pinker (geb. 1954) Dr. Anna Winner, Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland, Weimar,

12 Spracherwerb als Lernprozess Einige wissenschaftliche Theorien beschreiben den Spracherwerb als Lernprozess: Sprache wird hier meist auf ein sprachliches Verhalten reduziert. Dieses Verhalten wird, wie jedes andere Verhalten auch erlernt. Spracherwerb wird auf Konditionierungsvorgänge oder Modelllernprozesse zurückgeführt. Ein bedeutsamer Vertreter der behavioristischen Sicht des Spracherwerbs war Burrhus Frederic Skinner ( ), der seine Theorie in dem berühmten Werk Verbal Behavior (1957) darlegte. Sprachliches Verhalten gilt als erlernte Reaktion (response) auf einen Reiz (stimulus) aus der Umwelt. Diese Reiz-Reaktion-Verknüpfung wird durch Verstärkungsprozesse verfestigt. Modellerntheorien sehen den Motor für Sprachentwicklung vor allem im guten Sprachmodell der Erwachsenen, sowie in Verstärkungs- und Motivationsmechanismen. Dr. Anna Winner, Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland, Weimar,

13 Spracherwerb als Entwicklungsprozess Einige wissenschaftliche Theorien beschreiben den Spracherwerb als Entwicklungsprozess: Sprache lässt sich nicht als ein sektoraler Bereich aus der Entwicklung des Menschen ausschneiden. Alle Entwicklungsbereiche wie Kognition, Motorik, sozial- emotionale Entwicklung stehen in enger wechselseitiger Beziehung zueinander und zur Sprachentwicklung. Entwicklung wird ausgelöst und in Gang gehalten von biogenetischen, soziokulturellen und psychischen Faktoren, die sich wechselseitig bedingen. Die WHO bezeichnet den Menschen deshalb als bio-psycho-soziale Entität. Im Spracherwerb eignen sich Kinder nicht schrittweise ein fertiges Produkt an. Sprachentwicklung ist ein ko-konstruktiver Prozess, in dem Kinder Sprache neu erfinden. Einer der bedeutendsten Begründer dieser Theorie war Lew Vygotskij (Vygotsky, Wygotski ). Dr. Anna Winner, Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland, Weimar,

14 Strukturalistische Sprachtheorien Strukturalistische Sprachtheorien schneiden Sprache aus dem konkreten Gebrauch heraus und wählen die sprachliche Struktur als Forschungsgegenstand. Sie untersuchen Sprache an sich und nicht Sprache für den Menschen. Als Norm gilt die nationale Schriftsprache von Erwachsenen. Die gesprochene Sprache erscheint nur als mündliche Abweichung. Strukturalisten suchen nach den Regeln und den Bausteinen oder Modulen einer Sprache. Einzelne Elemente wie Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexikon, Semantik, Prosodie und Sprechakt werden isoliert und definiert und stehen scheinbar unabhängig nebeneinander. Dr. Anna Winner, Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland, Weimar,

15 Funktionale Sprachtheorien Funktionale Sprachtheorien fragen nach der Bedeutung von Sprache für den Menschen. Sprache dient dem sozialen Verkehr und der Erkenntnistätigkeit und kann nicht aus dem Kontext des menschlichen Handelns gelöst werden. Sprache entsteht als soziale Tätigkeit, die Regeln werden im Miteinander konstruiert. Der Wunsch nach Verständigung ist der Motor dafür. Ähnliche Verkürzungen existieren auch hinsichtlich der Sprache. Sie wird meist nicht historisch oder ontogenetisch, sondern synchron untersucht; nicht als wirkliche Sprechbewegungen von Menschen, sondern als System abstrakter Zeichen, die Welt abbilden; strukturell, nicht, wozu sie dient, funktional. Und so ist es kaum verwunderlich, dass Unsicherheit herrscht, warum man eigentlich spricht. Als ob Sprache, wie zuweilen vermutet, als Ausdrucksbewegung einfach unser Denken und Handeln begleitet. (Jürgen Messing: Allgemeine Theorie des menschlichen Bewusstseins. 1999, S. 17) Dr. Anna Winner, Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland, Weimar,

16 Nativistisch, lerntheoretisch und strukturalistisch beeinflusste Konzepte. Der überwiegende Teil der derzeit gebräuchlichen Sprachförderprogramme ist von diesen Spracherwerbstheorien beeinflusst. Kennzeichnend für solche Programme ist: Kindersprache gilt als defizitär. Sprache soll möglichst rasch in den ersten sechs Jahren erlernt werden. Das Sprachmodell orientiert sich an der erwachsenen Norm. Ammensprache und Kindworte sind verpönt. Klare Lernziele markieren den Lernfortschritt. Einzelne Teilbereiche von Sprache wie z.b. Wortschatz, Satzbau, werden isoliert trainiert. Eine Förderung findet in didaktisch aufbereiteten und künstlich geschaffenen Lernsituationen statt. Angestrebt wird ein Sprach-Wissen Methoden der Sprachförderung: Lernszenarien Training Unterricht Dr. Anna Winner, Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland, Weimar,

17 Entwicklungspsychologisch und funktional beeinflusste Konzepte Konzepte, die von solchen Spracherwerbstheorien beeinflusst sind, bezeichnen sich selbst meist als ganzheitlich. Häufig sind dies aber auch Projekte, die Sprachförderung gar nicht explizit ausweisen, diese aber dennoch gut leisten, wie z.b. der spielzeugfreie Kindergarten oder psychomotorische Angebote. Kennzeichnend für solche Programme ist: Die Entwicklung einer Muttersprache ist ein lebenslanger Prozess. Eine gewisse sprachliche Reife wird erst mit dem Abschluss des Jugendalters erreicht. Kinder sollen Sprache für ihre kommunikativen und kognitiven Bedürfnisse nutzen. Sprache muss im Alltag der Kinder notwendig und für sie sinnvoll sein. Erwachsene leben die Funktionen von Sprache vor. Sie versuchen die Kinder auch ohne Worte zu verstehen, sie hören genau zu, sie interessieren sich wirklich für das, was das Kind denkt. Sie sind im Dialog mit dem Kind und lenken die Aufmerksamkeit des Kindes auf Sachverhalte, die ihnen bedeutsam erscheinen. Dr. Anna Winner, Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland, Weimar,

18 Entwicklungspsychologisch und funktional beeinflusste Konzepte Sprache entsteht im Alltag, in impliziten Lernsituationen. Eine Förderung findet deshalb in gut durchdachten Alltagssituationen statt. Angestrebt wird ein Sprach-Gefühl. Methoden der Sprachförderung: Dialog Spiel Zusammenarbeit Dr. Anna Winner, Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland, Weimar,

19 Sprachförderkonzepte im Überblick Dr. Anna Winner, Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland, Weimar,

20 Sprachförderpyramide Unterricht Zusammenarbeit Spiel Gut miteinander umgehen! Dr. Anna Winner, Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland, Weimar,

21 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Dr. Anna Winner, Konzepte zur Sprachförderung in Deutschland, Weimar,

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