JAHRESBERICHT BERATUNGSSTELLE FÜR ELTERN, KINDER UND JUGENDLICHE FÜR STADT UND LANDKREIS FULDA

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1 JAHRESBERICHT BERATUNGSSTELLE FÜR ELTERN, KINDER UND JUGENDLICHE FÜR STADT UND LANDKREIS FULDA 2016 AUS DER PRAXIS: STARKE MÄDCHEN EIN KURS ZUR STÄRKUNG DES SELBSTWERTGEFÜHLS

2 Impressum: Herausgeber: Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Marienstraße 5, Fulda Tel.-Nr. 0661/ Erscheinungsdatum: März 2017 Auflage: 150 Exemplare

3 Inhalt Seite: KOMPLEXES ANFORDERUNGSPROFIL DER ERZIEHUNGSBERATUNG 5 DAS JAHR 2016 IM RÜCKBLICK Die Arbeit im Spiegel der Zahlen 7 Erziehungs- und Familienberatung 15 Trennungs- und Scheidungsberatung 17 Jugendberatung 19 Frühe Beratung 21 Beratung für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil 23 Kinderschutz 25 Fachberatung 27 Fachdienstleistungen für die Jugendhilfe 27 Öffentlichkeits- und Vernetzungsarbeit 29 AUS DER PRAXIS STARKE MÄDCHEN Kursangebot für Mädchen zwischen 12 und 15 Jahren 33 MITARBEITER DER BERATUNGSSTELLE 37 Der Einfachheit halber verwenden wir nur die männliche Form. Die weibliche Form ist selbstverständlich immer mit eingeschlossen.

4 Leerseite muss bleiben wg. Seitenzahl

5 KOMPLEXES ANFORDERUNGSPROFIL DER ERZIEHUNGSBERATUNG Die Beratungsstelle als ein niedrigschwelliges Angebot der Hilfe zur Erziehung richtet sich an Kinder, Jugendliche und Familien unter Berücksichtigung des familiären Systems und ihrer jeweiligen komplexen Lebenssituation. Sie unterstützt Familien durch Klärung individueller und familienbezogener Probleme in Erziehungsfragen, bei Trennung und Scheidung, bietet Jugendberatung sowie Frühe Beratung. Das Leistungsspektrum umfasst Beratung, Familiendiagnostik, therapeutische Interventionen sowie präventive Maßnahmen. Kurse und Trainings für Eltern und Kinder sowie Vorträge zu pädagogischen Themen runden das Angebot ab. Die Beratungsstelle als Teil der Jugendhilfe bildet eine Schnittstelle zum Gesundheitssystem und bietet Familien dadurch den Zugang zu weiterführenden Angeboten. Diese enge Kooperation zu anderen sozialen Einrichtungen wird ermöglicht durch Kenntnis der jeweiligen Institutionen. Die Mitarbeiter der Beratungsstelle erweitern regelmäßig ihr Fachwissen durch Qualifizierungsangebote. Dieses Wissen ist unerlässlich für die Beurteilung, wie die bestmögliche Unterstützung für einen Hilfesuchenden aussieht und ob die Beratungsstelle selbst oder eine andere Einrichtung diese Leistung erbringen kann. Mehrere Mitarbeiter verfügen über die notwendigen Qualifikationen, um eine Gefährdungseinschätzung nach 8 a, SGB VIII, vorzunehmen. Als Insofern erfahrene Fachkraft stellen sie ihr Fachwissen den Kindertageseinrichtungen von Stadt und Landkreis Fulda zur Verfügung. In sozialen Einrichtungen und Schulen in Stadt und Landkreis Fulda halten wir pädagogische Vorträge (im Jahr 2016 waren es insgesamt 32). Unser Beratungsteam (5,5 Vollzeitstellen), das sich aus Psychologen, Pädagogen und Sozialpädagogen mit Erfahrung in der Jugendhilfe und Zusatzqualifikationen (u. a. in der Familientherapie) zusammensetzt, bietet auch Fachberatung und Fallreflexion für Mitarbeiter pädagogischer Einrichtungen an. In familiengerichtlichen Trennungs- und Scheidungsverfahren kann die Beratungsstelle allparteilich auftreten und stellt durch ihre gesetzlich garantierte Verpflichtung zur Verschwiegenheit einen vertrauensvollen Rahmen für hochstrittige Eltern dar. Die Beratungsarbeit erfordert insbesondere in diesen Fällen eine hohe Kompetenz und Erfahrung sowie Reflexion der eigenen Fachlichkeit. Einem anderen Problemfeld sind die Erfahrungen und Traumata von Menschen, die Migration und Flucht erlebt haben, zuzuordnen. Leben und Aufwachsen in einem fremden Land stellt eine besondere Herausforderung an die Entwicklung junger Menschen dar. Beim Ankommen und Aufwachsen in einer neuen Gesellschaft müssen Familien, Kinder und Jugendliche vielfältige Aufgaben bewältigen und können dabei vom Angebot der Beratungsstelle profitieren.

6 Hier besteht die Möglichkeit, mit Hilfe von Dolmetschern eine Beratung auch in der Muttersprache durchzuführen und mögliche sprachliche und kulturelle Hürden für Familien zu vermindern. Für die kommenden Jahre ist in diesem Bereich mit einem erhöhten Bedarf zu rechnen. Derzeit planen wir ein neues Kursangebot für Kinder, deren Eltern unter einer psychischen Erkrankung leiden. Die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche erfüllt die Kriterien und Standards der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung und trägt ihr Qualitätssiegel. Die Effektivität und kontinuierliche Entwicklung wird stets durch interne Fallbesprechungen und externe Supervision sowie eine regelmäßige Fortbildung der hauptamtlichen Mitarbeiter sichergestellt. Im Jahr 2016 haben wir uns in 12 Fortbildungen weiterqualifiziert. Außerdem unterstützen Hilfeplangespräche und Supervision sowie fallbezogene Gespräche die kontinuierliche Entwicklung der Beratungsarbeit. Im Jahr 2016 haben 45 interne Fallbesprechungen und Hilfeplanungen sowie 10 Supervisionssitzungen und eine Jahresplanung stattgefunden.

7 DAS JAHR 2016 IM RÜCKBLICK DIE ARBEIT IM SPIEGEL DER ZAHLEN Das komplexe Anforderungsprofil der Beratungsstelle wird auch an der Vielzahl der Themen deutlich, mit denen sich Eltern, Kinder und Jugendliche an uns wenden sowie an der großen Bandbreite an Aufgaben, denen wir uns zusätzlich zur klassischen Beratung stellen. Um dieser Komplexität gerecht zu werden, wurde die Struktur des Jahresberichts geändert. Im Folgenden berichten wir zunächst über die wichtigsten Zahlen bezüglich der in 2016 stattgefundenen Beratungen, danach folgt ein weiterer Teil, in dem wir uns intensiver mit den wichtigsten Inhalten und Themen unserer Beratungsarbeit beschäftigen. Im Jahr 2016 suchten 798 Familien Rat und Hilfe. Mit 671 Neuanmeldungen in 2016 (+ 8,2 % gegenüber 2015) blieb das Verhältnis Berater zu Ratsuchendem mit 124 Fällen konstant. 127 Klienten aus dem Jahr 2015 haben auch in 2016 eine Leistung erhalten. Neuanmeldungen Weiterbetreuungen aus den Vorjahren Fälle gesamt Neu- u. Weiterbetreuungen Schaubild 1: Inanspruchnahme der Beratung seit 2000 Aus Schaubild 1 ist die Entwicklung der Neuanmeldungen, Weiterbetreuungen und die Gesamtzahl der in einem Kalenderjahr betreuten Klienten ersichtlich. Hier ist eine Zunahme im Vergleich zum Vorjahr erkennbar.

8 In 87,4 % aller Fälle endete die Beratung nach höchstens 5 Kontakten, in 7,6 % der Fälle wurden 6-10 Termine vergeben. Es fanden im Durchschnitt 3,9 Kontakte pro abgeschlossene Beratungen statt. 16 und mehr Kontakte 1, Kontakte 3, Kontakte 7,6 4-5 Kontakte 10,0 2-3 Kontakte 26,0 1 Kontakt 51,4 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 Schaubild 2: Anzahl der Kontakte für die abgeschlossenen Fälle im Berichtsjahr In das Jahr 2017 werden 416 Klienten übernommen, deren Beratung noch nicht abgeschlossen werden konnte, d. h. deren letzte Sitzung weniger als 6 Monate zurückliegt. Insgesamt wurden für (+ 29,6 % gegenüber 2015) Termine vereinbart, von denen nach Abzug der nicht wahrgenommenen Erstkontakte (86) und kurzfristig abgesagter oder ausgefallener Termine (170), Termine stattfanden. Zusätzlich fanden in zehn Fällen telefonische Beratungen statt, ohne dass es zu einem persönlichen Kontakt kam. In drei Fällen haben wir in 2016 eine abklärende Psychodiagnostik durchgeführt, weil ein Zusammenhang mit Erziehungs- und Familienproblemen vermutet wurde. Wie aus Schaubild 3 hervorgeht, waren es in den überwiegenden Fällen die Mütter, die den Kontakt zur Beratungsstelle aufnahmen. Bezogen auf die in laufenden Fälle war dies in 71,1 % der Fall. In 15,3 % der Fälle meldeten sich die Väter in der Beratungsstelle an, in 2,3 % beide Eltern gemeinsam. Auffällig sind auch die 3,1 % der Anmeldungen, die durch den betroffenen jungen Menschen selbst erfolgten. Auch wenn dies eine vergleichsweise kleine Zahl von 25 Anmeldungen darstellt, so bedeutet es doch, dass die Beratungsstelle auch von Kindern und Jugendlichen als eine Anlaufstelle für Probleme wahrgenommen wurde.

9 junger Mensch selbst Eltern gemeinsam Mutter/wei bl. Bezugsp. Schaubild 3: Wer hat den Kontakt zur Beratungsstelle aufgenommen? Zahlen beziehen sich auf die 798 laufenden Fälle aus 2016 Sehr positiv zu bewerten ist, dass sich die durchschnittliche Wartezeit bei den Neuanmeldungen in 2016 von 21 Tagen in 2015 auf 15 Tage reduzieren ließ. Kurze Wartezeiten sind ein wichtiges Qualitätsmerkmal für die Arbeit einer Beratungsstelle. Der Grund für die Verkürzung der Wartezeit im Vergleich zum Vorjahr ist sicher in der personellen Situation zu sehen, die sich in 2016 stark entlastete, nachdem im November 2015 und im Februar 2016 zwei Mitarbeiterinnen aus der Elternzeit zurückkehrten. 122 Vater/männl. Bezugsp soziale Dienste sonstige Personen 8 keine Angaben 70,0 63,3 60,0 50,0 40,0 30,0 23,6 20,0 10,0 5,5 7,6 0,0 0 bis 1 Tag bis 14 Tage bis 4 Wochen bis 8 Wochen und länger Schaubild 4: Wartezeiten bei Neuanmeldungen in 2016 Wie aus Schaubild 4 ersichtlich ist, bekamen 92,4 % der Klienten innerhalb von vier Wochen einen Termin (2015: 84,7 %), lediglich 7,6 % der Klienten mussten länger auf einen Termin für ein Erstgespräch warten. Die Gründe hierzu lagen häufig in von den Klienten selbst verursachten Verschiebungen wegen Krankheit, Unabkömmlichkeit von Arbeit, Urlaub u. Ä.

10 Die Altersstruktur stellte sich bei den 798 laufenden Fällen in 2016 wie folgt dar: Die größten Altersgruppen waren die 6-9-Jährigen (19,4 %) und die Jährigen (19,2 %), gefolgt von den 9-11-Jährigen (17,8 %), den 3- bis 5- Jährigen (16,5 %) und den 15- bis 17-Jährigen (12,5 %). Die Zahl der Kinder unter 3 Jahren lag bei 11,0 %, die der über 18-Jährigen bei 3,5 % männlich weiblich unter 3 Jahren 3 bis unter 6 Jahren 6 bis unter9 bis unter 9 Jahren 12 Jahren 12 bis unter 15 Jahren 15 bis unter 18 Jahren 18 und älter Schaubild 5: Verteilung von Alter und Geschlecht bezogen auf die 798 laufenden Fälle in 2016 Mit dem Kriterium Herkunft der Familie wird erfasst, ob die betreute Familie einen Migrationshintergrund hat. Der Anteil lag hier bei den laufenden Fällen mit 16,7 % etwas niedriger als in 2015 (17,4 %). Nur wenige neu zugewanderte Familien nahmen bisher unsere Beratungsangebote wahr. Wir gehen davon aus, dass dieser besondere Bedarf in den kommenden Jahren zunehmen wird, wenn die Kinder Einrichtungen wie Kindertages-stätten, Schulen usw. besuchen und die Eltern bei Schwierigkeiten evtl. an uns verwiesen werden.

11 Der Anteil der Kinder und Jugendlichen aus der Stadt Fulda betrug bei den laufenden Fällen 35,6 % (2015: 35,5 %), bei den Neuanmeldungen 35,8 % (2015: 34,5 %). Eine genaue Auflistung des Wohnorts der Klienten ist Schaubild 6 zu entnehmen. Stadt/ Gemeinde Bevölkerung insgesamt Kinder/Jugendliche bis 21 Jahre laufende Fälle 2016 Stadt Fulda Bad Salzschlirf Burghaun Dipperz Ebersburg Eichenzell Eiterfeld Flieden Gersfeld Großenlüder Hilders/Ehrenberg Hofbieber Hosenfeld Hünfeld Kalbach Künzell Neuhof Nüsttal Petersberg Poppenhausen Rasdorf Tann Keine Angabe 9 Landkreis gesamt Stadt/Landkreis Schaubild 6: Wohnort der Klienten, bezogen auf die in 2016 laufenden Fälle Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt Wiesbaden, Fortschreibungsergebnisse auf Basis Zensus 2011 *1 Landkreis Fulda, Fachdienst Wirtschaftsförderung ( ) *2 Landkreis Fulda, Fachdienst Wirtschaftsförderung ( ) Bezüglich des Anteils der Familien mit Migrationshintergrund zeigt sich ein Unterschied zwischen Klienten aus Stadt und Landkreis: In der Stadt Fulda beträgt der Anteil von Klienten mit Migrationshintergrund etwa ein Drittel (29,8 %), der Anteil der Familien mit Migrationshintergrund im Landkreis ca. ein Zehntel (9,5 %).

12 Der Anteil der Kinder, die nicht mehr bei beiden leiblichen Eltern wohnen, war in der Stadt höher (64,9 vs. 52,3 %), wobei sich hier der Unterschied zwischen Stadt und Landkreis im Vergleich zum Vorjahr weiter erhöhte (2015: 58,1 vs. 49,3 %). Die Geschlechterverteilung der Klienten hingegen ist in Stadt und Landkreis weiter ausgeglichen (Anteil Jungen 51,4 % bzw. 56,4 %). 60,0 50,0 47,7 46,9 40,0 30,0 35,1 36,6 20,0 10,0 8,9 9,9 1,9 2,1 0,0 bei leiblichen Eltern bei alleinerziehendem Elternteil bei Elternteil mit neuem Partner Wechselmodell Landkreis Fulda Stadt Fulda Schaubild 7: Lebenssituation der Klienten 86 Erstkontakte wurden geplant, aber nicht wahrgenommen. Trotz des Versuchs, bei der Anmeldung eine höhere Verbindlichkeit herzustellen, ist es bisher nicht gelungen, die Zahl der ausgefallenen Erstkontakte erheblich zu reduzieren. Dies erklären wir uns damit, dass sich Eltern an mehreren Stellen, wie z. B. in der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Ambulanz oder einer psychotherapeutischen Praxis, gleichzeitig angemeldet und nur einen der vereinbarten Termine wahrgenommen haben. Der Schwerpunkt der Beratung lag in 66,4 % der 798 laufenden Fälle auf der Arbeit mit Eltern, in 23,6 % auf der Arbeit mit Familien und in 10,0 % auf der Arbeit mit den jungen Menschen.

13 Als Gründe für die Anmeldung (Merkmale/Leitsymptome des Index- Klienten) wurden bei den in 2016 laufenden 798 Beratungen 1272 Angaben gemacht. Die 10 am häufigsten genannten Merkmale waren hier: Merkmal Angabe in % Trennung und Scheidung 12,4 Erziehungsunsicherheiten der Eltern 9,6 Umgangs- und Sorgerechtsstreitigkeiten 9,0 Pädagogische Überforderung 3,9 Psychische Erkrankung eines Elternteils 3,9 Aggressivität 3,3 Ängste 3,0 Pubertätsbedingte Konflikte in der Familie 2,8 Partnerkonflikt 2,8 Wut- / Trotzanfälle 2,3 Schaubild 8: Merkmale Außensprechstunde 22 Beratungen fanden außerhalb der Beratungsstelle, im Rahmen von Außensprechstunden statt. Manchmal fällt es Eltern nicht leicht, sich an eine Hilfeeinrichtung zu wenden. Um auch diese Eltern zu erreichen und sie mit dem Angebot der Beratungsstelle vertraut zu machen, ist im Jahr 2016 die Außensprechstunde am Aschenberg eingerichtet worden. Die Niedrigschwelligkeit, für die die Beratungsstelle steht, wurde hier noch konsequenter umgesetzt. Dank der Offenheit der Eltern und dem zunehmenden Interesse am Austausch, ist es möglich gewesen, eine Elterngruppe mit thematischen Inputs zu verschiedenen Themen zu eröffnen. Diese Treffen, zu denen u. a. die Stadtteilmütter erscheinen, finden regelmäßig am Aschenberg statt und wurden von Seiten der Beratungsstelle durch 4 fachliche Vorträge abgerundet.

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15 ERZIEHUNGS- UND FAMILIENBERATUNG Erziehungsberatungsstelle aus diesem immer noch gängigen Namen in der Bevölkerung geht hervor, dass die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche traditionell vor allem in Fragen der Erziehung als kompetente Anlaufstelle wahrgenommen wird. Hierbei können neben allgemeinen Erziehungsunsicherheiten die Gründe für eine Anmeldung sehr vielfältig sein. Dies ist beispielhaft in Schaubild 8 aufgeführt. Neben der Einzelberatung gab es 2016 für Eltern wieder die Möglichkeit, sich mit Erziehungsthemen in der Gruppe auseinander zu setzen. Das achtwöchige Erziehungstraining Triple P wurde speziell für die Anforderung der Eltern bis einschließlich Grundschulzeit konzipiert. An 3 Kursdurchgängen nahmen 27 Mütter und Väter teil. Ab etwa dem 10. Lebensjahr stellt die Erziehung an die Eltern wieder neue Herausforderungen bereit, welche im Triple P Teen aufgegriffen werden. Dieses Gruppenerziehungstraining nahmen in 2 achtwöchigen Kursen 18 Mütter und Väter in Anspruch. Als positive Tendenz wird eine zunehmende Teilnahme beider Elternteile an den Kursen beobachtet. Fachartikel Im Rahmen unserer Präventionsarbeit veröffentlichten wir 2016 wieder regelmäßig Fachartikel in der Fuldaer Zeitung, Osthessen News, Marktkorb am Sonntag und unserer Homepage: Vorsicht Explosionsgefahr Teenager und Gefühlsausbrüche Väter heute Erste Hilfetipps für Eltern von verliebten Kindern Wenn Teenie-Herzen brechen Was hilft nach einem traumatischen Erlebnis Mama und Papa gehen wieder arbeiten: Die Betreuungsfrage Halt doch mal die Bälle flach Triple P Teen Schulwechsel Was braucht ihr Kind? Warum Jugendliche so seltsam sind, Rückendeckung aus der Hirnforschung Der Kern unserer Familie Ruhe lautet das Zauberwort

16 Vorträge Darüber hinaus nutzen 2016 wieder verschiedene Kitas und Schulen die Möglichkeit uns mit Fachvorträgen anzufragen: Familien leben mit Krebs Kinder trauern Pubertät Essstörung Wie Kinder stark werden Resilienz Wie gelingt Erziehung? Hilfreiches und weniger Hilfreiches Nicht geschimpft ist genug gelobt? Vorstellung Triple P Hausaufgaben Weiterbildungen Für Berater ist es besonders wichtig, sich gerade in der Kernaufgabe Erziehungsberatung weiterzubilden waren das folgende Themenbereiche: Therapeutisches Arbeiten mit Kindern Schulabsentismus Beziehungsgestaltung im Medienzeitalter Psychodrama mit Kindern

17 TRENNUNGS- UND SCHEIDUNGSBERATUNG Allgemeine Trennungs- und Scheidungsberatung 54,3 Prozent der in der Beratungsstelle vorgestellten Kinder lebten nicht mit ihren beiden Eltern zusammen. 163 Eltern hatten sich im Berichtszeitraum explizit wegen Fragen zu Trennung und Scheidung an die Beratungsstelle gewandt. Eine Trennung hat für die betroffenen Kinder nicht zwangsläufig negative Folgen. Vielen Eltern gelingt es auch danach, in Erziehungsfragen zusammen zu arbeiten und ihren Kindern Zuwendung und Unterstützung zu geben. Darin wollen wir in unserer Beratung die Eltern unterstützen und den Kindern Entlastung anbieten. Elterntraining Kinder im Blick ( Im Jahr 2016 fanden drei Trainingskurse mit 23 Eltern statt, die sich von ihrem Partner oder ihrer Partnerin getrennt hatten. Etwa eine Hälfte dieser Eltern erfuhren im Rahmen einer allgemeinen Trennungs- und Scheidungsberatung in unserer Beratungsstelle von dem Angebot oder sie entnahmen dieses der regionalen Printpresse. Eine weitere Hälfte wurde im familiengerichtlichen Verfahren auf die Kinder im Blick - Kurse hingewiesen oder von Familienrichtern zur Teilnahme aufgefordert. Ein solcher ( Zwangs -) Kontext hatte kaum negativen Einfluss auf die Teilnahmemotivation der betroffenen Eltern. Erstmals boten wir in 2016 versuchsweise ein Training an einem Vormittag an. Alleinerziehende hatten beklagt, dass es für sie schwierig sei, in den Abendstunden eine Kinderbetreuung zu organisieren. Eine weitere Neuerung ist die Erweiterung des Trainings um einen siebten Teil, bei dem es um Themen im Zusammenhang mit neu zusammengesetzten Familien geht. Beide Veränderungen haben sich in der Praxis positiv bewährt. Kindergruppe Starke Kinder Seit 2013 fand zweimal im Jahr das Gruppenangebot Starke Kinder für 9- bis 11-Jährige, deren Eltern sich getrennt hatten, statt. Durch die Trennung der Eltern verändert sich Vieles für die Kinder. Sie benötigen in

18 dieser - meist unsicheren Zeit - viel Zuwendung, Informationen über trennungs-spezifische Themen und den Austausch mit Gleichgesinnten, um diesen Lebensabschnitt gut bewältigen zu können nahmen insgesamt 18 Jungen und Mädchen das Angebot wahr, welche insgesamt durch 4 Elternabende begleitet wurde. 24 Kinder kamen zu den im Juni und Dezember angebotenen Ehemaligentreffen in die Beratungsstelle. Familiengerichtlich aufgegebene Beratungen Die Leistungen der Beratungsstelle für Eltern- Kinder und Jugendliche unterliegen generell der freiwilligen Inanspruchnahme durch die Ratsuchenden. Einzig im Bereich der Beratung getrennter und geschiedener Eltern gibt es Abweichungen von diesem Prinzip. Neben den gerichtlich aufgegebenen Teilnahmen an einem Kinder im Blick -Kurs fanden im vergangenen Jahr 12 Beratungen statt, bei denen die Eltern vom Familiengericht nachdrücklich aufgefordert worden waren, sich für allgemeine Trennungs- und Scheidungsberatung an die Beratungsstelle zu wenden. In der Regel stritten diese Eltern (hoch-) konflikthaft über Umgangs- und Betreuungsfragen. Intensive, dauerhafte und/oder weitreichende Auseinandersetzungen bestimmten ihre Interaktion und häufig auch das Erleben ihrer Kinder. Nach Rücksprache mit den teilnehmenden Eltern wurde das Familiengericht von uns über das Stattfinden und die erarbeiteten Ergebnisse der Beratung informiert. Weitere Tätigkeiten: Arbeitsgruppe FamFG (Richter, Fachanwälte, Jugendamt von Stadt und Landkreis Fulda, Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche) FamFG-Fachtag Die kindlichen Bindungen im Rahmen der familiengerichtlichen Verfahren (Mitarbeit in Planung und Durchführung) Vortrag Trennung und Scheidung mit Kindern beim Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) Jahrestagung Kinder im Blick anlässlich des 10-jährigen Bestehen des Elterntrainings in München Veröffentlichung zur Gruppe Starke Mädchen in der Fuldaer Zeitung (Stadtseiten) Mitarbeit im Arbeitskreis Trennung und Scheidung der Stadt Fulda bis 7/2016

19 JUGENDBERATUNG Allgemeines Mit diesem Beratungsangebot richten wir uns direkt an Jugendliche. Zwar sind Jugendliche oft mittelbar von der Beratung betroffen, da deren Eltern sich zunächst an uns wenden, dies waren im letzten Jahr 37,5 % unserer Klienten. In 22,7 % dieser Beratungen nahmen im Verlauf des Beratungsprozesses neben den Eltern auch Jugendliche am familientherapeutischen Setting teil. Insgesamt wendeten sich Jugendliche im Alter von 13 bis 21 Jahren (12 Mädchen, 13 Jungen), davon 11 anonym (4 Mädchen, 7 Jungen) eigenständig an uns. Folgende Anlässe lagen den Beratungen von Jugendlichen hauptsächlich zugrunde: Ängste Trennung / Scheidung Emotionale Störungen mit depressiver Störung Selbstwertproblematik Schwierigkeiten mit Leistungsanforderungen Mobbing / relationale Aggression Reaktion auf traumatische Ereignisse Adoleszentenkrise Psychische Erkrankung eines Elternteils Kooperation mit Hochschule Jugendliche erfahren von unserem Angebot bisher über unsere Homepage, einen Flyer und ein Plakat Zeugnisberatung, das 2016 an alle weiterführende Schulen in Stadt und Landkreis Fulda versendet wurde. In 2017 ist eine Zusammenarbeit mit der Hochschule Fulda, Fachbereich Soziale Arbeit vorgesehen. Im Rahmen einer Projektwerkstatt wird erarbeitet, wie eine Familienberatungsstelle Jugendliche mit ihrem Angebot in ihrer Lebenswelt erreicht. Hierzu soll ein neuer Flyer inhaltlich und graphisch entwickelt werden.

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21 FRÜHE BERATUNG 2016 nahmen 58 Familien Beratung im Rahmen von Frühen Hilfen an, d.h., dass der Hilfeempfänger zwischen 0 und 3 Jahre alt ist. Somit stellte diese Altersgruppe 9,2 % der Neufälle dar. Tendenziell nimmt die Anzahl in den letzten Jahren zu. Durchschnittlich wurden 2,3 Beratungstermine wahrgenommen. Anzahl der Hilfeempfänger unter 3 Jahren Alter unter 1 Jahr Jahr Jahre Gesamtzahl Schaubild 10: Hilfeempfänger unter 3 Jahren Folgende Gründe führten zu einer Beratung: Eltern, die sich schon früh nach der Geburt ihres Kindes trennen, möchten wissen, was bei Kleinkindern und Säuglingen besonders zu berücksichtigen ist, um den fragilen Bindungsaufbau zu beiden Elternteilen nicht zu gefährden. Hierzu informieren wir Eltern und unterstützten bei Umgangsvereinbarungen. Eltern haben einen besonders hohen Leidensdruck durch Regulationsstörungen ihres Babys und suchen Hilfe. Die Eltern sind verunsichert und pädagogisch überfordert. Sie fühlen sich erschöpft und niedergeschlagen und so versuchen wir möglichst zeitnah einen Termin anzubieten, um fachlich und menschlich ein Stück Sicherheit zu geben und nach entlastenden Ressourcen zu suchen. Vereinzelt meldeten sich Mütter mit einer psychischen Erkrankung. Findet sich Entlastung nicht im familiären Rahmen, haben wir als Mitglied von EvA ( Erziehung von Anfang an ) ein breites Netzwerkwissen über Frühe Hilfen und stellen diese in der Beratung vor: Familienhebamme, Familienunterstützer, Wochenbettkrisenhilfe, Elternfee, etc. Beim Netzwerktreffen (EvA) waren wir auch in 2016 vertreten.

22 Vorträge Die Vorträge Was Kleinkinder brauchen und Erziehung in der ersten Lebensjahren wurden je 3 x von Institutionen und Kinderkrippen angefragt und insgesamt konnten 108 Mütter und Väter von unter 3-Jährigen erreicht werden. Diese hohe Zahl macht deutlich, dass unser Wissen zur frühen Entwicklung von Kindern abgefragt wird. Einmalig wurde der Fachvortrag Kollegiale Supervision in der Kindertagesstätte für 14 Fachkräfte einer Krippe angeboten. Weiterbildungen Eine Mitarbeiterin wurde bei Prof. Brisch in München zur Safe-Mentorin ausgebildet und zertifiziert. Sie setzt die Inhalte des Safe-Kurses im Einzelsetting mit den Eltern um. Safe bedeutet Sichere Ausbildung für Eltern und vermittelt Eltern die notwendige Sicherheit für den feinfühligen Umgang mit ihrem Baby. Eltern werden in der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr ihres Kindes durch die Mentorin begleitet. Das Ziel ist eine sichere Bindungsentwicklung des Babys, so dass Kinder lebenslang selbstsicher, belastbar und sozial kompetent sind. Fachartikel Eltern von Kleinkindern und Säuglingen sollten in 2016 durch folgende in der lokalen Presse veröffentlichten Artikel angesprochen werden: Schlaf Kindlein Schlaf Spagat zwischen Fürsorge und Selbstfürsorge Mama und Papa gehen wieder arbeiten: Die Betreuungsfrage

23 BERATUNG FÜR FAMILIEN MIT EINEM PSYCHISCH ERKRANKTEN ELTERNTEIL Seit mehreren Jahren konnte im Rahmen der jährlichen statistischen Auswertung unserer Arbeit immer wieder festgestellt werden, dass psychische Erkrankungen eines Elternteils unter den zehn häufigsten Gründen für Hilfegewährung zu finden waren. Die psychische Erkrankung eines Elternteils stellt für Familien insgesamt und für betroffene Familien im Besonderen eine hohe Belastung dar. Im Rahmen der Mitarbeit am Bündnis gegen Depressionen wurde mit verschiedenen Fachgruppen aus Psychiatrie und Sozialpsychiatrie eine fachliche Kooperation eingegangen. So hat die Beratungsstelle auch im Rahmen der MUT-TOUR interessierte Bürger über die Erkrankung Depression aufgeklärt und über das Beratungsangebot für Familien informiert. Die MUT-TOUR ist ein deutschlandweites Aktionsprogramm auf Rädern. Seit 2012 findet die sogenannte Staffelfahrt durch ganz Deutschland statt und leistet so einen Beitrag zur Entstigmatisierung der Depression als Erkrankung war Fulda eines der Etappenziele der 7300km Radstrecke mit zahlreichen Info-Ständen und Mitfahr-Aktionen. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die Zusammenarbeit mit der Psychosomatischen Tagesklinik Fulda. Es konnte in den Räumen der Tagesklinik eine Möglichkeit für eine bedarfsgesteuerte Außensprechstunde geschaffen werden, welche es den Eltern erleichtert, sich nach ihrem Klinikaufenthalt weitere Unterstützung in Form von Beratung zu holen. Dies wurde im zweiten Halbjahr 2016 bereits von 9 Klienten in Anspruch genommen.für das nächste Jahr soll weiter an der konzeptionellen Umsetzung des Gruppenangebotes für Kinder von psychisch erkrankten Eltern gearbeitet werden. Weiterbildungen: Folgende Weiterbildungen und Fachtage wurden zum Thema psychische Erkrankungen besucht: Familien mit psychisch kranken Eltern Depressionen im Kindes- und Jugendalter

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25 KINDERSCHUTZ Seit 2007 stehen drei Mitarbeiter der Beratungsstelle den Kindertagesstätten von Stadt und Landkreis Fulda, anderen Beratungsstellen und Institutionen als Kinderschutzfachkräfte (IseF / Insofern erfahrene Fachkräfte 8 a SGB VIII) zur Verfügung. Die Mitarbeiter zeichnet ein hohes Maß an Berufserfahrung im Umgang mit Gefährdungseinschätzung aus. Die zunehmenden Fallzahlen machen die Zertifizierung weiterer Mitarbeiter notwendig. So starteten 2016 zwei weitere mit der Ausbildung zur Kinderschutzfachkraft, nachdem sie die Voraussetzung einer mindestens 2- jährigen Berufserfahrung in der Beratungsstelle nun erfüllen wurden wir zu 34 Gefährdungseinschätzungen hinzugezogen; dabei ging es um die Einschätzung von körperlicher, seelischer und sexueller Gewalt und Vernachlässigung. Letztendlich machten die Kitas in 12 Fällen eine Meldung an das Jugendamt in 22 Fällen reichte ein Schutzplan der Kitas aus, um aus dem Bereich der Kindeswohlgefährdung herauszutreten. Der Schutzplan beinhaltete z.b. verbindliche Elterngespräche, Schweigepflichtentbindung gegenüber dem Kinderarzt, Hygienemaßnahmen, Terminvereinbarung bei Beratungsstellen, Annahme von Jugendhilfemaßnahmen usw Schaubild 10: Anzahl der IseF-Beratungen Weiterbildungsangebote Die Beratungsstelle bietet Weiterbildungsangebote zum Thema 8 a Kindeswohlgefährdung, Annäherung an ein sensibles Thema für Mitarbeiter von Kindertagesstätten an. In 2016 nahmen an 3 Veranstaltungen insgesamt 48 Fachkräfte teil. Im Rahmen einer Veranstaltung der Jugendämter von Stadt und Landkreis für Sozialbetreuer in Gemeinschaftsunterkünften von Flüchtlingen wurde zum Thema Umgang bei gewichtigen Anhaltspunkten bei Akteuren außerhalb des Jugendamtes- 8 a und 8 b SGB VIII und 4 KKG, Annäherung an ein sensibles Thema referiert. Hieran nahmen ca. 40 Fachkräfte teil.

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27 FACHBERATUNG Die Fachberatung richtete sich an Fachkräfte aus Kindertagesstätten und fand 11 Mal statt. Unser Blick von außen und fachlicher Input werden abgerufen, um Verhaltensauffälligkeiten eines Kindes zu reflektieren. Diese Beratung findet anonym statt. In zwei Schulen des Landkreises Fulda (Johannes-Kepler-Schule, Neuhof und Von-Galen-Schule, Eichenzell) sind wir Mitglieder in fest installierten Beratungsteams, deren Aufgabe es ist, für auffällige Schüler individuelle Hilfen zu entwickeln. Im Rahmen des Fachtages Gesund in die Kita! veranstaltet von der Stadt Fulda, wurde der Workshop Emotionscoaching - mit schwierigen Gefühlen von Kindern umgehen von einer Fachkraft der Beratungsstelle angeboten. FACHDIENSTLEISTUNGEN FÜR DIE JUGENDHILFE Im Rahmen unserer Arbeit für die Jugendhilfe haben wir im Jahr 2016 an den Bewerberschulungen für Pflegeeltern und Adoptiveltern mitgewirkt. An den Pflegeelternschulungen war die Beratungsstelle mit folgenden Fachvorträgen beteiligt: Bindungen / Bindungstheorien, Integrationsphasen in der Pflegefamilie Biografiearbeit Geschichte und Geschichten von Pflegekindern, traumatische Kindheitserfahrungen Entwicklung im Kindes- und Jugendalter, Entwicklungsaufgaben, -ziele und verläufe Liebe allein genügt nicht erzieherische Grundlagen mit Film und Diskussion Frühkindliche Traumatisierungen bei Pflegekindern und die Folgen An der Adoptionsbewerberschulung war die Beratungsstelle mit folgenden Fachvorträgen beteiligt: Abenteuer Adoptivkind Biografiearbeit Bindungen / Bindungstheorien, Integrationsphasen in der Adoptivfamilie Ein 6. Familienwochenende vom 1. bis 3. April in der Familienbildungsstätte Mahlerts mit dem Thema Basteln Spiele Rituale wurde in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt des Landkreises Fulda durch-geführt. Das Angebot nahmen 30 Personen wahr. Die Mitarbeiter der Beratungsstelle nahmen regelmäßig an den Regionalteamsitzungen des Jugendamtes des Landkreises teil, brachten ihr

28 Fachwissen ein, wiesen auf Aktuelles in der Beratungsstelle hin und arbeiteten am Fachtag der Sozialraumorientierung 2016 mit. Das Regionalteam Ost/Rhön veranstaltete ein Familienfest in Hilders. Hier waren wir mit einem Stand vertreten. Die Mitarbeiter der Beratungsstelle haben sich beim Fachtag der Sozialraumorientierung als Teilnehmer eingebracht. In der Zeit vom bis war Frau Hückel-Dege in den Bereich der Vormundschaften für unbegleitete minderjährige Ausländer abgeordnet und stand der Beratungsstelle nur an einem Tag pro Woche zur Verfügung. Die Mitarbeiter sind in folgenden Netzwerken und Arbeitskreisen engagiert: Netzwerk Suchtprävention Bündnis gegen Depression Netzwerk Essstörungen Netzwerk Erziehung von Anfang an Arbeitskreis Trennung und Scheidung der Stadt Fulda Arbeitskreis FamFG im Bereich des Amtsgerichtes Fulda Runder Tisch gegen häusliche und sexualisierte Gewalt Netzwerk Familie Im Dezember 2016 fand ein Austausch über Schnittstellen zwischen der Arbeit der Beratungsstelle und der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Abteilung des Herz-Jesu-Krankenhauses statt. Neben der Zusammenarbeit mit lokalen Institutionen und Kooperationspartnern spielt auch die Vernetzung mit unserem Dachverband bei der Qualitäts-sicherung unserer Arbeit eine wichtige Rolle. Seit 2016 gehört eine der beiden Teamassistentinnen der Beratungsstelle dem Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft für Erziehungsberatung an und nahm an insgesamt 8 LAG-Vorstandssitzungen teil. Beide Teamassistentinnen besuchten die LAG-Jahrestagung im November, zwei BeraterInnen den Fachtag der LAG im Juni zum Thema Gruppenarbeit in Beratungsstellen.

29 ÖFFENTLICHKEITS- UND VERNETZUNGSARBEIT Prävention und Vernetzung gehören nach der Fallarbeit zu den wichtigen Aufgaben der Beratungsstelle. Besonders bezüglich der Prävention besteht bei Institutionen wie Vorschuleinrichtungen, anderen Beratungsstellen, Schulen, Familienbildungsstätten usw. ein hoher Bedarf. Allerdings steht eine zeitnahe Versorgung der Klienten bei entsprechender Indikation für uns im Vordergrund. In der Praxis bedeutet dies, dass präventive Aufgaben nur sehr ressourcenbewusst wahrgenommen werden können. Trotzdem wurde auf den vorangehenden Seiten deutlich, dass die Beratungsstelle im Sozialraum präsent ist, ihr spezifisches Fachwissen auf Elternabenden, in Fachdiskussionen, bei Institutionsberatungen und Fallreflexionen usw. zur Verfügung stellt. Diese Aktivitäten sind sowohl im Rahmen von Öffentlichkeitsarbeit, als auch im Sinne von Vernetzungsarbeit wertvoll, da z.b. durch Vorträge auf Elternabenden viele Eltern erst auf das Angebot der Beratungsstelle aufmerksam gemacht werden, die sich dann im Nachhinein für eine Beratung anmelden. Fachdiskussionen, Institutionsberatungen und Fallreflexionen können als Vernetzungsarbeit gewertet werden, da im direkten Kontakt mit den betreffenden Institutionen und Fachkräften ein vertrauensvolles Verhältnis entstehen kann, was wiederum eine gute Kooperation, fallbezogene Weiterverweisungen usw. ermöglicht. 45,3 % der Eltern geben an, auf eigene Initiative den Kontakt zur Beratungsstelle gesucht zu haben. In insgesamt 38,2 % der Fälle kamen die Klienten auf Empfehlung anderer Institutionen zu uns: Jugendamt / Sozialer Dienst 11,2 % Kindergarten, Schule, Ausbildungsstätte 9,8 % Klinik, Arzt, Gesundheitsamt 9,4 % andere Beratungsstellen / Therapeuten 4,5 % Gericht / Rechtsanwälte 3,3 %

30 Die Eltern berichten häufig, dass sie im Internet auf die Beratungsstelle aufmerksam wurde, oder im Vorfeld einen Vortrag einer Beraterin oder eines Beraters besucht haben. Anzahl Prozent (%) Eltern auf Eigeninitiative ,3 Kindergarten/Schule/Ausbildungsstätten 66 9,8 Jugendamt/Sozialer Dienst / Hilfeplan 75 11,2 Bekannte/Verwandte/ehemalige Klienten 57 8,5 Klinik, Arzt, Gesundheitsamt 63 9,4 Homepage 23 3,4 andere Beratungsstellen/ Therapeuten 30 4,5 Gericht, Rechtsanwälte 22 3,3 Junger Mensch selbst 10 1,5 Zeitung 7 1,1 Vorträge 1 0,2 Sonstige 13 1,8 insgesamt ,0 Schaubild 11: Anregung zur Kontaktaufnahme bezogen auf die 671 Neuanmeldungen in 2016 Homepage Im Jahr 2014 wurde unsere Homepage neu gestaltet. Mit monatlich erscheinenden Artikeln unserer BeraterInnen zu aktuellen Beratungsthemen und der Veröffentlichung der aktuellen Kursangebote versuchen wir, die Homepage für unsere Nutzer attraktiv zu gestalten.

31 Veröffentlichungen in der Presse Zusätzlich wurden 2016 zahlreiche Fachartikel über Erziehungsthemen in der Fuldaer Zeitung, dem Marktkorb und überregionalen Medien veröffentlicht: Wenn die Gefühle Achterbahn fahren (FZ Familienleben) Ruhe lautet das Zauberwort (FZ Familienleben) Erste Hilfetipps für Eltern von verliebten Kindern (Marktkorb Kreisseiten) Wenn Teenie-Herzen brechen, Interview (FZ Familienleben) Zwischen Fürsorge und Selbstfürsorge (Marktkorb Kreisseiten, FZ Familienleben) Jahresbericht 2015 (Marktkorb Kreisseiten, FZ Familienleben, Osthessen-News) Mama und Papa gehen wieder arbeiten: Die Betreuungsfrage (MK Kreisseiten, FZ Familienleben) Mit neuem Mut in die Sommerferien gestartet Artikel zum Gruppenangebot Starke Mädchen (Marktkorb Kreisseiten) Halt doch mal die Bälle flach (Marktkorb Kreisseiten, FZ Familienleben) Triple-P TEEN, Interview (Marktkorb Kreisseiten) Schulwechsel was braucht Ihr Kind? (FZ Familienleben) Warum Pubertierende sind, wie sie sind, Erkenntnisse aus der Hirnforschung (FZ Familienleben) Kleine Helfer Interview zum Thema Kinder und Hausarbeit (Baby und Familie, FZ Familienleben) Der Kern unserer Familie (FZ) Infostände & Informationsveranstaltungen Zur Öffentlichkeitsarbeit der Beratungsstelle gehört es auch, unsere Arbeit bekannt zu machen und vorzustellen. Neben den themenbezogenen Aktivitäten, die in dem Zusammenhang bereits auf den vorangegangenen Seiten benannt wurden, sind hier folgende zu nennen: Zwei Veranstaltungen zur Vorstellung der Beratungsstelle für Alleinerziehende Infostand auf dem Universitätsplatz im Rahmen des Familientages der Stadt Fulda Vorstellung der Arbeit der Beratungsstelle für Kinderärztinnen und Kinderärzte Informationsveranstaltung über die Arbeit der Beratungsstelle beim Kinderschutzbund Fulda für Auszubildende des Sorgentelefons für Kinder und Jugendliche

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33 AUS DER PRAXIS (Kirsten Hückel-Dege, Carola Möller) Starke Mädchen - Ein Kurs für Mädchen zwischen 12 und 15 Jahren zur Steigerung des Selbstwertgefühls Mädchenarbeit, das ist Jugendarbeit, die sich spezifisch an den Lebenslagen von weiblichen Jugendlichen ausrichtet und sie bei der Entwicklung von Selbständigkeit und Selbstbewusstsein unterstützt. Nach wie vor wollen viele Mädchen lieb und hilfreich sein, sie übernehmen oft früh Verantwortung in der Familie und verzichten zugunsten anderer auf ihre eigenen Interessen. Dahinter steht keine angeborene Selbstlosigkeit, sondern die unbewusste Idee, durch dieses rollengerechte Verhalten Zuneigung zu bekommen. Doch führt dies häufig dazu, dass Mädchen ihre Bedürfnisse nach Aufmerksamkeit und Anerkennung hinten anstellen. Besonders in der Schule werden oft die schüchternen, unauffälligen Schülerinnen übersehen und ein starkes Mädchen oder ein Junge setzt sich eher durch. In den Beratungen mit weiblichen Jugendlichen spielen immer wieder die Themen Selbstwertproblematik, Mobbing, Konflikte mit Gleichaltrigen und soziale Ängste eine große Rolle. Zwar sind die Themen auch im Einzelsetting zu bearbeiten, allerdings kann bei diesen Problemlagen eine Gruppe von Gleichaltrigen durchaus unterstützend und zielführend wirken. Durch Rollenspiele, Gruppengespräche und Übungen mit der gesamten Gruppe ergeben sich schnell positive Ergebnisse und Erkenntnisse für die Einzelnen. Allein die Erfahrung, dass ich mit meinen Selbstzweifeln und Ängsten nicht alleine bin, führt zu einer Neubewertung der Situation und zu einer ersten Veränderung der Selbstund Fremdwahrnehmung. Deshalb startete 2015 zum ersten Mal unser Gruppenangebot Starke Mädchen. Die zehn Plätze waren sehr schnell vergeben stieg die Nachfrage nochmals, wieder mussten Interessentinnen abgelehnt werden. Zum Teil waren die Mädchen bereits Klientinnen der Beratungsstelle. Etwa die Hälfte kam von außen, war über unsere Homepage oder das Freizeitprogramm des Landkreises Fulda auf das Angebot aufmerksam geworden. Voraussetzung zur Teilnahme ist ein Vorgespräch mit dem Mädchen und ihren Eltern, um herauszufinden, ob das Angebot zur

34 individuellen und persönlichen Problemlage der Jugendlichen passt. Das Mädchen muss für sich selbst ein realistisches Ziel formulieren können, außerdem achten wir auf eine ausgewogene Gruppenzusammensetzung. An vier Tagen in den Sommer- und an einem Tag in den Herbstferien treffen wir uns im Gruppenraum der Beratungsstelle von 9.00 bis Uhr. Am ersten Tag liegt der Schwerpunkt auf dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Vertrauensaufbau. Dies bedeutet unter anderem, die Verpflichtung über persönliche Dinge, die von anderen berichtet werden, nicht außerhalb der Gruppe zu erzählen. An den nächsten Tagen setzen die Teilnehmerinnen sich mit den Themen Freundschaft, Konflikte lösen, der positiven Selbstwahrnehmung und dem konstruktiven Umgang mit Stress auseinander. Mit unterschiedlichen Methoden und Übungen versuchen wir, bei den Mädchen abwechselnd die rechte und die linke Gehirnhälfte anzusprechen. So wechseln Methoden, die Kreativität, Phantasie und Emotionen fördern, mit Methoden der Kommunikation und Wissensvermittlung ab, um die Mädchen möglichst ganzheitlich anzusprechen und auf unterschiedlichen Ebenen Veränderungsprozesse anzustoßen und Ressourcen zu aktivieren. Es werden Collagen und Ölbilder erstellt; Rollenspiele, Kommunikationsspiele und kurze Impulsreferate wechseln sich ab. Jeden Tag wird eine Mutübung vorgestellt, die die Mädchen im Alltag ganz unkompliziert einsetzen können. In einer Starke Mädchen Box wird alles gesammelt und nach Ende des Kurses mit nach Hause genommen, soll so die Erinnerung an das neu Erlernte erleichtern und verankern. Ein Bestandteil der Gruppentage ist das gemeinsam zubereitete und eingenommene Mittagessen, hier ergeben sich bereits beim gemeinsamen Schnippeln der Zutaten und später beim Essen viele Möglichkeiten, um miteinander in Kontakt und ins Gespräch zu kommen. Deshalb ergibt sich beim Kochen und Essen der lustvolle Blick auf die Nahrungsaufnahme als kommunikativer Akt, der Versuch Essen positiv zu besetzen. Zwischen den Kursteilen in den Sommer- und Herbstferien liegen etwa drei Monate. In dieser Zeit können die Mädchen neu Gelerntes im Alltag ausprobieren und positive Erfahrungen sammeln. Veränderungsprozesse der eigenen Persönlichkeit brauchen Zeit und Übung. Was sich in der Theorie leicht anhört, ist in der Praxis sehr anspruchsvoll. Denn für diesen Veränderungsprozess muss man an sich selbst arbeiten, sich seine Stärken und Schwächen bewusst machen sowie seine Sichtweise verändern. Solche Prozesse kosten Kraft und Energie, die alle Mädchen aufbrachten, indem sie sich ihres eigenen Wertes (wieder) bewusst wurden und neue Wege fanden, mit belastenden Situationen konstruktiver umzugehen.

35 Sowohl 2015 als auch 2016 nahmen alle Teilnehmerinnen durchgehend an den insgesamt fünf Tagen teil und äußerten sich alle anonym in einer Nachbefragung mit gut und sehr gut zu den Fragen, ob sie Hilfe bekommen hätten, zur Kursatmosphäre und ob sie das Angebot weiterempfehlen würden. Die angebotenen Termine erschienen den meisten zu gering, wobei dies wohl in erster Linie der Tatsache geschuldet ist, dass sich erste Freundschaften entwickelten. Hier hoffen wir auf die Selbstwirksamkeit der Mädchen, die sich nun eigenverantwortlich verabreden können und die in der Gruppe gestärkten Kommunikationsfähigkeiten und fertigkeiten, im Alltag unter Beweis stellen können. Für das Jahr 2017 ist das Angebot bereits ausgebucht, scheint demnach weiterhin viele Mädchen anzusprechen. Wir freuen uns darauf, wieder zehn mutige Mädchen begleiten zu dürfen, die es mit Mark Twain halten, der einmal gesagt hat: Man kann die Welt oder sich selbst ändern. Das Zweite ist schwieriger.

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37 MITARBEITER DER BERATUNGSSTELLE Leiterin: Edith Jordan Diplom-Sozialpädagogin Supervisorin, Mediatorin Sozialmanagerin Leiterin des Fachdienstes Jugend, Familie, Sport, Ehrenamt, Landkreis Fulda Berater: Katharina Bauer Diplom-Psychologin Akkreditierte Triple P Trainerin (Kids und Teens) Reinhard Baumann Diplom-Sozialpädagoge Systemischer Therapeut Familien- u. Erziehungsberater (bke) KiB-Trainer Verena Febres Mendoza Diplom-Psychologin Systemische Beraterin Akkreditierte Triple-P Trainerin (Kids) Kirsten Hückel-Dege Diplom-Sozialpädagogin Systemische Therapeutin und Beraterin (SG) KiB-Trainerin Kinderschutzfachkraft Marzena Kowalski-Zimmer Margit Kümmel M. A. Diplom-Sozialpädagogin Diplom-Psychologin Familien- u. Erziehungsberaterin (bke) Psychologische Psychotherapeutin (i.ausb.) Systemische Beraterin Dipolm-Verwaltungswirtin (FH) Supervisorin (bke) Carola Möller Diplom-Pädagogin System. Therapeutin Beraterin für Kleinkinder u. Säuglinge (bke) Kinderschutzfachkraft Safe-Mentorin Sekretariat: Claudia Büttner Teamassistentin Ulrike Stehling Teamassistentin

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39 Leere Rückinnenseite

40 BERATUNGSSTELLE FÜR ELTERN, KINDER UND JUGENDLICHE Marienstraße Fulda Tel erziehungsberatung@landkreis-fulda.de Öffnungszeiten: Mo bis Fr Uhr Mo bis Do Uhr Träger: Landkreis Fulda

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