Vom Sein und Sollen der Jugendhilfe im Strafverfahren

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1 Vom Sein und Sollen der Jugendhilfe im Strafverfahren Zwischen Sein und Sollen, Können und Wollen 8. Bundeskongress der Jugendhilfe im Strafverfahren Dr. Thomas Meysen Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) e.v. Kassel, 19. September 2012 Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.v. (DIJuF) Sein? Amt.wmv Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.v. (DIJuF)

2 Sollen? Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.v. (DIJuF) Können?

3 Wollen? Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.v. (DIJuF) Mitwirkung oder Gerichtshilfe? Sein: sehr bunte Landkarte, gell Bernd Holthusen und Sabrina Hoops Sollen: Rechtslage immer noch unklarambivalent 1, 52 SGB VIII: strikte Orientierung an Entwicklung des jungen Menschen 38, 50 JGG: Erforschung der Persönlichkeit, Nachforschungen, Mitteilungs- und Teilnahmepflicht Können: Auf Sie kommt es an! Wollen: Hinterfragen Sie sich an diesem Punkt noch?

4 Spezialisierung oder Entspezialisierung im Jugendamt? Sein: überwiegend speziell Sollen: organisatorische Sicherung der Spezialkompetenz notwendig Vorurteile abbauen Können: Sie nicht selbst steuern Wollen: Wir sind wir oder Ich möchte auch dazu gehören!? Mitwirkung im Jugendstrafverfahren als Kinderschutz? Sein: deutscher Sonderweg Im Ausland wird Delinquenz überwiegend rechtliche und organisatorisch in Kinderschutzsystem integriert Sollen: unterschiedliche Erwartungen und oh, ich weißes nicht so recht. Können: Da können Sie nicht partizipieren: keine S 14, kaum 8a Wollen: grmpf auf zu Mörsberger

5 Alle Härte des Gesetzes? Sein: Law and Order im Kommen Warnschussarrest Jugendarrest für Schulschwänzer Sollen: Forschung eindeutig Abschreckung wirkt gegenteilig Gruppenintervention problematisch Können: Jugendhilfe kann wehrhaft Wollen: wenn sie will und die Jugendrichter/innen mitziehen Jugendhilfe sind die Guten: die Leistungsgewährung? Sein: Jugendliche und junge Volljährige nicht überversorgt Sollen: intensives Kümmern und individuelle Perspektiventwicklung hilft Können: Auf ins Tal des Jammerns Wie viel Zeit haben Sie für Ihre Jugendlichen? Wer entscheidet im Amt über die Hilfe? Was bieten Sie bei den freien Träger an? Will Jugendgericht auch Hilfe, Herr Sander? Wollen: würden wir, wenn

6 Jobcenter mit im Boot? Sein: zarte Pflänzchen am Fuße von Leuchttürmen Herr Kremlitschka, wie läuft s in Saalfeld-Rudolstadt Sollen: vorrangige Zuständigkeit der Jobcenter ( 10 Abs. 3 SGB VIII) Können: Angebot der Jobcenter unzureichend, oder Thomas Meissner? Anpassungsdruck in Programme Lebensweltorientierung fehlt Wollen: Arbeit blockt, PARITÄT: Eingliederungsgefährdete in die Jugendhilfe! Ambulante Maßnahmen als echte Alternative Nummer 1? Sein: Flickenteppich Sollen: eigentlich Mittel der Wahl Können: Wo nix ist, da Jugendrichter/innen orientieren sich an Schuld oder Jugendlichen? Erarbeitung der Möglichkeiten für alternative Hilfen zur Strafvollzug brauchen Zeit, Herr Pollähne! Wollen: Vorschlag des Jugendamts kann auch kostenvermeidende Subkontexte haben

7 Ambulante Maßnahmen sind wirksamer? Sein: Nichts Genaues wissen wir, oder Holger Ziegler? Sollen: Vom Prinzip her schon, jedenfalls wenn 1:1 Setting mit viel Zeit Können: Wer hat Interesse an hochwertigen Hilfen für Delinquente? Strafjustiz strafend, Kommune zurückhaltend Und nun? Wollen: einzelne Erfolgsstories als Referenz für Wirksamkeit und Abwehr von Evaluation, Frau Drewniak? Übergangsmanagement bei Haftentlassung? Sein: Ach ja stimmt, das ist auch ein wichtiges Thema eigentlich, gell Frau Taefi Sollen: nix Spezielles im Gesetz, aber klar Können: Daran sollte es nicht scheitern wenn es wegen der Zuständigkeiten nicht gar so herausfordernd wäre Wollen: ohne Jobcenter läuft nix, aber wollen die und will die Jugendhilfe mit ihnen?

8 Attitüde professionalisieren? Sein: Lassen Sie mich schauen Sollen: Ich vermute wenn s nach Ihnen ginge, Herr Siegel, sollte sich was verändern? Können: Gehen tut viel, aber das Wollen: Wie ist es bei Ihnen als Schnittstellen- Profis mit der Bereitschaft Anderen zuzuhören, eigene Positionen zu hinterfragen, sich überzeugen zu lassen, sich zu verändern und Neues auszuprobieren. Ich wünsche Ihnen einen Buko mit wenig

9 Ich wünsche Ihnen einen Buko dafür viel Ich wünsche Ihnen einen Buko und vor allem guten

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