Qualitative Befragungen

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1 Qualitative Befragungen Prinzipien: Zurückhaltung durch InterviewerIn/ModeratorIn, Relevanzsystem der Befragten steht im Mittelpunkt Offenheit, Flexibilität und Prozesshaftigkeit Spannweite zwischen fast monologischer Form bis zum Gespräch Interviewarten: Narratives Interview Problemzentriertes Interview Fokussiertes Interview Tiefeninterview...

2 Gruppendiskussion freie Diskussion mit mehreren Personen (5-12) zu einem bestimmten Thema mit ModeratorIn Annahme, dass sich Personen in einer Gruppe natürlicher austauschen als z.b. bei einem Einzelinterview. liefert oft Meinungen, die im Einzelinterview nicht geäußert würden größere analytische Tiefe, weil sich Befragte gegenseitig anregen Erfassung kollektiver Einstellungen, informeller sozialer Meinungen, komplexer Verhaltensweisen und Motive Rationalisierungen eher zu durchbrechen, TeilnehmerInnen regen sich gegenseitig zu detaillierten, offeneren Äußerungen an. Erhebung eines breiten Meinungs- und Erfahrungsspektrums Gruppe als Sprachrohr psychologischer Marktstrukturen Realgruppen künstliche Gruppen Homogene heterogene Gruppen

3 Prinzip: möglichst unvoreingenommene Erfassung individueller Handlungen, subjektiver Wahrnehmungen und Verarbeitungsweisen gesellschaftlicher Realität Theoriegeleitetes Verfahren: Vorwissen bildet den Rahmen, Offenheit im Forschungsprozess (Relevanzsystem der IP durch Narrationen anregen), Ziel: Erforschung individueller Handlungen und subjektiver Wahrnehmungen Befragte als ExpertInnen ihres Tuns und ihrer Orientierungen

4 Entscheidungsschritte Entscheidung vorab, was relevant: WIE Menschen sprechen, um daraus Schlüsse zu ziehen Problem mit jemandem besprechen und dabei auch die unbewussten Anteile zu dechiffrieren Infos und Inhalte... (eig. doch eher ExpertInneninterview?) Wahl beeinflusst Auswertungsstrategie

5 Vorbereitung Leitfaden: Fragen überlegen und schriftlich festhalten Dokumentation überlegen (Tonband, Stichworte...)

6 Anforderungen an InterviewerIn/ModeratorIn Technische Kompetenz Rahmenbedingungen, Kontaktnahme... Interaktive Kompetenz Rolle, Erwartungen, Nachfragen, nonverbale Signale, Reflexion des eigenen Fragestils Kommunikationstheoretisches Wissen Erzählstrategien, Dialog-Signale... Umgang mit persönlichem Vorwissen Vertrautheit mit Forschungsfrage Eigenes Wissen zurückstellen

7 Ethische Aspekte "informierte Einwilligung" (Hopf) Personen müssen über alles Bescheid wissen, was mit ihren Aussagen passiert, und damit einverstanden sein, freiwillige Interviewteilnahme Nicht-Schädigung Interviewte dürfen keine Nachteile aufgrund des Interviews erfahren Ev. schriftliche Einverständniserklärung Anonymisierung Verpflichtung MitarbeiterInnen zu Datenschutz

8 Interaktion/Schwierigkeiten in manchen Milieus Diskursivität zb gering geschätzt oder als überflüssig betrachtet in manchen z.b. Tat höhere Wertigkeit als reden eventuell eher wortkarg im Interview, hier Gruppendiskussionen sinnvoller

9 Anforderungen an Leitfaden muss Offenheit ermöglichen Formal übersichtlich Natürlichen Erzählfluss widerspiegeln Keine zu schwierigen Sprünge Nicht überfrachten Gefahr, dass man durch den Leitfaden "hetzt" Gute Vorbereitung: Fragen nicht vorlesen höchsten Rang: öffnende, erzählgenerierende Fragen (= gut als Einstiegsfragen) manche Fragen exakt formulieren, andere als Stichworte Schlüssel-/Eventualfragen

10 Gesprächstechniken erzählgenerierende Kommunikationsstrategie verständnisgenerierende Kommunikationsstrategie

11 Mögliche Vorgangsweise zur Leitfadenerstellung Fragen sammeln (möglichst viele ;-) Fragen prüfen (im Hinblick auf Vorwissen/Offenheit/Relevanz Forschungsfrage) Faktenfragen weg; was weiß ich schon?; was würde mich überraschen?... Fragen sortieren (zeitliche Abfolge, nach Forschungsinteresse) ev. zusammenfassen

12 Frageformen Erzählstimuli Erzählen Sie doch... (aber nicht: einfach!!) Aufrechterhaltungsfragen in der Erzählung bleiben ( Wie war das für Sie?, Wie ging es dann weiter? ) Steuerungsfragen; Bitte um Detaillierung Könnten Sie ein Beispiel für XY nennen?, Spielte XY eine Rolle? Einführung neuer Themen Zurückspiegeln, Angebot von Deutungen Konfrontation mit Widersprüchen Suggestivfragen Einstellungs- und Bewertungsfragen

13 Überlegungen höchsten Rang: öffnende, erzählgenerierende Fragen (= gut als Einstiegsfragen bzw. zu Beginn eines neuen Themenabschnitts) Überleitungen zu neuen Themen vorformulieren Kurze, möglichst unkomplizierte Frageformulierungen Möglichst nur ein Aspekt pro Frage Fragen vorbereiten, aber im Gespräch Bezug auf Verhalten der IP nehmen

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