Problemzentriertes Lernen

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1 Problemzentriertes Lernen Anwendung in folgenden Ausbildungsphasen und Handlungsfeldern sinnvoll: Ausbildungsphase Handlungsfeld Thema Ausbildungsvorbereitung Ausbildungsvorausset zungen Berufsorientierung von Schülern Eignung der zukünftigen Auszubildenden Auswahl der zukünftigen Auszubildenden Ausbildungsdurchführung Lern- u. Ausbildungsprozesse Praxisorientierung Arbeits-/Lernmethoden Inhalte Ausbildungsklima Ausbildungsabschluss Sicherung von Lernerfolgen Anwendbarkeit des Gelernten in Praxis Auszubildende x Zielgruppe Ausbildungspersonal Unternehmen, Berufsschule, Bildungszentrum usw. x Geschäftsführer, Unternehmensleitung usw. siehe auch: Selbstaufschreibung 1

2 Vorgehensweise: Vorwort Im Rahmen der Qualitätszirkel möchten wir Ihnen in kurzen Materialien verschiedene Methoden vorstellen, die bei den Auszubildenden die Selbstständigkeit, Problem- und Konfliktlösefähigkeit sowie kommunikative, soziale und fachliche Kompetenzen fördern können. In den folgenden Ausführungen soll Ihnen diesbezüglich die Methode des problemzentrierten Lernens vorgestellt werden. Was ist Problemzentriertes Lernen? Der problemorientierte Lernansatz geht davon aus, dass Lernende - von einer Fragestellung zu einem schwerwiegenden Problem bzw. einer bislang unbekannten und ungewissen Situation ausgehend - durch Hinterfragen schrittweise Lösungsansätze entwickeln können, welche die Lernenden zum eigenständigen Problemlösen anregt und dabei verborgene Ressourcen aus ihnen herauslockt. Folglich erfordert dieser problemorientierte Zugang zu Lerninhalten ein Umdenken im Vergleich zur Sachlogik und Fachorientierung. 1 Folgende Merkmale weist das Problemzentrierte Lernen auf: die Frage danach, Was gelernt werden soll, wird durch die Frage nach dem Wie relativiert es zielt auf die Entwicklung konkreter Handlungskompetenzen (Skills), insbesondere auf Problemlöse-Kompetenz expliziter Einbezug fachlicher, sozialer, personaler und methodischer Kompetenzen Zielerreichung durch individuell gestaltetes Lernen sowie durch einen motivierenden lebendigen Arbeitsprozesses innerhalb einer Kleingruppe Lernen wird durch ein Problem, in Form einer unbekannten oder unsicheren Situation oder Fragestellung, aus einem Lernfeld initiiert Konstruktion des Problems legt fest, was gelernt werden muss, um die Situation zu entschlüsseln und die grundlegenden Fakten und Zusammenhänge zu verstehen 1 vgl. Reich, K. (2003), S. 1 2

3 Problemkonstruktion Die größte Schwierigkeit beim Problemzentrierten Lernen besteht in der motivierenden und gleichzeitig herausfordernden Konstruktion von adäquaten Problemen. Denn in ihnen liegen einerseits der Impuls zum Lernen und andererseits die Möglichkeit der Entwicklung der gewünschten Fähigkeiten und Einstellungen. 2 Achten Sie bei der Formulierung des Problemgehalts sowohl auf die Potenziale der Auszubildenden als auch Bedarfe und Rahmenbedingungen des Ausbildungskontextes. Der lernortübergreifende Charakter Ein Problem hat dabei nicht nur eine kognitive, durch theoretisches Lernen und Erkennen bearbeitbare Seite, sondern auch eine praktische Seite, die überhaupt erst ein Nachdenken über das Problem erfordert und die es notwendig macht, Problemlösungsmöglichkeiten aktiv zu erproben oder zumindest theoretisch zu durchdenken oder zu simulieren. Deshalb eignet es sich besonders, Wissen und Handeln zu verbinden. Aus diesem Grund sollten Sie demnach die Zusammenarbeit mit Berufsschulen bzw. Ausbildungsunternehmen in Hinblick auf einen erfolgreichen Problemlösungsprozess intensivieren und verfestigen. Das fachlich theoretische Wissen der Berufsschule wird benötigt, um das Problem definieren zu können und um Ursachen und Lösungsmöglichkeiten zu finden. Praktisches Handeln im Kontext des Ausbildungsbetriebes ist notwendig, damit Auszubildende Wissen aktiv-entdeckend erwerben und Problemlösungsmöglichkeiten erproben und simulieren können. 3 Führen Sie ein gemeinsames Planungsgespräch mit beteiligten Akteuren des Ausbildungsunternehmens, der Berufsschule und gegebenenfalls anderer Bildungsinstitutionen, in dem Sie einen gemeinsamen Nenner aus Richtlinienvorgaben, Auszubildenden- und Ausbilder/ -innen -/Lehrerinteressen formulieren sowie eine Problemzentrierung auswählen. Ihre neue Rolle als Lernberater/ -in Das Problemzentrierte Lernen zeichnet sich durch eine bestimmte Grundeinstellung zum Lernen aus. Begegnen Sie den Lernenden in der Rolle als Lernberater/ -in als gleichwertige Personen mit Wissen, Verständnis und Interesse an einem gemeinsamen pädagogischen Prozess, wobei die Ermutigung zu einem offenen, reflektierten, kritischen und aktiven Lernen ihrem Selbstverständnis entspricht. Reduzieren Sie vorgegebene Wissensquellen oder Literatur und ermöglichen Sie dadurch den Einsatz selbst gewählter Quellen oder Medien und die Verbindung von Wissen mit der Praxis. Die Auszubildenden sollen nach Möglichkeit den Lernprozess nach ihren persönlichen Vorstellungen und Bedürfnissen gestalten, anderen und sich selbst Fragen stellen und die gewonnenen Informationen aus den unterschiedlichsten Bereichen zu einem aktiven Zusammenhangswissen verknüpfen. Unterstützen Sie diesen Lernprozess begleitend. 2 vgl. ebd. 3 vgl. Stiller, Edwin (2001), S. 1 3

4 Lernablauf des Problemzentrierten Lernens Wenn Sie die Methode des Problemzentrierten Lernens einsetzen wollen, spielen bei der Planung drei Komponenten eine zentrale Rolle: 4 Der Lernablauf, den eine Lerngruppe beim Problemzentrierten Lernen durchläuft, kann in der Regel als ein Lernzirkel beschrieben werden, der im Rahmen der beruflichen Ausbildung aus folgenden Hauptteilen besteht: 4 vgl. Stiller, Edwin (2001)., S. 2 4

5 Beurteilung Die Beurteilung des Problemzentrierten Lernens und dessen Ergebnisse gestaltet sich zum Teil aufgrund der Vielschichtigkeit des Problems und der selbstbestimmten Arbeitsweise der Auszubildenden als Herausforderung. Daher erhalten Sie hier einen kurzen Überblick über die wichtigsten Aspekte einer Beurteilung: Versuchen Sie stets anhand objektiver Kriterien zu bewerten. Starkes Mitgefühl und Sympathie führen oft zu sogenannten Mildefehlern bei der Beurteilung. Übertragen Sie eigene (zu) hohe Erwartungen nicht auf die Auszubildenden. Dies führt häufig zu einer strengen Bewertung als nötig. Insbesondere die Merkmale Fleiß, Pünktlichkeit und Ordnung sind hiervon betroffen. Schaffen Sie sich anhand von Sachinformationen ein klares Bild über die Auszubildenden und scheuen Sie nicht die Rechtfertigung bei der Vergabe manchmal auch besonders guter oder schlechter Noten Halten Sie sich nicht starr an Ihrem ersten Eindruck des/ der Auszubildenden fest! Beobachten und berücksichtigen Sie auch davon abweichende Entwicklungen. 5

6 Literaturverzeichnis: Grüntgens, Willi J. (2000): Problemzentriertes Lernen statt didaktischer Prinzipien, Luchterhand, Berlin. Reich, Kersten (2003) (Hg.): Problem-Based Learning, online verfügbar unter: entnommen am , 16:40 Uhr. Stiller, Edwin (2001): Problemzentriertes Lernen, online verfügbar unter: entnommen am , 10:45 Uhr. 6

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