SEMINARE 2013/14. für unsere Kooperationspartner/innen in. in Schleswig-Holstein
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- Cathrin Voss
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1 SEMINARE 2013/14 für unsere Kooperationspartner/innen in Frühförderstellen vorschulischen Einrichtungen Schulen Förderzentren Ausbildungsbetrieben Werkstätten für behinderte Menschen Tagesförderstätten Wohnheimen Agenturen für Arbeit in Schleswig-Holstein
2 HERAUSGEBER: Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Lutherstraße Schleswig Tel.: 04621/8075 Fax: 04621/ Internet:
3 Inhaltsübersicht Seite Herzlich Willkommen... 5 Organisatorische Hinweise... 6 Kinder mit Sehschädigung im Alter von 0 bis 6 Jahren... 9 Schüler/innen mit Sehbehinderung an allgemeinbildenden Schulen Schüler/innen mit Blindheit an allgemein- und berufsbildenden Schulen Schulkinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Sehschädigung und geistiger Behinderung Übergang Schule Beruf
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5 Herzlich Willkommen beim Seminarangebot des Landesförderzentrums Sehen, Schleswig Das Landesförderzentrum Sehen, Schleswig ist eine für ganz Schleswig-Holstein zuständige Einrichtung zur Unterstützung und Beratung junger Menschen mit Sehbehinderung und Blindheit. Es hat die Aufgabe, die schulische, soziale und berufliche Eingliederung und gesellschaftliche Teilhabe dieser Personen zu fördern. Derzeit werden mehr als 900 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Sehschädigung sowie deren Bezugspersonen unterstützt und beraten. Sie werden in ihrem jeweiligen Umfeld durch vielfältige Formen von Mitwirkung und Beratung begleitet. Die Zusammenarbeit und Kooperation mit den beteiligten Partner/innen ist dabei ein wichtiger Aspekt und als Teil der Aufgaben des Landesförderzentrums zu verstehen. Die Arbeit vor Ort wird durch weitere fachliche Angebote im Schleswiger Zentrum ergänzt: Kurse für Kinder im Vorschulalter, für Schüler/innen, für Eltern und für Familien und Seminare für Pädagog/innen der Bildungseinrichtungen sowie für Ausbilder/innen und weiteres Personal, welches mit sehgeschädigten Menschen arbeitet. Ziele der Seminare sind, die Fachkräfte vor Ort für die besonderen Bedürfnisse der jungen Menschen mit Sehschädigung zu sensibilisieren und Kompetenzen zu vermitteln, die zur Durchführung des Bildungs- und Ausbildungsalltags notwendig sind. Wir laden unsere Kooperationspartner/innen herzlich ein, an diesen Seminaren teilzunehmen. Josef Adrian Leiter des Landesförderzentrums Beachte: Die Begriffe Sehschädigung und sehgeschädigt sind den Bezeichnungen Sehbehinderung und Blindheit sowie sehbehindert und blind übergeordnet. 5
6 Organisatorische Hinweise Die Seminare verteilen sich entsprechend unserer Organisationsstruktur in fünf Kapitel: Kinder mit Sehschädigung im Alter von 0 bis 6 Jahren Schüler/innen mit Sehbehinderung an allgemeinbildenden Schulen Schüler/innen mit Blindheit an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen Schulkinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Sehschädigung und geistiger Behinderung Übergang Schule Beruf Allen Bereichen vorangestellt finden Sie eine kurze Erläuterung zu dem jeweiligen Schwerpunkt sowie eine Übersicht in tabellarischer Form. Ausführliche Beschreibungen der einzelnen Seminare folgen. Unsere Kooperationspartner/innen werden in der Regel angeschrieben und eingeladen. Sollten Sie ca. zwei bis vier Wochen vor einem geeigneten Seminar keine Einladung erhalten haben, wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Ansprechpartnerin oder Ihren Ansprechpartner des Landesförderzentrums Sehen, Schleswig. Die Anmeldung erfolgt durch Einsendung (auch Fax) des Anmeldebogens. Der jeweilige Anmeldeschluss ist in der Einladung angegeben. Die Teilnahmegebühr beträgt: für eintägige Veranstaltungen zwischen 3,00 und 7,50, für mehrtägige Veranstaltungen zwischen 10,00 und 20,00 Kaffee, Tee und Wasser werden üblicherweise gestellt. Ob ein gemeinsames Mittagessen vorgesehen ist, entnehmen Sie bitte der jeweiligen Einladung. Die Veranstaltungen finden in den Seminarräumen des Landesförderzentrums Sehen, Schleswig im Seminarweg 20 (Internatsgebäude des Landesförderzentrums Hören, Schleswig) statt. Parken ist auf dem Stadtfeld möglich (Fußweg ca. 3 Min.). Für eventuell gewünschte Übernachtungen während der mehrtägigen Veranstaltungen stehen Betten in einfachen Doppelzimmern (Toiletten und Dusche auf dem Gang) im selben Gebäude zur Verfügung. Die Kosten je Übernachtung betragen ca. 8,80 (inkl. Frühstück), die von den Teilnehmer/innen übernommen werden müssen. Wenn Sie an der Bildung von Fahrgemeinschaften interessiert sind, können Sie im Büro des Landesförderzentrums Sehen, Schleswig (Tel /8075) die Anmeldungen von Kolleg/innen aus Ihrer Region abfragen. 6
7 Anmeldebogen Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Lutherstr Schleswig Fax: Hiermit melde ich mich für folgendes Seminar an: Titel: Datum: Teilnehmerin bzw. Teilnehmer: Name (Druckbuchstaben): Kontaktmöglichkeit (Tel./ ): Einrichtung: Name: Ort: Tel.: Schülerin bzw. Schüler: Kooperationspartnerin bzw. Kooperationspartner des Landesförderzentrums Sehen: Datum/Unterschrift: Bitte für jede Person und jede Veranstaltung jeweils eine Anmeldung ausfüllen, ggf. kopieren.
8 Anmeldebogen Ort der Veranstaltung: Schleswig, Seminarweg 20 Telefon (Büro): 04621/8075 Legende: 1 Büro des Landesförderzentrums Sehen 2 Kurshaus des Landesförderzentrums Sehen 3 Schulgebäude des Landesförderzentrums Hören 4 Seminarräume des Landesförderzentrums Sehen 5 HELIOS Klinikum Schleswig MLK Die Seminare finden im Gebäude 4 statt. Hinweis: Da am Veranstaltungsgebäude nur sehr wenige Parkplätze vorhanden sind, bitten wir Sie, auf dem nahen Stadtfeld zu parken. Von dort gehen Sie durch den Wildemannsgang zur Schubystraße, überqueren diese, gehen ein ganz kurzes Stück nach rechts, um dann links in die kleine Straße abzubiegen, die auch Schubystraße heißt. Nach ca. 50 m biegen Sie rechts in den Seminarweg. Der gesamte Fußweg beläuft sich auf ca. 3 Minuten. 8
9 Kinder mit Sehschädigung im Alter von 0 bis 6 Jahren Frühförderung, Kindergarten, Vorschule 9
10 Kinder mit Sehschädigung im Alter von 0 bis 6 Jahren Weitere Informationen zu den Seminaren dieses Bereichs Ab dem Schuljahr 2010/11 wurden die Seminare für Pädagog/innen, Therapeut/innen sowie die Kurse für Familien zusammengelegt und umgestaltet. Damit sollen die Erfahrungen aus beiden Angeboten zusammenfließen: Bewährtes soll erhalten bleiben, Neues hinzu kommen. Inhalt der gemeinsamen Seminare: Informationen zum Thema Sehschädigung und den möglichen Auswirkungen auf die Entwicklung pädagogische und therapeutische Grundprinzipien Möglichkeiten zur Eigenerfahrung unter Simulationsbrillen bzw. Augenbinden Möglichkeiten zum Austausch: Für Eltern untereinander in entspannter Atmosphäre, für das Fachpersonal in thematischen Zusammenhängen Interaktionsmöglichkeiten zwischen Professionellen, Eltern und Kindern mit Sehschädigung Materialien und Medien zur Unterstützung der Entwicklung gemeinsame Aktionen mit Kindern unterschiedlicher Alters- und Entwicklungsstufen sowie den Erwachsenen Vorgesehen ist eine Abfolge von Veranstaltungen, bestehend aus: Basisseminar (einmal jährlich), thematischen Angeboten im dreijährigen Zyklus und einem Familientag zum Thema Einschulung (jährlich). Das Basisseminar richtet sich an Familien, pädagogische und therapeutische Fachkräfte, die sich neu mit den Themen Sehbehinderung oder Blindheit bei Kindern im vorschulischen Alter auseinandersetzen. Das nächste Basisseminar findet am in Schleswig statt. Themenschwerpunkte sind: A) Kreatives Gestalten B) Anbahnung selbstständiger Tätigkeiten... hat bereits stattgefunden C) Raumgestaltung und Bewegung... hat bereits stattgefunden Zu allen Seminaren laden wir direkt ein. Den Einladungsschreiben entnehmen Sie detaillierte Informationen. Zusätzlich können Sie sich bitte über die Internetseite informieren oder sich an Frau Erdmann in der Verwaltung unter 04621/8075 wenden. 10
11 Kinder mit Sehschädigung im Alter von 0 bis 6 Jahren Übersicht der Seminare dieses Bereichs Datum Titel Zielgruppen Seite Samstag, Basisseminar Zwischen Sehen und Nichtsehen Therapeutisches und pädagogisches Fachpersonal sowie Familien aus dem Frühund Elementarbereich S. 12 Samstag, Themenseminar Kleine Künstler Therapeutisches und pädagogisches Fachpersonal sowie Familien aus dem Frühund Elementarbereich S
12 Kinder mit Sehschädigung im Alter von 0 bis 6 Jahren Basisseminar Zwischen Sehen und Nichtsehen Kinder mit einer Sehschädigung im Alter von 0 bis 6 Jahren Zielgruppen: Therapeutisches und pädagogisches Fachpersonal Familien aus dem Früh- und Elementarbereich Datum: Ort: Leitung: Samstag, , 09:00 Uhr - 16:00 Uhr Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Martina Müller-Korn Inhalt: Bei diesem Seminar liegt der Schwerpunkt auf dem Themenbereich: Visuelle Einschränkungen oder Blindheit und deren Auswirkungen auf das Alltagserleben In Vorträgen und Workshops werden Hintergrundinformationen gegeben und Eigenerfahrungen mit einer Simulationsbrille oder Augenbinde angeboten. Es werden Bereiche angesprochen wie: Was kann das Kind wahrnehmen? Wie kann ich das Kind unterstützen? Welchen Rahmen bietet dabei die Unterstützung und Beratung durch das Landesförderzentrum Sehen? Im Vordergrund stehen die Möglichkeiten des Kindes und Grundprinzipien aus der Sehgeschädigtenpädagogik. 12
13 Themenseminar Kleine Künstler Kinder mit einer Sehschädigung im Alter von 0 bis 6 Jahren Zielgruppen: Therapeutisches und pädagogisches Fachpersonal Familien aus dem Früh- und Elementarbereich Datum: Ort: Leitung: Samstag, , 09:00 16:00 Uhr Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Martina Müller-Korn Inhalt: Kreativ gestalten: Für das Kind und mit dem Kind unter dem Aspekt einer Sehschädigung In Workshops und Vorträgen werden Hintergrundinformationen gegeben und Eigenerfahrungen mit einer Simulationsbrille oder Augenbinde angeboten. Das Basteln soll nicht zu kurz kommen. Es werden Bereiche angesprochen wie: visuelle und taktile Orientierung Kontraste Materialerfahrung Arbeitsplatzgestaltung Eigenaktivität Einsatz von Hilfsmitteln Begriffsbildung Dabei sollen die Möglichkeiten des Kindes und Grundprinzipien aus der Sehgeschädigtenpädagogik unsere Leitlinien sein. Familien mit den Kindern reisen am Freitag an. Die Personen, die beruflich mit dem Kind zu tun haben, heißen wir zusätzlich am Samstag herzlich willkommen. 13
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15 Schüler/innen mit Sehbehinderung an allgemeinbildenden Schulen einschließlich an regionalen Förderzentren, an Förderzentren für Körperliche und Motorische Entwicklung sowie am Landesförderzentrum Hören 15
16 Schüler/innen mit Sehbehinderung an allgemeinbildenden Schulen Weitere Informationen zu den Seminaren dieses Bereichs Für die Bewältigung der vielfältigen schulischen Anforderungen einer Schülerin oder eines Schülers mit Sehbehinderung ist die Kooperation zwischen den fachlich zuständigen Lehrkräften und den Mitarbeiter/innen des Landesförderzentrums Sehen, Schleswig notwendig. Der Unterricht wird auf die Bedürfnisse des Kindes oder des Jugendlichen mit Sehbehinderung hin modifiziert. Voraussetzung dafür ist eine Auseinandersetzung aller Beteiligten mit den Auswirkungen der Sehbehinderung und angemessenen methodischdidaktischen Maßnahmen. Die Teilnehmer/innen dieser Seminare haben die Gelegenheit, sich über ausgewählte Aspekte von Sehbehinderung zu informieren, durch Verwendung von Simulationsbrillen Sehbehinderung zu erleben, die Bedeutung unterschiedlicher Unterrichtsmethoden für Schüler/innen mit Sehbehinderung zu erfahren, sich mit Maßnahmen auseinander zu setzen, die Schüler/innen mit einer Sehbehinderung die Teilnahme am Unterricht erleichtern bzw. erst ermöglichen und sich über eigene Erfahrungen auszutauschen. 16
17 Schüler/innen mit Sehbehinderung an allgemeinbildenden Schulen Übersicht der Seminare dieses Bereichs Datum Titel Zielgruppen Seite Donnerstag, Schüler/innen mit Sehbehinderung in Klasse 2 Lehrkräfte, die in Klasse 2 ein mit Kind Sehbehinderung unterrichten S. 18 Mittwoch, Schüler/innen mit Sehbehinderung in Klasse 1 Lehrkräfte, die in Klasse 1 ein Kind mit Sehbehinderung unterrichten S. 19 Dienstag, Schüler/innen mit Sehbehinderung in der Sekundarstufe 1 (Klasse 5 bis 8) Lehrkräfte, die erstmals eine Schülerin bzw. einen Schüler mit Sehbehinderung unterrichten S. 20 Mittwoch, Schüler/innen mit Sehbehinderung in der Sekundarstufe 1 (Klasse 5 bis 8) Lehrkräfte, die erstmals eine Schülerin bzw. einen Schüler mit Sehbehinderung unterrichten S. 21 Donnerstag, Schüler/innen mit Sehbehinderung im Fremdsprachen- Anfangsunterricht in Klasse 3 bis 7 Fachlehrkräfte, die erstmals eine Schülerin bzw. einen Schüler mit Sehbehinderung im Anfangsunterricht einer lebenden Fremdsprache unterrichten S. 22 Mittwoch, Schüler/innen mit Sehbehinderung in Klasse 3 und 4 Lehrkräfte, die erstmals ein Kind mit Sehbehinderung unterrichten und noch nicht an Seminaren für die Klassen 1 oder 2 teilgenommen haben S. 23 Donnerstag, Schüler/innen mit Sehbehinderung im Kunstunterricht in Klasse 1 bis 5 Lehrkräfte, die in Klasse 1 bis 5 ein Kind mit Sehbehinderung im Fach Kunst unterrichten S. 24 Montag, Schüler/innen mit Sehbehinderung im Sportunterricht Lehrkräfte, die erstmals eine Schülerin bzw. einen Schüler mit Sehbehinderung im Fach Sport unterrichten S
18 Schüler/innen mit Sehbehinderung an allgemeinbildenden Schulen Schüler/innen mit Sehbehinderung in Klasse 2 Zielgruppen: Lehrkräfte, die in Klasse 2 ein sehbehindertes Kind unterrichten Datum: Ort: Leitung: Donnerstag, , 09:00 16:00 Uhr Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Heike Haaker und Barbara Wehr Inhalt: Die Berücksichtigung sehbehindertenspezifischer Bedürfnisse im Unterricht Praxisbezogene Maßnahmen zur Unterstützung von Kindern mit Sehbehinderung im Unterricht (bei Tafelarbeit, Arbeitsblättern, Lineaturen, Hilfsmittelnutzung etc.) Handlungsorientierter Sachunterricht unter Berücksichtigung der o. g. Kriterien (die Kopiervorlagen für die Unterrichtseinheiten können von den Teilnehmer/innen mitgenommen werden) Hinweis: Die vorherige Teilnahme an der Einführungsveranstaltung ist wünschenswert, wird aber nicht vorausgesetzt. 18
19 Schüler/innen mit Sehbehinderung an allgemeinbildenden Schulen Schüler/innen mit Sehbehinderung in Klasse 1 Zielgruppen: Lehrkräfte, die in Klasse 1 ein sehbehindertes Kind unterrichten Datum: Ort: Leitung: Mittwoch, , 09:00 16:00 Uhr Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Maren Ponik und Sabine Häßler-Hahm Inhalt: Kennenlernen unterschiedlicher Aspekte von Sehschädigung Erproben verschiedener Unterrichtsmethoden unter Simulationsbrillen Auseinandersetzung mit methodischen und didaktischen Ansätzen für den Unterricht mit einem Kind mit Sehbehinderung Hinweis: Bei großer Nachfrage wird am Donnerstag, , ein zweites Seminar zum gleichen Thema angeboten. 19
20 Schüler/innen mit Sehbehinderung an allgemeinbildenden Schulen Schüler/innen mit Sehbehinderung in der Sekundarstufe 1 in Klasse 5 bis 8 Zielgruppen: Lehrkräfte, die in der Sekundarstufe 1 (Klasse 5 bis 8) erstmals eine Schülerin bzw. einen Schüler mit Sehbehinderung unterrichten Datum: Ort: Leitung: Dienstag, , 09:00 16:30 Uhr Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Alfreda Henß und Jutta Claßen Inhalt: Sehbehinderung und deren mögliche Auswirkungen Unterrichtsmethodische Maßnahmen Beurteilung und Aufbereitung von Unterrichtsmaterialien Austausch unter fachspezifischen Fragestellungen Nachteilsausgleich Soziale Teilhabe 20
21 Schüler/innen mit Sehbehinderung an allgemeinbildenden Schulen Schüler/innen mit Sehbehinderung in der Sekundarstufe 1 in Klasse 5 bis 8 Zielgruppen: Lehrkräfte, die in der Sekundarstufe 1 (Klasse 5 bis 8) erstmals eine Schülerin bzw. einen Schüler mit Sehbehinderung unterrichten Datum: Ort: Leitung: Mittwoch, , 09:00 16:30 Uhr Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Dagmar Hetzke und Sonja Schaper Inhalt: Sehbehinderung und deren mögliche Auswirkungen Unterrichtsmethodische Maßnahmen Beurteilung und Aufbereitung von Unterrichtsmaterialien Austausch unter fachspezifischen Fragestellungen Nachteilsausgleich Soziale Teilhabe 21
22 Schüler/innen mit Sehbehinderung an allgemeinbildenden Schulen Schüler/innen mit Sehbehinderung im Fremdsprachen-Anfangsunterricht der Klasse 3 bis 7 Zielgruppen: Fachlehrkräfte, die erstmals eine Schülerin bzw. einen Schüler mit Sehbehinderung im Anfangsunterricht einer lebenden Fremdsprache unterrichten Datum: Ort: Leitung: Donnerstag, , 09:00 16:30 Uhr Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Dagmar Hetzke und Erika Kortenbruck Inhalt: Sehbehinderung und deren mögliche Auswirkungen Methodische Besonderheiten im Fremdsprachenunterricht Beurteilung und Aufbereitung von Unterrichtsmaterialien Erfahrungsaustausch Nachteilsausgleich 22
23 Schüler/innen mit Sehbehinderung an allgemeinbildenden Schulen Schüler/innen mit Sehbehinderung in Klasse 3 und 4 Zielgruppen: Lehrkräfte, die in Klasse 3 oder 4 erstmals ein Kind mit Sehbehinderung unterrichten und noch nicht an Seminaren für die Klasse 1 oder 2 teilgenommen haben Datum: Ort: Leitung: Mittwoch, , 09:00 16:00 Uhr Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Heike Haaker, NN Inhalt: Kennenlernen unterschiedlicher Aspekte von Sehschädigung Erproben verschiedener Unterrichtsmethoden unter Simulationsbrillen Praxisbezogene Maßnahmen zur Unterstützung von Kindern mit Sehbehinderung im Unterricht (z. B. bei Tafelarbeit, Arbeitsblättern, Lineaturen, Hilfsmittelnutzung usw.) 23
24 Schüler/innen mit Sehbehinderung an allgemeinbildenden Schulen Schüler/innen mit Sehbehinderung im Kunstunterricht in Klasse 1 bis 5 Zielgruppen: Lehrkräfte, die in Klasse 1 bis 5 ein Kind mit Sehbehinderung im Fach Kunst unterrichten Datum: Ort: Leitung: Donnerstag, , 09:30 16:00 Uhr Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Sabine Häßler-Hahm und Bettina Ludwig Inhalt: Bildbetrachtung unter dem Aspekt Sehbehinderung Vorstellen von Materialien, Techniken und Ideen für den Kunstunterricht mit einem sehbehinderten Kind Praktisches Arbeiten an Stationen zu ausgewählten Bereichen des Kunstunterrichts 24
25 Schüler/innen mit Sehbehinderung an allgemeinbildenden Schulen Schüler/innen mit Sehbehinderung im Sportunterricht Zielgruppen: Lehrkräfte, die erstmals eine Schülerin bzw. einen Schüler mit Sehbehinderung im Fach Sport unterrichten Datum: Ort: Leitung: Montag, , 09:00 16:00 Uhr Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Maren Ponik, Angela Greve und Gabriele Gutzmann Inhalt: Der gemeinsame Sportunterricht von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Sehbehinderung stellt besondere methodisch-didaktische Anforderungen an die beteiligten Lehrkräfte. Eine Sehbehinderung wirkt sich unmittelbar auf die Möglichkeiten der Orientierung und Fortbewegung aus und kann das Bewegungslernen bzw. die Bewegungsvermittlung grundlegend verändern und erschweren. Das Seminar soll die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die spezifischen Anforderungen, mit denen Schülerinnen und Schüler mit Sehbehinderung im Sport- und Bewegungsbereich konfrontiert werden, sensibilisieren und Anregungen für die Gestaltung eines gemeinsamen Sportunterrichts vermitteln. Dazu werden die spezifischen Bewegungsmöglichkeiten eines Kindes oder Jugendlichen mit Sehbehinderung mit Hilfe sogenannter Simulationsbrillen in typischen Situationen des Sportunterrichts thematisiert. Auf Grundlage dieser praktischen Erfahrungen werden gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern methodisch-didaktische Konsequenzen erarbeitet. 25
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27 Schüler/innen mit Blindheit an allgemeinbildenden Schulen einschließlich an regionalen Förderzentren, an Förderzentren für Körperliche und Motorische Entwicklung sowie am Landesförderzentrum Hören und an berufsbildenden Schulen
28 Schüler/innen mit Blindheit an allgemein- und berufsbildenden Schulen Weitere Informationen zu den Seminaren dieses Bereichs Schüler/innen mit Blindheit brauchen besondere Bedingungen, um an den schulischen Bildungs- und Erziehungsprozessen teilhaben zu können. Dies betrifft sowohl Maßnahmen der Unterrichtsorganisation als auch methodisch-didaktische Entscheidungen. In den Seminaren erhalten die Teilnehmer/innen die Gelegenheit, sich mit den Auswirkungen von Blindheit auseinander zu setzen. Diese Auseinandersetzung wird u. a. durch die Simulation von Blindheit mit Hilfe von Augenbinden ermöglicht. Auf dieser Basis erhalten die Teilnehmer/innen Anregungen zur Gestaltung des Unterrichts, zur Modifikation ihrer Lernangebote sowie zu Fragen blindenspezifischer Förderung und den möglichen Formen eines zu gewährenden Nachteilsausgleichs. 28
29 Schüler/innen mit Blindheit an allgemein- und berufsbildenden Schulen Übersicht der Seminare dieses Bereichs Datum Titel Zielgruppen Seite Montag, Schüler/innen mit Blindheit im Sportunterricht Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter/innen, die erstmals im Sportunterricht einer Klasse eingesetzt sind, der von einer Schülerin bzw. einem Schüler mit Blindheit besucht wird S. 30 Mittwoch, bis Freitag, Schüler/innen mit Blindheit in der Sekundarstufe Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter/innen, die erstmals in der Klasse eingesetzt sind, die von einer Schülerin bzw. einem Schüler mit Blindheit besucht wird S. 31 Montag, Schüler/innen mit Blindheit im Kunstunterricht Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter/innen, die erstmals im Kunstunterricht einer Klasse eingesetzt sind, der von einer Schülerin bzw. einem Schüler mit Blindheit besucht wird S. 32 Mittwoch, bis Freitag, Schüler/innen mit Blindheit in der Primarstufe Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter/innen, die im kommenden Schuljahr erstmals in einer Klasse eingesetzt sein werden, die von einer Schülerin bzw. einem Schüler mit Blindheit besucht wird S
30 Schüler/innen mit Blindheit an allgemein- und berufsbildenden Schulen Schüler/innen mit Blindheit im Sportunterricht Zielgruppen: Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter/innen, die erstmals im Sportunterricht einer Klasse eingesetzt sind, der von einer Schülerin bzw. einem Schüler mit Blindheit besucht wird Datum: Ort: Leitung: Montag, , 09:00 16:00 Uhr Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Dr. Michael Thiele Inhalt: Der gemeinsame Sportunterricht von Schüler/innen mit und ohne Sehvermögen stellt besondere methodisch-didaktische Anforderungen an die beteiligten Lehrkräfte, da sich Blindheit unmittelbar auf die Möglichkeiten der Orientierung und Fortbewegung auswirkt und das Bewegungslernen bzw. die Bewegungsvermittlung grundlegend erschweren kann. Das Seminar soll die Teilnehmer/innen für die spezifischen Anforderungen, mit denen Schüler/innen mit Blindheit im Sport- und Bewegungsbereich konfrontiert werden, sensibilisieren und Anregungen für die Gestaltung eines gemeinsamen Sportunterrichts vermitteln. Dazu wird die spezifische Bewegungssituation eines Kindes oder Jugendlichen mit Blindheit mit Hilfe sogenannter Augenbinden in typischen Situationen des Sportunterrichts simuliert. Auf Grundlage dieser praktischen Erfahrungen werden gemeinsam mit den Teilnehmer/innen methodisch-didaktische Konsequenzen erarbeitet. 30
31 Schüler/innen mit Blindheit an allgemein- und berufsbildenden Schulen Schüler/innen mit Blindheit in der Sekundarstufe Zielgruppen: Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter/innen, die erstmals in der Klasse eingesetzt sind, die von einer Schülerin bzw. einem Schüler mit Blindheit besucht wird Datum: Ort: Leitung: Mittwoch, , 09:00 Uhr bis Freitag, , 13:00 Uhr Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Dr. Michael Thiele und Klaus Wißmann Inhalt: Im Vordergrund des Seminars stehen Anregungen zur Gestaltung des Unterrichts und zu den Möglichkeiten blindenspezifischer Förderung. Im Einzelnen werden folgende Aspekte behandelt: Didaktische und methodische Aspekte im gemeinsamen Unterricht Grundlegende Arbeitsweisen Unterstützung der Begriffsbildung Unterrichtsprinzipien Orientierung und Mobilität Herstellung von Arbeitsblättern für den PC-Einsatz Materialerstellung zur Veranschaulichung 31
32 Schüler/innen mit Blindheit an allgemein- und berufsbildenden Schulen Schüler/innen mit Blindheit im Kunstunterricht Zielgruppen: Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter/innen, die erstmals im Kunstunterricht einer Klasse eingesetzt sind, der von einer Schülerin bzw. einem Schüler mit Blindheit besucht wird Datum: Ort: Leitung: Montag, , 09:00 16:00 Uhr Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Susann Lokatis-Dasecke und Bärbel Wolter Inhalt: Arbeitsplatz- und Raumgestaltung Herstellung von Materialien und Entwicklung von Arbeitstechniken für den Unterricht mit einem blinden Kind Beurteilung von Tastbilderbüchern Herstellung von taktilen Zeichnungen Kennenlernen von Beispielen für integrativen Kunstunterricht Austausch und Literatur Die Teilnehmerzahl ist auf zwölf Personen begrenzt. 32
33 Schüler/innen mit Blindheit an allgemein- und berufsbildenden Schulen Schüler/innen mit Blindheit in der Primarstufe Zielgruppen: Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter/innen, die im kommenden Schuljahr erstmals in einer Klasse eingesetzt sein werden, die von einer Schülerin bzw. einem Schüler mit Blindheit besucht wird Datum: Ort: Leitung: Mittwoch, , 09:00 Uhr bis Freitag, , 13:00 Uhr Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Dr. Michael Thiele und Klaus Wißmann Inhalt: Im Vordergrund des Seminars stehen Anregungen zur Gestaltung des Unterrichts und zu den Möglichkeiten blindenspezifischer Förderung. Im Einzelnen werden folgende Aspekte behandelt: Auswirkungen der Blindheit Begriffsbildung bei Kindern mit Blindheit Orientierung und Mobilität Punktschrift Herstellung von Arbeitsblättern Materialerstellung zur Veranschaulichung Didaktische und methodische Aspekte im gemeinsamen Unterricht Selbständigkeit im Schulalltag 33
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35 Schulkinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Sehschädigung und geistiger Behinderung Förderzentren, Tagesförderstätten, Berufsbildender Bereich von Werkstätten für Menschen mit Behinderung und Wohnheime 35
36 Schulkinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit geistiger Behinderung Erläuterungen zu den GE-Seminaren Schüler/innen mit Sehschädigung und Förderbedarf im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung benötigen für ihr Lernen besondere pädagogische Hilfen, da sich die Auswirkungen der z.t. komplexen Behinderungsbilder in unterschiedlichen Bereichen (wie in der Kommunikation, bei der Mobilität, in lebenspraktischen Fragestellungen, bei Arbeiten in der Nähe, sowie Konzentration und Motivation) manifestieren können. Um den individuellen Entwicklungsmöglichkeiten gerecht zu werden, bietet das Team Geistige Entwicklung des Landesförderzentrums Sehen, Schleswig in Förderzentren mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, in Inklusionssituationen an allgemeinbildenden Schulen, in Werkstätten oder im weiteren Umfeld der Schulkinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Unterstützung und Beratung an. Dazu gehören auch Seminare für die Kooperationspartner/innen der verschiedenen Einrichtungen. Die Seminare finden in den Räumlichkeiten des Landesförderzentrums Sehen in Schleswig statt. Die Kooperationspartner/innen erhalten Informationen zu den Themen: Formen und Auswirkungen von Sehschädigungen, Lernen und Begriffsbildung, Aspekte aus dem Ansatz des Aktiven Lernens nach Lilli Nielsen, Raumorientierung und Bewegung, Orientierung und Mobilität, Lebenspraktische Fertigkeiten, Möglichkeiten, das selbstständige Essen zu fördern sowie die Einrichtung von Arbeitsplätzen unter Berücksichtigung sehgeschädigtenspezifischer Aspekte. Neben Informationen bieten die Seminare Gelegenheit für Erfahrungen durch Simulationen unter der Augenbinde, um für Auswirkungen von Sehschädigung sensibilisiert zu werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im fachlichen Austausch zwischen den Kooperationspartner/innen, in dem alle Beteiligten ihre unterschiedlichen berufs- und erfahrungsbedingten Sichtweisen mit einbringen, um Wege zu finden, wie sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene möglichst eigenaktiv und selbständig mit ihrer Umwelt und den Lernangeboten auseinander setzen können. Eine Überarbeitung, Variation und Erweiterung des Seminarangebots findet kontinuierlich statt. 36
37 Schulkinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit geistiger Behinderung Übersicht der Seminare dieses Bereichs Datum Titel Zielgruppen Seite Montag, Anders Sehen Schulkinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Sehbehinderung und geistiger Behinderung Mitarbeiter/innen von Förderzentren Geistige Entwicklung Wohnheimen berufsbildenden Bereichen der WfbMs Tagesförderstätten S. 38 Donnerstag, Einführungsseminar Schulkinder und Jugendliche mit Sehschädigung und geistiger Behinderung Mitarbeiter/innen von Förderzentren Geistige Entwicklung Wohnheimen S. 39 Montag, weitere Termine auch im Süden von SH - erfahren Sie von Ihrer zuständigen LFS- Lehrkraft Sarepta-AG Kinder und Jugendliche mit Sehschädigung und geistiger Behinderung Kooperationpartner/innen, die die Software einsetzen (wollen) S. 40 Dienstag Arbeitspraktische Fertigkeiten Jugendliche und junge Erwachsene mit Sehschädigung und geistiger Behinderung Lehrkräfte, die mit der Vorbereitung des Übergangs von Schüler/innen in die WfbM befasst sind Mitarbeiter/innen der WfbM aus dem berufsbildenden Bereich S. 41 Donnerstag, Einführungsseminar Jugendliche und junge Erwachsene mit Sehschädigung und geistiger Behinderung Mitarbeiter/innen von Tagesförderstätten Wohnheimen S. 42 Montag, Sport Schülerinnen und Schüler mit Sehschädigung und dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter/innen von Förderzentren Geistige Entwicklung, die erstmals ein Kind oder einen Jugendlichen mit Sehschädigung im Fach Sport unterrichten S. 43 Dienstag, Autonomie und Genuss bei den Mahlzeiten Schulkinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Sehschädigung und geistiger Behinderung Mitarbeiter/innen von Förderzentren Geistige Entwicklung Wohnheimen Tagesförderstätten S
38 Schulkinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit geistiger Behinderung Anders Sehen Schulkinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Sehbehinderung und geistiger Behinderung Zielgruppen: Mitarbeiter/innen von Förderzentren Geistige Entwicklung, Wohnheimen, berufsbildenden Bereichen der Werkstätten für Menschen mit Behinderung oder Tagesförderstätten, die mit einem Menschen mit Sehbehinderung und geistiger Behinderung arbeiten Datum: Ort: Leitung: Montag, , 10:00 17:00 Uhr Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Anne Henriksen Inhalt: Es geht in diesem Seminar darum, verschiedene Formen von Sehbehinderungen und ihre Auswirkungen auf das Sehen vorzustellen. Dabei wird auch auf die unterschiedlichen Funktionsausfälle bei okularen Sehschädigungen (Sehschädigungen, die das Auge betreffen) und zerebralen Sehschädigungen (Sehschädigungen, die das Gehirn betreffen) eingegangen, da diese bei Menschen mit mehrfachen Behinderungen eine bedeutende Rolle spielen. Die Teilnehmer/innen sollen durch Simulationen für die Auswirkungen von Sehbehinderungen sensibilisiert werden. Es werden Maßnahmen vorgestellt, die den Einsatz des Sehens verbessern können. 38
39 Schulkinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit geistiger Behinderung Einführungsseminar Schulkinder und Jugendliche mit Sehschädigung und geistiger Behinderung Zielgruppen: Mitarbeiter/innen von Förderzentren Geistige Entwicklung sowie Wohnheimen, die mit einem Schulkind oder Jugendlichen mit Sehschädigung und geistiger Behinderung arbeiten Datum: Ort: Leitung: Donnerstag, , 10:00 17:00 Uhr Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Christoph Henriksen Inhalt: Die Einführungsveranstaltung umfasst die Bereiche: Vorstellung des Landesförderzentrums Sehen, Schleswig Grundlegende Informationen zum Thema Sehschädigung Lernen und Begriffsbildung bei Menschen mit Sehschädigung Überblick über weiterführende Angebote des Landesförderzentrums Sehen Durch Informationen, fachlichen Austausch und Erfahrungen unter der Augenbinde sollen die Teilnehmer/innen für die Situation von Menschen mit Sehschädigung sensibilisiert werden und Anregungen für die Arbeit mit ihnen erhalten. 39
40 Schulkinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit geistiger Behinderung Sarepta-AG Kinder und Jugendliche mit Sehschädigung und geistiger Behinderung Zielgruppen: Kooperationspartner/innen, die die Software einsetzen (wollen) Datum: Ort: Leitung: Montag, , 15:00 18:00 Uhr weitere Termine auch im Süden von SH - erfahren Sie von Ihrer zuständigen LFS-Lehrkraft Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Anne Voß, Elke Ameis und Florian Hilgers Inhalt: Das in Schweden entwickelte Computerprogramm SAREPTA erweitert die pädagogischen Möglichkeiten einer individuellen und barrierefreien Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Sehschädigung, besonders von Schülerinnen und Schülern mit zusätzlichem Förderbedarf in den Förderschwerpunkten Lernen, Körperlich-motorische Entwicklung und Geistige Entwicklung. SAREPTA bietet Werkzeuge zur Erstellung unterschiedlicher Inhalte wie z.b. Textverarbeitung, Bilderbücher, Memory, diverse Ratespiele oder die Wiedergabe von Tönen, Musik und CDs. Das Ausgangsmaterial wie Sound- und Bilderdateien enthält SAREPTA nicht. Die Inhalte können in ihrem Schwierigkeitsgrad und in ihrer Darstellungsweise individuell angepasst werden. Das Seminar hat Workshopcharakter. Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind Grundlage der Planung. Hinweise: Den nächsten Termin erfahren Sie von Ihrer zuständigen Lehrkraft des Landesförderzentrums Sehen, Schleswig Anmeldungen bitte nur in Absprache mit der zuständigen Lehrkraft des Landesförderzentrums Sehen, Schleswig nach Möglichkeit bitte Laptop mitbringen, auf dem SAREPTA bereits installiert ist nach Bedarf bitte eigenes Ausgangsmaterial an Bild- und Audiodateien mitbringen 40
41 Schulkinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit geistiger Behinderung Arbeitspraktische Fertigkeiten Jugendliche und junge Erwachsene mit Sehschädigung und geistiger Behinderung Zielgruppen: Lehrkräfte, die im Rahmen des Werkstufenunterrichts mit der Vorbereitung des Übergangs von Schüler/innen in die WfbM befasst sind und Mitarbeiter/innen der WfbM aus dem berufsbildenden Bereich Datum: Ort: Leitung: Dienstag, , 10:00 17:00 Uhr Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Birgit Röpke und Christoph Henriksen Inhalt: Ein Bestandteil des Auftrags des Landesförderzentrums Sehen, Schleswig ist die Begleitung des Übergangs Jugendlicher mit einer Sehschädigung in eine berufliche Tätigkeit. Dabei ist uns besonders wichtig, dass in diesem Rahmen Fachleute aus den Bereichen Schule und Werkstatt miteinander in Kontakt kommen. Arbeitspraktische Fertigkeiten umfassen die Arbeitsplatzgestaltung unter Berücksichtigung sehgeschädigtenspezifischer Aspekte sowie die Prinzipien der Vermittlung. Neben der Information wird dem Austausch zwischen den beteiligten Fachkräften, die mit ähnlichen Fragestellungen konfrontiert sind, eine wichtige Bedeutung zukommen. Darüber hinaus werden wir Ihnen an diesem Tag auch Möglichkeiten bieten, sich durch die Simulation von Arbeitsaufgaben in die Situation junger Menschen mit Sehschädigung hinein zu versetzen. 41
42 Schulkinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit geistiger Behinderung Einführungsseminar Jugendliche und junge Erwachsene mit Sehschädigung und geistiger Behinderung Zielgruppen: Mitarbeiter/innen von Wohnheimen und Tagesförderstätten, die mit einem Menschen mit Sehschädigung und geistiger Behinderung arbeiten Datum: Ort: Leitung: Donnerstag, , 10:00-17:00 Uhr Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Christoph Henriksen Inhalt: Die Einführungsveranstaltung umfasst die Bereiche: Vorstellung des Landesförderzentrums Sehen, Schleswig Grundlegende Informationen zum Thema Sehschädigung Lernen und Begriffsbildung bei Menschen mit Sehschädigung Überblick über weiterführende Angebote des Landesförderzentrums Sehen Durch Informationen, fachlichen Austausch und Erfahrungen unter der Augenbinde sollen die Teilnehmer/innen für die Situation von Menschen mit Sehschädigung sensibilisiert werden und Anregungen für die Arbeit mit ihnen erhalten. 42
43 Schulkinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit geistiger Behinderung Sport Schüler/innen mit Sehschädigung und dem Förderschwerpunkt Geistiger Entwicklung Zielgruppen: Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter/innen von Förderzentren Geistige Entwicklung, die erstmals ein Kind oder Jugendlichen mit Sehschädigung im Fach Sport unterrichten Datum: Ort: Leitung: Montag, , 09:00 16:00 Uhr Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Angela Greve, Gabriele Gutzmann und Maren Ponik Inhalt: Der gemeinsame Sportunterricht von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Sehschädigung im Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung stellt besondere methodisch-didaktische Anforderungen an die beteiligten Lehrkräfte. Eine Sehschädigung wirkt sich unmittelbar auf die Möglichkeiten der Orientierung und Fortbewegung aus und kann das Bewegungslernen bzw. die Bewegungsvermittlung grundlegend verändern und erschweren. Das Seminar soll die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die spezifischen Anforderungen, mit denen Schülerinnen und Schüler mit Sehschädigung im Sport- und Bewegungsbereich konfrontiert werden, sensibilisieren und Anregungen für die Gestaltung eines gemeinsamen Sport- und Bewegungsunterrichts vermitteln. Dazu werden die spezifischen Bewegungsmöglichkeiten eines Kindes oder Jugendlichen mit Sehschädigung mit Hilfe sogenannter Simulationsbrillen und/oder Augenbinden in typischen Situationen des Sportunterrichts thematisiert. Auf Grundlage dieser praktischen Erfahrungen werden gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern methodisch-didaktische Konsequenzen erarbeitet. Hinweis: Der Workshop "In Bewegung sein" - Schulkinder und Jugendliche mit Sehschädigung und intensivem Assistenzbedarf - wird wieder im Schuljahr 2014/15 angeboten. 43
44 Schulkinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit geistiger Behinderung Autonomie und Genuss bei den Mahlzeiten Schulkinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Sehschädigung und geistiger Behinderung Zielgruppen: Mitarbeiter/innen von Förderzentren Geistige Entwicklung, Wohnheimen und Tagesförderstätten, die vom LFS beraten werden und mit einem Menschen mit Sehschädigung arbeiten Datum: Ort: Leitung: Dienstag, , 09:00 16:00 Uhr Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Heike Kruse Inhalt: Das Seminar spannt einen Bogen von Menschen mit hohem Assistenzbedarf zu solchen mit geringem. Themen werden u. a. sein: Entwicklung/Vorerfahrung bezogen auf Essenfertigkeiten Bedeutung von Beleuchtung und Kontrast für die Bewältigung der Essenssituation Annäherung an erfolgreiche Strategien für die Durchführung von Essensfertigkeiten Gestaltung von Umgebung und Einsatz geeigneter Materialien Erarbeitung von Kriterien für die Gestaltung der Essenssituation Definition der Rolle als Pädagogin oder Pädagoge unter dem Aspekt der Hilfestellung Auf Wunsch und in Absprache mit der Beratungslehrkraft des Landesförderzentrums Sehen, Schleswig können Videosequenzen mit einer Fragestellung aus der Praxis der Teilnehmer/innen einbezogen werden (einzureichen bis zum ). 44
45 Jugendliche und junge Erwachsene mit Sehschädigung Übergang Schule Beruf Allgemeinbildende und berufsbildende Schulen, Ausbildungsstätten, überbetriebliche Einrichtungen, Integrationsamt Schleswig- Holstein
46 Übergang Schule - Beruf Weitere Informationen zu den Seminaren dieses Bereichs In der Phase des Übergangs von der Schule in das Arbeitsleben sowie in der Ausbildung werden Jugendliche und junge Erwachsene mit Sehschädigung in verstärktem Maße mit neuen Aufgaben und Herausforderungen konfrontiert. Die Auseinandersetzung mit dem Berufswahlprozess und der Berufstätigkeit setzt bei den jungen Menschen und den Personen ihres sozialen Umfelds ein hohes Maß eigener Handlungskompetenzen voraus. Die Seminare und Fachtage sollen die Teilnehmer/innen über mögliche Auswirkungen einer Sehschädigung informieren. Es werden konkrete Anregungen zur Gestaltung des Berufswahlprozesses sowie Möglichkeiten der Unterstützung während einer schulischen bzw. beruflichen Qualifizierung oder Ausbildung aufgezeigt. 46
47 Übergang Schule - Beruf Übersicht der Seminare dieses Bereichs Datum Titel Zielgruppen Seite Dienstag, Berufliche Bildung in Schule und Betrieb Jugendliche und junge Erwachsene mit Sehschädigung Lehrkräfte der allgemeinbildenden Schulen, insb. mit dem Schwerpunkt Berufsorientierung Lehrkräfte der berufsbildenden Schulen Ausbilder/innen sonstige Mitarbeiter/innen von schulischen und betrieblichen Stätten S. 48 Dienstag, Fachtag Berufliche Teilhabe Jugendliche und junge Erwachsene mit Sehschädigung in Kooperation mit dem Integrationsamt Schleswig- Holstein Betriebs- und Personalräte Beauftragte der Arbeitgeber/innen mit der Thematik befasste Personen S
48 Übergang Schule - Beruf Berufliche Bildung in Schule und Betrieb Jugendliche und junge Erwachsene mit Sehschädigung Zielgruppen: Lehrkräfte der allgemeinbindenden Schulen, insb. mit dem Schwerpunkt Berufsorientierung Lehrkräfte der berufsbildenden Schulen Ausbilder/innen sonstige Mitarbeiter/innen von schulischen und betrieblichen Stätten Datum: Ort: Leitung: Dienstag, , 09:30 16:30 Uhr Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Birgit Röpke, Axel Scholz und Heinz Graumann Inhalt: Informationen über die Beratungsangebote des Landesförderzentrums Sehen, Schleswig Informationen über mögliche Auswirkungen einer Sehschädigung und rechtliche Fragen Neue Anforderungen für Jugendliche und junge Erwachsene mit Sehschädigung in der Phase der Berufsorientierung und Ausbildung aktuelle Informationen zur Ausbildungs- und Berufssituation von Menschen mit Sehschädigung Erörterung unterrichtspraktischer Fragestellungen (Arbeitstechniken, Hilfsmittel, Unterrichtsmaterialien) Erläuterungen zum Nachteilsausgleich Sehgeschädigtenspezifische Aspekte bei der Arbeitsplatzgestaltung im Praktikum und in der Ausbildung psychosoziale Aspekte der schulischen und beruflichen Ausbildung junger Menschen mit Sehschädigung praktische Erfahrungen mit möglichen Auswirkungen einer Sehschädigung Erfahrungsaustausch der Teilnehmer/innen Weitere Kooperation Hinweis: Bei großer Nachfrage wird am Mittwoch, , ein weiteres Seminar zum selben Thema angeboten. 48
49 Übergang Schule - Beruf Fachtag Berufliche Teilhabe Jugendliche und junge Erwachsene mit Sehschädigung Zielgruppen: Betriebs- und Personalräte Beauftragte der Arbeitgeber/innen mit der Thematik befasste Personen Datum: Ort: Leitung: Dienstag, , 09:30 16:30 Uhr Landesförderzentrum Sehen, Schleswig Team Berufsbildung Ansprechpartnerin: Gitta Brodersen Inhalt: Durch eigenes Erleben sowie durch Information erlangen die Teilnehmer/innen des Fachtags Kenntnisse über mögliche Auswirkungen einer Sehschädigung. Weiterhin werden sie für individuelle Bedarfe unter dem Aspekt des Sehens oder Nichtsehens sensibilisiert. Diese betreffen sowohl den Ausbildungsbereich als auch das Berufsleben. Die Vernetzung von Interessenvertretungen im Übergang Schule-Beruf hat das Ziel, jungen Menschen mit einer Sehschädigung den Zugang auf den ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen und gesellschaftliche Teilhabe zu realisieren. Folgende Themen werden berücksichtigt: Vorstellung des Landesförderzentrums Sehen, Schleswig Arbeitsweise des Berufsbildungsteams spezifische Angebote für junge Menschen mit Sehschädigung Überblick über relevante Augenerkrankungen sehgeschädigtenspezifische Aspekte bei der Arbeitsplatzgestaltung die Situation junger Menschen mit Sehschädigung in der Ausbildung und im Beruf Beispiele von Nachteilsausgleichen Formen der Kooperation 49
50
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