Handlungsempfehlungen zur Etablierung von Arbeitgeberzusammenschlüssen in Deutschland. Dr. Michael Uhlmann, ATB Ulla Böcker, G.I.B.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Handlungsempfehlungen zur Etablierung von Arbeitgeberzusammenschlüssen in Deutschland. Dr. Michael Uhlmann, ATB Ulla Böcker, G.I.B."

Transkript

1 Handlungsempfehlungen zur Etablierung von Arbeitgeberzusammenschlüssen in Deutschland Dr. Michael Uhlmann, ATB Ulla Böcker, G.I.B.

2 Arbeitsgeberzusammenschlüsse in Deutschland Ausgangssituation Kleine und mittlere Unternehmen suchen zunehmend nach neuen Möglichkeiten, ihren Arbeits- und Fachkräftebedarf auch über herkömmliche Beschäftigungsformen hinaus zu sichern und ihre Attraktivität für qualifiziertes Personal zu steigern. Ausgangspunkt der Verbundprojekte AGZ-flex und FlexStrat ist deshalb folgende These: Durch zwischenbetriebliche Kooperation und Netzwerkbildung im Personalbereich kann es KMU gelingen, ihre personelle Flexibilität erhöhen und gleichzeitig Beschäftigung sichern. Die Projekte erforschen, entwickeln und erproben Konzepte und Strategien für einen flexiblen Personaleinsatz. Im Fokus steht hier das Modell des Arbeitgeberzusammenschlusses, welche in Frankreich bereits mehr als 5000 mal etabliert ist. Als ein gemeinsames Ergebnis wird ein Positionspapier entstehen, dessen Ziel darin besteht, Handlungsempfehlungen zur Etablierung von Arbeitgeberzusammenschlüssen zu geben. Folie 2

3 Rahmenbedingungen für Arbeitgeberzusammenschlüsse Unter dem Kürzel AGZ versteckt sich ein Modell der Selbsthilfe von Arbeitgebern, welches eine Lösung spezifischer Probleme der Personalrekrutierung, -sicherung und -entwicklung anbietet. Er ist eine Antwort auf bestimmte klar analysierte Problemlagen der Beschäftigung ob betrieblicher, branchenspezifischer, gesellschaftlicher oder individueller Natur. Die Regeln des AGZ werden entsprechend den Bedarfen und der Struktur der Gruppe der Mitgliedsunternehmen jeweils unterschiedlich ausgestaltet, sie beachten jedoch alle gemeinsame Prinzipien. Folie 3

4 Rahmenbedingungen für Arbeitgeberzusammenschlüsse Der AGZ kann als Lösung eines Beschäftigungsproblems genutzt werden, wenn er (inhaltlich und technisch ) bekannt ist. Diese Informiertheit kann über eine adressatenspezifische Öffentlichkeitsarbeit zentraler (Landesberatungsgesellschaften, Bundesverband der AGZ) und dezentraler Beratungsstrukturen (etwa Wirtschaftsförderungen, andere AGZ) gewährleistet werden. Der AGZ ist ein Instrument, das zum Aufbau und zur Konsolidierung in der Regel Anleitung, Beratung /Support benötigt. Diesen gilt es, über geeignete Strukturen zu sichern. Die Erfolgschancen für die Realisierung eines AGZ steigen o mit der Promotion des Ansatzes durch einen überzeugten und entscheidungsfähigen Promotor/Treiber, o wenn gleichzeitig entsprechende Unterstützung angeboten wird. Folie 4

5 Rahmenbedingungen für Arbeitgeberzusammenschlüsse Eine Verbreitung des AGZ wird erreicht, wenn adäquate rechtliche und Rahmenbedingungen existieren und entsprechender Support zur Verfügung steht. Diese Rahmenbedingungen müssen auf der rechtlichen Ebene letztlich durch den Gesetzgeber geschaffen werden. Die jeweilige Ausgestaltung sollte durch die entsprechenden Tarifpartner mitbestimmt werden. Hierzu ist es nötig, dass der politische Wille dazu deutlich und klar formuliert ist und eine deutliche Abgrenzung zu Zeitarbeit erkennbar ist. Konkurrierende Beschäftigungsmodelle (wie Zeitarbeit und Minijobs) müssen rechtlich auf ihre Zweckbestimmung begrenzt und dadurch für Unternehmen weniger attraktiv gemacht werden. Folie 5

6 Rahmenbedingungen für Arbeitgeberzusammenschlüsse Es gilt, die bestehenden Qualitätskriterien weiterzuentwickeln und ihnen formale Anerkennung, z. B. durch entsprechende Vereinbarungen der Tarifpartner, zu verschaffen. AGZ leisten dann einen Beitrag zu fairer Arbeit zu fairen Bedingungen und sind ein Gewinn für das Ausbalancieren von Flexibilitäts- und Stabilitätsansprüchen einer modernen Arbeitsgesellschaft. Folie 6

7 Ausgangsbedingungen für die Gründung von Arbeitgeberzusammenschlüssen (1) Umfassende Analyse der Region, in welcher ein AGZ gegründet werden soll Auf der Basis der Analyse die unterschiedlichen Bedarfe von Unternehmen erkennen und somit Tätigkeitskombinationen zu bilden Interessierte Unternehmen müssen ihr Interesse, Bedarfe und Wünsche offen legen Den Beteiligten müssen die Prinzipien von Arbeitgeberzusammenschlüssen bekannt sein, sie müssen sie vertreten und propagieren sowie vom Instrument der Zeitarbeit abgrenzen können Unternehmen sind bereit, Personal mit anderen, ihnen bekannten Unternehmen im AGZ nach vereinbarten Regeln zu teilen Folie 7

8 Ausgangsbedingungen für die Gründung von Arbeitgeberzusammenschlüssen (2) Mitgliedsunternehmen von AGZ bekennen sich zu ihrer Verantwortung für die gemeinsam Beschäftigten Mitgliedsunternehmen eines AGZ dürfen nicht aus der Verantwortung für die Beschäftigten entlassen werden Unternehmen, Beschäftigte und AGZ müssen sich auf ein vertragliches Regelwerk verständigen, welches möglichst wenige Fragen offen lässt Die Qualitätsstandards sollten garantiert und vertraglich abgesichert werden. Folie 8

Arbeitgeberzusammenschlüsse in Deutschland Kooperationsmodell für die Zukunft Erfahrungen, Lösungen, Handlungsempfehlungen

Arbeitgeberzusammenschlüsse in Deutschland Kooperationsmodell für die Zukunft Erfahrungen, Lösungen, Handlungsempfehlungen Arbeitgeberzusammenschlüsse in Deutschland Kooperationsmodell für die Zukunft Erfahrungen, Lösungen, Handlungsempfehlungen Abschlussveranstaltung der Verbundprojektes FlexStrat Dortmund, 20. Juni 2012

Mehr

Verbundprojekt FlexStrat Was sind Arbeitgeberzusammenschlüsse?

Verbundprojekt FlexStrat Was sind Arbeitgeberzusammenschlüsse? Verbundprojekt FlexStrat Was sind Arbeitgeberzusammenschlüsse? Arnold Kratz Ulla Böcker August 2010 Was sind AGZ? Arbeitgeberzusammenschlüsse sind Kooperationen von Unternehmen zum gemeinsamen Personalmanagement,

Mehr

Anforderungen und Probleme der kleinen Unternehmen

Anforderungen und Probleme der kleinen Unternehmen Der Arbeitgeberzusammenschluss Vorteile und Chancen für Unternehmen, Beschäftigte und Region Dr.Thomas Hartmann tamen. ENTWICKLUNGSBÜRO ARBEIT UND UMWELT GmbH ATB-Fachtagung Dresden - 25.05.2010 Anforderungen

Mehr

Kooperatives Qualifizierungsmanagement zwischen KMU

Kooperatives Qualifizierungsmanagement zwischen KMU Kooperatives Qualifizierungsmanagement zwischen KMU als Teil des Verbundprojekts Flexible PersonaleinsatzStrategien Seite 0 Der WiKU-Beitrag was wir erreichen wollen wer wir sind welche Erfahrungen wir

Mehr

Verbundprojekt Flexible Personaleinsatzstrategien durch betriebliche Kooperationen FlexStrat. Arnold Kratz

Verbundprojekt Flexible Personaleinsatzstrategien durch betriebliche Kooperationen FlexStrat. Arnold Kratz Verbundprojekt Flexible Personaleinsatzstrategien durch betriebliche Kooperationen FlexStrat Arnold Kratz BMBF Forschungs- und Entwicklungsprogramm Arbeiten- Lernen-Kompetenzen entwickeln BMBF Forschungs-

Mehr

Ausgewählte Ergebnisse der bundesweiten Jobcenterbefragung

Ausgewählte Ergebnisse der bundesweiten Jobcenterbefragung Ausgewählte Ergebnisse der bundesweiten Jobcenterbefragung Im Rahmen des Projektes: Evaluation der Projekte zur Umwandlung von 400-Euro-Jobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Bielefeld,

Mehr

4. Vernetzungstreffen Modellvorhaben LandZukunft AGZ

4. Vernetzungstreffen Modellvorhaben LandZukunft AGZ 4. Vernetzungstreffen Modellvorhaben LandZukunft AGZ AGZ Was ist das? Arbeitgeberzusammenschlüsse: Französisches Modell der Zusammenschlüsse verschiedener Arbeitgeber (anfangs einer Branche, später auch

Mehr

Überlassen statt entlassen Personaleinsatz über Unternehmensgrenzen hinweg

Überlassen statt entlassen Personaleinsatz über Unternehmensgrenzen hinweg Überlassen statt entlassen Personaleinsatz über Unternehmensgrenzen hinweg Fachtagung der Hans-Böckler-Stiftung Beschäftigungssicherung Hannover, 19.1.2011 Markus Hertwig Universität Duisburg-Essen Institut

Mehr

Arbeitgeberzusammenschlüsse - kooperative Personalentwicklung

Arbeitgeberzusammenschlüsse - kooperative Personalentwicklung Arbeitgeberzusammenschlüsse - kooperative Personalentwicklung Dr.Thomas Hartmann tamen. ENTWICKLUNGSBÜRO ARBEIT UND UMWELT GmbH ZSH Halle 06.06.2007 Betriebe mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten

Mehr

Arbeitgeberzusammenschlüsse Fachkräftesicherung durch kooperative Personalentwicklung

Arbeitgeberzusammenschlüsse Fachkräftesicherung durch kooperative Personalentwicklung Arbeitgeberzusammenschlüsse Fachkräftesicherung durch kooperative Personalentwicklung Sigrid Wölfing tamen. Entwicklungsbüro Arbeit und Umwelt GmbH Zu- und Abgänge in den Arbeitsmarkt in Ostdeutschland

Mehr

Beschäftigungswachstum durch effizientere Allokation auf dem Arbeitsmarkt

Beschäftigungswachstum durch effizientere Allokation auf dem Arbeitsmarkt Stefan Liebenberg Beschäftigungswachstum durch effizientere Allokation auf dem Arbeitsmarkt Fachtagung Zwischen atypischer Beschäftigung und Fachkräftemangel? 30.-31. Mai 2012, Wiesbaden www.bmwi.de These

Mehr

Gesprächsreihe Kirche-Gewerkschaft 2015/2016

Gesprächsreihe Kirche-Gewerkschaft 2015/2016 Fulda, Bonifatiushaus Gesprächsreihe Kirche-Gewerkschaft 2015/2016 Niedriglohn und prekäre Beschäftigungsverhältnisse: Ursachen, Probleme und Auswirkungen Referent: Waldennar Dombrowski Vorsitzender der

Mehr

G.I.B. Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbh

G.I.B. Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbh IHK-Forum Arbeitsschutz Mönchengladbach 30. Oktober 2014 Heike Ruelle, G.I.B. G.I.B. Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbh Folie 70 100 %-ige Tochter des Ministeriums für Arbeit, Integration

Mehr

Entwicklung von Strategien und Handlungsansätzen zur zukünftigen Gestaltung von Zeitarbeit

Entwicklung von Strategien und Handlungsansätzen zur zukünftigen Gestaltung von Zeitarbeit Entwicklung von Strategien und Handlungsansätzen zur zukünftigen Gestaltung von Zeitarbeit Dr. Marisa Kaufhold Eichenbaum GmbH Die Zeitarbeitsbranche - heterogene Strukturen - Unternehmen unterscheiden

Mehr

Modellprojekt FAMM, Münsterland

Modellprojekt FAMM, Münsterland Modellprojekt FAMM, Münsterland Gegen Fachkräftemangel: Familienfreundliche Unternehmenspolitik FAMM stellt sich vor Das Netzwerk Familie Arbeit Mittelstand im Münsterland verfolgt eine gemeinsame münsterlandweite

Mehr

Mindeststandards. der Freiwilligendienste für Jugendliche und Junge Erwachsene in Hessen. in der Landesarbeitsgemeinschaft Freiwilligendienste Hessen

Mindeststandards. der Freiwilligendienste für Jugendliche und Junge Erwachsene in Hessen. in der Landesarbeitsgemeinschaft Freiwilligendienste Hessen Mindeststandards der Freiwilligendienste für Jugendliche und Junge Erwachsene in Hessen in der Landesarbeitsgemeinschaft Freiwilligendienste Hessen März 2016 Grundverständnis Die Landesarbeitsgemeinschaft

Mehr

Ältere Arbeitnehmer im beruflichen Veränderungsprozess - Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Kompetenz erhalten und entwickeln

Ältere Arbeitnehmer im beruflichen Veränderungsprozess - Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Kompetenz erhalten und entwickeln Ältere Arbeitnehmer im beruflichen Veränderungsprozess - Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Kompetenz erhalten und entwickeln Flexicurity Flexibilität und soziale Sicherheit in beruflichen Veränderungsprozessen

Mehr

Hamburger Strategie zur Sicherung des Fachkräftebedarfs

Hamburger Strategie zur Sicherung des Fachkräftebedarfs Hamburger Strategie zur Sicherung des Fachkräftebedarfs Geschäftsführerfrühstück Weiterbildung Hamburg e.v. am 11.2.2016 Gastvortrag: Claudia Hillebrand Dr. Barbara Schurig Übersicht 1. Entwicklung des

Mehr

im Freiwilligen Sozialen Jahr ( FSJ )

im Freiwilligen Sozialen Jahr ( FSJ ) Mindeststandards im Freiwilligen Sozialen Jahr ( FSJ ) der Landesarbeitsgemeinschaft der FSJ-Träger in Hessen November 2011 Grundverständnis Mindeststandards sollen über die gesetzlichen Rahmenbedingungen

Mehr

Check Gute Personalführung Ein neuer Standard der Offensive Mittelstand

Check Gute Personalführung Ein neuer Standard der Offensive Mittelstand Check Gute Personalführung Ein neuer Standard der Offensive Mittelstand Plenumssitzung OM Berlin, 22. Mai 2012 Annette Icks - IfM Bonn Eine Initiative von: Themen Ausgangssituation Bewältigungsstrategien

Mehr

Ermittlung des branchenspezifischen Qualifizierungsbedarfs Workshop am

Ermittlung des branchenspezifischen Qualifizierungsbedarfs Workshop am Ermittlung des branchenspezifischen Qualifizierungsbedarfs Workshop am 28.06.2012 Berlin 28.06.2012 Beatrix Weber Übersicht Projekttypologie im Rahmen der Sozialpartnerrichtlinie Charakteristika des Typ

Mehr

FlexStrat. Der Arbeitgerberzusammenschluss ein Baustein auf dem Weg zu einer zukunftsorientierten Personalpolitik durch Kooperation

FlexStrat. Der Arbeitgerberzusammenschluss ein Baustein auf dem Weg zu einer zukunftsorientierten Personalpolitik durch Kooperation Der Arbeitgerberzusammenschluss ein Baustein auf dem Weg zu einer zukunftsorientierten Personalpolitik durch Kooperation Flexible PersonaleinsatzStrategien zur Sicherung und Entwicklung der Beschäftigung

Mehr

14. Evangelische Landessynode

14. Evangelische Landessynode 335 ISSN 0932-0105 14. Evangelische Landessynode Beilage 39 Ausgegeben zum Protokoll über die 36. Sitzung Bildung eines Einrichtungssicherungsfonds 336 Einrichtungssicherungsfonds Markt- Einrichtungs-,

Mehr

Bildungsscheck NRW. Umsetzung in der Märkischen Region. agentur mark GmbH Regionalagentur Märkische Region, Johanna Dragon

Bildungsscheck NRW. Umsetzung in der Märkischen Region. agentur mark GmbH Regionalagentur Märkische Region, Johanna Dragon Bildungsscheck NRW Umsetzung in der Märkischen Region agentur mark GmbH Regionalagentur Märkische Region, Johanna Dragon 29.10.2008 agentur mark GmbH Arbeitbereiche der agentur mark: Regionalagentur (Projektberatung,

Mehr

Die Arbeitswelt im Umbruch Der AGZ als Modell für Beschäftigung

Die Arbeitswelt im Umbruch Der AGZ als Modell für Beschäftigung Die Arbeitswelt im Umbruch Der AGZ als Modell für Beschäftigung Irene Mandl Eurofound Fachtagung 2015 Erfolgsmodell Arbeitgeberzusammenschluss St. Pölten, 16. September 2015 Eurofound Agentur der Europäischen

Mehr

Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Statement zur gemeinsamen Initiative von DGB und BDA zur Tarifeinheit

Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Statement zur gemeinsamen Initiative von DGB und BDA zur Tarifeinheit Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Statement zur gemeinsamen Initiative von DGB und BDA zur Tarifeinheit Pressekonferenz am 04. Juni 2010 Es gilt das gesprochene Wort! 1 Sehr

Mehr

Angermünder Bildungswerk e.v. & WDU Service GmbH

Angermünder Bildungswerk e.v. & WDU Service GmbH AGZ Arbeitgeberzusammenschluss Arbeitgeberzusammenschluss Angermünder Bildungswerk e.v. & WDU Service GmbH WDU Service GmbH Mitteständisches regionales Dienstleistungsunternehmen Sitz in Schwedt/Oder Leistungen

Mehr

Psychische Belastung. HR- und Gesundheitsmanagement. Kompetenz. Work-Life-Balance Industrie 4.0

Psychische Belastung. HR- und Gesundheitsmanagement. Kompetenz. Work-Life-Balance Industrie 4.0 Netzwerke Motivation Gesundheit Psychische Belastung Digitalisierte Arbeitswelt HR- und Gesundheitsmanagement Kompetenz Work-Life-Balance Industrie 4.0 Führung Demografischer Wandel Maßnahmen und Empfehlungen

Mehr

Mindestlöhne nach dem Arbeitnehmer- Entsendegesetz - Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluationen. Dr. Claudia Weinkopf

Mindestlöhne nach dem Arbeitnehmer- Entsendegesetz - Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluationen. Dr. Claudia Weinkopf Mindestlöhne nach dem Arbeitnehmer- Entsendegesetz - Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluationen Tarifpolitische Tagung des WSI am 24./25. September 2013 in Düsseldorf Dr. Claudia Weinkopf Stellvertretende

Mehr

Handlungshilfen für die Pflegepraxis

Handlungshilfen für die Pflegepraxis Handlungshilfen für die Pflegepraxis Büro Ursula, Köln Werner Göpfert-Divivier, Saarbrücken Handlungshilfe 4 Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Pflege fördern Rahmenbedingungen Es wird zunehmend

Mehr

Infozentrum für Österreich. Leo Baumfeld, baumfeld@oear.at Mag. Michael Fischer, fischer@oear.at Fichtegasse 2/17 1010 Wien

Infozentrum für Österreich. Leo Baumfeld, baumfeld@oear.at Mag. Michael Fischer, fischer@oear.at Fichtegasse 2/17 1010 Wien Infozentrum für Österreich ÖAR-Regionalberatung Regionalberatung GmbH Leo Baumfeld, baumfeld@oear.at Mag. Michael Fischer, fischer@oear.at Fichtegasse 2/17 1010 Wien Was sind Arbeitgeberzusammenschlüsse?

Mehr

Projekte zur Umwandlung von Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Projekte zur Umwandlung von Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Umwandlung von Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Eine Aufgabe der Jobcenter? Dr. Gertrud Kühnlein Sozialforschungsstelle/TU Dortmund Transferveranstaltung Umwandlung von Minijobs

Mehr

Leiten in Schulen der Demokratie

Leiten in Schulen der Demokratie Erfahrungen aus der Schulleiterplattform Leiten in Schulen der Demokratie Teilnehmer/-innen 21 Teilnehmer/innen aus 11 Bundesländern 15 Schulleiter/-innen, 2 davon mit Transferauftrag (MV, TH) 6 Referent/-innen

Mehr

CSR-Beratungsprozesse in KMU

CSR-Beratungsprozesse in KMU CSR-Beratungsprozesse in KMU Perspektive der wissenschaftlichen Begleitung des Pilotprojekts Intelligent nachhaltig wettbewerbsfähig: Corporate Social Responsibility im Mittelstand Berlin, 12. November

Mehr

Reflexionsworkshop Strategischer Einbezug von Akteuren. 19. November 2010 Regiestelle Weiterbildung

Reflexionsworkshop Strategischer Einbezug von Akteuren. 19. November 2010 Regiestelle Weiterbildung Reflexionsworkshop 19.11.2010 Strategischer Einbezug von Akteuren 19. November 2010 Regiestelle Weiterbildung Projekttypen Projekttyp I. Ermittlung des branchenspezifischen Qualifizierungsbedarfs II. Qualifizierungsmaßnahmen

Mehr

Datimo. We keep IT personal.

Datimo. We keep IT personal. MIT VEREINTEN KRÄFTEN NOCH ERFOLGREICHER DATIMO ENTSTAND DURCH DEN ZUSAMMENSCHLUSS VON GITS.CH UND OPTIMO IT-SOLUTIONS ZWEI ETABLIERTE IT-DIENSTLEISTER, DIE BEREITS ÜBER 15 JAHRE ERFOLGREICH IM MARKT TÄTIG

Mehr

Betreuungsvereine in der BAGFW

Betreuungsvereine in der BAGFW 13.05.2011 Betreuungsvereine in der BAGFW Die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege tragen seit der grundlegenden Gesetzesreform von 1992 mit ihren bundesweit tätigen Betreuungsvereinen wesentlich dazu

Mehr

Gesundheit fördern in der Zeitarbeit - Perspektiven für ein besonderes betriebliches Setting

Gesundheit fördern in der Zeitarbeit - Perspektiven für ein besonderes betriebliches Setting Gesundheit fördern in der Zeitarbeit - Perspektiven für ein besonderes betriebliches Setting 14. Kongress Armut und Gesundheit am 5. Dezember 2008 Dr. Ulrich Jansen Ulrike Sirch Agenda 1. Merkmale der

Mehr

sehr geehrter Herr Benkler, sehr geehrte Damen und Herren,

sehr geehrter Herr Benkler, sehr geehrte Damen und Herren, Es gilt das gesprochene Wort Grußwort der Frau Staatsministerin Emilia Müller anlässlich der Kooperationsveranstaltung des Freistaats Bayern und des Bitkom e.v. zum Thema Die Zukunft der Arbeit in Europa

Mehr

Nachhaltige Zukunftssicherung durch genossenschaftliches Wirtschaften

Nachhaltige Zukunftssicherung durch genossenschaftliches Wirtschaften Nachhaltige Zukunftssicherung durch genossenschaftliches Wirtschaften Eine Publikation der Deutschen Hermann-Schulze-Delitzsch-Gesellschaft zum Ende des UN-Jahres der Genossenschaften 2012 Walter Vogt

Mehr

LEITBILD. des Jobcenters EN. Gemeinsam. Für Ausbildung, Arbeit und Teilhabe.

LEITBILD. des Jobcenters EN. Gemeinsam. Für Ausbildung, Arbeit und Teilhabe. LEITBILD des Jobcenters EN Gemeinsam. Für Ausbildung, Arbeit und Teilhabe. UNSERE ORGANISATION Der Fachbereich Jobcenter EN ist auf unser Engagement angewiesen. Wir bringen unsere Ideen über die Gremien

Mehr

Die Angebote des Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit

Die Angebote des Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit 16. Plenumssitzung der Offensive Mittelstand MI12 30.04.2013 BildrahmenBild einfügen: Menüreiter: Bild/Logo einfügen > Bild für Titelfolie auswählen Logo für die Besonderen Dienststellen und RDn: Menüreiter:

Mehr

PERSÖNLICHE EINLADUNG ZUR INFORMATIONSVERANSTALTUNG FÜR OPINION LEADERS AUS WIRTSCHAFT UND POLITIK ZUKUNFTSMODELL. ARBEITGEBER.

PERSÖNLICHE EINLADUNG ZUR INFORMATIONSVERANSTALTUNG FÜR OPINION LEADERS AUS WIRTSCHAFT UND POLITIK ZUKUNFTSMODELL. ARBEITGEBER. AGZ PERSÖNLICHE EINLADUNG ZUR INFORMATIONSVERANSTALTUNG FÜR OPINION LEADERS AUS WIRTSCHAFT UND POLITIK Moderne Personalentwicklung für Regionen Dienstag, 12. November 2013 Beginn: 15 Uhr WIFI St. Pölten

Mehr

Übung Arbeitsmarktpolitik Strategien für einen weiteren Beschäftigungsaufbau: Was nun getan werden muss. Janina Cohrs & Verena Loth

Übung Arbeitsmarktpolitik Strategien für einen weiteren Beschäftigungsaufbau: Was nun getan werden muss. Janina Cohrs & Verena Loth Übung 03.07.09 Arbeitsmarktpolitik Strategien für einen weiteren Beschäftigungsaufbau: Was nun getan werden muss Janina Cohrs & Verena Loth Flexibilisierung und zielgenauere Absicherung des Übergangs zwischen

Mehr

Erfolgreich gemeinsam ausbilden (Efa)

Erfolgreich gemeinsam ausbilden (Efa) Erfolgreich gemeinsam ausbilden (Efa) Projektvorstellung und Umsetzung von assistierter Ausbildung als tragfähigem Konzept zur Fachkräftesicherung Elise Bohlen und Julia Schad IN VIA Deutschland e.v. 17.

Mehr

Titel: Genossenschaft und Nachhaltigkeit Corporate Social Responsibility am Beispiel XY

Titel: Genossenschaft und Nachhaltigkeit Corporate Social Responsibility am Beispiel XY Abstract Titel: Genossenschaft und Nachhaltigkeit Corporate Social Responsibility am Beispiel XY Kurzzusammenfassung: In dieser Arbeit werden das Konzept von Corporate Social Responsibility [CSR] und der

Mehr

Fachfrau/-mann für Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)

Fachfrau/-mann für Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK) Neuer bundeseinheitlicher Zertifikatslehrgang Fachfrau/-mann für Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK) Florian Pröbsting Innovativ Qualifizieren DIHK-Bildungs-GmbH unser Auftrag gegründet 1986 zur

Mehr

Praxiserfahrungen zur Netzwerkarbeit

Praxiserfahrungen zur Netzwerkarbeit Praxiserfahrungen zur Netzwerkarbeit Netzwerk Nachqualifizierung Gießen Lahn-Dill Unser Faktor 4 1. Nutzenübertragung in der Kommunikation 2. Verwertbare gute Ergebnisse erzielen 3. Politik einbinden 4.

Mehr

Beratungsqualität. Theodor Verhoeven Nationales Forum Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung e.v. (nfb)

Beratungsqualität. Theodor Verhoeven Nationales Forum Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung e.v. (nfb) Beratungsqualität Ergebnisse des Verbundprojektes des nfb und der Universität Heidelberg zur Verbesserung von Qualität und Professionalität in der Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung Theodor

Mehr

Standardisierung aus Sicht eines Unternehmens

Standardisierung aus Sicht eines Unternehmens Standardisierung aus Sicht eines Unternehmens DAJV Fachgruppentagung 2009 Frankfurt am Main 28. März 2009 Rechtsanwalt Eckhard Dorn, Kristoffer Lenssen Standardisierung Ein historisches Beispiel > IBM

Mehr

Flexibilität in der Aus- und Weiterbildung. Ansätze und Ergebnisse der Modellversuche

Flexibilität in der Aus- und Weiterbildung. Ansätze und Ergebnisse der Modellversuche Flexibilität in der Aus- und Weiterbildung Ansätze und Ergebnisse der Modellversuche WISENT Erhöhung der Wertschöpfung in KMU durch Wissensmanagement und Verbesserung der Unternehmenskultur WISENT plus

Mehr

Was nun? Wenn Frauen die Familie ernähren Roadmap Fahrplan zur Verbesserung der Situation von Familienernährerinnen

Was nun? Wenn Frauen die Familie ernähren Roadmap Fahrplan zur Verbesserung der Situation von Familienernährerinnen Was nun? Wenn Frauen die Familie ernähren Roadmap Fahrplan zur Verbesserung der Situation von Familienernährerinnen Gefördert vom: 1 Gliederung Die Roadmap. Ein politischer Fahrplan Stereotype waren gestern.

Mehr

Personalplanung und Personalentwicklung

Personalplanung und Personalentwicklung Personalplanung und Personalentwicklung Welche Rechte hat der Betriebsrat? (1) Neue Rechte im Betriebsverfassungsgesetz Flexible Arbeitszeiten, Teilzeitarbeit und Altersteilzeit, neue Arbeitsorganisation

Mehr

Mit der Deutschen unesco-kommission und kulturweit. Mehrwert für Unternehmen. Corporate Volunteering

Mit der Deutschen unesco-kommission und kulturweit. Mehrwert für Unternehmen. Corporate Volunteering Mit der Deutschen unesco-kommission und kulturweit. Mehrwert für Unternehmen. Corporate Volunteering 1 Grußwort Prof. Dr. Verena Metze-Mangold, Präsidentin der Deutschen UNESCO- Kommission Dass Unternehmen

Mehr

Qualitätsstandards in der Beistandschaft. 1. NRW Beistandschaftstag Projekt Abschluss Beistandschaften 2020

Qualitätsstandards in der Beistandschaft. 1. NRW Beistandschaftstag Projekt Abschluss Beistandschaften 2020 Qualitätsstandards in der Beistandschaft Projekt Abschluss Beistandschaften 2020 1 Arbeits- und Orientierungshilfen Das Leistungsprofil des Beistandes Anlagen zum Leistungsprofil Öffentlichkeitsarbeit

Mehr

Umsetzung des ESF- Qualifizierungsprogramms im IQ- Landesnetzwerk Bayern

Umsetzung des ESF- Qualifizierungsprogramms im IQ- Landesnetzwerk Bayern Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) Umsetzung des ESF- Qualifizierungsprogramms im IQ- Landesnetzwerk Bayern Stephan Schiele Fachtagung Anpassungsqualifizierung und Brückenangebote in

Mehr

In meiner Doktorarbeit habe ich vor einigen Jahren geschrieben:

In meiner Doktorarbeit habe ich vor einigen Jahren geschrieben: Dr. Claudia Weinkopf Institut Arbeit und Technik Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen Sozialverträgliche Arbeitnehmerüberlassung unter besonderer Berücksichtigung der Wiedereingliederung von Frauen

Mehr

Initiativen zur Fachkräftesicherung

Initiativen zur Fachkräftesicherung Initiativen zur Fachkräftesicherung in der Pflege Attraktive Beschäftigungsbedingungen Dr. Christa Larsen Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) Pressekonferenz am 6. März 2014 Fachkräftesicherung

Mehr

Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH

Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH Regionalbüro für Fachkräftesicherung Andreas Hoffmann Wolfgang Wurg Mittelstraße 7 12529 Schönefeld lasa@lasa-brandenburg.de Informationen im Internet

Mehr

Modellprojekt Ausländerbehörden Willkommensbehörden"

Modellprojekt Ausländerbehörden Willkommensbehörden Modellprojekt Ausländerbehörden Willkommensbehörden" Robert Gölz, Referat Grundsatzangelegenheiten der Integration IQ-Kongress 2014 Gekommen, um zu bleiben Zur Zukunft der Integration in Deutschland Workshop:

Mehr

Tarifvertrag zur Leih-/Zeitarbeit. in der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalens (TV LeiZ) vom 24. Mai Zwischen

Tarifvertrag zur Leih-/Zeitarbeit. in der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalens (TV LeiZ) vom 24. Mai Zwischen Tarifvertrag zur Leih-/Zeitarbeit in der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalens (TV LeiZ) vom 24. Mai 2012 Zwischen METALL NRW Verband der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen e.v.

Mehr

Leitlinien für einen erfolgreichen Aufbau einer CSR Strategie in kleinen und mittelständischen Unternehmen im Rahmen der CSR Initiative Rheinland

Leitlinien für einen erfolgreichen Aufbau einer CSR Strategie in kleinen und mittelständischen Unternehmen im Rahmen der CSR Initiative Rheinland Leitlinien für einen erfolgreichen Aufbau einer CSR Strategie in kleinen und mittelständischen Unternehmen im Rahmen der CSR Initiative Rheinland Herausgeber: CSR Initiative Rheinland Ein Gemeinschaftsprojekt

Mehr

Die Beschäftigung älterer Mitarbeiter in der Metall- und Elektro-Industrie

Die Beschäftigung älterer Mitarbeiter in der Metall- und Elektro-Industrie Die Beschäftigung älterer Mitarbeiter in der Metall- und Elektro-Industrie Stand: 17. Februar 2017 2017 Arbeitgeberverband Gesamtmetall Abteilung Volkswirtschaft Dr. Michael Stahl stahl@gesamtmetall.de

Mehr

Die Erosion sozialer Standards im Betrieb und im Beschäftigungssystem durch Ausweitung der geringfügigen Beschäftigung

Die Erosion sozialer Standards im Betrieb und im Beschäftigungssystem durch Ausweitung der geringfügigen Beschäftigung Die Erosion sozialer Standards im Betrieb und im Beschäftigungssystem durch Ausweitung der geringfügigen Beschäftigung Workshop Minijobs- Beschäftigungsform mit Nebenwirkungen 1. März 2010 Dr. Dorothea

Mehr

Leitbild. der Verwaltung der Universität zu Köln

Leitbild. der Verwaltung der Universität zu Köln 2 Leitbild der Verwaltung der Universität zu Köln Präambel Dieses Leitbild ist das Ergebnis von gründlichen Beratungen und lebendigen Diskussionen in der Dezernentenrunde unserer Verwaltung. Es bildet

Mehr

Zeitarbeit 2030: Personaldienstleister als Experten für betriebliche Flexibilisierung

Zeitarbeit 2030: Personaldienstleister als Experten für betriebliche Flexibilisierung Zeitarbeit 2030: Personaldienstleister als Experten für betriebliche Flexibilisierung These 1: Wir werden im Jahr 2030 einen signifikanten Arbeits- und Fachkräftemangel haben. These 2: Wir können den

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Betriebliches Gesundheitsmanagement "Gesünder Arbeiten in Niedersachsen" 1. Kongress für betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz Betriebliches Gesundheitsmanagement Elisabeth Wienemann Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) 1. Definition

Mehr

Tarifvertrag zur Leih-/ Zeitarbeit

Tarifvertrag zur Leih-/ Zeitarbeit Tarifvertrag zur Leih-/Zeitarbeit Stand: 23.05.2012 Tarifvertrag zur Leih-/ Zeitarbeit Zwischen NORDMETALL Verband der Metall- und Elektroindustrie e.v., Hamburg und der IG Metall, Bezirksleitung Küste,

Mehr

Betriebswirtschaftliche Wertsteigerung durch Zeitarbeit Prof. Dr. G. Ebert

Betriebswirtschaftliche Wertsteigerung durch Zeitarbeit Prof. Dr. G. Ebert Betriebswirtschaftliche Wertsteigerung durch Zeitarbeit? Prof. Dr. G. Ebert Folie 1 Aktueller Erkenntnisstand zur Zeitarbeit I Rechtliche Basis: Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) von 1972. Mehrere Modifikationen,

Mehr

Arbeitsmarkt, Demografie und Inklusion Chefsache Inklusion. Dirk Werner

Arbeitsmarkt, Demografie und Inklusion Chefsache Inklusion. Dirk Werner Chefsache Inklusion Dirk Werner Köln, 10. November 2016 Agenda Arbeitsmarkt und Demografie Fachkräftepotenziale der Inklusion Betriebliche Handlungsoptionen Fazit Seite 2 Industrie 4.0, Arbeitswelt 4.0

Mehr

WIR FORDERN: FLEXIBLE ARBEITSZEITEN!

WIR FORDERN: FLEXIBLE ARBEITSZEITEN! WIR FORDERN: FLEXIBLE ARBEITSZEITEN! MEHR CHANCEN FÜR ÖSTERREICHS WIRTSCHAFT! Finden auch Sie, dass es Zeit wird? Forderung unterstützen auf wirtschaftsbund.at/zeitwirds! LEBEN WIR NOCH IM VORIGEN JAHRHUNDERT?

Mehr

Förderung der Aus- und Weiterbildung

Förderung der Aus- und Weiterbildung Forum Mittelstand LDS Human Resources Personelle Flexibilität in Zeiten der Rezession Wildau, 23. April 2009 Förderung der Aus- und Weiterbildung LASA Brandenburg GmbH Andreas Hoffmann Regionalmanager

Mehr

Stellenbeschreibungen aus dem Blickwinkel der AVR neu

Stellenbeschreibungen aus dem Blickwinkel der AVR neu Stellenbeschreibungen aus dem Blickwinkel der AVR neu Dr. Kathrin Raitza / Michael Unger 8. Fachtagung 08.-10. Juni 2009 in Bonn 0. Inhaltsübersicht 1. Wozu brauchen wir überhaupt Stellenbeschreibungen?

Mehr

Aushilfstätigkeiten zeitlich flexibler gestalten

Aushilfstätigkeiten zeitlich flexibler gestalten Positionspapier Aushilfstätigkeiten zeitlich flexibler gestalten Österreichische Hoteliervereinigung Wien, Juni 2010 N:\Windows\HOF_Verein\Lobbying_Public_Affairs\Forderungspapiere\Positionspapier Aushilfen_zeitlich_flexibler_gestalten.doc

Mehr

Werte schaffen - Werte erhalten. Unser Leitbild

Werte schaffen - Werte erhalten. Unser Leitbild Werte schaffen - Werte erhalten. Unser Leitbild Wer sind wir? Wir sind ein moderner Dienstleister für Wirtschaftsprüfung und Beratung in steuerlichen, rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen. Wir

Mehr

Umfrage der Industrie- und Handelskammer zu Köln Förderung von Frauen in Führungspositionen

Umfrage der Industrie- und Handelskammer zu Köln Förderung von Frauen in Führungspositionen 0 Umfrage der Industrie- und Handelskammer zu Köln Förderung von Frauen in Führungspositionen Die uns übermittelten Daten werden alle streng vertraulich behandelt. Alle Angaben werden zusammengefasst und

Mehr

Standortoffensive deutscher Unternehmen der Fleischwirtschaft Selbstverpflichtung der Unternehmen für attraktivere Arbeitsbedingungen.

Standortoffensive deutscher Unternehmen der Fleischwirtschaft Selbstverpflichtung der Unternehmen für attraktivere Arbeitsbedingungen. Standortoffensive deutscher Unternehmen der Fleischwirtschaft Selbstverpflichtung der Unternehmen für attraktivere Arbeitsbedingungen Präambel Die Deutsche Fleischwirtschaft ist die umsatzstärkste und

Mehr

Familienpflegezeit Meilenstein für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege

Familienpflegezeit Meilenstein für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege Familienpflegezeit Meilenstein für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege Ausgangslage Demografische Entwicklungen Die steigende Lebenserwartung erhöht den Anteil älterer Menschen in der Bevölkerung.

Mehr

LEITFADEN. Einführung betriebswirtschaftlicher Elemente. in den Landratsämtern. zur. in Zusammenarbeit mit. Bayerischer Innovationsring

LEITFADEN. Einführung betriebswirtschaftlicher Elemente. in den Landratsämtern. zur. in Zusammenarbeit mit. Bayerischer Innovationsring Bayerischer Innovationsring Pilotprojekt Verwaltungsreform des Bayer. Landkreistags LEITFADEN zur Einführung betriebswirtschaftlicher Elemente in den Landratsämtern in Zusammenarbeit mit Oktober 2002 Inhaltsverzeichnis

Mehr

5. HBS - Gleichstellungstagung

5. HBS - Gleichstellungstagung 5. HBS - Gleichstellungstagung 1. Oktober 2009 Einfluss des Arbeitsvertrages und der Arbeitszeiten auf ungleiche Entlohnung? Peter Störling - Hauptverwaltung GEWERKSCHAFT NAHRUNG-GENUSS-GASTSTÄTTEN 1 Backgewerbe

Mehr

Was Betriebe wollen! Potenzielle Nachqualifizierungsbedarfe für Anund Ungelernte in regionalen Unternehmen.

Was Betriebe wollen! Potenzielle Nachqualifizierungsbedarfe für Anund Ungelernte in regionalen Unternehmen. 2009-05-05 Fachkräfte für morgen - Betriebliche Qualifikationsanforderungen und -bedarfe Fachtagung des Bremer Netzwerk Nachqualifizierung der Arbeitnehmerkammer Bremen und des Instituts für berufliche

Mehr

Was ist prekäre Beschäftigung und wie entwickelt sie sich?

Was ist prekäre Beschäftigung und wie entwickelt sie sich? Was ist prekäre Beschäftigung und wie entwickelt sie sich? FES-Gesprächskreis Arbeit und Qualifizierung Von prekärer Beschäftigung zu guter Arbeit - Herausforderungen für Politik und Gewerkschaften am

Mehr

Wertekanon. Präambel

Wertekanon. Präambel Wertekanon 1 Präambel Unternehmen müssen sich jeden Tag im Wettbewerb behaupten. Produkte, Produktionsprozesse und Personaleinsatz werden kontinuierlich optimiert. Auf diese Weise sichern Unternehmen ihre

Mehr

PRÄWIN. Prävention in Unternehmen der Wissensökonomie

PRÄWIN. Prävention in Unternehmen der Wissensökonomie Gesundheitsförderung als Strategie zur Sicherung sozialer Nachhaltigkeit in flexiblen Arbeitsstrukturen Gefördert durch: 1. Das -Verbundprojekt Wissenschaftliche Leitung und Koordination Universität Bremen,

Mehr

Mindeststandards im Freiwilligen Sozialen Jahr (Inland) der Landesarbeitsgemeinschaft der FSJ-Träger in Rheinland-Pfalz

Mindeststandards im Freiwilligen Sozialen Jahr (Inland) der Landesarbeitsgemeinschaft der FSJ-Träger in Rheinland-Pfalz FSJ Mindeststandards im Freiwilligen Sozialen Jahr (Inland) der Landesarbeitsgemeinschaft der FSJ-Träger in Rheinland-Pfalz Stand: März 2009 Seite 1 von 7 Grundverständnis Mindeststandards sollen über

Mehr

Die Beschäftigung älterer Mitarbeiter in der Metall- und Elektro-Industrie

Die Beschäftigung älterer Mitarbeiter in der Metall- und Elektro-Industrie Die Beschäftigung älterer Mitarbeiter in der Metall- und Elektro-Industrie 2016 Arbeitgeberverband Gesamtmetall Abteilung Volkswirtschaft Dr. Michael Stahl stahl@gesamtmetall.de Stand: August 2016 231

Mehr

Duales Studium Hessen

Duales Studium Hessen www.darmstadt.ihk.de INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER DARMSTADT RHEIN MAIN NECKAR Duales Studium Hessen Wege zur Fachkräftesicherung für Ihr Unternehmen INNOVATION UND UMWELT Duales Studium ein erfolgreiches

Mehr

Die Aufgaben der Aktion zusammen wachsen

Die Aufgaben der Aktion zusammen wachsen Stand 3.5.2012 1 Die Aufgaben der Aktion zusammen wachsen bestehende Patenschaftsprojekte vernetzen Qualifizierungen anbieten die Gründung weiterer Patenschaftsprojekte unterstützen engagierte Patinnen

Mehr

Reformbedarf der WfbM? Rechtliche Entwicklungen und Perspektiven von Beschäftigten

Reformbedarf der WfbM? Rechtliche Entwicklungen und Perspektiven von Beschäftigten Reformbedarf der WfbM? Rechtliche Entwicklungen und Perspektiven von Beschäftigten Fachtagung Das Recht auf Arbeit für Menschen mit Behinderungen Internationale Perspektiven ; 9. März 2017, Universität

Mehr

Tarifvertrag Leiharbeit

Tarifvertrag Leiharbeit IG Metall Bezirk Baden-Württemberg Tarifvertrag Leiharbeit Edelmetallindustrie Baden-Württemberg Abschluss: 29.06.2012 Gültig ab: 01.08.2012 Kündbar zum: 31.03.2016 Frist: 3 Monate zum Monatsende Zwischen

Mehr

Geschaffene Ausbildungsstrukturen regional verankern gute Konzepte und Instrumente verstetigen

Geschaffene Ausbildungsstrukturen regional verankern gute Konzepte und Instrumente verstetigen Geschaffene Ausbildungsstrukturen regional verankern gute Konzepte und Instrumente verstetigen Regionalworkshop 7. Mai 2008, Würzburg Florian Neumann, Simone Adler JOBSTARTER- am Forschungsinstitut Betriebliche

Mehr

Beraterforum 2012, SIHK Arnsberg Hagen Siegen Heike Ruelle, G.I.B. Mit Potentialberatung modernisieren

Beraterforum 2012, SIHK Arnsberg Hagen Siegen Heike Ruelle, G.I.B. Mit Potentialberatung modernisieren Beraterforum 2012, SIHK Arnsberg Hagen Siegen Heike Ruelle, G.I.B. Mit Potentialberatung modernisieren Ausgangssituation Folie 2 Herausforderungen für Unternehmen und Beschäftigte: voranschreitenden Globalisierung

Mehr

Leitbild und Führungsgrundsätze der Stadtwerke Halle-Gruppe.

Leitbild und Führungsgrundsätze der Stadtwerke Halle-Gruppe. Leitbild und Führungsgrundsätze der Stadtwerke Halle-Gruppe www.swh.de Vorwort der Geschäftsführung Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, im Herbst 2011 haben wir den Prozess SWH-Kompass 2020 auf den

Mehr

Instrumente für den Mittelstand: Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex Birgit Riess. Salzburg, 23. April 2015

Instrumente für den Mittelstand: Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex Birgit Riess. Salzburg, 23. April 2015 Instrumente für den Mittelstand: Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex Birgit Riess Salzburg, Menschen bewegen. Zukunft gestalten.»wir helfen der Politik, dem Staat und der Gesellschaft, Lösungen für die Zukunft

Mehr

Berufliche Aus- und Weiterbildung mit Perspektive!

Berufliche Aus- und Weiterbildung mit Perspektive! Digitalisierung gestalten Berufliche Aus- und Weiterbildung mit Perspektive! Multiplikatorenschulung für BBA-Mitglieder, Caputh, 13.05.2016 Herausforderungen Demografischer Wandel ist Realität und wird

Mehr

Arbeitsgemeinschaft forstwirtschaftlicher Lohnunternehmer Niedersachsen e.v. Frank-Ludger Sulzer, (Diplom-Forstwirt)

Arbeitsgemeinschaft forstwirtschaftlicher Lohnunternehmer Niedersachsen e.v. Frank-Ludger Sulzer, (Diplom-Forstwirt) Arbeitsgemeinschaft forstwirtschaftlicher Lohnunternehmer Niedersachsen e.v. Frank-Ludger Sulzer, (Diplom-Forstwirt) FoWi Holzeinschlag- und Holzhandelsunternehmen, 21644 Wiegersen AfL Nds. e.v. 1979 Forderungen

Mehr

EIN PROJEKT DES SÄCHSISCHEN STAATSMINISTERIUMS FÜR WIRTSCHAFT, ARBEIT UND VERKEHR DURCHGEFÜHRT VON VDI/VDE INNOVATION + TECHNIK GMBH

EIN PROJEKT DES SÄCHSISCHEN STAATSMINISTERIUMS FÜR WIRTSCHAFT, ARBEIT UND VERKEHR DURCHGEFÜHRT VON VDI/VDE INNOVATION + TECHNIK GMBH EIN PROJEKT DES SÄCHSISCHEN STAATSMINISTERIUMS FÜR WIRTSCHAFT, ARBEIT UND VERKEHR DURCHGEFÜHRT VON VDI/VDE INNOVATION + TECHNIK GMBH PERSPEKTIVE 2030 Wohin kann sich die sächsische Industrie entwickeln?

Mehr

Das Projekt MIT Drei

Das Projekt MIT Drei Das Projekt MIT Drei Wer wir sind MIT Drei steht für Mitverantwortung und Mitbestimmung im Mittelstand Es ist Kooperationsprojekt des DGB-Bildungswerks NRW e. V. in Düsseldorf, der TAT Technik Arbeit Transfer

Mehr

Leitbild. Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund. Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung

Leitbild. Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund. Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung Leitbild Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung Grundsätze Wir sind ein interdisziplinär arbeitendes, sozialwissenschaftliches

Mehr