Lebensmittelsicherheit 2014 in Deutschland. Pressekonferenz des BVL und der Bundesländer

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1 Lebensmittelsicherheit 2014 in Deutschland Pressekonferenz des BVL und der Bundesländer

2 Ziele der lebensmittelrechtlichen Bestimmungen Schutz der Gesundheit Schutz vor Täuschung Sachgerechte Information 23. November 2015 Seite 2

3 Verantwortung Lebensmittelunternehmer ist primär verantwortlich (Eigenkontrollen) Amtliche Lebensmittelüberwachung überprüft Eigenkontrolle (Kontrolle der Kontrolle) Amtlichen Kontrollen erfolgen risikoorientiert (Fokus auf Problembereiche) 23. November 2015 Seite 3

4 Hauptaufgaben Betriebskontrollen Überwachung von Betrieben, die Lebensmittel erzeugen, verarbeiten, transportieren und handeln Probenuntersuchungen Untersuchung von Lebensmitteln auf allen Stufen der Lebensmittelkette 23. November 2015 Seite 4

5 Kontaktallergene Nickelabgabe aus Modeschmuck / Piercingschmuck istockphoto Ergebnisse 556 Proben untersucht 17,4 Prozent der Stecker überschreiten Grenzwert (0,35 µg/cm²/woche) 4,9 % der Schmuckteile und Verschlüsse überschreiten Grenzwert (0,88 µg/cm²/woche) Nickel ist das Kontaktallergen mit der höchsten Sensibilisierungsrate. Das Allergen, ein Nickelion, kann durch Schweiß aus dem Schmuck herausgelöst werden und somit eine Sensibilisierung hervorrufen. keine Verbesserung seit dem letzten BÜp-Programm November 2015 Seite 5

6 Kontaktallergene Chrom (VI) in Bedarfsgegenständen aus Leder Fotolia/arhivafoto 15 Ergebnisse 386 Proben untersucht Sechswertiges Chrom kann Allergien auslösen. Es kann über bestimmte Gerbverfahren in Lederhäute gelangen, darf aber analytisch in Lederprodukten, die unmittelbar mit der Haut in Kontakt kommen, nicht nachweisbar sein. Rückgang der Chrom-Gehalte im Vergleich zum BÜp 2009, aber: 16 Prozent der Messungen überschreiten Grenzwert (3 mg/kg) Vor allem Handschuhe und Fingerlinge, Rucksack / Koffer / Tasche, Arbeitsbekleidung und Schuhbekleidung betroffen 23. November 2015 Seite 6

7 Belastung von Lebensmitteln Pyrrolizidinalkaloide (PA) in Honig Etwa die Hälfte der PA ist potenziell toxisch. PA können Leberschäden verursachen. Eventuell gesundheitliche Gefahren für Kleinkinder und Kinder bei Verzehr großer Honigmengen. Fotolia/Mara Zemgaliete Ergebnisse 151 Honige untersucht In 43,7 Prozent der Proben waren keine PA nachweisbar 9,9 Prozent der Proben enthielten mehr als 20 µg/kg Europäischer Honig enthält weniger PA als Honig aus Übersee Erfreulicher Rückgang der PA-Gehalte; wahrscheinlich durch Maßnahmen der Wirtschaft Schulung von Imkern nötig, um PA-Eintrag weiter zu minimieren 23. November 2015 Seite 7

8 Belastung von Lebensmitteln Antibiotikarückstände in Geflügelfleisch BVL/Gloger Bei Nutztieren eingesetzte Antibiotika können als Rückstände in Lebensmitteln verbleiben. Bei der Festlegung von Rückstandshöchstmengen werden auch mikrobiologische Risiken für den Menschen berücksichtigt. Ergebnisse 209 Proben Geflügelmuskelfleisch (Hähnchen und Pute) untersucht Nur in einer Probe Hähnchenfleisch wurde die gesetzliche Rückstandshöchstmenge überschritten Nachweis von Antibiotikarückständen in 30 Prozent der Proben Putenfleisch und 5 Prozent der Proben Hähnchenfleisch Vor allem Rückstände von Tetracyclinen und Fluorchinolonen 23. November 2015 Seite 8

9 Belastung von Lebensmitteln Antibiotikarückstände in Fisch aus Aquakulturen aus Drittländern Fotolia/Phimak Ergebnisse 158 Proben (Süßwasser- und Seefische) untersucht 70 verschiedene Substanzen getestet Bei Nutztieren eingesetzte Antibiotika können als Rückstände in Lebensmitteln verbleiben. Bei der Festlegung von Rückstandshöchstmengen werden auch mikrobiologische Risiken für den Menschen berücksichtigt. 6 Proben (3,8 Prozent) beanstandet: in 3 Proben Nachweis von in der EU verbotenen Substanzen zur Behandlung von Lebensmittel liefernden Tieren (Antiparasitika) in 3 Proben gesetzliche Höchstmengen überschritten 23. November 2015 Seite 9

10 Entwicklung der Betriebskontrollen Zahl der registrierten Betriebe Zahl der kontrollierten Betriebe Zahl der Kontrollbesuche Zahl der Betriebe mit Verstößen (*) * nur diejenigen Verstöße, die zu formellen Maßnahmen der zuständigen Behörden entsprechend der Leitlinien geführt haben. 23. November 2015 Seite 10

11 1,1% 1,2% 18,6% 17,9% 4,4% 3,7% Beanstandungsquoten, % 22,9% 24,9% 53,0% 52,2% Entwicklung der Betriebskontrollen 60% % 40% 30% 20% 10% 0% Betriebshygiene allgemein Kennzeichnung und Aufmachung Andere Verstöße Hygienemanagement Zusammensetzung 23. November 2015 Seite 11

12 Probenzahlen Beanstandungsquote, % Untersuchte Proben und Verstöße % 20% ,9% 15,5% 15,2% 14,8% 13,6% 13,4% 13,5% 13,0% 12,3% 11,3% 11,6% 15% % % 0% Zahl der untersuchten Proben Zahl der Proben mit Verstößen Beanstandungsquoten 23. November 2015 Seite 12

13 Art der Verstöße bei Lebensmittelproben % 50% 52,0% 40% 30% 20% 10% 0% 18,8% Mikrobiologische Verunreinigungen 8,3% Andere Verunreinigungen 10,0% Zusammensetzung Kennzeichnung und Aufmachung 10,9% Andere Verderb, Pathogene Keime Fremdkörper, Mykotoxine, Pflanzenschutzmittel, Acrylamid Unzulässige/ Falsche Zutaten, geschönt, nachgemacht Fehlende/ falsche Angaben, Beschriftung, Mogelpackung Unzulässige Bestrahlung, Verstoß gegen Handelsklassen 23. November 2015 Seite 13

14 Beanstandungsquoten nach Produktgruppen 2014 Lebensmittel für besondere Ernährungsformen Zuckerwaren Fleisch, Wild, Geflügel und Erzeugnisse daraus Alkoholische Getränke (außer Wein) Alkoholfreie Getränke Suppen, Brühen, Saucen Fette und Öle Eier und Eiprodukte Fertiggerichte Gegenstände und Materialien mit Lebensmittelkontakt Fische, Krusten-, Schalen-, Weichtiere und Eis und Desserts Milch und Milchprodukte Getreide und Backwaren Kräuter und Gewürze Wein Schokolade, Kakao und kakaohaltige Erzeugnisse, Obst und Gemüse Zusatzstoffe Andere Nüsse, Nusserzeugnisse, Knabberwaren 16,0% 15,7% 15,2% 13,3% 12,9% 12,8% 12,4% 12,0% 12,0% 11,1% 10,5% 10,3% 10,1% 10,0% 9,2% 9,0% 8,0% 7,5% 7,4% 6,2% 22,6% Auf die 6 Produktgruppen mit den wesentlichen Nahrungsmitteln entfallen 53,7% der Proben. 0% 5% 10% 15% 20% 25% 23. November 2015 Seite 14

15 Probenzahlen Beanstandungsquote, % Lebensmittelkontaktmaterialien / -gegenstände % ,5% 11,4% 13,2% ,5% ,4% 11,7% ,6% ,1% 13,9% 13,2% 12,0% 25% 20% 15% 10% % % Zahl der untersuchten Proben Zahl der Proben mit Verstößen Beanstandungsquoten 23. November 2015 Seite 15

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: 23. November 2015 Seite 16

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