Dosierungen. von Medikamenten. Lineale, Tabellen, Apps. - geht s noch ohne?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Dosierungen. von Medikamenten. Lineale, Tabellen, Apps. - geht s noch ohne?"

Transkript

1 Dosierungen von Medikamenten bei pädiatrischen Notfällen: Lineale, Tabellen, Apps - geht s noch ohne? Dr. Jost Kaufmann Kliniken der Stadt Köln ggmbh, Kinderkrankenhaus Amsterdamer Str. 1

2 Dosierungen von Medikamenten bei pädiatrischen Notfällen: Lineale, Tabellen, Apps - geht s noch?? Dr. Jost Kaufmann Kliniken der Stadt Köln ggmbh, Kinderkrankenhaus Amsterdamer Str. 2

3 Befangenheitserklärung Entwickler des Pädiatrischen Notfalllineals Ich erhalte Lizenzgebühren 3

4 4

5 5

6 6

7 7

8 Kindernotfall = der blanke Horror! Angst Streß Panik 8

9 Präklinische Versorgung USA: 45 EMS-Teams aus 5 Organisationen 7.2 Jahre im Dienst 172 h im Monat 6.4 pädiatrische Fälle pro Jahr 2.7 pädiatrische Reanimationen im bisherigen Berufsleben Lammers R et al. Acad Emerg Med 2012; 19:

10 Präklinische Versorgung Simulierter Fall: Vigilanzminderung Krampfanfall Atemstillstand Lammers R et al. Acad Emerg Med 2012; 19:

11 Präklinische Versorgung 49% keine Zuckermessung > 50% verzögerte Sauerstoffgabe Fehlendes/nicht aufgefundenes Equipment, z.t. keine Beatmung möglich/erfolgreich Unkenntnis Handlungsempfehlungen Inadäquate CPR Lammers R et al. Acad Emerg Med 2012; 19:

12 Präklinische Versorgung Eigene Einschätzung: Wenig Erfahrung Hohe kognitive und manuelle Anforderungen Große Anspannung / Stress Lammers R et al. Acad Emerg Med 2012; 19:

13 Überforderung Hunziker S et al. Resuscitation 2012; 83:

14 Selbstwahrnehmung ist entscheidend Dystress: Selbsteinschätzung einer Situation als Bedrohung (Anforderungen übersteigen die Ressourcen) Eustress: Einschätzung einer Situation als Herausforderung (Anforderungen und Ressourcen ausgeglichen) Harvey A et al. Med Educ 2010; 44:

15 Personen mit Eustress Erfahrungen, Fähigkeiten Kenntnisse Fokussierung auf einen Plan Verfügbarkeit von Ressourcen Wissen um Hilfsmittel LeBlanc VR. Acad Med 2009; 84: S

16 Innerklinische Notfallsituationen Simulierte Reanimationen, pädiatrische Notaufnahme, OA + zwei Assistenten 125 Anordnungen / 4 Fehler in 10er Potenz, alle aufgefallen vor der Verabreichung, Kontrolle durch OA 1/32 Verordnungen (!) Kozer E et al. BMJ 2004;329(7478):

17 Hohe Adrenalin-Dosis 100 µg/kg 10 µg/kg (1.000%) (100%) Perondi et al. NEJM 2004;350:

18 Präklinische Notfallsituationen Keine für Kinder optimierten Versorgungsstrukturen Keine horizontale Kompetenzen Höhere Rate an Fehlern als innerklinisch Barata IA et al. Pediatr Emerg Care 2007;23:

19 Präklinische Notfallsituationen Präklinische Studie in den USA 360 Verordnungen Medikamentenfehler in 35% Durchschnittliche Überdosierung Adrenalin: 808% der empfohlenen Dosis Hoyle JD et al. Prehosp Emerg Care 2012;16:

20 Eigene Beobachtung ½ Jahr in einer deutschen Großstadt 437 Protokolle mit Med.-Verordnungen (nicht rectal, oral) 2 (0,45%) mit dokumentiertem Gewicht Eigene Daten, bisher nicht publiziert 20

21 Eigene Beobachtung 78% d.f. > ± 20% der empfohlenen Dosis Durchschnittliche Überdosierung Adrenalin: 882% der empfohlenen Dosis Eigene Daten, bisher nicht publiziert 21

22 22

23 Säugling, 8 Monate alt Kein Gewicht im Protokoll, Rechtsmedizin: 8 kg Beatmung erfolgreich Pulse unter CPR gut tastbar i.o. Zugang 6 mg Adrenalin fraktioniert 3 Gaben à 2 mg 250 µg/kg 25 x der empfohlenen Dosierung 23

24 Errechnung Dosis/Zubereitung 523 Rettungsmediziner Vorgegeben: - Gewicht - Dosis - Konzentrationen Bernius M et al. Prehosp Emerg Care 2008;12:

25 Errechnung Dosis/Zubereitung Bernius M et al. Prehosp Emerg Care 2008;12:

26 Berechnung Dosis/Zubereitung Reduktion kognitiver Anforderung 1 Elektronische Rechenhilfe 2 Tabelle, 523 Rettungsmediziner 3 Gegeben: Gewicht, Dosis, Konzentration Mit/Ohne Tabelle: 94%/65% korrekte Verordnung Pädiatrisches Notfalllineal 1 - Luten RC et al. Acad Emerg Med 2002;9: Merry AF et al.paediatric anaesthesia 2011;21: Bernius M et al. Prehosp Emerg Care 2008;12:

27 Pädiatrisches Notfalllineal 27

28 28

29 Zertifiziertes Medizinprodukt Klasse I mit Messfunktion, Gebrauchsmusterschutz, ERC- Copyright, multizentrische Studie. 29

30 Bedeutung der Normwerte Signifikant besseres Überleben und neurologisches Outcome bei altersgerechten Blutdruckwerten Chambers IR et al. Journal neurol neurosurg psych 2006;77(2):234-40

31 Längenbezogenes Prinzip Verbesserung der Dosierung 1 - z.b. präklinisch Adrenalin mit/ohne 67%/34% korrekte Dosierung Verbesserung Tubuswahl 2 Eck, multivariant Formel 3 ( (Alter x 0.1) + (Größe x 0.02) + (Gewicht x 0.016) PALS-Leitlinien (AHA) Kaji AH et al. Pediatrics 2006;118: Hofer CK et al. British journal of anaesthesia 2002;88: von Rettberg M et al. Anaesthesist, (4): p Kleinman ME et al. Pediatrics 2010;126:e1361-e99. 31

32 Längenbezogenes Prinzip Längenbezogene Schätzung ergibt Idealgewicht Idealgewicht besser, als gewogenes Gewicht - EZF-Volumen korreliert besser mit Länge, als mit Körpergewicht (beide Richtungen) - Fettgewebe für Pharmakokinetik wichtig, nicht primäres Effekt-Kompartiment Kaji AH et al. Pediatrics 2006;118:

33 Broselow-Tape (BT) Kohorten über 3 Jahre Erster Zeitraum BT optional wurde benutzt in 50% der Fälle Zweiter Zeitraum BT verpflichtend wurde benutzt in 100% der Fälle Luten et al. Acad Emerg Med, (5): p

34 Broselow-Tape Luten et al. Acad Emerg Med, (5): p

35 Zusammenfassung Nein es geht nicht ohne Man muss die Notärzte zu ihrem Glück (und dem Glück der Kinder) zwingen Benutzung von Hilfsmitteln verpflichtend Achtung: Hilfsmittel muss zertifiziert sein!! 35

36 Google: Medikamentenfehler, Kaufmann Kaufmann J et al. Dtsch Arztebl Int 109(38):

37 7.-8. März 2014 MediaPark, Köln Dr. Michael Brackhahn, Hannover Frau Dr. Karin Becke, Nürnberg Prof. Dr. Dorothee Bremerich, Limburg Dr. Christian Breschan, Klagenfurt Priv.-Doz. Dr. Christoph Eich, Hannover Dr. Thomas Engelhardt, Aberdeen Prof. Dr. Mark Gerbershagen, Köln Dr. Dirk Huber, Hannover Prof. Dr. Claudia Höhne, Leipzig Dr. Martin Jöhr, Luzern Dr. Robin Joppich, Köln Prof. Dr. Harald Karutz, Essen Dr. Jost Kaufmann, Köln Dr. Petra Kindermann, Köln Dr. Markus Klimek, Rotterdam Prof. Dr. Franz-Josef Kretz, Stuttgart Dr. Michael Laschat, Köln Prof. Dr. Esther Pogatzki-Zahn, Münster Prof. Dr. Walter Schaffartzik, Berlin Prof. Univ. Belg. Dr. Ehrenfried Schindler, St. Augustin Dr. Martin Schmidt-Niemann, St. Augustin Dr. Marcus Rall, Reutlingen Dr. Frank Vescia, Regensburg Prof. Dr. Frank Wappler, Köln Ass. iur. Evelyn Weis, Nürnberg Prof. Dr. Christoph Wewetzer, 37 Köln Dr. Tomohiro Yamamoto, St. Augustin

Reanimation. Stephan Marsch Intensivmedizin

Reanimation. Stephan Marsch Intensivmedizin Reanimation Stephan Marsch Intensivmedizin Die aktuellen Richtlinien für die Kardiopulmonale Reanimation on 2010 empfehlen folgende Massnahmen ausser? A) Beginn der Reanimation mit 2 Atemstössen B) Herzmassage

Mehr

Fortbildung First-Responder

Fortbildung First-Responder Puls tasten- WO? Säuglinge Kinder > 1 Jahr A. brachialis A. carotis communis Herzdruckmassage Frequenz: zwischen 100 und 120 Mindestens 1/3 des Thoraxdurchmessers Säuglinge: 4cm Kinder > 1 Jahr: 5cm Herzdruckmassage

Mehr

Neues aus der Unfallmedizin Update Trauma-Management für Einsatzkräfte der Feuerwehr

Neues aus der Unfallmedizin Update Trauma-Management für Einsatzkräfte der Feuerwehr ü Verkehrsunfall und Notfallmedizin ü Aktueller Stand Trauma-Management beim Verkehrsunfall ü Trends and Fun 2016 - Prädiktoren Polytrauma - Die Goldene Stunde - HWS-Immobilisation ü Ausblick in die Zukunft

Mehr

3. Luzerner Repetitorium Kinderanästhesie. 3. und 4. Juli 2015, LUKS Luzern. Kompetenz, die lächelt.

3. Luzerner Repetitorium Kinderanästhesie. 3. und 4. Juli 2015, LUKS Luzern. Kompetenz, die lächelt. 3. Luzerner Repetitorium Kinderanästhesie 3. und 4. Juli 2015, LUKS Luzern Kompetenz, die lächelt. Liebe Kolleginnen und Kollegen Wir freuen uns, Sie zum 3. Luzerner Repetitorium Kinderanästhesie einzuladen.

Mehr

Originalien. Tab. 2 Fachzeitschriften, die im Thomson Reuters Journal Citation Report 2013 gelistet sind (Fortsetzung)

Originalien. Tab. 2 Fachzeitschriften, die im Thomson Reuters Journal Citation Report 2013 gelistet sind (Fortsetzung) ien Tab. 2 en, die im Thomson Reuters Journal Citation Report 2013 gelistet sind (Fortsetzung) Impact-Faktor Zeitschriftenkürzel Name der Zeitschrift Anästhesie/Schmerztherapie 5,644 Pain Pain 5,163 Anesthesiology

Mehr

European Resuscitation Council

European Resuscitation Council European Resuscitation Council Generelle Überlegungen Bei Kindern sind Arrhythmien meistens Folgen von Hypoxien, Azidosen und Hypotension Primär kardiologische Erkrankungen sind eher selten Das Monitoring

Mehr

Dr. Gerhard Kusolitsch FA f. Kinder- und Jugendheilkunde 4300 St. Valentin, Hauptstraße 1 1

Dr. Gerhard Kusolitsch FA f. Kinder- und Jugendheilkunde 4300 St. Valentin, Hauptstraße 1 1 Allgemeines Leitlinien des ERC 2015 einfache Algorithmen Allgemeines Warum haben wir vor der Reanimation Angst? Notfälle sind im Kindesalter selten psychische Belastung Angst, etwas falsch zu machen Anlehnung

Mehr

FRRP. Kinderreanimation. Reanimation. Nach den aktuellen Guidelines 2010. Dr. M. Schiffer, Dr. C. Voigt, Simone Felgenheier 1

FRRP. Kinderreanimation. Reanimation. Nach den aktuellen Guidelines 2010. Dr. M. Schiffer, Dr. C. Voigt, Simone Felgenheier 1 Reanimation Nach den aktuellen Guidelines 2010 Dr. M. Schiffer, Dr. C. Voigt, Simone Felgenheier 1 Reanimation Kinder nach den Guidelines 2010. Mit freundlicher Genehmigung D. Schmidt, Simulatorzentrum

Mehr

Kardiopulmonale Reanimation bei Kindern jenseits der Neugeborenenperiode Erweiterte lebensrettende Maßnahmen

Kardiopulmonale Reanimation bei Kindern jenseits der Neugeborenenperiode Erweiterte lebensrettende Maßnahmen Kardiopulmonale Reanimation bei Kindern jenseits der Neugeborenenperiode Erweiterte lebensrettende Maßnahmen WANN? Erkennen einer respiratorischen Störung - Atemfrequenz zu hoch oder zu niedrig - Atemarbeit:

Mehr

Kindernotfälle im Rettungsdienst

Kindernotfälle im Rettungsdienst Benedictus Krankenhaus Tutzing Schmerzzentrum am Starnberger See Zentrum für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie & Palliativmedizin Kindernotfälle im Rettungsdienst Kleine Patienten, große

Mehr

Ambulante Notfalltherapie cerebraler Krampfanfälle. Siegener Pädiatrietag 2013

Ambulante Notfalltherapie cerebraler Krampfanfälle. Siegener Pädiatrietag 2013 Ambulante Notfalltherapie cerebraler Krampfanfälle Siegener Pädiatrietag 2013 Philipp Wolf Oberarzt Neuropädiatrie DRK-Kinderklinik Siegen Die Lebensqualität für Kinder verbessern. Das ist unser Auftrag.

Mehr

Präklinische Versorgung von Schlaganfallpatienten im Landkreis Fulda. Roland Stepan (Ärztlicher Leiter Rettungsdienst) April / Mai 2012

Präklinische Versorgung von Schlaganfallpatienten im Landkreis Fulda. Roland Stepan (Ärztlicher Leiter Rettungsdienst) April / Mai 2012 Präklinische Versorgung von Schlaganfallpatienten im Landkreis Fulda Roland Stepan (Ärztlicher Leiter Rettungsdienst) April / Mai 2012 1 Inhalte Fakten und Zahlen Definition Beurteilung von Patienten mit

Mehr

Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik WIE ENTSTEHT WISSEN? EVIDENZBASIERTE MEDIZIN

Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik WIE ENTSTEHT WISSEN? EVIDENZBASIERTE MEDIZIN WIE ENTSTEHT WISSEN? EVIDENZBASIERTE MEDIZIN 1 Gliederung Wieso EbM? Was ist EbM? Organisatorisches Wieso EbM? Frau Müller, 37y inflammatorisches MammaCa nach 1y: Progress wünscht sich Zellkernklärung

Mehr

Bitte jede Frage mit JA oder NEIN beantworten.

Bitte jede Frage mit JA oder NEIN beantworten. ISAR * Notaufnahme-Screening Dieser Fragebogen sollte durch das Personal gemeinsam mit dem Patienten (Alter 7 Jahre) oder seiner Bezugsperson ausgefüllt werden. Das Screening gilt als positiv, wenn 2 oder

Mehr

Fakultät für Gesundheits- und Pflegewissenschaften Die Rolle der Patientenzufriedenheit im Krankenhaus

Fakultät für Gesundheits- und Pflegewissenschaften Die Rolle der Patientenzufriedenheit im Krankenhaus Fakultät für Gesundheits- und Pflegewissenschaften Die Rolle der Patientenzufriedenheit im Krankenhaus Tonio Schönfelder, 16.03.2013 Inhalt Welche Bedeutung hat Patientenzufriedenheit für Krankenhäuser

Mehr

14.07.2011. Telefon-CPR. Telefon-CPR. Warum? Warum? Warum? Warum? Telefonreanimation Warum? Wie? Wann? Die neuen Guidelines 2010

14.07.2011. Telefon-CPR. Telefon-CPR. Warum? Warum? Warum? Warum? Telefonreanimation Warum? Wie? Wann? Die neuen Guidelines 2010 Telefon-CPR Die neuen Guidelines 2010 Telefon-CPR Kölner Notfalltag 2011 Telefonreanimation Marco Strohm Institut für Notfallmedizin der Berufsfeuerwehr Köln Leiter: Prof. Dr. Dr. A. Lechleuthner Scheibenstraße

Mehr

Medikamentengabe zur. Reanimation (1) Reanimation (1) Version: 2012-01-01. erweiterten Versorgung während der Reanimation Info 1

Medikamentengabe zur. Reanimation (1) Reanimation (1) Version: 2012-01-01. erweiterten Versorgung während der Reanimation Info 1 SOP - Standardarbeitsanweisung Für alle im Rettungsdienst als Rettungsassistenten eingesetzten Mitarbeiter in Rheinhessen & Bad Kreuznach Version: 2012-01-01 Medikamentengabe zur erweiterten Versorgung

Mehr

Das Intensivtagebuch als Instrument der Angehörigenarbeit auf der Intensivstation

Das Intensivtagebuch als Instrument der Angehörigenarbeit auf der Intensivstation Das Intensivtagebuch als Instrument der Angehörigenarbeit auf der Intensivstation Ein Vorher-Nachher-Vergleich auf einer neurochirurgischen Intensivstation der Charité Universitätsmedizin Berlin Stellen

Mehr

10. Niederbayerischer Gastroenterologentag

10. Niederbayerischer Gastroenterologentag 10. Niederbayerischer Gastroenterologentag - Aktuelles aus Gastroenterologie und Hepatologie - Samstag, 16. März 2013 Klinikum Passau Hörsaal 9.00 Uhr bis 13.30 Uhr Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr.

Mehr

Ausbilderinformation Reanimationsrichtlinien 2010

Ausbilderinformation Reanimationsrichtlinien 2010 Ausbilderinformation Reanimationsrichtlinien 2010 Sehr geehrte Ausbilderin, sehr geehrter Ausbilder, der European Resuscitation Council (ERC) gab am 18. Oktober 2010 die neuen, aktualisierten Leitlinien

Mehr

ZAHNÄRZTEKAMMER BERLIN

ZAHNÄRZTEKAMMER BERLIN ZAHNÄRZTEKAMMER BERLIN K Ö R P E R S C H A F T D E S Ö F F E N T L I C H E N R E C H T S Weiterbildungsstätten für Oralchirurgie Weiterbildungsstätten nebst Weiterbildungsberechtigter: Anerkennung einer

Mehr

Mehrfachmedikation und Wechselwirkungen

Mehrfachmedikation und Wechselwirkungen Mehrfachmedikation und Wechselwirkungen in der Altersmedizin Labormedizin Klinische Chemie Katharina Rentsch Altersaufbau der Bevölkerung in der Schweiz 2 Notfall- Hospitalisationen wegen unerwünschten

Mehr

Fehlerbalkendiagramme und Rücklaufzahlen CHE-HochschulRanking 2014 BWL (FH)

Fehlerbalkendiagramme und Rücklaufzahlen CHE-HochschulRanking 2014 BWL (FH) Fehlerbalkendiagramme und Rücklaufzahlen CHE-HochschulRanking 2014 BWL (FH) BWL (FH) Seite 1 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Rücklaufzahlen 2014... 2 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Lage und Verteilung

Mehr

"Ich bilde mir den Schmerz doch nicht ein!"

Ich bilde mir den Schmerz doch nicht ein! "Ich bilde mir den Schmerz doch nicht ein!" Kindern und Jugendlichen das bio-psycho-soziale Modell chronischer Schmerzen erklären Dr. Julia Wager (Dipl.-Psych.) Workshop DKST 2015 Recklinghausen, 20. März

Mehr

Sauber bleiben! Standardisierte Desinfektion von ipads mit der debac-app

Sauber bleiben! Standardisierte Desinfektion von ipads mit der debac-app Medical Apps 04.06.13 Stuttgart Sauber bleiben! Standardisierte Desinfektion von ipads mit der debac-app Urs-Vito Albrecht PLRI MedAppLab, P.L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik albrecht.urs-vito@mh-hannover.de

Mehr

Coolgard is cool: besseres Überleben nach Wiederbelebung

Coolgard is cool: besseres Überleben nach Wiederbelebung Coolgard is cool: besseres Überleben nach Wiederbelebung Prof. Dr. med. H. Drexler Hintergrund 375.000 Menschen / Jahr erleiden einen Herzkreislaufstillstand in Europa Hypoxischer Hirnschaden ist das Hauptproblem

Mehr

Kinderanästhesiesimulator. (Wdh.) W4: Atemwegsmanagement. Kinderanästhesiesimulator W3: W1: Traumamanagement mit

Kinderanästhesiesimulator. (Wdh.) W4: Atemwegsmanagement. Kinderanästhesiesimulator W3: W1: Traumamanagement mit Freitag, 25. November 2011 Raum /Uhrzeit 09.00 09.30 10.00 10.30 11.00 11.30 12.00 12.30 13.00 13.30 14.00 14.30 15.00 15.30 16.00 16.30 17.00 17.30 18.00 18.30 Großer Saal Europasaal Seminarraum 1 Celler

Mehr

Monitoring bei der Erstversorgung. Atmung. Atmung. Atmung. Wie können wir unser Vorgehen verbessern? Physiologie: Pränatale Flüssigkeitssekretion

Monitoring bei der Erstversorgung. Atmung. Atmung. Atmung. Wie können wir unser Vorgehen verbessern? Physiologie: Pränatale Flüssigkeitssekretion Monitoring bei der Wie können wir unser Vorgehen verbessern? Physiologie: Pränatale Flüssigkeitssekretion Mario Rüdiger Fachbereich Neonatologie & Pädiatrische Intensivmedizin Universitätsklinikum Dresden

Mehr

UNTERSCHIEDE ZWISCHEN PFLEGEOASE

UNTERSCHIEDE ZWISCHEN PFLEGEOASE 11. DEZEMBER 2012 GUTE PFLEGE FÜR MENSCHEN MIT SCHWERER DEMENZ VERANSTALTER: DEMENZ SUPPORT STUTTGART GGMBH UNTERSCHIEDE ZWISCHEN PFLEGEOASE UND TAGESOASE Prof. Dr. Renate Stemmer Katholische Hochschule

Mehr

Frauen und HIV. Marianne Rademacher. Referentin für Prävention für Weibliche Sexarbeit/Frauen im Kontext von HIV, STI und Hepatitis der DAH e.v.

Frauen und HIV. Marianne Rademacher. Referentin für Prävention für Weibliche Sexarbeit/Frauen im Kontext von HIV, STI und Hepatitis der DAH e.v. Frauen und HIV Referentin für Prävention für Weibliche Sexarbeit/Frauen im Kontext von HIV, STI und Hepatitis der DAH e.v. BAH, Positvenplenum 29.10.2015 Effektivität und Verträglichkeit der cart Frauen

Mehr

Eine Forderung der Leitlinien 2005*, der wir als einziger bereits seit 5 Jahren nachkommen

Eine Forderung der Leitlinien 2005*, der wir als einziger bereits seit 5 Jahren nachkommen Eine Forderung der Leitlinien 2005*, der wir als einziger bereits seit 5 Jahren nachkommen weit mehr als simples Coaching. Das einzige Feedbacksystem, wenn es um Rhythmus und Tiefe der CPR beim Basic Life

Mehr

Istsituation: Wie komprimiert Deutschland? Kompression ist mehr als nur wickeln. Kompressionstherapie Versorgungspraxis

Istsituation: Wie komprimiert Deutschland? Kompression ist mehr als nur wickeln. Kompressionstherapie Versorgungspraxis DNQP-Workshop Kompressionstherapie Osnabrück, 26.02.2016 Carsten Hampel-Kalthoff Kompression ist mehr als nur wickeln Istsituation: Wie komprimiert Deutschland? Kompressionstherapie Versorgungspraxis in

Mehr

Direktzugang zur Physiotherapie: Erfahrungen anderer Länder und Einstellung von Physiotherapeuten in der Schweiz Mandy Scheermesser, Lara Allet,

Direktzugang zur Physiotherapie: Erfahrungen anderer Länder und Einstellung von Physiotherapeuten in der Schweiz Mandy Scheermesser, Lara Allet, Direktzugang zur Physiotherapie: Erfahrungen anderer Länder und Einstellung von Physiotherapeuten in der Schweiz Mandy Scheermesser, Lara Allet, Irina Nast, Elisabeth Bürge, Cordula Stegen & Astrid Schämann

Mehr

Update 2010 Reanimationsrichtlinien

Update 2010 Reanimationsrichtlinien Update 2010 Reanimationsrichtlinien Im Folgenden haben wir für Sie die aktuellen Reanimationsrichtlinien des European Resuscitation Councils zusammengefasst. Diese stammen aus der Übersetzung der offiziellen

Mehr

Organisation / Vorsitz: F. Bach / Bielefeld, H. Schiffmann / Nürnberg

Organisation / Vorsitz: F. Bach / Bielefeld, H. Schiffmann / Nürnberg Symposium INT-1 Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Kinder- und Erwachsenenintensivmedizin Zeit: Samstag, 15. September 2012, 08:30 10:30 Uhr; Ort: Saal G-2 Organisation / Vorsitz: F. Bach / Bielefeld,

Mehr

Reanimation auf der Straße und in der Praxis: Gibt es neue Daten? Guido Michels

Reanimation auf der Straße und in der Praxis: Gibt es neue Daten? Guido Michels Reanimation auf der Straße und in der Praxis: Gibt es neue Daten? Guido Michels Universität zu Köln Klinik III für Innere Medizin Herzzentrum Kardiopulmonale Reanimation (CPR) I. Allgemeines zur CPR II.

Mehr

Neue Tinnitus-Therapie auf neuronaler Basis

Neue Tinnitus-Therapie auf neuronaler Basis Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Neue Tinnitus-Therapie auf neuronaler Basis Christian Hauptmann & Peter Tass Institut für Neurowissenschaften und Medizin Neuromodulation INM-7, FZJ Forschungsschwerpunkt

Mehr

Medical Emergency Team

Medical Emergency Team HELIOS Klinikum Krefeld Medical Emergency Team Prof. Dr. med. E. Berendes Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie HELIOS Kliniken Gruppe MET??? Was ist das? Das Medical

Mehr

ALS- Advanced Life Support

ALS- Advanced Life Support ALS- Advanced Life Support - Update der ERC-Leitlinien 2010 - Anne Osmers Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie Universitätsklinikum Dresden ALS - Themen Minimale Unterbrechungen einer effektiven

Mehr

Neu aufgetretenes Vorhofflimmern in der Notaufnahme. Markus Wehler Zentrale Notaufnahme Klinikum Augsburg

Neu aufgetretenes Vorhofflimmern in der Notaufnahme. Markus Wehler Zentrale Notaufnahme Klinikum Augsburg Neu aufgetretenes Vorhofflimmern in der Notaufnahme Markus Wehler Zentrale Notaufnahme Klinikum Augsburg Neu aufgetretenes Vorhofflimmern Übersicht Epidemiologie Differentialdiagnostik Akutmaßnahmen-Algorithmus

Mehr

Binnendifferenzierung im Mathematikunterricht

Binnendifferenzierung im Mathematikunterricht Binnendifferenzierung im Mathematikunterricht Beispiele und Ansätze Veronika Kollmann Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Gymnasien) Stuttgart Dimensionen von Heterogenität (nach SPIEGEL

Mehr

Erste Hilfe beim Säugling. Peter Jahn Klinik für Kinder und Jugendliche

Erste Hilfe beim Säugling. Peter Jahn Klinik für Kinder und Jugendliche Erste Hilfe beim Säugling Peter Jahn Klinik für Kinder und Jugendliche Schwangerschaft und Geburt = Glückliche Eltern Eltern haben große Angst vor lebensbedrohlicher Erkrankung ihrer Kinder Gefühl der

Mehr

Aachen DiAG-MAV der Diözese Aachen Tempelhofer Str Aachen Tel: 0241/ Fax:0241/

Aachen DiAG-MAV der Diözese Aachen Tempelhofer Str Aachen Tel: 0241/ Fax:0241/ Aachen DiAG-MAV der Diözese Aachen Tempelhofer Str.21 52068 Aachen Tel: 0241/9662228 Fax:0241/9662-230 e-mail: diag-mav@bistum-aachen.de Augsburg DiAG-MAV A' der Diözese Augsburg Frohnhof 4 86152 Augsburg

Mehr

Elterliche psychische Erkrankung, Erziehungsfähigkeit und kindliche Entwicklung

Elterliche psychische Erkrankung, Erziehungsfähigkeit und kindliche Entwicklung Elterliche psychische Erkrankung, Erziehungsfähigkeit und kindliche Entwicklung Störungsraten bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einem erkrankten Elternteil (Mutter) Alkoholismus: unspezifisch

Mehr

Repetitorium Kinderanästhesie

Repetitorium Kinderanästhesie Repetitorium Kinderanästhesie 30.4.-3.5.2014 mit Workshops am 29.4.2014 in Stimpfach-Rechenberg Liebe Kolleginnen und Kollegen, es ist nun fast 20 Jahre her: Das erste Repetitorium Kinderanästhesie fand

Mehr

Bevacizumab kann demnach bei selektionierten Patienten im

Bevacizumab kann demnach bei selektionierten Patienten im Fortgeschrittenes NSCLC Neue S3-Leitlinie empfiehlt Bevacizumab Grenzach-Wyhlen (7. April 2010) - Die kürzlich veröffentlichte S3-Leitlinie Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Lungenkarzinoms

Mehr

Der chronische Schlaganfall: eine Herausforderung für die ambulante sozialmedizinische Versorgung

Der chronische Schlaganfall: eine Herausforderung für die ambulante sozialmedizinische Versorgung Symposium & Workshop Kognitiv-verhaltenstherapeutische Ansätze in der Pflegeberatung Der chronische Schlaganfall: eine Herausforderung für die ambulante sozialmedizinische Versorgung R.H. van Schayck Neurologisches

Mehr

www.ukb.de/de/main/zentrum_fuer_schwerbrandverletzte_mit_plastischer_chirurgie.html

www.ukb.de/de/main/zentrum_fuer_schwerbrandverletzte_mit_plastischer_chirurgie.html Schwerverbranntenzentren in der Bundesrepublik Deutschland Aachen Universitätsklinikum Aachen Klinik für Plastische Chirurgie, Hand- und Verbrennungschirurgie Prof. Dr. Dr. Pallua Tel. 0241 8089-700 Intensivstation

Mehr

24. Tagung der Arbeitsgemeinschaft Neonatologie und Intensivmedizin Franken und Schwaben für Ärzte und Pflegepersonal

24. Tagung der Arbeitsgemeinschaft Neonatologie und Intensivmedizin Franken und Schwaben für Ärzte und Pflegepersonal ANIFS 2016 24. Tagung der Arbeitsgemeinschaft Neonatologie und Intensivmedizin Franken und Schwaben für Ärzte und Pflegepersonal 29. und 30. Januar 2016 Haus Sankt Ulrich Tagungshotel und Seelsorgezentrum

Mehr

NAC Event Hotel Monopol, Luzern

NAC Event Hotel Monopol, Luzern NAC Event Hotel Monopol, Luzern 25.3.2015 25.3.2015 Dr. med. Walter Schweizer 2 25.3.2015 Dr. med. Walter Schweizer 5 2012 Gar19y Bruno Schmid www.mind-body.info Versichert, dass die Vollmacht über die

Mehr

DGPPN-Expertenliste Sportpsychiatrie und Sportpsychotherapie

DGPPN-Expertenliste Sportpsychiatrie und Sportpsychotherapie DGPPN-Expertenliste Sportpsychiatrie und Sportpsychotherapie Aachen Aachen Aachen Albstadt Berlin Berlin Berlin Prof. Dr. Dr. Frank Schneider, Psychologischer Psychotherapeut Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie

Mehr

Perspektiven mit Tarceva und Avastin

Perspektiven mit Tarceva und Avastin Fortgeschrittenes NSCLC: Perspektiven mit Tarceva und Avastin Mannheim (20. März 2009) - Die Behandlung des fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (Non Small Cell Lung Cancer, NSCLC) mit

Mehr

Braucht jeder Patient eine pharmazeutische Betreuung?

Braucht jeder Patient eine pharmazeutische Betreuung? Braucht jeder Patient eine pharmazeutische Betreuung? Carole Kaufmann, MSc(Pharm) Pharmaceutical Care Research Group & Kantonsspital Baselland, Klinische Pharmazie Das Problem [1] Wiesner C. Dissertation.

Mehr

Ausbildung zum zertifizierten Trainer

Ausbildung zum zertifizierten Trainer Consulting Unser Leben ist das, was unsere Gedanken aus ihm machen! Ausbildung zum zertifizierten Trainer Trainer - Ausbildung, Copyright Consulting, 2012 Schaubild 1 Consulting Trainer - Ausbildung, Copyright

Mehr

ICE-Übersicht. Jahresfahrplan 2008. Zug Startbahnhof Zielbahnhof ICE Name

ICE-Übersicht. Jahresfahrplan 2008. Zug Startbahnhof Zielbahnhof ICE Name ICE-Übersicht Jahresfahrplan 2008 Quelle: Marcus Grahnert http://www.fernbahn.de Zug Startbahnhof Zielbahnhof ICE Name ICE 5 Hamburg Hbf Interlaken Ost ICE 1 ICE 10 Frankfurt(Main)Hbf Bruxelles/Brussel

Mehr

Pharmastreiflichter 2013. Etzel Gysling / Peter Ritzmann Ärztekongress Arosa 2013 23. März 2013

Pharmastreiflichter 2013. Etzel Gysling / Peter Ritzmann Ärztekongress Arosa 2013 23. März 2013 Pharmastreiflichter 2013 Etzel Gysling / Peter Ritzmann Ärztekongress Arosa 2013 23. März 2013 Infomed 2013 1 ASS und Makuladegeneration: was stimmt? Es gibt keinen bekannten Zusammenhang zwischen der

Mehr

Nahtlose Betreuung ein Weg um die Medikationssicherheit in der Schweiz zu verbessern?

Nahtlose Betreuung ein Weg um die Medikationssicherheit in der Schweiz zu verbessern? 04.11.2014 2. Schweizerischer Apothekerkongress Interlaken Nahtlose Betreuung ein Weg um die Medikationssicherheit in der Schweiz zu verbessern? Prof. Dr. David Schwappach, MPH Wissenschaftlicher Leiter,

Mehr

VE-WASSER. Vollentsalzung / Demineralisierung

VE-WASSER. Vollentsalzung / Demineralisierung VE-WASSER Vollentsalzung / Demineralisierung Wasserqualität Die Ausbeute eines Ionenaustauschers ist abhängig von der Wasserqualität. Ausbeute gering mittel Wasserqualität hoch Hamburg Ausbeute

Mehr

Antrag auf Aufhebung der Verschreibungspflicht ( 48 und 53 AMG) Racecadotril 30 mg Granulat zur sympt. Behandlung der akuten Diarrhoe bei Kindern ab

Antrag auf Aufhebung der Verschreibungspflicht ( 48 und 53 AMG) Racecadotril 30 mg Granulat zur sympt. Behandlung der akuten Diarrhoe bei Kindern ab Antrag auf Aufhebung der Verschreibungspflicht ( 48 und 53 AMG) Racecadotril 30 mg Granulat zur sympt. Behandlung der akuten Diarrhoe bei Kindern ab 5 Jahren und Jugendlichen Voraussetzungen für Selbstmedikation

Mehr

Curriculum Simulationsbasiertes in situ Teamtraining für innerklinische Kindernotfälle

Curriculum Simulationsbasiertes in situ Teamtraining für innerklinische Kindernotfälle Curriculum Simulationsbasiertes in situ Teamtraining für innerklinische Kindernotfälle und Curriculum Simulationsbasiertes Teamtraining für präklinische Kindernotfälle Stand März 2012 A) Die GNPI hat folgende

Mehr

ERC Guidelines. Zur Cardio-Pulmonalen Reanimation unter Einsatz des Larynxtubus

ERC Guidelines. Zur Cardio-Pulmonalen Reanimation unter Einsatz des Larynxtubus ERC Guidelines Zur Cardio-Pulmonalen Reanimation unter Einsatz des Larynxtubus ERC Guidelines Ziel der Reanimation nach den neuen Leitlinien ist: No Flow Time verkürzen Ausreichenden koronaren und zerebralen

Mehr

Querschnittsbereich 8 Notfallsimulationskurs

Querschnittsbereich 8 Notfallsimulationskurs Universitätsklinikum Leipzig Medizin ist unsere Berufung. Querschnittsbereich 8 Notfallsimulationskurs Einführung Liebe Kolleginnen und Kollegen, ergänzend zum Unterricht am Krankenbett in der Anästhesiologie

Mehr

WIRKSTOFFINTERAKTIONEN FACHINFORMATIONEN

WIRKSTOFFINTERAKTIONEN FACHINFORMATIONEN MMI PHARMINDEX PLUS Der MMI PHARMINDEX PLUS ist ein Produkt konzipiert für Anwender, die wirtschaftlich entscheiden und gleichzeitig einem hohen Standard der Qualitätssicherung Rechnung tragen. Praxiserprobte

Mehr

Abkürzungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis i Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 1 2. Die Granulomatose mit Polyangiitis... 3 3. Methoden...14 4. Patienten Krankengeschichte und Auswertung...17 5. Klinische Untersuchungsergebnisse...97

Mehr

Patient Blood Management Transfusionen vermeiden, Patientenversorgung verbessern

Patient Blood Management Transfusionen vermeiden, Patientenversorgung verbessern Patient Blood Management Transfusionen vermeiden, Patientenversorgung verbessern Dr. Thomas Hardt Leiter Market Access & Gesundheitsökonomie Vifor Pharma Deutschland GmbH 83379 München Über Vifor Pharma

Mehr

Herausgeber- und Autorenverzeichnis

Herausgeber- und Autorenverzeichnis V Herausgeber Prof. Dr. med. Dr. phil. Dr. theol. h. c. Eckhard Nagel Geschäftsführender Direktor des Instituts für Medizinmanagement und an der sowie Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des

Mehr

Leitlinien zur Notkompetenz im Rettungsdienst

Leitlinien zur Notkompetenz im Rettungsdienst Leitlinien zur Notkompetenz im Rettungsdienst Stand 30.08.06 1. Ziel der Leitlinie Ziel der Leitlinie ist der einheitliche Umgang mit dem Begriff der Notkompetenz und der Anwendung ärztlicher Maßnahmen

Mehr

12. WAZ- Nachtforum Transplantation bei Diabetes

12. WAZ- Nachtforum Transplantation bei Diabetes 12. WAZ- Nachtforum Transplantation bei Diabetes Pankreastransplantation in Bochum Dr. Peter Schenker Klinikum der Ruhr-Universität Bochum Chirurgische Klinik Knappschaftskrankenhaus Bochum Diabetes in

Mehr

Lohntabelle gültig ab 1. Januar 2016

Lohntabelle gültig ab 1. Januar 2016 Klasse 1 A 34'953 2'912.75 16.00 37'865.75 B 36'543 3'045.25 16.73 39'588.25 C 38'130 3'177.50 17.46 41'307.50 1 39'720 3'310.00 18.19 43'030.00 2 41'307 3'442.25 18.91 44'749.25 3 42'897 3'574.75 19.64

Mehr

Lohntabelle gültig ab 1. Januar 2015

Lohntabelle gültig ab 1. Januar 2015 Klasse 1 A 34'953 2'912.75 16.00 37'865.75 23666 2'390.40 199.20 B 36'543 3'045.25 16.73 39'588.25 24743 2'499.00 208.25 C 38'130 3'177.50 17.46 41'307.50 25817 2'607.60 217.30 1 39'720 3'310.00 18.19

Mehr

Diabetes mellitus und kardiovaskuläres Risiko: Welches ist die optimale Therapie?

Diabetes mellitus und kardiovaskuläres Risiko: Welches ist die optimale Therapie? Diabetes mellitus und kardiovaskuläres Risiko: Welches ist die optimale Therapie? Hannes Reuter Herzzentrum, Klinik III für Innere Medizin Seite 1 Patienten mit Typ 2-Diabetes haben gehäuft ischämische

Mehr

Reanimation. Hintergrund und Basismaßnahmen. Die Reanimationsleitlinien 2010 auf: ww.erc.edu und

Reanimation. Hintergrund und Basismaßnahmen. Die Reanimationsleitlinien 2010 auf: ww.erc.edu und UNIVERSITÄTSKLINIKUM Reanimation Hintergrund und Basismaßnahmen Die Reanimationsleitlinien 2010 auf: ww.erc.edu und www.grc-org.de Carsten Thee Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin

Mehr

Weitere Termine und Standorte im In- und Ausland werden in Kürze ergänzt.

Weitere Termine und Standorte im In- und Ausland werden in Kürze ergänzt. Lehrplan 2012 Weitere Termine und Standorte im In- und Ausland werden in Kürze ergänzt. Basisausbildung K-Taping Pro Grundanlagen und Indikationsanlagen der K-Taping Therapie und Lymphanlagen 07.-09. Januar

Mehr

Aktuelle Standards der Reanimation

Aktuelle Standards der Reanimation Modul 1.1 Kurs Notfälle und erste ärztliche Hilfe Aktuelle Standards der Reanimation M. Roessler Zentrum Anaesthesiologie, Rettungs- und Intensivmedizin Georg-August-Universität Göttingen Algorithmen zur

Mehr

Home Schulungen Seminare IT Service- & Projekt-Management IT Project Management mit PRINCE2 PRINCE2 Practitioner

Home Schulungen Seminare IT Service- & Projekt-Management IT Project Management mit PRINCE2 PRINCE2 Practitioner Home Schulungen Seminare IT Service- & Projekt-Management IT Project Management mit PRINCE2 PRINCE2 Practitioner SEMINAR PRINCE2 Practitioner ITIL und PRINCE2 sind eingetragene Marken von AXELOS Limited.

Mehr

Diözese Augsburg. Vertreter. 1. Domdekan i. R. Prälat Dr. Dietmar Bernt. 2. Pfarrer Thomas Brom. 3. Diakon i. R. Alfred Festl

Diözese Augsburg. Vertreter. 1. Domdekan i. R. Prälat Dr. Dietmar Bernt. 2. Pfarrer Thomas Brom. 3. Diakon i. R. Alfred Festl Wahlliste zur versammlung der LIGA Bank eg 2015 Diözese Augsburg 1. Domdekan i. R. Prälat Dr. Dietmar Bernt 2. Pfarrer Thomas Brom 3. Diakon i. R. Alfred Festl 4. Monsignore Josef Fickler 5. Stadtpfarrer

Mehr

SIMULATIONSTRAINING. für Neugeborenen- und Kindernotfälle.

SIMULATIONSTRAINING. für Neugeborenen- und Kindernotfälle. SIMULATIONSTRAINING für Neugeborenen- und Kindernotfälle www.simcharacters.com Unser Training ist eingebettet in ein Gesamtkonzept: Patientensicherheit. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Versorgungsqualität

Mehr

Bekanntmachung. der zugelassenen Wahlvorschläge für die Wahl der Vertretung der Gemeinde Rheurdt am 25. Mai 2014

Bekanntmachung. der zugelassenen Wahlvorschläge für die Wahl der Vertretung der Gemeinde Rheurdt am 25. Mai 2014 Bekanntmachung der zugelassenen Wahlvorschläge für die Wahl der Vertretung der Gemeinde Rheurdt am 25. Mai 2014 Aufgrund des 19 des Gesetzes über die Kommunalwahlen im Land Nordrhein-Westfalen (Kommunalwahlgesetz)

Mehr

Notfall(s)tricke. alles was eine Kindernotfallstation so zu bieten hat... Herbstfortbildung Notfallpflege 2015. Dr. med. Iris I. Bachmann Holzinger

Notfall(s)tricke. alles was eine Kindernotfallstation so zu bieten hat... Herbstfortbildung Notfallpflege 2015. Dr. med. Iris I. Bachmann Holzinger Notfall(s)tricke alles was eine Kindernotfallstation so zu bieten hat... Herbstfortbildung Notfallpflege 2015 Dr. med. Iris I. Bachmann Holzinger FMH Pädiatrie, spez Kindernotfallmedizin Krankheitsbilder

Mehr

Prof. Dr. Dr. Martin HärterH

Prof. Dr. Dr. Martin HärterH Effekte von Shared Decision-Making Forschungsstand zur Adherence Prof. Dr. Dr. Martin HärterH Fachtagung Adherence Berlin 11.12.2009 Definition Adherence ist definiert als das Ausmaß, in welchem das Verhalten

Mehr

Alzheimer Demenz. Demenz - Definition. - Neueste Forschungsergebnisse - Neuropathologie der Demenz n=1050. Alzheimer Krankheit: Neuropathologie

Alzheimer Demenz. Demenz - Definition. - Neueste Forschungsergebnisse - Neuropathologie der Demenz n=1050. Alzheimer Krankheit: Neuropathologie Demenz - Definition Alzheimer Demenz - Neueste Forschungsergebnisse - Beeinträchtigung von geistigen (kognitiven) Funktionen (z.b. Gedächtnis, Sprache, Orientierung) dadurch bedingte deutliche Beeinträchtigung

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen der Risikoadjustierung im Rahmen der Qualitätssicherung

Möglichkeiten und Grenzen der Risikoadjustierung im Rahmen der Qualitätssicherung G-BA-Qualitätskonferenz am 14./15.10.2013, Berlin Möglichkeiten und Grenzen der Risikoadjustierung im Rahmen der Qualitätssicherung Burkhard Fischer Referatsleiter QM, IT und Datenanalyse Krankenhausgesellchaft

Mehr

Ernährung, Bewegung, Motivation. Das A und O bei Adipositas und Typ-2-Diabetes

Ernährung, Bewegung, Motivation. Das A und O bei Adipositas und Typ-2-Diabetes Ernährung, Bewegung, Motivation Das A und O bei Adipositas und Typ-2-Diabetes Theresa van Gemert Institut für Klinische Diabetologie am Deutschen Diabetes-Zentrum Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung

Mehr

http://www.khdf.de/cms/kliniken+und+institute+/kliniken/klinik+für+dermatologie+und+allergologie-p- 125.html

http://www.khdf.de/cms/kliniken+und+institute+/kliniken/klinik+für+dermatologie+und+allergologie-p- 125.html Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt Klinik für Dermatologie und Allergologie Chefarzt Prof. Dr. med. Uwe Wollina Friedrichstraße 41 01067 Dresden Chefarztsekretariat Annett Thiele Telefon 0351 480-1685

Mehr

Bedeutung der einzelnen Spalten und Ausfüllhilfe

Bedeutung der einzelnen Spalten und Ausfüllhilfe Bedeutung der einzelnen Spalten und Ausfüllhilfe Allgemein: Die ersten beiden Tabellenblätter werden nicht ausgefüllt, da die Daten aus den anderen Tabellenblättern die Jahresübersichten von selbst errechnen.

Mehr

Deutscher Rat für Wiederbelebung. German Resuscitation Council

Deutscher Rat für Wiederbelebung. German Resuscitation Council Die neuen Leitlinien zur Reanimation 2010 des ERC Entstehungsprozess Bedeutung Inhalte Lebensrettende Basismaßnahmen für Erwachsene (BLS) Bewertung Erweiterte Reanimationsmaßnahmen für Erwachsene (ALS)

Mehr

Basic Life Support bei Erwachsenen modifiziert für Professionals. Nach den SRC- Richtlinien (Swiss Resuscitation Council)

Basic Life Support bei Erwachsenen modifiziert für Professionals. Nach den SRC- Richtlinien (Swiss Resuscitation Council) Basic Life Support bei Erwachsenen modifiziert für Professionals Nach den SRC- Richtlinien (Swiss Resuscitation Council) Ziele des BLS Sicherstellung von: Atemwegsoffenheit Atemunterstützung Kreislaufunterstützung

Mehr

Cardio-Pulmonale-Reanimation Schulungsangebote am Kantonsspital Münsterlingen

Cardio-Pulmonale-Reanimation Schulungsangebote am Kantonsspital Münsterlingen Cardio-Pulmonale-Reanimation Schulungsangebote am Kantonsspital Münsterlingen Anästhesie-, Intensiv- und Notfallmedizin Der plötzliche Herztod stellt in Europa eine der Haupttodesursachen dar. Jährlich

Mehr

Aktuelle Behandlungsprinzipien der Alzheimer-Demenz

Aktuelle Behandlungsprinzipien der Alzheimer-Demenz Aktuelle Behandlungsprinzipien der Alzheimer-Demenz Alexander Kurz Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Klinikum rechts der Isar Technische Universität München Alzheimer: Ein neurodegenerativer Prozess

Mehr

Neue Studie beweist: Nachtfluglärm kann Gefäßschäden verursachen

Neue Studie beweist: Nachtfluglärm kann Gefäßschäden verursachen Fluglärm über Mainz Neue Studie beweist: Nachtfluglärm kann Gefäßschäden verursachen Mainzer Wissenschaftler publizieren Forschungsergebnisse der Fluglärmstudie im European Heart Journal Eine neue Studie

Mehr

Grundlagen der Erstversorgung von Neugeborenen im Kreissaal

Grundlagen der Erstversorgung von Neugeborenen im Kreissaal Grundlagen der Erstversorgung von Neugeborenen im Kreissaal Dr. Agnes Messerschmidt Medizinische Universität Wien 08.02.2011 Obergurgl respiratorische Umstellung Luftfüllung der Lunge Aufbau der funktionellen

Mehr

Soziale Unterstützung der Mutter im Wochenbett

Soziale Unterstützung der Mutter im Wochenbett Soziale Unterstützung der Mutter im Wochenbett Melita Grieshop Hebamme, Dipl. Pflegepädagogin Universität Osnabrück Prof. Dr. med. Beate A. Schücking Universität Leipzig Übersicht Was ist Soziale Unterstützung

Mehr

Arzneimittelliste 1 Notfallsanitäter, SanGesetz 10. (1) 3

Arzneimittelliste 1 Notfallsanitäter, SanGesetz 10. (1) 3 Version Arzneimittelliste 1 Notfallsanitäter, SanGesetz 10. (1) 3 Schmerzen / Fieber Leichte bis mittelstarke Schmerzen Temperatur > 38,5 C Paracetamol 10-20 mg/kg KG oral bzw. rektal z.b. Mexalen supp.

Mehr

Offizielle Ergebnisliste Stiegl - Skitag 2015 Waidring - Steinplatte

Offizielle Ergebnisliste Stiegl - Skitag 2015 Waidring - Steinplatte Kitzbühel - Tirol Ort und Datum:, 07.03.2015 Veranstalter: SC Waidring (6110) Durchführender Verein: SC Waidring (6110) Alpiner Schilauf - Riesentorlauf Gen.Nr. F-Wert: 980 Kampfgericht: Chefkampfrichter:

Mehr

Eisen AA PNH - SZT viel hilft viel?

Eisen AA PNH - SZT viel hilft viel? Eisen AA PNH - SZT viel hilft viel? Ulm, Jens Panse Klinik für Onkologie, Hämatologie und Stammzelltransplantation, jpanse@ukaachen.de Eisen 5% Hämoglobin 35% 250 Mio/Eryhtrozyt größter Eisenanteil in

Mehr

Basis - Wiederbelebung im Kindesalter und frühe Defibrillation

Basis - Wiederbelebung im Kindesalter und frühe Defibrillation DEUTSCHER RAT FÜR WIEDERBELEBUNG IM KINDESALTER E.V. GERMAN PAEDIATRIC RESUSCITATION COUNCIL Basis - Wiederbelebung im Kindesalter und frühe Defibrillation Paediatric Basic Life Support - Early Defibrillation

Mehr

TMF Paravicini 1. Airway management Möglichkeiten und Grenzen. Airway management Definition. Airway management - Agenda

TMF Paravicini 1. Airway management Möglichkeiten und Grenzen. Airway management Definition. Airway management - Agenda Airway management Möglichkeiten und Grenzen Prof. Dr. med. Dietrich Paravicini Facharzt für Anästhesiologie Zusatzbezeichnungen: Intensivmedizin, Notfallmedizin, Sportmedizin, Transfusionsmedizin Taucherarzt

Mehr