Gezielter und sinnvoller Computereinsatz im Mathematikunterricht der Grundschule. 21. Symposium mathe 2000 ( ) Dr. Silke Ladel (PH Karlsruhe)

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1 Gezielter und sinnvoller Computereinsatz im Mathematikunterricht der Grundschule

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5 BMBF: IT-Ausstattung der allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen in Deutschland. Bestandsaufnahme 2006 und Entwicklung 2001 bis Bonn, Berlin

6 Aktuelles aus dem Ausland: Türkei Frankreich Fatih-Projekt: 15 Millionen Tablet PCs für Grundschüler Grundschulprojekt Cabri, je fais des maths

7 36,8 % Europäische Kommission: Benchmarking access and use of ICT in european schools 2006

8 Most importantly action is urgently required to successfully counter the apparent and very significant lack of motivation of teachers not already using computers for using ICT in schools in Germany. Europäische Kommission: Use of computers and the internet in schools in Europe Country Brief: Germany 6/2006

9 Wirtschaft Eltern Mediendidaktiker Mathematikdidaktik Primar Politik Kinder Lehrkräfte Software- Entwickler... Psychologen

10 Lehrplan NRW 2008

11 Was ist eine gute Software? Nicht eine Software ist gut, sondern einzelne Elemente / Aufgaben.

12 Die 4 Phasen des mathematischen Lernprozesses Den Aufgaben und Zielen des Mathematikunterrichts wird in besonderem Maße eine Konzeption gerecht, in der das Mathematiklernen als ein konstruktiver, entdeckender Prozess aufgefasst wird. Der Unterricht muss daher so gestaltet werden, dass die Kinder möglichst viele Gelegenheiten zum selbsttätigen Lernen in allen Phasen eines Lernprozesses erhalten. Die Aufgabe des Lehrers besteht darin, herausfordernde Anlässe zu finden und anzubieten, ergiebige Arbeitsmittel und produktive Übungsformen bereitzustellen und vor allem eine Kommunikation aufzubauen und zu erhalten, die dem Lernen aller Kinder förderlich ist. (Winter) Phase 4: Automatisieren Phase 3: Umgang mit reinen Ziffern 3+3 Phase 2: Übergang vom konkreten Handeln über abstraktere, bildhafte Darstellungen zur ziffernmäßigen Form Phase 1: konkretes Handeln und Operieren mit verschiedenartigen Materialien

13 Die 4 Phasen des mathematischen Lernprozesses Verknüpfung multipler Repräsentationen nonverbal-symbolisch verbal-symbolisch ikonisch enaktiv Phase 4: Automatisieren Phase 3: Umgang mit reinen Ziffern 3+3 Phase 2: Übergang vom konkreten Handeln über abstraktere, bildhafte Darstellungen zur ziffernmäßigen Form Phase 1: konkretes Handeln und Operieren mit verschiedenartigen Materialien

14 3 Phase 2: Zahlen, Daten, Fakten Kriterien Analyse Die 4 Phasen des mathematischen Lernprozesses Verknüpfung multipler Repräsentationen nonverbal-symbolisch verbal-symbolisch ikonisch Sensory Memory enaktiv WorkingMemory Long-Term Memory Übergang vom konkreten Handeln über abstraktere, bildhafte Darstellungen zur ziffernmäßigen Form Ears Eyes selecting words selecting images Sounds Images organising words organising images Verbal Model Pictorial Model integrating Prior Knowledge

15 Die 4 Phasen des mathematischen Lernprozesses Phase 4: Automatisieren Beispiel: common_assets/mathematics/ebook_assets/vmf/vmf- Interface.html Phase 3: Umgang mit reinen Ziffern 3+3 Phase 2: Übergang vom konkreten Handeln über abstraktere, bildhafte Darstellungen zur ziffernmäßigen Form Phase 1: konkretes Handeln und Operieren mit verschiedenartigen Materialien

16 Die 4 Phasen des mathematischen Lernprozesses Kriterien für virtuelles Arbeitsmaterial: quasi-simultane Zahldarstellung Strukturierungshilfe

17 Die 4 Phasen des mathematischen Lernprozesses Phase 4: Automatisieren Beispiel: Doppelmoppel Phase 3: Umgang mit reinen Ziffern 3+3 Phase 2: Übergang vom konkreten Handeln über abstraktere, bildhafte Darstellungen zur ziffernmäßigen Form Phase 1: konkretes Handeln und Operieren mit verschiedenartigen Materialien

18 Die 4 Phasen des mathematischen Lernprozesses Beispiel: interaktive Stellenwerttafel Phase 4: Automatisieren Phase 3: Umgang mit reinen Ziffern 3+3 Phase 2: Übergang vom konkreten Handeln über abstraktere, bildhafte Darstellungen zur ziffernmäßigen Form Phase 1: konkretes Handeln und Operieren mit verschiedenartigen Materialien

19 Die 4 Phasen des mathematischen Lernprozesses Beispiel: Mathematikus 1: Zahlenhäuser Phase 4: Automatisieren Phase 3: Umgang mit reinen Ziffern 3+3 Phase 2: Übergang vom konkreten Handeln über abstraktere, bildhafte Darstellungen zur ziffernmäßigen Form Phase 1: konkretes Handeln und Operieren mit verschiedenartigen Materialien

20 Die 4 Phasen des mathematischen Lernprozesses Phase 4: Automatisieren Beispiel: Blitzrechnen: Zerlegen Phase 3: Umgang mit reinen Ziffern 3+3 Phase 2: Übergang vom konkreten Handeln über abstraktere, bildhafte Darstellungen zur ziffernmäßigen Form Phase 1: konkretes Handeln und Operieren mit verschiedenartigen Materialien

21 Die 4 Phasen des mathematischen Lernprozesses Kriterien an MERs: Kontiguitätsprinzip: räumliche und zeitliche Nähe von Bildern und Symbolen Modalitätsprinzip: Kombination von Bildern mit gesprochenen Erklärungen Präsentationssequenz-Prinzip Kohärenzprinzip: kein interessantes Material, das nicht direkt zum Verstehen des Lerninhaltes erforderlich ist

22 Die 4 Phasen des mathematischen Lernprozesses Weitere lernförderliche Kriterien: Informationen über den Bearbeitungsstand informatives Feedback

23 Ist das eine gute Aufgaben? Aufgabenvariationen

24 Ausgewählte Programme zur Analyse: Jahrgangsstufe 1/2: Jahrgangsstufe 3/4: Blitzrechnen 1/2 Mathematikus 1 Mathematikus 2 Die Förderpyramide 1 Die Förderpyramide 2 Blitzrechnen 3/4 Mathematikus 3 Mathematikus 4 Stellenwerttafel

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28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Mitarbeit!

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