Step 1. Mitschriften, Folien und Ergänzungen. bei. Prof. Roland Burkart. Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft.

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1 Prf. Rland Burkart Step 1 Mitschriften, Flien und Ergänzungen bei Prf. Rland Burkart Institut für Publizistik- und Kmmunikatinswissenschaft WiSe 2006/07 verfasst vn: GERALD KÜHBERGER 1

2 Prf. Rland Burkart 2. Einheit / Einleitende Wrte: 1910 frderte Max Weber, man möge sich dch szilgisch mit dem Zeitungswesen auseinander setzen. In Leipzig wurde das 1. Institut gegründet. Wissenschaft beginnt mit Fragestellungen/Prbleme, die sich im Alltag stellen. Statistiken aus dem Jahr 2003 zu Publizistik-Studenten: 79% weiblich 21% männlich starke Tendenz später in den PR-Bereich (61,5%), Fernsehjurnalismus (60,6%), Werbung (58,7%) und Print (57,7%) zu gehen. In Deutschland hat sich Jurnalistik als Fach an sich etabliert. Berufsvrbildung Reflexinswissen sll ich überhaupt Presseaussendung schreiben? Berufsausbildung Anwendungswissen wie schreibe ich Presseaussendungen? (Nachdenken über die Praxis) Es gibt keine absluten Wahrheiten Perspektiven auf die Wirklichkeit sind nur möglich aus einem bestimmten Blickwinkel zu betrachten Die Natur wird als Wirklichkeit begriffen der Mensch hat dazu keinen der nur einen geringen Beitrag geleistet Später Beiträge durch Bauwerke und Transprtmittel, Kmmunikatin ist ft mit Transprt verbunden (Bsp. Pst) Menschen sind als Wirklichkeit zu betrachten, dass ich existiere, setzt vraus, dass auch andere existieren. (Naturwissenschaften) Die Beziehungen zwischen den Menschen gehören zu den Szialwissenschaften Wenn Menschen miteinander kmmunizieren, fällt es in den Bereich der Kmmunikatinswissenschaft PKW sie beinhaltet eine spezielle Sicht auf die Medien, im Zentrum steht die indirekte, durch Massenmedien vermittelte öffentliche Kmmunikatin 2

3 Prf. Rland Burkart Die damit verbundenen Prduktins-, Verarbeitungs- u. Rezeptinsprzesse bilden den Mittelpunkt des Fachinteresses zum Ansehen und herunterladen: Wirklichkeit als - abstrakte Struktur (Frmalwissenschaften wie z.b. Mathematik) - real erfahrbarer Przess (Realwissenschaften wie z.b. PKW) Teilbereich der Natur (Naturwissenschaften) Teilbereich der Kultur (Kulturwissenschaften) Geisteswissenschaften (wie z.b. Philsphie) Szialwissenschaften (wie z.b. Szilgie, Psychlgie) Frmalbjekte, Perspektiven, Teildisziplinen: Kmmunikatinstherie (Ziel der Wissenschaft und der Therie= vm Einzelfall verallgemeinern können) Methden der empirischen Kmmunikatinsfrschung (z.b. Inhaltsanalyse, Bebachtung, Befragung, Experiment) Medienlehre/ Medienkunde (Wdurch unterscheiden sich einzelne Medien? Was ist ein Medium?) Kmmunikatins- und Mediengeschichte Kmmunikatins- und Medienplitik (Wie sind Medien rganisiert?) Kmmunikatins- und Medienöknmie (Was sind Medien aus wirtschaftlicher Sicht) Kmmunikatins- und Medienpraxis Der kmmunikatinswissenschaftliche Objektbereich Lasswell- Frmel (1948) Wh -> Kmmunikatrfrschung (Wie gelangen Nachrichten ins TV, Gate-Keeper-Frschung) Says What -> Inhalts(Aussagen-)analyse In Which Channel -> Medienfrschung (Telefn, TV, ; Medien der Massenkmmunikatin) T Whm -> Publikums( Rezeptins- )frschung (schn in den 40ern, an wen will ich vermitteln?) With What Effect? -> Wirkungsfrschung (Wirkungsbedingungen verändern sich!) ABER Gefährlich: Es fehlen wesentliche Elemente des Kmmunikatinsprzesses! 3

4 Prf. Rland Burkart 3. Einheit / Wiederhlung: Kmmunikatinswissenschaftliches Denken wirft bestimmte Perspektiven auf die Wirklichkeit; PKW und KW sind Teil der Szialwissenschaften; im Zentrum der PKW steht die indirekten, durch Massenmedien vermittelte, öffentliche Kmmunikatin. Die damit verbundenen Prduktins-, Verarbeitungs- und Rezeptinsprzesse bilden den Mittelpunkt des Fachinteresses (aus DGPuK). Klärung einiger Begriffe: - Öffentliche Kmmunikatin = die Gesamtheit aller Kmmunikatinsvrgänge, die in der Öffentlichkeit stattfinden (aus: Lexikn Kmmunikatins- und Medienwissenschaft 2006) - Öffentlich = im Sinn vn: frei für alle zugänglich ; Wer sind alle? z.b. Alle Menschen einer Zielgruppe - Öffentlichkeit = eine Aussage, deren Empfängerschaft nicht begrenzt ist. (snst: privat) - Werbung = bestimmter Typus der öffentlichen Kmmunikatin DGPuK: Laut Selbstverständnispapier der DGPuK (Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kmmunikatinswissenschaft) sllen indirekte, durch Massenmedien vermittelte, öffentliche Kmmunikatin und damit verbundene Prduktins-, Verarbeitungs- und Rezeptinsprzesse den Gegenstand der Publizistik- und Kmmunikatinswissenschaft ausmachen Es gibt keine eindeutige, alle Phänmene umfassende Definitin für öffentliche Kmmunikatin. S sllen Prfessr Burkarts Ausführungen auch Ausgangspunkt für eigene Überlegungen und Reflexinen zu öffentlicher Kmmunikatin sein Öffentliche Kmmunikatin als die Gesamtheit aller Kmmunikatinsvrgänge, die in der Öffentlichkeit stattfinden als Definitinsversuch/Arbeitshypthese für die Vrlesung. Öffentlich/Öffentlichkeit meint hier die Zugänglichkeit für alle (alle zumindest im Sinne vn: jedes Mitglied einer bestimmten Zielgruppe) Grafik zur Entwicklung der Mediennutzung über die letzten fünfunddreißig Jahre (Bedeutungsverlust der Tageszeitungen) als Beispiel einer empirischen Datengrundlage, die weiterführende kmmunikatinswissenschaftliche Fragen aufwirft z.b.: Wie gut infrmiert sind die Nutzer unterschiedlicher Medien jeweils? Bedeutung der Zeitungen? Gründe für Ihren Bedeutungsverlust? Was bedeutet die Tatsache, dass heute weniger Zeitung gelesen wird als 1970? Wissen die, die mehr Lesen, besser bescheid? Welche Bedeutung hat die Zeitung in der Ära des Internets? Glsse in prfil über die Präsentatin bzw. (Selbst-)Darstellung des designierten Kanzlers Gusenbauer in der Öffentlichkeit als weiteres Beispiel für Ansatzpunkte kmmunikatinswissenschaftlicher Fragestellungen/Frschung: Welchen Zusammenhang gibt es zwischen der Präsentatin in der Öffentlichkeit und erflgreicher Kmmunikatin (vn Inhalten, Images etc.)? Sind Inhalte wichtiger als Rhetrik, Aussehen? Wie präsentiere ich Inhalte, damit sie ihr Ziel (z.b.: Beeinflussung, Wahl gewinnen) erreichen? Wie präsentiere ich mich? Auf slche Fragen gibt es keine einheitlichen Antwrten. Vn welchen Wirkungsdeterminanten öffentlicher Kmmunikatin ist ein Kmmunikatinserflg abhängig? 4

5 Prf. Rland Burkart Bsp. für öffentliche Kmmunikatin: [1961 erste Fernsehdiskussin: Kennedy vs. Nixn; Nixns Schweiß verwischte Schminke; Nixn verlr]; Satz dazu: Kann es sein, dass die Tatsache wie jemand auftritt (Schweiß, sttternd, ) gar nicht s wichtig ist? Unter dem Begriff <Materialbjekt> versteht man das spezielle Gebiet/den Gegenstand des Frschungsinteresses einer wissenschaftlichen Disziplin (PKW: unterschiedliche Medien und der [öffentliche, zwischenmenschliche] Kmmunikatinsprzess). Die Perspektive, die unterschiedlichen Teildisziplinen bzw. Zugangsweisen, vn denen aus man sich dem Materialbjekt nähert, werden als <Frmalbjekte> bezeichnet (in unserem Fall z.b. Kmmunikatins- und Medienplitik, Kmmunikatins- und Medienöknmie, Kmmunikatinstherien etc, siehe Flien auf der Lernplattfrm). S ist unter wissenschaftlichem Denken auch die Unterscheidung verschiedener Wirklichkeiten (im Sinne vn Betrachtungsperspektiven) zu fassen. Unterscheidung Frmalwissenschaften Realwissenschaften, Natur- und Kulturwissenschaften (Szial- und Geisteswissenschaften) als Realwissenschaften (s. Flien auf der Lernplattfrm) Material- Objekt Frmal- Objekt = = diverse Medien bzw. Blickwinkel, Perspektive der Kmmunikatinsprzess (ist das, was die KW ausmacht) (das sind Untersuchungsgegenstände) Man muss überlegen: Was ist der Blickwinkel? Welche Bedeutungen werden vermittelt? Mit welchem Effekt? Mit welcher Wirkung? Wissenschaft zeichnet sich dadurch aus, dass unterschiedliche Frmal-Objekte zum selben Gegenstand entwickelt wurden Verhältnis Kmmunikatin Gesellschaft: Laut Niklas Luhmann (vn dem whl im Laufe des Fachtutriums nch die Rede sein wird) misslingt Kmmunikatin, außer durch Zufall. Daher slle sich die Kmmunikatinswissenschaft damit beschäftigen, wie die Gesellschaft damit klarkmmt, dass Kmmunikatin kaum zustande kmmt. Abschließend am Beispiel vn Hurrikanberichterstattung: Frage, wie Kmmunikatin (als Aussagen über die Wirklichkeit) und Wirklichkeit sich zueinander verhalten. 5

6 Prf. Rland Burkart Wiederhlung der 3. VO: - Öffentliche Kmmunikatin = im MP der PKW - Materialbjekt: Medien, Kmmunikatinsprzess - Frmalbjekt: Blickwinkel / Perspektive - Teildisziplinen der PKW 4. Einheit / Einrdnung der PKW als Szialwissenschaft: - Differenzierung vn Wissenschaft (wissenschaftl. Disziplinen als Perspektiven auf die Wirklichkeit) Kmmunikatin und Wirklichkeit: - am Beispiel: Hurrikan Katharina in New Orleans 4. VO: Kmmunikatin und Wirklichkeit Wie sieht die wirkliche Wirklichkeit aus? - anders gefragt: Was dürfen wir überhaupt vn Aussagen (über die Wirklichkeit) erwarten? - wichtige Frscher in diesem Bereich: Winfried Schulz; Walter Lippmann Walter Lippmann beschäftigte sich mit der Frage Wie kmmen die Bilder über die Welt in unsere Köpfe? siehe auch E-LEARNING Plattfrm: Winfried Schulz Bedeutungsvermittlung durch Massenkmmunikatin Die Bedeutung vn Erfahrung laut Winfried Schulz - unmittelbare primäre Erfahrung = das, was wir wirklich erleben = ERLEBNIS - vermittelte sekundäre Erfahrung = KOMMUNIKATION Gedanke, Idee, Meinung, Gefühl etc. jemand steht neben einem Baum = primäre Erfahrung jemand erfährt vn jemand anderem etwas über den Baum = sekundäre Erfahrung jemand erfährt durch eine Zeitung etwas über den Baum = sekundäre Erfahrung Menschen können abstrakte Gedanken frmulieren (zb Religin) 6

7 Prf. Rland Burkart nchmals zum Hurrikan Katharina wie erfahren die Menschen davn? - durch persönl. Erleben (primär) - durch Berichte in Medien (sekundär) wie erfahren wir hier in Österreich - davn? Wie viele Ereignisse, über die in den Medien berichtet wird, sind Gegenstand persönlichen Erlebens? - vielleicht Sprtveranstaltungen - der der Wetter-Bericht - der Verkehrsnachrichten Der Grßteil dessen, was wir heute über die Welt wissen, beruht auf sekundären Erfahrungen! Ott Grth ( ), einer der ersten Zeitungswissenschaftler, Jurnalist und Verfasser vn Die unerkannte Kulturmacht schrieb einst: Der Sinn des Peridikums selbst als zeitungswissenschaftlich gesehen ist nicht Mitteilung, snder vermittelte Mitteilung, Vermittlung vn Mitteilungen. Ein Grßteil der Infs aus Zeitungen stammt eigentlich vm APA-OTS-System (Austria Presse Agentur Original Text Service System) Massenmedien - Wirklichkeit Our newspapers d nt recrd the really serius happenings, but nly the sensatins, the catastrphes f histry. (Speed, 1893!) Resümee aus der Frschungsliteratur (W. Schulz, 1989) Die Wirklichkeit in den Medien - Vrurteile der Jurnalisten - Zwänge der Nachrichtenprduktin lässt nur bedingt Rückschlüsse auf die Welt zu. Medien/Jurnalisten als Prduzenten (?) vn Wirklichkeit > Wirklichkeit ist ein gedankliches Knstrukt, das über Aussagen (zb vn Medien) prduziert wird. Reale Wirklichkeit vs. Mediale Wirklichkeit Gatekeeperfrschung: Ein Redakteur bekam immer alle Meldungen per Papier rein. Er war dafür verantwrtlich die wichtigen Nachrichten an die entsprechenden Abteilungen weiterzuleiten und die Nachrichten, die er für nicht wichtig hielt, landeten im Papierkrb. Jemand bebachtete dies und fragte sich, welche Nachrichten es whl sein, die der Redakteur immer in den Papierkrb warf. Er wllte smit eine Regel finden, welche Nachrichten im Papierkrb landen. nehmen wir einmal an: es gibt neben der wirklichen Wirklichkeit nch eine zweite Medienwirklichkeit, die vn Jurnalisten regelrecht prduziert wird 7

8 Prf. Rland Burkart Frage: Wie geschieht das? genauer: Gibt es bestimmte Regeln nach denen die Prduktin der Medienwirklichkeit abläuft? und wenn ja: Gelten diese Regeln immer und für alle Medien? Antwrt: Ja, es gibt Regeln, nach denen die Prduktin der (zweiten) Medienwirklichkeit abläuft! > sg. Nachrichtenfaktren ( news values ) Kriterien der Selektin und Verarbeitung vn Nachrichten - Einfachheit - Identifikatin - Sensatin diese 3 Kriterien sllte eine Nachricht erfüllen, um die sg. Nachrichtenbarriere zu überspringen 1. Einfachheit: Selektin: einfache Nachrichten werden kmplexeren vrgezgen Verarbeitung: kmplexe Sachverhalte werden vereinfacht 2. Identifikatin: Selektin: Natinen/Persnen mit hhem szialen Rang (= Macht) Verarbeitung: Betrffenheit vrhanden? Persnifizierung 3. Sensatin: Selektin: außergewöhnlich / unerwartet Unfälle, Verbrechen, Knflikte Verarbeitung: Ereignisse werden dramatisiert 8

9 Prf. Rland Burkart 5. Einheit / Wiederhlung: - ( Öffentliche) Kmmunikatin und Wirklichkeit - Unterschied zwischen prim. und sek. Wirklichkeit - Was ist die Medienwirklichkeit? Wir wird sie geschaffen? - Nachrichtenfaktren - Wie kmmt das Bild über die Welt in unsere Köpfe? - Einfachheit, Identifikatin, Sensatin Jhann Galtung, Mari Hlmbe Ruge frmulierten in den 1960er Jahren erstmals die Prinzipien der NRF (Nachrichtenfaktren) Mögliche Prüfungsfrage: eine bestimmte Meldung -> Warum kam diese Meldung gestern in der Tageszeitung XY (Antwrt: verschiedenste Faktren angeben, die eine Nachricht haben muss, um fürs Publikum interessant zu sein) Differenzierung der NRF (nach Winfried Schulz) durch 6 verschiedene Faktren (Winfried Schulz studierte die Selektin vn Nachrichten durch Jurnalisten [Was führt dazu, das ein Jurnalist eine Meldung annimmt, der nicht?] und kam s auf 6 verschiedene Faktren) 1.) ZEIT zeitliche Perspektive; Wie lang ist die Zeitspanne? Was hat sich alles abgespielt? Man berichtet ereignisrientiert (z.b.: bei einem Unfall, Zahlen, Daten, Fakten) und weiterführend (Ist es sinnvll 100 km/h auf den Autbahnen zu fahren?) Ein Ereignis stellt den Anlass dar! - Dauer: - Langzeitereignis (Ereignis hat schn vr langer Zeit begnnen) - Punktzeitereignis (kurzer Zeitraum, hher Nachrichtenwert) - Thematisierung: Ist ein Ereignis schn länger in den Medien (zb Irak-Krieg) der wurde es neu in die Meiden gebracht? länger eingeführt = hher NW (zb Irakkrieg bereits 1991 eingeführt, jetzt wieder -> daher hher NW) neu eingeführt = niedrigerer NW Bsp.: Kläranlage mit 2-jähriger Bauzeit -> es wird vielleicht über den Spatenstich d. über die Eröffnung berichtet -> Langzeitereignis 2.) NÄHE: - räumlich: zur berichtenden Redaktin (je näher, dest höher der NW und umgekehrt) - plitisch: andere Länder sind uns unterschiedlich nah (je dichter die wirtschaftliche/plitische Beziehung, dest höher der NW) - kulturell: je kulturell ähnlicher uns ein Land ist, dest höher der NW. - Relevanz: Wie hch ist die Betrffenheit? Wie nah geht uns das? Stellt ein Ereignis eine existenzielle Bedrhung für uns dar? 9

10 Prf. Rland Burkart Bsp.: Österreich / Brt und Spiele für die Wiener räumliche Nähe vrhanden Bsp.: Die Presse / Verliert Bush Amt wegen Irak Lüge? plitische Nähe (USA starker Handelspartner; trtz grßer Distanz wird viel darüber berichtet) Bsp.: Die Presse / Was wurde aus der Vgelgrippe? Relevanz und Thema schn lange in den Medien 3.) STATUS: - reginale Zentralität: (bei natinalen Nachrichten) zb hat Wien einen hhen NW in Ö - natinale Zentralität: (bei internatinalen Nachrichten) Wie wichtig ist ein Staat/Stadt etc? zb hat Russland höheren NW als Kasachstan - persönlicher Einfluss: Persnen mit Macht und Einfluss haben höheren NW (zb Gerge W. Bush hat hhen NW) - Prminenz: bekanntere Persnen = höherer NW Bsp.: Kurier / Putin blckt Energie Pakt ab Prminenz, Persn mit Macht u. persönlichem Einfluss Bsp.: Österreich / Netrebk kmmt nach Wien Prminenz, räumlich nah 4.) DYNAMIK: Wie sehr bewegen uns Ereignisse? - Überraschung: je unerwarteter ein Ereignis, dest höher der NW - Eindeutigkeit: je einfacher das Ereignis, dest höher der NW (Kmplexität nicht erwünscht) zb Baumsterben (ist ein hchkmplexer Przess, der aber für die Leser stark vereinfacht wird, es ist nicht einmal eindeutig bewiesen, dass der Mensch einen Einfluss aufs Baumsterben hat -> was nicht eindeutig ist, wird eindeutig gemacht) Bsp.: Österreich / Diebe ließen Vermögen liegen Überraschung Bsp.: Krne / Diesel teuerer als Benzin Überraschung Das Mann beißt Hund-Prinzip beschreibt genau dieses Phänmen! 5.) VALENZ: (deutsch: Wertigkeit) Wie ist das Ereignis zu bewerten? - Kriminalität (Dramatisierung, je mehr Drama, dest höher der NW) - Knflikt je knfliktgeladener ein Ereignis, ums höher der NW 10

11 Prf. Rland Burkart - Schaden - Erflg je höher der Erflg (zb eines Sprtlers) dest höher der NW Bsp.: Krne / Erste Rauferei im Uni Hörsaal Knflikt Bsp.: Krne / Hrrr Unfall Schaden 6.) IDENTIFIKATION: Wie grß ist der persönliche Bezug? - Persnalisierung - Ethnzentrismus (wie weit ist die Bevölkerung des eigenen Landes betrffen?) Bsp.: Kurier / Gusenbauers Kampf an die Spitze bekannte Persn, Prminenz, Ethnzentrismus Additivitätshypthese: Je mehr NF auf ein Ereignis zutreffen, dest höher die Chance auf Veröffentlichung Kmplementäritätshypthese: Das Fehlen eines NRF kann durch andere kmpensiert werden. Was als sind die s genannten NRF? Massenmedien Wirklichkeit Antwrt: Kriterien der Selektin und Verarbeitung vn Nachrichten Kausale Betrachtungsweise (NRF sind Merkmale die den Ereignissen anhaften ; die Ereignisse selbst bestimmen über NW) Finale Betrachtungsweise (NRF sind jurnalistische Hypthesen über die Realität 11

12 Prf. Rland Burkart 6. Einheit / Wiederhlung: - Kmmunikatin/ Medien : Wirklichkeit - NRF ( Nachrichtenfaktren nach W. Schulz 1976) - NRF auf 6 Dimensinen( Zeit, Nähe, Status, Dynamik, Valenz, Identifikatin); insg. 18 NRF definiert - Was genau sind NRF? -> finale / kausale Betrachtungsweise Die jurnalistischen W s: (am Beispiel des Hurrikan Kathrina) - Wer? (der Hurrikan Kathrina - ein Wirbelsturm) - Was? (Naturkatastrphe, Deiche gebrchen, Flutwelle, Tte) - Wann? (im August 2005) - W? (in New Orleans, Südsten der USA) Bis hier handelt es sich um die faktenrientierte Berichterstattung - Wie? je nach Auffassung unterschiedliche Antwrtmöglichkeiten: - relativ plötzlich, unerwartet, schwer kalkulierbar - längst vrhersehbar, die Flge ungenügender Katastrphenpläne - Warum? wieder unterschiedl. Antwrtmöglichkeiten: - weil Deiche/Pumpen veraltet, schlecht gewartet - weil im Süden der USA die benachteiligte Bevölkerung lebt - weil die öffentliche Infrastruktur generell mangelhaft ist Die nackten Fakten tragen nur einen geringen Teil zur Wirklichkeit bei, es kmmt darauf an wie wir sie interpretieren. Interpretatin macht Wirklichkeit aus! Jeder muss für sich selbst beantwrten was stimmt, was die Wirklichkeit ist. Wie kmmt es dazu, dass bestimmte Bilder in unseren Köpfen sind? => Die Wirklichkeit wird interpretiert Was sind als Nachrichtenfaktren? = Kriterien der Selektin und Verarbeitung vn Nachrichten finale Betrachtungsweise: => NRF sind Hypthesen über die Wirklichkeit => Ereignisse sind blß der Anlass für Interpretatinen gefragt wird nach Hintergründen, Ursachen, Begleiterscheinungen des Ereignisses wie war es wirklich? = eine metaphysische Frage (W. Schulz), Jurnalisten wissen es nicht 100%ig Instrumentelle Aktualisierung (Kepplinger) Aus einer finalen Perspektive der Nachrichtenauswahl werden Selektinsentscheidungen vn Jurnalisten nicht als eine direkte Reaktin auf Realitätsreize gesehen, sndern als zielgerichtete Handlungen. 12

13 Prf. Rland Burkart Diesen Vrgang nennt Kepplinger Instrumentelle Aktualisierung. Damit ist gemeint, dass die Massenmedien über bestimmte Themen der Themenaspekte nicht nur deshalb berichten, weil sie eine natürliche Relevanz besitzen, sndern auch deshalb, weil die Kmmunikatren (Jurnalisten, Herausgeber, Verleger) damit bestimmte Ziele verflgen. Knkret bedeutet dies, dass im Rahmen plitischer und szialer Knflikte, Ereignisse der Meldungen als Instrument dienen können, um bestimmte Knfliktlösungen bzw. plitische Entscheidungen nahezulegen. 2 unterscheidbare Perspektiven: ptlemäische Perspektive: nach Claudius Ptlemäus ( n.chr.); er vertrat das gezentrische Weltbild (Mnd, Snne und Planeten kreisen um die Erde, die Erde als Mittelpunkt). kpernikanische Perspektive: nach Niklaus Kpernikus ( ); er begründete das helizentrische Weltbild (Erde und alle anderen Planeten kreisen um die Snne, Snne als Mittelpunkt der Galaxie). Smit ergeben sich 2 mögliche Anschauungen: 1.) Medien geben das wieder, was Wirklichkeit ist (wie ein Spiegel spiegeln sie die Wirklichkeit wieder); eine etwas naive Psitin => ptlemäische Perspektive 2.) Medien sind kein Spiegelbild sndern Teil der Wirklichkeit und Gesellschaft. Medien knstruieren auch die Wirklichkeit (vgl. mediale Wirklichkeit) => kpernikanische Perspektive Stichwrt Binnenpluralismus = öffentlich-rechtliche Rundfunk ist in allen demkratischen Ländern per Gesetz verpflichtet verschiedene Meinungen zu repräsentieren (Medienvielfalt) Das Ereignis = zeitlich und räumlich begrenztes Geschehen mit erkennbarem Anfang und absehbarem Ende (Kepplinger) Die 3 verschiedenen Ereignistypen: GENUIN: sind nicht vn Medien jedch vn Menschen beeinflussbar; würden auch hne Medien stattfinden! z.b.: Naturkatastrphen MEDIATISIERT: sind Vrfälle, Przesse, Abläufe die auch hne Medien existieren würden, aber dadurch dass es Medien gibt, besnders ablaufen; werden durch die Existenz der Medien beeinflusst. Ereignisse werden gut rganisiert, um bestmögliche Wirkung in den Medien zu erreichen. z.b.. Olympische Spiele, Skirennen, Parteitage INSZENIERT: (künstliche) Ereignisse, welche hne Existenz der Medien überhaupt nicht stattfinden würden => PSEUDO-Ereignisse z.b.: Presseknferenzen, Prduktpräsentatinen Jedch verschwimmen die Grenzen zunehmend (z.b. wurde ein Skirennen bei der WM in Italien aufgrund eines Streiks des lkalen Fernsehsenders verschben => daher die Frage: mediatisiert der inszeniert?) 13

14 Prf. Rland Burkart KWD = nicht blß bestimmter Blickwinkel auf die Wirklichkeit, sndern stets auch die Suche nach allg. gültigen Aussagen (K)WD = theretisches Denken! Das hervrbringen vn Therien ist ein zentrales Ziel der Wissenschaft. Was ist eine Therie? z.b.: eine Summe vn Annahmen (Hypthesen) die sich in der Praxis (Wirklichkeit) bewährt haben. - Wie kmmt es zu slchen Hypthesen? - Wer frmuliert sie? - Warum werden sie frmuliert? Das alles beinhaltet die Tätigkeiten der Wissenschaft Tätigkeiten der Wissenschaft(lerinnen): Entdecken und Erklären vn Zusammenhängen zwischen empirisch erfassbaren Phänmenen Therie = wissenschaftliches Lehrgebäude mehr der weniger gesichertes Wissen Zusammenwirken vn Erfahrung (Empirie) und Denken (Seifert/ Radnitzky 1994) Karl Ppper ( ; Vertreter des Kritischen Ratinalismus): Wissenschaftliche Erkenntnis beginnt mit einem Prblem Ein Prblem liegt dann vr wenn unser Wissen endet wenn Wissen endet werden Fragen gestellt.wenn Fragen gestellt werden beginnt man nach neuen Zusammenhängen zu suchen Bsp.: Prblem der EU-Gesundheitsminister: Wie wirksam sind die Warnhinweise auf den Zigarettenpackungen? Fragen: Wie nehmen Menschen (Raucher/Nichtraucher) diese Texte wahr? Beeinflussen die Warnhinweise das Rauchverhalten? Beginnt man über das Rauchen nachzudenken? Verringert man dadurch den täglichen Zigarettenknsum? Hören manche gar mit dem Rauchen auf? 14

15 Prf. Rland Burkart 7. Einheit / Wiederhlung: - Ein zentrales Ziel der Wissenschaft: Entwicklung vn THEORIEN Kmmunikatinswissenschaft als empirische Wissenschaft - Empirisch: knkrete Erfahrung => Erkenntnisse durch Erfahrung, Betrachtung, Frschung Was versteht man unter Therie? - Etymlgisch: griech. theria = das Anschauen, Betrachten, die Erkenntnis - Gegenbegriffe: Praxis = das Handeln, die Tat, Tätigkeit, das Geschäft Empirie = Erfahrung, Übung, Versuch Nichts ist s praktisch, wie eine gute Therie (Kurt Levine) Wissenschaftliches Fach: ein abgegrenztes und knstruiertes Knglmerat vn Prblemen und Lösungsversuchen (Karl Ppper) d.h. die Wissenschaft beginnt nicht mit Therien, sndern mit Prblemen in der Wirklichkeit Tätigkeit der Wissenschaft knkret/ speziell abstrakt/ allgemein Entdecken (Betrachten aus bestimmtes Perspektive) Erklären (Einsehbarmachen, Begründen) vn Zusammenhängen zwischen empirisch erfassbaren Phänmene (Erfahrung) empirische HYPOTHESEN entdecken vn allgemeinen Beziehungen, die hinter den bebachtbaren Zusammenhängen liegen theretische HYPOTHESEN (Warum?) BEGRÜNDUNG Summe vn bewährten (theretischen) Hypthesen, welche die Grundlagen/Ursachen knkret bebachtbarer Zusammenhänge erkennbar machen Summer der Gesetzmäßigkeiten THEORIE Tätigkeiten der WissenschaftlerInnen: Entdecken + Erklären: Wmit hängt es zusammen? Empirische Hypthesen: Annahmen über Zusammenhänge Theretische Hypthesen: stellt Zusammenhang zwischen versch. Einstellungen her Therie: Summe vn bewährten Hypthesen, welche die Grundlagen/Ursachen knkret bebachtbarer Zusammenhänge darstellen. 15

16 Prf. Rland Burkart Knsistenzfrschung: Wir Menschen neigen dazu, zwischen unseren Einstellungen und/der Verhaltensweisen einen Zustand der Vereinbarkeit (= KONSISTENZ) zu erreichen und zu erhalten. KONSISTENZ (+) - INKONSISTENZ (-) Auch: KONGRUENZ (+) - INKONGRUENZ (-) KONSONANZ (+) - DISSONANZ (-) Spannungslser Zustand = kgnitives Gleichgewicht Spannungsgeladener Zustand = kgnitives Ungleichgewicht Spannungszustände, in denen Einstellungen und/der Handlungen NICHT IM GLEICHGE- WICHT zueinander stehen, drängen nach Aufhebung. Diese Therie ist bekannt unter der Therie der kgnitiven Dissnanz! (Man spricht vm selben Thema, es bedeutet aber bei den unterschiedlichen Parteien etwas anderes) Es gibt Strategien zur Reduktin vn Ungleichgewicht: - Infrmatinssuche / Infrmatinsvermeidung (= selektive Wahrnehmung) - Selektive Interpretatin - Selektives Behalten / Vergessen Therien = System vn (thematisch + lgisch) miteinander verknüpften allgemeinen Gesetzesaussagen Im strengen Sinn: Allaussagen, die keine Ausnahme zulassen. sg.: nmlgisch-deterministische Hypthesen SOWI-Therie (im Unterschied zu Therien beispielsweise aus den Naturwissenschaften) = sg. prbabilistische Hypthesen (= Wahrscheinlichkeitsaussagen) Bei den Szialwissenschaften lassen sich keine nmlgisch-deterministischen Hypthesen frmulieren. Hier kmmen s genannte prbabilistische Hypthesen zum Einsatz. (Eventuell ist es s; mit ziemlich hher Wahrscheinlichkeit ist dies s). In der Literatur ist des Öfteren auch vn Quasi-Therien die Rede. Im Klartext heißt das: In der Szialwissenschaft gibt es keine 100 Przent gültigen Therien! Daher: Quasi-Therie, Therien mittlerer Reichweite, Theretische Ansätze 16

17 Prf. Rland Burkart Der kmmunikatinswissenschaftliche Objektbereich: Massenkmmunikatin wurde in einem anschaulichen Mdell vn Harld D. Lasswell festgehalten. An diesem lässt sich in sehr einfacher Frm das Lern- und Frschungsfeld der PKW aufspannen. Die Lasswell-Frmel (nach Harld D. Lasswell, 1948): Wer sagt was in welchem Kanal zu wem mit welcher Wirkung? Wh Says What in Which Channel T Whm With What Effect = Kmmunikatrfrschung = Inhalts-, bzw. Aussagenanalyse = Medienfrschung = Publikums-, bzw. Rezipientenfrschung = Wirkungsfrschung WICHTIG für Prüfung: SELEKTIVE WAHRNEHMUNG => Was nehmen wir wahr, was nicht? => vgl. kgnitive Dissnanz 17

18 Prf. Rland Burkart 8. Einheit / Wiederhlung: LASSWELL Frmel Wh Says What in Which Channel T Whm With What Effect = Kmmunikatrfrschung = Inhalts-, bzw. Aussagenanalyse = Medienfrschung = Publikums-, bzw. Rezipientenfrschung = Wirkungsfrschung Was spricht gegen die Lasswell-Frmel? - fehlende Rückkppelung (Frage nach dem WARUM) - einseitig - statisch, bwhl Kmmunikatin ein dynamischer Vrgang ist Begriffe/ Terminlgie/ Frschungsfelder - Zitat zur Lage des Faches vn Franz Rnnenberger ( aus Zur Lage der Publizistikwissenschaft 1978) - Die Hffnungen auf eine allgemeine Frmel, die für alle Kmmunikatinsfelder gültig ist, müssen vergeben werden - Kmmunikatin = zentraler Begriff der PKW Kmmunikatin: 1. Elementare Eigenschaften vn Kmmunikatin (nach Klaus Merten)i PROFANITÄT (ziemlich trivial bzw. banal; das Fach wurde lange Zeit belächelt und nicht Ernst genmmen; jeder glaubt, über Kmmunikatin Bescheid zu wissen) UNIVERSALITÄT (Kmmunikatin reicht in alle Bereiche des menschl. Lebens hinein; viele wissenschaftl. Fächer [z.b. Psychlgie, Szilgie, Philsphie etc] beschäftigen sich mit Kmmunikatin; KW ist eine wissenschaftl. Disziplin, die sich vn zahlreichen anderen Fächern inspirieren lässt => Inter-, bzw. Transdisziplinarität) FLÜCHTIGKEIT (KW-FrscherInnen kmmen eigentlich immer gerade zu spät; die Kmmunikatin ist nichts Festes, man kann sie nicht einfangen; in unserem Fach gibt es viele Abbildungen, Zeichnungen, Grafiken etc. weil es wenig Gegenständlichkeit gibt, die man ftgrafieren könnte) RELATIONALITÄT (Kmmunikatin ist ein dynamischer [nicht statischer] Przess; Kmmunikatin ist ein relatinales Phänmen ; Kmmunikatin findet immer ZWISCHEN Lebewesen statt) 18

19 Prf. Rland Burkart 2. Merkmale vn Kmmunikatini Kmmunikatin = Bedeutungsvermittlung zwischen Lebewesen (Klassische Definitin nach Gerhard Maletzke: Psychlgie der Massenkmmunikatin, 1963) WICHTIG: Unterscheidung zwischen REAL Definitinen und NOMINAL Definitinen Kmmunikatin als sziales Handeln (vgl. Max Weber) Unterschied zwischen Verhalten und Handeln: Tiere können sich nur verhalten, da sie ihre Triebe nicht bewusst kntrllieren können; die Menschen können handeln da sie fähig sind ihre Triebe bewusst zu kntrllieren Man kann sich nicht nicht verhalten. Alles Verhalten ist Kmmunikatin. Daraus flgt: Man kann nicht nicht kmmunizieren (Paul Watzlawick, 1969) [Siehe 1. und 2. Axim vn Paul Watzlawick im Burkart-Buch] Menschliche Kmmunikatin als sziales Handeln = kmmunikatives Handel KOMMUNIKATIVES HANDELN: kmmunikatives Handeln Intentin allgemein: MIT-TEILUNG speziell: INTERESSE - inhaltsbezgen d. - situatinsbezgen Ziel knstant: VERSTÄNDIGUNG variabel: INTERESSEN- REALISIERUNG 19

20 Prf. Rland Burkart Wiederhlung: 9. Einheit / Kmmunikatin als => sziales Verhalten => kmmunikatives Handeln; Menschliche Kmmunikatin als => kmmunikatives Handeln, sziales (=intentinales) Handeln => INTERAKTION vgl.: Klaus MERTEN Paul WATZLAWICK ( alles Verhalten ist Kmmunikatin ) Max WEBER Niklas LUHMANN ( Aktualisierung vn Sinn ) Unterscheidung zwischen REAL und NOMINAL (= Was ist wichtig zu sagen? Intentinalität = Spezifikum des Menschen) WICHTIG für Prüfung: im Buch nachlesen Interaktin: (Kmmunikatin ist immer eine Art vn Interaktin, da diese der Kmmunikatin stets vrausgehen muss. Oft werden hierbei aber keine bewussten Bedeutungen vermittelt vgl. z.b. Gedrängel in der U-Bahn) Sziale Interaktin: (man benötigt einen anderen ; dieser muss sinnlich wahrnehmbar sein): - Auseinandersetzung mit einem Menschen - Wechselseitige Beziehung/ reziprker Przess (Przess der auf zwei Seiten abläuft) - Dppelseitiges Geschehen: Etwas was zwischen zwei (der mehr) Menschen/Lebewesen abläuft (in Aktin/Reaktin) => (Philipp Lersch 1965) => Gibt es (äußere) Einwirkungen vn A nach B und vn B nach A? => Ja, gibt es => Sziale Situatin ändert sich im Anblick eines anderen WICHTIG für Prüfung: Achtung bei kmmunikativer Interaktin: Wechselseitigkeit vs. Gegenseitigkeit WECHSELSEITIGKEIT (= Merkmal vn Kmmunikatin; in jedem Przess vn Kmmunikatin muss es irgendeine Frm vn Wechselseitigkeit geben) GEGENSEITIGKEIT (= Art vn Kmmunikatinsart; kann vrhanden sein) 20

21 Prf. Rland Burkart Arten vn Kmmunikatin: EINSEITIGE Kmmunikatin - einseitiger aber dennch wechselseitiger Przess; - die Kmmunikatinspartner tauschen die kmmunikativen Rllen (in der Regel) nicht => aber: Wechselseitiger Przess (auf beiden Seiten geschieht etwas): (K) Mitteilungshandlung (R) Verstehenshandlung => erst jetzt findet Kmmunikatin statt z.b. Vrtragssituatin, Fernsehen, Lesen, etc. GEGENSEITIGE Kmmunikatin - Kmmunikatinspartner tauschen Rllen => Kmmunikatr (Sprecher, Sender) => Rezipient (Hörer, Empfänger) z.b. 2 Persnen reden, telefnieren; Gesprächsrunde, etc) Rlle = Szilgischer Begriff; Verhaltenserwartung (Summe der Erwartungen, die dem Inhaber einer szialen bzw. kmmunikativen Psitin (innerhalb einer szialen Gruppe) entgegengebracht werden) => Zitat nach Klaus Merten: Kmmunikatin wird nicht blß über Wahrnehmungen, sndern auch über Erwartungen gesteuert- nämlich durch die Antizipatin des Handelns des (jeweils) anderen an Erwartungs-Erwartungen Kmmunikative Rlle = Erwartungen, die dem Inhaber einer kmmunikativen Psitin entgegengebracht werden Kmmunikatin als vermittelter Przess: Medium: - Wir können und wllen uns nicht vrstellen, dass Kmmunikatin hne ein Medium abläuft - Begriff erstmals 1888 (Meyer`s Knversatinslexikn) = Mittel, etwas Vermittelndes - Heute: (meist Plural: die Medien) Sammelbegriff für die sg. Massenmedien (Zeitung, Radi, Fernsehen, Film etc., aber auch: Brief Flugblatt, Plakat, Telefn, Cmputer, Internet...?) Begriffliches Sammelsurium - Begriffsklärung: Medium Technische Perspektive (Vermittlungsinstanzen, wie z.b. Kamera man ist an einem anderen Ort (???) und publizistikwissenschaftliche Perspektive (Vermittlungskntext) - Aus technischer Perspektive (1) Medium ist ein Transprtmittel - Aus SWi Perspektive Kritik an dieser Cntainer Metapher : Weder Übertragung nch Austausch, sndern: Aktualisierung vn Sinn ( Niklas Luhmann 1971) 21

22 Prf. Rland Burkart - Aus technischer Perspektive (2): Harry Prss Primäre Medien (körpergebundene Ausdrucksmöglichkeiten) Sekundäre Medien (Sender benötigt ein Gerät - Mindestmaß an technischer Errungenschaft) Tertiäre Medien (Sender und Empfänger brauchen ein Gerät) Quartäre Medien (nch relativ neu; Cmputer (Online-Verbindungen sind im Spiel...); nicht vrrangig das Gerät, sndern der beanspruchte Dienst steht im Mittelpunkt) Medienrahmen (in Jachim R. Höflich 1996, 2003): Als technische Grenzen der Vermittelbarkeit Was ist innerhalb des technischen Rahmens möglich? Hybrid Medien - Wieder aus SWi Perspektive: Interaktivität Häufig: Vermischung der Perspektiven 1. Interaktin mit einem Medium (technische Perspektive) Eingreifen in den Ablauf des Infrmatinsangebtes; Verschiedene Stufen der Interaktivität (nach Rössler 2003): Reaktive/ respnsive Medien (=Selektin ist möglich) und transaktive Medien (= Auslösen vrprgrammierter Rutinen) 2. Interaktin mit Hilfe eines Mediums (swi Perspektive) Nutzer kann selbst antwrten, wird zum Aussagenden (persönliche Interaktin = Infrmatinsvermittlung) Interaktivität nicht gleich Interaktin Mediale Techniken = Interaktivitätsptenziale (nur die Möglichkeiten) - Aus publizistikwissenschaftlicher Perspektive (insb. Ulrich Saxer) - Dppelnatur (!) des Systems Medium: Kmmunikatinstechnik und Szialsystem Begriffsbestandteile publizistischer Medien (nach Ulrich Saxer): 1. Kmmunikatinskanal (etwas wird gesendet) 2. Organisatin (in der Regel stehen mehr Leute dahinter, Vermittelnwllen vn Btschaften, aber auch Frage nach Finanzierung) 3. Institutin (eine Redaktin wird benötigt, Institutin beginnt dann, wenn etwas regelmäßig passiert/ regelmäßig bestimmte Erwartungen befriedigt werden/ immer wiederkehrende Leistung) Publizistische Medien sind kmplexe institutinalisierte Systeme, um rganisierte Kmmunikatinskanäle vn spezifischem Leistungsvermögen (Ulrich Saxer) Medium/ Fazit: - 2 unterscheidbare Perspektiven: 1. Infrastruktur: Ein technischer Kmmunikatinskanal eröffnet zunächst blß Vermittlungsmöglichkeiten (= Medien erster Ordnung) 2. Prgramm: Vermittlungstechniken werden dazu verwendet, um gezielt Inhalte für ein Publikum zu verbreiten ( = Medien zweiter Ordnung) 22

23 Prf. Rland Burkart - Im publizistikwissenschaftlichen Sinn: Medien als Frschungsbjekte aus PKW-Sicht vrrangig Medien der zweiten Ordnung Multimedia : - Eigentlich die Kmbinatin unterschiedlicher medialer Techniken (aktuell v.a.: Fernsehen, Cmputer und Telefn = Kmmunikative Universalmaschine - (Technisch-öknmische) Knvergenz (Michael Latzer 1997): Telekmmunikatin + Cmputertechniken/Infrmatik = Telematik + elektrnische Rundfunkmedien = Mediamatik Multimedia /Fazit: - Heute 3 Merkmale: 1. Integratin verschiedener Medientypen 2. Interaktive Nutzung (nicht zwangsläufig Interaktin) 3. Digitale Technik Symbl -Begriff (1): - Zeichen = Materielle Erscheinung mit Bedeutung - Arten vn Zeichen: Natürliche- und künstliche Zeichen - Funktin vn Zeichen: Signal = löst etwas aus Symbl = repräsentiert etwas Symbl -Begriff (2): - Kernsatz des symblischen Interaktinismus : Der Mensch lebt nicht nur in einer natürlichen, sndern auch in einer symblischen Umwelt. Szialisatinstherie - Erfahrung Interaktin Bedeutung Symbl Kein Ding an sich nur Ding für mich Realität als sziale Schöpfung - Durch Symble vermittelte wechselseitige Aktualisierung vn Bedeutungen und gemeinsame Aktualisierung vn Sinn (SWi Perspektive) - Verständigung = Schnittmenge vn Bedeutungsvrräten Symblisch vermittelte Interaktin 23

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