Development and Cooperation: how to manage a Development Aid Project
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- Kathrin Kaiser
- vor 6 Jahren
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2 Development and Cooperation: how to manage a Development Aid Project Zeitraum: Ziel: Gemeinsames Fairtrade-Projekt, das von allen Partnerschulen im jeweiligen Land unterstützt wird Produktverkauf in den teilnehmenden Schulen und ggf. in Geschäften der jeweiligen Länder
3 Ziele unseres Projekts Kenntnisse, die im Laufe des Projekts erworben werden: historische und zeitgenössische Kenntnisse (Kolonialgeschichte, Dritte Welt Länder) Erkenntnisse im wirtschaftlichen Bereich: Rolle der EU und der Partnerländer bezüglich Entwicklungshilfe Kennenlernen von unterschiedlichen Hilfsorganisationen und Fairtrade-Handel Kennenlernen anderer Länder und Kulturen (interkulturelle Kompetenz) Fähigkeiten, die im Laufe des Projekts erworben, bzw. verbessert werden: Zusammenarbeit mit Jugendlichen anderer Länder Gemeinsame Projektarbeit (Projektmanagement): Herstellung eines Designs und Vermarktung des Produkts in einer gemeinsamen Firmenstruktur IT: Arbeit u.a. mit etwinning, Kreation einer Webseite und Facebookseite Verbesserung der englischen Sprache (Arbeitssprache des Projekts)
4 Koordinator: Gesamtschule Brühl (D) Projektteilnehmer IES Binissalem, Mallorca(E) Gimnazjum w Spalonej, Kunice (Pl) Kantonsschule Musegg Luzern (CH)
5 Wie wurde das Projekt auf die Beine gestellt Idee: Koordinator in Brühl Ausgehend vom Vorgängerprojekt Migration in the EU ( ) Nach der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative (Februar 2014): KSM Luzern kann als assoziierter Partner am Projekt teilnehmen (Übergangslösung)
6 Die Teilnehmerinnen der KS Musegg
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8 4 Projekttreffen Brühl: November 2014 Einführung in das Thema (Referate, Planspiele, konsumkritische Stadtführung, Besuch des EU-Parlaments in Brüssel) Binissalem: März 2015 Einführung ins etwinning, Vorstellung von Fairtrade-Projekten auf Mallorca, Erabeitung der Kriterien für die Auswahl des Produkts, Wahl des Produkts: T-Shirts Kunice: Oktober 2015 Einführung ins Projektmanagement durch 3Freunde, Wahl der Designs, Aufbau einer gemeinsamen Firmenstruktur Luzern: März 2016 (inoffizielles Treffen für die Partner) Abschluss und Evaluation des Projekts: Aktueller Stand, Probleme, Einführung in Verkaufsstrategien, weitere Zusammenarbeit bis Projektende
9 Arbeitsintensive Phase des Projekts Entwürfe und Wahl von 3 Designs für Fairtrade T-Shirts Marke: T-Shirts 4 all Gemeinsame Struktur für Zusammenarbeit, u.a.: Verkauf durch jede Schule (intern: Pausen, Schulanlässe, extern: Märkte, Geschäfte der Region)
10 Die Sieger des Designwettbewerbs: 1. Polen 2. Spanien 3. Schweiz
11 Zusammenarbeit mit den Partnern und Verbreitung Regelmässiger Kontakt mit Koordinator (Mail, Telefon) und Partnern (Mail) Schüler/innen: Facebook, Whatsapp, Mail Regelmässige Arbeitstreffen in den Schulen Verbreitung: schulintern auf Homepage, Newslettern, teilweise in lokaler Presse, in kantonalen Publikationen
12 Wirkung des Projekts schulintern Projekt ist allen Schülerinnen und Schülern bekannt und wird nach offiziellem Projektende unter der Leitung der Schülervertretung weitergeführt (D: Schülerfirma) Lehrerschaft sehr interessiert, SL unterstützt internationale Projekte sehr Eltern wurden alle darüber informiert und konnten Gasteltern für das Treffen in Luzern werden, zudem wurden allen T-Shirts zum Verkauf angeboten
13 Stolpersteine Unterschiedliche Bedeutung des Themas im jeweiligen Land und in der Schule Heterogene Englischkenntnisse der Schüler/innen der Partnerschulen Konkurs der 1. T-Shirt-Firma: Suche nach Ersatz Ablehnung der Arbeitsplattform etwinning durch die Schüler/innen Rolle der CH: kleine Gruppe (6) und nicht 20 wie bei den Partnern Aufrechterhaltung der Motivation während der Projektdauer
14 Gelingensbedingungen Unumgänglich: Unterstützung der Schulleitung, Mitarbeit anderer LP (2-3) Gute Partner, besonders der Koordinator: ähnliche Arbeitseinstellung und persönliche Sympathie wichtig, Erfahrungen mit Comenius/Erasmus+ von Vorteil Achtung bei der Themenwahl: realistische Ziele und vernünftiger Zeitaufwand (je nach Grösse der Schülergruppe)
15 Rückmeldungen der Schülerinnen Für mich waren diese zwei Jahre lehrreich und vor allem spannend. Wir konnten verschiedene Kulturen und Familien kennenlernen, was nicht immer ganz einfach war. Ebenso wie die verschiedenen Meinungen von rund 60 SuS unter einen Hut zu bekommen. Dafür konnte ich viele Erfahrungen und schöne Erinnerungen sammeln. Livia Caviglia, G3b Das gesamte Projekt hat mir sehr gefallen, ich fand es toll, dass wir die Chance hatten mit anderen Schülern aus Europa zu arbeiten und bei den jeweiligen Familien zu wohnen. Die grösste Herausforderung war die sprachliche Grenze, da die Englischkenntnisse an jeder Schule sehr unterschiedlich waren. Trotzdem finde ich es toll zu sehen, was wir in diesen 2 Jahren geleistet haben. Die Erlebnisse und Erfahrungen, die ich während dem Projekt gemacht habe, werden mir sicher lange in Erinnerung bleiben. Ich bin froh, dass ich Teil des Erasmus+ Projekts sein durfte. Carmen Aeschbacher, G3d
16 Unsere Gruppe mit dem Projekt- T-Shirt in Kunice, Polen
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