Heinz Schuler, Benedikt Hell (Hrsg.): Studierendenauswahl und Studienentscheidung, Hogrefe-Verlag, Göttingen Hogrefe Verlag GmbH & Co.

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2 Studierendenauswahl und Studienentscheidung

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4 Studierendenauswahl und Studienentscheidung herausgegeben von Heinz Schuler und Benedikt Hell GÖTTINGEN BERN WIEN PARIS OXFORD PRAG TORONTO CAMBRIDGE, MA AMSTERDAM KOPENHAGEN

5 Prof. Dr. Heinz Schuler, geb Studium der Psychologie und Philosophie in München Promotion, 1978 Habilitation. Nach Auslandsaufenthalten 1979 Professor und Institutsvorstand in Erlangen, seit 1982 Inhaber des Lehrstuhls für Psychologie der Universität Hohenheim, daneben Wissenschaftlicher Leiter der S&F Personalpsychologie Managementberatung in Stuttgart. Arbeitsschwerpunkte: Organisations- und Personalpsychologie, insbesondere Berufseignungsdiagnostik und Leistungsforschung. Dr. Benedikt Hell, geb Studium der Psychologie in Bielefeld und Bonn Promotion. Seit 1999 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Psychologie der Universität Hohenheim. Arbeitsschwerpunkte: Auswahl und Beratung von Studierenden durch die Hochschulen, Entwicklung und Evaluation von Verfahren der Personalauswahl und Personalentwicklung, persönlichkeitspsychologische Grundlagen der Berufseignungsdiagnostik, Intelligenzforschung, Interessenforschung, Fairness von berufs- und studieneignungsdiagnostischen Verfahren. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Göttingen Bern Wien Paris Oxford Prag Toronto Cambridge, MA Amsterdam Kopenhagen Rohnsweg 25, Göttingen Aktuelle Informationen Weitere Titel zum Thema Ergänzende Materialien Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Umschlagabbildung: Mauritius Images, München Satz: Grafik Design Fischer, Weimar Druck: Druckerei Kaestner, Rosdorf Printed in Germany Auf säurefreiem Papier gedruckt ISBN

6 Inhalt Vorwort Andreas Weber & Volker Meyer-Guckel Studierendenauswahl und Studienentscheidung aus eignungsdiagnostischer Sicht Heinz Schuler & Benedikt Hell I Einsatz und Prognosekraft von Auswahl- und Zulassungsverfahren Studierendenauswahl im internationalen Vergleich Klaudia Haase Auswahl- und Feststellungsverfahren in Deutschland Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Alexander Zimmerhofer & Günter Trost Synopse der Hohenheimer Metaanalysen zur Prognostizierbarkeit des Studienerfolgs und Implikationen für die Auswahl- und Beratungspraxis Benedikt Hell, Sabrina Trapmann & Heinz Schuler II Studienentscheidung und Unterstützung einer fundierten Studienwahl Optimierung der Studienentscheidung durch verbesserte Studieninformation Cort-Denis Hachmeister Beratungsorientierte Diagnostik zur Unterstützung der Studienentscheidung studierwilliger Maturanten Christian Bergmann Self-Assessment Online-Beratung für Studieninteressierte Verena Heukamp & Lutz F. Hornke Das Online-Self-Assessment für den Studiengang Psychologie an der J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main Siegbert Reiß, Ewa Jonkisz & Helfried Moosbrugger Qualitätsansprüche an ein Self-Assessment zur Studienwahlberatung: Der Wiener Ansatz Martina Frebort & Klaus D. Kubinger

7 6 Inhalt Technische Herausforderungen bei webbasierten Self-Assessments Annika Milbradt & Daniel Putz III Möglichkeiten und Grenzen der Studienerfolgsprognose Validität kognitiver Tests als Funktion der Valenz von Testund Studiensituation Hermann Brandstätter Zur Vorhersagbarkeit von Studienabbrüchen als Kriterium des Studien(miss)-erfolgs Johann Pixner & Heinz Schüpbach Zum möglichen Nutzen nicht-kognitiver Merkmale bei der universitären Auswahl, Beratung und Profilbildung Nicolas Sander Chancen und Grenzen von Situational Judgment Inventories für die Studierendenauswahl Johann Pixner & Heinz Schüpbach Anforderungen an Zulassungstests dargestellt am Beispiel des Eignungstests für das Medizinstudium (EMS) in der Schweiz Klaus-Dieter Hänsgen Studierendenauswahl durch Interviews Ergebnisse einer Pilotstudie Sandra Gentsch & Andreas Gold Konstruktion und Evaluation eines mehrstufigen Auswahlverfahrens für Lehramtsstudierende im Fach Biologie an der Universität Hohenheim Sabrina Trapmann, Benedikt Hell & Heinz Schuler IV Auswahl- und Zulassungsverfahren für das Studienfach Psychologie Studierendenauswahl im Fach Psychologie: Ein bundesweit anwendbares Konzept Lothar Schmidt-Atzert Studierendenauswahl an der Universität Salzburg: Konzeption und Validität Paul Lengenfelder, Urs Baumann, Christian Allesch & Hans-Christoph Nuerk

8 Inhalt 7 Validitäts- und Nutzenüberlegungen zur Studierendenauswahl mit Präzisierungen für das Fach Psychologie Maren Formazin, Oliver Wilhelm, Ulrich Schroeders, Olga Kunina, Andrea Hildebrandt & Olaf Köller Die Autorinnen und Autoren des Bandes Autorenregister Sachregister

9

10 Vorwort Die Frage, wie man Studierende und Universität erfolgreich zusammenbringt, vergleichen die Herausgeber dieses Bandes mit der Partnerwahl. Für beide gilt, angelehnt an Schiller: Drum prüfe, wer sich lange bindet. Hochschulen möchten vor Aufnahme der Studierenden gerne wissen, welches Potenzial in ihnen steckt. Für Abiturienten ist die Entscheidung für eine bestimmte Universität und ein bestimmtes Studienfach eine Weichenstellung. Das Aktionsprogramm StudierendenAuswahl, das der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und die Landesstiftung Baden-Württemberg gemeinsam durchführen, soll dazu beitragen, Bedingungen zu erforschen und zu erproben, unter denen die richtigen Partner besser zusammenfinden können. Egal, ob Stanford, Cambridge oder die Hautes Ecoles, internationale Universitäten haben die Auswahl ihrer Studenten stets als ihr vornehmstes Recht reklamiert. Hierzulande galt Auslese jedoch als nicht vereinbar mit der Chancengerechtigkeit. Inflationär hohe Abbrecherquoten machten den Handlungsbedarf aber deutlich. Seit die Hochschulen 60 % ihrer Studenten selbst auswählen dürfen, suchen sie nach Instrumenten, um die Besten zu erkennen und mögliche Abbrecher frühzeitig zu identifizieren. Im Idealfall führt dies zu einer Win-Win-Situation, denn Auswahlverfahren können zum einen das Profil einer Universität schärfen. Sie haben aber vor allem auch eine beratende Funktion und können Studieninteressierten Orientierungshilfen bei ihrer Entscheidung für ein passendes Studium liefern. In vielen Untersuchungen hat sich gezeigt, dass die Abiturnote weiterhin ein wichtiger Prädiktor für den späteren Studienerfolg ist. Allerdings stellt sich auch die Frage, inwieweit subjektive Kriterien wie Kreativität oder Problemlösungsfähigkeiten bei der Studierendenauswahl herangezogen werden können. Die komplexe Materie zu diesem Thema ist für Praktiker und Entscheider immer noch ungenügend aufgearbeitet. Vor allem sind konkrete, zielgenau formulierte Empfehlungen Mangelware. Mit dem Aktionsprogramm haben wir also Neuland betreten. Der Stifterverband und die Landesstiftung haben es sich zum Ziel gesetzt, Hochschulen bei der Entwicklung praktikabler und aussagekräftige Auswahl- und Eignungsfeststellungsverfahren zu helfen. Die Landesstiftung finanziert Grundlagenforschung zu Selbstauswahl, Begabung und Diagnose sowie die begleitende wissenschaftliche Evaluation. Der Stifterverband fördert praxisbezogene Projekte in Modellversuchen. Durch das Aktionsprogramm StudierendenAuswahl konnte Baden-Württemberg eine Vorreiterrolle bei der wissenschaftlichen Begleitung des Auswahlverfahrens einnehmen. Zielrichtung und Wirkung sind aber nicht nur auf Baden-Württemberg beschränkt. Deshalb war es für uns wichtig, dass alle Projekte und Verfahren internationalen Qualitätsmaßstäben entsprechen. Die Universitäten Freiburg, Stuttgart, Ulm, Karlsruhe und Hohenheim führen die Projekte durch. In Freiburg wurden Forschungsprojekte baden-württembergischer Hoch-

11 10 Vorwort schulen und Forschungseinrichtungen zu den Grundlagen und der Weiterentwicklung von Auswahlverfahren analysiert. Die Universitäten Stuttgart, Ulm, Karlsruhe konzentrierten ihr Kooperationsprojekt auf Studienbewerber aus dem Ausland und entwickelten Testmodule, die in den Heimatländern der Studierenden durchgeführt werden können (SULKA). Zusätzlich evaluierte die Hochschul-Informations-System GmbH Auswahlund Eignungsfeststellungsverfahren beim Hochschulzugang in Deutschland und ausgewählten Ländern. Die Universität Hohenheim erarbeitete schließlich Praxiskonzepte zur Etablierung von Auswahl- und Eignungsfeststellungsverfahren. Der bundesweit erste interaktive Online-Test für Studieninteressierte kann sich dabei besonders sehen lassen. Zudem organisierten Prof. Heinz Schuler und Dr. Benedikt Hell die hochkarätige Fachtagung Studierendenauswahl und Studienentscheidung, bei der unter wissenschaftlicher Perspektive die anstehenden Fragen diskutiert wurden. Der vorliegende Tagungsband dokumentiert anschaulich die anregenden Diskussionsbeiträge und Referate. Landesstiftung und Stifterverband werden diesen Dialog fortsetzen und das Thema Studierendenauswahl mit anderen Hochschulentwicklungsthemen wie Profilbildung, Serviceorientierung, Marketing und Qualitätsmanagement verzahnen. Dieses Buch trägt wichtige Anregungen zu vielen dieser Teilthemen bei. Es kann außerdem als Zwischenbilanz des Aktionsprogramms StudierendenAuswahl verstanden werden. Die Bilanz des Aktionsprogramms ist bislang durchweg positiv: Die Metaanalysen der Universität Hohenheim haben den Weg an die Öffentlichkeit gefunden. Die weitere Auswertung der Längsschnittstudie ist derzeit in vollem Gange, die Ergebnisse werden bald vorliegen. Ergebnisse aus unserem Programm spiegeln sich schon in der Hochschulpolitik: Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg ist intensiv und aktiv dabei, die hier diskutierten Vorschläge in die laufenden Reformvorhaben einzubeziehen und die Erkenntnisse umzusetzen. Dadurch ist ein fruchtbarer Dialog zwischen Wissenschaft und politischer Praxis entstanden. Wir meinen: Das sind die richtigen Schritte nach vorne! Essen und Stuttgart, im Juli 2007 Dr. Volker Meyer-Guckel Stellvertretender Generalsekretär, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Dr. Andreas Weber Leiter des Bereichs Bildung, Landesstiftung Baden-Württemberg

12 Studierendenauswahl und Studienentscheidung aus eignungsdiagnostischer Sicht Heinz Schuler & Benedikt Hell Studienplatzinteressenten 1 wie Hochschulen haben gleichermaßen Interesse daran, ein Zusammenpassen von Studienanforderungen und Personmerkmalen wie Fähigkeiten, Fertigkeiten und Interessen zu erreichen. Die in diesem Band versammelten Beiträge beleuchten die gegenseitige Auswahl von Studienplatzinteressenten und Hochschulen aus vielfältigen Perspektiven und bieten Ansätze zur Gestaltung eines beiderseitigen Abgleichprozesses. Die inhaltliche Spannbreite der Beiträge reicht von Übersichtsarbeiten, die einen historischen und landesbezogenen Vergleich von Auswahl- und Zulassungsverfahren sowie eine Bilanz ihrer Prognosekraft liefern, über Beiträge, die sich mit dem Thema Studienentscheidung befassen, bis hin zu Arbeiten, die die Gestaltung, Durchführung und Evaluation von Auswahlverfahren zum Gegenstand haben. Eine gelungene (Aus-)Wahl wirkt sich positiv auf das Leistungsverhalten, die Zufriedenheit und damit das Wohlbefinden der Studierenden aus und schlägt sich durchschnittlich in besseren Noten, kürzeren Studienzeiten und geringeren Studienabbruchquoten nieder. Valide Beratungs-, Auswahl- und Zulassungsverfahren sind somit in der Lage, die Studienplatzkosten für die Studierenden wie für die Universitäten zu senken. Darüber hinaus können sie die Arbeitsmarktchancen von Absolventen steigern, zu einer höherwertigen Beschäftigung der ehemaligen Studierenden führen und so bis in die Erwerbsjahre hinein ausstrahlen, indem sie zu einer größeren individuellen beruflichen Passung verhelfen. Die Hochschulen erhalten durch die Gestaltung von Zulassungsmodalitäten die Möglichkeit, ihre internationale Konkurrenzfähigkeit zu steigern, indem die geeigneten Kandidaten aufgenommen werden. Das Beispiel der führenden Hochschulen in den USA zeigt, dass strenge Auswahl- und Zulassungsverfahren zu einer höheren Reputation der Hochschule führen können. Auch aus gesellschaftlicher Perspektive lassen sich verschiedene Nutzenaspekte aussagekräftiger Auswahl- und Zulassungsverfahren ableiten: Vorrangig ist daran zu denken, dass die gegenseitige Auswahl von Studierenden und Hochschulen zu einer verbesserten Zuweisung von Talenten zu Ausbildungsmöglichkeiten führt und damit zu einer besseren Nutzung und Förderung geistiger Potenziale. Aber auch ein unmittelbarer wirtschaftlicher Nutzen ist zu erwarten, indem geringere BAföG-Unterstützungen erforderlich sind, die Lebensarbeitszeit und mit ihr die Produktivität sowie steuerliche Leistungen erhöht werden. Oft wird betont, dass gerade rohstoffarme Volkswirtschaften wie die deutschsprachigen Länder auf die Rentabilität ihrer Bildungsinvestitionen angewiesen sind. Der Anwendung von Auswahl- und Zulassungsverfahren sind freilich auch Grenzen gesetzt. Gravierend und daher auch Gegenstand gerichtlicher Auseinandersetzungen 1 Im Interesse der besseren Lesbarkeit des Buchs wird bei der Bezeichnung von Personengruppen nur die männliche Form verwendet; gemeint sind jeweils Frauen und Männer.

13 12 Heinz Schuler & Benedikt Hell wirkt sich eine beschränkte Zulassung von Studienplatzbewerbern auf die Studien- und darauf aufbauend auf die Berufsfreiheit aus. Das deutsche Bundesverfassungsgericht stellte im sogenannten ersten Numerus-clausus-Urteil vom 18. Juli 1972 klar, dass aus dem in Artikel 12 des Grundgesetzes gewährleisteten Grundrecht der Berufsfreiheit in Verbindung mit dem allgemeinen Gleichheitssatz und dem Sozialstaatsprinzip ein Recht auf Zulassung zum Hochschulstudium folgt. Voraussetzung für die Einführung von Zulassungsbeschränkungen ist deshalb die erschöpfende Nutzung vorhandener Ausbildungskapazitäten. Auswahl- und Zulassungsverfahren kommt in diesen Fällen die Aufgabe zu, den Hochschulzugang nach sachgerechten Kriterien sowie mit einer Chance für jeden Bewerber zu regeln. Auch ist mit der Durchführung von Beratungs-, Auswahl- und Zulassungsverfahren Aufwand für alle Beteiligten verbunden: Auf Seiten der Hochschule entstehen durch sämtliche Verfahren administrative Kosten, indem die Daten der Bewerber verwaltet, aufbereitet und anhand definierter Zulassungskriterien zur Zulassung herangezogen werden müssen. Hierin unterscheiden sich die Auswahlverfahren nicht. Die unterschiedlichen Kosten der Verfahren entstehen durch die Konzeption, Durchführung, Auswertung und schließlich durch die wünschenswerte Evaluation. Die geringsten Kosten fallen an, wenn die Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung den Ausschlag gibt. Schon aufwändiger gestaltet sich eine Auswahl nach Einzelnoten der Hochschulzugangsberechtigung, denn in der Konzeptionsphase ist ein Gewichtungsalgorithmus empirisch oder anhand von Validitätsvermutungen festzulegen, die Einzelnoten müssen aus dem Zeugnis der Hochschulzugangsberechtigung ermittelt, in geeigneter Form aufbereitet und zu einem Entscheidungskriterium verdichtet werden. Am anderen Ende des Aufwandskontinuums sind Auswahlgespräche angesiedelt. Sollen sie aussagekräftig sein und den psychometrischen Anforderungen genügen, dann ist in der Konzeptionsphase eine Anforderungsanalyse vorzusehen, auf der die Interviewentwicklung fußt. Nach Zusammenstellung geeigneter Gesprächsmodule und Interviewfragen sollte ein Training der Interviewer erfolgen. Auch in der Durchführung benötigen Auswahlgespräche mehr Ressourcen als andere Verfahren, da an jedem Interview gewöhnlich mehrere Interviewer beteiligt sind. Schriftliche Verfahren wie die Auswertung von Essays oder besonderen Zertifikaten (Auszeichnungen, Praktikumszeugnisse etc.) sowie Studierfähigkeitstests erfordern einen geringeren Aufwand als Auswahlgespräche und einen höheren Aufwand als die Zulassung nach Schulnoten. Die Auswahl nach Essays und besonderen Zertifikaten ist in der Konstruktions- und Durchführungsphase ökonomisch, bindet jedoch in der Auswertungsphase Kapazitäten; beim Einsatz von Studierfähigkeitstests sowie von Arbeitsproben entsteht der größte Aufwand durch die Konstruktion und Durchführung der Verfahren. Auch auf Seiten der Studienplatzinteressenten entsteht Aufwand, dessen Umfang von der Art der Zulassungsprozedur abhängt. Besonders Auswahlgespräche oder hochschulspezifische schriftliche Verfahren (Tests, Essays) erfordern einen gewissen Einsatz an Zeit und Konzentration. Werden Verfahren vor Ort durchgeführt, müssen die Bewerber eigens anreisen, bei hochschulübergreifenden Studierfähigkeitstests kann die Durchführung immerhin dezentral erfolgen. Mitunter haben die Bewerber noch eine Teilnahmegebühr zu entrichten.

14 Studierendenauswahl und Studienentscheidung 13 Um Kosten und Aufwand zu rechtfertigen, müssen Beratungs-, Auswahl- und Zulassungsverfahren in der Lage sein, den beteiligten Partnern valide Information für die gegenseitige Auswahl zur Verfügung zu stellen. Die Beiträge in diesem Buch zeigen, dass es möglich ist, durch eine fachgerechte Verfahrenskonstruktion eine aussagekräftige und faire Entscheidungsgrundlage sowohl für die Studienfachwahl als auch für die Studierendenauswahl zu schaffen. Welches Auswahlverfahren ist nun das beste? Es gibt eine Datenquelle, deren Validitäts-/ Kostenrelation unschlagbar ist: die Schulzeugnisse. Und dennoch ist es in den meisten Fällen nicht die beste Wahl, allein auf die Schulnoten als Basis der Auswahlfindung zu setzen. Für alle Erkenntnisbereiche gilt nämlich, dass der Informationsgehalt von Beobachtungen teilweise an die Methode der Messung gebunden ist. Das hat zum einen zur Folge, dass bei der Erfassung eines Phänomens mit unterschiedlichen Methoden nicht das gleiche Ergebnis zu erwarten ist; zum anderen bietet sich damit die Möglichkeit, den Beobachtungsbereich auszudehnen und in Kombination der Datenquellen eine informationsreichere oder vollständigere Diagnose zustandezubringen. So liefert etwa die Himmelsbeobachtung mittels Röntgenspektroskopie teilweise andere Daten als die Beobachtung im Frequenzspektrum des sichtbaren Lichts oder der Gammastrahlung; die Kombination dieser drei Datenquellen erlaubt weitergehende Einsichten, als sie bei Beschränkung auf eine Beobachtungsmethode möglich wären. Auch in der psychologischen Diagnostik steht eine Vielfalt an unterschiedlichen Verfahrensweisen zur Verfügung. Wie die Methodologie des Kritischen Multiplizismus (zum Überblick vgl. Schulze & Holling, 2004) aufgezeigt hat, bietet auch in diesem Bereich der Einsatz verschiedener Verfahren erweiterte Einsichts- und Prüfungsmöglichkeiten. Eine Konzeption, die Vielfalt der fachlich genutzten sowie theoretisch ableitbaren Vorgehensweisen in der berufsbezogenen Diagnostik prägnant zu kategorisieren, wurde mit dem trimodalen Ansatz der Berufseignungsdiagnostik (Schuler, 2000, 2006) vorgelegt. Dieses Konzept vereint als Grundkategorien den biografischen Ansatz, der die diagnostische Erfassung vergangenen Verhaltens und vergangener Leistungsergebnisse (z. B. Schulnoten) zum Gegenstand hat, den Eigenschafts- oder Konstruktansatz (messtechnisch repräsentiert vor allem durch Tests zur Ermittlung persönlicher Potenziale) und den Simulationsansatz, der kriterienbezogene Kompetenzen erfasst (v. a. mittels arbeitsprobenartiger Verfahren). Die ergänzende Berücksichtigung verschiedener diagnostischer Ansätze lässt nicht nur erwarten, dass in der Eignungsdiagnose eine breitere Palette erfolgsrelevanter Facetten erfasst wird, sondern auch, dass sich verfahrensspezifische Messfehler ausgleichen oder kontrollieren lassen. Überdies dürfte unter Fairness- und Akzeptanzgesichtspunkten eine methodisch breiter angelegte Auswahlstrategie Vorteile gegenüber einer einseitigen Methodik aufweisen. Die theoretisch zu erwartende inkrementelle Validität (der zusätzliche Informationsgehalt) der drei Datenquellen in Bezug zueinander lässt sich anhand metaanalytischer Zusammenstellungen (z. B. Schmidt & Hunter, 1998) abschätzen und ließ sich auch

15 14 Heinz Schuler & Benedikt Hell bereits an unmittelbar modellgemäß zusammengestellten Potenzialanalysen nachweisen (z. B. Görlich, Schuler, Becker & Diemand, 2007). Die Anwendung des trimodalen Ansatzes der Berufseignungsdiagnostik wird in Tabelle 1 ausgeführt. Zur Ermittlung der generellen wie der fachspezifischen Studieneignung stehen jeweils verschiedene Verfahren zur Ermittlung von Fähigkeiten, Wissen, Persönlichkeitsmerkmalen und Interessen zur Verfügung. Tabelle 1: Anwendung des trimodalen Ansatzes der Berufseignungsdiagnostik auf Studierendenauswahl und Studienwahl Diagnostische Zugänge Eigenschaftsorientierte Verfahren Biografieorientierte Verfahren Schulnoten in einschlägigen Fächern Interviews Arbeits- und Interessenbiografie Simulationsorientierte Verfahren Generelle Studieneignung Intelligenztests (Allgemeine Intelligenz) Wissenstests (Allgemeinwissen) Persönlichkeitstests (z. B. Gewissenhaftigkeit, Leistungsmotivation) Arbeitshaltungen (generelles Interesse an wissenschaftlichen Inhalten und akademischer Arbeitsweise) Schulnoten Interviews Biografische Fragebogen Simulationen allgemeiner Studiensituationen (z. B. Präsentationen, Gruppendiskussionen, Arbeitsplanung) Studientypische Konfliktund Belastungssituationen Studienfachspezifische Eignung Spezifische Fähigkeitstests Fachwissenstests Persönlichkeitstests (spezifische Faktoren) Interessentests (fachspezifische Interessen) Selbsteinschätzung Fähigkeiten Simulationen fachspezifischer Studiensituationen (z. B. Präsentationen, Gruppendiskussionen, Rollenspiele) Situational Judgment Tests Die Entscheidung, welche Verfahren oder Verfahrenskombination den Zielsetzungen bestmöglich entsprechen, ergibt sich vor allem aus ihrer Validität und inkrementellen Validität, Ökonomie, Akzeptabilität und Fairness. Auf relativ einfache Weise lässt sich eine solche Nutzenkalkulation dann ermitteln, wenn ein einfaches Kriterium wie die Examensnoten gewählt wird. Studienerfolg kann allerdings sehr unterschiedlich operationalisiert werden. Im allgemeinen Sprachgebrauch versteht man unter Erreichen des Studienziels, dass ein einmal begonnenes Studium mit dem Hauptexamen abgeschlossen wird. Alternativ oder ergänzend bieten sich andere Indikatoren des Studienerfolgs

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