Stadt. Zöschener Kuchenessen Lesen Sie auf Seite Kreisfamilientag in Merseburg. Stadt Leuna präsentiert sich

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1 Jahrgang 4 Nummer 7 Stadt Mittwoch, den 31. Juli 2013 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen Rathaus Leuna Zöschener Kuchenessen Lesen Sie auf Seite 14 Heimatfest Rodden Lesen Sie auf Seite Kreisfamilientag in Merseburg Stadt Leuna präsentiert sich Leuna erhält Scheck zur Beseitigung von Hochwasserschäden Lesen Sie Seite 23.

2 Nr. 7/ Aus dem Rathaus Seite 2 Aus dem Stadtrat und seinen Ausschüssen Seite 6 Anregungen, Meinungen und Informationen von Mitgliedern des Stadtrates Seite 8 Informationen aus den Ortschaften Seite 10 Aktuelles Seite 16 Veranstaltungen - Nachlese Seite 23 Aus dem Inhalt Feuerwehr Seite 24 Schulen und Kindereinrichtungen Seite 28 Parteien, Vereine und Verbände Seite 37 Kirchliche Nachrichten Seite 50 Wissenswertes Seite 52 Wir gratulieren Seite 58 Leserbriefe Seite 60 Sitz der Verwaltung: Leuna, Rathausstraße 1 Vorwahl: Sachgebiet Zentrale Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau dr.hagenau@leuna.de Büro Bürgermeisterin Frau Stavrakidis stavrakidis@leuna.de FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer loerzer@leuna.de Personal/Organisation Frau Schwich schwich@leuna.de Frau Stange stange@leuna.de IT/Vergabe/ Frau Linke linke@leuna.de Zentrale Dienste Frau Fischer fischer@leuna.de Ratsbüro Frau Kaiser ratsbuero@leuna.de Versicherungen/ kaiser@leuna.de Öffentliche Einrichtungen Entgelt Frau Herzog herzog@leuna.de (LSA) Frau Berghaus berghaus@leuna.de Vereinsarbeit Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze kitze@leuna.de Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Hildebrandt hildebrandt@leuna.de Gewerbeangelegenheiten Frau Boy boy@leuna.de Archiv/Chronik Herr Dr. Schade stadtarchiv@leuna.de Frau Schwope schwope@leuna.de Gesundheitszentrum Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18 FB Finanzen Fachbereichsleiterin Frau Thiele thiele@leuna.de Finanzen Steuern Frau Hähnel haehnel@leuna.de Frau Jülich juelich@leuna.de Geschäfts- und Anlagenbuchhaltung Frau Frank frank@leuna.de Frau Arndt arndt@leuna.de Stadtkasse Stadtkasse/Vollstreckung Frau Jöhnk joehnk@leuna.de Stadtkasse Frau Wagner wagner@leuna.de Buchhaltung Frau Jäckisch jaeckisch@leuna.de Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M m.klose@leuna.de Vollstreckung-Innendienst Frau Mangold mangold@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein dr.stein@leuna.de Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Herr Schröter schroeter@leuna.de Brandschutz Ordnungsangelegenheiten/ Herr Storbeck Straßenverkehrsangelegenheiten/ Herr Reinsch reinsch@leuna.de Sondernutzungen Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe dathe@leuna.de Elternbeiträge Frau Trabitzsch trabitzsch@leuna.de Fördermittel Jugendarbeit Frau Fischer fischer@leuna.de FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt laemmerhirt@leuna.de Tief- und Straßenbau Herr Jatz jatz@leuna.de Stadtplanung/Städtebau/ Frau Noßke nosske@leuna.de Gartenstadt Stadtplanung/Bauordnung Frau Lux lux@leuna.de Straßenausbaubeiträge/ Herr Reichenbecher reichenbecher@leuna.de Hochbau Liegenschaften/Pachten Frau Imhof imhof@leuna.de Frau Rieser rieser@leuna.de Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N klose@leuna.de Straßenunterhaltung/ Herr Tauche tauche@leuna.de Straßenbeleuchtung/Winterdienst Friedhöfe/Kommunales Frau Albrecht albrecht@leuna.de Förderprogramm/Kommunale Wohnungen Hochbau Herr Pforte pforte@leuna.de Faxanschluss Leuna Büro Bürgermeisterin Verwaltungsaußenstelle: Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Vorwahl: Zentrale 56-0 FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G lange@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Bürgerservice Frau Baresch 56-0 baresch@leuna.de Ordnungsangelegenheiten Frau Köder koeder@leuna.de Betreuer JFZE Aue Herr Weigel weigel@leuna.de Faxanschluss Verwaltungsaußenstelle Ordnungsamt Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen bauhof-koetschlitz@leuna.de Schladebach Herr Kretzschmar bauhof-schladebach@leuna.de Leuna Herr Schieck Spergau Herr Schmidt

3 Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9-12 Uhr und Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag ganztägig, Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung. Montag 9-12 Uhr und Uhr Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: zu erreichen. 3 Nr. 7/2013 Bundestagswahl am Information zur Wahlbenachrichtigung Versendung von Wahlbriefen statt Wahlbenachrichtigungskarten Die Wahlbenachrichtigung ist eine wichtige Information für Einzelheiten der Wahlvorbereitung und des Wahlverfahrens. Sie muss einigen Mindestanforderungen genügen. Im Hinblick auf den umfangreichen Text ist es im Interesse der Lesbarkeit angezeigt, das größtmögliche Format zu wählen. Daher hat sich die Stadt Leuna als zuständige Gemeindebehörde entschlossen, ab der im September anstehenden Bundestagswahl, statt der bisher üblichen Wahlbenachrichtigungskarte einen Wahlbenachrichtigungsbrief zu versenden. Erwarten Sie bitte keine Wahlbenachrichtigungskarte, achten Sie ab dem auf einen Brief mit der Aufschrift Amtliche Wahlsache. Stadtwerke Leuna GmbH Bereitschaft EURAWASSER Bürgertelefon TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH ZWA Bad Dürrenberg Bereitschaftstelefon: Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Leitstelle Chemiestandort Leuna Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) Landkreis Saalekreis (Umweltamt) Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) Stadt Leuna (Ordnungsamt) Der Inhalt dieses Briefes berechtigt den Wähler im angegebenen Wahlraum zu wählen oder einen Wahlschein/Briefwahlunterlagen zu beantragen. Bringen Sie den Brief zur wahl bitte mit in das angegebene Wahllokal. Für die Beantragung eines Wahlscheines oder eines Wahlscheines mit Briefwahlunterlagen nutzen Sie den Vordruck auf der Rückseite des Wahlbriefes. Für die Beantragung per Postversand liegt ein ANTWORTBRIEFUMSCHLAG bei. Die Stadt Leuna als Empfänger übernimmt die Portokosten. Um eine Irreführung zu vermeiden, weisen wir im Übrigen darauf hin, dass den Wahlscheinantrag nur abgibt, wer den Wahlschein/Briefwahlunterlagen tatsächlich benötigt.

4 Nr. 7/ Für den Fall, dass ein Wahlberechtigter den Wahlbenachrichtigungsbrief nicht erhalten hat, kann er auch dann sein Wahlrecht ausüben, wenn er im Wählerverzeichnis eingetragen ist und den Personalausweis vorlegt. Wenn Sie Rückfragen zum Thema Wahlbenachrichtigungsbrief haben, können Sie sich gern bei uns melden. Kontaktdaten: Wahlbüro: Stadt Leuna Fachbereich Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Rathausstraße Leuna Herr Lörzer Tel loerzer@leuna.de Frau Schwich Tel schwich@leuna.de Frau Kitze Tel kitze@leuna.de Waldbad 2013 Eine Saison der Extreme Seit Anfang Juli hat uns der Hochsommer fest im Griff Temperaturen konstant an oder über der 30 Marke lassen für viele das Waldbad zum Ziel ihrer Wünsche nach Abkühlung werden. Dabei hat das Bad ja noch einiges mehr zu bieten, so eben nicht nur angenehm erfrischendes sondern auch glasklares Wasser in beiden für heutige Verhältnisse sehr großen Becken, gepflegte Liegewiesen, einen Beachvolleyball- und einen kleinen Kinderspielplatz dazu natürlich die Riesenrutsche und die Sprungkombination. Kaum zu glauben, dass hier noch Anfang Juni das Saalehochwasser derart wütete, dass die Fortsetzung der gesamten Saison stark gefährdet war. Aber durch die vielen freiwilligen Helfer (der SAL berichtet in seiner vergangenen Ausgabe darüber), begleitet von einer großen Spendenbereitschaft von Unternehmen und Privatpersonen gelang es tatsächlich, das Bad innerhalb von knapp zwei Wochen grundhaft zu reinigen und am 24. Juni wieder öffnen zu können. Unser Dank gilt an dieser Stelle nochmals allen, die dabei geholfen haben. Insbesondere bedanken wir uns - bei der INFRA Leuna GmbH, - dem Heimatverein Leuna, - der Arbeiterwohlfahrt Leuna - dem TSV Leuna, Abt. Hockey - dem Friedrich-Bödecker-Kreis - dem Anglerverein Leuna-Saaletal - Schülern der August-Bebel-Schule - und bei einer ganzen Reihe von Privatpersonen, die teilweise nicht genannt werden möchten für ihre finanzielle Unterstützung. Mit Sachspenden unterstützten uns - der TOOM Baumarkt Weißenfels - der Baumarkt Bauhaus in Merseburg - der Bach Großhandel für Baustoffe - die Hoffmann Reinigungstechnik GmbH aus Leuna - die ORKAMA GmbH aus Kreypau. Am 27. Juli steht nun die traditionelle Waldbadparty an, die hoffentlich in diesem Jahr mit einer ihrer Traditionen und damit mit dem schlechten Wetter am Tag der Veranstaltung bricht. Aber eines hat die Saison der Extreme schon jetzt gezeigt, das Waldbad hat Zukunft! Dr. Stein Saale Radwanderweg in Leuna wieder befahrbar! Das letzte Hochwasser entlang der Saale hat auch Land auf, Land ab am Saale Radwanderweg Schäden verursacht. So auch in Leuna. Nicht das der Weg quasi weg gespült worden wäre, nein, aber unmittelbar in Wegnähe stehende Bäume hatten Verwirbelungen des Wassers zur Folge, durch die Ausspülungen der Randbereiche zu verzeichnen waren. Nachdem der Wasserstand der Saale wieder gefallen war, haben auch hier fleißige Hände für Abhilfe gesorgt und mit den notwendigen Reparaturen bzw. Instandsetzungsmaßnahmen begonnen. Aufmerksame Radfahrer, die den überregionalen Weg nutzen, merken schnell, welche Gemeinde bemüht ist wieder einen Normalzustand herzustellen. So erreichte uns am 29. Juni 2013 folgende Nachricht per von Herrn Müller aus Angersdorf: Guten Tag, gestern und vorgestern bin ich den SRWW im o. g. Bereich gefahren. 1. man kann ihn, mit kleinen Einschränkungen, wieder befahren! 2. im Einzelnen: 2.1. die Brücke über den Hechtgraben in Lettin wurde vom HW weg gespült. Ist inzwischen wieder aufgebaut, Umleitung war/ist ausgeschildert, sollte an diesem WE wieder frei gegeben werden Amselgrund- Schwanenbrücke in Halle ist gesperrt wegen Felsabbrüchen. Das wird sicherlich auch noch einige Zeit so bleiben. Umleitung ist (lückenhaft) ausgeschildert, aber leicht zu finden Gegenrichtung über Peißnitz ist gut befahrbar.

5 2.4. Planena (Halle): die Löcher in der Straße gehen über die gesamte Breite bei einer Tiefe von über 25 cm! Hier hilft nur, die ganze Straße zu asphaltieren In Rattmannsdorf ist der Weg noch etwa 100m unter Wasser. Habe gestern einer Radgruppe den Pfad über die Wiese am Autohaus gezeigt. Füße wurden etwas feucht! 2.6. Unter der B91 Brücke in Schkopau liegt der Schlamm noch 10cm hoch. Das einzigste Stück des gesamten Abschnittes, wo noch nichts getan wurde. Schlammbeseitigung dringend erforderlich; Unfallgefahr! Hier gibt es auch Schäden durch Unterspülungen des Ufers, deren Beseitigung und Befestigung mit hohen Kosten verbunden sein wird. Siehe Bild Bad Dürrenberg: wassergebundene Decke ist auf einer Länge von etwa einem km sanierungsbedürftig das absolut problematischste Stück liegt unterhalb der Autobahnbrück A38 bei Schkortleben. Etwa 600 m Radweg stehen noch unter Wasser, das anscheinend nicht ablaufen kann. Man kann hier auf dem Damm entlang gehen (oder fahren?)! Alle Radfahrer, die ich dort traf, auch aus Hannover z. B., nahmen es mit Humor und Fassung! 2.9. alle wassergebundenen Wege, z. B. Halle, Rattmannsdorf, Merseburg und Bad Dürrenberg sind erheblich geschädigt: feine Oberfläche abgespült, löchrig, etc. und müssen deshalb neu geschottert werden die asphaltierten Wegeabschnitte haben alles gut verkraftet, auch der neue Radweg (mit mehreren neuen Sitzgelegenheiten) durch Leuna hat seine Bewährungsprobe bestanden auffallend: fast überall wurde der Schlamm von den Wegen entfernt und die Bänke gereinigt. PS: Leuna: hat inzwischen - mit Abstand - den qualitativ besten Abschnitt des gesamten (!!) Saaleradweges: - alles asphaltiert, teilweise 2,1 m bis 3 m Breite, - ausreichend (reichlich!) Sitzgelegenheiten und Sitzgruppen, - div. Infotafeln am Weg, - neue Treppenanlage in den Park, - Spielplätze am Radweg, - keine unnötigen Poller oder andere Hindernisse, - Schwimmbad am Weg!! - Marina am SRWW, - gute und eindeutige Ausschilderung. Weißenfels folgt knapp dahinter. Mit freundlichen Grüßen Johannes Müller Angersdorf 5 Nr. 7/2013 Als Organ des Zweckverbandes kommt die Verbandsversammlung mit Vertretern der jeweiligen Mitgliedsgemeinden - für Leuna ist Herr Manfred Dorn aus Kötzschau teilnehmend - regelmäßig zusammen. So stand am unter anderem das geplante rollierende System bei der Fäkalienausfuhr auf der Tagesordnung. So soll mit der Zeitvertragsfirma (zurzeit Firma Jirsak) ein System über eine regelmäßige Ausfuhr der abflusslosen Gruben und der Kleinkläranlagen erarbeitet werden. Ähnlich wie bei der Müllabfuhr ist demnach vorgesehen, in einem bestimmten zeitlichen Turnus einzelne Ortsteile anzufahren, sodass sich die Bürger darauf einstellen können. Diese Termine werden dann zu gegebener Zeit in Heimatzeitungen/Amtsblättern sowie per Kundenschreiben veröffentlicht. Selbstverständlich können sich die Bürger auch zwischenzeitlich bei der Firma Jirsak melden, wenn eine Abfuhr dringend wird. Dipl.-Phys. Michaelis Verbandsgeschäftsführerin Neuer Kanal und neue Leitungen in Zöschen Oft wurde es im Stadtanzeiger oder der lokalen Presse angekündigt, nun geht es mit dem Bau richtig los: am 12. August 2013 rücken planmäßig die ersten Baumaschinen an. So erneuert der ZWA die Abwasserleitung in der Leipziger Straße im Rahmen einer Gemeinschaftsmaßnahme mit Landesstraßenbaubehörde, Stadt Leuna und Midewa. Die Umleitung für den PKW-Verkehr erfolgt über die altbekannte Umleitungsstrecke aus dem vergangenen Jahr, als es in Wallendorf eine Sperrung gab - alles gemäß der Verfügung der Straßenverkehrsbehörde des Saalekreises. Über das aktuelle Baugeschehen in den einzelnen Phasen werde ich Sie auf dem Laufenden halten! gez. Dipl.-Phys. Michaelis Verbandsgeschäftsführerin Den Text durften wir nach Zustimmung von Herrn Müller im Stadtanzeiger Leuna veröffentlichen. Silvio Lämmerhirt Fachbereichsleiter Bau Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Leuna bittet die Bürger, sich an den Leinenzwang in Leuna und allen Ortschaften zu halten, da wiederholt Beschwerden über freilaufende Hunde gekommen sind. Auch ist darauf zu achten, dass die Hinterlassenschaften des Hundes aufzusammeln sind. Ordnungsamt Stadt Leuna Rollierendes System in der Fäkalienabfuhr Neues aus der Verbandsversammlung des ZWA Bad Dürrenberg vom Liebe Leser, liebe Kunden, mir ist es wichtig, Sie über die aktuellen Entscheidungen und Entwicklungen im ZWA Bad Dürrenberg zu informieren.

6 Nr. 7/ Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2013 (Stand ) Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet: Tag der Deutschen Einheit Weihnachtstag Weihnachtstag Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt: Reformationstag 2. Bekanntmachung der Beschlüsse der 34. Sitzung des Stadtrates der Stadt Leuna vom 27. Juni 2013 Öffentliche Beschlüsse B 34/236/13 Widmung und Namensgebung einer Verkehrsanlage im Ortsteil Zschöchergen gemäß 6 des Straßengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt: 1. Die Widmung der in der Anlage 2 dargestellten, rot umrandeten Straße gemäß 6 Abs. 1 des Straßengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt. Die Straße wird dem öffentlichen Verkehr gewidmet und der Straßengruppe Gemeindestraße nach 3 Abs. 1 StrG LSA zugeordnet (Einstufung). 2. Die Straße liegt im Ortsteil Zschöchergen der Stadt Leuna und erhält den Namen Dorns Hof. 3. Beschränkungen der Widmung auf bestimmte Nutzungsarten, Benutzerzwecke oder Benutzerkreise werden wie folgt festgelegt: Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h aufgrund des fehlenden Ausbaus in Ost-West Richtung Straßenverkehrsschild 357 (Sackgasse in Ost-West Richtung) gez. i. V. Dr. Stein Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender B 34/238/13 Verlängerung der Veränderungssperre für den Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 48 der Stadt Leuna Gewerbegebiet an der Spergauer Straße Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt aufgrund der 14, 16 und 17 Baugesetzbuch (BauGB) und des 6 Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) folgende Satzung: Verlängerung der Veränderungssperre für den Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 48 der Stadt Leuna Gewerbegebiet an der Spergauer Straße Die Satzung wird nach ihrer Ausfertigung im Amtsblatt der Stadt Leuna bekannt gemacht. gez. i. V. Dr. Stein Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender Nicht öffentliche Beschlüsse B 34/237/13 Grundstücksangelegenheit in der Kernstadt Leuna Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu veräußern. gez. i. V. Dr. Stein Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender B 34/239/13 Antrag auf Befreiung von der Finanzausgleichsumlage für 2013 gemäß 12 Abs. 4 FAG LSA Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, die Verwaltung zu ermächtigen: 1. mit dem Ministerium der Finanzen über den gestellten Antrag zu verhandeln 2. gegen den Bescheid des Ministeriums der Finanzen Rechtsmittel einzulegen. gez. i. V. Dr. Stein Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Wolfgang Meisel Stadtratsvorsitzender

7 Bericht über die Beratung des Ausschusses Bau, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Umwelt am Festlegungs- und Protokollkontrolle Das Protokoll der Beratung vom wurde bestätigt. Zu noch offenen Anfragen: - Bis wird die Antwort bzw. Reaktion des Eigentümers zum Zustand an der ehemaligen Gleisanlage Wallendorf/Leipzig erwartet - Der Spiegel am Krähenberg soll lt. Ordnungsamt entfernt bleiben. Dagegen gibt es Protest, da die Verkehrssicherheit nicht gewährleistet ist. - An der Querung der Straßenbahnschienen Höhe Kreypauer Straße wird eine Markierung angebracht. - Müll am Bahnhof Leuna - bisher keine Reaktion der DB AG. 2. Sitzungsvorlagen Dem Stadtrat wird empfohlen zu nachstehenden Vorlagen die entsprechenden Beschlüsse zu fassen - Nachtragsvereinbarung zum Gas-Konzessionsvertrag mit der MITGAS GmbH vom Sanierungsmaßnahme Leuna Neu Rössen Wirtschaftsplan für das Haushaltsjahr 2013 und Finanzplanung für die Haushaltsjahre 2013 bis Sanierungsmaßnahme Leuna Neu Rössen Erhebung von Ausgleichsbeträgen und künftiger Mitteleinsatz Dem Hauptausschuss wird empfohlen, mit den in der Vorlage formulierten Bedingungen, das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen für: Eine Ausnahme von der Veränderungssperre des Bebauungsplanes No 48 der Stadt Leuna Gewerbegebiet an der Spergauer Straße für die Zulassung des folgenden Vorhabens während der Planaufstellung Neubau eines Treppenhauses und Errichtung eine Photovoltaikanlage auf der Dachfläche 3. Bauanträge/Anträge auf Genehmigungsfreistellung Es gibt Zustimmung bzw. Kenntnisnahme zu: - Erweiterung Nebengebäude in Kötschlitz, Möhritzsch 14 - Bau einer Rohrbrücke, Chemiestandort, Infra Leuna - Bau eines EFH, Amselweg - Neubau EFH, Korbethaer Straße - Errichtung eines Lagercontainers und einer temporären Hydro Prime - Versuchsanlage zur Herstellung von Wasserstoff, Chemiestandort, Fa. Linde AG - Neubau Rückkühlwerk in Containerbauweise, Chemiestandort, Fa. Momentive Speciality Chemicals Leuna GmbH - Aufstellen einer Containeranlage zur Nutzung als Büro, Chemiestandort, Fa. DOMO - Errichtung einer Photovoltaikanlage, Dachfläche Webergasse 2, 4, 6 4. Anfragen/Informationen der Ausschussmitglieder - Gibt es Neues zur Aufstellung des B-Planes No 47 der Stadt Leuna? (Fläche in Kötschlitz) - Die Hinweistafel für die Bereiche im Rathaus fehlt - Vorschlag: Ein zum Verkauf angebotenes Grundstück am Krähenberg (städtisch) sollte als Stellfläche für Pkw hergerichtet werden - Wie geht es mit der Brücke Großlehna weiter? - Wann und wie erfolgt die Renaturierung nach der Auskiesung im Bereich Kötzschau? - Bürgeranfrage: Wohin mit dem Rasengrünschnitt? - Am Kröhenberg muss an der Auffahrt zur Merseburger Straße eine eindeutige Verkehrslösung her! (Spiegel, Vorfahrtsschild, Parkverbot) Bürkner Ausschussvorsitzende 7 Nr. 7/2013 Ein Blick hinter die Kulissen Vor der Stadtratssitzung im Juni 2013, bekamen die Stadträte und Ortsbürgermeister die Gelegenheit, hinter die Kulissen des cce Kulturhauses zu schauen. Im Vorfeld des kleinen Rundganges gab der Geschäftsführer der cce Kulturhaus GmbH Herr Halliger, in einer sehr interessanten Präsentation einen Einblick über die Vorhaben der Vergangenheit und der Zukunft der Kulturhaus GmbH mit seinen Mitarbeitern. Als Nächstes führte der technische Leiter Herr Wilken die Interessenten um das Haus, vorbei am neuen Aufzug, zum hinteren Teil des Kulturhauses um hier die anstehenden notwendigen Bauvorhaben zu erklären. Sehr interessant war die anschließende Stippvisite in die Räumlichkeiten der alten Kegelbahn, ehe der Rundgang auf der Terrasse des cce Kulturhauses seinen Abschluss fand. Anke Stenzel Stadtinformation IMPRESSUM Bürgerzeitung Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung Die Bürgerzeitung erscheint monatlich. - Herausgeber: Stadt Leuna, Rathausstraße 1, Leuna - Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Telefax: / , Fax-Redaktion Geschäftsführer Andreas Barschtipan - Verantwortlich: Die Bürgermeisterin - Anzeigenannahme: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Telefax: / Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, Leuna Fr. Friedrich, Telefon: / , Telefax: / , Funk: / Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der SAB-Redaktion übereinstimmen. Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.

8 Nr. 7/ Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, es gab in den letzten Wochen viel Aufregung und leidenschaftliche Äußerungen zum Kinderförderungskonzept. Unbestritten ist, dass wir alle das Wohl unserer Kinder im Auge haben. Andererseits leben wir auch nicht auf einer Insel der Glückseeligen. Wir mussten uns beispielsweise damit abfinden, dass in den letzten 15 Jahren sich die Benzinpreise verdoppelt haben und die Strompreise um fast 70 % gestiegen sind. Die Gebührensätze für Kindertagesstätten sind seit 2002 konstant geblieben, obwohl Betriebskostensteigerungen und regelmäßige Tariferhöhungen der Löhne und Gehälter der Mitarbeiter durch den städtischen Haushalt abgefangen wurden. Des Weiteren haben wir als Stadtrat vor Jahren beschlossen, unsere Kindereinrichtungen nicht in freie Trägerschaft auszugliedern, was eine Einsparung von ca. 20 % an Lohnkosten bedeuten würde. Deshalb sollte man bei Vergleichen mit anderen Kommunen alle Aspekte berücksichtigen. Der Anteil der Stadt an den Zuschüssen zur Kinderbetreuung lag 2010 bei 1,4 Millionen Euro, 2012 bei 1,7 Millionen. Hinzu kommen Aufwendungen für die weitere Sanierung der Kindertagesstätten in Höhe von ca Euro jährlich. Es ist also mehr als moderat, wenn sich die Elternbeiträge jeweils nur um 8 Euro/ Monat erhöhen, das letzte Kindergartenjahr weiterhin beitragsfrei bleibt. Ein anderes Thema: Schwimmhalle. Es ist bekannt, dass es zu Problemen und Verzögerungen gekommen ist. Aber eines muss klargestellt werden. Bei der Vergabe der Planungsleistungen gab es eine deutschlandweite Ausschreibung. Am Auswahlverfahren waren neben der Verwaltung auch Stadträte aus allen Fraktionen in einem Sonderausschuss beteiligt. Das mit der Planung beauftragte Büro hatte bereits mehrere Schwimmhallen unseres Typs saniert. Dazu hatten die Ausschussmitglieder Gelegenheit, eine kurz vor der Wiedereröffnung stehende sanierte Schwimmhalle in Wittenberg zu besichtigen. Wir waren beeindruckt. Wenn jetzt vertrauliche Informationen aus dem Schwimmhallenausschuss in die Presse lanciert werden, halte ich das für verwerflich und für die weitere Zusammenarbeit im Stadtrat schädlich. Wolfgang Meisel CDU Stadtverband in der Fraktion Bündnis für Leuna Aus der Fraktion Die Linke Im nächsten Jahr sind Wahlen für den Stadtrat. Aus Beiträgen in der MZ, dem Stadtanzeiger und auch dem Auftreten im Stadtrat schlussfolgern wir, in der Stadt Leuna hat der Wahlkampf begonnen und einzelne Stadträte wollen sich auf Kosten der Mehrheit des Stadtrates profilieren und sich als die einzig wahren Kämpfer für das Wohl der Stadt darstellen. Manches, was in diesen Beiträgen geäußert wird, ist aus Anlass sachlich dazu Stellung zu nehmen. 1. Zum Artikel mehrheitlich im Stadtanzeiger Juni Unser Demokratieverständnis geht davon aus, wenn die Mehrheit eines Ausschusses empfiehlt oder des Stadtrates beschließt, dann ist dies auch für die Stadträte bindend, die anders abgestimmt haben. Zur Begründung der Gegenstimme wurde durch den Verfasser nur die halbe Wahrheit dargestellt. Zur Erinnerung, es ging um den Beschluss zur Höhe der wiederkehrenden Straßenausbaubeiträge in der Kernstadt Leuna. In der Abrechnungsperiode wurde für die Abrechnungseinheiten 5 (Gartenstadt) und 3 (Ockendorf) nicht deshalb mehr Geld ausgegeben, weil geplante Maßnahmen teurer waren, sondern weil begründet andere Vorhaben vorgezogen wurden bzw. geplante erweitert wurden. Konkret waren es: - Joliot-Curie-Straße zusätzlich Südseite Sonnenplatz - Rosenstraße zusätzlich Bahnübergang zur Merseburger Straße - Walter-Bauer-Straße zusätzlich Einmündung, Gehweg und Stellplatz Friedensstraße Südseite - Friedensstraße 1. BA realisiert 1. und 2. Bauabschnitt, da Fördermittel und Rabengasse - Zusätzlich in Zusammenarbeit mit Stadtwerke Leuna wegen dringender Erneuerung der Trinkwasserleitungen: Nebenanlagen Haberstraße, Leibnizstraße und Preußenstraße/Uferstraße - Dorfplatz Ockendorf und Lindenplatz/Angerstraße - zusätzliche kostenintensive Instandsetzung einer aufgefundenen Drainageleitung 2. Stadtratssitzung Juni Vorführen eines Großteils des Stadtrates durch 3 Stadträte als nicht auf das Wohl der ca. 900 in unseren städtischen Einrichtungen betreuten Kinder bedachte Stadträte. Es ging dabei um die nicht auf der Tagesordnung stehenden Vorlagen zu den Satzungen zur Benutzung und die Gebühren für die Betreuung in den Krippen, Kindergärten und Horte der Stadt. Nach der Hauptsatzung des Stadtrates wurden diese Vorlagen durch die Verwaltung erarbeitet und im zuständigen Sozialausschuss zur Diskussion gestellt. In diesem Ausschuss wurde eine Empfehlung erarbeitet, die in die Ortschaftsräte und Elternkuratorien zur Beratung und Abgabe eines Votums übergeben wurde. Ab gibt es einen gesetzlichen Anspruch für alle Kinder auf Ganztagsbetreuung. Die Eltern können gestaffelte Betreuungszeiten wählen. Dies erfordert die Überarbeitung der Benutzungssatzung der Stadt für die Kitas, die bisher nur eine Halbtags- und Ganztagsbetreuung vorsah. In diesem Zusammenhang musste auch die Satzung für die Benutzungsgebühren angeschaut werden. Seit über 10 Jahren gab es in Leuna trotz Tariferhöhungen für die Erzieher und umfangreicher Sanierungsmaßnahmen keine Gebührenerhöhung. Die Stadt Leuna führte das kostenfreie letzte Kindergartenjahr ein und erweiterte dies nach der Eingemeindung auch für die Ortschaften. Die Diskussionen in den Ortschaftsräten und Kuratorien verliefen sachlich. In Kötzschau/Witschersdorf wurden die Eltern per Aushang aufgefordert, zur Stadtratssitzung Juni zu erscheinen und zu fordern, dass es keine Gebührenerhöhung geben soll. Es ist legitim und auch erwünscht, dass Bürger zu den öffentlichen Beratungen des Stadtrates kommen und Fragen stellen bzw. Anregungen unterbreiten. Aber mehr wie ungewöhnlich ist es, dass einzelne Stadträte eine Erklärung verfassen und sogar schon verkünden, dass sie Beschlüssen des Stadtrates nicht zustimmen, die noch gar nicht zur Beschlussfassung anstehen, sondern noch in der Beratungsrunde sind. Die meisten Stadträte fühlten sich vorgeführt und als Böse abgestempelt. Die Guten ließen sich für ihre Erklärung durch die anwesenden Elternteile beklatschen für etwas, was nicht zur Debatte stand. Wir kamen uns wie in einer Gerichtsverhandlung vor, wo der prozessführende Richter erklärt, heute wird nicht der angesetzte Fall verhandelt, sondern der Fall, der erst in vier Wochen verhandelt werden soll.

9 Unabhängig von aller öffentlichen Problematik ist es einfach Tatsache, dass die Sicherung eines qualifizierten und bedarfsgerechten Angebotes an Kindertagesstättenplätzen seit Jahren ein zentrales städtisches Ziel ist. So haben wir uns als Stadträte schon Anfang der 90er-Jahre gemeinsam dafür entschieden, unsere Einrichtungen eben nicht aus reinen Kostengründen an Freie Träger auszugliedern sondern sie in städtischer Hand zu behalten, um eben mehr Einfluss auf deren Entwicklung zu haben. Seitdem werden jährlich beträchtliche städtische Finanzmittel, so in den vergangenen Jahren jeweils ca. 1,7 Mio. für den Betrieb und im Durchschnitt ca. 0,5 Mio. für die weitere Sanierung, eingesetzt. An diesem Defizit wird auch die jetzt vorgeschlagene moderate Erhöhung von 8,- je Ganztagsplatz und Monat nichts ändern. Denn den zu erwartenden Mehreinnahmen in Höhe von ,- stehen allein im Personalbereich unabweisbare Lohnkostensteigerungen in Höhe von ,- gegenüber. Hieraus leitet sich auch die Frage ab, brauchen wir nach Fachausschüsse, wenn sogar Stadträte der Fraktionen, die eine Erklärung gegen künftige Stadtratsbeschlüsse verlesen, so disqualifiziert werden. 3. Es gibt auch in unserem Stadtrat Probleme, die in geschlossener Sitzung beraten werden müssen. Schlimm ist es, wenn genau diese Probleme wenige Tage später in einem redaktionellen Artikel der MZ zu lesen sind. Als Stadträte haben wir gelobt, Schaden von unserer Stadt abzuwenden. Wir fragen uns, warum musste in der MZ vom dieser Artikel zur Problematik Schwimmhalle initiiert werden? Noch gibt es zur Realisierung der Sanierung schwierige Probleme zu lösen, da müssen keine nur in geschlossener Beratung getroffenen Aussagen über die Presse öffentlich gemacht werden. Alle Stadträte haben sich erklärt, offen, ehrlich und vor allem sachlich miteinander umzugehen. Warum wird dieses Prinzip in jüngster Zeit immer öfter verletzt? Die Mitglieder unserer Fraktion sind nicht nur in Worten dafür, über alle offenen Fragen zu streiten aber auch gemeinsam nach Lösungen zu suchen und auch zu finden. Daran haben wir uns bisher gehalten und werden es auch künftig so halten. Bürkner Fraktionsvorsitzende Aus der SPD-Fraktion Bürgerbeteiligung im Stadtrat, wie selten erlebt Dass man in unserer Stadt auch als nichtgewählter Bürger etwas bewegen kann, erfuhren in diesen Wochen Eltern aus verschiedenen Kindertagesstätten unserer Stadt: Die drastische Erhöhung der Kita-Gebühren ist vom Tisch und es bleibt beim beitragsfreien Vorschuljahr. Nicht nur die Sache selbst ist erfreulich, weil sie sozial ist und weil damit vielleicht junge Familien nach Leuna gezogen werden, sondern auch die Art und Weise, wie die Entscheidung im Stadtrat zu Stande kam. Eltern meldeten sich in der Fragestunde zu Wort, um ihr Unverständnis auszudrücken und um für eine familienfreundliche Stadtpolitik zu werben. Sachlich und diszipliniert traten sie auf, verfolgten auch die Sitzungen der Ausschüsse. Bei der sozialdemokratischen Fraktion stießen sie auf offene Ohren, denn wir hatten die Vorlage der Verwaltung gemeinsam mit CDU/Berthold von Anfang an abgelehnt, weil die Stadt sich nicht in einer derartigen Notlage befindet, gute soziale Regelungen abschaffen zu müssen. Die SPD ist grundsätzlich für mehr Bürgerbeteiligung und Transparenz bei Entscheidungen im Stadtrat, weil althergebrachte Parteipolitik für viele Bürgerinnen und Bürgern wenig attraktiv ist. Sie wollen sich nicht fest an eine Partei oder Wählergruppe binden, sondern sich nur bei einzelnen Themen einmischen. Zwar reicht eine solche Haltung nicht aus, um die ganze Breite der Kommunalpolitik abzudecken, aber die SPD will Ansprechpartner für diese Menschen sein. Natürlich sollten diese Bürger 9 Nr. 7/2013 irgendwann auch Verständnis für die anderen Teile der Kommunalpolitik entwickeln und unsere Stadt als Ganzes sehen, denn erst das stärkt die Demokratie und wirkt gleichzeitig gegen Lobbyismus. Es versteht sich, dass Bürgerinitiativen im Stadtrat nicht immer bequem sind - in einigen Fraktionen löste das Erscheinen der Eltern alles andere als Begeisterungsstürme aus - aber dazu muss jede Fraktion ihre eigene Position beziehen. Unsere Fraktion fand die direkte Einmischung der Eltern gut, auch deshalb, weil manch einer dadurch Zugang zur Kommunalpolitik findet. Mehr Bürgerbeteiligung ist eine Gestaltungschance, die wir Sozialdemokraten nutzen wollen. Tilo Heuer Fraktionsvorsitzender Das bewegt uns Bericht aus der Fraktion CDU/Berthold Die Stadtratssitzung im Juni war eine sehr emotionale, war doch die Frage der Gebühren für die Nutzung der Kindertagesstätten sowohl in der Kernstadt wie in den Ortschaften ein heiß diskutiertes Thema. Natürlich ist eine solche Diskussion nicht immer sachlich, aber sie ging trotz manch heißer Diskussion nie unter die berühmte Gürtellinie. Die Diskussion zu diesem Thema war und ist auch heute noch eine Herausforderung für die politischen Parteien und Bewegungen. Einerseits führen ein verändertes Betreuungsangebot und der neu ausdefinierte Rechtsanspruch auf eine Betreuung zu einer veränderten Kalkulation, mithin auch zu neuen teilweise erheblich höheren Gebühren. Andererseits wird der Eindruck erweckt, dass die höheren Gebühren auch das Defizit ausgleichen sollen, dass durch die recht niedrigen Beiträge für die Einrichtung in Spergau entsteht. Gerade diese Diskrepanz kann man den Bürgern nur schwer vermitteln, auch wenn die Einhaltung von Verträgen zu einem hohen Gut unseres Rechtsstaates gehört. Letztlich war die bewegte Diskussion in der letzten Stadtratssitzung doch Anlass, dem Drängen auch unserer Fraktion zu folgen und sich noch einmal konstruktiv mit der geplanten Gebührenanpassung zu beschäftigen. Das im Finanzausschuss vorgestellte Modell können wohl alle Fraktionen im Stadtrat mittragen. Es sieht eine moderate gleichmäßige Erhöhung der Gebühren ebenso vor, wie das in der Satzung verankerte kostenfreie letzte Kindergartenjahr. So bleibt zum Schluss nur die Frage, war dies alles notwendig. Die Diskussion hat zweierlei gezeigt. Zum einen - und da nimmt sich unsere Fraktion nicht aus - benötigen wir eine andere Form der gegenseitigen Information über die Geschehnisse in den Ausschüssen. Es kann nicht sein, dass sich Stadtratsmitglieder nicht informiert fühlen, andererseits aber die Verwaltung davon berichtet, dass im Sozialausschuss informiert wurde. Zum anderen benötigen wir als Verwaltung und Vertretung eine andere Form der Zusammenarbeit. Es darf nicht sein, dass sich Mitglieder des Stadtrates ausgegrenzt fühlen und letztlich keine Argumente haben, wenn Bürger sich wegen verschiedener Belange im Zusammenhang mit der Novellierung des Kinderförderungsgesetzes an sie wenden. Wenn auch die Mitglieder des Stadtrates über das grundlegende Vorgehen der Verwaltung ausreichend informiert werden, kann man schon manche emotionale Diskussion vermeiden. Und in Zeiten moderner Kommunikation muss es möglich sein, alle Stadträte mit einzubeziehen. Dies wird nicht die letzte Gebührenanpassung sein, spätestens mit Auslaufen von Übergangsvorschriften aus der Gebietsänderung wird das Thema wieder auf dem Tisch der Verwaltung und des Stadtrates liegen. Ich hoffe, dann gelingt es uns besser, diese Thematik zu kommunizieren. Und bei aller Diskussion wollen wir auch nicht vergessen, dass wir unsere Stadt gerade mit einem kommunalen Förderprogramm auch für junge Familien interessant machen wollen. Die Flut ist vorüber, die Schäden sind nun ersichtlich und werden nach und nach behoben. Auch unsere Stadt ist davon betroffen, wobei wir die Not und das Elend vieler anderer nicht zu teilen brauchten.

10 Nr. 7/ Wir hatten sehr viel Glück, aber wir können es uns auch zugutehalten, dass durch das konsequente Umsetzen unserer vorbeugenden Gefahrenabwehrstrategie auch beim Hochwasserschutz viel Schaden vermieden wurde. Wir hören natürlich die Stimmungen in der Bevölkerung, die sich immer wieder fragend äußern: Muss das sein? Brauchen wir das wirklich? Mit Blick auf das letzte Hochwasserereignis muss man sagen: Ja, das ist es. Natürlich fehlt das Geld an anderer Stelle, wenn wir unsere Feuer- und Wasserwehren mit moderner Technik ausstatten. Man könnte dieses Geld auch in Kindergärten oder im Straßenbau einsetzen. Aber gehört es nicht ebenso zu unseren Pflichten, mit den Mitteln, die wir haben, das Hab und Gut unserer Mitmenschen zu schützen? Was nützt uns eine sanierte Kindertagesstätte, wenn wir sie nicht hinreichend vor Hochwasser schützen können? Das städtische Engagement wird getragen durch die Entscheidungen des Stadtrates. Jedes Mitglied hinterfragt in den Ausschüssen, was zu welchen Kosten beschafft werden muss. Ich bin mir sicher, dass hier ein gutes Augenmerk herrscht und jeder weiß, dass wir in Leuna nicht nur die Wehren zu finanzieren haben. Dennoch gilt in diesen Stunden unser Dank allen Kameradinnen und Kameraden sowie den vielen fleißigen Helferinnen und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz im Kampf gegen die Hochwassergefahr. Sie haben gezeigt, dass sich Leuna auf sie verlassen kann. Wenn diese Zeilen erscheinen, ist für manche der Sommerurlaub bereits Geschichte. Andere werden in den Urlaub aufbrechen und Erholung suchen. Genießen Sie die Sommertage, denn es warten noch viele Aufgaben auf uns. Wilfried Jacobi Fraktionsvorsitzender Liebe Leserinnen und Leser, Zwei große Dankeschön! Zunächst an die couragierten Einwohner/Eltern die anlässlich der Stadtratssitzung im Juni - unerwartet für alle Beteiligten - im cce Kulturhaus Leuna erschienen und ihre Fragen und Meinungen zur beabsichtigten Erhöhung der Elternbeiträge zu Gehör gebracht haben. Das hat Eindruck hinterlassen und vielen Stadträten - auch mir - einmal mehr deutlich vor Augen geführt, dass wir nicht im leeren Raum diskutieren und debattieren. Es geht um die ureigensten Probleme und Bedürfnisse der Leunaer und Leunaerinnen, die - zu Recht - auch in dieser Sache - der beabsichtigten Änderung der Satzungen über die Nutzung/Entgelt der Kindertagesstätten - eine umfassendere und ausführlichere Information und Beteiligung eingefordert haben. Und ein Danke! an die Verantwortliche(n) in der Verwaltung, die es den Fraktionen, mir als Einzelbewerber, den Ortsbürgermeisterinnen und -meistern, den Parteien, Vereinen, kirchlichen Institutionen usw. Monat für Monat - unter Hochhaltung der Güter Meinungs- und Pressefreiheit - ermöglicht, ihren Senf - der sicherlich auch hier und da mal scharf ist - dazuzugeben. Immerhin ist/sind sie für den Inhalt des Stadtanzeigers verantwortlich. Dass die jeweiligen Autoren und Verfasser niemanden verunglimpfen, beleidigen und verleumden, dürfte selbstverständlich sein. Zumindest haben die vergangenen 3 Jahre nichts Gegenteiliges gezeigt. Ihr Uwe Berthold! Mitglied Stadtrat OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Frau Marianne Riemeyer Telefon: Fax: Sprechzeit: jeden 1. und letzten Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Horburg-Maßlau Herr Jürgen Seifert Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Telefon: Fax: Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötzschau Herr Wolfgang Weise Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 16:00-18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00-17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Rodden Herr Gerhard Rödiger Tel.: Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00-19:00 Uhr Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Tel.: Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr - 18:00 Uhr Ortschaft Zöschen Herr Richard Schaaf Tel.: Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:30-18:30 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Zweimen Herr Helmut Rode Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung

11 Herzlichen Glückwunsch Liebe Kameradinnen und Kameraden, wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und dürfen euch für das neue Lebensjahr alles erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen wünschen. Findet immer wieder Gelegenheiten, mit Freunden und Bekannten all das Glück zu genießen, was uns das Leben lebenswert macht. Verlebt einen schönen Tag im Kreis euerer Familie, Freunde und Bekannten. Die Feuerwehr Friedensdorf Radtour nach Bad Dürrenberg Der Heimatverein Günthersdorf hatte am zu seiner traditionellen jährlichen Radtour eingeladen. Das Ziel war dieses Jahr Bad Dürrenberg. Frohgelaunt ging es 10 Uhr los. Unser erstes Ziel war der Kurpark. Die Anlagen sind gepflegt, die Blumenrabatten mit viel Liebe angelegt. Der Kurpark fällt auch durch seinen vielseitigen Baumbestand und die kleinen Skulpturen auf. Die Spuren des Hochwassers waren zu sehen. Das Bootshaus stand noch unter Wasser und das Wehr war nicht zu sehen. Wir sahen noch wie hoch das Wasser gestanden hat. Wir erlebten eine Führung mit Besichtigung des Borlachmuseums, der Kaltinhalierhalle und des Gradierwerkes. Es war interessant zu hören, wie lange es gedauert hat, ehe die Sole gefördert werden konnte und welche enorme Leistung es war, die gesamte Anlage zu bauen. In der Kaltinhalierhalle sangen wir ein Lied, um so die Wirkung der Salzluft zu spüren. Dann ging es hinauf auf das längste zusammenhängende Gradierwerk Deutschlands. Von dort hatten wir einen schönen Blick auf Bad Dürrenberg und seine Umgebung. Außerdem konnte man sehen, wie die Sole aus den Holzhähnen auf die Schwarzdornzweige tropft. Unsere schöne Radtour endete mit dem Mittagessen in der Salinegaststätte. Wir hätten uns noch ein paar mehr Teilnehmer gewünscht, vielleicht im nächsten Jahr. Rosmarie Trübenbach Heimatverein Günthersdorf e. V. 11 Nr. 7/ Sachsen-Anhalt-Tag in Gommern Kunterbunt und Einfallsreich, unter diesem Motto starteten ca. 50 Teilnehmer aus Kötzschau zum diesjährigen 17. Sachsen- Anhalt-Tag, am , zum Festumzug nach Gommern. Pünktlich 7.00 Uhr machten sich die drei Fahrzeuggespanne, sowie der Kleinbus von der Bushaltestelle Grundschule Kötzschau auf den Weg nach Gommern. Nach einer 1 1/2 stündigen Fahrt erreichten wir unser Ziel, das Gewerbegebiet in Gommern, wo sich auch die Aufstellfläche für den Festumzug befand. Familie Blumtritt begann sofort mit der Vorbereitung einer kleinen Stärkung (Essen und Trinken) für die Teilnehmer. Gemeinsam wurden die Festwagen fertig bestückt und die historischen Kostüme angezogen. Mit viel Spaß, guter Laune und musikalischer Unterstützung der Schnäpsetaler aus Großlehna begaben wir uns zur Aufstellfläche des Festumzuges. Nachdem jeder seinen Platz in den Reihen des Festumzuges gefunden hatte, setzte sich dieser in Bewegung und führte durch die Innenstadt von Gommern. Unser historischer Festwagen, die historische Feuerwehrpferdespritze und die historischen Kostüme erhielten viel Beifall von den Zuschauern. Unser Landesvater, Dr. Haselhoff, begrüßte uns persönlich an unseren Festwagen. Auf der 2. Tribüne begrüßte uns unser Landrat Frank Bannert. Nach der Beendigung des Festumzuges trafen wir wieder an dem Stellplatz ein und bereiteten uns auf die Rückfahrt vor. Die Teilnehmer von Kötzschau vertraten würdig die Stadt Leuna. Sie stellten ca. 1/4 der Teilnehmer des Saalekreises. An dieser Stelle möchten wir uns bei der Stadt Leuna, sowie bei Herrn Matthias Forst für die Bereitstellung der Fahrzeuge bedanken. Weiterhin danken wir dem Förderverein und der Ortsfeuerwehr Großlehna/Altranstädt für die kameradschaftliche Bereitstellung der historischen Feuerwehrpferdespritze, sowie den historischen Dienstuniformen, den Schnäpsetalern für die musikalische Umrahmung, der Familie Blumtritt für die Verpflegung und den Teilnehmern aus den Vereinen von Kötzschau für ihre Teilnahme. Trotz der Bemühungen und Anstrengungen hatten alle Mitwirkenden sichtlichen Spaß und freuen sich schon aufs nächste Jahr. Dieter Schärschmidt stellv. Ortsbürgermeister Herzlichen Glückwunsch Liebe Mitglieder, wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und für das neue Lebensjahr alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen wünschen. Habt einen schönen Tag mit eurer Familie und euren Freunden und Bekannten. Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz Die nächste Ausgabe erscheint am Mittwoch, dem 28. August 2013 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist Mittwoch, der 14. August 2013

12 Nr. 7/ Liebe Kameradinnen und Kameraden, Wieder ist ein Jahr vergangen, grad erst hat es angefangen, tröstet euch und bleibet froh, andern geht es ebenso, lasst euch durch nichts verdrießen, frohe Stunden zu genießen, dann sagt ihr in einem Jahr, dieses Jahr war wunderbar. In diesem Sinn möchten wir euch in eurem neuen Lebensjahr alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Glück wünschen. Feiert und genießt euren Ehrentag mit eurer Familie, Freunden und Bekannten. Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau Kirche Kreypau Gott sei Dank, mit Hilfe einer Zuwendung der Stiftung Zukunft Spergau, ist es möglich ab September weitere Arbeiten im Innenbereich der Kirche vorzunehmen. Saniert wird der weitere Teil des Tonnengewölbes und die Wand hinter der Orgel. Aber vorher, am Sonntag, dem 25. August um 10:00 Uhr wird nochmals ein Gottesdienst stattfinden und zwar mit der Unterstützung des evangelischen Kirchenchores aus Strümpfelbrunn/ Mülben, das liegt im Odenwald. Dieser Chor besucht im Rahmen seines Jahresausfluges hier unsere Heimat und wird Naumburg mit Freyburg, Merseburg, Bad Dürrenberg und Lützen aufsuchen. Zustandegekommen ist der Besuch des Chores durch die Mitgliedschaft und Vermittlung von Herrn Helmut Seibicke, den Kreypauern als ein Sohn der letzten Rittergutbesitzer bekannt. Freundlicherweise hat sich unser langjähriger Pfarrer Richter, offiziell seit im Ruhestand, bereit erklärt, den Gottesdienst zu übernehmen. In diesem Rahmen soll Pfarrer Richter auch von Kreypauer Seite für seine wohltuende Arbeit hier in den letzten Jahren gedankt werden. Unter dem Motto Radeln wir uns fit starteten die Mitglieder des Heimatvereins und Interessierte unserer Dorfgemeinschaft ab Bushaltestelle Rodden in Richtung Lindennaundorf zur Bockwindmühle. Bei Superwetter und phantastischer Stimmung bewegte sich der ganze Trupp über Priesteblich nach Lindennaundorf, wo wir bereits zur induviduellen Mühlenführung mit Herrn Holger Bude vom Heimatverein Frankenheim-Lindennaundorf e.v. erwartet wurden. Beeindruckend ist das 150 Jahre alte Bauwerk, welches mit viel Liebe, Angagement von den Mitgliedern des Heimatvereines und Dank vieler Spenden sowie der Unterstützung durch die Stadt Markranstädt nach einjähriger Sanierung und Umsetzung auf die Festwiese Lindennaundorf-Frankenheim zum Mühlentag 2010 wieder in Betrieb genommen wurde. Die Bockwindmühle ist noch heute mit Schrotgang, Quetsche, Walzenstuhl elektrisch sowie windgängig zu betreiben. Ein Mordsgaudi war das Drehen der Bockwindmühle in die richtige Windrichtung und der Müller, der diese Aufgabe früher allein lösen musste, ist doch zu bewundern. Willfried Forst Nach dieser Führung in die Geschichte ging es per Drahtesel weiter zum Kurhaus Bienitz. Allen war es aufgrund des herrlichen Sonnenscheins recht warm geworden und freuten sich auf ein kühles Getränk. Doch auch der bereits auf den Tischen stehende Kaffee war sehr willkommen. Bei Kuchen, Eisbecher sowie ein paar kühlen Blonden erholten sich die Lebensgeister wieder und mit frischem Elan ging es auf die Heimfahrt. Diese endete wie geplant am Gemeindehaus in Pissen. Die Tische und Bänke waren aufgrund gemeinsamen Anfassens schnell aufgebaut und der Grill gab bereits einen verführerischen Bratwurstduft ab. Ein besonderer Dank gebührt den fleißigen Salatbereitern und die Schnellgurke war auch super. Sofort kam der Gedanke einer baldigen Wiederholung so eines Fahrradausfluges auf. Bei kühlem Bier und Wein, netter Unterhaltung ließen wir den Tag ausklingen und freuen uns alle auf die Tour Regine Fleischer, Mitglied des Heimat- u. Geschichtverein Rodden e.v.

13 Der Heimat- und Geschichtsverein Rodden e. V. berichtet vom Heimatfest 2013 Unser jährliches Heimatfest fand vom Juni 2013 statt. Viele Wochenenden vorher waren verregnet, so dass wir es kaum fassen konnten, dass für uns die Sonne schien, wie es besser nicht sein konnte. Die vielen Gäste machten dieses Wochenende zu einem Erlebnis. Am Freitag Abend fand der traditionelle Fackelumzug von Rodden nach Pissen mit Unterhaltung durch die Altranstädter Heimatmusikanten statt. Danach saßen alle bis spät in die Nacht gemütlich beisammen. Samstag Abend spielt Peter Bucks mit seiner Disco zum Tanz auf. Es wurde wieder fleißig das Tanzbein geschwungen. 13 Nr. 7/2013 Rodden, bei Gabriele Hietschold von der UCI-Kinowelt, bei der Apotheke Günthersdorf, bei Peter Bucks und Clown Thomas, bei Bernd Wörge für die Kutschfahrten, bei Regine Kollin ( Marktfrau Regine ), bei Herrn Hartig und seinen Mitarbeitern, bei allen Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr und des Heimatvereins, bei Martina und Gina Grahl und Kai Nitsch für die Hilfe bei der Tombola, bei allen Frauen für den wunderbaren und schmackhaften Kuchen und denen, die das Kaffeetrinken zum Genuss werden ließen (Cornelia Fischer und Team). Vom Erlös aus der Kaffeestube haben wir 200 Euro an die Flutopfer gespendet. Ein herzliches Dankeschön an die Eintrittskassierer, an alle, die bei der Organisation, Durchführung, beim Aufbau und Aufräumen tätig waren. Wir bedanken uns auch ganz herzlich bei allen Gästen, die soooo zahlreich erschienen sind, denn ohne sie wäre unser Heimatfest kein so großer Erfolg geworden. Für das Heimatfest 2014 wünschen wir uns wieder so tolle Sponsoren, Helfer und viele, viele Gäste und natürlich Sonnenschein. Eva Siermann, Heimat- u. Geschichtsverein Rodden e. V. Am Sonntag nahm der Zustrom der Gäste kein Ende. Der Festplatz in Pissen war proppevoll. Kein Krümelchen Kuchen blieb übrig, die Lose gingen weg wie warme Semmeln. Unter dem Motto Jubel, Trubel, Heiterkeit trat die Marktfrau Regine auf. Das Tauziehen war wieder besonders spannend. Auch unsere Frauenmannschaft hat sich wacker geschlagen. Sieger in diesem Jahr wurde die Feuerwehr Rodden. Peter Bucks trug mit seiner Musik, der Hüpfburg und Clown Thomas zur Unterhaltung bei. Mit Preis- und Torwandschießen, beim Crocket und mit Kutschfahrten durchs Dorf konnte man sich die Zeit vertreiben. Herr Hartig, der Inhaber der Gaststätte Heiterer Blick in Schladebach, versorgte uns an allen drei Tagen mit Speisen und Getränken. Spendensammlung für die Erweiterung des öffentlichen Kinderspielplatzes in Zöschen Werte Zöschener! Vor ca. einem Jahr wurde in Zöschen auf dem Festplatz ein toller kleiner Kinderspielplatz durch die Stadt Leuna errichtet. Auf vielfachen Wunsch der Kinder möchte ich mit engagierten Eltern nun versuchen, diesen um eine Schaukel und evtl. eine Wippe zu erweitern. Leider ist es der Stadt Leuna in diesem Jahr nicht möglich, diese Erweiterung zu finanzieren. Deshalb haben wir eine Spendenaktion ins Leben gerufen und bitten alle ortansässigen Vereine, Gewerbetreibende und natürlich Sie, unsere Einwohner um finanzielle Hilfe. Vielleicht ist es Ihnen möglich, die Erweiterung des Spielplatzes mit einer Geldspende voranzutreiben. Wir freuen uns über jeden noch so kleinen finanziellen Zuschuss. Bitte spenden Sie Ihren Beitrag direkt auf das zweckgebundene Spendenkonto bei der Stadt Leuna, Saalesparkasse, BLZ: , Kto.-Nr Verwendungszweck: Spende Spielplatz Zöschen Erbitte Spendenbescheinigung! (bei Bedarf) Eine Spendenbescheinigung wird durch die Stadtverwaltung Leuna auf Wunsch ausgestellt. Bitte geben Sie dies direkt bei der Überweisung an. Wir können nur sagen: Es war ein tolles Fest! Jedoch ohne Helfer, Sponsoren und Gäste wäre unser Fest nie so erfolgreich geworden. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg, der Agrargenossenschaft Untere Aue Kötschlitz, MIDEWA Zeitz, Möbelhaus Höffner (ganz speziell bei Kathrin Krüger), bei der Saalesparkasse Günthersdorf, bei Freimut Hofmann vom Nahkauf in Zöschen, bei der ARAL-Tankstelle Günthersdorf, bei Herbert Müller aus Gern nehme ich Ihren Spendebeitrag auch persönlich entgegen. Rufen Sie mich einfach an! Wir möchten uns schon im Vorfeld für den geleisteten Beitrag im Namen unserer Kinder herzlich bedanken. Andrea Engelmann Tel

14 Nr. 7/ Nachtrag zum Zöschener Kuchenessen I m singing in the Rain wäre wohl in diesem Jahr das ideale Motto gewesen, doch es sollte eine einzige Ostalgie-Parade sein. Freitagabend - das ist gewiss - unser Feuerwerk nicht zu toppen ist Begonnen hat das Fest am Freitag wie gewohnt mit einem Fackelund Lampionumzug begleitet durch die Blaskapelle Edelweiß. Unsere Freiwillige Feuerwehr Zöschen hatten alle Hände voll zu tun. Zuerst wurden Fackeln verteilt; dann musste aufgepasst werden, dass nichts angefackelt wird. Doch das haben ja unsere Jungs und Mädels stets gut im Griff. Vielen lieben Dank euch für das ordnungsgemäße Absichern. Auch das Wetter hielt sich wider aller Vorhersagen super und somit war das anschließende Feuerwerk auf dem Druschplatz ein voller Erfolg. Samstag ist hier Familientag - jeder soll so viel Spaß haben wie er mag. Und auch die Kleinen - unsere wichtigsten Posten, kommen am Kindertag voll und ganz auf ihre Kosten Jährlich ist am Samstag Familientag, wo vor allem für die Kinder Programm gemacht wird. In diesem Jahr fiel dieser prompt auf den internationalen Kindertag, was natürlich alle doppelt freute. Leider hielt sich das Wetter nicht so toll wie am Freitag. Wer allerdings geahnt hätte, was am Sonntag wettertechnisch auf uns zukommt, der hätte Samstag noch nicht über den Regen gemeckert Also musste man den ein oder anderen Regenschauer über sich ergehen lassen oder sich im aufgebauten Festzelt Unterschlupf suchen. Dies taten auch Tine und Werner, die mit ihrer Spiele- und Liedershow die Kids begeistern konnten. Mit von der Partie und ebenso wieder toll vorbereitet war das Team der Kita Sonnenkäfer Zöschen, das mit seiner Bastelstraße an der Mauer jede Menge Wirbelwinde bändigen konnte. Super gemacht, vielen Dank. Aber bitte mit Sahne, Creme und Praliné, dann ist das Wetter beim Tanztee gleich passé. Unterdessen wurde nämlich das ältere Semester im Dorfgemeinschaftshaus bei gemütlichem Kaffeeklatsch mit dem Showteam Simonight aus Bad Dürrenberg super gut unterhalten. Hier spielte das Wetter auch überhaupt keine Rolle. Bei Kaffee, Tee und Zöschener selbst gebackenen Torten- und Kuchenspezialitäten vergisst man ja erfahrungsgemäß so einiges um sich herum. Hier nochmals ganz lieben Dank an die großartigen Bäcker, die das Buffet von Jahr zu Jahr um einiges verlängern. Und ebenso ein dickes Dankeschön an die Küchenfeen, die jedes Jahr für einen reibungslosen Ablauf hinter der Theke sorgen. Abends ging es im Festzelt mit dem Malimo-Kollektiv zur Sache. Gezeigt wurde eine Ostalgische Modenschau. Die Damen und Herren Mannequins hatten natürlich in ihren Dederon-Kleidern und Polyester-Hosten die Lacher voll auf ihrer Seite. Sonntag: Beim Festumzug konnten die Jungs von Edelweiß dem Regen trotzen, in ihren Krachledernen spielten sie auf ohne zu motzen Gut geplant, vorbereitet und durchorganisiert - wie man es eben kennt von den Zöschenern - hätte auch in diesem Jahr der Festumzug starten können. Die Schlechtwetterphase steigerte sich jedoch im Wochenendverlauf und erreichte prompt am Sonntag schließlich ihren Höhepunkt. Somit war Beginnzeit Festumzug = Beginnzeit Dauerregen. Viele Teilnehmer hatten sich auch in diesem Jahr angemeldet. Und wer zusagt, geht auch hin. So waren u. a. dabei: die Blaskapelle Edelweiß, das Frischluftprojekt, das Tanzstudio Leuna-Merseburg oder der GCC Günthersdorf. Unzählige Gruppen und auch einzelne Leute hatten Spaß an der Verkleidung und vorab am Bau toller ostalgischer Deko. Manches konnte zwar dem Regen nicht standhalten, aber die Stimmung war spitze und schließlich wurde man gesehen. Naja, die Fans und Zuschauer hielten sich wetterbedingt in einer kleineren Zahl. Außerdem konnte der Festumzug diesmal leider nicht wie gewohnt über die B 181 geführt werden, was der Zuschauerzahl ebenfalls Abbruch tat. Das muss sich im nächsten Jahr wieder ändern! Denn gerade mit den vielen geschmückten Häusern entlang der Ortsdurchfahrt machen die Zöschener doch auf ihr Fest aufmerksam. Vollkommen durchweicht angekommen auf dem Druschplatz, die Frisur saß nicht mehr und das Make up war auch längst hinüber, waren die Teilnehmer jedoch total gespannt auf den weiteren Verlauf des Nachmittages. Mittlerweile stand der halbe Festplatz unter Wasser und wer mit Gummistiefeln ausgestattet war, war klar im Vorteil. Auch die Mädels der Tombola waren der Hit mit ihren Losen, die einen der Regenschirme als Preis hatten. Lieben Dank nochmal an die Tombola- Mädels, denn die Vorbereitung ist nicht mal schnell so gemacht, sondern sehr zeitaufwendig. Wer aber keinen Regenschirm abbekommen hatte, musste entweder weiterlosen oder von Schirm zu Schirm pendeln bzw. sich unter seiner Kapuze verstecken. Ist der Festumzug erst durch den Ort gereist, erwarten wir unseren Stargast, mal sehen, wie dieser heute heißt Besucherzahltechnisch war es am Sonntag auf dem Festplatz sehr übersichtlich, jedoch hatte trotzdem Spaß, wer da war. Dies galt auch für unseren Stargast, der trotz des schlechten Wetters in Topform war. Kein geringerer als Hartmut Schulze-Gerlach, kurz Muck hatte sich angesagt. Er ist nicht ohne Grund einer der populärsten Allround-Künstler aus der guten alten Zeit. Er ist Komponist, Arrangeur und Texter, Rundfunk- und Fernsehmoderator, Keyboarder, Gitarrist und Sänger. Weiterhin moderierte er die damals großen Samstagabend-TV-Shows, wie Sprungbrett oder Ein Kessel Buntes. Er hatte bisher mehr als Auftritte in TV-Sendungen, wurde bereits dreimal vom Publikum zum Fernsehliebling des Jahres gewählt, hat seit 1993 eine eigene monatliche TV-Erfolgsreihe beim MDR Damals war s mit immer noch steigenden Spitzen-Einschaltquoten. Seine Hits Hey kleine Linda, Isabell oder auch Wandern wir mal sind allen bekannte Ohrwürmer, welche er selbstverständlich auch in Zöschen zum Besten gab. Das Festzelt war gerappelt voll, die Stimmung nicht zu überbieten und das ein oder andere Damenherz wurde im Sturm von Muck erobert. Wieder mal ein richtiger Erfolg für Zöschen. Wie die Organisatoren nur immer an diese Stars rankommen? Jedenfalls ein richtig dickes Dankeschön dafür. Einen Euro da, einen Euro hier. Dank allen, die aufmachten ihre Tür, hereinzulassen unsere Straßensammler, um etwas zu geben ohne Gejammer Das ist schließlich nicht selbstverständlich, jedoch sehr lobenswert. Da ziehen jedes Jahr aufs Neue unsere Straßensammler schon lange vorm Fest durch den Ort von Tür zu Tür, um das nötige Kleingeld fürs Festgelingen einzusammeln. Sicher ein undankbarer Job, aber bei uns gibt es an dieser Stelle mal ein fettes Dankeschön. Kleingeld fürs Festgelingen ist das Stichwort: Ringsherum um Zöschen gibt es Unternehmen, die brauchen sich nicht zu schämen, denn sie gaben eine Menge Geld, was unser Fest aufrecht erhält Hier folgt last but not least die Auflistung unserer Sponsoren. Wie immer entspricht die Reihenfolge nicht dem Wert der Zuwendung, sondern einfach nur alphabetischer Ordnung. Vielen lieben Dank u. a. an: Agentur Elke Thondorf Zöschen, Agrargenossenschaft Untere Aue Kötzschlitz, Alpine Bau Deutschland GmbH, Apollo-Optik im Nova Eventis Günthersdorf, Apotheke im Nova Eventis Günthersdorf, ASB Merseburg, ATU Halle, Bauer Christan Schaaf Wallendorf, Bauer Reiner Berger Zöschen, Bauservice Jan Krüger Zöschen, Blumenhandel Klemm Merseburg, Buchmeile Richter Zöschen, dm-drogerie-markt im Nova Eventis Günthersdorf, Elektrofirma Tautenhahn, Feldküche zu Zweimen Marcus Frenkel, Firma Schuwatek, Firma Wittemeyer & Partner Zöschen, Fliesenlegermeister Jörg Potschies, Friseurbetrieb Doris Kull, Gartenbaubetrieb Manfred Frenkel, Gastwirt Maik Kadar, IDEE im Nova Eventis Günthersdorf, IKEA Günthersdorf, JM Werbeservice Göhren, Kaiser Haustechnik, Klavierhaus Michael Fiech Zöschen, Kranz- und Blumenbinderei Pohl Zöschen, Mineralölhandel Engelmann GmbH Zöschen, Möbelhaus Höffner im Nova Eventis Günthersdorf, Münch s Backstube, Nahkauf Zöschen, Ortho-Team Michael Busch Halle, Palettenvertrieb Heike Krause, Pension Peter Frommann, Praxis für Physiotherapie Kathrin Stier, Projektierungsbüro Rolf Knauth, Reifenservice Alner und Steinbock Göhren, Schausteller Wieser, Schönheitspflege Sybille Iantorno, Schönheitsstudio Ilona Gärtner, Stern Apotheke Merseburg, Thalia- Buchhandlung im Nova Eventis Günthersdorf, Tischlerei Schröder Zöschen, Vermessungsbüro Annett Schrinner sowie Zahnarztpraxis Wunsch

15 Uups, hoffentlich wurde niemand vergessen. Zum Schluss wollen wir auch nicht die unzähligen Auf- und Abbauer, Handwerker, Vorund Nachbereiter, Kassenbesetzer und Habachthalter vergessen, die tagelang auf ehrenamtlicher Basis zum Gelingen des Festes beitrugen. Jeden hier namentlich aufzuzählen, sprengt wohl den Rahmen, aber ihr wisst ja, dass ihr gemeint seid. Wir freuen uns aufs nächste Fest und bestellen schon mal bestes Wetter; schlechtes hatten wir ja nun reichlich. Es bedankt sich ganz herzlich der Zöschener Kuchenessen e. V.. Doreen Biermann Der Tortenbäcker Jörgi Muck begeistert die Zöschenerinnen Aus gesundheitlichen Gründen lege ich mit Wirkung 31. Juli 2013 mein Mandat als Ortschaftsrat für die Ortschaften Göhren-Zweimen-Dölkau der Stadt Leuna nieder. Ich, Dirk Ketscher, danke meinen Wählern für dieses politische Gremium, wie auch bei der Wahl des Stadtrates 2010, für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Weiterhin bedanke ich mich bei allen anderen Mandatsträgern und Verwaltungsmitarbeitern der Stadt Leuna bei der politischen wie auch menschlichen Zusammenarbeit zur Gestaltung und Weiterentwicklung unseres Gemeinwesens. Ausdrücklich möchte ich hier die Gelegenheit für Dank und Anerkennung zum Ausdruck geben, für das uneigennützige Engagement aller im Ehrenamt, in den Vereinen, Stiftungen, Arbeitskreisen tätigen. Aktuell den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren ein besonderes Dankeschön. Herr D. Ketscher 15 Nr. 7/2013 Friedhofsverwaltung Zweimen Wiederholt haben wir festgestellt, dass Gräber ohne Erlaubnis der Kirchengemeinde entfernt wurden, teilweise vor Ablauf der Ruhefrist. Es ist der Kirchengemeinde bewusst, dass die regelmäßige Pflege von Grabstellen sehr aufwendig ist. Dennoch gehört es zum vertrauensvollen Umgang, den Friedhofsträger vor Wegnahme der Grabstellen zu informieren bzw. die hierfür nach Friedhofssatzung erforderliche Genehmigung einzuholen. Die Pflegearbeiten auf dem Friedhof liegen zwar in der Verantwortung der Friedhofsverwaltung, werden jedoch seit vielen Jahren durch die Umweltgruppe federführend durchgeführt. Hieran will die Kirchengemeinde auch weiterhin festhalten. Soweit es uns möglich ist, werden wir die Termine für Rasenmahd vorher im Schaukasten am Friedhof bekanntmachen. Sie sind herzlich eingeladen, die fleißigen Helfer zu unterstützen. Viele Besucher haben sich lobend über den Zustand unseres Friedhofes geäußert. Dieses Lob möchte ich an dieser Stelle öffentlich sowohl an die Umweltgruppe als auch an die Inhaber der Grabstellen weitergeben. Die Inhaber der Grabstellen sind verpflichtet, durch einen jährlichen Beitrag die Kosten für die Bewirtschaftung des Friedhofes mitzutragen. Hierzu gehören neben der Pflege der Grünflächen auch die Bereithaltung der Mülltonne sowie die Bereitstellung von Wasser zum Gießen. Die Friedhofsgebühr für den Friedhof Zweimen wird am Sonnabend, d. 10. August in der Zeit von 14 bis 16 Uhr in der Kirche St. Barbara in Zweimen eingesammelt. Der Beitrag beträgt 7 EUR je Grabstelle. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit, an diesem Tag die diesjährige Friedhofsgebühr zu entrichten und im vergangenen Jahr vergessene Beiträge nachzuzahlen. Ronald Schönbrodt Das war ein Fest! Die Aufregung und Anspannung war groß. Wie würde das diesjährige Johannesbierfest in Zweimen ablaufen? Wird es Zuspruch finden? Wird das Wetter halten? Ist an alles gedacht worden? Schließlich hatte es einige Veränderungen in der Planung gegeben und auch personelle Veränderungen, denn mit dem Ableben von Karla Mundt, die in den letzten Jahren souverän, routiniert und professionell das Fest organisiert hatte, war Wilfried Jacobi zum neuen Vorsitzenden des Johannesbierfest- Vereins bestellt worden. Aber alle Bedenken waren grundlos: Das Fest wurde ein großer Erfolg! Es begann am Freitag, dem abends, mit einem Fass Freibier, das von der Röglitzer Brauerei eigens für das Fest gebraut worden war. Vollmundig schmeckte es vorzüglich zum angebotenen frischen Räucherfisch. Als dann das Johannesfeuer auf dem Zweimener Schenkteich loderte und einige Rakete ihre Spuren in den sommerlichen Abendhimmel zeichneten, erreichte die Stimmung ihren feierlichen Höhepunkt. Viel Spaß bereitete die Zöschener Tanzgruppe und auch unsere Gäste tanzten zu Discoklängen bis in die tiefe Nacht. Nach dem Austragen der traditionellen Eichenlaubkränze am Samstag hatten besonders die Kleinen ihre Freude. Die Kinder der Kita Villa Kunterbunt, der Zauberer Ralf Straube und die Tanzgruppe Tanzzauber aus Merseburg sorgten für abwechslungsreiche Unterhaltung. Auch die anderen organisierten Aktionen fanden regen Zuspruch: der selbstgebackene Kuchen ging weg wie warme Semmeln, die Hüpfburg stand nie still, Haugks Pferde hatten gut zu tun und die Lose der Tombola waren ratzfatz ausverkauft. Aufgrund verschärfter Sicherheitsbestimmungen konnten diesmal in der Schießbude keine Luftgewehre zum Einsatz kommen, aber das tat dem Spaß keinen Abbruch: beim Büchsenwerfen und beim Darts war der Andrang gleichwertig groß. Die Disco am Abend und der Auftritt der Bauchtänzerinnen sorgten für wirklich ausgelassene Stimmung.

16 Nr. 7/ Nach dem Frühschoppen am Sonntag startete das große Showprogramm - und wieder war das Festzelt gut gefüllt. Die Original Kranzberger und die Comedy-Show Söhne Mama s waren die Zugpferde des Nachmittags und ernteten viel Applaus bzw. hatten die Lacher auf ihrer Seite. Der Johannesbierfest-Verein bedankt sich an dieser Stelle bei allen Auf-, Um- und Abbauern, bei den Kuchenbäckern und den Kranzbindern, bei den Blumenmädchen und Pferdejungs, bei den Standbetreuern und Kassenverwaltern, bei den Sponsoren, Spendern und Geld zur Verfügungstellern, bei den Feuerzünglern und Bierbrauern, bei den Wirten, Brutzlern, Räucherern und Speisenzauberern - und überhaupt bei allen, die zum Gelingen dieses schönen Festes beigetragen haben. Der Johannesbierfest Zweimen 1995 e. V. Ausgelassene Stimmung an allen drei Tagen des Johannesbierfestes Aktuelles Stadtbibliothek Leuna Rathausstraße 1, Leuna Telefon - Ausleihe/Verlängerungen: Telefon - Ltr. - Frau Petrahn: stadtbibliothek@leuna.de Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses Leuna. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. Öffnungszeiten: Montag Uhr Uhr Dienstag Uhr Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr Aus der Stadtbibliothek Neuerwerbungen Thriller Clark, Mary Higgins Mein Auge ruht auf dir Krimi Herrmann, Elisabeth Das Dorf der Mörder Thriller Gruber, Andreas Todesfrist Krimi Föhr, Andreas Schwarze Piste Thriller Larsson, Asá Denn die Gier wird euch verderben Biografie Lauterbach, Heiner Man lebt nur zweimal Biografie Kunze, Janine Geschenkte Wurzeln Biografie Käßmann, Margot Mehr als ja und amen Biografie Hartmann, Waldemar Dritte Halbzeit Roman Heldt, Dora Herzlichen Glückwunsch, sie haben gewonnen Biografie Jacobs, Louise Fräulein Jacobs funktioniert nicht Krimi Franz, Andreas Tödlicher Absturz Historischer Roman Ebert, Sabine 1813 Thriller Adler-Olsen, Jussi Das Washington Dekret Thriller Brown, Dan Inferno Historischer Roman Lorentz, Iny Das goldene Ufer Sachbuch Flak im Endkampf - Leuna 1945 Biografie Emmerlich, Gunther Zugabe Biografie Apel, Kerstin Der Kreuzworträtselmord Krimi Dahl, Arne Bußestunde Biografie Gorbatschow, Michail Alles zu seiner Zeit Sachbuch Jankofsky, Jürgen Merseburg 1200 Jahre in 62 Porträts & Geschichten Krimi Klüpfel/ Kobr Herzblut Sachbuch Blumroth von Lehn, Hanna-Charlotte Kontrolliert außer Kontrolle Sachbuch Blumhagen, Vanessa Jeden Tag wurde ich dicker und müder Kinderbuch Tümmel, Kerstin Cosimo Zotteli - der Perückenkobold

17 Lesesommer XXL in der Stadtbibliothek Leuna vom bis Der Lesesommer XXL ist eine Aktion der öffentlichen Bibliotheken und der Landesfachstelle für öffentliche Bibliotheken in Sachsen-Anhalt. Er findet 2013 zum 4. Mal in den Sommerferien statt. Für Kinder Der Lesesommer XXL 2012 ist lange vorbei. Eure Bibliothek ist dabei, den Lesesommer 2013 für euch vorzubereiten. Kinder im Alter von zehn bis dreizehn Jahren können in den Sommerferien am Lesesommer XXL teilnehmen Was erwartet euch im Lesesommer XXL? Mit eurem persönlichen Lesepass sucht ihr euch mindestens zwei Bücher aus der Lesesommer-Aktion aus. Bei der Abgabe stellen wir Euch Fragen zum Buch und auf einer Bewertungskarte könnt ihr Eure persönliche Meinung zu jedem Buch eintragen. Am Ende des Lesesommer XXL erhaltet ihr ein Zertifikat als Anerkennung, das ihr in der Schule vorlegen könnt. Die Schule kann die Teilnahme als besondere Leistung auf dem nächsten Zeugnis eintragen. Seid ihr neugierig geworden? Meldet euch in eurer Bibliothek für den Lesesommer XXL kostenlos an! Ihr bekommt eure persönlichen Unterlagen und dann: 17 Nr. 7/2013 Auf die Plätze - fertig - los! Ab zum Buchregal und das erste Buch schnell ausgesucht! Viel Spaß! Wir sehen uns - in der Stadtbibliothek Leuna. Für Eltern und Lehrer Alle Schüler und Schülerinnen von zehn bis dreizehn Jahren können am Lesesommer teilnehmen. Bibliotheken bewerben die Lesesommeraktion gezielt an den Schulen. Die Schüler melden sich vor - oder noch in den Ferien in ihrer Bibliothek zur Teilnahme an. Mit Lesepass und Bewertungskarte ausgestattet, lesen sie während der Sommerferien mindestens zwei Bücher aus der Bibliothek (sind mit einem Aufkleber gekennzeichnet). Die Lektüre der zurückgebrachten Bücher wird vom Bibliothekspersonal geprüft und bestätigt. Am Ende der Sommerferien erhalten die Schüler ein Zertifikat. Nach den Ferien legen sie das Zertifikat ihren Deutschlehrern vor, die diese Leseleistung in angemessener Form in den Unterricht einbeziehen und auch auf dem nächsten Zeugnis anerkennen können. Eine optimale Verbindung von Leseförderung, Spaß und Aktion gewährleistet für alle Teilnehmenden eine gelungene Durchführung. Durch die Vergabe von Zertifikaten ergibt sich eine sinnvolle Verknüpfung von gelesener Lektüre in den Sommerferien und Einbindung der Leseerfahrungen in den Unterricht. Die mögliche Eintragung der Beteiligung am Lesesommer in das Schulzeugnis motiviert die Schüler und Schülerinnen zusätzlich. Die Nachhaltigkeit des Projekts wird durch die jährliche Wiederholung für alle Beteiligten angestrebt. Jeanette Petrahn Leiterin der Stadtbibliothek Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Straße 18 (im Gesundheitszentrum); Tel Internet: Mail: kontakt@leuna-stadtinformation.de Wann? Was? Wo? 10. September 2013, 20:00 Uhr Schwarze Augen - Eine Nacht im Russenpuff cce Kulturhaus Leuna mit Katrin Weber, Tom Pauls u. Detlef Rothe 12. Oktober 2013, 20:00 Uhr Ü30 Party (in Vorbereitung) cce Kulturhaus Leuna 19. Oktober 2013, 20:00 Uhr Baumann und Clausen cce Kulturhaus Leuna 20. Oktober 2013, 16:00 Uhr Wunderland der Träume cce Kulturhaus Leuna 9. November 2013, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann Aprikosenmarmelade cce Kulturhaus Leuna 13. Dezember 2013, 16:00 Uhr Die klingende Bergweihnacht cce Kulturhaus Leuna 4. Januar 2014, 20:00 Uhr Olaf Schubert SO cce Kulturhaus Leuna 22. März 2014, 16:00 Uhr Immer wieder sonntags cce Kulturhaus Leuna mit Stefan Mross 23. März 2014, 19:00 Uhr Amazing Shadows-Außergewöhnlich, cce Kulturhaus Leuna Atemberaubend! Spektakulär! 11. April 2014, 20:00 Uhr Nacht der Operette cce Kulturhaus Leuna Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter anderem für folgende Veranstaltungen die Karten: 16. August 2013, 19:30 Uhr Sophie Hunger Leipzig, Parkbühne 23. August 2013, 20:00 Uhr The B-52s Leipzig, Parkbühne 25. August 2013, 20:00 Uhr Helge Schneider: Bunter Sommerabend Leipzig, Parkbühne 3. September 2013, 20:00 Uhr Martha Argerich & Mauricio Vallina Leipzig, Gewandhaus 7. September 2013, 19:30 Uhr Benefizkonzert des Bundespräsidenten Halle, G.-F.-Händel Halle 9. September 2013, 20:07 Uhr OTTO: Geboren um zu blödeln Leipzig, Arena 13. September 2013, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen die Frauen Leipzig, Arena 13. September 2013, 20:00 Uhr Michael Wendler in Concert Leipzig, Haus Auensee 14. September 2013, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen die Frauen Leipzig, Arena September 2013 Quidam -Cirque du Soeil Leipzig, Arena 25. September 2013, 20:00 Uhr Wladimir Kaminer: Neues aus dem Garten Halle, Steintor

18 Nr. 7/ September 2013, 20:00 Uhr ASP. Die große Maskenball Tour Leipzig, Haus Auensee 1. Oktober 2013, 20:00 Uhr Schiller Live 2013 Leipzig, Gewandhaus 3. Oktober 2013, 20:00 Uhr Urban Priol Leipzig, Gewandhaus 3. Oktober 2013, 20:00 Uhr OTTO: Geboren um zu blödeln Halle, G.- F.- Händel Halle 5. Oktober 2013, 19:00 Uhr Prinz Pi: Kompass ohne Norden Tour Leipzig, Haus Auensee 9. Oktober 2013, 20:00 Uhr OTTO Leipzig, Arena 9. Oktober 2013, 21:00 Uhr HOELDER! Leipzig, Werk II 10. Oktober 2013, 20:00 Uhr Andreas Gabalier & Band Leipzig, Arena 11. Oktober 2013, 20:00 Uhr Peter Gabriel Leipzig, Arena 11. Oktober 2013, 20:00 Uhr Ralf Schmitz: Schmitzpiepe Halle, Steintor 12. Oktober 2013, 20:00 Uhr Christine Neubauer Halle, Steintor 12. Oktober 2013, 20:00 Uhr Horst Lichter: Jetzt kocht er auch noch Halle, G.-F.-Händel-Halle 15. Oktober 2013, 20:00 Uhr Ute Freudenberg & Christian Lais mit Band Halle, G.-F.-Händel-Halle 17. Oktober 2013, 20:00 Uhr Caro Emerald Halle, Steintor 18. Oktober 2013, 20:00 Uhr Vince Ebert Neues Programm 2013 Halle, Steintor 19. Oktober 2013, 20:00 Uhr Joja Wendt: Mit 88 Tasten um die Welt Halle, Steintor 20. Oktober 2013, 19:00 Uhr Celtic Woman Leipzig, Arena 22. Oktober 2013, 20:00 Uhr Ute Freudenberg & Christian Lais mit Band Leipzig, Gewandhaus Oktober 2013, 20:00 Uhr Kurt Krömer: Abschied! Tournee 2013 Halle, Steintor 26. Oktober 2013, 20:00 Uhr The Illusionist Leipzig, Arena 26. Oktober 2013, 20:00 Uhr Gothic Meets Klassik Leipzig, Haus Auensee 27. Oktober 2013, 11:00 Uhr Lachmesse 2013: Jürgen Hart Leipzig, Opernhaus 27. Oktober 2013, 16:30 Uhr Ur-Krostitzer Lachmesse-Gala Leipzig, Opernhaus 27. Oktober 2013, 19:00 Uhr Gothic Meets Klassik Leipzig, Gewandhaus 13. November 2013, 20:00 Uhr Giora Feidman Halle, G.-F.-Händel-Halle 30. Oktober 2013, 20:00 Uhr Die Happy Leipzig, Werk II 1. November 2013, 20:00 Uhr Joja Wendt: Mit 88 um die Welt Leipzig, Gewandhaus 1. November 2013, 20:00 Uhr Stahlzeit-Das Rammstein Tribute Konzert Halle, Steintor 1. November 2013, 20:00 Uhr Tarja Tour Leipzig, Haus Auensee 2. November 2013, 19:45 Uhr In Extremo Leipzig, Haus Auensee 7. November 2013, 20:00 Uhr Karl Dall ist der Opa Hall, Steintor 8. November 2013, 20:00 Uhr Dieter Nuhr: Neues Programm Leipzig, Arena 8. November 2013, 20:00 Uhr Manfred Krug & Uschi Brüning Leipzig, Gewandhaus 8. November 2013, 20:00 Uhr Baumann & Clausen: Alfred allein Zuhaus Halle, Steintor 9. November 2013, 20:00 Uhr ABBA Today - A Tribute To ABBA Halle, Steintor 12. November 2013, 20:00 Uhr Chippendales: Unleashed Tour 2013 Leipzig, Haus Auensee 15. November 2013, 20:00 Uhr Placebo Leipzig, Arena 15. November 2013, 20:00 Uhr City: Das Beste Unplugged Halle, Steintor 15. November 2013, 2000 Uhr Gentlemen & The Evolution Leipzig, Haus Auensee 16. November 2013, 20:00 Uhr Johann König: Feuer im Haus ist teuer, geh raus Halle, Steintor 19. November 2013, 20:00 Uhr Status Quo Leipzig, Haus Auensee 26. November 2013, 20:00 Uhr Lord of the Dance Leipzig, Arena 26. November 2013, 20:00 Uhr Katie Melua Leipzig, Gewandhaus 27. November 2013, 20:00 Uhr Michael Mittermeier: Blackout Leipzig, Arena 28. November 2013, 20:00 Uhr Lord oft he Dance Halle,G.-F.-Händel-Halle

19 19 Nr. 7/ November 2013,20:00 Uhr Bülent Ceylan: Wilde Kreatürken Leipziger, Arena 29. November 2013, 20:00 Uhr Captain Cook & die singenden Saxophone Leipzig, Gewandhaus 29. November 2013, 17:00 Uhr Weihnachtsrevue 2013-Herr Fuchs und der Weihnachtszwilling 30. November 2013, 11:00 Uhr Weihnachtsrevue 2013-Herr Fuchs und der Weihnachtszwilling 30. November 2013, 13:30 Uhr Weihnachtsrevue 2013-Herr Fuchs und der Weihnachtszwilling 30. November 2013, 16:00 Uhr Weihnachtsrevue 2013-Herr Fuchs und der Weihnachtszwilling 1. Dezember 2013, 11:00, 13:30, 16:00 Uhr Weihnachtsrevue 2013-Herr Fuchs und der Weihnachtszwilling Halle, Steintor Halle, Steintor Halle, Steintor Halle, Steintor Halle, Steintor 2. Dezember 2013, 16:00 Uhr Immer wieder Weihnacht Halle, Steintor 5. Dezember 2013, 19:00 Uhr Wiener Sängerknaben Halle,G.-F.-Händel-Halle 6. Dezember 2013, 20:00 Uhr Matthias Reim: Unendliche Tour 2013 Leipzig, Haus Auensee 6. Dezember 2013, 20:00 Uhr Ingo Appelt: Frauen sind Göttinnen Leipzig, Theater- Fabrik-Sachsen 7. Dezember 2013, 11:00, 13:30, 16:00 Uhr Weihnachtsrevue 2013-Herr Fuchs und der Weihnachtszwilling 8. Dezember 2013, 11:00, 13:30, 16:00 Uhr Weihnachtsrevue 2013-Herr Fuchs und der Weihnachtszwilling Halle, Steintor Halle, Steintor 9. Dezember 2013, 20:00 Uhr Sarah Connor & Christmas Swing Orchestra Leipzig, Gewandhaus 10. Dezember 2013, 20:00 Uhr Matze Knop: Platzhirsche Halle, Steintor 10. Dezember 2013, 19:30 Uhr Kastelruther Spatzen-Das Weihnachtskonzert 2013 Halle, G.-F.-Händel-Halle 11. Dezember 2013, 20:00 Uhr Tatjana Meissner: Alles Außer Sex-Lesung Halle, Steintor 14. Dezember 2013, 19:00 Uhr Dornröschen-St. Petersburg Festival Ballett Halle, G.-F.-Händel-Halle 14. Dezember 2013, 20:00 Uhr Herr Holm: Stille Nacht Leipzig, Theater- Fabrik-Sachsen 14. Dezember 2013, 11:00, 13:30, 16:00 Uhr Weihnachtsrevue 2013-Herr Fuchs und der Weihnachtszwilling 15. Dezember 2013, 11:00, 13:30, 16:00 Uhr Weihnachtsrevue 2013-Herr Fuchs und der Weihnachtszwilling Halle, Steintor Halle, Steintor 15. Dezember 2013, 16:00 Uhr Heiteres Weihnachtskonzert- Tom Pauls Leipzig, Gewandhaus 19. Dezember 2013, 19:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 19. Dezember 2013, 18:00 Uhr Frank Schöbel und Band: Fröhliche Weihnachten Halle, G.-F.-Händel-Halle 20. Dezember 2013, 19:30 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 20. Dezember 2013, 20:00 Uhr Doro Leipzig, Haus Auensee 21. Dezember 2013, 15:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 21. Dezember 2013, 19:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 21. Dezember 2013, 13:00 Uhr Bergmannsweihnacht Leipzig, Gewandhaus 22.Dezember 2013, 11:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 22. Dezember 2013, 15:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 22. Dezember 2013, 19:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 22. Dezember 2013, 16:00 Uhr Matthias Eisenberg u. Daniel Schmahl Halle,G.-F.-Händel-Halle 23. Dezember 2013, 15:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 23. Dezember 2013, 19:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 25. Dezember 2013, 11:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 25. Dezember 2013, 15:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 25. Dezember 2013, 19:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena 26. Dezember 2013, 11:00, 15:00 Uhr Holiday on Ice Leipzig, Arena

20 Nr. 7/ Dezember 2013, 20:00 Uhr Don Kosaken Chor Serge Jaroff Leipzig, Gewandhaus 30. Dezember 2013, 20:00 Uhr Rhythm oft he Dance Halle,G.-F.-Händel-Halle Dezember 2013 Apassionata: Zeit für Träume Leipzig, Arena 31. Dezember 2013, 17:00 Uhr Andrej Hermin And His Swing Dance Orchestra Halle, Steintor 31. Dezember 2013, 18:00 Uhr Silvesterkonzert Halle,G.-F.-Händel-Halle 2. Januar 2014, 20:00 Uhr Russisches Staatsbellett: Leipzig, Gewandhaus 2. Januar 2014, 16:00 Uhr Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel Halle,G.-F.-Händel-Halle 3. Januar 2014, 20:00 Uhr Die Grosse Walzer Gala Halle, Steintor 4. Januar 2014, 20:00 Uhr The Original Cuban Circus Halle, Steintor 5. Januar 2014, 18:00 Uhr The Fantastic Shadows- Die Welt der Schatten Halle,G.-F.-Händel-Halle 5. Januar 2014, 17:00 Uhr Puhdys - Heilige Nächte Leipzig, Arena 5. Januar 2014, 19:00 Uhr Carl Orff: Carmina Burana Leipzig, Gewandhaus 6. Januar 2014, 17:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst: Esperanto Halle, Messe Arena 7. Januar 2014, 20:00 Uhr My Fair Lady Leipzig, Gewandhaus 7. Januar 2013, 19:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst Esperanto Leipzig, Arena 9. Januar 2013, 20:00 Uhr Fantasy: Endstation Sehnsucht Halle, Steintor 10. Januar 2014, 20:00 Uhr Scooter: 20 Years Leipzig, Arena 11. Januar 2014, 20:00 Uhr Puhdys - Heilige Nächte Halle, Steintor 12. Januar 2014, 16:00 Uhr Die große Gala-Nacht der Operette Halle, Steintor 13. Januar 2014, 18:00 Uhr Die große Gala der Operette Leipzig, Gewandhaus 16. Januar 2014, 20:00 Uhr Magic oft he Dance Halle,G.-F.-Händel-Halle 16. Januar 2014, 20:00 Uhr Andre Rieu 2014 Leipzig, Arena 17. Januar 2014, 20:00 Uhr Magic oft he Dance Leipzig, Haus Auensee 18. Januar 2014, 20:00 Uhr Andrea Berg: Atlantis Tour Leipzig, Arena 19. Januar 2014, 16:00 u. 19:00 Uhr Wiener Johann Strauß Konzert-Gala Leipzig, Gewandhaus 20. Januar 2014, 20:00 Uhr The Original Cuban Circus Leipzig, Gewandhaus 21. Januar 2014, 20:00 Uhr Max Raabe & Palast Orchester Halle, G.-F.-Händel-Halle 22. Januar 2014, 20:00 Uhr The Fantastic Shadows-Die Welt der Schatten Leipzig, Gewandhaus 22. Januar 2014, 20:00 Uhr Markus Maria Profitlich: Halbzeit Halle, Steintor 24. Januar 2014, 20:00 Uhr Das Phantom der Oper: Central Musical Company Leipzig, Gewandhaus 26. Januar 2014, 14:00 Uhr Lauras Stern Leipzig, Gewandhaus 26. Januar 2014, 20:00 Uhr Ina Müller & Band: Tour 2014 Leipzig, Arena 27. Januar 2014, 20:00 Uhr Russisches Staatsballett: Schwanensee Halle, G.-F.-Händel-Halle 8. Januar 2014, 20:00 Uhr Mother Africa Halle,G.-F.-Händel-Halle 31. Januar 2014, 19:30 Uhr Militär- und Blasmusikparade Leipzig, Arena 2. Februar 2014, 19:00 Uhr Das Phantom der Oper: Central Musical Halle, G.-F.-Händel-Halle 2. Februar 2014, 18:00 Uhr The Petis Four Halle, Steintor 4. Februar 2014, 20:00 Uhr Tom Pauls: Ilse Bähnert jagt Dr. Nu Halle, Steintor 7. Februar 2014, 20:00 Uhr Luxuslärm Leipzig, Haus Auensee 15. Februar 2014, 20:00 Uhr A. Spectacular Night of Queen Leipzig, Gewandhaus 15. Februar 2014, 20:00 Uhr Matthias Reim : Unendlich Tour Halle, G.- F.- Händel-Halle 21. Februar 2014, 20:00 Uhr Cindy aus Marzahn: pink is bjutiful Halle, Steintor 21. Februar 2014, 20:00 Uhr Dave Davis Leipzig, Haus Auensee 22. Februar 2014, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann: Aprikosenmarmelade Halle, Steintor 23. Februar 2014, 19:00 Uhr Bodo Wartke: Klaviersdelikte Halle, Steintor 26. Februar 2014, 20:00 Uhr My Fair Lady Halle,G.-F.-Händel-Halle 1. März 2014, 20:00 Uhr Bernd-Lutz Lange & Katrin Weber: Ganz Persönlich Halle, Steintor März 2014, 20:00 Uhr Riverdance Leipzig, Arena

21 21 Nr. 7/ März 2014, 20:00 Uhr Dieter Nuhr: Nuhr ein Traum Halle, G.-F.-Händel-Halle 1. März 2014, 20:00 Uhr Bernd-Lutz Lange und Katrin Weber: Ganz Persönlich Halle, Steintor 8. März 2014, 20:00 Uhr Magie der Travestie: Die Nacht der Illusion Halle, Steintor 12. März 2014, 20:00 Uhr Santiano Leipzig, Arena 19. März 2014, 19:30 Uhr Semino Rossi Leipzig, Gewandhaus 24. März 2014, 20:00 Uhr Dr. med. Eckart von Hirschhausen: Wunderheiler Leipzig, Gewandhaus 29. März 2014, 15:00 Uhr SimsalaGrimm Halle, Steintor 31. März 2014, 20:00 Uhr The Australien Pink Floyd Show Leipzig, Arena 3. April 2014, 20:00 Uhr Volker Pispers: Bis neulich Leipzig, Arena 1. April 2014, 20:00 Uhr Grease-Das Musical Leipzig, Arena 6. April 2014, 14:30 Uhr Die große Schlager-Starparade Leipzig, Arena 7. April 2014, 20:00 Uhr Die schönsten Opernchöre Leipzig, Gewandhaus 17. April 2014, 20:00 Uhr Howard Carpendale Leipzig, Arena 24. April 2014, 20:00 Uhr Cindy aus Marzahn: pink is bjutiful Leipzig, Arena 25. April 2013, 20:00 Uhr The 12 Tenors Leipzig, Gewandhaus 02. Mai 2014, 20:00 Uhr DJ Bobo: Circus Tour 2014 Leipzig. Arena 24. Mai 2014, 20:00 Uhr Wiener Philharmoniker & Lang Lang Leipzig, Gewandhaus 16. Oktober 2014, 20:00 Uhr Kaya Yanar: Around the World Halle, Steintor 17. Oktober 2014, 20:00 Uhr Kaya Yanar - Around the World Leipzig, Arena 6. November 2014, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann: Aprikosenmarmelade Leipzig, Gewandhaus Jetzt anmelden zum Tag der Regionen 2013 Motto Aus der Region, für die Region Welt der kurzen Wege Das Netzwerk Zukunft Sachsen-Anhalt e. V. und das bundesweite Aktionsbündnis für den Tag der Regionen rufen gemeinsam zur Beteiligung am Aktionstag auf. Der Tag der Regionen macht Werbung für die Stärken der Region: Aktionen und Veranstaltungen, bei denen regionale Produkte, Handwerk, Dienstleistungen und Kultur oder regionales Engagement im Mittelpunkt stehen, können ab sofort für den Aktionszeitraum vom 27. September bis 13. Oktober 2013 angemeldet werden. Magdeburg, Die Nachfrage nach regionalen Produkten und Dienstleistungen ist angesichts sich wiederholender Lebensmittelskandale in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. Ob Lebensmittel vom ortsansässigen Landwirt, Fleischer oder Bäcker: Die Nähe zwischen regionalen Anbietern und Konsumenten schafft Transparenz. Doch regionale Wirtschaftskreisläufe, nicht nur im Bereich von Lebensmitteln, leisten vor allem auch einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung von Regionen. Durch den Erhalt und die Förderung von kleinräumigen, wirtschaftlichen Strukturen können Arbeitsplätze und somit Einkommen in einer Region gefestigt und unnötige Transporte vermieden werden. Kleinteilige Wirtschaftsstrukturen, eine intakte Umwelt und auch kulturelle Angebote tragen insbesondere in ländlichen Regionen dazu bei, die Lebensqualität zu sichern. Der Tag der Regionen ist ein Aktionstag, der den Blick auf solche Angebote und Besonderheiten in den Regionen lenken will. Veranstalter aus Sachsen-Anhalt haben sich in den vergangenen Jahren mit bis zu 140 Angeboten am bundesweiten Tag der Regionen beteiligt. Anke Schulze-Fielitz, Koordinatorin für Sachsen-Anhalt, ist sich sicher: Wenn nachhaltig und regional wirtschaftende Betriebe aus Handwerk, Landwirtschaft und Umwelt, Gastronomie, Kirchen und Kultureinrichtungen den Aktionstag nutzen, um ihre Beiträge für die Entwicklung der Regionen zu zeigen, ist eine noch viel größere Wirkung möglich. Das gemeinsame Auftreten der Veranstalter zum Tag der Regionen fördert das Bewusstsein für regionale Stärken. Jeder Verbraucher sollte wissen, welche Angebote es in den Regionen gibt. Wünschenswert wäre es auch, dass die entsprechenden Verbände und Dachorganisationen den Aktionstag und das Anliegen noch intensiver weitertragen. Das Netzwerk Zukunft und das Aktionsbündnis in Sachsen-Anhalt erwarten wieder weit über 100 kleine und große Veranstaltungen zum Tag der Regionen im Land: Die zentrale Veranstaltung für Sachsen-Anhalt richtet dieses Jahr am 6. Oktober Oschersleben aus. Die Stadt beteiligt sich zum 10. Mal am Aktionstag mit einer wachsenden Zahl von Direktvermarktern, Handwerksbetrieben, dem Landschaftspflegeverband, (Kultur-) vereinen und Geschäften vor Ort. Die Abschlussveranstaltung findet am 12. Oktober auf dem Edelhof in Deersheim (OT der Stadt Osterwieck) statt. Inoffizielles Motto der dortigen Veranstaltung ist schon heute: Wieder Einkaufen in Deersheim. Geplant ist ein Markt mit regionalen Produkten, Musik und Spaß und vor allem Informationen zu einem angedachten Dorfladen. Anmeldung von Veranstaltungen ist unter möglich. Veranstaltungen in Sachsen-Anhalt, die das Anliegen transportieren und bis zum 15. August angemeldet sind, erscheinen im gedruckten Programmheft. Die Kriterien für die Teilnahme am Aktionstag finden Sie unter de/index.php/tdr/kriterien. Weitere Informationen: Koordination Tag der Regionen Sachsen-Anhalt Netzwerk Zukunft Sachsen-Anhalt e. V., Anke Schulze-Fielitz, Frank Ernst Olvenstedter Straße 10, Magdeburg Tel , agenda@kosa21.de

22 Weltreise 3. Teil am Donnerstag, dem 29. August 2013 ab Uhr Gefördert von: in der MAVIS Galerie Leuna OT Spergau, Straße zur Linde 19a. Einführung: Peter Gehre Moderation: Jürgen Jankofsky Live Music: Tom Posur Gitarre Die Enthüllung des Weltbildes 100 Eintritt frei. Eine Reise durch die Länder des Weltbild-Zyklus The World Union Vision Zwiebelmarkt in Horburg Maßlau Nr. 7/ Programm zum Zwiebelmarkt September 2013 Freitag, Uhr Wallfahrer-Stunde in Horburg-Maßlau Bier und Alkoholfreies zum halben Preis Uhr Offizielle Eröffnung im Festzelt Tanz mit Sound Company Wahl der Zwiebelkönigin 2013 Samstag, Uhr Heute geht es richtig los. Das Festzelt öffnet, Schausteller und Händler sind da, die Versorgung der Gäste beginnt. Kindertrödelmarkt Achtung Wettbewerb! Welches Kind bastelt das lustigste Zwiebelinchen? Prämierung gegen Uhr Uhr Traditionell: Kloß und Zwiebelbrühe - Ein Genuss für jeden Pilger! Spezialitäten vom Grill und aus der Pfanne gibt es vom Team der Domholzschänke. ab Uhr Unterhaltung auf und um unserem Festplatz: mit Waldmobil, Hüpfburg, Pferdekutsche und Ponyreiten, FFW Horburg Preissschießen, Kegelturnier der TSG Horburg u. U., das Glücksrad dreht sich, u. v. a. m Uhr Bierkistenstapeln Jeder macht mit - jeder bekommt Preise! Am ganzen Tag wird selbstverständlich rundum für das leibliche Wohl gesorgt. Grill und Pfanne, Bierwagen, Bäckerei Graupner aus Merseburg, Kräppelchenwagen der Fam. Kramer usw. bieten ihre Spezialitäten an Uhr Einlass ins Festzelt Uhr In Horburg-Maßlau steigt die Stimmung mit Musik und Tanz. Freuen Sie sich auf unseren Stargast: Sylvia Martens Bekannt aus Funk und Fernsehen. Freuen Sie sich auf Stimmung im Zelt mal anders. Gute Laune ist bei uns selbstverständlich garantiert und ein Ende ist wie immer kaum abzusehen. Sonntag, Uhr Gottesdienst Uhr Frühschoppen mit dem Blasorchester Leuna und Speckkuchen Uhr Traditionell: Kloß und Zwiebelbrühe - Wie von Großmuttern! Uhr Ausstellung in unserer Horburger Kirche Liselotte Hofmann präsentiert außergewöhnliche Stücke aus ihrer Werkstatt. ab Uhr Auch heute gibt es viel zu sehen, dabei zu sein und mitzumachen. Die Schausteller und Händler sind für Sie da. Spielmobil, Hüpfburg, Reitpferde usw. usv Uhr Kinderparty mit Andy Die Mit-Mach-Show für alle kleinen und großen Gäste des Zwiebelmarktes. Da sollten alle dabei sein!!! Selbstverständlich werden Sie auch am Sonntag aus Grill und Pfanne vom Team der Domholzschänke, aus dem Fass von unserem Bierwagen und aus dem Kuchenzelt der Bäckerei Graupner rundum versorgt. An allen Tagen gibt es auch die beliebten Zwiebelzöpfe Uhr Kinderspiel zum Mitmachen im Festzelt Wir wollen uns die Zeit bis zum Feuerwerk verkürzen Uhr Fertigmachen für das Abschluss-Höhenfeuerwerk Danach treffen sich alle noch einmal im Festzelt und betrachten die ereignisreichen Tage 2012 und 2013 in schönen Bildern mit einem kräftigen Absacker. Mutter, Vater und der ganze Rest, gehen auf s Horburger Zwiebelfest! Die Teilnahme an unseren Veranstaltungen geschieht auf eigene Gefahr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Heimatverein Horburg-Maßlau e. V.

23 1. Kreisfamilientag in Merseburg Am Sonntag, dem fand auf dem Gelände des Merseburger Schlosses der 1. Kreisfamilientag statt. Auch die Stadt Leuna war dort vertreten. An dem Leunaer Stand wurden neben Informationsbroschüren und Stadtplänen auch Werbeartikel angeboten, die von den Besuchern danken angenommen wurden. Einige Besucher richteten der Stadt Leuna großen Dank und Lob aus, für die schnellen Aufräumarbeiten und die zügige Wiedereröffnung des Waldbades an die dort vertretenen Kollegen und baten uns, diesen der Bürgermeisterin und allen Helfern weiterzugeben. Auch das Spielmobil, welches von Herr Frauendorf präsentiert wurde, hatte viele Besucher. Mit Kinderschminken und Hüpfbällen konnte er auch die kleinsten Besucher begeistern. Lisa Berghaus Redaktion Stadtanzeiger 1. Kreisfamilientag im Saalekreis und Tag der offenen Tür der Kreisverwaltung bei Besuchern gefragt Lokales Bündnis für Familie präsentierte Zwischenfazit aus dem vom Bundesfamilienministerium geförderten Pilotprojekt Kommunale Familienzeitpolitik Merseburg: Bei dem ersten kreisweiten Familientag des Lokalen Bündnisses für Familie im Saalekreis am 14. Juli 2013 am Merseburger Schloss haben Landrat Frank Bannert (CDU), Schirmherr des Lokalen Bündnisses, und der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff (CDU), die zahlreichen Besucherinnen und Besucher begrüßt. Einen ganzen Tag lang drehte sich alles um die Interessen von Familien: Mit einem Tag der offenen Tür in der Kreisverwaltung und mehr als 100 Vereinen und Institutionen, die ihre Angebote für Familien präsentierten, hat der Saalekreis gezeigt, dass Familien willkommen sind und Mütter und Väter im Alltag vor allem dabei unterstützt werden, Familie und Beruf besser vereinbaren zu können. Im Ständehaus stellte das Lokale Bündnis ein Zwischenfazit seiner Aktivitäten im Rahmen des vom Bundesfamilienministerium geförderten Pilotprojekts Kommunale Familienzeitpolitik vor. Als einer von fünf Standorten im bundesweiten Pilotprojekt widmet sich das Lokale Bündnis im Saalekreis seit Mai 2012 der Frage, wie sich Zeitkonflikte für Familien vermeiden lassen, um die Lebensqualität von Familien zu erhöhen. Pünktlich zum Ferienstart präsentierte das Bündnis seinen Ferienkalender unter der ab sofort Angebote für 23 Nr. 7/2013 kleine und große Kinder im Saalekreis auf einen Klick bereithält. Auf der Bühne im Schlossinnenhof zeichnete Landrat Bannert zudem die Gewinner-Unternehmen des 2. Wettbewerbs Familienfreundliches Unternehmen im Landkreis Saalekreis aus. Auf den ersten Platz kam die Keramikscheune Spickendorf. Das Familienunternehmen feiert dieses Jahr seinen 22. Geburtstag. Für seine Mitarbeiter, die größtenteils weiblich und z. T. alleinerziehend sind, hält das Unternehmen eine breite Palette an Unterstützungsmaßnahmen bereit, die es - von flexiblen Arbeitszeitmodellen angefangen bis hin zum Gesundheitsmanagement - ermöglichen, Beruf und Familie besser miteinander zu vereinen. Auf den zweiten Platz kam der Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Bad Dürrenberg und den dritten Platz belegte die InfraLeuna GmbH. Einen Sonderpreis erhielt die Hochschule Merseburg für ihre Bemühungen um die Familienfreundlichkeit. Zugleich war die Eröffnung des Kreisfamilientages eine gute Gelegenheit, die Spenden, die für die Beseitigung der Hochwasserfolgen auf einem Konto beim Landkreis in den letzten Wochen eingegangen waren, an die acht betroffenen Gemeinden im Saalekreis zu verteilen. Ich bin glücklich, dass der Kreistag dem Vorschlag der Verteilung zugestimmt hat, denn schließlich wissen die Bürgermeister der Kommunen am besten, wo das Geld dringend gebraucht wird, meinte der Landrat im Hinblick auf die Übergabe. Jede Gemeinde erhielt rund EUR. Zugleich dankte Landrat Frank Bannert allen Spendern für ihr Engagement. Tausende Besucher aus dem ganzen Landkreis und zahlreiche Touristen nutzten den Familientag, um sich über das Engagement für familienorientierte Lebens- und Arbeitsbedingungen im Saalekreis zu informieren und auszutauschen. Neben dem Tag der offenen Tür in der Kreisverwaltung, bei dem es möglich war, einmal am Schreibtisch des Landrats Platz zu nehmen, einem Infomarkt mit Vereinsangeboten sowie einem kurzweiligen Bühnenprogramm mit Musik und Tanz boten ein Streichelzoo im Schlossgarten, Stelzenläufer, Schnellzeichner, Clowns und Zauberer auch Kindern ein abwechslungsreiches Programm. Hintergrund Die Initiative Lokale Bündnisse für Familie wurde Anfang 2004 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ins Leben gerufen. Ein Lokales Bündnis für Familie ist der Zusammenschluss verschiedener gesellschaftlicher Gruppen sowie Akteurinnen und Akteure mit dem Ziel, die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien vor Ort durch konkrete Projekte zu verbessern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Derzeit engagieren sich mehr als Akteurinnen und Akteure, darunter über Unternehmen, in rund Projekten. Rund 670 Lokale Bündnisse sind in der Initiative bereits aktiv (Stand Juli 2013). In den Kreisen, Städten und Gemeinden mit einem Lokalen Bündnis leben rund 56 Millionen Menschen. Das Bundesfamilienministerium hat eine Servicestelle eingerichtet, die den Aufbau und die Weiterentwicklung der Lokalen Bündnisse bundesweit koordiniert und unterstützt. Die Servicestelle wird aus Mitteln des Bundesfamilienministeriums und des Europäischen Sozialfonds finanziert.

24 Sportfest mit der Partnergemeinde Jaraczewo/Polen Nr. 7/ Im Juni 2013 sind wir, sechs Delegierte von Leuna aus den OT Kötzschau, Zöschen und Horburg, zum Sportfest zur Partnergemeinde Jaraczewo gefahren. Sonntag, 23. Juni 2013 wurde das Sportfest mit feierlicher Marschmusik eröffnet. Alle Mannschaften marschierten mit dem Namensschild ihres Ortes, auch wir, bei 30 C im Schatten ein. 23 Mannschaften waren vertreten. Jeder Teilnehmer trug ein orangenfarbenes Shirt mit dem Namen seines Ortes. Unsere Shirts hatten den Namen NIEMCY. Von jeder Mannschaft mussten 10 Disziplinen verteidigt werden und das bei 30 C im Schatten. Zum Glück waren in unserer Delegation sehr junge Männer, die noch genügend Power hatten, um bei allen Disziplinen mit ganzer Kraft ihr Bestes zu geben. Ob es bei Sommerski, Bierkistenlaufen, Autoreifenwerfen, Volleyball usw. immer waren wir mit an vorderster Reihe. Auch beim Schießen machten wir eine gute Figur. Bei zwei Disziplinen durften nur Kinder teilnehmen, diese wurden uns vom Gastgeber gestellt. Zwischen den Disziplinen gab es kurze Pausen somit konnten sich alle erfrischen und etwas Kühles trinken. Es machte riesengroßen Spaß und alle, auch die vielen Zuschauer, waren mit Begeisterung dabei, sie lachten und klatschten trotz der Hitze. Alle 23 Mannschaften haben ihre 10 Disziplinen verteidigt. Dann war die Siegerehrung. Alle Mannschaften traten an, es war ein schönes Bild, alle in den leuchtenden, orangefarbenen T-Shirts. Gespannt wartete man auf die Platzverteilung. Schon öfter waren Delegierte aus der Stadt Leuna dabei, aber noch nie gab es einen Platz in vorderster Reihe, so wie wir ihn dieses Mal verteidigt und errungen haben. Wir als Mannschaft von NIEMCY haben den 7. Platz erreicht und das bei 23 Mannschaften, darauf sind wir stolz. Als Auszeichnung erhielten wir eine Urkunde sowie einen großen und einen kleinen Pokal. Und für die begeisterte, sportliche Teilnahme der zwei Kinder sowie deren nette und freundliche Art, haben wir uns als Delegation bei den Kindern mit privaten Geschenken und Süßigkeiten bedankt, worüber sich die Kinder natürlich sehr gefreut haben. Abschließend müssen wir alle feststellen, nicht nur das Sportfest war spitze sondern auch die Gastfreundschaft war, wie immer, super. Die Delegation Dorffest in Zschöchergen - Die Party am Kreisverkehr Am 3. Sonnabend im Juni (15.06.) war es so weit Zschöchergen feierte Dorffest. Gut vorbereitet startete es am Freitagabend mit dem Zeltaufbau. Viele fleißige Hände schafften es innerhalb von gut zwei Stunden (mit Boden!), so dass dann die Auswertung bei Grillwürstchen und Bier etwas länger dauern durfte. Das Fest begann mit Kaffee und leckerem selbst gebackenen Kuchen um Uhr. Vielen Dank an die Super Bäcker/-innen. Danach wurden die zahlreichen Gäste von jungen Damen aus dem Dorf mit Tanz und handgemachter Musik unterhalten. Für die Kinder gab es Rundfahrten, Hüpfburg und kleine Spielchen, so daß die Zeit schnell verging. Nun konnte die Party am Abend im Festzelt mit DJ Power starten. Richtig eingestimmt, kam dann mit der Tanzgruppe Zöschen der Höhepunkt der Stimmung. Wir wussten noch gar nicht, dass Zöschen so tolle Künstler hat. Die Zscherchener (so wird das übrigens geschrieben, lieber Stefan Pohl) klatschten sich die Hände wund und grölten sich heiser. Danke für diesen wunderbaren Auftritt. Zum Glück hatte unsere Gastwirtsfamilie Neumann aus Zweimen genügend Lösch- und Futtermaterial dabei, um die Zeit bis zum Morgengrauen bei flotten Tänzen auf dem Holzboden zu überbrücken. Wir durften feiern und andere müssen leiden. Dies hatte uns spontan dazu bewogen, für die Geschädigten der verheerenden Hochwasserkatastrophe eine Spendenaktion der Einwohner und Gäste ins Leben zu rufen. Gegen Mitternacht waren wir überwältigt, als wir unsere Spendenkiste ausgezählt hatten und das stolze Ergebnis von 375,76 bekannt geben durften. Dieses Geld spendet das Dorf Zschöchergen je zur Hälfte (187,88 ) an das von der Überflutung schwer betroffene Tierheim Merseburg, sowie der Stadt Leuna für die Sanierung des Waldbades. Auch wenn dies nur ein Tropfen im großen Ozean ist, wollen wir damit unsere Solidarität den Betroffenen zeigen. Herzlichen Dank den großzügigen Spendern! Unsere Kommune, der Stadt Leuna mit seinen Ortsteilen, wollen wir auch damit Danke sagen für die Unterstützung, die es uns über die Ortschaft Kötschlitz und den Heimatverein überhaupt möglich macht, ein solches Fest zu feiern. Danke an all die fleißigen Helfer, wir sehen uns nächstes Jahr im Juni am Kreisverkehr wieder. Die Organisatoren Spende für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Leuna im Juni 2013 Die Kameradinnen und Kameraden erhielten von der Firma TUI TravelStar TMK Reisewelt aus Merseburg ein freundliches Schreiben vom Inhaber Herrn Andreas Leidig über eine bemerkenswerte Aktion. Wir haben in diesem Jahr unser 20-jähriges Firmenjubiläum. Anstatt wie gewöhnlich zu solchen Anlässen einen Sektempfang zu geben oder Präsente an unsere Kunden zu verteilen, möchten wir uns bei den vielen fleißigen Helfern der Hochwasserkatastrophe bedanken.

25 Da wir nicht allen danken können, haben wir uns einige freiwillige Feuerwehren aus unserer Region herausgesucht. Auch wenn wir nicht direkt vom Hochwasser betroffen waren, so habt ihr doch vielen unserer Kunden in dieser schwierigen Zeit geholfen. Die Feuerwehr erhielt eine großzügige Spende über 500,-EUR, die von Herrn Leidig mit seinen Mitarbeiterinnen Frau Ina Knoche und Frau Julia Starke, an den Stadtwehrleiter Kam. Matthias Forst überreicht wurde. Als kleines Dankeschön wurde den Besuchern das neue Feuerwehrhaus in Günthersdorf/Kötschlitz mitsamt der dort vorhandenen Einsatztechnik vorgestellt. Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Stadt Leuna wünschen alles Gute zum Firmenjubiläum und bedanken sich sehr herzlich für die Spende. Text und Foto Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna 25 Nr. 7/2013 Teilnehmer des Lehrganges Foto: Stadtwehrleiter Kam. Forst, Frau Knoche, Herr Leidig, Frau Starke und Kam. Schröter v. l. n. r. Feuerwehr-Maschinisten-Training im ADAC Fahrsicherheitszentrum Leipzig/Halle Für das Gelingen eines Feuerwehreinsatzes ist eine der Voraussetzungen, das Einsatzfahrzeuge mit den entsprechenden, ausgebildeten Besatzungen, sicher und rasch zur Einsatzstelle gelangen. Dafür leisteten, im jährlichen Wechsel, 10 Maschinisten mit den Einsatzfahrzeugen der jeweiligen Ortswehr einen 8-stündigen Fahrtrainingslehrgang am Samstag, dem 13. Juli 2013 im Fahrsicherheitszentrum Leipzig/Halle ab. Bei diesem Training wird neben der Vermittlung von theoretischen Kenntnissen viel praktische Ausbildung durchgeführt. Die Fahrtrainer Herr Roland Rauchbach und Herr Torsten Bendler führten sehr engagiert mit den Maschinisten einige knifflige Aufgaben durch. Dazu gehörte unter anderem das Rangieren unter Beachtung des toten Winkels, das Bremsen auf trockener und rutschiger Fahrbahn, das Bremsen mit Ausweichen vor Hindernissen unter Nutzung des ABS. und die Notbremsung. Auf der Kreisfläche übten die Teilnehmer das Unter- und Übersteuern der Einsatzfahrzeuge. Während der Übungen wurde jeweils per Funk Kontakt mit dem Trainer gehalten, damit in der Übungswiederholung durch die Fahrer noch besser reagiert werden konnte. Natürlich wurde zwischenzeitlich unter den Maschinsten über die Vorzüge oder Nachteile der entsprechenden Fahrzeuge gefachsimpelt. Alle Teilnehmer waren einer Meinung darüber, dass dieser Trainingstag insgesamt mehr Sicherheit im Feuerwehreinsatz bringt, und die von der Stadt Leuna übernommenen Lehrgangskosten eine gute Investition in den Unfallschutz der Feuerwehren darstellen. Text und Fotos: Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna Ausweichübung Kinderfest bei der Ortsfeuerwehr Günthersdorf/Kötschlitz Am Samstag, dem 22. Juni 2013 fand das diesjährige Kinderfest beim Feuerwehrhaus der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Günthersdorf/Kötschlitz statt. Dabei gab es Feuerwehr und Rettungsdienst (Ambulanz Merseburg) zum Anfassen, Feuerwehrquiz, Kinderschminken, Hufeisenzielwurf, Nebelzelt, Wasserzielübung, Waldpädagogik und eine Übung der Einsatzkräfte. Zu all diesen Aktivitäten gab es Kaffee, selbst gebackenen Kuchen, Zuckerwatte und gutes vom Grill. Die Kameradinnen und Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung zeigten die historische Feuerwehrausstellung. Absoluter Eventhöhepunkt war das 1. Bobby Car Rennen um den großen Preis von Kötschlitz. Start des Rennens war auf dem Kanalberg, entlang der Kötschlitzer Allee, dann die Einbiegung auf den Platz der Feuerwehr mit Innenhofschikane und dem Ziel im Feuerwehrhaus. Alle kritischen Punkte der Rennstrecke waren sorgfältig mit Strohballen abgesichert. Eingeteilt wurde das Rennen in den Klassen Kinder von Jahren, Jugend von Jahren und Erwachsene ab 17 Jahren. Gewertet wurde nach dem Doppel K-o.-System. (Jeder Fahrer der 2 Rennen verliert scheidet aus.) Die Rennbedingungen waren bei trockener Strecke und schönem Wetter mit geringem Wind nahezu ideal. Die Sieger der jeweiligen Rennklasse erhielten eine Trophäe und alle Teilnehmer eine Erinnerungsurkunde. Sieger in der Rennklasse Kinder war Paul, in der Jugendklasse Felix und bei den Erwachsenen Michael Krupa. Dieses Kinderfest mit dem Bobby Car Rennen wurde freundlicherweise unterstützt durch die Firmen Schuwatec GmbH aus Zöschen, Agrargenossenschaft e.g. Untere Aue aus Kötschlitz, Salon Franke Gbr. aus Günthersdorf, Bauservice Köster und Krüger (Wir Pflastern Ihnen was) aus Kötschlitz, dem Landeszentrum Wald -Betreuungsforstamt Naumburg sowie mit weiteren Sachspenden.

26 Nr. 7/ Vielen Dank auch an die vielen privaten Unterstützer und die fleißigen Helfer vom Förderverein der Feuerwehr Günthersdorf/ Kötschlitz. Text und Fotos Martin Pochert, Stadtwehrleitung FF Leuna Am Samstag, dem gegen 02:30 Uhr ereignete sich auf der BAB 9 zwischen den Anschlussstellen Günthersdorf und Bad Dürrenberg in Fahrtrichtung München ein Verkehrsunfall. Ein Lastkraftwagen (7,5 t) aus Polen, mit Luftfrachtgut für den Flughafen Frankfurt, kam ins Schleudern und stürzte auf die rechte Seite. Der Fahrer blieb unverletzt. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Günthersdorf/Kötschlitz, Horburg/Maßlau und Bad Dürrenberg sicherten die Unfallstelle, stellten die Löschbereitschaft her, klemmten die Batterie des Fahrzeuges ab und banden ausgelaufene Flüssigkeiten mit einem Bindemittel. Nach den Ladepapieren befand sich kein Gefahrgut unter der Ladung. Somit war der Einsatz damit beendet, da auf Bergung spezialisierte Fachfirmen die weiteren anfallenden Arbeiten ausführten. 2 Fahrsteifen der BAB wurden dafür durch die Polizei gesperrt. Die Schadenshöhe war noch nicht absehbar. Text und Fotos Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna Clemens und Paul beim Rennen Die Fahrzeugbatterie wird abgeklemmt. Siegerfoto Verkehrsunfall auf der BAB 9 zwischen Günthersdorf Bad Dürrenberg Kreisjugendfeuerwehrzeltlager Saalekreis in der Gemeinde Petersberg Am Wochenende vom Juni 2013 fand unter der Schirmherrschaft des Landrates des Saalekreises, Herrn Bannert (CDU) das diesjährige Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in der Gemeinde Petersberg statt. Viele helfende Hände hatten im Vorwege dafür gesorgt, dass auf dem gut vorbereiteten Gelände mit einer funktionierenden Organisation den etwa 550 Teilnehmern ein abwechslungsreiches, buntes Programm geboten werden konnte. An dieser Veranstaltung nahmen auch 22 Mitglieder der polnischen Jugendfeuerwehr aus der Partnergemeinde Jaraczewo teil. Am Anreisetag der Jugendfeuerwehren wurden die Unterkunftszelte aufgebaut. Zur offiziellen Eröffnung konnte der Kreisjugendfeuerwehrwart Kam. Goldstein neben dem Landrat Herrn Bannert (CDU) auch die Bürgermeisterin der Stadt Wettin-Lobejün Frau Klecar, den Bürgermeister der Gemeinde Petersberg Herrn Leipnitz, Herrn Rencz und Herrn Dr. Sulek von der Kreisverwaltung Saalekreis und Mitglieder des Vorstandes vom Kreisfeuerwehrverband herzlich begrüßen. Das Zeltlager besuchten auch die CDU Landtagsabgeordneten Herr Bommersbach und Herr Wuschinski. In seiner Ansprache ging der Landrat auf die Wichtigkeit der Nachwuchsarbeit bei den Feuerwehren ein, damit auch zukünftig bei Großschadensereignissen wie einem Hochwasser, wirksame Hilfe geleistet werden kann. Nach dem Abendessen stand die alljährliche Nachtwanderung mit Stationsbetrieb auf dem Programm. Der Samstag war für die Teilnehmer ausgefüllt mit der Lagerolympiade und weiteren Aktivitäten. So wurde ein Volleyballund Zweifelderball Turnier durchgeführt. Zur Lagerolympiade gab es die Stationen Suchtprävention des Saalekreises, betreut durch Fr. Hammer und Herrn Zanker, die DRK Erste Hilfe, den DAK Fitnesstest, das Teamtraining und die beliebte Knotenkunde. Hier konnten die Teams Punkte für die Olympiade erzielen. Eine Disco rundete diesen erlebnisreichen Tag ab. Die Siegerehrung am Sonntagmorgen bildete den Abschluss der belebten Veranstaltung. Sieger im Volleyball-Turnier war die Jugendfeuerwehr aus Zwenkau (SN) vor den Teams aus Gutenberg/Sennewitz und Holleben. Sieger im Zweifelderball Wettbewerb war das Team Gutenberg/Sennewitz vor den Mannschaften aus Jaraczewo (PL) und Knapendorf.

27 Die Lagerolympiade gewann die starke Jugendfeuerwehr Dölbau, die sich auch durch eine sehr gute Disziplin auszeichnete vor den Teams aus Bennstedt und Beesenstedt. Alle teilnehmenden Mannschaften erhielten eine Urkunde und die vorderen 3 platzierten Teams einen Pokal. Der Wanderpokal des Kreisfeuerwehrverbandes ging erneut an die Jugendfeuerwehr Dölbau. Text und Fotos: Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis 27 Nr. 7/2013 dran glauben. Trotzdem, wir hatten alle viel Spaß. Ich glaube wir haben viele neue Anregungen mitgenommen. Gleich am nächsten Wochenende folgte unser allererster 24-h- Dienst. Spätestens nach dem zweiten Einsatz waren alle warm gelaufen und heiß auf jeden nächsten Alarm. Die Aufregung war jedes Mal groß, da bei jedem Einsatz ein anderer der ausgeloste Gruppenführer war und seine Führungspersöhnlichkeit unter Beweis stellen musste. Bei einer fingierten Ölspur, einem Sandsackwall oder einem illegalem Feuer in einer Brandschale, welches die eigenen Eltern gemacht hatten, konnten alle ihre Fähigkeiten und ihr Wissen gut mit einbringen. Die Situation beim illegalen Feuer konnte sehr schnell unter Kontrolle gebracht werden. Den Fehlalarm im Kleidercontainer fand unser Nachwuchs nicht gerade prickelnd, genau wie bei uns Großen. Aber auch dafür rücken wir aus. Das mussten sie auch lernen. Zum Schluss noch ein DANKESCHÖN an alle die uns bei der Planung und Durchführung unterstützt haben. Nach diesen 3 voll gepackten Wochenenden tat uns eine 3-Wochenpause sehr gut. Nun können wir das zweite Halbjahr mit neuen Ideen und Elan beginnen. Jugendfeuerwehr Kötzschau Rundgang im Zeltlager Siegermannschaft JFW Dölbau Die Jugendfeuerwehr Kötzschau Drei ereignisreiche Wochenenden im Juni Am 15. Juni war unser alljährlicher Ausflug angesagt. In diesem Jahr ging es ins Belantis. Hier konnten alle die Attraktionen abarbeiten bei denen sie am meisten Spaß hatten. Ein besonderes Highlight war die Huracan Achterbahn. Hier war am Ende dann jeder außer dem ängstlichen Jugendwart sehr mutig und die meisten taten sich das mehrmals an. Zwischendurch erholten wir uns beim Malen im Tippi und beim Mittagessen, was unseren Geschmack nicht so richtig traf. Danke für den Bus aus Günthersdorf/Kötzschlitz. Vom bis Zog es uns mithilfe von einigen Erwachsenen und 2 ausgeliehenen Bussen von Zweimen & Spergau zum Petersberg. Danke an die Verantwortlichen. Hier nahmen wir am Kreisjugendfeuerwehrzeltlager teil. Dort war natürlich feuerwehrtechnisches Geschick und viel Wissen gefragt. Die zu erledigenden Aufgaben lösten unsere Jugendlichen fast immer gut. Wobei ich sagen muss, es gibt immer noch etwas zum Dazulernen. Jede frei Minute zwischen den Stationen nutzen die Kinder zum Abhängen. Eine besondere Überraschung war ein Abschlussfeuerwerk und das Neptunfest. Unsere Jugendlichen zitterten bei jedem bekannten Namen, dass nur ja keiner zur Taufe muss. Aber dann mussten doch noch drei unserer Mädels durch unsere eigenen Betreuer Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Kreypau Für Samstag, den 6. Juli 2013 hatte die Ortsfeuerwehr Kreypau ihre Mitglieder und die fleißigen Helfer beim Hochwasser zur Jahreshauptversammlung und einer Dankeschön Veranstaltung ins Bürgerhaus nach Friedensdorf eingeladen. Die Veranstaltung war gut besucht, und Ortswehrleiter Marcus Heller konnte als Gäste den Ortsbürgermeister Peter Engel, den Brandschutzabschnittsleiter Kam. Robby Stock, den Stadtwehrleiter Matthias Forst und die Kameradinnen und Kameraden und die fleißigen Hochwasserhelfer herzlich begrüßen. Kam. Heller begann seine Ansprache mit einem Zitat des Schleswig-Holsteinischen Landtagspräsidenten Klaus Schlie:

28 Nr. 7/ Es ist nicht unsere Aufgabe die Zukunft voraus zu sagen, sondern auf sie gut vorbereitet zu sein. Kam. Heller führte in seiner Rede weiter aus: Wie im jedem Jahr waren die letzten 12 Monate einmalig und unvergessen. Im Jahr 2012 hatten wir wieder 3 wunderbare Hochzeiten von Kameradinnen und Kameraden unserer Wehr. So konnten wir zeigen, dass wir in der Feuerwehr nicht nur Dienst und Einsatz erleben, sondern das wir auch bei solchen privaten Momenten gern Danke sagen, und ihnen einen unvergesslichen Moment schenken. Bei verschiedenen Einsatzübungen wie z. B. Brand Kuhstall Friedensdorf, Kellerbrand Grundschule Kötzschau oder bei dem Wohnhausbrand in Leuna konnten wir zeigen, dass wir nicht nur auf dem Papier gut ausgebildet sind und unser Handwerk verstehen. Mit derzeit 67 Feuerwehrmännern und Frauen zählt unsere Ortswehr zu einer der Personalstärksten der gesamten Stadt Leuna. Auch mit 26 Einsatzkräften von denen 16 Atemschutzgeräteträger sind, haben wir eine Zahl erreicht auf die man mehr als stolz sein kann vor allem aber auch aufbauen kann um für die Zukunft gerüstet zu sein. Ich möchte hier niemanden besonders erwähnen, da alle nach Ihren Möglichkeiten unterstützt haben. Egal ob es beim Sandsäcke füllen oder den Deichwachen war, oder auch die vielen Speisen und Getränke waren von großer Bedeutung. Es gab auch sehr viele ich nenne sie mal Stille Unterstützer, die uns angerufen haben und ihre Unterstützung angeboten haben oder auch im Nachgang mit tollen Briefen oder Karten Danke für die geleistete Arbeit gesagt haben. Auch das ist eine sehr tolle und aufbauende Unterstützung. Nur einmal das Wort danke zu hören. Auch Kam. Robby Stock und Kam. Matthias Forst hoben die Leistungsfähigkeit der Wehr hervor. Der Ortsbürgermeister Peter Engel fand lobende Worte für die Feuerwehr und sagte seine weitere Unterstützung als Stadtrat zu. Auf Grund der geleisteten Lehrgänge und Dienstjahre in ihren Funktionen wurden die Kameraden Andreas Rudloff, Thomas Fiedler, Jan Hartthaler, Michael Günther, Marcus Heller und Stefan Forst um jeweils einen Dienstgrad befördert. Kam. Martin Pochert konnte im Auftrag des Vorstandes des Kreisfeuerwehrverbandes Saalekreis die Kameraden Günther Heine und Richard Meißel für 60 Jahre, Kam. Sigmund Meißel und Martin Rudloff für 50 Jahre, Kam. Frank (Max) Rockendorf für 30 Jahre und die Kameradinnen Katja Lützkendorf und Jana Heller für 10 Jahre treue Dienste im Feuerwehrwesen mit den entsprechenden Bandschleifen und Urkunden ehren. Vielen Dank für Eure geleistete Arbeit und Unterstützung. Musikalisch begleitet wurde die gelungene Veranstaltung vom Feuerwehr Frauenchor aus Kreypau. Nach dem Abendessen wurde das Tanzbein geschwungen und manche Anekdote erzählt. Wieder einmal ein gelungenes Fest bei der Feuerwehr Kreypau. Text und Fotos: Martin Pochert Kreisfeuerwehrverband Saalekreis ev Die Jubilare und beförderten Kameradinnen und Kameraden Nachruf Die Ortswehr Kreypau trauert um ihren Kameraden Gerhard Heinrich der am im Alter von 73 Jahren verstarb. Gerhard war 55 Jahre bei der Freiwilligen Feuerwehr und wirkte maßgeblich an der Entwicklung der Feuerwehr Kreypau mit. Wir werden ihn in ehrender Erinnerung behalten. Seiner Familie, sowie allen Angehörigen gilt unser tiefes Mitgefühl und unsere herzliche Anteilnahme. Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau Schüler der Sekundarschule August Bebel in Leuna packen mit an Nicht nur, dass die Jugendlichen bei den Aufräumarbeiten im Waldbad Leuna geholfen haben, zur Beseitigung der Hochwasserschäden sammelten sie auch noch Spenden. Etwa 80 Euro haben die Schüler durch einen Kuchenbasar in der Schule verdient und überreichten die Spendenbox den Mitarbeitern des Waldbades. Für diese selbstlose und großzügige Geste möchten sich alle Mitarbeiter des Waldbad Leuna bei den Schülern bedanken! Sebastian Leser Waldbad Leuna Der Feuerwehr Frauenchor Kreypau

29 3. Juli Lesetag an der Fr.-L.-Jahn Grundschule Schon im Vorfeld des Lesetages fanden viele Veranstaltungen an unserer Schule und in der Stadtbibliothek statt. Der Schriftsteller Andre Schinkel führte in der 4. Klasse eine Buchlesung durch. Frau Petrahn und Frau Berghaus leiteten das Projekt Luka Leseratte. Die zweiten Klassen besuchten die Bücherei und eine super Unterrichtsstunde gehörte auch noch dazu. Am Lesetag reiste Der Märchenteppich aus Halle an. Mit Begeisterung folgten die Kinder der Klassenstufe 1 und 2 der Aufführung des Märchens Dornröschen. Schnell merkten alle, dass das Märchenstück eine neue, modernere Version war. Die junge Autorin Kerstin Tümmel stellte den dritten Klassen ihr Buch Zotteli - Der Perückenkopold vor. Es lohnt sich, dieses Buch zu lesen. Ausleihen kann man es in der Bibliothek und auch in der Bücherei der Schule. Die Viertklässler erwartete man zu einer Führung im Rathaus der Stadt. Interessantes und viel Neues erfuhren die Schüler über die Arbeit dort. In der Stadtbibliothek hieß es dann noch: Wo sind die Bücher zuhause? Der Höhepunkt des Tages war der Rezitatorenwettbewerb. Die Teilnehmer hatten sich ganz toll vorbereitet und der Jury fiel es nicht leicht, die Sieger zu finden. Alle Zuschauer, Schüler oder Lehrer, waren erstaunt über das versteckte Talent, das in so manchem Kind schlummert. Unsere Sieger Klassenstufe 2: Anne Jansen und Alina Siol Klassenstufe 3: John-Leon Köcke Klassenstufe 4: Adeliza Beganovic 29 Nr. 7/2013 Oma-Opa-Tag im Hort der Friedrich- Ludwig-Jahn Grundschule Am 31. Mai hieß unser Motto Herzlich Willkommen liebe Omas und Opas! Denn wir hatten zum Oma- Opa- Tag eingeladen. Zu Beginn gab es in der Turnhalle ein abwechslungsreiches Programm, mit Witzen, selbst einstudierten Tänzen und Gedichten, sowie musikalischer Begleitung durch unsere kleinen und großen Instrumentenspieler. Danach konnte man sich bei einer gemütlichen Runde mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen über das soeben Gesehene und andere Themen austauschen. Nebenbei wurde fleißig mit den Enkelkindern zusammen gebastelt und ausgemalt. Zum Abschluss lud unsere Kollegin Frau Claußner die Großeltern zu einer Führung durch die Räumlichkeiten unseres Hortes ein und es gab viele Fragen zu beantworten. Wir bedanken uns recht herzlich bei all den Kindern, die schon Wochen im Voraus ihre Choreografien, Lieder und Gedichte einstudiert haben - ihr ward super!; bei den Eltern die uns so tatkräftigt mit leckerem Kuchen versorgt haben, die Großeltern die so zahlreich versammelt waren und ihre Enkelkinder unterstützt haben und ein großer Dank geht auch an Malermeister Dorber, für die musikalische Begleitung während des Programms. Es war, trotz des schlechten Wetters, ein durchaus gelungener Nachmittag. Nane Jahn Auszubildende M. Herrmann/J. Petrahn 218 gelaufene Kilometer für einen guten Zweck Mit Begeisterung und vollem Einsatz beteiligten sich die 21 Schüler und ein Papa der Jahnschule Leuna am diesjährigen Benefizlauf des Lions-Clubs in Merseburg. Mit 17 bzw. 15 Runden waren Alexander Eich (2b) und Victoria Gehne (4b) die ausdauerndsten Läufer unseres Teilnehmerfeldes. Die zur Tradition gewordene Teilnahme an der Veranstaltung auf der Kliaplatte war ein Bedürfnis, um unseren Beitrag zur Spendenaktion zu leisten und stellte nach dem Mitteldeutschen Marathon am (Schnupperlauf in Spergau) und den Crosslauf- Kreismeisterschaften am einen würdigen Abschluss unserer Laufwettbewerbe dar.

30 Nr. 7/ Auch unsere eifrigen Fußballer konnten in diesem Schuljahr einzelne Höhepunkte feiern. Trotz starkem Regen nahmen unsere Mädchen der Fußball-AG mit Motivation und Einsatzfreude am Tag des Mädchenfußballs teil. Organisiert vom Kreisfachverband Saalekreis, konnten unsere Kickerinnen im Stadion von Eintracht Bad Dürrenberg am ihr fußballerischen Fähigkeiten erproben. Dabei wurden sie von erfahrenen Trainern betreut. Nachdem im letzten Schuljahr das alljährliche Fußballprojekt an unserer Schule stattfand, fuhren wir in diesem Sommer an unsere Partnerschule nach Kötzschau. Die Organisatoren der Grundschule Thomas Müntzer hatten dazu am ein vielseitiges Programm vorbereitet, bei dem nicht nur das runde Leder im Vordergrund stand, sondern auch Attraktionen wie Quadfahren oder kleine Spiele absolviert werden konnten. Es fanden Freundschaftsspiele der Klassenstufe 1 statt, in denen sich unsere Kleinsten mit tollen Spielzügen und hohem Einsatzwillen präsentierten. Beide Spiele gegen die Kötzschauer Kicker konnten hier gewonnen werden. Auch unsere Zweitklässler nahmen ihre Herausforderung an - sie spielten gegen zwei Mannschaften der 3. Klasse. Auch hier konnten wir einige gute spielerische Fähigkeiten aufweisen, auch wenn es am Ende nicht zum Sieg gereicht hat. Zwei Ehrentreffer konnten unsere Kicker erzielen, obwohl die Großen in vielen Bereichen noch überlegen waren. Beide Spiele gewannen die Kötzschauer. Vor allem die Fairness aller Mannschaften wurde von den Zuschauern gewürdigt. An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön für den tollen Fußballtag und die herzliche Betreuung durch das Team von Frau Koch und Herrn Erbert. Der größte sportliche Höhepunkt in diesem Schuljahr war wieder unser Sportfest. Nachdem uns der Wettergott zur zweimaligen Verschiebung zwang, konnte es schließlich am durchgeführt werden. Bei den leichtathletischen Disziplinen 50-m-Lauf, Weitsprung und Weitwurf gaben alle Schülerinnen und Schüler ihr Bestes. Erneut konnten auch in diesem Jahr viele Urkunden erkämpft werden. Erfreulich ist, dass wir sogar 42 Sportler im Rahmen der Bundesjugendspiele mit der Ehrenurkunde auszeichnen konnten. Mit 960 Punkten erreichte Pia Adam aus der Klasse 3b den höchsten Wert bei den Mädchen unserer Schule. Kevin Cardoso (4a) schaffte 897 Punkte und gewann somit den schulinternen Vergleich bei den Jungen. Ohne die vielen Helfer ist diese große Sportveranstaltung undenkbar. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle zahlreichen Eltern, die sich als Kampfrichter oder Betreuer beteiligt hatten (Frau Häring, Frau Königs, Frau Kirn, Frau Birkenfeld, Herr Westphal, Frau Terne, Herr Wytzick, Herr Bartkowiak, Herr Kade, Herr Haferung, Herr Beier, Herr und Frau Grünbauer, Frau Deege und Frau Siebenhühner). Die Planung für das neue Sportjahr hat bereits begonnen. Viele spannende Entscheidungen stehen hier an. Auch Veranstaltungen mit unseren Kooperationspartnern DFB, TSV Leuna und der Grundschule aus Kötzschau sollen hier wieder zahlreiche Höhepunkte setzen. Mit sportlichen Grüßen B. Bergmann & S. Knoll Die Schulleiterin, Frau Picht, begrüßte die Gäste: Wir freuen uns, unsere Grundschule und vor allem unsere Erfolge aus den letzten Jahren vorstellen zu dürfen. Unsere Grundschüler wollen wissen, was die Welt zusammenhält. Diese Neugier möchten wir bewahren und durch altersgerechte Angebote fördern. In unserem naturwissenschaftlichen Kabinett sammeln unsere Schüler nützliche praktische Erfahrungen und verbinden Theorie und Praxis. Wir möchten unsere Schüler auf die Herausforderungen einer erfolgreichen Zukunft vorbereiten. Nachdem der Schulchor das eigens getextete MINT-Lied vortrug, wurde vom Landrat das Heimat-Jahrbuch 2013 des Saalekreises offiziell übergeben. Anschließend informierte sich der Landrat bei einem Rundgang durch die Unterrichtsräume über die Schule. Im Gestaltenraum bewies er Geschick am Heißen Draht und im Forscherkabinett untersuchte er zusammen mit den Schülern eine Bananenprobe unter dem Mikroskop. Der Landrat äußerte sich anerkennend über das Schulkonzept: Die Grundschule ist eine Stätte von geistiger Entwicklung. Hier lernen die Kinder zugleich von Anfang an empirisch zu arbeiten. Erwachsene haben ihre Neugier, Dinge zu hinterfragen, oft verloren. Mit der Grundschule als Fundament und der darauf aufbauenden Sekundarschule und dem Gymnasium wissen die Schüler zudem, wohin sie ihr Weg führt. Mit ihrer Qualifizierung sind sie im Süden Sachsen-Anhalts mit den drei Wirtschaftsfaktoren Chemie, Logistik und Landwirtschaft gut aufgehoben. Das Schulkonzept trägt inzwischen auch nach außen sichtbar seine ersten Früchte: Anfang 2012 belegten die Grundschüler den 1. Platz des regionalen Jugendforscht-Wettbewerbs und Platz 3 im landesweiten Wettstreit (Projekt Die Angst fährt mit Fahrraddachträger ). Im November 2012 wurde die Grundschule zudem als einzige MINT-freundliche Schule im Süden Sachsen- Anhalts von der bundesweiten Initiative MINT Zukunft schaffen ausgezeichnet. Im Rahmen der Stiftung Haus der kleinen Forscher des Netzwerkpartners IHK Halle-Dessau gehen Schülerbotschafter der Grundschule des Weiteren an Kindergärten und Kindertagesstätten der Region, wo sie die Neugierde der Jüngeren an naturwissenschaftlichen Phänomenen mithilfe von Experimenten wecken. Die Grundschule gehört zum Gesamtkonzept der Privaten Allgemeinbildenden Schulen der CELOOK Schulträger GmbH. Hierzu gehören außerdem die Freie Sekundarschule und das Freie Gymnasium jeweils in Großkorbetha. Alle drei Schulen sind staatlich anerkannte Ersatzschulen und legen ihren Fokus auf eine wirtschaftsnahe, nämlich naturwissenschaftlich-sprachliche Ausbildung. Pressekontakt: Katja Arnold Freie Grundschule Spergau Telefon: KArnold@celook.de Landrat nimmt Freie Grundschule in Spergau unter die Lupe Informationen über das naturwissenschaftlichsprachliche Konzept und die Auszeichnung als MINT-Schule standen im Mittelpunkt Der Landrat des Saalekreises, Frank Bannert, besuchte in Begleitung des stellvertretenden Bürgermeisters der Stadt Leuna, Dr. Volker Stein, sowie dem Ortsbürgermeister von Spergau, Thomas Scholz, am Vormittag des die Freie Grundschule Spergau, um sich nicht nur die Schule anzusehen, sondern sich auch über das naturwissenschaftlich-sprachliche Konzept zu informieren.

31 31 Nr. 7/2013 Einzig eine kleine, sehr lebendige Mumie, die in der Pyramide saß, blieb vom Regen verschont. Doch keiner ließ sich die gute Laune verderben und so klangen bald auch beim Programm im Festzelt afrikanische Rhythmen durch die feuchte Luft. Mit flotten Tänzen, lustigen Gedichten und stimmungsvollen Liedern begeisterten die Kinder der Grundschule Thomas Müntzer in Kötzschau wieder die Zuschauer. Für unsere Schule ist das Heimatfest der Gemeinde immer ein wichtiger Höhepunkt, auf den wir uns freuen, egal ob bei Sonnenschein oder Regenwetter. Die Kinder, Lehrer und Pädagogischen Mitarbeiter der Thomas Müntzer Grundschule Kötzschau Regenzeit in Afrika... und Kötzschau Abschlussfahrt der Schulanfänger von Zöschen Am war es endlich so weit. Die Schulanfänger und Erzieherinnen, Frau Häseler und Frau Zschäpe, aus der Kita Sonnenkäfer Zöschen machten ihre Abschlussfahrt. Die Kinder waren schon ganz schön aufgeregt. Pünktlich 7.50 Uhr starteten wir von unserer Kita aus zum Bus nach Merseburg. Nach einem kurzen Aufenthalt in Merseburg ging es weiter nach Querfurt. Unser Ziel war das Bauernmuseum neben der Burg Querfurt. In Querfurt erwartete uns noch ein kleiner Fußmarsch bis zum Museum. Für manche waren die 20 Minuten laufen etwas anstrengend, aber als wir ankamen wurden wir schon von Frau Mai erwartet. Sie hatte für uns schon alles vorbereitet. Der Tisch war gedeckt mit lauter Köstlichkeiten, für die Kinder und Erzieher was zu Trinken und zu Naschen. War das aufregend! Die Kinder stärkten sich kurz und gingen sogleich auf Entdeckungsreise. Hier gab es viel zu bestaunen: von großen Mähdreschern auf die wir klettern durften, einer Schmiede, in der man viele verschiedene Hufeisen bestaunen konnte und alles, was man zum Schmieden benötigte. Dann ging es weiter in eine Stellmacherei. Die Kinder staunten nicht schlecht als sie sahen, wie früher die Wagenräder hergestellt wurden. In der Sattlerwerkstadt entdeckten sie, was man alles zum Herstellen eins Sattels brauchte. In dem nächsten Raum, das war eine große Halle, da konnten wir viele verschiedene Fahrzeuge bestaunen, wie alte Traktoren, Pferdekutschen und sogar eine alte Dampfmaschine. Pünktlich zum Heimatfest in Kötzschau kam er, der große Regen. Doch die Kinder der Grundschule hatten zunächst Glück. Ihr Kinderfest am fiel nicht ins Wasser und ist, Dank toller Vorbereitung, auch nicht im Schlamm versunken. Ausgelassen feierten die Kinder bei Autoscooter, Karussell, Hüpfburg und vielen anderen Attraktionen ganz traditionell ihren Kindertag. Unser Dank gilt deshalb den vielen fleißigen Helfern. Besonders möchten wir hier die Gemeinde Kötzschau, den Schulförderverein unserer Grundschule und die Freiwilligen Feuerwehr Kötzschau nennen. Beim Umzug zum Heimatfest erwischte uns der Regen dann aber leider heftig. So konnten die Zuschauer leider nicht die tollen Kostüme bewundern, die Eltern und Kinder extra zum Thema Afrika anfertigten. Unter riesigen Schirmen und Capes steckten nicht nur Pharaonen, Massais und Hirten. Besuch in der Schmiede Nachdem wir alles besichtigt hatten, ging es an das Brötchen backen. Frau Mai hatte schon den Teig zubereitet und die Kinder mussten ihn noch zu Brötchen formen. Während die Brötchen backten, durften die Kinder auf einem Esel reiten und anschließend eine Kuh melken. Das hat vielleicht ein Spaß gemacht. (Natürlich war das keine echte Kuh, sondern eine Holzkuh). Die Mittagszeit war ran und es gab Würstchen und Steaks vom Grill, die uns der Museumsleiter grillte und als Nachtisch stand ein leckerer Obstteller bereit. Nach dem Mittag ging es weiter, es wurde Wäsche gewaschen wie zu Großmutters Zeiten. Wir besichtigten das alte Bauernhaus mit seinem Vorratskeller, der aber einigen nicht geheuer war, so dass sie ganz schnell wieder an die frische Luft wollten.

32 Nr. 7/ Unser Aufenthalt war auch fast vorbei, zum Schluss durfte jedes Kind und die Erzieherinnen noch einen alten Traktor Namens Pionier selbst fahren. (Der Museumsleiter stand zur Sicherheit mit hinten darauf). Es war gar nicht so einfach das ca. 50 Jahre alte Fahrzeug zu lenken. Die Heimfahrt nahte und so mussten wir uns verabschieden, der Tag verging wie im Flug. Königliche Hoheiten geben sich die Ehre Wir möchten uns recht herzlich bei Frau Mai bedanken die uns liebevoll bewirtete und wir so unvergessene Stunden erleben durften. Auf der Heimfahrt entspannten wir ein wenig im Bus, denn unser Tag war noch nicht zu Ende. In unserer Kita hatten die Eltern von den Schulanfängern auf dem Spielplatz für unsere anschließende Abschlussfeier alles toll vorbereitet. Zu Beginn unserer Feier führten die Schulanfänger ein kleines Programm auf, was aus einem kleinem Sketsch, Liedern und lustigen Gedichten bestand. Danach gingen wir auf die Suche nach dem Zuckertütenbaum (im Park), denn auf unserem Spielplatz hingen nur kleine Zuckertüten. Oh welch ein Wunder, als die Kinder zurückkamen, waren plötzlich große und gefüllte Zuckertüten am Baum. Anschließend ließen wir uns die köstlichen Salate und leckeres vom Grill schmecken und verbrachten alle noch ein paar gemütliche Stunden mit Eltern, Geschwistern und Erzieherinnen. An dieser Stelle möchten wir Erzieherinnen Frau Häseler, Frau Schorsch und ich, uns noch mal bei allen Eltern der Schulanfänger recht herzlich bedanken für die tolle Unterstützung und für die liebevolle Gestaltung der Urkunde für die Weltbesten Erzieherinnen, wie es Frau Schaaf nannte. Wir wünschen allen Schulanfängern und ihren Eltern alles Gute und einen guten Start in die Schule. Erzieherin Christine Zschäpe Kita Sonnenkäfer Zöschen Sommerfest im Sonnenkäfer Am 6 Juli war es so weit. Wieder einmal hatten wir Eltern, Kinder, Freunde und Bekannte zum diesjährigen Sommerfest in die Kita eingeladen. Unser diesjähriges Fest stand unter dem Motto Beachparty. Zum Glück meinte es Petrus in diesem Jahr gut mit uns und schickte passend zum Thema reichlich Sonne vom Himmel. Im Vorfeld der Veranstaltung gab es viel zu tun, denn auch in diesem Jahr sollte wieder eine Tombola zum Highlight gehören. Also gab es einen Aufruf an die Eltern, uns mit Tombola-Preisen zu unterstützen. Viele Eltern brachten die tollsten Geschenke für unsere Tombola mit. Vielen Dank für ihre Hilfe. Ein besonderes Dankeschön geht an Frau Löschke, die unermüdlich im Nova Eventis die Klingeln putzte und immer wieder neue Preise anschleppte. Vielen Dank auch an unsere fleißigen Muttis Frau Jahn und Frau Weidhase, die in mühevoller Kleinarbeit alle Preise zusammentrugen und die Tombola vorbereiteten und durchführten. Viele Preise spendete uns erneut das Möbelhaus Höffner und die Volks-und Raiffeisenbank Saale-Unstrut e. G. So wurde unsere Tombola ein voller Erfolg und wir können vom Erlös für die Kinder neue Fahrzeuge für den Außenbereich anschaffen. Bevor das Fest beginnen konnte, sollte unser Außenbereich passend zum Thema geschmückt werden. Hier konnten wir uns wieder einmal auf die bewährte Unterstützung von Frau Wolfram verlassen. Sie stand gemeinsam mit Frau Kuckelt und einigen Erziehern bereits 7.00 Uhr im Kindergarten und verwandelte unseren Spielplatz in ein Urlaubsparadies. Gegen 9.00 Uhr wurde unser Sommerfest durch die Leiterin, Frau Rehfeld, eröffnet. Viele Kinder waren gemeinsam mit ihren Eltern in die Einrichtung gekommen. Die Fahrt zum Merseburger Dom Am fuhr die ganze Große Gruppe aus der Kita Zöschen zu einer Kinderdombesichtigung nach Merseburg. War das aufregend. Hier erfuhren wir, wie man früher lebte und was man für Kleidung trug. Die Kinder konnten sich wie zu alten Zeiten anziehen. Uns wurde auch die Bedeutung Halt die Klappe erklärt, es ist nicht der Mund gemeint, das man still sein soll, sondern der Sitz auf dem die Bischöfe saßen. Wir durften in Orgelpfeifen blasen, sahen altertümliche Instrumente und vieles mehr. Zum Abschluss malten wir unser eigenes Wappenfähnchen. Wir machten auch noch ein kleines Picknick am Käfig von den Raben. Die Zeit verging wie im Flug und so ging es wieder zum Bus mit einem Abstecher in die Eisdiele in der Gotthardtstraße. Die Kinder und ich möchten uns noch mal recht herzlich bei den Eltern Familie Funke, bei Frau Handke und Nicole Kuckelt bedanken, die uns an diesem Tag begleitet haben, so konnten wir einen sehr schönen Tag verbringen. Erzieherin Christine Zschäpe Köstlichkeiten auf Abruf Die Kinder der Mittelgruppe begrüßten die Eltern mit einem Tänzchen zum Lied Pack die Badehose ein. Am liebsten hätte man sich sofort auf den Weg zum Strand gemacht. Die Kinder der großen Gruppe sangen den Eltern das Liede ihrer Sommer- Sonnen-Sehnsucht vor und die Kinder unserer Hortgruppe bestachen mit ihren Tanzeinlagen zu heißen Rhythmen. Alle ernteten von den Gästen reichlich Applaus. Verschiedene Stationen luden zum Verweilen ein. Am Schwimmbecken war Geschicklichkeit und Zielgenauigkeit beim Schwimmreifenwurf gefragt. Andere konnten ihre Fähigkeiten im Wasserpistolenschießen beweisen. Es war nicht ganz einfach, die aufgestellten Becher mit Hilfe der Wasserkraft vom Tisch zu fegen. Der ein oder andere bekam ab und zu eine kleine Dusche im Vorbeigehen ab. Bei herrlichem Sonnenschein ließ sich jedoch niemand davon stören. Wem das zu ruhig war, der konnte sich auf unserem Trampolin austoben. Herr Kremer stellte sich als Aufsichtsperson zu Verfügung, so dass zum Glück alle Kinder unverletzt blieben.

33 Da die Schatzsuche bei unseren Kindern immer sehr beliebt ist, wollten wir auch in diesem Jahr nicht völlig darauf verzichten. Also wurde sie dieses Mal in einen mit Sand gefüllten Pool verlegt. Die Kinder gingen wie immer begeistert auf die Suche und konnten so manchen Schatz mit nach Hause nehmen. An einer weiteren Station konnte sich die Kinder nach Lust und Laune schminken lassen. Viele Palmen, Fische, Wasser und Sonnenschein zierten die Gesichter, so dass richtige Urlaubsstimmung aufkam. Damit niemand verhungert wurden Sandwiches, Obstspieße und Wurst-Käse-Spieße angeboten. Im Zeitalter der Bratwürstchen und Steaks war dies eine willkommene Abwechslung, die gern angenommen wurde. Für den Durst mixte unser Barkeeper Kindercocktails und für die ältere Generation verschieden Sommercocktails, die viel Anerkennung fanden. An unserer Bastelstation konnten die Kinder sommerliche Ketten und Armbänder anfertigen, so dass jeder noch ein passendes Schmuckstück für die Sommerparty anlegen konnte. 33 Nr. 7/2013 Ebenfalls zu Gast waren die Schulleiterin der Jahn-Grundschule Leuna, Frau Sadlo und ihre Stellvertreterin Frau Schulz. Frau Sadlo und Frau Schulz begrüßten sowohl Eltern als auch die lieben zukünftigen Schüler. Eine tolle Gelegenheit um auch den Eltern etwas Aufregung zu nehmen. Zuletzt konnten die zukünftigen Erstklässler, nach einer tollen Polonaise über ihr fast ehemaliges Kita-Gelände, ihre Zuckertüte vom Zuckertütenbaum pflücken. Es war ein rundum gelungenes Fest mit buntem Programm, kleinen Überraschungen, tollen Gästen und leckerer kulinarischer Versorgung für Groß und Klein. Wir Eltern sagen DANKE an alle Erzieher für eine tolle Kindergarten-Zeit und schauen erwartungsvoll mit unseren Kindern in die Zukunft. Text: Christiane Amme Das Team der Kita möchte sich bei allen Eltern und Sponsoren für die tolle Unterstützung bei der Ausgestaltung des Zuckertütenfestes recht herzlich bedanken. Bastelstraße Ein großer Anziehungspunkt war auch unsere Tombola. Aufgrund der unermüdlichen Mitarbeit unserer Eltern gab es in diesem Jahr auch für jeden genügend Lose, um sein Glückspotenzial auf die Probe zu stellen. Bei anregenden Gesprächen und Spielen verging der Vormittag wie im Flug und alle hatten einen schönen Vormittag. Vielen Dank an alle, die noch beim Aufräumen und Abschmücken geholfen haben. Bis zum nächsten Fest. Heike Heldt Erzieherin Zuckertütenfest in der Kita Am Sonnenplatz Leuna Am Freitag, dem , fand in unserer Kita das alljährliche Zuckertütenfest statt. Sogar das Wetter spielte gut mit. Mit Vorfreude, Wehmut aber auch Neugier auf all das Kommende feierten die zukünftigen Abc-Schützen, Eltern, Erzieher und weiteren Gäste ein buntes Fest mit viel Musik, Tanz und bunten Aktionen. Die zukünftigen Erstklässler hatten ein tolles buntes Programm einstudiert. Auch die erlebnisreiche Abschlussfahrt der zukünftigen Schulkinder in die Froschmühle konnte hier noch einmal Revue passieren. Das Elternkuratorium wurde öffentlich für seine Einsatzbereitschaft und Leistungen in den viel zu schnell vergangenen Kindergartenjahren der eigenen Kinder geehrt und gleichzeitig verabschiedet. Ein großes Dankeschön ging ebenfalls an alle Eltern und Sponsoren, die dieses Fest und alle anderen wundervollen Events in unserer Kita tatkräftig und finanziell unterstützt haben. Familienfest der Schmetterlingsgruppe der Kita Sonnenplatz Für viele Eltern und Großeltern kann ein Freitagnachmittag kaum schöner sein. Eine Arbeitswoche ist beendet und unsere Kinder hatten uns zum Familienfest am eingeladen. Allen Eltern und Großeltern wurde die Gelegenheit geboten, ihre Kleinen ganz groß zu erleben. Die Schmetterlingsgruppe präsentierte mit ihrer Erzieherin Fr. Malberg und der Leiterin Fr. Hoffmann ihr Projekt Steine. Eine spannende Erlebniswelt rund um das Thema Steine. Sie lernten wie unterschiedlich diese in Form und Gewicht sein können und wie allgegenwärtig diese in unserem Alltag vorkommen. Ein Höhepunkt dieser Entdeckungsreise war ein Ausflug zur Merseburger Firma Thrust, welche dieses Naturmaterial in unterschiedlichsten Farben und Formen anbietet. Einen gelungenen Abschluss für dieses Projekt bildete ein gemütliches Zusammensein mit einer Aufführung unsere Kleinen. Voller Stolz präsentierten unsere Kinder ihren Eltern Gesang und Tanz.

34 Nr. 7/ Dank vieler Eltern bzw. Großeltern war mit Kaffee, Kuchen und reichlich Salat für das leibliche Wohl gesorgt. Schöner kann es nicht sein, einen solchen Moment gemeinsam mit unseren Kindern zu genießen. Vielen Dank allen Beteiligten, besonderen Dank Frau Malberg und Fr. Hoffmann, die unsere Kleinen zu ganz Großen werden ließen. Familie Drubig Es war sehr heiß an diesen Tag und 16 kleine hoch motivierte Sportler machten sich auf den Weg ins Stadion. Wir wurden erstmal mit einem Trink begrüßt und anschließend ging es auf die Hüpfburg. Gegen Uhr startete das kleine Sportfest erstmal mit einer Dusche aus der Rasensprengleranlage. Nach kurzer Beratung einigten wir uns auf drei Wettkämpfe und alle Kinder wurden zum Sieger erklärt. Nach nochmaliger Abkühlung und in neuen schicken blauen TSV-Shirts machten sich alle glücklich und zufrieden auf den Rückweg in unsere Kita. Wir möchten uns bedanken für die liebevolle Versorgung durch die TSV-Frauen, die die kleinen Sportlern mit reichlich Trinken und Essen bedienten. Danke sagen die Sportler und das Team vom der Kita Sonnenplatz Sport frei! bei den Kreis-, Kinderund Jugendspielen Schon zum 4. Mal fanden die Kreis- Kinder- und Jugendspiele im Merseburger Stadtstadion statt. Auch dieses Jahr nahm unsere Kita daran teil. Die Kinder bereiteten sich mit viel Freude und Eifer auf die einzelnen Disziplinen vor. Und der Fleiß wurde belohnt: Emmily Wenzel war mit 9,7 s auf 50 m das schnellste Mädchen und gewann die Goldmedaille. Sport frei für die Kleinen Sportler der Kita Sonnenplatz Julian Schubert warf den Ball 18,80 m und erkämpfte sich die Bronzemedaille. Herzlichen Glückwunsch! Die anderen Kinder brauchten nicht traurig sein, denn alle bekamen für ihren Einsatz eine Teilnehmer-Urkunde und Medaille. Hiermit möchte ich mich im Namen der Kita bei allen Eltern und Großeltern, die uns tatkräftig unterstützt haben recht herzlich bedanken! Am war es so weit und der TSV Leuna konnte sein Sportfest für die Kindertagesstätten durchführen. U. Eremit Kita Am Sonnenplatz in Leuna

35 Große 3D-Ausstellung in der Kita Am Sonnenplatz Nun ist es endlich geschafft! Die Vorschulkinder von Haus I haben ihre 3D-Fernseher liebevoll gestaltet. Jedes Kind suchte sich ein Thema aus. Dies waren z. B. Ritter Drachen Saurier und Fußballplatz, aber auch viele Tiere kamen nicht zu kurz. Die Kinder bauten eine Ausstellung auf, bastelten Eintrittskarten und luden alle Kinder zum Anschauen ein. U. Eremit Kita Am Sonnenplatz Leuna 35 Nr. 7/2013 Im April 2013 haben die beiden Kaninchen, Hopsi und Stupsi ihr neues zuhause in unserer Kindertagestätte bezogen. In einer Kinderkonferenz entschieden die Kinder sich für die Namen der beiden Tiere und legten Regeln für die Versorgung fest. Wöchentlich wechseln sich die Gruppen unserer Kita mit dem Kaninchendienst ab. Die Kinder und Eltern bringen Gemüsereste und Futter mit, gemeinsam versorgen die Kinder Stupsi und Hopsi und reinigen nach Bedarf den Außenstall im Garten. Die Kinder gehen fürsorglich mit den Kaninchen um und nutzen Spielpausen für Beobachtungen am Stall. Wir als Erzieherteam möchten die Kinder unterstützen, Erfahrungen in verschiedenen Bildungsbereichen zu erwerben. Die Kinder lernen in der täglichen Begegnung mit den Kaninchen, Empathie zu entwickeln, d. h. fürsorglich mit den Tieren umgehen. Die Kinder engagieren sich sozial, lernen pflegerische Abläufe beim Reinigen des Geheges und der Fütterung der Tiere. Hopsi und Stupsi haben sich sehr gut in unserem lebhaften Garten eingelebt und fühlen sich sichtbar wohl bei uns. Erzieherin Kathrin Schindler Ein Kindergarten auf Wanderwegen Kindertagesstätte Witzschersdorf Wir begrüßen Hopsi und Stupsi in unserer Kita

36 Nr. 7/ Am war es endlich so weit, dass wir unseren ins (Hoch) Wasser gefallenen Wandertag nachholen konnten. Aufgeregt und mit Proviantrucksäcken ausgestattet ging es zur Straßenbahn, die uns nach Bad Dürrenberg brachte. Am Kurpark trennten sich die Gruppen. Die Kinder besuchten die Heimatstube, das Rehgehege, das Biotop mit den Nutrias, die Inhalierhalle, das Gradierwerk, das Vogel- und Palmenhaus, sowie den Spielplatz. Die Schlumpfengruppe war zum Picknick bei Vanessa eingeladen, die gleich hinter dem Persebach wohnt. Dort gab es zur Stärkung neben den mitgebrachten Leckereien auch noch Melone und frische Beeren aus dem Garten. Auf dem Trampolin konnten sich die Kinder so richtig austoben. Zum Mittagessen trafen sich alle Gruppen wieder in der Kurparkgaststätte zu leckeren Nudeln mit Tomatensoße. Finanziert wurde das Essen durch unseren Osterbasar im Kindergarten. Bevor wir uns auf den Heimweg machten, gab es für jedes Kind ein Eis nach Wahl. Natürlich waren auch unsere Jüngsten, für die der Ausflug nach Bad Dürrenberg zu anstrengend gewesen wäre auf Wanderschaft. Für sie ging es an der Saale entlang. Ausgestattet mit Bollerwagen, Decken sowie genügend Proviant machten sie im Plastikpark ein ausgiebiges Picknick. Die Kinder und Erzieher der Schlumpfengruppe möchten sich auf diesem Weg noch einmal für die Einladung bedanken. Das Erzieherteam der Kita Zwergenhügel Zuckertütenfest Zwergenhügel Leuna Kinder helfen Kindern Am fand in der Kita Zwergenhügel ein ganz besonderer Tag der offenen Tür statt. Auf Grund der schlimmen Situation nach dem Hochwasser, haben wir uns entschlossen auch zu helfen. Alle Eltern, Erzieher und Kinder haben sich entschieden dass der Erlös dieses Tages anderen Kindern zugute kommen soll. Wir fanden in Halle eine Kita St. Georgen die vom Hochwasser so stark betroffen war, dass die Kinder im Moment noch in einer anderen Unterkunft betreut werden müssen. Durch die Hilfe vieler Eltern, Großeltern und allen die uns unterstützt haben, war es möglich mit dem Verkauf von Kuchen, Kaffee, Grillwürstchen, Knüppelkuchen und Getränken eine Summe von 229,76 EUR einzunehmen. Auch beim Kinderschminken und dem Kaspertheater waren die Eltern sehr spendabel. Außerdem hatten die Gäste die Möglichkeit unser neues Bildungsprogramm praktisch zu erleben. In allen Räumen und im Garten gab es interessante Angebote, die von Eltern und Kindern gern angenommen wurden. Auch die Kinderbaustelle im Garten, die nur mit Helm und Weste betreten werden durfte, fand großen Anklang. Wir freuen uns, dass wir einen kleinen Teil beitragen konnten anderen Kindern zu helfen und hoffen, dass die Kinder bald wieder in ihre Kita zurück können. Ein großes Dankeschön noch einmal an alle Helfer, vor allem an Fam. John, frau Krug beim Kuchenverkauf und Knüppelkuchen, Herr Zorn und Alexander beim Grillen, Frau Czerwinsky und Frau Redeck beim Kinderschminken. Das Team der Kita Zwergenhügel Wir sagen nun auf Wiedersehen zu unserem Kindergarten, wir dürfen in die Schule gehen und können kaum noch warten. Mit diesen und anderen schönen Worten verabschiedeten sich die Wichtel von ihrer tollen Kindergartenzeit. Ein Programm eröffnete das Fest, welches die Kindern und Erzieherinnen mit viel Elan einstudierten. Es wurden Lieder und Gedichte vorgetragen indem die Jungs und Mädchen ihre Vorfreude auf die Schule nicht verbergen konnten. Ein großer Applaus der vielen Gäste beendete das Programm und der Zuckertütenbaum wartete bereits auf die zukünftigen Schulkinder. Aus den kleinen Zuckertütensamen, die von den Kindern gesät und gepflegt wurde, sind nun Zuckertüten herangewachsen und konnten geerntet werden. Mit viel Hilfe und Organisation der Eltern stieg eine tolle Grillparty mit anschließender Übernachtung der Kinder im Kindergarten. Eine kleine Schatzsuche mit Taschenlampen war das Highlight dieser Nacht. Am Morgen trafen sich alle Eltern wieder im Zwergenhügel um das Fest mit einem von den Eltern gesponserten Frühstück gemeinsam mit den Kindern und Erzieherinnen ausklingen zu lassen. Jaqueline Hagedorn-Scholte und Daniela Bencze (Elternkuratorium)

37 Erlebnistag auf dem Bauernhof Die Mäuschengruppe der Kinderkrippe Am Plastikpark unternahmen am 21. Juni einen Ausflug zu einem Bauernhof in Gölitzsch. Dort gab es für die unternehmungslustigen Kinder viel zu bestaunen. Auf dem Hof arbeitete ein großer Traktor und viele Tiere zogen das Interesse der Kinder auf sich: u.a. ein Pferd, Hasen, ein Hund und eine Katze usw.. Die Häschen wurden liebevoll gestreichelt und auch die Katze Miezi hatte es den Mäuschen besonders angetan. Für den schönen und erlebnisreichen Tag gibt es für Frau Hax und Herrn Herbarth ein ganz großes Dankeschön. Die Kinder und Erzieherinnen der Mäuschengruppe Chemie Leuna e. V. 8. Geiseltaler Drachenbootcup Unternehmen Titelverteidigung Wie auch in den Jahren zuvor entsandte, am Chemie Leuna e. V. sein Flaggschiff den Chemie Express nach Großkayna an den Südfeldsee! Dort stand der 8. Geiseltaler Drachenbootcup auf dem Programm. Chemie Leuna traf auf 15 weitere Mannschaften, die den Titel holen wollten! Auf der 250-m-Sprintstrecke, war der erste Vorlauf für den Chemie Express eine große Bewährungsprobe, da sich die Besatzung zum Vorjahr geändert hatte. Diese wurde mit einem Sieg bestanden und die Titelambitionen 2013 deutlich gemacht! Der Sieg geht nur über uns! Im Halbfinale, konnte wiederum ein weiterer Sieg verbucht werden und eine direkte Qualifikation für das A-Finale geschafft. Der Titelverteidigung stand nur noch ein Rennen im Weg. 37 Nr. 7/ Uhr mitteleuropäischer Zeit kam es zum ersten Höhepunkt an diesem Tag, die 2000m Langstrecke. Hierfür machten sich die Flying Dutchman, das Paddelkombinat Häßlich, die Merseburger Wasserbüffel und der Chemie Express auf den Weg! Vier hochmotivierte, trainierte und angespannte Teams warteten darauf sich der Herausforderung zustellen und diese auch zu meistern. Der Express verfolgte nur ein Ziel, den Zeiten Platz aus dem Jahr 2012 vergessen machen und das Rennen für sich zu entscheiden. Es war jedem im Boot bewusst, es wird extrem schwer, kräfteraubend und es muss Alles passen, um es zu schaffen! Die 2000 m wurden dieses Jahr in Form eines Verfolgungsrennens ausgetragen, in dem die Boote jeweils um 15 Sekunden zeitversetzt starteten. Den Anfang machten die Paddler der Flying Dutchman, hinter ihr starteten die Paddler vom Kombinat, dann die Wasserbüffel aus Merseburg und am Ende der Chemie Express aus Leuna. Alles für ein spannendes und nervenaufreibendes Rennen war gegeben! Es kam zu drei Wenden, die jeweils nach 500m Rennstrecke vorgesehen waren. An der ersten Wende konnte der Chemie Express schon auf das Boot der Wasserbüffel aufschließen und nach der Wende überholen (mit Kollision). Auf den weiteren 1500m, wurde der zeitliche Vorsprung der anderen zwei Boote deutlich verringert und am Ende Stand der Sieger 2013 über die 2000m fest. Chemie Leuna e. V. mit seinem Express! Doch der Renntag war noch längst nicht vorbei, die Pause zwischen den 2000-m-Rennen und dem A-Finale 250 m wurde zur Regeneration und Vorbereitung genutzt. Die kleinen Finale konnten entspannt verfolgt werden und der letzte Gegner für das A-Finale studiert werden mitteleuropäischer Zeit stand fest welches vierte Boot das A-Finale komplettieren sollte. Im A-Finale 250-m-Sprint standen die Flying Dutchman, das Paddelkombinat Hässlich, die Großkaynaer Paddelzwerge und der Titelverteidiger aus Leuna der Chemie Express! Es herrschte höchste Konzentration und Anspannung bei den Teams, alle wollten uns schlagen und wir wollten wiederum alle anderen schlagen! Der Krimi konnte beginnen, die Boote lagen bereit, jeder Muskel war angespannt, das Adrenalin und die Anspannung am Grenzwert. Das Einfahren zum Start, keiner gab auch nur einen Mux, Laut oder Ton ab! Jeder verbarg seine Aufregung und war gedanklich nur auf das Rennen fokussiert. Der Start, höchste Konzentration auf das Startkommando, ARE YOU READY? ATTENTION, GO!!! Die Trommeln ertönten, das Wasser wurde umgegraben und die Stille der See verwandelte sich in einen Sturm! Der Express im Rausch, in der Faszination Drachenboot, vollkommend fanatisch paddelte er seine Startsequenz und die Streckenschläge, in einem wahnsinnigen Tempo und unter vollem Druck auf dem Paddel durch! In diesem Rennen 2013 über die 250-m-Sprintstrecke, konnte dem Chemie Express keiner das Wasser reichen! Die Titelverteidigung war gelungen! Chemie Leuna e. V. bedankt sich bei der Besatzung, bei den Unterstützern, bei den Geiseltaler Searunners, Mike (Trommel), KC Bad Dürrenberg und natürlich bei Gerd (Steuermann)! Chemie Leuna Immer vor der Welle Bericht: Chemie Leuna e. V.

38 Nr. 7/ Radtour nach Großkayna Pausen an den Aussichtstürmen des Naherholungsgebiet und bestaunten die sich verändernde ehemalige Bergbaulandschaft. Da es um die Mittagszeit wieder warm wurde, suchten wir noch einmal eine Erfrischung im kühlen Nass des Sees. Zusammen mit den Eltern ließen wir unseren Ausflug mit einem Picknick bei unseren Zelten ausklingen. Jörg Schreyer, Trainer Chemie Leuna e. V. Bei etwas windigen, aber sehr sonnigen Wetter starteten wir am Freitag, dem zu unserer Radtour nach Großkayna. Ziel unserer Fahrt war der Reitsportverein Südfeldsee Großkayna e. V. auf dessen Vereinsgelände wir zelten wollten. Die große Hitze, die uns die Tage vor dem Ausflug noch geschafft hatte, wurde glücklicherweise durch eine kräftige Gewitterfront verdrängt. Somit durften wir bei fast idealem Radfahrwetter an der Turnhalle in Leuna starten. In Spergau auf dem Bäckerplatz stießen dann auch die Kinder aus Wengelsdorf und Großkorbetha dazu, sodass wir mit 14 Kindern und 2 Betreuern vollzählig waren. Auf dem Radweg zur B 91 zeigte sich dann, dass wir nur fast ideales Radfahrwetter hatten, da uns ein kräftiger Gegenwind das Fortkommen erschwerte. Im Besonderen unsere Jüngsten Kinder hatten hier Probleme. Aber mit viel gutem Zureden gelangten letztlich alle glücklich und zufrieden an das Ziel. Gerade angekommen suchten wir uns sogleich eine günstige Stelle, an der wir unsere Zelte aufschlugen. Noch vor dem Abendessen zog es die Kinder an die Badestelle des Südfeldsees, der mit seinem angenehm warmen Wasser auf uns wartete. Nachdem sich die Kinder gestärkt hatten und es schon etwas dämmrig wurde, entzündeten wir in der Feuerschale unser Lagerfeuer und Chayenne und Sidney Witzel begannen, begleitet von der Gitarre, einige Lieder zu singen. Als es dann fast dunkel war, brach die Gruppe noch zu einer Nachtwanderung auf. Leider schien der Mond an diesem Abend so hell, dass kein richtiges Nachtwanderfeeling aufkommen wollte. Der anstrengende Tag forderte alsbald seinen Tribut, sodass fast alle Kinder, gleich nach der Wanderung, ihre Zelte aufsuchten und es sich in ihren Schlafsäcken gemütlich machten. Auch der Samstagmorgen begann mit einer Fahrradtour zum Bäcker sportlich. Das anschließende Frühstück in der wärmenden Sonne genossen alle Kinder, aber auch die Betreuer, sehr. Nach dem Frühstück brach die Gruppe zur Umrundung des Südfeldsees mit dem Fahrrad auf. Der Wind des Vortages hatte sich gelegt, sodass die etwa 10 Kilometer lange Tour von allen Kindern problemlos absolviert wurde. Auf unserem Weg machten wir Auch unser 11. Turnier der Seniorinnen und Senioren war ein voller Erfolg Die Freude der Seniorinnen und Senioren des Plauer SV nach den Endspielen über den Gewinn der Pokale und bei der abendlichen Turnier Fete, das hat mich am Ende unseres nunmehr elften Turniers sehr beeindruckt. Heinrich Strunk, der alte Haudegen der Plauer, die seit Jahren zu uns nach Leuna kommen, genoss mit seinen Sportfreunden die vielleicht auch für ihn überraschenden Erfolge, ausgiebig. Denn die Turnier Favoriten kamen ins besondere aus Leipzig. Den mit vielen Aktiven der ehemals höchsten Spielklasse besetzten Leipziger SC (Damen) und des HCLG Leipzig, sowie des ATV Leipzig (beide Herren) hätte man die Turnier Siege eher zu getraut. Während unser erstes Herren Team sicher ungewollt den Gästen die vorderen Plätze überlies, mussten sich unsere zweite Herren Mannschaft, sowie unsere Seniorinnen trotz ansprechender Leistungen mit den hinteren Plätzen begnügen. Gefreut hat uns auch, dass erstmals an unserem Turnier das hessische Team des HC Ederau-Fritzlar, der ATV Leipzig und der TSV Blau-Weiß Torgau teilgenommen haben. Am Montag schrieben unsere Torgauer Sportfreunde per Vielen Dank für den Super-Samstag auf eurem Hockey-Turnier der Senioren. Es hat uns großen Spaß gemacht, wir kommen im nächsten Jahr gerne wieder. Mehrfach bekamen wir positives Feedback, so u. a. von den auf unserer Anlage campierenden Gästen, die das in der Gaststätte am Sportheim gebotene Spätfrühstück genossen haben. So auch vom Sportwart Gunter Gralla, der sich lobend äußerte über die perfekte Organisation und den fairen Umgang. Wie schon in den Vorjahren haben wieder viele, viele Sportfreundinnen und Sportfreunde dazu beigetragen, dass auch das Elfte ein Höhepunkt unseres jährlichen Vereinslebens wurde. Allen sei gedankt, alle zu nennen, das würde den Rahmen sprengen. Hervorheben möchte ich dennoch Alfred Hessler, dem die Leitung des Turniers oblag, Kirsten Ruttkies, die wieder mit viel Aufwand dafür gesorgt hat, dass wir so viele auswärtige Teams begrüßen konnten und nicht zuletzt Ille, die erneut den vollen Überblick über die Finanzen behielt und die selbst gebackenen Kuchen mit ihren Helferinnen servierte. Dank auch an die Chefin der Gaststätte Am Stadion Frau Habekus und ihr Team. Allseits positives Feedback gab es zur kulinarischen Versorgung. Hartmut Lindner, Aktiver der zweiten Leunaer Mannschaft, brachte es auf den Punkt: Steaks und Würstchen haben geschmeckt, und auch das Buffet war gut. Dank auch an Frau Habekus dafür, dass sie als sich die Stimmung auf der Fete zunehmend entwickelte, bezüglich der Endzeit flexibel war. Danken möchte ich auch Gunter Gralla, der uns wieder beste Bedingungen in den Kabinen, auf dem Platz, der Beschallung etc. bescherte. Dank auch an die Stadt Leuna, Herrn Dr. Stein und Herrn Lörzer, die uns für die Siegerehrung Präsente zur Verfügung stellten. Der Vollständigkeit halber sei noch die Reihenfolge der Platzierung aufgeführt: Damen: 1) Plauer SV 2) SC Leipzig 3) TSV Leuna/ SV Börde Magdeburg

39 Herren: 1) Plauer SV 2) HCLG Leipzig 3) ATV Leipzig 4) TSV Leuna 1 5) TSV BW Torgau 6) SV Pritzwalk 7) HC Ederau- Fritzlar 8) TSV Leuna 2 9) Mariendorfer HC (Berlin) Rolf Kumm Spergauer Turnerinnen bei den Landesmeisterschaften mit differenzierten Leistungen Die Turnhalle in der Robert-Koch-Straße in Halle war der Austragungsort für die Landesmeisterschaften der Turnerinnen und Turner, die sich im Vorausscheid für diesen Finalkampf qualifiziert hatten. Jeweils die dreißig besten Athletinnen aus dem gesamten Land gingen an den Start. Mit von der Partie in dem auserlesenen Feld waren auch die Aktiven der Kinderklassen KM 3A sowie der KM3B der Sportgemeinschaft Spergau. Sie hatten sich auf die erneuten erhöhten Leistungsanforderungen intensiv vorbereitet. In der Leistungsklasse KM3A lag Alina Weiß von Beginn an auf einem guten Kurs, musste dann allerdings am Stufenreck mit zwei groben Fehlern ihre Hoffnungen auf einen Platz im Vorderfeld begraben. Auch in der Leistungsklasse KM 3B hatte Jasmin Pförtsch einen hervorragenden Auftakt beim Sprunggerät und verpasste einen Finalplatz nur um einen Zehntelpunkt, ebenso am Stufenreck, wobei sie am Schwebebalken musste sie mit zwei Abstürzen alle Hoffnungen im Mehrkampf begraben musste. Sie kam hier nur auf Platz zwölf, eine ordentliche Platzierung in den Dreizigerfeld. Noch schlimmer erging es Josephine Kiepsch, die am Sprung und am Stufenreck ihre Leistungen nicht abrufen konnte und damit nur im hinteren Feld landete. 39 Nr. 7/2013 Aber nicht nur die Aktiven waren von dem Wettkampf und den Rahmenbedingungen begeistert, sondern auch die 150 Zuschauer sowie die Gäste, wie unter anderem die verantwortlichen der TSG Gymnasium Querfurt (Zitat: Danke! Es war ein prima Wettkampf und Dank an alle Helfer. ) oder die Mitarbeiterin des Kreissportbundes Saalekreises, Frau Rumi (Zitat: Ich war gestern erstmalig beim Gerätturnen und war sehr begeistert: Sehr gut ausgestattete Wettkampfstätte, viele Zuschauer und höchste Disziplin bei Aktiven und Gästen. Herzlichen Dank für diesen tollen Eindruck! ). Im Ergebnis hat der Kreissportbund bereits seinen Wunsch geäußert, diesen Wettkampf im Jahre 2014 ebenfalls wieder in der Stadt Leuna, in der Jahrhunderthalle Spergau, durchzuführen. Dieter Becherer Josy Irmler, die für die Freie Grundschule Spergau antritt, bei ihrer Bodenübung Dieter Becherer Kinder- und Jugendspiele im Gerätturnen mit großen Erfolgen für Spergauer Aktive Die Wettkämpfe im Gerätturnen fanden in der Jahrhunderthalle in Spergau statt mit einer Rekordteilnehmerzahl von mehr als 60 Aktiven. Trotz der Belastungen der Turnerinnen und Turner durch Mehrkampf und Gerätefinals waren alle Teilnehmer aufgrund der wieder hervorragenden Organisation durch die Abteilung Turnen/ Gymnastik/Aerobic der SG Spergau vorgefundenen Bedingungen begeistert. Bei diesem Wettkampf zeigten die Athletinnen und Athleten trotz der anstrengenden vergangenen Wettkampfperiode noch einmal ihren teilweise sehr guten Leistungsstand. So konnten die Aktiven der SG Spergau insgesamt 65 Medaillen erkämpfen, davon alleine 25 Gold. Die erfolgreichsten Turnerinnen waren dabei Celina Pohle in der Altersklasse bis 6 Jahre - Vorschule, von der SG Spergau mit zweimal Gold und einmal Bronze. Anna Fassian von der SG Spergau mit viermal Gold und einmal Silber in der Klasse 9/10 Jahre, Josy - Emily Irmler mit zweimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze von der Freien Grundschule Spergau in der 7/8 Jahre. Alina Weiß mit zweimal Gold und zweimal Silber von der Friedrich - Ludwig - Jahn Grundschule Leuna in der AK 9/10 Jahre sowie Hans Bohle von der SG Spergau mit zweimal Gold und dreimal Silber in der Jugendklasse. Theresa Laqua bei der Bodenübung, Aktive der SG Spergau e. V. Fotos: Frau Rumi, Mitarbeiterin vom Kreissportbund Saalekreis Überraschender Pokalsieg Am Sonnabend, dem 29. Mai 2013 nahmen Sportler der SG Spergau am 17. Seniorensportfest des Burgenlandkreises in Weißenfels teil. Da das Sportfest für Teilnehmer offen war, nutzten die Sportler der Abteilung Tennis dies, um Ihr Können beim Fußball unter Beweis zu stellen. In der Vorrunde gelang dem Team Ü 60 ein 7 : 0-Sieg gegen das Team der Schlossbergschule. Somit stand man bereits im Halbfinale. Dort trafen die Spergauer Senioren auf das Team Integra II, und setzten sich auch hier mit 4 : 1 durch. Durch diesen Sieg wurde das Finale erreicht. Hier setzte man sich in einem spannenden Spiel gegen das Team Integra I am Ende mit 3 : 1 durch, und erhielt den Pokal des KSB Burgenlandkreises.

40 Nr. 7/ Für den Pokalsieg verantwortlich waren: Wolfgang Schwarzer, Wendelin Furch, Helmut Thoß, Jürgen Priese, Klaus Grabmeier, Fred Melchor und Gerd Langheinrich. Somit hat sich das Training bezahlt gemacht, welches immer am Dienstag von bis in der Jahrhunderthalle in Spergau stattfindet. Neue Gesichter sind gerne gesehen. Jochen Schreyer - Pressewart SG Spergau Spergauer Turnerinnen erfolgreich bei der Landesbestenermittlung Mit Platz einundzwanzig unter den 50 Teilnehmerinnen erreichte Josy ein sehr gutes Ergebnis bei ihrem ersten Landeswettkampf. Noch stärker turnte Anna. Sie kämpfte sich am Stufenbarren und am Sprung unter die Finalteilnehmerinnen, belegte hier Platz sechs bzw. fünf und im Mehrkampf mit nur 15/100 Punkten Rückstand zum Bronzeplatz auf Rang vier und komplettierte so das hervorragende Ergebnis der Spergauer Turnerinnen. Dieter Becherer 7. Kinder- und Jugendspiele des Saalekreises Am wurden die 7. Kinder- und Jugendspiele des Saalekreises in der Sporthalle Leuna eröffnet. Frau Dr. Hagenau begrüßte den Landrat Frank Bannert, den Bundestagsabgeordneten der CDU Herrn Dieter Stier, die Präsidentin des Kreissportbundes Frau Angela Heimbach, den Vorsitzenden des Vorstandsstabes der Saalesparkasse Uwe Stettin sowie weitere Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Sport. In einem kleinen Showprogramm zeigten die Jüngsten von der SG Spergau im Turnen und der Gymnastik, sowie die Ringer vom SV Braunsbedra ihren erreichten Leistungsstand. Die Eröffnung in Leuna hatte das Ziel, erneut auf den Ringersport aufmerksam zu machen, da Leuna über Jahrzehnte eine Hochburg im Ringersport war. Deshalb ist es allen unverständlich, dass diese Sportart aus den Olympischen Spielen gestrichen werden soll. Wir hoffen, dass dieser Auftritt mit dazu beigetragen hat, dass der Ringersport weiterhin olympisch bleibt. Jürgen Schulze Präsident des TSV Leuna e. V. Die Viertplatzierte des Mehrkampfes Anna Fassianbei ihrer Bodenübung Eröffnung durch Frau Dr. Hagenau Josy-Emily Irmler am Sprunggerät Exakt fünfzig Turnerinnen der Leistungsklasse KM4 aus den vier Regionalbereichen des Landesturnverbandes Sachsen-Anhalt hatten sich für die Landesbestenermittlung in den Vorausscheiden qualifiziert und traten in der Spangenberghalle in Mannsfeld zum Wettkampf an. Insbesondere die Turnerinnen aus dem Landesstützpunkten Wittenberg, Dessau, Laucha sowie vom SV Halle und PTSV Halle und aus Mansfeld machten es den Aktiven aus den anderen Vereinen schwer, trotz der erneut angehobenen Leistungssanforderungen durch den Landesturnverband im Vorderfeld mitzumischen. Dennoch gelang es den Turnerinnen Anna Fassian und der erst 8-jährigen und damit jüngsten Aktiven des Teilnehmerfeldes, Josy-Emily Irmler von der SG Spergau, in diese Phalanx einzubrechen. Auftritt der Ringer des SV Braunsbedra

41 41 Nr. 7/2013 In der TSV-Chronik geblättert 105. Fortsetzung Ergänzend zu den bisherigen Darlegungen folgen nun einige Ausführungen zu den sportlichen Aktivitäten der einzelnen Sektionen im Jahre Auf Grund fehlender Unterlagen erheben diese jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie stützen sich im Wesentlichen auf Veröffentlichungen in der Tagespresse und der Betriebszeitung Leuna - Echo. Boxen Die Boxkämpfe im Rahmen der Kinder- und Jugendspartakiade des Kreises Merseburg fanden in der Turnhalle der Ernst-Thälmann-Schule in Leuna statt. Die organisatorische Vorbereitung lag in den Händen unserer Sektion und wurde gut gelöst. Einen Medaillenplatz erkämpften Michael Eichler, Ulf Schönig, Detlef Scherschmidt, Andreas Kolb und Tino Schräpler. Federball Unsere Federballer reisten im März 1975 zu einem Pokalturnier nach Coswig. Durch gutes Abschneiden in der Vorrunde wurde das Endspiel erreicht. Hier wurde die FSG Coswig besiegt und der Pokal nach Leuna entführt. Im April 1975 fand in Leuna das Bezirks - Ranglistenturnier statt. Hier entspann sich ein Zweikampf zwischen Stahl Merseburg (DDR - Liga) und unserer Vertretung. Unsere Spieler schnitten gut ab, und zwar 2. Platz Klaus Michel, 7. Manfred Kaufhold, 9. Peter Himmelreich und 11. Lutz Schäfer. Für die Pflichtspielsaison 1975/76 meldete man vier Mannschaften, und zwar für die Bezirksliga Allgemeine Klasse, Bezirksklasse Allgemeine Klasse sowie je eine Mannschaft Jugend und Schüler. Die Saison 1975/76 der Bezirksliga begann im September 1975 und endete im Dezember 1975 mit einer Niederlage gegen Stahl Rasberg und einem Sieg über die Fachschulsportgemeinschaft Coswig. In der Pokalrunde erreichten die 1. und 2. Mannschaft das Semifinale (3. Bezirksrunde). Fußball Im März 1975 wurde zum ersten Mal Hallenturniere um den Chemiepokal für Knaben und Schüler ausgetragen. Dieses fand in der Sporthalle der BSG Greppin statt. Unsere Knabenmannschaft konnte hier den begehrten Pokal gewinnen. Die erste Männermannschaft trug ihre Pflichtspiele in der Bezirksklasse aus. Sie wurde in die Staffel V eingegliedert und hatte folgende Gegner: IMO Merseburg, Empor Halle, Lok Halle, Rotation Merseburg, Traktor Günthersdorf, WBK 67 Halle-Neustadt, Motor Weißenfels, Chemie Buna II, Aktivist Beuna, Aktivist Geiseltal, Traktor Klobikau, Aktivist Geiseltal Mitte, Traktor Langeneichstädt und Aufbau Weißenfels. Zum Mannschaftskollektiv zählten die Sportfreunde Ronald Emmerich, Uwe Schröder, Hans Werner, Hartmut Hütter, Udo Wiegand, Matthias Weber, Jens Bach, Jürgen Winter, Jürgen Vogel, Rainer Gläser, Vlademir Ondraczek, Frank Huhnt, Peter Kretzschmar, Heinz Franke, Burkhardt Rasch, Alfred Schenk, Thomas Göcht, Fred Melchior, Rainer Durner und Michael Lorenz. Trainer 1. Mannschaft war der Sportfreund Helmut Döbel, der bereits das 3. Jahr diese Tätigkeit ausführt. Bis zum Oktober 1975 wurden 9 Spiele ausgetragen. Das brachte unserer Mannschaft mit 13 : 5 Punkten den dritten Tabellenplatz hinter IMO Merseburg und Empor Halle ein. Bis zum Jahresende wurden u. a. noch folgende Ergebnisse erzielt: Empor Halle 0 : 0, Rotation Merseburg 1 : 1, Motor Weißenfels 1 : 3, Lokomotive Halle 1 : 2 und Traktor Langeneichstädt 0:0. Mit diesen Ergebnissen konnte der dritte Tabellenplatz nicht gehalten werden. Zu einem Freundschaftsspiel hatte sich unsere Mannschaft im letzten Monat des Jahres die Bezirksligaelf von Empor Zörbig eingeladen. Nach einem fairen Spiel gewann der Gast mit 2 : 3 Toren vor nur 20 Zuschauern. Gewichtheben Die Senioren - Bezirksligamannschaft hatte gegen Einheit Aschersleben am 8. Februar 1975 anzutreten. Dieser unbekannte Gegner wurde mit 1250 : 902,5 kp bezwungen. Während des Kampfes gelang ein Bezirksrekord im Reißen mit 125 kg durch den Sportfreund Wachsmann. Zur siegreichen Mannschaft gehörten die Sportfreunde Meißner, Schröter, Henkel, Hoffmenn, Kanz, Nößler und Wachsmann. Ihren ersten Kampf in der Bezirksliga hatte die Schülermannschaft in Bad Dürrenberg gegen Chemie Oranienbaum im Februar 1975 auszutragen. Er wurde mit 170,22 : 162,53 Punkten gewonnen. Am 9. März 1975 trat der vorgesehene Gegner Lokomotive Quedlinburg nicht an. Unsere Senioren mussten daher den Wettkampf im Alleingang bestreiten. Unser Sportfreund Wachsmann konnte zwei neue Bezirksrekorde aufstellen. Im Stossen brachte er 155 kp und im Zweikampf 280 kp bei einem Körpergewicht von 134 kp. Auch von der Schülermannschaft wurde ein Bezirksmannschaftsrekord innerhalb des zweiten Punktkampfes der Bezirksliga gegen Traktor Kemberg aufgestellt. Sie gewannen mit 171,76 : 144,34 Punkten. Die Bezirks - Mehrkampfmeisterschaften für die Schüler und Jugend kamen am 1. Juni 1975 zur Austragung. 20 Titel wurden errungen und 14 zweite und 6 vierte Plätze belegt. Auch die Bezirksmeisterschaften der Junioren und Senioren fand im Juni 1975 statt. Der Austragungsort war Aschersleben. Unsere Teilnehmer Wachsmann und Kanz konnten sich als Meister auszeichnen lassen. Die Starter aus der Sektion Gewichtheben auf der Kinder- und Jugendspartakiade des Kreises Merseburg konnten sich 40 Goldmedaillen erkämpfen. Die teilnehmenden Gewichtheber an V. Kinder- und Jugendspartakiade in Berlin hatten es nicht leicht. Sie konnten keine Platzierungen gegen die Heber aus den Sportklubs bzw. Sportschulen. erkämpfen. Im Oktober 1975 wurden in Bad Dürrenberg die Bezirksmeisterschaften der Schüler A und B ausgetragen. Mit 17 Meistertiteln, 7 zweiten und 4 dritten Plätzen war die Sektion recht erfolgreich. Auf das 15-jährige Bestehen blickten die Gewichtheber am 4. Oktober 1975 zurück. Zum Zeitpunkt der Gründung zählte man 10 Mitglieder, die im Jubiläumsjahr 1975 auf nahezu 70 gesteigert werden konnten. Nach Siegen in der Zwischenrunde für Endkampf um den Verbands - Pionier - Pokal qualifizierten sich unsere Schüler für Teilnahme an der Endrunde. Diese fand am 1. und 2. November 1975 in Meißen statt. Es wurde der 7. Platz belegt. Zu den DDR - Meisterschaften für Altersklasse über 32 Jahre reisten zwei Sportfreunde. Im Mittelschwergewicht startete H.-J. Kanz und und im Schwergewucht M. Nößler. Beide erkämpften sich den 3. Platz. Handball Die schlechte Ausgangsposition für die Rückrunde der Bezirksliga konnte unsere Männermannschaft für die noch ausstehenden Spiele nicht verbessern. Die Siege über den Tabellenersten Dynamo Halle - Neustadt II (19 : 18), Traktor Bobbau (24 : 22) und Motor Sangerhausen (20 : 16) sowie den zwei Unentschieden gegen Chemie Wolfen (21 : 21 bzw. 16 : 16) reichten aber nicht aus, um die Klasse zu halten. Zusammen mit Motor Queis stieg man in die Bezirksklasse wieder ab. In der Vorrunde der Saison 1975/76 wurden folgende Resultate erzielt: Motor Queis 14 : 19, Dynamo Halle - Neustadt II 21 : 15, Chemie Buna Schkopau Punktverlust, SG Spergau 15 : 15, WBK Halle - Neustadt 23 : 19, Empor Halle 19 : 23, Stahl Frankleben 14 : 13, Motor Ammendorf 22 : 15 und Einheit Halle - Neustadt II 21 : 15. Die Handballerinnen gehörten ebenfalls der Bezirksklasse an. Das traf auch für die männlichen Jugendmannschaften A und B zu.

42 Nr. 7/ Hockey Bereits im Januar/Februar 1975 wurde die Punktspielserie 1974/1975 der Oberliga Staffel Süd abgeschlossen. Es wurde hinter Einheit Zentrum Leipzig und Empor Leipzig Lindenau der 3. Tabellenplatz belegt. Damit wurde die Qualifikation zur Teilnahme an den DDR - Meisterschaften verpasst. Die 1. Jugendmannschaft sicherte sich einen Platz unter den vier Besten der DDR. Nach Erringung des Bezirksmeistertitels in Köthen wurde auch am 1. Februar 1975 in Güstrow die Meisterschaftsvorrunde erfolgreich gestaltet. Durch drei Siege, ein Unentschieden und einer Niederlage wurde der 2. Platz in dieser Staffel erkämpft. Damit wurde die Qualifikation für Vorschlussrunde erreicht, die in Erfurt zu Austragung kam. Auch hier schnitt man erfolgreich ab. Nach zwei Siegen über Lokomotive Pritzwald (4 : 3) und Lokomotive Güstrow (6 : 4) und einem Unentschieden gegen Einheit Zentrum Leipzig (3 : 3) wurde die Teilnahme an der Endrunde am 28. Februar 1975 in Köthen gesichert. Im ersten Spiel der Endrunde wurde gegen den späteren Sieger mit 3 : 3 Toren unentschieden gespielt. Es folgten Siege über Einheit Zentrum Leipzig (4 : 2) und Stralsund (9 : 1). Das bessere Torverhältnis war schließlich für Vergabe des Titels maßgebend. Unser Jugendmannschaft wurde Vize - DDR Meister hinter Osternienburg. Es spielten die Sportfreunde Plank, Schröder, Hübner, Brauer, Schubert, Haslbeck, Thiemann, A. Hoffmann, Voigtländer, M. Wagenbrenner und Th. Poczatek. Die 1. Jugend - Mannschaft hatte im Juni 1975 nach erfolgreichem Abschneiden bei den DDR - Meisterschaften im Hallenhockey (2. Platz) nun auch die Endrunde zur DDR - Meisterschaft im Feldhockey erreicht. Sie beendete ungeschlagen ihre Punktspiele und in der Zwischenrunde siegte sie über Lokomotive Güsten und Empor Potsdam. Durch das erfolgreiche Abschneiden der 1. Männermannschaft in den Punktspielen der Oberliga im Feldhockey Staffel Süd stand sie schon Anfang Juni 1975 als Aufsteiger zur Verbandsliga fest. Den Aufstieg erkämpften die Sportfreunde Schaltonat, Stephan, Th. Hoffmann, H. Lindner, C. Peltz, Müller, J. Wagenbrenner, Thiemann, Rehder, A. Hoffmann, Haslbeck, Kintscher, E. Lindner, Hübner, Preuß, Th. Pozcatek, Tippelt, Rehm, Pinkert, W. Staude und R. Staude. Als Übungsleiter fungierten Helmut Stöhr und Rolf Kumm. Im September 1975 begannen die Pflichtspiele der Verbandsliga, deren Halbserie im November abgeschlossen wurde. Unsere Mannschaft belegte den 5. Platz in der Tabelle mit 11 : 5 Punkten und 20 : 23 Toren. Mit 13 Treffern war der Sportfreund Kintscher Leunas bester Torschütze. Im November 1975 wurde zum siebten Mal der Chemie - Pokal ausgespielt. Leuna als Pokalverteidiger musste sich durch eine Niederlage gegen Traktor Osternienburg mit 4:6 Toren mit dem 2. Platz begnügen. Der Pokal wurde nach Osternienburg entführt. Am 13. Dezember 1975 erfolgte der Punktspielstart im Hallenhockey der Verbandsliga. Hier trafen wir auf die Vertretungen von Einheit Zentrum Leipzig, Einheit Leipzig - Lindenau, Lokomotive Dresden, Motor Meerane und Berlin - Hohenschönhausen. Unsere Mannschaft bestritt in der Saalehang - Sporthalle zu Merseburg 4 Spiele. Davon wurden drei gewonnen und eins endete unentschieden. Damit wurde die Tabellenspitze vor Einheit Zentrum Leipzig dank des besseren Torverhältnisses bei Punktgleichheit von 7 : 1 übernommen. Unsere Jugendmannschaft nahm am 3. Weihnachtsturnier im Hallenhockey in Bad Elster teil. Die guten Leistungen wurden mit dem Sieg dieses Turniers belohnt. Kanu Unsere 33 Teilnehmer der 23. Bezirksmeisterschaften bei Aufbau Halle im Mai 1975 schnitten hervorragend ab. Es wurden 17 erste, 10 zweite und 11 dritte Plätze errungen. Besonders erwähnenswert sind die Leistungen Ingrid Völker, Knut Samuel, Holger Beck, Olaf Selig und Steffen Beck, die je vier Titel gewannen. Auch das Abschneiden der Kanu - Rennsportler auf der V. Zentralen Kinder- und Jugendspartakiade war zu friedend stellend. Heike Pflock belegte den 4. und Bärbel Egerer den 6. Platz im K IV. Weitere Platzierungen erreichten Eugen Luther, Bärbel Jankowski und Hubert Lange. Am 6. und 7. September 1975 fand in Bad Dürrenberg die 34. Regatta statt. Es nahmen 774 Kinder und Jugendliche aus 33 Sportgemeinschaften teil. Unsere Kanuten erkämpften den 3. Platz in der Gesamtwertung hinter Lokomotive Kirchmöser und Veritas Wittenberg. Erfolgreichste war Michaela Petzold. Vom 12. bis 14. September 1975 kamen in Wusterwitz die Bestenermittlung für BSG en zur Durchführung. 16 Sportler unserer BSG nahmen teil. Sie belegten sieben 1., zwei 2. und drei 3. Plätze. Michaela Petzold war mit 4 Titeln unsere erfolgreichste Teilnehmerin. Zur Verbesserung der materiellen Ausstattung wurde im Sommer 1974 mit dem Bootsselbstbau begonnen. Bis zum Herbst 1975 wurden 10 Kajak - Einer hergestellt. Kegeln Auf neutraler Bahn in Merseburg am 8. und 9. März 1975 spielten die Sieger der Staffel A und B um den Titel des Kreismeisters 1974/75. Es trafen die Chemiemannschaften von Buna und Leuna aufeinander. Die bessere Mannschaftsleistung bescherte unseren Keglern den Meistertitel. Sie gewannen mit 4707:4601 Punkten. Bester Einzelspieler unserer Mannschaft war Sportfreund Dr. Bätz. Nach der Erkämpfung der Kreismeisterschaft wurde am 19. April 1976 auch der Kreispokal gewonnen. Leichtathletik Im Februar 1974 wurden die Hallenbezirksmeisterschaften der B - Schüler, die an sieben Wochenenden in Halle stattfanden, abgeschlossen. Es wurden drei Bezirksmeistertitel erkämpft. Außerdem erzielten unsere Teilnehmer noch zwei Silber- und 6 Bronzemedaillen. Ein Freundschaftsvergleich am 22. Mai 1975 zwischen den Pionieren der sowjetischen Garnison Merseburg und unserer BSG brachte für beide Seiten gute Leistungen. Die Wettkämpfe um den Bezirkspokal verlief für unsere B-Jugendmannschaft erfolgreich. Sie gewann im Juni 1975 den Bezirkspokal vor Dynamo Halle. Nennenswert ist die Leistung im 400-m-Lauf von Andreas Leistner in 52,9 sek., was die Erfüllung der DDR - Spartakiadenorm bedeutete. Auch Thomas Habermann mit 1,65 m im Hochsprung erfüllte diese Norm. In der Endrunde des DVfL - Pokales schloss im Juni 1975 die männliche B-Jugend mit dem 4. Platz hinter Schwedt, Magdeburg und Gera ab. Für unsere Leichtathleten verlief die XI. Kinder - und Jugend - Spartakiade des Kreises Merseburg in Leuna sehr erfolgreich. Erkämpft wurden 107 Medaillen, davon 42 goldene. Die erfolgreichsten Teilnehmer unserer Sektion waren Andreas Leistner (7 x Mal Gold), Ellen Duske und Thomas Habermann (je 5 x Mal Gold), Antje Leutert (4 x Mal Gold) und Dirk Klemt (3 x Mal Gold). Erfreulich war auch, dass sich 22 Sektionsmitglieder für die Bezirksmeisterschaften qualifizierten. Hier wurden 17 Medaillen erkämpft und 5 Athleten erreichten die Norm für die Teilnahme an der Zentralen Spartakiade. Die besten Leistungen trotz der herrschenden Witterungsbedingungen erreichten Andreas Leistner, Thomas Habermann, Dieter Girlich, Angela Rehder, René Nitsche und Silvia Madetzky. Die V. Kinder und Jugend Spartakiade in Berlin brachte uns leider keine Medaillen. Unser aussichtsreicher Athlet Andreas Leistner musste leider verletzt ausscheiden. Ringen Die im April 1975 ausgetragene DDR - Bestenermittlung im Freistil brachte uns einen 1. Platz durch Bruno Wiatrowski, einen 2. durch Paul Fischer und einen 3. durch Axel Petrahn. Von der V. Kinder - und Jugendspartakiade in Berlin kehrte mit einer Goldmedaille ausgezeichnet der Schüler Thomas Zietz zurück. Eine Bronzemedaille erkämpfte unser DDR - Meister Udo Müller, der nun mehr in einer höheren Gewichtsklasse antrat. Mit dem Kampf gegen Zöblitz im Dezember 1975 wurde die Vorrunde der DDR - Liga im freien Ringkampf abgeschlossen und ungeschlagen der inoffizielle Herbstmeistertitel erkämpft. Es

43 wurden folgende Ergebnisse erzielt: gegen Markneukirchen (25 : 15), Lokomotive Leipzig (24:16), Bitterfeld (23 : 17), Schwerin (23 : 17), Aue II (25 : 15) und Zöblitz (32 : 8). Damit waren gute Voraussetzungen vorhanden, um sich zum dritten Mal als Meister feiern zu lassen. Schwimmen Die Eröffnung der Schwimmhalle in Leuna ermöglicht der Sektion Möglichkeiten Mitglieder zu werben. Besonders im Nachwuchsbereich gibt es Nachholbedarf. Ab Ende August 1975 werden daher jeweils donnerstags Sichtungsstunden abgehalten. Schwerpunkt sind die Jahrgänge Ski Im November 1975 veranstaltete unsere Sektion einen Herbst - Cross - Lauf in Bad Dürrenberg als Vorbereitung auf die bevorstehende Wintersaison. 220 Teilnehmer konnte man registrieren. Wissenschaft Halle war erfolgreich und siegte bei den Männern und Frauen. Wir als Veranstalter belegten jeweils den 2. Platz. Tennis In Erfüllung einer Rückspielverpflichtung weilten zu einem internationalen Vergleich am 20. und 21. September 1975 eine Damenund eine Herrenmannschaft in Bratislawa. Für unsere BSG spielte bei den Damen V. Haake, P. Trogisch, R. Rosenkranz und M. Lehmann und bei den Herren R. Koch, W. Wustlich, K. Lichtenfeld, D. Koch, K. Nerich, G. Angermann und H. Paeslack. Die Slowaken konnten sich für die Leuna erhaltene Niederlage revanchieren und gewannen die Begegnung. Rückblickend auf das Jahr 1975 konnte berichtet werden, dass die Sektion 16 Mannschaften im Spielbetrieb hatte. Den Aufstieg in die Verbandsliga erkämpften sich die 1. Damen- und die 1. Herrenmannschaft. Turnen Im Leuna - Echo vom 14. März 1975 führte die Sektionsleiterin Elfriede Reichenbach u. a. aus, dass in der Sektion drei Gymnastikgruppen der Frauen und eine Männergruppe Ausgleichssport bestehen. Zur Übungsstunde der Frauen wurden bis zu 28 Teilnehmerinnen gezählt, so dass es im Gymnastikraum sehr eng zu ging. Volleyball Die Sektion Volleyball hatte 1975 vier Mannschaften im Spielbetrieb. Die Männermannschaft belegte in der Bezirksliga den 5. Tabellenplatz und die Frauenmannschaft erkämpfte sich in der Bezirksklasse den 3. Rang. Die restlichen zwei Mannschaften waren dem männlichen Nachwuchsbereich zuzuordnen. Die männliche Jugend AK 16 qualifizierte sich für die Kreisspartakiade und konnte hier den 3. Platz belegen. Durch den Umbau der BBS - Turnhalle gab es Trainingsausfälle, was sich negativ auf das Leistungsvermögen auswirkte. Wandern Die Wanderfreunde Adam Müller, Fritz Hecker und Kurt Frese in ihrer Eigenschaft als Übungsleiter zeichneten sich auch im Jahr 1975 durch zahlreiche Aktivitäten aus. Während sich die Bergsteiger im 1. Quartal des neuen Jahres auf Trainingsstunden im Felsklettern in der Turnhalle der Thälmannschule konzentrierten, waren die Wanderer bereits in der freien Natur (Umgebung von Naumburg, Jena und Oberhof) aktiv. Die Orientierungsläufer nahmen an einem Stützpunktausscheid im Kreismaßstab im April 1975 teil. Dieser fand in der Dölauer Heide statt und es wurden von unseren Teilnehmern Plätze belegt. Auch die Teilnahme an den Wettbewerben anlässlich der Kinder - Jugendspartakiade des Kreises Merseburg brachte unseren Orientierungsläufern gut Platzierungen (3 erste, 2 zweite und 2 dritte Plätze). Die Wandergruppe nahm im 2. Quartal 1975 an zwei Leistungswanderungen teil. Außerdem wurden zwei Radfahrten in das Domholz und nach Freyburg unternommen. Zur Pfingstwanderung im Mai 1975 und in den Sommerferien weilten Kinder und Jugendliche in der Sächsischen Schweiz. Ende 43 Nr. 7/2013 Juni 1975 nahm die Kindergruppe am Leistungswandern in der Naumburger Gegend teil. Die folgenden Monate waren mit einer Reihe von Aktivitäten ausgefüllt. Auch gab es eine Beteiligung am Kreisleistungswandern in Kahla. Die Kletterer waren in den Sommermonaten im Elbsandsteingebirge und übten an verschiedenen Felsen. In den letzten Monaten des Jahres wurde das Training wieder in die Turnhalle verlegt. Mit einer Fahrt zur Ski- und Wanderhütte Gehlberg Mitte Dezember 1975 klang das Jahr aus. (In dieser Artikelserie fanden neben vereinseigenen Materialien auch Erkenntnisse aus Unterlagen des Historischen Stadtarchivs Merseburg, des Stadtarchivs Leuna und der Redaktion der Betriebszeitung Leuna-Echo Verwendung.) Fortsetzung folgt! H. u. E. Kaesler Faustball 4 Landesmeistertitel für den Nachwuchs Die 4 Nachwuchsmannschaften der Spielgemeinschaft TSV Leuna/MSV Buna-Schkopau haben im Mai und Juni eine erfolgreiche Punktspielrunde in der Sachsenliga absolviert. Mit 3 zweiten und einem dritten Tabellenplatz fuhren sie zu den Landesmeisterschaften, die am 6. und 7. Juli in Dresden im Rahmen der sächsischen Landesjugendspiele stattfanden. In einem gemeinsamen Turnier wurden separat die Landesmeister Sachsens und Sachsen-Anhalts ermittelt. Den größten Erfolg erzielte die weibliche U 12. Kapitän Laura Arnold glänzte sowohl mit guten Abwehrleistungen und platzierten Überschlägen bei den Siegen in einer Hin- und Rückrunde über FV Glauchau-Rothenbach (11 : 9/15 : 13/11 : 6/11 : 5) und Energie Görlitz (11 : 5/11 : 5/11 : 9/11 : 8). Damit wurden sie Gesamtturniersieger und Landesmeister Sachsen-Anhalts. Mit zwei 2. Plätzen im Turnier erkämpften sich die weibliche U 14 und die weibliche U 16 ebenfalls den Landesmeistertitel. Dabei traf die U 14 im Endspiel auf die Mädchen des FV Glauchau-Rothenbach. In einer technisch hochwertigen Partie dominierten die Abwehrreihen und Überschläger. Unsere Mannschaft musste sich knapp mit 8 : 11/7 : 11 geschlagen geben und wurde Turnierzweiter. Zuvor hatten sie Motor Rochlitz klar mit 11 : 7/11 : 3 besiegt. Auch die U 16 konnte sich gegenüber den Punktspielen steigern und zeigte eine kämpferische und geschlossene Mannschaftsleistung. In jeweils 3 Sätzen besiegten sie SV Kubschütz (11 : 9/9 : 11/11 : 9) und FV Glauchau-Rothenbach (6 : 11/11 : 5/11 : 5) und erreichten das Finale. Gegner war die SG Waldkirchen. Unsere Mannschaft konnte in beiden Sätzen die Anfangsphase ausgeglichen gestalten, verlor jedoch mit 8 : 11/9 : 11. Die ersatzgeschwächte männliche U 12 fand dagegen in ihrer schweren Vorrundengruppe nicht zu ihrem gewohnten Spiel. Dadurch kam es in der 1. Begegnung gegen den Langebrücker BSV zur klaren 4 : 11/4 : 11 Niederlage. Besser lief es dann gegen SV Walddorf. Sie gewann mit 11 : 5/11 : 6. Im letzten Vorrundenspiel gegen SV Kubschütz musste unbedingt gewonnen werden, um die Finalrunde zu erreichen. Zu viele Fehler in der Abwehr und unkonzentrierte Überschläge führten zur 6 : 11/8 : 11 Niederlage. In den Platzierungsspielen um Platz 5-8 zeigten unsere Jungen nochmal eine konzentrierte Leistung. Durch Siege über den Heidenauer SV (13 : 11/11 : 6) und die SG Waldkirchen (11 : 8/11 : 9) erreichten sie nur den 5.Turnierplatz und wurden aber in der separaten Länderwertung ebenfalls Landesmeister. Es spielten: U 14 w. Melissa Fetic, Lena Giesecke, Luisa Gohla, Wiebke Reckmann, Johanna Weber U 16 w Simone Thierbach, Sarah Vogelpohl, Anne-Sophie Pelka, Linda Fritsche, Victoria Lauenroth U 12 w Laura Arnold, Pauline Kügler, Cindy Schröder, Anne Valdig, Jessica Klose U 12 m Luca Vogelpohl, Conny Giesecke, Simon Günter Laura Alscher. Jennifer John Horst Jung

44 4 Podestplätze für den TSV Leuna bei der Deutschen Meisterschaft im Rollski in Radeburg 4-fache deutsche Meisterin Speedskating in Homburg Laurence Sikorski bei der Siegerehrung Nr. 7/ Skisportler des TSV Leuna machten sich am Sonntag auf den Weg nach Radeburg bei Dresden zu den Deutschen Meisterschaften im Rollski. Die Bretter die die Welt bedeuten, haben Rollen. Rollski ist die sommertaugliche Variante des wintersportlichen Originals. Die deutsche Meisterschaft wurde von der SG Klotzsche im Heidebogen von Dresden ausgerichtet und bei den Massen- und Jagdstarts, Vor- und Hauptläufen vom Schüler bis zu den Senioren, waren neben mehr als 300 Startern unter anderem auch Europameister dabei. Gelaufen werden musste mit den schnellen Rollern auf einer 1,5-km-Runde mit vielen scharfen Kurven, schnellen Abfahrten und langen Anstiegen. Unser Jüngster Starter der 8 jährige Laurence Sikorski musste diese Runde zweimal durchlaufen und wurde nach 3 km in 10:54 min. mit einer Bronzemedaille bei den Deutschen Meisterschaften belohnt. Bei den Mädchen dieser Klasse erkämpfte sich Cora Löschke in 9:37 min. den deutschen Meistertitel und lief auch noch Streckenbestzeit über die 3 km. Sehr schwer hatte es der 10 jährige Cedric Sikorski. Er musste gegen die 11 jährigen Jungen antreten und die 1,5 km Runde 4 mal durch laufen. Nach 6 km in einer super Laufzeit von 18:48 min. sprang dabei der 11. Platz heraus. Um den Titel Deutscher Schülermeister zu tragen gingen 30 Mädchen zwischen 12 und 15 Jahren an den Start über die 9 km. Mit dabei die 13 jährige Jessica Löschke vom TSV Leuna. Es mussten also 6 Runden im Massenstart gelaufen werden. Jessica, noch etwas gezeichnet von den Strapazen der letzten 2 Tage ging das Rennen sehr kontrolliert an und versuchte so viel wie möglich Kräfte zu schonen, doch denn passierte in der vierten Runde genau am Anstieg ein Stockbruch. Sie bekam zwar so schnell wie möglich einen Ersatzstock, doch der war etwas länger als der alte und der Schwung am Anstieg war auch erst mal dahin, so das die Spitzengruppe etwas enteilt war. Nun ging es die letzten 2 Runden ans Eingemachte. Jessica lief so schnell wie möglich wieder an die Spitzengruppe heran und erkämpfte sich wieder eine gute Ausgangsposition sodass sie mit Beginn der letzten Runde eine Angriff gegen die 14/15-jährigen Mädchen startete, schnell einen Vorsprung heraus lief und nach 22:15 min. als Deutsche Schülermeisterin überglücklich über die Ziellinie fuhr. Unser Senior Hans Söllner startete bei den Herren 61. Nach dem Prolog über 6 km lag er mit 10 Sekunden Rückstand noch auf Rang 4, kämpfte sich aber im anschließendem Verfolgungsrennen über 15 km noch auf den Bronzerang vor. Anschließend mussten die erfolgreichen Wintersportler etwas länger als sonst auf ihre Ehrung warten, aber der Veranstalter hatte für diese Zeit ein tolles Showprogramm organisiert. Laurence, Cora und Hans Söllner freuten sich bei der anschließenden Siegerehrung riesig über ihre erstmals bei Deutschen Meisterschaften gewonnenen Titel. Aber auch Jessica war sehr stolz, die älteren Mädels geschlagen zu haben. Noch an den beiden Tagen zuvor gewann Jessica Löschke bei den Deutsche Meisterschaften im Inline Speedskating in Homburg 4 Goldmedaillen und 1 Silberne und lief über 200 m neuen deutschen Rekord. Sabine Löschke SV Germania Kötzschau Der Vorstand Abteilung Fußball möchte auf diesem Weg allen Fans, aktiven als auch passiven Mitgliedern für ihre Treue und Unterstützung im Spieljahr 2012/13 ein herzliches Dankeschön sagen. Getragen von der Gemeinsamkeit geht das Spieljahr 2012/13 in die Geschichte der Stadt Leuna Ortschaft Kötzschau ein. Im gesamten Spieljahr haben 2 Männermannschaften, 1 Frauenmannschaft und 2 Nachwuchsmannschaften am aktiven Wettkampfbetrieb teilgenommen. Die 2. Männermannschaft Spielklasse 2. Kreisklasse konnte durch eine stabile Leistung und Einsatzbereitschaft am Ende der Serie den Aufstieg in die 1. Kreisklasse erkämpfen. Die 1. Männermannschaft Spielklasse Kreisliga schaffte durch eine kämpferische Leistung erstmals den Aufstieg in die Kreisoberliga. Die Frauenmannschaft konnte im Jahre 2012 zum 80. Vereinsjubiläum 3 x in Folge den Kreismeistertitel für sich entscheiden. Wenn auch das Spieljahr 2012/13 nicht ganz so erfolgreich war, erreichten Sie am Ende den 3. Tabellenplatz. Das Ziel im Spieljahr 2013/14 besteht darin, den Meistertitel erneut zu erkämpfen. Im Nachwuchsbereich spielte im Verein die E-Jugend und G-Jugendmannschaft. Um in diesen Bereich sowie bei den Frauen kein Spielerrückgang in Kauf zu nehmen, stehen Verhandlungen mit anderen Vereinen an. Ziel ist es eine erfolgreiche Spielgemeinschaft zu gründen. Der Vorstand möchte sich bei den Spielerinnen und Spielern für ihre Einsatzbereitschaft, Willensstärke und der gegenseitigen Achtung herzlich bedanken. Gehen wir gemeinsam und mit voller Zuversicht in die neue Saison. Wir haben nichts zu verlieren, sondern können nur gewinnen. Die anstehende Baumaßnahme, Sanierung Sanitärbereich im Sportlerheim bringen zwangsläufig Einschränkungen mit sich. Darum ersuchen wir um Verständnis in der Hoffnung dass der Bauablaufplan eingehalten werden kann. Es gibt noch vieles im Verein zu tun, aber gemeinsam werden auch die noch anstehenden Probleme einer Lösung zugeführt. Für das Spieljahr 2013/14 wurden nachstehende Mannschaften gemeldet: 1. Männermannschaft - Kreisoberliga 2. Männermannschaft - 1. Kreisklasse 3. Männermannschaft - 2.Kreisklasse (Neuanmeldung) Frauenmannschaft - Kreisklasse (Kleinfeld) E-Jugendmannschaft - Kreisklasse G-Jugendmannschaft - nur Freundschaftsspiele

45 Testspiele der Mannschaften des SV Germania Kötzschau zur Vorbereitung auf die Saison 2013/ Männer: 19:00 Uhr SV Germania Kötzschau - TSG Großlehna (Stadtliga Leipzig) Männer: 13:00 Uhr SV Kötzschau II - SG Halle 05 II (Stadtklasse) 1. Männer: 15:00 Uhr SV Kötzschau II - SG Halle 05 (Kreisliga) Männer: 13:00 Uhr SV Germania Kötzschau III - SG Muschwitz/ Lützen II (1. Kreisklasse) Frauen: 15:00 Uhr SV Germania Kötzschau - Blau-Weiß Farnstädt (Kreisklasse) Punktspiele der Mannschaften im Monat August: 1. Spieltag, : 1. Männer: 15:00 Uhr SV Germania Kötzschau - SV Merseburg 99 II (KOL) 2. Männer: 13:00 Uhr SV Germania Kötzschau II - Gatterstädter SV (1. Kreisklasse) 3. Männer: 15:00 Uhr LSG Knapendorf - SV Germania Kötzschau III (2. Kreisklasse) 2. Spieltag, : 1. Männer: 15:00 Uhr Wettiner SV - SV Germania Kötzschau 2. Männer: 13:00 Uhr SV 1885 Teutschenthal - SV Germania Kötzschau II 3. Männer: 15:00 Uhr SV Germania Kötzschau III - SG Reußen II Frauen: , 14:00 Uhr SV Germania Kötzschau-SV Teutschenthal (1. Spieltag) 3. Spieltag, : 1. Männer: 15:00 Uhr SV Germania Kötzschau - SG Eisdorf 2. Männer: 13:00 Uhr SV Germania Kötzschau II - SV Merseburg-Meuschau II 3. Männer: 15:00 Uhr SV Germania Kötzschau III - spielfrei Änderungen sind aufgrund von Spielverlegungen noch möglich! Die E-Jugendmannschaft beginnt die Saison 2013/14 erst im September. Freundschaftsspiele sind wie auch bei der G-Jugendmannschaft nach den Sommerferien geplant. Herzlich willkommen den Neuzugängen beim SV Germania Kötzschau: Folgende Spieler werden uns in der Saison 2013/14 in den jeweiligen Männermannschaften unterstützen. Diese Sportfreunde haben sich bereits in den jeweiligen Teams der 1. bis hin zur 3. Männermannschaft erfolgreich integriert und zu ersten Erfolgen bei den Freundschaftsspielen und Turnieren beigetragen. 1. Männermannschaft: Lucas Buck (SSV Markranstädt) Sebastian Conrad (SV Einigkeit Tollwitz) Tobias Rosenau (2. Männermannschaft) 2. Männermannschaft: Ronny Baresch (1. Männermannschaft) Max Kötsch (SV Blau-Weiß Günthersdorf) Robby Tetzlaff (TSG Blau-Weiß Großlehna) Ludwig Kuhna (SV Einigkeit Tollwitz) Christian Ptasczynski (SV Wallendorf) 3. Männermannschaft: Martin Bunk (TSG Blau-Weiß Großlehna) Christian Morche (SV Eintracht Bad Dürrenberg) Eddy Rupp (TSG Blau-Weiß Großlehna) Tom Weber (SSV Markranstädt) Nico Engelmann, Mario Nowak (aktiviert) Neu gegründete 3. Männermannschaft: Zur Saison 2013/14 wird der SV Germania Kötzschau mit einer 3. Männermannschaft an den Start gehen. Diese wird ihre Punktspiele in der 2. Kreisklasse, Staffel 1 absolvieren. In der 80.-jährigen Geschichte des SV Germania Kötzschau ist dies einzigartig. Unsere fußballbegeisterten Fans wollen wir auf keinen Fall enttäuschen, wir möchten sie mit Fußball begeistern, selbst sportlich aktiv sein und siegen. Die neue Mannschaft startet zur Saison 2013/14 mit folgenden 17 Spielern: Martin Bunk - Heiko Dussa - Denny Eckert - Nico Engelmann - Sven Kaufmann - Tobias Hofmann - Bernd Kretzschmar - Mario Köhler - Steffen Kuhnt - Mario Nowak - Christian Morche - Torsten Ochmann - Eddy Rupp - Roland Sawetzki - Tom Weber - Jürgen Götz (Trainer) - Mark Pilz (Co- Trainer) 45 Nr. 7/2013 Mannschaftskader 2. Männermannschaft: David Albrecht - Kevin Badge - Ronny Baresch - Felix Geisler - Tobias Handke - Max Kötsch - Daniel Kluge - Ludwig Kuhna - Christopher Lux - Christian Ptasczynski - Maik Ptasczynski - Ronny Riemeyer - Toni Schenk - Robby Tetzlaff - Alexander Weißfuß - Fred Zintsch - Markus Blumtritt (Trainer), Rüdiger Lux (Co-Trainer) Mannschaftskader 1. Männermannschaft: Björn Frind - Andreas Michaelis - Alexander Berck - Mathias Dorn - Christian Soergel - Frederik Schütze - Alexander Bernstein - Frank Jäger - Marcel Baumbach - Marcel Müller - Christian Scheibe - Georg Schrey - Mario Jauck - Christian Buck - Lucas Buck - Patrick Blumentritt - Sebastian Conrad - Tobias Rosenau - Christian Michaelis (Trainer), Mandy Blumentritt (Co-Trainerin) Trainingszeiten: Sommer: Montag + Dienstag + Donnerstag 18:00-20:00 Uhr Sportplatz in Schladebach. Winter: Dienstag: 18:00-21:00 Uhr und Donnerstag: 18:00-20:00 Uhr in der Sporthalle, GS Kötzschau Mannschaftskader der Frauen Saison 2013/14: Carolin Steinert - Ines Gerstenberg - Heike Kern - Manuela Götz - Ivonne Heindörfer - Ina Fritsche - Sandra Schulze - Nicole Kohl - Karena Zimmermann - Susan Sterz - Kathleen Hiersche, Trainer: Ronald Beyer, Co-Trainer: Uwe Schulze, Verantwortliche Nachwuchstrainerin: Heike Kern Trainingszeiten: Sommer: Mittwoch 18:30-20:00 Uhr Sportplatz Schladebach Winter: Mittwoch: 18:00-19:30 Uhr in der Sporthalle, GS Kötzschau Mannschaftskader der E-Jugend und G-Jugend: Florian Bredel - Dominik Keil - Julian Spindler - Thorben Walek - Lisa Donath - Leonie Reiche - Max Nowak - Louis Reiche - Hannes Blochberger - Pierre Junge - Kevin Klinge - Nils Rabe - Max Nowak - Rico Nowak - Pierre Junge - Normen Walek - Lisa Donath - Elias Schäfer - Rico Nowak - Tim Plitschuweit - Leon Gölzner - Luca Gölzner, Verantwortliche Trainer: Markus Spindler, Eddy Rupp (E-Jugend), Mark Pilz, Jürgen Bredel (G-Jugend) Trainingszeiten: Sommer: Dienstag + Donnerstag 17:00-18:30 Uhr (E-Jugend) Mittwoch von 17:00-18:30 Uhr (G-Jugend) Sportplatz in Schladebach. Die Trainingstermine für die Wintermonate stehen noch nicht fest. VERSTÄRKUNG GESUCHT! Auch für die kommende Saison 2013/14 suchen wir, zur Verstärkung unserer Mannschaften im Frauen-, Männer- und Nachwuchsbereich SpielerInnen, die Lust zum Fußballspielen in einem Verein haben oder die das Fußballspielen erlernen möchten. Für ein Probetraining seid ihr herzlichst willkommen. Meldet euch ganz einfach bei einen der verantwortlichen Trainer. Weitere Informationen findet ihr auf unserer Homepage des SV Germania Kötzschau unter: www-svgermania-koetzschau.de Aktivitäten der Mitglieder des Sportvereines außerhalb der Spielsaison: 1.) Vorbereitung und Durchführung Ostereiersuchen auf dem Sportplatz auch für die Gastmannschaften 2.) Durchführung Frühjahrsfeuer mit Laternen- und Fackelumzug durch die Ortschaft Kötzschau bis zum Sportplatz. Abbrennen des Feuers unter Einbeziehung der Freiwilligen Feuerwehr. 3.) Unterstützung Grundschule Kötzschau bei der Gestaltung des Schulsportfestes, Aufbau von Stationen (Sichtung von Talenten) 4.) Organisation von Technikwettbewerben wie in diesem Jahr, Abnahme DFB & McDonalds Fußballabzeichen zum Tag der Nachwuchskicker. Begleitet wurde diese Veranstaltung vom Fernsehteam-Offener Kanal Merseburg /Querfurt e. V. 5.) Unterstützung der Gemeinde (Ortschaft Kötzschau) bei der Vorbereitung und Durchführung des jährlichen Heimatfestes - Ausgestaltung Kindertag - Kassenbesetzung und Teilnahme am Festumzug - Teilnahme Lumpenumzug 6.) Organisation eigener Turniere und Teilnahme an Turnieren anderer Vereine 7.) Unterstützung Kindertagesstätte Witzschersdorf beim jährlichen Drachenfest auf dem Sportplatz in Schladebach 8.) Weihnachtsfeiern im Nachwuchsbereich 9.) Organisation von Wochenendfahrten zum Wintersport

46 Nr. 7/ Tag der Nachwuchskicker: Am fand auf dem Sportplatz in Schladebach der Tag der Nachwuchskicker statt. Bei optimalen Bedingungen, Sonnenschein, diesmal musste man den Wettergott loben, hatte sich der SV Germania Kötzschau für diesen Tag etwas Besonderes einfallen lassen. Der gesamte Veranstaltungstag wurde durch das Fernsehteam Offener Kanal Merseburg/ Querfurt gefilmt. Um 10:00 Uhr folgte der Startschuss für die Abnahme DFB & McDonalds Fußball-Abzeichen. An jeweils 5 Stationen-Dribbeln, Kurzpass, Kopfball, Flanken, Elfmeter mussten die Spieler der jeweiligen Mannschaften von SV Merseburg 99-E-Jugend und die beiden Nachwuchsmannschaften der E- und G-Jugend aus Kötzschau ihr fußballerisches Können unter Beweis stellen. Als Belohnung gab es für jeden Kicker das begehrte DFB & McDonalds Fußball-Abzeichen. Nach dem Mittag war dann Fußballspielen angesagt. Im ersten Spiel standen sich die E-Jugendmannschaften von SV Merseburg 99 und SV Germania Kötzschau gegenüber. So wie bei den großen Stars, wurde bei Champions League Musik gemeinsam zum Spiel eingelaufen. Leider waren unsere Jungs nicht so erfolgreich. Sie verloren den Freundschaftsvergleich mit 1 : 2 (Torschütze für Kötzschau Luca Baudner). Für die E-Jugend des SV Germania Kötzschau spielten: Cenan Junge - Florian Bredel - Dominik Keil -Christian Donath - Marvin Lankers - Luca Baudner - Julian Spindler - Thorben Walek - Leoni Reiche Im zweiten Sonntagsspiel hatte der Sportverein die G-Jugendspieler von SV Blau-Weiß Günthersdorf eingeladen. Der Gastgeber gewann das Spiel mit 3 : 0 Toren. In die Torschützenliste konnten sich Hannes Blochberger und das Geburtstagskind Pierre Junge als Doppeltorschütze eintragen. Für die G-Jugend spielten: Max Nowak - Louis Reiche - Normen Walek - Lisa Donath - Hannes Blochberger - Pierre Junge - Elias Schäfer - Kevin Klinge - Nils Rabe - Rico Nowak - Paul Blochberger Nach den Spielen erfolgte die Spielanalyse und Saisonauswertung der beiden Mannschaftstrainer, Mark Pilz und Markus Spindler. Beim Interview, mit dem Moderator Rene mussten beide Übungsleiter Farbe bekennen und so manche Fußballfachfrage beantworten. An dieser Stelle ein herzlicher Dank für die Moderation am Veranstaltungstag und Bereitstellung der Equipments durch den Live- Moderator Rene Kräuter/Kräuter-Immobilien und die Kamera-Männer Carsten Wolf und Thomas Heinrich vom Fernsehteam Offenen Kanal Merseburg/Querfurt. Ebenfalls ein großes Dankeschön an die eingesetzten Schiedsrichter Marcel Müller, Ronny Riemeyer und Markus Blumtritt, den fleißigen Helfern, Mitgliedern des Sportvereins Germania Kötzschau sowie den fleißigen Eltern, die den Stationsbetrieb absicherten und allen, die am guten Gelingen zum Tag der Nachwuchskicker in Kötzschau beigetragen haben. Für 2014, im Jahr der Fußball- WM wird es eine Neuauflage geben! Das sei schon im Vorfeld verraten. Das Video zum Tag der Nachwuchskicker sehen wir uns gemeinsam mit den Kinder, Eltern und Helfern der Veranstaltung, nach den Sommerferien an. Wir möchten uns bei allen Mitgliedern des Vereines für die geleistete Arbeit bedanken und wünschen uns für die kommende Saison recht viel Erfolg. Bis dahin eine schöne und erholsame Ferien-und Urlaubszeit. Der Vorstand Abteilung Fußball SV Germania Kötzschau der Bewohner eines Pflegeheims und von Privatpersonen sowie den Transport von mindestens Sandsäcken an deren Bestimmungsorte. An eine Nachtruhe war für die Einsatzkräfte nicht zu denken. Und der Pegel stieg am Dienstag, dem 4. Juni immer noch weiter. Zunächst mit einem Anstieg von 1 cm pro Stunde, später schneller und schneller. An diesem zweiten Einsatztag stand für die Katastrophenschützer der DLRG unter anderem auf dem Plan: weitere Evakuierungen (immer wieder bis in die tiefen Nachtstunden), Sicherung von Fahrgastschiffen mit anschließenden Sichterkundungen weiterer Schiffe, das Übernehmen von Versorgungs- und Erkundungsfahrten, das Bergen von Flüssigkeitstanks und vieles mehr. Auch in dieser Nacht war weiterhin an Schlaf nicht zu denken. So wie Freiwillige überall kämpften auch die Kameraden ohne Unterlass. Es blieb keine andere Möglichkeit als noch Katastrophenschützer aus anderen Gliederungen nachzualarmieren. Und so fanden sich Einsatzkräfte (im Katastrophenschutz organisierte und Freiwillige) aus den Ortsgruppen Wernigerode, Halberstadt, Eisleben/Mansfelder Seekreis, Hettstedt, Weißenfels-Hohenmölsen und Harz ein. Denn für den Mittwoch stand voraussichtlich die Evakuierung von Halle Neustadt bevor, welche teilweise ja tatsächlich passieren musste. Doch nicht nur dort, an unzähligen anderen Stellen mussten Bewohner von Privatwohnungen- und Häusern sowie aus Pflegeheimen gebracht werden. In den ganz frühen Morgenstunden begann auch von neuem der Transport von Sandsäcken. Doch nicht nur Mensch, sondern auch Tier war bedroht. Aus einer Milchanlage mussten Kühe in Sicherheit gebracht und somit vor dem elenden Ertrinken gerettet werden. Weiterhin mussten Erkundungsfahrten stattfinden und Sicherungsaufgaben erfüllt werden. Am Donnerstag, obwohl die Situation in Halle sich noch nicht entspannt hatte, gab es bereits eine extreme Bedrohung für Schönebeck. Es bestand jedoch keine Möglichkeit Einsatzkräfte aus Halle abzuziehen. So wurden umgehend DL- RG-Einheiten aus mehreren Bundesländern in Marsch gesetzt. Bis zum 9. Juni rückten die Kameraden aus dem sich in Trotha befindenden Bereitstellungsraum immer wieder nach Halle und in umliegende Ortschaften aus. Doch ein Ende hatte der Einsatz noch nicht. Andere Regionen waren vom Hochwasser bedroht und so zogen mit dem Wasser auch die Einsatzkräfte weiter. Von Halle nach Arneburg, Havelberg, zum Milchhof Kakelitz, nach Hohengöhren, Klietz, Wust und Fischbeck. Am 14. Juni kehrten alle Einsatzkräfte der DLRG, die Ihren Einsatz in der Woche vom 3. Juni begonnen hatten, in ihre Heimat zurück - entkräftet, müde, schmutzig. Nach dem Hochwassereinsatz blieb die Nachbereitung: die Reinigung und Wartung der Technik, das Beheben der entstandenen Schäden,das abschließende Schreiben der geführten Einsatzprotokolle, das Baden und Schlafen für die Ehrenamtlichen, die hoffentlich nicht schon gleich am nächsten Tag an Ihrem regulären Arbeitsplatz erscheinen müssen. Wir danken allen Beteiligten für die sehr gute Zusammenarbeit, allen Helfern für die Unterstützung und wir wünschen allen Betroffenen alles Gute und viel Kraft für die Bewältigung der bevorstehenden Aufgaben. Alle ziehen an einem Strang Gliederungen der DLRG aus ganz Sachsen-Anhalt beim Hochwasser Aus 10 Ortsgruppen kamen die Kameraden der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. zum Hochwasser, welches leider auch Halle betraf. Am Montag, dem 3. Juni 2013 begann alles mit einer Stärkemeldung von 15 Personen. Die ersten vor Ort waren natürlich die Ortsgruppe Halle-Saalekreis und die beiden in der nächsten Umgebung OG Leuna-Merseburg und OG Geiseltalsee, aber auch Strömungsretter aus der OG Aschersleben waren bereits an diesem Montag vor Ort. An diesem ersten Tag stemmten die doch wenigen Einsatzkräfte die Evakuierung

47 47 Nr. 7/2013 Da konnte jeder noch eine oder mehrere Erinnerungen für sich, Mutti, Vati, Oma, Opa oder Geschwister basteln. Zum Ende des Tages - die Anholung durch die Eltern war für Uhr geplant - stand noch die größte Herausforderung bevor: die Sachen der Kinder sowie deren Schlafsäcke und Luftmatratzen mussten in die richtigen Taschen einsortiert werden. Aber falls doch etwas in der falschen Tasche gelandet ist, wird es bald wieder seinen richtigen Besitzer finden. Denn spätestens am 30. Juni werden alle wieder zusammen sein, um das 20-jährige Bestehen der Ortsgruppe zu feiern. Text: H. von Malottki Bilder: Christian Kollewe 1. Vorsitzender DLRG OG Leuna-Merseburg e. V. Text: Harriet von Malottki Leiterin Öffentlichkeitsarbeit DLRG OG Leuna-Merseburg e. V. Kinderwochenende fällt zwar ins Wasser aber nicht aus Weil die Hochwasserwarnstufe steigt, können die Kleinsten der DLRG OG Leuna-Merseburg nicht wegfahren Was in den folgenden Wochen auf die Bewohner von Sachsen- Anhalt zukommen würde, konnte an diesem Donnerstag bei beginnendem Hochwasser noch niemand ahnen. Auf jeden Fall stiegen die Warnstufen und so gab es nur eine Konsequenz, die Einsatzkräfte mit der Technik mussten sich bereithalten. Wenn wir alarmiert werden, können wir nicht sagen, tut uns leid, alle Fahrzeuge sind zur Kinderfahrt. so Christian Kollewe der Vorsitzende der OG und selbst Mitglied im Wasserrettungszug. Und so musste eben umdisponiert werden. Schließlich kann man den 9 kleinen Teilnehmern nicht einfach absagen. Da war der Ideenreichtum von Nadine Kipping, der Leiterin des Ressorts Jugendarbeit gefragt. Für die Kleinen und schon etwas Größeren der Ortsgruppe macht sie alles möglich. Also ging die Information an die Eltern, Schlafsäcke und Liegen oder Luftmatratzen einzupacken. Rauni Schaarschmidt stöberte in Buchhandlungen nach Bastelideen, die sich schnell und unkompliziert realisieren lassen konnte. Und so begann das Kinderwochenende am Freitagnachmittag im Vereinsobjekt in Leuna - wie geplant. Warum in die Ferne schweifen, sieh das Gute liegt so nah. So wurde der erste Abend mit Brettspielen und einem Film im Objekt verbracht. Doch zu so einer richtigen außerhäusigen Übernachtung gehört schließlich eine Nachwanderung. Warm und regensicher bekleidet, führte der Weg auf den nahe gelegenen Spielplatz. Bloß wandern kann schließlich jeder! Nachdem sich die Betreuer am Samstagmorgen nach dem Frühstück nach der kurzen Nacht sammelten und Vorbereitungen für den Tag trafen, waren die Kinder auf dem Hof unterwegs, um sich mit Ballspielen, Hula-Hupp und Pfützenspringen die Zeit zu vertreiben. Im Anschluss waren jedoch auch die grauen Zellen gefragt bei kindgerechtem Anatomieunterricht. Denn wie klein sie auch immer sein mögen, man kann doch Wissensgrundsteine legen für das zukünftige Leben als Rettungsschwimmer und somit Ersthelfer, später vielleicht Sanitäter. Darauf legt Nadine Kipping bei vieler ihrer Veranstaltungen wert. Nun fehlt nur noch die Herausforderung an die Kreativität. Also raus mit den vielen Bastelideen- und Materialen, ran an Kleber, Schere, Wackelaugen, Pfeifenreiniger, Birkenäste, Watte, Bindedraht und und und. Bild: N. Kipping Pedal-Ritter auf den Spuren von Kriegern in Leuna Der Initiative des Heimat- und Geschichtsvereins Zöschen und des in Gründung begriffenen Vereins Geschichte lebt Leuna e. V. ist es zu verdanken, dass sich am Samstag den 15. Juni ca. 15 Interessierte auf dem Stadtfriedhof in Leuna trafen um von dort aus unter sachkundiger Leitung des Stadtarchivars Ralf Schade die in der Kernstadt errichteten und noch vorhandenen Denkmäler der Gefallenen der Einigungskriege und des 1. Weltkrieges mit dem Fahrrad anzufahren und viel Wissenswertes über deren Entstehung, Errichtung und deren Dasein zu erfahren. Unmittelbar nach Begrüßung der Teilnehmer und Erläuterung des Verlaufs der Tour wurde die Frage des Unterschieds zwischen den Begriffen Kriegerdenkmal und Kriegsdenkmal geklärt. Als Kriegerdenkmal werden die Denkmäler bezeichnet, die in den Gemeinden und Dörfern für die Gefallenen der Kriege von 1864, 1866 und 1870/71 (sog. Einigungskriege mit Österreich, Frankreich und Dänemark) errichtet worden, während die umgangssprachlich als Kriegsdenkmäler bezeichneten Gedenksteine an die Gefallenen des 1. Weltkriegs erinnern, so Ralf Schade zu Beginn seiner sehr informativen, kurzweiligen und - wie gewohnt - mit dem einen oder anderen Anekdötchen gewürzten Ausführungen.

48 Nr. 7/ Kriegerdenkmäler - größtenteils mit Spenden errichtet und jedes Jahr am sog. Sedantag (Gefangennahme von Napoleon III im deutsch-französischen Krieg in Sedan am ) rege besucht und patriotisch befeiert - befinden sich noch in Leuna-Ockendorf (Dorfplatz) und in Göhlitzsch (gegenüber Ringer- Halle). Dort erfuhren die Teilnehmer u.a., dass die Feiern zum Gedenken an die Gefallenen immer mit einer Kranzniederlegung begannen und - häufig - mit einem großzügigen Umtrunk und nachfolgender Schlägerei endeten. Mit Beginn des 1. Weltkrieges war es mit dieser Art von Festivitäten vorbei, da die Blitzkriegstrategie nicht zum Erfolg führte und die noch mit Musik und Blume im Knopfloch und am Gewehr ins Feld gezogenen Helden im Stellungskrieg verbluteten. Mitte der 1920er-Jahre wurde den Gefallenen an ihren Wohnorten wiederum mit der Errichtung von Denkmälern - finanziert mit Gemeindegeldern - so in Rössen (auf dem Hügel), Göhlitzsch (gegenüber Bäcker), Daspig (links kurz vor der Abfahrt in Richtung Kröllwitz) und in Kröllwitz (in Fahrtrichtung Bad-Dürrenberg rechts) gedacht. Nachdem man sich auf einen der vielen Entwürfe geeinigt und auch eine Firma gefunden hatte, die sich zur Errichtung des technisch recht aufwendigen Bauwerks in der Lage sah, erfolgte in Rössen 1935/1936 im Auftrag der Großgemeinde Leuna zudem noch der Bau des Ehrenmals, das an den Innenseiten seiner Säulen die Namen der Dörfer und der Gefallenen des 1. Weltkrieges - soweit noch sichtbar - dokumentiert. Dem nach 1945 durch Befehl Nr. 30 der Sowjetischen Militäradministration angeordneten Abriss aller Denkmäler entging man durch schleppende Bearbeitung und Aussitzen. Die Teilnehmer der Tour gedachten an den Denkmälern jeweils im Anschluss an die Ausführungen von Herrn Schade der Toten und Opfer aller Kriege und Gewalt durch Schweigen, Innehalten und das Niederlegen einer roten Rose. Im Stadtarchiv konnten im Anschluss Planzeichnungen - soweit noch vorhanden - zu einzelnen Denkmälern betrachtet und Gedanken ausgetauscht werden. Allen Beteiligten, Organisatoren und Helfern vielen Dank! Uwe Berthold ( Geschichte lebt Leuna e. V. i. G.) Herzlichen Glückwunsch! Im Juli möchte der Männerchor Schladebach 1852 e. V. seinen Sangesbrüdern Uwe Hartig, Roger Jannicke und Hartmut Eckert recht herzlich zum Geburtstag gratulieren. Der Vorstand Wanderwoche ins Druseltal Ach ja, wie schnell doch die Zeit vergeht. Ein Jahr ist vorüber, und wir befinden uns erneut auf unserer Wanderwochenfahrt. Diesmal fahren wir nach Kassel ins Druseltal. Als bewährte Reisemanagerin, habe ich wieder eine Reise so recht nach unserem Geschmack geplant. Die Meisten von uns sind nämlich Mehrfachwiederholungswanderwochenfahrer (was für ein Wort), und deshalb haben wir alle so unsere Vorstellungen von dem, was uns erwarten wird: eine schöne Fahrt im komfortablen Reisebus mit einem netten Busfahrer, ein tolles Programm, ein gutes Hotel mit einer ausgezeichneten Küche und natürlich Kaiserwetter. Nicht immer gelingt es mir, alle Wünsche zu erfüllen - beim Wetter wird es meistens schwierig. Nach einer lustigen, nicht zu langen Fahrt, kommen wir in Kassel, unserem diesjährigen Reiseziel, an. Als Vorgeschmack unternimmt unser Busfahrer eine kleine Stadtrundfahrt, und wir bekommen einen ersten, leider verregneten, Eindruck von dieser Großstadt. Wo wollen wir hier wandern? Laut werden diese Gedanken nicht, aber ich kann es von allen Gesichtern ablesen. Keine Bange, Gelegenheiten zum Wandern gibt es hier mehr als genug! Kaum sind wir im Hotel, haben unsere Zimmer belegt, den Speisesaal und die nötigen Örtlichkeiten erkundet, beginnt, trotz Regen, unser erster Ausflug. Er führt uns in den Habichtswald, der gleich hinter dem Hotel beginnt. Wir durchstreifen den Wald, laufen bergauf und bergab, vorbei an Seen und Bächen. Mit großem Appetit und ersten Eindrücken kehren wir schließlich ins Hotel zurück. Am nächsten Tag ist die Löwenburg unser Ziel. Malerisch, im Bergpark Wilhelmshöhe gelegen, erscheint sie uns von weitem wie eine romantische Ritterburg aus dem Mittelalter. Zwischen 1793 und 1801 erbaut, diente sie nicht als Festung, sondern als Lustschloss des Kurfürsten Wilhelm I. Auch heute noch wird der Burghof, an lauen Sommerabenden, als Kulisse für romantische Musik genutzt. Am dritten Tag erleben wir eine Stadtführung der besonderen Art durch das historische Kassel. Interessant und humorvoll erläutert unser Stadtführer das Auf und Ab der Geschichte Kassels. Wir bewundern zahlreiche Bauwerke, die Vielzahl der Museen und Sehenswürdigkeiten mit einzigartigen Sammlungen und Ausstellungen. Nur wenige Schritte von Kassels Zentrum entfernt, erleben wir dann staunend eine ganz andere Seite der Stadt - den Staatspark in der Karlsaue. Um 1700 als barocke Parkanlage geschaffen, mit Wasserbassins und Kanälen, sollte der Park der Glanzpunkt zum Orangerieschloss, der Sommerresidenz des Landgrafen Karls, werden. Im 18. Jh. zum Landschaftspark umgestaltet, ist der Park heute ein bedeutendes historisches Erbe. Im Park, wie auf der Insel Siebenbergen, (am Ende des Parks gelegen) wird die botanische Vielfalt bewahrt und gepflegt. Aus dem Staunen kommen wir auch in den folgenden Tagen nicht heraus. Der Besuch des Bergparks Wilhelmshöhe, ein Landschaftspark von Weltgeltung und größter Bergpark in Europa, sowie die Führung durch die historischen Räume im Weißensteinflügel des Schlosses Wilhelmshöhe werden uns unvergesslich bleiben. Einzigartig das Wahrzeichen der Stadt Kassel, der Herkules mit dem Ausgangspunkt der eindrucksvollen Wasserspiele. Auch unsere geplanten und durchgeführten Waldwanderungen in den folgenden Tagen bergen einige Überraschungen. Ob Hohes Gras 615 m - höchste Erhebung des Habichtswaldes mit Aussichtsturm, welcher uns einen wunderbaren Rundblick über den Habichtswald ermöglicht oder Herbsthäuschen mit rustikalen Einrichtung und Ahlewurscht als kleinen Imbiss, ob Teufelsmauer oder Steinhöfer Wasserfall, wir entdecken immer wieder etwas Neues. Trotz häufiger Regengüsse bleibt unsere Wanderlust ungetrübt. Wir genießen das Wandern im Wald und die frische saubere Luft. Am Abend genießen wir im Hotel das abwechslungsreiche Essen und lassen gemeinsam in geselliger Runde die Tage ausklingen. Am Ende der Wanderwoche sind wir uns einig - ob in der Innenstadt oder im Bergpark Wilhelmshöhe, ob im Staatspark Karlsaue oder im Habichtswald, ob alte Meister oder zeitgenössische Kunst, Kassel bietet für jeden Geschmack etwas. H. Schulze Naturfreunde Leuna

49 Volkschor Spergau e. V. Wir feierten Jubiläum! Zum 65. Jubiläum des Volkschores Spergau trafen sich befreundete Chöre, zahlreiche Ehrengäste, ehemalige Chorleiter und viel Publikum. Die teilnehmenden Chöre - der Bergmannschor Geiseltal, der Städtische Volkschor Bad Dürrenberg, der Städtische Singverein Eisleben und der Männerchor 1846 Leisling - sowie unser Volkschor Spergau boten den begeisterten Zuschauern ein vielfältiges Programm. Höhepunkt war die Ehrung von Sängerinnen unseres Volkschores: Hanna Holland, Inge Müller, Jutta Preuß und Christel Hübel, die schon 65 beziehungsweise 55 Jahre aktiv mitsingen. Für alle anwesenden Chöre war vor allem das gemeinsame Singen unter der Leitung von Sophie Tetzlaff, unserer jungen Chorleiterin ein toller Moment. Das Ergebnis des Spendenaufrufes unseres Chores für die Flutopfer 2013 kann sich sehen lassen. 640 EUR haben wir der MZ- Initiative Wir helfen auf ihr Konto überweisen können. Die Mitglieder unseres Chores bedanken sich bei allen ganz herzlich, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben und für die vielen guten Wünsche zu unserem Geburtstag. 49 Nr. 7/2013 Herzlichen Dank für Ihre Mühe und der WWL für die Unterstützung mit Preisen für die Kinder und der Geldspende. Es war ein wunderschöner Nachmittag für Eltern und Kinder. Wir bedanken uns bei allen Akteuren und besonders bei Frau Fischer vom Stadtverband der Arbeiterwohlfahrt für die gelungene Organisation. Familien Pischke/Karow., Werner... Heiderose Haubenreißer Chormitglied Tolles Kinderfest - herzlichen Dank an die AWO-Leuna Da war wirklich viel los, am 12. Juli beim Kinderfest zum Ferienbeginn. Wimpelketten und Musik lockten viele Kinder und Familien auf die Wiese zwischen den Häuserblöcken der Gauß- und Wöhlerstraße. Die AWO hatte in diesem Jahr mehrere Partner eingeladen und für ein buntes Programm mit vielen Angeboten für jedes Alter gesorgt. Das Freizeitzentrum Leuna sorgte mit funkgesteuerten Modellautos und Mini-Quads bei den Größeren für Aufsehen und den entsprechenden Sound. Herr Frauendorf an der Musikbox, da wird es laut, sie lockt zum Hüftschwung und zum Mitsingen. Bei seiner Tochter, der Tiere-Zauberin mit Farbe, versuchte Frau Fischer die Warteschlange der Kinder durch Nummerierung und Aufrufen zu kürzen. Denn es wäre schade um die verschenkte Zeit gewesen. Beim Merseburger Verein Ki wo ZU gab es so viel zum Bemalen, Basteln und Spielen. Dankbar waren alle über die mitgebrachten zwei großen Partyzelte, Bänke und Tische für die Gemütlichkeit im Schatten. Beim Seume Club aus Weißenfels, in historischen Gewändern angereist, war Geschicklichkeit, eine ruhige Hand und Nachdenken von Nöten. Das Kerzentauchen war schnell gelernt, alle Kinder konnten sich ihre Farbzusammenstellung wählen und das Produkt mitnehmen. Die Sportjugend Halle war mit großer Hüpffläche und dem gepolsterten Fußballtor für die Kleinen angereist. Da konnten sich alle so richtig austoben. Die Mütter des AWO-Familienprojektes Kind und Kegel hatten leckeren Kuchen gebacken, schenkten Kaffee aus und verwalteten die kostenlosen Getränke und Plätzchen für die Kinder. Am Grill hantierte in bewährter Weise Frau Pauli von der Wohnungswirtschaft Leuna, die ersten 60 Würstchen waren schnell alle. Termine im Monat August 2013 Haus der Begegnung AWO Leuna Zirkel: Montag: Uhr Gymnastik unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Probe Kammerchor Leuna Dienstag: Uhr Kreativzirkel Uhr Kreativzirkel (14-täglich) Mittwoch: Uhr Tiffany unter Anleitung Uhr Seniorentanz Uhr Malen unter Anleitung Donnerstag: Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Rommee Termine: Mittwoch, Uhr Kaffeetrinken Mittwoch, Uhr Hoffest zum Sommerausklang bei Kaffee, Kuchen, Bratwurst und Musik (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!)

50 Nr. 7/ Vorschau Mittwoch, Uhr Kaffeetrinken mit anschließender Modenschau der Boutique-Mobil aus Berlin (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!) Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit von Uhr bis Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an. Bei Interesse im Haus der Begegnung der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel CDU Stadtverband Leuna Leuna, Neuwahl des Vorstandes im CDU Stadtverband Leuna Nach fristgerechter Einladung fand am um Uhr im Cafe Am Stadtpark die Neuwahl des Vorstandes statt. Als Wahlleiter wurde Herr Ekkehard Lörzer vorgeschlagen und bestätigt. Nach dem Rechenschaftsbericht des bisherigen Vorsitzenden Wolfgang Meisel fand die Aussprache über künftige Schwerpunkte in der Parteiarbeit statt. An der anschließenden Neuwahl beteiligten sich: Alexander Dorber Thomas Hähnel Thomas Hilbig Ekkehard Lörzer Margitta Kuhnert Wolfgang Meisel Josef Motz Karin Schicht Dabei kam es zu folgenden Entscheidungen: Vorsitzender: Wolfgang Meisel Stellvertreterin: Beisitzer: Wolfgang Meisel Karin Schicht Thomas Hilbig Ekkehard Lörzer Margitta Kuhnert Katholische Pfarrei St. Norbert Merseburg dazu gehören folgende katholische Gemeinden: Bad Dürrenberg, Bad Lauchstädt, Braunsbedra, Großkayna, Langeneichstädt, Leuna, Merseburg, Merseburg- Süd, Mücheln, Schkopau Unsere Internetseite: Hauptamtliche Mitarbeiter: Pfarrer: Daniel Rudloff, Bahnhofstr. 14, Merseburg, Tel Kooperator: Pfarrer Ulrich Klytta, Geiseltalstr. 46, Braunsbedra, Tel Gemeindeassistent: Tobias Scherbaum Bahnhofstr. 14, Merseburg, Tel Kirchenmusiker: Martin Böhm, Merseburg, An der Hoffischerei 4, Tel , weitere Ansprechpartner und Institutionen: Katholischer Kindergarten Josefsheim An der Hoffischerei 4, Merseburg, Leiterin: Christine Dürr, Tel.: Caritas- Sozialstationen Marienstr. 5 in Merseburg, Tel: Hallesche Str. 8 in Bad Lauchstädt, Tel.: Caritas- Beratungstellen An der Hoffischerei 8 in Merseburg, Tel.: Pfarrbüro: Fr. Martina Schweyen. Bahnhofstr. 14, Tel Fax Seelsorger im Ruhestand: Pfr. i. R. Franz Baudisch, Bad Lauchstädt Diakon i. R. Dieter Falken, Leuna Diakon i. R. Klaus Janich, Merseburg Wöchentliche GOTTESDIENSTE in der katholischen Pfarrei Merseburg Samstag Uhr Vorabendmesse in St Heinrich Braunsbedra Uhr Vorabendmesse in Christkönig Leuna Sonntag Uhr Hl. Messe St. Ulrich Merseburg- Süd (alle 2 Wochen) Uhr Hl. Messe St. Anna Schkopau (alle 2 Wochen) Uhr Hl. Messe Maria Regina Bad Lauchstädt Uhr Hl. Messe St. Bonifatius Bad Dürrenberg Uhr Hl. Messe St. Norbert Merseburg Uhr Hl. Messe St. Bruno Langeneichstädt Achtung! In den Sommerferien gibt es abweichende Gottesdienstzeiten. Bitte beachten Sie die Vermeldungen und Aushänge! Alle weiteren Termine entnehmen Sie bitte unserer Internetseite oder dem Gemeindeblatt. Mögest du behütet sein auf allen deinen Wegen. Der Wind stärke deine Kräfte, die Sonne wärme dir das Herz, der Regen frische die Gedanken dir. Gute Erfahrung soll dir nun werden und alles Neue möge dir wie Heimat sein. Dazu führe dich Gott mit diesem guten Segen und halte schützend dich in seiner Hand, bis wir uns wiedersehen. Im Namen des gesamten Pfarrteams wünsche ich allen Leserinnen und Lesern eine gesegnete Urlaubszeit. Herzliche Grüße Anne Beck Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, hast mir das Trauergewand ausgezogen und mich mit Freude umgürtet. Psalm 30;12 Liebe Gemeinden, so wie in diesem Monatsspruch für August finden wir in den Psalmen immer wieder die unerwartete Wende einer schlimmen Situation. Wo Trauer und Leid über jemanden hereinbrechen, ergibt sich das Wunder von großem Trost und guter Zuversicht. Wo Menschen in Ängsten schweben, weil sie eine schreckliche Nachricht oder Diagnose erwarten, wird die Angst weggewischt, weil es doch nicht so schlimm kommt oder die befürchtete Nachricht ausbleibt. Und so hat wohl schon jeder einmal dieses Erlebnis gehabt, dass er am liebsten einen Freudentanz machen möchte, weil alles zum Guten ausgefallen ist. Bewahren wir uns diese schönen Erlebnisse als wichtige Erfahrungen für die wir Gott von Herzen danken. So können wir vielleicht auch die wirklich schlimmen Sachen besser tragen. Ich möchte mich von Ihnen in den Ruhestand verabschieden. Mit dem Monat Juli endet mein aktiver Dienst. Zurzeit wird das Pfarrhaus in Wallendorf noch renoviert und ab wird eine Nachfolgerin den Dienst antreten. Bis dahin übernimmt Andreas Trelenberg die Vertretung: Gemeindepädagoge Andreas Trelenberg (Kontaktdaten siehe unten) Mit vielen Grüßen Ihr Pfr. Richter

51 Evangelisches Kirchspiel Leuna Gottesdienste 11. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, Uhr Friedenskirche Gottesdienst Pfarrer Schlase 13. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, Uhr Friedenskirche Gottesdienst Gemeindepädagoge Thomas Groß Bekanntmachung der Aufstellung der Wählerliste für die Wahl des Gemeindekirchenrates am 06. Oktober 2013 Die Wählerliste wurde aufgestellt. Jedermann ist berechtigt Auskunft zu erhalten, ob er in die Wählerliste aufgenommen wurde ( 10 Abs. 2 GKR-G). Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen. Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, Leuna (Tel ) Kreativkreis Frau Bernstein Ansprechpartnerin: Frau Inge Bernstein, Leunatorstraße 10, Leuna (Tel ) Ansprechpartner Elternzeit Pfarrer Katzmann Pfarrer Katzmann ist vom bis in Elternzeit. In dieser Zeit ist er vom Dienst suspendiert. Die Geschäftsführung ist durch den Gemeindekirchenrat gesichert und die Vertretung der Gottesdienste durch MitarbeiterInnnen des Kirchenkreises geregelt. Ebenso ist für die Begleitung der Gruppen gesorgt. Für Trauerfeiern, Taufen und Trauungen und seelsorgliche Anliegen wenden Sie sich in dieser Zeit bitte an ordinierte Gemeindepädagogin Monika Groß, Tel: oder monika.gross@ kirchenkreis-merseburg.de. Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Ekkehard Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: ekkehard1.loerzer@t-online.de Diplom-Gemeindepädagogin Christine Aechtner-Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: c.aechtner-loerzer@freenet.de Postanschrift Pfarramt/Pfarrbüro im Gemeindehaus an der Friedenskirche Evangelisches Kirchspiel Leuna Kirchplatz 1, Leuna Tel.: Fax: pfarramt-leuna@kirchenkreis-merseburg.de Öffnungszeiten Das Pfarrbüro ist im Monat August am Donnerstag, von bis Uhr, geöffnet. 51 Nr. 7/2013 Friedhofs- und Wassergeld Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten: Urnengrab 5,- Euro pro Jahr Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter Kontoverbindung für Gemeindebeitrag: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: EKK Eisenach Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag Name Kontoverbindung für Spenden: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Spende Zweck Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen, Friedensdorf, Kreypau, Schladebach, und Zöschen Für alle Gemeinden Uhr Musikalischer Gottesdienst mit dem Kirchenchor aus Strümpfelbrunn/Mülben (Odenwald) in Kreypau Uhr Gottesdienst zum Schulanfang in Kötzschau Weitere Termine Horburg: , Uhr Gottesdienst, anschließend Gemeindebeitrag und Friedhofsgebühr Kötschlitz: , Uhr Gottesdienst Zweimen: , Uhr Gemeindebeitrag und Friedhofsgebühr Kötzschau: , Uhr Gottesdienst , Uhr Gottesdienst zum Schulanfang Pissen: , Uhr Gottesdienst Schladebach: , Uhr Gottesdienst Kreypau: , Uhr Musikalischer Gottesdienst mit dem Evangelischen Kirchenchor Strümpfelbrunn/ Mülben Zöschen: , Uhr Gottesdienst Amtshandlungen Beerdigungen: Taufen: Trauungen: Silberhochzeit: Heinz Thiele (74) Zöschen Annelies Engelmann (80) Horburg Max Müller (84) Rodden Elfriede Ehrke (74) Günthersdorf Emely Paulina Stuck (Zöschen) Jonas Böhm (Wallendorf) Jeannette Piller und Michael Schuster (Pissen) Andrea und Axel Stuck (Zöschen) Ansprechpartner Gemeindepädagoge A. Trelenberg Bauernstr. Schladebach Leuna/OT Kötzschau Tel.: , Fax: andreas.trelenberg@web.de

52 Kirchengemeinde Spergau Gottesdienste Nr. 7/ Uhr Kriechau 130 Jahre Kirche anschließend Festzug zum Festzelt mit musikalischem Frühschoppen (EJB) Uhr Kirchfährendorf Uhr Spergau mit Taufe Uhr Großkorbetha 720 Jahre Kirche mit Bischöfin Ilse Junkermann; anschl. Gespräch mit der Bischöfin und dem ehemaligen Pfarrer in Großkorbetha, Dr. D. Reiher. Kaffeetrinken in der Alten Scheune Uhr Spergau Gottesdienst zum Heimatfest im Festzelt. Spruch zum Nachdenken Denken ist schwer. Darum urteilen die meisten. Carl Gustav Jung. Ansprechpartner Evangelisches Pfarramt Pfarrer Uwe Hoff Weißenfelser Straße Großkorbetha Tel./Fax: Mail: Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de Privatanschrift: Friedensstraße Großkorbetha Tel./Fax.: Förderkreis St. Barbara Kirche Zweimen Es ist scheinbar etwas ruhiger geworden um unsere St. Barbara Kirche. Aber der Schein trügt. So konnten wir zum diesjährigen Johannesbierfest den Besuchern ein besonderes Highlight präsentieren. Im Rahmen des Orgelsommers im Merseburger Land werden nicht nur Kirchen vorgestellt, sondern deren Instrumente präsentiert. Und so war unsere Kirche mit ihrer sanierten Rühlmann-Orgel erstmals im Veranstaltungskalender präsent. Am 22. Juni zeigte Kirchenmusiker und Organist Andres Strobelt aus Erfurt in beeindruckender Weise die Klangvielfalt unserer recht kleinen Orgel. Klein aber nur im Vergleich zur Ladegast-Orgel im Merseburger Dom. Auf dieser hatte der Musiker am Mittag bereits gespielt. Und dennoch war er von unserer Orgel sehr begeistert. Ihr Orgelbaumeister (Thomas Schildt) hat hier eine sehr gute Arbeit geleistet. Sie können stolz sein auf diese Orgel und ihr Engagement für dieses wundervolle Instrument. Spielen sie es, so oft sie nur können. Worte, die man gerne hört und ein kleines Versprechen gab uns Herr Strobelt zum Abschied: Ich komme mal wieder vorbei. Die Sanierung unserer Orgel war die Idee unserer Pfarrerin Frau Scholz. Als wir es in die Gänge gebracht haben, nahm sie eine neue Stelle an und wir waren mit ihrer Vakanzvertretung alleine. Eine besondere Idee hatte auch Pfarrer Hartmut Richter: Das mit dem Dach, das kriegen wir schon hin. Am 7. Juli haben wir in der Wallendorfer Kirche seinen Abschied aus dem aktiven Dienst mit einem würdigen Gottesdienst gefeiert. Und nun stehen wir wieder ohne Pfarrer da, aber eben mit einem Versprechen. Und der Aussage, dass es im kommenden Jahr losgehen soll. Wir werden Pfarrer Richter beim Wort nehmen und ihn an seinen Satz erinnern. Auch wenn im Oktober seine Nachfolgerin ihren Dienst antreten könnte, so wird er sicher mit Interesse auch das Geschehen in der Zweimener Kirche verfolgen. Zeit hat er als Rentner ja nun genügend, um sich als Dach-Pate zu betätigen. Eine wunderschöne Altarraumansicht haben wir ihm zum Abschied überreicht. Eines habe ich mit Erstaunen im Abschiedsgottesdienst auch vernommen. Gleiche Sätze wie den obigen hat Pfarrer Richter schon des Öfteren gesagt und dabei stets Wort gehalten. Das gibt uns Hoffnung, dass wir auch diese Aufgabe stemmen können und so in kleinen Schritten unsere Kirche sanieren können. Beeindruckt von der Wuchtigkeit und der damit verbundenen Geschichte unseres Gotteshauses war auch eine besondere Reisegruppe. Die Kreisvolkshochschule hat im vergangenen Herbst begonnen, Gästeführer für Sachsen-Anhalt auszubilden. Zum Abschluss der Ausbildung und den bestandenen schriftlichen Prüfungen mussten die Teilnehmer an verschiedenen Orten ihre praktische Prüfung ablegen. Und so besuchten die künftigen Gästeführer und ihre Prüfungskommission auch unseren Ort und seinen Dom der Elster-Luppe-Aue. Um es kurz machen, alle Teilnehmer waren erstaunt, was sich in unserer Region für bauliche, geschichtliche und kulturelle Highlights verstecken. Alle Prüflinge haben bestanden und können als geprüfte Gästeführer tätig werden. Sie haben im Gasthof Zweimen ihre Urkunden erhalten. Dabei ist eine neue Idee entstanden: Wir wollen vielleicht ein Projekt Kirchenpfade initiieren und mit unseren Kirchen voranbringen. Denn sie sind nicht nur Gotteshäuser sondern auch eng verbunden mit der Geschichte unserer Orte. Ronald Schönbrodt Offene Kirche: Unsere Kirchentür ist wieder am 10. August und am 14. September jeweils von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Natürlich beteiligen wir uns auch in diesem Jahr am Tag des offenen Denkmals am 15. September Förderkreis Der Förderkreis trifft sich erst am 10. September zu seiner nächsten Beratung. ANTWORT auf den Beitrag im Nr. 5/2013 (S. 7): Aus der SPD-Fraktion ein offener Brief an Schriftsteller Jürgen Jankowsky Sehr geehrter Herr Heuer, unter obiger Überschrift schrieben Sie: Sehr geehrter Herr Jankowsky, vermutlich wollten Sie zu einer Antwort herausfordern, als Sie in der letzten Ausgabe des,stadtanzeigers Ihre Sicht zu den Märzkämpfen 1921 veröffentlichten... ich vermute nun, dass dieser offene Brief an mich gerichtet war und will also gern mit einer weiteren Geschichte (und dem bescheidenen Hinweis, dass Literatur und Geschichtsschreibung durchaus unterschiedliche Ansätze verfolgen) darauf antworten. Mit freundlichen Grüßen Jürgen Jankofsky Über die Schreibweise meines Namens Zwischen den üblichen Werbeprospekten und Rechnungen steckte ein rot-gelber Benachrichtigungsschein in meinem Briefkasten. Ein Einschreib-Päckchen sei abzuholen. Ich freute mich, wartete ich doch seit Tagen auf Dokumente, die ich für eine Reportage dringend benötigte: brisantes, ja, explosives Material, wie mir der Absender versprochen hatte. Im Postamt hatte nur ein Schalter geöffnet, und als ich endlich an der Reihe war und meinen Schein vorlegte, verlangte die Beamtin, dass ich mich ausweise. Das sei Vorschrift bei Einschreib-Sendungen. Aus einem Regal kramte sie ein heftgroßes Päckchen, dessen Nummerierung offenbar mit der Nummernfolge auf dem Benachrichtigungsschein übereinstimmte, legte es auf den Schaltertisch und verglich die Adressierung sorgfältig mit den Angaben meines Personalausweises.

53 Schließlich erklärte sie, dass sie mir diese Einschreib-Sendung nicht aushändigen können. Ich glaubte, mich verhört zu haben. Wie meinen? Ja, auf dem Ausweis sei Jankofsky mit f und y, auf dem Päckchen jedoch mit w und i geschrieben. Folglich könne ich nicht der Empfänger sein. Da sei nichts zu machen, leider. Die Beamtin zuckte die Schultern und schob mir meinen Ausweis zurück. Der Nächste, bitte! Moment mal! Sollte das heißen, sie wollte mir dieses offenkundig für mich bestimmte Päckchen nicht geben, da irgendjemand aus Versehen meinen Namen falsch geschrieben hatte? Aber die Anschrift war doch korrekt, Straße, Hausnummer, Ort, das stimmte doch mit den Angaben des Ausweises überein, oder? Und der Vorname obendrein! Die Beamtin schüttelte den Kopf. Auf dem Päckchen stünde statt eines Vornamens nur das Initial J. Und das könne Jonathan oder Jutta oder Jedermann sein. Jedermann Jankofsky, dass ich nicht lache! Ich tippte auf meinen Ausweis. J bedeute natürlich Jürgen, Jürgen Jankofsky, das sei doch eindeutig, sei doch zweifelsfrei! Hinter mir in der Schlange wurde leise gemurrt. Vielleicht wohnte noch ein oder eine J. Jankowski im selben Haus, vermutet die Beamtin. Man höre ja so allerhand. Manchmal lebten Leute jahrelang Tür an Tür und wussten nichts, absolut nichts voneinander. Obwohl ich tatsächlich manchmal den Eindruck hatte, ich sei nicht der, der ich bin, zumal wenn über mich gesprochen wurde, ignorierte ich diesen Einwurf und mühte mich besser nicht, die Beamtin dahin zu bringen, das Päckchen meinem zweiten Ich auszuliefern, sondern versuchte vernünftigerweise eine andere Überzeugungstaktik. Schon seit meiner Schulzeit musste ich nämlich erfahren, dass mein Name immer wieder falsch geschrieben wurde. Die Schreibweise mit w und i statt f und y sei dabei zwar die häufigste, doch auch die harmloseste gewesen. Da gab s auch: Janofski, Janowsi, Jakowsi, Jakonsi, Jaknossi, Janoksy, Jankosy, Jankoserski, Jaknoserski, Jankerski, Kowski, Kafsky... Sind Sie nicht bald fertig da vorne!, grollte es aus der Reihe der hinter mir Stehenden. Ich hob beschwichtigend die Hände und erklärte der Beamtin, dass mir Urkunden und Zeugnisse, ausgestellt auf diese Namen, mit der größten Selbstverständlichkeit übergeben wurden, alles Anerkennungen von schulischen oder sportlichen oder kulturellen Leistungen, die ausschließlich von mir vollbracht worden waren. Keinem anderen! Zeitungsartikel könnte ich vorzeigen, in denen es eindeutig um mich ging, Foto und so, mein Name jedoch penetrant falsch geschrieben war. Ja, ich hatte sogar einen alten Reisepass, in dem mein Name nicht korrekt stand und mit dem ich dennoch unbehelligt durch die meisten der einstigen Ostblockstaaten gekommen war. Irgendwann hatte ich mich gefragt, ob es möglicherweise eine Art Gesellschaftsspiel sei, meinen Namen ständig zu verhunzen. Sinnlos, dagegen zu protestieren, da der Einspruch auf das gleiche Desinteresse und die gleiche Verantwortungslosigkeit stoße, aus der auch diese ewige Falschschreiberei komme. Oh nein, so etwas könne ich nicht unterstellen, empörte sich die Beamtin, Verantwortungslosigkeit! Oh nein, sie nehme ihren Dienst ernst, sehr ernst! Die Schlange der Wartenden wand sich mittlerweile durch den ganzen Schalterraum. Stimmen wurden laut, die forderten, mir endlich dieses verdammte Päckchen auszuliefern. Eine andere Gruppe drohte, es werdegleich was passieren, wenn ich nicht umgehend verschwände! Unbeeindruckt davon, versuchte ich die Beamtin auf noch andere Weise zu erweichen: Unterschiedliche Schreibweisen von Namen wie meinem hatten in jüngerer deutscher Geschichte, wie man doch wohl wisse, zu einigen Verwicklungen geführt. Einschlägige Literatur böte da beeindruckende Beispiele. Und als Beweise zitierte ich aus 53 Nr. 7/2013 Kindheitsmuster : Wenn Herrn Warsinskis Name sich hinten mit y schriebe, kämen manche Leute auf die Idee, daß er polnischer Abstammung sein könnte. Da er sich mit i schreibt, ist das nicht der Fall. Bevor ich jedoch eine ähnliche Stelle aus Levins Mühle anfügen konnte, wurde ich unsanft in den Rücken gestoßen. Mach Platz, du Spinner! Fast wäre ich mit dem Kopf gegen die Glasscheibe geprallt, die den Kundenraum von den Diensträumen trennte, konnte mich im letzten Moment noch abstützen. Aus nächster Nähe blickte ich in die schreckgeweiteten Augen der Beamtin. So nah war ich ihr noch nie gekommen. Schon wollte ich fragen, ob es auch eine Vorschrift gäbe, die Handgreiflichkeiten zwischen Postkunden verbiete, da wurde ich an den Oberarmen gepackt und Richtung Ausgang gezerrt. In höchster Not rief ich: Ein Professor habe mir gesagt, die Kombination von y mit f sei recht selten und deute genealogisch auf polnischen Hochadel hin! Das Zerren ließ trotzdem nicht nach. Im Gegenteil. Schon drängten aber Männer heran, die mich und offenbar nicht nur verbal verteidigen wollten. Monteure von umliegenden Industriebaustellen wohl, an ihren Overalls Namen wie Tomaczewski, Türkylmaz oder Talilhodzic. Na, dann hießen meine Angreifer wohl Meier, Müller, Lehmann oder so. Ein wildes Gerangel setzte ein, und ich fand mich schließlich vor der Tür wieder. Ich rappelte mich auf strich meine Sachen glatt und wollte mich gerade wieder in den Schalterraum stürzen, als eine Detonation das Haus erzittern ließ. Glas splitterte, die Tür flog auf Leute rannten auf die Straße und schrieen: Das Päckchen, das Päckchen! Eine Sirene heulte los. Ich stand wie erstarrt. War das tatsächlich das Päckchen, jenes, dass die Beamtin mir nicht aushändigen wollte, war da dieses heftgroße Etwas explodiert? Aber dann konnte es doch unmöglich für mich bestimmt gewesen sein! In der Ferne zuckte Blaulicht auf Die Leute schlossen einen Kreis um mich, einen immer dichter werdenden Kreis. Und sie begannen mit Fingern auf mich zu zeigen und zu zischeln, als träfe mich irgendeine Schuld an dem, was hier geschehen war. Was sollte das? Was wollten die? Zischel Zischel, Kowski Kawski... Haut ab, lasst mich in Frieden, verdammt! Zischel Zischel, Kowski Kawski, Zischel Zischel, Zischel Zischel... Irgendwie hatte ich schon immer gewusst, dass mich diese tagtäglichen Verstümmelungen meines Namens einmal verrückt machen würden. (Aus: Jürgen Jankofsky Sekret, Erzählungen, MDV, Halle 2008 mit freundlicher Erlaubnis des Mitteldeutschen Verlages) Bequem online Anzeigen gestalten schalten AZweb

54 Nr. 7/ Die THEATER, OPER UND ORCHESTER GMBH HALLE in der Spielzeit 2013/2014 Von DIETER BEER Zuerst wurde auf der Jahres-Pressekonferenz der neue Generalmusikdirektor von Oper und Staatskapelle Halle, Josep Caballé- Domenech, vorgestellt, er gab einen Überblick über die in der neuen Spielzeit geplanten Konzerte. Dann ergriff, kurz vor seiner Abreise zum Internationalen Figurentheater-Festival in Erlangen, Christoph Werner, der Puppentheaterchef, das Wort. Es gibt einen Grund zum Feiern: 60 Jahre alt wird das hallesche Puppentheater. Werner sprach aus diesem Anlass über die internationalen Gastspiele, die seitens des halleschen Puppentheaters stattgefunden haben, sowie auch über erfolgte Koproduktionen, beispielsweise mit Bühnenstars wie Traugott Buhre bei Romeo und Julia. Das Motto der Jubiläums-Spielzeit 2013/2014 lautet Doppelgänger. Am 20. September wird sie mit Tarzan eröffnet. Geplant ist unter anderem die Uraufführung eines von Christoph Werner geschriebenen E.T.A. Hoffmann-Stücks mit dem Titel Das intime Tagebuch des Herrn Hoffmann unter Mitwirkung von Romelia Lichtenstein, der Diva der Oper Halle. Die Schauspielerin Ursula Werner, die nach ihrem Studium an der Schauspielschule am damaligen Landestheater Halle engagiert war, wird gastweise in einer weiteren Uraufführung, nämlich Wir werden alle unsere Mütter, wieder in der Saalestadt auf der Bühne stehen. Höhepunkt der Spielzeit im halleschen Puppentheater ist im April 2014 die Koproduktion mit einem französischen Regisseur. Und auch die Märchen der Brüder Grimm Frau Holle und Dornröschen dürfen natürlich nicht fehlen. Die Staatskapelle eröffnet die Jubiläums-Festwoche, und hochkarätige Gastspiele, darunter vom Salzburger Puppentheater, werden stattfinden. Außerdem gibt es Großes Feuertheater. Hinzu kommen noch verschiedene Ausstellungen, zum Beispiel Die Puppe in der klassischen Moderne im halleschen Kunstverein Talstraße. Ballettdirektor Ralf Rossa kündigte zwei Neuproduktionen seiner Compagnie an: Leo Tolstois Anna Karenina mit der Musik von Sergej Rachmaninow sowie die Uraufführung seines Balletts Die Zähmung der Widerspenstigen nach William Shakespeares gleichnamiger Komödie. Zu den geplanten Wiederaufnahmen von Tanzstücken, die sich bereits im Repertoire befinden, gehört beispielsweise Der Nussknacker - Eine Weihnachtsgeschichte. Der Künstlerische Direktor der Oper Halle, Axel Köhler, sagte Wir wollen uns bei unseren Premieren auf den Ring des Nibelungen beziehen, der bereits auf dem Spielplan steht. So wird dort am 2. Oktober mit Sky Disc, einem szenischen Oratorium, die neue Spielzeit eröffnet. Aus Anlass des 200. Geburtstages des großen italienischen Musikdramatikers findet mit Macbeth, Nabucco und Messa da Requiem eine Verdi-Woche statt. Danach gibt es mit Schahrazade von Bernhard Sekles eine Ausgrabung, denn seit 1921 ist diese Oper nicht mehr gespielt worden. Der Künstlerische Direktor inszeniert das Werk selbst. - Ende Januar 2014 erlebt Mozarts Zauberflöte, ebenfalls in Axel Köhlers Inszenierung, ihre Premiere. Es schließen sich an sowohl eine neue Musical-Fassung von Peter Pan in deutschsprachiger Erstaufführung, hierfür werden mehr als vierzig Jugendliche gebraucht, als auch die große russische Oper Pique Dame von Pjotr I. Tschaikowski mit dem Auftritt eines Kinderchores. In diesem Zusammenhang wurde darüber berichtet, dass an der Oper Halle ein Kinder- und Jugendchor gegründet werden soll, mit Casting, Stimmtraining und szenischem Unterricht, der dann jeweils in den Aufführungen eingesetzt werden kann. Das Musical 13 ist ein Beweis dafür, dass solch eine Unternehmung bereits auf dem richtigen Weg ist. - Arminio von Händel ist noch zu nennen, ebenso die Oper Der Vampyr von Heinrich Marschner, die im Sommer nächsten Jahres als Open Air im Hof der Moritzburg aufgeführt werden soll. Neu ist hier: das Orchester bekommt eine Überdachung. Matthias Brenner, der Künstlerische Direktor des neuen theaters und des Thalia Theaters, sprach über die Schauspiel-Premieren in der kommenden Spielzeit. Begonnen wird Ende September im Saal des neuen theaters mit dem Stück Der Vorname. Dazu gibt es schon einen zauberhaften französischen Film. Es inszeniert Martina Eitner-Acheampong, die auch durch ihre Leipziger Arbeiten bekannt ist. - In der Kammer wird zum Auftakt eine Bühnenversion des Fallada-Romans Jeder stirbt für sich allein vorgestellt. Am 9. November hingegen findet die Premiere der exzellenten Molière-Komödie Tartuffe in der Inszenierung von Matthias Brenner statt; das Märchen Rapunzel wird Jörg Steinberg einstudieren und Chefdramaturgin Henriette Hörnigk Gerhart Hauptmanns Berliner Tragikomödie Die Ratten, während die Studenten des Schauspielstudios ihr Können in Friedrich Schillers wilder Sturm- und Drang-Dichtung Die Räuber unter Beweis stellen können. - Erzählt wird in der deutschen Erstaufführung von Happy Ending die Geschichte einer Frau, die an Krebs erkrankt und ein berühmter Fernsehstar ist. - Gastregisseur Niklas Ritter wird Einer flog über das Kuckucksnest von Dale Wasserman einstudieren. Dann finden noch die Premieren von Samuel Becketts Warten auf Godot, seitens der Regie wieder verantwortet vom Künstlerischen Direktor und in hervorragender Besetzung mit Jaecki Schwarz, Wolfgang Winkler, Hilmar Eichhorn und Reinhard Straube, sowie des publikumswirksamen hübschen Singspiels Im Weißen Rössl (Regie: Wolfgang Engel) statt. Selbstredend gibt es auch wieder Open Air Aufführungen im Hof des Theaters. In Kooperation des nt mit dem Thalia Theater ist Dantons Tod von Georg Büchner als Open Air Aufführung geplant. Weitere Vorhaben des Kinder- und Jugendtheaters sind Sultan und Kotzbrocken, Drei Haselnüsse für Aschenbrödel, Ägypten - Das Land am Nil, Der kleine Prinz und Rico, Oskar und die Tieferschatten. - Insgesamt 35 Premieren und zahlreiche Konzerte. Mit hoher künstlerischer Zielstellung sei dieses Programm ausgearbeitet worden, sagte Geschäftsführer Rolf Stiska. Die Theater, Oper und Orchester GmbH Halle sei zusammengewachsen und habe bisher eine erfolgreiche Entwicklung genommen besteht sie schon fünf Jahre. Zweimener Geschichte(n) [49] Einsprüche sind zwecklos! Im Juli 1946 waren alle Bürgermeister des Landkreises Merseburg aufgefordert, die Arbeitsfähigkeit ihrer Umsiedler dem Amt für Arbeit und Sozialfürsorge in Merseburg zu melden. Der Leiter dieses Amtes, Herr Hojenski, begründete die Notwendigkeit der Angaben damit, dass eine Kartei erstellt werden müsse über sämtliche im Landkreis untergebrachten Umsiedler. Termin der Meldung war der 03. August Die Angaben waren auf einem Sonderfragebogen zu tätigen. Dölkau meldete wie folgt: Es gab 24 arbeitsfähige Umsiedler. Davon waren 11 Männer und 13 Frauen. Von den 11 Männern arbeiteten bereits alle 11; von den 13 Frauen arbeiteten erst 8. Und dann passiert dem Dölkauer Bürgermeister etwas, was selbst aus heutiger Sicht mehr als verständlich ist und selbst uns noch immer wieder passiert: verloren in den Fallstricken des Amtsdeutsch macht er Angaben, die sich eigentlich gegenseitig widersprechen. Von den 19 arbeitenden Umsiedlern arbeiten nach seinen Angaben 4 in der Landwirtschaft, 5 im Handwerk und 2 im Bau. Vom Rest ist keine Rede. Von den 24 arbeitsfähigen Umsiedlern (von denen ja 19 in den Arbeitsprozess eingegliedert waren) meldete der Bürgermeister ein paar Zeilen weiter 14 als arbeitslos, von denen wiederum 10 als beschränkt arbeitsfähig eingeschätzt worden sind. In einer Umschulung (ja, so etwas gab es damals schon) befand sich kein Umsiedler. Interessant ist noch die Meldung, dass bis zum August Umsiedler bei der Bodenreform Berücksichtigung gefunden hatten. Der Dölkauer Bürgermeister schickte seine Angaben am nach Merseburg. Ob Herr Hojenski damit hat etwas anfangen können, darf allerdings geringfügig angezweifelt werden.

55 Dass die gemachten Angaben keine längerfristige Gültigkeit haben konnten, war schon deshalb klar, weil im Sommer 1946 immer noch so genannte heimatlose Heimkehrer auch in unserer Gemeinde eintrafen. Der Präsident der Provinz Sachsen gab zum Beispiel am die Anweisung, eine intensive Hilfsaktion für Heimkehrer durchzuführen. Den heimatlosen Heimkehrern soll die Möglichkeit gegeben werden, sich in Landpflegestellen zu erholen, um anschließend eine Tätigkeit aufnehmen zu können. Ich bitte Sie, in Ihrer Gemeinde Pflegestellen zu werben und mir bis zum die Anschriften derjenigen mitzuteilen, die gewillt sind, einen Heimkehrer aufzunehmen. Die Aufnahmedauer soll sich auf 8 Wochen erstrecken. (aus dem Archivmaterial der Gemeinde Dölkau). Am gibt der Dölkauer Bürgermeister eine Fehlmeldung ab, was auch nicht verwunderlich ist, denn hier, wie in allen anderen Gemeindeteilen war schon jeder verfügbare Wohnraum mit Umsiedlern belegt, was nicht selten auch zu Zwistigkeiten geführt hatte. Noch am hatte sich diesbezüglich der Herr Regierungspräsident an die Landkreisgemeinden gewandt: Das Ihnen mitgeteilte Soll an Umsiedlern ist unter allen Umständen unterzubringen. Einsprüche sind zwecklos. (Dölkau-Archiv) Interessant in diesem Zusammenhang ist die Suche nach Begrifflichkeiten bei den Behörden. Im Laufe der Zeit setzte sich Ende der 40er Jahre aber offensichtlich durch, dass Heimkehrer jene waren, die aus der Gefangenschaft eben heimkehrten. Umsiedler waren all jene, die aufgrund des Vier-Mächte-Abkommens ihre Heimat verlassen mussten und sich eine völlig neue Existenz aufbauen mussten. Diejenigen, die schon immer in den Dörfern lebten, nannte man Kerneinwohner. Um nun jeden verfügbaren Wohnraum für die Unterbringung der Umsiedler ausfindig zu machen, wurden Wohnungsausschüsse in jeder Gemeinde gegründet. Diesen Ausschüssen gehörten ein Kerneinwohner und zwei Umsiedler an. Dieses Verhältnis war unbedingt einzuhalten, was sicher nicht dazu beitrug, das Ansehen der Umsiedler in den Dörfern zu erhöhen. In den oben erwähnten Schreiben des Regierungspräsidenten heißt es: Dieser Ausschuss hat sämtlichen Wohnraum zu besichtigen und die freizumachenden Zimmer listenmäßig zu erfassen. Die Aktion muss bis spätestens abgeschlossen sein. (ebenda) Wie diese Aktion im Einzelnen ausging, ist leider nicht überliefert. Dass sie aber stattfand, ist aktenkundig (in Dölkau z. B. am ). Es ist davon auszugehen, dass nahezu jeder Bauernhof Wohnräume, Nebengelasse oder gar Ställe für die Unterbringung von Umsiedlern zur Verfügung zu stellen hatte. Auch im Schloss und Gut Dölkau werden Umsiedler untergebracht worden sein. In diesem Zusammenhang kommen aber neue Härten ins Spiel. Plötzlich gibt es nicht mehr nur die Umsiedler als solche, sondern es gibt arbeitende und nicht arbeitende Umsiedler. Bereits zum Jahresbeginn 1946 schrieb der Präsident der Provinz Sachsen an alle Bürgermeister der Gemeinden und Kreise: Schlösser, Gutshäuser und sonstige Wohngebäude auf den im Zuge der Bodenreform enteigneten und aufgeteilten Betrieben werden vielfach noch von Personen bewohnt, die mit dem landwirtschaftlichen Betrieb in keinem Zusammenhang stehen und auch sonst keinerlei Arbeit verrichten (z. B. Flüchtlinge, Umsiedler). Um die Ziele der Bodenreform durchzusetzen, kann dieser Zustand nicht mehr länger geduldet werden. Es ist vielmehr notwendig, die Wohnräume bei aufgeteilten Betrieben in erster Linie solchen Personen und Familien zuzuweisen, die sich in Arbeit befinden. Unter der arbeitenden Bevölkerung wiederum sind dabei bevorzugt unterzubringen solche Landarbeiter, landarme Bauern, Umsiedler usw., welche nach durchgeführter Bodenreform eine Neubauernstelle bewirtschaften und keine Wohnung haben. Damit die Schlösser und Gutsgebäude der aufgeteilten Betriebe den neuen Bauern, Landarbeitern und anderen Berechtigten zur Verfügung stehen, ersuche ich die Herren Landräte, für eine entsprechende Umbesetzung der Gebäude zu sorgen. Die aus den Gutshäusern auszuweisenden Familien sind anderweitig unterzubringen. (ebenda). Die Provinz Sachsen hatte bis zum Sommer ,2 Millionen Umsiedler aufgenommen. Sehr 55 Nr. 7/2013 bald wurde deutlich, dass es nicht nur um eine Aufnahme von Umsiedlern ging, sondern um eine tatsächliche Umsiedlung, d. h. die in die Dörfer und Gemeinden strömenden Menschen mussten angesiedelt werden. Dies wiederum war eine nicht unwesentliche Quelle für Neid und Misstrauen seitens der Kernbevölkerung. Ein Ausweg aus der Kluft zwischen Kernbevölkerung und Umsiedlern sollten so genannte Familienpatenschaften sein. Der Landrat des Landkreises Merseburg agitierte Anfang Juni 1946 seine Bürgermeister: Ein schwierigeres Problem fordert gebieterisch eine Lösung: Das ist die Seßhaftmachung der übernommenen Umsiedler, ihre Verwurzelung in unsere Provinz, und was das Wichtigste bei der Lösung dieses Problems ist, die Verschmelzung der Umsiedler mit der Kernbevölkerung. Hier jedoch stoßen wir auf fast unüberwindliche Schwierigkeiten. Es besteht zwischen der Kernbevölkerung und den Umsiedlern eine unbegründete, dafür umso tiefere Kluft Was berechtigt die Kernbevölkerung zu einem derart hässlichen Widerstand, zu einer derart starken beschämenden Ablehnung gegenüber dem Umsiedler? Nichts! Einfach nichts!... In diesem Zusammenhang wird zum Ausdruck gebracht, dass die Umsiedler nicht etwa als eine schuldlose Herde angesehen werden, im Gegenteil: Sie tragen ein gerüttelt Maß Schuld an unseren augenblicklichen Verhältnissen. Da wir aber alle, gleichgültig, ob Umsiedler oder Kernbevölkerung, Schuld an diesem Krieg haben und deshalb auch zu gleichen Teilen verantwortlich für dessen Folgen sind, hat auch die Kernbevölkerung kein besonderes Recht für sich in Anspruch zu nehmen, sie müsse besser gestellt sein oder besser behandelt werden als die Umsiedler. Ein Weg, um dieses Ziel (die Annäherung von Umsiedlern und Kernbevölkerung - U. W.) zu erreichen, ist die Bildung von Familien-Patenschaften. Bei allen sich bietenden Gelegenheiten, bei Parteiversammlungen, durch Zeitungen, durch Rundfunk, durch die Kirchenorgane, muss für diesen Gedanken geworben werden. Die Umsiedlerausschüsse müssen ihre vornehmste Aufgabe darin sehen, nicht eher zu ruhen, bis jede Umsiedlerfamilie mit einem Paten zusammengebracht worden ist (ebenda). Streng genommen bin ich auch ein Umsiedler. Ich wurde zwar nicht vertrieben, sondern bin freiwillig aus der Stadt ins Dorf umgesiedelt. Aber auch ich hatte zunächst Probleme, Anschluss zu finden. Doch da gab es die Patenschaft mit meiner Nachbarfamilie K. Und so habe ich nach und nach in unserer Ortschaft so viele Freunde gefunden, wie ich in der Stadt nie hätte finden können. Ich spüre also keine Kluft mehr zwischen mir und der Kernbevölkerung. Dr. U. Würsig Die beiden letzten Volksfeste mit Festumzug in Leuna 1956/57 Teil 3 Quelle für diesen Beitrag ist: StA Leuna; Rep. XX; Akten Nr. 40. An den Tagen des Heimatfestes herrschte Regenwetter. Für die meisten Veranstaltungen mussten kurzfristig Schlechtwettervarianten gefunden werden. Die Bilanz für das erste große Volksfest nach dem zweiten Weltkrieg fiel ernüchternd aus: Bericht über den Abschluß des Volksfestes der Stadt Leuna Zum ersten Male wurde in diesem Jahre in der Stadt Leuna ein heimatliches Fest durchgeführt. Dieser erste Versuch, den wir auf diesem Gebiet unternommen haben, kann ohne weiteres als erfolgreich betrachtet werden, wenn es natürlich auch viel zu bemängeln gibt. In meinem Bericht will ich Ihnen einen weitgehenden Überblick über alle im Zusammenhang mit der Durchführung dieses Festes stehenden Fragen geben, ohne mich jedoch in Einzelheiten zu verlieren. Ich halte das für erforderlich, da dem Beschluß der Stadtverordnetenversammlung vom zum Ausdruck kam, daß das Volksfest der Stadt Leuna nicht einmalig bleiben soll, sondern zu einem traditionellen Heimatfest weiter entwickelt werden wird.

56 Nr. 7/ Unsere heutige Tagung der Volksvertretung soll sich daher eingehend mit dieser Frage beschäftigen, damit heute noch darüber beschlossen wird, ob im nächsten Jahr wieder ein Heimatfest durchgeführt wird, dadurch könnte evtl. jeder Tag für eine bessere Vorbereitung gewonnen werden. Lassen Sie mich in einem Bericht zunächst mit den ideologischen und organisatorischen Vorbereitungen des Volksfestes beginnen. Auf Grund des erwähnten Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung wurde am 11. August vorigen Jahres eine letzte Beratung durchgeführt, zu der alle Parteien und Massenorganisationen Vertreter entsenden sollten. Es waren jedoch nur neun Personen anwesend, so daß lediglich auf dieser Beratung beschlossen wurde, einen Entwurf an die Bevölkerung herauszugeben und sie zur Mitarbeit am Heimatfest aufzufordern. Dieser Aufruf brachte, abgesehen von vier Einsendungen, von denen lediglich einer brauchbar war, überhaupt keinen Erfolg. Auf der nächsten Sitzung, die am 8.9. stattfand und in der ca. 35 Personen erschienen, wurden 5 Kommissionen gebildet, die im einzelnen folgende Aufgeben durchführen sollten: Organisation, Finanzen, Werbung u. Aufklärung, Sport und Kultur sowie Festzug. Darüber hinaus wurde beschlossen, monatlich eine Sitzung durchzuführen und die Kommissionen über ihre Arbeit berichten zu lassen. Im vergangenen Jahr führte jedoch, soweit ich darüber unterrichtet bin, lediglich einmal die Kommission für Organisation und die Kommission für den Festzug eine Sitzung durch. Die danach erfolgten Sitzungen des Festkomitees am und am erweiterten das Gerippe des Festprogramms um einiges, jedoch blieb es nur bei den Vorschlägen und in der eigentlichen Vorbereitung wurde nichts getan. Eine Änderung dieser Arbeitsweise trat erst am 4. April dieses Jahres ein, als nach der Durchsprache des Rahmenprogramms vor dem ganzen Komitee die einzelnen Kommissionen durch den Bürgermeister aufgefordert wurden, mit ihrer Arbeit zu beginnen. Es stellte sich dabei heraus, daß lediglich drei der gebildeten Kommissionen überhaupt vertreten waren. Es kann in diesem Zusammenhang gleich vorweg genommen werden, daß mit Ausnahme der Kommission für den Festzug keine Kommission ihre Aufgabe löste und hier die Initiative mehr einzelnen Personen überlassen war. In dieser Tatsache liegt vor allem die Ursache, daß das Volksfest nicht ganz den erwarteten Erfolg brachte, obwohl wir mit dem Ergebnis, insgesamt gesehen, noch zufrieden sein können. Die Kommission für Sport und Kultur hat überhaupt nicht existiert und die gesamte Festlegung der einzelnen sportlichen und kulturellen Darbietungen mußte vom Rat vorgenommen werden. Weiterhin waren die Aufgaben der Werbung und Aufklärung durch ungenügende Arbeit der betreffenden Kommission ebenfalls einer Person überlassen, die natürlich dabei bei weitem nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen konnte. Dazu kam noch, daß durch die ungünstige Witterung einige propagandistische Maßnahmen überhaupt nicht zur Durchführung kommen konnten. Weiterhin versuchten noch einige Kreise das Volksfest der Stadt Leuna bewußt unpopulär zu machen, was ihnen allerdings nicht gelungen ist. Abschließend muß zu der organisatorischen und ideologischen Vorbereitung gesagt werden, daß diese ungenügend war und vor allem zu spät einsetzte, da bis zu dem eigentlichen Beginn der Arbeiten, seit dem Beschluß, neun Monate vergangen waren und die ganze Arbeit in wenigen Wochen nachgeholt werden mußte. Weiterhin war der Personenkreis, der sich an der Vorbereitung und Durchführung des Volksfestes beteiligte, viel zu gering. Hieraus ergeben sich die Schlußfolgerungen bei der Weiterführung des Heimatfestes mit den Vorbereitungen so zeitig als möglich zu beginnen und einen weiten Kreis von Interessenten zu werben, die sich wirklich aktiv an der Gestaltung des Heimatfestes beteiligen. Wenn ich Ihnen über die Vorbereitungen zum Volksfest berichte, muß ich auch auf ein weiteres Moment aufmerksam machen, nämlich auf die Unterstützung seitens des VEB Leuna-Werke Walter Ulbricht. Leider muß hier die Feststellung getroffen werden, daß sich einige Organisationen des Leuna-Werkes in der Unterstützung des Volksfestes nicht verdient gemacht haben. Ich möchte auch gleich vorwegnehmen, worin ich dafür die Ursachen erblicke. Wir vertreten die Ansicht, da daß Leunawerk nun mal in Leuna steht, haben daher alle verantwortlichen Stellen und Leitungen des Werkes dem Geschehen innerhalb der Stadt Leuna besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden. Das ist unsere Auffassung. Die Meinung der gerade vorher erwähnten Stellen ist jedoch, da daß Leunawerk über 400 Wohngemeinden hat, allen anderen Städten und Gemeinden, das was Leuna recht ist, billig ist. Trotz allem möchte ich aber auch heute hier sagen: Jawohl, das Leunawerk hat über 400 Wohngemeinden, aber nur in einem Ort hat es seinen Betriebssitz und das ist und bleibt, ob es anerkannt wird oder nicht, eine Verpflichtung. So ist es bestimmt beschämend, wenn an Stelle der 6 zugesagten Festwagen im Festzug beim besten Willen nicht mehr als Wagen zu sehen waren und trotz der zugesagten Beteiligung der Sportler, nicht ein einziger Sportfreund im Festzug demonstrierte. Weiterhin war es nicht möglich, obwohl vorher Besprechungen durch den Bürgermeister erfolgten, die Fahnen an den Straßen, durch die der Festzug führte, durch das Werk anzubringen. Einen weiteren Rückschlag erhielten wir beim Vertrieb unserer Tombolalose, nämlich als es durch die BGL abgelehnt wurde, den Verkauf im Werk Abteilungsgewerkschaftsleitungen zu gestatten. So übernahm die Werkleitung den Druck der Plakate und Programmhefte und die BSG Chemie - Leuna sowie der Sportklub Halle - Leuna beteiligten sich an der Ausgestaltung des Programms durch Sportvorführungen. Ebenso waren es auch die Volkskunstgruppen des Leuna-Werkes, die zum Teil kostenlos das Programm unseres Volksfestes verschönerten. Ich kann sagen, daß, wenn auch ein Teil der Organisationsleitungen nicht das nötige Verständnis für unser Volksfest aufbrachten, es doch einzelne Kollegen waren, die uns durchaus in vorbildlicher Weise unterstützten und denen ich heute unseren besten Dank aussprechen möchte. Die Durchführung des Volksfestes selbst litt natürlich sehr stark unter der ungünstigen Witterung, aber dieses Geschick ereilte nicht nur uns in Leuna, sondern beeinträchtigte auch viele andere Fest, die zur gleichen Zeit zur Durchführung kamen. Es kann jedoch, wie bereits eingangs festgestellt wurde, gesagt werden, daß im allgemeinen das Volksfest unter unsere Bevölkerung einen guten Anklang gefunden hat, was natürlich nicht ausschließt, daß es auch gegenteilige Meinungen gibt. Das Festprogamm hätte durchaus noch reichhaltiger sein können, war jedoch für den ersten Versuch in der Durchführung eines Heimatlichen Festes ausreichend. Bereits die Eröffnungsveranstaltung, ausgestaltet von den Volkskunstgruppen des Leuna-Werke Walter Ulbricht dem Thema, Heimat wir lieben, mit dem Spergauer Lichtmeßspiel und anderen Volksliedern und Volkstänzen, voll gerecht wurde, fand begeisterte Zustimmung bei den über 800 Besuchern. Leider mußten die Veranstaltungen in den folgenden Tagen auf Grund des unbestimmten Wetters in geschlossene Räume verlegt werden. Trotzdem zeigte der gute Besuch, daß das Kinder-Variete, als auch die Sportveranstaltungen gut angesprochen haben. Leider kam es am Sonnabend, dem zur Verärgerung eines Teiles unserer Bevölkerung, was sich jedoch schwer vermeiden ließ, da das Wetter am Sonnabend vormittags sowie die Auskünfte der Wetterdienststelle in Leipzig derartig hoffnungslos waren, wäre es unverantwortlich gewesen, die vorgesehenen Veranstaltungen als Freilichtveranstaltungen beizubehalten, ganz gleich ob es hierbei die Sportveranstaltungen oder das Abendsingen mit Bootskorso waren. Gerade auf Wunsch der Beteiligten wurden diese Veranstaltungen z.t. in feste Gebäude und z.t. auf einen späteren Zeitpunkt verlegt. Diese Änderungen wurden über den Funk sowie mittels Lautsprecherwagen bekanntgegeben. Bedauerlich nur, daß plötzliche Wetterbesserung noch viele Einwohner einen vergeblichen Gang ins Waldbad machten. Selbstverständlich kann man hieraus noch einige Lehren ziehen, wie auch so etwas vermieden werden kann. Gerade der Sonntag des Volksfestes gestaltete sich zum wirklichen Höhepunkt. Die wiederhergestellten Saaleanlagen hatten bisher noch nicht so viel Besucher auf einmal gesehen, wie zu diesem Platzkonzert. Der Wunsch, der von zahlreichen Zuhörern laut wurde, in Leuna öfters ähnliche Veranstaltungen durchzuführen, war bezeichnend für den Beifall, den dieses Konzert gefunden hatte. Mit der größten Skepsis wurde von vielen Bürgern der Festzug erwartet. Es ist aber nicht übertrieben, wenn ich feststelle, daß der Festzug nicht enttäuschte, sondern durch die gute Zusammenstellung und Kostümierung sehr gut ansprach. Selbstverständlich ist,

57 daß gerade der Festzug bei einer Weiterführung des heimatlichen Festes sehr stark ausbaufähig ist. Durch die erforderliche Verlegung der Modeschau und der Großtanzveranstaltung in das Klubhaus ergaben sich einige Schwierigkeiten. So konnte der M.-Brautsch-Saal nicht alle Besucher aufnehmen, die sich die Modeschau der Konsumgenossenschaft Merseburg ansehen wollten. Wer den Käuferandrang in den nächsten Tagen in der Textil-VST an der Friedenskirche sah, der wüßte über den Erfolg der Modeschau Bescheid. An dieser Stelle möchte ich nochmals allen Mitwirkenden und auch dem Vorstand der Konsumgenossenschaft Merseburg danken, der mit der kostenlosen Durchführung der Modenschau einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen unseres Volksfestes geleistet hat. Die Tanzveranstaltung am Sonntagabend war nicht nur so stark besucht, weil Alex Heyde zum Tanz aufspielte, sondern weil auch die Tombola zur Verlosung kam. Bedauerlich nur, daß nicht ein einziger der drei später ausgegebenen Hauptgewinne abends abgeholt wurde, was jedoch nicht verwunderlich war, da ja nur ein Teil der Loskäufer an dieser Veranstaltung teilnahm. Da wir unseren Einwohnern nichts schuldig bleiben wollten, wurde am 30. Juni der Ausklang des Volksfestes durchgeführt. Leider mußte der Bootskorso trotz vorheriger Zusage, wegen Vorbereitungen zu den Meisterschaftskämpfen der Kanuten abgesagt werden. Auch das offene Singen brachte nicht den versprochenen Erfolg, aber nicht etwa wegen einer Unmusikalität unserer Bürger, sondern vor allem deshalb, weil zwei ausgewählte Kanons zum Mitsingen sehr ungeeignet und zu schwierig war. Hätte man alte und vor allem bekannte Volksweisen angestimmt, ich glaube, daß dann der nötige Kontakt sofort hergestellt gewesen wäre und damit eine wesentliche bessere Voraussetzung für eine öftere Durchführung des offenen Singens. Worüber es nach meinen Informationen keine geteilte Meinung gibt, ist das Feuerwerk. So etwas hat Leuna noch nicht gesehen, das war der Ausspruch, den man immer wieder hörte und Tatsache ist, daß fast ganz Leuna an diesem Abend auf den Beinen war. Ich möchte hieran gleich einige Betrachtungen über die Beteiligung unserer Bevölkerung anknüpfen. Die Beteiligung an dem Besuch der Veranstaltungen war gut, ja sie übertraf sogar teilweise unsere Erwartungen. Es hat sich also erwiesen, daß die ewigen Miesmacher zum Schluß doch unrecht hatten. Dabei darf man jedoch nicht die Augen vor der Tatsache verschließen, daß die Beteiligung an der Ausgestaltung, an der Mitwirkung dagegen sehr schlecht war und hierin liegt gerade bei evtl. Weiterführung des Heimatfestes die Hauptaufgabe, das Fest wirklich zu einer Angelegenheit der Bevölkerung selbst zu machen. Die Erfahrungen haben erwiesen, daß mit Flugblättern allein keine Menschen zur Mitarbeit gewonnen werden können. Einen aktiven Mitarbeiter kann ich nur im persönlichen Gespräch gewinnen. Das wir uns über die geringe Beteiligung nicht wundern brauchen, ergibt sich daraus, daß selbst die von den Parteien und Organisationen zugesagten Helfer bei weitem nicht alle erschienen waren, ja es nahm sogar ein großer Teil unserer Volksvertreter selbst nur geringen Anteil am Volksfest. So ist es bezeichnend, daß im Festzug nur 12 Stadtverordnete mitgingen, obwohl extra dazu eingeladen wurde und im Programmheft stand, daß die Volksvertretung der Stadt Leuna den Festzug eröffnet. Ich weiß nicht, ab vielleicht die Stadtverordneten, welche nicht erschienen waren, sich scheuten vor der Öffentlichkeit zu zeigen, daß sie auch für den Beschluß zur Durchführung des Volksfestes gestimmt haben. Also auch hieraus die Schlußfolgerung, die ja für unsere ganze Arbeit Gültigkeit hat: Es ist nicht mit der Beschlußfassung getan, sondern die ganze Kraft jedes einzelnen muß auch in deren Verwirklichung gelegt werden. Noch einige Worte zur Durchführung der anderen Veranstaltungen des Volksfestes. Die Ausstellung über die vorgeschichtlichen Funde in Leuna wurde lediglich an den Veranstaltungstagen im Klubhaus besucht, während es sonst nur einzelne Personen waren, die sich in das Erich-Weinert-Zimmer verliefen. Auch beim Aufbau der Ausstellung und deren Durchführung ergab sich dasselbe Bild, wie bereits erwähnt. Auch hier fehlte eine breitere Mitarbeit. Ebenso war es mit dem Fotowettbewerb, der viel zu spät veröffentlicht wurde - auch die Programmhefte kamen zu spät heraus - und daher nicht genügend bekannt war, so daß sich lediglich 6 Bürger an diesem 57 Nr. 7/2013 Wettbewerb beteiligten und so könnte ich Ihnen noch weitere Beispiele nennen, die sich wie ein roter Faden durch die Vorbereitung und Durchführung unseres Volksfestes ziehen, die ungenügende Mitarbeit eines Teiles unserer Stadtverordneten, unserer Kommissionen und zuletzt auch unserer Einwohner. Und nun zu der anderen Seite unseres Volksfestes, zu dem finanziellen Ergebnis. Die erste finanzielle Grobplanung wurde in der Sitzung des Festkomitees am vorgenommen. Die Finanzkommission, die ebenfalls nur aus drei Mitgliedern bestand, führte dann am die Feinplanung durch. Da in den Aussprachen mit den Volkskunstgruppen und dem Klubhausleiter zum Ausdruck kam, daß die Bereitstellung des Klubhauses bzw. das Auftreten der Volkskunstgruppen nicht unentgeltlich erfolgen konnte, wurde am im Leunawerk eine Besprechung mit den entsprechenden Stellen durchgeführt, wobei die Absetzung eines Teiles der eingeplanten Kosten erzielt werden konnte. Das finanzielle Ergebnis des Volksfestes sieht also nun folgendermaßen aus: E r g e b n i s: Es wäre natürlich sinnlos, wenn das finanzielle Ergebnis nur vorgetragen würde, ohne daraus ebenfalls entsprechende Schlußfolgerungen zu ziehen. Wir sehen, daß der Ausgabeplan insgesamt nicht überschritten, auf der anderen Seite der Einnahmeplan nicht erfüllt wurde. Die Ursachen für die Nichterfüllung des Einnahmeplans liegen erstens in der ungünstigen Witterung, da bei einer Durchführung der Veranstaltungen im Waldbad weitaus höhere Besucherzahlen erreicht werden konnten und darüber hinaus auch ein großer Teil unsrer Einwohner sich zurückhaltend bewegte. Zweitens in der ungenügenden Interessiertheit, der für den Los- und Plakettenverkauf vorgesehenen Stellen und wie bereits gesagt, das abgesagten Verkaufs im Werk. Drittens in der Vielzahl der zu diesem Zeitpunkt gewesenen Veranstaltungen, wie das Merseburger Heimatfest, das Rennen auf der Halle/Saaleschleife und das bevorstehende Brunnenfest in Bad Dürrenberg. Weiterhin hätte die Planung der Einnahmen auf einer anderen Basis erfolgen müssen, um nicht von vorherein mehr oder weniger vom Wetter im finanziellen Ergebnis abhängig zu sein. Es hätte ohne weiteres zu den Großveranstaltungen Eintritt erhoben werden könne, wobei sich die Festplakette preismäßig ausgewirkt hätte. Das trifft vor allem auf die Großtanzveranstaltung zu, da selbst Jugendliche zum Ausdruck brachten, noch nie so billig zu einem derartigen Tanzabend gekommen zu sein. Diese Methode der Finanzierung wird vielfach angewendet, da sie einen größeren Sicherheitsfaktor bietet. Gleichzeitig ist erforderlich, daß in das Programm einige besondere zugkräftige Veranstaltungen aufgenommen werden. Gestatten Sie mir, zum Schluß meiner Ausführungen noch meine persönlichen Ansichten über die Durchführung von heimatlichen Festen in unserer Stadt zu sagen. Das diesjährige Volksfest hat den Beweis erbracht, daß es auch in Leuna möglich ist, ein heimatliches Fest zu organisieren. Unsere Bevölkerung hat für die Veranstaltungen des Volksfestes reges Interesse gezeigt, wenn es auch natürlich noch sehr an der Bereitwilligkeit mangelte, selbstgestaltend mitzuwirken. Ich vertrete die Auffassung, daß für die Zukunft die Voraussetzung zur Organisierung eines Heimatfestes wesentlich günstiger sind, als es in diesem Jahr waren. Erstens konnten wir zweifelsohne in diesem Jahr eine reiche Anzahl Erfahrungen sammeln, zweitens war der Gesamteindruck, dem das Volksfest hinterlassen hat, günstig, was sich bereits propagandistisch für ein zukünftiges Fest auswirken würde und drittens könnte bei einem Beschluß über die Durchführung eines Heimatfestes 1957 wesentlich eher mit den Vorbereitungen, gerade auf Grund der Erfahrungen begonnen werden. Ich möchte Sie daher darum bitten, in der Diskussion die Durchführung und Vorbereitung des Volksfestes nicht nur einer kritischen Einschätzung zu unterziehen, sonder bereits Klarheit darüber schaffen, ob das Volksfest der Stadt Leuna 1956 eine einmalige Angelegenheit bleiben soll oder ob es der Anfang zu einem für unsere Einwohner liebwerdenden Fest, zu einem traditionellen Heimatfest, gerade für unsere Kinder, für unsere Jugend werden soll. Ralf Schade Stadtarchiv Leuna

58 Herzlichen Glückwunsch Nr. 7/ Stadt Leuna am Herrn Meinhard Feißel zum 73. Geburtstag am Herrn Reinhard Kietz zum 76. Geburtstag am Frau Inge Schlittigen zum 73. Geburtstag am Herrn Manfred Löffler zum 79. Geburtstag am Frau Rosemarie Hanzig zum 75. Geburtstag am Frau Christa Hentschel zum 70. Geburtstag am Frau Maria Hohenhaus zum 76. Geburtstag am Frau Elfriede Szillat zum 70. Geburtstag am Frau Elke Todte zum 65. Geburtstag am Frau Gisela Peters zum 86. Geburtstag am Herrn Erich Reinhardt zum 85. Geburtstag am Herrn Werner Sult zum 77. Geburtstag am Frau Renate Bergander zum 70. Geburtstag am Frau Brigitte Patzer zum 70. Geburtstag am Herrn Werner Wunderlich zum 72. Geburtstag am Herrn Gerhard Beier zum 82. Geburtstag am Frau Renate Orth zum 77. Geburtstag am Herrn Peter Willi zum 81. Geburtstag am Frau Helga Schröter zum 79. Geburtstag am Herrn Hans-Dieter Stöcker zum 80. Geburtstag am Frau Marianne Bergold zum 76. Geburtstag am Herrn Eckhard Herz zum 73. Geburtstag am Herrn Walter Hitschke zum 85. Geburtstag am Frau Jutta Kropka zum 74. Geburtstag am Herrn Gerd Gollnick zum 82. Geburtstag am Frau Marianne Koschel zum 77. Geburtstag am Herrn Wolfgang Schön zum 77. Geburtstag am Frau Erika Wirth zum 74. Geburtstag am Herrn Gerhard Birkner zum 74. Geburtstag am Frau Ingrid Helm zum 72. Geburtstag am Herrn Johannes Leiter zum 70. Geburtstag am Frau Brigitte Herold zum 76. Geburtstag am Frau Gertraud Reinhardt zum 87. Geburtstag am Herrn Lothar Spatzier zum 71. Geburtstag am Frau Anneliese Wolf zum 81. Geburtstag am Herrn Rolf Fischer zum 79. Geburtstag am Frau Annelies Hossinger zum 76. Geburtstag am Frau Hildegard Oriwall zum 78. Geburtstag am Frau Olga Rademacher zum 82. Geburtstag am Frau Gisela Schmitt zum 72. Geburtstag am Herrn Erhard Hauczick zum 65. Geburtstag am Herrn Rolf Müller zum 83. Geburtstag am Frau Renate Vollrath zum 79. Geburtstag am Frau Anni Gohla zum 85. Geburtstag am Frau Gunda Richter zum 75. Geburtstag am Herrn Peter Rings zum 71. Geburtstag am Herrn Dr. Rudolf Sowada zum 81. Geburtstag am Frau Margit Bäßler zum 80. Geburtstag am Frau Ingrid Bauer zum 74. Geburtstag am Herrn Helmut Germann zum 76. Geburtstag am Frau Edith Westphal zum 83. Geburtstag am Herrn Horst Krimig zum 65. Geburtstag am Frau Johanna Patzer zum 80. Geburtstag am Frau Maria Richter zum 78. Geburtstag am Frau Hannelore Schmidt zum 78. Geburtstag am Frau Elna Kretzschmar zum 73. Geburtstag am Herrn Gerhard Andrä zum 74. Geburtstag am Frau Uta Kober zum 77. Geburtstag am Frau Eva Trapp zum 77. Geburtstag am Frau Monika Arlt zum 70. Geburtstag am Frau Heidelore Fischer zum 71. Geburtstag am Herrn Hans-Peter Kraneis zum 72. Geburtstag am Herrn Kurt Möbius zum 76. Geburtstag am Herrn Manfred Nentwig zum 73. Geburtstag am Frau Dora Thierbach zum 81. Geburtstag am Frau Ursula Koschmieder zum 83. Geburtstag am Frau Elvira Schmidt zum 70. Geburtstag am Frau Renate Sedlatschek zum 74. Geburtstag am Frau Lisa Ziegenhorn zum 74. Geburtstag am Frau Herma Besekau zum 71. Geburtstag am Herrn Reiner Quauck zum 79. Geburtstag am Herrn Hans-Joachim Herold zum 79. Geburtstag am Frau Margarete Hübner zum 83. Geburtstag am Frau Magdalene Andreas zum 85. Geburtstag am Herrn Heinz Arnold zum 81. Geburtstag am Frau Anita Bergkemper zum 65. Geburtstag am Frau Christel Hübner zum 70. Geburtstag am Frau Christel Kramer zum 73. Geburtstag am Herrn Helmut Matthes zum 85. Geburtstag am Frau Anni Jabornitzky zum 73. Geburtstag am Frau Hiltraud Busch zum 75. Geburtstag am Frau Ruth Bott zum 76. Geburtstag am Herrn Gerhard Lasch zum 91. Geburtstag am Frau Marianne Gralla zum 65. Geburtstag am Herrn Siegfried Hohler zum 80. Geburtstag am Frau Erika Geis zum 79. Geburtstag am Frau Erika Jung zum 71. Geburtstag am Herrn Klaus Rauschenbach zum 71. Geburtstag am Frau Anneliese Reichardt zum 90. Geburtstag am Frau Margot Sobol zum 83. Geburtstag OT Dölkau am Frau Rosmarie Bergmann zum 74. Geburtstag am Herrn Manfred Lathan zum 80. Geburtstag am Frau Anneros Köcke zum 70. Geburtstag OT Friedensdorf am Frau Ruth Schmidt zum 82. Geburtstag am Frau Dafni Grützner zum 82. Geburtstag OT Göhren am Frau Waltraud Krause zum 84. Geburtstag OT Günthersdorf am Frau Hilda Heller zum 78. Geburtstag am Herrn Wolfgang Matheis zum 71. Geburtstag am Herrn Gerhard Martin zum 84. Geburtstag am Frau Gerda Solbrig zum 79. Geburtstag am Frau Brigitte Westphal zum 81. Geburtstag am Frau Leni Reiche zum 87. Geburtstag am Herrn Wolfgang Göring zum 75. Geburtstag am Frau Helga Hendreich zum 77. Geburtstag am Frau Erika Knothe zum 83. Geburtstag am Frau Gudrun Lorenz zum 80. Geburtstag am Frau Marianne Ladewig zum 91. Geburtstag am Herrn Lothar Hoffmann zum 85. Geburtstag am Frau Ingeborg Sadlo zum 75. Geburtstag OT Horbug-Maßlau am Frau Ursula Hüniger zum 80. Geburtstag am Frau Ilse Hesselbarth zum 87. Geburtstag am Herrn Karlheinz Lehmann zum 78. Geburtstag am Herrn Eberhard Jakob zum 81. Geburtstag am Herrn Otto Hommel zum 87. Geburtstag am Frau Margit Beyer zum 76. Geburtstag am Herrn Karlheinz Walther zum 73. Geburtstag am Frau Inge Jakob zum 72. Geburtstag OT Kötschlitz am Herrn Gerd Düfeld zum 65. Geburtstag am Herrn Günter Mathys zum 73. Geburtstag am Frau Regine Lenk zum 65. Geburtstag am Frau Edith Silber zum 70. Geburtstag am Herrn Erhard Gerold zum 86. Geburtstag am Herrn Erhard Köcke zum 71. Geburtstag OT Kötzschau am Frau Ragnhild Wieloch zum 70. Geburtstag am Herrn Werner Schulze zum 77. Geburtstag

59 am Herrn Udo Geißler zum 71. Geburtstag am Frau Erika Jäger zum 82. Geburtstag am Frau Senta Gebel zum 80. Geburtstag am Frau Hildegard Hanesch zum 80. Geburtstag am Frau Elfriede Schmidt zum 80. Geburtstag am Herrn Horst Sohn zum 74. Geburtstag am Frau Irmgard Blei zum 72. Geburtstag am Herrn Peter Remmler zum 73. Geburtstag am Frau Helga Schulze zum 75. Geburtstag am Frau Edith Dube zum 74. Geburtstag am Frau Ingrid Schröter zum 72. Geburtstag am Frau Edith Hottenrott zum 80. Geburtstag am Herrn Siegfried Drescher zum 74. Geburtstag am Herrn Gerd Juling zum 70. Geburtstag am Frau Ingrid Kempe zum 70. Geburtstag am Herrn Klaus Ahnert zum 74. Geburtstag am Frau Edith Stelzer zum 76. Geburtstag OT Kreypau am Herrn Helmut Eckardt zum 75. Geburtstag am Herrn Günter Träger zum 77. Geburtstag am Herrn Erhard Teichmann zum 65. Geburtstag OT Möritzsch am Frau Anni Schmidt zum 89. Geburtstag OT Pissen am Herrn Gerhard Schatz zum 80. Geburtstag am Frau Brigitte Mall zum 76. Geburtstag am Frau Rita Piller zum 76. Geburtstag OT Rampitz am Frau Rosmarie Becker zum 76. Geburtstag am Frau Rita Benkenstein zum 70. Geburtstag OT Rodden am Herrn Karl-Heinz Fleischer zum 70. Geburtstag am Frau Brunhilde Müller zum 82. Geburtstag am Herrn Arno Pfeiffer zum 78. Geburtstag am Herrn Tilo Augustin zum 81. Geburtstag OT Schladebach am Frau Vera Olejniczak zum 76. Geburtstag OT Spergau am Herrn Günter Knauth zum 77. Geburtstag am Frau Inge Knauth zum 77. Geburtstag am Frau Adelheid Wünscher zum 73. Geburtstag am Herrn Herbert Schröder zum 76. Geburtstag am Frau Ellen Ernst zum 70. Geburtstag am Frau Gertrud Hartung zum 84. Geburtstag am Frau Gisela Becherer zum 74. Geburtstag am Herrn Erich Bensch zum 85. Geburtstag am Frau Rosemarie Friedenstein zum 75. Geburtstag am Herrn Günter Schladebach zum 70. Geburtstag am Herrn Horst Knopf zum 85. Geburtstag am Frau Brigitte Zaprasis zum 75. Geburtstag am Frau Reinhilde Cernoch zum 65. Geburtstag am Herrn Bernd Schmidt zum 70. Geburtstag am Herrn Werner Thieme zum 65. Geburtstag am Frau Heidi Harnisch zum 71. Geburtstag am Frau Hannelore Gehrmann zum 76. Geburtstag am Frau Ellen Reinhardt zum 73. Geburtstag am Herrn Herbert Reckling zum 72. Geburtstag am Frau Brigitte Latzel zum 76. Geburtstag am Frau Doris Rödiger zum 79. Geburtstag am Herrn Helmut Schladebach zum 77. Geburtstag OT Thalschütz am Frau Walpurga Engelmann zum 79. Geburtstag OT Witzschersdorf am Herrn Johann Schöner zum 74. Geburtstag am Frau Rosemarie Böttcher zum 81. Geburtstag am Frau Harrit Bau zum 76. Geburtstag am Frau Renate Müller zum 79. Geburtstag am Frau Elli Holzhauer zum 80. Geburtstag OT Wölkau am Frau Anita Fister zum 74. Geburtstag am Herrn Werner Schmidt zum 73. Geburtstag am Herrn Gerhard Borowicz zum 74. Geburtstag 59 Nr. 7/2013 OT Wüsteneutzsch am Frau Margarete Schirmer zum 83. Geburtstag am Frau Erika Heine zum 86. Geburtstag OT Zöschen am Herrn Alfred Pfohl zum 70. Geburtstag am Frau Rosemarie Liemke zum 74. Geburtstag am Frau Christa Kuropka zum 65. Geburtstag am Frau Gerda Plauschinn zum 73. Geburtstag am Frau Gertrud Großmann zum 87. Geburtstag am Herrn Klaus-Dieter Kahle zum 65. Geburtstag am Frau Elvira Tauche zum 75. Geburtstag am Herrn Heinz Krüger zum 78. Geburtstag am Herrn Wolfgang Bretschneider zum 77. Geburtstag am Frau Ingeburg Könze zum 83. Geburtstag am Herrn Josef Novak zum 84. Geburtstag am Herrn Wolfram Eichhoff zum 71. Geburtstag am Herrn Hans Herrmann zum 65. Geburtstag am Herrn Herbert Heyn zum 75. Geburtstag OT Zschöchergen am Frau Rosmarie Burba zum 78. Geburtstag OT Zweimen am Frau Jutta Kuckelt zum 71. Geburtstag Ehejubilare im Monat August Die Bürgermeisterin gratuliert dem Ehepaar Edith und Günter Köhler aufs Herzlichste zum Fest der Diamantenen Hochzeit. Wir gratulieren recht herzlich zum Fest der Goldenen Hochzeit am dem Ehepaar Ursula und Hans-Joachim Stübner aus dem OT Zöschen am dem Ehepaar Uta und Helmut Winkler aus dem OT Zöschen am dem Ehepaar Karin und Kurt Piller aus dem OT Zöschen

60 zum Fest der Diamantenen Hochzeit am dem Ehepaar Ilse und Otto Arndt aus Leuna am dem Ehepaar Susanna und Kurt Melzer aus Leuna Nr. 7/ Wir wünschen den Ehejubilaren alles Gute, viel Gesundheit und Freude im Kreis der Familien. In vielen langen Ehejahren lässt sich vielerlei erfahren: Liebe, Freude, Schmerz und Leid, mal allein und mal zu zweit. Erlaubt sei mir an diesem Tage persönlich eine einzige Frage: Was zeichnet diese Ehe aus? Es ist diese Harmonie im Haus. Wo einer gut zum andern passt, sind Glück und Liebe gern zu Gast. Lasst drum die Gläser hell erklingen, lasst uns ein fröhlich Lied anstimmen. Von Herzen gratuliert die Gästeschar unseren Jubel-Ehe-Paar. Verfasser unbekannt Anschließend: Neckermann Family Day mit Hüpfburg, Fahren mit dem Dickboot, Eiswagen u. v. m. Wir freuen uns auf alle Teilnehmer und Gäste! Stock frei! 1. Nordic-Walking-Gruppe und Neckermann Reisewelt Bad Dürrenberg, Inhaber: Michael Hecht Bauchtanzgruppe Bad Dürrenberg Liebe Leser und Leserinnen, unsere Bauchtanzgruppe lädt Sie herzlich ein zu einer Schnupperstunde vorbeizukommen. Die Trainerinnen Philine tanzt seit 1997 und unsere Gruppe gibt es seit Wir gehören zum Kanuclub Bad Dürrenberg und auf dessen Gelände trainieren wir jeden Mittwoch ab Uhr. Die Tänze sind angelehnt an den orientalischen Bauchtanz, enthalten aber auch moderne Tanzelemente. Die jährlichen Highlights, bei denen wir Auftreten sind das Brunnenfest in Bad Dürrenberg und ein Auftritt an der Saalehütte in Bad Dürrenberg. Wir freuen uns auf neue Tänzer. Denise Meißner Bauchtänzerin 8. Bad Dürrenberger Nordic-Walking-und Lauftag und Neckermann Family Day Wie angekündigt folgen heute die konkreten Hinweise zu unserem Nordic-Walking- und Lauftag, 7. September 2013, am Bootshaus in Kirchfährendorf: - Laufstrecken 1 km - ASB, Vorschulkinder - Laufstrecken 3 km - W/MSB, W/MSC, W/MSD, - Laufstrecken 6 km - W/MSA, U18, Nordic Walker - Laufstrecken 12 km - Nordic Walker, Walker, Läufer Organisatorisches: Teilnahmegebühr: Erw.: 5,00 /Jugend: 3,00! Kinder: frei Anmeldung über unsere Homepage: oder Anmeldeformular erhältlich über buchhaltung neckermannreisewelten.de und telefonisch unter Zeitplan: Ab 08:00 Uhr Ausgabe der Startunterlagen, bis 09:00 Uhr Nachmeldungen möglich 09:15 Uhr Eröffnung 10:00 Uhr Start der Läufer der 12 km Strecke 10:05 Uhr Start der Walker der 12 km Strecke 10:15 Uhr Start für Laufer der 6 km Strecke 10:20 Uhr Start für Walker der 6 km Strecke 10:30 Uhr Start für Läufer der 3 km Strecke 10:40 Uhr Start Läufer ASB 10:55 Uhr Start für den Kinderlauf Ca. 11:30 Uhr Zieleinlauf am Bootshaus mit anschließender Siegerehrung Auftritt beim Brunnenfest in Bad Dürrenberg Hallo Blutspender! Wir laden Sie ganz herzlich zu unserem nächsten Blutspendetermin am Dienstag, dem 21. August 2013 von bis 19:30 Uhr - Achtung geänderte Abnahmezeiten - in den Räumen unseres DRK Ortsvereins im Gesundheitszentrum Leuna im Sockelgeschoss ein. Schenke Leben - Spende Blut! Maritta Morgner Anne-Kathrin Julius Vorstand Durch Arbeit gedenken?! In diesem Schuljahr erhielt unsere Schule den Titel Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage. Übers Jahr verteilt fanden dazu unterschiedliche Projekte statt. Vor allem in den Schuljahrgängen 9 und 10 gehörten Themen wie Toleranz, Demokratie und die Auseinandersetzung mit dem Anderssein zum Unterricht. Die zehnten Klassen befassten sich mit dem Thema Europa - vom Schlachtfeld zur guten Nachbarschaft und die neunten mit Geschichte - zur Erinnerung und Mahnung. Dabei war nicht das Vermitteln von Fakten vordergründig sondern das Erleben vor Ort und mit Zeitzeugen. So gehörten die Besuche der Gedenkstätten in Marienborn und in Buchenwald

61 61 Nr. 7/2013 zu den Projektwochen, aber auch das Gespräch mit Zeitzeugen spielte eine wichtige Rolle. Es war uns aber auch wichtig, die Schüler aktiv in die Erhaltung und Pflege von Gedenkstätten einzubeziehen. Im Rahmen der Projekttage in Klasse 9 putzten wir den Stolperstein in Bad Dürrenberg und gedachten der verschleppten jüdischen Einwohner. In der ersten Juliwoche fuhren wir mit der Klasse 9a nach Zöschen. Dort bekamen sie zunächst von Frau Schaaf, der Vorsitzenden des Heimat- und Geschichtsvereins Zöschen die wichtigsten Informationen zum Arbeits- und Erziehungslager. Anschließend liefen wir zum Ehrenfriedhof. Dort entfernten wir Unkraut, altes Laub und Äste, verschnitten die Koniferen und kehrten die Platten vor den Gedenksteinen. Außerdem entfernten wir groben Schmutz von den Gedenksteinen. Im Anschluss an die Arbeit erfuhren die Schüler noch die Geschichte des Ehrenfriedhofes und der Gedenksteine. Mit einer Schweigeminute und einer Blumenschale gedachten wir dann der Toten. Die Schüler der Klasse 9a wurden von Frau Schaaf sehr gelobt. Eine so fleißige Gruppe hatte ich hier noch nie. Darüber haben sich alle sehr gefreut. Aber auch unsere Klasse 9b war sehr fleißig. Einen Tag später fuhren wir in die Nähe von Schafstädt, um dort die Gedenkstätte von Laub und Unkraut zu befreien. Große Äste, die direkt auf die Gedenkfläche gefallen waren, wurden weggeräumt. Auch hier bekamen wir zunächst Informationen über den Ort und gedachten im Anschluss mit einer Schweigeminute und Blumen den Toten. Frau Schaaf war sehr froh über die Einsatzbereitschaft und freute sich über die zügige und ordentliche Arbeit. Mit diesen Arbeitseinsätzen sollte den Schülern die Bedeutung solcher Ort des Gedenkens und die Wichtigkeit auch für die Zukunft nahe gebracht werden. Eine Wertschätzung der Opfer und derer, die gegen das Vergessen arbeiten kann so noch besser vermittelt werden. Wir werden auch in Zukunft auf diese oder ähnliche Weise die Geschichte erlebbar machen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Geschichtsverein Zöschen und der Geschichtswerkstatt in Merseburg. Vielen Dank für die gemeinsamen Erlebnisse und alles Gute für eure geplanten Vorhaben! Uta Nitsch Schulsozialarbeiterin Stand: Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich Merseburg Datum Name Ort Telefon Dr. Lange Bad Dürrenberg WE TÄ Rollin Merseburg DVM Bleichert Schafstädt / WE Dr. Poenicke Mücheln DVM Bleichert Schafstädt / WE Dr. Lange Bad Dürrenberg Dr. Lange Bad Dürrenberg WE Dr. Lange Bad Dürrenberg Dr. Lange Bad Dürrenberg WE TÄ Rollin Merseburg Dr. Poenicke Mücheln WE TÄ Sturm Merseburg Dr. Lange Bad Dürrenberg WE TÄ Rollin Merseburg TÄ Rollin Merseburg WE TÄ Sturm Merseburg DVM Bleichert Schafstädt / Tierkliniken Uni Leipzig An den Tierkliniken 23 Leipzig Tierklinik Panitzsch Carl-Benz-Straße 223 Panitzsch WE - Freitag, 18:00 Uhr bis Montag, 6:00 Uhr Telefonische Voranmeldung erbeten!

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