Stadt. Traktoren unterwegs zum Großglockner Lesen Sie auf Seite 27. B 181 durch Zöschen wieder frei!

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1 Jahrgang 7 Nummer 11 Stadt Mittwoch, den 23. November 2016 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen 20. Teichfest in Kreypau Lesen Sie auf Seite 25 Traktoren unterwegs zum Großglockner Lesen Sie auf Seite 27 Halloween in Kötschlitz Lesen Sie auf Seite 25 B 181 durch Zöschen wieder frei! v. l. n. r. Herr Hornickel (Fachbereichsleiter Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt RB Süd), Frau Witte (Regionalbereichsleiterin Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt RB Süd), Frau Engelmann (Ortsbürgermeisterin Zöschen), Frau Dr. Hagenau (Bürgermeisterin Stadt Leuna), Herr Thieme (Geschäftsleitung Meliorations-, Straßen und Tiefbau GmbH Laucha/Unstrut) (Foto: F. Hartmann) Lesen Sie weiter auf Seite 8.

2 Nr. 11/ Aus dem Rathaus Seite 2 Aus dem Stadtrat und seinen Ausschüssen Seite 9 Anregungen, Meinungen und Informationen von Mitgliedern des Stadtrates Seite 11 Aus dem Inhalt Informationen aus den Ortschaften Seite 11 Aktuelles Seite 15 Rückblick Seite 25 Feuerwehr Seite 27 Schulen und Kindereinrichtungen Seite 30 Parteien, Vereine und Verbände Seite 34 Kirchliche Nachrichten Seite 41 Wissenswertes Seite 47 Wir gratulieren Seite 53 Leserbriefe Seite 55 Sitz der Verwaltung: Leuna, Rathausstraße 1 Vorwahl: Sachgebiet Zentrale Redaktion Stadtanzeiger stadtanzeiger@leuna.de Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau dr.hagenau@leuna.de Büro Bürgermeisterin Frau Becker becker@leuna.de FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer loerzer@leuna.de Personal Frau Schwich schwich@leuna.de Frau Stange stange@leuna.de Organisation Herr Henze a.henze@leuna.de Zentrale Dienste Frau C. Weigel c.weigel@leuna.de Herr Butzkies c.butzkies@leuna.de Wahlen wahlen@leuna.de RatsbüroVersicherungen/Öffentliche Einrichtungen Frau Kaiser ratsbuero@leuna.dekaiser@leuna.de Entgelt Frau Herzog herzog@leuna.de Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze kitze@leuna.de Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Swinka j.swinka@leuna.de Gewerbeangelegenheiten Herr Weißmann r.weissmann@leuna.de Archiv/Chronik Herr Dr. Schade stadtarchiv@leuna.de Gesundheitszentrum Leuna, Frau Schwope schwope@leuna.de R.-Breitscheid-Straße 18 FB Finanzen Fachbereichsleiter Herr Leonhardt m.leonhardt@leuna.de Finanzen Vergabestelle Frau Böhme c.boehme@leuna.de Steuern Frau Hähnel haehnel@leuna.de Frau Frank frank@leuna.de Geschäfts- und Anlagenbuchhaltung Frau Arndt arndt@leuna.de Herr Störer s.stoerer@leuna.de Stadtkasse Stadtkasse/Vollstreckung Frau Vorreyer k.vorreyer@leuna.de Frau Jöhnk joehnk@leuna.de Stadtkasse Frau Wagner wagner@leuna.de Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M m.klose@leuna.de Vollstreckung-Innendienst FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein dr.stein@leuna.de Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Brandschutz Herr Schröter schroeter@leuna.de Ordnungsangelegenheiten/Straßenverkehrs- Herr Reinsch reinsch@leuna.de angelegenheiten/sondernutzungen Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe dathe@leuna.de ElternbeiträgeFördermittel Jugendarbeit Frau Trabitzsch trabitzsch@leuna.de Kultur/Öffentlichkeitsarbeit Frau Groß b.gross@leuna.de Betreuer Jugendfreizeiteinrichtungen Herr J. Weigel weigel@leuna.de Frau Rokohl FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt laemmerhirt@leuna.de Tief- und Straßenbau Herr Hartmann f.hartmann@leuna.de Frau B. Albrecht b.albrecht@leuna.de Stadtplanung/Städtebau/Gartenstadt Frau Noßke nosske@leuna.de Stadtplanung/Bauordnung Frau Lux lux@leuna.de Straßenausbaubeiträge/Hochbau Frau Göbel c.goebel@leuna.de Herr Reichenbecher reichenbecher@leuna.de Liegenschaften/Pachten Herr Schmidt m.schmidt@leuna.de Frau Luft k.luft@leuna.de Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N klose@leuna.de Straßenunterhaltung/Straßenbeleuchtung/ Winterdienst Herr Tauche tauche@leuna.de Friedhöfe/Kommunales Förderprogramm/ Kommunale Wohnungen Frau I. Albrecht albrecht@leuna.de Hochbau Herr Pforte pforte@leuna.de Faxanschluss Leuna Büro Bürgermeisterin Verwaltungsaußenstelle: Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Vorwahl: Zentrale 56-0 FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G lange@leuna.de Bürgerservice Frau Zuber 56-0 d.zuber@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Ordnungsangelegenheiten Frau Köder koeder@leuna.de Faxanschluss Verwaltungsaußenstelle Ordnungsamt Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen bauhof-koetschlitz@leuna.de Schladebach Herr Kretzschmar bauhof-schladebach@leuna.de Leuna Herr Schieck Spergau Herr Schmidt

3 3 Nr. 11/2016 Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9-12 Uhr und Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag zu den oben genannten Öffnungszeiten. Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung. Montag 9-12 Uhr und Uhr Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: zu erreichen. Erreichbarkeit der Polizei Die Regionalbereichsbeamten für die Stadt Leuna sind telefonisch unter der erreichbar. Stadtwerke Leuna GmbH Bereitschaftstelefon EURAWASSER zuständig für Trinkwasser und Abwasser im Kernstadtgebiet Leuna Bürgertelefon TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH ZWA Bad Dürrenberg Bereitschaftstelefon: zuständig für Trinkwasser und Abwasser in Spergau, Kreypau, Wölkau, Wüsteneutzsch, Kötzschau, Schladebach, Rampitz, Witzschersdorf, Thalschütz Friedensdorf sowie Abwasser in den Ortschaften Zöschen und Zscherneddel Abwasserbetrieb Luppe-Aue AöR Bereitschaftstelefon: zuständig für Abwasser in Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Möritzsch, Zschöchergen, Günthersdorf, Rodden, Zweimen, Göhren, Dölkau Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z.b. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Leitstelle Chemiestandort Leuna Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) Landkreis Saalekreis (Umweltamt) Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) Stadt Leuna (Ordnungsamt) Bereitschaftsdienst MIDEWA NL Saale-Weiße Elster Bereitschaftstelefon: zuständig für Trinkwasser in Zöschen, Zscherneddel, Horburg- Maßlau, Kötschlitz, Möritzsch, Zschöchergen, Günthersdorf, Rodden, Zweimen, Göhren, Dölkau Personalausweis Ablauf der Gültigkeit Personalausweise, die im Jahr 2006 beantragt worden sind, verlieren 2016 ihre Gültigkeit. Bitte prüfen Sie die Gültigkeit Ihres Dokumentes. Das Gültigkeitsdatum finden Sie auf der Seite mit dem Passbild, rechts über der Unterschrift. Zur Neubeantragung eines Personalausweises bringen Sie bitte folgende Unterlagen mit:. Geburts- oder Eheurkunde. ein biometrisches Passbild. die Gebühr in Höhe von 22,80 (Antragsteller bis 24 Jahre) oder in Höhe von 28,80 (Antragsteller ab 24 Jahre) Auch bei der Beantragung eines Reisepasses ist die Vorlage einer Geburts- oder Eheurkunde notwendig, um die Eintragung der Vornamen in der richtigen Reihenfolge sowie die Schreibweise der Namen und der Geburtsorte abzugleichen. Einwohnermeldeamt IMPRESSUM Die Bürgerzeitung erscheint monatlich. - Herausgeber: Stadt Leuna, Rathausstraße 1, Leuna - Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Die Bürgermeisterin - Verlag und Druck: LINUS WITTICH Medien KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: LINUS WITTICH Medien KG, Herzberg, Bürgerzeitung Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung An den Steinenden 10, vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der LSA-Redaktion übereinstimmen. Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.

4 Walter-Bauer-Preisverleihung 2016 Nr. 11/ Seit 1994 vergeben die Städte Leuna und Merseburg aller zwei Jahre gemeinsam den Walter-Bauer-Literaturpreis. Damit soll an den 1904 in Merseburg geborenen und zeitlebens seiner Heimat sowie dem gesamten mitteldeutschen Raum tief verbunden gebliebenen Schriftsteller erinnert werden. Bauer wurde 1930 mit seinem Roman Stimme aus dem Leuna-Werk einer breiten Öffentlichkeit bekannt und zählt mit seinem literarischen Gesamtschaffen zu den namhaften deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. Im Rahmen einer Festveranstaltung, zu der Musikschüler der Kreismusikschule Merseburg, den passenden feierlichen Rahmen lieferten, wurde am 4. November, und damit am Geburtstag von Walter Bauer, der diesjährige Preis an Herrn Matthias Biskupek vergeben. In ihrer Begrüßung drückte Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau ihren Dank an alle aus, die mit Engagement und finanzieller Unterstützung die Verleihung dieses Literaturpreises möglich machen. Die Verleihung eines Literaturpreises durch zwei Kommunen ist in heutiger Zeit keine Selbstverständlichkeit. Der Preis, der der das geistige Leben befördern und an beste humanistische Traditionen unserer Region anknüpfen soll, ist nach deutschem Verwaltungsrecht, wie alle anderen Aufgaben auf den Gebieten der Kultur und des Sports auch, eine sogenannte freiwillige Aufgabe. Oft genug stehen diese sogenannten freiwilligen Aufgaben dann im Mittelpunkt des Sparens, wenn es gilt, einen städtischen Haushalt auszugleichen oder zu konsolidieren. Ein aktuelles Beispiel dafür ist die durch die aktuelle finanzielle Situation begründete Erklärung der Stadt Merseburg, sich in diesem Jahr nicht am Preisgeld für den Bauer-Preis beteiligen zu können. Umso größer war die Freude beider Städte darüber, dass, als dieses Thema öffentlich diskutiert wurde, Herr Dr. Hübner, dessen Großvater Artur Bauer der Bruder von Walter Bauer war und der Vorstand der Saalesparkasse, bei der Preisverleihung vertreten durch Herrn Raszat, sofort und völlig uneigennützig ihre Hilfe anboten. Bei beiden bedankte sich Frau Dr. Hagenau sehr herzlich. Frau Kerstin Hensel, Preisträgerin von 2014, konnte nicht persönlich an der Festveranstaltung teilnehmen, da sie derzeit eine Gastprofessur in Wisconsin, USA, wahrnimmt. So hielt sie hielt aus dem Äther so ihre Worte die Laudatio auf den Preisträger Matthias Biskupek. In ihrer Rede betonte sie, dass Matthias Biskupek, der 1950 in Chemnitz geboren wurde und jetzt freischaffend in Rudolstadt lebt, wunderbar in die Reihe der bisherigen Preisträger passt. Sie porträtierte auf beeindruckende Weise Matthias Biskupek Biskupek, den sie 1975 erstmals während einer literarischen Werkstatt traf und deren literarische Wege sich bis heute immer wieder kreuzen. Ihre Laudatio auf den Preisträger fügen wir unserem Bericht über die Preisverleihung an. Matthias Biskupek bedankte sich danach bei der Laudatorin, den Preisgebern und allen Freunden und Förderern. Gleichzeitig vergab die Stadt Leuna mit Unterstützung der InfraLeuna GmbH ein Stipendium. Mit wird der gebürtige Hesse Florian Liesegang, der in Leipzig als Lektor tätig ist, unterstützt, um einen Gedichtband fertigzustellen. Redaktion Stadtanzeiger Preisverleihung Matthias Biskupek, Dr. Dietlind Hagenau (Bürgermeisterin Stadt Leuna), Jens Bühligen (Oberbürgermeister Merseburg) Vergabe des Stipendiums Florian Liesegang, Dr. Dietlind Hagenau (Bürgermeisterin Stadt Leuna), Martin Halliger (InfraLeuna GmbH) Liebe Anwesende, ganz besonders: lieber Matthias! Ich wäre heute gern an diesem Ort, an dem ich vor 2 Jahren den Walter-Bauer-Preis in Empfang nehmen und schöne, interessante Stunden verbringen durfte. Nun aber grüße ich aus dem mittleren Westen der USA, wo es mich für zwei Monate hinverschlagen hat im Auftrag der deutschen Literatur. Sie werden jetzt also meine Rede aus dem Äther vernehmen. Sie besteht aus drei Teilen. Erstens: ICH UND DER PREISTRÄGER Als ich hörte, dass ich meinen geschätzten Kollegen Matthias Biskupek zum Walter-Bauer-Preis laudatieren soll, dachte ich sofort: DAS passt! Mein zweiter Gedanke: warum eigentlich? Was haben dieser beiden Werke oder gar Persönlichkeiten miteinander zu tun? Ich will keine spitzfindigen Methoden bemühen, um eine literaturästhetische Verbindung zwischen Matthias Biskupek und Walter Bauer herzustellen ich weiß nur: es passt! Die Geerdetheit, die Vielfalt, das Menschen-Zugewandte der Literaturen, vor allem die Namensliste der bisherigen Preisträger Biskupek passt einfach dahinein! Ich werde über den diesjährigen Bauer-Preisträger in Form eines kleinen Portraits etwas sagen Biskupeks Literatur ist vorzüglich, aber würde sie Ihnen näher kommen, wenn ich darüber referiere? Also ein Portrait. Es gibt nichts besseres, als wenn der Portraitist den zu Portraitierenden gut kennt und, weil er, wie gesagt, keine Lust auf wissenschaftliches Sezieren seiner Werke hat, ihn aus persönlichen Erinnerungen dem feierlich gestimmten Publikum vor-zeichnet. Meine erste Begegnung mit Biskupek war In Karl-Marx- Stadt. In einer Literaturwerkstatt des Kulturbundes, wo ich, die 18-jährige Schwesternschülerin, zusammen mit anderen schreibenden Arbeitern und Studenten meine ersten kruden Verslein zur Diskussion gestellt habe. Matthias Biskupek, Gast dieser Werkstatt, war damals schon eine schriftstellerische Berühmtheit. Der studierte Kybernetiker, Prozessmesstechniker und Systemanalytiker mit Ingenieurdiplom für digitale Weg- und Winkelmessung arbeitete zu dieser Zeit als Texter und Dramaturg am Geraer Kabarett Fettnäppchen. Er war bekannt durch seine

5 satirischen Schriften und galt als Geheimtipp für Ironie-Freaks und Spötter aller Couleur. In den folgenden Jahren begegneten wir uns auf einem weiteren DDR-spezifischen Jugendevent: dem Schweriner Poetenseminar der FDJ, das in mancher Beziehung weitaus cooler und freigeistiger war, als der Name vermuten lässt. Biskupek war dort in jungen Jahren als Lernender und ab den 1980er-Jahren als Lehrender tätig. Da man als schreibender Jungmensch in der DDR viele Möglichkeiten zur Ausreifung seines Talentes geboten bekam (es stand natürlich auch staatliche Kontrolle dahinter), trieb ich mich außerdem zwei Mal jährlich im Arbeitskreis junge Dramatik herum und wen traf ich dort als einen der drei Mentoren? Natürlich meinen Freund Biskupek! Man fragt sich nun, was ich vom Dauerbegleiter meiner literarischen Jugend gelernt habe. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass Biskupek mir Futter gegeben hat für meine auszubildende Art, die Welt auch komisch zu sehen, Dummheit und Kleingeisterei zu verspotten, ohne eine öde Witzmasche zu stricken. Matthias und ich zwar haben wir nie eine enge Dauerfreundschaft gepflegt, laufen uns aber seit mehr als drei Jahrzehnte ständig über den Weg. Wenn wir uns treffen, ist es immer eine Freude heute, leider, lieber Matthias, kannst du mich nur hören du musst hinter der Welt, in die es mich gerade treibt, für dieses Mal zurückstecken Wir haben gemeinsame Freunde, Kollegen sowieso, und der Biskupek-Clan (Schwester & Brüder) sind für mich nicht nur entfernte Bekannte. Matthias las und besprach meine Romane im Eulenspiegel. Ich lese Matthias Schriften, wenn immer mir welche in die Hände fallen. Nicht aus Pflichtbewusstsein, sondern aus Neugier am Tun des anderen, der ja ein Gleichgesinnter ist. Habe ich eine Lesung irgendwo in Thüringen, kann ich sicher sein: Matthias sitzt unter den Zuhörern! Und wenn er mal nicht anwesend sein kann, lässt er, wie es sich gehört, eine Entschuldigung ausrichten. Zweitens: Charakter & ERSCHEINUNG Matthias Biskupek war einst ein Jüngling mit lockigem Schwarzhaar. Da muss mal ein Zigeuner mitgemischt haben, vermutet der Preisträger. Seine Mutter stammt aus Leipzig, sein Vater aus Breslau. Biskupek der Name ist polnisch und bedeutet so viel wie kleiner Bischoff. Wenn der Name Programm sein sollte, so stimmt das in diesem Fall nicht: Matthias ist weder klein noch gottesgeistlich, sondern leibesstattlich und weltzugewandt. Polnisch an ihm mutet an, dass er Witz und Charme besitzt. In Schlips und Anzug habe ich ihn jedoch noch nie gesehen. Biskupek hat ein freundlich verschmitztes Gesicht mit einem speziell ausgeformten Mund, für den jeder Karikaturist dankbar wäre. Redet Biskupek, dann tut er das in unverfälscht sächsischem Idiom. Zu diesem Klang steht er. Geboren ist Matthias Biskupek 1950 in Chemnitz, aufgewachsen in der Kleinstadt Mittweida (sächsisch: Middweede). Das genügt, um als Natursaxone zu gelten. In der DDR war er diesbezüglich patriotisch. Dieser Herkunftsstolz war notwendig, u. a. um dem Berlin-Hauptstadt- Dünkel überlegen zu sein. Das Kybernetikerdasein entsprach auf die Dauer nicht dem Wesen unseres diesjährigen Walter-Bauer-Preisträgers. Vielmehr hatten es ihm Literatur und Theater angetan, was er dann auch zu seinem Beruf gemacht hat. Seit Mitte der 1970er lebt und arbeitet Biskupek in Rudolstadt (und hat noch einen Koffer in Berlin). In Rudolstadt ist er mittlerweile zu einer thüring schen Instanz geworden. Kein skurriler Mensch, kein Jungpoet, kein Lokalgenie und keine noch so kleine Begebenheit im Kulturbetrieb entgehen ihm. Biskupek der Plauderer, Auskenner, Schwadronierer und Erzähler liebt den Klatsch, und braucht ihn für seine Arbeit. Trifft man bei irgendeiner Gelegenheit mit dem Preisträger zusammen, hat man binnen weniger Minuten eine komplette Übersicht über Thüringer Groß- und Kleinereignisse, über sämtliche gemeinsame Bekannte, den Rest der Welt eingeschlossen. Apropos Welt. Matthis Biskupek ist Heimatverwurzelter wie Weltreisender. Dabei gleicht er keinem jener Jetsetter oder polyglotten Flaneure, die die Welt dandyhaft überfliegen. Wenn Biskupek sich in der Welt bewegt, dann wandernd (oder wenigstens mit dem fußläufig langsamen Blick). Wie es sich für 5 Nr. 11/2016 Sachsen gehört. Auch ist Biskupek kein professoral gebildeter, aber ein Viel- und Bescheid-Wissender. Nicht nur in der Literatur. Er ist unendlich neugierig, und auch im hohen Alter von 66 ist das eine nützliche Eigenschaft! Weiterhin gilt der Kunst-und Landeskenner als kulinarischer Genießer. Er betreibt weder leibliche noch geistige Askese. Dies wäre auch höchst unpassend. Eine Haupteigenschaft des zu Preisenden aber ist die unbedingte Fähigkeit zur (Selbst)Ironie. Wie fast jeder Ironiker hat auch Biskupek einen Hang zur Melancholie. Das bedeutet bei ihm aber nur, dass er kein Comedy-Witzbold ist, sondern weiß, dass das Komische, das er im Kleinen und Großen sieht, auf ernstem Hintergrund gedeiht. Wenn es sein muss, ist Biskupek ein spitzzüngiger Gegengeist. Neid, Hohn, Wichtigtuerei oder Hetzerei liegen ihm fern, weil das Sächsisch-Thüring sche, das er verkörpert, sich mit diesen Eigenschaften nicht messen will. Matthias Biskupeks Stärke liegt weniger in der Lakonie, als darin, dass er uns die frech grinsende Breitseite des intelligenten Humors zeigt, der so unpopulär ist, wie die Lust auf Erkenntnisgewinn. Drittens: DER ERZÄHLER & BESPRECHER Vielseitigkeit, diese Tugend wird von den meisten heutigen Anspruchs-Dichtern verschmäht, von Rezensenten und anderen Werkbeschauern hingegen bewundert. Was dem einen viel zu arbeitsintensiv und der Oberflächlichkeit verdächtig erscheint, gilt dem anderen als Phänomen, das man allenfalls bei Goethe schon einmal angetroffen hatte. Liest man die Liste der Veröffentlichungen des diesjährigen Walter-Bauer-Preisträgers, darf man schon mal ehrfürchtig erblassen. Beinahe jedes Jahr ist etwas von ihm erschienen, beinahe jedes Genre in Matthias Biskupeks literarischem Schatzkästlein vertreten: Feuilletons, Kabarettexte, Glossen, Lieder, Kalauer, Szenen, Satiren, Essays, Rezensionen, Hörspiele, Features, Herausgaben, Monologe, (ungedrehte) Drehbücher, Almanache, Romane, Kurzgeschichten und zuletzt im edelfeinen Ornament-Verlag ein Bändlein Gedichte. Als sein ihm gemäßes Genre favoritisiert der Autor die Kurzgeschichte. Tatsächlich: Biskupek ist der geborene Erzähler. Kein Romancier, aber er schreibt richtige Menschengeschichten. Natürlich auf seine Art: ironisch und direkt aus der Prosa des Lebens gegriffen. Beste Unterhaltung, beziehungs- und pointenreich, zum Lachen, zum heiteren Durchblick. Schon ausgewählte Titel wie Meldestelle für Bedenken, Leben mit Jacke, Das Fremdgehverkehrsamt oder Der Quotensachse geben einen Vorgeschmack auf das, was hintern den Buchdeckeln steckt. Matthias Biskupek kann so schreiben, wie er schreibt, weil er seine Pappenheimer kennt. Das heißt: er sieht die Menschen in ihren eitlen Schwächen, in ihren vertrackten (Ver)bindungen, in ihren Ver- und Entwurzelungen. Er verurteilt sie nicht, sondern urteilt wie gesagt, mit Witz und Zungenschwert. Die Fragen unserer jüngsten Zeit nach Patriotismus, Provinz, Heimat oder nach dem Ostwesen beantwortet Biskupek mit gebotenem Groll, jedoch auch mit der Vorsicht eines Mannes, der über das (Geheim)Wissen eines Menschen- und Sprachkenners verfügt. Alles, worüber der Heimatverwurzelte schreibt, ist weit ab jeglicher Provinzblättelliteratur, die ihre Identität in Wurst- und Kloßtümelei findet. Der begnadete Geschichtenerzähler ist noch mehr. Herausheben will ich seine Tätigkeit als Buchbesprecher für die Ost-Satirezeitschrift Der Eulenspiegel. Seit 1982 nimmt sich Biskupek Erscheinungen der neudeutschen Literatur vor und lässt Gelungenes wie graussam Missratenes vor dem Leser satirisch paradieren. Niemals folgt er den Mainstreaming der Kritikerkollegen. Eine Wohltat in der hochgelahrten besserwisserischen Rezensions-Presse der Großfeuilletons. Auch wenn der heute zu Ehrende nicht zu den öffentlichen Meinungsführern oder gar literarischen Berühmtheiten unserer Gesellschaft zählt (Satiriker tun das nie), sehe ich ihn dennoch als eine Rettungsboje in den weiten trüben Gewässern von Literatur und Publizistik. Meine Berühmtheit reicht mir gerade aus, sagt Biskupek. Ich glaube ihm das aber heute wird sie noch ein Stückchen wachsen. Ich gratuliere dir, lieber Matthias und wünsche allen hier im Saal einen bunten Abend!

6 Nr. 11/ Das Dankeschön für den Walter-Bauer-Preis, verliehen am 4. November 2016 im Kulturhaus Leuna Wenn man als Mensch und Wörterfreund in höherem Alter seinen ersten echten und sehr schönen Literaturpreis erhält, muss man sich fragen: Habe ich etwas falsch gemacht in meinem Leben? Oder manches ganz richtig? Normalerweise loben und bepreisen ältere Herrschaften junge und hoffnungsvolle Leute, die Anerkennung und Preisgeld dringend brauchen. Auch ich lobte und pries jahrzehntelang; oft saß ich in Jurorenrunden. So hielt ich beispielsweise 2010 eine Laudatio auf junge Dichter aus Hessen und Thüringen. Unter den Preisträgern: Florian Liesegang, damals Marburg. Der ist auch im Hier und Heute; wundersam und wunderschön berühren sich Preisträgerlinien. Wenn ich nun aber als ältere Herrschaft von einer jüngeren und sehr lieben eine schmeichelhafte Rede bekomme, und die auch noch als Hör- Spiel daherkommt, so hat all das zufälligerweise mit meinem Wörter-Verständnis, mit meiner Biographie, mit dem Namensgeber Walter Bauer und seiner Biographie, mit dem schlichten Arbeitsleben, dem mittleren Deutschland und dem komplizierten Weltverlauf zu tun. Ordnen wir diese Gemengelage mal, wofür es das wunderbare Wort auseinanderklamüsern gibt. Wörter und deren Klang haben mich schon immer fasziniert, selbst wenn ich zunächst solches weder schreiben noch definieren konnte. Doch als Teenager kaufte ich mir von selbstverdientem Geld ein Tonbandgerät. Das nutzte ich nicht nur um Musik vom Westradio zu klauen, sondern auch zum Draufreden, mir ins Wort fallen, für Hall und Nachhall. Das halbe hundert Radiostücke, meist Features mit original den Leuten von der Straße abgelauschten Wörtern und Klängen, die ich viele Jahre lang quasi immer nebenher zwecks Lebensunterhalt für den MDR- oder Deutschlandradio produzierte, mag einer heimlichen Liebe aus jener frühen Magnettonbandzeit entsprungen sein. Eine meiner ersten, so um 1965 auf- und ausgesprochenen Geschichten auf jenem B4 genannten Teil hieß: Sonntagmorgen eines Zeitungsträgers. Denn ab 14 trug ich allsonntäglich Zeitungen aus, das gab jedes Mal zwischen acht und zwölf Mark, die in Tontechnik angelegt werden konnten. Und was hat Walter Bauer als ganz junger Mensch gemacht? Zeitung ausgetragen. Seine Stimme aus dem Leunawerk beginnt: Wort durch Radio. Weil ich sie weder mit Walter Bauers noch meinen versteuerten und unversteuerten Verdiensten langweilen will, springe ich gleich an Walter Bauers Literaturleben in Deutschland, bevor er sich Kanada zum Endziel suchte. Da war er Schatzmeister vom Westdeutschen PEN-Klub. Was bin ich seit fünf Jahren und noch für ein paar Monate? Schatzmeister unseres nun gesamtdeutschen PEN-Zentrums. Walter Bauer hat sich vor selbstverfassten Gedichten nie gescheut. Mit derlei Poesiestücken habe auch ich mich beschäftigt, sie aber eher sparsam der Welt in die Ohren geblasen. Das war vielleicht keine schlechte Tat. Weil der gute Walter Bauer aber mitten aus dem mitteldeutschen Sprachmischmasch kommt-ein wahrlich schönes Wort-begrenzt vom Ursächsischen, Urthüringischen, Ur-Anhaltischen Mundarten, die es gar nicht gibt ich aber diesem unserm Mitteldeutschland gern seine Sprachen ablausche wüsste ich gern: Wie hat Walter Bauer gesprochen? Hörte man ihm das Merseburgisch an? Der Leipziger Richard Wagner sächselte, was zu seinem germanschen Wagelaweia eigentlich gar nicht passte. Nietzsche, aus mitteldeutschem Ursuppentopp, war in Schulpforta wohl am hochdeutschen Wesen genesen, seine Grammatik passte aber zunächst noch in die Naumbürgerei, mir und mich hibbsch verwechselnd. Walter Bauer, Kenner des Italienischen wohnte schließlich inmitten der englischen Sprache. Doch lebte in ihm noch sein Ur-Klang, das mitteldeutsche Wort? Tonaufnahmen vermelden eine klare, leise, hohe hochdeutsche Stimme. Doch bemühen wir uns nicht alle um Hochdeutsch, wenn ein Mikrofon auftaucht? Nicht jedem und jeder ist es gegeben, so wie Kerstin Hensel, in fehlerlosen Satzkonstruktionen doch immer den Unterton einstiger Sprachheimat anklingen zu lassen. Damit bin ich schließlich bei Obertönen: dem Dank an die Laudatorin, die Jury, den guten Geist von Walter Bauer, nämlich Janko, an Bürgermeisterin und die Parlamente von Leuna und Merseburg, die trotz knapper Kassenlage den Preis mit Geld versahen. Davon sind sie Schriftstellern ähnlich: Deren Kassenlage ist immer knapp. Doch als Schriftsteller ist man auch Schatzmeister. Der Schatz heißt Sprache, Stimme, Untertöne und viele schöne Widersprüche. Matthias Biskupek Sitzung des Beirates der envia Mitteldeutsche Energie AG in Leuna aus Anlass 100 Jahre Leuna Im cce Leuna konnten die kommunalen Beiräte mit dem Vorstand der enviam aktuelle Energiethemen beraten. Frau Dr. Hagenau stellte die Stadt Leuna im einhundertsten Jahr und auch den wiedererstandenen Standort vor und konnte in ungläubige Augen schauen. Eine nach Gebietsreform entstandene Einheitsgemeinde von fast 90 km 2 mit mindestens über 30 Siedlungskernen, dem Einkaufspark Günthersdorf im Osten und dem Leunawerk im Westen. Eine Stadt mit Einwohnern und auch ebenso vielen Arbeitsplätzen. Der größte Siedlungskern die Gartenstadt Leuna welcher im Gegensatz zum weltweit agierenden Industriestandort steht - aber mit dessen Entwicklung entstand und untrennbar verbunden ist. Die beeindruckenden Fakten zur Entwicklung der mehr als 100 Unternehmen am Standort aber auch die Architektur der Gartenstadt wurden bei der abschließenden Rundfahrt nochmals deutlich. Danach kamen die Fragen von e-mobilität mit neuesten Forschungsergebnissen und Angeboten der enviam für Kommunen nicht zu kurz. Im Gegenteil alle kommunalen Vertreter hatten viele Fragen und die Entwicklung geht rasant voran, welche die enviam zum Teil mit gestaltet. Einen ebenso breiten Raum nahmen der Vortrag und die Diskussion zur Breitbandversorgung und den Fördermittelmöglichkeiten, die leider in den 3 Bundesländern auch noch unterschiedlich sind, ein. Sehr interessant war auch der Impulsvortrag Digitalisierung, was kommt auf uns zu?. Wo steht die enviam? Wo wollen wir hin? Wie kann enviam den Kommunen hier helfen? Einiges war sehr futuristisch. Aber wir wissen alle, wie schnell aus mancher Utopie Wirklichkeit wird. Alle Teilnehmer gratulierten Frau Dr. Hagenau zu den Erfolgen, die sich insbesondere im letzten Vierteljahrhundert in Leuna sehen lassen können. Redaktion Stadtanzeiger

7 7 Nr. 11/2016 Stadt Leuna Stellenausschreibung gewerblich Beschäftigte/r Fachbereich Bau Bei der Stadt Leuna/Bauhofstützpunkte sind zwei Stellen als gewerblich Beschäftigte/r zu besetzen. Aufgabenbeschreibung Qualifikation/ Anforderungen Außerfachliche Anforderungen Straßen- und Tiefbauarbeiten (Instandsetzungen) Säuberung der Straßen, Wege, Plätze und Freianlagen von Schmutz, Laub und Unrat Pflege von Infrastrukturen auf Friedhöfen Kontrollen und Reparaturarbeiten auf Spielplätzen Pflege von städtischen Grünflächen, Rabatten, Gehölzen, Blumenkästen und Grasmahd, Müllbeseitigung, ebenso wie Winter- und Havariedienst Vor- und Nachbereitung von Veranstaltungen des örtlichen Brauchtums Unterhaltung und Wartung an vorhandenen Maschinen und Geräten erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung in einem anerkannten handwerklich-technischen Ausbildungsberuf Führerschein Klasse B, C und T ist erforderlich Berechtigung zum Arbeiten mit motorgetriebenen Maschinen (z. B. Motorsäge, Freischneider, Motorsense) ist vorteilhaft Team- und Kommunikationsfähigkeit überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft zuverlässige, gewissenhafte, selbstständige Arbeitsweise sowie Eigeninitiative gesundheitliche Eignung nach arbeitsmedizinischen Grundsatz 25 ist Voraussetzung, Eignung nach G 26.3/ G 41 ist von Vorteil flexible Gestaltung der Arbeitszeit nach jahreszeitlichen und betrieblichen Erfordernissen (Wochenend-, Feiertags- und Nachtarbeit) Wir erwarten von Ihnen, dass Sie zur Absicherung, insbesondere der Tagbereitschaft der Feuerwehr, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr sind/werden. Die Nähe des Wohnsitzes zur Stadt Leuna ist erwünscht. In Ihrer Bewerbung sollten Sie konkret auf Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse eingehen, die Sie für diese Stelle besitzen. Beginn Entgelt Arbeitszeit Form der Bewerbung Inhalt der Bewerbung nächstmöglicher Zeitpunkt Die mögliche Eingruppierung richtet sich nach der Eignung der Bewerberin/des Bewerbers bis zur Entgeltgruppe E 5 TVöD. Vollzeitbeschäftigung, unbefristet nur schriftlich per Post Vollständige Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Abschluss- und Arbeitszeugnissen, Führerscheine, Nachweis der gesundheitlichen Eignung Bewerbungsschluss Hinweis Bitte beachten Sie, dass aus verwaltungstechnischen Gründen keine Eingangsbestätigung erfolgt. Die Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Verfahrens nur bei Vorlage eines adressierten und ausreichend frankierten Rückumschlages zurückgesandt, andernfalls werden die Unterlagen von nicht berücksichtigten Bewerbern/Bewerberinnen nach Ablauf von 6 Monaten nach Bewerbungsschluss vernichtet. Bewerber/innen, die keinen Rückumschlag beigefügt und bis zum keine Nachricht erhalten haben, können davon ausgehen, dass ihre Bewerbung nicht berücksichtigt wurde. Fahrtkosten werden nicht erstattet. Die Stadt Leuna gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern auch im Sinne des AGG, SGB IX und des FrFG LSA. Stadt Leuna FB AVB/Personal Rathausstraße Leuna Kennwort: gewerblich Beschäftigte_1_2017 Kontaktdaten: Frau Schwich, SG Personal, Herr Lämmerhirt, Fachbereichsleiter Bau, Die Bürgermeisterin

8 Nr. 11/ Praktikum in der Stadtverwaltung Durch den Verein zur sozialen und beruflichen Integration e. V. (VSBI) wurde Frau Jagoda Milich-Marciniak aus Mieszkow in ein Berufspraktikum für Verwaltungsfachangestellte in der Zeit vom vermittelt. Neben den inneren Aufgaben der Stadtverwaltung lernte sie auch die Stadtinformation und das Stadtarchiv kennen. Am letzten Tag ihres Aufenthaltes in der Stadtverwaltung Leuna wurde sie herzlichst von Frau Dr. Hagenau verabschiedet. Wir wünschen ihr für ihren weiteren beruflichen Werdegang alles erdenklich Gute. v. l. n. r. Frau Dr. Hagenau, Frau Jagoda Milich-Marciniak, Frau Kaiser B 181 durch Zöschen wieder frei! Die Bauarbeiten an der B 181 in Zöschen sind abgeschlossen. Auf den Tag genau hat die Baufirma ihre Tätigkeiten bis auf wenige Restleistungen nach knapp 8 Monaten soweit abgeschlossen, dass die Ortsdurchfahrt am 28. Oktober 2016 freigegeben werden konnte. Bei der Gemeinschaftsmaßnahme vom Land Sachsen-Anhalt und der Stadt Leuna wurde die Ortsdurchfahrt auf m Länge grundhaft ausgebaut, nachdem alle Medienträger ihre Versorgungsleitungen erneuert hatten. So wurden neben der Fahrbahn auch ordentliche Rad- und Gehwege, die Straßenentwässerung, die Straßenbeleuchtung, Leerrohre für zukünftige Kabel der Breitbandverbesserung und zwei Bushaltestellen einschl. neuer Wartehäuschen hergestellt. An der Einmündung zum Eichsfeld konnte eine neue Lichtsignalanlage eingeweiht werden und die an der Dorfstraße wurde wieder ordentlich eingerichtet. Insgesamt kostete die Maßnahme fast 2,5 Mio EUR, von denen die Stadt Leuna ca EUR beisteuerte. Der Ausbau erfolgte in 3 Abschnitten. Zunächst vom Ortseingang am Sportplatz bis zur Dorfstraße (ca. 520 m; 07. März bis 14. Juni 2016), dann von der Dorfstraße bis zum Eichsfeld (250 m; 14. Juni bis 10. August 2016) und zum Abschluss vom Eichsfeld bis zum Ortsausgang Richtung Günthersdorf (345 m; 10. August bis 28. Oktober 2016). Bis Mitte Mai 2017 sollen noch die stark benutzten Umleitungsstrecken wieder in Ordnung gebracht werden. Wir sagen Dank an alle Beteiligten, insbesondere an die Baufirma Meliorations-, Straßen- und Tiefbau GmbH aus Laucha für ihre termintreue und fachlich ordentliche Arbeit, an das Planungsbüro Basler & Hofmann aus Halle und an die Örtliche Bauüberwachung, das Ingenieurbüro Witzmann aus Rackwitz. Der Dank gilt aber auch der Landesstraßenbaubehörde Sachsen- Anhalt, Niederlassung Süd aus Halle, dem Straßenverkehrsamt aus Merseburg, dem Stadtrat Leuna für die Bereitstellung des finanziellen Anteils der Stadt, dem Ortschaftsrat Zöschen, allen voran der Ortsbürgermeisterin, Frau Engelmann, den Mitarbeiter /innen des Bauamtes der Stadt Leuna und nicht zuletzt allen Anwohnern direkt an der Straße für ihr Verständnis bzgl. Lärm und Schmutz. Silvio Lämmerhirt Fachbereichsleiter Bau Fotos: Herr Hartmann Bürgerhinweisen schnell nachgegangen Am Abend des 1. Juni 2016 erhielt das Bauamt der Stadt Leuna einen Hinweis auf Vandalismusschäden mit der Bitte um Abhilfe von einem aufmerksamen Bürger. So waren an der Straßenkreuzung Friedensstraße/ Walter-Bauer-Straße und im Bereich des alten Marktes in der Kernstadt die Andreaskreuze (hier quert die Straßenbahnlinie 5) durch Vandalen in die falsche Richtung gedreht und damit der Verkehr gefährdet. Ein weiterer Schaden wurde an der kleinen Brücke am Saaleradweg zwischen Leuna und Merseburg bemerkt. Dort wurde das Geländer (Einengung des Radweges über die Brücke) mit sehr roher Gewalt verbogen bzw. abgebrochen. Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes nahmen sich der Sachen umgehend an. Darauf schrieb der Bürger gleich am nächsten Tag: 15 Stunden später! Es ist wirklich sehr schön, dass Sie bzw. die Stadtverwaltung auf unsere Hinweise so schnell reagiert haben. Ganz erstaunt waren wir, als wir bei unserem heutigen Lauf nach Merseburg auf dem Radweg schon den Mitarbeiter des Bauhofes sahen,

9 9 Nr. 11/2016 der sich mit dem Vandalismusschaden an dem Verengungsgeländer an der Brücke beschäftigt hat. Auch die Andreaskreuze waren schon wieder in die richtige Richtung gedreht. Dieses Lob für die Stadtverwaltung können Sie auch im Stadtanzeiger als Leserbrief veröffentlichen. Vielleicht regt es auch andere Bürger der Stadt Leuna an, Mängel und Gefahren anzuzeigen. Danke und freundliche Grüße Gerd & Ilse Lippold Gern geschehen! Silvio Lämmerhirt Fachbereichsleiter Bau Stieleiche in Kötzschau muss gefällt werden Alljährlich werden vom Sachgebiet Grünflächen der Stadt Leuna visuelle Baumkontrollen durchgeführt. Bei Auffälligkeiten wie Totholz, Stammrisse, Anfahrtsschäden oder Pilzen etc. werden entsprechende Maßnahmen zur Herstellung der öffentlichen Sicherheit getroffen. Manchmal genügt es, in einem Baum das Totholz zu beseitigen. Ein anderes Mal sind Kronenpflege oder Lichtraumprofilschnitte notwendig. Bei Pilzbefall verhält es sich ähnlich. Es gibt für einen Baum unbedenkliche Pilze und es können auch holzzerstörende Pilze aktiv sein. Letzteres ist leider an der Eiche in Kötzschau festzustellen. Ein Befall mit dem Tropfenden Schillerporling wurde bereits im Jahr 2013 festgestellt. Der Baum war damals aber noch standsicher und weiter zu beobachten bzw. verstärkt zu kontrollieren. Der Pilz hatte das Innere des Stammes bereits stark zersetz, aber die Restwandstärke sei noch ausreichend so ein damaliges Gutachten. Dieses Jahr sind wieder mehrere sehr große Fruchtkörper (Bild) am Stammfuß (Austritt des Baumes aus dem Boden) zu erkennen. Eine wiederholte Begutachtung mittels Schalltomografie ergab eine Holzzersetzung im Fußbereich über die gesamte Fläche des Baumstammes. Der Baum ist nicht mehr standsicher, der Gutachter empfahl zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit eine Fällung der Eiche. Alternativ wäre ein sehr intensiver Kronensicherungsschnitt auf maximal 6 m Höhe möglich, der zwar eine vorübergehende Wiederherstellung der Verkehrssicherheit gewährleisten würde, den Pilzbefall aber nicht hätte aufhalten können. Bei der schnell fortschreitenden Fäulnis eine eher wenig sinnvolle Zwischenlösung. Die Stadt Leuna wird dem Gutachten hinsichtlich der Fällung folgen. Wir bedauern den Schritt sehr. Nach entsprechendem Bodenaustausch ist aber eine neue Stieleiche schon fest eingeplant. Nico Klose Fachbereich Bau Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2016 (Stand ) Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet: Weihnachtstag Weihnachtstag 1. Bekanntmachung der Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna vom 27. Oktober 2016 öffentliche Beschlüsse B 23/148/16 A Billigung und Auslegung des Entwurfes des Bebauungsplanes Nr. 57 Sondergebiet Photovoltaik Kreypau der Stadt Leuna Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt die Billigung und Auslegung des Bebauungsplanes Nr. 57 Sondergebiet Photovoltaik Kreypau der Stadt Leuna gemäß 3 Abs. 2 BauGB. Die Behörden und Träger öffentlicher Belange sind von dem Planentwurf gemäß 4 Abs. 2 BauGB sowie die Nachbargemeinden gemäß 2 Abs. 2 BauGB zu unterrichten und um Stellungnahmen zu bitten. Der Entwurf der Planung einschließlich Begründung und Umweltbericht sind Bestandteil der Vorlage und als Anlage 2 beigefügt. Alle Unterlagen sind für die Dauer eines Monats öffentlich mit den wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen gemäß 3 Abs. 2 BauGB auszulegen. Ort und Dauer der Auslegung sind mindestens eine Woche vorher ortsüblich bekannt zu machen mit dem Hinweis darauf, dass Stellungnahmen während der Auslegungsfrist abgegeben werden können. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Stadtratsvorsitzender

10 Nr. 11/ B 25/164/16 Widmung und Namensgebung einer Verkehrsanlage in der Kernstadt Leuna Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt: 1. Das Flurstück 899, Flur 4, der Gemarkung Leuna (in der Anlage 2 farblich gekennzeichnete Verkehrsfläche), bei der es sich um eine sogenannte Stichstraße handelt, erhält ebenso wie die davor verlaufende Hauptstraße den Namen Friedrich-Ebert- Straße. 2. Diese Verkehrsfläche der Friedrich-Ebert-Straße wird dem öffentlichen Verkehr gewidmet und nach 3 Abs. 1 Nr. 3 des StrG LSA der Straßengruppe Gemeindestraße zugeordnet. 3. Beschränkungen der Widmung auf bestimmte Nutzungsarten, Benutzerzweck oder Benutzerkreise, werden nicht festgelegt. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Stadtratsvorsitzender B 25/165/16 Widerruf der Berufung eines sachkundigen Einwohners und Berufung eines sachkundigen Einwohners in den beratenden Ausschuss Bildung, Kultur, Sport und Soziales hier: Widerruf der Berufung von Herrn Gerd Schlosske als sachkundiger Einwohner und Berufung von Herrn Thomas Hilbig als sachkundiger Einwohner der Stadt Leuna Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, die Berufung von Herrn Gerd Schlosske zum sachkundigen Einwohner der Stadt Leuna zu widerrufen. Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, Herrn Thomas Hilbig widerruflich als sachkundigen Einwohner in den Ausschuss Bildung, Kultur, Sport und Soziales zu berufen. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Stadtratsvorsitzender Information über die Beratung des Ausschusses Bau, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Umwelt am Nach der laut Tagesordnung vorgesehenen Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, Beschlussfähigkeit, der Bestätigung der Tagesordnung und der Protokollkontrolle ging es an die Beratung der umfangreichen Tagesordnungspunkte. Zur Einwohnerfragestunde gab es erstaunlicher Weise keine Anfragen oder Anregungen. Schwerpunkte der Beratung waren: - Abschließende Information der Verwaltung zum Bearbeitungsstand Bebauung Uferstraße/An der Gärtnerei. Der Investor der Häuser Hockergasse hat für ein Baufeld Uferstraße den Bauantrag gestellt. Für Baufelder Uferstraße und An der Gärtnerei gibt es zz. zwei andere Bewerber. Der Verwaltung wird empfohlen, sehr zeitnah mit allen drei Bewerbern die endgültigen Verhandlungen zu führen, um mit der Bebauung der freien Fläche 2017 einen Abschluss zu finden. - Vorstellung des Brandschutzkonzeptes für das Rathaus Herr Lörzer, Fachbereichsleiter AVB und der Herr Dipl.-Ing. Architekt Lebek stellten das in Fremdauftrag erarbeitete Brandschutzkonzept vor. Hauptproblem ist, dass es keinen 2. Flucht- und Rettungsweg gibt. Leider wurde nur sehr ausführlich der Istzustand erläutert. Es wurden nur andeutungsweise Problemlösungen ausgesprochen. Zu dieser recht schwierigen Problematik gibt es also noch umfangreichen Klärungs- und Entscheidungsbedarf. - Sitzungsvorlage zur 5. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung wiederkehrender Straßenausbaubeiträge in der Kernstadt Leuna nur die Abrechnungseinheit 5 betreffend In Umsetzung von Festlegungen aus dem Gerichtsverfahren wurden mitten in einem Abrechnungszeitraum ( ) die der Beitragserhebung zugrundeliegenden Flächen neu erfasst. Dem Stadtrat wird empfohlen, diese Änderungssatzung, gültig ab , zu beschließen. - Sitzungsvorlage zur 9. Satzung zur Änderung der Satzung über die Festlegung von Beitragssätzen zur Erhebung wiederkehrender Straßenausbaubeiträge in der Stadt Leuna nur die Abrechnungseinheit 5 betreffend Aus der Neufassung der Festlegung der Beitragssätze zugrundeliegenden _Flächen ergeben sich neue Beitragssätze. Sie gelten ab Dem Stadtrat wird empfohlen, diese Änderungssatzung zu beschließen. - Sitzungsvorlage: Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates und seiner Ausschüsse für das Jahr 2017 wurde bestätigt. - Sitzungsvorlage zur Billigung zur Durchführung der frühzeitigen Beteiligung nach dem Baugesetzbuch zum Vorentwurf des Flächennutzungsplanes der Stadt Leuna Der Stadtrat hat beschlossen, für die gesamte Stadt einen einheitlichen Flächennutzungsplan aufzustellen. Bis jetzt haben nur einige Ortschaften und die Kernstadt einen gültigen Flächennutzungsplan. In den letzten Monaten wurde in fast allen Ortschaften und in der Kernstadt über Ihre Teile beraten und das beauftragte Planungsbüro konnte nunmehr den Vorentwurf vorlegen. Im Flächennutzungsplan geht es, wie der Name schon sagt darum, wie künftig die Flächen, unabhängig von der Eigentumsform genutzt werden sollen. Es geht also um Wohnen, Grünflächen, Gewerbe, Industrie oder Handel. Insgesamt wurde ein Konsens in der gesamten Stadt gefunden und es wird empfohlen, dass der Stadtrat den entsprechenden Beschluss fasst. - Sitzungsvorlage zur Einleitung des Verfahrens zur Aufstellung der 1. Änderung und Ergänzung der 1. Änderung und Ergänzung des Bebauungsplanes Nr. 55 (Bereich Höffner, Günthersdorf) der Stadt Leuna sowie zur Billigung des Vorentwurfs und zur Durchführung der frühzeitigen Beteiligungsverfahren nach Baugesetzbuch. Von Vertretern der Fa. Höffner wurden Anliegen und Wirkungen dieser 1. Änderung des B-Planes vorgestellt und erläutert. Es geht um die Erweiterung des Flach- und Hochregallagers, um die Außenwirkungen auf die Pflanzen- und Tierwelt, um den Wasserhaushalt der Flächen und um Lärmschutz. Nach ausführlicher Diskussion wird dem Stadtrat empfohlen, den entsprechenden Beschluss zu fassen. - Sitzungsvorlage zur Ausarbeitung eines integrierten Gemeindlichen Entwicklungskonzeptes auf der Grundlage des Leitbildes Leuna 2020 plus Bei Anträgen für Fördermittel zur Stadtentwicklung ist es unerlässlich, ein derartiges Entwicklungskonzept vorlegen zu können. Es geht vor allem auch darum, dass die Nachhaltigkeit des Fördermitteleinsatzes untersetzt wird. So wird dieses Konzept u. a. auch für die Umsetzung Wohnen in der alten Post benötigt. Dem Stadtrat wird empfohlen, zu beschließen, dieses integrierte Gemeindliche Entwicklungskonzept in Auftrag zu geben. - Sitzungsvorlage über die Umsetzung der Maßnahmen des Klimaschutzkonzeptes der Stadt Leuna Als eine der Maßnahmen wird über die Einstellung eines Klimaschutzbeauftragten zu entscheiden sein. Dem Stadtrat wird empfohlen, den entsprechenden Beschluss zu fassen. Herr Lämmerhirt, Leiter FB Bau informierte, dass für die Sanierung der Nebenanlagen Kreuzung Industrietor Fördermittel bewilligt worden. Bei den Anfragen/Anregungen der Ausschussmitglieder ging es u. a. um das Raumkonzept Rathaus, Nebenanlagen Albert- Einstein-Straße, Gehwegzustand Krähenberg, Radwegkonzept, Gehweg Merseburger Straße vor betreutem Wohnen. Bürkner Stellv. Ausschussvorsitzende

11 11 Nr. 11/2016 Aus der Fraktion Die Linke Am 4. November, genau zum Geburtstag von Walter Bauer, fand im Kulturhaus die Verleihung des von den Städten Leuna und Merseburg gestifteten Walter-Bauer-Preis statt. Neben dem Oberbürgermeister von Merseburg und unserer Bürgermeisterin waren viele Stadträte der beiden Städte und interessierte Bürger erschienen. Auch drei Preisträger früherer Jahre waren anwesend. Diese Mitteilung wäre für uns als Fraktion Die Linke nicht Anlass für einen kurzen Artikel im Stadtanzeiger. Aber die Stiftung des Preisgeldes durch beide Städte fällt unter die so genannten freiwilligen Aufgaben. Wo wird in Zeiten knapper Stadtkassen zuerst der Rotstift angesetzt? Bei den freiwilligen Aufgaben. Aber es sind für die freiwilligen Aufgaben, die dazu führen, sich in einer Stadt wohlzuführen. Ohne Sport, Brauchtumspflege, Vereinsarbeit, Dorffeste, Dorfgemeinschaftshäuser welch trauriger Zustand in allen Ortschaften. Nicht nur die blanke Daseinsfürsorge, die auch immer mehr Einschränkungen erfährt (z. B. ärztliche Versorgung, Post, Einkaufsmöglichkeiten) sind Ausdruck für ein Gemeinschaftsleben. Weil die Stadt Merseburg sich nicht in der finanziellen Lage fühlte, sich am Preisgeld 2016 zu beteiligen, gab es bereits Diskussionen, die Verleihung des Walter-Bauer- Preises 2016 auszusetzen oder ganz und gar einzustellen. Aber, einmal ausgesetzt ist für immer ausgesetzt! Unsere Fraktion wird sich jedenfalls dafür einsetzen, den Walter- Bauer-Preis auch in Zukunft zu verleihen. Bürkner Fraktionsvorsitzende Informationen aus den Ortschaften OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Herr Udo Zuber Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Mittwoch im Monat von Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Horburg-Maßlau Herr Jürgen Seifert Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötzschau Herr Wolfgang Weise Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 17:00-18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00-17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Rodden Herr Gerhard Rödiger Tel.: Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00-19:00 Uhr Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Tel.: Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr - 18:00 Uhr Ortschaft Zöschen Frau Andrea Engelmann Tel.: Sprechzeit: nach Vereinbarung Ortschaft Zweimen Herr Rüdiger Patzsch Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Liebe Friedensdorferinnen und Friedensdorfer, liebe Leser des Stadtanzeigers von Leuna, nun halten Sie wieder den Stadtanzeiger in den Händen und ich möchte die Gelegenheit nutzen Sie recht herzlich zu grüßen und Ihnen von der Arbeit des Ortschaftsrates und des Stadtrates berichten. In der Oktobersitzung des Ortschaftsrates berieten wir über die aktuellen Bauprojekte und deren Stand. Mit dem heutigen Datum wird das Dorfgemeinschaftshaus seinem Zweck übergeben worden sein und für die Nutzung für Vereine, Veranstaltungen aller Art und auch privaten Feierlichkeiten eröffnet sein. Zu den Eröffnungsfeierlichkeiten berichte ich dann gern im nächsten Stadtanzeiger. Ich kann aber schon mal vorweg nehmen, dass sich meine Erwartungen mehr als erfüllt haben. Herzlichen Dank an dieser Stelle den verantwortlichen im Rat-

12 Nr. 11/ haus. Des Weiteren befassten wir uns mit den Bauarbeiten am Fußwegneubau in der Gebrüder-von Wedel-Straße. Hier werden für uns doch einige Belastungen der Anwohner durch den fortschreitenden Bauverlauf sichtbar. Dankenswerterweise reagierte hier die Bauleitung zügig und befestigte den Randstreifen, sodass dieser doch einigermaßen nutzbar wurde. Ich möchte nochmals um das Verständnis der Anwohner während der Baumaßnahme bitten und weiterhin um Rücksicht gegenüber den Baufahrzeugen und Bauarbeitern aller bitten. Als dritter Beratungspunkt wurde auch im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung zum Vorentwurf des Flächennutzungsplanes der Stadt Leuna, für uns der Gemarkung Friedensdorf, beraten. Hier wurden einige Flächen innerhalb der Ortschaft zum Mischgebiet und zur Bebauung vorgesehen und am südlichen Ortseingang eine Restbebauungsfläche für den eigenen Bedarf ausgewiesen. Wie gesagt, das sind zunächst Vorschläge aus unserer Ortschaft. Inwieweit diese dann im großen Ganzen beschlossen werden, wird sich zeigen. Ich werde Sie darüber informieren. Das Jahr neigt sich wieder einmal dem Ende zu. An dieser Stelle möchte ich auch wieder alle Eltern und Großeltern erinnern mit Ihren Kindern bzw. Enkelkindern zum diesjährigen Christbaumschmücken am Samstag vorm 1. Advent ( ) dabei zu sein. Bei Schokolade und Punsch für die Kleinen und Glühwein, Bier und Steaks für die Großen soll der Weihnachtsbaum in unserer Ortschaft in diesem Jahr ab 16:00 Uhr wieder schön geschmückt werden. Unsere Seniorinnen und Senioren möchte ich wieder ganz herzlich zur diesjährigen Weihnachtsfeier am 10. Dezember 2016, gemeinsam mit den Wallendorfern Seniorinnen und Senioren, ins Dorfgemeinschaftshaus Friedensdorf einladen. Für weihnachtliche Stimmung sorgt DJ Thomas Winter aus Bad Dürrenberg und die Tanzmäuse vom Tanzstudio Leuna/Merseburg. Wir würden uns über Ihr zahlreiches kommen sehr freuen. Geschirr ist in diesem Jahr ausreichend vorhanden, sodass Sie keines mitbringen brauchen. In diesem Sinne verabschiede ich mich bis zum nächsten Stadtanzeiger und wünsche allen eine schöne Advents- und Vorweihnachtszeit. Ihr Ortsbürgermeister Michael Bedla Einladung zur Seniorenweihnachtsfeier Friedensdorf und Wallendorf am Samstag, dem 10. Dezember 2016 möchten wir Sie zur gemeinsamen Seniorenweihnachtsfeier in das neue Dorfgemeinschaftshaus Friedensdorf einladen. Los geht es um 14 Uhr mit dem DJ Thomas Winter aus Bad Dürrenberg mit einem kleinen Weihnachtsprogramm und einer Weihnachsshow vom Tanzstudio Leuna/Merseburg. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie auch in diesem Jahr wieder begrüßen können. Für unsere Wallendorfer Seniorinnen und Senioren wird wieder ein Fahrdienst organisiert. Ihre Ortsbürgermeister Hans Joachim Pomian und Michael Bedla Sehr verehrte Seniorinnen und Senioren der Ortschaften Wölkau, Wüsteneutzsch und Kreypau Auch dieses Jahr möchte ich Sie zu unserer traditionellen Seniorenweihnachtsfeier einladen. Bei Kaffee und Weihnachtsgebäck wollen wir im Kreise unserer Freunde und Nachbarn ein paar schöne besinnliche Stunden verbringen. Auch dieses Jahr werden die Frauen des Frauenfeuerwehrchores für Sie ein paar Weihnachtslieder singen und für Ihr leibliches Wohl sorgen. Wir treffen uns am 10. Dezember 2016, um Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Kreypau. Wie jedes Jahr erhalten Sie natürlich noch gesonderte Einladungen. Ihr Ortsbürgermeister Peter Engel Liebe Wölkauer und Nachbarn Am 26. November 2016 möchte ich Sie zum nunmehr 5. Wölkauer Weihnachtsfeuer ab Uhr am Dorfteich einladen. Ich freue mich, dass die Resonanz dieses kleinen örtlichen Festes in den letzten Jahren so positiv bei den Wölkauer Einwohnern und Ihren Nachbarn angekommen ist. Deshalb wollen wir diese Tradition auch dieses Jahr weiterführen. Weitere Informationen können Sie in den Einladungen entnehmen. Ihr Ortsbürgermeister mit seinen fleißigen Wölkauer Helfern Hier könnte Ihre Werbung stehen. Anzeige online aufgeben wittich.de Gerne auch telefonisch unter Tel / Eine Veröffentlichung der WITTICH Medien KG

13 13 Nr. 11/2016 beim täglichen Kampf mit dem vielen Laub ist den Bauhofmitarbeitern aufgefallen, dass viele Zöschener ihr Laub nicht beim Grünschnitt entsorgen, sondern einfach rund um den Teich im Dr.-Dieck-Park ablagern. Das kann nicht sein! Ich bitte Sie eindringlich, ihr Laub in Säcke zu verpacken und beim Grünschnitt zu entsorgen. Die Bauhofmitarbeiter würden die Säcke auch mitnehmen, wenn sie vor ihrem Tor stehen. Aber diese Art und Weise der illegalen Müllablagerung wird nicht mehr geduldet und ab sofort bei Kenntnis dem Ordnungsamt angezeigt. Ich appelliere hier an die Vernunft, dass das Laub nicht auf fremden Grundstücken entsorgt werden kann. Die Gemeindearbeiter versuchen so gut es geht unsere öffentlichen Straßen, Plätze und Parks sauber und frei begehbar zu halten. Dafür an dieser Stellen meinen herzlichen Dank. Am 22. Oktober durfte ich gemeinsam mit Kathrin Krüger dem ältesten Bewohner von Zöschen Herrn Gerhard Frenkel zu seinem 99. Geburtstag gratulieren. Gespannt erwartete er uns mit seinen Kindern zu Kaffee und Kuchen. In seinem urigen Wohnzimmer führte das nette Gespräch durch die Geschichten rund um Zöschen. Er erzählte vom Brand in der Mühle, von der Franzosenbraut und dem Adelsgeschlecht welches einst in Zöschen lebte, als wenn es sich gestern erst zugetragen hätte. Mit genauen Jahreszahlen konnte er seine Erinnerungen hinterlegen. Werter Herr Frenkel, vor ihrem Gedächtnis und dem nicht nachlässigen Interesse an der Zöschener Vergangenheit aber auch der Gegenwart, ziehe ich meinen Hut, wenn ich bedenke, dass wir im nächsten Jahr beim Sektfrühstück, wozu uns ihre Tochter schon eingeladen hat, ihren 100. Geburtstag feiern wollen. Ich wünsche ihnen nochmals alles erdenklich Gute, aber vor allem viel viel Gesundheit. 99. Geburtstag Herr Frenkel Werte Zöschener, werte Leser des Stadtanzeigers, Beim Abschweifen in die Vergangenheit wurde Kathrin Krüger und mir wieder bewusst, dass ein Ortschronist bzw. eine Ortschronistin dringend notwendig ist, um die Erinnerungen festzuhalten. Und wie es der Zufall will, lernte Kathrin Krüger die junge Frau Anja Klaus kennen. Frau Klaus ist Studentin, die kurz vor ihrem Abschluss steht und großes Interesse an der Geschichte ihrer Heimat hat. Durch Erzählungen von den Eltern und Großeltern ist sie gut informiert über unsere Besonderheiten im Ort. Zwischen Herrn Frenkel und Frau Klaus wurde kurzerhand der Kontakt hergestellt und in einem ersten Treffen wurden rege die Gedanken ausgetauscht, die auch zu Papier gebracht werden. Frau Klaus erklärte sich bereit, hin und wieder kleine Beiträge für den SAZ zu schreiben, um die Erinnerungen und Nachforschungen von Gerhard Frenkel für die Ewigkeit festzuhalten. Seien sie gespannt auf die folgenden Beiträge der nächsten Monate. Auch hier ein herzliches Dankeschön an Herrn Frenkel, der seine Erinnerungen an die nächsten Generationen weitergibt und an Frau Klaus, die sich die Zeit nimmt und uns mit ihren Geschichten auf die Spuren der Vergangenheit führt. Eine große Last ist mir mit der Eröffnung der Leipziger Straße genommen wurden. Nach fast 8-monatiger Bauzeit wurde der Unmut der Pendler und vieler Einwohner immer größer. Aber die Baufirma MST Laucha hat es tatsächlich geschafft, die Ortsdurchfahrt mit einer Länge von m pünktlich auf den Tag genau am fertig zu stellen. Meiner Einladung zu einer kleinen festlichen Eröffnung sind viele Einwohner, Gewerbetreibende, Stadträte und Mitarbeiter beteiligter Behörden gefolgt. Nach dem ein Fazit über die Bauplanungen, Bauarbeiten und Bauablauf gezogen wurde, habe ich gemeinsam mit Frau Witte der Regionalbereichsleiterin der LSBB, Herrn Hornickel dem zuständigen Fachabteilungsleiter, Frau Dr. Hagenau unserer Bürgermeisterin und Herrn Thieme dem GF der MST Laucha das offizielle Band durchgeschnitten. Sofort wurden die letzten Schilder entfernt und auf der Straße rollten die ersten Fahrzeuge. Für die meisten wird die Freigabe eine große Entlastung sein. Dank der guten Zusammenarbeit mit den Bauherren, dem Planungsbüro, den verantwortlichen Behörden und der Baufirma können wir dieses Projekt nach Abschluss der Begrünungsarbeiten als erledigt betrachten. Nun stehen neue Projekte und die Haushaltsplanung für 2017 auf dem Programm. Noch in der Dezember-Ortschaftsratssitzung werden wir die Haushaltsansätze für unseren Ortsteil besprechen. Dabei wird der Beginn der Sanierung der Alten Turnhalle im Mittelpunkt stehen. Aber auch die Instandsetzung des Poetenweges mit dem Ausbau eines beleuchteten Gehweges

14 Nr. 11/ in Richtung Fasanerie wird nicht aus dem Auge verloren, um nur wenige Vorhaben zu benennen. Am späten Nachmittag des bekamen die Einwohner im Alten Dorf, dem Luppenweg und in der Fasanerie Besuch von kleinen Geistern und Hexen, die mit witzigen Sprüchen um Süßes baten. Trotz des schlechten Wetters ließen sich die Kinder, Erzieher und Eltern nicht die Stimmung verderben. Mit vollgeladenem Wagen traten sie dann den Heimweg an. Der Halloween-Umzug der Kinder der Kita Sonnenkäfer ist schon zu einer kleinen Tradition geworden. Davon darf ein Foto natürlich nicht fehlen. Der Ortschaftsrat Zöschen lädt ein zur Seniorenweihnachtsfeier am Mittwoch, den 30. November 2016, um 14 Uhr in die Alte Turnhalle in Zöschen. Lassen Sie uns gemeinsam das Jahr in gemütlicher Atmosphäre ausklingen. Bei Weihnachtsgebäck, einem Unterhaltungsprogramm mit den Kinder der Kindertagesstätte Sonnenkäfer und dem Männerchor aus Schladebach sowie einem Abendessen finden Sie Zeit für nette Gespräche. Sollten Sie eine Fahrmöglichkeit benötigen, können Sie sich gerne bei Andrea Engelmann (Tel ) melden. Über Ihr Kommen freuen wir uns sehr! Der Ortschaftsrat Zöschen Mir bleibt nun nur noch, Ihnen einen schönen 1. Advent zu wünschen. Ich würde mich freuen, wenn ich viele von ihnen bei den kommenden Veranstaltungen wiedersehe. Am laden der Förderverein und die Ortsfeuerwehr Zöschen-Zweimen zum Christbaumschmücken an das DGH ein. Und am findet die Seniorenweihnachtsfeier in der Alten Turnhalle statt. Beachten sie bitte dazu die örtlichen Aushänge. Bis dahin verbleibe ich mit lieben Grüßen Ihre Andrea Engelmann Ortsbürgermeisterin Die Stadtinformation Leuna bleibt in der Zeit vom 26. Dezember 2016 bis 6. Januar 2017 geschlossen. Wir bitten um Ihr Verständnis!

15 15 Nr. 11/2016 Aktuelles Veranstaltungskalender 2016 Für die Vollständigkeit der bekannt gemachten Veranstaltungen übernimmt die Redaktion keine Gewähr 25. Nov. Kötzschau 15 Uhr Weihnachtsbaumschmücken am Dorfgemeinschaftshaus mit der KiTa Witzschersdorf Nov. Leuna Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus Freitag Uhr Samstag Uhr Sonntag Uhr 26. Nov. Leuna Uhr Tag der offenen Tür in der Stadtbibliothek 26. Nov. Kötschlitz 16 Uhr Frau Holle mit dem Figuren- und Puppentheater in der Scheune, freier Eintritt 26. Nov. Kötschlitz 17 Uhr Weihnachtsbaumaufstellen am Teich/Annenkapelle 26. Nov. Zöschen Christbaumschmücken am Dorfgemeinschaftshaus 26. Nov. Zweimen 15 Uhr Weihnachtsbaumschmücken an der Alten Feuerwehr 26. Nov. Horburg 11 Uhr Kinder an die Orgel, Orgelunterricht für kleine Klavierspieler, Freundeskreis Horburger Madonna e. V Pissen Rassegeflügelausstellung des RGZV Kötschlitz im Kulturhaus Pissen 27. Nov. 27. Nov. Kötzschau Seniorenweihnachtsfeier in der Gaststätte Heiterer Blick in Schladebach 27.Nov. Leuna 14 Uhr Vortrag zur Geschichte der ehemaligen Regionalbahn Merseburg-Leipzig im Foyer des Rathauses 28. Nov. Leuna Weihnachtsmarkt-Busfahrt (ausverkauft) 30. Nov. Zöschen Seniorenweihnachtsfeier in der Alten Turnhalle 30. Nov. Horburg 16 Uhr Weihnachtsbasteln mit Kindern, Freundeskreis Horburger Madonna e. V. 1. Dez. Pissen 15 Uhr Rentnerweihnachtsfeier für alle Einwohner ab 60 Jahren im Kulturhaus Pissen 1. Dez. Leuna Ausstellung: Lebensnah. Annekatrin Müller Malerei, Zeichnung und Grafik zu sehen in der Galerie cce Kulturhaus Leuna bis 13. Januar 3. Dez. Horburg 16 Uhr 3. Horburger Advents-Mitmachkonzert, Freundeskreis Horburger Madonna e. V. 4. Dez. Zöschen Uhr Adventsmarkt in der Alten Turnhalle 4. Dez. Kötzschau Advent im Eisenbahnmuseum Kötzschau 4. Dez. Spergau Weihnachtsmarkt 7. Dez. Leuna 18 Uhr 18. Leunaer Kunstmarkt in der Galerie des cce Kulturhaus Leuna 7. Dez. Spergau Seniorenweihnachtsfeier 7. Dez. Leuna 15 Uhr Lesestammtisch in der Stadtbibliothek 11. Dez. Kötzschau Advent im Eisenbahnmuseum Kötzschau 11. Dez. Günthersdorf 15 Uhr Chorgemeinschaft Harmonie im Bürgerhaus Günthersdorf 13. Dez. Leuna Uhr Weihnachtskreativ-Werkstatt für Kinder in der Stadtbibliothek 14. Dez. Leuna 15 Uhr Weihnachts-Lesestammtisch für Erwachsene in der Stadtbibliothek 14. Dez. Leuna 15 Uhr - 19 Uhr 23. Dez. Friedensd. Teichvollfüllfest Stand: / Änderungen vorbehalten! Seniorenweihnachtsfeier der Stadt Leunaim cce Kulturhaus Leuna mit Musik und Tanz mit den Thüringer Kreuzbuben und Maja Catrin Fritsche Kartenvorverkauf ab November in der Stadtinformation Leuna und in der Außenstelle Günthersdorf

16 Nr. 11/ Programm vom 25. bis 27. November 2016 Freitag, 25. November Uhr Eröffnung des Weihnachtsmarktes durch die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau mit den Brachstedter Musikanten und Anschnitt der Riesenstolle Uhr Programm der Schülerinnen und Schüler der Jahn-Schule Uhr Der Pfefferkuchenkobold - weihnachtliche Geschichte mit Spannung, Show, Spaß und Musik für Kinder Uhr Leo Cober Duo - weihnachtliches Programm und kurzweilige Show und Unterhaltung Uhr Posaunenchor Samstag, 26. November Uhr Tanzstudio Leuna-Merseburg e. V Uhr Akkordeonorchester Ruth Hetterich-Mischur Leuna e. V Uhr Clown Lulu & Äffchen Marietta - Action, Artistik, Show und Spaß für Kinder Uhr Original Saaletaler - volkstümliche Musik und Show zur Weihnachtszeit Sonntag, 27. November Uhr Blasorchester Leuna e. V Uhr Hoppel Poppel mit weihnachtlichem Programm Uhr Rolf Junghannß präsentiert die schönsten Lieder von Roger Witthaker Uhr Drehorgel-Mucki An allen drei Tagen ist auch der Weihnachtsmann mit Geschenken für die Kinder auf dem Markt und steht für Fotos zur Verfügung. Außerdem ist im Rathaus eine Weihnachtsausstellung* zu sehen und es werden Kutschfahrten angeboten, Karussell und Kindereisenbahn laden zum Mitfahren ein. * Mit dem Auenschreck zum Weihnachtsmann mit Eisenbahn und Bad Kösener Plüschtierwelt (Änderungen vorbehalten)

17 17 Nr. 11/2016 Vortrag zum Auenschreck Der Freundeskreis Stadtarchiv Leuna veranstaltet am im Foyer des Rathauses Leuna um Uhr einen Vortrag zur Geschichte der ehemaligen Regionalbahn Merseburg-Leipzig Ralf Schade Stadtarchiv Leuna Weihnachtsausstellung Mit dem Auenschreck (ehem. Regionalbahn Merseburg-Leipzig) zum Weihnachtsmann im Rathaus Leuna Weihnachtsbaumschmücken der Förderverein Freiwillige Feuerwehr Zweimen e. V. Alle Jahre wieder da gehen Türen & Tore auf, da kommt der Kinder Jubel auf. Die Kita Villa Kunterbunt und wir laden euch zu unserem Weihnachtsbaumschmücken am 26. November, um Uhr in Zweimen an der alten Feuerwehr ganz herzlich ein Uhr Der verzauberte Heinzelmann Öffnungszeiten: (Fr.) Uhr (Sa.) Uhr (So.) Uhr Anschließend besucht uns der Weihnachtsmann und bringt eine kleine Überraschung. Leckerer frisch gebackener Kuchen, Kaffee, herzhafte Bratwurst vom Holzkohlegrill, Glühwein und Kinderpunsch wird es geben. Förderverein Freiwillige Feuerwehr Zweimen e. V.

18 Lebensnah. Nr. 11/ Annekatrin Müller Malerei, Zeichnung und Grafik Ausstellung in der Galerie im cce Kulturhaus Leuna Am 1. Dezember 2016, um 17:00 Uhr wird in der Galerie im cce Kulturhaus Leuna die Ausstellung Lebensnah. Annekatrin Müller Malerei, Zeichnung und Grafik eröffnet. Die umfangreiche Exposition bietet einen Einblick in die verschiedensten Handschriften der 1959 in Halle geborenen und bereits zum zweiten Mal in der Galerie ausstellenden Künstlerin Annekatrin Müller, welche dort überdies seit 1999 den Malzirkel leitet. Die Werkschau stellt jedoch keineswegs eine bloße Aneinanderreihung von Bildern in chronologischer Reihenfolge dar, denn tatsächlich verbirgt sich hinter den Entstehungsdaten der Arbeiten eine beeindruckende künstlerische Entwicklung. Während in früheren Werken Tiermotive, die durch ihre teilweise bemerkenswerte Plastizität bestechen, überwiegen, zeigen jüngere Arbeiten ein gewachsenes Interesse an der Landschaft: eine Steilküste, zwei Bäume, ein verschneiter Winterwald, eine Berglandschaft, eine Wüste. Trotz ihrer Gegenständlichkeit geht etwas Suggestives, fast Magisches von den Bildern Annekatrin Müllers aus, das mit starker Energie den Blick des Betrachters immer wieder fesselt. Einerseits erscheinen sie vertraut und andererseits bewahren sie etwas Rätselhaftes. Annekatrin Müller liebt das geheimnisvolle Zwielicht, und so erinnern die nicht selten in kräftigen und kontrastierenden Farben wiedergegebenen Naturdarstellungen an die mystischen und einzigartigen Werke deutscher Romantiker, welche in melancholischer Düsternis die Sehnsucht nach einer heilen Welt sowie die Ohnmacht des Menschen gegenüber der Natur verkörpern. Neben Tier- und Landschaftsmotiven werden unter anderem auch Stillleben und Porträts in der Ausstellung vertreten sein, die sich allesamt durch eine ähnlich beachtenswerte Bildtiefe auszeichnen. Dies wird nicht nur durch Mimik und Gestik der Porträtierten, sondern ebenso durch eine einzigartige Farbgestaltung zum Ausdruck gebracht. Die besondere Farbgebung ist es auch, die die Werke Annekatrin Müllers trotz unterschiedlicher Techniken miteinander verbindet, sodass sie wie eine stimmige Einheit wirken. Doch ihr Kolorit verleiht ihnen vor allem tiefe Emotionen. Dies bedeutet nichts anderes, als dass die Künstlerin aus dem Gefühl heraus malt: Der Vorgang, wie ein Bild entsteht, ist für mich während des Malens nicht zu erklären. Fast immer liegt dem aber ein optisch sinnlicher Eindruck zugrunde, der mich anrührt. Durch die Möglichkeit zu malen erhöht sich die Lust an diesem Eindruck. So dringe ich auch in die Tiefen meines eigenen Ichs. Es sind gemalte Seelenzustände, die dem Betrachter Spielraum für eigene Interpretationen offen lassen. Den Zusammenhang von Bild und Seele reflektiert Annekatrin Müller übrigens nicht nur in ihrer eigenen Kunst, denn die Burg -Absolventin ist ferner als Kunsttherapeutin im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle tätig. Die Vernissage erfolgt im Beisein der Künstlerin. Neben den üblichen Öffnungszeiten wird die Galerie zusätzlich am Samstag, dem 10. Dezember 2016, von 14:00 bis 17:00 Uhr zur Besichtigung der Ausstellung ihre Türen öffnen, die Künstlerin Annekatrin Müller wird anwesend sein und für ein Gespräch gern zur Verfügung stehen. Die Ausstellung Lebensnah. Annekatrin Müller Malerei, Zeichnung und Grafik ist bis zum 13. Januar 2017 in Leuna zu sehen. Der Eintritt ist frei. Das Kulturhaus ist problemlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, z. B. mit der Straßenbahn-Linie 5 (Haltestelle Leuna Haupttorplatz), zu erreichen. Öffnungszeiten: Di. + Do. 11:00-17:00 Uhr, Mi. 11:00-19:00 Uhr, Fr. 11:00-13:00 Uhr Samstag, den 10. Dezember 2016, 14:00-17:00 Uhr und nach Vereinbarung. In der Zeit vom 19. Dezember 2016 bis zum 10. Januar 2017 bleibt die Galerie geschlossen. Hintergrund Seit 1998 zeigt die Galerie im cce Kulturhaus Leuna Kunstausstellungen unterschiedlichster Couleur - angefangen von bekannten und weniger bekannten Künstlern der Region bis hin zu internationaler zeitgenössischer Kunst. Ziel ist es, den Beschäftigten und Anwohnern am Chemiestandort Leuna eine Möglichkeit zu bieten, sich aktiv mit bildender Kunst auseinanderzusetzen, ohne dabei lange Wege in Anspruch nehmen zu müssen. Neben regelmäßigen Ausstellungen finden in der Galerie auch Veranstaltungen wie Lesungen und Kunstgespräche statt. Der Malzirkel der Galerie im cce Kulturhaus Leuna hat hier sein Domizil gefunden. Regelmäßig zum Jahresende findet im cce Kulturhaus Leuna ein Kunstmarkt mit Versteigerung statt. Senioren-Weihnachtsfeier am Samstag, , um 15:00 Uhr im Sportrestaurant Günthersdorf/Kötschlitz Liebe Seniorinnen und Senioren der Ortschaften Günthersdorf, Kötschlitz, Zschöchergen, Möritzsch und Horburg- Maßlau, wie in jedem Jahr sind Sie recht herzlich zu unserer gemeinsamen Weihnachtsfeier eingeladen. Alle werden von ihrem Wohnort abgeholt. Abfahrtszeiten: Günthersdorf: 14:00 Uhr Neubaugebiet Glascontainer 14:05 Uhr Schulbushaltestelle Kötschlitz: 14:15 Uhr Zschöchergen Bushaltestelle Dorf 14:25 Uhr Kötschlitz Ecke Schönbrodt 14:30 Uhr Möritzsch Ecke Pfeiffer Horburg-Maßlau: 14:40 Uhr Maßlau Bushaltestelle 14:50 Uhr Horburg Bushaltestelle Wir wünschen angenehme Stunden. Ihre Ortsbürgermeister Adventsmarkt Wir laden herzlich ein zum Adventsmarkt in der Alten Turnhalle in Zöschen am 2. Advent, 4. Dezember ab Uhr. Wir bieten: Musik und Spaß zur Weihnachtszeit, Uhr Das fahrende Märchenmobil Leckereien im Advent, Basteln von Weihnachtsdekorationen Geschenkebasar: Bücher, Töpfer-, Holz- und Strickwaren Für unsere jungen Gäste kommt der Weihnachtsmann Es lädt ein: Heimat- und Geschichtsverein

19 19 Nr. 11/ Leunaer Kunstmarkt mit Versteigerung 7. Dezember 2016, um Uhr Walter-Bauer-Saal im cce Kulturhaus Leuna Die Galerie im cce Kulturhaus Leuna lädt auch in diesem Jahr wieder zum zwischenzeitlich traditionell gewordenen Leunaer Kunstmarkt mit Versteigerung ein. Der 18. Leunaer Kunstmarkt findet am 7. Dezember 2016, um Uhr im Walter Bauer Saal im Erdgeschoss des cce Kulturhauses Leuna in bewährter Weise wieder unter der Leitung des Kunsthistorikers Dr. Hans-Georg Sehrt als Auktionator statt. Der Leunaer Kunstmarkt soll vor allem Künstlerinnen und Künstlern der Region eine Möglichkeit bieten, ihre Arbeiten vorzustellen und zu verkaufen. Viele der teilnehmenden KünstlerInnen, darunter Iris Band, Irene Buchanan, Uwe Duday, Dieter Gilfert, Moritz Götze, Uwe Pfeifer und Hans-Joachim Triebsch, sind mit der Galerie seit langem verbunden. Ihre Arbeiten wurden in Ausstellungen präsentiert und so ihre künstlerische Entwicklung begleitet. Damit steht das Angebot des Kunstmarktes auch repräsentativ für das vielfältige Ausstellungsprogramm der Galerie im cce Kulturhaus Leuna, das in mehreren Ausstellungen im Jahr sowohl regionale als auch überregionale Positionen zeitgenössischer Kunst der interessierten Öffentlichkeit vorstellt. Gut sechzig Künstler und Kunstsammler haben ihre Arbeiten in diesem Jahr eingereicht. Zur Versteigerung kommen originale Druckgrafiken, Zeichnungen, Mischtechniken, Aquarelle und Malereien, auch Werke von Bernhard Heisig, Christa Krug, Max Pechstein, Dieter Rex und Willi Sitte. Wir laden Sie herzlich ein, sich einen Überblick über die regionale Kunstszene zu verschaffen und die Gelegenheit zu nutzen, Ihre eigene Sammlung zu vergrößern oder ein besonderes Geschenk zu ersteigern. Am 7. Dezember 2016 können Interessierte in der Zeit von 15:00 bis 17:00 Uhr die zur Versteigerung stehenden Kunstwerke vorab begutachten. Der Leunaer Kunstmarkt ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Fördervereins Kulturhaus Leuna e. V. und der cce Kulturhaus Leuna GmbH. Ab dem 1. Dezember 2016 bis zum 13. Januar 2017 zeigt die Galerie in der Ausstellung Lebensnah Werke der halleschen Künstlerin Annekatrin Müller. Der Eintritt ist frei. Das Kulturhaus ist problemlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, z. B. mit der Straßenbahn Linie 5 (Haltestelle Leuna Haupttorplatz), zu erreichen. Öffnungszeiten der Galerie: Di. + Do Uhr, Mi Uhr, Fr Uhr und nach Vereinbarung. In der Zeit vom 19. Dezember 2016 bis zum 10. Januar 2017 bleibt die Galerie geschlossen. Weitere Informationen finden Sie unter

20 Weihnachtskonzert Nr. 11/ Das Akkordeonorchester Fröhliche Musikanten Viva la Musica lädt am Sonntag, dem 11. Dezember 2016, ab 15:00 Uhr in die Pfännerhall nach Braunsbedra zu einem Weihnachtskonzert recht herzlich ein. Karten sind an der Abendkasse erhältlich. Genießen Sie an diesem dritten Adventssonntag ein vielfältiges Programm mit altbekannten und modernen Klängen in einer ganz besonderen Atmosphäre. Die Pfännerhall ein beeindruckendes Industriedenkmal im Herzen Mitteldeutschlands bietet dazu die passende Kulisse. Lassen Sie sich überraschen und in die vorweihnachtliche Zeit musikalisch einstimmen. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Matthias Schröter Orchestermitglied Stadtbibliothek Leuna Rathausstr. 1, Leuna (im Rathaus) Telefon Ausleihe/Verlängerungen: Telefon Leiterin Frau Petrahn: Öffnungszeiten Montag Uhr Uhr Dienstag Uhr Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. Recherchieren im Katalog der Stadtbibliothek Leuna, Neuerwerbungen, Selbständiges Verlängern der ausgeliehenen Medien sowie Vormerken von Medien können Sie über den Web-Opac auf der Internet-Seite der Stadt Leuna ( Link: Stadtbibliothek Leuna Bibliotheksrecherche- und Informationssystem Online-Katalog Herbstzeit Lesezeit Was gibt es Schöneres als einen ausgedehnten Spaziergang durch die herbstliche Landschaft! Das goldene Licht, das durch die gefärbten Bäume fällt. Das Laub, das unter den Füßen raschelt. Der Duft von Erde. Die unverwechselbare Herbstluft. Der Wind, der die Drachen steigen lässt. Die Farbenpracht. Der Herbst verführt, in die Natur einzutauchen und sich von seinen Verwandlungen verzaubern zu lassen. Der Herbst lädt ein zum Sammeln: Kastanien, Nüsse und Blätter in allen Farben und Formen. Alles aus einer Hand! LW-Flyerdruck.de Kalender BlÖCKe PlaKaTe POSTer BrOSCHÜren ZeITSCHrIfTen LINUS WITTICH Medien KG An den Steinenden Herzberg (Elster) Tel. (03535)

21 Der Herbst ist die Zeit der Erinnerungen und des Loslassens, in der man sich von Altem trennen und auf neue Dinge freuen kann. Der Herbst lädt ein, es sich gemütlich zu machen bei einem Gläschen Wein und einem guten Buch. So begannen wir unsere Herbst-Lese gemütliches Zusammensein in der Bibliothek, einstimmende Texte, ein schönes Gläschen Wein das war der Auftakt. Frau Petrahn und Frau Lange stellten verschiedene, sehr humorvolle, aber auch zum Nachdenken anregende Bücher vor. Verschiedene lustige Geschichten, aber auch mal Witze ließen die Stunde sehr schnell vergehen. Seien Sie gespannt was das Frühjahr für eine Überraschung bieten wird. Stadtbibliothek Jürgen Jankofsky und die Illustratorin Heike Lichtenberg zu Gast in einer 5. Klasse der Sekundarschule Leuna Am besuchte der Autor Jürgen Jankofsky und die Illustratorin Heike Lichtenberg die Schüler und Schülerinnen der 5. Klasse der Sekundarschule Leuna. Er stellte nicht nur sein neues Buch Anna und Akira vor, welches er zusammen mit Mari Kashiwagi verfasste, sondern er erzählte den Kindern auch von der Idee die Buchreihe um die Protagonistin Anna ins Leben zu rufen. Diese durchwandert verschiedenste Kontinente und berichtet von ihren Abenteuern. Aber wie kommen die schönen bunten Bilder ins Buch? Hierfür war die Illustratorin Heike Lichtenberg verantwortlich. Nachdem sie das Manuskript zu diesem Buch gelesen hatte, fertigte sie sich erst einmal verschiedenste Skizzen an. Sie zeichnete und malte, um dem Buch ein Gesicht zu geben und es zu bebildern. Es entstanden nicht nur große Illustrationen, auch kleine Vignetten zieren das Buch. Und so erläuterte sie auch den Schülern verschiedenste Begriffe, die ein Illustrator anwendet. Stadtbibliothek 21 Nr. 11/2016 Kreativwerkstatt für Kinder von 8 12 Jahre Die nächste Werkstatt findet am Dienstag, im Leseraum der Stadtbibliothek Leuna um Uhr statt. Weihnachten steht vor der Tür Lesen. Reden. Käffchen-Trinken Und was liest du gerade? Komm zum Lese-Stammtisch und wir reden darüber Eine Veranstaltung für Erwachsene am um Uhr im Leseraum der Stadtbibliothek Leuna Rathausstr. 1, Leuna, Tel Kabarettistische Lesung mit viel Humor und Witz Im Rahmen der 6. Saalekreisliteraturtage fand am in der Stadtbibliothek Leuna eine kabarettistische Lesung mit dem Autor U. S. Levin statt. Bei der gut besuchten Veranstaltung wurden die Lachmuskeln unseres Publikums sehr in Anspruch genommen. Herr Levin stellte nicht nur seine zwei neuen Werke Sex vor Zwölf sowie Frauen sind die besseren Männer vor, auch aus seinen bereits schon vor längerer Zeit veröffentlichten Werk Bis der Arzt und scheidet wurden einige Passagen vorgetragen.

22 Nr. 11/ Zwischenzeitlich erzählte Herr Levin Alltagsanekdoten mit einem präzisen Blick für komische und witzige Situationen, seine gut gemeinten Ratschläge kamen sehr humoristisch bei unserem Publikum an. Durch die aufgelockerte Art und Weise des Autors, merkte man gar nicht, wie schnell die Zeit verging. Es war ein sehr unterhaltsam fröhlicher, aber auch kurzweiliger Abend. Stadtbibliothek Saalekreis-Lesekönigin kommt wieder aus Leuna Auch hier war sie den anderen Mitstreitern aus den Schulen des Saalekreises haushoch überlegen. So haben wir eine neue Saalekreis-Lesekönig, welche nun am nach Magdeburg reist und dort den Kreis vertritt. Alles Gute liebe Elina! Stadtbibliothek Wie bereits im September-Stadtanzeiger berichtet, fand im September der traditionelle Lesewettbewerb der Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen statt. Siegerin in diesem Jahr war Elina Richter, welche am in Merseburg beim Kreisausscheid teilnahm. Und auch hier punktete sie mit ihren hervorragenden Leseleistungen und ihrer Interpretation zu ihrem ausgewählten Buch. Und wenn man vermutete, dass der unbekannte Text Elina zu schaffen machen würde, der irrte sich. Schließung der Stadtbibliothek während der Weihnachtsfeiertage Vom Donnerstag, bis Freitag, bleibt die Bibliothek ganztägig geschlossen. Wir bitten um Verständnis! Bibliothek Neuerwerbungen Romane Valenti, Anna Das Glück der Sternentochter Frauenschicksal Kerley, Jack Der letzte Moment Thriller Bagdan, Isabel Der Pfau Humor/Satire Gerritsen, Tess Totenlied Thriller Erpenbeck, Jenny Gehen, ging, gegangen Gesellschaftsroman Fielding, Joy Die Schwester Thriller Hofmann, Corinne Das Mädchen mit dem Giraffenhals Biographie Etzold, Veit Skin Thriller Ellison, J. T. Judasmord Krimi Levin, U. S. Frauen sind die besseren Männer Satiren aus dem Eheleben Levin, U. S. Sex vor zwölf Satiren aus dem Ehebett Link, Charlotte Die Entscheidung Kriminalroman Beinert, Claudia Der Sünderchor Historischer Roman Ludlum, Robert Die Taylor-Strategie Covert-One-Reihe, Bd. 11 Fallada, Hans Kleiner Mann - was nun? Erstmals in der Orginalfassung Benedikt, Caren Die Feinde der Tuchhändlerin Historischer Roman Lyne, Charlotte Das Mädchen aus Bernau Historischer Roman Hülsmann, Petra Hummeln im Herzen Liebesroman Taylor, Lulu Der Turm der wilden Rosen Liebesroman Hülsmann, Petra Wenn Schmetterlinge Loopings fliegen Liebesroman

23 23 Nr. 11/2016 Sachbücher Tietjen, Bettina Unter Tränen gelacht Mein Vater, die Demenz und ich Mayer/ Mehner Und sie hatten sie doch! spektakuläre neue Indizien bestätigen: Hitler verfügte über die Atombombe Kleeberg, Kolja Kolja kocht - raffiniert, kreativ, köstlich Laing, Ruth Geschenke aus dem Nähkästchen Feine Projekt, die Freude machen Selbach, Sandra Durch dick und dünn Mein Weg aus der Fettsucht Huber, Florian Kind, versprich mir, dass du dich erschießt Der Untergang der kleinen Leute 1945 Nolte, Anke Bluthochdruck Vorbeugen, erkennen, behandeln Wacker, Sabine Basenfasten für Eilige Schlagfertig mit Stil Lieblings-Weihnachtsplätzchen Weihnachtliche Bäckerei Das 7-Tage-Erfolgsprogramm Tupperware - Und alles gelingt Müller, Veronika Aufläufe leicht gemacht Kittler, Martina Waffeln leicht gemacht Rheinische Küche Westfälische Küche Laye, Evelyne Nur keine Angst vort der Angst Selbsthilfe bei Ängsten, Phobien und Panikattacken Trökes, Anna Yoga für Rücken, Schultern und Nacken Häkelminis einfach bezaubernd Brennecke, Jochen Die Wende im U-Boot-Krieg Das große Tupperware-Kochbuch Ursachen und Folgen Kinder- und Jugendbücher Mayer, Gina Der magische Blumenladen Band 1-3 Fantasy-Reihe Storm, Sarah Der fabelhafte Regenschirm Band 1 und 2 Abenteuer-Reihe Brandt, Ina Eulenzauber 1-4 Fantasy-Reihe Disney, Walt Hilfe für die Giraffenmutter Disney, Walt Die Aristocats auf Abwegen Disney, Walt Cap und Capper - knapp entkommen Ganeri, Anita Pharaonen & Mumien Das große Buch der Vorlesegeschichten für 3 Minuten Steele, Philip Demokratie Cooper, Chris Kriminalistik Ende, Michael Tranquilla Trampeltreu die beharrliche Schildkröte Benjamin Blümchen Wimmelbuch Szczygielski, Marcin Hinter der blauen Tür Blanco, Noella Im Garten der Pusteblumen Der Tierwettbewerb Sesamstraße Aladin und die Wunderlampe Märchen Abenteuer bei den Tieren Wie-Was-Warum : Erfindungen Moost, Nele Das neue große Buch vom kleinen Raben Socke Meine bunte Welt: Im Meer Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Straße Leuna Tel.: Fax: stadtinformation@leuna.de Homepage: Öffnungszeiten: Mo. 8: Uhr Di. 8:00-12:00 und 13:00-17:00 Uhr Mi. geschlossen Do. 8: und 13:00-17:00 Uhr Fr. 8:00-12:00 Uhr Offizielle Ticketvorverkaufsstelle CTS Eventim für bundesweite Veranstaltungen

24 Nr. 11/ Auszug aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot Stadtinformation Leuna offizielle Ticketvorverkaufsstelle CTS Eventim Für Kinder Herr Fuchs und der Weihnachtsalarm 25. November und weitere Halle Steintor-Varieté Schneewittchen und die 7 Zwerge 27. November 30. November Halle Kulturinsel Auf der Suche nach dem Weihnachtsmann Kinderweihnachtsrevue 27. November Leuna cce Kulturhaus Der Traumzauberbaum 4. Dezember Halle Händel-Halle Die Schneekönigin 28. Dezember Leipzig Haus Leipzig Der Nußknacker 30. Dezember Halle Steintor-Varieté Bibi Blocksberg: Hexen Hexen überall! 15. Januar Leipzig Arena Die Schneekönigin 22. Januar Halle Steintor-Varieté Die Schneekönigin 3. März Leipzig Haus Leipzig Klassik Adventskonzert mit dem Rundfunk-Jugendchor 3. Dezember Halle Händel-Halle Schwanensee Russisches Ballettfestival Moskau 10. Dezember Halle Händel-Halle Wiener Sängerknaben Weihnachtskonzert 15. Dezember Halle Händel-Halle Wiener Johann-Strauß-Konzert-Gala 29. Januar Leipzig Gewandhaus Schwanensee, Das russ. Nationalballett Moskau 9. Februar Halle Steintor-Varieté Die schönsten Opernchöre 10. April Leipzig Gewandhaus Schlager und Volksmusik Weihnachtliche Schlagergala mit Hauff&Henkler 12. Dezember Halle Steintor-Varieté Sternstunden zur Weihnachtszeit 12. Dezember Weißenfels Kulturhaus Weihnachten mit Marianne und Michael 21. Dezember Leuna cce Kulturhaus Olaf Der Flipper 11. Januar Halle Steintor-Varieté Servus Peter eine Hommage an Peter Alexander 3. Februar 2017 Leuna cce Kulturhaus SahneMixx Die schönsten Lieder von Udo Jürgens 7. Februar Halle Steintor-Varieté Immer wieder sonntags präsentiert von Stefan Mross 10. Februar 2017 Leuna cce Kulturhaus Kastelruther Spatzen 9. März 2017 Halle Steintor-Varieté Comedy - Theater - Show Musical Rock - Pop A Musical Christmas 27. November Merseburg Rischmühleninsel Irish Christmas 3. Dezember Merseburg Ständehaus Chris Murray MUSICAL CHRISTMAS 11. Dezember Weißenfels Kulturhaus Axel Prahl Blick aufs Mehr 13. Dezember Halle Steintor-Varieté ABBA The Tribute Show today 16. Dezember Weißenfels Kulturhaus Holiday on Ice Dezember Leipzig Arena Moscow Circus on Ice 25. Dezember Halle Händel-Halle CITY unplugged & Dirk Michaelis 29. Dezember Halle Steintor-Varieté Die Herkuleskeule 14. Januar 2017 Merseburg Schloßgartensalon The New York Gospel Stars 13. Februar Merseburg Stadtkirche St. Maximi Das Phantom der Oper 15. Februar 2017 Weißenfels Kulturhaus Best of Musical StarNights 18. Februar Leipzig Gewandhaus Olaf Schubert Sexy forever 29. Mai 2017 Leuna cce Kulturhaus und außerdem Theater Halle und Leipzig, Musicals bundesweit, z. B. Disneys ALADDIN Das neue Musical vom Broadway ständig Hamburg Stage Theater Neue F. Rocky The Eye of the Tiger ständig Stuttgart Stage Palladium Theater Disneys KöNIG DER LöWEN ständig Hamburg Stage Theater im Hafen

25 25 Nr. 11/2016 Halloween, Der Grund dafür war ein Gottesdienst, anlässlich des diesjährigen Erntedankfestes. Pünktlich Uhr läuteten die Glocken für fünf Minuten und waren im ganzen Ort zu hören. Wie in vergangenen Zeiten mussten auch diese noch mit einigem körperlichen Kraftaufwand in Schwung gebracht werden, damit sie ihren Klang entfalten konnten. Zu einer langen Tradition gehört, dass Feldfrüchte, Getreide und Obst dekorativ am Altar aufgestellt werden. Dazu kommen auch andere als Gaben bezeichnete Produkte von besonderer Naturnähe wie Mehl, Honig, Zucker ect. Bereits am Samstag brachten die Friedensdorfer verschieden Gaben in ihre Kirche. Vorerst am Altar aufgestellt, wurden diese am nächsten Tag an die WORKS GmbH einem gemeinnützigen Verein, gespendet. In der Kirche von Friedensdorf ist jeder willkommen. Viele Gedanken der heutigen Predigt lohnen sich zum Nachdenken, in einer Zeit wo Ruhe, verweilen, einander zuhören, sich einander zuwenden und aufeinander zugehen, oftmals in der Hektik des Alltages verloren gehen. A.-K. Zimmermann die jüngsten Kötschlitzer gruselten sich schon ein wenig, als es dunkelte und wir die Lichter in die ausgehölten Kürbisse setzten. Gleich danach zogen die Kinder mit ihren Beuteln durch die Straßen des Dorfes. Man hörte an den Türen: Süßes oder Saures! und fast jede Familie öffnete und hatte sich darauf vorbereitet, etwas zu geben. Zuvor platzte unsere kleine Wiese, am ehemaligen Feuerwehrhaus, dem Domizil des Heimatvereins, aus allen Nähten. So viele Kinder mit Eltern waren zum Kürbisschnitzen ankommen. Sofort suchten sie sich ihren Kürbis aus und begannen mit der Arbeit. In diesem Jahr hatten sie leichtes Spiel, die Früchte waren innen schon recht gut abgetrocknet. Bis zum Dunkelwerden wurden Kürbissuppe, Fettbemmchen, Würstchen sowie warme oder kalte Getränke gereicht. Auch ein Knüppelkuchen an der Feuerschale verkürzte die spannende Zeit bis zum Umzug. Vielen Dank, an die Mitglieder des Heimatvereins, die alles so optimal vorbereiteten und mit dem Verlauf des Festes selbst auch sehr zufrieden waren. Bis zum nächsten Jahr, den Kindern zuliebe? Oder wird es an unserer AnnenKapelle am ein ähnliches aber etwas anderes Fest geben? Wir werden es beraten. Angelika Müller-Harz Friedensdorf Erntedankfest In die Welt eines Zaubergartens entführte Pfarrerin Antje Böhme alle, die sich am in unserer kleinen aber ehrwürdigen Kirche in Friedensdorf trafen. Unser 20. Teichfest in Kreypau Voller Vorfreude und Enthusiasmus sind alle kleinen und großen Helferinnen und Helfer mit großem Tatendrang an die diesjährigen Vorbereitungen bereits schon am Mittwoch gegangen. Der gesamte Zeltaufbau, die Bestuhlung sowie der Aufbau der mobilen Kegelbahn konnten durch die zahlreiche Unterstützung von Jung und Alt sowie den Mitarbeitern des Bauhofes mit viel Spaß und Freude realisiert werden. Dennoch ist es wie jedes Jahr, man hofft und fiebert sprichwörtlich dem Wetter entgegen. Die Antwort darauf gab unser Ortsbürgermeister Peter Engel bei seiner Eröffnungsrede und begrüßte die Gäste mit den Worten: Wenn Engel feiern, dann scheint die Sonne. Nachdem das Rahmenprogramm und aktuelle Informationen aus den Ortschaften bekannt gegeben waren, übernahm die Bürgermeisterin der Stadt Leuna Fr. Dr. Hagenau das Wort und begrüßte alle Anwesenden.

26 Nr. 11/ Pünktlich zur Eröffnung des Kuchenbuffets konnten 33 liebevoll selbstgebackene Torten und Kuchen der Kreypauerinnen serviert werden. Einer leckerer als der andere und mit einem heißen Tässchen Kaffee dazu ließ man es sich bei musikalischer Umrahmung durch die Leißlinger Saalespatzen richtig schmecken. Beim Kaffeetrinken hatte man Zeit sich zu unterhalten und Neuigkeiten auszutauschen. Bei einem Spaziergang durch unseren Auenwald zur Saale konnte man sich zu einer Bootsfahrt hinreißen lassen. Wer nicht so gut zu Fuß war und zwischen den ganzen begeisterten Kindern noch einen Platz auf der Ponykutsche von Familie Granheis fand, konnte erholsam die schöne Gegend genießen. Aber nicht nur Erholung, nein auch jede Menge Spaß auf der Hüpfburg, der Kindereisenbahn oder auf den Kettcars wurde für Mädchen und Jungen geboten. Auch experimentieren und selber Zinnfiguren unter der Anleitung von Ingo Schneppel herstellen, war für viele ein tolles Erlebnis. Aufregend und spannend ging es beim Kegelwettbewerb der Kinder und Erwachsenen zu. Drei Wurf und die höchste Anzahl an gefallenen Pins konnte folgende Sieger beim Stechen der Jüngsten ausfindig machen: Platz 3. Belegte Johannes Richter Platz 2. Elisabeth Richter und Sieger der Kegelkids war Emilia Bedla. Um Enttäuschungen vorzubeugen, gab es für alle drei einen Gutschein für den Indoor Kletterwald in Günthersdorf. Bei den Erwachsenen sah dies anders aus. Hier wusste man, dass es um Wildfleisch der Jagdgenossenschaft, einen Gutschein der Firma Marcel Baudner und Kartoffeln der Agrargenossenschaft Bad-Dürrenberg geht. Die Sieger im Stechen waren: Platz 1. Denis Müller, Platz 2. Michael Bedla und den 3. Platz belegte Jan Hartthaler. Nach der Siegerehrung folgte auch gleich ein weiteres Stechen zwischen den besten Nudelschätzern, dazu musste man am Einlass die Anzahl der Nudeln in einem gefüllten Glas, das von der heranwachsenden Generation zur Verfügung gestellt worden war, schätzen. Am Abend ging es mit dem Fackelumzug durch den Ort weiter zum Lagerfeuer und dem traditionellen Teelichter setzen. Nun bot sich an unserem Dorfteich erstmals ein unvergessener Anblick für alle Besucherinnen und Besucher. Die Ortsfeuerwehr Spergau präsentierte eine synchrone Show mittels Zusammenspiel verschiedenster Wasser- und Lichttechnik. Der Teich erstrahlte im farbenprächtigen Spiel von Licht und Wasser, begleitet von hervorragend abgestimmten Klängen für die Ohren. Man hörte Sagen: Wow, beeindruckend. Es war ein absoluter Höhepunkt unseres 20. Teichfestes. Stimmungsvoll ging der Abend mit DJ Mirco on Tour weiter. Es konnte ausgiebig getanzt und gefeiert werden. Punkt 24 Uhr wurde dann auf ein 60-jähriges Geburtstagskind angestoßen. Der Morgen macht den Tag doch viel schöner, wenn man in der Frühe die Gelegenheit nutzt und am beliebten Hähnekrähen teilnimmt. Es entbrannte ein Kampf der Titanhähne im klassischen Kikeriki Wettstreit, bei dem jeder Hahn versucht, durch kräftiges Krähen und Anschwellen lassen des Kammes, sein Revier zu verteidigen. Gewonnen hat der Hahn von Jens Hartthaler der am kräftigsten gekräht hat, gefolgt von den Hähnen von Elisa Busch und Dirk Störer. Natürlich durfte die Krönung des Hahnes mit dem schönsten Balzverhalten nicht fehlen. Für die Jury war der schönste Hahn des Ostens der von Anschließend ging es dann beim Volleyballturnier weiter. Vier Mannschaften mussten sich jeweils in 11 Punkte Sätzen bis zur Mittagsstunde duellieren. Hier schenkte man sich nichts, es wurde um jeden Ball gefightet, sodass die diesjährigen Gewinner die Medaille ganz im Zeichen von Olympia verdienten. Dennoch haben wir einen Verletzten zu beklagen und wünschen ihm baldige Genesung. Eine kräftige Stärkung erhielt man bis zum Mittag am allerliebst gestalteten Buffet unserer fleißigen Frauentruppe. Ab Mittag konnte man sich an den vielzählig angebotenen Mahlzeiten wie Krustenbraten, Soljanka und Makkaroni mit Tomatensoße laben und ließ den Frühschoppen entspannt ausklingen. Wie immer möchten wir uns bei allen Aktiven und Unterstützern recht herzlich bedanken. Im Auftrag des Festkomitees Sven Störer

27 27 Nr. 11/2016 Mission Großglockner Reisetagebuch zweier Traktoristen Nach dem Start vom Leunaer Rathaus führte die erste Etappe die zwei Männer (Dieter 60J und Burkhard 69J) nach Schleiz. Hier wurden beide vom Symphatieträger Heiko Mergner zum Frühstück eingeladen. Unsere beiden Traktoristen lernen auf ihrer Reise viele Menschen kennen, die neugierig und erstaunt beide mit kleinen Gesten, wie einem Frühstück unterstützten. Im Schnitt fahren die Männer mit ihren Traktoren (einem Hartz Bj und einem Hanomag BJ. 1951) täglich 100 km bei 20 km/h. Die Fahrt ging weiter über Mitterteich und Tag 3 nach Engelsdorf. In dem bayrischen Ort durften Dieter und Burghardt auf einer Wiese eines Bauern ihr Lager aufschlagen. Weitere Etappen waren Viechtach mit Übernachtung auf einem Campingplatz Richtung Deggendorf. Hier wurden beide mit wunderschönen Eindrücken belohnt. Donau und Isar zeigten sich bei schönstem Sonnenschein. In Arnsdorf lernten beide die Gastfreundschaft eines Bauern kennen. Es gab Quellwasser zum waschen und am Morgen frische Brötchen. Tag 6 führte beide ins Lanz Leo Museum in Rohrbach (Tittmonning). Auch hier kehrten beide abends bei einem Bauern ein, der ihnen seine Weide zur Verfügung stellte. Ein weiteres Etappenziel war das Landesgut Salzburg. Hier kamen beide rechtzeitig an, um den Hengstfohlenabtrieb zu bestaunen. Ab jetzt fuhren beide Männer nur noch ca. 70 km am Tag. Bis zum Großglockner sind es nur noch 130 km. Auf den nächsten Touren besuchten beide ein Fahrzeugmuseum und in Eggenfelden eine Schlütersammlung (Traktoren). Darüber schwärmen sie immer noch. Denn während ihrer Fahrt hielt ein PKW an, um beiden einen Stellplatz für die Nacht anzubieten. Dieser Mann besaß diese Schlütersammlung und lud beide zum Essen ein. Die Etappenziele wurden spontan ausgewählt. Wo es schön war und wenn die Kilometer erreicht waren wurde Halt gemacht. Letztes Ziel war dann der Ort Fusch in der Nähe von Bruck. In Fusch auf einem Campingplatz wurden beide, sowie viele andere Traktoristen erwartet, die an der Rallye auf dem Großglockner teilnehmen wollten. Insgesamt waren über 400 Teilnehmer am Start. Es war eine erlebnisreiche Reise mit vielen Eindrücken und vielen geknüpften Bekanntschaften. Dieter und Burghardt sind berührt von der Freundlichkeit und Gastfreundschaft die beiden entgegengebracht wurden. Die Heimreise gestaltete sich genauso reibungslos wie die Abenteuerreise nach Österreich. Überraschung war dann, das die beiden Weltenbummler pünktlich in heimatnähe in Nellschütz zum Traktortreffen erschienen. Die Wiedersehensfreude war groß. Am Samstag machten sich beide auf den Weg nach Hohenweiden, um am letzten Treckertreffen mit ihren Freunden teilzunehmen und das alljährliche Herbstfest zu genießen. Hier wurden sie gebührlich empfangen, so wie sie vor 19 Tagen in Leuna verabschiedet wurden. Weltmeister ist keiner der beiden geworden. Aber allein für die Idee und den Wagemut haben beide eine Medaille verdient. Daumen hoch Jungs, für diese Leistung. Feuerwehr

28 Nr. 11/ Liebe Leserinnen und Leser der Rubrik Feuerwehr, in den vergangenen zwei Jahren hat unser Feuerwehrkamerad Mach mit auf den Beginn unserer Artikel hingewiesen. Nun ist er etwas in die Jahre gekommen, und wir wollen mit einem häufigeren Wechsel unseres Aufmachers auf unsere ehrenamtliche Tätigkeit hinweisen. Damit soll der Vielfalt in der Feuerwehrarbeit Rechnung getragen werden. Wir hoffen, Sie bleiben uns als Leser treu. Wir sind an Ihrer Meinung zu unseren Beiträgen interessiert und freuen uns über Ihre Zuschriften. Georg Schicht Pressewart Matthias Forst Stadtwehrleiter Halloween-Basteln bei der Kinderfeuerwehr der Ortswehr Leuna Es war ein grauer regnerischer Oktobertag, dieser 19. Oktober Bei der Kinderfeuerwehr stand Halloween-Basteln auf dem Programm. Ganz im Gegensatz zu der Stimmung im Umfeld, war im Schulungsraum der Kinderfeuerwehr eine ausgelassene Stimmung. Die jüngsten Feuerwehrmitglieder schnitten aus, falteten, banden, klebten und malten als letzte Stufe ihre Halloween-Gespenster an. Die Betreuer hatten alle Hände voll zu tun, um die Aktivitäten in die richtige Richtung zu lenken. Dazu brauchten sie gewiss gute Nerven. Der Leiter der Leunaer Kinderfeuerwehr, Kamerad Tom Oestreich, machte dabei einen ruhigen Eindruck und hatte die Sache voll im Griff. Natürlich war zu diesem Zeitpunkt ein Interview nicht möglich. Wir baten ihm deshalb, im Anschluss ein paar Fragen zu beantworten. Tom, wie lange hast du schon die Funktion des Kinderfeuerwehrwartes? - Ich übe die Funktion jetzt seit reichlich zwei Jahren aus. Die Kinderfeuerwehr besteht in Leuna seit 7 Jahren. Der erste Durchgang ist jetzt schon in die Jugendfeuerwehr übergegangen. Beide Gruppen unterscheiden sich stark. Jetzt haben wir es mit sehr temperamentvollen Kindern zu tun. Meine Vorgänger als Kinderfeuerwehrwarte waren Beate Raczek und Stefan Lange. Tom, wie viele Mitglieder hat die Leunaer Kinderfeuerwehr und welche Altersgruppen sind vertreten? - Wir betreuen die Altersgruppe 5 bis 10 Jahre. Die Kinderfeuerwehr hat momentan 21 Mitglieder (davon 5 Mädchen). Damit ist auch unsere Kapazitätsgrenze erreicht. Man kann davon ausgehen, dass etwa die Hälfte in die Jugendfeuerwehr überwechselt. Natürlich sind die Kinder in dem Alter auf der Suche nach den eigenen Neigungen; natürlich spielt auch Sport und musische Aktivitäten eine wichtige Rolle. Allerdings haben wir beobachtete, dass speziell Mädchen, wenn sie einmal für die Feuerwehr Feuer gefangen haben uns treu bleiben. Tom, du hast selbst nicht über die Kinder-/Jugendfeuerwehr zur Feuerwehr gefunden?! - Nein, ich bin ein Quereinsteiger und bin seit dem 19. Lebensjahr bei der Feuerwehr. Ich habe über Freunde zur Feuerwehr gefunden. Meine Qualifikation bei der aktiven Truppe ist jetzt Truppführer. Tom, reicht diese Qualifikation für die Funktion des Kinderfeuerwehrwartes aus? - Nein, ich habe noch einen zweistufigen Lehrgang, der sich mit rechtlichen Grundlagen und mit pädagogischen Grundlagen befasste, besucht. Für die Vorbereitung und die Durchführung jedes Dienstes der Kinderfeuerwehr braucht man natürlich fleißige Helfer. Da möchte ich als erstes meine Stellvertreterin Jeannine Hagenau nennen. Als Betreuer sind Stefan Lange, Beate Raczek, Mandy Schmidt, Annett Sachse und Matthias Schröter, Noah Benjamin Haferung und Markus Baus aktiv. Tom, Ihr macht alle 14 Tage Dienst? Wie kannst du das persönlich einordnen? - Ich arbeite in Leipzig bei einem renommierten Autobauer an dem Einsatz von Carbon Fasern; glücklicherweise habe ich da geregelte Arbeitszeiten. Mein Fußballhobby und die Arbeiten am Eigenheim kann ich gut mit der Feuerwehrtätigkeit koordinieren. Tom, eure Themen sind weit gefächert; neben Feuerwehrthemen spielen auch die Vermittlung allgemeiner Lebenserfahrung eine Rolle! - Ja, das ist richtig. Heute standen beim Halloween-Basteln Geschicklichkeit und Kreativität im Mittelpunkt. Im Laufe des Jahres gibt es einen Dienst zum Thema: Was brennt und was brennt nicht? Weiter Themen sind: Fahrzeug- und Gerätekunde, Gesunde Ernährung, Feuerwehr-Knoten, Weihnachtsbäckerei, Vorbereitung aus das Mitteldeutsche Feuerwehrfest und nicht zuletzt unser Sportfest. Im nächsten Dienst steht das Legen von Krokuszwiebeln auf der Grünfläche vor dem Gerätehaus mit auf dem Plan, damit soll den Kindern die Liebe zur Natur aber auch die Achtung vor den öffentlichen Anlagen nahegebracht werden. Tom, wie sieht die Zusammenarbeit mit anderen Kinderfeuerwehren in der Stadt Leuna aus? - Die Kinderfeuerwehrwarte treffen sich regelmäßig zum Erfahrungsaustausch. Als Weihnachtsgeschenk ermöglicht die Stadt Leuna allen jungen Kameraden einen Kinobesuch im UCI in Günthersdorf. Tom, wie schätzt du die Zusammenarbeit mit der Stadt Leuna ein. Gibt es hier noch offene Wünsche? - Die Zusammenarbeit mit der Stadt läuft über Matthias Schröder. Da werden alle unsere Wünsche schnell bearbeitet. Die Fragen stellte Georg Schicht. v. l. n. r. Lina Bauß, Tom Oestreich, Philipp Klaßen, Ben Backmann, Beate Raczek Beate Raczek, Benedikt Raczek, Mandy Schmidt, Noah Schmidt, Abby Kohlrausch, Frau Kohlrausch

29 Neue Rucksäcke in der Jugendfeuerwehr haben sich bewährt Wohin mit den persönlichen Sachen? Wohin mit dem Verpflegungspaket? Diese Fragen haben sich die Jugendwarte der Freiwilligen Feuerwehr Leuna gestellt. Da kamen Rucksäcke für die Kameraden der Jugendfeuerwehr in die Diskussion. Jeder kann dort seine persönlichen Sachen, aber auch ein Picknick Paket verstauen. Da die Ausgabe nicht im Haushaltsplan verankert war, mussten Sponsoren gefunden werden. Die Firmen Agragenossenschaft Bad Dürrenberg e. G. und REINOHS Ing.-Büro für Arbeitssicherheit Umwelt aus Bitterfeld- Wolfen erklärten sich sofort bereit, für diesen Zweck Mittel bereit zu stellen. Nach einem Jahr kann man nun ein Resümee ziehen: Kam. Toni Fischer (Jugendwart OW Leuna) sagt, die Rucksäcke sind eine gute Sache. Alle Jugendliche besitzen einen. Damit ist auch ein einheitliches Erscheinungsbild gewährleistet. Die Jugendfeuerwehr tritt dann nicht wie ein Wanderzirkus auf mit lauter unterschiedlichen Rucksäcken. Der Jugendfeuerwehrwart Markus Frenkel (OW Zöschen-Zweimen) ergänzt, die jungen Kameraden dürfen die Rucksäcke auch privat nutzen. Durch die Beschriftung machen sie auch Werbung für die Leunaer Feuerwehr. Tina Recke (Jugendwart OW Kötzschau) sagt, ich übe meine Funktion erst kurze Zeit aus, deshalb will ich lieber meine Jugendlichen zu Wort kommen lassen. In der Jugendwehr Kötzschau gibt es folgende Meinungen zu den Rucksäcken. Jonas sagt: Ich nutze den Rucksack auch für den Sportunterricht. Jessica ergänzt: Ich finde den Rucksack praktisch, da ich auch meine Kopfhörer durchfädeln kann. Sebastian bemerkt: Perfekt für Ausflüge mit der Feuerwehr und beim Sportunterricht. Kevin fasst zusammen Alles passt rein und bei Ausflügen ist er ab jetzt dabei. Damit wurde das Rucksackproblem gelöst; die Stadtkasse wurde geschont. Die Wehrleitung bedankt sich bei den Sponsoren. 29 Nr. 11/2016 Wettkampftraining für das Mitteldeutsche Feuerwehrfest Mit Windeseile vergeht die Zeit. Am Sonntag, dem 30. Oktober steht das Mitteldeutsche Feuerwehrfest im Einkaufspark Nova Eventis auf dem Programm. Die Jugendfeuerwehr Leuna will natürlich am Wettkampf Löschangriff nass teilnehmen. Nachdem die einzelnen Handgriffe immer wieder geprobt wurden, musste das Zusammenspiel noch trainiert werden. Das letzte Training war für Montag, den 24. Oktober, anberaumt. Der Jugendfeuerwehrwart Kam. Toni Fischer gab die letzten Instruktionen. Ihm stand Matthias Brünner zur Seite. Martin Schulz bediente die TS 8, denn der Maschinist muss aus der aktiven Wehr stammen. Die Wetterbedingungen waren denkbar schlecht: Dauerregen und stark diesig. Ein Verschieben des Termins war nicht möglich. Die jugendlichen Feuerwehrkameraden waren trotzdem voller Elan. Kleine Pannen stellten sich am Verteiler ein. Der Abstand zwischen Pumpe und Wassertank wurde optimiert. Im dritten Lauf gab es eine Zeit von 43 sec, die kann sich sehen lassen. Toni Fischer war patschnass, aber zufrieden. Nun kann der Wettkampf in Günthersdorf kommen. Wir wünschen dem jungen Team viel Erfolg. Georg Schicht Georg Schicht Zeigen Sie Ihren Kunden, dass es Sie gibt. anzeigen.wittich.de

30 Nr. 11/ Tag der offenen Tür an der Sekundarschule August Bebel Leuna Am Sonnabend, 21. Januar 2017, von 10:00 bis 12:00 Uhr, führt die Sekundarschule August Bebel Leuna einen Tag der offenen Tür durch. Dazu möchten wir alle Interessierten herzlich einladen. An diesem Tag haben Sie die Möglichkeit, unsere Schule kennen zu lernen, sich mit dem Räumlichkeiten, neuen Fächern, Lehrern und Mitschülern bekannt zu machen. Über Ihr Kommen würden sich die Schüler und Lehrer der Sekundarschule sehr freuen. Der Wandertag der ersten Klassen Die ersten Klassen wanderten am 8. September durch Kötzschau, um den Ort näher kennen zu lernen. Außerdem spielten sie und machten ein Picknick. Es war ein super Wetter. Eine nette Frau ließ die Kinder Blumen pflücken und Rüben ziehen. Zudem waren sie am Storchennest. Die ersten Klassen lernten dabei viel über den Storch. Bastian G. Müller und Maximilian Binder (Schulreporter) Herrmann Schulleiter Neues aus der Schulsozialarbeit Ferienworkshops mit Pep In den Herbstferien fanden in der Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule wieder drei tolle Workshops statt. Im Bereich Hip-Hop, Breakdance und Musik konnten sich Kinder verschiedener Altersklassen ausprobieren. Unterstützung holte sich Frau Fischer (Schulsozialarbeiterin) wieder aus dem Jugendzentrum Heizhaus in Leipzig. In drei Tagen lernten die Kinder Tanzschritte, übten Choreografien ein, schrieben eigene Liedtexte und stellten ihre Ergebnisse dann einem interessierten Publikum vor. Darunter waren die Kinder und Erzieher des Hortes, viele Eltern und Großeltern. Es war toll zu sehen, was die Teilnehmer in nur drei Tagen erlernt und selbst erarbeitet haben. Hervorhebend sollen eine Schülerin und ein Schüler erwähnt werden, welche mit unglaublicher Kreativität einen sehr authentischen Liedtext verfasst haben. Doch auch die Teilnehmer des Hip-Hop und Breakdance waren unglaublich. Mit der gewissen coolness brachten die Tänzer schon einige klassische Moves auf das Turnhallenparkett. Alle Teilnehmer waren mit Freude dabei und sehr stolz ihre Ergebnisse präsentieren zu dürfen. Autorin: J. Fischer Erarbeiten von Liedtexten in Kleingruppen Kunstprojekt Natur Die 4. Klasse der Grundschule Kötzschau hat sich in den letzten Wochen in Gestalten mit dem Thema Natur auseinandergesetzt und dazu ein Bild hergestellt. Sie sammelten Naturmaterial und brachten eine Holzplatte mit in die Schule. Mit viel Mühe und Geduld entstanden tolle Arbeiten. Das Baumhaus im Wald von Hendrik, Elias und Joel ist dabei besonders erwähnenswert. Alle Naturbilder wurden ausgestellt und von den Schülern und Lehrer der Schule bewundert. Lilly Bethk und Stella Legner (Schulreporter) Breakdanceproben

31 Erstes Casino jetzt auch in Kötzschau? Wenn sich die Mädchen so richtig aufbrezeln, schicke Kleider tragen, die Haare stylen, wie die Großen und auch die Jungen vor Schlips und Kragen nicht zurückschrecken, dann könnte man an Fasching denken. Aber weit gefehlt! Die Kinder der Klasse 4 der Grundschule Kötzschau hatten in der Nacht vom 4. zum 5. November 2016 etwas ganz anderes vor. Eine Casinonacht war geplant und dafür hatte man sich tolle Sachen einfallen lassen. Der Klassenraum sah völlig verändert aus. Einzelne Spieltische mit Beleuchtung, eine Cocktailbar (natürlich nur für alkoholfreie Getränke) und ein leckeres Buffet mit Hotdogs, Kuchen und Knabbereien waren aufgebaut. Jeder konnte nach Herzenslust die verschiedenen Spiele ausprobieren, sich Cocktails schmecken lassen und am Buffet schlemmen. Nach einem lustigen Quiz wurde noch wild nach den aktuellen Hits getanzt. Müde und glücklich kuschelten sich die Casinobesucher weit nach Mitternacht in ihre Schlafsäcke. Für alle Kinder der Klasse 4 steht fest, dass es für sie ein unvergessliches Erlebnis war. Ein ganz herzliches Dankeschön allen Eltern, der Oma von Emilia und besonders den fleißigen Muttis und Vatis vom Elternrat, sowie deren Familienangehörigen! 31 Nr. 11/2016 Die Kinder übten sich im Benennen der einzelnen Objekte und sortierten die mitgebrachten Gaben in Obst und Gemüse. Aber nicht nur Bildung stand auf dem Plan. Auch der Spaß sollte nicht zu kurz kommen. Die Firma Kaiser`s Haustechnik hatte uns in diesem Jahr ein Spielmobil kostenlos zur Verfügung gestellt. Darin waren viele verschiedene Spielgegenstände enthalten. So gab es z. B. Vier gewinnt, verschiedene Stelzen, Fußballtore und Hulareifen. An mehreren Stationen hatten unsere Kinder die Möglichkeit, diese Spielgegenstände auszuprobieren. Die Mädchen und Jungen der Klasse 4, Frau Zopf und Frau Pfützner Foto: Vitz Das Beste des Spielemobils war jedoch eine riesige Hüpfburg, welche die Kinderaugen leuchten ließ. Natürlich durften die kleinsten Krabbel- und Springmäuse als erste die Hüpfburg erklettern. Danach wurde die Attraktion von den älteren Auewichteln und Schlaufüchsen in Beschlag genommen. Neben all den Stationen lief natürlich laute Partymusik, so dass auch die Tanzmäuse mit ihrem Vergnügen nicht zu kurz kamen. Für alle war es ein aufregender Tag, der sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird. Vielen Dank noch einmal an Kaiser`s Haustechnik für die Bereitstellung des Spielemobils inklusive toller Hüpfburg. Heike Heldt Herbstfest im Sonnenkäfer Pünktlich zum Herbstanfang feierten die Kinder unserer Tagesstätte ein zünftiges Herbstfest. Jedes Kind hatte ein vollgefülltes Erntekörbchen mitgebracht. Nach einigen schönen Herbstliedern zur Eröffnung des Festes wurden die Erntekörbchen genauer unter die Lupe genommen. Was sich darin für tolle Sachen versteckt hielten, war kaum zu glauben. Von der Gurke, Rübe, Kartoffel über Weintrauben, Physalis, Äpfel und Birnen war von allem reichlich vorhanden. Einige Kinder hatten besonderes Glück. Sie hatten in ihrem Garten vom Gummibärchenbaum geerntet. Halloween in Zöschen Wir sind die kleinen Geister und essen gerne Kleister. Wollt ihr uns nichts geben, bleiben wir hier kleben! Mit diesem Spruch zogen am Freitag, dem die Kinder der Schlaufuchsgruppe mit ihren Erzieherinnen, Frau Heldt und Frau Rehfeld, durch das Dorf, um von den Einwohnern verschiedene Leckereien zu erbetteln. Standesgemäß hatte sich die schaurige Gesellschaft in gruselige Kostüme gekleidet, um als Hexen, Vampire, Fledermäuse, Geister und Gespenster von Haus zu Haus zu ziehen. Begleitet wurde unser Umzug von den Muttis Frau Seggern, Frau Ramthor, Frau Mai und Frau Eckstein. Trotz des regnerischen Wetters standen sie uns hilfreich zur Seite. So ging es von Haus zu Haus, entlang der Dorfstraße, bis zur Fasanerie. Der Bollerwagen füllte sich von Haus zu Haus und wir hatten große Mühe, die Schätze bis zur Tagesstätte zu transportieren. Aber Frau Eckstein zog den Wagen tapfer bis zum Ende. Vielen Dank noch einmal an die Anwohner für ihre reichlichen Gaben. Nur wenigen Leuten mussten kleine Streiche gespielt werden. So kann es sein, dass sich auf deren Türklinken ein wenig Hexenschleim als Andenken befunden hat. Ich hoffe, sie können uns diesen kleinen Spaß verzeihen. So nach und nach wurden die kleinen Geisterfüße müde und es wurde Zeit, in die Tagesstätte zurückzukehren. Dort erwarteten uns schon die Muttis Frau Berger und Frau Schwarzer sowie Lara. Gemeinsam hatten sie in der Zwischenzeit unser abendli-

32 Nr. 11/ ches Hexenmahl vorbereitet. Es gab Regenwürmer mit Blutsoße. Außerdem standen leckere Obstspieße, Wackelpudding mit Kakerlaken und Spinnen sowie warme Getränke bereit. Foto: Heldt Bevor es nachhause ging, bekam natürlich jedes Kind noch eine ordentliche Portion Süßigkeiten mit auf den Heimweg. Vielen Dank noch einmal an alle Eltern, die uns vor Ort oder durch mitgebrachte Speisen unterstützt haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr. Heike Heldt Lesenacht für Schlaufüchse Um die Kinder für Bücher zu interessieren und ihre Aufmerksamkeit zu schulen, werden in unserer Tagesstätte regelmäßig Geschichten vorgelesen. Besonders beliebt sind natürlich die Geschichten vor dem Mittagschlaf. Um diesem Interesse einen neuen Rahmen zu geben, haben sich die Schlaufüchse in Absprache mit ihren Erzieherinnen Frau Heldt und Frau Rehfeld entschlossen, eine gemeinsame Lesenacht in der Tagesstätte zu verbringen. Alle Schlaufüchse von 4 bis 6 Jahre waren dazu eingeladen. Die Eltern brachten ihre Kinder am Freitagabend gegen Uhr in die Tagesstätte. Nachdem alle eingetroffen waren, begannen wir mit den Vorbereitungen für ein leckeres Abendessen. Es sollte Pizza geben. Also wurde geschnippelt und gerührt und schon bald schnupperte es im Haus nach leckerer Pizza. Nach dem Abendessen ging es weiter mit dem Lesemarathon. Die Kinder hatten viele Bücher von zu Hause mitgebracht und die Auswahl der Geschichten war nicht einfach. Dennoch konnten wir uns einigen. In Gruppen aufgeteilt, gab es immer zwei verschiedene Bücher zur Auswahl. Gegen Uhr wurden die ersten noch etwas ängstlichen Schlaufüchse von ihren Eltern abgeholt. Nun ging es für die anderen 13 Kinder an die Vorbereitung der Nacht. Betten wurden gebaut, Kuscheltiere bereitgelegt und natürlich kam auch die Körperpflege nicht zu kurz. Nachdem alle geduscht und Zähne geputzt hatten, machten wir es uns auf unseren Betten gemütlich und es gab noch eine lange Gute- Nacht-Geschichte. Gegen Uhr gingen dann die Lichter aus und die ersten Lesemäuse waren ganz schnell eingeschlafen. Andere waren sehr aufgeregt und drehten sich noch einige Zeit in ihren Betten hin und her. Irgendwann kehrte doch Ruhe ein und nur noch die Erzieher lauschten den Geräuschen der Kinder. Vom schnarchen bis zum lauten kichern war alles vorhanden. Wir haben uns aber gefreut, dass kein Kind geweint hat oder in der Nacht nach Hause wollte. Wir sind stolz auf unsere Schlaufüchse, dass sie diese Hürde überwunden haben. Ganz besonders unsere kleinen Schlaufüchse waren sehr tapfer. Dieser Mut wurde natürlich am Morgen mit einem leckeren Frühstück belohnt. Frische Brötchen und Cornflakes standen für alle bereit. Gegen 9.00 Uhr kamen die Eltern und nahmen ihre mutigen Schlaufüchse in Empfang. Manche wollten selbst dann noch nicht nachhause gehen. Für uns ein gutes Zeichen. Bis zum nächsten Stadtanzeiger Ihre Heike Heldt Nicht nur Kinder lieben einen Herbstspaziergang Den Herbst hautnah erleben macht den Kindern große Freude. Daher unternahmen die Kinder der Kita Am Sonnenplatz Haus 2 am Donnerstag, dem einen Spaziergang. Gemeinsam mit Frau Luise Langwitz, als Vertreterin der Patenfirma TVS- Leuna, wanderten die Kinder mit ihren Erzieherinnen zum Plastik-Park. Am Alten Saale Arm konnten die Kinder Schwäne füttern. Bunte Blätter, die der Wind auf den Boden fallen ließ, haben die Kinder gesammelt und Igel für die Patenfirma gebastelt. Das war ein schönes Erlebnis für unsere Kinder, Erzieher und Frau Langwitz. Text und Foto: Frau Mätzschker Foto: Heldt Die Wartezeit des Backens wurde natürlich mit einer ersten Geschichte überbrückt. Das Erzieherteam der Kita Am Sonnenplatz, Frau Mätzschker, Frau Hübner und Frau Heuschkel

33 Leuchtende Kinderaugen dank eines privaten Sponsors Die Kinder der Kita Am Sonnenplatz staunten, als ein Postauto vier große Pakete zu uns brachte. Alle waren aufgeregt und wollten wissen, was darin verpackt ist. Nachdem die Verpackung entfernt war standen vier nagelneu Kindertische und acht dazugehörende Bänke mit leuchten roten Gestellbeinen vor ihnen. Nun kann, wenn das Wetter es ermöglicht, auch auf der neu gebauten Terrasse oder vor unserem ABC-Haus an den Tischen gemütlich gegessen, gebastelt, experimentiert oder gespielt werden. Doch auch für Veranstaltungen in den Räumen und unserer Turnhalle sind diese Garnituren vielfältig einsetzbar. Dank unseres Sponsors konnte ebenfalls im neu sanierten Gruppenraum der Raupengruppe eine Experimentierstrecke eingerichtet werden. 33 Nr. 11/2016 Ein lustiger Herbst-Elternnachmittag der Zwerge Wenn der frische Herbstwind weht, geh ich auf die Felder. Schicke meinen Drachen hoch über alle Wälder. Unter diesem Motto haben sich die Eltern und Kinder der Zwergengruppe vom Zwergenhügel Leuna am 12. Oktober getroffen, um ihre tollen Drachen steigen zu lassen. Schon am Vormittag waren die Kinder sehr aufgeregt, denn da wurde der Bollerwagen geputzt, geschmückt und voll beladen mit den bunten Picknickdecken und vielen kulinarischen Leckereien, welche die Eltern extra zubereitet haben. Vor dem Abmarsch zur Drachenwiese zeigten die Kinder noch ein kleines Herbstprogramm mit Liedern und Gedichten zum Thema Drachensteigen. Das Wetter meinte es gut mit uns, wenigstens regnete es nicht. Da der Wind nicht ganz so blies, wie wir es uns wünschten, waren sportliche Kinder und Eltern gefragt, um die Drachen in die Luft zu bekommen. Die Freude war riesig, als sich die ersten Drachen im Wind bewegten. Mit dem leckeren Picknick und einer kleinen Laienspiel- Vorstellung des Kartoffelkönigs verging die Zeit wie im Fluge und alle genossen die fröhlichen Stunden bei Sonnenschein an frischer Luft. An dieser Stelle möchten wir, das Erzieherteam des Zwergenhügels, uns ganz herzlich für die tolle Zusammenarbeit bei unseren Eltern bedanken und wünschen eine schöne Adventzeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Heike Trübenbach Erzieherin der Zwergengruppe Kita Zwergenhügel Leuna Hier können alle Kinder sich an kleinen Experimenten selbständig erproben. Wir möchten uns bei unserem privaten Sponsor recht herzlich für die Geldspende bedanken. Frau Hoffmann

34 Medieninformation Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. Nr. 11/ Souverän und abgeklärt gegen Delbrück Leuna/Spergau, Mit einem klaren 3 : 0-Sieg gegen den DJK Delbrück (25 : 15, 25 : 12, 25 : 19) sichern sich die Piraten weitere drei Punkte. Kurzer Prozess - so könnte man die Partie des CV Mitteldeutschland gegen den DJK Delbrück umschreiben. In nur 58 Minuten und drei Sätzen siegten die Gastgeber vor knapp 320 Zuschauern in der Jahrhunderthalle Spergau. Mit einer souveränen und abgeklärten Leistung überzeugten die Mitteldeutschen dabei von Beginn an. Sehr zum Erstaunen und zur Freude der Zuschauer, denn in den vorangegangenen Spielen kämpften die Piraten ab und an mit diversen Startschwierigkeiten. Doch davon war am Samstag nichts zu spüren. In allen drei Sätzen dominierten die Spergauer ihre Kontrahenten klar. Die Angriffe der Gegner scheiterten am Mitteldeutschen Block und wenn nicht dort, dann an der hervorragenden Feldabwehr von Libero Ricardo Nitschke und den Annahme-Außen- Spielern Duquette und Dalakouras. Dafür wurden die Attacken der Gastgeber immer wieder von Erfolg gekrönt. Insbesondere Diagonalangreifer Felix Glücklederer bewies dabei Köpfchen und fand die Lücken in der gegnerischen Abwehr. Am Ende des Spiels wurde er dafür sogar von Delbrück-Coach Ulrich Kussin zum MVP gekürt. MVPs: Felix Glücklederer (CVM, gold), Christian Hönisch (Delbrück, silber) Bereits einen Tag später, am Sonntag, , geht es für die Chemie Volleys zum TSGL Schöneiche. Das derzeitige Tabellenschlusslicht konnte bisher noch keinen Sieg einfahren. Umso motivierter dürften die Brandenburger sein, sich den Mitteldeutschen mit aller Kraft entgegenzusetzen. Ab 15:00 Uhr dürfen die Fans des CVM über den VBL-Liveticker mitfiebern. S. Penno Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. Heimsieg in fremder Halle Leuna/Merseburg, Mit 3 : 1 (27 : 29, 25 : 19, 25 : 19, 25 : 20) gewinnen die Piraten aus Spergau gegen die Sportfreunde Aligse. Eine andere Location als gewohnt erwartete die Zuschauer und Spieler am Samstagabend. Auf Grund einer Parallelveranstaltung stand den Chemie Volleys nicht die übliche Heimspielstätte, die Jahrhunderthalle in Spergau, zur Verfügung und sie mussten auf die Rischmühlenhalle Merseburg ausweichen. Diese Quentchen Auswärtsspiel-Charakter zeigte sich auch im ersten Durchgang der Piraten. Zwar boten sie eine ganz gute spielerische Leistung, doch für die Gäste aus Aligse reichte gut nicht. Denn die Niedersachsen waren nicht gekommen, um Punkte zu verschenken. Auch wenn die Gastgeber über weite Teile des Satzes mit mindestens zwei Zählern vorn lagen, verstand man es auf Seiten der Gäste, sich nicht abhängen zu lassen. Im Gegenteil. Die Satzbälle des CVM blockten sie geschickt ab und nutzten die Eigenfehler der Mitteldeutschen, um den Satz letztlich für sich zu entscheiden. Trainer Dudas war über den Ausgang des Durchgangs sichtlich entrüstet und gab seinen Jungs zu verstehen, dass alles andere als ein Drei-Punkte-Sieg inakzeptabel ist. Diese Worte kamen allerdings erst in der Mitte des zweiten Satzes wirklich in den Köpfen der CVMler an. Bis dahin liefen sie einem Fünf-Punkte- Vorsprung hinterher. Mit einem Mal jedoch platzte der Knoten und zur Erleichterung des Publikums begann endlich die Aufholjagd inklusive Überholmanöver. Der Satzausgleich war geschafft. In Satz drei und vier ließen sich die Dudas-Schützlinge nicht mehr aus dem Konzept bringen. Die Annahme stand, das Zuspiel saß perfekt und die Angriffe fanden immer wieder ihr Ziel. Hinzu kamen vermehrte Abstimmungsprobleme bei den Gästen, die den Mitteldeutschen in die Hände spielte. Mit 25 : 19 und 25 : 20 entschieden sie auch diese beiden Durchgänge für sich und sicherten mit drei weiteren Zählern ihren zweiten Platz in der Tabelle. MVPs: Artur Augustyn (CVM, gold), Marten Ahlborn (Aligse, silber) In der kommenden Woche steht erneut ein Doppelspieltag für die Piraten auf dem Programm. Am Samstag, empfangen sie zuhause das Team des DJK Delbrück in der Jahrhunderthalle Spergau. Am folgenden Sonntag geht es zum Ligakonkurrenten TSGL Schöneiche. S. Penno Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. Gjoko Josifov bei seinem ersten Einsatz für die Piraten Fotoquelle: Danny Pockrandt/miografico Geschäftsanzeigen buchen anzeigen.wittich.de Libero Ricardo Nitschke überzeugte mit einer souveränen Leistung gegen die SF Aligse Fotoquelle: Danny Pockrandt/miografico

35 Die Gallier kommen nach Merseburg Leuna/Merseburg, Zu ihrem Heimspiel in der Rischmühlenhalle Merseburg erwarten die Piraten am Samstag, das Team des SF Aligse. Die Sportfreunde Aligse haben sich für die Spielzeit 2016/17 nur mit den zwei Neuzugängen Patrick Pioßek und Michael Wiechmann auf der Außenannahme-Position verstärkt. Da möchte man meinen, dass die Niedersachsen mit einem eingespielten, abgestimmten Team aufwarten. Doch nach eigener Aussage zu Beginn der Spielzeit hatten die Gallier mit verschiedenen Abgängen wichtiger Stammspieler zu kämpfen. Aus diesem Grund gab der Vorjahres-Vierte lediglich das bescheidene Ziel Klassenerhalt bekannt. Blickt man aber auf die aktuelle Spielstatistik, fällt auf, dass sich die Jungs von Cheftrainer Stefan Drews nicht zu unterschätzen sind. Drei von vier Spielen gewannen sie bisher und liegen damit nur zwei Plätze hinter den Piraten. Die Chemie Volleys präsentieren eine ähnlich gute Statistik. Vier von fünf Ligaspielen konnten sie für sich entscheiden und nennen aktuell den zweiten Tabellenplatz ihr Eigen. Lediglich gegen die Giesen Grizzlys konnten die Mitteldeutschen nicht bestehen. So langsam hat sich das Team gefunden und zeigt sich motiviert, engagiert und kämpferisch. Das ist nicht nur für die Statistik super, sondern auch für das Publikum. Die Zuschauer wollen Action sehen, die möglichst in einem Sieg für uns gipfelt, kommentiert Sandy Penno, die Teammanagerin des CVM. Ich bin gespannt, wie wir uns am Samstag in der Rischmühlenhalle verkaufen. Wir haben bisher erst einmal dort trainiert. Es fühlt sich demnach auch für uns fast wie ein Auswärtsspiel an. Doch wir rechnen fest mit unseren eingefleischten, lautstarken Fans, die die Jungs wie in den vergangenen Matches enorm unterstützt haben. Gegebenenfalls erwartet die Zuschauer auch noch eine Überraschung im Team der Piraten. Mit heißer Nadel wurde nämlich eine Neuverpflichtung gestrickt, die mit ein wenig Glück bereits am Samstag erstmalig zum Einsatz kommen könnte. Man darf gespannt sein. Aufgrund einer Parallelveranstaltung in der Jahrhunderthalle müssen die Piraten nach Merseburg ausweichen. Einlass ist wie gewohnt ab 18:00 Uhr, Spielbeginn um 19:30 Uhr. Tickets gibt s bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder online unter www. chemie-volley.de. S. Penno Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. High Five - Piraten freuen sich über die Unterstützung ihrer Fans Fotoquelle: Danny Pockrandt/miografico Zeit sparen private Kleinanzeigen online buchen: wittich.de 35 Nr. 11/2016 Aktuelles vom Eisenbahnmuseum Kötzschau Sachsen-Anhalts Bildungsminister Tullner im Eisenbahnmuseum. Traditionelle Adventstage im Eisenbahnmuseum stehen bevor. Zum Öffnungstag am 16. Oktober 2016 konnte der Verein Sachsen-Anhalts Bildungsminister Marco Tullner mit seiner Familie zu einem privaten Besuch im Eisenbahnmuseum Kötzschau begrüßen. Minister Tullner holte damit seinen bereits im August vorgesehenen Besuch nach, der damals wegen einem Terminengpass im letzten Moment geändert werden musste. Wir berichteten. Bei einem Rundgang mit Führung durch die Ausstellungsräume, sowie das Freigelände des Museums, konnte die Arbeit unseres Vereins anschaulich erläutert werden. Natürlich ließ sich der Minister auch mehrere Fahrten mit der Draisine nicht nehmen, was der ganzen Familie Tullner großen Spaß bereitete. Wir danken für den überaus netten Besuch und die anerkennenden Worte des Ministers. Die folgenden und traditionell letzten Öffnungstage des Museums im Jahr stehen bekanntlich unter dem Motto Advent im Eisenbahnmuseum. An allen Adventssonntagen 2016 hat das Museum von 14:00 18:00 Uhr geöffnet. Zu sehen ist u. a. noch einmal die Sonderausstellung 180 Jahre Kohleneisenbahn Tollwitz Bad Dürrenberg Modellbahnen und Dampfspielzeuge werden präsentiert. Im Freigelände erwartet die Besucher lecker Glühwein und Weihnachtsgebäck, für eine evtl. Spende für das Museum. Wem dann immer noch kalt sein sollte, dem wird sicher bei einer Fahrt mit der Draisine über unsere Gleise wieder warm. Für die Kleinen (und auch die Großen) schaut natürlich auch wieder der Weihnachtsmann vorbei und hat vielleicht sogar kleine Überraschungen mitgebracht. Die Vereinsmitglieder waren zwischendurch natürlich auch wieder fleißig. So gab und gibt es vor dem Winter noch einiges zu tun. Anfang Oktober bekam der Verein eine ganz besondere Lieferung. Wer in letzter Zeit schon bei uns war, wird das kleine Fachwerkhäuschen bemerkt haben. Dieses entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Betonhaus mit fast 4 Tonnen Gewicht. Die richtige Bezeichnung lautet BÜ-Schalthaus und wurde für die Unterbringung von Schalttechnik für einen Bahnübergang genutzt. Es stammt von der Insel Rügen und stand dort an der bekannten Dampfschmalspurbahn Rasender Roland. Gebaut wurde es 1995 in Braunschweig. Die Pressnitztalbahn GmbH, als Betreiber des Rasenden Rolands auf Rügen, hat das Häuschen dem Eisenbahnmuseum geschenkt und mit dem Umweg über Chemnitz wurde es Anfang Oktober nach Kötzschau geliefert. Auffallend die schöne Bemalung mit Fachwerk und freundlich aus Fenstern grüßende Eisenbahner, auf jeden Fall ein weiterer toller Blickfang in Kötzschau. Im zu Ende gehenden Jahr wird auch unter den Vereinsmitgliedern Rückschau gehalten, 2016 zeigt sich dabei als überaus erfolgreich. Neben dem normalen Museumsbetrieb an den Öffnungstagen stachen besonders die Feste und Jubiläen, aber auch Präsentationen des Museums in Nah und Fern heraus. Das 160. Streckenjubiläum war ein solches sehr erfolgreiches Fest. Die viele Arbeit bei der Vorbereitung lohnte sich, hatte doch der Verein hier nicht nur die Organisation des eigenen Bahnhofsfestes in Kötzschau, sondern die Koordinierung sämtlicher Bahnhofsfeste im Verbund in den Anliegerorten, die Organisation des Dampfsonderzuges, die Festschrift und noch vieles mehr zu bewältigen. Weitere Höhepunkte waren der Internationale Museumstag im Mai; die Beteiligung an den Tagen der Industriekultur in und um Leipzig; die Einweihung unserer Draisine im August; der Tag des offenen Denkmals im September. Mit dem Info- und Souvenirstand des Museums waren wir weiter bei Veranstaltungen vertreten und taten viel in der Öffentlichkeitsarbeit.

36 Nr. 11/ Zusätzlich mit Draisine zum Tag der offenen Tür in Leuna und zum Sachsen-Anhalt Tag in Sangerhausen. Doch auch das neue Jahr 2017 hält einiges bereit. So kündigt sich ein Jubiläum an. Hier die Öffnungstermine des Museums für das kommende Jahr 2017: So., , So., ; So., , So., ; So., , So., ; So., , So., zum Tag der Industriekultur in Sachsen-Anhalt; So., , So., zum Internationalen Museumstag; So., , So., ; So., , So., ; So., zu den Tagen der Industriekultur in und um Leipzig, So., ; So., zum Tag des offenen Denkmals, So., ; So., , So., ; So., , So., ; sowie an den Advents-Sonntagen , , zum Advent im Eisenbahnmuseum. Alle Öffnungstermine von 14:00 18:00 Uhr, außer: Tag der Industriekultur in Sachsen- Anhalt, Internat. Museumstag, Tage der Industriekultur in und um Leipzig, Tag des offenen Denkmals Öffnungszeit 10:00 18:00 Uhr. Die letzten Öffnungstermine des Eisenbahnmuseums Kötzschau für 2016: So., , So., , So., und jeweils zum Advent im Eisenbahnmuseum. Öffnungszeiten je 14:00 18:00 Uhr! Änderungen und Ergänzungen vorbehalten! Zusätzlich können individuelle Führungen für Gruppen ab 10 Personen vereinbart werden. Nähere Informationen und viel mehr im Internet unter: D. Falk Vorsitzender Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. Foto: Fr. Tippelt Seit dem fahren keine Personenzüge mehr zwischen Merseburg und Leipzig. Auch die Haltestelle Leunawerke Nord ist seit 2016 nur noch für Werksangehörige zugänglich. Die Infra Leuna baute um und die öffentliche Straße außerhalb des Werkes wurde Opfer dieser Baumaßnahme. Somit entstand ein Betriebsbahnhof. Der Haltepunkt Leuna Werke Süd lag immer schon innerhalb des Werksgeländes. Somit hat Leuna im Jahr des hundertjährigen Jubiläum keinen Bahnanschluß mehr. Da meine Arbeitsstelle in Halle war, nutzte ich früher gern beide Zugverbindungen. Die Straßenbahnfahrt dauert ja cirka 60 Minuten, der Zug brauchte nur 15 Minuten. Auch das Umsteigen in Merseburg klappte meist ganz gut. Leipzig war günstig zu erreichen, obwohl in Leutzsch der Zug meist endete. Zum Berufsverkehr waren fast alle Sitzplätze besetzt, die Leunapelzer beharrten auf ihren Stammplätzen. Wenn ich im Winter kurz nach 5 Uhr zum Leunaer Bahnhof kam, hatte ein freundlicher Eisenbahner schon den eisernen Ofen in der Halle geheizt, So konnte ich im Warmen auf den Zug warten, wenn er etwas später kam. Der Bahnsteig war immer sehr zugig und oft lauerte da schon der Güterzug auf freie Fahrt. Nach der Wende wurde der Fahrplan massiv ausgedünnt, sodass ich auf die Straßenbahn angewiesen war. Ab 1999 fahren nur noch die Aschezüge in Richtung Lochau. Das Kohlekraftwerk in Schkopau gibt es noch. Nachts hört man manchmal die Durchsagen. In Zöschen sind die Eisenbahnschienen abgebaut, die Strecke nach Leipzig ist Geschichte. Schon 1896 projektierte der Ingenieur Witte aus Weißenfels eine Eisenbahn von Leipzig Lindenau über Leutzsch nach Merseburg. Der Personenverkehr sollte elektrisch betrieben werden, der Güterverkehr mit Dampf. In Zöschen war ein Elektrizitätswerk geplant. Man bedenke: Die AEG brachte erst 1903 den Strom nach Merseburg! Und dann lag Merseburg ja im Preußen und Leipzig gehörte zu Sachsen. Schon der Bau des Leipziger Hauptbahnhofes begann mit jahrelangem Streit war man sich über das Merseburger Projekt einig, und im Kriegsjahr 1915 konnte man mit dem Bau der Strecke beginnen. Wenig später plante man den Bau der Ammoniakfabrik Merseburg, den Bau des Leunawerkes und ei- Nachruf für den Leunaer Bahnhof... Er ist weg, und wir haben es noch nicht einmal gemerkt! Wer wohl? Na der Bahnhof von Leuna! Der Bahnhof Kiesgrube... Der stand ja nun schon lange leer. Böse Buben trieben da jahrelang ihr Unwesen. Die Bahn wollte ihn verkaufen, aber wer kauft denn noch so eine Bruchbude. Foto: Hr. Böhme

37 ner Wohnkolonie am Ufer der Saale bei Rössen war die Strecke Merseburg -Rössen fertig. Der Zweckverband Leuna bestand aus 6 Dörfern, Rössen liegt direkt am Ufer der Saale. Nach dem winzigen Dorf Leuna wurde dann der Ort benannt, weil man sich nicht einigen konnte. Die Gartenstadt erhielt den Namen Neu-Rössen. Kurioserweise stand auch schon die Eisenbahnbrücke über der Saale. Ein Weiterbau wurde aber abgesagt. So kletterten viele Arbeiter, welche in den Auedörfern wohnten, mit umhängenden Fahrrad über die halbfertige Brücke. Erst 1927 wurde die Strecke Rössen Zöschen weitergebaut und 1928 in Betrieb genommen einigte man sich dann über den Weiterbau der Strecke und hoffte für 1931 mit der Inbetriebnahme bis Leipzig. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges, am 14.April 1945 wurde die Eisenbahnbrücke gesprengt, kurz bevor die Amerikaner kamen. Die halsbrecherische Kletterei begann wieder. Die Brücke wurde neugebaut und ist 170 m lang, erhielt 1935 den Fußsteganbau. Somit konnten auch Fußgänger sicherer die andere Seite der Saale erreichen. Lange Zeit mußte man das Fahrrad die Eisentreppe hochtragen. Jetzt gibt es eine Rampe, die Steigung beträgt jedoch 18 %. Das Bahnhofsgebäude war bis 2000 bewohnt. Vor dem Bombentreffer gab es hier sogar eine kleine Bahnhofgaststätte und 2 Warteräume für die unterschiedlichen Klassen. Nach dem Krieg bemühten sich die Angestellten der Deutschen Reichsbahn immer um einen sauberen Bahnhof. Es gab sogar Blumenkübel und Blumenbeete auf dem Bahnsteigen. Ab dem Leerstand verfiel auch das Umfeld zusehends. Die Unterführung war vermüllt und mußte zugemauert werden. Auch das Dach war total hinüber. Buntmetalldiebe haben alles noch Verwertbare geklaut. Der Bahnhof gehörte bis jetzt der Deutschen Bahn AG. Vor Jahren war die Stadt Leuna bereit das Haus zu kaufen, obwohl kein Nutzungskonzept vorlag. Erst nach dem starken Verfall wollte auch die Bahn diese Ruine loswerden. 37 Nr. 11/2016 Nun haben sie es still und leise abgerissen. Nur ein großer Schutthaufen bleibt zurück. Bald wird über die Sache Gras wachsen. Gras wächst ja auch schon lange über die Treppenanlage hinauf zur Straße. Der Rodelberg ist perfekt. Oben auf der anderen Seite des Bahndamms stehen die ersten neuen schicken Einfamilienhäuser. Auch da standen mal Wohnblocks, in denen niemand mehr wohnen wollte. Christel Tippelt Heimatverein Leuna Bunt sind schon die Wälder, auch die Stoppelfelder, denn der Herbst beginnt, auch in Leuna... Christel Tippelt Heimatverein Leuna

38 Männerchor Schladebach Nr. 11/ Ja, er lebt noch, er lebt noch... der Schladebacher Männerchor, im Bild bei den Proben im Oktober für die weihnachtlichen Veranstaltungen im November und Dezember. Einige neue, immer gern gehörte alte und natürlich die Evergreens der Weihnachtslieder werden in Zöschen, Nempitz und Schladebach demnächst dem Publikum präsentiert. Die Weihnachtsfeiern sind immer ein Jahreshöhepunkt bei den Schladebacher Sängern unter der Leitung von Peter Czock. Das Training dafür beginnt gleich nach dem Sommerfest. Die Auftritte, auf die sich alle Sänger immer sehr freuen, sind dann das Salz in der Suppe. Unbeschreiblich das Gefühl und die Begeisterung wenn der Chor das Wolgalied und Fröhliche Weihnachten zelebriert oder - auch zu Weihnachten - das Schladebacher Heimatlied. Der Männerchor Schladebach wünscht allen Leserinnen und Lesern und Einwohnerinnen und Einwohnern der Gemeinde eine schöne Vorweihnachtszeit und viel Freude an Lied und Gesang. Lied hoch! Uwe Berthold Männerchor Schladebach Am Stufenreck passierte einer sonst sehr starken Turnerin ein Fehler, der zu fast 2 Punkten Abzug führte und damit war der Sieg leider nicht mehr zu schaffen. Die Mädchen turnten an diesem Tag einen sehr starken Wettkampf und sicherten sich die Höchstwertungen am Sprung und am Boden. Mit nur 0,85 Punkten Rückstand belegten sie den zweiten Platz und können trotzdem sehr stolz auf die gezeigten Leistungen sein. Hervorzuheben sind besonders die Leistung von Lilly Schubert, die nach langer Krankheit und Trainingspausen, die beste Leistung mit der höchsten Punktzahl am Boden turnte, sowie die zweitbeste Übung am Balken. Anna Rabe erturnte am Sprung den höchsten Wert in dieser Altersklasse. Ab 12 Uhr hieß es dann für die Mädchen der Altersklasse P6/P7 antreten zum Wettkampf. Auch sie begannen mit sehr starken Sprüngen und holten dort viele Punkte. Eindrucksvoll zeigten sie am Balken und am Boden, dass sie sehr gut vorbereitet waren und die Mädchen wurden mit einer hohen Punktzahl belohnt. Wie schon zuvor bei den Turnerinnen der P3/P4 wurde am Stufenreck der Wettkampf entschieden. Hier zeigte die Mannschaft der SG67 Halle Neustadt die bessere Leistung und verwies unsere Turnerinnen mit nur 0,7 Punkten Rückstand auf Platz zwei. Nun heißt es aber weiter fleißig zu trainieren, da in dieser Altersklasse zwei Mannschaften zum Landespokalfinale fahren. Alina Weiß zeigte hier, dass Sie die Beste des gesamten Starterfeldes war. In der Einzelwertung belegte sie Platz 1. Sven Becherer stellv. Abteilungsleiter Der Männerchor Schladebach 1852 e. V. gratuliert im Monat Dezember seinen Sangesbrüdern Gunter Brauer, Horst Fischer, Walter Hartig und Mike Rosinski recht herzlich zum Geburtstag. Uwe Pick, Vorsitzender Regionalmeisterschaft Mannschaft 2016 Am ging es für die Turnerinnen der SG Spergau nach Halle zur Regionalmeisterschaft-Mannschaft im Regionalbereich Süd. Gut vorbereitet gingen sie in den Wettkampf, der für sie am Sprung begann. Mit sehr schönen Sprüngen erkämpften sie sich an diesem Gerät die Führung. Aber nicht nur hier zeigten sie, dass sie sehr gut in Form waren, auch am Boden und am Balken setzten sie sich gegen die Turnerinnen vom PTSV Halle und den zwei Mannschaften von Chemie Leuna, die zusammen mit den starken Turnerinnen vom SV Halle eine Startgemeinschaft bildeten durch und holten dort die meisten Punkte.

39 39 Nr. 11/2016 Vom bis fuhren zwanzig Wanderfreunde des TSV Leuna in den malerischen Harzort Blankenburg (220 m ü.nn), der sich am nördlichen Harzrand, umrahmt von Brocken und Bodetal zwischen den bekannten Fachwerkstädten Wernigerode und Quedlinburg befindet. Die Stadt Blankenburg mit ihrer über 800-jährigen Geschichte, deren Spuren man an vielen Orten deuten kann, bietet einige Sehenswürdigkeiten. Das Schlossensemble mit dem Kleinen und dem Großen Schloss Blankenburg sowie den Barocken Gärten gestaltet das Stadtbild, wie auch die repräsentativen Stadtvillen aus dem 19. und 20. Jahrhundert und die restaurierten schönen Fachwerkhäuser. In vier Tagen wollten wir die Vorharzlandschaft um Blankenburg erwandern. Das Berghotel Vogelherd auf der Höhe des Schlosses (337m ü.nn) über den Schlossgärten liegend, war uns in diesen Tagen eine angenehme Herberge. Montag, Am Vormittag traf die Wandergruppe mit den Autos am Hotel ein, um sogleich zur ersten Tour zu starten. Es war ein milder Herbstmorgen mit bedecktem Himmel, als wir den Anstieg hinter dem Hotel zur bewaldeten Höhe und zum Calviusberg erklommen. Vom Aussichtspunkt waren in südlicher Richtung malerische Dörfer im verhangenen Harzvorland zu erkennen. Weiter führte uns der Weg auf der Höhe durch herbstlichen Laubmischwald aus Buchen, Eichen, Birken und Ahorn zum nahe liegenden Aussichtspunkt Ruine Luisenburg mit kurzer Mittagsrast. Weiter ging es dann auf der bewaldeten Höhe zum Ziegenkopf (ca. 400 m ü.nn), einem Berg mit Gasthof und Aussichtsturm, der nach der Rast erstiegen wurde. Eine weite Aussicht ins nördliche Harzvorland bot sich uns von hier aus und auch ein Blick auf Blankenburg direkt unter uns. Auf kurzem, steilem Weg bergab erreichte die Gruppe dann am Nachmittag die Stadt, um sie zu durchstreifen und einen Kaffee zu trinken. Der steile Aufstieg zum Vogelherd führte uns vorbei an den Barocken Gärten durch den Schlosspark zum Hotel, wo wir es uns beim Abendessen gut gehen ließen. 4. Ruppbergpokalturnier der Stadt Zella-Mehlis Der Thüringer Ringer-Verband e. V. richtete am 6. November 2016 das 4. Ruppbergpokalturnier im Griechisch-römischen Stil aus. 156 Sportler aus 30 Vereinen waren angereist. Sie kamen aus 8 verschiedenen Bundesländern. Der TSV Leuna konnte mit 2 Sportlern punkten. Rocco Hoffmann erkämpfte in der Jugend B, 100 kg den 2. Platz und Said Mohammad errang in der Jugend A, 76 kg den 3. Platz. Einen herzlichen Glückwunsch erhielten sie von ihrem Trainer und den zahlreichen Zuschauern. C. Winkler TSV Leuna e. V. gegründet 1919 Abt. Wandern 62 Jahre Wandern in Leuna Herbstwanderung im Harz Dienstag, Der markante Sandsteinfelsen des Regensteines vor den Toren Blankenburgs war an diesem Tag das erste Ziel unserer Wanderung. Bei milden 15ºC brachen wir an diesem windstillen Herbstmorgen mit bedecktem Himmel auf, um in nördlicher Richtung laufend den weit sichtbaren Regenstein im Harzvorland zu erreichen. Zunächst durch Felder wandernd, gelangte die Gruppe ansteigend durch Laubmischwald zur Burg- und Festungsruine Regenstein. Die mächtige Anlage auf und in einem Felsensporn aus Sandstein hatte über Jahrhunderte als Burg und Festung gedient. Die eindrucksvoll in den Fels gearbeiteten Räume lassen erahnen, wie bedeutend und wehrhaft die Burg Regenstein einst war. Die Anlage ist heute ein Freilichtmuseum mit verschiedenen Veranstaltungen im Jahr. Die noch erhaltenen Räume der Burg beherbergen eine Ausstellung zur Geschichte des Regensteins, die wir mit Interesse studierten, um danach von den oberen Plattformen den herrlichen Rundblick ins Land zu genießen. Wie bestellt, riss plötzlich der Himmel auf und im Sonnenschein war im Norden der Harz mit dem Brocken und im Süden das sanft hügelige Harzvorland mit Feldern, Wäldern und Städten in verschwommener Ferne zu sehen. Auch der Blick auf Blankenburg in unmittelbarer Nähe und auf den Bergkamm mit den Wanderwegen des gestrigen Tages mit dem Turm des Ziegenkopfes war beeindruckend. Im Sonnenschein, der uns nun den ganzen Tag begleiten sollte, nahmen wir den Abstieg vom Regenstein und den Weg am Fuße des Sandsteinfelsens zur ehemaligen Bastion der Burg, die der Verteidigung diente. Weiter liefen die Wanderer in nördlicher Richtung durch ein weites Kiefernwaldgebiet und hielten Rast im Sonnenschein und sommerlicher Wärme. Danach führte uns der Weg abwärts durch den Wald mit interessanten Sandsteinformationen und weiter am Bach und Feldern entlang auf den kleinen Ort Langenstein zu. Dieser Ort liegt auf einer bewaldeten Anhöhe, gehört zur Stadt Halberstadt und hat als interessante Besonderheit Höhlenwohnungen aufzuweisen, die wir aber diesmal nicht besuchten. Unser Ziel war der Schäferhof, wo die Gruppe nach der Wanderung ausgedehnte Mittagsrast in sehr angenehmer Umgebung hielt. Nach der Rast durchquerten wir den Ort vorbei am Schloss Langenstein zum

40 Nr. 11/ Bahnhof, um mit dem Zug bis nach Blankenburg zu fahren. Wie fast jeden Tag vor dem Aufstieg durch den bewaldeten Schlosspark zum Hotel Vogelherd, durchstreiften die Wanderer die wunderschönen und gepflegten Barocken Gärten, die selbst noch im Herbst nach wochenlanger Trockenheit herrlich grünten und blühten. Mittwoch, Von Thale über Treseburg und durch das Bodetal zurück sollte an diesem Tag gewandert werden. An diesem milden Herbstmorgen mit leicht bewölktem Himmel brachte uns der Bus durch das Harzvorland nach Thale. Von hier aus erfolgte die Auffahrt mit der Kabinenbahn zum Hexentanzplatz, einer Felsplatte in 451 m Höhe über dem Bodetal. Im Sonnenschein besichtigten wir den Platz der Hexen und genossen die imposante Aussicht ins Tal der Bode, den Blick zur Roßtrappe und hinunter in die Stadt Thale. Dann nahmen die Wanderer den Weg auf die Höhe nach Treseburg durch den herbstlichen Laubmischwald in sommerlicher Wärme und aufkommendem Wind. Leicht abwärts ging es dann durch hohen Wald zur Schutzhütte an der Hagedornstraße und weiter bergab in angenehmem Wind zum Aussichtspunkt Weißer Hirsch hoch über Treseburg mit herrlichem Blick ins Tal und über die bewaldeten Höhen gegenüber bis weit in die Ferne. Dann erfolgte ein steiler Abstieg am Hang auf schmalem, gerölligem Pfad hinunter in den Ort Treseburg mit seinen einladenden Restaurants an der rauschenden Bode, wo auf einer Hotelterrasse Mittagseinkehr am Fluss gehalten wurde. Danach liefen die Wanderer auf dem Harzer Hexenstieg immer entlang am steilen bewaldeten Hang rechts oberhalb des Flusses. Der dreistündige Weg abwärts im Bodetal über den gerölligen und felsigen, teils verwurzelten Pfad war anspruchsvoll und schwierig. Wir Wanderer wurden aber immer wieder durch Ausblicke auf den rauschenden Fluss in der Tiefe unter uns und auf die eindrucksvollen Felswände zu beiden Seiten des wildromantischen Tales entschädigt. Ein ziemlich heftiger Wind war aufgekommen, der uns bis nach Thale begleitete und die trockenen Blätter des Laubwaldes um die Ohren blies. Von Thale brachte der Bus uns durch das herbstliche Land zurück nach Blankenburg, wo wir am frühen Abend bei einem guten Abendessen nach der langen Wanderung beisammen saßen. Donnerstag, An diesem milden und sonnigen Morgen wollten die Wanderer die sagenumwobene Teufelsmauer erkunden, die eines der schönsten Wandergebiete des Harzes ist und direkt am östlichen Stadtrand von Blankenburg beginnt. Die Teufelsmauer ist eine aus hartem Sandstein der oberen Kreidezeit bestehende Felsformation im nördlichen Harzvorland. Sie tritt zwischen Ballenstedt im Südosten und Blankenburg im Nordwesten auf einer Länge von 20 km zu Tage. Die Gruppe nahm den Aufstieg direkt vom Kleinen Schloss am Ende des Parks zur Teufelsmauer und gelangte über den Heidelbergweg zunächst vorbei an den Felsklippen Großmutter und Großvater. Der Großvaterfelsen konnte auf einem sehr schwierigen, engen Stieg erklommen werden. Fast senkrecht nach oben verlief dieser mit eingehauenen Fußtritten im Felsen und wenigen eisernen Griffen und Geländern zum hochziehen. Die meisten von uns erstiegen den Felsen, und als ich als eine der Letzten die kleine gesicherte Plattform in der Höhe erreichte, sah ich vor mir, schon die herrliche 360º Rundumsicht genießend, Wanderfreundin Hanna, 82 Jahre alt! Dann ging es weiter auf dem ziemlich anspruchsvollen Kammweg mit vielen kleineren Kletterstrecken bei wunderbarem Herbstwetter, aber mit teils heftigem Wind. Bei unserem 3 km langen Weg über die Felsmauer, die meist zu beiden Seiten steil abfällt, begegnete uns nur spärlicher Bewuchs: niedriges Gesträuch und Bäume infolge der exponierten Lage. Bei der Schutzhütte Sautrog gelangten die Wanderer nach einem steilen Abstieg vorbei an der Sandsteinformation Gewittergrotte zum Fuchsbau, einem Anlaufpunkt für Wanderer. Weiter abwärts auf nun bequemem Waldweg, erreichte die Gruppe den Helsunger Krug, ein sehr altes Gasthaus am Fuße der Teufelsmauer. Hier wurde Einkehr zur Mittagsrast auf der Terrasse im milden Herbstwind gehalten. Nach ausgiebiger Stärkung führte der Weg in südlicher Richtung durch den Ort Timmenrode im Sonnenschein und fast sommerlicher Wärme. Ansteigend über die Landstraße und weiter auf Feldwegen durch herbsttrockene und abgeerntete Felder erreichte die Gruppe den kleinen Ort Cattenstedt südlich von Blankenburg. Wir durchquerten ihn und stiegen dann allmählich zur Höhe unseres Hotels, nicht ohne uns an den herab gefallenen Äpfeln und Birnen der Bäume am Wegesrand zu stärken. Nach dem Abendessen im Hotel ließen wir die schöne Wanderwoche gemeinsam beim Wein ausklingen. Freitag, Der letzte Tag war angebrochen und die Wanderer verabschiedeten sich vom Harz, indem sie auf der Rückfahrt am Morgen bei weiterhin sonnigem Wetter noch das idyllisch gelegene Zisterzienser-Kloster Michaelstein besuchten, welches nordwestlich vor den Toren Blankenburgs liegt. Heute sind die mittelalterlichen Klausurgebäude ein beliebtes Ausflugsziel an der Straße der Romanik. Die Abtei ist ein Ort der Stille und der Musik in eindrucksvoller Schlichtheit. Auch die Klostergärten und die Fischzuchtteiche betrachteten wir mit großem Interesse. Auf unserem weiteren Weg nach Hause fuhren wir in dunkle Wolken, deren spätes Auftreten uns trockene und sonnige Tage bescherten, jetzt aber endlich den ersehnten Regen brachten. (Ansprechpartner: Inge Beger, Tel und Michael Müller, Tel html ) Ulla Nitzsche Regenstein Teufelsmauer (Fotos: Ingeborg Förster)

41 41 Nr. 11/2016 Arbeiterwohlfahrt Stadtverband Leuna e. V. Kirchgasse Leuna Tel Fax Termine im Monat Dezember 2016 Haus der Begegnung AWO Leuna Zirkel: Montag: Uhr Gymnastik unter Anleitung Uhr Klöppeln Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Probe Kammerchor Leuna Dienstag: Uhr Kreativzirkel Uhr Kreativzirkel (14-tägig) Mittwoch: Uhr Tiffany unter Anleitung Uhr Seniorentanz Uhr Malen unter Anleitung Donnerstag: Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Rommee Termine: Freitag, , Uhr Weihnachtsfeier mit Künstlern der Oper Halle (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich) Vorschau Mittwoch, , Uhr Kaffeetrinken mit anschießendem Lichtbildervortrag Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit von Uhr Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an. Bei Interesse im Haus der Begegnung der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel Der DRK Ortsverein Leuna lädt alle Blutspender herzlich zum nächsten Blutspendetermin am Mittwoch, dem 21. Dezember 2016 von 16:00 bis 19:30 Uhr in den Räumen unseres DRK Ortsvereins, Gesundheitszentrum, Sockelgeschoss ein. Schenke Leben Spende Blut! Maritta Morgner und Anne-Kathrin Julius Vorstandsmitglieder Mobiler Selbsthilfe-Beratungstag Der nächste Selbsthilfe-Beratungstag der Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis in Leuna findet am Donnerstag, dem 15. Dezember 2016 in der Zeit von Uhr Uhr und Uhr Uhr im Rathaus Leuna, Rathausstraße 1, statt. Interessierte Bürger und Bürgerinnen sind herzlich eingeladen, sich über alle Belange der Selbsthilfe zu informieren. Termine können auch telefonisch unter der Tel.-Nr bzw vereinbart werden. Sonnabend, 3. Dezember 2016 um Uhr Friedenskirche Leuna Adventskonzert im Kerzenschein mit Werken für Chor, Bläser und Orchester Ausführende: ÖKUMENISCHE REGIONALKANTOREI Posaunenchor Leuna Kammerorchester Halle Leitung: Katharina Mücksch Ekkehard Lörzer Der Eintritt ist frei! Die Kirche ist geheizt! - Anschließend Einladung zu Essen und Begegnung in das Gemeindehaus - Angedacht Den Friedenstraum weiterträumen... und die Wirklichkeit verändern, im Moment ist die Jahreszeit wieder sehr dunkel und die Weltsituation ist es auch. Das trübt die Stimmung und es werden Lichter gesucht, die diese Dunkelheiten erhellen. Ein solches Licht entdecke ich z.b. in einem alten Bibelwort, dass der Prophet Jesaja vor mehr als 2500 Jahren geträumt hat:... da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen... (Jes. 2,4) Diesen Traum möchte ich weiter träumen, in unserer dunklen Welt. Wir hätten Frieden, wir hätten alle zu Essen und zu trinken, wenn das Geld für die Waffenproduktion und den Waffenhandel für friedliche Dinge ausgegeben werden würde. Es liegt am Menschen selbst, was er sät und dementsprechend erntet. Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten so ein Satz der diesjährigen Friedensdekade zu dem Thema Kriegsspuren. Es liegt auch an uns, ob wir unsere Sprache als Waffen gegen andere gebrauchen, oder als Brücken zu anderen. Es wäre ein unverkrampftes Zusammenleben möglich, wenn ich, statt mit meinen Worten andere mundtot mache, Worte finden würde, die verbinden, trösten und aufbauen. Es liegt auch an uns, ob wir unser Hände zur Abwehr gegen andere oder zu Kontaktaufnahme mit anderen gebrauchen. Es könnte harmonischer in unserer Umgebung aussehen, wenn ich mit meinen Händen, statt zu drohen oder abzuweisen, andere führen, stützen oder einladen würde; wenn meine Hände öfters helfend zupacken würden; wenn es mir gelänge, meine Hände wieder zur Versöhnung zu öffnen, wo andere mich schlecht behandelt haben. Solche Träume möchte ich in der beginnenden Adventszeit wieder neu träumen den Traum der Pflugscharen und Winzermesser, den Traum der guten Worte und den Traum der offenen und helfenden Hände. Ich möchte sie träumen beim Schein der Kerzen, und ich möchte von ihnen singen in den adventlichen Liedern, weil ich weiß, dass nur diese Träume von immer mehr Menschen geträumt die Wirklichkeit verändern können. Allen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit, Ihr Uwe Hoff, Pfarrer in Großkorbetha.

42 Nr. 11/ Evangelisches Kirchspiel Leuna Gottesdienste 1. Advent Sonntag , Uhr Vortag zum 2. Advent Samstag, , Uhr 3. Advent Sonntag, , Uhr Vortag zum 4. Advent Samstag, , Uhr Heiligabend Samstag, , Uhr Heiligabend Samstag, , Uhr Heiligabend Samstag, , Uhr Heiligabend Samstag, , Uhr 1. Weihnachtsfeiertag Sonntag, , 9.00 Uhr Silvester Samstag, , Uhr Gemeindesaal an der Friedenskirche Friedenskirche (geheizt) Gemeindesaal an der Friedenskirche Gemeindesaal an der Friedenskirche Gnadenkirche Ockendorf Kirche Kröllwitz Friedenskirche(geheizt) Friedenskirche(geheizt) Kirche Daspig Gemeindesaal an der Friedenskirche Familiengottesdienst Dipl. GP Aechtner-Lörzer Kirchweihfest Adventskonzert im Kerzenschein GP Detlev Paul Gottesdienst Pfarrerin Dürrbeck Familiengottesdienst Diplom-Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer Christvesper GP Detlev Paul Christvesper Herr Lörzer Posaunenchor Christvesper mit Krippenspiel Diplom-Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer Christvesper Pfrn. Dürrbeck Weihnachtsgottesdienst GP Detlev Paul Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Pampel Der Posaunenchor spielt auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus Auf der Bühne des Weihnachtsmarktes vor dem Leunaer Rathaus spielt der Posaunenchor alte und neue Lieder zur Weihnachtszeit. Lassen Sie sich einladen, bei Glühwein und Pfefferkuchen miteinander zu musizieren, zu hören und zu singen. Termin ist Freitag, der , um Uhr. Bibel halb Acht Mittwoch, 14. Dezember Uhr, Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna Festliches Adventskonzert in der Friedenskirche Am Sonnabend, d. 3. Dezember 2016, um 17 Uhr findet in der Friedenskirche Leuna das diesjährige traditionelle Adventskonzert statt. Es wird von der ÖKUMENISCHEN REGIONALKAN- TOREI gemeinsam mit dem Posaunenchor Leuna und dem Kammerorchester Halle ausgestaltet. Posaunenchor und der Chor haben ein haben ein Programm zur Adventszeit erarbeitet, in dem abwechslungsreiche Werke für Chor, Bläser und Orchester erklingen werden. Die Leitung des Programmes haben Katharina Mücksch und Ekkehard Lörzer. Lassen Sie sich so auf die Advents- und Weihnachtszeit musikalisch einstimmen. Der Eintritt ist wie immer frei und die Kirche ist geheizt! Am Ausgang wird um eine Spende zur Deckung der Unkosten dieses Konzertes und für die weitere kirchenmusikalische Arbeit gebeten. Im Anschluss an das Konzert sind alle Konzertbesucher ganz herzlich zu Essen und Begegnung in das Gemeindehaus eingeladen. Katharina Mücksch Kirchenmusikerin Rückschau Konzert Perlen der Romantik Am 21. Oktober fand im voll besetzten Gemeindesaal der Friedenskirche Leuna eine weitere musikalische Veranstaltung der Reihe Eine musikalische Stunde mit statt. Nach Bach, Schubert, Mendelssohn war diesmal das Motto Romantik Perlen der böhmischen und russischen Musik. In bewährter Weise hatten Barbara Eimann (Cello) und Margit Neumann (Klavier) wieder ein interessantes und schönes Programm bekannter und unbekannter Stücke zusammengestellt und mit Prägnanz, Sensibilität und Souveränität vorgetragen. In absoluter Harmonie wurden schwierigste Stücke und Passagen bewältigt und, wenn es vorgesehen war, aus der Bewegung heraus mit einem zarten Klavierakkord und Cellopizz auf den Punkt gemeinsam beendet. So wurden Stücke bekannter, wie Dvorak, Tschaikowski, Rachmaninow, Strawinski, und weniger bekannter Komponisten, wie Genischta, Cui und Glasunow zu musikalischen Erlebnissen, die mit viel Beifall aufgenommen wurden. Zu Beginn gab Dr. Neumann eine Einführung in die Zeit, in der sich musikalische und literarische Romantik parallel entwickelten, führte durch das Programm und informierte über unbekanntere Komponisten und insbesondere über die Entwicklung einer russisch-nationalen Musik, wobei Namen wie Borodin, Rimski- Korsakow, Mussorgski eine besondere Rolle spielten für deren Entwicklung die musikalische Erstunterweisung durch ihre Mütter mit dem Erlernen des Klavierspiels entscheidend war. Eine weitere Besonderheit war, dass diese Komponisten alle einen Beruf ausübten und das Musizieren und Komponieren nebenberuflich taten, quasi als Hobby erstaunlich. Die näheren Ausführungen zu den Komponisten war eine schöne Ergänzung zu den musikalischen Beiträgen. Reichlicher Beifall und schöne Nelkensträuße, gespendet und überreicht von den ältesten Zuhörern, dem Ehepaar Kirsten, war Lohn und Dank für die Ausführenden R. Neumann Mittwochs die neue Reihe Eine kleine Galerie Die Besucher der Novemberveranstaltung mittwochs die neue Reihe, es waren wieder sehr viele, leider aber keine, wie zumeist, des gemeindeleitenden Gremiums, des Gemeindekirchenrates; waren beim Betreten des Raumes überrascht und fast geblendet. Die Stühle standen in ungewohnter Richtung und rundum standen auf Tischen zwölf 80 x 120 cm große farbige Linolschnitte zum Thema des Abends Mechthild von Magdeburg von der Künstlerin und Lehrerin Christina Simon aus Weißenfels. Es ist schon eine besondere Aktion, wenn man zwölf großformatige Bilder transportiert und aufstellen muss. Die dominierende Farbe Gelb der Linolschnitte im Zusammenspiel mit anderen warmen Erdfarben gaben dem Raum einen beson-

43 deren Glanz und entlockte den Besuchern ein Überraschungs- A und O. Diese Überraschung setzte sich fort in Wort und Ton. Nach einer kurzen prägnanten Einführung und Vorstellung von Christina Simon durch Dr. Neumann, durch dessen Initiative dieser spezielle Abend zustande kam, sprach Christina Simon an Hand ihrer Bilder über das Leben und Wirken der Mechthild von Magdeburg, die zu den bedeutendsten Mystikerinnen des Mittelalters gehört und ergänzte ihre Ausführungen durch CD- Lesungen aus den Schriften der Mechthild von Magdeburg. Dieser Abend wurde mit sehr viel Beifall aufgenommen. Es wurden noch viele Gespräche mit Christina Simon über ihre Bilder, ihre Mal- und Drucktechnik geführt und auch untereinander gab es noch lange viel zu erzählen und auszutauschen, so, wie man es im Allgemeinen nach einer kirchlichen Veranstaltung nicht erlebt. Es war ein außergewöhnlicher, eindrucksvoller Abend im Rahmen mittwochs die neue Reihe. Ein besonderer Dank an die Organisatoren Horst Fischer und Dr. Neumann sowie an Christina Simon. K. Wittstock Seniorenkreis - Adventsfeier Gemeinschaft, Kaffee & Kuchen, Gespräch, Andacht, Gedanken der Bibel zum Leben Sie sind wieder herzlich eingeladen, am Dienstag, dem 29. November 2016 von Uhr Uhr, Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna mit Pfrn. Pampel Junge Gemeinde Trifft sich jedem Dienstag, um Uhr in Merseburg, Dompropstei 2. Infos bei Tabea Nürnberger Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus, Hälterstr. 19 in Merseburg 7. Klasse montags, Uhr Kontakt: Ord. Gemeindepädagogin C. Aechtner-Lörzer, Tel Klasse dienstags, Uhr Kontakt: Pfarrer Dr. M. Eberle, Tel Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen. Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, Leuna (Tel ) Chor - Ökumenische Regionalkantorei Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (Kontaktdaten siehe unten) Posaunenchor Leuna Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna. Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren. Ansprechpartner: Herr Lörzer (Kontaktdaten siehe rechts) 43 Nr. 11/2016 Christenlehre Herzliche Einladung an unsere Kinder zur Christenlehre, donnerstags, Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Leuna. Im Dezember wird nach Absprache für das Krippenspiel geprobt. Die Christenlehre beginnt im neuen Jahr am Donnerstag, dem 12. Januar zur bekannten Zeit. Ansprechpartnerin: Frau Aechtner-Lörzer (Kontaktdaten siehe unten) Ansprechpartner Vakanzvertretung Ord. Gemeindepädagoge in Schafstädt Detlev Paul Mobil: Tel.: Bitte nutzen Sie den Anrufbeantworter. Fax: detlev.paul@kirchenkreis-merseburg.de Herr Paul wird donnerstags von Uhr im Gemeindebüro Leuna, Kirchplatz 1 persönlich anzutreffen bzw. telefonisch zu erreichen sein. Tel Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Ekkehard Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: ekkehard1.loerzer@t-online.de Diplom-Gemeindepädagogin Christine Aechtner-Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: c.aechtner-loerzer@freenet.de Kirchenmusikerin Katharina Mücksch Lauchstädter Str. 2, Merseburg Tel.: stefan.muecksch@gmx.de Postanschrift Pfarramt/Pfarrbüro im Gemeindehaus an der Friedenskirche Evangelisches Kirchspiel Leuna Frau Heber Kirchplatz 1, Leuna Tel.: Fax: pfarramt-leuna@kirchenkreis-merseburg.de Öffnungszeiten Das Pfarrbüro ist am Dienstag, von bis Uhr und am Donnerstag, von bis Uhr geöffnet. Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit möglich. Friedhofs- und Wassergeld Gilt für Grabkäufe und Grabverlängerungen vor Inkrafttreten der Friedhofsgebührenordnung des Evangelischen Kirchspiels Leuna vom 8. Oktober 2008, veröffentlicht am 11. November Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten: Urnengrab 5,- Euro pro Jahr Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE BIC: GENODED1DKD

44 Nr. 11/ Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter Kontoverbindung für Gemeindebeitrag: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: EKK Eisenach IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag Name Kontoverbindung für Spenden: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE BIC: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Spende Zweck Kirchengemeinde Spergau Termine: Sa. d , Kirchfährendorf Uhr Adventsmusik mit dem Männerchor Kirchfährendorf Mi. d , Spergau Uhr Frauenhilfe Sa. d , Großkorbetha Uhr (Dorfplatz) 22. Familienweihnachtsmarkt Ansprechpartner Evangelisches Pfarramt Pfarrer Uwe Hoff Weißenfelser Straße Großkorbetha Tel./Fax: Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de Privatanschrift: Friedensstraße Großkorbetha Tel./Fax: Kirchengemeinden im Pfarrbereich Wallendorf Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen, Thalschütz, Schladebach, Wallendorf, Friedensdorf, Lössen, Kreypau, Zöschen, Ermlitz Liebe Leserinnen und Leser! Weihnachten von Hermann Hesse: Ich sehn mich so nach einem Land der Ruhe und Geborgenheit. Ich glaub, ich hab s einmal gekannt, als ich den Sternenhimmel weit und klar vor meinen Augen sah, unendlich großes Weltenall. Und etwas dann mit mir geschah: Ich ahnte, spürte auf einmal, dass alles: Sterne, Berg und Tal, ob ferne Länder, fremdes Volk, sei es der Mond, sei s Sonnnenstrahl, dass Regen, Schnee und jede Wolk, dass all das in mir drin ich find, verkleinert, einmalig und schön. Ich muss gar nicht zu jedem hin, ich spür das Schwingen, spür die Tön ein s jeden Dinges, nah und fern, wenn ich mich öffne und werd still in Ehrfurcht vor dem großen Herrn, der all dies schuf und halten will. Ich glaube, das war der Moment, den sicher jeder/jede von euch kennt, in dem der Mensch zur Lieb bereit: Ich glaub, da ist Weihnachten nicht weit! Weihnachten ist nicht mehr weit! Vielleicht geht es Ihnen so, wie Herrmann Hesse es in seinem schönen Gedicht beschreibt: Gerade in dieser Zeit sehnen wir uns nach Geborgenheit. Fragen nach dem Sinn stellen sich ganz anders als sonst, wir spüren stärker als sonst die Baustellen, das offen Gebliebene, das Ungeklärte in unserem Leben. Ich möchte Ihnen Mut machen, sich dem zu stellen, dem nachzugehen, was da in Ihnen hoch kommt. Besuchen Sie gerade in der Adventszeit einen unserer Gottesdienste, eines unserer Konzerte. Gönnen Sie sich ganz bewusst eine Zeit der Ruhe, Stille und Besinnung. Wir freuen uns auf Sie Ihre Pfarrerinnen Katja Albrecht und Antje Böhme Rückblick Ein Engel mit Schwung Die Frisur des Engels hat so viel Schwung, dass man gleich sieht: Er hat eine Reise hinter sich und er will seine Botschaft schnell weitersagen: Fürchtet euch nicht! Josef sieht man auf den ersten Blick an, dass er nicht in Europa geboren wurde und Maria strahlt eine stille Ruhe aus. Schon am ersten Novemberwochenende sind sie zu uns gekommen. Von der ersten Idee, für die offenen Kirchen in Horburg und Kötzschau große Krippenfiguren zu schaffen bis zur Durchführen des Projekts unter der Leitung von Pfarrerin Katja Albrecht und Pfarrerin Antje Böhme ist über ein Jahr ins Land gegangen. Entwürfe wurden gefertigt und abgestimmt, das Geld wurde beantragt und gesammelt und dann war der große Tag da. Begonnen haben wir ihn mit einem Familiengottesdienst. Und da wurden auch Krippenfiguren von Zuhause mitgebracht. Maria war da gleich mehrmals vertreten. An ihr hängen die Herzen besonders. Sie ist die Mutter dieses besonderen Kindes. Sie musste es in dem unwirtlichen Stall zur Welt bringen. Gemeinsam mit dem Holzkünstler Thomas Rülicke aus Seehausen haben die Kinder der Kinderkirche des Pfarrbereichs Wallendorf dann die große Krippenfiguren im Rohzustand willkommen geheißen und ihnen Leben eingehaucht. Sie haben geschmirgelt und gefeilt, sie haben gebohrt und gehämmert. Bis am Ende das Gesamtbild entstanden war. Der eilige, etwas vorwitzige Engel, Maria und Josef mit dem Jesuskind die ihren Platz haben in dem angedeuteten Stall oder Höhleneingang. Oh, das sieht aber toll aus! Da waren sich alle Kinder und die Erwachsenen am Ende des Tages einig. In einer kleinen Abschlussandacht haben wir uns gemeinsam an den schönen Figuren gefreut und Gott Danke gesagt für dieses tolle, gemeinsame Erlebnis. Die Krippenfiguren sollen in den Kirchen und auch in der Johannesschule in Merseburg ihren festen Ort haben. Aber sie sollen und dafür eignet sich besonders der Engel auch ein bisschen auf Reisen gehen in der Adventszeit. Sollen an den Orten, wo Menschen zusammenkommen, ihre Geschichte erzählen. Die Geschichte von damals, als in Bethlehem das erste Weihnachtsfest geschah und die Geschichten von heute. Von den Kindern aus den Dörfern rund um Wallendorf zum Beispiel, die selber mitgeholfen haben, dass die Geschichte wieder neu sichtbar wird. Fürchtet euch nicht! Euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr! Pfarrerin Katja Albrecht für das Team der Kinderkirche im Pfarrbereich Wallendorf Liebe Kinder der Kinderkirche! Bitte beteiligt euch an den Krippenspielproben in den Gemeinden. Ihr wisst doch: ohne eure Mithilfe gibt es kein Krippenspiel am Heiligen Abend. Wenn ihr nicht genau wisst, wann und wo die Proben in eurem Ort stattfinden, wendet euch gerne an eure Pfarrerinnen! Eine gesegnete Adventszeit euch und euren Familien!

45 T-Abend Unser Gesprächsabend bei Tee oder anderen Getränken, mit Themen und Diskussionen rund um Gott, die Bibel, den Glauben und alles, was uns beschäftigt, findet statt am Dienstag, Uhr im Gemeindesaal Schladebach. Wir feiern Advent. Jugendtreff Jugendtreff feiert Advent! Am , um Uhr im Jugendraum Kötzschau! Eure Rückfragen an Pfarrerin Katja Albrecht: oder per Frauenhilfe Dienstag, , Uhr Adventsfeier der Frauenhilfen 45 Nr. 11/2016 Horburg, Friedensdorf und Wallendorf im Historischen Wenkeller Wallendorf Mittwoch, , Uhr Adventsfeier der Frauenhilfe Zöschen bei Bucks in Schladebach Montag, , 18 Uhr Frauenhilfe in Pissen Mittwoch, , 17 Uhr Frauenhilfe in Schladebach Gemeindenachmittag im Advent Wie bereits im vergangenen Jahr lädt die Frauenhilfe Kötzschau am Donnerstag, , von Uhr zu einem Gemeindenachmittag ein. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns diesen Nachmittag verbringen, es sich schmecken lassen, und gemeinsam singen. Natürlich sind Männer wie auch Frauen - herzlich willkommen! Wir laden ein zu den Gottesdiensten im Pfarrbereich Datum Horburg Kötzschau Pissen Schladebach Wallendorf Zöschen Advent Samstag vor dem 2. Advent Advent Samstag vor dem 3. Advent Advent Advent Unter 3. Advent: Uhr Advents- Andacht Uhr Gottesdienst -> Uhr Adventsgarten eine Adventsandacht für Familien in Zweimen Uhr Mitmach-Adventskonzert in der Marienkirche Horburg 14 Uhr Regionalgottesdienst für den gesamten Pfarrbereich: Musikalischer Gottesdienst mit dem Frauenchor Ermlitz und Einführung von Pfarrerin Antje Böhme in Ermlitz; anschließend Empfang im Kulturgut Ermlitz mit Präsentation des Orgelweins Uhr Adventskonzert in der Marienkirche Horburg 9.00 Uhr Gottesdienst Uhr Adventsgottesdienst mit dem Kindergarten in der Dorfkirche Ermlitz Uhr Weihnachtlicher Gottesdienst mit Krippenspiel in Thalschütz Uhr Weihnachtlicher Gottesdienst mit Krippenspiel in Friedensdorf Uhr Adventsgottesdienst mit dem Kindergarten in der Dorfkirche Ermlitz Uhr Gottesdienst Samstag, bis Uhr Adventliches Arbeitstreffen aller Gemeindekirchenräte des Pfarrbereichs Wallendorf in der Samariterherberge Horburg Sonntag, 1. Advent, Uhr Gottesdienst in Pissen Uhr Adventsandacht in der Marienkirche Horburg Uhr Adventsgarten in der St. Barbarakirche Zweimen Samstag, Uhr Adventskonzert des Freundeskreises Horburger Madonna in der Marienkirche Horburg Sonntag, 2. Advent Uhr Musikalischer Gottesdienst zum Advent mit dem Frauenchor Ermlitz In diesem Gottesdienst wird Pfarrerin Antje Böhme in ihr Amt als Pfarrerin eingeführt. Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein Empfang im Kulturgut Ermlitz statt. Hier wird bei einer Weinverkostung der Orgelwein der Kirchengemeinde Ermlitz vorgestellt. Freitag, Uhr Adventskonzert der Chorgemeinschaft Scharhorst Großlehna e. V. in Kötzschau Samstag, Uhr Adventskonzert mit dem Frauenchor Lochau in der Marienkirche Horburg Sonntag, 3. Advent, Uhr Gottesdienst in Schladebach Uhr Adventsgottesdienst in Zöschen Sonntag, 4. Advent Uhr Weihnachtlicher Gottesdienst mit Krippenspiel in Friedensdorf Uhr Weihnachtlicher Gottesdienst mit Krippenspiel in Thalschütz Vorschau: Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten am Heiligen Abend Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel in Kreypau Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel in Lössen Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel in Pissen Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel in Wallendorf Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel in Horburg Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel in Kötzschau Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel in Schladebach Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel in Zöschen Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel in Zweimen Uhr Christvesper in Ermlitz Uhr Musikalische Mitternachtsmesse in Zweimen Amtshandlungen Getauft wurde: Florian Loga und Lucy Rother aus Zöschen Kirchlich bestattet wurde: Anni Warsawski geb. Krüger aus Horburg Margarete Stiller, geb. Wollny aus Schladebach

46 Nr. 11/ Ansprechpartnerinnen Pfarrerin Antje Böhme Mühlstr. 10, Schkopau OT Wallendorf Tel.: /Fax: Sprechzeit: jederzeit nach Vereinbarung Sprechzeit von Pfarrsekretärin Frau Tintemann im Büro: donnerstags Uhr Pfarrerin Katja Albrecht Bauernstr. Schladebach Leuna OT Schladebach Tel.: /Fax: Sprechzeit: Do im Pfarrhaus Schladebach und nach Vereinbarung Einladung zum Adventskonzert in Horburg - oder Kunst und Kirche zum Mitmachen Am , ab Uhr lädt der Freundeskreis Horburger Madonna Groß und Klein in unsere Horburger Marienkirche zum Advents-Mitmachkonzert ein. Adventliche und andere Überraschungen wird es geben... Am Samstag, dem 10. Dezember 2016, um 14 Uhr wird wieder das traditionelle Adventskonzert zum Zuhören und Mitsingen in unserer offenen Kirche in Horburg stattfinden. Der Frauenchor aus Lochau wird unsere Ohren und unser Gemüt mit verschiedensten Liedern erfreuen und uns eine besinnliche Stunde schenken. Mal kurz innehalten im betriebsamen Dezember. Advent- die Zeit des Wartens und Vorbereitens aufs große Fest: auf Jesus` Geburtstag! Anschließend lädt die Stiftung Samariterherberge zu einem kleinen Weihnachtsmarkt auf dem Gelände der Samariterherberge einladen. Ihr GKR Horburg-Zweimen Proben fürs Zöschener Krippenspiel beginnen bald wieder Möchtest du dabei sein? Du traust dir zu, vor vielen Leuten zu sprechen, zu schauspielern und lernst schnell kleine Texte? Du hast immer Dienstagnachmittag Zeit? Wir proben dienstags von 17 bis 18 Uhr in der Winterkirche der St.-Wenzels-Kirche in Zöschen, und zwar Di., / / / Die Generalprobe in Kostümen ist Dienstag, Die Aufführung ist Heiligabend, , um 18 Uhr in der St.-Wenzels-Kirche in Zöschen. Bitte melde dich an bis spätestens Sonntag, ! bei Doreen Biermann unter (per Telefon o. SMS o. Whatsapp) Kirchlicher Kinder-Bastelvormittag zum Advent in Zöschen... - für alle Kinder ab 5 Jahren- Wir treffen uns in diesem Jahr am 1. Advent, Sonntag, von 10 bis 12 Uhr in der Winterkirche der St.-Wenzels-Kirche Zöschen. Es wird gemütlich bei Kinderpunsch, Gebäck und Weihnachtsliedern. Freut euch auf eine tolle Bastelidee zum Mit-nach-Hause -Nehmen! Bitte um Verständnis: Eine Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich! Anmeldung bei Doreen Biermann unter (per Telefon o. SMS o. Whatsapp) Katholische Pfarrei St. Norbert/ Christkönig Gemeinde Leuna Gottesdienst und Veranstaltungsplan Gottesdienste Samstag, :30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, :30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norber Samstag, :30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, :30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Samstag, :30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, :30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Samstag, :30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig, Sonntag, :30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Gruppen und Kreise Religionsunterricht Der Religionsunterrichtwird wöchentlich am Donnerstag, um 15:45 Uhr erteilt. Ministranten Einmal monatlich samstags, 10:00-13:00 Uhr Krabbelgruppe Immer dienstags, um 09:30 Uhr im Norbertsaal Jugend Jeden Freitag, beginnend mit der Vesper KSG Für Studenten/Junge Erwachsene, während des Semesters, dienstags 19:00 Uhr Kirchenchöre Montags, um 19:30 Uhr in Merseburg, Josefsheim und Bad Lauchstädt Gospelchor Donnerstags, 20:00 Uhr im Josefsheim Jugendband Freitags, 17:00 Uhr in St. Norbert Kinderschola Freitags, 15:15 Uhr, im Josefsheim Trauercafé Jeden 1. Donnerstag von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr im Gemeindehaus des Evangelischen Kirchspiels Merseburg- Hälterstraße 19 kfd Gruppe Erster Mittwoch im Monat, 19:30 Uhr, im Norbetsaal Gruppe Mission, Gerechtigkeit, Frieden Interessenten bitte bei Diakon Falken melden. Gruppe 60 + jeden 2. Dienstag im Monat um 19:00 Uhr im Norbertsaal Katholische Pfarrei St. Norbert, Merseburg Bahnhofstraße 14, Merseburg; Tel.: , Fax: ; mail@katholische-kirche-merseburg.de; Pfarrbüro Frau Martina Schweyen Öffnungszeiten Montag 9-12 Uhr geschlossen Dienstag 9-12 Uhr Uhr Donnerstag geschlossen Uhr Freitag 9-12 Uhr geschlossen Bankverbindung: Kath. Pfarrei Merseburg, Saalesparkasse, BLZ Konto IBAN: DE BIC: NOLADE21HAL Pastorale Mitarbeiter Pfarrer Daniel Rudloff Bahnhofstraße 14, Merseburg Tel.: , Handy: , DanielRudloff@web.de

47 Pfarrer Wolfgang Hubert, Kooperator und Klinikseelsorger Bahnhofstraße 14, Merseburg Tel.: , Pater Stefan Wolf, z.zt. Gottschedstr. 1, Bad Lauchstädt; Tel.: ; Tobias Scherbaum, Gemeindereferent Bahnhofstrasse 14, Merseburg, Tel.: , Friedemann Krampitz, Kirchenmusiker Tel.: , Katholische Pfarrei St. Norbert Merseburg Projektgruppe Hilfe für Bosnien Ansprechpartner: Diakon ir Dieter Falken, D Leuna, Hockergasse 3 Tel ) /Fax: Adresse: diefal@gmx. de Kontoinhaber Katholische Kirchengemeinde Merseburg, Saalesparkasse: NOLADE 21 HAL BLZ IBAN DE Kennwort: Hilfe für Novi Travnik 47 Nr. 11/2016 leicht hatten und übergaben ihnen Geldbeträge welche zur Beihilfe ihrer schwierigen Situation dienen soll. Ein Sohn 15 Jahre alt hatte vor 2 Jahren einen schweren Unfall mit Verletzung der Wirbelsäule. Eine Stützbandage muss erneuert werden und kostet der Familie 400. Wir hatten diese Familie im Sommer an die Adria für eine Woche eingeladen um ihnen nach 15 Jahren einen Urlaub zu gewähren. Die Mutter der Familie arbeitet als Köchin und verdient bei täglich 9 Stunden Arbeit einen monatlichen Lohn von 250. Wir fragen uns oft wie die Leute das finanzieren, denn die wenigsten sind krankenversichert. Oft nehmen die Leute Kredite auf um ihre Arztrechnungen zu bezahlen. Uns geht es da bedeutend besser! Wir fragen uns auch immer wieder wie wird es den uns bekannten Rentnerehepaaren ergehen bei einer monatlichen Rente von 150. Zum Abschluss unserer Bosnienreise besuchten wir Don Stipo Knezevic in Prozor. Don Stipo hilft so gut er kann und bedankte sich für die von uns übernommenen Kosten für die Unterhaltung des Kleinbusses welcher ja für das Projekt Alten und Jugendarbeit eingesetzt wird. Wie wird sich das Leben auf dem Balkan weiterentwickeln.? Bosnien ist ja nur ein Beispielland für vielfältige Nöte der Menschen auf unserem Kontinent. Den Rumänen, Serben und den meisten Völkern Süd und Osteuropas sowie anderen Regionen unseres Erdballs ergeht es ja ähnlich. Verschließen wir uns nicht den notleidenden Menschen in aller Welt. Entscheiden wir uns doch für ein konkretes Projekt und geben etwas von unserem Überfluss ab. Herzlichen Dank allen Spendern ohne die Hilfeleistungen nicht möglich wären! Diakon ir. D. Falken Bild: Bosnien bei Fojnica Leuna, im Oktober 2016 Wie jedes Jahr im Herbst so sind wir auch in diesem Jahr nach Kroatien/Bosnien gefahren um unsere Freunde zu treffen und uns nach unseren Projekten und ihrem alltäglichen Leben zu erkundigen. Unsere kleine Abordnung bestand aus Herrn Pfarrer Daniel Rudloff, Herrn Pfarrer Wolfgang Hubert und Diakon Dieter Falken. Unser erster Besuch galt in Novi Travnik Herrn Marijan Lovrinovic dem Präsidenten des Roten Kreuzes von Mittelbosnien. Er ist ja unser langjähriger Ansprechpartner und Freund. Ihm übergaben wir eine Spende für das Projekt Altenhilfe. Von ihm aus besuchten wir Herrn Pfarrer Michael Djalto dem neuen Pfarrer der Pfarrei St. Josef in Rankovici. (zur politischen Gemeinde Novi Travnik gehörend!) Ich muss hier erwähnen das ich zuvor darum gebeten hatte mir Gemeinden zu benennen die sich besonders darum Bemühen der Abwanderung von jungen Familien etwas entgegen zu setzen. Seit dem Wechsel von Don Stipo Knezevic von Novi Travnik nach Prozor ist in Novi Travnik diesbezüglich eine spürbare Lücke entstanden. Der neue Pfarrer von Rankovici bemüht sich diese entstandenen Lücken durch ein aktives Gemeindeleben zu schließen. Eine vielfältige Gruppenarbeit auch auf kultureller Basis soll den Menschen Heimat, Geborgenheit und Lebenssinn vermitteln. Wir übergaben hier eine Geldsumme von 700 um bei den anstehenden Umgestaltungen zu helfen. Es ist uns bewusst, dass dies nur ein kleiner Beitrag ist aber mehr stand uns hier nicht zur Verfügung. In einem kleinen Dorf bei Novi Travnik besuchten wir die Fam., S. und J. Es sind Familien die es in den vergangenen Jahren nicht... Die Stadtwerke Leuna GmbH informiert... Wintersicherung der Wasserzähler Es wird Winter und die Temperaturen fallen. Um bei Temperaturen unter 0 C Frostschäden an Wasserzählern und Wasserleitungen zu vermeiden, sollten Sie jetzt kontrollieren, ob alle Kellerfenster geschlossen, undichte Fenster abgedichtet, Wasserzählerschächte abgedeckt, die Zähler in den Schächten wintersicher verpackt sind (vorher Zählerstand erfassen) und in nicht beheizten Kellern die Leitungen und der Zähler mit Schaumstoffisoliermaterial (Fachgeschäft) ummantelt sind. Prüfen Sie vor allem unbewohnte und damit unbeheizte Häuser. Ein Frostwächter kann Ihnen viel Ärger und Kosten ersparen. Denn der ggf. notwendig werdende Austausch eines defekten Zählers wegen Einwirkungen von Frost, Abwasser, Schmutz und Grundwasser ist entsprechend 18 (3) der AVB WasserV und der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Stadtwerke Leuna GmbH für den Kunden kostenpflichtig. Wintersicherung von Gartenzählern im Kernstadtgebiet Leuna Da wir vermehrt Anfragen von besorgten Kunden erhalten, weisen wir nochmals darauf hin, dass die an Zapfstellen im Garten montierten Gartenzähler im Winter nicht von Ihnen abgebaut werden dürfen. Die Gartenzähler sind durch unseren Betriebsführer mit einer Plombe versehen. Das Brechen einer solchen Plombe stellt entsprechend 13 Abs. 1 Nr. 11 der Abwassergebührensatzung der Stadt Leuna eine Ordnungswidrigkeit dar und kann geahndet werden. Auch das erneute Verplomben müsste dem Verursacher in Rechnung gestellt werden. Zur Wintersicherung von Gartenzählern entleeren Sie Ihre freiliegende Gartenleitung und den Zapfhahn/Wasserhahn vollständig und öffnen den Zapfhahn/Wasserhahn, um ein Anfrieren der Dichtungen zu verhindern.

48 Nr. 11/ Der Gartenzähler ist ein sogenannter Trockenläufer, das Zählwerk ist also nicht wie bei den Hauptzählern im Keller mit Wasser gefüllt und kann deshalb durch Frost bei vollständiger Entleerung der Gartenleitung und des Zapfhahnes nicht beschädigt werden. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Betriebsführer der Stadtwerke Leuna GmbH, die EURAWASSER, Tel.: gez. Rieser Geschäftsführung gez. Scholz Stadtwerke Leuna GmbH Die Wohnungswirtschaft Leuna GmbH lädt ein, zur nächsten Geburtstagsfeier für alle Mieter, die im September, Oktober oder November 80 Jahre und älter werden. Diese findet am Montag von 15:00-17:00 Uhr, im Sitzungssaal/Gesundheitszentrum Leuna (ehemalige Poliklinik)/2. Obergeschoss statt. Die Geburtstagskinder erhalten dazu nochmals eine persönliche Einladung. An diesem Tag bieten wir einen Hol- bzw. Bringeservice an, damit alle an dieser Geburtstagsfeier teilnehmen können. Wohnungswirtschaft Leuna GmbH Rudolf-Breitscheid-Str. 18, Leuna, Tel , Fax Internet: Neue Abfallentsorgungs- und -gebührensatzung ab 2017 Ab dem stellt der Landkreis Saalekreis auf ein einheitliches Gebühren- und Entsorgungssystem für die Abfallentsorgung im gesamten Landkreis um. Dies wurde im Rahmen des Abfallwirtschaftskonzeptes mit Datum vom durch den Kreistag beschlossen. Die neuen Abfallsatzungen des Landkreises (Abfallentsorgungs- und -gebührensatzung) für 2017/2018 wurden vom Kreistag am beschlossen. Sie sind unter zu finden. Damit die Kreisverwaltung einen reibungslosen Übergang am Jahresende gewährleisten kann, beachten Sie bitte Folgendes: Meldung Personen je Haushalt bzw. Einheiten je Gewerbe Ab 2017 werden sowohl die Leerungen der Abfallbehälter gezählt, als auch eine gewichtsabhängige Gebühr eingeführt. Die Kombination beider Gebührenarten sorgt für eine verursachergerechte Gebührenerhebung und wird die Anreize zur Abfallvermeidung und Abfalltrennung weiter erhöhen. Dabei wird es neben diesen leistungsabhängigen Gebühren auch eine personenbezogene Grundgebühr geben. Grundlage für die Berechnung der Grundgebühr ist die Anzahl der in Ihrem Haushalt lebenden Personen bzw. die Anzahl der Einheiten in anderen Herkunftsbereichen (z. B. Beschäftigte bei Gewerben, Parzellen in Kleingartenanlagen). Bitte teilen Sie daher dem Sachgebiet Abfallwirtschaft formlos, jedoch schriftlich (Domplatz 9 in Merseburg, abfallwirtschaft@saalekreis.de oder per Fax ) die genannten Angaben mit. Gemeinsame Tonnennutzung Für mehrere benachbarte Anschlusspflichtige sowie in Mehrfamilienhäusern können Rest- und Bioabfallbehälter gemeinsam genutzt werden. Dies zeigen Sie bitte formlos auf schriftlichen Weg der Abfallwirtschaft an. Der Empfänger und Gebührenpflichtige des gemeinsam genutzten Behälters ist zu benennen und das Schreiben von allen anschlusspflichtigen Nutzern zu unterschreiben. Bei der Nutzung eines Restabfallbehälters durch mehrere Anschlusspflichtige fallen erst ab der 13. Leerung je Jahr Behältergebühren an. Bei Bioabfallbehältern fällt grundsätzlich keine Behältergebühr an. Biotonnenpflicht Grundsätzlich besteht die Pflicht zur getrennten Sammlung von Bioabfall und damit zur Abnahme und Nutzung eines Bioabfallbehälters. Wenn Sie einen Bioabfallbehälter benötigen, wenden Sie sich bitte an das Sachgebiet Abfallwirtschaft. Ansonsten gehen wir davon aus, dass Sie alle anfallenden kompostierbaren Abfälle selbst verwerten. Durch diese Eigenkompostierung sind Sie von der Biotonnenpflicht befreit. Im Übrigen kostet Sie der Bioabfallbehälter lediglich die gewichtsabhängigen Gebühren (15 Cent je Kilogramm Bioabfall). K. Küpperbusch Landkreis Saalekreis Abfallentsorgungsgebühren 2017/2018 im Saalekreis Grundgebühr: 33,84 je Jahr für einen 1-Personenhaushalt 50,76 je Jahr für einen 2-Personenhaushalt 54,12 je Jahr für einen 3-Personenhaushalt 55,80 je Jahr für einen Haushalt mit 4 und mehr Personen. Gewichtsabhängige Gebühr für Restabfall: 0,18 je kg Gewichtsabhängige Gebühr für Bioabfall: 0,15 je kg Behälterleerungsgebühr (ab der 7. Leerung des Restabfallbehälters bzw. ab der 13. Leerung, wenn mehrere Haushalte ein und denselben Behälter nutzen) 80 l Restabfallbehälter 0,79 je Leerung 120 l Restabfallbehälter 1,18 je Leerung 240 l Restabfallbehälter 2,37 je Leerung l Restabfallbehälter 10,86 je Leerung Handwerkersiedlung Teil 3: Die soziale Struktur der Einwohnerschaft sowie Handel und Gewerbe in den Durchfahrts- und Sammelstraßen von Ralf Schade (Stadtarchiv Leuna) Quellen für diesen Beitrag sind die Adressbücher der Stadt Merseburg und Umgebung der Jahre 1936 und In der Zeit des Nationalsozialismus trug die Friedrich-Ebert- Straße den Namen Adolf-Hitler-Straße. Das Industrietor ist die Durchfahrtsstraße durch die Handwerkersiedlung. Die Gebäude an beiden Straßenseiten gehören zu diesem Wohngebiet. Die Handwerkersiedlung erstreckte sich über die beiden Gemarkungen Leuna-Ockendorf und Rössen. Bis zur Bildung der Großgemeinde Leuna am hatten hier zwei Kommunen das Sagen. Die Gemarkungsgrenze zwischen beiden Dörfern verlief in der Fahrbahnmitte des Industrietores. Auf beiden Straßenseiten waren zum Beispiel die Kommunalabgaben unterschiedlich. Sattlerstraße und Friedrich-Ebert-Straße hatten Sammelstraßencharakter. Sie sogen den Verkehr der Wohnstraßen auf. Da die Durchfahrts- und Sammelstraßen den Verkehr aufsogen, kam es hier zu großen Personenbewegungen (Laufkundschaft). Sie wurden zu den Hauptgeschäftsstraßen in Leuna. Diese befanden sich nicht im Gartenstadtbereich. Die Gebäude an den Siedlungsrändern waren in der Regel höher als im Siedlungsinneren. Diese kam also auch eine Lärmschutzfunktion zu.

49 Die soziale Struktur der Einwohnerschaft in den Durchfahrtsund Sammelstraßen: Friedrich-Ebert-Straße 44: 1 Maschinist, 1 Schlosser, 1 Betriebsmeister, 1 Tischler, 1 Bleilöter und 1 Kalkulator. Friedrich-Ebert-Straße 46: 1 kaufmännischer Angestellter, 1 Witwe, 1 Postmann, 1 Feuerwehrmann, 1 Dreher und 1 Arbeiter. Friedrich-Ebert-Straße 48: 1 technischerangestellter, 1 Feuerwehrmann, 1 Malermeister, 1 Büroangestellter, 1 Meister und 1 Dreher. Friedrich-Ebert-Straße 50: 1 Schweißer, 1 Schlossermeister, 1 Betriebsmeister, 1 Heizer, 1 Vorkalkulator und 1 kaufmännischer Angestellter. Friedrich-Ebert-Straße 52: 1 Schlossermeister, 1 Oberpförtner, 2 Schlosser und 2 kaufm. Angestellte. Friedrich-Ebert-Straße 54: 1 Installateur, 1 Schlosser, 1 Hausmeister, 1 Elektromonteur, 1 Bürohelfer und 1 Betriebsmeister. Friedrich-Ebert-Straße 56: 1 Heizer, 2 Schlosser, 1 Meister und 1 Bürobote. Friedrich-Ebert-Straße 58: 1 kaufm. Angestellter; 2 Witwen, 1 Laborgehilfe, 2 Kaufmänner, 1 Arbeiter, 1 Tischlermeister und 1 Maurer. Friedrich-Ebert-Straße 60: 1 Baumeister, 1 Modelltischler, 1 Schneidermeister, 1 Kaufmann, 1 Schlosser und 1 Magazinarbeiter. Friedrich-Ebert-Straße 62: 1 Lehrer, 2 Ingenieure, 1 Werkmeister a. D., 1 Schlossermeister, 1 Ofenwärter und ein kaufm. Angestellter. Friedrich-Ebert-Straße 64: 1 Verwaltungsinspektor, 1 Kassenangestellter, 1 Postenmann, 1 Arzt, 1 Verwaltungssekretär und 1 Tabakhändler. Friedrich-Ebert-Straße 70: 1 Arbeiter, 1 Klempner, 2 Kaufmänner,1 kaufm. Angestellter und 1 Glaser. Friedrich-Ebert-Straße 74:1 Schuldirektor. Friedrich-Ebert-Straße 76: 1 Regierungsbaurat. Friedrich-Ebert-Straße 78: 1 Sportlehrer und 1 Obermeister a.d. Friedrich-Ebert-Straße 80: 1 Kaufmann. Friedrich-Ebert-Straße 82: 4 Postschaffner. Friedrich-Ebert-Straße 84: 1 Schuhmachermeister und 1 Werkmeister i.r., Friedrich-Ebert-Straße 86: 1 Gastwirtin. Friedrich-Ebert-Straße 88: 1 Bäckermeister und 1 Laborgehilfe. Friedrich-Ebert-Straße 92: 1 Kaufmann, 1 Heizer und 1 Baggermeister. Friedrich-Ebert-Straße 94: 1 Schmied und 1 Bäckermeister. Friedrich-Ebert-Straße 96: 1 Uhrmachermeister, 1 Maschinenschlosser Karl Emse und 1 Kaufmann. Friedrich-Ebert-Straße 98: 1 Reichsbahn-Betr.-Ass., 1 Kaufmann Werner und 1 Rentner. Friedrich-Ebert-Straße 104: 1 Witwe, 1 Ingenieur und 1 Werkmeister. Friedrich-Ebert-Straße 106: 1 kaufm. Angestellter, 1 Maurer und 1 Kaufmann. Friedrich-Ebert-Straße 118: 1 Filmtheaterbesitzer, 1 kaufm. Angestellter, 1 Angestellter und 1 Kaufmann. Industrietor 1: 2 Maschinenschlosser, 1 Betriebshelfer, 1 Oberpförtner, 1 Schlosser und 1 Badewärter, Industrietor 2: 1 Drogeriebesitzer, 1 Geschäftsführer, 1 Polsterer u. Dekorateur, 1 Betriebsarbeiter, 1 Witwe und 1 Betriebsmeister. Industrietor Industrietor 3: 1 Anstreicher, 1 Elektroschweißer, 1 Plätterin und 3 Pensionäre. Industrietor 4: 1 Chemotechniker, 1 Angestellter, 1 Werkmeister, 1 Witwe, 1 Bürodiener und 1 Vorkalkulator. Industrietor 5: 2 Pensionäre und 1 kaufm. Angestellter. Industrietor 6: 2 Pensionäre, 1 Schlosser, 1 Witwe, 1 Feinmechaniker und 1 Buchdrucker. Industrietor 7: 1 Baumeister, 2 Witwen, 1 Pensionär und 1 Arbeiter. Industrietor 8: 1 Schlosser, 1 Dreher, 1 Arbeiter, 1 Rentner, 1 Meister und 1 Schneider. Industrietor 9: Inhaber der Bahnhofswirtschaft Leuna-Werke, 1 Buchhändler, 1 Versicherungsinspektor, 1 Witwe, 1 Werkmeister i. R., 1 Damenschneidermeisterin, 1 Maler, 1 kaufm. Angestellter, 1 Konditor, 1 Kaufmann, 1 Friseurmeiste und 1 Ingenieur. 49 Nr. 11/2016 Industrietor 10: 1 Schlosser, 2 Rentner, 2 Witwen und 1 Gärtner. Industrietor 11: 1 Schlosser, 1 Diplomingenieur, 1 Buchhändler, 1 Automechaniker, 1 kaufm. Angestellter, 1 Schneider und 1 Autoschlosser. Industrietor 13: 2 kaufm. Angestellte, 1 Werkmeister, 1 Techniker und 1 Fleischermeister. Sattlerstraße 1: 1 Kraftfahrer, 1 Dreher und 1 Hilfsschlosser. Sattlerstraße 2: 1 Klempner und 1 Arbeiter. Sattlerstraße 3: 1 Betriebsmeister. Sattlerstraße 4: 1 Arbeiter und 1 Witwe. Sattlerstraße 5: 1 Dreher und 1 Schlosser. Sattlerstraße 6: 1 Maschinenschlosser, 2 Schlosser, 1 Gastwirt und 2 Kraftfahrer. Sattlerstraße 7: 1 Kraftfahrer, 1 Tischler, 1 Heizer und 1 Kupferschmied. Sattlerstraße 8: 1 Monteur. Sattlerstraße 9: 1 Maler. Sattlerstraße 10: 1 Betriebsmitarbeiter, 1 Hausfrau, 1 Ehefrau, 1 Kriegsbeschädigter und 1 Arbeiter. Sattlerstraße 11: 1 Maurer, 1 Mechaniker und 1 Werkmeister. Sattlerstraße 12: 1 Ladeschaffner. Sattlerstraße 13: 1 Pensionär, 1 Bauingenieur und 1 Schlosser. Sattlerstraße 14: 1 Arbeiter. Sattlerstraße15: 1 Elektroschweißer, 1 Arbeiter, 1 Klempnermeister und 1 Kaufmann. Sattlerstraße 16: 2 Arbeiter. Sattlerstraße 17: 1 Kaufmann, 1 Pförtner und 1 Drogist. Sattlerstraße 18: 1 Betriebsmeister und 1 Baggermeister. Sattlerstraße 20: 1 Schlosser. Sattlerstraße 22: 1 Lebensmittel und 1 Arbeiter. Sattlerstraße 24: 1 Buchdrucker und 1 Rentnerin. Sattlerstraße 26: 1 Maschinenführer und 1 Postenmann. Sattlerstraße 28: 1 Werkmeister, 1 Betriebsarbeiter und 1 Hausfrau. Sattlerstraße 30: 1 Arbeiter, 1 Schlosser und 1 Isolierer. Sattlerstraße 32: 1 kaufm. Angestellter. Sattlerstraße 33: 1 Klempner, 1 Rentner, 4 Schlosser, 1 Maurer, 1 Dreher, 1 Elektroschweißer, 1 Bleilöter, 1 Tischler, 1 Kraftfahrer, 1 Schweißer und 1 Anlagenwärter. Sattlerstraße 34: 1 Maurer. Sattlerstraße 36: 1 Schlosser, 1 Lichtpauserin und 1 Arbeiter. Sattlerstraße 37: 1 Ingenieur, 1 Kraftfahrer, 1 Feuerwehrmann und 1 Berufssoldat. Sattlerstraße 38: 1 Arbeiter Walter, 1 Werkmeister und 1 Schlosser. Sattlerstraße 39: 1 Damenschneiderin, 1 Chemiker, 1 Elektroinstallationsrmeister, 2 kaufm. Angestellte und 1 Bauingenieur. Sattlerstraße 40: 1 Kraftfahrer, 1 Schlosser und 1 Meister. Sattlerstraße 42: 1 Schlosser und 1 Obermeister. Sattlerstraße 43: 1 Kaufmann, 1 Geschäftsführer, 1 Chemotechniker und 1 Meister. Sattlerstraße 44: 1 Witwe. Sattlerstraße 46: 1 Arbeiter. Sattlerstraße 48: 1 Bürobote, 1 Laborgehilfe, 1 Bahnhofsschaffner, 1 Elektroschweißer und 1 Schneider. Sattlerstraße 50: 1 Glühofenwärter, 1 Lehrgeselle, 1 Laborgehilfe und 2 Arbeiter. Sattlerstraße 52: 1 Betriebsassistentund 4 Schlosser. Sattlerstraße 54: 2 Verwaltungsangestellte, 2 Arbeiter, 1 Pförtner und 1 Schlosser. Sattlerstraße 56: 1 Pensionär, 2 Schlosser, 1 Maschinenwärter, 1 Werkzeugmacher uns 1 Elektromonteur. Sattlerstraße 58: 1 kauf. Angestellter, 1 Maschinenwärter, 1 Elektromonteur, 1 Dreher und 1 Schlosser. Sattlerstraße 60: 2 Schlosser und 3 Arbeiter. Sattlerstraße 62: 1 Maschinenschlosser, 1 Elektroschweißer, 1 Schlosser, 1 Sattler und 1 Arbeiter. Sattlerstraße 64: 3 Schlosser, 1 Verwaltungsangestellter, 1 Dachdecker und 1 Witwe. Sattlerstraße 66: 2 Witwen, 2 Polizeihauptwachtmeister, 1 Verwaltungsangestellter und 1 Ingenieur.

50 Nr. 11/ Sattlerstraße 68: 1 Kontrolleur, 1 Oberschullehrer, 1 Isolierer, 1 Kaufmann, 1 Witwe und 1 Klempner. Sattlerstraße 70: 1 Gemeindeinspektor, 1 techn. Angestellter, 2 Lehrer, 1 Techniker und 1 Gemeindesekretär. Sattlerstraße 72: 1 Schlosser, 1 Bautischler, 1 Feuerwehrmann, 1 kaufm. Angestellter, 1 Kaufmann und 1 Plätterin. Die Struktur von Handel und Gewerbe in den Durchfahrts- und Sammelstraßen der Handwerkersiedlung: Handel und Gewerbe in der Friedrich-Ebert-Straße (von Adolf-Hitler-Straße) Friedrich-Ebert-Straße 26: Architekturbüro Karl Barth Friedrich -Ebert-Straße 48: Malergeschäft Karl Koch Friedrich-Ebert-Straße 50: Wäscherei und Plätterei Emma Rachow Friedrich-Ebert-Straße 60: Maßschneiderei Ferdinand Figura Friedrich-Ebert-Straße 62: Kolonialwarengeschäft der Verbrauchergenossenschaft Friedrich-Ebert-Straße 64: Arztpraxis Dr. med. Maximilian Mungenast, AOK Leuna Die Allgemeine Ortskrankenkasse Leuna umfaßt den Bezirk der Stadt Lützen sowie die Amtsbezirke Altranstädt, Dehlitz (Saale), Dürrenberg, Großgörschen, Kitzen, Leuna und Trebnitz Uhlmann, Paul, Kassenleiter; Freytag, Wilhelm, Sekretär; Meinhardt, Otto, Assist.; Kämpfe, Harry Angestellter im Außendienst; Schwanitz, Herbert, Kassenangestellter; Bohn, Ludwig, Kassenangestellter; Teichmann, Erich, Kassenangestellter; Schnelle, Kurt, Hilfsarbeiter. Friedrich-Ebert-Straße 70: Kolonialwaren Hugo Herbig, Autoverleih Walter Richter, Eilkurierfahrten Walter Richter, Kohlenhandlung Margarete Richter, Polster-Werkstatt Georg Schleicher Friedrich-Ebert-Straße 84: Flaschenbierhandlung Emma Koch, Schuhmacher Matthias Mäs Friedrich-Ebert-Straße 86: Gastwirtschaft Pfälzer Hof Margarete Hamann Friedrich-Ebert-Straße 88: bis etwa 1936 Bäckerei Alfred Sonnenkalb, danach von Bäcker Karl Morawitz übernommen Friedrich-Ebert-Straße 90: Schokoladen- und Tabakgeschäft Otto Buschebdorf Friedrich-Ebert-Straße 92: Gemüsehandlung Richard und Erna Koch, Eisenwarenhandlung Kurt Leonhardt, Blumengeschäft Alfred Weber Friedrich-Ebert-Straße 94: Handarbeitsgeschäft Diener und Lindemeyer Friedrich-Ebert-Straße 96: Uhrmacher Erich Beyer, Papiergeschäft Emma Wengel Friedrich-Ebert-Straße 98: Kolonialwaren Werner Kühne Friedrich-Ebert-Straße 104: Bauunternehmen Paul Kriegeskorte Handel und Gewerbe Industrietor Industrietor 1: Papiergeschäft Theodor Rößner, MERSEBUR- GER ZEITUNG, Kolonialwaren Martha Pix, Elektrofachgeschäft Johann Mäs Industrietor 2: Drogerie Georg Groh, Textilwaren Otto Dobkowitz Industrietor 3: Weinhandlung Anna Vierling, Wäscherei und Plätterei Frieda Stolle Industrietor 5: Malergeschäft Max Ferchland, Wäscherei und Plätterei Else Keddy Industrietor 8: Frisiersalon Lucie Genso Industrietor 9: Schneiderei Elisabeth Kropf, Frisiersalon Rudolf Timpel, Papiergeschäft Friedrich Grahmann Industrietor 11: Schneiderei Albert Toloschka, Fleischerei Hermann Zeiger, Bauunternehmer Albin Heinrich, Fahrradhandlung Otto und Karoline Rehahn, Schuhmacher Wilhelm Mockies Industrietor 13: Tabakwaren Martha Mödersheim (bis 1938), Versicherungsagent Karl Mödersheim (bis 1938) Industrietor 15: Kolonialwaren Richard Sachse Handel und Gewerbe Sattlerstraße Sattlerstraße 10: Flaschenbierhandlung Karl Paetzold Sattlerstraße 15: Kolonialwaren Karl Seeliger Sattlerstraße 17: Schneiderei Irmgard Gabler, Flaschenbierhandlung Paula Gabler Sattlerstraße 22: Lebensmittelgeschäft Ella Schade Sattlerstraße 26: bis 1936 Flaschenbierhandlung Artur Schuster nach 1936 Zimmererstraße 19, Karoline Ullrich übernahm diese Flaschenbierhandlung Sattlerstraße 28: Vertreter Kurt Schulze Sattlerstraße 33: Frisiersalon Karla Dallmann Sattlerstraße 36: Lichtpausanstalt Marta Patenge Sattlerstraße 37: Schneiderei Erna Meißner Sattlerstraße 39: Schneiderei Erna Conrath Sattlerstraße 40: Flaschenbierhandlung Karl Danter Sattlerstraße 43: Milchgeschäft Eduard Pix Sattlerstraße 50: Schneiderei Marta Wendling Sattlerstraße 54: Frisiersalon Alfred Knoll Sattlerstraße 72: Architektenbüro Eduard Ehger, Wäscherei und Plätterei Anna Wunderlich Bau der Friedrich-Ebert-Straße; 1925/26 Aus: StA Leuna; Lichtbildsammlung Nr Bau der Friedrich-Ebert-Straße; 1925/26 Aus: StA Leuna; Lichtbildsammlung Nr Zweimener Geschichte(n) [89] Vergiss die treuen Toten nicht und schmücke auch unsre Urne mit dem Eichenkranz (Teil 3) Artur Walter Lehnert wurde am 10. Januar 1921 in Oberthau geboren. Er wurde gemeinsam mit Arno und Marie Siermann sowie Erich Donath 1935 aus der Schule entlassen. Zu diesem Zeitpunkt wohnte er also schon bei seiner Mutter Emma Naumann, geborene Lehnert, und seinem Stiefvater August Naumann in Dölkau in der Dorfstraße 12. Nach der Schule erlernte er den Beruf eines Zimmerers.

51 Walter Lehnert wurde am 1. Februar 1941 zum Wehrdienst in der Wehrmacht einberufen. Die militärische Grundausbildung sowie die anschließende Vollausbildung absolvierte er bis Ende August 1941 bei der 4. (MG-)Kompanie des Infanterie-Ersatz-Bataillons 440 in Zittau. Er trug den Dienstgrad eines Schützen, bevor er zur 4. (MG-) Kompanie des Infanterie-Regiment 408 versetzt wurde und als Angehöriger dieser Einheit ab September 1941 am so genannten Walter Lehnert Russland-Feldzug teilnahm, welcher als Unternehmen Barbarossa am 22. Juni 1941 begonnen hatte. Ende 1941 war er im Newabogen südöstlich von Leningrad, dem heutigen St. Petersburg eingesetzt. Die Einheit von Walter Lehnert war somit direkt an der Leningrader Blockade beteiligt, die vom 8. September 1941 bis zum 27. Januar 1944 dauerte. Die Einschließung der Stadt Leningrad durch die deutschen Truppen hatte einzig das Ziel, die Bevölkerung der Stadt systematisch verhungern zu lassen. Schätzungsweise 1,1 Millionen zivile Einwohner der Stadt verloren so infolge der Blockade ihr Leben. Der Massentod durch Verhungern wurde von der deutschen Militärführung gezielt herbeigeführt, war in diesem Ausmaß weltweit beispiellos und gehört zu den eklatantesten Kriegsverbrechen der deutschen Wehrmacht. Die ersten wirksamen Gegenoffensiven gegen die Blockade begannen seitens der Sowjetarmee im Januar 1942 mit der so genannten Ljubaner Operation. Diese scheiterte mit dem April 1942 unter anderem an der schlechten Planung durch die sowjetischen Befehlshaber. Auch an anderen Frontabschnitten, so auch am Newabogen, suchte die Rote Armee für Entlastung zu sorgen. Trotz der gut organisierten Abwehr der deutschen Truppen mussten auch deutsche Soldaten in diesen Abwehrkämpfen ihr Leben lassen. So wohl auch Walter Lehnert. Am 15. Januar 1942 fiel Walter Lehnert im Alter von gerade einmal 21 Jahren bei den Kämpfen am Blockadering um Leningrad in der Nähe des Ortes Krasny Bor infolge einer Kopfverletzung durch ein Artilleriegeschoss. Von seinen Kameraden wurde er in einem Feldgrab bei Krasny Bor beigesetzt, von dem der Familie später ein Foto geschickt wurde. Später wurden vom Umbettungsdienst des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. 108 deutsche Soldaten aus Krasny Bor exhumiert und zum Soldatenfriedhof nach Sologubowka überführt. Die oberirdischen Gräber seien zu diesem Zeitpunkt nicht mehr erkennbar gewesen, eine genaue Identifizierung war nicht mehr möglich. Die Erkennungsmarke von Walter Lehnert konnte nicht mehr gefunden werden. Er ist somit einer jener nicht zu identifizierenden deutschen Soldaten, denen im Block 10 des Sammelfriedhofes in Sologubowka kein Einzelgrab zugeordnet werden kann. (aus der Korrespondenz von Jens Laufer aus Dölkau mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. vom 11. Juni 2013) Das Feldgrab von Walter Lehnert 51 Nr. 11/2016 Walter Lehnert war nicht verheiratet und hinterließ auch keine Kinder. Mit seinem Tod verliert sich der Name Lehnert aus der Geschichte unserer Gemeinde. Auch Herbert Otto Pirl war als Soldat der 4. Kompanie des schweren Artillerie Regiments 84 während der Leningrader Blockade eingesetzt. Während Walter Lehnert an einem Blockadeabschnitt südöstlich von Leningrad stationiert war, befand sich die Stellung von Kanonier Herbert Pirl bei Peterhof am Finnischen Meerbusen westlich von Leningrad. Herbert Pirl wurde am 30. Januar 1921 in Merseburg geboren. Sein Vater war der am in Raßnitz geborene Friedrich Otto Pirl, der Fleischermeister war und später in Zweimen Nr. 17 wohnte. Herbert Pirl starb am 28. März 1942 in Troizkoje auf einem Hauptverbandsplatz. Die Umstände seines Todes und weitere Angaben zu seiner Person sind leider nicht bekannt. Auch sein Grab befindet sich in Sologubowka. Es ist das Grab Nr im Block 4 Reihe 11 des Friedhofes. Sein Vater lebte noch bis zum 26. März 1962 in Zweimen. Danach verlieren sich auch die Spuren der Familie Pirl in unserer Gemeinde. Die Soldaten Lehnert und Herbert Pirl als Jugendlicher Pirl sind nicht freiwillig in den Krieg gezogen, sie haben nicht aus eigenen Stücken an der Ostfront gelegen und hatten von den Zielen der deutschen Generalität bezüglich der Blockade von Leningrad mit Sicherheit keine Kenntnis. Sie werden, so steht zu vermuten, bis zu ihrem Tode 1941 nicht einmal einen Schuss auf einen Leningrader abgegeben haben. Sie waren aber ein Rädchen im Triebwerk der faschistischen Kriegspolitik. Die Leningrader (heute Petersburger) wissen jedoch sehr sicher zu unterscheiden, wer Befehlshaber und Täter oder Werkzeug war. Die Petersburger stellten 5 ha Land für den deutschen Soldatenfriedhof zur Verfügung und ein Petersburger Architekt erstellte dessen Gestaltungsplanung. Ein wahrlich heroischer Akt der Versöhnung, der auch unsere Gemeindemitglieder Lehnert und Pirl mit einschließt. Dr. Udo Würsig

52 Nr. 11/ GEÄCHTET von Ayad Akhtar in der Kammer des neuen theaters Halle Von DIETER BEER Ayad Akhtar ist ein pakistanisch-amerikanischer Autor. Er wurde 1970 in den USA als Sohn pakistanischer Eltern geboren. Sein Theaterstück Geächtet, das gegenwärtig von vielen Bühnen gespielt wird, erhielt 2013 den Pulitzer-Preis. Es geht darin vor allem um Amir, einen pakistanstämmigen Muslim, der einen hochbezahlten Job als Anwalt in einer noblen New Yorker Kanzlei innehat. Verheiratet ist er mit der Amerikanerin Emily. Während er sich von seinem Glauben abgewandt hat und dadurch seine Identität verleugnet, findet sie wiederum als Malerin Gefallen an islamischer Kunst. Die beiden veranstalten in ihrem Apartment eine Dinner-Party. Dazu eingeladen sind Amirs afroamerikanische Kollegin Jory aus der Kanzlei und deren Mann Isaac, ein einflussreicher Galerist. Auf jener Party wird viel getrunken, der Abend läuft bald aus dem Ruder... Ayad Akhtars Stück ist interessant und aussagekräftig. Auf den ersten Blick scheint Geächtet ein Boulevardstück zu sein, denn leicht und locker geht der sprachliche Schlagabtausch vonstatten, aber dann wird tiefer gelotet und unter die Oberfläche geschaut. - Stühle, ein Tisch, Bücher auf der Bühne der halleschen Kammer. Hintergrund und Seitenwände sind geschmackvoll gestaltet respektive farblich jeweils verändert. Der Rahmen für das Streitgespräch ist richtig abgesteckt. Für Bühne und Kostüme zeichnet Nicolaus-Johannes Heyse verantwortlich. - Amir macht sich Gedanken, ist unruhig, er hat Angst um seinen Job, wenn er in der Presse genannt wird, weil er einem Landsmann in einer Gerichtsverhandlung beistand. Was Du getan hast, war richtig!, bescheinigt ihm seine Frau. Sie ist stolz auf ihn. Doch Amir sieht ein Problem auf sich zukommen. - Isaac, der Galerist, bereitet jedoch eine Ausstellung mit Werken von Emily vor ( Deine Ausstellung muss gesehen werden, sagt er). Seiner Meinung nach sei der Islam reich und universal, deshalb sieht er auch für Emily eine große Karriere voraus. Angedeutet wird hier auch, dass zwischen Emily und ihrem Galeristen eine Liebesbeziehung besteht. Nach einer gewissen Zeit fragt Emily ihren Mann: Was ist los? Im Büro sei man dahintergekommen, dass er pakistanische Wurzeln hat. Bisher hatte er das verschwiegen und auch seinen Namen geändert. Das Gespräch über den Islam spitzt sich zu. Amir hatte zwar seinem Glauben abgeschworen, sich aber noch nicht wirklich davon gelöst. Das kann man wahrscheinlich gar nicht. Im Folgenden wird das deutlich. Die Emotionen kochen hoch. Jory wird letztlich befördert in der Kanzlei, nicht Amir, der es sich so sehr gewünscht hatte. Im Gegenteil, er verliert seinen Job, muss aus der Wohnung, und seine Frau verlässt ihn. Ein Scherbenhaufen am Ende für Amir. Starke Darsteller bringen uns in der konsequenten, durchdachten und spannenden Inszenierung von Sandrine Hutinet diesen brisanten Text näher. Harald Höbinger als Amir und Alexander Gamnitzer als Isaac müssen hier zuerst genannt werden. Was sie bieten, ist höchst bemerkenswert. Aber ebenso erfüllen Nicoline Schubert (Emily) und Bettina Schneider (Jory) sowie auch der Schauspielstudent Paul Oldenburg (Abe) zuverlässig ihren Part. Ihnen allen galt in der von mir besuchten Vorstellung der verdiente Beifall des Publikums. Die nächste Vorstellung: am 4. Dezember, um 20 Uhr Kartentelefon: Arbeitskreis Döllnitz e. V. Vortrag zur Entwicklung der Tagebauseen, der Luppe und ihrer Aue seit dem Ende des aktiven Bergbaues und der Flutung am , um 17:30 im Gasthof Lindenhof in Lochau Vor rund 45 Jahren, am 1. September 1971, begann der Aufschluss des Tagebaues Merseburg-Ost. Die damals für die Kohleförderung Verantwortlichen dürften kaum geahnt haben, welche Probleme sich 20 Jahre später (1991) mit der abrupten Einstellung des Betriebes und dem Übergang zu Rekultivierung, wasserwirtschaftlicher Sanierung und Nachsorge für die nächsten Jahrzehnte ergeben würden. Die Wiederherstellung eines ausgeglichenen, sich selbst regulierenden Wasserhaushaltes im bergbaulich beeinflussten Gebiet war und ist einer der Schwerpunkte der Sanierungsaktivitäten. Seit einigen Jahren sind die Zielwasserstände in den beiden Restseen erreicht. Die während des aktiven und Sanierungsbergbaues abgesenkten Grundwasserleiter haben sich wieder aufgefüllt. Weite Bereiche der Luppe-Elster-Aue sind mittlerweile Schutzgebiete des europäischen Netzes Natura Die EU-Wasserrahmenrichtlinie aus dem Jahr 2000 wurde in das deutsche Wasserrecht integriert; damit sind strenge Vorgaben für die Bewirtschaftungsziele des Oberflächen- und Grundwassers verbunden. Die Seen ziehen zahlreiche Wassersportler, Angler und Badelustige an. Anliegerkommunen möchten in ihrer weiteren Entwicklung an diesem Potenzial teilhaben. Allerdings: das Wasser ist salzig. Der Salzgehalt des Wallendorfer Sees ist am Grund etwa doppelt so hoch wie im Roten Meer. Das oberflächennahe Wasser entspricht im Salzgehalt derzeit etwa dem Peenestrom an der Ostseeküste, und mit dieser Beschaffenheit ist auch das Überschusswasser abzuleiten. Unter dem Motto Versalzt die Luppeaue? spricht Dr. Dirk Böhme aus Leipzig über die Entwicklung des Wasserhaushaltes und der Wasserbeschaffenheit im früheren Tagebaugebiet Merseburg-Ost. Der Gewässerbiologe war in den letzten 18 Jahren regelmäßig als unabhängiger Gutachter und Planer im Auftrag der LMBV mit den ökologischen Problemen der Vorflutregelung und ihrem Einfluss auf die Fließgewässer im Tagebauumfeld befasst. In seinem Vortrag wird er neben einer Rückschau auf die ursprünglichen modellgestützten Prognosen zu Wassermenge und -güte und die bisherigen Messergebnisse auch auf die künftigen Rahmenbedingen der Gewässerbewirtschaftung und Auenentwicklung eingehen. Dr. J. Stadermann Anzeigen

53 53 Nr. 11/2016 Ehejubilare im Monat Dezember Wir gratulieren im Monat Dezember zum Fest der Goldenen Hochzeit am dem Ehepaar Inge und Siegfried Riedel aus Leuna am dem Ehepaar Marion und Hermann Arndt aus Leuna am dem Ehepaar Edelgard und Peter Terne aus dem OT Spergau zum Fest der Diamantenen Hochzeit am dem Ehepaar Hiltraud und Hans-Otto Busch aus Leuna am dem Ehepaar Margot und Helmut Kurtschinski aus Leuna am dem Ehepaar Annemarie und Heinz Arnold aus Leuna zum Fest der Eisernen Hochzeit am dem Ehepaar Christel und Gerhard Löschke aus dem OT Schladebach Vieles ist uns widerfahren in den vielen Ehejahren. War es einmal nicht so gut fand durch dich ich wieder Mut. Was an Schönem wir erlebten und wonach wir beide strebten, ließ das Traurige verblassen, hat die Liebe wachsen lassen. Darum ist mir auch nicht bange vor der Zukunft, denn so lange du an meiner Seite bist meine Welt in Ordnung ist. Verfasser unbekannt Zu dem außergewöhnlichen Ehejubiläum der Eisernen Hochzeit konnte der Ortsbürgermeister Wolfgang Weise die Eheleute Juliana und Joachim Thiele ganz herzlich beglückwünschen. Die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau beglückwünschte Rosalia und Freimut Stenzel am 5. November 2016 zur Goldenen Hochzeit. Zum seltenen Fest der Eisernen Hochzeit gratulierten der Ortsbürgermeister Wolfgang Weise und sein Stellvertreter Dieter Schärschmidt dem Ehepaar Monika und Hans Hübsch auf das Herzlichste. Leuna am Wolfgang Baumann zum 76. Geburtstag am Liesa Bolzmann zum 83. Geburtstag am Peter Hesse zum 76. Geburtstag am Klaus Koch zum 72. Geburtstag am Lothar Leupold zum 81. Geburtstag am Heinz Ossig zum 82. Geburtstag am Werner Schöber zum 75. Geburtstag

54 Nr. 11/ am Horst Speitel zum 83. Geburtstag am Margrit Trabert zum 72. Geburtstag am Helga Herfurth zum 75. Geburtstag am Susanne Ossig zum 78. Geburtstag am Johanna Schilling zum 80. Geburtstag am Dietrich Seifert zum 77. Geburtstag am Elisabeth Rühlemann zum 90. Geburtstag am Ursula Zeiger zum 86. Geburtstag am Dieter Kind zum 78. Geburtstag am Margarete Petersohn zum 74. Geburtstag am Günter Weichert zum 77. Geburtstag am Karla-Maria Wittstock zum 80. Geburtstag am Brigitte Bretzmann zum 65. Geburtstag am Renate Fischer zum 81. Geburtstag am Elfriede Obst zum 79. Geburtstag am Hans-Joachim Weber zum 86. Geburtstag am Christine Jabin zum 84. Geburtstag am Helga Ludwig zum 85. Geburtstag am Regine Perl zum 75. Geburtstag am Renate Riethmüller zum 75. Geburtstag am Wolfgang Rönisch zum 72. Geburtstag am Liane Wagenführer zum 84. Geburtstag am Karin Adam zum 70. Geburtstag am Roland Parschick zum 84. Geburtstag am Ursula von Poblozki zum 78. Geburtstag am Siegfried Baake zum 88. Geburtstag am Horst Fischer zum 75. Geburtstag am Liane Heiss zum 75. Geburtstag am Edith Hündorf zum 78. Geburtstag am Peter Keller zum 76. Geburtstag am Christina Lehmann zum 65. Geburtstag am Hans-Günther Dornyden zum 84. Geburtstag am Dr. Lothar Eremit zum 85. Geburtstag am Erika Pflock zum 84. Geburtstag am Gerda Jantsch zum 80. Geburtstag am Günter Rödel zum 89. Geburtstag am Bettina Wellner zum 70. Geburtstag am Wolfgang Wünsch zum 78. Geburtstag am Harry Fuchs zum 85. Geburtstag am Ingrid Müller zum 80. Geburtstag am Rolf Winzer zum 83. Geburtstag am Christel Kindervater zum 65. Geburtstag am Gerda Münch zum 81. Geburtstag am Larissa Richter zum 86. Geburtstag am Hans-Otto Sengewald zum 75. Geburtstag am Berthold Szillat zum 77. Geburtstag am Stefan Tolonits zum 87. Geburtstag am Heinz Franke zum 72. Geburtstag am Johanna Gimpel zum 85. Geburtstag am Eberhard Heilmann zum 65. Geburtstag am Erika Schöfl zum 88. Geburtstag am Bernd Schröder zum 75. Geburtstag am Georg Ber zum 80. Geburtstag am Ursula Schöneberg zum 77. Geburtstag am Karin Thunich zum 65. Geburtstag am Erika Böttcher zum 76. Geburtstag am Brigitte Hillmann zum 80. Geburtstag am Johanna Schaller zum 87. Geburtstag am Horst Gautzsch zum 79. Geburtstag am Renate Hering zum 79. Geburtstag am Elisabeth Patzer zum 75. Geburtstag am Hannelore Fleischer zum 70. Geburtstag am Christine Noack zum 72. Geburtstag am Frank Trinius zum 70. Geburtstag am Jürgen Wand zum 74. Geburtstag am Christine Wittling zum 65. Geburtstag am Dieter Hesse zum 70. Geburtstag am Brigitte Rüster zum 84. Geburtstag am Manfred Scharlei zum 82. Geburtstag am Petra Schmelzer zum 73. Geburtstag am Dieter Vollgold zum 76. Geburtstag am Christa Andrae zum 77. Geburtstag am Renate Böttger zum 77. Geburtstag am Gerd-Rüdiger Packebusch zum 72. Geburtstag am Ingeborg Günther zum 80. Geburtstag am Karl Jabornitzky zum 77. Geburtstag am Harry Kirchhof zum 83. Geburtstag am Christa Pförtsch zum 84. Geburtstag am Reinhard Frenzl zum 65. Geburtstag am Brunhild Langer zum 74. Geburtstag am Elli Pöge zum 76. Geburtstag am Christa Börner zum 85. Geburtstag am Christine Herz zum 74. Geburtstag am Klaus Köder zum 72. Geburtstag am Heidemarie Töpfer zum 74. Geburtstag am Helmut Elste zum 83. Geburtstag am Rainer Noack zum 73. Geburtstag am Peter Scheibe zum 78. Geburtstag am Käthe Lathwesen zum 83. Geburtstag am Katharina Wenke zum 65. Geburtstag am Christa Bräutigam zum 82. Geburtstag am Dr. Günther Kobelt zum 88. Geburtstag am Christel Schoof zum 93. Geburtstag am Günter Siebert zum 70. Geburtstag am Julia Sturm zum 71. Geburtstag am Ellen Dragon zum 86. Geburtstag am Erika Morawetz zum 91. Geburtstag am Klaus Nitzsche zum 75. Geburtstag am Günter Voigtländer zum 81. Geburtstag Dölkau am Gerda Oelschläger zum 70. Geburtstag am Dora Franke zum 82. Geburtstag Friedensdorf am Hans-Jürgen Dressel zum 70. Geburtstag am Beate Reibe zum 70. Geburtstag am Gisela Freitag zum 78. Geburtstag am Christa Häring zum 78. Geburtstag am Renate Zimmermann zum 85. Geburtstag Günthersdorf am Hans-Joachim Haase zum 65. Geburtstag am Rainer Wünsch zum 74. Geburtstag am Walter Dürrschmidt zum 91. Geburtstag am Sigrid Tischow zum 81. Geburtstag am Renate Funke zum 76. Geburtstag am Elleonore Forner zum 79. Geburtstag am Gerda Zachei zum 87. Geburtstag am Josef Schöber zum 75. Geburtstag am Peter Heimbach zum 76. Geburtstag am Ursula Henschel zum 83. Geburtstag am Fred Tauche zum 88. Geburtstag am Werner Peters zum 85. Geburtstag am Renate Basten zum 77. Geburtstag am Liesel Gassen zum 81. Geburtstag am Karin Görlitz zum 78. Geburtstag am Gabriele Rudolph zum 70. Geburtstag am Jochen Schönfeld zum 65. Geburtstag Horburg-Maßlau am Gisela Erbe zum 86. Geburtstag am Hans-Jochen Bachmann zum 73. Geburtstag am Joachim Puckler zum 77. Geburtstag am Hans-Walter Krause zum 65. Geburtstag am Renate Zaltauskas zum 71. Geburtstag Kötschlitz am Dieter Rost zum 70. Geburtstag am Eva Reichenbach zum 82. Geburtstag am Renate Schmidt zum 79. Geburtstag am Hildegard Helling zum 78. Geburtstag am Erhard Gall zum 77. Geburtstag

55 55 Nr. 11/2016 Kötzschau am Horst Baumbach zum 88. Geburtstag am Karin Glaser zum 75. Geburtstag am Horst Piller zum 65. Geburtstag am Erich Rohmann zum 73. Geburtstag am Rosit Eberhardt zum 75. Geburtstag am Waltraud Berger zum 79. Geburtstag am Krista Samuel zum 72. Geburtstag am Marga Uhlirsch zum 74. Geburtstag am Christel Wild zum 87. Geburtstag am Erika Mädel zum 86. Geburtstag am Andreas Arms zum 65. Geburtstag Möritzsch am Klaus Richter zum 75. Geburtstag am Erika Frohne zum 82. Geburtstag Pissen am Gunther Sondermann zum 70. Geburtstag am Erhard Starke zum 76. Geburtstag Rodden am Herbert Neuhäuser zum 73. Geburtstag Schladebach am Dieter Stadermann zum 78. Geburtstag am Dieter Schärschmidt zum 65. Geburtstag am Günter Schölz zum 75. Geburtstag am Walter Hartig zum 80. Geburtstag am Anita Hartig zum 86. Geburtstag am Manfred Kluge zum 79. Geburtstag am Christel Löschke zum 88. Geburtstag am Karl-Heinz Schilling zum 93. Geburtstag Spergau am Dagmar Schlehahn zum 88. Geburtstag am Beate Krebs zum 65. Geburtstag am Günter Neuner zum 74. Geburtstag am Brigitta Koblenz zum 80. Geburtstag am Ruth Hanke zum 76. Geburtstag am Horst Brickler zum 78. Geburtstag am Ilse Walter zum 90. Geburtstag am Helene Latzke zum 90. Geburtstag am Elfriede Lorber zum 79. Geburtstag am Irene Köke zum 79. Geburtstag am Christian Hentschel zum 72. Geburtstag am Christa Eichardt zum 88. Geburtstag am Rolf Koblenz zum 84. Geburtstag am Christa Heinitz zum 72. Geburtstag am Uwe Zabka zum 65. Geburtstag Witzschersdorf am Rosemarie Neumann zum 72. Geburtstag am Gerhard Bau zum 83. Geburtstag am Irene Vogel zum 80. Geburtstag Wüsteneutzsch am Gerd Lehmann zum 77. Geburtstag Zöschen am Erich Schaaf zum 86. Geburtstag am Hannegret Voigt zum 72. Geburtstag am Gerlinde Biermann zum 78. Geburtstag am Maria Frommann zum 81. Geburtstag am Christa Schorsch zum 80. Geburtstag am Christa Wunnenberg zum 80. Geburtstag am Herbert Tetzner zum 75. Geburtstag am Erwin Holstein zum 79. Geburtstag Zweimen am Gertraud Reiche zum 85. Geburtstag Schöner Herbst Mit dem Campingbus zum Geburtsort von Mütterchen Russland Durch Deutschland, Polen, Litauen und Lettland fahre ich nun langsam und voller Respekt auf die lettisch/russische Grenze zu. Der Straßenverkehr hat spürbar nachgelassen. Auffallend sind hier vor der Grenze nur die vielen Mobiltoiletten am Straßenrand. Dies sind noch Überbleibsel für die hier früher teilweise bis zu fast 3 Tagen wartenden Lkw-Fahrer, wie ich erfahre. Hängt es mit dem Boykott gegen Russland zusammen, dass sie nun nicht mehr benötigt werden? An einer kleinen Holzhütte muss ich zum ersten Mal stoppen. Hier verlangt ein unfreundlich herausschauender Beamter meinen Passport. Er legt einen Zettel hinein und ich kann weiter. Irgendwie habe ich ein flaues Gefühl in der Magengegend, als ich nun zur Grenzabfertigung fahre. Ich reihe mich in die Reihe wartender Fahrzeuge ein und beobachte die Abfertigung. Fast unterwürfig rennt ein Fahrer um sein Auto und öffnet dabei alle seine Türen und die Motorhaube für die Zöllnerin. Na das kann ja was werden, denke ich. Nun bin ich an der Reihe. Auch ich muss alle Türen öffnen. Nebenbei wird mir von der Zöllnerin die Frage nach dem Wohin gestellt: Moskau? fragt sie. Als ich verneine und ihr sage: Istok Wolgi (Wolgaquelle) schaut sie mich fragend, fast ungläubig an. Zur Bestätigung hole ich ein Foto von der Wolgaquelle aus dem Auto und zeige es ihr. Ihr Gesicht hellt sich auf, sie ändert ihren Ton mir gegenüber und behandelt mich auch gleich freundlicher. Da ist mal einer der will nicht nach Moskau, sondern russische Natur erleben, denkt sie bestimmt. Sie ruft eine Grenzbeamtin hinzu und zeigt ihr dieses Foto. Diese lächelt auch. Ich werde zuversichtlicher. Den Camper begutachten beide noch von innen. Mein nicht gemachtes Bett ignorieren sie. Am meisten sind sie von der Toilette angetan. Die herbeigerufene Beamtin hilft mir dann auch beim Ausfüllen notwendiger Papiere, fotografiert meinen Camper von innen und ist auch sonst sehr freundlich. Beim Verlassen der Grenze salutiert man aus Spaß sogar vor mir. Bei einem letzten Stop verlangt ein bewaffneter Soldat noch einen Zettel. Es ist 12:15 Uhr als ich die Grenze nach Russland überfahre. Etwas Kurioses: ich habe mich strafbar gemacht und jemandem zum illegalen Grenzübertritt verholfen. Als ich nämlich die Grenze überquert habe, stelle ich fest, dass ich eine Fliege illegal mit über die Grenze geschleust habe. Sie war nämlich schon auf der lettischen Seite im Auto und hat mich genervt. Natürlich ließ ich sie raus und hoffe aber, dass sie sich hier fortpflanzt und die Leute, wie mich, ärgert. Über den Vorfall musste ich im Nachhinein lachen.

56 Nr. 11/ Dann geht es hinein in das russische Riesenreich und ich sehe nun die Weite Russlands vor mir. Kurz hinter der Grenze halte ich an und atme erst einmal tief russische Luft ein. Auf der M9, sie trägt den Beinamen Baltija und M steht für Magistrale, fahre ich nun weiter Richtung Osten, Richtung Moskau. Die Straße ist gut und der Verkehr hält sich in Grenzen. Die Orte liegen abseits der Magistrale. Ich streife die Stadt Welikije Luki, eine Stadt mit fast Einwohnern. Langsam wird es aber auch Zeit sich einen Platz zum Übernachten zu suchen. Ich fahre auf eine Autostojanka, ähnlich den uns bekannten Autohöfen. Es ist ein großer Platz, auf dem schon einige Lkw stehen. Normalerweise weist einen ein Wachmann einen Platz zu. Es ist aber keiner zu sehen. So suche ich mir selber einen Platz. Wenig später kommt aber ein Mann von der Security. Die Nacht kostet 150,00 Rubel gibt er mir freundlich zu verstehen. Rubel hatte ich mir schon von zuhause mitgebracht, konnte diesen Betrag also bezahlen. Dann fragt er mich aber noch nebenbei, ob ich nicht ein Bier für ihn habe. Bier im Dienst? Tatsächlich stehen im Camper noch 3 alkoholfreie Weizenbier. Njet Alkohol! sage ich und reiche ihm eine Flasche. Er lächelt mich an, gibt mir zu verstehen dass, wenn ich irgendwie Probleme habe mich an ihn wenden kann und verschwindet mit der Flasche in der Hand. So eine Autostojanka ist wirklich sehr gut ausgestattet. Tankstelle, Werkstatt, Motel, Banja (Sauna), Sportmöglichkeiten, Kino, Bankautomaten und ein Restaurant, was rund um die Uhr geöffnet hat. Dorthin gehe ich als erstes, um etwas zu essen. Als ich das Restaurant betrete grüße ich noch in der Tür stehend auf russisch mit Strastwuitje (Guten Tag). Das Gemurmel im Raum verstummt urplötzlich und alle Blicke richten sich auf mich. Sekunden später gehen die Gespräche weiter. Später stelle ich fest, dass hier beim Betreten des Restaurants keiner grüßt. Das Restaurant ist ein heller, sauberer Raum mit etwa 10 Tischen. Zwei sind noch frei. An den Wänden hängen Fernsehgeräte. Aus einem Kühlschrank nehme ich mir ein Bier und trete an den Tresen, der sich an einer Stirnseite befindet. Auf ihm liegt eine Speisekarte aus. Ich wähle Bortschtsch, eine Suppe die aus Roter Beete zubereitet wird. Ich soll mir einen Platz suchen, sagt die platinblonde Dame hinter dem Tresen. Sie bringt mir dann eine große Schüssel mit dem bestellten Gericht, dazu Brot. Die Suppe ist schön heiß und schmeckt mir ausgezeichnet. Ich genieße das Essen und schaue mich dabei im Gastraum um. Nur Männer sitzen hier! Alles gestandene Kerle. Gewissermaßen Kapitäne der Landstraße. Und natürlich steht die Flasche Wodka auf dem Tisch. Zum Nachspülen wird Tomatensaft getrunken. Ich gehe zurück zum Camper. Morgen will ich zur Quelle fahren, deshalb schaue ich noch einmal auf meine Karte. Die Straße, die ich morgen fahren will ist auf der Karte weiß eingezeichnet. Das heißt eine sehr untergeordnete, oder mit anderen Worten, wahrscheinlich eine schlechte Straße. Bis zur Quelle sind es etwa noch 200 Kilometer. Ich werde einfach alles auf mich zukommen lassen. Schon im Bett liegend höre ich, wie sich ein neu ankommender Lkw unmittelbar neben mich stellt. Und der hat ein Kühlaggregat auf dem Dach. Das macht so einen Lärm, dass ich nicht einschlafen kann. Und jetzt kommt mein freundlicher Wachmann und die gut angelegte Flasche alkoholfreies Weizenbier ins Spiel. Er erkennt mein Problem. Schon von weitem hebt er beschwichtigend seine Arme, was heißen soll alles wird gut. Ich soll in meinen Bus einsteigen und ihm folgen. Er platziert mich ganz an den Rand des Platzes, wo mich wirklich keiner stört. Hier habe ich Ruhe! Nach einer wirklich ruhigen Nacht und Morgentoilette im Motel gehe ich zum Frühstück ins Restaurant. Es ist nicht voll. Am Tresen frage ich nach Sawtrak (Frühstück). Auf deutsch bietet mir die Dame Jägerschnitzel an. Ich nicke und bestelle mir dazu Kaffee. Das bestellte wird mir wieder an den Tisch gebracht. Mein Jägerschnitzel besteht aus zwei Spiegeleiern mit sehr blassem Eigelb und zwei Scheiben Wurst, dazu Brot. Es schmeckt mir! Auch der Kaffee ist gut! Dann geht es aber auf die Piste. Nach etwa 12 km biege ich von der M9 auf die 28K-0001 (so die Nummer der Nebenstraße) ab. Anfangs geht es mit der Straße, aber mit der Zeit wird es immer schlimmer. Wenn es keine Schlaglöcher gibt, bringt einem die schlecht ausgebesserte Straße zur Verzweiflung und zwingt einen zum langsam fahren. Dadurch kann ich mich aber an dem sehr vielen Grün rechts und links der Straße erfreuen. Zwischendrin sehe ich dann auch einige zerfallene Gehöfte, die nicht mehr bewohnt sind. Mit einigen Erstaunen stelle ich fest mit welchem Tempo mich hier Russen in ihren Pkws überholen...! Bei der Stadt Andreapol komme ich an eine Kreuzung, wo ich unschlüssig bin wie ich weiterfahren soll. Hilflos schaue ich auf meine Karte. Das beobachtet ein Junge durch einen Spalt eines Hoftores. Ich winke ihm zu. Er kommt auch sofort. Mit seinen rotblonden Haaren und den Sommersprossen im Gesicht sieht er richtig verschmitzt und Lausbubenhaft aus. Ich halte ihm die Karte hin und zeige darauf wo ich hin will. Eine Weile schaut er nachdenklich in die Luft und zeigt mir dann die richtige Richtung. Ich klopfe ihm dankend und anerkennend auf die Schulter. Lachend verschwindet er wieder hinter dem Hoftor. Unterwegs kaufe ich noch ein paar Lebensmittel in einem Produkty, einem Lebensmittelladen, ein. In Peno sehe ich Markttreiben. Ich halte an und schlendere an den Ständen vorbei. Besondere Aufmerksamkeit erregt bei mir ein Stand, an dem nur Gummistiefel verkauft werden. Gummistiefel in vielen Farben und allen Größen. Ansonsten bietet man viele Kunstblumen, Kinderspielzeug, Textilien und Fisch an. Am Ende des Ortes, kurz vor einer Brücke, sehe ich ein blaues Schild mit der Aufschrift Wolga. Ich fahre rechts ran und komme hier zum ersten Mal mit dem Fluß in Berührung. Von der Brücke aus blicke ich über den schon hier gewaltigen Strom. Die Häuser stehen bis dicht an das Ufer des Flusses. Davor hat man sich kleine Bootsstege angelegt. Ich frage mich: besteht denn hier keine Hochwassergefahr? Wer soll denn sonst die auf dem Markt angebotenen Gummistiefel kaufen?

57 Ich erreiche den Abzweig nach Volgoverkhovye, dem Ort der Quelle. Ab jetzt beginnt eine Waschbrettpiste. Die Straße besteht nur aus festgefahrenem Sand, in den durch Lkw, Spurrillen hineingefahren werden. Die ergeben dann die Struktur eines Waschbrettes. Ein Hinweisschild zu Beginn der Straße weist einen auf eine Richtgeschwindigkeit von 40km/h hin. Die kann man aber nur mit großem Optimismus fahren und keine Gefühle für sein Auto haben. Bei der Fahrt über die Wellblechpiste höre ich mein Geschirr unentwegt im Schrank klirren. Oh Gott stöhne ich, hoffentlich hält das mein Camper und das Geschirr aus und durch. Aus Mitleid, um nicht die Geräusche zu hören, stelle ich das Radio lauter. Ansonsten kann man denken, man fährt durch einen grünen Tunnel. Links und rechts der Trasse hoher, sattgrüner Bewuchs. An einem Rastplatz mache ich Halt. Das Stehklo hier ist noch unbenutzt, folglich wurde dieser Platz neu errichtet. Unterwegs sehe ich Sumpflandschaft, Rinnsale und kleine Bäche und auch ein Schild, was auf die Wolga hinweist. Ich erreiche Volgoverkhovye, den Ort der Quelle. Der Ort hat nur wenige Häuser. Er strahlt Ruhe und Frieden aus. Es ist nicht viel los hier. Ein Mann fährt mit dem Auto weg. Seine Frau verabschiedet ihn und bekreuzigt sich bei seiner Abfahrt. Auf einer Wiese stelle ich das Auto ab. Es ist nicht mehr weit zur Quelle. Ein älterer Mann bleibt bei mir stehen und fragt woher ich komme. Nemetzki (Deutschland) sage ich. Ich spreche ja nicht so gut russisch, aber so viel habe ich verstanden. Ich soll nachher mal zur Kathedrale kommen. Vielleicht kann ich dann die Glocken läuten, verspricht er mir. Was für ein tolles Angebot. Ich sage zu und freue mich auch darauf. Auf dem Weg zur Quelle stehen zwei Stände die Souvenirs anbieten. Dann stehe ich, ganz allein, vor dem Torbogen der mit Istok Wolgi die Wolgaquelle verkündet. Hier, in den Waldaihöhen, in 228m Meereshöhe entspringt also der größte, längste und wasserreichste Fluss Europas, der dann nach 3530 km bei Astrachan ins Kaspische Meer fließt. Ich bin am eigentlichen Ziel meiner Reise und Stolz darüber. Über einen Holzsteg gelange ich zu einer kleinen, hölzernen Kapelle. Hier verbirgt sich die Quelle. Nur durch ein rundes Loch im Boden ist sie zu hören. Sehen kann ich nämlich in dem schwarzen Loch nichts. Hier also ist der Geburtsort von Mütterchen Russland. Sie hat auch einen Schutzpatron, der über sie wacht - den heiligen Nikolaus.Ihm und Mütterchen Russland zu Ehren pilgern jährlich am 29. Mai mehrere hundert Gläubige zur Segnung der Wolga.Gleich nach dem Austreten des Wassers aus der Kapelle verschwindet sie aber bald wieder unter der Erde. Wolgaquellwasser muss ich mir aber unbedingt als Andenken mit nehmen. Ich kniehe mich auf den Holzbohlenbelag, bücke mich hinunter zum Wasser und will meine Flasche füllen. Im Nu werde ich von einem Schwarm Mücken befallen. Es ist unvorstellbar in welcher Masse und wie gierig sie über mich herfallen. Sogar das Befüllen meiner Flasche muss ich unterbrechen, weil sie so lästig sind. Ich bin froh als meine Flasche voll ist. Überrascht bin ich, dass die Mücken so scharf auf mein Blut sind, denn in der Vergangenheit hatte ich keine Probleme mit solchen Blutsaugern. Die Stiche ließen mich noch einige Tage an diese Vampire denken. Zügig verlasse ich den Ort des Aderlasses. Als ich mir dann das Wasser in der Flasche betrachte bin ich überrascht, denn es sieht ziemlich dunkel aus. Jetzt möchte ich aber in der Erlöser-Verklärungs-Kathedrale, einen gewaltigen Backsteinbau, die Glocken läuten. Ich gehe um die Kathedrale und klinke an jeder Tür. Aber alle Eingänge sind verschlossen, oder sind versperrt. Ich rufe Hallo! - keine Antwort. Ein Stück weiter höre ich dann laute Stimmen von einem Mann und einer Frau aus der Kathedrale dringen. Die Unterhaltung ist aggressiv und hört sich an wie Streit. Ich kann nur vermuten, dass es sich um mich und das Glocken läuten handelt. Zu Gesicht bekomme ich aber keinen. Auch der ältere Herr lässt sich nicht mehr blicken. Nun will ich aber wenigstens noch in die Kapelle, die dem heiligen Nikolaus gewidmet wurde. Auch da Fehlanzeige. Auch alles geschlossen. Nur die Statue des heiligen Nikolaus, die vor der Kapelle steht, kann ich mir betrachten und fotografieren. 57 Nr. 11/2016 Ich schlendere zurück zu meinem Camper. Ich will ja hier übernachten. Als ich meinen Bus öffne erstarre ich fast. Der Innenraum wimmelt ebenfalls von Mücken. Ich reiße alle Türen und Fenster auf und versuche sie mit einem wehenden, schlagenden Handtuch zu vertreiben. Dann schließe ich alles wieder, stelle mich neben den Bus und denke mir: hier kannst du nie und nimmer übernachten! Das, weshalb ich hierher gefahren bin habe ich gesehen - den Geburtsort von Mütterchen Russland. Dann begebe ich mich, gemeinsam mit ein paar Mücken die sich doch noch im Bus aufhalten, auf den Rückweg. Ich wollte einfach mal Russland beschnuppern. Das habe ich mit dieser Reise getan und es hat mir gefallen und gut getan. Es riecht nach mehr! Text und Fotos: Jürgen Lehmann Zwei schöne Tagesfahrten ins Vogtland und ins Eichsfeld Am 6. Oktober 2016 ging es mit dem Bus durch das schöne Thüringen in das noch schönere Vogtland. Leider hatten wir auf das Wetter keinen Einfluss und so regnete es von früh bis spät, aber was tut es schon, wenn das ganze Drum und Dran an diesem Tag stimmt. Zuerst ging es zur Talsperre Pöhl, dort hat man auch viel modernisiert, vor allem eine Treppe von der Bushaltestelle zum Schiff, auch ein Kiosk mit Informationen und Ansichtskarten, der aber als wir kamen freundlicherweise sein Refugium einfach schloss, sodass wir nicht mal eine Ansichtskarte kaufen konnten, sehr gastfreundlich. Weiter ging unsere Fahrt nach Kottenheide zum Mittagessen, bzw. Essen aus der Schubkarre. Das war eine Überraschung, wir dachten, jetzt kommt eine Schubkarre hereingefahren, aber nein, jeder bekam eine kleine Schubkarre, gefüllt mit leckerem Essen, sehr liebevoll zubereitet. Nach dem Essen warteten 3 Pferdegespanne auf uns, um mit uns durch die schöne Gegend zu fahren, schade nur, dass es regnete aber die Stimmung war einfach großartig. So mit frischer Luft vollgepumpt gab es im Anschluss Kaffee und dreierlei Kuchen, auch der war eine Wonne, ihn zu verspeisen. Im Anschluss ging es sehr zufrieden mit uns und der Welt nachhause. Wenige Wochen später, es war der 18. Oktober 2016, hatten wir die Tagesfahrt ins Hainichland in Eichsfeld. Mir war das Eichsfeld nur bekannt als eine überwiegend katholische Gegend, nun gut, warum nicht auch das Land an der früheren Grenze kennen zu lernen. Eine sehr schöne Gegend, sehr viele Ortschaften mit viel Fachwerk. Zuerst sah es nicht gut für uns aus, denn es war Nebel, aber Stund um Stunde wurde es heller und dann lag die Gegend in voller herbstlicher Schönheit vor uns. Als wir an der Kanonenbahn, genannt der Rasende Roland ankamen war es licht und hell. Mit Elektroantrieb wird die Bahn angetrieben, viel Krach und Getöse aber lustig. Es ist Deutschlands außergewöhnliche Draisinen Strecke, im Naturpark Eichsfeld - Hainich Werratal, in den romanti-

58 Nr. 11/ schen Tälern der Frieda und Lutter, schlängelt sich wohl eine der imposantesten Eisenbahnlinien Deutschlands durch Berge und Täler die Kanonenbahn. Von Dingelstädt bis nach Frieda durchfuhr die Bahn einst 6 Tunnel und überquerte 4 Viadukte, insbesondere das einmalige, den ganzen Ort Lengenfeld unterm Stein überspannende Viadukt, den wir überfahren und dazu drei Tunnel. Dann ging die Fahrt zurück bis zum Ausgangsbahnhof. Wir hatten dazu das große Glück, alles in strahlendem Sonnenschein zu sehen, 8 Tage vorher war alles in einen dicken Nebel gehüllt und es konnte nichts, aber auch gar nichts von dieser schönen Gegend gesehen werden. In der Kanonenbahn war auch für die gastronomische Versorgung gesorgt, Kaffee Kuchen und alkoholfreies Getränk standen auf dem Tisch und wurden von uns an Ort und Stelle bezahlt Nun ging es in das Waldhotel Klostermühle wo es drei ausgesuchte Essen gab, die uns allen sehr gut geschmeckt haben. Nach dem Mittagessen ging unsere Fahrt weiter nach Mühlhausen in Thüringen, dort wartete die Tschu-Tschu-Bahn auf uns, um uns die schöne Altstadt von Mühlhausen zu zeigen. Das war wirklich ein tolles Erlebnis und war es doch auch eine Wirkungsstätte von Martin Luther, unser Reiseleiter hat uns viel über diese Stadt erzählt, man konnte sich einfach nicht alles behalten und es lohnt sich im Lutherjahr etwas Literatur darüber durch zu lesen. Zum Abschluss dieses schönen Tages ging es ins Waldcafe Prinzenhaus. Uns erwarteten ein exzellenter Kaffee und eine ganz leckere Kuchentafel. Die Heimfahrt ging ohne Stau oder andere Unannehmlichkeiten vonstatten. Unser Dank geht an die Firma Richter-Reisen, die wie immer für tolle Erlebnisse und schöne Erinnerungen gesorgt hat. Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, dem 14. Dezember 2016 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Donnerstag, der 1. Dezember 2016 Ihre Reisebegleiterin Chr. Gimmler Ich bin für Sie da... Nach Redaktionsschluss eingegangen WwL informiert Neue Abfallentsorgungs- und Gebührensatzung ab im Landkreis Saalekreis - Nutzung der Sammelsysteme Die Abholung von Restabfällen (grau) erfolgt für unsere Mieter weiterhin im 14-täglichen Turnus. Die Restabfallmenge wird durch Verwiegen ermittelt. Darüber hinaus wird die Anzahl der Behälterleerungen erfasst. Die Sammlung von Papier, Pappe und Kartonagen (blau) erfolgt im Turnus von 4 Wochen. Zusätzlich stehen für die Sammlung an ausgewählten Standplätzen Depotcontainer zur Verfügung. Anzeigen Ilona Friedrich Ihre Medienberaterin vor Ort Wie kann ich Ihnen helfen? Tel.: Fax: ilona.friedrich@wittich-herzberg.de Anzeigenwerbung Beilagenverteilung Drucksachen Des Weiteren wird ab die Biotonne (braun) für alle nutzbar sein, wenn die Bioabfälle durch Eigenkompostierung auf dem eigenen Grundstück ordnungsgemäß verwertet werden. Das Gebührensystem wird aus 3 Bestandteilen bestehen: einer Grundgebühr Grundlage hierfür ist die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen einer gewichtsabhängigen Gebühr für Rest- und Bioabfall - leistungsabhängig sowie einer Behälterleerungsgebühr - die Leerungen werden gezählt Bei der gelben Tonne (Plasteabfälle) gibt es momentan keine Änderungen. Sie wird weiterhin von der Abfalllogistik Leipzig entsorgt. Ihre Wohnungswirtschaft Leuna

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