Aufgabe 1 - Teilkostenrechnung
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- Alexander Melsbach
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1 Aufgabe 1 - Teilkostenrechnung 1.1 DB Optmierung Bei Unterbeschäftigung Olympia Peace Original Kriterium = DB pro Stk. in Fr Bei Überbeschäftigung 3) 2) 1) Kriterium = DB pro Std. (Zeiteinheit) umgerechnet ) 1) 3) 1.2 Diverse Preisfragen Kurzfristige Preisuntergrenze Total Kosten Variable Kosten Einzelmaterial Einzellöhne Material Gemeinkosten Fertigung I Gemeinkosten % von Fertigung II Gemeinkosten % von Herstellkosten Verwaltungsgemeinkosten Selbstosten (SK) Kurzfristige Preisuntergrenze (bis ca. 3-6 Monate) = Nicht unter variablen Selbstkosten! --> Die variablen Kosten stellen die absolute Preisuntergrenze dar. Der Nettoerlös muss in jedem Fall die variablen Kosten decken, ansonsten der Verlust mit jedem Verkauf grösser wird Langfristige Preisuntergrenze Zusätzlich zu den variablen Kosten müssen aber auch die Fixkosten durch Erlöse abgedeckt sein. Daher muss auf lange Sicht der Nettoerlös sämtliche Kosten abdecken. Langfristige Preisuntergrenze (ab ca. 3-6 Monate) = Nicht unter Gesamtkosten! --> In besonderen Fällen, wo ein Produk ein anderes bewusst 'quersubventionieren' muss, kann es vorkommen, dass die Gesamtkosten auch langfristig nicht gänzlich durch den Nettoerlös gedeckt sind Nutzschwelle Fixe Werbekosten 250'000 DB / Teddy 8.00 (20-12) = 31'250 Stk.
2 1.3 Grafikbeschriftungen 1 Fixkosten 2 Variable Kosten 3 Gesamtkosten 4 Verkaufserlös 5 Nutzschwelle 6 Gewinn 7 Deckungsbeitrag 1.4 Diverse Themen Heute Vorschlag Rohmaterial 1' ' % Einzellöhne 3' ' % Material GK (0% variabel) Fertigung I (40% variabel) 1' ' % von Fertigung II (50% variabel) % von Herstellkosten 7' ' VVGK (fix) 1' ' Selbstkosten 9' ' Erlös 9' ' '750./. 5% Rabatt x 110% Gewinn Der Vorschlag sollte nicht unterstützt werden, weil die Mehrverkäufe (+10%) den angebotenen Rabatt von 5% nicht kompensieren können, und der Gesamtgewinn des Unternehmens dadurch Schaden nimmt.
3 Aufgabe 2 - Investitionsrechnung 2.1 Berechnung interner Zinssatz Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Cashflow (vor Steuern) /. Abschreibungen (2'000 / 4) /. Liquidationskosten Gewinn vor Steuern /. 20% Steuern Gewinn nach Steuern Abschreibungen (nicht liquiditätswirksam) Cashflow (nach Steuern) > Durchschnittlicher Cashflow 680 Interner Ertragssatz (Kapital / CF) : (2'000 / 680) = Verweis RbF - Tabelle (4 Jahre) --> Interner Ertragssatz von 14% - 16% Da leicht höheren Cashflow in erster Hälfte der Nutzungsdauer, wird die tatsächliche Rendite etwas grösser als 14-16% sein. (infolge schwächerer Abzinsung der höheren CF's in der 1. Hälfte der ND) 2.2 Erhöhung Cashflow Soll Cashflow bei 20% ( = Kapital / RbF) : (2'000 / ) = 773 (= 772'589)./. Ist Cashflow (vor Steuer) -600 Zusätzlich notwendiger Cashflow Fremdfinanzierung Kein Kapitalbedarf, da Leasingrate aus laufendem Ertrag der Investition finanziert werden kann. Zusätzliche Argumente: Falls fremdfinanziert --> keine zusätzliche Verschuldung Falls eigenfinanziert --> günstigere Finanzierung (Annahme: EK Rendite höher als Leasingzins)
4 Aufgabe 3 - Unternehmensanalyse 3.1 Liquidität a) Flüssige Mittel Die Flüssigen Mittel betragen 8% von 3.2 Mio. = 256'000 b) Debitoren Der Liquiditätsgrad 2 (Flüssige Mittel + Debitoren) beträgt 72% von 3.2 Mio. = 2'304'000./. Flüssige Mittel -256'000 Die Debitoren betragen 2'048'000 c) Massnahmen zur Liquiditätsverbesserung (Liquiditätsgrad 2) - Veräusserung von nicht betrieblich genutzen Anlagevermögen - Lagerabbau - Umwandlung von kurzfristigem FK in langfristiges FK - Leasing anstelle von Kauf (Investitionen) - Kosteneinsparungen - Ertragssteigerungen Falsch: Abbau von Debitoren, etc., da nur Verschiebung innerhalb LG Anlagedeckung & Finanzierungsverhältnis a) Anlagedeckungsgrad 2 Der Anlagedeckungsgrad von 120% besagt, dass das langfristig gebundene Anlagevermögen mit ebenfalls langfristig zur Vergügung stehendem Kapital (Fremd- und Eigenkapital) genügend gedeck ist. Die goldene Bilanzregel ist somit erfüllt. b) Langfristiges Fremdkapital Gesamtkapital = Fremdkapital + Eigenkapital Fremdkapital (150%) + Eigenkapital (100%) = Gesamtkapital (250%) Gesamtkapital 5'800'000 (=250%) = Fremdkapital 3'480'000 (= 150%) + Eigenkapital 2'320'000 (=100%) Langfristiges FK = FK 3'480'000./. Kurzfristiges FK 1'000'000 = 2'480'000
5 3.3 Rentabilität Leverage Effekt: Sofern die Gesamtkapital Rendite (ROI) grösser ist als das Unternehmen an Fremdkapitalzinsen bezahlen muss, kann durch eine zusätzliche Verschuldung zugunsten des Eigenkapitals eine überproportional gesteigerte Eigenkapitalrendite erzielt werden. Sollte das Rad jedoch kehren (ROI ist kleiner als FK-Zins), dann verschlechtert sich die Eigenkapitalrendite ebenfalls überproportional. Der Leverage Effekt versucht die optimale Kombination von Sicherheit und Rentabilität herzustellen. Rentabilität Sicherheit
6 Aufgabe 4 - Planungsrechnung / Business Plan 4.1 Anzahl Spots ( 18 Std. / Tag x 7 Minuten ) x ( (52 Wochen x 6 Tage) - 12 Feiertage ) --> 37'800 Minuten Sendezeit Werbung Anzahl Werbespots: ( = Sendezeit / 42 Sekunden = 37'800 x 60 / 42 Sekunden ) = 54'000 Spots 4.2 Preis je Auftrag LöhnFixkosten 13 x 2'500 = 32'500 Sozialleistungen 20% = 6'500 39'000 Prod 54'000 Spots / 25 Spots = 2'160 Aufträge x Fr = 864'000 Zielgewinn 150'000 Nettoerlös (nach Abzug 25% Provision) 1'053'000 = 75% Bruttoerlös (vor Abzug 25% Provision) 1'053'000 / 75 x 100 = 1'404'000 --> Preis pro Auftrag (brutto) 1'404'000 / 2'160 Aufträge = / Auftrag 4.3 Maximale Provision Löhne 39'000 Produktion 480'000 (1'200 x ) Total Fixkosten Bruttoerlös 780'000 ( x 1'200) Deckungsbeitrag 261'000 DB in % zum Bruttoerlös (= Max. Provisionsrate) 33.46% 4.4 Kapazitätsauslastung Maximale Kapazität 54'000 Spots zu je 42 Sekunden 54'000 Spots Effektives Volumen 1'200 x 27 Spots zu je 42 Sekunden 32'400 Spots --> Kapazitätsauslastung 32'400 / 54'000 x %
7 Aufgabe 5 - Vollkostenrechnung 5.1 Rohmaterial Es wurden vermutlich stille Reserven gebildet (2. Auswahl) 5.2 Zinsen. Unterschiedlicher Zinssatz (FK vs. EK Zins). Zusätzliche Verzinsung des Eigenkapitals 5.3 Rückschluss auf Finanzierung Ja, hohe zusätzliche Zinsbelastung für Bebu deutet auf eine starke Eigenkapitalfinanzierung hin. 5.4 Vorkostenstelle Gebäude Die Anzahl Stelleneinheiten stellt eine sehr vereinfachte Basis zur Verteilung der Gebäudekosten dar, die nicht unbedingt falsch sein muss vorausgesetzt, dass alle Stelleneinheiten die gleiche Ausrüstung am Arbeitsplatzes und gleich viel Platz belegen. Weniger umstritten dürften m2 sein, eventuell ergänzt um eine Gewichtung nach Ausbauqualität der Arbeitsplätze. 5.5 Normalkostenrechnung. Zeitersparnis. Unter-/Überderdeckungen stellen Abweichungen zum Vorgabewert dar. (benchmarks). Saisonaler Ausgleich in unterjährigen Produktionskosten 5.6 Kostenträger 'Labor' Nein, weil: - Grossteil der Kosten Umlagen sind (keine direkten Kosten) - der Kostenträger 'Labor' einen positiven DB ausweist - Andere Leistungsträger eventuell vom Kostenträger 'Labor' abhängig sind. 5.8 Kalk. Herstellkosten Rohmaterial 1' (1.1 x 2'000 kg) x 82.--/100 Material GK % x Rohmaterial Fertigung I GK 1' Std. X (4'510/55) Fertigung 2 GK Std. X (3'600/40) Fertigung 3 GK 2' Std. X (32400/45) Herstellkosten 6'205.58
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