WORKSHOP 14 Führungskraft FreiwilligenmanagerIn Beruf oder Berufung? EHRENAMTSKONGRESS 2014 SAMSTAG, 05. JULI Harald Keiser.

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1 Katrin Dyballa Harald Keiser Brigitte Limbeck WORKSHOP 14 SAMSTAG, 05. JULI 2014 Inhalte (Freiwilligen-) Das Verhältnis von FreiwilligenmangerInnen zu MitarbeiterInnen und Führungskräften 1

2 MANAGEMENT DAS STECKT DRIN KATRIN DYBALLA SAMSTAG, 05. JULI 2014 Nach Fredmund Malik ist Management nicht Status, Rang und Privilegien Betriebswirtschaftslehre auf Wirtschaft beschränkt nur Menschenführung Geschäftemachen Unternehmer sein Leadership 2

3 Was aber nun ist Management? Management ist ein Beruf, eine Praxis, eine Disziplin. ist ein Handwerk, das man lernen kann (und soll). bedeutet Aktion, es heißt Tun, es heißt Vollbringen. ist der Umgang mit Komplexität. Management ist die Transformation von Ressourcen in Nutzen. Die wichtigste Ressource ist dabei Wissen. Managementaufgaben klassisch - aus Sicht der Wirtschaft Planung Organisation Führung Kontrolle 3

4 Aus diesen Managementaufgaben ergeben sich nachfolgende Schlüsselkompetenzen fachliche Qualifikation (Wissensbasis) konzeptionelle Qualifikation (Strategie) methodische Qualifikation (Umsetzung von Aufgaben) kommunikative Qualifikation (Interaktion) soziale Qualifikation (Empathie) Aus diesen Managementaufgaben ergeben sich fachliche Qualifikation (Wissensbasis) Gesetzliche Rahmenbedingungen Managementkenntnisse Kenntnisse aus der Freiwilligenarbeit Verwaltungsstrukturen kennen 4

5 Konzeptionelle Qualifikation (Strategie) Analyse Ist-Zustand Leitbild erstellen Konzept zur Förderung des BE erstellen Ziele definieren (möglichst messbar) Methodische Qualifikation (Umsetzung von Aufgaben) Projekt- und Prozessmanagement Ressourcenmanagement Bildungsmanagement 5

6 Kommunikative Qualifikation (Interaktion) Presse - und Öffentlichkeitsarbeit Netzwerkarbeit Anerkennungskultur Gremienarbeit Kommunikative Qualifikation (Interaktion) Nicht nur gut reden, sondern auch gut zuhören können Durchsetzungsvermögen innerhalb einer Hierachie Flexibilität (geistig und zeitlich) Geduld, Improvisationstalent, gutes Zeitmanagement, Herzensbildung 6

7 EIN BLICK IN DIE PRAXIS BRIGITTE LIMBECK SAMSTAG, 05. JULI 2014 Projekt Freiwilligenmanagement in Unterfranken gefördert vom BMBF Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg- Schweinfurt Projektleitung Prof. Dr. Doris Rosenkranz Laufzeit Befragung von FreiwilligenmanagerInnen der Seniorenarbeit in Unterfranken 7

8 Rahmen der Koordinationstätigkeit von FreiwilligenmanagerInnen in der Seniorenarbeit Quelle: Rosenkranz/Limbeck; BMBF-Projekt Freiwilligenmanagement in Unterfranken ; eigene Darstellung 2011 Funktionen der hauptamtlichen FreiwilligenmanagerInnen in der Seniorenarbeit Quelle: Rosenkranz/Limbeck; BMBF-Projekt Freiwilligenmanagement in Unterfranken ; eigene Darstellung

9 Konkrete Aufgaben von FreiwilligenmanagerInnen in der Seniorenarbeit Quelle: Rosenkranz/Limbeck; BMBF-Projekt Freiwilligenmanagement in Unterfranken ; eigene Darstellung 2011 Höchster beruflicher Bildungsabschluss der FreiwilligenmanagerInnen in der Seniorenarbeit Hochschul- /Fachhochschulabschluss: Wirtschaftswissenschaften Sozialwissenschaften Humanwissenschaften Lehramt usw. Quelle: Rosenkranz/Limbeck; BMBF-Projekt Freiwilligenmanagement in Unterfranken ; eigene Darstellung

10 Zusatzqualifikationen von FreiwilligenmanagerInnen in der Seniorenarbeit Genannte Zusatzqualifikationen: Hospiz Freizeit-/Gruppenbetreuung Koordination und Organisation religiöse Aus-/Fortbildung medizinisch/pflegerische Aus-/Fortbildung Sozialer Bereich usw. Quelle: Rosenkranz/Limbeck; BMBF-Projekt Freiwilligenmanagement in Unterfranken ; eigene Darstellung 2011 Qualifizierungsmöglichkeiten Hochschul-Kooperation Ehrenamt: Professionelles Management von Ehrenamtlichen Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland (fjs e.v.) Friedrich-Ebert-Stiftung/Akademie Management und Politik Hanns-Seidel-Stiftung 10

11 VERHÄLTNIS VON FREIWILLIGENMANGERINNEN ZU MITARBEITERINNEN UND FÜHRUNGSKRÄFTEN HARALD KEISER SAMSTAG, 05. JULI 2014 Verhältnis von FreiwilligenmangerInnen zu MitarbeiterInnen und Führungskräften 1. Aufgaben Klassische Aufgaben der Personalführung (1) Planung und Verantwortung für die strategische Personalausstattung Verantwortung der Einstellung von Mitarbeitenden Administrative Aufgaben (z. B. Sozialversicherungen) Eingliederung der neuen Mitarbeitenden in die Abläufe der Einrichtung Eingliederung der neuen Mitarbeitenden in das soziale Gefüge Hinweise auf die Verpflichtungen innerhalb des sozialen Gefüges und der Einrichtung Klärung/Bearbeitung der finanziellen Bedingungen Verantwortung bei Auffälligkeiten (Kritik, Klärung, Regelung) Verantwortung für Fortbildungsfragen (Inhalt und Formales) Ausgliederung des Mitarbeitenden (1) Auskunft der Personalabteilung einer diakonischen Einrichtung 11

12 Verhältnis von FreiwilligenmangerInnen zu MitarbeiterInnen und Führungskräften 2. Systempartner Konkurrenz/Ergänzung/Überscheidung zu folgenden klaren/unklaren Systempartnern Strategische Ausrichtung, Personalplanung Führungs-/Leitungskräfte Eingliederung, Aufnahme ins System Betriebsrat/MAV, Personalreferat, Verwaltung, Bereichsleitung, Team Fortbildungsfragen?? Kritik, Konflikt?? Ausgliederung?? Verhältnis von FreiwilligenmangerInnen zu MitarbeiterInnen und Führungskräften 3. Ebenen und Kompetenzen Die Aufgaben im Freiwilligenmanagement tangieren die verschiedensten Fach- und Hierarchieebenen Je nach Ausgangs-/Hauptprofession des/der Freiwilligenmanagers/managerin ergeben sich in den unterschiedlichen Bereichen einfachere oder schwierigere Zugänge (Verwaltungs-/Sozial-/Leitungsebene) Freiwilligenmanagement ist derzeit eine Querschnittsaufgabe mit Querschnittskompetenzen ohne festgefügte/festgelegte eigene Berufskompetenzen 12

13 Kontakt Katrin Dyballa Koordinierungsstelle für bürgerschaftliches Engagement (k.e.b) Landratsamt Landsberg am Lech Harald Keiser Freiwilligendienste und Ehrenamt - Bundesfreiwilligendienst Diakonisches Werk der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern Landesverband der Inneren Mission e.v. keiser@diakonie-bayern.de Brigitte Limbeck AWO Landesverband Bayern e.v. Projekt Engagement macht Schule brigitte.limbeck@bayern.awo.de 13

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