Barrierefrei in Wetzlar- Zwei neue Wohnhäuser im Karlschmitter weg. Energetische Sanierung und kreative Farbgestaltung

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1 Mieterzeitschrift der GEWOBAU Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbh Ausgabe 32 Juni 2017 Barrierefrei in Wetzlar- Nauborn Zwei neue Wohnhäuser im Karlschmitter weg Albshausen: 13 Wohnhäuser in neuem Glanz Energetische Sanierung und kreative Farbgestaltung Neue Wasserpreise in Wetzlar Wetzlars Wasser ist teurer geworden Einer zieht aus Trennung und die Folgen für den Mietvertrag

2 GEWOBAU Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbh info Seite 2 Editorial Barrierefrei in Wetzlar-Nauborn Zwei neue Wohnhäuser im Karlschmitter weg Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir haben gute Gründe zur Freude. Am 17. Februar 2017 feierten wir Richtfest für zwei barrierefreie Wohnhäuser mit zusammen 10 Wohnungen, die ab September 2017 vermietet werden. Wir haben mit den Neubauten zum einen auf den demografischen Wandel, aber auch auf den zunehmenden Bedarf an Mietwohnraum für Menschen mit Behinderungen reagiert. Schöner Wohnen in gepflegten Häusern, energetisch zeitgemäß saniert und in einer gut und individuell gestalteten Umgebung ist zunehmend angesagt. Mit einer fast sechs Millionen schweren Investition in die Albshausener Siedlung ist uns dies gelungen. Es ist nach der Hermannsteiner Siedlung unsere zweite herausragende Ensemble-Sanierung mit besonderer Farbgestaltung. Auch in Zukunft werden wir initiativ sein, wenn es um zeitgemäße Anforderungen geht, denn wir sind unserer Aussage Wir investieren, damit Sie sich wohlfühlen. verpflichtet. Auch in unserer diesjährigen GEWOBAU info finden Sie einige hilfreiche Tipps. Lesen Sie, an was man denken sollte, wenn ein Partner aus der gemeinsamen Wohnung auszieht (S.4), und wie wichtig es ist, auf dichte Silikonfugen im Bad zu achten (S.5) Lernen Sie auch unsere beiden neuen Sachbearbeiter Vermietung kennen. Seit 1. Januar 2017 sind Silke Kaschke und Benjamin Schumacher bei uns im Team (S. 6) Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Sommer und grüße Sie herzlich! Thorsten Köhler, Geschäftsführer Die beiden Häuser im Nauborner Karlschmitter Weg 1-3 verfügen über jeweils fünf barrierefreie Wohnungen. Bezugsfertig sind die gut ausgestatteten Gebäude in der ruhigen Lage ab September Auf einem von der GEWOBAU 1999 erworbenen Grundstück im Karlschmitter Weg 1-3 in Nauborn startete im Sommer 2016 der Bau von zwei neuen barrierefreien Wohnhäusern. Am 17. Februar 2017 war Richtfest und im September 2017 werden alle Wohnungen bezugsfertig sein. Ein Teil der Wohnungen ist bereits vermietet. Beide Gebäude verfügen über jeweils fünf Wohnungen in einer Größe von ca m² Wohnfläche. Die Wohnungsgrößen entsprechen einer Nutzung von 1-2 Personen je Wohnung, vornehmlich für ältere Ehepaare oder Alleinstehende, junge Familien ohne Kind und/oder Alleinerziehende mit einem Kind. Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon bzw. eine Terrasse und in den oberen Geschossen auch über einen Wintergarten. Alle Wohnungen sind barrierefrei ausgestattet. Die Wohnungen im Souterrain sind sogar rollstuhlgeeignet. Für die Bewohner stehen 16 Parkplätze zur Verfügung. Durch die demografische Entwicklung wird barrierefreier Wohnraum immer mehr nachgefragt, besonders im Bereich Mietwohnungsangebot. Hier gibt es in Wetzlar zu wenig Möglichkeiten. Die GEWOBAU schafft mit den beiden gut ausgestatteten Häusern in angenehmer ruhiger Lage barrierefreien Wohnraum im Mietwohnungsneubau. Die Vorteile gegenüber dem Erwerb einer Eigentumswohnung liegen klar auf der Hand: Die Bewohner müssen sich nicht um die Instandhaltung kümmern und keine Instandhaltungsrücklagen bilden. Es entscheidet keine Eigentümergemeinschaft, ob oder wann bestimmte Maßnahmen durchgeführt werden. Das ist in diesem Fall allein Sache der Gewobau als Vermieterin. Und wir als Wohnungsbauunternehmen gewährleisten immer eine ordnungsgemäße Instandhaltung und Pflege, so GEWOBAU-Geschäftsführer Thorsten Köhler. Mietinteressenten können sich mit dem zuständigen Sachbearbeiter Reinhard Hahn in Verbindung setzen. Tel.: Informieren Sie sich auch im Internet unter Zu unserem Titelbild Rund Tulpenzwiebel haben die Gärtner der GEWOBAU im Spätherbst 2016 in der Wetzlarer Elsa-Brandström-Straße unter die Erde gebracht. Die Pracht in Gelb, dunklem und hellem Lila kann sich sehen lassen und erfreut alle, die an diesem Tulpenfeld vorbeikommen.

3 GEWOBAU Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbh info Seite 3 Albshausen: 13 Wohnhäuser in neuem Glanz Energetische Sanierung und kreative Farbgestaltung Fast sechs Millionen Euro hat die GEWOBAU für die Sanierung der 13 Mehrfamilienhäuser investiert Das Wohngebiet der GEWOBAU im Solmser Stadtteil Albshausen fällt jetzt auf. Es ist farbig geworden, hat ein eigenes Profil gewonnen und strahlt eine freundliche Harmonie aus. Farbe und Identität sind zwei Parameter, die Menschen an ihren Wohnorten Selbstbewusstsein und Heimatgefühl geben. Diese Erfahrung haben wir in Hermannstein gemacht, wo die GEWOBAU insgesamt 22 Häuser von dem Farbgestalter Friedrich-Ernst v. Garnier in organischer Farbigkeit gestalten ließ. Gute Erfahrungen und zufriedene Mieter, die sich in ihrer Umgebung wohlfühlen, sind uns wichtig, so Geschäftsführer Thorsten Köhler. Deshalb startete die GEWOBAU 2012 mit einer umfassenden Gebietssanierung in Albshausen. Die 13 Häuser in der Leipziger Straße und im Sängersweg waren in den Jahren 1962 und 1965 erbaut worden und sind typische Vertreter ihrer Zeit: pragmatisch, funktional und schnörkellos und sie waren in die Jahre gekommen. Nicht nur äußerlich, auch was die energetische Bilanz anging. Quasi als Pilotprojekte wurden 2012 zwei Häuser in der Leipziger Straße 10 und im Sängersweg 16 energetisch saniert, erhielten große Balkone und gaben mit ihrer Farbgestaltung einen Vorgeschmack auf das künftige Aussehen des gesamten Ensembles. Im April 2017 war die Herkulesaufgabe geschafft und das Ziel erreicht: Die Attraktivität und Wohnqualität des Albshausener Wohngebietes kann sich sehen lassen. Alle 13 dreistöckigen Mehrfamilienhäuser mit ihren insgesamt 117 Wohnungen sind energetisch saniert. Die Balkone sind durch größere ersetzt worden. Alle Eingangsbereiche wurden modernisiert, die Satteldächer neu eingedeckt und die Außenanlagen erhielten eine zeitgemäße Gestaltung. Die Treppenhäuser sind grundlegend modernisiert und es wurden in der Leipziger Straße 37 neue Parkplätze geschaffen. Das Gesicht der einstmals tristen Siedlung hat sich komplett verändert. Die Farbe als gestalterisches Element hat Einzug gehalten. Eine in Farbharmonien bis ins Detail geplante Wohnlandschaft ist entstanden. Über das positive Feedback, das wir schon von einigen Mietern erhielten, haben wir uns sehr gefreut, sagt Thorsten Köhler. Die GEWOBAU hat für die Maßnahme, die durchweg von heimischen Firmen ausgeführt wurde, fast sechs Millionen Euro aufgewendet. Die Dächer, neu gedämmt und eingedeckt mit farbigen Großflächenziegeln, sind in das Gestaltungskonzept einbezogen. Die Fassaden tragen ein Wärmedämm- Verbundsystem und alle Gebäude erhielten neue, geräumige Balkone, moderne Eingänge und Treppenhäuser und auch die Außenanlagen sind neu hergerichtet.

4 GEWOBAU Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbh info Seite 4 Neue Wasserpreise in Wetzlar Wetzlars Wasser ist teurer geworden 19 Jahre lang blieben die Wetzlarer Wassergebühren unverändert und mit 1,95 Euro pro Kubikmeter vergleichsweise moderat. Seit 1. April 2017 ist das Wasser teurer geworden. Der Kubikmeter kostet jetzt 2,30 Euro. Außerdem sind die Grundgebühren gestiegen. Dies beschloss die Wetzlarer Stadtverordnetenversammlung am 16. März Gründe dafür sind gestiegene Kosten für den Wasserbezug beim Zweckverband Mittelhessische Wasserwerke (ZMW) und das Pacht- und Betriebsführungsentgelt der Enwag, die das Leitungsnetz unterhält. Für die Mieter der Gewobau bedeutet dies, dass bei der nächsten Nebenkostenabrechnung eine entsprechende zeitliche Aufteilung berücksichtigt wird. WARUM WASSER TEURER WIRD, OBWOHL der verbrauch sinkt Seit Jahren sinkt der Wasserverbrauch in Deutschland. Wurden pro Kopf und Tag 1990 noch rund 150 Liter verbraucht, so waren es 2015 nur noch ca. 120 Liter. Wassersparen liegt im langfristigen Trend. Von Kindesbeinen an wird es uns beigebracht. Beim Zähneputzen den Hahn zudrehen. Duschen statt Baden. Die Waschmaschine aufs Spar- und den Geschirrspüler aufs Kurzprogramm stellen und den Garten mit Regenwasser gießen. Doch das gestiegene Bewusstsein für einen schonenden Umgang mit den Ressourcen stellt vielerorts die Wasserwerke vor neue Probleme: Bei zu geringer Wasserabnahme werden große Wasserleitungen nicht mehr genug durchgespült, so dass sich die Standzeit in den Leitungen erhöht und die Gefahr einer schnelleren Verkeimung besteht. Weil Trinkwasser ein verderbliches Lebensmittel ist, kann es nicht auf ewig in den Leitungen zwischengelagert werden, sondern muss regelmäßig durch frisches Wasser ersetzt werden. Das gilt auch fürs Abwasser. Viele Städte müssen die Leitungsrohre zusätzlich durchspülen oder in Rohre mit geringerem Durchmesser investieren, um den benötigten Wasserdruck zu gewährleisten. So entstehen Kosten, die u. a. dazu beitragen, dass die Wasserpreise trotz geringerem Verbrauch steigen. Einer zieht aus Trennung und die Folgen für den Mietvertrag Man hat eine Wohnung gemeinsam gemietet, egal ob als Ehepaar oder Lebensgemeinschaft. Beide haben den Mietvertrag unterzeichnet. Was geschieht, wenn es dann zur Trennung kommt und einer/eine zieht aus? Erst einmal gar nichts, der Mietvertrag bleibt unverändert. Beide haften nach wie vor gesamtschuldnerisch. Das heißt, der Ex-Partner, der immer noch im Mietvertrag steht, kann beispielsweise für die Mietschulden und andere Verbindlichkeiten, die sich aus dem Vertrag ergeben, herangezogen worden. Auch wenn er selbst längst bei einem neuen Vermieter einen eigenen Vertrag abgeschlossen hat. Was man im Fall einer Trennung tun sollte Sinnvoll ist es, wenn die (Ex-)Partner als gemeinsame Mieter eine schriftliche Änderung beantragen. Klar ist, dass sich die beiden darüber einig sein müssen. Wir als Vermieter können dann eine Vertragsänderung vornehmen. Welche Formalitäten wie Verzichtserklärungen und Umschreibungen dabei nötig sind, klären beide Parteien am besten mit uns ab. In jedem Fall ist es sinnvoll, klare Patente zu schaffen, um möglichen Konflikten in Sachen Mietvertrag aus dem Wege zu gehen. Wir, die GEWOBAU, leisten dazu gerne unseren Beitrag. Sprechen Sie uns an.

5 GEWOBAU Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbh info Seite 5 Wasserschäden vermeiden Silikonfugen im Bad müssen dicht sein Gerade im Nasszellenbereich, wie in der Duschwanne oder Badewanne, ist eine intakte und dichte Silikonfuge äußerst wichtig, um einen Wasserschaden zu vermeiden. Selbst kleinste Risse können schon zu einem Wasserschaden führen. Eine regelmäßige Kontrolle der Silikonnaht ist daher ratsam. Risse oder abgelöste Stellen an einer Silikonfuge im Nasszellenbereich haben eine Kapillarwirkung und ziehen das Duschwasser, was über sie hinweg läuft, regelrecht hinein. Das Wasser läuft an die tiefste Stelle, kann dort nicht schnell genug verdunsten und steigt in die Wände Silikonfugen im Nasszellenbereich müssen dicht sein und fachmännisch ausgeführt werden hoch. So können Wasserschäden von beträchtlichem Ausmaß entstehen. Undichte Silikonfugen sind also nicht zu unterschätzen. WIE MAN UNDICHTE FUGEN AN NASS- ZELLEN ERKENNEN KANN Eine feste Grenze für die Lebensdauer von Silikonabdichtungen gibt es nicht. Die Silikonfugen im Badezimmer werden auch Wartungsfugen genannt. Das bedeutet, dass Sie selbst dafür verantwortlich sind, regelmäßig darauf zu achten, ob die Dichtheit einer Fuge aus Silikon noch gewährleistet ist. Behalten Sie die Fugen im Auge: Wenn Sie in der Wanne stehen, löst ihr Gewicht eine Spannung auf die Fuge aus. Ist das Silikon spröde, kann es diese Spannung nicht mehr auffangen und reißt. Genau das sollten Sie prüfen. UNDICHTE FUGEN SOFORT MELDEN! Sie sind in Ihrem eigenen Interesse verpflichtet, undichte Fugen unverzüglich zu melden. Rufen Sie bitte Ihren zuständigen Hausverwalter an. Die GEWOBAU als Ihr Vermieter wird schnellstmöglich reagieren. Schäden, die durch Unachtsamkeit entstehen, gehen zu Lasten der Mieter. Hier können immense Kosten entstehen. Ein Beispiel: In einer Liegenschaft kam es durch mangelnde Fugendichte zu einem Wasserschaden, in dessen Folge eine Wohnung mehrere Tage unbewohnbar war. Umfangreiche Trocknungsarbeiten mussten durchgeführt werden. Der Mieter hatte den Schaden nicht zeitnah gemeldet, war also seiner Sorgfaltspflicht nicht nachgekommen und wird ggf. für die Kosten der Sanierung, die sich im niedrigen 5-stelligen Euro-Bereich bewegen, zur Verantwortung gezogen. Deshalb unsere Bitte: Lassen Sie es nicht so weit kommen. Melden Sie undichte Fugen. In Ihrem eigenen Interesse! Ersparen Sie sich Unannehmlichkeiten, Kosten und unnötige Rechtsstreitigkeiten. Lillet Ein Cocktail der Saison Spritziger, fruchtiger Drink für heisse Tage Lillet Wild Berry Wenige Zutaten und eine simple Zubereitung. Nur ein paar Handgriffe reichen für die blitzschnelle Zubereitung des spritzigen und fruchtig-frischen Cocktails, der sich ideal für heiße Sommertage eignet. Dazu einfach den französischen Aperitif Lillet Blanc und Schweppes Wild Berry in ein Weinglas mit Eiswürfeln gießen und mit ein paar Beeren wunderbar aufpeppen. Fertig! Lillet stammt aus Frankreich genauer gesagt aus dem Ort Podensac im Weinanbaugebiet bei Bordeaux. Dort gründeten die Gebrüder Raymond und Paul Lillet 1872 das Unternehmen Maison Lillet. Aus einer Zusammenstellung von Bordeaux- Weinen und Fruchtlikören entwickelten sie den Aperitif Lillet Blanc, der zu 85 % aus Wein und zu 15 % aus Fruchtlikören besteht und einen Alkoholgehalt von 17 % hat. 5 cl Lillet Blanc 200 ml Schweppes Wild Berry 6 tiefgefrorene Himbeeren und wahlweise ein paar Erdbeeren 3 Eiswürfel

6 GEWOBAU Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbh info Seite 6 Nachrichten von der GEWOBAU Herzlich Willkommen! Neue in der Belegschaft der Gewobau Silke Kaschke Sachbearbeiterin Vermietung Silke Kaschke (Jg. 1981) hat nach dem Abitur im Jahr 2000 ihre Ausbildung zur Immobilienkauffrau bei der Nassauischen Heimstätte in Frankfurt absolviert, sich dann zur Immobilien-Fachwirtin und schließlich zur Immobilien-Ökonomin (GdW) weitergebildet. In die Wetzlarer Gegend kam sie, weil sie zusammen mit ihrer Familie im väterlichen Mehrgenerationenhaus wohnen wollte. Die Immobilienwirtschaft liegt in der Familie, sagt die gebürtige Frankfurterin, die ihren Beruf interessant findet, weil man in vielen Sachgebieten fit sein muss und sich als Allrounder beweisen kann. In ihrer Freizeit spielt sie gerne Klavier und beschäftigt sich mit dem Aufarbeiten alter Möbelstücke. Seit Januar 2017 ist Silke Kaschke bei der GEWOBAU als Sachbearbeiterin zuständig für die Gebiete Biebertal, Heuchelheim-Kinzenbach, Gießen-Lützellinden, Lahnau-Dorlar, Wettenberg-Krofdorf, Launsbach und Wißmar, Wetzlar-Naunheim, Niedergirmes, Wohnstadt und Moritz-Budge Straße. Benjamin Schumacher Sachbearbeiter Vermietung Seit Januar 2017 betreut Benjamin Schumacher (Jg. 1990) als Sachbearbeiter Vermietung bei der GEWOBAU die Wetzlarer Gebiete Stoppelberger Hohl, Kornmarkt und Dalheim sowie Ehringshausen, Aßlar, Oberbiel, Burgsolms, Oberndorf, Bonbaden, Greifenstein-Holzhausen, Leun und Werdorf. Gebürtig in Schleswig-Holstein hat Benjamin Schumacher nach dem Abitur 2010 eine Lehre zum Immobilienkaufmann bei der NEUE LÜBECKER Norddeutsche Baugenossenschaft eg absolviert und dort bis Ende 2016 als Sachbearbeiter in der Kundenbetreuung gearbeitet. Seine Motivation für diesen Beruf: Der Umgang mit Menschen und die Vielseitigkeit, die in der Immobilienbranche gefragt ist sowie die täglich neuen Herausforderungen, die diesen Beruf immer abwechslungsreich und spannend sein lassen, waren und sind meine Hauptbeweggründe, warum ich in keinem anderen Bereich arbeiten möchte. Hendrik Schreiber Auszubildender Mitte August 2016 ist Hendrik Schreiber in seine Ausbildung zum Immobilienkaufmann gestartet. Die Ausbildung ist für den 19-Jährigen eine Sicherheitsreserve, denn eigentlich ist er Profi-Handballer und spielt seit 2015 beim Bundesligisten HSG Wetzlar in der Jugendmannschaft. Davor war Hendrik, der aus einer handballbegeisterten Familie stammt, beim JSG Niederhofheim erfolgreich. Jugendnationalspieler ist er seit drei Jahren. Die Ausbildung bei Sponsoren der HSG Wetzlar gibt den jungen Profis die Möglichkeit, an allen Trainingseinheiten und Trainingslagern ohne Einschränkung teilnehmen zu können. Nach dem Abi 2016 war es mir wichtig, eine Ausbildung zu absolvieren, da Profi-Handballsport allein keine ausreichende Sicherheit für die Zukunft bietet. Die Gehälter der Profi-Handballer sind auch bei weitem nicht mit denen der Profi-Fußballer zu vergleichen. Deshalb ist mir die Ausbildung als solides Fundament für die Zukunft wichtig, meint Hendrik Schreiber.

7 GEWOBAU Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbh info Seite 7 Leben und Wohnen in anderen Regionen Amsterdam kleinstädtisch und kosmopolitisch zugleich Grachten, Coffee-Shops und Käse mit der Landeshauptstadt der Niederlande lässt sich so einiges assoziieren. So besticht die Metropole durch Ihre Unverwechselbarkeit, einen besonderen Charme, eine beeindruckende Architektur sowie ein breitgefächertes Freizeitangebot. Nicht umsonst gehört die Stadt an der Amstel zu den Touristenhochburgen der Niederlande. Amsterdam entfacht Lebenslust, ist weltoffen, beheimatet Menschen verschiedenster Kulturen und bietet eine Mischung aus Kleinstadt und Metropole. Amsterdam ist das Venedig des Nordens und verdankt diesen Beinamen seinem weltberühmten Grachtengürtel, der den historischen Anblick der Stadt prägt und dessen befahrbare Kanäle eine Gesamtlänge von etwa 80 Kilometern umfassen. Zu den malerischen Kanälen der Stadt gehören die historischen Grachtenhäuser, die mit ihren reich verzierten Giebeln und der schmalen, aber sehr tiefen Bauweise ein Blickfang sind. Dass Amsterdam dennoch kein angestaubtes Freilichtmuseum, sondern eine überaus lebendige Stadt ist, liegt einerseits am unbefangenen Umgang der Holländer mit ihren Denkmälern da wird schon mal eine Neonreklame an einen gotischen Treppengiebel gehängt, andererseits aber auch an der ungewöhnlich internationalen und jugendlichen Bevölkerung. Die Hälfte der Amsterdamer stammt nicht aus den Niederlanden und 41 Prozent der Einwohner sind jünger als 35 Jahre. Und so geht es in den Ausgehvierteln rund um Leidse- und Rembrandtplein stets turbulent zu. In den Wasserstraßen der Stadt liegen rund Hausboote. Diese Art des Wohnens war in den 60er und 70er Jahren besonders unter Künstlern und jungen Zentrales Fortbewegungsmittel in Amsterdam und überhaupt in den Niederlanden: das Fahrrad Leuten beliebt und viele aus Zeiten der Flower-Power-Ära leben auch heute noch auf den Booten. Als zentrales Fortbewegungsmittel zu Land kommt in Amsterdam nicht das Auto, sondern das Fahrrad zum Einsatz, da ganze 60 Prozent der Bewohner lieber täglich von A nach B radeln. Die selbst ernannte Stadt der Fahrräder tut einiges, um diesem Ruf gerecht zu werden. Es gibt überall breite Fahrradwege, separate Fahrradampeln und Parkmöglichkeiten und selbst die Minderheit der Autofahrer lässt den radelnden Verkehrsteilnehmern stets die Vorfahrt. Egal ob per Rad, Auto oder zu Fuß, beim Durchqueren der Stadt wird man praktisch an jeder Ecke auf einen der typischen Coffee-Shops stoßen. Unter dem Begriff versteht man eine legale Verkaufsstelle für weiche Drogen wie beispielsweise Cannabis oder Marihuana, die in geringen Mengen an Erwachsene verkauft werden dürfen. Möchte man sich in den Niederlanden dauerhaft niederlassen, ist der Auswanderungsprozess im Vergleich zu anderen Ländern recht einfach. Wie in Deutschland ist der Lebensstandard hoch, die Kultur unterscheidet sich kaum und selbst die Lebenshaltungskosten sind ähnlich wie in Deutschland. Das soziale System gehört weltweit zu den besten und das Angebot an Arbeitsplätzen ist sehr gut. Wenn man in den Niederlanden lebt, ist es wichtig, die Sprache zu verstehen und auch zu sprechen. Auch wenn Niederländisch dem Deutschen recht ähnlich ist, gibt es doch viele Unterschiede, die auch mal zu Missverständnissen führen können. So sind Plakate in Fenstern mit der Aufschrift huren? nicht etwa ein Angebot für käufliche Liebe, sondern zum Mieten der Wohnung. Der Wohnungsmarkt in den Niederlanden ist etwas anders aufgebaut als in Deutschland. Die Mehrheit der Niederländer (55 %) wohnt in einem Eigenheim bzw. einer Eigentumswohnung. Die Mietpreise sind höher. In Amsterdam zahlt man für eine möblierte 2-Zimmer-Wohnung durchschnittlich etwas über Euro Warmmiete und rund Euro für eine unmöblierte 3-Zimmer-Wohnung. Für seine zahlreichen Coffee-Shops ist Amsterdam weltberühmt

8 Ihre Ansprechpartner Zentrale Silke Kämmerer Tel.: ( ) Fax: (064 41) Betriebskosten Adelheid Paleta Tel.: ( ) Fax: ( ) Vermietung Reinhard Hahn Tel.: ( ) Fax: (064 41) Silke Kaschke Tel.: ( ) Fax: (064 41) Benjamin Schumacher Tel.: ( ) Fax: ( ) Heizkosten Celia Mankel Tel.: ( ) Fax: ( ) Mietzahlungen Rebecca Magnus Tel.: ( ) Fax: ( ) Hausverwalter Jens Müller Tel.: ( ) Fax: ( ) Karsten Kottek Tel.: ( ) Fax: ( ) Martin Köhler Tel.: ( ) Fax: ( ) Hans Petry Tel.: ( ) Fax: ( ) Unsere Sprechzeiten Dienstag: Donnerstag: Uhr Uhr Notdienst am Wochenende Freitag: Uhr Sa. und So.: Uhr (0171) Impressum gewobau info 32/2017 Mitteilungen der GEWOBAU Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbh Herausgeber: Geschäftsführung der GEWOBAU Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbh Redaktion, Konzeption, Satz und Litho: K13 Medien, Wetzlar Fotos: Fotolia: S. 4, S. 7; Shutterstock: S. 5 oben Auflage: gewobau info erhalten die Mieter kostenlos. Zuschriften an: GEWOBAU Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbh Baumeisterweg 17, Wetzlar Telefon: ( ) Fax: ( ) info@gewobau-wetzlar.de Internet: