Das Social Media-Toolkit
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- Gerhardt Kohl
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Das Social Media-Toolkit Alles für den erfolgreichen Social Media-Auftritt für kleine und mittlere Unternehmen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Inhaltsverzeichnis 1. Marketingziele bestimmen 2 2. Social Media-Ziele definieren 3 3. Bestimmen Sie Ihre Zielgruppe(n) 5 4. Bestimmen Sie den Nutzen Ihrer Social-Media-Auftritte für Ihre Zielgruppe(n) 7 5. Themen bestimmen 9 6. Quellen für Content Plattformen Content erstellen Content distribuieren Publizieren und Monitoring für Social Media-Dienste Conversion Analyse und Reporting 16 Kontakt und Fragen: Thomas Mauch Blogwerk 1
2 1. Marketingziele bestimmen In welcher Phase des Kaufentscheidungsprozesses wollen Sie (potenzielle) Kunden ansprechen? 2
3 2. Social Media-Ziele definieren Aufgabe 1: Grimme-Online-Preis Stellen Sie sich folgende Situation vor: Ihr Blog (oder Ihr Auftritt auf einer anderen Plattform) gewinnt den angesehenen Grimme- Online-Preis. Sie werden gebeten, einige Inputs für den Redner der Laudatio zu liefern: Welche drei Eigenschaften Ihres Auftritts müssen unbedingt erwähnt werden? Die drei Punkte, die Sie hier nennen, sind Ihnen offensichtlich wichtig für die Social-Media- Auftritte der Verwaltung. Formulieren sie daraus konkrete Ziele. Ziel 1 Ziel 2 Ziel 3 3
4 Aufgabe 2: Zwischenbilanz Zweite Situation: Nach dem ersten Jahr der Social-Media-Kommunikation verlangt der Stadtrat eine Zwischenbilanz. Ein einfaches es läuft gut reicht da natürlich nicht aus. Deshalb trommeln Sie nun Ihr Team zusammen. Im Zwischenbilanz-Meeting besprechen Sie folgende Frage: Was konkret läuft gut in unseren Social-Media-Aktivitäten? Denken Sie beim Beantworten der Frage voraus und überlegen Sie sich, worauf Sie nach einem Jahr stolz sein wollen und was sie dem Stadtrat gerne präsentieren möchten. Stoppen Sie die Übung nach ca. 15 Minuten. Formulieren Sie aus den notierten Punkten Ziele und priorisieren Sie diese. 4
5 3. Bestimmen Sie Ihre Zielgruppe(n) Beschreiben Sie drei Ihnen bekannte oder verwandte Personen, die Ihren Blog lesen oder Ihren Social Media-Profilen folgen könnten: Beruf, Ausbildung, Alter, familiäres Umfeld, Interessen, Berührungspunkte und Einstellung zum Thema, Lesegewohnheiten. Beispiele Susanne Weber, 32, kaufmännische Angestellt, verheiratet, 2 Kinder, arbeitet in Zürich. Hobbys: Lesen, Tanzen, Familie. Berührungspunkte: Kita-Subventionen, Steuern, Freizeit-Angebote für Familien. Lesegewohnheiten: Informiert sich über Zeitungen, liest Empfehlungen von Freunden auf Facebook, Blogs zum Thema Familie Marcel Zaug, 28, selbständig in einer Werbeagentur, ledig, arbeitet in Winterthur. Hobbys: Sport, Design, Ausgehen mit Freunden. Berührungspunkte: Gute Standortfaktoren für kleine Unternehmen, Steuern, Anstellungsregelung für ausländische Staatsangehörige. Lesegewohnheiten: Informiert sich vor allem online: Twitter, Blogs und Facebook gehören zu den täglich konsultierten Plattformen. Peter Minder, 57, Leitender Kundenberater bei einer Grossbank, verheiratet, einen erwachsenen Sohn, arbeitet in Zürich. Hobbys: Joggen, gute Weine, Ski fahren im Winter. Berührungspunkte: Steuern, Abstimmungen und Wahlen, Ausweispapiere. Lesegewohnheiten: Zeitung (NZZ, Handelszeitung), Fachmagazine, Swisscanto-Blog. Person 1 5
6 Person 2: Person 3: 6
7 4. Bestimmen Sie den Nutzen Ihrer Social-Media-Auftritte für Ihre Zielgruppe(n) Nehmen sie die vorher beschriebenen Personenprofile nochmals zur Hand. Versetzen Sie sich in die Personen hinein und überlegen sie für jede einzeln: Weshalb liest sie, was wir über Social Media kommunizieren? Formulieren Sie diese Antworten mit «Ich lese dieses Blog, weil...» / «Ich folge der Gemeindeverwaltung Horgen auf Twitter, weil...» etc. Person 1 Person 2: 7
8 Person 3: 8
9 5. Themen bestimmen Bestimmen Sie aufgrund der vorhergehenden Arbeiten Ihre Themenbereiche und nutzen Sie einen Redaktionsplan, um die einzelnen Beiträge zu planen und vorzubereiten. 9
10 6. Quellen für Content Diese Tools und Plattformen helfen dabei, sich über ein bestimmtes Themengebiet auf dem Laufenden zu halten. RSS Feeds Websites und Blogs abonnieren und regelmässig auf Inhalte / Ideen prüfen feedly.com Reeder (ios) Twitter Erfahren, was andere lesen Twitter / twitter.com Tweetdeck verschiedene mobile Apps Google Monitoring für Keywords und Trends Google Alerts Google Trends 10
11 7. Plattformen Auf diesen Plattformen lohnt sich eine Präsenz, abhängig von der gewählten Strategie. Facebook Twitter Blog Google+ YouTube Facebook-Präsenz für Unternehmen und Organisationen Präsenz auf Twitter sicherstellen, Unternehmensnamen sichern Erweiterung der eigenen Webpräsenz zum Online-Magazin Unternehmensseite für Google+, verbinden mit Google Local etc. Account wird mit Eröffnung Google+-Seite automatisch erstellt. facebook.com twitter.com wordpress.com wordpress.org plus.google.com youtube.com 11
12 8. Content erstellen Das hier ist die «Minimalausstattung», um qualitativ hochstehende Inhalte zu erstellen. Für Aufgaben wie etwa Bildbearbeitung reichen oft auch kleinere Tools - es muss nicht immer das Flaggschiff sein. Textverarbeitung Einfacher Texteditor Word Pages Texteditor Bildbearbeitung Videobearbeitung Smartphone mit Kamera und Videofunktionalitäten Desktop Layout-Programm Bilder und Grafiken einfach selber bearbeiten Einfaches Tool, um Videoaufnahmen um Einblendungen etc. zu ergänzen Unbedingt ergänzen um: Mikrofon und Stativ Erstellen von Whitepapers oder Ebooks als PDF Photoshop Pixelmator Gimp imovie Final Cut Pro Indesign Pages 12
13 9. Content distribuieren Sind die eigenen Inhalte erstellt, muss man sie verteilen. Diese Instrumente und Wege helfen dabei. Share-Buttons auf Website Mail-Dienst Paid Media Erweiterungen oder Plugins, die dem Leser das Teilen auf Social Media erleichtern Professioneller Dienstleister zum Versenden von -Newsletter (nicht via BCC!) Facebook Ads, YouTube Promotion, Google+ Post Ads Jetpack für WordPress Mailchimp Emarsys 13
14 10. Publizieren und Monitoring für Social Media-Dienste Gerade wenn man auf mehreren Social Media-Plattformen aktiv ist, lohnt sich ein integriertes Tool für das Publizieren und das Monitoring. Integrierte Lösungen für verschiedene Social Media-Dienste Monitoring von bestimmten Keywords auf verschiedenen Netzwerken Einfaches Publizieren auf verschiedenen Netzwerken Überwachen bestimmter Themen und Keywords; identifizieren von Trends Tweetdeck Hootsuite Buffer Tweetdeck Hootsuite 14
15 11. Conversion Wer Leads und neue Adressen generieren will, sollte auch toolmässig etwas aufrüsten. Download-Formulare Generieren von Leads und neuen Adressen je nach Content Management System Customer Relationship Management Tool Bewirtschaften der generierten Leads Salesforce Microsoft Dynamics 15
16 12. Analyse und Reporting Der Erfolg der eigenen Aktivitäten lässt sich auf vielen Plattformen einfach messen. Die Resultate können zur Optimierung verwendet werden. Website-Analyse Facebook-Analyse Twitter-Analyse Google+ Analyse Klout.com Tabellenverarbeitung Alle Zahlen rund um den Traffic auf der eigenen Website bzw. Blog Interaktionen und Reichweiten von Facebook-Inhalten Interaktionen und Reichweiten von Tweets Interaktionen und Reichweiten von Google+-Beiträgen Eigenes Social Media-Ranking bestimmen, Influencer finden Berichte und Reporting netzwerkübergreifend Google Analytics Piwik Facebook Insights Twitter Analytics Google+ Analytics klout.com Excel Numbers Google Apps 16
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