Soziosemiotische Aspekte der Bildkommunikation im neuen Netz
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- Christa Abel
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1 Soziosemiotische Aspekte der Bildkommunikation im neuen Netz
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3 Gestaltungskriterien für Fotoqualität Motivgenre-0rientierung: Landschaft bzw. Natur, Makro, Porträt, Sport, Architektur, StiIls/Food, abstrakte Fotografie, Dokumentation, DigiArt Motivfokussierung: Lichtführung, Schärfeverteilung, bildliche Rahmung, prägnante Bildstrukturen, Vorder- Hintergrund-Komposition, Kontraste (Farbe, Formen, Größen)
4 Gestaltungskriterien für Fotoqualität Motivgenre-0rientierung: Landschaft bzw. Natur, Makro, Porträt, Sport, Architektur, StiIls/Food abstrakte Fotografie, Dokumentation, DigiArt
5 Gestaltungskriterien für Fotoqualität Motivfokussierung: Lichtführung, Schärfeverteilung, bildliche Rahmung, prägnante Bildstrukturen, Vorder- Hintergrund-Komposition, Kontraste (Farbe, Formen, Größen)
6 Rubriken im Mitglieder-Bereich
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8 Rubriken im Mitglieder-Bereich
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10 Viele Faktoren beeinflussen, ob etwas auf Flickr "interessant" ist (oder nicht). Es kommt darauf an, woher die Klicks stammen, wer das Bild wann kommentiert, wer es als Favorit kennzeichnet, welche Tags verwendet werden und noch viele Faktoren mehr, die sich ständig ändern.... (Flickr: )
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12 Web 2.0: Ortsungebundene, produktive Konnektivität Alternative und kollaborative Wissensproduktion, -modifikation, -verdichtung, kollaboratives Qualitätsmanagement (z.b. Wikipedia)
13 Web 2.0: Ortsungebundene, produktive Konnektivität Alternative und kollaborative Wissensproduktion, -modifikation, -verdichtung, kollaboratives Qualitätsmanagement (z.b. Wikipedia, Blogosphäre) Interaktives Identitäts- und Beziehungsmanagement (z.b. StudiVZ, MySpace)
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16 Web 2.0: Ortsungebundene, produktive Konnektivität Alternative und kollaborative Wissensproduktion, -modifikation, -verdichtung, kollaboratives Qualitätsmanagement (z.b. Wikipedia, Blogospäre) Interaktives Identitäts- und Beziehungsmanagement (z.b. StudiVZ, MySpace) Themenorientierte und funktionale Vernetzung von Nutzern (z.b. Flickr, Xing) mit spezifischem Wissen Konstituierung sozialer Netzwerke
17 Web 2.0: Ortsungebundene, produktive Konnektivität Myspace, studivz, Friendster,
18 Social Software: Ortsungebundene, interpersonale Konnektivität IP: Das kommt auf`s Netzwerk an. Sind meistens Fotos wo ich schon erkennbar bin, aber auch nicht ganz...naja ich hab das ne zeitlang mal ziemlich intensiv betrieben, mit Fotos und Partyfotos hochladen und da war irgendwann mal der Punkt...die Daten können verkauft werden und das kriegste eh nicht mit Und da hab ich aufgehört so viele Fotos reinzustellen. Nehm aber jetz immer Fotos...also Profilfotos...da sieht man zwar das Gesicht aber du würdest mich in der Realität nicht erkennen bei MySpace...studivz nich erkennbar, facebook würdest du mich erkennen. Hat aber den Hintergrund, dass ich bei facebook viel mehr oder schneller Kontakte knüpfe. Myspace, Friendster, studivz,
19 Social Software: Ortsungebundene, interpersonale Konnektivität... du hast halt beispielsweise bei 20 Mädels ja angeklickt. Dann kriegen die ne Benachrichtigung, gucken dein Profil an, deine Fotos und sagen: Ey, der ist ja ganz süß und dann weißt du das auch und dann suchst du dir halt irgendeinen Punkt auf der ihrer Website wo du anhacken kannst Myspace, studivz, Friendster,
20 Web 2.0: Ortsungebundene, produktive Konnektivität Alternative und kollaborative Wissensproduktion, -modifikation, -verdichtung, kollaboratives Qualitätsmanagement (z.b. Wikipedia, Blogosphäre) Interaktives Identitäts- und Beziehungsmanagement (z.b. StudiVZ, MySpace) Themenorientierte und funktionale Vernetzung von Nutzern (z.b. Flickr, Xing) mit spezifischem Wissen Konstituierung sozialer Netzwerke
21 Begriffe zur Analyse multimodalen Zeichenhandelns Ressourcen (Form, Farbe, Kontraste etc.) Zeichenmodalitäten (Sprache, Bild etc.) Genre (konventionalisierte Typen von Kommunikationsakten) Stil (individueller Stil, sozialer Stil, Lifestyle) mittels semiotischer Funktionen: - Representational/ ideationall: Was ist dargestellt? (Objekte, Konzepte) - Interactional/interpersonall: Welche Beziehung besteht zwischen Rezipient und Motiv? (Auschnitt, Perspektive) - Compositional/ textual: Bildliche Inszenierung von Nähe/Distanz, Hierarchien, Interaktion und Dynamik mittels framing, salience, information value
22 Mögliche Forschungsfragen Welche Funktionen haben (Profil-)Bilder als Teile der Konstruktion von Online-Identität? (Representational/ ideationall function) Wie lässt sich das Verhältnis zwischen der Gewährung von Einblicken in die Offline-Welt des Users und dem Voyeurismus der Community-Nutzer fassen? (Interactional/interpersonal function) Welche Rolle spielt Fotografie für die Vertrauensstiftung und den Authentizitätsabgleich (Representational und compositional) Welche Funktion übernehmen mobile bildschaffende Medien und digitale Fotografie als Mittel virtueller Spurenlegung und -suche im Netz? (Bewusste bzw. unbewusste Herausbildung von neuen Genre- und Stilkonventionen)
23 Sozialsemiotik als Theorie kommunikativen Designs Gesellschaftliche Ebene: Proto-, Stereotypen, Muster, Frames Diskursiv konstituiertes Regel-, Kode-, Genrewissen/ gesell. Konvention, Moralvorstellungen/ Machtverhältnisse/ (soziale) Stile, Rollen, Kontexte (Orte) Mediale Dispositionen Individuelle Alltagsebene: Individuell gebrochenes Musterwissen Zeichenressourcen Design/ Gestaltung Generierung von Zeichenbedeutung durch Interpretation Produktion von Bedeutung, die in der Interaktion (inter)personal durch Hinzunahme gesellschaftlichen Wissens als Sozialisationsergebnis hergestellt wird.
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