Legislaturschwerpunkt «Frühförderung»

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1 Legislaturschwerpunkt «Frühförderung» Zielgruppenerreichung Stadt Zürich, Dienstabteilung

2 Auftrag Teilprogramm Zielgruppenerreichung Sozial benachteiligte und fremdsprachige Familien werden gezielt angesprochen. Der Zugang und die Übergänge in die Regelstrukturen (Kitas, Hort usw.) sind optimal gewährleistet. Angebote von SD, SSD und GUD sind effizient vernetzt und auf die spezifischen Bedürfnisse der Zielgruppe ausgerichtet.

3 Sozial benachteiligte Familien: Definition der Zielgruppe Soziale Benachteiligung als Kumulation ungünstiger Voraussetzungen; mindestens drei zutreffende Voraussetzungen 1. Tiefes Einkommen: Nettoeinkommen unter Fr. 60'000 (Basis 2 Erwachsene, 3 Kinder), respektive Fr. 54'000 (Basis 2 Erwachsene, 2 Kinder) oder Fr. 38'000 (Basis 1 Erwachsene, 1 Kind) 2. Arbeit: Von Arbeitslosigkeit betroffen oder prekäre Arbeitsverhältnisse (Arbeit auf Abruf) 3. Bildung: niedriger oder kein Berufsabschluss, geringe Bildungsorientierung 4. Migration: Unvertrautheit mit der Kultur und den Systemen der Umgebung, insbesondere mit dem Gesundheits- und Bildungssystem 5. Geringe oder unzulängliche mündliche Kompetenzen in Deutsch 6. Psycho-soziale Belastungen: belastende familiäre Verhältnisse (konfliktivetrennung/ Scheidung/ Gewalt) 7. Psychische und physische Belastungen / Krankheiten, Suchtverhalten

4 Gewählte Schwerpunkte in der Zielgruppenerreichung Zeitpunkt Schwangerschaft Geburt 0 4 Jahre 4 5 Jahre 6 7 Jahre Kanäle Zielgruppenerreichung Kinderarzt Hebamme MVB Spital Klinik Notfall Geburtshilfe Gynäkologie Geburtsklinik Geburtshaus Anlaufstellen Krippe Spielgruppe Kindergarten Primarschule Sozialzentren Umfang Zielgruppenerreichung 97% 70% 98% 29%

5 Präventive Erfassung von Familien durch Geburtskliniken Psychisch und Psychosozial belastete Schwangerschaften: Konzept Triemli Getroffene Abmachungen der Übergabe von sozial benachteiligten Familien vom Triemli an die Mütter- und Väterberatung

6 Psychisch & Psychosozial belastete Schwangerschaften Soziale Risikofaktoren Aufenthaltsstatus (Migration/Asyl/Sans Papiers) Knappe Finanzen (Arbeitslosigkeit, working poor) Belastete Beziehung (Zwangsheirat, häusliche Gewalt) Partnerschaft (kein Partner, Partner inhaftiert) Minderjährigkeit Wohnsituation (ungeeignet, fehlend) Prostitution

7 Psychisch & Psychosozial belastete Schwangerschaften Medizinische/Psychische Risikofaktoren Sucht Psychische Erkrankung (Depression, Angsterkrankung, Borderline, Schizophrenie) Geistige Behinderung Traumatisierung Meist mehrere Faktoren gleichzeitig

8 Ablauf Früherfassung Triemli 1. Gute Sozialanamnese durch Ärztin 2. Bei Verdacht: regelmässige Sprechstunde bei gleicher Ärztin (mit Ausbildung in Psychosomatik) 3. Beizug von Sozialarbeiterin/Psychologin 4. Regelmässige Besprechung im interprofessionellen Team (Neu: FangNETZ) wöchentlich 5. Austausch mit Sozialzentren Mütter-/Väterberatung Stadt Zürich Legislaturschwerpunkt Frühförderung Seite 8

9 Erfahrungen aus der Früherfassung von Risikoschwangeren Abbau der Vorurteile Persönliches Kennenlernen senkt Hemmschwelle Positiver Austausch hat Auswirkungen aufs DranDenken Vertrauen bezgl. Qualität der nachsorgenden Stelle Professionellem Umgang Datenschutz/Berufsgeheimnis Teilen der Verantwortung (betr. Entscheid der weiterführenden Massnahmen) Gegenseitige Erwartungen sind geklärt Stadt Zürich Legislaturschwerpunkt Frühförderung Seite 9

10 Zusammenarbeit Triemli Mütter-/Väterberatung: Wie weiter? Regelmässiger Austausch Klinik Sozialzentren Neuerungen Klärung der Erwartungen Rückblick/Ausblick Ausdehnung auf alle relevanten Sozialzentren Stadt Zürich Legislaturschwerpunkt Frühförderung Seite 10

11 Zielsetzung Pilotprojekt Frühförderung SoD Sozial benachteiligte Eltern von Säuglingen und Kleinkindern aus Zürich Nord werden angesprochen, begleitet und unterstützt mit dem Ziel, ihren Kindern Zugang zu Regelstrukturen (v.a. Kinderkrippen) zu ermöglichen. Um eine altersadäquate Förderung sicherzustellen, sollen die Kinder idealerweise 2 Jahre vor Kindergarteneintritt während 2-3 Tagen pro Woche eine Regelstruktur besuchen.

12 Vorgehen Pilotprojekt Frühförderung SoD Bestehende Kontakte des SZ Dorflinde zu sozial benachteiligten Familien mit Kleinkindern: 70% der Eltern von Neugeborenen suchen die Mütter- und Väterberatung auf Zu Rund 29% der Eltern von Kleinkindern besteht ein Kontakt über die Kleinkindberatung und die Quartierteams des Sozialzentrums Ansatzpunkt für das Projekt Frühförderung: Längerfristige Begleitung der Familien durch die Mütterund Väterberatung Systematische Erfassung von Eltern, die in den Quartierteams betreut werden

13 Inhalte der Fallarbeit: wichtigste Themen Organisation der Regelstruktur Vorstellung Regelstrukturangebot, Erläuterung Nutzen Regelstrukturbesuch, Motivationsarbeit Unterstützung der Eltern bei der Suche nach einem Betreuungsplatz Unterstützung der Eltern bei den Formalitäten zur Organisation eines Betreuungsplatzes, Koordination der Finanzierung des Betreuungsplatzes mit Eltern (und SA) Unterstützung bei der Integration des Kindes in die Regelstruktur (Eingewöhnungsphase, Standortgespräch etc.), Ansprechperson bei Schwierigkeiten in der Regelstruktur Vernetzung im Sozialraum Vorstellung der Angebote für Eltern mit Kleinkindern im Quartier Begleitung bei der Besichtigung von Angeboten (Spielplätze, Gemeinschaftszentren, etc.).

14 Inhalte der Fallarbeit: wichtigste Themen Beratung zu Themen im Kleinkindbereich Beratung zu Themen wie Erziehung, Ernährung und Bewegung, Kommunikation, etc. Triage Weitervermittlung an interne und externe Fachstellen (z.b. Wohnungssuche, Deutschkurs etc.)

15 Erfolgsfaktor enge Zusammenarbeit mit Krippen Regelmässiger Austausch zwischen Mütter- /Väterberatung und Krippen wird sehr geschätzt verlässliche Abmachungen über Kommunikationswege direkte Ansprechperson für Krippe Entlastung für Krippen durch Unterstützung / Vorbereitung in Eingewöhnungsphase und bei Schwierigkeiten aktive Information über freie Betreuungsplätze vorhandener Betreuungsplatz für jedes Kind

16 Aktuelle Fallzahlen aus dem Pilotprojekt im Sozialzentrum Dorflinde (Stand Dezember 2013) Status Fälle # % laufend % abgeschlossen % abgebrochen % nicht aufgenommen % 376 wartend % Total %

17 Auswertung im Pilotprojekt SZ Dorflinde (Basis: 200 abgeschlossene Fälle) Einstiegsalter (Durchschnitt) 25 Monate Dauer der Begleitung der Familien (Durchschnitt): 10 Monate Anzahl Kontakte (Durchschnitt): 11 Kontakte mit Familie 10 Kontakte mit Institutionen Regelstruktur bei Fallabschluss: 85% Krippe 14% Spielgruppe 2% Tagesmutter (4 Kinder) Besuch Regelstruktur: durchschnittlich 26 Monate vor Eintritt Kindergarten 45% Tage pro Woche 27% Tage pro Woche 61% der Regelstrukturplätze über Sozialhilfe finanziert

18 Auswertung im Pilotprojekt (Fortsetzung) Familiensituation Familiengrösse Familiensprache: Deutschkompetenzen Familie: 72% Paare 28% alleinerziehende Mütter 28% 1 Kind 47% 2 Kinder 19% 3 Kinder (51% der Fallarbeit mit 1. Kind) 20% arabisch (inkl. Urdu & Persisch) 12% CH-deutsch und Deutsch 11% albanisch 10% türkisch 7 % spanisch 31% Kindseltern kein / wenig deutsch (KM kein Deutsch, KV wenig Deutsch)

19 Gesamtstädtische Einführung Frühförderung SOD Einführung in allen 5 Sozialzentren ab 2014 Organisatorische Einbettung: Kleinkindbereich als Organisationseinheit mit Mütter- und Väterberatung und Frühförderung.

20 Fragen / Diskussion

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