Thüringen soll fahrradfreundlicher werden. Standortbestimmung aus der Sicht der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen Thüringen (AGFK-TH)
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1 THÜRINGER MINISTERIUM FÜR BAU, LANDESENTWICKLUNG UND VERKEHR Thüringen soll fahrradfreundlicher werden Standortbestimmung aus der Sicht der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen Thüringen (AGFK-TH) Uta Domin TMBLV, Referat
2 Themen 1. Ausgangssituation und erreichter Stand 2. AGFK-TH Spiegelbild für die Fahrradfreundlichkeit der Kommunen in Thüringen 3. Schlussfolgerungen für die AGFK-TH 2
3 Ausgangssituation und erreichter Stand 3
4 Nationaler Radverkehrsplan Säulen: Infrastruktur, Service und Kommunikation unterschiedliche Ausgangslagen: Einsteiger/Aufsteiger/Vorreiter unterschiedliche Bedingungen: städtischer/ländlicher Raum 9 Handlungsfelder; neu: Elektromobilität Handlungsfeld Kommunikation : Empfehlung an Länder: Netzwerke schaffen Empfehlung an Kommunen: Landkreise als zentrale Anlaufstelle für Vernetzung und Koordinierung der Städte und Gemeinden 4
5 Radverkehrskonzept Thüringen Gründung einer AGFK zur Unterstützung der Kommunen bei Förderung Alltagsradverkehr und Fahrradtourismus und zur Verbesserung des Informationsaustauschs Empfehlungen für Kommunen:. Radverkehrsnetzplanung. aktuellen Stand des technischen Regelwerks beachten. Radverkehrsbeauftragte benennen. fahrradfreundliche Anwendung der StVO. Standards für Bike+Ride-Anlagen anwenden. Fahrradmitnahme verbessern. Verkehrssicherheit als Daueraufgabe 5
6 Informationsbeschaffung, -austausch, Vernetzung Ansprechpartner Land, Kreise, Kommunen Fahrradportal Fahrradakademie Fahrradkommunalkonferenz, Nationaler Radverkehrskongress Projekte auf Landesebene. Radtouristisches Landesnetz. Landesradwegewart. Radroutenplaner. Umsetzung Tourismuskonzeption. Veranstaltungen, Seminare 6
7 Infrastruktur was läuft und was ist ausbaufähig? Radverkehrsnetzplanung Radwege bauen Touristische Radrouten entwickeln, beschildern und vermarkten Radtouristisches Landesnetz entwickeln Stand der Technik anwenden (ERA) Unterhaltung standardgerechte Abstellanlagen 7
8 Service was läuft und was ist ausbaufähig? Wegweisung Infotafeln, Schutzhütten etc. Reparaturmöglichkeiten Fahrradverleih Fahrradmitnahme im Regionalbusverkehr Fahrradboxen, Gepäcksafes etc. Lademöglichkeiten für Pedelec Bett+Bike 8
9 Kommunikation was läuft und was ist ausbaufähig? Fahrradveranstaltungen, Sternfahrten etc. Radverkehrsbeauftragte, Arbeitskreise Radverkehr Mobilitätsausbildung in der Schule Öffentlichkeitsarbeit, Internetauftritt etc. Teilnahme an Aktionen (z. B. Mit dem Rad zur Arbeit, Stadtradeln) Radroutenplaner unterstützen Mängelmelder, Neubürgerpakete 9
10 AGFK-TH - Spiegelbild für die Fahrradfreundlichkeit der Kommunen in Thüringen 10
11 AGFK-TH die ersten Schritte Gründung am Kommunen, davon 4 kreisfreie Städte (von 6), Kommunen aus 11 Landkreisen (von 17) Organisationsform: loser Zusammenschluss ohne feste Struktur zwei Arbeitsgruppen gebildet ( größere und kleinere Kommunen) keine festen Vorgaben für die Zusammenarbeit Aufnahme: keine Zugangsvoraussetzungen 11
12 AGFK-TH - Ziele und Aufgaben Ziele Kommunen vernetzen insbesondere Alltagsradverkehr stärken Informationsdefizite abbauen Aufgaben Kommunen bei Umsetzung des Radverkehrskonzepts unterstützen Erfahrungen, Informationen austauschen gemeinsame Aktionen Empfehlungen erarbeiten 12
13 Aktuelle Situation in der AGFK-TH 18 Mitglieder Arbeitsgruppe der größeren Kommunen Harter Kern 1 bis 2 Treffen pro Jahr Gastgeber ist für Inhalt und Organisation der Beratung verantwortlich Geschäftsstelle beim TMBLV angesiedelt 13
14 AGFK-TH - Themenschwerpunkte Empfehlungen zu Radverkehrsbeauftragten zu Fußgängerzonen Radverkehrsplanungen, Schutzstreifen für Radfahrer Bike+Ride, Fahrradparksysteme Fahrradmitnahme im ÖPNV Radroutenplaner StVO-Novelle, Radwegbenutzungspflicht Elektro-Fahrräder Internetauftritt der AGFK-TH 14
15 Schlussfolgerungen für die AGFK-TH 15
16 AGFK-TH - Was soll besser werden? Neue Mitglieder gewinnen und alte Mitglieder aktivieren Strategische Ausrichtung der AGFK-TH konkretisieren Keine aufwändigen Strukturen Themenschwerpunkte setzen Gemeinsame Aktionen der Kommunen Mehr Außenwirksamkeit erreichen Land unterstützt die AGFK-TH AGFK-TH als Netzwerk und Multiplikator 16
17 Was bringt die Mitarbeit in der AGFK-TH? Information, Wissenszuwachs erhöht die Motivation für eigene Vorhaben und gemeinsame Projekte fördert gemeinsame Entscheidungen und Übernahme von gemeinsamer Verantwortung Die Einzelkämpfer verbünden sich 17
18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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