Pedelecs im Alltag Was bedeutet der Boom für die (inter-)kommunale Planung?

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1 Was bedeutet der Boom für die (inter-)kommunale Planung? Workshop Regionalverband FrankfurtRheinMain am Dipl.-Ing. Dankmar Alrutz Planungsgemeinschaft Verkehr PGV-Alrutz, Hannover Folie 1

2 PGV Wegweisend für den Radverkehr Zahlreiche Forschungsprojekte zur Sicherheit des Radverkehrs Mitwirkung am Nationalen Radverkehrsplan (NRVP 2020) FGSV-Gremien: Mitarbeit an Regelwerken (u.a. RASt 06, ERA 2010) Radverkehrskonzepte für viele Gemeinen, Städte und Landkreise Folie 2

3 Themenübersicht Nutzung von Pedelecs; Anforderungen und Risiken Einfluss einer Zunahme von Pedelecs auf Art und die Ausbildung der Radverkehrsführungen Radschnellwege Fazit Potenzielle Einflüsse von Pedelecs auf die Verkehrssicherheit Planungsgemeinschaft Verkehr (PGV), Hannover Institut Wohnen und Umwelt GmbH (IWU), Darmstadt Fertigstellung: Sommer 2013 Folie 3

4 Rasante Entwicklung der Verkaufszahlen Verkaufszahlen von Pedelecs (nach Zweiradindustrieverband): Jährlich verkaufte Pedelecs in Deutschland 2005: Stück : Stück : Stück : Stück : Stück Etwa 95% davon sind Pedelecs 25 Erwartete Absatzzahlen bis /a Bestand 2012: über 1 Mio. Pedelecs zum Vergleich: rund 70 Mio. Fahrräder Folie 4

5 Michael Haase Nutzerspezifische Aspekte Hauptziel- und Nutzergruppe ist bisher die 50+-Generation Oft handelt es sich auch um Wiedereinsteiger oder Neueinsteiger Bisher überwiegende Nutzung im freizeitorientierten und radtouristischen Bereich Umfragen zeigen hohes Interesse auch bei jüngeren Jahrgängen: Nutzung dann auch verstärkt im städtischen Alltagsradverkehr zu erwarten (Erfahrungen aus den Niederlande) Verstärkte Nutzung auch als Lastenräder oder Räder mit Anhänger: Höherer Breitenbedarf Verkehrsgerichtstag 2012: Pedelecs zur Nutzung durch Kinder nicht geeignet Selbstverpflichtung des ZIV, keine Kinderfahrräder mit elektrischem Antrieb auf den Markt zu bringen. Folie 5

6 Nutzerspezifische Aspekte Fahrrad-Monitor 2011: Interesse an E-Bikes besonders bei den älteren Altersgruppen hoch, unter den Jährigen bekunden aber immerhin 42% ihr Interesse. Ergebnisse einer Befragung aus Österreich: Zwei Drittel der heutigen Nutzer sind männlich Über 50% Altersgruppe Jahre Über ein Drittel sind über 60 Jahre Fast 75 % der Pedelecbesitzer nutzen das Rad im Freizeitverkehr, knapp 50 % auch im Alltagsverkehr Pedelec-Nutzer fahren häufiger und längere Strecken als früher mit dem Fahrrad Quelle: Fahrrad-Monitor 2011 Etwa ein Drittel fährt auf Wegen, die früher mit dem Auto zurück gelegt wurden. Folie 6

7 Schriftlichen Nutzerbefragung Zurückgelegte Entfernungen 50% 47,5% 45% 40% 37,9% 40,3% 42,1% 37,3% 35% 34,8% 32,6% 33,3% 30% 25% 21,9% 20% 15% 12,9% 12,6% 15,3% 10% 5% 4,8% 4,0% 10,2% 5,7% 6,3% 0% 0,5% bis 5 km 5 bis 20 km 20 bis 50 km über 50 km (fast) täglich mehrmals pro Woche mehrmals im Monat seltener als monatlich nie Quelle: Potenzielle Einflüsse von Pedelecs auf die Verkehrssicherheit (PGV/IWU 2012) Folie 7

8 Schriftliche Nutzerbefragung 90% Gefahrene Maximalgeschwindigkeiten 80% 77,8% 70% 60% 54,0% 50% 45,5% 46,5% 40% 30% 39,8% 36,2% 40,3% 34,8% 32,1% 20% 16,3% 15,8% 10% 0% 11,0% 3,3% 8,6% 7,0% innerstädtische Radwege freie Strecken (bspw. In Grünzügen) 4,7% 1,2% 0,4% Strecken mit viel Kfz- Verkehr 3,0% Strecken mit vielen Fußgängern 9,3% 2,1% Strecken mit vielen Radfahrern bis 15 km/h 15 bis 20 km/h 20 bis 25 km/h 25 bis 30 km/h über 30 km/h Quelle: Potenzielle Einflüsse von Pedelecs auf die Verkehrssicherheit (PGV/IWU 2012) Folie 8

9 Verhaltensbeobachtungen Durchschnitt aller Pedelec-Nutzer 16,8 km/h Quelle: Potenzielle Einflüsse von Pedelecs auf die Verkehrssicherheit (PGV/IWU 2012) Folie 9

10 Geschwindigkeit in km/h Geschwindigkeit in km/h Höhere Geschwindigkeiten mit dem Pedelec Pedelecnutzer fahren im Mittel schneller als Fahrradfahrer 40 Geschwindigkeitsverlauf 1 Sie bewegen sich aber im gleichen Geschwindigkeitsspektrum wie der normale Radverkehr Gefahrene Strecke in m Durch die verstärkte Pedelec-Nutzung steigt das Geschwindigkeitsniveau im Radverkehr erhöhen sich die Differenzgeschwindigkeiten zwischen Radfahrern und zwischen Radfahrern und Fußgängen gibt es häufiger Überholungen auf Radverkehrsanlagen ist häufiger mit mehrspurigen Rädern oder mit Anhängernutzung zu rechnen Geschwindigkeitsverlauf Gefahrene Strecke in m Quelle: Potenzielle Einflüsse von Pedelecs auf die Verkehrssicherheit (PGV/IWU 2012) Folie 10

11 Pedelecs: Verstärkte Sicherheitsrisiken? Pedelecs 25 sind Fahrräder: Kein Führerschein, keine Helmpflicht, keine Versicherungspflicht, Radwegebenutzungspflicht, Schrittgeschwindigkeit bei Gehweg/Radverkehr frei Beherrschung der Fahrverhaltens (hohe Beschleunigungskraft, starke Bremswirkung) Hohe Verletzungsanfälligkeit älterer Pedelec-Nutzer Unterschätzen der Geschwindigkeiten durch Kraftfahrer Ungeeignete Radverkehrsanlagen (mit Benutzungspflicht) Höheres Konfliktpotenzial für Fußgänger auf gemeinsam genutzten Flächen. Folie 11

12 Pedelecs bieten auch neue Chancen Stärkung des Radverkehrs als gesundheitsförderndes und umweltschonendes Verkehrsmittel Verlagerung von Pkw-Fahrten im Entfernungssegment bis über 10 km Unterstützung der Markteinführung durch mehrere Kommunen bzw. Stadtwerke Folie 12

13 Sind unsere Radverkehrsanlagen pedelectauglich? Folie 13

14 BSU Hamburg Bauliche Radwege Radwege mit geringem Standard verbinden schlechten Fahrkomfort mit geringem Sicherheitsniveau für alle Radfahrer Nicht nur für Pedelecs untauglich! Folie 14

15 Breitenanforderungen Berücksichtigung der zunehmenden Nutzung von Pedelecs: Vermeidung von Mindestmaßen! Investitionen in Minimalelemente heute können sich morgen als Fehlinvestitionen heraus stellen! Folie 15

16 Radwegebenutzungspflicht Auch Pedelecs unterliegen der Benutzungspflicht. Dies verstärkt die Notwendigkeit einer sorgfältigen und kritischen Überprüfung einer Anordnung. Radwege ohne Benutzungspflicht werden häufiger. Radwege ohne Benutzungspflicht sind keine Radwege 2. Klasse! Folie 16 16

17 Radwegebenutzungspflicht Die Aufhebung der Benutzungspflicht bietet auch eine Chance, die Anforderungen unterschiedlicher Nutzergruppen zu berücksichtigen und Konflikte zwischen langsameren und schnelleren Radfahrern zu vermeiden. Duale Führungsformen können den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden. Folie 17 17

18 Gemeinsame Führung mit den Fußgängern Für Pedelecs sind benutzungspflichtige gemeinsame Geh- und Radwege innerorts kaum vertretbar. Folie 18

19 Stadt Karlsruhe Radfahrstreifen und Schutzstreifen In der Regel gut geeignet für wachsenden und schnelleren Radverkehr in den Städten. Folie 19

20 J. Stellmacher-Hein Fahrbahnführung StVO: Radverkehr ist Fahrverkehr und gehört im Regelfall auf die Fahrbahn. Die Einsatzgrenzen werden sich mit schnellerem und zunehmenden Radverkehr zugunsten des Mischverkehrs auf der Fahrbahn verschieben! Folie 20

21 Radrouten über Nebenstraßen Bei attraktiver Führung hohe Leistungsfähigkeit verbunden mit hoher Sicherheit und gutem Fahrkomfort auch für schnellen Radverkehr! Beispiel Karlsruhe: Cityrouten zur Umfahrung und Anbindung des zentralen Geschäftsbereiches (Fußgängerzone) Folie 21

22 Überquerung von Erschließungsstraßen Mit Vorrang über die Straße! Folie 22

23 Knotenpunkte mit Lichtsignalanlage Beispiel Niederlande: Rundumgrün mit Diagonalqueren Beispiel Dänemark: Grüne Welle für Radverkehr D. Gündel D. Gündel Folie 23

24 S. Janssen S. Janssen Neue Entwicklungen Radschnellwege Neues Netzelement in der Radverkehrsplanung auf Entfernungen bis etwa 20 km Zielgruppe: Alltagsradverkehr in Verdichtungsräumen Radschnellwege sollen ein sicheres Befahren mit hohen Reisegeschwindigkeiten über größere Distanzen ermöglichen. Sie sind damit eine optimale Antwort auf die Chancen und Potenziale von Pedelecs. Folie 24

25 Fahrradparken an der Wohnung Pedelecs sind teurer und schwerer als normale Fahrräder. Ungünstige Abstellbedingungen an der Wohnung sind deshalb ein erheblicher Kauf- und Reiseantrittswiderstand Folie 25

26 Verknüpfung ÖPNV Fahrrad Folie 26

27 Servicekomponenten für Pedelecs Folie 27

28 Strategiekonzept zur Förderung des Radverkehrs in der Region Hannover (2012) Leitsatz: Das Radfahren in der Region Hannover soll schneller, bequemer und sicherer werden. Leitsatz: Bei der Radinfrastruktur plant die Region für den zunehmenden Radverkehr der Zukunft. Die verstärkte Nutzung des Fahrrades und höhere Geschwindigkeiten (vor allem durch die zunehmende Nutzung von Pedelecs), erfordern adäquate und attraktive Qualitäten im Radverkehrsnetz. Mindeststandards sollen bei Neuplanungen generell vermieden werden. Leitsatz: Die Qualitätsoffensive zur Schaffung hochwertiger Bike & Ride-Anlagen soll fortgesetzt und um die Anforderungen für Pedelecs erweitert werden (Fahrradgaragen, Schließfächer mit Lademöglichkeit). Folie 28

29 Fazit Die zunehmende Nutzung von Pedelecs setzt höhere Anforderungen an die Radverkehrsinfrastruktur. Insbesondere sind die Qualitätsanforderungen der geltenden Regelwerke konsequenter zu berücksichtigen. Die Anordnung der Radwegebenutzungspflicht ist innerorts nicht mehr die Regel. Fahrbahnorientierte Führungen des Radverkehrs werden ein breiteres Einsatzfeld bekommen. Gute bauliche Radwege sind grundsätzlich geeignete Elemente, gemeinsame Geh- und Radwege sind innerorts allerdings kritisch zu bewerten. Durch attraktive Führungen über Nebenstraßen kann Sicherheit und hoher Fahrkomfort gewährleistet werden. Radschnellwege sind geeignet, neue Potenziale des Radverkehrs im größerem Entfernungsbereich zu erschließen und sind deshalb in hohem Maße pedelec-tauglich. Folie 29 Fortbildungsveranstaltung Polizeiakademie 17. April 2012

30 ADFC Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dipl.-Ing. Dankmar Alrutz Planungsgemeinschaft Verkehr PGV-Alrutz Große Barlinge 72a Hannover Tel.: / Fax: / alrutz@pgv-hannover.de Folie 30

31 Folgerungen und Anforderungen aus einer verstärkten Pedelec-Nutzung Höheres Geschwindigkeitsniveau und größere Geschwindigkeitsdifferenzen auf Radverkehrsanlagen Anforderungen an die Radverkehrsführung und die Ausbildung von Radverkehrsanlagen Mögliche Probleme bzgl. der Beherrschung der höheren Geschwindigkeiten (insbesondere Beschleunigung und hohe Bremswirkung) Kaufberatung und Schulung (z.b. Angebot von Kursen durch ADFC) Unterschätzen der Geschwindigkeit durch andere Verkehrsteilnehmer Generell mehr Information über Pedelecnutzung (auch in der Fahrschulausbildung) Höherwertige Räder und größeres Gewicht Höhere Anforderungen an Abstellanlagen an Quellen und Zielen Anforderungen des Aufladens der Baterie Vorkehrungen zum Laden als öffentliche Aufgabe? Folie 31

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