Leunaer. Leuna hat ein neues Logo

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1 Stadt Leunaer anzeiger Rathaus Leuna Jugendländerkampf in Spergau Lesen Sie auf Seite 28 Stolperstein in Leuna verlegt Lesen Sie auf Seite 19 Leuna hat ein neues Logo Lesen Sie auf Seite 4. Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen Jahrgang 2 Nummer 11 Mittwoch, den 30. November 2011

2 Nr. 11/ Aus dem Rathaus Seite 2 Informationen aus den Ortschaften Seite 10 Aktuelles Seite 13 Veranstaltungen - Nachlese Seite 19 Feuerwehr Seite 22 Aus dem Inhalt Schulen und Kindereinrichtungen Seite 25 Vereine und Verbände Seite 27 Kirchliche Nachrichten Seite 39 Wissenswertes Seite 44 Wir gratulieren Seite 49 Sitz der Verwaltung: Leuna, Rathausstraße 1 Vorwahl: Sachgebiet Zentrale Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau dr.hagenau@leuna.de 01 51/ Büro Bürgermeisterin Frau Stavrakidis stavrakidis@leuna.de Referent Presse- und Öffentlichkeits- Herr Sagefka sagefka@leuna.de arbeit und Kultur 01 51/ (LSA) FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer loerzer@leuna.de 01 51/ Personal/Organisation Frau Schwich schwich@leuna.de DV/Zentrale Dienste Frau Linke linke@leuna.de Ratsbüro Frau Bange ratsbuero@leuna.de Versicherungen/ bange@leuna.de Öffentliche Einrichtungen hauptamt@leuna.de Entgelt Frau Herzog herzog@leuna.de Personenstandsang. Frau Kitze kitze@leuna.de Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Schneider schneider@leuna.de Frau Hildebrandt hildebrandt@leuna.de Gewerbeangelegenheiten Frau Boy boy@leuna.de Archiv/Chronik Herr Dr. Schade stadtarchiv@leuna.de Frau Schwope schwope@leuna.de Gesundheitszentrum Leuna, R.-Breitscheid- Straße 18 FB Finanzen Fachbereichsleiterin Frau Thiele thiele@leuna.de Finanzen Haushalt/Anlagenbuchhaltung Frau Fischer fischer@leuna.de Steuern Frau Hähnel haehnel@leuna.de NKHR Frau Arndt arndt@leuna.de Stadtkasse Stadtkasse/Vollstreckung Frau Jöhnk joehnk@leuna.de Stadtkasse Frau Wagner wagner@leuna.de Buchhaltung Frau Jäckisch jaeckisch@leuna.de Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M m.klose@leuna.de 01 51/ Vollstreckung-Innendienst Frau Mangold mangold@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein dr.stein@leuna.de 01 51/ Feuer- und Zivilschutz, Hochwasser Herr Dr. Schicht dr.schicht@leuna.de 01 51/ Straßenverkehrsangelegenheiten/ Herr Schröter schroeter@leuna.de Sondernuzungen Ordnungsangelegenheiten Herr Storbeck 01 51/ Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe dathe@leuna.de Elternbeiträge Frau Trabitzsch trabitzsch@leuna.de Fördermittel Jugendarbeit Frau Baresch baresch@leuna.de FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt laemmerhirt@leuna.de 01 51/ Bauangelegenheiten Ortsteile Herr Jatz jatz@leuna.de Stadtplanung/Städtebau Frau Noßke nosske@leuna.de Planung/Beiträge Ortsteile Frau Paff paff@leuna.de Herr Reichenbecher reichenbecher@leuna.de Allg. Bauverwaltung/Beiträge/Friedhof Frau Natschke natschke@leuna.de Leuna Liegenschaften Frau Imhof imhof@leuna.de Frau Rieser rieser@leuna.de Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N klose@leuna.de Straßen/Straßenbau Herr Tauche tauche@leuna.de Straßen/Straßenbau/Friedhof Ortsteile Frau Forst forst@leuna.de Faxanschluss Leuna Büro Bürgermeisterin Verwaltungsaußenstelle: Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Vorwahl: Zentrale 56-0 FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G lange@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Straßenverkehrsangelegenheiten/ Frau Spitzer 56-0 spitzer@leuna.de Sondernutzungen Ordnungsangelegenheiten Frau Köder koeder@leuna.de 01 51/ Sonderarbeitsgruppe Frau Frank frank@leuna.de Neues Kommunales Haushalts- und Frau Arndt arndt@leuna.de Rechnungswesen (NKHR) Frau Jülich juelich@leuna.de Faxanschlüsse Verwaltungsaußenstelle Ordnungsamt Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR) Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen bauhof-koetschlitz@leuna.de / Schladebach Herr Kretschmar / bauhof schladebach@leuna.de Leuna Herr Schieck Spergau Herr Schmidt

3 3 Nr. 11/2011 Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9-12 Uhr und Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag ganztägig, Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung. Montag 9-12 Uhr und Uhr Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Leitstelle Chemiestandort Leuna / Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) 03 45/ Landkreis Saalekreis (Umweltamt) / Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) / Stadt Leuna (Ordnungsamt) / Bürgertelefon TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH 08 00/ Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: 01 51/ zu erreichen. ZWA Bad Dürrenberg Bereitschaftstelefon: Stadtwerke Leuna GmbH Bereitschaft EURAWASSER 01 72/ Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2011 (Stand ) * Abweichung vom Plan Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet 2011: , 1. Weihnachtstag , 2. Weihnachtstag Die Bürgerzeitung erscheint monatlich. Bürgerzeitung Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung IMPRESSUM - Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Telefax: / , Fax-Redaktion Geschäftsführer: Marco Müller - Verantwortlich: Der Bürgermeister - Anzeigenannahme: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Telefax: / Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, Leuna Fr. Friedrich, Telefon: / , Telefax: / , Funk: / Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der SAB-Redaktion übereinstimmen. Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.

4 Nr. 11/ Stadt Leuna Stellenausschreibung Sachbearbeiter/in Fachbereich Bau Aufgabenbeschreibung Aufgaben der allgemeinen kommunalen Bauverwaltung mit folgenden Schwerpunkten Beitrags- und Satzungsrecht nach Bau GB und KAG LSA Qualifikation/Anforderung abgeschlossene Berufsausbildung als Verwaltungsfach-angestelle/r Fachrichtung Kommunalverwaltung Kenntnisse im Verwaltungsrecht (VwVfG, VwGO), im Friedhofs- und Bestattungsrecht, sowie im Bau- und Vergaberecht (BauGB, BauO LSA, VOB, VOL) wären von Vorteil einschlägige PC-Kenntnisse/Erfahrungen Pkw und Führerschein Von Ihnen wird die enge Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den kommunalen Gremien der Stadt Leuna erwartet. Dies setzt den flexiblen Einsatz vor Ort ebenso wie die Bereitschaft zur Teilnahme an abendlichen Sitzungen sowie ein sicheres, fachlich überzeugendes Auftreten voraus. Die Nähe des Wohnsitzes zur Stadt Leuna ist erwünscht. Ein hohes Maß an Engagement und Eigeninitiative, Belastbarkeit und die ausgeprägte Fähigkeit selbstständig zu arbeiten sind Voraussetzung für die Tätigkeit. Beginn Vergütung TVöD Arbeitszeit 40 Wochenstunden Form der Bewerbung Inhalt der Bewerbung Bewerbungsschluss Hinweis schriftlich per Post vollständige Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Abschluss- und Arbeitszeugnisse Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist. Ansonsten werden die Unterlagen von nicht berücksichtigten Bewerber/Inne/n nach Ablauf von 6 Monaten nach Bewerbungsschluss vernichtet bzw. können bei der eingereichten Stellen abgeholt werden. Anfallende Fahrtkosten werden nicht erstattet. Stadt Leuna, FB AVB/Personal Rathausstraße 1, Leuna Kennwort: SB FB Bau_ Ihre Fragen beantwortet Ihnen gern: Frau Schwich, SG Personal, unter oder unter schwich@leuna.de Die Bürgermeisterin Kranzniederlegung von Vertretern der Stadt aus Anlass des Volkstrauertages auf dem Stadtfriedhof Leuna am 13. November 2011 V. l. n. r.: Werner Eimann, Gerta Bürkner, Dr. Dietlind Hagenau, Peter Engel, Uwe Berthold Leuna hat ein neues Logo Mit einer Mehrheit hat der Stadtrat der Stadt Leuna auf seiner letzten Sitzung am 27. Oktober 2011 das neue Logo der Stadt beschlossen. Zur Auswahl standen zwei Entwürfe, wobei nebenstehendes nun künftig Publikation, Briefe und Werbeartikel zieren wird. Im Wesentlichen besteht das Logo aus drei Elementen: 1. dem Umriss der Stadt Leuna mit all seinen Ortschaften 2. dem Schriftzug Leuna und 3. einem Bogen, der beide Elemente dynamisch miteinander verbindet. Das neue Logo schließt sich aufgrund der wenigen Elemente und der Einfarbigkeit dem Trend von Klarheit, Übersichtlichkeit und Strukturiertheit an. Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur 1. Bekanntmachung der Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna vom 27. Oktober 2011 öffentliche Beschlüsse B 15/134/11 Der Stadtrat der Stadt Leuna hat in seiner Sitzung am 27. Oktober 2011 gemäß 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 49 der Stadt Leuna Einzelhandels- und Dienstleistungsstandort Kötschlitz, nördlich der Merseburger Landstraße beschlossen sowie beschlossen, die erforderlichen Schritte zur Weiterentwicklung der Flächennutzungsplanung einzuleiten und vorzunehmen. Des Weiteren ermächtigt der Stadtrat die Verwaltung, den Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes ortsüblich bekannt zu machen und die erforderlichen Maßnahmen in landes- und regionalplanerischer Hinsicht durchzuführen sowie vorab den ausverhandelten und von dem Investor für diesen bereits rechtsverbindlich unterzeichnet vorgelegten Verfahrens-Vertrag rechtswirksam abzuschließen. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates B 15/126/11 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt die als Anlage beigefügte 1. Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Leuna sowie den dazu gehörenden Nachtragshaushaltsplan mit den Bestandteilen und Anlagen für das Haushaltsjahr gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates B 15/127/11 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der örtlichen Gemeinschaft. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates B 15/128/11 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt die Risikoanalyse und die sich daraus ableitende Ermittlung des Brandschutzbedarfes. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates B 15/135/11 Der Stadtrat der Stadt Leuna hat in seiner Sitzung am 27. Oktober 2011 gemäß 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) die Aufstellung der Planung zur Änderung von Bebauungsplänen für den Chemiestandort Leuna (3. Änderung des Bebauungsplans Nr. 8.1 und die 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 8.2 sowie die 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 8.3 der Stadt Leuna,

5 Kernstadt Leuna, sowie des Weiteren die 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 5, die 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 6 und die 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 9 der Stadt Leuna, Ortschaft Spergau) beschlossen. Die Aufstellung der Planung zur Änderung der vorgenannten Bebauungspläne soll im vereinfachten Verfahren gemäß 13 BauGB durchgeführt werden. Mit der Änderungsplanung ist das Büro Niemann + Steege GmbH aus Düsseldorf in rechtlicher Begleitung durch das Büro Heuking Kühn Lüer Wojtek, ebenfalls Düsseldorf, beauftragt. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates B 15/135/11 A Der Stadtrat der Stadt Leuna hat in seiner Sitzung am 27. Oktober 2011 gemäß 3 Abs. 2 i.v.m. 13 Baugesetzbuch (BauGB) die öffentliche Auslegung der Planung zur Änderung von Bebauungsplänen für den Chemiestandort Leuna (3. Änderung des Bebauungsplans Nr. 8.1 und die 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 8.2 sowie die 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 8.3 der Stadt Leuna, Kernstadt Leuna, sowie des Weiteren die 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 5, die 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 6 und die 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 9 der Stadt Leuna, Ortschaft Spergau) beschlossen. Der Stadtrat billigte des Weiteren die Begründung und beauftragte die Verwaltung, die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange von der Planung zu unterrichten. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates B 15/136/11 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt Entwurf 1 als Logo der Stadt Leuna einzuführen. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates B 15/137/11 Der Stadtrat der Stadt Leuna nimmt das beiliegende Hochwasserschutzkonzept der Stadt Leuna zur Kenntnis. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates Nichtöffentliche Beschlüsse B 15/129/11 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu veräußern. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates B 15/130/11 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu veräußern. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates B 15/131/11 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu veräußern. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates B 15/132/11 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu veräußern. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates B 15/133/11 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu erwerben. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates 5 Nr. 11/ Bekanntmachung der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der örtlichen Gemeinschaft STADT LEUNA Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der örtlichen Gemeinschaft 1. Die Stadt Leuna stellt zur Förderung der örtlichen Gemeinschaft und hier insbesondere * zur Förderung und Durchführung von Veranstaltungen des örtlichen Brauchtums und der kulturellen Tradition sowie * zur Unterstützung der örtlichen Vereine der Kernstadt und den Ortschaften auf der Grundlage der Haushaltssatzung und der Festsetzungen in den Gebietsänderungsverträgen finanzielle Mittel zur Verfügung. 2. Der Umfang dieser bereitgestellten Finanzmittel ergibt sich für die Kernstadt aus den Erfahrungen vergangener Haushaltsjahre und für die Ortschaften aus den Festsetzungen der Gebietsänderungsverträge, die in ihren Bestimmungen die Summe der in den ehemals selbstständigen Gemeinden für diesen Zweck gewährten Unterstützungen als Ausgangswert für die Unterstützung der Stadt auf zehn Jahre abbilden. 3. Die Bezugnahme auf die Gebietsänderungsverträge bzw. auf die vor der Eingemeindung in den ehemals selbstständigen Gemeinden gewährten Zuschüsse stellt die zur Zeit sinnvollste und gerechteste Basis für die Bemessung der Höhe dieser Finanzmittel dar. 4. Darüber hinaus stellt die Stadt im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten sowohl für die Kernstadt als auch für die Ortschaften Mittel zur Förderung von Veranstaltungen und Projekten von Vereinen und anderen Organisationen zur Verfügung, die eine herausgehobene Bedeutung oder einen besonderen, für die örtliche Gemeinschaft wichtigen Anlass haben und dessen Finanzierung durch die Zuwendungen nach den vorgenannten Grundsätzen nicht oder nicht vollständig gesichert ist Diese Art der Förderung soll dem Ziel dienen, eine Identifikation der Bürger mit ihrer Ortschaft und Heimatstadt zu entwickeln und spezifische Zielgruppen bei aktiver und kreativer Betätigung zu fördern Diese Zuwendungen sind eine freiwillige Leistung der Stadt. Ein Rechtsanspruch des Antragstellers auf Gewährung der Zuwendung besteht nicht Zuwendungsempfänger können sein - in das Vereinsregister eingetragene gemeinnützige juristische Personen, die in der Stadt ansässig sind oder hier eine Ortsgruppe unterhalten, - kirchliche und kulturelle Einrichtungen, - natürliche Personen, die sich zu einer Interessengruppe zusammengeschlossen haben, - einzelne kulturell schaffende Persönlichkeiten Grundsätzlich werden nur Veranstaltungen und Projekte gefördert, die einen eindeutigen Bezug zur Stadt Leuna und ihren Ortschaften aufweisen und der Öffentlichkeit dienen. Das können insbesondere sein: - kulturelle Projekte im Rahmen von Traditions- und Heimat- sowie Kinderfesten, - Veranstaltungen und Projekte zur Pflege des Brauchtums, - nichtkommerzielle Kleinkunstangebote, - sportliche Veranstaltungen einschl. Unterstützung für Trainings- und Wettkampfbetrieb, - heimatgeschichtliche und Ortschronik-Arbeit, - die Organisation gemeinnütziger kultureller Veranstaltungen Die Zuwendung ist eine Festbetragsfinanzierung und kann eine Förderung von bis zu 100 v.h. der zuwendungsfähigen Ausgaben für den zu fördernden Zweck umfassen, wenn das Projekt eines oder mehrere der nachfolgenden Kriterien erfüllt und es damit

6 Nr. 11/ eine große Breitenwirkung aufweist, - eine hohe Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bewirkt, - dem Zusammenwachsen der Stadt dient, - die Zusammenarbeit verschiedener Initiativen unterstützt, - es eine besondere Qualität hat. Zuwendungsfähige Ausgaben sind alle Ausgaben des Zuwendungsempfänger, die unter dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit zur Durchführung des Projektes notwendig sind. Darunter fallen: - Sachausgaben, insbesondere für Arbeits- und Verbrauchsmaterial, - Organisationskosten insbesondere Druck- und Werbemaßnahmen, Honorare für Künstler, Miet- und Leihgebühren, Fachbücher und Noten, - Fahrtkosten, Aufwendungen für Schiedsrichter u.ä. - Honorare für künstlerische Leiter, - Ausgaben für Qualifizierungsmaßnahmen, - Ausgaben für Anschaffungen und werterhaltende Maßnahmen 5. Zuwendungen werden nur auf schriftlichen Antrag gewährt. Der Antrag muss grundsätzlich bis zur Diskussion des Haushaltsplanes im Ortschaftsrat bei der Stadt vorliegen. 6. Die Höhe der jährlich für die Vereinsförderung nach Punkt 4 dieser Richtlinie zur Verfügung stehenden Mittel ergibt sich aus den Festsetzungen des Haushaltsplanes und wird durch den Stadtrat entschieden. Über die Anträge im Einzelnen entscheidet die Verwaltung nach vorheriger Diskussion und Empfehlung im Bildungs-, Kultur-, Sport- und Sozialausschuss. 7. Bei Gewährung einer Zuwendung nach Punkt 4 ist der Verwendungsnachweis innerhalb von zwei Monaten nach der Veranstaltung bzw. nach dem Ende des Projektes zu erbringen. Sofern die Mittel zweckentfremdet verwendet bzw. der Verwendungsnachweis nicht fristgerecht erbracht wurde, wird der Zuschuss zurückgefordert. Leuna, den gez. Dr. Hagenau gez. Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender Bericht über die öffentliche/nichtöffentliche Beratung des ständigen Ausschusses, Bau, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Umwelt am 1. November 2011 I. Öffentlicher Teil 1. Festlegungs- und Protokollkontrolle Das Protokoll der Beratung vom wurde ohne Änderungen bestätigt. 2. Sitzungsvorlagen Die Sitzungsvorlagen - Neuabschluss eines Gas-Konzessionsvertrages mit der MIT- GAS - Aufstellungsbeschluss zur Einleitung des Verfahrens zur Aufstellung der Satzung über örtliche Bauvorschriften im Bereich Gartenstadt Neu-Rössen der Stadt Leuna - Behördenbeteiligung und öffentliche Auslegung des Entwurfs der Satzung über örtliche Bauvorschriften im Bereich Gartenstadt Neu-Rössen der Stadt Leuna - Aufstellungsbeschluss zur Einleitung des Vorhabens zur Änderung des Bebauungsplanes No. 4.4 Östlicher Gartenstadtbereich, 2. Änderung, der Stadt Leuna - Öffentliche Auslegung der Planung zur Änderung des B-Planes No. 4.4 der Stadt Leuna werden dem Stadtrat zur Beschlussfassung empfohlen. - Gemeindliches Einvernehmen zu einer Ausnahme von der Veränderungssperre No. 48, Gewerbegebiet Spergauer Straße, der Stadt Leuna. Nach Diskussion der Risiken für die Stadt durch Zustimmung bzw. Ablehnung des Ausnahmeantrages von der Veränderungssperre wird dem Hauptausschuss empfohlen, das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen. Der abzuschließende dreiseitige Vertrag (Antragsteller/ Grundstückseigentümer/Stadt) ist hinsichtlich der Befristung für zwei Jahre und Abbau der Versuchsanlage strikt einzuhalten. Einheitlicher Wille ist, keine Chemieanlagen östlich der Spergauer Straße! 3. Vorstellung der Investitionsmaßnahmen des ZWA Bad Dürrenberg in Ortschaften der Stadt Leuna für die Jahre Frau Michaelis, ZWA Bad Dürrenberg, erläuterte die vorgesehenen Maßnahmen für den Trinkwasser-, Abwasser- und Regenwasserbereich für Kötzschau, Spergau, Wölkau, Rampitz, Zöschen. Dieser Plan ist noch durch die Verbandsversammlung zu beschließen. 4. Vorstellung einiger Brücken im Stadtgebiet als Anfang für ein Brückensanierungskonzept der Stadt Leuna. In der Stadt gibt es 67 Brücken und Durchlässe. Die Verwaltung hat zwei Ingenieurbüros mit der Erfassung und Zustandsbewertung dieser Bauwerke beauftragt. Daraus abgeleitet werden die Kosten für die Sanierung oder den Neubau geschätzt und die Dringlichkeit und Notwendigkeit der Arbeiten eingeordnet. Für die Gewährleistung der Verkehrssicherungspflicht ist für einige Brücken dringender Handlungsbedarf. Für die beispielhaft vorgestellten Brücken wurden für Neubau bzw. Sanierung ca ,- geschätzt. Wenn das Brückensanierungskonzept erarbeitet ist, muss von Haushaltsjahr zu Haushaltsjahr entschieden werden, welche Brücke bzw. welcher Durchlass saniert wird. Die Ausschussmitglieder begrüßten die Initiative der Stadt, Brückenbücher erstellen zu lassen und nahmen den bisherigen Bearbeitungsstand zur Kenntnis. 5. Dem Bauantrag Umbau Weinsäureanlage für organische Säuren auf dem Industriestandort wird zugestimmt. 6. Vorstellung Umbau/Sanierung Gemeindehaus Spergau Der vorgesehenen kostenintensiven Maßnahme wurde mehrheitlich zugestimmt. Diskutiert wurde zur Notwendigkeit des hohen finanziellen Aufwands bei den vielen ortschaftseigenen Baulichkeiten und zum Raumkonzept. Nach Realisierung stehen den Senioren von Spergau und dem Chor ansprechende Räumlichkeiten zur Verfügung. 7. Vorstellung der Situation Eiskeller in Günthersdorf Herr Lörzer stellte den gegenwärtigen baulichen Zustand, den bisher getätigten finanziellen Aufwand, den zu erwartenden Aufwand zur Nutzbarmachung des Eiskellers, die jährlichen Betriebskosten und die bisherige Nutzung vor. Es wurde auch die Einschätzung des Bauleiters der 2006 vorgenommenen Sanierung zur Kenntnis gegeben. Nach ausführlicher Diskussion mehrheitliche Meinung der Ausschussmitglieder: Keine weiteren Mittel in den Eiskeller stecken. 8. Informationen der Verwaltung zu beantragten Bauvorhaben - Errichtung einer Fotovoltaik-Freiflächenanlage gemäß B- Plan Nr. 47 in Kreypau - Errichten einer hinterleuchteten Werbeanlage im Kreisverkehr bei IKEA - Neubau einer Industriehalle mit Labor, Büroräumen und Lager am Chemiestandort - Neubau EFH mit Garage, Spergau 9. Anfragen/Informationen der Ausschussmitglieder - Es wird von der Verwaltung eine Gesamtaufstellung aller Teiche im Stadtgebiet mit Auflistung des Sanierungsbedarfs nach Dringlichkeit und notwendige Kosten erwartet. - Neben der Bushaltestelle in Kötschlitz an der B 181 ist ein großes Loch - Verkehrsgefährdung - Wie ist der Winterdienst in den Ortschaften organisiert?

7 - Der Teich in Zschöchergen ist total mit Algen zugewachsen, Abhilfe ist vonnöten. - Der angemahnte Wegweiser Möhritzsch fehlt noch immer. - Unfallhäufigkeit zwischen Straßenbahn und Autos Rosenstraße/Merseburger Straße trotz Stopp-Schild an der Einmündung der Straße von der Sparkasse auf die Rosenstraße II. Nichtöffentlicher Teil Grundstücksangelegenheit in Zöschen. Dem Stadtrat wird empfohlen, das angebotene Grundstück zu übernehmen und den entsprechenden Beschluss dazu zu fassen. Bürkner Ausschussvorsitzende Aus der Fraktion Bündnis für Leuna Der Stadtrat hat in diesem Jahr viele zukunftsweisende Entscheidungen getroffen. Eine dieser Entscheidungen ist die Bestätigung der lang erwarteten Risikoanalyse und Brandschutzbedarf der Gemeinde Stadt Leuna. Diese umfassende Analyse versetzt unsere Stadt in die Lage notwendige Investitionen langfristig zu planen und die dafür notwendigen Fördermittel fristgerecht zu beantragen. Diese Analyse ist in allen Ausschüssen und Ortschaften ausgiebig diskutiert worden. Unser Stadtwehrleiter Herr Matthias Forst hat diese Analyse gemeinsam mit dem Fachbüro dem Stadtrat hervorragend vorgetragen. Wir als Fraktion sind stolz, dass wir an einem solchem weit reichenden Projekt im Sinne aller unserer Feuerwehrkameraden entscheidend mitwirken konnten. Ein weiteres Projekt welches wir mitgestalten, ist die Sanierung der Schwimmhalle. Hier gilt es das optimalste Konzept für unsere Bürger aber auch für den Betreiber zu finden. Ob sich eine ganzjährige Öffnung der Schwimmhalle realisieren lässt ist fraglich, da in diesem Fall auch zusätzliches Personal für das Waldbad eingestellt werden müsste. Für das Problem unserer Schulkinder, die in Wallendorf die Grundschule besuchen, hat die Gemeinde Schkopau und die Stadtverwaltung Leuna eine Lösung in Aussicht gestellt, damit auch diese Schüler den Hort in Wallendorf besuchen können. Ich hoffe, dass wir noch viele Herausforderungen gemeinsam mit den anderen Fraktionen zum Wohle unserer Bürger meistern werden. Peter Engel Fraktionsvorsitzender Aus der Fraktion Die Linke Als wir in der Fraktion die Informationen der Verwaltung zum Zustand der Teiche und Brücken auswerteten, wurde uns unmissverständlich klar, welche Herausforderungen in den nächsten Jahren auf unsere Stadt zukommen. Der unübersehbare Zusammenhang zwischen Hochwasserschutz, Sanierung der Gewässer und Teiche und dem Zustand der Brücken im Stadtgebiet wird in den folgenden Jahren einen beträchtlichen Anteil in den Haushaltsdiskussionen ausmachen. Allein die Sanierung der bisher erfassten 67 Brücken und Durchlässe wird Millionen Euro kosten. Diese drei Komplexe sind hoheitliche und nicht freiwillige Aufgaben der Stadt. Aber, so die Diskussion, wir haben uns als Stadt und Stadtrat noch vieles andere vorgenommen. Als Beispiele nur Schwimmhalle, Bauhof in Leuna, Ertüchtigung der Kindereinrichtungen und Schulen, Straßenbau und nicht zuletzt die Feuerwehrbauten in Zöschen/Zweimen, Kreypau und Friedensdorf. Da muss künftig jeder auszugebende Euro doppelt umgedreht werden. Bei diesen großen Aufgaben treten einige der Wünsche, wie Sanierung Eiskeller in Günthersdorf oder Roter Hirsch in Zöschen zwangsläufig in den Hintergrund. Als Fraktion Die Linke werden wir, wie bisher, so im Stadtrat mitwirken, dass wir stets einen nicht nur ausgeglichenen sondern auch ausgewogenen Haushalt haben werden. Bürkner Fraktionsvorsitzende 7 Nr. 11/2011 Das bewegt uns Bericht aus der Fraktion CDU/Berthold Auf dem Weg zur Angleichung der Lebensbedingungen aller Bürgerinnen und Bürger in unseren Ortschaften und der Kernstadt sind wir nach hartem Ringen ein gutes Stück voran gekommen. Das gemeinsame Bemühen mit der SPD-Fraktion führte endlich dazu, dass in der letzten Stadtratssitzung der Beschluss der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der örtlichen Gemeinschaft gefasst werden konnte. Mit dem nächsten Haushaltsjahr wird es dazu eine noch zu bestimmende Summe an Fördergeldern für besondere Ereignisse oder Projekte in den Ortschaften und der Kernstadt geben. Antragsberechtigt sind Vereine, kirchliche und kulturelle Einrichtungen, natürliche Personen, die sich zu einer Interessengruppe zusammengeschlossen haben sowie einzelne kulturell schaffende Persönlichkeiten. Anträge dazu sind schriftlich bei der Verwaltung zu stellen und sollen bis zur Diskussion des Haushaltsplanes in den Ortschaftsräten vorliegen. Eine gemeinsame Plattform für potenzielle Antragsteller aus der Kernstadt gibt es bislang leider nicht. Wir haben - zusammen mit der SPD-Fraktion - zwar immer wieder auch hier die Bildung eines Organs ähnlich den Ortschaftsräten angeregt, sind aber bislang mit unserem Ansinnen nicht durchgedrungen. Wir sind im übrigen sehr gespannt auf die Resonanz bei allen Beteiligten und fordern die Berechtigten auf, rege von den mit der Richtlinie gebotenen Möglichkeiten Gebrauch zu machen. In der letzten Stadtratssitzung wurde die Risikoanalyse für den Brandschutz zum Beschluss erhoben. Die überaus große Anwesenheit unserer Feuerwehrfrauen und -männer überraschte uns positiv. Hier zeigt sich, dass sie mit ihrem ehrenamtlichen Engagement nicht nur in ihrer Ortschaft präsent sind, sondern auch die in der Analyse aufgezeigte Entwicklung für Leuna insgesamt mittragen. Sicher, zur Verwirklichung der vorgegebenen Maßnahmen in den kommenden Jahren bedarf es eines gewaltigen Budgets, das vielleicht auch einmal gewisse Abstriche erfordert. Für uns ist jedoch klar, dass es sich bei der Feuerwehr um eine Pflichtaufgabe handelt. Diese ist im Haushalt in erster Linie zu gewährleisten und findet stets unsere Unterstützung. Das Jahr 2011 nähert sich mit großen Schritten seinem Ende. Es ist Zeit, dass mitgeteilt wird, welche der im diesjährigen Haushalt geplanten investiven Maßnahmen realisiert wurden. Gleichzeitig muss aufgezeigt werden, was nicht gebaut, nicht angeschafft, nicht mit der Planung auf den Weg gebracht wurde und warum. Was nützt uns ein Haushaltsplan, über den wir lange Diskussionen führen, wenn die Realisierung dann nicht erfolgreich ist. Hier hat die Verwaltung die Verantwortung. Unsere Stadt ist - wir sind zu Recht stolz darauf - Wirtschaftsförderer, dessen müssen sich alle Stadträte und Mitarbeiter auch bewusst sein. Zum Neujahrsempfang 2012 wollen wir wieder verdienstvolle Bürgerinnen und Bürger ehren. Aus den Reihen unserer Fraktion kam ein - aus unserer Sicht - sehr guter Vorschlag. Wir sind bei der Nominierung davon ausgegangen, dass sich der zu Ehrende mit seiner ehrenamtlichen Tätigkeit deutlich hervorhebt und dass er sich auszeichnet durch besondere ehrenamtliche Leistungen und Verdienste für das Ansehen und die Entwicklung der Stadt Leuna. Betrachtet man unter diesem Aspekt die insgesamt eingereichten Vorschläge, so finden sicher mehr als 5 die Zustimmung für diese Auszeichnung, über die einzig und allein der Stadtrat zu befinden hat. Eine Vorauswahl kann der Kulturausschuss und nur der allein treffen. Es ist anmaßend, wenn sich hier die Verwaltung einmischt. Dann können wir uns Ehrenordnung und Vorschlagslisten sparen, von der Zeit ganz zu schweigen. Edda Schaaf Fraktionsvorsitzende

8 Nr. 11/ Antrag auf Einrichtung einer Auskunfts-/Übermittlungssperre Eingangsstempel Antragsteller: Familienname: Vorname(n): Geburtsname: Geburtsdatum: Anschrift: Übermittlungssperren: Da ich nicht der Religionsgesellschaft meines Ehegatten angehöre, beantrage ich gemäß 30 Abs.2 MG LSA, dass meine Daten nicht an die Religionsgesellschaft meines Ehegatten übermittelt werden. Ich widerspreche der Weitergabe meiner Daten, wenn ich ein Altersjubiläum begehe und bitte um Einrichtung einer Übermittlungssperre nach 34 Abs. 2 MG LSA. Ich widerspreche der Weitergabe meiner Daten an Parteien, Wählergruppen, andere im Zusammenhang mit Wahlen nach 34 Abs. 1 MG LSA und Gruppenauskunft im Zusammenhang mit Volksinitiativen, Volksbegehren/-entscheide nach 34 Abs. 1a MG LSA und bitte um Einrichtung einer Übermittlungssperre. Ich widerspreche der Weitergabe meines Namens und meiner Anschrift an Adressbuchverlage nach 34 Abs. 3 MG LSA und bitte um Einrichtung einer Übermittlungssperre. Wir widersprechen der Weitergabe unserer Daten, wenn wir ein Ehejubiläum begehen und bitten um Einrichtung einer Übermittlungssperre nach 34 Abs. 2 MG LSA. 6 Widerspruch gegen Melderegisterauskunft im Wege automatisierten Abrufs über das Internet ( 33 Abs. 1a MG LSA) 7 Widerspruch gegen die Datenübermittlung an das Bundesamt für Wehrverwaltung gemäß 18 Absatz 7 Melderechtsrahmengesetz. Diese Datenübermittlung erfolgt zum Zwecke der Übersendung von Informationsmaterial über die Streitkräfte an eventuell zukünftige Freiwillige. Auskunftssperre: 8 Ich beantrage eine Auskunftssperre nach 35 Abs. 2 MG LSA wegen einer Gefahr für Leben, Gesundheit, persönliche Freiheit, ähnliche schützwürdige Interessen. Mein berechtigtes Interesse ergibt sich aus der nachfolgenden Begründung: Begründung des Antragsteller: Die Auskunftssperre ist befristet bis: 9 Ich beantrage eine Auskunftssperre nach 6 MRRG (Recht auf informationelle Selbstbestimmung, z. B. Auskunftsersuchen offensichtlich für Direktwerbung) Die Auskunftssperre ist befristet bis: Datum und Unterschrift(en) ) Amtliche Vermerke: ) Für den Antrag Nr. 5 sind die Unterschriften beider Ehegatten erforderlich

9 Laub, Baum- und Strauchschnitt Nach dem Umweltkalender ist die Abholung von Laub sowie des Baum- und Strauchschnittes mit dem Monat November abgeschlossen. Da wie im letzten Jahr die Problematik durch den späten Laubfall weiter besteht, hat die Stadtverwaltung diesbezüglich Kontakt zum Landkreis Saalekreis aufgenommen. Laut Aussage der Abfallbehörde wird das noch anfallende Laub sowie der Baum- und Strauchschnitt über die Abholung der Biotonne erfolgen. Es sind verrottbare Behältnisse zu verwenden und die entsprechenden Maße des Schnittgutes sind ebenso einzuhalten. Nico Klose Fachbereich Bau PFT-Werte im Abwasser des ZWA Bad Dürrenberg: aktueller Stand Bezug nehmend auf die aktuellen Nachrichten und Geschehnisse rund um das Thema erhöhte PFT-Werte im Klärschlamm soll nachfolgend noch einmal zusammenfassend über das Thema in Form von Begriffsklärungen und Übersicht über Entwicklungen und Maßnahmen informiert werden. Seit Beginn dieses Jahres wurde eine erhöhte Konzentration von PFT im Klärschlamm auf der Kläranlage Bad Dürrenberg gemessen. Auf Grund der Überschreitung des Grenzwertes von 100 µg/kg TS konnte der ZWA Bad Dürrenberg den Klärschlamm nicht mehr der landwirtschaftlichen Verwertung zur Verfügung stellen und musste diesen für einen erheblichen finanziellen Mehraufwand thermisch verwerten, also verbrennen lassen. PFT sind perfluorierte Tenside. Dies sind organische, oberflächenaktive Verbindungen, die nicht aus natürlichen Quellen stammen, sich jedoch in der Umwelt anreichern. Ihre chemischen Eigenschaften kennzeichnen sich durch hohe thermische und chemische Stabilität, sie sind hydrophob (Wasser abweisend), hydrophil (Wasser anziehend) und lipophob (Fett abweisend). In der Industrie werden sie deshalb vor allem als chemisches Zwischenprodukt, Katalysator bei der Fotolackherstellung, in der Produktion von Feuerlöschschäumen, im Textilbereich für die Herstellung atmungsaktiver Stoffe, in der Galvanik sowie bei der Herstellung von schmutz-, fett- und wasserabweisenden Papieren, Folien und Plastik genutzt. Auf Grund der erhöhten Messwerte wurde mit der Suche nach dem sogenannten Indirekteinleiter in das Kanalsystem begonnen. Dabei wurden alle Abwasserströme aus den verschiedenen Einleitbereichen untersucht. Hier stellte sich im Rahmen der Analyse der Messwerte heraus, dass ausschließlich im Leunaer Ortsteil Spergau erhöhte PFT-Werte im Abwasser vorzufinden sind. Durch die Durchführung einer Kamerabefahrung in der Kötzschener Straße wurde festgestellt, dass in hohem Maße Fremdwasser über Drainageleitungen in das Kanalsystem eindringt. Auf Basis hydrologischer Gutachten und aufgrund des ständigen Anfalls von Drainagewasser ist darauf zu schließen, dass es sich hierbei um Grundwasser handelt. In diesem Grundwasser wurden Messwerte von 600 ng/l PFT in einer Stichprobe gemessen. Somit ist anzunehmen, dass die erhöhten PFT-Konzentrationen im Grundwasser von Spergau ihren Ursprung haben. Darüber hinaus zeugen Proben, entnommen Anfang November, von einer erhöhten Konzentration in der Straße am Teich, sodass hier weitere Untersuchungen die Konsequenz sind. Für die kommenden Tage sind demnach Proben in der Talwiesenstraße, in der Straße An der Linde und im Bereich Teichstraße/Einmündung Wengelsdorfer Straße vorgesehen. Parallel dazu haben wir vor rund drei Monaten sogenannte Sessilstreifen im gesamten Abwassernetz des nördlichen Verbandsgebietes installiert. Auch diese Untersuchungen haben bestätigt, dass ausschließlich im Bereich Spergau PFT-kontaminiertes Abwasser in das Kanalsystem gelangt. 9 Nr. 11/2011 Am fand aus gegebenem Anlass eine Arbeitsberatung gemeinsam mit dem Landesamt für Umweltschutz, der Stadt Leuna, des Saalekreises sowie beauftragter Ingenieurbüros statt, um alle Ergebnisse und Erfahrungen zu diskutieren sowie einen Maßnahmenplan für die kommenden Wochen aufzustellen. Der ZWA Bad Dürrenberg ist bestrebt, in Abstimmung mit dem Landkreis alle Bürger umgehend über aktuelle Entwicklungen im Amtsblatt Leuna sowie auf der Homepage zu informieren. Dipl.-Phys. Michaelis Verbandsgeschäftsführerin Der Winter kommt, und der Frost gleich mit. Die Pullover liegen wieder vorn im Schrank, Autos fahren mit Winterreifen und der Garten ist schon winterfest gemacht. Aber halt! Haben Sie auch an Ihre Wasserleitungen gedacht? Wir bitten Sie darauf zu achten, dass Sie beim Aufräumen im Garten und auf dem Grundstück nicht das Einpacken der Wasserleitungen und der Wasseruhren vergessen. Liebe Grundstücksbesitzer, bitte denken Sie daran, dass Sie selbst für die Isolation der Wasserleitungen verantwortlich sind. Muss der ZWA Bad Dürrenberg zum Austausch defekter Wasserzähler oder zur Reparatur eingefrorener oder geborstener Rohrleitungen nach dem Wasserzähler gerufen werden, hat der Kunde die Aufwendungen dafür selbst zu tragen. Wir danken Ihnen für die Beachtung der Hinweise! Dipl.-Phys. Michaelis Verbandsgeschäftsführerin Regelungen zur Eichfrist von Gartenzählern Viele Garten- und Grundstücksbesitzer nutzen ihn: den Gartenzähler. Dieser misst jene Menge Wasser, die bei der Berechnung der Abwassergebühren vom Gesamtverbrauch abgezogen wird, da mit diesem Gießwasser die Abwasserkanalisation nicht belastet wird. Die Kunden des ZWA Bad Dürrenberg haben sich bei uns einen geeichten Gartenwasserzähler gekauft und sachgemäß eingebaut. Ich bitte darauf zu achten, dass der Erwerb der Zähler unbedingt beim ZWA erfolgen muss, da Geräte von Dritten bzw. aus Baumärkten für Rechnungen nicht anerkannt werden können. Alle ZWA-Zähler unterliegen gemäß Eichgesetz der sechsjährigen Eichfrist. Nur wenn diese eingehalten wird, hat der Grundstückseigentümer das Recht auf den Abzug des Gießwassers und damit einen finanziellen Vorteil. Alle Kunden des Verbandsgebietes Nord können den neuen Zähler in der Geschäftsstelle Bad Dürrenberg, Thomas-Müntzer- Straße 11, innerhalb der Geschäftszeiten erwerben. Übrigens: sollte die Eichfrist verwirkt sein, muss für den Abrechnungszeitraum 2011 die volle Abwasserabrechnung vorgenommen werden. Betroffene Kunden haben innerhalb einer Frist von drei Monaten die Gelegenheit, ihren alten Zähler zu wechseln. Sie erhalten in diesem Fall eine nachträgliche Gutschrift. Dipl.-Phys. Michaelis Verbandsgeschäftsführerin Verbandsversammlung kam am 12. Oktober 2011 zusammen Liebe Leser, am 10. Oktober 2011 fand eine neue Sitzung der Verbandsversammlung des ZWA Bad Dürrenberg statt. Im Wesentlichen standen kleine redaktionelle Änderungen der Zentralen Beitrags-, Gebühren-, Grundstücksanschlusskostensatzung und der Dezentralen Gebührensatzung auf der Tagesordnung. Beide wurden in der Konsequenz als Neufassung verabschiedet und sind in der Verbandsgeschäftsstelle in Bad Dürrenberg sowie online auf einsehbar.

10 Nr. 11/ Thema war weiterhin der Wasserliefervertrag mit der MIDE- WA. Die Verbandsgeschäftsführerin wurde damit beauftragt die Verhandlungen zum Neuabschluss dieses Vertrages, der die Fernwasserversorgung im ZWA-Verbandsgebiet regelt, zu führen. Außerdem informierte Frau Michaelis über das vorläufige Ergebnis der Untersuchung zum Zusammenschluss der Verbände ZAW Weißenfels, ZWA Bad Dürrenberg und AZV Saale-Rippachtal, welche durch das unabhängige Institut KBS aus Dresden durchgeführt wurde. Des Weiteren wurde die Zusammenkunft der Verbandsversammlung genutzt, um die geplanten Investitionen im Jahr 2012 vorzustellen. Nach Einsichtnahme durch die Mitglieder fließt der entsprechende Investitionsplan dann in den Wirtschaftsplan 2012 ein und gelangt zur Umsetzung, sobald der Wirtschaftsplan beschlossen wurde. Dipl. Phys. Michaelis Verbandsgeschäftsführerin Landkreis Saalekreis Der Landrat Umweltkalender für 2012 erschienen Der neue Umweltkalender wird noch bis Ende dieses Jahres an alle Haushalte im Landkreis verteilt. Die Zustellung beginnt in der 48. Kalenderwoche und erfolgt mit dem Wochenspiegel, der Super-Sonntag bzw. mit den Amts- und Mitteilungsblättern der einzelnen Städte und Gemeinden. Der Kalender beinhaltet wie gewohnt alle relevanten Termine und Informationen rund um die Abfallentsorgung. Bitte achten Sie in dieser Zeit besonders auf den Erhalt des Kalenders, denn er wird Ihr persönlicher Begleiter für das Jahr 2012 sein und Ihnen wichtige Informationen Wer keinen Kalender erhält, kann sich nach den Weihnachtsfeiertagen unter der Telefonnummer 03461/ oder 03461/ melden. Alle Termine für 2012 sind auch auf der Internetseite zu finden. Stefanie Peter Landkreis Saalekreis Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Gemeindeamt Kötschlitz Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötzschau Herr Roger Gruhle Gemeindeamt Kötzschau Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden Dienstag im Monat von 16:00-18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Gemeindeamt Kreypau Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00-17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Rodden Herr Gerhard Rödiger Gemeindeamt Rodden Telefon: / Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17: Uhr Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Gemeindeamt Spergau Telefon: / Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30-18:00 Uhr Ortschaft Zöschen Herr Richard Schaaf Gemeindeamt Zöschen Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 16:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Zweimen Herr Helmut Rode Gemeindeamt Zweimen Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Gemeindeamt Friedensdorf Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Frau Marianne Riemeyer Gemeindeamt Günthersdorf Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. und letzten Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Horburg-Maßlau Herr Jürgen Seifert Gemeindeamt Horburg-Maßlau Telefon: / Fax: / Sprechzeiten jeden Mittwoch von 16:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung OT Friedensdorf Liebe Friedensdorferinnen und Friedensdorfer, liebe Leser des Stadtanzeigers von Leuna, das Jahr neigt sich wieder einmal dem Ende zu. An dieser Stelle möchte ich auch wieder alle Eltern und Großeltern erinnern mit Ihren Kindern bzw. Enkelkindern zum Christbaumschmücken am 1. Advent ( ) dabei zu sein. Bei Schokolade und Punsch für die Kleinen und Glühwein für die Großen soll der Weihnachtsbaum ab 10:00 Uhr wieder schön geschmückt werden. Unsere Seniorinnen und Senioren möchte ich wieder ganz herzlich zur diesjährigen Weihnachtsfeier am 03. Dezember 2011, gemeinsam mit den Wallendorfern Seniorinnen und Senioren, ins Dorfgemeinschaftshaus Friedensdorf um 14:00 Uhr einladen. Bitte bringen Sie wieder eine Tasse und ein Glas mit. Für die Unterhaltung sorgen die Leunaer Blaskapelle und im Anschluss an das Weihnachtsprogramm legt DJ Bobby aus Friedensdorf auf. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie auch in diesem Jahr wieder mit zahlreichen Zuspruch zur Weihnachtsfeier kommen. In diesem Sinne verabschiede ich mich bis zum nächsten Stadtanzeiger und wünsche allen eine schöne Vorweihnachtszeit. Ihr Ortsbürgermeister M. Bedla

11 Herzlichen Glückwunsch Liebe Kameradinnen und Kameraden, wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und dürfen euch für das neue Lebensjahr alles erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen wünschen. Findet immer wieder Gelegenheiten, mit Freunden und Bekannten all das Glück zu genießen, was uns das Leben lebenswert macht. Verlebt einen schönen Tag im Kreis eurer Familie, Freunde und Bekannten. Die Feuerwehr Friedensdorf 11 Nr. 11/2011 Von der stellvertretenden Vorsitzenden des Heimatvereines Erika Richter wurden alle herzlich begrüßt. Bei Kaffee und Kuchen wurde lustig geplaudert, es gibt immer viel zu erzählen. Ein Höhepunkt war der Bericht von Herrn Siegfried Ratsch zur Geschichte von Günthersdorf, insbesondere über die Historie des Schwarzen Bär, unserer ehemaligen Gaststätte. So ein kleiner Ort, so eine geschichtliche Bedeutung, es ist erstaunlich. Anschließend hat Herr Jakumeit mit seinen musikalischen Darbietungen und seinem Wortwitz zum Gelingen des Nachmittages beigetragen. Beiden Herren gilt unser Dank. In gemütlicher Runde saßen alle noch lange beisammen. Ein besonderer Dank gebührt auch den fleißigen Helfern. Rosmarie Trübenbach Herzlichen Glückwunsch Der stellv. Ortsbürgermeister, Herr Udo Zuber, gratulierte Frau Frieda Stein am zu ihrem 90. Geburtstag. Seniorennachmittag Am hatte der Heimatverein Günthersdorf zum traditionellen Seniorennachmittag in unser schönes Bürgerhaus eingeladen. Viele Seniorinnen und Senioren waren der Einladung gefolgt. Liebe Mitglieder, wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und für das neue Lebensjahr alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen wünschen. Habt einen schönen Tag mit eurer Familie und euren Freunden und Bekannten. Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz Die nächste Ausgabe erscheint am Mittwoch, dem 21. Dezember 2011 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist Mittwoch, der 7. Dezember 2011

12 Nr. 11/ Martinstag in Schladebach Am Abend des fand wieder traditionell der Martinstag in und um die Kirche in Schladebach statt. Ca. 220 Besucher und vor allem kleine Laternenträger waren gekommen. Die Kirche war voll mit Besuchern des Martinsspiels. Danach startete der Laternenumzug durch Schladebach, voran natürlich hoch zu Ross der Heilige St. Martin. Danach wurde das stattliche Lagerfeuer entzündet, das bei der frischen Witterung angenehme Wärme spendete. Natürlich war auch für das leibliche Wohl der großen Besucher durch das Gasthaus zur Mühle aus Kötzschau gesorgt. - D. Falk - Ortschronist Die Ortswehr Kreypau wünscht allen Kameradinnen und Kameraden ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise eurer Familie, sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2012! Liebe Kameradinnen und Kameraden, Wieder ist ein Jahr vergangen, grad erst hat es angefangen, tröstet euch und bleibet froh, andern geht es ebenso, lasst euch durch nichts verdrießen, frohe Stunden zu genießen, dann sagt ihr in einem Jahr, dieses Jahr war wunderbar. In diesem Sinn möchten wir euch in eurem neuen Lebensjahr alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Glück wünschen. Feiert und genießt euren Ehrentag mit eurer Familie, Freunden und Bekannten. Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau Ortschaft Zöschen Liebe Zöschener Mitbürgerinnen und Mitbürger, meine Reha-Kur ist beendet und die nächste Sprechstunde könnte ich dank des Baus der Behindertenauffahrt am Dorfgemeinschaftshaus sicher problemlos abhalten. Aber den ersten Dienstag im Dezember habe ich dieses Mal anders verplant. Zusammen mit meinen Mitstreitern aus dem Ortschaftsrat lade ich für den um Uhr zu unserer Senioren Weihnachtsfeier in die Alte Turnhalle ein. Die Kinder unseres Kindergartens werden uns mit einem kleinen Weihnachtsprogramm überraschen. Ebenso dürfen wir uns auf den Auftritt unserer Tanzgruppe und der Leuna Blechler freuen. Ich werde genauso gespannt sein wie unsere Gäste auf den Jahresrückblick in Bildern. Kommen Sie und genießen Sie mit mir ein paar gesellige vorweihnachtliche Stunden. Ich freue mich darauf! Auch unsere Sekundarschule wird in diesem Jahr wieder mit ihrem Weihnachtsprogramm in der Alten Turnhalle gastieren. Das freut mich ungemein. Wir können den Besuchern damit zeigen, dass unser Saal auch über die Ortschaftsgrenze hinaus gebraucht wird. Mich ärgert im Moment die Diskussion, dass sich Zöschen über Gebühr gemeindliche Einrichtungen leistet. Sicher kann man darüber reden, aber bevor man die Attacke eröffnet, sollte man schon sattelfest um die Objekte Bescheid wissen. In Zöschen ist es seit Jahren so, dass unsere Vereine die laufenden Kosten ihrer Gebäude selbst tragen. Lediglich Werterhaltung an der Bausubstanz bzw. Gebäudeversicherung sind durch den Eigentümer, jetzt die Stadt, zu tragen. Man sollte sich schon mal die Mühe machen und anhand des Haushaltsplanes für alle Einrichtungen der Stadt die Kosten bezogen auf die Einwohnerzahl, getrennt nach Ortsteilen gegenüberzustellen. Der Vergleich wäre von höchstem Interesse und facht sicher die Diskussion zum Gleichheitsprinzip erneut an. Ich nehme mir das hiermit für unsere nächste Ortschaftratssitzung vor. Leider konnte ich unserer Blaskapelle Edelweiß anlässlich ihres 40. Geburtstages nicht persönlich gratulieren. Das möchte

13 13 Nr. 11/2011 ich hiermit unbedingt nachholen, denn die Männer um Freimut Hofmann sind ein Gewinn für unsere örtliche Gemeinschaft. Man kennt sie nicht nur in unserer näheren Umgebung. Auch überregional sind sie durch Auftritte bekannt, im Fichtelgebirge, in Sachsen, in Lubin und Jaraczewo, um nur einige Orte zu nennen. Mit ihrer Musik bereiten sie Freude, so auch zu ihrem Jubiläumsfrühschoppen am 23. Oktober. Weiter so, Ihr Edelweiße! Zum Schluss möchte ich mich bei meinen Ortschaftsräten bedanken, weil sie trotz meines langen Krankenhausaufenthaltes aktiv die Ortschaftsangelegenheiten vorangetrieben haben und ich dadurch nun nahtlos meine Arbeit fortsetzen kann. Danke sage ich auch denen, die mir Genesungswünsche überbrachten und mir damit das Gefühl gaben, dass ich nicht vergessen bin. Ich wünsche meinen Lesern eine schöne, besinnliche Adventszeit. Ihr Ortsbürgermeister Richard Schaaf!"#$%&'%()*(+&,-!"#$%&'&()*(+,,&'#,+&- -,%-.#$&/0 1.//(23--4(+,%%&(.-(./''&(# )89)5: 1,&(B63+&(C,/)&%().//(,--&6()3//&6'%.:'((93/(DE(+,'(DF 1,&(J*CCK$6*/:(,'%(L&,8,:.+&/)(*-(DM G$6 N &+&/C.88'(,/(?"'#$&/<!"#$$%$&'#$()*(&+,-.(%$&/&01$%%2&3,%$)#22 Sehr geehrte Senioren und Seniorinnen der Ortschaften Günthersdorf, Kötschlitz und Horburg-Maßlau, auch in diesem Jahr wollen wir Sie wieder zu einer gemeinsamen Weihnachtsfeier der Ortschaften Günthersdorf, Kötschlitz und Horburg- Maßlau ins Sportrestaurant Günthersdorf/ Kötschlitz recht herzlich einladen. Diese findet am um Uhr im Saal des Sportrestaurants statt. Die Ausrichtung des Weihnachtsprogramms übernehmen dieses Jahr der Günthersdorfer Kindergarten, die Chorgemeinschaft Harmonie Günthersdorf e. V. sowie das Showteam Simonight. Auf Ihr Kommen freuen sich ihre Ortsbürgermeister M. Riemeyer A. Stolle J. Seifert Wir sind genau so schön wie früher, nur dauert s eben ein bis chen länger. JoBe/Seo PS. Alle werden von ihren Wohnorten abgeholt. Die Busabfahrtszeiten entnehmen Sie bitte den beigefügten Plan Busabfahrtszeiten: Günthersdorf: Uhr Neubaugebiet - Glascontainer Uhr Schulbushaltestelle - Bürgerhaus Koschlitz: Uhr Zschöchergen - Bushaltestelle Dorf Uhr Kötschlitz - Ecke Schönbrodt Uhr Möritzsch Ecke Pfeiffer Horburg-Maßlau Uhr Maßlau - Bushaltestelle Uhr Horburg - Bushaltestelle

14 Nr. 11/ Seniorenweihnachtsfeier in Kreypau Sehr geehrte Senioren der Ortschaften Wölkau, Wüsteneutzsch und Kreypau. Bevor das Jahr zu Ende ist möchte ich Sie in alter Tradition am 3. Dezember um 15,00 Uhr zu unserer Seniorenweihnachtsfeier in das Dorfgemeinschaftshaus Kreypau einladen. Verbringen Sie ein paar schöne Stunden bei Kaffee und Weihnachtsgebäck im Kreise Ihrer Bekannten und schwelgen Sie bei interessanten Gesprächen in Erinnerungen. Der Frauen des Frauenfeuerwehrchores Kreypau werden Sie wieder wie jedes Jahr bewirten und Sie mit ein paar Weihnachtsliedern auf die Weihnachtszeit einstimmen. Ich möchte mich heute schon bei den fleißigen Frauen des Frauenfeuerwehrchores für Ihre Einsatzbereitschaft bedanken. Peter Engel Ortsbürgermeister Dazu lädt der Heimat- und Geschichtsverein am 2. Advent, am Sonntag, dem 4. Dezember 2011 um Uhr, Kinder, Eltern und Großeltern herzlich nach Zscherneddel in die Tischlerei Schröder - Loga ein. Mit den Kindern warten wir auf den Weihnachtsmann. Und für Groß und Klein gibt es natürlich Unterhaltung mit einer gemütlichen Kaffeetafel. Bitte bringen Sie ein Gedeck mit. Wir freuen uns auf viele Gäste. Heimat- und Geschichtsverein Sonnabend, 3. Dezember 2011 um 17 Uhr Friedenskirche Leuna Adventskonzert im Kerzenschein Werke für Chor und Orchester Ausführende: ÖKUMENISCHE REGIONALKANTOREI Orchester Leitung: Katharina Mücksch Eintritt frei! - Anschließend Einladung zu Essen und Begegnung in das Gemeindehaus -

15 15 Nr. 11/2011 Ihr Bürgermeister Richard Schaaf Einladung Unsere Weihnachtsfeier für die Seniorinnen und Senioren von Zöschen findet am Dienstag, dem 6. Dezember 2011 um Uhr in der Alten Turnhalle statt. Bringen Sie bitte ein Kaffeegedeck und gute Laune mit. Ich freue mich, wenn ich Sie mit den Kindern unseres Kindergartens und anderen Überraschungen ein bisschen auf das Weihnachtsfest einstimmen kann. Erste Hilfe Die DLRG-Ortsgruppe Leuna-Merseburg e. V. führt am Samstag, den in der Geschäftsstelle in Leuna, Rössen 10 einen Lehrgang zum Thema Lebensrettende Sofortmaßnahmen durch. Beginn: 9:00 Uhr, Anmeldungen und Anfragen bitte unter / (bitte auf Anrufbeantworter sprechen) oder dlrg-leuna-merseburg@gmx.tm Die Ausbildung gilt als Nachweis für Führerscheinbewerber, Fortbildung für Berufskraftfahrer und kann auch gleichzeitig zur Auffrischung des Wissens genutzt werden. Annett Neumann DLRG Leuna-Merseburg Eisenbahnmuseum geöffnet! Am 4. Dezember 2011 zum zweiten Advent öffnet wieder unser Eisenbahnmuseum in Schladebach. Zwischen 14:00 und 18:00 Uhr sind Sie herzlich willkommen. Zu finden ist unser Museum in der Wallendorfer Straße 61 in Leuna/ OT Schladebach. Über auch Ihren Besuch freuen wir uns! Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. Deutsches Rotes Kreuz Blutspendedienst NSTOB Am von 17 bis 20 Uhr findet die nächste Blutspende im Gerätehaus der Ortsfeuerwehr Kötzschau, Bahnhofstraße 18, Leuna OT Kötzschau, statt. Ortsfeuerwehr Kötzschau

16 Nr. 11/ Stadtbibliothek Leuna Rathausstraße 1, Leuna Telefon - Ausleihe/Verlängerungen: / Telefon - Ltr. - Frau Petrahn: / stadtbibliothek@leuna.de Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses Leuna. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. Öffnungszeiten: Montag Uhr Uhr Dienstag Uhr Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr Tourenplan der Fahrbibliothek Leuna für Dezember 2011 Montag: Zöschen Dölkau Kötschlitz Uhr Uhr Uhr Kita Kita Kita 1,0 0,30 0,30 Witzschersdorf Kötschlitz Friedensdorf Uhr Uhr Uhr Hort Aue-Park-Allee Bushaltestelle 1,0 0,30 0,45 Dienstag: Günthersdorf Witzschersdorf Uhr Uhr Kita Kita 0,30 0,30 Wüsteneutzsch Wölkau Kreypau Spergau Uhr Uhr Uhr Uhr Feuerwehr Nähe Kirche Dorf- Bäckerpumpe platz 0,20 0,20 0,20 0,45 Mittwoch: Leuna/ Zwergenhügel Leuna/ Sonnenplatz Uhr Uhr Kita Kita 0,50 0,50 Horburg- Maßlau Dölkau Zweimen Zöschen Uhr Uhr Uhr Uhr Ratskeller Kindertagesstätte Dorfplatz Dorfplatz 0,30 0,30 0,30 0,30 Termine unter Vorbehalt! Achtung - Bei Schnee und Eis entfällt die Tour! Vom bis bleibt die Stadtbibliothek Leuna geschlossen. Wir bitten um Verständnis!

17 17 Nr. 11/2011 Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation Leuna Rudolf- Breitscheid - Straße 18 (im Gesundheitszentrum); Tel Internet: E mail: kontakt@leuna-stadtinformation.de Wann? Was? Wo? 16. Dezember 2011, 16:00 Uhr Adventsfest der Gefühle cce Kulturhaus Leuna 12. Februar 2011, 16:00 Uhr The Magic Tenors cce Kulturhaus Leuna The Absolutely Live-Tour 2011/ Februar 2012, 20:00 Uhr Captain Cook und seine cce Kulturhaus Leuna singenden Saxophone 11. März 2012, 19:30 Uhr Das große Ladiner Fest 2012 cce Kulturhaus Leuna 31. März 2012, 19:30 Uhr Über sieben Brücken - Musical cce Kulturhaus Leuna 15. April 2012, 19:30 Uhr The Bee Gees Story cce Kulturhaus Leuna Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter anderem für folgende Veranstaltungen die Karten: 01. Dezember 2011, 19:30 Uhr Kastelruther Spatzen Halle, G.-F.-Händel Halle 02. Dezember 2011, 20:30 Uhr Gregorian: Die große Weihnachtstournee 2011 Leipzig, Peterskirche 03. Dezember 2011, 20:00 Uhr Alfons & Uwe Steimle Halle, Steintor 03. Dezember 2011, 19:30 Uhr Die jungen Tenöre Weihnachtskonzert Leipzig, Nikolaikirche 05. Dezember 2011, 20:00 Uhr Tom Pauls & Die Elblandphilharmonie Halle, G.-F.-Händel Halle 06. Dezember 2011, 20:00 Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen Leipzig, Arena 07. Dezember 2011, 20:00 Uhr Howard Carpendale Leipzig, Gewandhaus 08. Dezember 2011, 20:00 Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen Halle, G.-F.-Händel Halle 08. Dezember 2011, 20:00 Uhr Joja Wendt: Im Zeichen der Lyra Leipzig, Gewandhaus 09. Dezember 2011, 18:00 Uhr Weihnacht mit Marianne & Michael Halle, G.-F.-Händel Halle 11. Dezember 2011, 18:00 Uhr Max Raabe & Palast Orchester Leipzig, Arena 11. Dezember 2011, 19:30 Uhr Weihnacht mit Marianne & Michael Leipzig, Gewandhaus 14. Dezember 2011, 20:00 Uhr Marshall& Alexander La stella Show Italiano Halle, G.-F.-Händel Halle 15. Dezember 2011, 19:30 Uhr Weihnachten mit Maxi Arland Halle, Steintor 15. Dezember 2011, 19:30 Uhr Schwanensee Leipzig, Gewandhaus 16. Dezember 2011, 20:00 Uhr Die Fantastischen Vier Leipzig, Arena 21. Dezember 2011, 20:00 Uhr Fröhliche Weihnachten mit Frank Leipzig, Gewandhaus Dezember 2011 Holiday on Ice - Speed Leipzig Arena 26. Dezember 2011, 20:00 Uhr Don Kosaken Cho Serge Jaroff Leipzig, Gewandhaus 28. Dezember 2011, 20:00 Uhr Der große Chinesische Nationalcircus Halle, G.-F.-Händel Halle 28. Dezember 2011, 20:00 Uhr Puhdys Halle, Steintor 29. Dezember 2011, 20:00 Uhr Mother Africa Halle, G.-F.-Händel-Halle Dezember 2011 Apassionata - Gemeinsam bis an Ende der Welt Leipzig, Arena 31. Dezember 2011, 17:00 Uhr Wiener Walzer Halle, Steintor 02. Januar 2012, 20:00 Uhr Russisches Staatsballett Halle, G.-F.-Händel Halle 03. Januar 2012, 20:00 Uhr Magic of the Dance Leipzig, Gewandhaus 03. Januar 2012, 20:00 Uhr The Original USA Gospelsingers & Band Leipzig, Gewandhaus 05. Januar 2012, 20:00 Uhr Der große Chinesische Nationalcircus Leipzig, Gewandhaus 06. Januar 2012, 20:00 Uhr Phantom der Oper Leipzig, Gewandhaus 07. Januar 2012, 20:00 Uhr Ina Müller & Band Leipzig, Arena 08. Januar 2012, 20:00 Uhr The Harlem Gospel Singers Show Leipzig, Gewandhaus 13. Januar 2012, 20:00 Uhr Yesterday-A Tribute to the Beatles Halle, Steintor 15. Januar 2012, 16:00 Uhr, 20:00 Uhr Wiener Johann-Strauß Konzert Gala Leipzig, Gewandhaus 17. Januar 2012, 20:00 Uhr Thriller-Die Show über den King of Pop Leipzig, Arena 17. Januar 2012, 20:00 Uhr The Harlem Gospel Singers Show Halle, G.-F.-Händel-Halle Januar 2012, 20:00 Uhr Caveman Halle, Steintor Januar 2012 Partner Pferd 2012 Leipzig, Messehalle Januar 2012, 20:00 Uhr Schandmaul Leipzig, Haus Auensee 21. Januar 2012, 19:00 Uhr Jim Morrision Leipzig, Operhaus 22. Januar 2012, 19:00 Uhr Carmina Burana &9. Sinfonie Leipzig, Gewandhaus 22. Januar 2012, 18:00 Uhr TNA Wrestling Leipzig, Arena 23. Januar 2012, 19:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst Halle, Messe Arena 24. Januar 2012, 19:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst Leipzig, Arena 27. Januar 2012, 20:00 Uhr Die große Galanacht der Operette Halle, G.-F.-Händel Halle 27. Januar 2012, 19:30 Uhr Militär- und Blasmusikparade 2012 Leipzig, Arena 27. Januar 2012, 20:00 Uhr Relentless-Kings of Xtreme Leipzig, Messehalle Januar 2012, 20:00 Uhr Caveman Leipzig,Theater-Fabrik Sachsen 28. Januar 2012, 20:00 Uhr Relentless-Kings of Xtreme Leipzig, Messehalle Januar 2012, 20:30 Uhr Dropkick Murphys Leipzig, Haus Auensee 31. Januar :00 Uhr Andre`Rieu Leipzig, Arena 06. Januar 2012, 20:00 Uhr Olaf Schubert: Meine Kämpfe Leipzig, Haus Auensee 01. Februar 2012, 20:00 Uhr Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys Leipzig, Gewandhaus 05. Februar 2012, 20:00 Uhr Marshall & Alexander Leipzig, Gewandhaus 06. Februar 2012, 20:00 Uhr Olaf Schubert: Meine Kämpfe Leipzig, Haus Auensee

18 Nr. 11/ Februar 2012, 20:00 Uhr Hubert von Goisern Leipzig, Haus Auensee 08. Februar 2012, 20:00 Uhr Hans Werner Olm Leipzig, Theater-Fabrik- Sachsen 09. Februar, 2012, 20:00 Uhr Baumann & Clausen: Im Himmel ist der Teufel los! Leipzig, Haus Auensee 11. Februar 2012, 20:00 Uhr Captain Cook Halle, Steintor 11. Februar 2012, 2012 Uhr Die Nacht der Musicals Halle, G.-F.-Händel-Halle 16. Februar 2012, 20:00 Uhr Night of the Dance Leipzig, Gewandhaus 17. Februar 2012, 19:30 Uhr Kastelruther Spatzen Leipzig, Gewandhaus 17. Februar 2012, 20:00 Uhr Dieter Hallervorden & Harald Effenberg Halle, Steintor 18. Februar 2012, 20:00 Uhr ABBA Mania - Forever Gold Tour Lepzig, Gewandhaus 18. Februar 2012, 20:00 Uhr Sunrise Avenue Leipzig, Haus Auensee 19. Februar 2012, 19:00 Uhr Die Nacht der Musicals Leipzig, Gewandhaus 24. Februar 2012, 20:00 Uhr Yesterday - A Tribute tot he Beatles Leipzig, Gewandhaus 25. Februar 2012, 15:00 Uhr Simsala Grimm- Das Märchen Musical Halle, Steintor 27. Februar 2012, 20:00 Uhr Mother Afrika Leipzig, Gewandhaus 02. März 2012, 20:00 Uhr Udo Jürgens Leipzig, Arena 04. März 2012, Uhr Semino Rossi Leipzig, Arena 06. März 2012, 20:00 Uhr Chris Rea: The Santo Spirito Tour 2012 Leipzig, Arena 07. März 2012, 20:00 Uhr Adoro-Live mit Orchester und Band Leipzig, Arena 08. März 2012, 20:00 Uhr ABBA Mania - Forever Gold Tour Halle, G.-F.-Händel-Halle März 2012 Best Of Musical - Gala 2012 Leipzig, Arena 10. März 2012, 20:30 Uhr The BossHoss Leipzig, Haus Auensee 11. März, 2012, 14:00 Uhr Best of Musical - Gala 2012 Leipzig, Arena 13. März 2012, 20:00 Uhr Roger Cicero und Big Band Leipzig, Arena 15. März 2012, 20:00 Uhr Paul Panzer: Hart Backbord Leipzig, Arena 22. März 2012, 20:00 Uhr Dieter Nuhr Halle, G.-F.-Händel Halle 23. März 2012, 20:00 Uhr Paul Panzer Halle, Steintor 24. März 2012, 20:00 Uhr 20 Jahre Andrea Berg: Abenteuertour 2012 Leipzig, Arena 25. März 2012, 20:00 Uhr KayaYanar: All inclusive Leipzig, Haus Auensee 31. März 2012, 20:00 Uhr Scooter, The Big Mash Up Tour 2012 Leipzig, Arena 04. April 2012, 20:00 Uhr Salut Salon: Das neue Programm Leipzig, Gewandhaus 05. April 2012, 20:00 Uhr Die schönsten Opernchöre Leipzig, Gewandhaus 08. April 2012, 19:00 Uhr Schottische Musikparade Leipzig, Gewandhaus 12. April 2012, 20:00 Uhr Elisabeth - Das Musical- Premiere Leipzig, Arena 13. April 2012, 16:30 Uhr, 21:00 Uhr Elisabeth - Das Musical Leipzig, Arena 14. April 2012, 15:00 Uhr, 20:00 Uhr Elisabeth - Das Musical Leipzig, Arena 15. April 2012, 14:30 Uhr, 19:00 Uhr Elisabeth - Das Musical Leipzig, Arena 17. April 2012, 20:00 Uhr David Garrett: Rock Symphonies 2012 Leipzig, Arena 19. April 2012, 20:00 Uhr Peter Kraus: Für immer Jeans Halle, G.-F.-Händel Halle 20. April 2012, 20:00 Uhr Peter Kraus: Für immer Jeans Leipzig, Gewandhaus 20. April 2012, 20:00 Uhr Volker Pispers Leipzig, Arena 20. April 2012, 20:00 Uhr Peter Kraus Leipzig, Gewandhaus 01. Mai 2012, 20:00 Uhr Musical Rocks Leipzig, Gewandhaus 08. Mai 2012, 20:00 Uhr David Garrett Leipzig, Gewandhaus 08. Mai 2012, 19:30 Uhr Das Frühlingsfest 2012 Leipzig, Arena 19. Mai 2012, 20:00 Uhr Celtic Woman Leipzig, Arena 20. Mai 2012, 20:00 Uhr Bodo Wartke Leipzig, Gewandhaus Mai 2012, 20:00 Uhr Shadowland Leipzig, Gewandhaus 23. Mai 2012, 20:00 Uhr Lord of the Dance Leipzig, Arena 25. Mai 2012, 20:00 Uhr Kaya Yanar Leipzig, Haus Auensee 01. Juni 2012, 20:00 Uhr DJ BoBo: Dancing Las Vegas Leipzig, Arena 03. Juni 2012, 14:30 Uhr Die Grosse MDR 1 Radio Sachsen Schlager-Starparade Leipzig, Arena 07. Juni 2012, 20:00 Uhr Die Ärzte Leipzig, Arena 22. Juni 2012, 20:00 Uhr Dieter Thomas Kuhn und Band Leipzig, Parkbühne 13. Juli 2012, 18:30 Uhr Unheilig: Lichter der Stadt Leipzig, Völkerschlachtdenkmal 23. September 2012, 18:00 Uhr Helene Fischer Leipzig, Arena 4. November 2012, 19:00 Uhr Bülent Ceylan - Wilde Kreatürken Leipzig, Arena 16. November 2012, 19:30 Uhr Christoph Maria Herbst Leipzig, Centraltheater 17. November 2012, 20:00 Uhr The Firebirds- 20 Jahre Jubiläumsparty Leipzig, Arena 24. November 2012, 20:00 Uhr Silbermond Leipzig, Arena 30. November 2012, 20:00 Uhr Tabaluga & die Zeichen der Zeit Leipzig, Arena 12. Dezember 2012, 18:00 Uhr Gerhard Schöne Halle, Oper 21. Dezember 2012, 20:00 Uhr Weihnachten in Familie Leipzig, Gewandhaus 28. Dezember 2012, 20:00 Uhr Die Puhdys Halle, Steintor

19 19 Nr. 11/2011 jetzige Curie Straße geschleust wurden und sie des Öfteren ihre Frühstücksbrote an die hungrigen Männer abgab. Nach ihrem Bericht verlegte der Künstler und Erfinder der Stolpersteine, Gunter Demnig, einen weiteren Stein in Gedenken an Walter Dan Baumann. Musikalisch wurde er dabei von Frau Barbara Eimann unterstützt, die eine Bach-Sarabande spielte. Anke Stenzel, Stadtinformation Der Künstler Gunter Demnig bei der Verlegung des Stolpersteins Erster Stolperstein in Leuna verlegt Am 17. Oktober 2011 wurde in der Stadt Leuna vor der Juliot-Curie- Straße 45 ein Stolperstein in Gedenken an Walter Dan Alexander Baumann verlegt. Alexander Baumann kam am 14. November 1902 in Hildesheim zur Welt. Durch seinen beruflichen Werdegang lebte er dann auch in Leuna in der Breiten Straße 45, der heutigen Joliot-Curie-Straße 45. Aus politischen Gründen befand sich Walter Dan Alexander Baumann in der Zeit vom 5. Oktober bis 14. Oktober 1939 in Leipzig erstmalig in Haft. Am 9. November 1939 wurde er wiederum verhaftet und am 7. März 1940 erfolgte die Verlegung in das Konzentrationslager Sachsenhausen wo er nach 7 Wochen, am 27. April 1940, verstarb. Die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Dietlind Hagenau, verdeutlichte in ihrer Rede zum Gedenken an den Verstorbenen die Wichtigkeit, dieses Geschichtskapitel immer wieder in Erinnerung zu rufen um somit auch die jüngere Generation zu erreichen und zum Nachdenken anzuregen. Durch die Veröffentlichung des Termins der Stolpersteinverlegung in der Presse, erschien auch die Zeitzeugin Annemarie Gröbe, geborene Schuberthn, um an diesem denkwürdigen Ereignis teilnzunehmen. Tief bewegt sprach sie über ihre Erinnerungen aus der damaligen Zeit und wusste zu berichten, dass ihr Vater mit Herrn Dr. Baumann studiert hatte und sie selbst sehr viel mit Herrn Baumanns Tochter Sabine spielte. Die Todesnachricht mit der angeblichen Todesursache einer Lungenentzündung wurde der Ehefrau von Herrn Baumann zusammen mit einem Strauß Chrysanthemen gebracht. Damit gratulierte man ihr, dass sie nun wieder arisch sei. Walter Dan Baumman gehörte der jüdischen Religion an. Frau Gröbe weiß auch noch ganz genau, wie fast täglich Männer aus dem Arbeitserziehungslager mit Fußfesseln durch die Information Stolperstein Tief bewegt berichtete Annemarie Gröbe (links im Bild) von ihren Erlebnissen In mühevoller Kleinstarbeit rekonstruiert Gunter Demning mit Hilfe zahlreicher Zeitzeugen die ehemaligen Wohnorte der Deportierten, wo dann die Stolpersteine gesetzt werden. Je mehr Steine verlegt und zu sehen sind, umso größer wird das Interesse - auch wenn es schmerzhaft sein kann - Geschichte nicht mit dem Vergessen anheim zu geben, so der Künstler über die Bedeutung und Hintergründe für sein Tun. Bisher wurden bereits mehr als Steine europaweit verlegt.

20 Nr. 11/ Große Tagung über Grundstoffversorgung ibi-fachsymposium und die Idee einer innovativen Braunkohlenintegration in Mitteldeutschland Hochkarätige Vertreter aus Politik und Wirtschaft trafen sich am 26. Oktober 2011 in Leuna zum großen ibi-fachsymposium im cce Kulturhaus Leuna. Gemeinsam wollten Andreas Hiltermann, Sprecher des Vorstandes ibi und Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH, Michael Richter, Staatssekräter im Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, sowie Landrat Frank Bannert und die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Hagenau, Gedanken zum Thema Grundstoffversorgung durch Braunkohle austauschen und sich durch zahlreiche Vorträge informieren. Im Kern stand dabei die wirtschaftliche Stärkung Mitteldeutschlands auf der Basis einer effizienten Nutzung heimischer Braunkohlen, aus denen hochwertige chemische Grundstoffe und Basisprodukte gewonnen werden sollen. Ganz im Sinne einer technischen und wirtschaftlichen Effizienz spielt dabei auch das Thema Umweltveträglichkeit eine große Rolle. Das Wort ibi selbst steht für INNOVATIVE BRAUNKOHLEN INTEGRATION IN MITTELDEUTSCHLAND und ist ein Wachstumskern aus mehreren in der Region ansässigen Unternehmen, Insitutionen und Forschungseinrichtungen. Zusammen will man neue Verfahren der Rohstoffgewinnung entwickeln, um insbesondere der Preisentwicklung bei Erdöl und gas entgegenzukommen und neue Kohlenwasserstoffquellen, in dem Falle Braunkohle, zu erschließen. Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur Beweis zu stellen. Die Schülerinnen und Schüler haben sich sehr gut vorbereitet. Zuerst durfte jeder sein Lieblingsbuch vorstellen und eine Passage daraus vorlesen. Dies meisterten alle perfekt. Die Streu vom Weizen trennte sich aber dann, als es hieß einen unbekannten Text zu lesen. Wahre Verlierer gab es aber auch hier in diesem Wettstreit nicht. Die Jury hatte es nicht leicht, einen Sieger zu finden. Rauskristallisiert hatte sich die Schülerin Franziska Gründhardt, welche die Stadt Leuna beim Kreisentscheid in Merseburg am vertrat. Herzlichen Glückwunsch. Alle Schülerinnen und Schüler erhielten als Preis einen Buchgutschein von der Thalia-Buchhandlung. Dort können sie sich dann wieder neues Lesefutter kaufen. Teilnehmer des Lesewettbewerbes waren: Amelie Abraham und Franziska Grünhardt von der Freien Grundschule Spergau, Lara Beinlich, Michelle Büchner, Joris Herfurth, Jasmin Pförtsch, Elisa Stein und Alia Wirth von der Fr.-L.-Jahn- Grundschule Leuna und Cenan Junge, Marvin Koennicke, Leoni Reiche und Philip Schenk von der Th.-Müntzer-Grundschule Kötzschau. Jeanette Petrahn Leiterin der Stadtbibliothek Vertreter aus Politik und Wirtschaft beim Symposium. Im Bild rechts: Andreas Hiltermann bei seinem Vortrag Bedeutung der Rolle von ibi für die Zukunftssicherung der Chemie in Deutschland Lese-Krone Sachsen-Anhalt 2011 Lesewettbewerb der Grundschulen der Stadt Leuna Traditionell findet jedes Jahr in der Stadtbibliothek Leuna ein Lesewettbewerb der Viertklässler der hiesigen Grundschule statt. In diesem Jahr haben wir uns mal überlegt, diesen Wettstreit etwas anders zu gestalten. Um den Ansporn zum Lesen zu fördern, luden wir nicht nur Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule Leuna ein, sondern auch die Schüler der Freien Grundschule Spergau und der Thomas- Müntzer-Grundschule Kötzschau. Verbunden haben wir den Wettbewerb mit der Lese-Krone Sachsen-Anhalt, welche ein Projekt des Friedrich-Bödecker- Kreises Sachsen-Anhalt e. V. in Kooperation mit der Fachstelle für öffentliche Bibliotheken des Landes ist. So trafen sich am die besten Vorleser der 4. Klassen der drei Grundschulen der Stadt Leuna, um ihr Können unter Treffpunkt Bibliothek - Information hat viele Gesichter Lesung mit U. S. Levin in der Stadtbibliothek Leuna Bereits zum vierten Mal starteten Bibliotheken in ganz Deutschland in Kooperation mit dem Deutschen Bibliotheksverband e. V. (dbv) eine einwöchige bundesweite Aktionswoche unter dem Motto Treffpunkt Bibliothek - Information hat viele Gesichter. Treffpunkt Bibliothek wird großzügig gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und unterstützt von zahlreichen prominenten Aktionspaten.

21 Der dbv ist Initiator der Aktionswoche und unterstützt die Bibliotheken. Der Arzt ihres Grauens - eine medizynische Lesung dies war die Thematik des Autors U. S. Levin, welcher am zu Gast in der Stadtbibliothek Leuna war. In dieser Lesung erfuhren die Zuhörer, was passiert, wenn einem der Zahnarzt versehentlich den falschen Zahn zieht. In einer anderen Geschichte verirrt sich der Patient, der zur Rückenmassage überwiesen wurde, in der Tür und landet in einem etwas anderen Massagestudio. Aufgrund des Ärztemangels wird ein Mann, der zur Geburt des Kindes seines Freundes ins Krankenhaus kommt, als Arzt verwechselt und irrt praktizierend durch mehrer Abteilungen. Diese und andere mit Ironie gewürzten, mit einem kräftigen Schuss Satire abgeschmeckten und durch wohl dosierten Humor verfeinerten Texte sorgten für einen heiteren Nachmittag. Jeanette Petrahn Leiterin der Stadtbibliothek Halloweenspuk in der Schwimmhalle in Leuna Ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Leuna, des Teams der Schwimmhalle und der DLRG OG Leuna-Merseburg Das sah ganz nach Absprache aus. Die Fachangestellten für Bäderbetriebe der Schwimmhalle René Hering und Burghard Kalbitz traten zu dieser Veranstaltung in Vampirverkleidung auf - natürlich mit allem drum und dran: weiße spitzenbesetzte Hemden mit dazugehörigen opulenten Mänteln und selbstverständlich reichlich Theaterschminke, um das Erscheinungsbild der Untoten zu komplettieren. Der Badleiter Sebastian Leser verkleidete sich unauffällig als Aufsichtspersonal und hatte die Bader während der ganzen Veranstaltung im Blick. Die weiblichen Vertreterinnen der DLRG Ortsgruppe gaben sich als Schar von Hexen. 21 Nr. 11/2011 Aber wie kam es zu der Idee der Halloween-Party? Die hatte es doch noch nie gegeben? Eben darum! Es muss doch auch mal was Neues her! Schon Wochen vorher hatten alle begonnen, sich Gedanken zu machen, zu planen, halloweentypische Dekorationsartikel zu besorgen und zu basteln: Grabsteine, Särge, natürlich Kürbisse sowie vieles mehr. Auch die Schüler der Friedrich-Ludwig-Jahn- Schule hatten diese Unternehmung tatkräftig unterstützt. Bereits in den Tagen vor dem großen Ereignis wurde nach und nach dekoriert, um die vielen Handgriff, die noch zu tun waren, minimieren zu können. Trotzdem war noch genug zu tun, als sich alle zur Mittagszeit trafen, die Vorbereitungen abzuschließen. René Hering hatte damit zu tun sein DJ-Pult aufzubauen, Burghard Kalbitz kümmerte sich schon mal um die Blutbowle und alle anderen um all die anderen Dinge - Planen für die Fenster gestalten und anbringen, die Laufstrecke ins Wasser bringen, Mumien einwickeln... Plötzlich war es dann schon Uhr - Veranstaltungsbeginn! DJ Sprotte begrüßte mit Musik, Lichteffekten und schaurigem Nebel alle Gäste und die Kostümierten wurden vorstellig, um deren Namen aufzunehmen. Schließlich sollte am Ende die schönste Verkleidung prämiert werden. Sportlich ging es dann weiter mit einer Schwimmstaffel. Da mussten Wasserbälle mit und ohne Brett transportiert oder auf ihnen oder auf Poolnudeln geschwommen werden. Manches Mal galt es zum Vorankommen einfach nur die Grundschwimmarten zu gebrauchen. Das forderte dem ein oder anderen Teilnehmer schon einiges ab. Jedoch gab keiner auf, jeder Einzelne kämpfte für sein Team. Anschließend war dann erstmal ausreichend Zeit zum Baden, Tollen und Spielen. Hochfrequentiert war wie üblich die Laufstrecke. Ansonsten konnte man im Schwimmerbecken die phantasievollsten Konstrukte aus Poolnudeln bewundern. Da hatte eine Kameradin der DLRG eine sehr gute Idee gehabt, für die Nudeln die Verbindungsstücke mitzubringen. Parallel zu Spaß und Spiel konnten sich die Badegäste im Tauchgarten und beim Mumienwickeln Urkunden mit dazugehörigen kleinen Preisen verdienen. Aber nicht nur körperlich sollte man aktiv sein, auch die grauen Zellen waren angesprochen. So wurden im Verlauf der Party Fragen gestellt. Die Antworten dazu konnten bei den Mitgliedern der DLRG und den Schwimmhallenangestellten erfragt werden. Aber Achtung: nicht jeder durfte zu jeder Frage Auskunft geben, auch wenn er die Antwort kannte. Man musste schon den passenden Tippgeber finden. Jede richtige erste Antwort wurde mit einem Griff in die süße Schatztruhe belohnt. Eines der Highlights war die Anwesenheit der Tauchschule Scuba Doo, die zum Schnuppertauchen einlud. Da war die Warteschlange lang. Als letzte Aktion des Tages - vor der Prämierung der Kostüme - fand das Teelichterschwimmen statt. Hierzu mussten selbstverständlich brennende Teelichte auf den Polstern von Sprossen über eine Distanz über das Wasser transportiert werden, natürlich ohne dass die Lichter verloschen. Da es nun zu vorangeschrittener Stunde Halloweenpassend dunkel geworden war, bot der Anblick, der auf dem Wasser schwimmenden Lichter - bei abgedunkelter Halle und den entsprechenden Effekten, einen bezaubernden Anblick. Außerdem sei an dieser Stelle erwähnt, dass es in der Schwimmhalle selten - bei Badegastbetrieb - so ruhig war, da alle angestrengt mitfieberten, dass die Teelichter nicht erloschen. Als würde ein lautes Wort dies zur Folge gaben können. Nun wurde es aber allerhöchste Zeit die Urkunden für die besten Verkleidungen (männlich & weiblich) zu übergeben. Da ging der Preis in der Kategorie weiblich an eine zauberhafte kleine Fledermaus und in der Kategorie männlich an einen jungen Vollstrecker, der sein Glück gar nicht so recht fassen konnte. Aber nicht nur eine Urkunde, sondern eine Freikarte für jeden der beiden für die Nutzung der Schwimmhalle bis zum Saisonende war die Belohnung für die gute Maskerade.

22 Nr. 11/ Und da war der ganze Spuk auch schon vorbei. Die Zeit war so schnell verflogen. Beinahe so plötzlich wie die Badegäste gekommen waren, waren sie auch entschwunden. Die Musik ging aus und das Licht wieder an, die Blutbowle war ausgetrunken. Vorbei all der Zauber. Aus Vampiren und Hexen wurden wieder Fachangestellte für Bäderbetriebe und Rettungsschwimmer. Es stellte sich gar nicht als einfach heraus, das Vampirkostüm abzulegen, weil Theaterschminke doch sehr hartnäckig sein kann. Da blieb während des Aufräumens noch ein wenig Restverkleidung übrig. Leider kann es im nächsten Jahr wegen des Umbaus der Halle keine Halloween-Party geben. Aber 2013 wird sie in der neuen Schwimmhalle dafür sicher umso toller werden. Viele Dankeschöns gehen an dieser Stelle an die Stadt Leuna, die die finanziellen Mittel für diese Veranstaltung zur Verfügung gestellt und rabattierten Eintrittsgeldern zugestimmt hat. Danke außerdem an Sebastian Leser, Burghard Kalbitz und René Hering, die diese Veranstaltung in Ihrer Freizeit gestemmt haben. Und natürlich Dank an die Helfer von der Deutschen Lebens- Rettungs-Gesellschaft Ortsgruppe Leuna-Merseburg. Harriet von Malottki für die Stadt Leuna, die Angestellten der Schwimmhalle & DLRG OG Leuna-Merseburg und die Gefahr ausgehend von der Elektrizität gebannt wird. Die Zahl dieser Anlagen wird im Stadtgebiet zunehmen, und es ist notwendig für die Feuerwehr, auf eventuelle Schadensereignisse vorbereitet zu sein. Kamerad Matthias Forst begründete erneut die Feuerwehreinsatzpläne und traf dabei auf volles Verständnis bei den Führungskräften. Diese Pläne sind für die tagsüber Einsatzstärke der Feuerwehren im Stadtgebiet die effektivste Möglichkeit. Die Standardeinsatzregeln wurden nach den bestehenden Feuerwehrdienstanweisungen als sinnvoll erachtet und nur auf die Besonderheiten einzelner Wehren modifiziert. (Funk) Kamerad Marcus Heller brachte den Führungskräften noch einmal die anzuwendenden Maßnahmen im Falle eines Atemschutzgeräteträger Notfalls nahe. Seine Powerpoint Präsentation zu diesem Thema war umfassend und gut verständlich, so dass mancher Kamerad sein Wissen noch einmal überprüfen konnte. Für die Pressearbeit im Feuerwehreinsatz wurden durch Kamerad Martin Pochert sinnvolle Hinweise gegeben, damit eine positive Öffentlichkeitsarbeit für die Feuerwehren weiterhin erfolgen kann. Die einschlägigen Paragrafen des Grundgesetzes und des Landespressegesetzes wurden dabei kurz erörtert, aber da der Mensch ein Augenmensch ist, zeigte Kamerad Pochert selbstverständlich auch einige Beispiele für die Öffentlichkeitsarbeit. Die im Anschluss an diese etwa 5 Stunden dauernde Veranstaltung, die durch die Kameraden der Feuerwehr Spergau sehr gut betreut wurde, konnte das Resümee gezogen werden, das einige neue Erkenntnisse für die Belange der Feuerwehr vermittelt wurden. Text und Foto: Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis Führungskräfte Fortbildung der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Leuna mit allen Ortswehren In den Räumen der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Spergau fand am 8. Oktober für 36 Führungskräfte der Ortswehren der Stadt Leuna eine Fortbildung statt. Nach der Begrüßung durch den Stadtwehrleiter Kamerad Matthias Forst wurde folgende Agenda vorgestellt und deren Bildungsinhalte ausführlich vermittelt. Photovoltaikanlagen im Feuerwehreinsatz (Informationen für Einsatzkräfte von Feuerwehren nach dem Gefahrenschema der Feuerwehr AAAACEEEE) (Q Cells) Neue Feuerwehreinsatzpläne und warum sie notwendig sind Standardeinsatzregeln - sinnvoll oder Unsinn? AGT - Notfalltraining/Atemschutzüberwachung nach FwDV 7 (Kamerad Marcus Heller) Pressearbeiten im Feuerwehreinsatz (Kamerad Martin Pochert) Diskussion/Verabschiedung Kamerad Sven Winterling ging beim Thema Photovoltaikanlagen fundiert auf die besonderen Risiken für die Einsatzkräfte der Feuerwehren ein, damit im Schadensfall eine ordnungsgemäße Freischaltung dieser Anlage vorgenommen werden kann, Einsatzmöglichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leuna bei Hochwasser Am 15. Oktober 2011 (Samstag) trafen sich der hauptamtlich zuständige Mitarbeiter für den Einsatz der THW Geschäftsstelle Halle, Herr Lutz Löwe, der Stadtwehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leuna, Kamerad Matthias Forst und der Ortswehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Kreypau, Kamerad Marcus Heller zu einem informellen Fachgespräch über die Einsatzmöglichkeiten der Feuerwehr bei kommenden Hochwasserlagen. Dies Gespräch diente im Wesentlichen zum Abgleich der bisher erfolgten Einsatzmaßnahmen bei Hochwasser und sich eventuell anbietenden, alternativen Maßnahmen. Die in der Vergangenheit bei Hochwasserlagen auffälligen Stellen in den Ortschaften Kötzschau, Wüsteneutzsch, Kreypau (Bach) und Kröllwitz (Saale) wurden besichtigt, und vor Ort die möglichen Einsatzmaßnahmen erörtert. Weiterhin wurde sich über die unterschiedlichen Deicherhöhungssysteme im Vergleich informiert, und deren Einsatznutzen bei den möglichen Ereignisstellen bewertet. Somit konnten die Kameraden Forst und Heller umfangreiche Kenntnisse zu diesem Sachthema erhalten. Anstehende Beschaffungen an Ausrüstung und Material kann so-

23 mit dem Träger der Feuerwehr gegenüber kompetent begründet werden und Fehlanschaffungen werden somit vermieden. Im Wesentlichen zeigten sich die bisher bei Hochwasser durchgeführten Einsatzmaßnahmen als sinnvoll und wirksam. Auch zukünftig wird auf den Jute Sandsack (60x30 cm) nicht verzichtet werden können, aber alternativ könnte an einigen Stellen zusätzlich mit Vlies (Überlauf Staudamm Wüsteneutzsch) und mit einem Deicherhöhungssystem (Tiger Dam oder Beaver Floyd Barriers), nach deren Beschaffung, gearbeitet werden. Die Kameraden Forst und Heller dankten Herrn Lutz Löwe herzlich für den etwa vierstündigen intensiven Erfahrungsaustausch. Text und Foto: Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis 23 Nr. 11/2011 Bei der im Anschluss an die Übung erfolgten Auswertung im Feuerwehrhaus der Feuerwehr Spergau war Stadtwehrleiter Matthias Forst mit dem Übungsablauf sehr zufrieden und dankte für die gezeigte hohe Einsatzbereitschaft. Text und Fotos: Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis Befehlsausgabe an die Kameraden der FF Spergau v. l. n. r. Kamerad Marcus Heller, Kamerad Matthias Forst, Herr Lutz Löwe. Einsatzübung der Feuerwehren der Stadt Leuna und der Ortsfeuerwehr Spergau Am 15. Oktober (Samstag) Punkt 9:00 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehren der Stadt Leuna und der Ortsfeuerwehr Spergau zur Übung an der evangelischen Kirche in Spergau. Das Ziel der Übung war die Personenrettung aus dem Erdgeschoss des Gebäudes, die Wasserförderung über lange Wegstrecke und der Außenangriff mit zwei Monitoren. Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Spergau waren um 09:07 Uhr an der Einsatzstelle und nahmen die Personenrettung mit schwerem Atemschutz sowie einer Wärmebildkamera vor. Ab 09:10 waren die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Leuna mit vor Ort und stellten den zweiten Rettungstrupp unter schwerem Atemschutz. Zudem bauten sie die Wasserversorgung vom Dorfteich mittels eines 1 B- Druckschlauches zum ca. 250 Meter entfernten Einsatzort auf. Ergänzt wurde die Wasserversorgung durch das anliegende Hydrantennetz. Damit wurde die Möglichkeit geschaffen, mit zwei so genannten Poketmonitoren einen wirksamen Löschangriff vorzunehmen. Die Personenrettung verlief erfolgreich, da die Kameraden geschickt die Wärmebildkamera nutzten und sehr umsichtig arbeiteten. Der Einsatzstellenfunk war auf zwei Kanäle aufgeteilt, damit die Funkkanäle nicht hoch belastet waren. Die Wasserversorgung war zügig installiert und schnell einsatzbereit. Hier waren ein paar alte Hasen mit am Werk, die solch ein Szenario nicht zum ersten Mal aufbauten. Bei der Übung waren folgende Kräfte und Mittel eingesetzt. Die Feuerwehr Leuna mit 18 Kameradinnen und Kameraden, einem Tanklöschfahrzeug, einem Löschfahrzeug und einem Mannschaftstransportwagen; die Feuerwehr Spergau mit 13 Kameradinnen und Kameraden und einem Löschfahrzeug und einem Mannschaftstransportwagen. Die Übung endete um 09:38 Uhr. Die erneute Einsatzbereitschaft der Feuerwehren war um 10:05 Uhr hergestellt. Die Kameraden der FF Leuna bringen einen A Saugschlauch zu Wasser. Advent, Advent ein Lichtlein brennt Auch wenn der Winter dieses Jahr noch auf sich warten lässt, es ist mal wieder soweit: Die Adventszeit steht vor der Tür. Das ist die Jahreszeit, in der wir uns die Gemütlichkeit ins Wohnzimmer holen. Wenn es draußen kalt und dunkel ist, schmeckt der Tee oder der Glühwein nach einem winterlichen Spaziergang oder einer Schlittenfahrt gleich viel besser, wenn man dazu Kerzen am Adventskranz anzündet. Damit die Wochen vor Weihnachten so gemütlich bleiben, möchten wir, die OW Kreypau, auf einen bedachten Umgang mit Feuer hinweisen. Gerade während der dunklen Jahreszeit steigt auch die Brandgefahr. Ob Adventskranz, Weihnachtsbaum oder das Räuchermännchen, mit Feuer ist nicht zu spaßen. Innerhalb weniger Sekunden versetzt ein brennender Weihnachtsbaum das Wohnzimmer durch die entstehenden Rauchgase in eine tödliche Falle. Ein falsch gelöschtes Teelicht kann gefährliche Verbrennungen verursachen, aber auch das schöne, bunte Feuerwerk zu Silvester kann, falsch angewandt, schwere Verletzungen verursachen. Deshalb: Bitte lassen Sie brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt, besonders im Beisein von Kindern! Verwenden Sie Lichterketten anstelle von Kerzen und feiern Sie Silvester nur mit geprüftem Feuerwerk, damit auch dieses Jahr besinnlich, ruhig, aber vor allem gesund und sicher zu Ende geht. In diesem Sinn wünscht die OW Kreypau allen Bürgerinnen und Bürgern, sowie allen Kameradinnen und Kameraden ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest im Kreis der Familie, sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr! Die Ortswehr Kreypau

24 10-jähriges Jubiläum des Frauenfeuerwehrchor Kreypau Nr. 11/ Er wurde an dem Tag mit dem deutschen Feuerwehr Ehrenkreuz in Silber für seine besonderen Leistungen im Feuerwehrdienst ausgezeichnet. Im Anschluss durften die Frauen des Frauenfeuerwehrchors noch einmal ihr Können unter Beweis stellen, bevor es zum Mittag und dann wieder nachhause ging. So ging ein interessanter, durch viele Eindrücke geprägter Tag zu Ende, den die Frauen sicherlich nicht so schnell vergessen werden und der sicherlich ein Höhepunkt in der 10-jährigen Geschichte des Chores darstellt. Die Ortswehrleitung Fotos von Martin Pochert Halloween-Party in Leuna Der Frauenchor der FF Kreypau Begonnen hat alles mit einer spontanen Einladung einer benachbarten Wehr. Die Frauen der Freiwilligen Feuerwehr Kreypau sollten einige Weihnachtslieder beim Christbaumschmücken zum Besten geben. Gesagt, getan. Dies war vor nunmehr 10 Jahren. Aus dieser spontanen Idee ist bis heute eine feste und einzigartige Abteilung der Feuerwehr Leuna, Ortswehr Kreypau geworden. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Frauenfeuerwehrchors konnten zum Kameradschaftsabend, am , viele hochrangige Gäste begrüßt werden. Die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Dr. Dietlind Hagenau, der zu der Zeit amtierende Vorsitzende des Landesfeuerwehrverbandes, Kamerad Peter Engelhardt, die Frauensprecherin des Kreisfeuerwehrverbandes Saalekreis, Kameradin Monika Rhode und der Stadtwehrleiter Matthias Forst waren der Einladung der Ortswehr gefolgt. Alle lobten das Engagement und das Durchhaltevermögen der Frauen und des Chorleiters, Kamerad Peter Engel. Eine besondere Überraschung des Abends sollte die spontane Einladung von Kamerad Peter Engelhardt zur Delegiertenversammlung des Landesfeuerwehrverbandes Sachsen-Anhalt am für die Frauen sein. So stand es fest, getreu dem Motto: Gesagt, getan. Aufgeregt und voller Erwartungen trafen die Frauen in der Brandschutz- und Katastrophenschutzschule in Heyrothsberge ein. Gleich zur Eröffnung der Veranstaltung konnten sie mit ihren Feuerwehrliedern die anwesenden Kameraden sowie den Innenminister des Landes Sachsen-Anhalt Holger Stahlknecht begeistern. Am 30. Oktober hatte die Freiwillige Feuerwehr Leuna zu einer Halloween-Party auf dem Platz vor dem Sport- und Vereinsheim des TSV Leuna mit anschließendem Laternenumzug eingeladen. In der Zeit von Uhr bis Uhr erwartete die kleinen Gruselfans allerlei Abwechslung. Bereits Stunden zuvor hatten die Mitglieder der Feuerwehr mit den Vorbereitungen begonnen, um den zu erwartenden großen und kleinen Gästen einen kurzweiligen und unterhaltsamen Nachmittag zu bieten. Ob Mal- oder Bastelstraße, Schminkstation, Trampolin oder Zielspritzen - für genügend Abwechslung war gesorgt. Auch an das leibliche Wohl der Besucher hatten die vielen mithelfenden Feuerwehrmitglieder gedacht - Gegrilltes, Kaffe, Kuchen, Limo, Bier nur die Gäste ließen zu Beginn auf sich warten. Ganz allmählich füllte sich der Platz und die leider recht wenigen Kinder, die mit ihren Eltern, Großeltern, gekommen waren, übten sich im Zielspritzen, malten oder ließen sich schminken. Den größten Andrang gab es, wie sollte es anders sein, natürlich am Trampolin. Zum Abschluss der Party gab es einen Laternenumzug, der vom Akkordeonorchester der Musikschule Fröhlich begleitet bzw. angeführt wurde. Mit wirklich fröhlicher Musik - passend zur Musikschule - setzte sich der Umzug durch Leuna in Bewegung und rundete damit diesen Nachmittag für die Kinder und auch für die Erwachsenen bestens ab. Sabine Clemenz Der Feuerwehrchor mit dem Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) Nach erfolgter Wahl des neuen Vorstandes des Landesfeuerwehrverbandes stand die Auszeichnung von Kamerad Alfred Rockendorf der Ortswehr Kreypau durch den Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes, Hans Peter Kröger, auf der Tagesordnung.

25 Schulen und Kindereinrichtungen Schulbibliothek wiedereröffnet Schon lange haben die Kinder der Thomas Müntzer Grundschule in Kötzschau auf diesen Tag gewartet. Endlich war es so weit! Nach den Herbstferien konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Bibliothek nach umfangreicherer Neugestaltung wiederentdecken. Im letzten Schuljahr wurde diese, Dank vieler Sponsoren aufwendig erneuert. Ein schicker Fußbodenbelag, neue Bücherregale und eine gemütliche Leseecke mit bequemen Sitzelementen lassen die Schulbibliothek im neuen Glanz erstrahlen. Außerdem erwarteten die Kinder jede Menge neue Bücher, die auch gleich in der ersten Woche viele neugierige Leser fanden. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Stadt Leuna, der Stadtbibliothek Leuna, dem Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr Thalschütz und unserem Schulförderverein. Diese Schulbibliothek wird mit Sicherheit allen Schülerinnen, Schülern, Lehrerinnen und Lehrern viel Freude bereiten und unserer Wissen erweitern. Wir wünschen allen viel Spaß und Freude bei der Nutzung. Schüler und Pädagogen der GS Thomas Müntzer Kötzschau Unsere große Halloweenparty im Hort der Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule in Leuna Was für ein Tag, es war der und alle Kinder freuten sich schon lange auf unsere große Halloweenparty an diesem Tag und sie kamen mit schönen gruseligen Monster-, Geisterund Hexenkostümen in den Hort. Auch alle Erzieherinnen waren gruselig verkleidet Uhr war es dann soweit - der Entertainer Andy aus Dessau kam mit seiner großen Halloweenparty - Mitmachshow. Eine gute Stunde lang spielte und tanzte Andy gemeinsam mit allen Kindern. Alle, auch die Erzieherinnen, hatten viel Spaß dabei. Auch wenn einigen das Gruseln zu kurz kam, war es rundum eine gelungene Veranstaltung. Den kulinarischen Abschluss dieses Nachmittags bildete ein großes Monster- und Gruselbuffet, welches liebevoll und mit viel Fleiß und Mühe von unserem Erzieherteam gestaltet und aufgebaut wurde. Gleichzeitig gilt ein besonderer Dank dem Netzwerk Leuna - Jeanette Gühne, durch deren Spendengelder dieses große Buffet ermöglicht wurde. Unsere Hortkinder gingen an diesem Nachmittag ausgelassen und mit Vorfreude auf das lange Halloween - Wochenende nachhause. Frau Binas Erzieherin 25 Nr. 11/2011 Nach der freundlichen Begrüßung durch Herrn Behrend ging es mit der Besichtigung los. Wir erfuhren viel Neues und Interessantes z. B. wie die unterschiedlichsten Schriften auf Papier oder Stoff gedruckt werden oder wie aus einem kleinen Bild ein großes Poster hergestellt wird. Als dann auch noch der Name eines jeden Kindes auf die Poster gezaubert wurde, staunten wir nicht schlecht. Besonders beeindruckten uns die großen Maschinen. Herr Behrend hatte sogar noch eine Überraschung für unsere Kinder. Er hatte rote Mützen besorgt und die Kinder durften beim Drucken unseres Kindergartenlogos zusehen. Danach konnte jedes Kind die Mütze mit nach Hause nehmen. Wir würden uns freuen, wenn wir in den nächsten Ferien wiederkommen dürfen! Hiermit bedanken wir uns ganz herzlich bei der Firma mebu Werbung und Druck aus Merseburg für den interessanten Vormittag. Annett Januchowski Kita Krümelkiste Spergau Halloween in der Kita Krümelkiste Wir sind die kleinen Geister und essen gerne Kleister und wollt ihr uns nichts geben, da bleiben wir hier kleben. Das war unser Motto für das alljährliche, traditionelle Halloweenfest in unserer Kita. Am zogen viele kleine Geister mit Liedern, Sprüchen und Geheule, morgens von Haus zu Haus und holten sich ihren süßen Schmaus! War das ein Gaudi für alle Teilnehmer, alle hatten Spaß. Gegen trafen wir uns dann alle, Kinder, Eltern, Gäste und Erzieher wieder in der und unser abendlicher Umzug konnte beginnen. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Flachlandfinken, unsere Musiker aus Spergau. Anschließend gingen wir gemeinsam in die Kita, um uns zu stärken und den schönen Tag ausklingen zu lassen. Wir möchten uns bei allen Spergauern für die großzügigen Spenden bedanken. Ein weiteres Dankeschön geht an Firma ROHDE, Fleischerei ELSTE, an die Bäckerei MARX sowie an die Physiotherapie SCHLADEBACH. Auch bei den Flachlandfinken möchten wir uns bedanken, durch ihre Musik wurde unser Fackelumzug zum besonderen Erlebnis. Wir, die Erzieher und Kinder sagen DANKE an all die fleißigen Helfer, die uns den ganzen Tag tatkräftig unterstützt haben. Die Kinder und das Kita-Team der Krümelkiste Spergau Ferien im Hort einmal anders! Ein Ferienausflug führte die Kinder der Kita Drachenburg aus Kötschlitz nach Merseburg zur Firma mebu Werbung und Druck.

26 Lachende Clowns für kranke Kinder, Nr. 11/ damit im Klinikum Merseburg die Klinikclowns recht oft kranke Kinder zum Lachen bringen können verkaufen wir zu unserem jährlichen Herbstfest von Kindern und Erzieherinnen selbst hergestellte Marmelade, Kräuteröle, Salze, Tees, Kekse und vieles mehr. Dies ist schon zu einer schönen Tradition geworden. Auch in diesem Jahr konnten am stellvertretend für unsere Kita einige Kinder stolz einen Scheck über 150,00 Euro den Clowns persönlich übergeben. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Eltern und Gästen des Herbstfestes für Ihre Unterstützung recht herzlich bedanken. Ohne ihre Mithilfe wäre ein solcher Erlös nicht möglich. Kita Am Sonnenplatz Leuna U. Eremit und S. Hoffmann Am Ende unseres spannenden Ausfluges bekamen wir alle noch etwas zu trinken und ganz tolle Geschenke für die wir nochmals ganz herzlich bedanken möchten. Große Freude hatten wir außerdem, als wir mit der Straßenbahn nach Hause fuhren und nach einem ereignisreichen Tag und neuem Wissen im Kindergarten ankamen. Die Kinder der Gruppe Heinzelmännchen, Gruppenerzieherin Frau Geßner und Praktikantin Anne Laternenfest im Zwergenhügel Die Gruppe Heinzelmännchen zu Gast im Wasserwerk Daspig Aufbruchsstimmung herrschte bei uns, den Heinzelmännchen der Kita Zwergenhügel in Leuna am Zügig gingen wir den Weg an der Saale entlang, über das Dorf Göhlitsch bis hin zu unserem Ziel, dem Wasserwerk Daspig. Dort angekommen wurden wir freundlich von Herrn Widder empfangen und durch ein großes Tor in das Werk hereingelassen. Gleich danach bekamen wir alle einen Schutzhelm, den wir auch gleich aufsetzten, damit wir sicher und geschützt unsere Besichtigungstour beginnen konnten. Im Wasserwerk erklärte und zeigte uns Herr Widder dann, wie das Wasser gereinigt wird, damit wir es trinken können. Es gab dort riesige Rohre und Filter und ganz viele Schalter und Knöpfe, die wir uns ansehen durften. Wir staunten wie viel Arbeit es macht, bevor das Wasser so sauber ist, bis es über lange Rohrleitungen zu uns in die Kita oder nach Hause gelangt. Hell wie Mond und Sterne leuchtet die Laterne bis in weite Ferne übers ganze Land. Jeder soll uns hören, kann sich gern beschweren: Diese frechen Gören, das ist allerhand! (R. Zuckowski) Dieses und ähnliche Lieder klangen im Oktober durch alle Räume unseres Zwergenhügels, denn alle Kinder freuten sich schon riesig auf das bevorstehende Laternenfest. Die Kinder zeigten mit Stolz ihren Eltern und Großeltern, was sie im Kindergarten gelernt und zum Teil auch gebastelt haben. Mit Gesang und Musik der Musikschule Fröhlich, geleitet von Frau Witzel, liefen wir gemeinsam mit vielen lustigen, hell erleuchteten Laternen eine kleine Runde durch das Dorf Rössen. Wieder im Zwergenhügel angekommen, gab es ein fröhliches Beisammensein mit warmen Würstchen, Tee und Glühwein für die Großen. An dieser Stelle möchten wir uns auch im Namen unserer Schützlinge noch einmal ganz herzlich bei allen Eltern und Großeltern bedanken, die so zahlreich an unserem Laternenfest teilgenommen haben und freuen uns schon auf das nächste Treffen im Zwergenhügel

27 ( am 2. Dezember zum Weihnachtsmarkt). Wir wünschen Gesundheit und viel Freude mit Ihren Kindern auch im nächsten Jahr! Das Erzieherteam der Kindertagesstätte Zwergenhügel. 27 Nr. 11/2011 Einladung zum Tag der Offenen Tür Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Kinderkrippe Kötschlitz möchten wir, das Team, die Eltern und die Kinder der Kinderkrippe zum Tag der offenen Tür am 3. Dezember von 9.00 bis Uhr einladen. Auf Sie und Ihre Kinder warten an diesem Tag Kinderschminken, eine Sportstrecke, sowie ein Mini-Streichelzoo. Unser Essenanbieter NCP, Catering & Service GmbH stellt sich mit einer Präsentation um 9.30 Uhr vor. Unsere Erzieherinnen stellen die Umsetzung des Bildungsprogrammes vom Land Sachsen-Anhalt Bildung elementar - Bildung von Anfang an in unseren Krippenalltag vor. Die Eltern, Kinder und Erzieherinnen der Kinderkrippe sorgen für das leibliche Wohl. Die Kinder, Eltern und das Team der Kinderkrippe Kötschlitz Herbstfest in der Leunaer Kinderkrippe Der beginnende Herbst lud mit all seinen leuchtenden Farben und süßen Früchten die Knirpse der Kinderkrippe Am Plastikpark am 13. Oktober zu einem bunten Fest ein. Schon viele Tage zuvor haben die Kinder vor allem mit Naturmaterial Tischund Raumdekoration gebastelt. Dank der Hilfe vieler Eltern konnten am Festtag kleine Körbe reichlich mit Obst und Gemüse und anderen Naschereien gefüllt werden. Auf dem Speiseplan stand auch von den Kindern selbstgemachte Quarkspeise mit Bananen. Verschiedene Spielideen ließen die Kinder einen erlebnisreichen Tag in ihrer Einrichtung verleben. Anne-Kathrin Julius Chemie Leuna e. V. Turnen Standortbestimmung Am Samstag, dem lud der TV 1864 Bernsbach die Turnerinnen des Sportvereins Chemie Leuna und des SV Schneeberg in das kleine Erzgebirgsdorf bei Aue ein, um ein gemeinsames Vergleichsturnen durchzuführen. So sollte nicht nur der Trainingsalltag eine Auflockerung erfahren, sondern auch der momentane Leistungsstand überprüft werden. Die Turnerinnen aus Leuna starteten in der AK 10/11 mit guten Sprüngen über den Bock in ihren Wettkampf. Auch am Zittergerät, dem Schwebebalken, gelang es den Mädchen, ohne Sturz durch zu turnen. Am Boden zeigten im Besonderen die Schneeberger Turnerinnen, sehr gute Leistungen. Dennoch schlugen sich die Leunaer achtbar. Klara Kuhlert belegte mit knappem Rückstand den undankbaren 4. Platz. Tina Jajszycek und Chayenne Witzel erturnten sich die Plätze 7 und 10. Für die ebenfalls mitgereisten Inken Brandt, Pauline und Hannah Theile sowie Jana Jajszycek stand das Sammeln von Wettkampferfahrung im Vordergrund. Mit diesem Wettkampfergebnis können wir optimistisch in die Zukunft schauen. Bedanken möchten wir uns bei den mitgereisten Eltern, sowie bei der EnviaM für die Unterstützung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite www. chemie-turnen.de Abteilungsleiter Gerätturnen Jörg Schreyer

28 Nr. 11/ Insgesamt war diese Veranstaltung eine Werbung für den Sport und eine weiter Steigerung des Image für den Ort Spergau und für die Stadt Leuna. D. Becherer Vorstandsvorsitzender Chemie Leuna e. V. Abteilung Gerätturnen Die Mitglieder der Abteilung Gerätturnen des Sportvereins Chemie Leuna e. V. möchten sich auf diesem Weg, noch einmal recht herzlich für die Unterstützung unserer Abteilung, bei der DOMO Caproleuna GmbH bedanken. Durch das Engagement der DOMO Caproleuna GmbH, namentlich vertreten durch Frau Dr. Scholz, wurde es uns möglich, einen Stufenbarren zu erwerben. Somit können unsere Kinder noch zielgerichteter auf kommende Wettkämpfe vorbereitet werden. Jörg Schreyer SG Spergau Die Jahrhunderthalle Spergau mit sportlichem Highlight Die Sportgemeinschaft Spergau war zum wiederholten Mal Ausrichter eines hochkarätigen Sportveranstaltung. In der Zeit vom 14. bis 16. Oktober weilten die Nationalmannschaften der Turner U18 aus Belgien, Kanada und Deutschland in Spergau, um schon mit Blickrichtung Olympia 2012 in London in einem Länderkampf ihren Standart zu bestimmen. Der Deutsche Turnerbund war gut beraten, diesen Wettkampf ab die SG Spergau zu vergeben, wussten sie doch, dass nach fünf vorhergegangenen Turngroßveranstaltungen, wie Länderkämpfen und Deutsche Meisterschaften, eine perfekte Organisation zu erwarten war. Nachdem sich die Aktiven der Nationalmannschaften im Training beschnuppern konnten, zeigten sie den zahlreichen Zuschauern in der gut gefüllten Jahrhunderthalle dann auch Turnkunst vom Feinsten. Nach einem spannenden Wettkampf siegte die Mannschaft aus Belgien vor der deutschen Auswahl und den Kanadiern. In der Einzelwertung spulte der Deutsche Turner Mike Hindermann eine technisch perfektes Programm ab, holte sich den Sieg in der Einzelwertung vor zwei belgischen Turnern. Doch nicht nur der Wettkampf selbst war ein Höhepunkt, sondern auch das Rahmenprogramm war sehr abwechslungsreich. So hatte der Ausrichter Halles Turnass Matthias Fahrig, Mitglied der Nationalmannschaft, als Ehrengast eingeladen, der in einer Autogrammstunde viele Wünsche der Turnfans, insbesondere aus Belgien und Kanada, erfüllte. Der Wettkampf klang schließlich am Sonntag aus mit einer Stadtrundfahrt in Leipzig sowie einer Führung am Völkerschlachtdenkmal, was für die ausländischen Gäste besonders interessant war. Abgang mit Doppelsalto gehockt Beim Jugend-Länderkampf im Gerätturnen in Spergau gewinnt das Team Belgien Ein spannender Samstag stand allen Turnbegeisterten am 15. Oktober in der Jahrhunderthalle Spergau ins Haus. Drei Teams - aus Belgien, Kanada und Deutschland - gaben sich im Wettkampf in der Kategorie U 18 männlich die Ehre und turnten an den Geräten Reck, Ringe, Barren und Pferd was das Zeug hielt. Doch bevor es zur eigentlichen Pflicht und Kür ging wurden alle 20 Turner zunächst von Dieter Becherer, Abteilungsleiter Turnen beim SG Spergau e. V., begrüßt. Sein Verein hatte auch diesmal und gewissermaßen traditionsgemäß die Organisation dieses großen Wettkampfes übernommen, der bis auf die kurzfristige Absage der Mannschaft aus Amerika reibungslos ablief und gut besucht war. Dieter Becherer dankte daher insbesondere den internationalen Gästen fürs Erscheinen und wünschte allen Beteiligten einen erfolgreichen Wettkampf. Danach richtete die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Dietlind Hagenau einige Grußworte an die Turner. Herzlich willkommen in Leuna hieß es da sowie viel Erfolg und natürlich Spaß., bevor der eigentliche Wettkampf begann. Es folgten zahlreiche Rollen am Reck, Sprünge übers Pferd und Abgänge mit Doppelsalto gehockt an den Ringen, sodass nach knapp drei Stunden der Wettkampf beendet war und die Sieger feststanden. In der Einzelwertung belegte der 17-jährige Mike Hindermann vom deutschen Team den ersten Platz. Mit viel Schweiß und Magnesium an den Händen erturnte er sich satte 78,6 Punkte und war dabei um 3 Punkte besser als sein Kollege vom kanadischen Team, Damien Cachia. In der Gesamtwertung siegte jedoch das belgische Team mit 309,9 Punkten. Zweiter wurde die deutsche Mannschaft mit 299 Punkten und der letzte Platz ging an Kanada mit 297,75 Punkten. Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur Die Bürgermeisterin überreicht den Teamtrainern ein Erinnerungsgeschenk der Stadt Leuna Die Teams bei der Auftstellung vor dem Wettkampf

29 SG Spergau e. V. 6. November 2011 Hohe Auszeichnung für ehrenamtlichen Sportfunktionär Drei Tage lang waren ausländische Sportler aus drei Nationen Gäste in der Gemeinde Spergau, um in einem Turnländerwettkampf ihre Kräfte zu messen. Anlass war der Länderkampf der Männer U18 aus Belgien, Kanada und Deutschland, das heißt, die Anschlusskader für die Nationalmannschaften ihrer Länder sollen wollten in der Jahrhunderthalle ihr Können zeigen. Für diesen Wettkampf, dessen Vorbereitung bereits vor mehr als einem Jahr begann, war natürlich einen immense organisatorische Vorbereitung erforderlich. Der Deutsche Turnerbund hatte diesen Wettkampf natürlich aufgrund der Bedeutung - ein Jahr vor den Olympischen Spielen in London - an einen bewährten Ausrichter übergeben, denn es war nach dem Deutschland - Pokal 2004, dem Länderkampf der Turner U16 zwischen Deutschland, der Schweiz, Großbritannien und Frankreich 2006, den Deutschen Jugendmeisterschaften in den Jahren 2007 und 2008 sowie dem Länderkampf der Turnerinnen U15 mit den Mannschaften aus Italien, Frankreich, Großbritannien, der Schweiz und Deutschland im Jahr 2009 die bereits sechste Großveranstaltung mit der SG Spergau als Ausrichter. Und immer waren diese Wettkämpfe bestens vorbereitet und liefen ab wie am Schnürchen. Auch dieses Mal war die Organisation perfekt, die von den insgesamt 32 Helfern geleistete Arbeit enorm. Trotzdem stand eine Person im Mittelpunkt, hat eine Unmenge Kleinarbeit geleistet und alle Aufgaben akribisch vorbereitet und realisiert - der Schatzmeister der SG Spergau, Sportfreund Helmut Schladebach. Ihm gebührt der Dank, wie auch für die fünf gelungenen vorherigen Turnhighlights in Spergau - und diesen Dank kam von der höchsten Stelle im Deutschen Turnerbund. Die Auszeichnung mit dem Ehrenbrief des Deutschen Turnerbundes und der zugehörigen Silbernen Ehrennadel wurden vorgenommen von Frau Katja Singer, Mitglied im Technischen Komitee Gerätturnen des DTB sowie Herrn Uwe Ronneburg, Vizepräsident Leistungssport im Landesturnverband Sachsen- Anhalt. Die mit viel Beifall der zahlreichen Zuschauer bedachte Auszeichnung wird für den Sportfreund Schladebach sicher eine Genugtuung für seine geleistete und weitere ehrenamtliche Tätigkeit sein, und die Sportgemeinschaft Spergau, die ebenfalls ganz herzlich zur Auszeichnung gratuliert Sie ist stolz darauf, solch aktive Ehrenamtliche in ihren Reihen zu besitzen. D. Becherer Vorstandsvorsitzender Helmut Schladebach erhält die Glückwünsche von Uwe Ronneburg und Katja Singer (von links nach rechts) Quelle (vom Bild): Peter Wölk - Fotograf von der MZ 29 Nr. 11/2011 Abwechslungsreiche Ferientage für Spergauer Turnmädchen In den Herbstferien haben 12 Mädchen sowie drei Betreuer der SG Spergau in einem Feriencamp in Falkenstein im schönen Vogtland eine sehr interessante und kurzweilige Ferienwoche verbracht. In der Herberge im Waldpark Grünheide waren die besten Vorraussetzungen vorhanden, den Tagesablauf interessant zu gestalten, waren doch für jedermanns Geschmack Betätigungsfelder vorhanden. Der Tag begann jeweils mit einem Waldlauf, um den Schlaf endgültig zu vertreiben. Nach dem Frühstück gab es vielfältige sportliche Aktivitäten. Am Nachmittag stand dann die Kultur im Mittelpunkt, was die Kinder absolut begeisterte, sei es beim Besuch im Tierpark Falkenstein, beim Bastelnachmittag im Rathaus Falkenstein, beim Besuch des Erlebnisbades im Schöneck oder ein Besuch der Vogtlandschanze im Klingenthal. Manch ein Kind kam dabei das Gruseln, als es am Startpunkt in der Höhe stand. Nach dem Abendessen klang dann der Tag aus mit Klettern an der Kletterwand, beim Kinobesuch sowie in der Kinderdisco oder beim Bowling. Insgesamt war es eine abwechslungsreiche und interessante Ferienwoche für die Kinder und alle Teilnehmer können es kaum erwarten, dass auch im nächsten Jahr das Feriencamp durchgeführt wird. Dieter Becherer Vorstandsvorsitzender Die Geschichte der Spergauer Turn- und Sportvereine Teil IV Dr. Peter Lindner 4. Die Entwicklung des ATV bis zum Zusammenschluss mit dem SV zur Gemeinschaft für Leibesübungen Spergau (GfL) Nachdem die Handballer des ATV anfänglich die Spiele auf dem Sportplatz des SV Spergau an der Bahn austrugen, entstand immer mehr der Wunsch, einen eigenen Sportplatz zu besitzen. Es wurde in dieser Zeit auch über einen evtl. gemeinsamen Platzbau gesprochen. Dieses Vorhaben scheiterte aber an mangelnder Bereitschaft der Fußballer des SV. So entschlossen sich die Mitglieder des ATV, allein einen Sportplatzbau zu beginnen. Auf der Suche nach einer geeigneten Fläche wurde das Gelände neben dem Sumpf ins Auge gefasst, das zunächst absolut nicht den Eindruck eines Sportplatzes vermittelte. Wassergräben und Wasserlöcher, von Weidengebüsch umsäumt, durchzogen das Wiesengelände, das der ATV von der Kirchengemeinde pachtete. Durch freiwillige Arbeitseinsätze zahlreicher Turner und Sportler des ATV wurde die Fläche urbar gemacht. Die Sportler des ATV leisteten hunderte von Arbeitsstunden und entfernten in mühevoller Arbeit unzählige Baumwurzeln, schütteten Löcher und Gräben zu und führten Planierungsarbeiten durch. Da zu Beginn der 30iger Jahre sehr viele Sportler arbeitslos waren, sahen sie in der Beteiligung am Sportplatzbau eine sinnvolle Aufgabe. Einige standen von früh bis spät auf dem Platz und halfen, ihn in relativ kurzer Zeit herzurichten. Bald konnten die ersten Freundschafts- und Punktspiele ausgetragen werden. Eine provisorische Baracke, die später weiter ausgebaut wurde, konnte als Umkleidemöglichkeit und einfaches Vereinsheim verwendet werden. Nachdem die 1. Männermannschaft einige Jahre in der 2. Kreisklasse gespielt hatte, gelang bereits im Spieljahr 1934/35 der Aufstieg in die 1. Kreisklasse. Im Ausscheidungsspiel gegen den VfL Merseburg gelang ein 14 : 11 Erfolg und damit der Aufstieg.

30 Nr. 11/ Die Handballabteilung im ATV hatte sich inzwischen erheblich vergrößert. Außer der 1. Männermannschaft existierte jetzt eine 2. Mannschaft sowie Mannschaften im Kinder- und Jugendbereich. Besonders die Jugendmannschaften erreichten in der Folgezeit eine große Spielstärke und bestimmen das spielerische Niveau im Kreis Merseburg mit. Drei Jugendliche aus Spergau (Fritz Hartung, Friedheim Hartung und Gerd Herfurth) gehörten der Gebietsauswahl an und spielten um die deutsche Jugendmeisterschaft mit. Neben den genannten Handballern des ATV aus der Gründungszeit, (vgl. Abb4), erwarben sich besondere Verdienste Werner Hartung als Spieler und Schiedsrichter, Otto Krüger als Übungsleiter, Erich Knauth, Erich Hartung, Waldy Schladebach, Max Gutjahr, Kurt Naubert, Otto Stein Max und Otto Knauth, Fritz Becherer, Wilhelm Reinhardt, Willi Hoffmann, Erich und Fritz Füller, Heinz Schladebach, Paul Jähnigen, Kurt Jahrmarkt u.a. Trotz der Erfolge im Handball galt das Hauptaugenmerk im ATV weiterhin dem Turnen. Da verstärkt Leichtathletik in die Wettkämpfe einbezogen wurde, übten die Turner nebenher auch Weit- und Hochsprung, z. T. sogar Stabhochsprung, Kugel- und Steinstoßen, Kurz- und Langstreckenlauf usw. Dazu nutzten sie sowohl den Turnplatz am Teich als auch den neuen Sportplatz am Sumpf. Lt. Statistik gehörten dem ATV Männer und 19 Frauen an, hinzu kamen Jugendliche und Kinder beiderlei Geschlechts. Bekannte Namen waren neben den Ehrenmitgliedern Hermann Heppe, Adam Schwirtz, Paul Hoffmann und Otto Knauth(am verstorben), die Mitglieder Ewald Brauer, Albert Starke, Otto Garbe, Helmut Domalskie, Pastor Kühn, Anton Feige, Kurt Podema, Otto Stein, Franz Rauschenbach, Otto Pabst, Willi Sachse, Karl Sieler, Arno Winkler, Fritz Becherer, Willi Hartung, Max Knauth, Werner Hartung, Otto Mahler u. a. Viele der Genannten haben noch heute in Spergau Nachkommen und Verwandte. Für mich ist interessant, dass auch mein Vater, Herbert Lindner, bereits am im Vereinsregister des ATV geführt wurde, jedoch erst nach dem II. Weltkrieg im Verein aktiv in Erscheinung trat. Von den Genannten wurden 1932 Ewald Brauer, 1936 Albert Starke und 1939 Willi Hartung zu Ehrenmitgliedern ernannt. In der Statistik erscheint im Jahre 1936 Paul Jähnigen, unser jetziger Ehrenvorsitzender, erstmalig als Mitglied. Er gehörte dem ATV aber bereits als Kind seit 1929 an. Leider fehlt das Protokollbuch von 1926 bis In der Zwischenzeit hatten sich in Deutschland große politische Veränderungen vollzogen. Die Machtergreifung des Nationalsozialismus wirkte sich in allen Bereichen aus, so auch in der Turn- und Sportbewegung. In den Vereinen zeigte sich das u. a. in den veränderten Bezeichnungen der Funktionen und dem Eindringen des Nazikults. Die Vereinsvorsitzenden hatten jetzt die Bezeichnung Gemeinschaftsführer oder Vereinsführer und neben den bisherigen Turn- und Sportwarten existierte jetzt ein sog. Dietwart, der für die ideologische Schulung im Sinne des Nationalsozialismus verantwortlich zeichnete. Zunächst erfuhr die gesamte Turn- und Sportbewegung in Deutschland großen Aufschwung. Weiterhin wurde die Funktion der sog. Blockwarte eingeführt, die für einen bestimmten Ortsbereich zuständig waren und Kontrollaufgaben im Sinne der Staatsmacht zu erfüllen hatten. Diese Aufgaben übernahmen in Spergau die Mitglieder des ATV. Blockwarte waren Otto Mahler, Fritz Füller, Kurt Podema, Max Arnold und Otto Albrecht, später kamen noch W. Krause, P. Kosmenda und Th. Diese aus der Siedlung hinzu. Als neuer Vereinsvorsitzender gab am 1. Januar 1935 in der Gaststätte Winkler der-lehrer Domalskie den Jahresbericht. Von jetzt an wurden nicht mehr jährlich Neuwahlen durchgeführt, sondern der Vereinsvorstand wurde auf unbestimmte Zeit gewählt. Das Vereinsleben gestaltete sich ansonsten in gewohnten Bahnen. Etwa vierteljährlich fanden Mitgliederversammlungen statt, jeweils abwechselnd in den Gaststätten der Gastwirte Sieler, Winkler und Schmidt. Am in der Versammlung erfolgte der Hinweis, dass die Platzarbeiten am Sportplatz bald beendet werden sollen, um ihn wieder in Betrieb nehmen zu können. Weiter wurde gemahnt, zwischen dem ATV und dem SV Spergau eine gute Kameradschaft zu pflegen. Offensichtlich gab es immer wieder Meinungsverschiedenheiten zwischen den Mitgliedern der beiden Vereine. Der SV Spergau, d. h. die Fußballer, baten in dieser Zeit um die Mitbenutzung des Sportplatzes am Sumpf. Da sie sich nicht am Sportplatzbau beteiligt hatten, mussten sie ein Entgelt von 3 Mark pro Spiel bezahlen und die Mitbenutzung der Sportbaracke wurde ihnen nicht erlaubt. Zur Verbesserung des Verhältnisses zwischen dem ATV und dem SV fand am Kirmestag 1935 ein gemeinsamer Fuß- und Handballnachmittag auf dem Sportplatz statt. Die Mitgliedsbeiträge hatten im ATV 1935 folgende Höhe: Sog. Aktive, d. h. Mitglieder bis 35 Jahre 60 Pfg., sog. Turnfreunde über 35 Jahre 1 Mark, Jugendliche 40 Pfg. und Frauen 25 Pfg. Einen großen Aufschwung nahmen die Turn- und Sportvereine in Deutschland 1936, dem Jahr der Olympischen Spiele in Berlin. Dem Spergauer ATV gehörten jetzt 172 Mitglieder an, darunter 26 Frauen und 33 Mädchen. Wenn auch keine Mitgliederzahl des,) SV aus dieser Zeit bekannt ist, so kann man davon ausgehen dass fast alle männlichen Einwohner des Ortes im Kinder- und Jugendalter aktiv sportlich tätig waren, hinzu kamen eine große Anzahl von Mädchen und weiblichen Jugendlichen. Bei der Jahreshauptversammlung am hatte der Vereinsführer Domalskie die Vertrauensfrage gestellt und wurde einstimmig bestätigt. Dem Vorstand gehörten außerdem an: Stellvertreter des Vereinsführers - Adam Schwirtz, Kassenwart - Anton Feige, Frauen- und Mädchenwart - Albert Starke, Männerturnwart - Fritz Becherer, Knabenturnwart - Otto Stein, Schriftwart - Willi Hoffmann, Spielwart - Heinz Schladebach, Dietwart - Ewald Brauer. Am fand eine Mitgliederversammlung statt, in der Vereinsführer Domalskie über seine Erlebnisse bei den Olympischen Spielen in Berlin sprach. Gleichzeitig gab er einen Überblick über die Siege und Erfolge der deutschen Mannschaft. Im Jahre 1937 schaffte sich der ATV eine Schreibmaschine und einen Vervielfältigungsapparat an, um ein Vereinsblatt herausgeben zu können. Dadurch sollte das Vereinsleben bereichert werden. Es war aber auch im Interesse des Nationalsozialismus. So wurde z. B. behauptet, der Sieg des Nationalsozialismus in Deutschland sei für die Turner und Sportler die Erfüllung eines alten Traums aus der Zeit F. L. Jahns. Um die Turn- und Sportbewegung organisatorisch besser kontrollieren und überblicken zu können, wurde sie diktatorisch gleichgeschaltet und unter staatliche und parteiliche Aufsicht gestellt. Unter der Leitung des Reichssportführers Hans Tschammer und Osten wurden alle bisherigen turnerischen und sportlichen Spitzenverbände aufgelöst und dem Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen unterstellt. Die Turn- und Sportvereine im Merseburger Raum wurden dem Sportbereich Mitte (Provinz Sachsen, Anhalt, Thüringen), unterteilt in den Sportgau Halle- Merseburg (Regierungsbezirk Merseburg), Weiter untergliedert in den Sportbezirk Jahn (Kreis Merseburg, Stadtkreis Halle, Saalkreis, Mansfelder Seekreis, Mansfelder Gebirgskreis), wieder unterteilt in den Sportkreis Merseburg, zu dem jetzt auch der ATV Spergau gehörte. Im Sportkreis Merseburg gab es dann noch Unterkreise. In der Mitgliederversammlung des ATV am wurde den Vereinsmitgliedern die Mitgliedschaft im Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen mitgeteilt und ausführlich erläutert. Ansonsten gab es in der sportlichen Betätigung und im Vereinsleben keine großen Veränderungen. Gerätturnen, oft kombiniert mit Leichtathletik, Turnspiele, Faustball und Handball fanden nach wie vor regelmäßig statt. Die Spergauer Turner belegten z. B. bei den Unterkreismeisterschaften im März 1938 in Leuna den 2. Platz. Leuna hatte sich in Deutschland zu einer Turnerhochburg entwickelt. Die Leuna- Werke beschäftigten in ihrer Berufsfeuerwehr einige Turner, die in Deutschland zu den besten Gerätturnern zählten, u. a. A. Müller, K. Grötsch, O. Freyer, Otto und Kleine. Die Teilnahme am Deutschen Turnfest in Breslau im Juli 1938 gestaltete sich zu einem Höhepunkt im turnerischen Leben des ATV. 13 Vereinsmitglieder, darunter 4 Wettkämpfer und 9 Schlachtenbummler, traten die Reise nach Breslau an. Nach ihrer Rückkehr berichte-

31 te Otto Krüger in einer Mitgliederversammlung am über Höhepunkte des Turnfestes und teilte mit, dass von den Wettkämpfern des ATV Otto Stein und Helmut Reinhardt als Sieger gekürt wurden. Auch Paul Jähnigen und Fritz Becherer nahmen erfolgreich teil. In der gleichen Versammlung wurde die Jugendhandballmannschaft gewürdigt, welche die Gaumeisterschaft errungen hatte. Auch das gesellige Leben kam im Verein nicht zu kurz. Regelmäßig fanden Ausflüge, Radwanderungen, örtliche Turn- und Sportfeste sowie Vergleichskämpfe im Turnen und Handball statt. Die weihnachtlichen Theatervorführungen des ATV erfreuten sich ebenfalls noch großer Beliebtheit. Bis Ende der dreißiger Jahre fanden sie statt. So wurden u. a. Der zerbrochene Krug und das Lustspiel Die zärtlichen Verwandten im Saal der Linde aufgeführt. In der Vereinsführung kam es im Jahre 1939 zu Veränderungen. Nachdem H. Domalski die Leitung wegen Arbeitsüberlastung niedergelegt hatte, wurde zunächst Ewald Brauer, am Jahresende dann kommissarisch Fritz Becherer, als Vereinsfiihrer gewählt. Die endgültige Wahl Becheres erfolgte am in der Gastwirtschaft Schmidt gegen die ebenfalls vorgeschlagenen Mitglieder Ewald Brauer, Adam Schwirtz und Otto Mahler. In den zurückliegenden Jahren hatte die Handballabteilung eine überaus erfolgreiche Entwicklung genommen. Neben den beiden Männermannschaften bestanden jetzt eine A- und B-Jugend sowie eine Knabenmannschaft. Als Spielführer fungierten Otto Knauth und W. Hoffmann und im Jugendbereich R. Linke. Weiterhin existierte eine starke Schiedsrichterabteilung unter- Leitung von Werner Hartung, der die Funktion des Spielwarts innehatte. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Handballabteilung im Jahre 1940 kündigte er ein sog. Plakettenturnier aller Mannschaften des ATV an. Leider konnte die erfolgreiche Entwicklung in den Turn- und Sportvereinen nicht weitergeführt werden. Der Ausbruch des II. Weltkrieges machte sie zunichte. Immer mehr Turner und Sportler wurden zum Kriegsdienst eingezogen. Das wirkte sich negativ auf den gesamten Übungs-, Wettkampfund Spielbetrieb aus. In der Jahresversammlung am wurde im ATV erstmalig von einer evtl. Vereinigung mit dem SV Spergau gesprochen, ohne das je zuvor ein solches Vorhaben auch nur erwähnt worden war. In der Versammlung erfolgte unter Tagesordnungspunkt 4 die Bestimmung des Vereinsführerstabes! Dem Verein gehörten zu diesem Zeitpunkt 129 Mitglieder an, davon 100 Männer (35 befanden sich bei der Wehrmacht) und 29 Frauen. Der Vereinsführerstab setzte sich wie folgt zusammen: Funktion Vorsitzender Stellvertreter Vereinsführer: Fritz Becherer Max Knauth Frauenturnwart: Albert Starke Otto Mahler I Gerätewart: Otto Mahler II Willi Schmidt Spielleiter: Werner Hartung Otto Knauth Dietwart: Ewald Brauer Fritz Becherer Schriftwart: Willi Hoffmann Ewald Brauer Platzwart: Blockwart: Max Mahler Otto Mahler I, Fritz Füller, Kurt Podema, Max Arnold, Otto Albrecht In der Versammlung am wurde festgelegt, dass am 28. Juni das 50-jährige Stiftungsfest des ATV gefeiert werden sollte. Gleichzeitig sollte die Vereinigung der 3 Vereine ATV, SV Spergau und Schützenverein stattfinden. Dazu wurde ein Festprogramm aufgestellt und Verantwortlichkeiten festgelegt. U.a. sollte ein Preisschießen stattfinden, für das der Schützenverein verantwortlich war. Die Kassenbücher der drei Vereine ATV, SV Spergau und Schützenverein wurden geprüft und bestätigt. Der letzte Teil folgt im nächsten Stadtanzeiger 31 Nr. 11/2011 Faustball Licht und Schatten beim Start in die Hallensaison Am begann für den Nachwuchs der Spielgemeinschaft MSV Buna-Schkopau/TSV Leuna in der Merseburger Dürer-Sporthalle der Start in die Hallensaison 2011/2012.Sie wird wie im Vorjahr gemeinsam mit dem Land Sachsen ausgetragen. Den Auftakt machte die weibliche U 16 Mannschaft, die erstmalig in der U18 Klasse antreten musste. Leider konnten unsere Mädchen nicht an die Vorjahres-und Trainingsleistungen anknüpfen und standen wie erstarrt auf dem Hallenboden. Nervosität, mangelnder Kampfgeist und damit verbundene Eigenfehler bei der Ballannahme und beim Überschlag führten zu klaren Niederlagen gegen FSV Hirschfelde (4 : 11/3 : 11), Langebrück (3 : 11/8 : 11) und FV Glauchau-Rothenbach (4 : 11/3 : 11). Nur mit einer außergewöhnlichen Leistungssteigerung können sie ihre Chance zur Teilnahme an der Endrunde wahren. Mit Unsicherheiten in der Abwehr und mangelnder Abstimmung zwischen Angriff und Abwehr begann die 1. Mannschaft der weiblichen U12 am in Rochlitz ihre Punktspielrunde. Trotzdem gelang unseren Mädchen in einer spannenden und ausgeglichenen Begegnung gegen FV Glauchau-Rothenbach ein glücklicher 2 : 0-Sieg (12:10/16:15 ). Wesentlich leichter fielen ihnen dann die Siege gegen Motor Rochlitz (11 : 2/11 : 7) und gegen unsere 2. Mannschaft (11 : 3/11 : 3). Damit setzten sie sich souverän an die Tabellenspitze ihrer Vorrundengruppe. Den erwartet schweren Stand hatte unsere junge und unerfahrene 2. Mannschaft. Sie zeigte zwar im Spiel gegen Motor Rochlitz trotz der Niederlage von 6 : 11 bzw. 7 : 11 gute Ansätze, war jedoch dann gegen FV Glauchau-Rothenbach mit (2 : 11/3 : 11) chancenlos. Die männliche U 14 kämpfte am gleichen Tag in der Merseburger Dürer-Sporthalle um die Punkte. Krankheitsbedingt mussten sie als Mix-Mannschaft antreten. Dabei haben sich die Mädchen sehr gut integriert und stellten eine Verstärkung dar. Leider machte der Überschläger an diesem Tage zu viele Eigenfehler, die zu knappen Niederlagen gegen SV Großrückerswalde (9 : 10/8 : 11), SV Groitzsch (7 : 8/5 : 11) und SG Waldkirchen (7 : 11/6 : 11) führten. Es spielten: U 12 I: Lena Giesecke, Luisa Gohla, Johanna Weber, Wiebke Reckmann, Melissa Fetic U 12 II: Laura Arnold, Jessica Kloße, Anne Valdeig, Pauline Kügler, Jennifer John, Charlotte Zedow U 14: Philipp Standtke, Peter Hering, Simone Thierbach, Sarah Vogelpohl U 16 Victoria Lauenroth, Simone Thierbach, Linda Fritsche, Anne-Sophie Pelka, Sarah Vogelpohl Horst Jung AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE N BROSCHÜREN P ROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKT E Fragen zur Werbung? 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32 TSV Leuna 1919 e. V. Abt. Fußball 1. Mannschaft Nr. 11/ Wintervorbereitung 1. und 2. Männer - Halbserie So., Uhr HKM - Vorrunde 2. Männer Rischmühlenhalle Di., Uhr Ford Mitternachtsturnier in Spergau Fr., Uhr VfB IMO - Cup Rischmühlenhalle Merseburg So., Uhr HKM - Zwischenrunde 1. Männer in Querfurt Trainingslager Sa., Uhr TSV Niemberg 1 - TSV Leuna 1 Rasenplatz So., Uhr HKM - Endrunde Rischmühlenhalle Merseburg Mi., Uhr TSV Leuna 1 - SV Braunsbedra 2 Flutlicht Sa., Uhr BW Farnstädt 3 - TSV Leuna 2 Kunstrasen Uhr BW Farnstädt 1 - TSV Leuna 1 Kunstrasen Mi., Uhr TSV Leuna 1 - SV Beuna 1 Flutlicht Sa., Uhr FSV Bennstedt 1- TSV Leuna 1 Rasenplatz Mi., Uhr VFB IMO 1 - TSV Leuna 1 Kunstrasen Sa., Uhr TSV Leuna 2 - SSV Landsberg 2 Kunstrasen Uhr TSV Leuna 1 - SSV Landsberg 1 Kunstrasen Sa., Uhr TSV Leuna 2 - SR Mücheln 2 Kunstrasen Uhr TSV Leuna 1 - SR Mücheln 1 Kunstrasen Sa., Uhr Beginn Rückrunde 2. Halbserie Änderungen sind möglich und laufen nur über SK Gisbert Schmidt! Gisbert Schmidt 3. Spieltag Handball-Bezirksklasse TSV Leuna vs. Langenbogener SV II 23 : 22 (12 : 9) Am Ende mussten Leuna`s Handballer noch zittern. Mit einem wichtigen Erfolg gegen den Bezirksliga-Absteiger aus Langenbogen blieben beide Punkte am Ende der Partie glücklich in Leuna. Leider waren keine Schiedsrichter angereist, sodass sich beide Mannschaften einigten, dass nur ein Schiri diese Partie leitete. Auch wenn es ein Leunaer war, pfiff dieser trotz des knappen Resultates gut. Im gesamten Spiel bestimmten die Abwehrreihen beider Mannschaften das Geschehen. Leuna agierte im Angriff ideenreicher, konnte aber die Vielzahl der Möglichkeiten im gesamten Spiel nicht effektiv in Tore umwandeln. Mitte der ersten Halbzeit baute der TSV ein 2-3 Torepolster auf, bei denen vor allem die Rückraumkombinationen im Angriff mit S. Schmidt, M. Drygala und J. Leisinger funktionierten. Mit einer 12 : 9 Führung ging es in die Pause. Auch im zweiten Abschnitt gelang den Leunaern mehr im Angriff. Die beiden TSV-Kreisspieler hatten an diesem Tag wenige Freiräume und deshalb setzte der TSV weiter auf den Rückraum. Bis zur 49. Minute hielt der TSV über die Stationen 15 : 11, 17 : 13 und 20 : 16 seinen Vorsprung. Doch leider kam dann der Bruch ins Leunaer Angriffsspiel. Die Angriffe wurden überhastet abgeschlossen, die Variationen wurden nicht mehr gespielt und zudem scheiterten die Leunaer bei Wurfmöglichkeiten am guten Langenbogener Keeper. Langenbogen erwachte und traf nun von den Außenpositionen aus den spitzesten Winkeln. Hinzu kamen noch Zweiminutenstrafen und Strafwürfe, die Langenbogen in der 57. Minute zum 22 : 22 Ausgleich nutzte. Jetzt war nur noch Kampf auf beiden Seiten angesagt. Leuna legte durch F. Jacob zum 23 : 22 vor. Im Gegenzug Strafwurf für Langenbogen. U. Beier hält den Heberversuch. Im Gegenzug scheitern erneut die Leunaer freistehend am Torhüter und zittern weiter. Den eingeleiteten Konter - trotz Kreisspiel - hält erneut U. Beier. 40 sec. noch auf der Uhr. Der TSV spielt druckvoll den Angriff und will die Entscheidung. S.Schmidt ist frei durch und scheitert am Langenbogener Torhüter. Mit einem schnellen Tempogegenstoß der Langenbogener auf der Außenposition kamen die Gäste nochmals zum Torwurf. Der Aufsetzer landete am TSV-Pfosten und Leuna hielt 2 sec. vor Schluss den Ball und zwei Punkt fest. Leuna mit: U. Beier im Tor; S. Westphal (7); S. Schmidt (4); F. Jacob (5); J. Leisinger (3); M. Drygala (4); M. Rudolph; K. Arndt; H. Pförtzsch; D. Westphal; E. Thormann Bericht S. Westphal Punktspiel am (Männer) USV Halle II - TSV Leuna 31 : 23 (15 : 14) Leuna zeigt zu wenig Gegenwehr beim Tabellenletzten Die Handballer des TSV verloren völlig überraschend beim bis dato punktlosen USV Halle II. Das der USV alles an Bord hatte, soll die schlechte Tagesleistung der Leunaer nicht entschuldigen. Die erste Halbzeit verlief auf beiden Seiten sehr ausgeglichen. Leuna vergab dennoch zu viele Möglichkeiten oder scheiterte am Pfosten. Vor allem F. Jacob setzte in der Anfangsphase die Akzente. Die Abwehr hatte gegen die Routiniers aus Halle mehrfach das Nachsehen. Zu weit weg standen die TSV- Spieler zum Gegenmann. Zu wenig Körperkontakt und zu viele Freiräume hatten die USV-Spieler. U.Beier ebenso mit keinem all zu guten Tag, aber seine Vorderleute machten es den Gegenspielern aus Halle viel zu einfach. Der USV ging mit einer knappen Führung in die Halbzeit und Leuna konnte es in Halbzeit zwei noch besser machen. Viele Beteiligte dachten nun, dass es ein Spiel auf Augenhöhe werden sollte, doch Leuna war ab der 42. Minute völlig von der Rolle. Beim Stand von 19 : 18 vergaben die Leunaer ihre Möglichkeiten und der USV erzielte einfache Tore im schnellen Gegenzug.

33 Es war zum Haare raufen. Kein Spieler spielte in Normalform und das bei diesen Spielermöglichkeiten. Einzig M. Drygalla mühte sich, wurde meist durch die Abwehr gebremst oder der Torhüter der Hallenser hielt. Die angeschlagenen S. Schmidt (Schulter) und S. Westphal (Grippe) sowie J. Leisinger und F. Jacob blieben unter Ihren Erwartungen. Für zu wenig Torgefahr sorgten alle drei Spieler aus dem Rückraum. F. Jacob war in Halbzeit zwei kaum noch zu sehen, auch wenn er wenig angespielt wurde. Wenn TSV Tore in dem gesamten Spiel fielen, waren dies meist einfache Kreuzbewegungen, die jedoch viel zu wenig gespielt wurden. K. Arndt und M. Rudolph am Kreis, konnten sich gegen die Abwehr kaum durchsetzen. In der 52. Minute blickten die TSV Spieler auf einen 29 : 19 Zwischenstand! Auch die beiden Leunaer Routiniers D.Westphal und E.Thormann konnten dem TSV- Spiel ebenso keine Wendung beifügen. Am Ende stand eine bittere 31 : 23 Niederlage fest. Mit 4 : 4 Pkt. rangiert der TSV nun im Mittelfeld der Handball-Bezirksklasse. Leuna mit U. Beier im Tor; F. Jacob (8); S. Westphal (5); M. Drygala (5); D. Westphal (1); K. Arndt (1); F. Giesecke; E. Thormann; J. Leisinger (2); M. Rudolph; S. Schmidt (1) S. Westphal 2. Spieltag Handball-Bezirksliga C-Jugend TSV Leuna : SV Friesen Frankleben 28:22 (12 : 11) Am war der SV Friesen Frankleben zu Gast in Leuna.Durch die schwache spielerische Leistung der Leunaer, war Trainer U. Beier beim Spielstand von 4 : 8 in der 9 Spielminute gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Danach kamen die Leunaer etwas besser ins Spiel und konnten in der 20.min zum 9 : 9 ausgleichen. Leuna spielte nun konzentrierter und konnte mit einer Führung von 12 : 11 in die Pause gehen. Die Friesen aus Frankleben kamen in der zweiten Hälfte immer wieder zum Ausgleichstreffer, konnten aber nie mehr die Führung übernehmen. Zum Schluss setzte sich das TSV Team doch noch deutlich ab und gewann verdient mit 28 : 22. Leuna spielte mit Lucas Böhnke im Tor Albert Nebe, Nils Langrock, Fabrice Emmrich, Hannes Walker(6), Tom Reinicke (5), Dorian Bolldorf (7), Hannes Mack (10), Tim Geßner, Oliver Pecher, Jan Sachse, Daniel Hartung Uwe Beier Handball Punktspielsaison 2011/12 1. Punktspiele am Im Punktspiel am erkämpfte sich die Leunaer C-Jugend mit 18 : 21einen wichtigen Auswärtssieg. Die TSV Jungs fanden nur langsam ins Spiel. Durch technische Fehler brachten sie sich immer wieder in Schwierigkeiten. Die Naumburger spielten dagegen von Beginn an konzentriert und 33 Nr. 11/2011 konnten schnell die Führung übernehmen. Durch die guten Einzelleistungen von Hannes Mack, kamen die Naumburger nicht über einen 3 Tore Vorsprung hinaus. In der 13. Spielminute war das Trainergespann aus Leuna gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Die Worte in der Auszeit zeigten Wirkung. Die Leunaer kämpften sich bis auf 11 : 10 heran. Die Halbzeitpause nutzen die Leunaer und besprachen eine völlige Umstellung in Abwehr und Angriff. Der wurfgewaltigste Spieler der Naumburger sollte nun durch eine Pressdeckung ausgeschaltet werden. Um im Angriff eine höhere Effektivität zu erreichen sollte Hannes Mack zwischen der halb linken Position in Abwehr auf die halb rechte Position im Angriff wechseln. Die Umstellung brachte den Erfolg. Domenic Rummler erfüllte seine Aufgabe mit der Pressdeckung zu 100 %. Der gefährlichste Spieler der Naumburger kam zu keinen Torerfolg in der zweiten Hälfte. Die rechte Angriffseite mit Hannes Mack und Dorian Bolldorf erzielten gemeinsam 12 Treffer. Hannes Walker kam in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel und konnte sich mit 8 Treffern in die Torschützenliste eintragen. Die Steigerung von Torwart Lucas Böhnke brachte der Mannschaft den nötigen Rückhalt. Die Abwehrarbeit in den letzten 10min war von allen Spielern hervorragend und lobenswert. Mit einem verdienten 18 : 21-Sieg konnten die Leunaer ihren dritten Tabellenplatz sichern. Leuna C-Jugend spielte mit Böhnke Lucas im Tor Albert Nebe, Nils Langrock, Fabrice Emmrich, Hannes Walker (8), Tom Reinicke (1), Dorian Bolldorf (5), Philipp Grimm, Domenic Rummler, Hannes Mack (7) Uwe Beier Handball Punktspielsaison 2011/12 3. Punktspiele am Ein Heimsieg gegen den BSV Klostermansfeld (22 : 15) Alle Spieler unserer D-Jugend konnten sich noch gut an die letzte Niederlage gegen den BSV Klostermansfeld erinnern. Die Leunaer war sehr nervös. Zu Beginn wurden gleich % Torchancen vergeben. Klostermannsfeld zeigte wie es geht und führte schnell mit 0 : 2. Der TSV kam langsam besser ins Spiel und konnte immer wieder den Ausgleichstreffer erzielen. Nico Reinsch traf in der 10.Spielminute zum 6 : 5 und brachte damit die Wende des Spielverlaufes. Nun spielte das TSV Team mit viel Spielübersicht und kam durch ein schnelles Doppelpassspiel immer wieder zum gewünschten Torerfolg. Die Zuschauer waren von dem kämpferischen Leistung und manchen Spielwitz begeistert. Diesen tollen Heimsieg feierten die Jungs vom TSV mit allen Zuschauern. Leuna D-Jugend spielte mit Chris Reinsch und Joris Herfurth im Tor Ralf Friedrich, Marcel Ulrich (7), Marius Krobitzsch (1), Lucas Kittell (1), Karl Jacob (3) Philipp Grimm (6), Lukas Umann (1), Lukas Kochaneck, Nico Reinsch (3), Nils Münch, Julian Krobitzsch, Uwe Beier Handball Extra E-Jugend Blitz-Turnier in Leuna Am richteten die Handballer des TSV Leuna ein E-Jugend Turnier aus. Die eingeladenen Mannschaften aus Steuden und Spergau freuten sich genau wie die Leunaer Jungs auf dieses kleine Turnier. Pünktlich Uhr konnte Uwe Beier das Turnier eröffnen und die Spiele konnten beginnen. Im ersten Spiel standen sich die Gäste vom SV Steuden und der Gastgeber gegenüber. Die kleinsten begeisterten die vielen Zuschauer durch ein packendes und schnelles Handballspiel. Einige der jüngsten bewiesen schon großes Spielverständnis und zeigten mit viel Spaß all ihr können.

34 Nr. 11/ Die Leunaer konnten das Eröffnungsspiel für sich entscheiden. Nach einer kurzen Pause musste der TSV gegen die SG Spergau ran. Auch im zweiten Spiel gingen die Leunaer als Sieger vom Spielfeld. Das Spiel um Platz 2 konnte die SG Spergau für sich entscheiden. Im Anschluss der Spiele fand noch die Siegerehrung statt. Die Leunaer konnten den Siegerpokal in empfang nehmen. Der Torschützenkönig kam aus der Mannschaft des SG Spergau, der beste Spieler kam aus Steuden und der beste Tormann stand im Kasten der Leunaer. Alle Handballer erhielten noch eine Erinnerungsurkunde. Das Turnier hat nicht nur den kleinen Handballern viel Spaß gemacht auch die vielen Handballfans hatten viel Freude. M. Richter 19 Jahre Naturfreunde Am 19. Oktober feierten die Mitglieder des Ortsverein Leuna 1992 e. V. der Naturfreunde Deutschlands ihren Jahrestag. Wie jedes Jahr nutzen wir diesen Tag, um die Wanderfreunde zu benennen, die sich im vergangenen Jahr besonders hervorgetan haben. In diesem Jahr sind es diejenigen, die die meisten Kilometer erwandert haben. Von den bisher zurückgelegten 413 km erreichte mit 381 km unser Mitglied Maria Pohlmann den ersten Platz. TSV Leuna Abteilung Hockey Die herbstlich geschmückte Kuchentafel mit dem selbstgebackenen Kuchen lud anschließend alle zum Kaffeetrinken ein. In fröhlicher Gemeinsamkeit bei Musik, Gesang, Spiel und Spaß merkten wir kaum, wie die Zeit verging. Vorschau auf die Punktspiele im Hallenhockey (Hinrunde/Dezember) Herren (2. Bundesliga) So., 11:00 Uhr TSV Leuna - ATV Leipzig So., 12:00 Uhr Berliner Sport Club - TSV Leuna Sa., 17:00 Uhr ATV Leipzig - TSV Leuna Damen (Mitteldeutsche Oberliga) So., 2. Punktspiel Turnier in Freiberg 10:50 Uhr TSV Leuna - HCLG Leipzig 13:20 Uhr TSV Leuna - SV Motor Meerane Rolf Kumm Turn- und Sportverein Leuna e. V. gegründet 1919 Abteilung Unternehmenssport 12. Hallenfußballturnier für Firmen - und Freizeitmannschaften 2012 Das 12. Hallenfußballturnier für Firmen - und Freizeitmannschaften soll am Samstag, dem von 9.00 bis Uhr in der Sporthalle Leuna, Emil-Fischer- Straße durchgeführt werden. Veranstalter ist der TSV Leuna 1919 e. V., Abteilung Unternehmenssport. Alle Firmen - und Freizeitmannschaften melden ihre Teilnahme bis zum an die Turnierleitung. Die Teilnehmerzahl ist auf 8 Mannschaften begrenzt!! Die Teilnahmegebühr beträgt 40,00 EUR. Weitere Auskünfte werden bei der Anmeldung erteilt. Ansprechpartner für die Anmeldung ist: Sportfreund Klaus Hunold: Handy: 01 62/ oder k.hunold@freenet.de Mit sportlichem Gruß gez. Klaus Hunold TSV Leuna 1919 e. V. Abt. Unternehmenssport Turnierleitung Allen Helfern, die zum Gelingen des Tages beitrugen noch einmal herzlichen Dank für ihren Einsatz. Ein Dankeschön auch den Mitarbeiter der AWO für die Hilfe bei der Ausgestaltung des Raumes. Heidrun Schulze Naturfreunde Leuna Lehrgang zum Kleinen und Großen Hufeisen in Kötschlitz erfolgreich abgeschlossen Es war soweit. Der Verein Pferdefreunde Kötschlitz e.v. bot in der Zeit vom bis einen Lehrgang zur Erlangung der FN - anerkannten Motivationsabzeichen: Kleines Hufeisen und Großes Hufeisen an. Bei traumhaftem Herbstwetter nutzten 15 Teilnehmerinnen das letzte Herbstferienwochenende, um ihre Pferde- und Reitkenntnisse in Theorie und Praxis zu verbessern. In kleinen Gruppen wurde gelernt, geholfen, geübt, Wissen ausgetauscht und in die Praxis umgesetzt. Im theoretischen Teil wurde Wissen zu folgenden Themengebieten vermittelt: Bezeichnung der wichtigsten Putz- und Ausrüstungsgegenstände, Grundbedürfnisse des Pferdes, Grundsätze auf dem Gebiet des Pferdeverhaltens, des Umganges mit dem Pferd, 1 x 9 der Pferdefreunde, Grundkenntnisse über Pferdehaltung und Fütterung, Tierschutz, Unfallverhütung und aus der Reitlehre die Grundkenntnisse über Sitz und Hilfen, Hufschlagfiguren, Bahnordnung, Anlegen und Anpassen von Sattel und Trense, Verschnallen der Bügel.

35 Einige Teilnehmer brachten Bücher zum Thema mit. Besonders viel Spaß machte der Wissenstest mit zwei Frage-Antwort- Spielen, da alle merkten, dass das gelernte Wissen schon ganz gut wiedergegeben werden konnte. Im praktischen Teil wurde gemeinsam der Umgang mit dem Pferd geübt, wobei großer Wert auf korrektes Führen und Passieren anderer Pferde gelegt wurde. Die Pferdepflege sowie das Versorgen des Pferdes bzw. Ponys nach der Arbeit gehörten im Lehrgang genauso dazu, wie auch sonst bei den Reitstunden. Beim Zäumen und Satteln wurden ganz individuell noch Hilfen gegeben, so dass auch hier jeder mehr Selbstständigkeit erlangen konnte. Geritten wurde in 3 Gruppen. Die Anwärter für das Kleine Hufeisen übten das Hintereinanderreiten im Schritt und im Trab mit korrekten Abständen und das Reiten von Hufschlagfiguren, wie Zirkel, durch die ganze Bahn wechseln oder einfache Schlangenlinie. Auch ohne Bügeln wurde geritten und dabei sogar das Leichttraben gezeigt. Unseren Großen wurde schon mehr abverlangt. Sie übten einen einfachen Reiterwettbewerb. Auch wurden kleine Sprünge über Cavalettis trainiert. Am Sonntag, dem prüfte schließlich Richterin Franziska Kugler-Meyer die Fähigkeiten auf und am Pferd bzw. Pony und war mit den Leistungen sehr zufrieden. Die Freude unter den jungen Reiterinnen war natürlich riesig, als verkündet wurde, dass alle ihre Prüfung bestanden hatten. Stolz wurden die Urkunden und Abzeichen in Empfang genommen. Wir sagen an dieser Stelle noch einmal Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung! Ein großer Dank gilt Peggy, Gitte und Katrin (Trainerin C- FN) für die Organisation und Leitung des Lehrganges sowie Brigitte Lust vom Ponyhof Kötschlitz für das zur Verfügung stellen der Pferde und Ponys und natürlich auch allen Helferinnen und Helfern, die den Reitplatz in Schuss gehalten haben, die dafür sorgten, dass in den Pausen warme und kalte Getränke, Kuchen, Kekse, Würstchen und Brötchen zur Verfügung standen und die schöne Erinnerungen in Form von Fotos und Film festgehalten haben. Mehr Informationen und Bilder zum Lehrgang finden Sie unter Matthias Fiedler Pferdefreunde Kötschlitz e. V. 35 Nr. 11/2011 Geflügelschau in Spergau Am Samstag, dem 12. November 2011, war der Rassegeflügelzuchtverein Spergau u. Um e. V. erneut Ausrichter der Geflügelschau in Spergau. Über 300 Tiere konnten dabei von den Besuchern bestaunt werden, wobei von der Taube bis zum Hahn allerhand begutachtet und bewertet werden konnte. Der Vorsitzende des Vereins, Reiner Kind, begrüßte dabei auch die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Dietlind Hagenau, als Gast. Gern zeigte er ihr die von den Preisrichtern als vorzüglich eingestuften Tiere, deren Körperbau, Farbe und Struktur des Gefieders einwandfrei sein mussten. Eine gelungene Schau auch für den Verein, der erst im vergangenen Jahr sein 35-jähriges Bestehen feiern konnte. Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur Die Bürgermeisterin der Stadt Leuna (M.) mit Reiner Kind (r.) Spergauer Mühle e. V. Mahlsteine gesichert Bis auf die wenigen Teile, die von der Hirtschen Mühle in der neuen Spergauer Mühle wieder Verwendung fanden, schien kein weiteres historisches Baumaterial, Werkzeuge oder Maschinen von den einst drei Spergauer Bockwindmühlen erhalten geblieben zu sein - ganz zu schweigen von der Wassermühle am Wendisch Ende. Umso schöner war es, dass die Mitglieder des Spergauer Mühle e. V. von Erhard Mahler den Hinweis auf zwei etwa 600 kg schwere Mahlsteine bekamen, die in einem Fußweg auf dem ehemaligen Mühlengrundstück eingebettet lagen. Mit dem Versprechen, das dann fehlende Stück Fußweg wieder zu pflastern, bekam der Mühlenverein die Zusage, die Steine zu bergen, die einst in Mahlers Mühle Getreide verarbeiteten. Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Thalschütz 21/06237 Leuna OT Thalschütz Einladung zur Weihnachtsfeier! Liebe Vereinsmitglieder, am Samstag, dem soll unsere diesjährige Weihnachtsfeier stattfinden. Wir treffen uns ab 19 Uhr in unserem Vereinsgebäude. Bis zu diesem Termin werden auch gern noch Vorschläge für den Jahresplan 2011 angenommen. Eingeladen sind alle Mitglieder mit Partner. Für das leibliche Wohl ist wieder bestens gesorgt. Über freiwillige Helfer zur Vorbereitung der Weihnachtsfeier (10 Uhr, gleicher Ort) würden wir uns sehr freuen. Es grüßt der Vorstand Mahlers Mühle um 1935

36 Nr. 11/ Mahlers Mühle wurde etwa 1860 am Weg nach Corbetha (heute Großkorbetha) gebaut. Das typische Mühlengrundstück mit einem Häuschen und einer kleinen Scheune für die nebenbei betriebene Landwirtschaft befand sich zwischen Feldern und Wiesen etwas abgelegen vom Dorf. Nach Gottlieb, Bernhard und Martin Mahler übernahm Anfang der 1930er Jahre der Müllermeister Otto Mahler den Betrieb. Die Spergauer Kundschaft und die kleine Landwirtschaft sorgten für das notwendige Einkommen. Erst mit Otto Mahlers Einberufung 1941 drehten sich für lange Zeit die Flügel nicht mehr. Er galt seit 1943 als verschollen und kehrte nach dem Krieg nicht wieder heim. Nach bestandener Müllerlehre konnte sein Sohn Helmut 1950 endlich den elterlichen Betrieb übernehmen. Die Zeiten hatten sich allerdings geändert. Die Kollektivierung der Landwirtschaft begann und es wurde weniger Mehl und Schrot benötigt. Am Ende des Monats blieb kaum ein Pfennig übrig, so dass an notwendige Reparaturen nicht zu denken war. Manchmal drehten sich tagelang die Flügel nicht. Bereits 1956 gab Helmut Mahler auf. Mit der Erweiterung der Leuna-Werke 1963 und dem damit verbundenen Abriss der Mühle der Familie Pönitzsch, eine der ehemals drei Spergauer Bockwindmühlen, bekamen Mahlers die Genehmigung, die längst baufällige Bockwindmühle abzureißen. Nur zwei Mahlsteine blieben erhalten. Sie können nun auf dem neuen Spergauer Mühlengelände den künftigen Generationen erzählen, dass es einst Mahlers Mühle gab. Es ist Advent auf uns rer Welt - der Lichter Glanz die Stadt erhellt - wir schmücken bunt das Tannengrün und rote Weihnachtssterne blüh n. Wir backen und sind frohgestimmt - es riecht nach Anis, Nelken, Zimt - nach Früchtebrot und Marzipan - das Selbstgeback ne kommt gut an. Denn Naschkätzchen sind niemals weit - und zum Probieren gern bereit. Die Kleinen fragen aufgeregt - was s Christkind untern Baum wohl legt? Die Spannung steigt - wann ist s soweit? Nicht schnell genug vergeht die Zeit. Jedoch viel schneller als man denkt - die vierte Kerze plötzlich brennt. Schon bald darauf die Glocke klingt - Vom Himmel hoch man fröhlich singt und Jesu Christ ist uns ganz nah - der Heilig Abend ist nun da. Was immer wir uns von dieser Zeit erhoffen - es bleiben so viele Wünsche stets offen. Und immer liegt es bei uns ganz allein, nicht nur an Weihnachten glücklich zu sein. Der Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Eurer Familien. Bergung der Mahlsteine im August 2011 Vielen Dank an Ilse Walter und Erhard Mahler, dass sie uns beide Steine zur Verfügung gestellt haben und an Thomas Schmidt, der uns bei der Bergung und beim Transport tatkräftig unterstützte. Jens Hesselbarth Vorsitzender Spergauer Mühle e. V. regional informiert Heimat- und Bürgerzeitungen - hier steckt Ihre Heimat drin. Einladung zum Adventssingen in Wüsteneutzsch Plätzchenduft, Tannengrün, Schneeflocken fallen leise vom Himmel, Kerzenschein, klirrende Kälte, die Vorfreude der Kinder auf den Weihnachtsmann und nur noch wenige Tage bis das Jahr endet. Das ist die Adventszeit. Weihnachten, das Fest der Familie und Besinnlichkeit steht vor der Tür. Um Euch auf das für jeden so besondere Fest einzustimmen, möchten wir am Samstag, den um 14:00 Uhr zum Adventssingen ins Dorfgemeinschaftshaus nach Wüsteneutzsch einladen. Für unsere Kleinen wird auch dieses Jahr der Weihnachtsmann mit einigen Überraschungen kommen. Wir bitten alle Kinder wieder fleißig für unseren Weihnachtsbaum zu basteln. Zur Feier bitten wir jeden an Tasse, Teller und gute Laune zu denken. Wir freuen uns auf euer Kommen. Vorstand Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V.

37 DRK Ortsverein Leuna 150. Blutspende, aber kein Ende! Ein schöner Tag war der 12. Oktober 2011 für unsere Blutspende. Wir begrüßten Herrn Martin Krüger, der zum 150. Mal Blut spendete. Wir haben ihm einen Präsentkorb mit Urkunde überreicht und uns für seine ständige Bereitschaft zur Blutspende gedankt. Für Herrn Krüger ist die Blutspende eine Selbstverständlichkeit. Durch seine berufliche Tätigkeit ist er seit 1958 in Leuna Blutspender. Wenn es seine Gesundheit ermöglicht, wird er auch mit 75 Lebensjahren uns als Blutspender erhalten bleiben. Er kommt gern zu uns. Er fühlt sich bei uns wohl und gut betreut. Er ist immer zu kleinen Späßen bereit, um uns zu erfreuen. Über die Auszeichnung hat er sich gefreut. Wir wünschen ihm alles Gute, vor allem beste Gesundheit. Ein guter Tag war es auch für unser Team des DRK-Ortsvereins, denn es kamen 62 Spender, die auch den ungewöhnlichen Weg in die II. Etage des Gesundheitszentrums gefunden haben. Auch dafür möchten wir Dank sagen. Heiderose Haubenreißer Vorsitzende 37 Nr. 11/2011 Nach anfänglichen Schwierigkeiten in der Hindernisstaffel fanden die angehenden Rettungsschwimmerinnen immer besser in den Wettkampf und steigerten die Meisten ihrer persönlichen Bestzeiten. Am Ende belegten sie einen starken 22. Platz, wobei man beachten muss, dass vier der fünf Sportlerinnen nächstes Jahr nochmals in der selben Altersklasse starten dürfen. Man kann also davon ausgehen, dass sie kommendes Jahr die vorderen Plätze angreifen werden. Ein ganz großes Dankeschön geht auch an das mitgereiste Helferteam unserer Mannschaft. Die besten Wünsche und jede Menge Lob übermittelt euch Christian Beauftragter Rettungssport und Wettkampf DLRG OG Leuna-Merseburg e. V. DLRG Mädels vertreten die Städte Merseburg und Leuna bei den Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen 2011 in Bremen In den Oktoberferien starteten fünf Sportlerinnen der DLRG OG Leuna-Merseburg in der Landesauswahl Sachsen-Anhalts bei den Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen. Die Rettungssportlerinnen Pauline Vogt, Sarah Graf, Lena Neumann, Tina Jajszycek und Madeleine Fischer schwammen als Staffel in der Altersklasse der Zwölfjährigen. Das Startrecht hatten sie sich durch den Landesmeistertitel vergangenen Mai in Eisleben erworben. DLRG-Sportler überzeugen beim Lutherpokal in Eisleben Nach 2010 wurde in diesem Jahr der Lutherpokal zum zweiten Mal ausgetragen. Am Samstag, dem 29. Oktober 2011 fuhr eine dreizehnköpfige Sportlerdelegation der DLRG Leuna-Merseburg e. V. erneut in die Lutherstadt, um am Leistungsvergleich teilzunehmen. Neben den schon erfahrenen Sportlern(M. Eichhorn, Schindler, Hoppe, Rühlemann, Jajszycek, Fischer, P. Vogt, Graf, Neumann) nahmen auch erstmals unsere Jüngsten teil(anna-lena Vogt, Mara Eichhorn, Lucienne Henschel, Tom Seil) und wussten bereits bei ihrem ersten Wettkampf zu überzeugen. So konnte die gesamte Delegation durch starke Leistungen und neue Bestzeiten viele Urkunden, Medaillen, den Preis für die jüngste Sportlerin(Lucienne Henschel) und zu guter letzt den Pokal für den 2. Platz in der Ortsgruppengesamtwertung mit nach Hause nehmen. Nach Platz 3 vergangenes Jahr, dem 2. Rang dieses Jahr, kann es für 2012 nur heißen: Gold. Christian Oesterwind DLRG Leuna-Merseburg

38 Nr. 11/ AWO-Projekt Kind und Kegel organisiert Kinderfest Auf dem Spielplatz Sattelerstraße fand bei herrlichem Herbstwetter am 28. Oktober 2011 ein buntes Fest für alle Kinder rund um die Friedrich-Ebert-Straße statt. Ab Uhr lockte die Musik die Kinder an. Die Mütter des Projektes hatten Tische und Stühle aufgestellt und überraschten mit leckerem Kuchen und gutem Kaffee. Für die Kinder gab es natürlich auch eine reichhaltige Getränkeauswahl. Dann hatte Clown Eddy sein Märchenmobil aufgebaut und die Kinder turnten, hopsten und sprangen mit ihm im Kreis. Es gab Rätsel zu lösen, und am Glücksrad konnte fast jeder gewinnen. Dank der WWL-Leuna gab es wertvolle Preise. Die Mütter hatten Zeit zu Gesprächen und die Mitarbeiterinnen der WWL konnten sofort manche Frage klären. Als alle genug getobt hatten, waren die Würstchen auf den Grill fertig und trotz Kuchenessen hatten alle schon wieder Hunger. Wir danken der WWL für die finanzielle Unterstützung und allen Kuchenbäckerinnen, Kaffeeköchinnen und dem Grillmeister für den Einsatz. Ute Fischer AWO Leuna Vorankündigung Am lädt das Projektehaus und Familienzentrum Villa Jühling das AWO Familienprojekt in die Dölauer Heide zum Familientag ein. Wenn Sie Interesse haben mit ihren Kindern mitzufahren bitte in der AWO unter Tel.: anmelden. Aktion Sterntaler im Haus der Begegnung Am um Uhr laden wir die Kinder und Familien zur Weihnachtsfeier ein, die ihren Wunschzettel rechtzeitig im Haus der Begegnung abgegeben haben. Ute Fischer Kaffee-Nachmittag einmal anders Seniorinnen und Senioren sagen Dank. Einmal im Monat findet in der AWO Leuna ein Kaffee- Nachmittag statt. Er ist immer gut besucht. Es finden interessante Vorträge statt und alle freuen sich schon lange im Voraus auf diesen Tag. Am 20. Oktober 2010 wär es wieder soweit gewesen. Aber Frau Mäuer als die Leiterin der Begegnungsstätte hatte sich für diesen Tag mit einer Veranstaltung bei den Saaletaler Musikanten etwas Besonderes einfallen lassen. Frohgelaunt und guter Dinge warteten die Seniorinnen und Senioren auf den Bus, der sie nach Weißenfels in das Kulturhaus bringen sollte. Der Bus kam pünktlich und im Nu war das Kulturhaus erreicht. Die Plätze wurden eingenommen und von freundlichem Personal Kaffee und Kuchen sowie bei Bedarf auch ein Gläschen Sekt oder ein Glas Wein angeboten. Es wurde reichlich Gebrauch gemacht. Dann ging die Veranstaltung auch schon los. Die Volksmusik kam gut an. Als dann bei einem Quiz unsere Frau Marschollek einen Preis gewann und eine CD überreicht bekam, kannte die Freude keine Grenzen mehr. Die Veranstaltung war viel zu schnell beendet und gut gelaunt ging es mit dem Bus wieder nach Leuna zurück. Für diese gut gelungene Veranstaltung möchten sich alle Teilnehmer bei Frau Mäuer recht herzlich bedanken. Weiter so. Arbeiterwohlfahrt Stadtverband Leuna e. V. Kirchgasse 7, Leuna Tel.: / , Fax: / Termine im Monat Dezember 11 Haus der Begegnung AWO Leuna Zirkel: Montag: Uhr Gymnastik unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Probe Kammerchor Leuna Dienstag: Uhr Kreativzirkel Mittwoch: Uhr Tiffany unter Anleitung Uhr Seniorentanz Uhr Malen unter Anleitung Uhr Kreativzirkel Donnerstag: Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Rommee Termine: Freitag, , Uhr Weihnachtsfeier mit den Künstlern der Oper Halle (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!) Vorschau Mittwoch, , Uhr Kaffeetrinken

39 Gott spricht: Nur für eine kleine Weile habe ich dich verlassen, doch mit großem Erbarmen hole ich dich heim. Jesaja 54;7 Liebe Gemeinde, mit dem Monatsspruch für Dezember möchte ich Sie grüßen und denke an die Worte des Propheten Jesaja, der dem Volk Israel in seiner hoffnungslosen Lage Trost zusprechen möchte. Israel gibt es eigentlich gar nicht mehr ca. 700 Jahre vor Christus, denn das Land ist erobert von Babylon und die meisten Israeliten sind verschleppt und müssen Sklavenarbeit verrichten. Trotzdem sollen sie nicht verzweifeln, sondern fest im Glauben bleiben, denn Gott wird sie eines Tages wieder zurück bringen in die Heimat. So eine Hoffnung brauchen wir heute angesichts vieler katastrophaler Entwicklungen. So eine Hoffnung brauchen wir aber auch bei schwerer Krankheit, bei unversöhnlichem Streit in der Familie, bei einer Enttäuschung in der Partnerschaft. Wir wissen dabei, dass es in vielen Fällen nicht zu einer guten Wende in den Ereignissen kommt und die Hoffnung dann doch stirbt. Aber dennoch sollen wir fest im Glauben bleiben, denn auf irgend eine Art und Weise werden wir Gottes große Erbarmen wahrnehmen können und finden auch in den schweren Schicksalsschlägen einen Trost. Viele Grüße Ihr Pfarrer Richter Mühlstr Schkopau/OT Wallendorf Tel.: / Fax: / Evangelisches Kirchspiel Leuna Evangelische Kirche in Leuna gibt es, weil es SIE, ja Sie, gibt! Alle, die sich auf unterschiedliche Weise ehrenamtlich in unserer Kirchengemeinde engagieren, sorgen dafür, dass wir die Botschaft des Evangeliums in unser Lebensumfeld tragen. Ob in Chören, Bastelkreisen, Seniorenkreisen, im Bürodienst, Gemeindekirchenrat, Mittwochsreihe, der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, im Kirchendienst und den vielen anderen Stellen, können wir dankbar sein, dass dies möglich ist. Als Evangelisches Kirchspiel Leuna laden wir Sie herzlich zu einem Dankeabend ein! Am Samstag, dem 3. Dezember 2011 feiern wir Kirchweihfest und bedanken uns für ihr Engagement Uhr Friedenskirche Konzert für Chor und Orchester der Ökumenischen Regionalkantorei unter Leitung von Katharina Mücksch Im Anschluss Dankeabend im Saal des Gemeindehauses an der Friedenskirche. Seien Sie herzlich Willkommen! Ansprechpartner Pfarrer Philipp Katzmann Kirchplatz 1, Leuna Tel.: / Fax: / philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de Sprechzeiten: dienstags von bis Uhr Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Ekkehard Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: / Fax: / kirchengemeinde-leuna@web.de 39 Nr. 11/2011 Gemeindepädagogin Christine Aechtner-Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: / Fax: / c.aechtner-loerzer@freenet.de Kirchenmusikerin Katharina Mücksch Lauchstädter Str. 2, Merseburg Tel.: / stefan.muecksch@gmx.de Postanschrift: Evangelisches Kirchspiel Leuna - Gemeindebüro/Pfarramt Kirchplatz 1, Leuna Tel.: / Fax: / Kirchengemeinde-Leuna@web.de Öffnungszeiten Gemeindebüro an der Friedenskirche: Dienstags von bis Uhr Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit möglich. Friedhofs- und Wassergeld: Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten: Urnengrab 5,- Euro pro Jahr Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter Kontoverbindung für Gemeindebeitrag: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: EKK Eisenach Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag Name Kontoverbindung für Spenden: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Spende Zweck Gottesdienste Vorabend zum 2. Advent Sonnabend, Uhr Friedenskirche (geheizt) Chorkonzert zum Kirchweihfest unter Leitung von Frau Mücksch 2. Advent Sonntag, Uhr Sakristei Friedenskirche, Krabbelgottesdienst Frau Katzmann 3. Advent Sonntag, Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Rudnik Vorabend zum 4. Advent Sonnabend, Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche Familiengottesdienst mit Posaunenchor Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer Heiligabend Sonnabend, Uhr Kirche Kröllwitz Christvesper Herr Lörzer

40 Heiligabend Sonnabend, Uhr Friedenskirche (geheizt) Christvesper mit Krippenspiel Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer Uhr Gnadenkirche Christvesper mit Krippenspiel Frau Bernstein, Frau Mest Uhr Friedenskirche (geheizt) Christvesper Pfarrer Katzmann 1. Weihnachtsfeiertag Sonntag, Uhr Kirche Daspig Gottesdienst Pfarrer Katzmann Altjahresabend Sonnabend, Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Katzmann Besondere Veranstaltungen Nr. 11/ ADVENTSKONZERT im Kerzenschein in der Friedenskirche Am Sonnabend, dem 3. Dezember, um 17 Uhr, findet in der Friedenskirche Leuna das diesjährige traditionelle Adventskonzert im Kerzenschein statt, das von der ÖKUMENISCHEN REGIO- NALKANTOREI ausgestaltet wird. Der Chor hat ein hat ein Programm zur Adventszeit erarbeitet, in dem Werke für Chor und Orchester erklingen werden. Die Leitung des Programmes hat Katharina Mücksch. Lassen Sie sich so auf die Advents- und Weihnachtszeit musikalisch einstimmen. Der Eintritt ist wie immer frei und die Kirche ist geheizt! Am Ausgang wird um eine Spende zur Deckung der Unkosten dieses Konzertes und für die weitere kirchenmusikalische Arbeit gebeten. Im Anschluss an das Konzert sind alle Konzertbesucher ganz herzlich zu Essen und Begegnung in das Gemeindehaus eingeladen. Katharina Mücksch Kirchenmusikerin HOLK -Projekt 7./8. Klasse Donnerstag, Uhr, Merseburg, Hälterstraße 19 Glaubenskurs heißt jetzt: BIBEL HALB ACHT Was? Das steht in der Bibel! - Gespräch über Glaube und Bibel Mittwoch, , Uhr, Kirchplatz 1, Leuna Seniorenkreis Die Adventsfeier des Seniorenkreises findet am Dienstag, den 13. Dezember 2011, von Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche, mit Pfarrer Katzmann statt. Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen. Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, Leuna (Tel / ) Kreativkreis Frau Bernstein Die Interessierten treffen sich jeden Mittwoch, um Uhr, in der Jahnstraße bei Schlingemann. Ansprechpartnerin: Frau Inge Bernstein, Leunatorstraße 10, Leuna (Tel / ) Chor - Ökumenische Regionalkantorei Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (siehe oben) Posaunenchor Leuna/Bad Dürrenberg Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna. Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren. Ansprechpartner: Herr Lörzer (siehe oben) Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen, Friedensdorf, Kreypau, Schladebach, und Zöschen Ansprechpartner: Pfarrer H. Richter Mühlstr Schkopau / OT Wallendorf Tel.: / , Fax: / pfarramtwallendorf@gmx.de Für alle Gemeinden: Kötzschau: Uhr Adventskonzert mit dem Scharnhorstchor Uhr Krippenspiel Uhr Weihnachtsgottesdienst Uhr Jahresabschlussgottesdienst mit Abendmahl Uhr Adventskonzert mit dem Scharnhorstchor in Kötzschau Uhr Einweihung der restaurierten Orgel in Thalschütz Uhr T-Abend in Schladebach Uhr Einweihung des restaurierten Altars in Kreypau Uhr Adventskonzert mit dem Schladebacher Männerchor in Schladebach Uhr Weihnachtsoratorium von J. S. Bach (Montag) in Wallendorf Horburg: Uhr Frauenhilfe im Gasthof Zweimen Uhr Krippenspiel Kötschlitz: Uhr Gottesdienst Uhr Weihnachtsgottesdienst Zweimen: Uhr Krippenspiel Uhr Christmette Thalschütz: Uhr Einweihung der restaurierten Orgel, anschließend Kaffeetrinken in der Feuerwehr Uhr Krippenspiel Pissen: Uhr Frauenhilfe im Dorfkrug Uhr Gottesdienst Uhr Krippenspiel Uhr Weihnachtsgottesdienst Schladebach: Uhr Familiennachmittag zum Advent mit Basteln Uhr Frauenhilfe Uhr Adventskonzert mit dem Schladebacher Männerchor Uhr Krippenspiel Uhr Weihnachtsgottesdienst Friedensdorf: Uhr Frauenhilfe im Weinkeller Wallendorf Uhr Krippenspiel Uhr Weihnachtsgottesdienst

41 Kreypau: Uhr Einweihung des restaurierten Altars mit dem Akkordeonorchester Never Silence Uhr Frauenhilfe im Weinkeller Wallendorf Uhr Christmette Wallendorf: Uhr Frauenhilfe im Weinkeller Uhr Weihnachtsoratorium von J. S. Bach (Montag) Uhr Krippenspiel Uhr Weihnachtsgottesdienst Uhr Jahresabschlussgottesdienst mit Taufe und Abendmahl Uhr Konzert zum Jahresausklang Amtshandlungen: Beerdigungen: Taufen: Käthe Hoffstätt (96) Kötzschau Dagmar Schröter (66) Kötzschau Annemarie Köcke (84) Zschöchergen Bernhard Golembus (98) Horburg Claudia Wenkel (Pissen/Horburg) Dirk Leidenfrost (Halle/Horburg) Diamantene Konfirmation in Pissen: Evelyne Rachwalski, geb. Heidrich; Brigitte Mall, geb. Körsten; Lore Trummer, geb. Franz; Helga Rothe, geb. Müller; Renate Beer, geb. Engelmann; Gisela Ackermann, geb. Grahl; Erna Schatz, geb. Kepper; Irmgard Conrad, geb. Bauer; Rosemarie Emmerich, geb. Rudloff; Ruth Köhler, geb. Müller; Joachim Winkler; Kurt Richter; Arno Pfeiffer; Gerhard Mall; Rudolf Piller; Gerhard Schatz; Kirchengemeinde Spergau Ansprechpartner: Evangelisches Pfarramt Pfarrer Uwe Hoff Weißenfelser Straße Großkorbetha Tel./Fax: / Mail: Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de Privatanschrift: Friedensstrasse Großkorbetha Tel./Fax.: / Gottesdienste: Sa., Großkorbetha Uhr Alte Scheune Vorschulkreis Sa., Spergau Kirche Uhr Advents- und Weihnachtssingen mit dem Volkschor Spergau Do., Spergau Uhr Frauenhilfe Sa., Großkorbetha Dorfplatz 17. Familienweihnachtsmarkt Spruch zum Nachdenken: Herr, es ist Advent. Hilf mir zur Freude und zum Stillsein in aller Hetze, in allem Lärm, in allem, was zu bewältigen mir unmöglich ist. (Elsi Schindler) Herzliche Grüße Ihr Uwe Hoff, Pfarrer Förderkreis St. Barbara-Kirche Zweimen Gedenktafeln Aufmerksame Besucher werden sicher Veränderungen an der Kirche bemerkt haben. Die erste Veränderung wird den meisten Besuchern wohl entgangen sein. Der Gedenkstein für den Pfarrer Ulrich Theophron Schladebach, welcher von 1827 bis 1850 in Zweimen wirkte, hatte sich aus seiner Verankerung gelöst und musste gesichert 41 Nr. 11/2011 werden. Er steht nunmehr in der Kirche im hinteren Altarbereich. Die zweite Veränderung ist deutlich sichtbarer. Nachdem die beiden Gedenktafeln für die Gefallenen des Ersten Weltenkrieges freigelegt wurden, mussten wir auch hier feststellen, dass die Verankerungen der inzwischen nicht mehr die sichersten sind. Aus diesem Grund haben wir beide Gedenksteine entfernt. Dies geschah zum einen, um eine Unfallgefahr auszuschließen. zum anderen wollen wir verhindern, dass die Gedenktafeln durch herausbrechen unwiederbringlich zerstört werden. Denn beide sind Teil unseres nächsten Vorhabens. Das neue Projekt des Förderkreises hat die Restaurierung der Gedenktafeln für die Opfer des Ersten Weltkrieges vor dem Kircheneingang zur Aufgabe. Auf den zwei inzwischen sehr angegriffenen und kaum noch lesbaren Tafeln sind all jene Soldaten aus den Orten Dölkau, Göhren, Zschöchergen und Zweimen, aufgeführt, die im Feld ihr Leben lassen mussten. Der Förderkreis möchte das Andenken an diese Menschen bewahren und die Tafeln noch rechtzeitig vor dem 100. Jahrestag des Beginns des Ersten Weltkrieges der Öffentlichkeit neu präsentieren. Auch für dieses Projekt sucht der Förderkreis wieder Mitstreiter, Sponsoren und Spenden und bittet hiermit um Ihre Mithilfe und Unterstützung. Hierzu werden wir uns in den nächsten Tagen mit einem Spendenbrief an Sie wenden. Weihnachten Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist der Adentsgarten in Zweimen bereits Geschichte. Weihnachten steht nun unmittelbar vor der Tür. Und daher wollen wir Sie bereits heute auf unsere Veranstaltungen zur Weihnachtszeit hinweisen. Am Heilig Abend findet um Uhr unser Weihnachtsgottesdienst statt. Natürlich mit dem Krippenspiel. Für dieses können sich natürlich alle interessierten und Kinder bei Frau Zeidler (Altes Pfarrhaus in Zweimen) melden. Frau Neumann-Becker wird uns auch in diesem Jahr durch den Gottesdienst führen. Weiße Weihnacht und eine verschneite Kirche boten im letzten Jahr eine beeindruckende Kulisse für unsere musikalische Mitternachtsmesse. Ob dies alles auch in diesem Jahr wieder so ist wissen wir nicht. Was wir wissen: um 23 Uhr feiern wir wieder die Heilige Nacht mit weihnachtlichen Klängen und Gesang sowie der Weihnachtsgeschichte, wie sie im Neuen Testament geschrieben steht. Zu beiden Veranstaltungen möchten wir Sie recht herzlich einladen und wir freuen auf ihren Besuch. Barbara-Zweige Auf einen bisher kaum beachteten Umstand und eine lange Tradition hat uns während des Weihnachtsgottesdienstes im vergangen Frau Neumann-Becker aufmerksam gemacht. Unsere Kirche trägt ja den verpflichtenden Namen der Heiligen Barbara, einer der 14 Nothelfer. Ihr Namenstag ist der 4. Dezember. Vor langer Zeit hat sich nun der Brauch eingebürgert, dass vor allem diejenigen, denen die Heilige Barbara als Schutzpatronin gilt, an diesem Tag von Kirsch-, Apfel-, Birken-, Haselnuss-, Rosskastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweige brechen und daheim in eine Vase stelle. Sie sollen bis zum Heiligen Abend blühen und in der kalten und düsteren Winterzeit ein wenig Licht in die Wohnung bringen. Nach altem Volksglauben bringt das Aufblühen Glück im kommenden Jahr. Teilweise ist es Brauch, dass die jungen Mädchen jedem einzelnen Zweig den Namen eines Verehrers zuweisen. Der Zweig, der zuerst blüht, soll auf den zukünftigen Bräutigam hinweisen. Dieser Brauch hat seine Analogien in vielen Kulturen ( Lebensrute ) und zählt somit zu den vielen Orakelbräuchen. Schriftlich nachgewiesen sind die Barbara-Zweige seit dem 13. Jahrhundert und gelten, zusammen mit dem Barbara-Weizen, als einer der möglichen Ursprünge des Weihnachtsbaums. Und für alle, die den alten Bauernregeln Glauben schenken, sei an dieser Stelle folgendes vermerkt: Knospen an St. Barbara, sind zum Christfest Blüten da. Ronald Schönbrodt

42 Termine Nr. 11/ Heiligabend Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel Frau Neumann-Becker Robby Woitke Uhr Musikalische Mitternachtsmesse Andreas Trelenberg Robby Woitke Offene Kirche Die nächste Öffnung unserer Kirche erfolgt erst wieder im April. Wenn Sie dennoch Interesse haben, unsere Kirche auch von innen zu besichtigen, dann wenden Sie sich einfach an die genannten Ansprechpartner. Ansprechpartner: Familie R. Schönbrodt, Zweimen - Dorfstraße 23a, Tel / Familie Mück/Zeidler, Zweimen - Dorfstraße 10 (Altes Pfarrhaus), Tel / Förderkreis Unser Förderkreis trifft sich jeden ersten Montag im Monat um Uhr im Alten Pfarrhaus in Zweimen. Bitte beachten Sie auch unsere Aushänge im Bekanntmachungskasten am Friedhof. Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen. Ansprechpartner: Frau Zeidler, Zweimen - Dorfstraße 10 (Altes Pfarrhaus), Tel / Katholische Kirchengemeinden im Dekanat Merseburg Projektgruppe Hilfe für Bosnien Ansprechparlner: Diakon i. R. Dieter Falken D Leuna Hockergasse 3 Tel / /Fax: ; -Adresse: diefal@gmx. de Kontoinhaber Katholische Kirchengemeinde Merseburg, Bank Saalesparkasse, Kto , BLZ Kennwort: Hilfe für Novi Travnik Bosnien 2011 Liebe Mitstreiter unserer Hilfsaktion, werte Damen und Herren! Was gibt es im 16. Jahr nach dem Friedensabkommen von Dayton von Bosnien zu berichten? Im Mai fuhren wir nach Knin und besuchten die Familie Tomic. Diese Familie hat trotz vieler jahrelanger Schwierigkeiten ihren Weg zu einem zufriedenen Leben gefunden. Unsere vielfältigen Hilfen haben gefruchtet! Mit der Familie Tomic fing ja unsere Hilfeleistung für Bosnien an! Sie waren als Bürgerflüchtlinge im Heim Wallendorf bei Merseburg untergebracht! Im August feierte Don Stipo Knezevic aus Novi Travnik sein 25-jähriges Priesterjubiläum. Wir fuhren also am nach Novi Travnik und nahmen an dem Festgottesdienst teil, welcher vom Orchester, das Don Stipo gründete, musikalisch umrahmt wurde. Unsere Hilfsaktion hatte ja den Aufbau dieses Orchesters maßgeblich unterstützt. Wenn Sie Internetzugang haben können Sie diese Gruppe unter you tube tamburaski orkestar zupe uzasasca.gospodinore novi travnik erleben. Vielleicht finden Sie es auch unter zupa-novi-travnik.com. Vielleicht noch etwas lustiges. Der Moderator des Festes begrüßte neben vielen anderen Festgästen auch uns. Er sagte: Wir danken unseren Gästen aus Deutschland, dass sie mit uns gesungen und gebetet haben, nachher werden wir sie gemeinsam Essen. Ein herrlicher Versprecher! Wir sahen uns schon im Geist auf dem Grill drehen! Neben den vielen Begegnungen mit alten lieben Freunden und Hilfsempfängern erkundigten wir uns nach dem Gelingen unserer Hilfsaktionen. In einem Gesprächskreis machte Herr Minister Tonso Bavrka deutlich, dass BiH vor fast unlösbaren Aufgaben steht. Erstens macht die Arbeitslosigkeit von 50 % große Sorgen und zweitens trifft die weltweite Rezession die armen Länder besonders hart. Unsere dritte Reise nach Bosnien im Oktober galt dem bosnischen Roten Kreuz von Novi Travnik bei der Vorbereitung der Armenhilfe für die Winterzeit zu helfen. Wir kauften 1800 kg Mehl, 100 I Öl und 100 kg Zucker und übergaben es dem Rk. Wir brachten bei unseren Reisen 30 Pakete Pampers für das Altenheim, 6 Kartons Brillen, welche Fa: Fielmann gespendet hatte, sowie 40 Kartons Bekleidung einen Rollstuhl und verschiedene Werkzeuge nach BiH. Acht arme Familien unterstützten wir durch Geldbeträge von jeweils 50. Den Kleinbus welchen wir vor zwei Jahren nach BiH brachten und durch unsere Hilfsaktion unterhalten wird leistet in Novi Travnik gute Dienste. Vielen Dank allen, die durch ihre Spenden diese lebensnotwendigen Spenden möglich machten. Es grüßt Sie im Namen aller Hilfsempfänger Ihr Diakon i. R. Dieter Falken Katholische Pfarrei St. Norbert Merseburg dazu gehören folgende katholische Gemeinden: Bad Dürrenberg, Bad Lauchstädt, Braunsbedra, Großkayna, Langeneichstädt, Leuna, Merseburg, Merseburg-Süd, Mücheln, Schkopau Unsere Internetseite: Hauptamtliche Mitarbeiter: Dechant, Pfarrer: Dietrich Letzner, Bahnhofstr. 14, Merseburg, Tel / Vikar: Daniel Rudloff, Bahnhofstr. 14, Merseburg, Tel Kooperator: Pfarrer Ulrich Klytta, Geiseltalstr. 46, Braunsbedra, Tel / Gemeindereferentin, Klinikseelsorgerin, Supervisorin (DGfP): Annegret Beck Dürrenbergerstr. 185, Leuna, Tel./Fax: / Kirchenmusiker: N. N. weitere Ansprechpartner und Institutionen: Katholischer Kindergarten Josefsheim An der Hoffischerei 4, Merseburg, Leiterin: Christine Dürr, Tel.: / Caritas- Sozialstationen Marienstr. 5 in Merseburg, Tel.: Hallesche Str. 8 in Bad Lauchstädt, Tel.: / Caritas-Beratungstellen An der Hoffischerei 8 in Merseburg, Ansprechpartnerin: Angelika Seifert, Tel.: / Pfarrbüro: Fr. Martina Schweyen. Bahnhofstr. 14, Tel.: / Fax / Seelsorger im Ruhestand: Pfr. i. R. Franz Baudisch, Bad Lauchstädt Diakon i. R. Dieter Falken, Leuna Diakon i. R. Klaus Janich, Merseburg Diakon i. R. Ronald Kensy, Langeneichstädt

43 Wöchentliche GOTTESDIENSTE im katholischen Gemeindeverbund Merseburg Samstag Uhr Vorabendmesse in St Heinrich Braunsbedra Uhr Vorabendmesse in Christkönig Leuna Sonntag Uhr Hl. Messe St. Ulrich Merseburg-Süd Uhr Hl. Messe St. Anna Schkopau Uhr Hl. Messe Maria Regina Bad Lauchstädt Uhr Hl. Messe St. Bonifatius Bad Dürrenberg Uhr Hl. Messe St. Norbert Merseburg Uhr Hl. Messe St. Bruno Langeneichstädt Alle weiteren Termine entnehmen sie bitte unserer Internetseite oder dem Gemeindeblatt. Aktuelles: Sa., Kindertreff im Josefsheim von Uhr Do., Trauercafe in der Hälterstrasse in Merseburg Uhr DIE ADVENTSZEIT in der Pfarrei Merseburg 2011 im Advent Mit dem Kommen des Erlösers ist das Reich Gottes gegenwärtig! I. ADVENT, 27. November Dein Reich Komme Samstag, Uhr Hl. Messe u. Adventsfeier Braunsbedra Sonntag, Uhr Familiengottesdienst in St. Norbert II. ADVENT, 4. Dezember Das Reich des Friedens Sonntag, Uhr Familiensonntag in Bad Lauchstädt Uhr Adventssingen- und basteln für Familien in Merseburg, Norbertsaal III. ADVENT, 11. Dezember Das Reich der Gerechtigkeit Samstag, Uhr Adventskonzert mit der Musikschule und danach ökumenische Adventsfeier in Langeneichstädt Sonntag, Uhr Ministrantenaufnahme im Gottesdienst Uhr ökumenische Adventsfeier in Neubiendorf Uhr Bußgottesdienst in St. Ulrich, Merseburg-Süd (Gelegenheit zum Empfang des Bußsakramentes) IV. ADVENT, 18. Dezember Das Reich deines Willens Sonntag, Uhr Bußgottesdienst in St. Norbert, Merseburg (Gelegenheit zum Empfang des Bußsakramentes) Roratemessen in Bad Lauchstädt und Merseburg Donnerstag, , Uhr Merseburg (Jugend) Mittwoch, , Uhr Bad Lauchstädt Donnerstag, , Uhr Merseburg (kfd) Mittwoch, , Uhr Bad Lauchstädt Donnerstag, , Uhr Merseburg ( 60 Plus) Nach den Gottesdiensten sind alle Teilnehmer zum gemeinsamen Frühstück in das Gemeindezentrum in Bad Lauchstädt bzw. den Norbertsaal in Merseburg eingeladen! Gelegenheit zum Empfang des Bußsakramentes: jeden Samstag Uhr in St. Norbert Sonntag, 04. Dez. nach der Messe, Uhr in Langeneichstädt Samstag, 10. Dez. Beichte Uhr Braunsbedra Sonntag, 11. Dez. nach dem Bußgottesdienst in Merseburg- Süd Samstag, 17. Dez., Uhr in St. Norbert bei einem auswärtigen Priester nach dem Bußgottesdienst am in St. Norbert Nach Absprache stehen Ihnen die Priester der Pfarrei gern zum persönlichen Gespräch oder zur Beichte zur Verfügung! Besondere Gottesdienste im Advent HOCHFEST DER OHNE ERBSÜNDE EMPFANGENEN JUNG- FRAU UND GOTTESMUTTER MARIA Donnerstag, 8. Dezember, Uhr RORATE in Merseburg, Uhr in Bad Lauchstädt, Uhr in Merseburg Süd, Uhr in Braunsbedra/Neumark, Uhr in Merseburg Weitere Angebot in der Pfarrei 30. Nov., Uhr ökumenische Adventsfeier der Senioren im kath. Gemeindezentrum in Bad Lauchstädt 04. Dez., Uhr Adventssingen- und basteln in Merseburg im Norbertsaal für alle Familien!! 06. Dez., Uhr Hl. Messe in Schkopau und Adventsfeier 07. Dez., Uhr Adventsabend der kfd im Norbertsaal 07. Dez., Uhr Hl. Messe in Leuna, anschließend Seniorenadvent 43 Nr. 11/ Dez., Uhr Seniorenadvent in Braunsbedra 11. Dez., Uhr Ökum. Adventsfeier, Geiseltalseekirche, Neubiendorf 15. Dez., Uhr Adventsnachmittag der Senioren Merseburg-Süd Uhr Adventsfeier Senioren im Norbertsaal 17. Dez., Uhr Gemeindeadvent in Leuna 24. Dez., Uhr Kinder/Jugend/Erwachsene Singen im Klinikum Merseburg Singen im Klinikum Am sind wieder alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen eingeladen im Krankenhaus in Merseburg auf den Stationen zu singen. Treffpunkt :ab 8.45 Uhr Konferenzraum im Untergeschoss des Klinikums, wir singen von ca Uhr Es bringt den Patienten und dem Personal viel Freude und uns macht es auch immer Freude. A. Beck, Klinikseelsorgerin WEIHNACHTSZEIT 2011/2012 Heiligabend, 24. Dezember (Samstag) Uhr Großkayna ökumenische Christvesper Uhr Merseburg Krippenfeier für Kinder Uhr Braunsbedra Hl. Messe Am Heiligen Abend Uhr Bad Lauchstädt Hl. Messe Am Heiligen Abend Uhr Schkopau Hl. Messe Am Heiligen Abend Uhr Bad Dürrenberg Hl. Messe In der Heiligen Nacht Uhr Leuna Hl. Messe In der Heiligen Nacht Uhr Merseburg Hl. Messe In der Heiligen Nacht Hochfest der Geburt des Herrn, 25. Dezember (Sonntag) Uhr Bad Lauchstädt Festgottesdienst zu Weihnachten Uhr Merseburg Festgottesdienst zu Weihnachten Uhr Merseburg-Süd Festgottesdienst zu Weihnachten Uhr Langeneichstädt Festgottesdienst zu Weihnachten Fest der Heiligen Familie, 26. Dezember (Montag) Uhr Braunsbedra Hl. Messe Uhr Merseburg Hl. Messe Uhr Bad Dürrenberg Hl. Messe Uhr Schkopau Hl. Messe Fest des Evangelisten Johannes, 27. Dezember (Dienstag) Uhr Merseburg Fest der Unschuldigen Kinder, 28. Dezember, Mittwoch Uhr Bad Lauchstädt Hl. Messe ADVENIAT - Spendenaktion 2011 An Heiligabend sowie am 1. Weihnachtstag bitten wir in allen Gottesdiensten der Pfarrei um Ihre Spenden für Menschen in Not in Lateinamerika. Silvester, 31. Dezember (Samstag) Uhr Schkopau Hl. Messe zum Jahresschluss Uhr Braunsbedra Hl. Messe Uhr Leuna Hl. Messe Uhr Merseburg Gebet zwischen den Jahren Hochfest der Gottesmutter, 1. Januar 2012 Neujahr (Sonntag) Uhr Bad Dürrenberg Hl. Messe Uhr Merseburg Hl. Messe Uhr Bad Lauchstädt Hl. Messe Uhr Merseburg-Süd Hl. Messe

44 Nr. 11/ Hochfest der Erscheinung des Herrn - Epiphanie Vorabendmesse, 5. Januar Uhr Braunsbedra Hl. Messe Uhr Leuna Hl. Messe Am Feiertag, 6. Januar Uhr Schkopau Hl. Messe Uhr Merseburg- Süd Hl. Messe Uhr Bad Lauchstädt Hl. Messe Uhr Bad Dürrenberg Hl. Messe Uhr Merseburg Hl. Messe Uhr Langeneichstädt Hl. Messe Fest der Taufe des Herrn, 7./8. Januar 2012 Samstag, Uhr Braunsbedra Hl. Messe Uhr Bad Dürrenberg Sonntag, Hl. Messe Uhr Bad Lauchstädt Hl. Messe Uhr Merseburg Hl. Messe Nach dem Gottesdienst sind alle Ehrenamtlichen aus dem Bereich Merseburg/Leuna/Schkopau/Bad Dürrenberg und Merseburg-Süd herzlich zum Neujahrsempfang in den Norbertsaal eingeladen! Uhr Langeneichstädt Hl. Messe *** EHRE SEI GOTT *** 20*C+M+B+12 Die Sternsinger kommen auch 2012 in alle Wohnungen und Häuser, wo sie Einlass finden. Wann? in Merseburg und Umgebung, am Freitag von Uhr und am Samstag von Uhr Wir treffen uns in Merseburg am zur Hl. Messe um Uhr und anschließend gibt es eine Stärkung. So gegen Uhr beginnen wir dann mit dem Sternsingen. Wer ein Sternsingerkostüm hat, soll es bitte mitbringen und alle Sternsinger melden sich in der Sakristei. Alle werden ausgesendet im Gottesdienst. Wer kein Kostüm hat, ist bitte 9.30 Uhr in der Sakristei. (am Samstag Treffpunkt Uhr an der St. Norbertkirche) in Leuna wird noch bekannt gegeben in Bad Dürrenberg - wird noch bekannt gegeben in Braunsbedra am nachmittags Wer? Wofür? Wie? Alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen der evangelischen und katholischen Gemeinden sind herzlich eingeladen mit zu singen, den Segen zu bringen und mit zu sammeln für andere Kinder. Im Krankenhaus werden Kinder der Johannesschule den Neujahrssegen bringen. Unter dem Motto: Klopft an Türen - pocht auf die Rechte der Kinder! Das Beispielland ist Nikaragua. Bitte melden Sie sich im katholischen Pfarrbüro (Tel ) an oder schreiben Sie sich in die ausliegenden Listen in den katholischen Kirchen ein, wenn Sie den Besuch der Sternsinger wünschen. (bis ) Im Namen des gesamten Pfarrteams wünsche ich allen Lesern eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit. Herzliche Grüße Anne Beck, Gemeindereferentin. Viel Beifall gab es an der Oper Leipzig zur Eröffnungs-Premiere der Saison 2011/2012 Für das Musikdrama TOSCA von Giacomo Puccini Von DIETER BEER Das Musikdrama Tosca erzählt vor dem historischen und politischen Hintergrund der `Römischen Republik` von 1800 die Geschichte einer großen Liebe, die tragisch endet. Lyrik und Dramatik wechseln in dieser meisterhaften Partitur des göttlichen Giacomo Puccini einander ab, letztere überwiegt angesichts des konfliktgeladenen Stoffes. Hinzu kommt eine prachtvolle Melodik, die man, wenn man sie einmal gehört hat, nie wieder vergisst. Solche prägnanten Figuren, wie es die Sängerin Floria Tosca, der Maler Mario Cavaradossi und Baron Scarpia, der Polizeichef von Rom, sind, erfahren durch die eingängige Musik eine kongeniale Charakterisierung und die damit verbundenen Geschehnisse eine präzise Veranschaulichung. In der Inszenierung von Michiel Dijkema, der auch für die Bühnengestaltung verantwortlich zeichnet (Kostüme: Claudia Damm), sind nicht nur gesangliche Spitzenleistungen zu hören, es findet auch anrührendes, packendes Theater statt. Die hochkarätigen singschauspielerischen Interpreten, vor allem Viktoria Yastrebova, Gaston Rivero und Sebastian Catana in den Hauptpartien, einschließlich Chor und Kinderchor vermitteln einen spannenden Opernabend, der zur Eröffnungs-Premiere der Saison 2011/2012 an der Oper Leipzig viel Beifall erhielt. Auch die herausragenden Leistungen des Gewandhausorchesters, das unter der Leitung des neu verpflichteten britischen Kapellmeisters Anthony Bramall spielte, wurden vom Premierenpublikum enthusiastisch gefeiert. Die russische Sopranistin Viktoria Yastrebova brilliert nicht nur dank ihres kultivierten Gesangs, sie ist auch darstellerisch eine ausdrucksstarke Tosca. Diese geht mit Mario Cavaradossi streng ins Gericht, wenn sie ihn geheimer Buhlschaft mit der Marchesa Attavanti bezichtigt, die der Maria Magdalena auf seinem in der Kirche gemalten Bild ähnelt. Floria Tosca und der Maler sind in leidenschaftlicher Liebe verbunden. Auch der gefürchtete Polizeichef - der Amerikaner Sebastian Catana überzeugt in dieser Partie sowohl durch seinen voluminösen Bariton wie auch durch hohe gestalterische Präsenz - weiß Toscas Eifersucht zu schüren, so dass sie in ihrer Aufgebrachtheit besagtes Bild zu Boden wirft. Scarpia ist überzeugt davon, dass sich ihm die Sängerin ergeben wird, schon um ihren gefangen genommenen Mario zu retten, der sich der Fluchthilfe des Konsuls der ehemaligen Republik von Rom schuldig gemacht hat. Vermeintlich versucht er sie in ihrem Schmerz zu trösten, wenn ihr Geliebter im Nebenraum gefoltert wird und jämmerliche Klagelaute von sich gibt. Sie aber befreit sich energisch aus der scheinheiligen Umarmung des Tyrannen. Ein eiserner Vorhang fährt im zweiten Akt herunter, so dass ein gespenstischer Raum entsteht, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Der Polizeichef ängstigt Tosca mit glühendem Eisen und kann sein gieriges Verlangen nach ihr kaum zügeln. Sie weist ihn jedoch tapfer in seine Schranken. - Der Cavaradossi des jungen uruguayisch-amerikanischen Tenors Gaston Rivero ist gleichfalls stimmstark, und ebenso ist viel Bewegung in seiner Darstellung. Wenn er als Gefangener bei Scarpia vorgeführt wird, stößt er in seinem Zorn einen Stuhl in dessen Kabinett im Palazzo Farnese um; wenn Napoleon gesiegt hat, macht er kein Hehl daraus, seine freiheitliche Gesinnung zu offenbaren. Und was für eine tenorale Strahlkraft geht von ihm aus! Die Drehbühne schafft immer neue Räume. Hauptsächlich werden diese von einem Meer aus brennenden Kerzen dominiert. Und das in der Kirche Sant` Andrea della Valle aus der Unterbühne hochfahrende Tableau kirchlicher Macht ist pompös und atemberaubend.

45 Die Puccini-Oper entspricht dem begrüßenswerten Konzept des neuen Intendanten Ulf Schirmer, publikumswirksame Stücke aufzuführen und diese möglichst lange Zeit im Repertoire zu behalten, aber auch die Neue Musik nicht zu vernachlässigen. Nicht zuletzt soll dadurch auch das abhanden gekommene Publikum wieder an das Theater am Augustusplatz gebunden werden. Ein Anfang ist gemacht: Die neue Tosca ist gesanglichmusikalisch und darstellerisch eine wahre Freude! Die nächsten Vorstellungen: am 9. und am 23. Dezember, jeweils um Uhr Kartentelefon: 0341/ Zweimener Geschichte(n) [31] Fahrerflucht vor 100 Jahren Es ist wieder November. Und wie bereits im letzten Jahr, möchte ich auch diesmal 100 Jahre zurückschauen und aus dem Jahre 1911 berichten. Es ist das Jahr, in dem Roald Amundsen und vier seiner Begleiter als erste Menschen den Südpol erreichen; die erste Rallye Monte Carlo findet statt und Marie Curie erhält zum zweiten Mal den Nobelpreis. In China wird das Opiumrauchen verboten, Victoria 89 Berlin wird mit einem Sieg über den VfB Leipzig deutscher Fußballmeister. Die Selbstladepistole Colt geht in Produktion, die Mona Lisa wird aus dem Louvre gestohlen und in Deutschland kommt die Nivea-Creme auf den Markt. Ronald Reagan und Max Frisch werden geboren, Gustav Mahler und Konrad Duden sterben Für unsere Gemeinde ist das Jahr 1911 ein Jahr der Plagen und Seuchen. Im Frühjahr gibt es zunächst eine Mäuse-, später eine Maikäferplage; im Sommer wird in unserer Gemeinde das Auftauchen von Unmengen kleiner grüner Fliegen gemeldet. Außerdem wird für das Jahre 1911 eine Rattenplage beschrieben. Mit dem werden im gesamten Regierungsbezirk Merseburg die Viehmärkte (mit Ausnahme der Pferdemärkte) wegen der Gefahr der Verbreitung der Maul- und Klauenseuche verboten. Über das Jahr 1911 flackern in verschiedenen Gemeinden immer wieder die Seuchenherde auf. Im Spätherbst erreicht die Seuche dann auch Dölkau. Die Gemeinde und der Gutsbezirk Dölkau werden zum Sperrbezirk erklärt. Erst am wird der Sperrbezirk wieder aufgehoben. Zu Beginn des Jahres 1911 haben unsere drei Ortsteile insgesamt 480 Einwohner (Zweimen-Göhren: 274; Dölkau: 135; Dölkau-Gutsbezirk: 71). Aus einer kleinen Zeitungsnotiz erfahren wir, welches Bier damals in unseren Dorfgasthäusern ausgeschenkt wurde. Am 6. Januar stürzte auf dem Weg nach Dölkau aufgrund der glatten Wege das Pferd eines Flaschenbiergespannes der Firma Sternburg-Lützschena. Dabei zerbrach die Deichsel und bohrte sich in die Weichen des Tieres, das so verletzt mit einem zweiten Wagen nach Lützschena zurück gebracht wurde (Vgl. Merseburger Kreisblatt vom ). Am 17. Februar 1911 verunglückt der Geschirrführer des Dölkauer Rittergutes Hindemith beim Anspannen eines Pferdes schwer und muss ins Krankenhaus gebracht werden. (Merseburger Kreisblatt vom ) Johann Hindemith muss wieder gesundet sein, denn am zeichnet der Ehrenvorsitzende des landwirtschaftlichen Kreisvereins Graf Hohenthal den Geschirrführer für seine 26 Jahre andauernden treuen Dienste aus. Am wird der später ab dem 23. Mai 1948 für die zusammengelegten Kirchengemeinden Horburg und Zweimen wirkende Pfarrer Gerhard Vollert in Leipzig geboren. Mit Wirkung zum 01. April 1911 wird Karl Degen Lehrer in Dölkau. Degen war zuvor zwei Jahre in Trebnitz als Lehrer beschäftigt gewesen. Am 27. August 1911 ist Dölkau Schauplatz eines (für meine Begriffe eigenartigen) Schauspiels: Die Jugendabteilung des evangelischen Arbeitervereines unternimmt einen Ausflug nach Dölkau und veranstaltet dort ein Kriegsspiel! Zu dieser christlich-militärischen Aktion heißt es in der Zeitung: Der Gegner war der evangelische Arbeiterverein in Schkeuditz In Zöschen machte die (Merseburger) Abteilung den ersten Halt, schickte 45 Nr. 11/2011 Patrouillen nach den Dörfern Zweimen und Dölkau ab und nahm selbst eine befestigte Stellung ein. (Merseburger Correspondent vom ). Es folgen Schilderungen über Angriffe und Gegenwehr, Sturmlauf und Feindkontakte und danach erholte man sich im Dölkauer Schlosspark. Aufgrund des trockenen Sommers gab es 1911 nur eine mäßige Ernte. Dies wiederum führte einerseits zu einer Verteuerung der Feldfrüchte, andererseits nahm die Zahl der Felddiebstähle in unserer Gemeinde erheblich zu. Am 03. Oktober berichtet der Merseburger Correspondent mit Bezug auf unsere Gemeinde: Die Kartoffel- und Obstdiebstähle, die schon seit längerer Zeit hier begangen wurden, mehren sich in letzter Zeit in erschreckendem Maße. Von den Apfelbäumen an der Landstraße wurden die Früchte abgeschüttelt und aufgelesen (damals wurden die Obstbäume an unseren Straßen noch verpachtet - DOCC). In letzter Woche sind mehreren Ackerbesitzern hierselbst vom Felde Kartoffeln gestohlen worden; eine Haussuchung, die bei verdächtigen Personen vorgenommen wurde, hatte nicht den gewünschten Erfolg. (Merseburger Correspondent vom ). Aufgrund der großen Trockenheit führte die Luppe gegen Herbst 1911 kaum noch Wasser; das verbliebene Rinnsal war von tiefschwarzer Farbe und verdient wohl kaum noch den Namen Wasser, eher würde schon Leipziger Kopiertinte zutreffen ( Mersebuger Correspondent vom ). Schon im August hatte das Merseburger Tageblatt den Geruch, den die Luppe ausströmte, als pestilenzialisch, infernalisch, fäkalisch und ekelhaft bezeichnet (Vgl. Merseburger Tageblatt vom ) Und im Juli war ein fast kompletter Verlust des Fischbestandes in der Luppe vermeldet worden. Auch hier ging die Schuldzuweisung in Richtung Leipzig: Von Leipzig scheint jetzt dem Flusse wieder einmal viel schlecht gereinigtes Wasser zugeführt zu werden. Dazu kommt, dass der Damm der alten Saale bei Rössen infolge des niedrigen Pegelstandes kein Wasser mehr überfließen lässt, so dass dem unteren Teil der Luppe dieser den Fischen sehr nötige Zufluss mangelt. ( Merseburger Correspondent vom ) Im September 1911 war ein Vorkommnis in unserer Gemeinde Gegenstand einer Gerichtsverhandlung. Was war passiert? Zwei Motorradfahrer trafen auf der Chaussee zwischen Göhren und Zschöchergen (wo mag sie verlaufen sein? - DOCC) den Landwirt Portius aus Zweimen, der ein junges Pferd ausführte. Das Geknatter der Motoren machte das Pferd scheu, es bäumte sich und da Portius das Tier nicht mehr halten konnte, stürzte er zu Boden und wurde von dem Tiere mehrere 100 Meter mit fortgeschleift. Der erste Motorführer entkam infolge überschnellen Fahrens unerkannt, der zweite, ein Leipziger Kaufmann, wurde angehalten und ist abgeurteilt worden. Als sich bei der Gerichtsverhandlung vor der Strafkammer zu Halle der Kaufmann Erich G. aus Leipzig als Entlastungszeuge für seinen angeklagten Kollegen meldete, wurde festgestellt, dass er der unerkannt entkommene Fahrer gewesen war und nun gegen ihn Anklage wegen fahrlässiger Körperverletzung erhoben Das Urteil lautete antragsmäßig auf 50 Mark Geldstrafe oder 10 Tage Gefängnis und Tragung der Kosten. (Merseburger Tageblatt vom ) Am 21. September findet im Gasthaus zu Dölkau eine Sonderkonferenz der Geistlichen und Lehrer der Ephorie Schkeuditz II. statt. Der Zweimener Pfarrer Seitz hatte den Vorsitz der Konferenz; das Referat hielt Lehrer Nothnagel aus Horburg zum Thema Die Hebung der Sittlichkeit durch die Schule. Eine zweite derartige Konferenz findet im selben Monat in Oberthau statt. Wiederum hat unser Pfarrer Seitz den Vorsitz; diesmal referiert aber der Dölkauer Lehrer Karl Degen zum Thema der Gründung von Freikorps Bei den Novemberjagden (Kirmesjagd und Streifjagd) des Grafen von Hohenthal in der Zweimener und Dölkauer Flur wurden 1491 Hasen, 7 Rehe, 88 Fasane, 66 Rebhühner und einige Kaninchen erlegt. Ich finde ja 1491 getötete Hasen erschreckend viele. Die Zeitung vermeldete aber, dass diese Zahl weit unter den Erwartungen der Jäger zurückgeblieben war.

46 Nr. 11/ Im Dezember 1911 wählt der Kreissausschuss die Vertrauensmänner der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft und deren Stellvertreter für die Zeit vom bis Für Dölkau wird der Landwirt K. Franke (Stellvertreter Fr. Engelmann) und für Zweimen-Göhren der Gutsbesitzer E. Schönbrodt (Stellvertreter K. Krause) gewählt. Und zum Abschluss lade ich Sie zu einer kleinen Winterwanderungserkundungstour rund um den Dölkauer Schlossteich oder entlang der (alten) Luppe ein. Am berichtete nämlich das Merseburger Tageblatt von einem riesigen Granitblock, der in Dölkau zur Erinnerung an den Besuch des ersten deutschen Kaisers in Dölkau positioniert wurde. Auf dem Stein wurde eine entsprechende Gedenktafel angebracht, auf der es hieß: Zur Erinnerung an den Besuch des Königs, nachmaligen Kaisers Wilhelm I. am 20. September Und weiter heißt es: Der fast hundert Zentner schwere Gedenkstein, der im Sommer aus der hiesigen Kiesgrube herausgeholt wurde, steht zwischen der Luppe und dem Schlossteich auf einer hervorragenden Wiesenfläche, da, wo 4 Wege aus allen Richtungen zusammentreffen. (Merseburger Tageblatt vom ). Diesen Stein gibt es noch! Und ich möchte Sie ermuntern, auf seine Suche zu gehen. Bedenken Sie aber: es sind inzwischen genau 100 Jahre vergangen - die auf dem Stein angebrachte Gedenktafel mag nicht mehr existieren, aber es gibt noch deutliche Zeichen, wo sie befestigt war; Wiesen müssen nach 100 Jahren auch keine Wiesen mehr sein und was vor 100 Jahren gigantisch gewirkt haben möge, dass ist für uns heute vielleicht nur noch ein Klacks. Also viel Spaß beim Suchen wünscht DOCC Aktuelles vom Eisenbahnmuseum Kötzschau Im Oktober gab es wieder viel zu tun für unsere Vereinsmitglieder. So konnten wir am 25.Oktober von einem aufgelassenen Bahnübergang die komplette Schrankenanlage übernehmen. Das hieß nicht nur die beiden Schrankenbäume sondern auch die dazugehörigen Antriebe, die Andreaskreuze usw. Desweiteren bekamen wir ein Lichtsignal welches ebenso zukünftig einmal im Außengelände bei unserem neuen Domizil am Bahnhof Kötzschau Aufstellung finden soll. Daneben konnten wir wieder für unser Museum etliche Neuerwerbungen tätigen. So unter anderem eine ganze Kiste alter Dienstvorschriften, Lampen, Telefone usw. Am Abend des 04.November besuchte das Eisenbahnmuseum die Klasse 3a der Grundschule Kötzschau mit ihrer Klassenleiterin Frau Pfützner, anlässlich der Lesenacht. Für die Kinder gab es vieles im Museum zu entdecken. Anhand praktischer Beispiele wurde u.a. der Verkauf von edmondsonschen Pappfahrkarten an unserem Fahrkartenschalter demonstriert. Auch die Funktionsweise des Lehrstellwerkes wurde ausgiebig vorgeführt. Begeistert waren die Schüler über die Klangkulisse mit durchfahrenden Dampfzügen und dass in einigen Räumen sich deren Dampf offensichtlich verhangen hatte. Wer schon einmal in unserem Museum war weiß was gemeint ist. Am 23.November veranstaltet unser Verein wieder einen eisenbahngeschichtlichen Vortrag in Bad Dürrenberg im dortigen Bürger- und Vereinshaus. Diesmal zu dem Thema die Kohleneisenbahn Tollwitz - Dürrenberg , wäre diese Bahn doch in diesem Jahr 175 Jahre alt geworden. Darüber berichten wir dann in der nächsten Ausgabe des Stadtanzeigers. Es grüßen die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. Die Erdölbeschaffung für die Chemiebetriebe in Leuna, Böhlen und Schwedt aus dem nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet (NSW) 1958 bis 1989 Teil 4: Der Untergang des Motortankers Böhlen (MT Böhlen); größte Katastrophe der DDR-Hochseeschifffahrt (Abschnitt A) von Ralf Schade Quellen für diesen Beitrag sind: Internet; Wikipedia; Böhlen (Schiff).Internet, mt boehlen. Diese schwere Katastrophe führte zum Umdenken bei Wirtschafts- und Verkehrspolitikern der DDR. Die BÖHLEN lief am als LEUNA IV in der Admiralteiskiwerft Leningrad vom Stapel. Die DDR übernahm es am als Motortanker BÖH- LEN. Die DSR stellte es 1962 offiziell in Dienst wollte die DDR das Schiff nach Frankreich verkaufen, das Geschäft platzte jedoch in letzter Minute. Am übernahm die DSR-Tochter VEB Deutfracht Internationale Befrachtung und Reederei den Tanker. Die zweite DSR-Tochter Deutfracht/Seereederei Rostock übernahm dann das Schiff am Die BÖHLEN war ein Spezialschiff zum Transport von Crud-Oil. Technisch war es dem Schiff möglich, alle Arten von Öl (Erdöl, Heizöl und Diesel) zu transportieren. Die Besonderheit des Schiffes bestand darin, dass es mit Vorrichtungen ausgestattet war, um das Öl bis auf 75 C zu beheizen. Viele Erdölsorten konnten nur im erwärmten Zustand gepumpt werden. Die BÖHLEN hatte in Fahrtrichtung jeweils drei Reihen von acht hintereinander montierten Tanks (Backbord- Reihe, Mittel-Reihe, Steuerbord-Reihe) gleich 24 Tanks für Erdöl. Hinzu kamen noch Tanks für Heizöl, Diesel und Trinkwasser für die Eigenversorgung des Schiffes. Auf ihrer letzten Fahrt transportierte die BÖHLEN rund t Öl mit der Konsidenz von Teer. Am hatte die BÖHLEN um 3.55 Uhr in der Chaussee de Sein, einem klippenreichen Gebiet der westfranzösischen Insel Ile de Sein (im Westen der bretonischen Landspitze Pointe du Raz), aufgrund eines Navigationsfehlers eine Grundberührung mit erheblichen Beschädigungen des Schiffes. Die Schiffoffiziere schätzten die Lage falsch ein und fuhren auf hohe See. 11 Stunden später sank das Schiff. ( N; W). Es kam zu einer großen Rettungsaktion, die durch schlechtes Wetter, fehlende Rettungsmittel und Ölteppich erschwert wurde.

47 Der Hochseeschlepper PACIFIC (BRD) retteten fünf Seeleute, das französische Schiff FORT PONTCHARTRAIN vier, ein französischer Hubschrauber einen und bretonische Fischer zwei. 26 Menschen kamen ums Leben. 16 Leichen konnten geborgen werden. Ums Leben kamen: Jahrgang Siegbert Rennecke Kapitän 1938 Hans-Joachim Wabst I. Nautischer Offizier 1942 Fritz Hoppe II. Nautischer Offizier 1930 Hans-Joachim Zietz III. Nautischer Offizier 1952 Helmut Kitzmann Leitender Techn. Offizier 1936 Wolfgang Fuhrmann I. Technischer Offizier 1940 Heiko Weiß II. Technischer Offizier 1949 Harald Reif E-Ingenieur 1943 Friedrich Ahrndt Storekeeper 1942 Andreas Buse Maschinenassistent 1956 Hans-Joachim Ernst Maschinenassistent 1957 Wolfgang Allwardt Pumpenmann 1942 Karl-Heinz Schumann Pumpenmann 1939 Franz Dockter Motorenwärter 1954 Bernd Riebisch Motorenwärter 1952 Reiner Klugmann Motorenhelfer 1952 Hans-Jürgen Möller Bootsmann 1943 Johannes Kirschling Vollmatrose 1956 Reinhard Duchert Vollmatrose 1954 Hartmut Markowski Matrose 1952 Karl-Heinz Zigon Matrose 1952 Manfred Holz Decksmann 1955 Linda Weiß Oberstewardess 1948 Karin Jäschke Wirtschaftshelfer 1954 Gerda Kitzmann mitreisende Ehefrau 1937 Antje Reif mitreisende Ehefrau 1943 Aus: Internet; dsr; auf see geblieben. Die BÖHLEN liegt in der Biskaya auf einer Tiefe von 106 m. In der DDR kam es zu einer Untersuchung. Untersuchende Behörde war die BDVP Rostock, Abteilung Kriminalpolizei und die Kripo-Abteilung des VP-BS-Amtes DSR. Das MfS überwachte die Untersuchungen der Kripo. Die Untersuchung stützt sich nur auf die Vernehmung der 11 Überlebenden. Das Wrack der BÖHLEN war unerreichbar. Bereits am konnten die Untersuchungen abgeschlossen werden. Bezirksbehörde Deutsche Volkspolizei R o s t o c k Rostock, den Vö./ Abteilung Kriminalpolizei RS/K DSR S a c h s t a n d s - u n d U r s a c h e n b e r i c h t zum Untergang des Motortankers Böhlen am Der MT Böhlen hatte am Bajo Grande (Venezuela) verlassen und befand sich auf der Fahrt nach Rostock. Geladen waren t Öl für das PCK Schwedt. Die Tanks 1, 3, 5, 7 und 8 Mitte waren für Wasserballast vorgesehen und wurden leer gefahren. 2 bis 3 Tage nach Passage der Azoren wurde aufgrund der Wetterlage der Tank 7 geflutet, um ein besseres Liegen des Schiffes zu erreichen. Das Schiff befand sich in einem guten technischen Zustand, es war seetüchtig und ordnungsgemäß ausgerüstet. Die letzte Klasseprüfung und -reparatur war im Juni 1976 in Tuapse (UdSSR) durchgeführt worden. Die Besatzung entsprach den entsprechenden Vorschriften. Es befanden sich 35 Seeleute, davon 2 Stewardessen, und 2 mitreisende Ehefrauen an Bord. Das Schiff verfügte über 2 Motorrettungsboote für je 34 Personen und 2 Handpropellerboote für je 40 Personen sowie über 3 Rettungsinseln. Das Bordklima war allgemein gut, doch gab es in der Leitungstätigkeit erhebliche Mängel. Der Wachdienst auf der Brücke wurde sehr leger durchgeführt. Die Wachmatrosen wurden während der Wache im freien Seeraum zu anderen Arbeiten, auch in den achteren Aufbauten, eingeteilt, und die Nautischen Offiziere waren in ihrer Wache zeitweise mit Schreibarbeiten beschäftigt. 47 Nr. 11/2011 Während einer Wache des III. NO Z i e t z auf der Rückreise wurde eine heftige Schauerböe passiert, wobei die Sichtweite auf 1 sm sank. Das Radargerät war nicht eingeschaltet. Auf Vorhalt des Funkers ( ) erklärte der III. NO, dass in der Gegend doch kein Fahrzeug wäre und man ruhig ohne Radar weiter fahren könnte. Viele Dinge wurden dem Selbstlauf überlassen. So waren z.b. die Rettungsboote vorn mehrere Tage wegen Malerarbeiten auf der Rückreise unklar. Das Einräumen war danach der Besatzung selbst überlassen. Bei einer Reparatur des Echolotes stellte der Funker fest, dass die beiden Mannlöcher zum Doppelboden nicht verschlossen waren. Dem Kapitän war dieser Zustand bekannt, er sagte, daß diese Mannlöcher noch nie geschlossen gewesen wären. Es war auch nur üblich, die Außenschotten der Packs zu verschließen. Die Lüfterköpfe auf der Pack wurden auch nicht dicht -gesetzt. Während der Fahrt gab es Schwierigkeiten beim Umgang mit Alkohol, da ( ) und der ( ) beim Trinken kein Ende fanden. Zeitweise war auch der ( ) bei den Trinkereien zugegen. Am fand auf dem Schiff ein Sport- und Bordfest statt. Anläßlich dieses Festes standen ( ), ( ) und ( ) 2 Tage lang unter Alkohol. Der ( ) hatte ein großes Stehvermögen und tagelange Trinkereien konnte man ihm nicht direkt anmerken. Der Spitzname von ( ) war Brennecke! ( ) und ( ), der in seinem Auftreten sehr arrogant war, kannten sich bereits längere Zeit und waren miteinander befreundet. Der ( ) ging vor seiner Wache kurzzeitig schlafen, und nach der Wache trank er weiter. Der II. NO H o p p e fürchtete sich, nach seiner Wache um an der ( ) Kammer vorbeizugehen, weil er mittrinken mußte, wenn der ( ) ihn bemerkte. Aus diesem Grunde ging der II. NO öfters die Wache des I. Offiziers mit. Vom ( ) und dem ( ) wurden andere Besatzungsmitglieder selbst aus den Kojen geholt, damit sie bei den Trinkereien Gesellschaft hatten. Bei auftretenden Verfehlungen von an Trinkereien beteiligten Besatzungsmitgliedern wurden keine Erziehungsmaßnahmen eingeleitet. An einem Abend waren der ( ) und dessen Ehefrau beim ( ) eingeladen. Der ( ) war gegen Mitternacht so betrunken, daß er in seine Kammer gebracht werden mußte. (.). Den Patentträgern war im Alkoholverbrauch keine Einschränkung auf erlegt. Der ( ) hatte den größten Alkoholverbrauch, er war dem Alkohol regelrecht verfallen. Der ( ) stand fast immer unter Alkohol. ( ) und ( ) schenkten dem ( ) in fachlichen Belangen keinen Glauben, sondern informierten sich bei den Wachingenieuren. Weil der ( ) dem Alkohol übermäßig zusprach, gab es zwischen ihm und den Wachingenieuren Spannungen. Eine fachliche Anleitung durch den ( ) erfolgte nicht, er beschäftigte sich überwiegend mit Kleinigkeiten. Technischorganisatorischen Problemen stand er hilflos gegenüber und übertrug den Wachingenieuren Aufgaben, die nur ihm vorbehalten waren. Auf dem Atlantischen Ozean wurde astronomische Navigation betrieben. Am wurde vormittags das Deccagerät eingeschalten und sollte zur Navigation benutzt werden. Dabei traten zweifelhafte Werte bezüglich des Standortes und der Geschwindigkeit des Schiffes auf. Aus diesem Grunde äußerte der Funker Zweifel an der richtigen Einstellung des Deccagerätes und machte mit dem Funkpeiler einen Schiffsort, der etwa 60 sm vor dem gekoppelten Schiffsort lag und weiterhin eine geringe östliche Versetzung hatte. Der Schiffsort des Funkers wurde jedoch von den Nautikern nicht zur Schiffsführung genutzt. Es wurden 55 Grad gesteuert. Ushant sollte am in der Wache erreicht werden. Am des Abends wurde eine Sturmwarnung empfangen und dem Kapitän vorgelegt. Zwischen und Uhr kamen Wind und Seegang von Stb. achtern auf. Am von bis Uhr hatten auf der Brücke der II. NO H o p p e und der Matrose ( ) Wache. Obwohl die genommenen Schiffsorte stark angezweifelt wurden, erlediten Wachoffizier und Wachmatrose in ihrer Wache Schreibarbeiten. Matrose ( ) wurde öfters zu Schreibarbeiten heran gezogen, weil er Schreibmaschine schreiben konnte.

48 Nr. 11/ Plötzlich wurden die Lichter von Ushant nicht an Stb., sondern an Bb. und Land gesichtet. Nach der erfolgten Kursänderung traten im Schiff 3 heftige Erschütterungen auf. Die Kursänderung muß gegen Uhr erfolgt sein, weil das Schiff zu diesem Zeitpunkt stark überzuholen begann und mehrere Besatzungsmitglieder dadurch wach wurden. Ein Ascheimer wurde in den achteren Aufbauten aus dem Offiziersdeck über den Niedergang in den Stb.-Betriebsgang geschleudert. Die Bewegungen des Schiffes waren so stark, daß man sich festhalten mußte. Der Matrose ( ) der ca Uhr auf der Brücke zur Ablösung erschienen war, stellte an Stb.-Seite 1 bis 1,5 Strich achteraus 2 Leuchtfeuer fest. Die See kam von Bb. vorn. Auf der Brücke befanden sich zu diesem Zeitpunkt der Kapitän, der I. Offizier, der II. NO und der Matrose ( ). Es herrschte auf der Brücke eine ruhige, aber gedrückte Atmosphäre. Matrose ( ) erhielt vom Kapitän Order, schon jetzt den zweiten Wachmatrosen auf die Brücke zu holen. Gegen Uhr gingen drei harte Schläge durch das Schiff. Diese Schläge waren von außergewöhnlich großer Intensität. Die Ursache hierfür war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Berührung mit einem Unterwasserhindernis. Der III. Technische Offizier ( ) sprang während der Erschütterungen aus der Koje. Er hatte das Gefühl, als ob eine bremsende Wirkung auftrat. Der Maschinenassistent ( ) wurde im Maschinenraum 10 bis 20 cm nach oben geworfen, und der Heizer ( ), der sich im Kesselraum befand, hörte es knacken und brechen und war der Meinung, dass Spanten beschädigt seien. Der Koch ( ) wurde in seiner Kammer nach oben gehoben und hatte den Eindruck, daß im achteren Teil des Schiffes schlingernde Bewegungen auftraten. Es flackerte das Licht, und der Hilfsdiesel fiel aus. Nachdem die Stromversorgung vom Notdiesel übernommen worden war, traten durch Überlast der elektrischen Anlage Schwankungen im Lichtnetz auf. Der Stb.-Hilfsdiesel wurde angeworfen und übernahm das Bordnetz. Der Matrose ( ) sah aus dem Bullauge seiner Kammer und stellte dabei ca. 4 Strich Stb. voraus ein starkes Leuchtfeuer fest. Der III. TO war in den Maschinenraum geeilt. Dort waren von den Patentträgern der I. TO, der II. TO und der E-Ingenieur. Nachdem der Stb.-Hilfsdiesel angeworfen worden war, verließ er wieder den Maschinenraum und stellte dabei im Betriebsgang DK-Geruch fest. Deshalb sah er aus dem Stb.-Schott des Poop-Decks nach draußen und bemerkte an Stb. in einer Entfernung von 30 bis 40 m ein weißes Licht, welches ständig brannte und sich schnell achteraus bewegte. Der Maschinenassistent ( ) schaute nach seiner Wache um Uhr ebenfalls aus dem Stb.-Schott des Poopdecks und stellte dabei an Stb. querab ein helles weißes Feuer eines Leuchtturms in ca. 1 sm Entfernung fest. Gegen Uhr bemerkte der Matrose ( ) an Deck und an der achteren Aufbauten Ölklumpen aus der Ladung und machte dem Kapitän darüber Meldung. Um Uhr wurde von der Wache im Maschinenraum festgestellt, daß ein Salzwassereinbruch im Frischwasser vorhanden war. Die abgelöste Wache stellte um Uhr ebenfalls Salzwasser beim Duschen in den achteren Aufbauten fest. Um Uhr machte der I. TO Fuhrmann folgende Eintragungen in das Maschinentagebuch: Wasser im Doppelbodentank und Kofferdamm. LTO informiert. Kessel abgesetzt. Wasser in Achterpiek. LTO nochmals informiert. Es war offensichtlich, daß das Schiff leckgeschlagen war. Beide Kolbenlenzpumpen liefen seit Uhr und lenzten Vorkan Maschinenraum. Aus einigen Peilstutzen wurde Wasser in den Maschinenraum gedrückt. Aus einem neben der Welle liegenden Peilstutzen hatte das Wasser eine Steighöhe von 20 bis 30 cm. Auf diesem Peilstutzen mußte ein Rohr aufgesetzt werden, um das Wasser in die Bilge zu leiten und um zu verhindern, daß das Wasser auf die Schwanzwelle traf. Das Frischwassersystem von der Achterpiek wurde wegen des Salzwassereinbruchs auf die Innenzelle umgestellt. Gegen Uhr wurde der Kessel auf Weisung des I. TO abgesetzt, weil das Kesselwasser wegen des Salzwassereinbruchs nicht mehr den Anforderungen entsprach und Öl in der Regelzelle vorhanden war. Vormittags mußte eine Blindkelle in die Überlaufleitung des Tagestanks zum Doppelbodentank gesetzt werden, weil DK unter Druck in den Tagestank gedrückt wurde und die Gefahr eines Wassereinbruchs bestand. Die Arbeiten waren schwierig, es traten aufgrund des hohen Drucks große Mengen DK aus und liefen in die Bilge. Der LTO war lediglich kurz gegen und Uhr im Maschinenraum. Auf der Brücke übernahm der Matrose ( ) um Uhr das Ruder bei einem Kompaßkurs von 260 Grad. Das Ruder mußte ständig 10 Grad mehr nach Stb. liegen, um das Schiff auf Kurs zu halten. Es herrschte eine gute Sicht, die Nacht war dunkel, aber klar. In der folgenden Zeit wurden Kurse zwischen 230 und 250 Grad gesteuert. Gegen Uhr sah der Maschinenassistent ( ) im Kielwasser 20 bis 25 m2 große schwarze Ölflächen im Kielwasser und machten den I. TO darüber Mitteilung. (wird im nächsten LSA fortgesetzt) Erläuterungen: MT Motortank III. NO 3. Nautischer Offizier Sm Seemeile II. NO 2. Nautischer Offizier Stb. Steuerbord Bb. Backbord III. TO 3. Technischer Offizier I. TO 1. Technischer Offizier II. TO 2. Technischer Offizier DK Dieselkraftstoff LTO leitender technischer Offizier SO Südöstlich Ralf Schade MT BÖHLEN BRT tdw Länge 145,0 m Breite 19,0 m Geschwindigkeit 13,0 kn Besatzung 50 Mann Bauwerft Admiralitätswerft Leningrad, UdSSR Baujahr 1957 DSR ab DSR bis Jahre bei der DSR 15 Verbleib (wie) gesunken Informationen Am gesunken. 26 Todesopfer. Das dramatischste Schiffsunglück der DSR.

49 49 Nr. 11/2011 Fest der Eisernen Hochzeit am dem Ehepaar Elisabeth und Curt Rühlemann aus Leuna am dem Ehepaar Martha und Heinz Berger aus Leuna Wir wünschen den Ehejubilaren alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und Freude im Kreis der Familien. Herr Lörzer, Fachbereichsleiter für Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice, gratuliert auch im Namen der Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau den Eheleuten Roswitha und Gerhard Birkner aufs Herzlichste zum Fest der Goldenen Hochzeit. Ehejubilare im Monat November Im Stadtanzeiger für den Monat November ist mir leider ein Fehler unterlaufen: Die Ehepaare Waltraud und Hans Joachim Krause und Juliane und Joachim Thiele hatten schon am Diamantene Hochzeit. Ich möchte mich dafür entschuldigen und hoffe, dass die Ehejubilare diese Entschuldigung annehmen. Ehejubilare im Monat Dezember Wir gratulieren recht herzlich zum Fest der Goldenen Hochzeit am dem Ehepaar Doris und Kurt Jäger aus dem OT Zöschen am dem Ehepaar Erika und Horst Jung aus Leuna am dem Ehepaar Theresia und Eckehard Feuerstein aus dem OT Kreypau Fest der Diamantenen Hochzeit am dem Ehepaar Rosemarie und Edwin Böttcher aus dem OT Witzschersdorf am dem Ehepaar Christel und Gerhard Löschke aus dem OT Schladebach am dem Ehepaar Margarete und Rudi Brandt aus Leuna 50, 60 und 65 Jahr seid Ihr bereits ein Ehepaar. Wer zusammenhält so lange Zeit feiert Goldene, Diamantene oder Eiserne Hochzeit. Ihr habt damals gefunden Euren Edelstein - Ihn in Ehren gehalten - so soll es sein. Auch Tiefen wurden überwunden, Ihr habt immer einen Weg gefunden. Habt es verstanden die Ehe zu meistern und alle damit zu begeistern. Mit Verständnis, Humor und Freude - Seite an Seite geht ihr bis heute. Zukünftige Ehejubiläen Werte Einwohner der Stadt Leuna, die Landesregierung und die jeweiligen Bürgermeister und Ortsbürgermeister möchten den Ehejubilaren aus Anlass des 50., 60., 65., 70. und 75. Hochzeitstages gratulieren und den Jubilaren eine Ehrenurkunde sowie eine kleine Ehrengabe überreichen. Da die Eheschließungsdaten bei der Meldebehörde zum Teil nicht vollständig gespeichert sind, bitten wir die Eheleute oder deren Angehörige die Heiratsurkunde im Meldeamt Leuna oder in der Außenstelle Günthersdorf rechtzeitig vor dem Termin vorzulegen. Herzlichen Glückwunsch Leuna Herrn Wolfgang Baumann am zum 71. Geburtstag Frau Liesa Bolzmann am zum 78. Geburtstag Frau Elsbeth Fuchs am zum 81. Geburtstag Herrn Peter Hesse am zum 71. Geburtstag Herrn Manfred Neid am zum 76. Geburtstag Herrn Heinz Ossig am zum 77. Geburtstag Herrn Werner Schöber am zum 70. Geburtstag Herrn Horst Speitel am zum 78. Geburtstag Frau Helga Herfurth am zum 70. Geburtstag Herrn Werner Kretzschmar am zum 74. Geburtstag Frau Susanne Ossig am zum 73. Geburtstag Frau Johanna Schilling am zum 75. Geburtstag Herrn Dietrich Seifert am zum 72. Geburtstag Frau Elisabeth Rühlemann am zum 85. Geburtstag Frau Ursula Zeiger am zum 81. Geburtstag Herrn Günter Weichert am zum 72. Geburtstag Frau Renate Nerre am zum 79. Geburtstag Frau Gertrud Peters am zum 94. Geburtstag Frau Liesbeth Thieme am zum 86. Geburtstag Frau Karla-Maria Wittstock am zum 75. Geburtstag Frau Renate Fischer am zum 76. Geburtstag Frau Elfriede Obst am zum 74. Geburtstag Herrn Hans-Joachim Weber am zum 81. Geburtstag

50 Nr. 11/ Frau Marita Gruneberg am zum 72. Geburtstag Frau Christine Jabin am zum 79. Geburtstag Frau Helga Ludwig am zum 80. Geburtstag Frau Regine Perl am zum 70. Geburtstag Frau Renate Riethmüller am zum 70. Geburtstag Frau Liane Wagenführer am zum 79. Geburtstag Frau Margarete Weniger am zum 87. Geburtstag Herrn Gerhard Westphal am zum 83. Geburtstag Frau Karin Adam am zum 65. Geburtstag Herrn Edgar Besekau am zum 74. Geburtstag Herrn Karlheinz Heinecke am zum 79. Geburtstag Herrn Roland Parschick am zum 79. Geburtstag Frau Ursula von Poblozki am zum 73. Geburtstag Herrn Siegfried Baake am zum 83. Geburtstag Herrn Horst Fischer am zum 70. Geburtstag Frau Liane Heiss am zum 70. Geburtstag Frau Edith Hündorf am zum 73. Geburtstag Herrn Peter Keller am zum 71. Geburtstag Frau Brigitte Schultz am zum 81. Geburtstag Herrn Hans-Günther Dornyden am zum 79. Geburtstag Herrn Dr. Lothar Eremit am zum 80. Geburtstag Frau Erika Pflock am zum 79. Geburtstag Frau Ruth Utgenannt am zum 90. Geburtstag Frau Lore Hauthal am zum 89. Geburtstag Frau Gerda Jantsch am zum 75. Geburtstag Herrn Günter Rödel am zum 84. Geburtstag Frau Bettina Wellner am zum 65. Geburtstag Herrn Wolfgang Wünsch am zum 73. Geburtstag Frau Anneliese Abel am zum 91. Geburtstag Herrn Harry Fuchs am zum 80. Geburtstag Frau Ingrid Müller am zum 75. Geburtstag Frau Anni Heimrath am zum 79. Geburtstag Herrn Rolf Winzer am zum 78. Geburtstag Frau Gerda Münch am zum 76. Geburtstag Herrn Adolf Beschorner am zum 79. Geburtstag Frau Larissa Richter am zum 81. Geburtstag Herrn Hans-Otto Sengewald am zum 70. Geburtstag Herrn Berthold Szillat am zum 72. Geburtstag Herrn Stefan Tolonits am zum 82. Geburtstag Frau Johanna Gimpel am zum 80. Geburtstag Frau Erika Schöfl am zum 83. Geburtstag Herrn Bernd Schröder am zum 70. Geburtstag Herrn Georg Ber am zum 75. Geburtstag Herrn Peter Röser am zum 72. Geburtstag Frau Ursula Schöneberg am zum 72. Geburtstag Herrn Heinz Fechner am zum 87. Geburtstag Frau Hanna Temmler am zum 78. Geburtstag Frau Erika Böttcher am zum 71. Geburtstag Frau Brigitte Hillmann am zum 75. Geburtstag Frau Erika Julius am zum 77. Geburtstag Frau Johanna Schaller am zum 82. Geburtstag Herrn Wolfgang Schubert am zum 80. Geburtstag Herrn Horst Gautzsch am zum 74. Geburtstag Frau Renate Hering am zum 74. Geburtstag Frau Elisbeth Patzer am zum 70. Geburtstag Frau Hannelore Fleischer am zum 65. Geburtstag Herrn Frank Trinius am zum 65. Geburtstag Herrn Dieter Hesse am zum 65. Geburtstag Herrn Peter Leutholf am zum 70. Geburtstag Frau Brigitte Rüster am zum 79. Geburtstag Herrn Manfred Scharlei am zum 77. Geburtstag Herrn Dieter Vollgold am zum 71. Geburtstag Frau Christa Andrae am zum 72. Geburtstag Frau Erika Hoffmann am zum 79. Geburtstag Frau Erika Keller am zum 79. Geburtstag Frau Elsa Köcke am zum 76. Geburtstag Herrn Karl Jabornitzky am zum 72. Geburtstag Herrn Harry Kirchhof am zum 78. Geburtstag Frau Christa Pförtsch am zum 79. Geburtstag Frau Elli Pöge am zum 71. Geburtstag Herrn Siegfried Berger am zum 79. Geburtstag Frau Christa Börner am zum 80. Geburtstag Frau Brigitte Klapperstück am zum 73. Geburtstag Herrn Helmut Elste am zum 78. Geburtstag Herrn Peter Scheibe am zum 73. Geburtstag Frau Käthe Lathwesen am zum 78. Geburtstag Frau Ingrid Böhm am zum 65. Geburtstag Frau Christa Bräutigam am zum 77. Geburtstag Herrn Dr. Günther Kobelt am zum 83. Geburtstag Frau Ingeborg Ratajszczak am zum 85. Geburtstag Frau Christel Schoof am zum 88. Geburtstag Herrn Günter Siebert am zum 65. Geburtstag Frau Ellen Dragon am zum 81. Geburtstag Frau Erika Morawetz am zum 86. Geburtstag Herrn Klaus Nitzsche am zum 70. Geburtstag Herrn Günter Szarzynski am zum 74. Geburtstag Frau Gerda Voigtländer am zum 76. Geburtstag OT Dölkau Frau Annemarie Oelschläger am zum 65. Geburtstag Frau Dora Martin am zum 74. Geburtstag Herrn Hans-Jürgen Franke am zum 77. Geburtstag OT Friedensdorf Frau Beate Dressel am zum 65. Geburtstag Frau Gisela Reibe am zum 65. Geburtstag Frau Christa Freitag am zum 73. Geburtstag Frau Renate Häring am zum 73. Geburtstag Frau Melanie Zimmermann am zum 80. Geburtstag OT Günthersdorf Herrn Hans-Werner Prüch am zum 87. Geburtstag Frau Dr. Sigrid Stadie am zum 77. Geburtstag Frau Erika Tischow am zum 76. Geburtstag Frau Elleonore Bendler am zum 82. Geburtstag Frau Gerda Forner am zum 74. Geburtstag Herrn Josef Zachei am zum 82. Geburtstag Herrn Peter Schöber am zum 70. Geburtstag Frau Ursula Heimbach am zum 71. Geburtstag Herrn Fred Henschel am zum 78. Geburtstag Frau Renate Tauche am zum 83. Geburtstag Frau Liesel Basten am zum 72. Geburtstag Frau Karin Gassen am zum 76. Geburtstag Frau Annelies Görlitz am zum 73. Geburtstag OT Horburg-Maßlau Frau Gisela Engelmann am zum 79. Geburtstag Herrn Joachim Erbe am zum 81. Geburtstag Frau Margarete Puckler am zum 72. Geburtstag OT Kötschlitz Herrn Dieter Besser am zum 97. Geburtstag Frau Eva Rost am zum 65. Geburtstag Frau Renate Reichenbach am zum 77. Geburtstag Frau Hildegard Schmidt am zum 74. Geburtstag Herrn Erhard Helling am zum 73. Geburtstag Herrn Horst Gall am zum 72. Geburtstag OT Kötzschau Frau Karin Baumbach am zum 83. Geburtstag Frau Heidi Glaser am zum 70. Geburtstag Frau Rosit Herrmann am zum 72. Geburtstag Frau Waltraud Eberhardt am zum 70. Geburtstag Frau Elvira Berger am zum 74. Geburtstag Frau Christel Illig am zum 81. Geburtstag Frau Erika Wild am zum 82. Geburtstag Frau Margarete Mädel am zum 81. Geburtstag Herrn Klaus Schulte am zum 89. Geburtstag OT Möritzsch Herrn Wolfgang Richter am zum 70. Geburtstag Herrn Alfred Schilling am zum 77. Geburtstag Frau Erika Albrecht am zum 80. Geburtstag Herrn Gunther Frohne am zum 77. Geburtstag OT Pissen Herrn Erhard Sondermann am zum 65. Geburtstag Herrn Helmut Starke am zum 71. Geburtstag

51 OT Rampitz Herrn Dieter Stumpe am zum 89. Geburtstag OT Schladebach Herrn Günter Stadermann am zum 73. Geburtstag Herrn Walter Schölz am zum 70. Geburtstag Frau Anita Hartig am zum 75. Geburtstag Herrn Manfred Hartig am zum 81. Geburtstag Frau Christel Kluge am zum 74. Geburtstag Herrn Karl-Heinz Löschke am zum 83. Geburtstag Frau Sonja Schilling am zum 88. Geburtstag OT Spergau Frau Dagmar Kahl am zum 82. Geburtstag Frau Edith Schlehahn am zum 83. Geburtstag Frau Waltraud Jähnigen am zum 84. Geburtstag Frau Brigitta Koblenz am zum 82. Geburtstag Herrn Hilmar Koblenz am zum 75. Geburtstag Frau Ruth Hartung am zum 83. Geburtstag Herrn Horst Hanke am zum 71. Geburtstag Frau Ilse Brickler am zum 73. Geburtstag Frau Helene Walter am zum 85. Geburtstag Frau Elfriede Latzke am zum 85. Geburtstag Frau Irene Lorber am zum 74. Geburtstag Frau Christa Köke am zum 74. Geburtstag Herrn Rolf Eichardt am zum 83. Geburtstag Herrn Gerhard Koblenz am zum 79. Geburtstag OT Witzschersdorf Frau Irene Bau am zum 78. Geburtstag Frau Wally Vogel am zum 75. Geburtstag Herrn Rolf Jäger am zum 85. Geburtstag Herrn Gerd Jäger am zum 83. Geburtstag OT Wüsteneutzsch Frau Elfriede Lehmann am zum 72. Geburtstag Herrn Erich Laibach am zum 92. Geburtstag OT Zöschen Herrn Walter Schaaf am zum 81. Geburtstag Herrn Wolfram Stange am zum 80. Geburtstag Frau Ilse Liebig am zum 71. Geburtstag Frau Gerlinde Rachwalski am zum 85. Geburtstag Frau Maria Biermann am zum 73. Geburtstag Frau Christa Frommann am zum 76. Geburtstag Frau Ursula Schorsch am zum 75. Geburtstag Frau Ingrid Taube am zum 83. Geburtstag Frau Christa Krüger am zum 74. Geburtstag Frau Christel Wunnenberg am zum 75. Geburtstag Frau Gertraud Sailer am zum 81. Geburtstag Frau Gabriele Schütze am zum 83. Geburtstag Herrn Erich Rudolph am zum 65. Geburtstag Herrn Herbert Weber am zum 73. Geburtstag Herrn Erwin Tetzner am zum 70. Geburtstag Frau Gertraud Holstein am zum 74. Geburtstag OT Zweimen Frau Gertraud Reiche am zum 80. Geburtstag Pilgerfahrt nach Santago de Compostela... endlich wieder daheim!, aber eine Reise bis an das Ende der Welt dauert eben seine Zeit, wobei die Vorbereitung ja noch viel länger andauerte. Der Weg ist zu planen und in vernünftige Etappen einzuteilen, daraus ergibt sich ein Zeitfonds der mit den Mitreisenden abzustimmen ist. Dann ist zu prüfen, wie und wann man die An- und Abreise logistisch in den Griff bekommt und das aus Preisgründen so früh als möglich (Frühbucherrabatt!). Diesmal hatten wir uns für den Flug entschieden und für die Anreise gebucht von Berlin über London nach Biarritz/Bayonne und heimwärts von Santiago de Compostella über Mallorca nach Leipzig. 51 Nr. 11/2011 Mit der Buchung war nun der Zeitraum exakt festgelegt und die Quartiere konnten entsprechend der Etappenplanung gebucht werden. Das Internet bietet für solche Aufgaben ja eine große Hilfe. Die reicht vom virtuellen Buchungsformular über die Einsicht in den Belegungskalender bis zum visuellen Rundgang durch das Hotel. So war Ende März die Vorbereitung der Pilgerreise soweit gediehen, dass wir sagen konnten: am 30. August fliegen wir mit 3 Rädern und max. je 20 kg Gepäck nach Biarritz und haben dann genau 16 Tage Zeit unsere Tour nach Santiago de Compostella und weiter bis zum Kap de Finisterre, dem so genannten Ende der Welt zu absolvieren, denn für den 16. September war der Rückflug gebucht. Nun war es also an der Zeit, unter zu Hilfenahme allen verfügbaren Kartenmaterials zum Camino Frances, dem französischen Weg, die exakte Route fest zu legen, ganz abgesehen von operativen Änderungen, auf die man sich gelegentlich einlassen muss. So entstanden in sorgfältiger Kleinarbeit die Streckenpläne und Höhenprofile der Tagesetappen. Die intensive Kartenarbeit erweiterte natürlich auch das Wissen über die Besonderheiten, die am Wege auf uns warteten. Solche abseits liegenden Sehenswürdigkeiten forderten allerdings auch fahrtechnisch alles ab, denn dazu nutzten wir dann den original Pilger(fuß)weg. Und wo der Weg zu schmal war konnte das auch bedeuten, im Schritt zu fahren oder zu laufen denn es waren noch viele Fußpilger unterwegs. Die Saison ist noch nicht beendet und je näher wir dem Pilgerziel kamen, je mehr verdichtete sich der Strom der Peregrinos. 100 km gehören zum Pflichtprogramm wenn man zu Fuß unterwegs ist. Diese Leistung ist durch Stempel im Pilgerausweis nachzuweisen und bedeutet, den Weg ab Sarria zu gehen. Mit der genauen Routenplanung und der Übertragung auf das Garmin-Navigationsgerät für das Fahrrad war die Planung im Wesentlichen abgeschlossen. Nun galt die Aufmerksamkeit unserem treuen Weggefährten, der ja genau so fit sein musste wie wir: dem Fahrrad. Schaltung, Bremsen, Tretlager, Lichtanlage und Bereifung galt es zu überprüfen, denn jedes dieser Teile musste zuverlässig funktionieren. Und nach der Prüfung, kurz vor der Reise, wurden alle Räder teilweise demontiert und flugfertig verpackt. Nun galt es nur noch die persönlichen Sachen zu packen und dann nichts wie los, denn die Erwartungsspannung war auf dem Höhepunkt. Für einen traditionellen Pilger gilt in Fragen Gepäck: es sollte 10% seines Körpergewichtes nicht überschreiten. Das war trotz Funktionswäsche und sparsamer Haushaltung eine schwierige Aufgabe. Denn die wenigen Textilien werden durch Waschmittel, Wäscheleine und Klammern ergänzt, für das Fahrrad werden dringendste Reparaturmaterialen notwendig, um eine Reifenpanne zu beheben, einen defekten Seilzug zu ersetzen oder eine gerissene Kette wieder zusammen zu fügen. Dafür ist auch Werkzug notwendig, z. B. der Pedalschlüssel, weil die Pedalen beim Flug zu demontieren sind. Alles in lagen 13 kg auf der Waage. Das waren aus ganz persönlicher Sicht 5 Kilo zuviel aber der Drahtesel trug sie geduldig. Nun aber los, denn auch Flieger haben einen Flugplan und das Check-in Prozedere ist sehr zeitaufwendig. Der Flug selbst war für alle ein Hochgenuss. Wir starteten und flogen hinauf in eine sonnige Winterlandschaft, so jedenfalls stellte sich die geschlossene Wolkendecke von oben gesehen dar. Von London startend, sah es dann etwas anders aus: die Wolkendecke lichtete sich langsam, wir bekamen mehr und mehr Ausblicke auf die Landschaften unter uns und als wir uns Biarritz näherten hatten wir freie Sicht auf den Golf von Biskaya und landeten bei bestem Badewetter. Dazu war allerdings jetzt noch keine Zeit, denn nach dem schönen Flug mussten wir zunächst die Räder montieren, um morgen planmäßig zu unserer 1. Etappe aufzubrechen. Also versetzten wir zunächst einmal unsere Räder wieder in den betriebsmäßig ordentlichen Zustand und dann wollten wir Richtung Hotel rollen, nur mein Esel wollte nicht. Ich wollte links und er geradeaus.

52 Nr. 11/ Das verstand ich nicht und landete prompt auf der Straße. Zwar hatte ich den Zügel (sprich: den Lenker) fest in der Hand, aber die Lenkerverschraubung war noch nicht ordentlich festgezogen! Zum Glück ist nichts passiert. Planmäßig starten hieß für die nächsten 14 Tage: Uhr wecken, Uhr gemütliches Frühstück, Uhr Start. Das klappte beim ersten Versuch auch schon ganz gut. Kurz nach Uhr machten wir uns zum Einrollen auf den Weg nach St. Jean Pied de Port, dem Sammelpunkt aller Pilger, die den Ibeneta-Pass zur Überquerung der Pyrenäen nutzen. Und die Stadt war auch Ende August noch voller Menschen und vielen war anzusehen, was sie im Schilde führten. Im Pilgerbüro in der Altstadt war reichlich Betrieb und auch wir ließen uns hier unseren Start mit einem Stempel in unseren Pilgerausweis bestätigen. Ein Besuch der Zitadelle und ein Spaziergang über die alte Pilgerbrücke rundeten den Tag ab. Nun bereiteten wir uns auf die erste von insgesamt drei schweren Bergetappen vor - über die Pyrenäen und weiter bis Pamplona, das bedeutete 80 km Wegstrecke inklusive 800 m Höhenunterschied. Also los! Und ausgerechnet an diesem Tag klingelte früh das Handy und nicht der Wecker. Unsere Tochter, die den Fahrplan kannte, wünschte uns eine erfolgreiche Tour. Das war sehr nett, aber es war schon Uhr. Zum Glück hatten wir schon am Abend das Gepäck reisefertig bereitgestellt, so dass nur noch das Wasch- und Schlafzeug zu verpacken war. Was war eigentlich passiert: nachdem am ersten Tag alle verfügbaren Wecker ihre Töne von sich gaben, hatten wir am zweiten Tag keinen gestellt und nun wurde es allen klar, dass Uhr MEZ in Deutschland die Sonne schon heller scheint als in Spanien, denn bis dahin hat sie noch eine gute Stunde Weg. Nun aber im Trab! Da das Frühstück in St. Jean ohnehin nicht so üppig ausfiel waren wir Uhr startklar. Und von nun an ging es bergauf und das im wahrsten Sinne und ohne Übertreibung stundenlang. Die Grenze zwischen Frankreich und Spanien stellte sich ganz unkompliziert dar: wir überquerten an dieser Stelle die Nive, einen Gebirgsbach der in diesem Tal seinen Anfang hatte. An der ersten spanischen Tankstelle prüften wir nochmals unseren Reifendruck und dann ging es stetig bergan. Bis Uhr, da hatten wir die Höhe des Ibeneta-Passes auf 1057 m ü.nn erreicht. Nun ging es in leichten Schwüngen bergab bis zum Erro-Pass. Und hier an einer etwas steileren Abfahrt ereilte uns der Pannenteufel: ich rutschte von der Fahrbahnkante ab, konnte mich auf dem schmalen Grünstreifen nicht halten und geriet so etwas unsanft in den Straßengraben. Als ich mich wieder aufgerappelt hatte, um die Fahrt fortzusetzen machte das Hinterrad Probleme. Es hatte einen gewaltigen Schlag bekommen. Hier am Straßenrand war dem Schaden nur durch eine gelöste Bremse bei vorsichtiger Weiterfahrt zu begegnen. Doch am Etappenort brauchten wir unbedingt die Hilfe eines Mechanikers oder die Tour wäre schon zu Ende. Aber es klappte alles, wir erreichten wohlbehalten unser Hotel und - der Chefportier kannte einen Fahrradmechaniker. Keine 200 m vom Hotel war die Werkstatt und ohne große Umstände wurde die beste Lösung realisiert: eine neue Felge. So sahen wir voller Zuversicht dem neuen Tag entgegen. Über Los Arcos, wo wir in unmittelbarer Nähe einer Rennstrecke Quartier hatten, gelangten wir nach Santo Domingo de la Calzada, dem Ort des Hühnerwunders: Der Sohn einer deutschen Pilgerfamilie wird ungerechtfertigt des Diebstahls beschuldigt, verurteilt und noch am gleichen Tag gehängt. Die Eltern setzen ihre Fahrt fort und kehren auf dem Rückweg nach 36 Tagen an den Galgen zurück, an dem noch immer ihr Sohn hing - lebendig. Es heißt Santo Domingo habe ihn die ganze Zeit an den Beinen gehalten um den Tod eines Unschuldigen zu verhindern. Die Eltern liefen zum Richter und baten um die Freilassung ihres Sohnes. Aber der Richter aß gerade zu Mittag und dachte nicht daran die gebratenen Hühner auf seinem Teller erkalten zu lassen. Er wies das Ersuchen der Eltern ab mit den Worten, dass der Sohn so wenig am Leben sei, wie diese beiden Hühner sich vom Teller erheben würden und davon flögen. Darauf streckten die Hühner ihre Flügel, der Hahn krähte noch einmal laut und beide flogen durch das Fenster davon. Zur Erinnerung an das Hühnerwunder werden noch heute zwei Hühner in einem Käfig in der Kirche gehalten. Wir fahren weiter Richtung Burgos, einer ebenso faszinierenden wie altehrwürdigen Großstadt am Rand der Meseta. Beim Verlassen der Stadt Santo Domingo queren wir den scheinbar trockenen Wasserlauf des Rio Oja, der dem umliegenden Weinbaugebiet und dem hier produzierten Rotwein seinen Namen gab Rioja. Am Abend werden wir einen Tropfen genießen aber jetzt müssen wir uns der Auffahrt am Montes de Oca widmen, von dessen Gipfel uns noch etwa 350 Höhenmeter trennen. Danach haben wir einen Abstecher zum Kloster San Juan de Ortega eingeplant. Dazu verlassen wir erstmals die Straße und fahren den originalen Pilgerweg. Hier ist er auch breit genug, so dass man sich gegenseitig nicht bedrängt. Der Ausflug hat sich gelohnt - für eine italienische Radlergruppe. Dieser konnten wir nämlich helfen, einen Kettenschaden zu reparieren, denn wir hatten ein Schloss im Köcher. Als wir uns am nächsten Tag wieder trafen, hoben sie den Daumen: prima, alles o.k.! Darüber freuten wir uns auch. Am Nachmittag zuvor hatten wir uns noch das Weltkulturerbe die Kathedrale von Burgos angesehen und anschließend einen Bummel über die Altstadtpromenade unternommen. Wir hatten viel Zeit denn es war für uns immer noch gewöhnungsbedürftig, dass es, wo auch immer, Abendessen erst ab Uhr gibt. So konnten wir uns mental gut auf die nächsten 3 Tage vorbereiten, in denen wir die spanische Hochebene, die Meseta, zu durchfahren hatten. Heiß, schattenlos und menschenleer, so wird sie dargestellt. Man fährt kilometerweit entlang riesiger Felder, auf landwirtschaftlich genutzten Wegen, durch eine ansonsten spärlich bewachsene Gegend. In flachen Tälern liegt dann hin und wieder eine kleine Ansiedlung. Die Hauptstraße eines solchen Ortes ist der Pilgerweg, an dem sich links und rechts auch ein, zwei Gaststätten eingerichtet haben, eine einfache Unterkunftsmöglichkeit ist meistens auch zu finden und in einem Ort sogar ein neues Freibad - tatsächlich! Jetzt kam uns die quasi Zeitverschiebung, die uns in St. Jean Pied de Port überrascht hatte, zu gute. Wir starteten ja immer bei Sonnenaufgang. Und was uns noch zu gute kam war der Fahrtwind, den man in dieser milden Art beim wandern eben nicht hat. So stellte sich die Meseta für uns nicht ganz so aggressiv dar. Dabei spielt es aber auch eine Rolle, dass wir sie in drei Tagen durchquert hatten. Zu Fuß ist man 8 bis 10 Tage unterwegs. Es sind ja immerhin 200 km von Burgos bis Leon. Wir machten Quartier in Poblacion de Campos bei Fromista und in Sahagun. Das erste in einem kleinen Dorf dessen Supermarkt der Tante Emma-Laden war. Das Hotel war ein Neubau auf einem Hofgrundstück. Hier war auch ein Pilgerbüro eingerichtet, das durch einen jungen Mann sehr engagiert geführt wurde. Im Freigelände gab es drei Feuerstellen und Sitzgelegenheiten. Die liebevolle Arbeit war zu spüren und die Zimmer mit Warmwasser, Wannendusche und WC waren in gutem Zustand. Ein mehr an Historie hatte dagegen Sahagun. Hier nächtigten wir unmittelbar neben der Stierkampfarena. In der Herberge war es auch möglich, als Pilger einzukehren, und im Schlafsaal für einen geringen Zins zu übernachten. In Sahagun reicht die Geschichte immerhin bis in die Römerzeit zurück deren Wurzeln z.b. ganz aktuell gerade auch in Astorga freigelegt werden. Das Stadttor ist sicher auch ein Zeugnis vergangenen Wohlhabens. Die sakralen Bauten sind dagegen in einem sehr schlechten baulichen Zustand. Für uns bot der Ort die Möglichkeit beschaulicher Entspannung und Vorbereitung auf den nächsten Tag. Es war vom Profil her keine schwere Etappe, aber mit 90 km die zweitlängste. Das ist das Handikap, wenn man über Hotels reist: sie befinden sich nicht immer in den Orten, in denen man sie gerne hätte. Einmal liegen sie weiter weg und später wieder näher ran. Und wenn sich das unglücklich ergibt, dann muss man auch mal in den sauren Apfel in Form einer längeren Tagestour beißen.

53 Schade war es, da die Stadtdurchfahrt Leon mit im Programm stand und hier wollten wir natürlich auch Rast halten, um uns auch diese Kathedrale anzusehen. Also war frühmorgens absolute Pünktlichkeit gefragt. Und das klappte! Uhr mittags entließ uns die Meseta und spuckte uns in das Großstadtgewimmel von Leon Uhr erreichten wir dann die Kathedrale. Ein beeindruckendes Bauwerk an dem schon wieder oder immer noch gebaut wird. Die Geschichte der Kathedrale von Leon ist die Leidensgeschichte architektonischer Probleme, die bis in unsere Tage andauern. Trotz allem bietet sie im Innenraum ein imposantes Zeugnis architektonischer und künstlerischer Leistung der damaligen Zeit (Bauzeit etwa ). Am Nachmittag widmen wir uns dem Rest der Strecke und fahren nach Hospital Orbigo. Hier treffen wir auf das längste Brückenbauwerk am Pilgerweg. Die Historie berichtet von Ritterkämpfen die einst auf ihr stattgefunden haben sollen. Für uns bot sich hier wieder ein Tankstellenhotel zur Übernachtung. Aber ehe es Abendbrot gab machten wir noch einen schönen Spaziergang in den Ort, aber der bot neben dem enormen Brückenbau nicht sehr viel mehr. Das ist so einer der Orte die von der Straße und den Pilgern lebt. Wir genossen den Abend, denn morgen ging es hoch hinauf: zum Cruz de Ferro auf 1500 m und das bedeutete 500 m Höhenunterschied. Also, auf geht s. Zunächst ging es gemächlich bergan Richtung Astorga. Hier stärkten wir uns noch einmal und schauten uns den Bischofspalast (nach Entwürfen von Antoni Gaudi) an. Und dann war Zeit zur Weiterfahrt. Immer wieder kreuzten wir die hoch aufragenden Pfeiler der neuen Autobahn die uns klarmachten: es geht noch höher. Und so legten wir in Rabanal de Camino nochmal einen kleinen Stop ein. Nun kam der letzte Anstieg zum Cruz de Ferro. Viele Pilger nutzten diesen Höhepunkt zur Rast. Man freute sich, diesen Gipfelpunkt erreicht zu haben und tauschte Erfahrungen aus. Eine ältere Frau war auch schon hier und wartete auf ihre Wanderfreunde. Sie erzählte, dass ihr Bruder nach einem beruflichen Bankrott auch den Weg gegangen ist. Ihm hat die Zeit der Besinnung geholfen. Wir stiegen wieder auf die Räder und ließen uns zu Tale rollen. Die Templerburg und Stadt Ponferrada war unser Ziel. Hier erwartete uns ganz überraschend ein großes fasst karnevalistisches Volksfest. Wir mischten uns mit unter und ließen uns in der Menge treiben. Auf der Burg wurde ein Feuerwerk zelebriert und in der Stadt wälzte sich ein Umzug durch die dichtgedrängt stehende Menschenmenge. Was eigentlich gefeiert wurde, wurde für uns nicht so deutlich, aber alle waren munter und vergnügt und auch zum großen Teil gut gekleidet. Es schien ein wichtiger Tag zu sein, auch wenn es erst kurz nach Wochenmitte war. Für uns stand am nächsten Tag die letzte Bergwertung und längste Etappe an. Eine Quartierbelegung war nicht wie gewünscht zu realisieren und deshalb mussten wir zu einen 99 km-ritt antreten und dabei auch noch einmal 600 m Höhenunterschied überwinden. Wenn man es weiß, was auf einen zukommt und man es trotzdem angeht, dann muss man Spaß daran haben und gut motiviert sein. Und das waren wir durchaus und wir hatten uns ja auch gut vorbereitet. Also - nichts wie ran an den Speck, die keltische Siedlung O Cebrero wartet auf uns. Genau die liegt nämlich ganz oben auf dem Berg. Allerdings ist sie mehr museal bewohnt, aber die typischen Rundhäuser stehen noch und sind teilweise zu besichtigen. Und wie es sich so ergab, auch hier wurde gefeiert und sogar eine Prozession abgehalten. Da ging natürlich mit Eile überhaupt nichts. Hier ging es nur mit Ruhe. Und da wir um diese Zeit (14.00 Uhr) ja nur noch die Abfahrt vor uns hatten, nahmen wir es gelassen. Der nächste Tag war zur Erholung: 50 km. Der Ort in dem wir Unterkunft hatten weckte große Erwartungen: Palas de Rei, was soviel bedeutet wie Palast der Könige. Man ist sich aber auch in der Sachliteratur nicht ganz einig darüber, ob die Siedlung eine solche Zeit jemals erlebt hat. Für uns auch überhaupt nicht nachvollziehbar. Es gibt große Tafeln auf denen das Projekt zur Umgestaltung dargestellt ist. 53 Nr. 11/2011 Das lässt ahnen, aber zu sehen ist bisher nur eine Touristenunterkunft. Mit der hat man sich allerdings große Mühe gegeben, das darf man ohne Übertreibung sagen. Hier haben wir dann auch die letzte Nacht vor der Fahrt nach Santiago de Compostella verbracht. Die Zahl der Pilger hatte zwischenzeitlich natürlich deutlich zugenommen. Man begrüßte sich gegenseitig in der freudigen Gewissheit, dass man nun sehr bald das Ziel vor Augen hat. Denn wenn man den Berg der Freude erreicht hat, dann liegt einem Santiago buchstäblich vor den Füßen. Leider war unsere Ankunft von trüben Wetter begleitet. Unterwegs hörten wir sagen, dass jeder den ihm gebührenden Empfang bekommt. Dieser Tag war also ganz offensichtlich nicht unser Tag. Das war auch nicht so schlimm, denn wir wollten ja noch einmal vorbeischauen, wenn wir vom Kap zurück kommen. Aber die Urkunde, die bestätigen sollte, dass wir den Pilgerweg mit dem bicicleta (dem Fahrrad) bewältigt haben, die konnten wir uns schon einmal abholen. Und das taten wir dann auch, wobei es schon als erstaunlich bemerkt wurde, dass wir ja ab Görlitz alle Strecken in Deutschland, Frankreich und nun auch in Spanien absolviert haben. Wir haben uns darüber auch sehr gefreut. Aber wir wollten auch das Ende der Welt noch sehen, wenn wir nun schon einmal hier sind. Also stiegen wir uns am nächsten Tag noch einmal auf die Räder, um nach Cee zu fahren. Cee liegt auf der Innenseite des Felsenspornes bzw. einer schlanken Halbinsel, deren Spitze eben das Kap ist. Unser Hotel lag direkt am Strand, der aber in dieser Bucht nicht unbedingt zum baden einlud. Am zweiten Tag unseres Abstechers wollten wir es dann wissen. Nun wollten wir die Stelle sehen die unseren Vorfahren so Angst einflößte und Glauben machte, wenn sie dort vom Tellerrand fallen, sind sie verloren. So gruselig ist es natürlich längst nicht mehr, aber schon ein gewaltiger Anblick, wenn man die Wellen bei bloß mäßigem Wellengang an den Felsen auflaufen sieht. Bei dem schönem Wetter heute konnten wir die Szenerie in aller Ruhe genießen. Am nächsten Tag, so hatten wir beschlossen, wollten wir mit dem Bus nach Santiago zurückfahren und uns dort noch einen beschaulichen Tag gönnen. Das taten wir denn auch in aller Ruhe und dieses Mal bei gutem Wetter. Nun konnten wir noch einmal in vollen Zügen die besondere Atmosphäre dieser Stadt und seines Zentrums um die Kathedrale herum genießen. Den Tag und somit auch die Fahrt beendeten wir auf dem Berg der Freude, wo anlässlich des heiligen Jahres 2010 ein großes Pilgercamp aufgebaut worden ist. Hier gab es auch ein Pilgerrestaurant, in dem man alle Mahlzeiten einnehmen konnte. Dazu stand ein Menü zur Verfügung, was man sich zusammenstellen konnte. Eine prima Einrichtung und von den Pilgern gut angenommen. Ein letztes Glas Rioja machte uns den Abschied schmackhaft. Morgen Abend hat uns die Heimat wieder, wenn wir pünktlich in Leipzig landen. Die kleine Verspätung von letztendlich anderthalb Stunden konnte die Erlebnisse und Eindrücke dieser Reise nicht vermiesen! Ekkehart Lütgert Camino

54 Reisebericht Nr. 11/ Große Herbstreise mit der MS Albatros vom bis Von Bremerhaven zum Amazonas und zurück nach Hamburg Waltraud Kowalewski und Heinz-Joachim Becker MS Albatros von Phönix, Kabine 4105 Grüße vom Amazonas Nach ca Seemeilen von Bremerhaven, mit Zwischenaufenthalten und Landgängen La Coruna (Spanien), Casablanca und Agadir (Marokko), Arrecife (Lanzarote), Dakar (Senegal) Banjul (Gambia) und 5 Seetagen bei der Atlantiküberquerung grüßt uns das Amazonasdelta und Brasilien. Den tristen Herbsttagen in Deutschland entschwunden reisten wir mit immer schöner werdendem Wetter in Richtung Süden, später westlich, den Äquator vor der Küste Brasilien überquerend und sind jetzt vor den Toren einer ganz anderen Welt angekommen. Waren es im Ärmelkanal die angenehmen warmen Strahlen der Herbstsonne, so folgten bald subtropische Temperaturen in Marokko und tropisches Klima in Senegal und Gambia (Westafrika). Sonne pur, Wolken nur in Gedanken, die schönsten Sonnenuntergänge am Rande der Wüste und auf See, klare Sternenhimmel, dem immer mehr sinkenden Polarstern entstieg in Äquatornähe das Kreuz des Südens dem nächtlichen Horizont. Mit dem Abschied von Europa empfingen uns bald auch andere Menschen, andere Kulturen und andere Religionen. Marokko ist schon Afrika, genauer Nordafrika. Das Leben ist hier noch stark vom französischem Einfluss geprägt, während der Handel mehr orientalischen Charakter hat. Handel kommt eben von handeln. Auf dem Basar muss um den Preis einer Ware in jedem Fall gefeilscht werden. Einen besonderen Ausflug im ersten Teil unserer Reise möchte ich hervorheben. Eine Fahrt mit dem Bus in die Feuer- und Vulkanberge von Lanzarote. Es war ein Ausflug in eine ganz andere Welt, ja ein Ausflug wie auf einen anderen Stern. Riesige Lavafelder mit unterschiedlichen Strukturen, braun, gelblich bis schwarz, sandig, geröllartig und wie aufgeschichtet. Kaum, kein und wenn nur ein sehr spärlicher Pflanzenwuchs. Dafür ist der Boden sehr heiß, dass ein barfuß gehen gar nicht möglich ist. Lanzarote ist eben eine Vulkaninsel, die vor etwa 30 Millionen Jahren entstanden ist, die aber ihren vulkanischen Charakter bis heute beibehalten hat. Schon ganz anders sieht es in Senegal aus. An den Temperaturen merkten wir, das wir in den Tropen angekommen sind. Unser Schiff ging in Dakar, der Hauptstadt des Senegal, vor Anker. Die Menschen sind nicht nur dunkelhäutig, sondern zum größenteil schwarzhäutig. Das Marktreiben ist unvorstellbar lebendig, quirlig, bunt, ja schrill. Die Frauen, anmutend, schön mit ihren bunten Kleidern, das Eingekaufte und sonstige Waren mit an Artistik grenzendes Geschick auf dem Kopf tragend. Die lachenden, lustigen, aber teils auch bettelnden Kinder mit uns befremdender Unbekümmertheit und Liebenswürdigkeit. Und letztlich das unvorstellbare breite, vielgefächerte und bunte Warenangebot. Egal ob eine Wellblechbude ein offener Stand, auf den Arm oder zu ebener Erde, irgendwie wird die Ware schon angeboten. Hinzu kommt auch bei uns schon fast vergessene Handwerkskunst. Holzschnitzereien mit uns unbekannten Hölzern, Schneiderhandwerk mit Tretnähmaschinen, Batikwerkstatt mit den schönsten Farben, Bügelstuben mit Kohle oder holzbeheizten Bügeleisen und das vielseitige Kunsthandwerk. Ganz erstaunt waren wir über Sandmalerei. Ein Bild mit einem typisch westafrikanischen Motiv musste gekauft werden. Bezahlt haben wir, man staune, in Euro. Nicht unerwähnt möchte ich die vielen jungen Männer lassen, die trotz Verständigungsproblemen, immer und irgendwie einem an der Seite stehen, Hilfe anbieten oder etwas verkaufen wollen. Aber Vorsicht ist hier trotz aller Freundlichkeit geboten. Einen Tag später gingen wir schon im Gambiafluss, in Banjul, der Hauptstadt von Gambia, an Land. Es gibt hier viele Parallelitäten zum Senegal. Der Gambiafluss bietet einen großen Fischreichtum und ist gleichzeitig der Hauptverkehrsweg dieses kleinen Landes. Insbesondere die Frauen haben hier etwas gegen das fotografiert werden. Aber ein Dollarschein regelt hier vieles. Da Gambia einst französisch war gibt es hier eine sehr eigenwillige Ausführung des Eiffelturmes. Abends hieß es dann, Abschied von Afrika. Schnell hatten wir das offene Meer erreicht und es ging 5 Tage nur westwärts in Richtung Brasilien. Ja fünf Tage Atlantik, kein Schiff, kein Flugzeug, nur ab und zu mal hat uns ein verirrter Seevogel begleitet. Der Atlantik hat es mit uns gut gemeint. Die Seestärke hat die drei nicht überschritten. Blauer Himmel und tropische Temperaturen waren unsere Wegbegleiter über den großen Teich. Der Fahrtwind des Schiffes bei einer Geschwindigkeit zwischen 15 bis 18 Knoten machten die Außentemperaturen erträglich. Langeweile kam auf dem Schiff nicht auf. Zu groß war das kulturelle Angebot. Am letzten Seetag gab uns Neptun, der Gott aller Meere, mit seinem Gefolge die große Ehre. Nach seinen Streichen und unseren Opfergaben erhielten wir freies Geleit zum Befahren aller Meere und Wasserstraßen südlich des Äquators. Jetzt grüßt uns schon das Delta des Amazonas. Man riecht den tropischen Regenwald schon förmlich. Den ersten Hafen und die erste Stadt, die wir in Brasilien anlaufen, heißt Belem. Von hier und vom Amazonas berichten wir später. Grüße vom Amazonas von Waltraud Kowalewski und Heinz-Joachim Becker Agadir Gambia

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