Stadt Anzeiger. Feuerwehr in Leuna eingeweiht Lesen Sie auf Seite 27. Bundeskanzlerin Angela Merkel in Leuna

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1 Jahrgang 3 Nummer 10 Dienstag, den 30. Oktober 2012 Stadt Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen Rathaus Leuna Feuerwehr in Leuna eingeweiht Lesen Sie auf Seite Deutsche Meisterschaft im Pferdegespannpflügen in Spergau Lesen Sie auf Seite 10 Bundeskanzlerin Angela Merkel in Leuna Mit der Einweihung des Fraunhofer-Zentrums kehrt die Forschung zurück an den Standort Leuna Holzwirt Moritz Leschinsky (l.) erklärt den Gästen die Herstellung von Lignocellulose. Bundesklanzlerin Angela Merkel (3. v. l.), Ministerpräsident Haseloff (3. v. r.) und Bürgermeisterin Dietlind Hagenau (2. v. l.), Professor Hirth (4. v. l.) und Professor Reimund Neugebauer (2. v. r.) vom Fraunhofer-Institut lauschen gespannt.

2 Nr. 10/ Aus dem Rathaus Seite 2 Informationen aus den Ortschaften Seite 8 Aktuelles Seite 12 Veranstaltungen - Nachlese Seite 24 Feuerwehr Seite 27 Aus dem Inhalt Schulen und Kindereinrichtungen Seite 33 Vereine und Verbände Seite 34 Kirchliche Nachrichten Seite 43 Wissenswertes Seite 48 Wir gratulieren Seite 51 Sitz der Verwaltung: Leuna, Rathausstraße 1 Vorwahl: Sachgebiet Zentrale Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau dr.hagenau@leuna.de 01 51/ Büro Bürgermeisterin Frau Stavrakidis stavrakidis@leuna.de Referent Presse- und Herr Sagefka sagefka@leuna.de Öffentlichkeitsarbeit und Kultur 01 51/ (LSA) FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer loerzer@leuna.de 01 51/ Personal/Organisation Frau Schwich schwich@leuna.de Frau Stange stange@leuna.de DV/Zentrale Dienste Frau Linke linke@leuna.de Ratsbüro Frau Bange ratsbuero@leuna.de Versicherungen/ bange@leuna.de Öffentliche Einrichtungen Entgelt Frau Herzog herzog@leuna.de Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze kitze@leuna.de Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Hildebrandt hildebrandt@leuna.de Gewerbeangelegenheiten Frau Boy boy@leuna.de Archiv/Chronik Herr Dr. Schade stadtarchiv@leuna.de Frau Schwope schwope@leuna.de Gesundheitszentrum Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18 FB Finanzen Fachbereichsleiterin Frau Thiele thiele@leuna.de Finanzen Haushalt/Anlagenbuchhaltung Frau Fischer fischer@leuna.de Steuern Frau Hähnel haehnel@leuna.de NKHR Frau Frank frank@leuna.de Frau Arndt arndt@leuna.de Frau Jülich juelich@leuna.de Stadtkasse Stadtkasse/Vollstreckung Frau Jöhnk joehnk@leuna.de Stadtkasse Frau Wagner wagner@leuna.de Buchhaltung Frau Jäckisch jaeckisch@leuna.de Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M m.klose@leuna.de 01 51/ vollstreckung_ad@leuna.de Vollstreckung-Innendienst Frau Mangold mangold@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein dr.stein@leuna.de 01 51/ Feuer- und Zivilschutz, Hochwasser Herr Schröter schroeter@leuna.de 01 51/ Ordnungsangelegenheiten/ Herr Storbeck 01 51/ Straßenverkehrsangelegenheiten/ Herr Reinsch reinsch@leuna.de Sondernutzungen Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe dathe@leuna.de Elternbeiträge Frau Trabitzsch trabitzsch@leuna.de Fördermittel Jugendarbeit FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt laemmerhirt@leuna.de 01 51/ Bauangelegenheiten Ortsteile Herr Jatz jatz@leuna.de Stadtplanung/Städtebau Frau Noßke nosske@leuna.de Planung/Beiträge Ortsteile Herr Reichenbecher reichenbecher@leuna.de Liegenschaften Frau Imhof imhof@leuna.de Frau Rieser rieser@leuna.de Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N klose@leuna.de Straßen/Straßenbau Herr Tauche tauche@leuna.de Straßen/Straßenbau/Friedhöfe Frau Albrecht albrecht@leuna.de Hochbau Herr Pforte pforte@leuna.de Faxanschluss Leuna Büro Bürgermeisterin Verwaltungsaußenstelle: Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Vorwahl: Zentrale 56-0 FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G lange@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Bürgerservice Frau Baresch 56-0 baresch@leuna.de Ordnungsangelegenheiten Frau Köder koeder@leuna.de 01 51/ Betreuer JFZE Aue Herr Weigel weigel@leuna.de 01 51/ Faxanschluss Verwaltungsaußenstelle Ordnungsamt Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen 01 51/ bauhof-koetschlitz@leuna.de / Schladebach Herr Kretzschmar 01 51/ bauhof-schladebach@leuna.de / Leuna Herr Schieck 01 51/ Spergau Herr Schmidt 01 51/

3 3 Nr. 10/2012 Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9-12 Uhr und Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag ganztägig, Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung. Montag 9-12 Uhr und Uhr Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: 01 51/ zu erreichen. Bürgertelefon TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH 08 00/ Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Leitstelle Chemiestandort Leuna / Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) 03 45/ Landkreis Saalekreis (Umweltamt) / Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) / Stadt Leuna (Ordnungsamt) / ZWA Bad Dürrenberg Bereitschaftstelefon: Stadtwerke Leuna GmbH Bereitschaft EURAWASSER 01 72/ Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2012 (Stand ) (i.d.r jeden (i.d.r. jeden (i.d.r. jeden (i.d.r. jeden 1. Do./Monat) 1. Di./Monat) 2. Di./Monat) letzten Do./ 17:30 Uhr 17:30 Uhr 17:30 Uhr 17:30 Uhr Monat) 17:30 Uhr 2012 Haupt- Finanz- Bau-, Wirtschafts-, Schul-, Kultur-, Sport- Stadtratsausschuss ausschuss Stadtentwicklungs- u. u. Sozialausschuss sitzung Umweltausschuss November Dezember * Abweichung vom Plan Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet: Weihnachtstag Weihnachtstag Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten in der Stadt Leuna Die Stadt Leuna bietet interessierten Schulabgängerinnen und Schulabgängern einen Ausbildungsplatz für den Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte/r (Fachrichtung Kommunalverwaltung) Berufsbild Verwaltungsfachangestellte sind in verschiedenen Aufgabenbereichen der Verwaltung eingesetzt. Das Berufsbild des Verwaltungsfachangestellten wird von Dienstleistungen geprägt. Um die Aufgaben wahrnehmen zu können, müssen Verwaltungsfachangestellte zahlreiche und umfangreiche Rechts- und Verwaltungsvorschriften und deren praktische Anwendung kennen.

4 Nr. 10/ Während der Ausbildung befassen Sie sich überwiegend mit den Rechtsgebieten: Staats- und Kommunalrecht, Privatrecht, öffentliches Dienstrecht. Der praktische Ausbildungsteil umfasst das Bearbeiten von Rechts- und Verwaltungsvorgängen, das Anwenden von betriebswirtschaftlichen Kenntnissen sowie das richtige Verhalten im Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern. Beginn und Dauer Die Ausbildung beginnt am und dauert drei Jahre. Einstellungsvoraussetzungen - mindestens Realschulabschluss bzw. gleichwertige oder höherwertige Schulbildung - in den Fächern Deutsch, Mathematik, Geschichte, 1. Fremdsprache und Sozialkunde gute Noten - erfolgreiche Teilnahme am Auswahlverfahren Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berü?cksichtigt. Ausbildungsvergütung Das Ausbildungsverhältnis sowie das Entgelt richten sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD). Bewerbungsunterlagen Senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (ausführliches Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Kopie des letzten Schulzeugnisses, Praktikumsnachweise) unter Angabe der Kenn-Nr. VFA 2013 bis zum an: Stadt Leuna Fachbereich Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice/ Personal Rathausstraße Leuna Kosten, welche im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen, werden durch die Stadt Leuna nicht zurückerstattet. Ihre Fragen beantwortet Ihnen gern: Frau Schwich, SG Personal, / Die Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgeschickt, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist. Bewerbungen von nicht berücksichtigten Bewerbern können auch abgeholt werden. Ansonsten werden die Unterlagen nach Ablauf von 6 Monaten nach Bewerbungsschluss vernichtet. Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Bekanntmachung der Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna vom 27. September 2012 Öffentliche Beschlüsse B 17/83/09 A 1. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Abwasserbeseitigung der Stadt Leuna (Abwassergebührensatzung AwGebS) Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, den Entwurf der 1. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Abwasserbeseitigung der Stadt Leuna (Abwassergebührensatzung AwGebS) als Satzung. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender B 19/165/12 B Abwägung der im Rahmen der Planung eingegangenen Stellungnahmen des vorzeitigen Bebauungsplanes Nr. 51 der Stadt Leuna Sondergebiet Photovoltaikanlagen westlich der Bundesstraße 91 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt in seiner Sitzung am 27. September 2012 gemäß 1 Abs. 7 BauGB die Abwägung über die eingegangenen Anregungen und Stellungnahmen von Seiten der Öffentlichkeit gemäß 3 Abs. 2 BauGB sowie der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange und Nachbargemeinden gem. 4 Abs. 1 und 2 BauGB. Die Anregungen und Stellungnahmen sowie die Abwägungsvorschläge hierzu sind in der Anlage 2, die Bestandteil des vorliegenden Beschlusses sind, aufgeführt. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender B 19/165/12 C Satzung des vorzeitigen Bebauungsplanes Nr. 51 der Stadt Leuna Sondergebiet Photovoltaikanlagen westlich der Bundesstraße 91 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt in seiner Sitzung am 27. September 2012 gemäß 10 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) die Satzung über den vorzeitigen Bebauungsplan Nr. 51 der Stadt Leuna Sondergebiet Photovoltaikanlagen westlich der Bundesstraße 91 wie folgt: 1. Aufgrund der nachfolgend aufgeführten Rechtsgrundlagen in der jeweils aktuellen Fassung wird durch Beschlussfassung des Stadtrates der Stadt Leuna vom 27. September 2012 folgende Satzung über den vorzeitigen Bebauungsplan Nr. 51 Sondergebiet Photovoltaikanlagen westlich der Bundesstraße 91, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B) erlassen: Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes zur Förderung des Klimaschutzes bei der Entwicklung in den Städten und Gemeinden vom 22. Juli 2011 (BGBl. I S. 1509). Baunutzungsverordnung (BauNVO) Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Januar 1990 (BGBl. I S. 132), zuletzt geändert durch Gesetz vom 22. April 1993 (BGBl. I S. 466). Planzeichenverordnung 1990 (PlanzVO) - Verordnung über die Ausarbeitung der Bauleitpläne und die Darstellung des Planinhalts vom 18. Dezember 1990 (BGBl I S. 58), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes zur Förderung des Klimaschutzes bei der Entwicklung in den Städten und Gemeinden vom 22. Juli 2011 (BGBl. I S. 1509). Bauordnung des Landes Sachsen-Anhalt (BauO LSA) vom 20. Dezember 2005 (GVBI. LSA S. 769), zuletzt geändert durch Gesetz vom 10. Dezember 2010 (GVBl. LSA S. 569, 577). 2. Die Begründung und der Umweltbericht werden gebilligt. 3. Die Bürgermeisterin wird beauftragt, gemäß 10 Abs. 2 BauGB die Genehmigung des vorzeitigen Bebauungsplanes bei der höheren Verwaltungsbehörde zu beantragen. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender B 25/198/12 Bestätigung der Jahresrechnung 2011 der Stadt Leuna und Entlastung der Bürgermeisterin Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt: 1. Die Jahresrechnung 2011 der Stadt Leuna wird bestätigt. 2. Der Bürgermeisterin wird für die Haushaltsführung 2011 vorbehaltlos Entlastung erteilt. 3. Der Prüfauftrag für die Jahresrechnung 2012 für die Stadt Leuna wird dem Rechnungsprüfungsamt des Landkreises Saalekreis erteilt. gez. Dr. Volker Stein gez. Wolfgang Meisel Vertreter der Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender im Verhinderungsfall B 25/199/12 Entflechtung des Vermögens der Stadt Leuna und der Kommunalen Dienstleistungsgesellschaft mbh Spergau (KDS) hier: Kauf von Anlagevermögen der KDS durch die Stadt Leuna Inventar Jahrhunderthalle Spergau und Fernwärmenetz Spergau Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, das Anlagevermögen Inventar Jahrhunderthalle Spergau und Fernwärmenetz Spergau zum Buchwert ( ,24 EURO) von der Kom-

5 munalen Dienstleistungsgesellschaft mbh Spergau zu kaufen. Der Kaufpreis soll mit der Ausschüttung der GmbH an seine Gesellschafter verrechnet werden. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender B 25/200/12 Berufung des Ortswehrleiters und des Stellvertreters der Ortsfeuerwehr Horburg-Maßlau Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, Herrn Jens Kramer zum Ortswehrleiter und Herrn Gunter Freyer zum stellvertretenden Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr Horburg-Maßlau für die Dauer von sechs Jahren zu berufen. Für die bisher geleistete Arbeit wird Ihnen Dank und Anerkennung ausgesprochen. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender B 25/201/12 Berufung des Ortswehrleiters der Ortsfeuerwehr Rodden Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, Herrn Christoph Mahler zum Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr Rodden für die Dauer von sechs Jahren zu berufen. Für die bisher geleistete Arbeit wird Herrn Arndt Pfeiffer als Ortswehrleiter und Herrn Christoph Mahler als stellvertretender Ortswehrleiter Dank und Anerkennung ausgesprochen. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender Bericht von der öffentlichen/nichtöffentlichen Beratung des Ausschusses Bau, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Umwelt am I. Öffentlicher Teil 1. Festlegungs- und Protokollkontrolle Umsetzung der Festlegung aus der Septemberberatung: Besichtigung der Gebäude alte Feuerwehr/Bauhof, Göhlitzsch 5. In der Diskussion nach der Besichtigung gab es die mehrheitliche Aussage: Neubau eines funktionstüchtigen Bauhofes für die Kernstadt. Festlegung: In der Beratung des Ausschusses im November 2012 stellt die Verwaltung die Aufgabenstellung für die Planung des Bauhofes vor. An der Entscheidung Nachnutzung/ Abriss des alten Objektes ist weiter zu arbeiten. Das Protokoll der Bratung vom wurde ohne Änderungen bestätigt. Zu einigen Anfragen aus der Septemberberatung - Die Bezeichnung der Bäume im Plastikpark wird richtig gestellt bzw. erneuert. - Der Erwerb eines Gittermastes in Wüsteneutzsch als Nisthilfe hat sich erledigt, der Mast wurde durch enviam bereits beseitigt. - Die Ausschreibung Roter Hirsch in Zöschen: Es gibt keinen Bewerber. - Stand Energiekonzept Kernstadt Leuna Es gab eine gute Beteiligung der betroffenen Bürger an der Fragebogenaktion. Die Antworten der Energieträger sind noch offen. InfraLeuna lehnt eine Ausdehnung der Fernwärmeversorgung ins Stadtgebiet zurzeit noch ab. - Errichtung einer Gedenkstätte für die Strafgefangenenlager in Spergau und Zöschen. Die Verwaltung wird im Oktober 2012 im Ortschaftsrat Zöschen und danach im Bauausschuss ein Gestaltungskonzept für den Platz am Gemeindeholz vorstellen. 2. Sitzungsvorlagen - Die Abwägung der im Rahmen der Planung eingegangenen Stellungnahmen zu den örtlichen Bauvorschriften für die Gartenstadt Neu-Rössen Satzung über die örtlichen Bauvorschriften für die Gartenstadt Neu-Rössen 5 Nr. 10/2012 Abwägung der im Rahmen der Planung eingegangenen Stellungnahmen des Bebauungsplanes Nr. 4.4 der Stadt Leuna östlicher Gartenstadtbereich, 2. Änderung Satzung des B-Planes Nr. 4.4 der Stadt Leuna östlicher Gartenstadtbereich, 2. Änderung werden dem Stadtrat zur Beschlussfassung empfohlen. - Kommunale Förderrichtlinie der Stadt Leuna Zukunft Leuna Der Entwurf dieser Richtlinie sieht zusätzliche Förderungen für energetische Sanierung, altengerechten Wohnungsumbau und Umnutzungen für Wohnzwecke durch die Stadt für das gesamte Stadtgebiet vor. Nach ausführlicher Diskussion wird dem Stadtrat empfohlen, diese Richtlinie zu beschließen und ab 2013 wirksam werden zu lassen. - Straßenbauprogramm in der Stadt Leuna Nach Änderungswünschen für Zweimen und Kreypau und dem Auftrag an die Verwaltung, die Straßensanierung insbesondere in der Abrechnungseinheit 5 der Kernstadt zu forcieren wird die vorgelegte Unterlage als Grundlage für die weitere Arbeit bestätigt. Es wird vorgeschlagen, für die Abrechnungseinheit 5 der Kernstadt den Straßenausbaubeitrag für in gleicher Höhe wie für zu belassen und damit zusätzlich Straßen zu sanieren, die keine Leistungen von SWL erfordern. 3. Bauanträge/Bauvoranfragen Den nachstehenden Anträgen/Voranfragen wird zugestimmt - Nutzungsänderung Waschhaus in Nagelstudio, Kötzschau - Neubau einer Membrananlage, InfraLeuna, Chemiestandort - Ersatz eines vorhandenen Verschieberegals durch eine Verschiebeanlage, Innospec Leuna, Chemiestandort - Bau von drei Wohnhäusern, OT Dölkau - Errichtung einer Pferdebewegungshalle incl. Stallneubau, Kreypau 4. Informationen der Verwaltung 4.1 Fußwanderwege der Stadt Leuna Der Fußwanderweg durch Leuna ist in keiner neuen Wanderkarte mehr enthalten. Herr Klose, FB Bau, versprach Aktivitäten der Verwaltung zur Wiederbelebung des Weges wie Wiederaufnahme in die Wanderkarten und Anbringen von Wegweisern. Herr Besekau, sachkundiger Einwohner, wird ihn unterstützen. Die Wanderwege östlich der Saale sind in Ordnung und in den Wanderkarten enthalten. 4.2 Stand der Straßen- und Wegebaumaßnahmen im Stadtgebiet. Herr Lämmerhirt, Leiter FB Bau, informierte über den Realisierungsstand der Maßnahmen. Bei der Sanierung der Teichstraße wurde ein Entwässerungsrohr entdeckt, das seit Jahrzehnten außer Betrieb war. Durch den enormen Anstieg des Grundwassers im Bereich nördlich des Chemiestandortes mit Fließrichtung Ockendorf soll die Rohrleitung aktiviert werden. Dies verursacht Zusatzkosten in Höhe von und eine Verlängerung der Bauzeit um 4 Wochen. 5. Anfragen/Informationen der Ausschussmitglieder/Gäste - Ab soll die Sanierung der Trinkwasserleitung im Lilienweg ohne Schachtarbeiten beginnen - Novum - In Daspig wird ein Wasserzählerschacht gebaut. - Die Einengung/Absperrung Kötzschener Weg ist für Autofahrer unzumutbar und gefährlich. - Der Fußweg Preußenstraße/Windmühlenstraße ist durch die Bauarbeiten stark zerstört. - Wann ist der Radwanderweg in Richtung Merseburg fertig saniert? II. Nichtöffentlicher Teil Dem Stadtrat wird empfohlen - Den Grundstückstausch in Horburg-Maßlau - Den Grundstückserwerb in Friedensdorf zu beschließen. Bürkner Ausschussvorsitzende

6 Ein Stadtrundgang Uwe Berthold (Bauausschuss) Nr. 10/ Liebe Leserinnen und Leser, An dieser Stelle darf eine Reihe von Beiträgen zu Bauwerken, städtebaulichen Besonderheiten und Gebäuden in der Kernstadt und den Ortschaften von Leuna eröffnet werden. Die Idee und deren Verwirklichung hierzu sind dem gemeinsamen Interesse der Beteiligten für historische Details und der Liebe zur Gartenstadt, dem Leben und Wirken Karl Barths und der Hoffnung geschuldet, dass Akzeptanz, Interesse und vielleicht auch die ein oder andere Idee zur weiteren Nutzung der betrachteten Bauten, Gebäude und Anlagen bei den Leserinnen und Lesern geweckt und vielleicht auch mitgeteilt wird errichtete die MÜBAG (Merseburger Überlandbahn AG) an der Nordseite des Haupttorplatzes in der Kernstadt eine Umformerstation für Straßenbahnstrom. Unmittelbar daneben errichtete das Leuna-Werk 1920 ein weiteres Gebäude, das bis 1926 als Fahrradverkaufsladen, Reparaturwerkstatt und Elektroinstallationswerkstatt von Herrn Otto Felsberg genutzt wurde.1926 begann der Umbau beider Gebäude zur Tankstelle, dem heute hier betrachteten Tankstellengebäude am Haupttorplatz. Grund hierfür dürfte u.a. die Tatsache gewesen sein, dass die im März 1920 gegründete Gasolin AG, die den Vertrieb des Leuna-Benzins übernommen hatte, dem ihr gegenüber, im Zusammenhang mit dem Benzinvertrieb, mittlerweile erhobenen Vorwurf der Verunstaltung der Umwelt entgehen wollte. Ab 1927 wurde sogar ein Architekt und Designer -Peter Behrens- mit dem Entwurf von Zapfsäulen und Tankstellen beauftragt. Gleichzeitig entwarf der Architekt Hans Poelzig Typentankstellen in vormontierter Bauweise auch Leuna-Tankstellen genannt wurden Schaufenster eingebaut und das Gebäude mit Werbeträgern versehen. Auf Betreiben des Leuna-Werkes wurde 1934 das sich im Obergeschoss befindende Lager zu Wohnraum umgebaut kamen noch ein größeres Vordach und nach dem Entwurf des Architekten Karl Grübe (Merseburg) ein Werkstattanbau hinzu, der 1943 unter der Leitung des Architekten Nowakowsky (Leuna-Werke) zur Tankstellenwerkstatt erweitert wurde. Am 20. Juli 1944 bekam das Gebäude leider einen schweren Bombentreffer und wurde 1950 wieder aufgebaut und wieder als Tankstelle betrieben, nunmehr von Minol. Es überstand als Tankstelle auch die Wendewirren, nunmehr zu Elf gehörend und wurde immerhin noch bis 2007 als solche genutzt. Seitdem gerät es - mangels sinnvoller Nutzung - immer mehr in Vergessenheit und fristet ein eher vernachlässigtes Dasein, was bekanntermaßen die stete Gefahr des Zerfalls und nachfolgend des Abrisses in sich birgt. Das Faszinierende des Gebäudes ist natürlich zunächst seine mit dem Leuna-Benzin eng verknüpfte Geschichte. Die Kohlehydrierung in Leuna, die Herstellung synthetischen Benzins ist weltbekannt, vor allem auch wegen des bis dato anderswo nicht erreichten Umfangs (1926 ca t/jahr). Insofern dürfte es sich zwar nicht um das weltweit erste Tankstellengebäude handeln - wie oftmals vermutet - hier waren die Amerikaner wohl schneller - aber - und das ist ja auch erwähnenswert - um die erste Tankstelle weltweit an der deutsches - nämlich Leuna-Benzin - vertrieben wurde. Die Lage des Gebäudekomplexes ist zentral und exponiert und bietet aus hiesiger Sicht ideale Voraussetzungen für die Nutzung - natürlich nicht mehr als Tankstelle - aber unter Herausstellung der historischen Besonderheiten, z. B. der noch vorhandenen Zapfsäulen usw. als Informationspunkt und Stadtinformation und damit einen idealen Anlaufpunkt für Einwohner, Besucher und Interessierte, die sich in der Grenzlandschaft zwischen Werk und Gartenstadt, am Haupttorplatz, dem Einfallstor zur Stadt und dem Werk, erste Eindrücke und Ansichten von der Stadt und ihren Besonderheiten, vielleicht auch in der besonderen Beziehung zum Werk, verschaffen wollen. Derzeit wird das Gebäude zwangsverwaltet bzw. zwangsversteigert. Private Interessenten mit sinnvollen Nutzungsvorstellungen sind nicht in Sicht, es sei denn - wie in der jüngeren Vergangenheit mitgeteilt - zur Nutzung eines Dönerimbisses - was wohl nicht wirklich sinnvoll erscheint -, so dass - wenn Interesse an der Erhaltung besteht - die Stadt gefragt sein dürfte. Bundesarchiv_Bild_ ,_Leuna-Tankstelle Aus der Fraktion Die Linke Wie schnell doch ein Jahr vergeht. Im Stadtrat müssen wir uns beeilen, im Oktober den Nachtragshaushalt zu beschließen. Dann verbleiben nur rund sechs Wochen, um die bestätigten Mittel zu verbauen. Es sind doch einige Veränderungen, sprich geplante Erhöhungen im Vermögenshaushalt die von allen Ortschaften eingebracht wurden. Zwei Ereignisse der letzten Wochen sind besonders erwähnenswert. Die Inbetriebnahme der Forschungseinrichtung des Frauenhoferinstituts in Leuna. Nicht nur weil die Bundeskanzlerin Angela Merkel dem Standort die Ehre gab, sondern weil nach zwei Jahrzehnten die Forschung in großem Maßstab zum Chemiestandort Leuna zurückkehrte. Dies ist ein Zeichen der Hoffnung, dass die Chemieindustrie in Leuna Zukunft hat. Dies ist für uns mit der Hoffnung auf neue Arbeitsplätze und auch Einwohner im Stadtgebiet verbunden - vielleicht auch auf höhere Steuereinnahmen. Das zweite Ereignis war die Deutsche Meisterschaft im Gespannpflügen in Spergau. Vor diesen Tagen war kaum vorstellbar, wie viele Menschen nach Spergau kommen. Es war eine erfolgreiche Meisterschaft mit vielen begeisterten und sachkundigen Zuschauern. Am hatten der Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. und die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau ins Klubhaus Leuna zur Saisoneröffnung 2012/2013 und Vorstellung der Mannschaft eingeladen. Eingeladen waren u. a. die Stadträte der Stadt Leuna. Der CVM ist eine der wenigen Sportmannschaften in Sachsen-Anhalt, die in der 1. Bundesliga spielen. Volleyball steht im Gegensatz z. B. zum Fußball nicht so sehr im öffentlichen Fokus. Nicht alle Mannschaftsmitglieder des CVM sind Vollprofis, sie studieren oder sind selbstständig berufstätig. Die Mannschaft benötigt nicht nur finanzielle, sondern auch viel moralische Unterstützung. Um so unverständlich ist es für mich, dass nur 3 Stadträte die Zeit aufbrachten, davon zwei von den Linken, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Es ist nicht nur wichtig, in der Haushaltsdiskussion über die Höhe der Unterstützung zu diskutieren, sondern sich auch über Engagement und Probleme der CVM-Mannschaft zu informieren. Bürkner Fraktionsvorsitzende Existenz- und Unternehmensgründer * die aktuelle IHK-Gründerbroschüre wird ab November 2012 in Ihrem Gewerbeamt ( Zimmer 107) erhältlich sein Frau Boy Gewerbeamt

7 Auf ein Getränk mit André Schinkel Der Walter-Bauer-Preisträger 2012 im Interview 7 Nr. 10/2012 Schinkel: Mein leiblicher Vater nahm sich 1992 das Leben und spätestens ab dieser Zeit wollte ich etwas über mich herausfinden. Ich musste mich mit diesen tiefgreifenden Dingen zwangsläufig beschäftigen. Das war auch das Motiv, warum ich später Archäologie studieren wollte. Es hat mich schon immer interessiert, was Menschen umtreibt. Anhand alter Kulturen kann man genau das in Erfahrung bringen. Dabei zeigt sich immer wieder, dass Vernunft für den Menschen nicht funktioniert, und dass wir auf einen Kollaps zurennen. Sagefka: Das Ganze hat eine sehr schwermütige Färbung und klingt schon fast nach Misanthrop? Würden Sie sich als solcher bezeichnen oder räumen Sie in Ihrem Leben oder Ihren Werken auch die Möglichkeit einer Besserung, quasi einer Utopie, ein? Schinkel: Auf jeden Fall, denn durch die Liebe und meine zwei Töchter hat sich auch für mich vieles verändert. Das Schreiben ist anders geworden und ich spüre eine Verantwortung meiner Familie gegenüber. Deshalb findet sich in meiner Literatur seit 2000 eine Lichtmetaphorik, die genau darauf zurückzuführen ist. Die Liebe ist eben die bedeutendste Kraft. Ich werde durch sie abgehalten, ein Misanthrop zu sein, obwohl dessen Blicke oft genauer sind Sagefka: Nun werden Sie durch den Walter-Bauer-Preis ja selbst ins Licht treten. Wie haben Sie reagiert, als Sie davon erfahren haben? André Schinkel Foto: Nils Christian Engel Es ist bereits dunkel und die meisten Leute sind längst mit dem Abendbrot beschäftigt als das Treffen mit André Schinkel, dem diesjährigen Walter-Bauer-Preisträger, in einem halleschen Szenecafé stattfindet. Das vereinbarte Ziel lautet, sich gemeinsam und auf ein Getränk über den Walter-Bauer-Preis, die Literatur und das Leben als Schriftsteller ganz allgemein zu sprechen. Es ist der Versuch, herauszufinden, wie es sich anfühlt, einen mitteldeutschen Literaturpreis zu erhalten, wie der tägliche Literaturbetrieb so abläuft und wie all das angefangen hat. In medias res, abends um sieben, und das - wie sich herausstellen sollte - mit einem sehr angenehmen Zeitgenossen. Sagefka: Herr Schinkel, wenn ich mir die Liste Ihrer Publikationen und Auszeichnungen so ansehe, dann sehe ich einen sehr arbeitssamen Schriftsteller, der der Welt offenbar einiges mitteilen möchte. Wie fing das bei Ihnen an? Schinkel: Im Grunde habe ich zuerst für mich allein geschrieben, um die Dinge einfach zu ordnen. Da wurde nichts veröffentlicht. Später hatte ich das Ziel, ein Tierbuch über alle Vogelarten der Welt zu schreiben. Den richtigen Einstieg, mit dem ich auch literarisch ins Licht treten wollte, machte ich über die Musik. Ich war als Jugendlicher fasziniert von Bands wie Depeche Mode oder The Cure, und als ich deren Texte übersetzte, merkte ich, dass man das, was man fühlt, auch in Worte fassen kann. In Worte fassen muss. Sagefka: Nun setzt man sich ja nicht einfach hin und sagt Ich bin jetzt Schriftsteller und möchte so und so viele Bücher veröffentlichen. Was war der nächste Schritt? Schinkel: Mit 17 merkte ich zunächst, dass das Schreiben meine Angelegenheit ist. So entstanden die ersten Texte, oft unter dem Einfluss von Liebeskummer, und mit 22 konnte ich bereits meinen ersten Gedichtband veröffentlichen (durch ödland nachts, Anmerkung der Redaktion). Den habe ich während meiner Ausbildung in Halle geschrieben, eine Zeit, die für mich ohnehin wahnsinnig verrückt und kreativ war. Sagefka: Gab es dafür einen bestimmten Grund? Schinkel: Die Nachricht habe ich per erhalten und meine erste Reaktion war: hinsetzen! Ich habe mich sehr gefreut, denn im Grunde handelt es sich um eine mehrfache Auszeichnung. In einer Liste mit Schriftstellern wie Wolfgang Hilbig oder Wulf Kirsten aufzutauchen ist ehrenhaft. Zudem ist es der erste erwachsene Preis und kein Nachwuchs- oder Förderpreis mehr. In Bezug auf mein für einen Autor jugendliches Alter, 40, hätte ich nicht gedacht, einen solchen Preis bereits jetzt zu erhalten. Sagefka: Reden wir noch über das Schreiben an sich. Neben dem Talent und der Leidenschaft gehört dazu auch Handwerkszeug und Durchhaltevermögen. Wie läuft die Produktion eines Werkes bei Ihnen ab? Schinkel: Ich schreibe prinzipiell immer an drei bis vier Texten gleichzeitig. Beheimatet bin ich dabei nach wie vor in der Lyrik, so dass es mir immer leichter fällt, ein Gedicht zu schreiben als einen Essay. In allem versuche ich jedoch die Dinge in ganz besonderem Glanz darzustellen und dadurch etwas Besonderes zu schaffen. Die surrealsten und unverblümtesten Dinge habe ich übrigens verkatert, in einer Art Schwebezustand geschrieben. Ansonsten ist mein Alltag sehr strukturiert: ich lektoriere ungefähr zehn Bücher im Jahr, schreibe Buchkritiken und verfasse darüber hinaus auch Texte für Stadtmagazine und dergleichen mehr. Dabei sind manche Tätigkeiten einfach pragmatischer Natur, um meine Familie zu ernähren. Das Hauptgeschäft ist und bleibt jedoch das Schreiben, bei dem ich vorgehe wie ein Anarchoklassizist : ich bediene mich gern klassischer Formen und gebrauche aber immer das Recht, auszubrechen. Auf diese Weise versuche ich Neues zu schaffen und das ist für mich sehr wertvoll. Sagefka: In diesem Sinne: brechen Sie weiter aus und danke für das Gespräch! Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur Veranstaltungstipp: Lesung mit André Schinkel am 14. November Ort: AWO Stadtverband Leuna e. V. Kirchgasse 7, Leuna Zeit: Uhr

8 Nr. 10/ OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Tel.: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Frau Marianne Riemeyer Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. und letzten Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Horburg-Maßlau Herr Jürgen Seifert Tel.: / Fax: / Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Telefon: / Fax: / Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Herzlichen Glückwunsch Liebe Kameradinnen und Kameraden, wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und dürfen euch für das neue Lebensjahr alles erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen wünschen. Findet immer wieder Gelegenheiten, mit Freunden und Bekannten all das Glück zu genießen, was uns das Leben lebenswert macht. Verlebt einen schönen Tag im Kreis eurer Familie, Freunde und Bekannten. Die Feuerwehr Friedensdorf Rückblick 1000 Jahre Schladebach Ortschaft Kötzschau Herr Roger Gruhle Tel.: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1., 3. und 4. Dienstag im Monat von 16:00 bis 18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Tel.: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 bis 17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Rodden Herr Gerhard Rödiger Tel.: / Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 bis 19:00 Uhr Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Tel.: / Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr Ortschaft Zöschen Herr Richard Schaaf Tel.: Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:30 bis 18:30 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Zweimen Herr Helmut Rode Tel.: / Fax: / Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Am 15./16. September 2012 konnten wir bei herrlichem Sonnenschein unser Jubiläum 1000 Jahre Schladebach feiern. Mit der Schalmeienkapelle aus Wernsdorf eröffneten wir unser Fest. Die Einwohner wurden mit Musik auf unser Fest eingestimmt. Um Uhr begann unser Programm im Festzelt. Die Kindergartenkinder aus Witzschersdorf zeigten, was sie im Kindergarten schon alles gelernt haben. Unsere Grundschüler aus Kötzschau umrahmten das Programm mit Gesang, Tanz und Gedicht. Die Krümelfunken des Karnevalsvereins Günthersdorf unterhielten die Zuschauer mit dem Tanz der Sesamstraße. Frau Christina Buck und Frau Karin Leborius überraschten und begeistern das Publikum mit der Geschichte von Schladebach, indem Urgesteine aus Schladebach hervorgehoben wurden. Das Programm umrundete eine Schlangentänzerin und zwei Komiker. Um Uhr fand der Festakt in der Kirche zu Schladebach statt, was man an zahlreichen Besuchern der Kirche erkennen konnte. Der Festakt wurde ausgestaltet mit Grußworten, Gesang und der Geschichte von Schladebach. Zum Abschluss des Tages konnten die Besucher das Tanzbein schwingen und das anschließende Feuerwerk bestaunen. Am Sonntagmorgen fand ein Gottesdienst mit Kinderkirche statt und danach ein musika-

9 lischer Frühschoppen im Festzelt. Für die finanzielle Unterstützung bedanken wir uns bei der Stadt Leuna, Stiftung Zukunft Spergau, Landkreis Saalekreis, Stadtwerke Halle und ZWA Bad Dürrenberg. Bei allen Bürgerinnen und Bürgern, welche sich durch Kuchenspenden, Gastronomie, Bildmaterial, Herstellung von Festbroschüre und Schautafel, Bastelstraße und Kinderbelustigung, Auf- und Abbau des Festplatzes, Bereitstellung der Technik sowie bei allen fleißigen Helfern die im Hintergrund das Fest vorbereitet und ausgestaltet haben, möchten wir uns recht herzlich bedanken. Der Erlös vom Kuchenbasar kommt unseren Kindern der Kita Witzschersdorf und der Grundschule Kötzschau zugute. Durch die zahlreichen Besucher aus nah und fern an beiden Tagen, haben wir gesehen, dass sich 1 Jahr mühevolle Vorbereitung gelohnt hat. Im Auftrag aller Mitwirkenden Dieter Schärschmidt und Doreen Blumtritt Herzlichen Glückwunsch Liebe Mitglieder, wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und für das neue Lebensjahr alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen wünschen. Habt einen schönen Tag mit eurer Familie und euren Freunden und Bekannten. Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz 9 Nr. 10/2012 Nach einer kleinen Ruhepause ging es zur Informationsrunde des Saale- Elster- Kanal Förderverein e.v., weiter zum Ringangeln, was sich wieder mal als äußerst schwierig erwies, weil das Ziel nur mit sehr viel Fingerfertigkeit getroffen werden konnte. Geschicklichkeit wurde ebenso beim Entenangeln verlangt. Groß und Klein, alle durften kostenlos Kinderkarussell fahren. Natürlich gab es wieder bei jedem Wettbewerb tolle Preise zu gewinnen. Unsere Königsdisziplin war in diesem Jahr das Anker werfen. Ein Holzanker musste so geworfen werden, dass er an einer punktierten Stabvorrichtung hängen blieb. Die erforderte sehr viel Gefühl. Man rate wer gewonnen hat: Richtig, wer sollte es auch anders sein als unser Jan Hartthaler. Nach so vielen Aktivitäten konnte man sich ausgiebig mit einem Fischbrötchen, einem Dicken Heinrich oder einer zart geräucherten Forelle stärken. Am Abend wurde wieder unser alljährlicher Fackelumzug mit anschließendem Lagerfeuer und traditionellem Teelichter setzten durchgeführt. Doch der Wind, der Wind das himmlische Kind machte uns fast einen Strich durch die Rechnung aber alternativ waren Fackel gegen den Sturm die Lösung. Wie das Boot über die See, gleitet in Kreypau die Gondel mit wohltuenden Klängen über den Teich. Jeder war nur noch auf Phil Stewman gespannt: Wie sieht er aus, was macht er für Musik, was ist das für Einer? Er war ein Guter, einer der rockte, Stimmungs,- und Tanzmusik zugleich auf die Bühne brachte. Ein toller Abend, der seinen Höhepunkt mit dem Auftritt der Kreypower Dreamdancer hatte. Die Dreamdancer sind eine kleine Truppe die den Rhythmus zu Boney M & Milli Vanilli einfach im Blut haben. Künstlerische selbst kreierte Outfits gaben dem ganzem noch den speziellen Kick. Dabei hatten die Dreamdancer nicht mit einer solchen Begeisterung der Zuschauer gerechnet. Teichfest 2012 unter dem Motto Auf zur See In diesem Jahr sollte dem Kreypauer Bürger, ein kleiner Ausflug mit einer Brise Seeluft geboten werden. Mit guten Wetterverhältnissen, von leicht bewölkt bis sonnig warm, stand einem tollen Wochenende nichts im Wege. Im Vorfeld machte sich das Organisationsteam viele Gedanken, seit Donnerstag liefen dann die Vorbereitungen auf Hochtouren. Der Teich wurde hergerichtet, das Zelt im nu aufgebaut, die Anker gespitzt und die Forellen gefangen. Nachdem das Kinderkarussell und die Schießanlage der Schausteller Fam. Gärtner errichtet waren und die Vorbereitungen zur Bewirtung durch MC Maikel und Kramers Crepes abgeschlossen waren, öffneten am Samstag um 14:00 Uhr die Luken. Jetzt hieß es für die Bürger Auf zum Teichfest. Den Besucher erwartete ein schön geschmückte Umgebung und eine tolle Atmosphäre mit feinster Blasmusik der Leißlinger Saale Spatzen. Diese begleiteten das Nachmittagsprogramm bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen der Kreypauer Frauen, angefangen vom Apfelkuchen bis hin zur Torte. Alle Backwerke haben wieder phantastisch geschmeckt, mmhh lecker, sodass am Ende, wie es sich gehört, alles aufgegessen war, denn Regen sollte es nicht geben. Phil Stewman, die Kreypower Dreamdancer und der Bauerntopf des Jugendclubs sorgten für einen unterhaltsamen Samstagabend. Der Sonntagmorgen begann mit dem Hähnekrähen, bei dem wieder zehn Hähne zum Wettstreit am Start waren. Aber nicht nur der Hahn der am meisten beim Krähen punktete, sondern auch der schönste sollte gekürt werden. Der schönste motivierte Hahn erkämpfte sich auch die höchste Punktzahl, was für ein Broiler, ähh Verzeihung Hahn. Nach dem Hähnekrähen wurde durch die Kreypauer Frauen ein deftiges Frühstück gereicht. Während des Frühschoppens wurde das Volleyballturnier unter strahlend blauem Himmel, begleitet von guter Launemusik, durchgeführt. Die Siegermedaillen gingen im diesem Jahr an das Black-JackN- Team. Wer keine Lust zum selber kochen hatte, konnte zum Mittagessen, aufgrund der guten gastronomischen Angebote u. a. einen köstlichen Schweinebraten mit Sauerkraut verzehren. Zum Schluss wird allen, die in irgendeiner Art und Weise zum Gelingen des Teichfestes 2012 beigetragen haben, ein ganz großer Dank ausgesprochen. Im Auftrag des Festkomitees Sven Störer

10 Sehr verehrte Kreypauer Bürger! Nr. 10/ Unser traditionelles Teichfest haben wir wieder einmal bei bestem Wetter gefeiert. Ich freue mich, dass wieder viele Gäste den Weg nach Kreypau gefunden hatten. Mein besonderer Dank geht noch einmal an alle Bürger die zum Gelingen unseres Festes beigetragen haben. Besonders möchte ich mich bei den Mitgliedern des Festausschusses bedanken. Vielen vielen Dank PS.: Bürger, die unser Dorfgemeinschaftshaus für Feierlichkeiten nutzen wollen, wenden sich zukünftig bitte an Wilfried Forst ( / ). Peter Engel Ortsbürgermeister Kreypau auf zur See Die Kreypauer Hausfrauen warten auf den Ansturm aufs Kuchenbüfett Wer sich bei Kaffee und Kuchen gestärkt hatte, konnte sich dann auf dem Festplatz aktiv betätigen. Sei es beim Ankerwerfen, Ringangeln, Tauziehen oder Entenangeln. Die Knirpse nutzten rege das Angebot zum kostenfreien Karussell fahren. Das Fest war aber noch lange nicht zu Ende. Gegen 19:30 Uhr rief der Ortsbürgermeister zum Fackelumzug auf. Groß und Klein kamen dem Aufruf nach und starteten mit Fackel und Lampions zum Rundgang durch die Ortschaft. Bevor alle Fackeln abgebrannt waren, wurde auf der Pferdekoppel durch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr ein zünftiges Lagerfeuer entfacht. Höhepunkt sollte auch in diesem Jahr wieder der mit Teelichtern beleuchtete Teich sein. Leider spielte der Wind nicht so mit und pustete die Teelichter aus. Nichtsdestotrotz ließen sich die Mitglieder der Feuerwehr nicht unterkriegen und statteten das eine oder andere Schwimmobjekt kurzerhand mit Fackeln aus. Ein festlich geschmückter Kahn gondelte mit zwei spielenden Musikanten der Leißlinger Saale-Spatzen und einem Bootsmann über den Teich und gleichzeitig begleiteten am Ufer die restlichen Musiker das Duo. Anschließend ging es fröhlich und beschwingt im Festzelt weiter. Die Band Phil Stewman forderte zum Tanz und fröhlichen Beisammensein ein. Jung und Alt waren gleichermaßen begeistert. Zum späten Abend zogen die Kreypauer Dreamdancer ins Zelt und boten dem Publikum eine Show, bei der vor Lachen kein Auge trocken blieb. Der Sonntag begann pünktlich 8:00 Uhr mit dem traditionellen Hähnekrähen, ehe der Frühschoppen und das Fettbemmenessen startete. Sportlich ging es weiter beim Volleyballturnier. Drei gemischte Mannschaften kämpften gegeneinander. Zum Schluss gingen die Kreypauer Saalefighter vor dem Team der Schönen und dem Team Kreypauer Ausbau als Sieger aus dem Turnier hervor. Für das leibliche Wohl war natürlich an allen zwei Tagen reichlich gesorgt. Anke Stenzel, Stadtinformation Liebe Kameradinnen und Kameraden, Wieder ist ein Jahr vergangen, grad erst hat es angefangen, tröstet euch und bleibet froh, andern geht es ebenso, lasst euch durch nichts verdrießen, frohe Stunden zu genießen, dann sagt ihr in einem Jahr, dieses Jahr war wunderbar. In diesem Sinn möchten wir euch in eurem neuen Lebensjahr alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Glück wünschen. Feiert und genießt euren Ehrentag mit eurer Familie, Freunden und Bekannten. Musikalische Unterhaltung von See aus Unter diesem Motto stand das diesjährige Kreypauer Teichfest, welches vom 29. bis zum 30. September stattfand. Der Ortsbürgermeister Peter Engel hatte sich zu diesem Zweck mit einer Kapitänsmütze ausstaffiert. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen, eröffnete er gemeinsam mit der Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau um 14:00 Uhr das Heimatfest. In der kleinen Eröffnungsrede bedankten sich die beiden bei allen, die an der Vorbereitung des Festes mit beteiligt waren. Ein besonderer Dank ging an die Kreypauer Hausfrauen, welche wieder mit leckeren Kuchen aufwarteten. Weit über 30 köstliche Kuchen befanden sich auf dem Kuchenbüfett, die alle durch die Kreypauer Frauen liebevoll kreiert wurden. Ich habe mich selbst vom Geschmack überzeugt und kann nur sagen: Lecker, lecker, lecker!!!! Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau 5. Deutsche Meisterschaft im Pferdegespannpflügen Fragt man Mädchen, welche Tiere sie toll finden, kommt fast immer die gleiche Antwort: Ich liebe Pferde. Eine gute Gelegenheit schöne Pferde zu sehen, war der 7. Oktober 2012 in Spergau, als Austragungsort für die 5. Deutsche Meisterschaft im Pferdegespannpflügen.

11 Dieses Ereignis ließen sich natürlich auch die Jungs und Männer nicht entgehen. Für Mensch und Tier ist das Pflügen eine anspruchsvolle Arbeit, welche seit Erfindung des Pfluges vor 2000 Jahren ein Höchstmaß an Kondition, Können und Konzentration verlangt. Gerade im ökologischen Anbau kommt das Pferd als Arbeitstier immer wieder häufiger zum Einsatz. Das Leistungspflügen selbst ist über Jahre hinweg eine beliebte Sportart geblieben. Gutes Gespannpflügen ist eine Kunst, denn Pferde, Fuhrmann und Pflug müssen als Einheit effektive und ansprechende Arbeit leisten, war vom Vorsitzenden der Interessengemeinschaft Zugpferde e. V. Herrn Dr. Reinhard Scharnhölz zu erfahren. Für die Meisterschaft hatten sich 23 Pflüger aus 11 Bundesländern mit ihren Gespannen qualifiziert. Die Besucher konnten sich überzeugen, dass überaus Geschicklichkeit und Können gefragt wurde, um den hohen Anforderungen zu entsprechen. Zuerst hieß es, eine Spaltfurche zu ziehen. Diese sollte sauber und gerade sein. Als zweite Aufgabe stand der sogenannte Zusammenschlag auf dem Programm, dann der Auseinanderschlag und die Schlussfurche. Schlussendlich zählte natürlich auch der Gesamteindruck. Den Sieg holte sich Jürgen Donker aus Osterwald (Niedersachsen). Der zweite Platz ging an Günther Maasch aus Parsteinsee (Brandenburg). Über den dritten Platz freute sich Bernd Lieb aus Flehingen (Baden-Württemberg). Die Siegestrophäe, welche Herr Donker mit auf den Heimweg nahm, konnte sich auch sehen lassen. Ein quicklebendiger junger Kaltblüter Namens Ernst August. Anke Stenzel, Stadtinformation 11 Nr. 10/2012 Aufgrund des hohen Andranges am Spielplatz reicht die eine Sitzbank gar nicht aus. Es wäre deshalb schön, wenn noch ein oder zwei Bänke und ein Fahrradständer dazu kommen könnten. Im Namen vieler Kinder und Eltern möchte ich mich für die Herrichtung eines solch tollen Spielplatzes bei den verantwortlichen Mitarbeitern der Stadtverwaltung Leuna und den Bauhöfen Kötschlitz und Schladebach, dem Ortschaftsrat Zöschen und dem Planungsbüro Wittemeyer & Partner, Inh. Jörg Albrecht recht herzlich bedanken, denn Sie gemeinsam haben es ermöglicht, dass unsere Kinder nun einen neuen ansprechenden Treffpunkt haben. Vielen Dank!!! Gleichzeitig appelliere ich aber auch an unsere Kinder und deren Eltern, die ich darum bitte, auf unseren Spielplatz Acht zu geben. Es muss kein Hund im Sand sein Geschäft verrichten und auch die Zigarettenkippen müssen im Mülleimer landen. Nur wenn wir alle gemeinsam auf Sauberkeit achten, haben wir für die nächsten Jahre viel Freude am Spielplatz. Andrea Engelmann Hurra! - Wir haben endlich einen Spielplatz in Zöschen Die Pflüger beim Ziehen der Spaltfurche Zöschener Kinder sagen Danke Lange hat es gedauert, aber jetzt ist er fertig - unser Spielplatz mitten in Zöschen. Ich höre viele Einwohner von Zöschen und deren Gäste oft sagen:... so ein schöner Spielplatz, der ist ja toll.. Ja, schön ist er wirklich und so typisch für unser Dorf mit einem Traktor, einem Hänger, einem Schaukelpferd, einem Stelzenweg, einer Dorfbank und einem kleinen Fußballfeld. Leider fehlt eine Schaukel, was viele Kinder sehr bedauern. Aber vielleicht gibt es im nächsten Jahr die Möglichkeit, den Spielplatz um die gewünschte Schaukel zu erweitern. Die Kinder würden sich sehr freuen. Unser Spielplatz ist nun der neue Treffpunkt vieler Familien aus unserem Ort, denn dort können die Kinder ausgelassen spielen und toben während sich einige Eltern die Zeit mit einem Plausch oft auch bei Kaffee & Kuchen vertreiben. Mit einem Monat Bauverzug war es am 2. Oktober so weit, der neue Spielplatz auf der Festwiese am Gemeindeholz konnte seiner Bestimmung übergeben werden. Es war von den verantwortlichen Erbauern zwar niemand anwesend bei der Einweihung aber die Hortkinder machten auch ohne Etikette von dem neuen Angebot sofort Gebrauch. Etliche Eltern hatten sich in der Vergangenheit für den Inbetriebnahmetermin interessiert. Anfangs war ja auch der 1. August als Baubeginn angekündigt. Da die ausführende Firma Kramer aber offenbar die Spielgeräte nicht termingemäß geliefert bekam, verzögerte sich die Baudurchführung um einen Monat. Jedenfalls besser spät als nie, freuen sich die Kinder, die Eltern und auch der Ortschaftsrat, dass die Hürde genommen wurde und der Spielplatz in sehr guter Qualität, sogar mit Rollrasen, nun in Betrieb gehen konnte.

12 Nr. 10/ Vielen Dank an die Verwaltung im fernen Leuna. Zur Einweihung des Spielplatzes waren anwesend die Hortkinder nebst Horterzieherin, Herr Jansen mit Gemeindearbeitern, Herr Schaaf als Ortsbürgermeister und sein Stellvertreter. Die Kinder waren nicht interessiert an einer langen Eröffnungsrede sondern am Eis und Getränken, welche die Firma Kramer freundlicherweise beigesteuert hat und natürlich an der Freigabe des Spielplatzes zur Nutzung. Der Ansturm begann sogleich, als Herr Schaaf die Nutzung freigab. Es ist für die Ortschaft Zöschen eine schöne Bereicherung. Wie bei nahezu jeder Baumaßnahme sind Ergänzungen nötig. Die Fußballtore bedürfen noch einer bereits vorgesehenen Sicherung und der Bolzplatz in östlicher Richtung noch einer Abgrenzung, die mittels Sträuchern erfolgen soll (laut Projekt). Aber bis die Sträucher hoch gewachsen sind, kann es bei Ballübergriffen zu Problemen mit den Anliegern kommen, die wir gern vermeiden möchten. Für die Eltern, welche ihre Kinder auf dem Spielplatz beaufsichtigen möchten, sollen noch zwei Bänke aufgestellt werden und der Sauberkeit sollen zwei Papierkörbe dienen, die ebenfalls nachzurüsten sind. Ungeachtet dessen halten wir den Spielplatz für eine schöne und gelungene Anschaffung. Bericht und Fotos: Andreas Becker Am fand in der Zöschener Event-Location, der Alten Turnhalle - wie alljährlich die Feierstunde statt. Es zeigte sich wieder einmal, dass der hergerichtete Festsaal mit erhobener Bühne und Empore super geeignet ist für jede Art von Festivität und so im Umkreis kaum noch einmal zu finden ist. Noch aufgeregter als die Schulanfänger selbst waren wohl die Familienangehörigen. Alle lauschten den liebevollen Worten, die die kommissarische Schulleiterin Carola Schrepper den Kindern widmete. Beim bunten Programm, welches die großen, nämlich die Viertklässler eingeübt hatten, konnten alle einen Vorgeschmack darauf bekommen, was sie bald in der Schule so lernen können. Dass längeres Stillsitzen auch erst einmal gelernt sein will, zeigte sich hier und da durch einen angestrengten Gähner. Als es jedoch endlich an die Vergabe der Zuckertüten ging, war von Müdigkeit keine Spur mehr. Große Zuckertüten, besonders geschmückte Zuckertüten, liebevoll gebastelte Zuckertüten für jeden war eine dabei. Auch der Zöschener Bürgermeister Richard Schaaf ließ es sich nicht nehmen, den Schulanfängern des Ortes zu gratulieren. Er hatte für jeden eine Packung Malstifte mitgebracht. Viel Freude beim Lernen und Erfolg in der Schule! Doreen Biermann für die Ortschaft Zöschen Der Förderverein Freiwillige Feuerwehr Friedensdorf lädt wieder ein zum Großer Tag für kleine Leute Nachtrag zur Schuleinführung in Zöschen Kirmes-Tanz im Dorfgemeinschaftshaus Friedensdorf Samstag, ab Uhr Eintritt 3,00 Euro Mit der legendären Disco Orion - Lutz Zschiedrich Außerdem: Coole Drinks zu coolen Preisen & leckere Snacks Kartenvorverkauf Immer donnerstags von bis Uhr im Feuerwehrhaus Friedensdorf oder telefonisch unter / bei Frau Scheibner Mit freundlicher Unterstützung von Krombacher. Eine ganze Weile sind sie nun schon Erstklässler, die Zöschener Schulanfänger. Maryssa, Jonathan, Melina, Kristin, Lilly und Kevin wurden zusammen mit 13 weiteren Kindern der umliegenden Ortschaften eingeschult und besuchen nun gemeinsam die Grundschule Wallendorf. Besuchen Sie uns im Internet

13 13 Nr. 10/2012 I c h m a c h e i n L i e d a u s S t i l l e E i n l a d u n g z u M u s i k u n d L i t e r a t u r! Wann: Samstag, 03. November 2012, Uhr Wo: Evangelisches Gemeindehaus Leuna, Kirchgasse 01 Kompositionen von: Johann Sebastian Bach Johannes Brahms Ludwig van Beethoven Texte von: Eva Strittmatter und Erwin Strittmatter Ausführende: Barbara Eimann (Cello), Margit Neumann (Klavier), Elisabeth Honisch und Bettina Kalbitz (Rezitation) Durch die Veranstaltung führt Dr. Rainer Neumann. Buchpremiere Walter Bauer Blätter von Jürgen Jankofsky und Grafiken und Skulpturen zu Walter Bauer Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Leuna Hallo, Blutspender! Wir laden Sie ganz herzlich zu unserer nächsten Blutspende ein. Der Termin ist am Mittwoch, 14. November 2012 in der Zeit von bis Uhr in den Räumen unseres DRK Ortsvereins im Gesundheitszentrum Leuna im Sockelgeschoss Blut spenden ist Hilfe auf Gegenseitigkeit! Heiderose Haubenreißer Vorsitzende 6. November 2012 Beginn: 16 Uhr Foyer im Rathaus Leuna Öffnungstag Eisenbahnmuseum Kötzschau Der nächste Öffnungstag des Eisenbahnmuseums in Schladebach findet am 18. November 2012 statt. Zwischen 14:00 und 18:00 Uhr stehen die Türen wieder offen. Der Eintritt ist wie immer frei. Die Mitglieder des Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. führen durch die Ausstellung. Das Museum ist zu finden in der Wallendorfer Straße 61 in Leuna/OT Schladebach. Weitere und noch mehr Informationen finden Sie selbstverständlich auch unter: Über auch Ihren Besuch freuen sich die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V.

14 Nr. 10/

15 15 Nr. 10/2012 Seniorenweihnachtsfeier der Stadt Leuna Stadtbibliothek Leuna Rathausstraße 1, Leuna Telefon - Ausleihe/ Verlängerungen: / Telefon - Ltr. - Frau Petrahn: / stadtbibliothek@leuna.de Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses Leuna. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. am Mittwoch, 12. Dezember 2012, im cce Kulturhaus Leuna, Carl - Bosch - Saal ab 15:00 Uhr gemütliches Kaffeetrinken 15:30 19:00 Uhr weihnachtliches Programm mit Muck Hartmut Schulze-Gerlach Tanz und Unterhaltung mit Showteam Simonight Kartenverkauf in der Stadtinformation Leuna, Rudolf Breitscheid - Str. 18 (Gesundheitszentrum) Tel. ( ) Kartenpreis 5,00. Weihnachtsfeier der Senioren und Seniorinnen der Ortschaft Kötzschau Sehr geehrte Seniorinnen und Senioren, unsere diesjährige Weihnachtsfeier findet wie immer am 1. Advent, also am 2. Dezember 2012 um Uhr in der Gaststätte Hartig im OT Schladebach statt. Dazu laden wir Sie recht herzlich ein. Wir bitten Sie, ein Kaffeegedeck und gute Laune mitzubringen. Wir möchten mit Ihnen, dem Männerchor Schladebach und dem Team um Christina Buck die Adventszeit einläuten. Frau Buck und viele Mitwirkende hatten zu den Feierlichkeiten 1000 Jahre Schladebach ein kleines Programm über alte Geschichten aus Schladebach gestaltet, welches wir nochmals sehen werden. Der Bus wird an diesem Tag um Uhr ab Bushaltestelle Thalschütz fahren. Weitere Haltestellen sind: Bushaltestelle Rampitz, Lebensmittelgeschäft Eberhardt, Bushaltestelle Kötzschau (Alte Leipziger Straße), Bushaltestelle Witzschersdorf und Haltepunkt bei Plato. Roger Gruhle Ortsbürgermeister Öffnungszeiten: Montag Uhr Uhr Dienstag Uhr Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr Lesesommer XXL in der Stadtbibliothek Leuna Der LESESOMMER XXL ist eine Aktion der öffentlichen Bibliotheken und der Fachstelle für öffentliche Bibliotheken. Er wird unterstützt durch den Deutschen Bibliotheksverband e. V. und fand 2010 erstmalig in Sachsen-Anhalt statt. Auch in diesem Jahr führten wir diese Aktion wieder durch. Insgesamt beteiligten sich 16 Schüler und Schülerinnen an diesem Ereignis. Am konnten wir dann 11 fleißigen Lesern ein Zertifikat überreichen, welches sie sich durch fleißiges Lesen verdient hatten. Mit Lesepass und Bewertungskarte ausgestattet, lasen sie während der Sommerferien mindestens zwei Bücher aus der Bibliothek. Die Lektüre der zurückgebrachten Bücher wird vom Bibliothekspersonal geprüft und bestätigt. Jetzt können sie das Zertifikat ihren Deutschlehrern vorlegen, die diese Leseleistung in angemessener Form in den Unterricht einbeziehen und auch auf dem nächsten Zeugnis anerkennen können. J. Petrahn Lese-Krone Sachsen-Anhalt 2012 Lesewettbewerb der Grundschulen der Stadt Leuna Es ist schon zur Tradition geworden, dass in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek Leuna der Lesewettbewerb der Viertklässler der örtlichen Grundschulen Leuna stattfindet. Verbunden haben wir den Wettbewerb mit der Lese-Krone Sachsen-Anhalt, welche ein Projekt des Friedrich-Bödecker-Kreises Sachsen-Anhalt e. V. ist. Auch in diesem Jahr haben wir uns kleine Highlights dafür ausgedacht, um den Wettbewerb ein wenig aufzulockern. Der Vergleich zwischen den Schülerinnen und Schülern der Jahn- Grundschule Leuna, der Freien Grundschule Spergau und der Thomas-Müntzer-Grundschule in Kötzschau wurde zu einem Kopf an Kopf-Rennen zwischen zwei Schülern. Am trafen sich die besten Vorleser der hiesigen Grundschulen, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Schülerinnen und Schüler haben sich sehr gut vorbereitet. Zuerst durfte jeder sein Lieblingsbuch vorstellen und eine Textstelle in einem gewissen Zeitraum daraus vorlesen. Die Streu vom Weizen trennte sich dann, als im Anschluss alle Schüler einen unbekannten Text vorlesen mussten. In diesem Jahr haben wir kleine Fabeln vorlesen lassen.

16 Nr. 10/ Unsere Jury hatte es nicht leicht, einen Sieger zu finden. Erstmalig hatten wir einen Gleichstand zwischen zwei Schülern und mussten diese Schüler, Tom Schaffernicht und Cecile Hildebrandt, zu einem Vergleich nochmals einen unbekannten Text lesen lassen. Eine schwere Entscheidung für die Jury, ab zum Schluss stach Cecile Hildebrandt mit ihren Leistungen hervor und wird die Stadt Leuna beim Kreisentscheid am in Merseburg vertreten. Herzlichen Glückwunsch. Alle Schülerinnen und Schüler erhielten als Anerkennung für ihre Leistungen einen Gutschein aus der Thalia-Buchhandlung. J. Petrahn Information über die Fahrbibliothek Sehr geehrte Nutzerinnen und Nutzer unseres Bücherbusses, wir möchten Sie heute über wichtige Veränderungen in unserem Medienangebot informieren. Als langjährige Nutzer des Bücherbusses haben Sie sicherlich selbst bemerkt, dass in den letzten Jahren die Probleme mit unserer fahrenden Bibliothek größer wurden. Unser Angebot wurde von immer weniger Lesern angenommen und der technische Zustand des Busses, dessen starre Außenhaut nach einem Unfall nicht mehr repariert werden kann, wurde immer schlechter. Eine Ersatzinvestition, die weit über ,00 Euro kosten würde, ist angesichts der Entwicklung der Nutzerzahlen wirtschaftlich nicht vertretbar. Dazu unterstützen immer weniger Sponsoren den Betrieb des Busses. Deshalb werden wir zum Jahresende den Betrieb des Bücherbusses einstellen. Gleichzeitig bieten wir Ihnen folgende Alternativen an, um unser komplettes Medienangebot nutzen zu können: 1. Sie können sich gerne kostenlos in der Stadtbibliothek Leuna anmelden: Am bleibt die Stadtbibliothek aufgrund einer Veranstaltung von bis Uhr geschlossen. Wir bitten um Verständnis! Lesekuschelnachmittag für Kinder ab 2 Jahre am 21. November Uhr in der Stadtbibliothek Leuna (Rathausstr. 1 in der Stadtverwaltung Leuna, Eingang Rückseite/Kellergeschoss) Öffnungszeiten: Montag Uhr Uhr Dienstag/ Donnerstag Uhr Uhr Mittwoch geschlossen Freitag Uhr Über einen Link der Internetseite der Stadt Leuna ( kommen Sie auf den Web-Katalog der Stadtbibliothek Leuna. Dieser ist tagaktuell und bietet eine umfangreiche Auswahl an Medien. Ebenso veröffentlichen wir die Neuerscheinungen im Stadtanzeiger der Stadt Leuna. 2. Sind sie nicht mobil, bieten wir einmal im Monat (bzw. nach Bedarf) so genannte Bibliothekstouren an. D. h. Sie melden sich telefonisch in der Stadtbibliothek Leuna und wir organisieren den Transport in unsere Bibliothek nach Leuna, damit Sie sich über unser Medienangebot informieren können 3. Auch telefonische Buchbestellungen sind möglich. Ein Kurier der Stadt Leuna bringt dann die Medien zu Ihnen nachhause. 4. Für Kindertageseinrichtungen: Auf Wunsch schicken wir über den Kurier der Stadt Leuna fertige Medienpakete in Ihre Einrichtung Kontakt: Stadtbibliothek Leuna (Eingang Hofseite des Rathauses) Rathausstraße Leuna Tel / / oder / stadtbibliothek@leuna.de Petrahn Ltr. Stadtbibliothek Leuna

17 Tourenplan der Fahrbibliothek Leuna für November 2012 Montag Zöschen Dölkau Kötschlitz Uhr Uhr Uhr Kita Kita Kita 1,0 0,30 0,30 Kötzschau Kötschlitz Friedensdorf Uhr Uhr Uhr Hort Aue-Park-Allee Bushaltestelle 1,0 0,30 1,0 Dienstag: Günthersdorf Witzschersdorf Uhr Uhr Kita Kita 0,30 0,30 Wüsteneutzsch Wölkau Kreypau Spergau Feuerwehr Bushaltestelle Dorfpumpe Bushaltestelle 0,20 0,20 0,20 0,30 Mittwoch: Leuna/Zwergenhügel Leuna/Sonnenplatz Uhr Uhr Kita Kita 0,50 0,50 Horburg-Maßlau Dölkau Zweimen Zöschen Ratskeller Kindertages- Dorfplatz Dorfplatz stätte 0,30 0,30 0,30 0,30 Termine und Standzeiten unter Vorbehalt! 17 Nr. 10/2012 Aus der Stadtbibliothek Neuerscheinungen Bruhns, Wibke Nachrichtenzeit Sachbuch Harbot, Stephan Falsche Fährten- Kriminalirrtümer und ihre Folgen Sachbuch Weiss, Cornelius Risse in der Zeit - ein Leben zwischen Ost und West Sachbuch Schreiber, Jürgen Gnadenlos - warum Menschen morden Sachbuch Born, Günter Window 8 - alle Neuerungen im Überblick Sachbuch Lütz, Manfred Bluff! Die Fälschung der Welt Sachbuch Cowden, Patrick D. Mein Boss, die Memme - was läuft schief in deutschen Chefetagen? Sachbuch Moor, Dieter Lieber einmal mehr als mehrmals weniger Sachbuch Schweikert, Ulrike Das Kastilische Erbe Roman Wood, Barbara Die Schicksalsgabe Roman Lelord, Francois Die kleine Souvenierverkäuferin Roman Etzold, Veit Final Cut - Thriller Roman Falk, Rita Griessnockerlaffäre - ein Provinzkrimi Roman Kasminer, Wladimir Onkel Wanja kommt Roman Kinsella, Sophie Reizende Gäste Roman Johannson, Lena Die unsichtbare Handschrift Roman Weigand, Karla Die Friesenhexe Roman und viele, viele mehr Veranstaltungsplan der Stadtbibliothek Leuna für Nov./Dez Datum Uhrzeit Art der Veranstaltung Ort Uhr Autorenlesung mit André Schinkel AWO Leuna Dt. Vorlesetag Kindereinrichtungen Uhr Kuschelnachmittag für Stadtbibliothek Leuna Kinder von 2-4 Jahren Uhr Kreativwerkstatt mit dem Stadtbibliothek Leuna Autor Jürgen Jankofsky 29./ ab Großer Buchverkauf Stadtbibliothek Leuna Uhr Uhr Kreativweihnachtswerk- Stadtbibliothek Leuna statt für Kinder von 7-12 Jahre Uhr Lesestammtisch für Stadtbibliothek Leuna Erwachsene

18 Nr. 10/ Veranstaltungsplan der Stadt Leuna 2012 Datum Veranstaltung Ort Leuna 7. November Walter-Bauer-Preisverleihung cce-kulturhaus 30. November - Weihnachtsmarkt Leuna Platz vor dem Rathaus 2. Dezember 12. Dezember Seniorenweihnachtsfeier Kulturhaus Leuna Friedensdorf 21. Dezember Teichvollfüllfest der Ortsfeuerwehr Friedensdorf Am Teich Günthersdorf , 20 Uhr, 25 Jahre GCC-Geburtstagsparty mit der Partyband Tänzchentee, Eintritt 6,99 Euro im VVK, 7,99 Euro an der Abendkasse, Festplatz Günthersdorf Kötzschau Martinstag Kirche Schladebach Herbst- und Drachenfest Sportplatz Schladebach Weihnachtsbaumschmücken Dorfgemeinschaftshaus Kötzschau Seniorenweihnachtsfeier Gaststätte Hartig Schladebach Spergau Rassegeflügelschau Gasthof Zur Linde Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag Denkmal am Teich/OdF Weihnachtsmarkt Bäckerplatz Rentnerweihnachtsfeier Gästehaus Zur Linde Hobbyausstellung Turnhalle am Teich Jahresabschlusspokal Geräteturnen Turnhalle am Teich Zöschen Advent in der Werkstatt Tischlerei Schröder-Loga/ Zscherneddel Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Straße 18 (im Gesundheitszentrum); Tel / Internet: Mail: kontakt@leuna-stadtinformation.de Wann? Was? Wo? 17. November 2012, 20:00 Uhr Die größte Geburtstagparty des Jahres Günthersdorf im beheizten mit Tänzchentee Festzelt am Teich. 9. Dezember 2012, 16:00 Uhr Weihnachten mit Gaby Albrecht cce Kulturhaus Leuna 17. Februar 2013, 16:00 Uhr Stefan Mross: Immer wieder Sonntags cce Kulturhaus Leuna 24. Februar 2013, 16:00 Uhr Über sieben Brücken Ostrockmusical cce Kulturhaus Leuna 8. April 2013, 20:00 Uhr Rock n Roll Highschool Musical - Komödie mit den Firebirds cce Kulturhaus Leuna 9. November 2013, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann ``Aprikosenmarmelade`` cce Kulturhaus Leuna Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter anderem für folgende Veranstaltungen die Karten: 1. November 2012, 20:00 Uhr Berlin Tattoo- Int. Militärmusikschau Leipzig, Arena 1. November 2012, 20:00 Uhr Urban Priol: Wie im Film Halle, Steintor 1. November 2012, 19:00 Uhr CRO: Rap Tour Leipzig, Werk II 1. November 2012, 21:00 Uhr Mono & Nikitaman Leipzig, Werk II 1. November 2012, 20:00 Uhr Axel Prahl & sein Inselorchester Leipzig, Gewandhaus 2. November 2012, 20:00 Uhr ASP: Geisterfahrer Tour 2012 Leipzig, Haus Auensee 2. November 2012, Uhr Bernd Stelter: Mundwinkel hoch Halle, Steintor 2. November 2012, 18:25 Uhr Impericon Never Say Die! Tour 2012 Leipzig, Werk II 2. November 2012, 20:00 Uhr The Celtic Tenors: Feel Like Home Tour 2012 Leipzig, Gewandhaus 3. November 2012, 17:00 Uhr Richard Clayderman,Edward Simoni,Andrej Lugovski Leipzig, Peterskirche 3. November 2012, 19:00 Uhr WWE Smack Down World Tour Leipzig, Arena 3. November 2012, 18:30 Uhr Tanz-WM Profi-Latein Leipzig, Messe 4. November 2012, 19:00 Uhr Bülent Ceylan - Wilde Kreatürken Leipzig, Arena 4. November 2012, 17:00 Uhr Richard Clayderman, -Edward Simoni Halle, Ulrichskirche 4. November 2012, 15:00 Uhr Ariadne Auf Naxos Leipzig, Opernhaus 4. November 2012, 20:00 Uhr Bülent Ceylan: Wilde Kreatürken Leipzig, Arena 6. November 2012, 20:00 Uhr Bernd Stelter: Mundwinkel hoch Leipzig, Haus Auensee 6. November 2012, 20:00 Uhr Ben Becker: Den See Leipzig, Opernhaus 6. November 2012, 20:00 Uhr The Big Chris Barber Band Leipzig, Gewandhaus

19 19 Nr. 10/ November 2012, 20:00 Uhr Roman Lob Leipzig, Werk II 6. November 2012, 20:00 Uhr Maite Kelly: Die Maite-Kelly-Revue Halle, Steintor 7. November 2012, 20:00 Uhr Olaf Schubert & Freunde Neues Programm Leipzig, Arena 8. November 2012, 20:00 Uhr Udo Jürgens & das Orchester Pepe Lienhard Leipzig, Arena 8. November 2012, 20:00 Uhr Stefan Gwildis- Halle Halle, Steintor 8. November 2012, 19:30 Uhr Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten Halle, Steintor 9. November 2012, 20:00 Uhr David Garrett: Rock Anthems 2012 Leipzig, Arena 9. November 2012, 20:00 Uhr Stefan Gwildis-Halle Halle, Steintor 9. November 2012, 20:30 Uhr Lacuna Coil Leipzig, Der Anker 10. November 2012, 19:00 Uhr Das schlaue Füchslein Leipzig, Opernhaus 10. November 2012, 20:00 Uhr Gothic meets Klassik Leipzig, Haus Auensee 10.November 2012, 20:00 Uhr Los Colorados Leipzig, Moritzbastei 10. November 2012, 20:00 Uhr Schürzenjäger Halle, Steintor 10. November 2012, 21:00 Uhr Anne Clark Leipzig, Anker November 2012, 20:00 Uhr Die Toten Hosen - Der Krach der Republik Leipzig, Arena 14. November 2012, 20:00 Uhr Guitar Masters Leipzig, Werk II 14. November 2012, 20:00 Uhr Angelo Branduardi Leipzig, Gewandhaus 14. November 2012, 20:00 Uhr Constantin Wecker: Wut und Zärtlichkeit Halle, Steintor 15. November 2012, 20:00 Uhr Münchener Freiheit Halle, Steintor 15. November 2012, 21:00 Uhr MOVITS Leipzig, Werk II 16. November 2012, 20:00 Uhr Karl Dall Ist Der Opa Halle, Steintor 16. November 2012, 20:00 Uhr Atze Schröder: Schmerzfrei Leipzig, Arena 16. November 2012, 20:00 Uhr Calexico Leipzig, Werk II 17. November 2012, 20:00 Uhr The Firebirds - 20 Jahre Jubiläumsparty Leipzig, Arena 17. November 2012, 19:00 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - Ballett Leipzig, Opernhaus 17. November 2012, 20:00 Uhr Bonaparte Leipzig, Werk II 17. November 2012, 20:00 Uhr Seal Leipzig, Haus Auensee 18. November 2012, 20:00 Uhr Grigory Sokolov Leipzig, Gewandhaus 19. November 2012, 20:00 Uhr NDR Bigband feat. Al Jarreau Leipzig, Arena 20. November 2012, 20:00 Uhr Gossip Leipzig, Arena 20, November 2012, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe: So geht s! Halle, Steintor 21. November 2012, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe: So geht`s! Halle, Steintor 21. November 2012, 18:00 Uhr Rigoletto Leipzig, Opernhaus November 2012, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe: So geht s! Halle, Steintor 22. November 2012, 20:00 Uhr Stefanie Heinzmann & Band Leipzig, Werk II 22. November 2012,19:30 Uhr Eine Weihnachtsgeschichte - Ballett Leipzig, Opernhaus 23. November 2012, 20:00 Uhr Seeed Leipzig, Arena 23. November 2012, 23:00 Uhr Ira Atari und Wilhelm Tell Me Leipzig, Werk II 24. November 2012, 20:00 Uhr Silbermond Leipzig, Arena 24. November 2012, 20:30 Uhr E- Only Festival III Leipzig, Werk II 24. November 2012, 20:30 Uhr Opeth Leipzig, Werk II 25. November 2012, 18:00 Uhr Steffen Möller Leipzig, Gewandhaus 25. November 2012, 15:00 Uhr Tosca Leipzig, Opernhaus 26. November 2012, 20:00 Uhr Deep Purple Leipzig, Arena 28. November 2012, Uhr Der W- Stephan Weidner Leipzig, Haus Auensee 30. November 2012, 20:00 Uhr Tabaluga & die Zeichen der Zeit Leipzig, Arena 30. November 2012, 19:30 Uhr Frank Schöbel 50 Jahre Frank Schöbel & Gäste Halle G.-F.-Händel- Halle 30. November 2012, 20:00 Uhr Tabaluga & die Zeichen der Zeit Leipzig, Arena 30. November 2012, 20:00 Uhr Runrig: The Rewired Tour 2012 Leipzig, Haus Auensee 30. November 2012, 20:00 Uhr The Rasmus Leipzig, Werk II 1. Dezember 2012, 15:00 & 20:00 Uhr Tabaluga & die Zeichen der Zeit Leipzig, Arena 1. Dezember 2012, 19:00 Uhr Herzbrennen Leipzig, Opernhaus

20 Nr. 10/ Dezember 2012, 20:00 Uhr Schiller Live Tour 2012 Leipzig, Haus Auensee 2. Dezember 2012, 13:00 & 17:00 Uhr Tabaluga & die Zeit der Zeit Leipzig, Arena 2. Dezember 2012, 15:00 Uhr Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel Halle, G.-F.-Händel-Halle 2. Dezember 2012, 19:00 Uhr Christmas Moments - Weihnachten wie im Märchen Leipzig, Gewandhaus 2. Dezember 2012, 16:00 Uhr Lustige Weihnachten Mit Spejbl & Hurvinek Leipzig, Haus Auensee 2. Dezember 2012, 14:00 Uhr Lauras Stern Leipzig, Haus Auensee 3. Dezember 2012, 19:30 Uhr Die Sternstunden zur Weihnachtszeit Halle, Steintor 3. Dezember 2012, 19:30 Uhr Schwanensee Leipzig, Arena 5. Dezember 2012, 20:00 Uhr Martin Rütter: Der tut nix!! Leipzig, Arena 6. Dezember 2012, Uhr Waldemar Hartmann: Born to be Waldi Leipzig, Haus Auensee 8. Dezember 2012, 20:00 Uhr Cirque du Soleil Michael Jackson Leipzig, Arena 8. Dezember 2012, 20:00 Uhr MIA.:Tacheles Tour 2012 Leipzig, Haus Auensee 8. Dezember 2012, 14:30 & 17:00 Uhr Dornröschen Leipzig, Gewandhaus 8. Dezember 2012, 14:00 Uhr MDR Kinderchor Leipzig, Gewandhaus 8. Dezember 2012, 19:00 Uhr Tosca Leipzig, Opernhaus 8. Dezember 2012, 20:00 Uhr Cirque du Soleil Michael Jackson Leipzig, Aren 9. Dezember 2012, 19:00 Uhr Cirque du Soleil Michael Jackson Leipzig, Arena 9. Dezember 2012, 11:00 Uhr MDR Kinderchor Leipzig, Gewandhaus 9. Dezember 2012, 20:00 Uhr Die Weihnachtsgans Auguste - Tom Pauls Leipzig, Gewandhaus 11. Dezember 2012, 20:00 Uhr Shantel & Bucovina Club Orchestra Leipzig, Werk II 11. Dezember 2012, 19:30 Uhr Christmas Moments - Weihnachten wie im Märchen Halle, G.-F.-Händel Halle 12. Dezember 2012, 18:00 Uhr Gerhard Schöne Halle, Oper 12. Dezember 2012, 20:00 Uhr Wise Guys Leipzig, Werk II 13. Dezember 2012, 20:00 Uhr Wise Guys Halle, Steintor 15. Dezember 2012, 20:00 Uhr Keimzeit Leipzig, Haus Auensee 21. Dezember 2012, 19:30 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Leipzig, Arena 21. Dezember 2012, 20:00 Uhr Weihnachten in Familie Leipzig, Gewandhaus 22. Dezember 2012, 19:00 Uhr Tosca Leipzig, Opernhaus 22. Dezember 2012, 15:00 & 19:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Leipzig, Arena 23. Dezember 2012, 15:00 & 19:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Leipzig, Arena 25. Dezember 2012, 15:00 & 19:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Leipzig, Arena 25. Dezember 2012, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus 26. Dezember 2012, 14:00 & 18:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Leipzig, Arena 26. Dezember 2012, 19:00 Uhr Dark End Festival Leipzig, Werk II 26. Dezember 2012, 20:00 Uhr Don Kosaken Chor Serge Jaroff Leipzig, Gewandhaus 27. Dezember 2012, 21:00 Uhr Jamaram - Live 2012 Leipzig, Werk II 28. Dezember 2012, 20:00 Uhr The Rock n`roll Wrestling Bash Halle, Steintor 29. Dezember 2012, 20:00 Uhr Die Puhdys Halle, Steintor 30. Dezember 2012, 20:00 Uhr Apassionata: Freunde für immer Leipzig, Arena 31. Dezember 2012, 14:00 & 18:00 Uhr Apassionata: Freunde für immer Leipzig, Arena 2. Januar 2013, 20:00 Uhr Russisches Staatsballett: Schwanensee Halle, G.-F.-Händel Halle 2. Januar 2013, 20:00 Uhr ABBA Mania Leipzig, Gewandhaus 3. Januar 2013, 20:00 Uhr Carl Orff: Carmina Burana Leipzig, Gewandhaus 4. Januar 2013,19:00 Uhr Chinesischer Nationalcircus -Feng Shui Leipzig, Gewandhaus 5. Januar 2013, 20:00 Uhr Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten Leipzig, Gewandhaus 5. Januar 2013, 19:00 Uhr Jim Morrison Leipzig, Opernhaus 6. Januar 2013, 18:00 Uhr Island N Leipzig, Gewandhaus

21 21 Nr. 10/ Januar 2013, 19:00 Uhr Das Phantom der Oper Leipzig, Gewandhaus 8. Januar 2013, 16:00, 20:00 Uhr Wiener Johann Strauß Konzert-Gala Leipzig, Gewandhaus 8. Januar 2013, 20:00 Uhr Der Große Chinesische Nationalcircus Halle, G.-F.-Händel Halle 9. Januar 2013, 20:00 Uhr Magic oft he Dance Leipzig, Gewandhaus 10. Januar 2013, 19:00 Uhr Dinosaurier- Im Reich der Giganten Leipzig, Arena 10. Januar 2013, 20:00 Uhr Philipp Poisel 2013 Leipzig, Haus Auensee 11. Januar 2013, 19:00 Uhr Dinosaurier- Im Reich der Giganten Leipzig, Arena 11. Januar 2013, 20:00 Uhr Yesterday - A tribute to the Beatles Halle, Steintor 12. Januar 2013, 20:00 Uhr The Fantasstic Shadows - Die Welt der Schatten Halle, G.-F.- Händel Halle 12. Januar 2013, 15:00 & 19:00 Uhr Dinosaurier - Im Reich der Giganten Leipzig, Arena 12. Januar 2013, 19:00 Uhr Jim Morrison Leipzig, Opernhaus 13. Januar 2013, 11:00 Uhr Dinosaurier - Im Reich der Giganten Leipzig, Arena 13. Januar 2013, 19:00 Uhr Bolschoi Staatsballett Belarus - Schwanensee Leipzig, Gewandhaus 13. Januar 2013, Uhr Die Nacht der Musicals Halle, G.-F.-Händel Halle 14. Januar 2013, 19:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst Leipzig, Arena 16. Januar 2013, 20:00 Uhr The Fantastic Shadows- Die Welt der Schatten Leipzig, Gewandhaus 16. Januar 2013, 20:00 Uhr Dr. Mark Benecke - Kriminalbiologie Halle, Steintor 17. Januar 2013, 19:30 Uhr TV Kapitän Maxi Arland - Große Dampfershow 2013 Halle, Steintor 17. Januar 2013, 20:00 Uhr 50 Jahre Deutsches Fernsehballett Leipzig, Arena 17. Januar 2013, 21:00 Uhr Maximilian Hecker- Mirage of Bliss Tour Leipzig, Werk II 18. Januar 2013, 20:00 Uhr 50 Jahre Deutsches Fernsehballett Halle, G.-F.-Händel Halle 19. Januar 2013, 20:15 Uhr Dreadful Shadows Leipzig, Haus Auensee 19. Januar 2013, 20:00 Uhr KuK- Heinz Rudolf Kunze & Tobias Künzel Halle Steintor 20. Januar 2013, 20:00 Uhr Das Phantom der Oper Leipzig, Gewandhaus 22. Januar 2013, Uhr Sissi Halle, G.-F.-Händel Halle 24. Januar 2013, 20:00 Uhr Reinhold Messner - Leben am Limit Halle, G.-F.-Händel Halle 25. Januar 2013, 20:00 Uhr King of Xtreme Leipzig, Messehalle Januar 2013, 21:30 Uhr The Busters Leipzig, Werk II 25. Januar 2013, 20:00 Uhr Johann Strauss Chor Orchester Leipzig Leipzig, Gewandhaus 26. Januar 2013, 20:00 Uhr King of Xtreme Leipzig, Messehalle Januar 2013, 19:00 Uhr Cosi Fan Tutte Leipzig, Opernhaus 27. Januar 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus 28. Januar 2013, 20:00 Uhr Arcadi Volodos Leipzig, Gewandhaus 1. Februar 2013, 20:00 Uhr Christine Neubauer Leipzig, Haus Auensee 1. Februar 2013, 16:00 Uhr Das Russische Nationalballett- Nussknacker Halle, G.-F.-Händel-Halle 1. Februar 2013, 20:00 Uhr Das Russische Nationalballett- Nussknacker Halle, G.-F.-Händel Halle 2. Februar 2013, 18:00 Uhr Die Große Gala-Nacht der Operette Halle, Steintor 3. Februar 2013, 18:00 Uhr Gala-Nacht der Operette Leipzig, Gewandhaus 3. Februar 2013, 20:00 Uhr Steffen Henssler 2013 Halle, Steintor 8. Februar 2013, 20:00 Uhr Bodo Wartke: König Ödipus Halle, Steintor 9. Februar 2013, 19:00 Uhr Tosca Leipzig, Operhaus 10. Februar 2013, 19:30 Uhr Mother Africa Tour 2013 Leipzig, Gewandhaus 10. Februar 2013, 20:00 Uhr The Fantastic Shadow: Die Schatten der Welt Halle, G,-F,- Händel 12. Februar 2013, 20:00 Uhr Night of Queen Leipzig, Gewandhaus 12. Februar 2013, 20:00 Uhr A Spectacular Night of Queen Leipzig, Gewandhaus 13. Februar 2013, 20:00 Uhr Night oft he Dance Leipzig, Gewandhaus 14. Februar 2013, 20:00 Uhr God Save The Queen Leipzig, Gewandhaus 15. Februar 2013, 19:30 Uhr The 12 Tenors Halle, Ulrichskirche 16. Februar 2013, 20:00 Uhr Eure Mütter : Ohne Scheiß: Schoko-Eis Halle, G.-F.-Händel Hale 16. Februar 2013, 20:00 Uhr John Scott Leipzig, Gewandhaus 16. Februar 2013, 20:00 Uhr Flamenco Vivo Leipzig, Gewandhaus 16. Februar 2013, 20:00 Uhr Phantom der Oper- Halle Halle, G.-F.-Händel-Halle 16. Februar 2013, 19:00 Uhr Die Feen Leipzig, Opernhaus

22 Nr. 10/ Februar 2013, 20:00 Uhr Gregorian: The Epic Chants Tour 2013 Halle, G.-F.-Händel-Halle 17. Februar 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus 21. Februar 2013, 20:00 Uhr Rock The Ballett Halle, G.-F.-Händel-Halle 21. Februar 2013, 20:00 Uhr Herman van Veen: Für ein Kuss von Dir Leipzig, Opernhaus 21. Februar 2013, 21:00 Uhr Becca Stevens Band Leipzig, Werk II 21. Februar 2013, 20:00 Uhr The Overtones Leipzig, Haus Auensee 22. Februar 2013, 20:00 Uhr Caveman Halle, Steintor 23. Februar 2013, 20:00 Uhr Caveman Halle, Steintor 23. Februar 2013, 20:00 Uhr Horst Lichter : Jetzt kocht er auch noch Haus Auensee 1. März 2013, 20:00 Uhr Gregorian Leipzig, Arena 2. März 2013, 20:00 Uhr Max Rabe Leipzig, Arena 2. März 2013, 20:00 Uhr Manfred Krug & Uschi Brünning Leipzig, Gewandhaus 2. März 2013, 18:00 Uhr Rienzi Leipzig, Opernhaus 3. März 2013, 20:00 Uhr Ludovico Einaudi Leipzig, Gewandhaus 4. März 2013, 20:00 Uhr Pur Leipzig, Arena 5. März 2013, 20:00 Uhr Shadowland-Pilobolus Dance Theatre Leipzig, Gewandhaus 5. März 2013, 20:00 Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen: Liebesbeweise Halle, Steintor 5. März 2013, 20:00 Uhr Adoro: Live mit Orchester und Band Leipzig, Arena 5.März 2013, 20:00 Uhr Welterfolge des Musicals Halle, G.-F.-Händel Halle 6. März 2013, 20:00 Uhr Shadowland-Pilobolus Dance Theatre Leipzig, Gewandhaus 7. März 2013, 19:30 Uhr Kastelruther Spatzen Leipzig, Gewandhaus 7. März 2013, 20:00 Uhr Frank Goosen Leipzig, Werk II 8. März 2013, 20:00 Uhr Night oft he Dance Halle, Steintor 8. März 2013, 19:30 Uhr Jim Morrison Leipzig, Opernhaus 9. März 2013, 14:30 Uhr Militär- und Blasmusikparade 2013 Leipzig, Arena 9. März 2013, 20:00 Uhr Welterfolge des Musicals Halle, G.-F.-Händel Halle 10. März 2013, 18:00 Uhr Paris- Magie einer Stadt Leipzig, Gewandhaus 10. März 2013, 20:00 Uhr Die Nacht der Musicals Leipzig, Gewandhaus 10. März 2013, 15:00 Uhr Bibi Blocksberg - Das Musical! Halle, Steintor 11. März 2013, 20:00 Uhr Hans Klok Tour 2013 Leipzig, Arena 11. März 2013, 20:00 Uhr Sissi Leipzig, Gewandhaus 12. März 2013, 20:00 Uhr Lang Lang Leipzig, Gewandhaus 14. März 2013, 20:00 Uhr Yesterday - A tribute to the Beatles Leipzig, Gewandhaus 15. März 2013, 20:00 Uhr Glenn Miller Orchestera Leipzig, Gewandhaus 15. März 2013, 20:00 Uhr Voca People Leipzig, Haus Auensee 16. März 2013, 15:00 & 20:00 Uhr Voca People Leipzig, Haus Auensee 17. März 2013, 18:00 Uhr Voca People Leipzig, Haus Auensee 15. März 2013, 20:00 Uhr Florian Schröder: Offen Für Alles Halle, Steintor 15. März 2013, 20:00 Uhr Glenn Miller Orchestra Leipzig, Gewandhaus 16. März 2013, 20:00 Uhr all you need is love!-das Beatles Musical Halle, G.-F.-Händel Halle 16. März 2013, 20:00 Uhr Bernhard Hoecker: Netthamseshier Halle, Steintor 17. März 2013, 20:00 Uhr Ingo Appelt: Frauen sind Göttinnen Halle, Steintor 20. März 2013, 20:00 Uhr Musical Live Leipzig, Gewandhaus 21. März 2013, 20:00 Uhr Schottische Musikparade Leipzig, Gewandhaus 21. März 2013, 20:00 Uhr Martin Rütter: Der tut nix Halle, G.-F.-Händel-Halle 21. März 2013, 20:00 Uhr Sascha Grammel: Keine Anhung! Die neue Show! Halle, Steintor 22. März 2013, 11:00 Uhr Pinocchio Leipzig, Opernhaus 23. März 2013, 20:00 Uhr Buddy In Concert: Die Rock`n Roll-Show Halle, Steintor 24. März 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus 26. März 2013, 19:30 Uhr Die Schlager-Hits des Jahres Leipzig, Gewandhaus 31. März 2013, 20:00 Uhr Sascha Grammel Halle, Steintor 4. April 2013, 20:00 Uhr Scala & Kolacny Brothers Halle, G.-F.- Händel Halle 6. April 2013, 17:00 Uhr Matthias Maierhofer Leipzig, Gewandhaus

23 23 Nr. 10/ April 2013, 20:00 Uhr Bülent Ceylan Halle, Messe, Arena 7. April 2013, 19:00 Uhr All I need is love! - Das Beatles-Musical Leipzig, Gewandhaus 13. April 2013, 20:00 Uhr Henri-Franck Beaupérin Leipzig, Gewandhaus 14. April 2013, 14:30 Uhr Die Große MDR 1 Radio Schlager-Starparade Leipzig, Arena 14. April 2013, 20:00 Uhr Die schönsten Opernchöre Leipzig, Gewandhaus 14. April 2013, 20:00 Uhr Power! Percussion Halle, Steintor 15. April 2013, 20:00 Uhr Murray Perahia Leipzig, Gewandhaus 17. April 2013, 20:00 Uhr Roland Kaiser Halle, G.-F.-Händel-Halle 18. April 2013, 20:00 Uhr Faun Leipzig, Werk II 19. April 2013, 20:00 Uhr The Australian Pink Floyd Show Leipzig, Arena 19. April 2013, 20:00 Uhr Nigel Kennedy Leipzig, Gewandhaus 20. April 2013, 19:00 Uhr Die Feen Leipzig, Opernhaus 20. April 2013, 20:00 Uhr Die Schöne und das Biest - Das Musical Leipzig, Gewandhaus 21. April 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus 24. April 2013, 20:00 Uhr Wadimir Kaminer: Worüber die Fische schweigen Leipzig, Gewandhaus 26. April 2013, 20:00 Uhr Roland Kaiser Leipzig, Arena 28. April 2013, 15:00 Uhr Pinocchio Leipzig, Opernhaus 30. April 2013, 20:00 Uhr Roger Whittaker Leipzig, Arena 4. Mai 2013, 20:00 Uhr Salut Salon: Dichtung und Wahrheit Halle, Steintor 5. Mai 2013, 19:00 Uhr Vicky Leandros: Ich liebe das Leben Tour 2013 Leipzig, Gewandhaus 12. Mai 2013, 20:00 Uhr P!nk -The Truth Abou Love Tour Leinpzig, Arena 13. Mai 2013, 19:30 Uhr Heißmann & Rassau Leipzig, Gewandhaus 17. Mai 2013, 19:30 Uhr Marlene Jaschke: Auf in den Ring Leipzig, Opernhaus 19. Mai 2013, 11:00 Uhr Rolf-Dieter Arens/Nike Wagner Leipzig, Gewandhaus 19. Mai 2013, 16:00 Uhr Amigos: Bis ans Ende der Zeit Leipzig, Haus Auensee 24. Mai 2013, 19:30 Uhr Frühlingsmelodien mit Hansi Hinterseer Leipzig, Arena 29. Mai 2013, 20:00 Uhr Volker Pispers- Bis Neulich Update 2013 Halle, G,-F,-Händel Halle 31. Mai 2013, 20:00 Uhr Paul Panzer: Noch ist die Welt zu retten! Leipzig, Arena 7. Juni 2013, 19:30 Uhr David Garrett: Open Air 2013 Leipzig, Völkerschlachtdenkmal 14. Juni 2013, 19:00 Uhr Das Nibelungenlied - Ballett Leipzig, Opernhaus 15. Juni 2013, 19:00 Uhr Tosca Leipzig, Opernhaus 23. Juni 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus 26. Juni 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus 30. Juni 2013, 20:00 Uhr Gewandhauschor / Solisten Leipzig, Gewandhaus 7. September 2013, 19:30 Uhr Benefizkonzert des Bundespräsidenten Halle, G.-F.-Händel Halle 9. September 2013, 20:07 Uhr OTTO: Geboren um zu blödeln Leipzig, Arena 13. September 2013, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld,sagen die Frauen Leipzig, Arena 14. September 2013, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen die Frauen Leipzig, Arena 2. Oktober 2013, 20:07 Uhr OTTO: Geboren um zu blödeln Halle, G.-F. Händel Halle 18. Oktober 2013, 20:00 Uhr Vince Ebert Neues Programm 2013 Halle, Steintor 18. Oktober 2013, 20:00 Uhr Ute Freudenberg Halle, G.-F.-Händel Halle 1. November 2013, 20:00 Uhr Joja Wendt: Mit 88 um die Welt Leipzig, Gewandhaus 16. November 2013, 20:00 Uhr Johann König: Feuer im Haus ist teuer, geh raus Halle, Steintor 16. Januar 2014, 20:00 Uhr André Rieu 2014 Leipzig, Arena

24 Nr. 10/ Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel weiht Fraunhofer-Zentrum in Leuna ein Hoher Besuch wurde neben den 300 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung am 2. Oktober 2012 in Leuna erwartet. Die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel kam, um die ersten Anlagen des Fraunhofer-Zentrums für Chemisch- Biotechnologische Prozesse (CBP) nach nur knapp zweijähriger Bauzeit in Betrieb zu nehmen. Das neue Fraunhofer-Zentrum für CBP schließt die Lücke zwischen Labor und industrieller Umsetzung bei der Nutzung nachwachsender Rohstoffe, betonte Professor Reimund Neugebauer, der am 1. Oktober 2012 sein Amt als Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft antrat. Mit dem Fraunhofer CBP werden zudem Prozesse möglich, die vielfach rohstoff- und energieeffizienter als die petrochemischen Verfahren sind. Damit sind wir auf dem Weg zu einer nachhaltigen Chemie einen entscheidenden Schritt weitergekommen, so die weiteren Worte des Präsidenten. Das Zentrum ist eine wahre Erfolgsgeschichte am Vortag des Tages der deutschen Einheit, äußerte sich der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff, während seiner Grußworte. Die Bundeskanzlerin ist überaus begeistert, wie sich das doch einst so graue Leuna zu einem glänzenden Standort entwickelt hat. Da sie mit einem Hubschrauber kam, hatte sie eine gute Möglichkeit, sich einen Gesamtüberblick von der Stadt Leuna zu verschaffen. Frau Dr. Merkel unterstrich in ihrer Rede, dass das Zentrum ein schönes Beispiel sei, das zeigt, wie wir in den letzten 22 Jahren vorangekommen sind. Seien Sie stolz, auf das was Sie haben, hob die Bundeskanzlerin in ihrer Festrede hervor. Das Land investierte bis dato über 20 Mio. Euro in das Projekt. Schlussendlich beläuft sich die Gesamtinvestition auf 53 Mio. Euro. Bereits 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in dem Quadratmeter großen Zentrum beschäftigt. Bei einem kleinen Rundgang durch das neue Zentrum konnte sich die Bundeskanzlerin gemeinsam mit dem Landrat, der Bürgermeisterin und weiteren Gästen aus Politik und Wirtschaft die hochmoderne Anlage anschauen. Zwei Mitarbeiterinnen sowie ein Mitarbeiter erläuterten sehr anschaulich die einzelnen Prozesse, die im Zentrum nun täglich stattfinden werden. Da bekanntlich Erdöl knapp wird, versuchen Forscher, erdölbasierende Produkte wie Kunststoffe durch nachwachsende Rohstoffe zu ersetzen. Als Rohstoff können hierzu Holzabfälle dienen, die in Lignin und Zellulose aufgetrennt werden. Diese Auftrennung soll nun fortan in großem Maßstab laufen. Am Nachmittag bekamen auch die anderen Gäste die Möglichkeit, sich die einzelnen Prozesse beim Rundgang anzuschauen. Anke Stenzel, Stadtinfomation Forscher suchen mit Hilfe der Anlage nach Erdölersatz Rede von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel beim Besuch des Spitzenclusters BioEconomy zur Eröffnung des Fraunhofer-Zentrums für Chemisch-Biotechnologische Prozesse am 2. Oktober 2012 in Leuna: Datum: Sehr geehrter Herr Ministerpräsident, lieber Reiner Haseloff, sehr geehrter Herr Professor Neugebauer, Herr Professor Hirth, Herr Witt, Herr Professor Belloni, Herr Staatssekretär, Frau Ministerin, Frau Bürgermeisterin, Herr Landrat, werte Festversammlung, das zentrale Symbol im Stadtwappen von Leuna ist ein Schornstein aus roten Ziegeln. Es steht für eine Stadt mit einer rund 100-jährigen Industriegeschichte. Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden hier die Leuna-Werke. Tausende Arbeiter kamen daraufhin in diese Region. Wer sich an die ehemalige DDR erinnert, weiß es: Leuna galt als Beispiel produktiver Stärke. Aber ein Blick auf die Realität im Jahr 1990 hat uns dann doch gezeigt, dass man nicht so einfach weitermachen konnte. Allerdings Reiner Haseloff hat es gesagt es wurde strategisch klug entschieden, darauf hinzuwirken, dass die vielen Fachkräfte, die auch über Familiengenerationen hinweg über eine herausragende Tradition im Bereich der Chemie verfügen, nicht einfach irgendwohin abwandern, sondern hier das Chemiedreieck neu gestalten. Das ist ja auch sehr gut gelungen. Wir haben heute im Chemiepark Leuna ein herausragendes Beispiel für den schwierigen wenn man einmal an die Frage der Arbeitslosigkeit denkt, aber letztlich erfolgreichen Aufbau Ost. Das einst graue Leuna hat sich zu einem glänzenden Aushängeschild für die Attraktivität des Standortes Sachsen-Anhalt entwickelt. Ich bin sehr froh darüber, dass wir sozusagen symbolhaft am Vortag des Jahrestags der Deutschen Einheit hier die Einweihung eines neuen Fraunhofer-Zentrums vornehmen können.

25 Ich bin natürlich auch sehr froh, dass der neue Präsident, Herr Professor Neugebauer, dem ich ganz herzlich zu seinem Amt gratulieren möchte, auch ein Kind der neuen Länder ist. Das zeigt, dass wir in der Deutschen Einheit langsam, aber sicher vorankommen. Ich denke, mit Ihrer Präsidentschaft wird auch frischer Wind obwohl auch Professor Bullinger für frischen Wind bekannt war, ein etwas östlicher oder mitteldeutscher Wind, in die Fraunhofer-Gesellschaft hineinkommen. Maßgeblich dafür, dass wir heute hier sein können, war und ist ein umfassender Strukturwandel. In den vergangenen Jahren entstand ein leistungsfähiges Stoffverbundsystem. Das, was uns der Ministerpräsident gerade eben dargestellt hat, zeigt ja auch, dass Politik solche wirtschaftlichen Vorgänge natürlich nicht ersetzen kann, aber dass Politik durch kluge Entscheidungen fördern kann, dass an bestimmten Plätzen etwas entsteht und sich dann auch bewähren kann. Mit dem neuen Forschungszentrum für Bioraffinerien kommt ein weiterer innovativer Partner hinzu, der die Unternehmen auf ihrem Weg begleitet, neue Geschäftsfelder zu erschließen. Er schließt die Lücke zwischen der Grundlagenforschung und der Einführung in die Industrie. Wir brauchen ja innovative Unternehmen, die immer wieder neue Marktchancen suchen. Nur so kann Beschäftigung für morgen und für übermorgen entstehen. Der Nobelpreisträger und maßgebliche Gründer der Leuna- Werke Carl Bosch betonte: Wenn ein Gebiet zur Reife und zum Abschluss gekommen ist, muss ein neues Gebiet schon in der Entwicklung stehen und ein weiteres erschlossen sein. Das ist genau das, was wir jetzt auch an diesem Standort sehen können. Beispielsweise kann auch die Firma Linde sicherlich davon profitieren, dass diese Abfolge hier eingehalten wird. Die Ansiedlung des hochmodernen Fraunhofer-Zentrums für Chemisch-Biotechnologische Prozesse ist geradezu die Verwirklichung dessen, was Bosch schon gesagt hat und was Haber und Bosch ja mit ihrem Verfahren damals auch gezeigt haben. Die ostdeutschen Bundesländer, die neuen Bundesländer oder, wie man hier so gerne sagt, die mitteldeutschen Länder bauen immer mehr eigene Kapazitäten in Forschung und Entwicklung auf. Sie verfolgen damit einen Kurs, der ihrer spezifischen Situation Rechnung trägt. Denn große industrielle Kerne sind hier rar. Die Wertschöpfung ist im Vergleich zu den großen industriellen Zentren der alten Bundesländer also noch relativ gering. Das Potenzial ist aber vorhanden; und deshalb dürfen wir hier auf gar keinen Fall auf ausgetretenen Pfaden wandeln, sondern wir müssen immer wieder neue Wege wagen zum einen in der Sache; und zum anderen bedarf es hinsichtlich der Förderungsstruktur in den neuen Ländern, worüber ich mit Ministerin Annette Schavan und mit den Ministerpräsidenten der neuen Länder oft gesprochen habe, durchaus auch anderer Ansätze. Innovationen, das wissen wir alle, können nicht vom Staat befohlen werden. Sie sind Sache der Unternehmen. Die Risikobereitschaft, die Weitsicht, der Elan, die Kreativität das alles kann Politik nicht befehlen. Sie kann nur Mut machen, es zu leben. Deshalb müssen wir Unternehmen durch innovationsfreundliche Rahmenbedingungen und durch konkrete Programmangebote unterstützen. Ein Beispiel dafür ist unsere neue Initiative Zwanzig20 Partnerschaft für Innovation. Damit stellt die Bundesregierung bis zum Jahr 2019 rund 500 Millionen Euro für Forschungskooperationen in ostdeutschen Bundesländern bereit. Das ist also genau dieser spezifische Ansatz, den wir brauchen. Dabei werden strategische Allianzen von Wirtschaft und Wissenschaft gefördert. Die Kompetenzen sollen auch durch das Know-how ausgewählter Partner aus westdeutschen Bundesländern ergänzt werden. Wir sind ja immerhin ein vereinigtes Deutschland; wir wollen natürlich, dass auch hier Wertschöpfung entsteht. Mit diesem Programm geht es uns also um überregionale und interdisziplinäre Vernetzung. Es soll helfen, vielversprechende Marktchancen zu nutzen, die auch volkswirtschaftlich von hoher Relevanz sein können. Um ein solches Projekt handelt es sich auch bei der Entwicklung einer neuen Rohstoffbasis in der Chemieindustrie. Was wurde hier nicht schon alles an Rohstoffen 25 Nr. 10/2012 verwendet. Früher war es vor allem Kohle, die hier ausreichend vorhanden war. Sie wurde dann in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend von Erdöl als Rohstoff abgelöst. Kunststoffe, Lacke oder Klebstoffe werden überwiegend immer noch aus Erdöl hergestellt. Aber die Biomasse wird sich nun sozusagen langsam einfügen evolutionär, nicht auf einen Schlag, aber Schritt für Schritt und damit also nachwachsende Rohstoffe und organische Reste. Für diesen tiefgreifenden Wandel steht der Spitzencluster BioEconomy. Alle Beteiligten arbeiten mit Hochdruck daran, die künftige Rohstoffbasis zu erschließen. Es geht hauptsächlich um Holz. Analog zur heutigen Erdölraffinerie soll langfristig eine Bioraffinerie die Grundstoffe für die Chemieindustrie bereitstellen. Nun sind Naturprodukte wie Holz, Flachs oder Getreide natürlich schon seit jeher eine Grundlage menschlichen Lebens und Wirtschaftens. Relativ neu ist, dass wir sie eben auch als Ersatz für Erdöl und -gas in den Blick nehmen. Der Hintergrund ist klar: Wir haben das Problem des Klimawandels; und fossile Rohstoffvorkommen der klassischen Art sind begrenzt, was sich auch in der Preisentwicklung zeigt. Dementsprechend wird die Nachfrage nach Biomasse als erneuerbarem Rohstoff unseren Erwartungen nach wachsen. Deren zunehmende Bedeutung für den Energiemix der Zukunft zeichnet sich ja auch längst ab. Aber neue Chancen gibt es selten, ohne dass auch Risiken auftreten. Die Diskussion Tank oder Teller, also Bioenergie oder steigende Nahrungsmittelpreise, ist eine, die uns schon sehr umtreibt. Deshalb will ich an dieser Stelle auch noch einmal sagen: Solange dieses Dilemma noch nicht befriedigend gelöst ist, ist die Versorgung der Weltbevölkerung mit Nahrungsmitteln das vorrangige Ziel. Erst dann sollte die energetische und industrielle Nutzung folgen. Das heißt also: Wir brauchen nachhaltig angebaute Biomasse für unsere Kraftwerke, Raffinerien und Fabriken. Das wiederum führt mich nun zu dem wegweisenden Ansatz, den das Bioraffinerie-Forschungszentrum in Leuna verfolgt: Es setzt auf Rohstoffe, deren Einsatz die Lebensmittelproduktion unberührt lässt; das sollte an dieser Stelle noch einmal gesagt werden. Dazu nutzt das Zentrum Holz und Holzabfälle aus der holzverarbeitenden Industrie der Region sowie andere Reststoffe wie zum Beispiel Stroh. Darin ist Lignocellulose enthalten, der für den, der es noch nicht wusste; eine gute Sache für ein Kreuzworträtsel oder für Jauch am häufigsten vorkommende nachwachsende Rohstoff. Aus Lignocellulose sollen künftig wertvolle Grundstoffe für die Chemieindustrie gewonnen werden. Dazu werden im Bioraffinerie-Forschungszentrum großtechnisch umsetzbare Verfahren entwickelt. Bei einem solchen sogenannten Upscaling kommt man also langsam von der Kleinanlage zur industriellen Anlage.Die dann noch übrigbleibenden Reste sollen für die Erzeugung von Bioenergie genutzt werden. Bioenergie wird auf dem Weg ins Zeitalter der erneuerbaren Energien eine zunehmend wichtige Rolle spielen. Ich finde, Herr Ministerpräsident, lieber Reiner Haseloff, zum Engagement im Windbereich und im Solarbereich ist es eine sehr gute Ergänzung, dass man jetzt eben auch auf die Bioenergie setzt, die ja im Gegensatz zu den anderen beiden Energieformen der erneuerbaren Energien auch eine Grundlastfähigkeit, also eine dauerhafte Verfügbarkeit, mit sich bringt. Das heißt also, wir wollen eine vollständige Verwertung der Biomasse. Im Labor wurden einige solcher Verfahren, die ohne Lebens- oder Futtermittel auskommen, schon erfolgreich erprobt. Doch eine Produktion im industriellen Maßstab ist natürlich noch etwas anderes; dahin zu gelangen, bedeutet einen erheblichen Kraftakt technologisch und finanziell. Damit stehen zumindest kleine und mittlere Unternehmen vor einer schier unüberwindbaren Hürde, wenn sie das alleine machen müssten. Dies soll sich mit dem neuen Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse, kurz CPB, ändern. Die Politik wird also den Weg zur Bioökonomie mitgestalten. Es gibt Aktionspläne für die industrielle und energetische Nutzung von Biomasse, die die Bundesregierung erarbeitet hat. Mit der Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030 stellen wir bis 2016 insgesamt 2,4 Milliarden Euro an Forschungsgeldern zur Verfügung.

26 Nr. 10/ Wir haben uns sehr bewusst dafür entschieden, in dieser Legislaturperiode mehr als zwölf Milliarden Euro zusätzlich in Forschung und Bildung zu investieren. Ich glaube, das ist absolut richtig und wichtig. Das hat auch den Forschungsinstitutionen mehr Planbarkeit gebracht, was inzwischen auch international große Anerkennung findet. Wenn wir im Wettstreit um die besten Wissenschaftler der Welt sind, ist es sehr, sehr wichtig, dass Deutschland hierbei ein verlässliches Land mit verlässlichen Arbeitsbedingungen für die Wissenschaftler ist. Eine Expertengruppe hat dieses Jahr eine sogenannte Roadmap zum aktuellen Stand und zur weiteren Entwicklung von verschiedenen Bioraffinerie-Konzepten vorgestellt. Die Vision, die uns leitet, ist die einer biobasierten Wirtschaft, die die Welt mit hochwertigen Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen versorgen kann und zugleich weltweit für ausreichende Ernährung sorgt. Diese Vision ist heute noch längst nicht verwirklicht, aber sie ist auch nicht aus der Luft gegriffen. Denn biobasierte Innovationen lassen in den verschiedensten Wirtschaftszweigen neue Impulse für neue Wirtschaftsbereiche entstehen. Auch traditionelle Sektoren wie Maschinen- und Anlagenbau, Bauwirtschaft oder Konsumgüterindustrie sind dabei mit einbezogen. Ich will wir machen uns das ja auch nicht jeden Tag klar einige Beispiele nennen, zum Beispiel die modernen Waschmittel-Enzyme, die aus Mikroorganismen stammen und dafür sorgen, dass Wäsche auch bei niedrigen Temperaturen sauber wird. Mikroorganismen erweisen sich auch für die Herstellung von Arzneimitteln und in der Kosmetikbranche als sehr hilfreich. Bioökonomie ist also ein weites Feld. Manche Idee mag noch wie Zukunftsmusik klingen. Aber wir wollen auch weltweite Veränderungen wirklich ins Auge fassen. Mit unserer Hightech-Strategie haben wir zum Beispiel das Projekt Nachwachsende Rohstoffe als Alternative zum Öl entwickelt, das wir Schritt für Schritt umsetzen wollen. Es geht also stets darum, nachwachsende Energiequellen und Rohstoffe zu erschließen und bei der anschließenden Nutzung gleichzeitig das große Reservoir der Natur zu erhalten. Auf diesem Weg sind das Bioraffinerie-Forschungszentrum in Leuna und der weiter wachsende Spitzencluster Bioökonomie sozusagen ein Meilenstein. Das möchte ich auch einfach dadurch würdigen, dass ich heute mit dabei bin ganz davon abgesehen, dass es immer wichtig ist, einmal in der Praxis zu sehen, wo das Geld denn ankommt und was alles daraus entsteht. Hier haben wir eben auch ein sehr schönes Beispiel dafür, wie wir in den letzten 22 Jahren vorangekommen sind. Exzellente Forschung, wirtschaftliche Anwendung und Verwertung das wird hier sozusagen gebündelt. Ich bin froh, dass Mittel aus unserem Spitzencluster-Wettbewerb auch nach Sachsen-Anhalt, in diesen Spitzencluster im Chemie- Dreieck, geflossen sind. Seit 2007 gab es drei Wettbewerbsrunden. Immerhin drei von 15 prämierten Clustern stammen aus den neuen Bundesländern. Das CBP ist ein wichtiger Stein in diesem Spitzen-cluster, der hier angesiedelt ist. Ich glaube, wenn wir international wettbewerbsfähig bleiben wollen, dann müssen wir den Cluster-Gedanken nicht nur auf dem Papier haben, sondern ihn auch leben. Deshalb freue ich mich, dass hier die Wirtschaft in Form des Unternehmens Linde, die Forschung in Form der Fraunhofer-Gesellschaft und viele Akteure kooperieren. Als jemand, der aus Mecklenburg-Vorpommern kommt, war ich nicht so sehr erfreut darüber, wie ich ganz ehrlich sagen muss, dass etwa ein Forschungszentrum für nachhaltige Rohstoffe in Leipzig angesiedelt wurde. Aber im Rückblick muss ich heute sagen: Es ergibt Sinn, bestimmte Dinge regional zu konzentrieren, um daraus auch Kooperationsmöglichkeiten zu entwickeln. Für Reiner Haseloff ist heute sicherlich ein wirklich schöner Tag. Denn in nur fünf Jahren von der Idee zur Realisierung das ist eine kurze Zeitspanne für ein solch komplexes Projekt. Es gibt viele Mütter und Väter, die hierfür verantwortlich zeichnen: die Ideengeber, die Geldgeber in den Landesministerien und Bundesministerien, die Standortgesellschaft InfraLeuna, die Planer und Architekten, die Linde AG als Anlagenbauer, die vielen Firmen am Bau und nicht zuletzt natürlich die Fraunhofer-Gesellschaft. Bei der Fraunhofer-Gesellschaft ist das Bioraffinerie-Forschungszentrum nach allem, was wir wissen, in besten Händen. Denn die Fraunhofer-Gesellschaft steht exemplarisch dafür, dass man neben der Begeisterung für die Wissenschaft die Anwendung nicht aus dem Blick verliert. Ich habe den Eindruck, der neue Präsident ist in dieser Tradition fest verankert. So bieten also das neue Fraunhofer-Zentrum und der Spitzencluster Bioökonomie hervorragende Voraussetzungen dafür, die biobasierte Wirtschaft der Zukunft ein ganzes Stück voranzubringen. Deshalb sage ich allen, die hier lokal Verantwortung tragen: Seien Sie stolz auf das, was Sie haben, und pflegen Sie es. Ermutigen Sie die Menschen, die hier arbeiten, jeden Tag das Beste zu geben. Aber ich denke, das tun sie sowieso. Insofern freue ich mich einfach, heute mit dabei zu sein. Herzlichen Glückwunsch dazu, dass wir das Zentrum heute einweihen können. Im Reich der Gedanken Klaus Schiffermüller stellt in der cce-galerie aus Einander zugewandt: Künstler Schiffermüller (2 v. l.) und sein Protegé Huber (2 v. r.). Daneben Dr. Christof Günther (l.), Marie Mohnhaupt (M.) und Bürgermeisterin Hagenau (r.) In Gesprächen vertieft: Galerieleiterin Mohnhaupt (r.) und Klaus Schiffermüller (2 v. r.) Sein Protegé Korbinian Huber bezeichnet es als Gedächtnisprozess, was der Künstler Klaus Schiffermüller da macht. Und in der Tat: was in der frisch sanierten cce-galerie am 13. September an den Wänden hing hatte weder etwas mit Landschaftsmalerei im klassischen Sinne zu tun, noch mit Körperlichkeit. Vielmehr waren es Farben, Flächen und Facetten, die in der Ausstellung Planeten zu sehen waren und die der 1982 in Kelheim geborene Künstler in Öl auf Leinwand brachte. Dabei wohnt den Bildern etwas gänzlich Unkonventionelles inne, sagte zumindest

27 auch Laudator Huber: Klaus Schiffermüllers Bilder entstehen zu Hause und was Sie da sehen sind Landschaften, die seine andere Wahrnehmung ausdrücken. Bei ihm ist der Himmel eben nicht blau und es gibt auch keine Figuren. Das ist das Besondere bei ihm.. Damit wurde bereits auf den Punkt gebracht, was die Bilder nicht verschweigen konnten. Schiffermüller macht Form- und Farbspiele zum Gesetz und lässt Titel wie Vom König oder Von alten Fragen nahezu willkürlich wirken. Ob dies Konzept ist oder nicht, muss an dieser Stelle offen bleiben. Entscheidend ist die Wirkung, die farbenprächtig irgendwo zwischen Leichtigkeit und Schwermut angesiedelt ist und in jedem Fall viel Raum für eigene Gedanken lässt. Zur Ausstellungseröffnung kamen neben der Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Dr. Dietlind Hagenau, auch der Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH, Dr. Christof Günther. Er war sichtlich angetan von der neuen Galerie sowie der Veranstaltung und lobte dafür Galerieleiterin Marie Mohnhaupt. Ihr Konzept stellt nach eigenen Aussagen das Kunstwerk wieder in den Vordergrund. Dem soll in diesem Zusammenhang mit einem Verweis auf die Öffnungszeiten der Galerie gefolgt werden: Dienstag Uhr Mittwoch Uhr Donnerstag Uhr Freitag Adresse: Uhr Galerie im cce Kulturhaus Leuna Spergauer Straße 41a Leuna Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur 27 Nr. 10/2012 Stadtwehrleiter Kam. Forst bedankte sich im Namen aller Kameradinnen und Kameraden für diese gute Investition. Der heutige Tag ist ein ganz besonderer. Es sind nämlich Tage wie dieser die uns zeigen wie Ernst Brandschutz und Gefahrenabwehr durch die lokalen Entscheidungsträger hier in Leuna genommen wird. Die Grußworte des Kreisfeuerwehrverbands Saalekreis e. V. überbrachte Kam. Jahn. Bei dieser Gelegenheit wurden die Kameraden Steffen Schieck, Norbert Kloss und Rainhard Zeiger für 20 Jahre treue Dienste im Brandschutz ausgezeichnet. Nach den Ansprachen wurde durch Herrn Minister Stahlknecht, der Bürgermeisterin der Stadt Leuna Frau Dr. Hagenau (parteilos), Vertretern aus der Politik, dem Ortswehrleiter Kam. Schieck und Stadtwehrleiter Kam. Forst mit Unterstützung der Kinderfeuerwehr, feierlich das symbolische Band durchschnitten und das Gebäude seiner Bestimmung übergeben. Der obligatorische Schlüssel wurde dann durch Frau Dr. Hagenau und dem Vorsitzenden des Stadtrates, Herr Meisel an den Ortswehrleiter Kam. Schieck überreicht. Von den Vertretern der 10 Ortswehren der Feuerwehr Stadt Leuna gab es als gemeinsames Geschenk den Schutzpatron Florian für das neue Gebäude. Bei dem anschließenden Rundgang konnten sich die zahlreichen Gäste davon überzeugen, dass dieses Feuerwehrhaus sehr gute Bedingungen für die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr schafft. Eine kleine Einsatzübung der Kinderfeuerwehr und die Landung eines Rettungshubschraubers rundeten den ereignisreichen Tag ab. So kann man den Kameradinnen und Kameraden jetzt nur noch viel Glück im neuen Heim wünschen. Text und alle Fotos: Martin Pochert, Stadtwehrleitung FF Leuna Feierliche Einweihung Feuerwehrgerätehaus Leuna Mit einem großen Fest und vielen prominenten Gästen fand am Samstag, dem 15. September 2012 die feierliche Eröffnung des neuen Feuerwehrgerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Leuna statt. Die Grundsteinlegung erfolgte im April 2011, das Richtfest im September gleichen Jahres und nach 72 Wochen Bauzeit konnte das Gebäude jetzt feierlich eingeweiht werden. Insgesamt verfügt das Haus über 771 qm Nutzfläche, davon entfallen auf die Fahrzeughalle 483 qm, alles nach neuestem technischem Standard gebaut. Das zweigeschossige Gebäude beinhaltet Umkleide- und Schulungsräume mit aktueller Computertechnik, großzügige Sanitärräume, ein Wehrleiterbüro, diverse Lagerräume und einen Extraraum nur für die Kinderfeuerwehr. Die Gesamtkosten für diese Gebäude belaufen sich auf 2,44 Millionen Euro, die ohne Fördermittel durch die Stadt Leuna aufgebracht wurden. Dieses Feuerwehrhaus steht nun den 87 Kameradinnen und Kameraden, davon 12 der Jugendfeuerwehr und 20 der Kinderfeuerwehr, zur Verfügung. Die Feuerwehr Leuna ist unser Garant für Sicherheit im Ernstfall! Wir können stolz auf die vielen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Leuna sein und sind es ganz besonders im Hinblick auf den Nachwuchs. Ihnen allen ein neues Feuerwehrgerätehaus zur Verfügung zu stellen, ist nicht nur eine Investition in die Feuerwehr, es ist die Investition in unsere Sicherheit und Zukunft. Dieses Zitat stammt von Frau Dr. Dietlind Hagenau, Bürgermeisterin der Stadt Leuna, und drückt ihre hohe Wertschätzung gegenüber der Freiwilligen Feuerwehr aus. Im Grußwort des Ministers für Inneres und Sport des Landes Sachsen Anhalt Herrn Stahlknecht (CDU) wurde hervorgehoben, dass die Kameradinnen und Kameraden zwar das schönste, aber auch das schwierigste Ehrenamt ausüben. Einweihung mit Innenminister Holger Stahlknecht (5. v. r.) Schlüsselübergabe Fr. Dr. Hagenau, Herr Meisel und Kam. Schieck v. l.

28 Nr. 10/ Neues Feuerwehrgerätehaus in Leuna eingeweiht der symbolische Banddurchschnitt zusammen mit der Bürgermeisterin, Dr. Hagenau, Hartmut Handschak vom Landkreis Saalekreis, Michael Jahn vom Kreisfeuerwehrverband des Saalekreises, Stadtwehrleiter Matthias Forst, Ortswehrleiter Steffen Schieck sowie einigen Landtagsabgeordneten. Es war zugleich der Auftakt für ein Festprogramm, bei dem der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Bad Lauchstädt spielte, die Diskothek Peter Bucks Musik auflegte und alle Kameradinnen und Kameraden ihren Verwandten und Angehörigen stolz ihren neuen Arbeitsplatz zeigten. Eine kleine Löschaktion seitens der Kinderfeuerwehr bewies zudem, dass auch künftig Feuer gelöscht und Menschenleben gerettet werden können. Ein weiteres Highlight für die gut besuchte Veranstaltung war außerdem die Landung eines Rettungshubschraubers der Deutschen Luftrettung. Sie lockte selbst den schüchternsten Besucher aus der Reserve und zeigte neben technischen Details was in puncto Rettung möglich ist. Basierend auf Kooperation, muss neben der Luftrettung auch der Freiwilligen Feuerwehr Bad Dürrenberg, der Feuerwehr Merseburg, den Ortswehrleitern der Stadt Leuna und Vertretern der DLRG Ortsgruppe Leuna für die Präsenz gedankt werden. Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur Auftritt der Kinderfeuerwehr Leuna zur Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses Bis zuletzt herrschte reger Betrieb zwischen dem alten Feuerwehrgerätehaus Leuna in Göhlitzsch 5 und dem neuen in der Feldstraße 11. Unzählige Kisten mit Ausrüstung und Co mussten von Ortswehrleiter Steffen Schieck und seinen Kameradinnen und Kameraden hin- und hergetragen werden, damit das neue Domizil zur Einweihung am 15. September betriebsbereit war. Ein Aufwand, der sich nicht nur lohnte, sondern der auch schon seit Jahren herbeigesehnt wurde. So beschrieb es jedenfalls Kamerad Schieck bei seiner Ansprache zur Einweihung und zeigte sich sichtlich zufrieden mit dem zweigeschossigen Bau. Gern nahm er daher den Schlüssel für das Gebäude von der Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Dr. Dietlind Hagenau, entgegen, die darin vor allem die Investition in die Sicherheit und Zukunft der Bewohner Leunas sieht. Rückblick: Im April 2011 erfolgte im Beisein des damals noch neuen Innenministers des Landes Sachsen-Anhalts, Holger Stahlknecht, die Grundsteinlegung für das neue Feuerwehrgerätehaus. Am 6. September des gleichen Jahres folgte das Richtfest und ein Jahr später, nach knapp 72 Wochen Bauzeit, war das Gebäude fertig. Mit 771 Quadratmetern ist es nun das neue Domizil für die 51 aktiven Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Leuna sowie für die Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehr. Dazu gehört auch eine Fahrzeughalle mit Abgas- und Absauganlage, die genug Platz für den Mannschaftstransportwagen oder den ABC-Erkunder bietet. Ein schöner und zweckmäßiger Bau für die Feuerwehr, befand Holger Stahlknecht, der es sich nicht nehmen ließ, das Gebäude am 15. September mit einzuweihen. Was für viele selbstverständlich ist, nämlich die eigene Sicherheit, ist für euch, liebe Kameradinnen und Kameraden, viel Arbeit. Mit dem neuen Gebäude habt ihr nun bessere Bedingungen und darüber kann man nur froh sein. Es folgte Um die Ergebnisse der Nachwuchsarbeit einer großen Öffentlichkeit präsentieren zu können, planten die Betreuer der Feuerwehr-Kiddies einen Auftritt zur Einweihung des neuen Domizils der Freiwilligen Feuerwehr Leuna in der Feldstraße 11. Folglich drehte sich zum Treffen am Nachmittag des 12. September alles um die Vorbereitung und das Üben einer möglichst perfekten Vorführung. Geplant war, dem Publikum eine Übung zur Brandbekämpfung zu bieten.

29 Als Szenario wurde ein Hausbrand gewählt. Der Notruf 112 sollte von zwei Kindern, die laut Drehbuch ganz zufällig das Feuer entdeckten, ordnungsgemäß an die Leitstelle abgesetzt werden. Diese wiederum, gespielt von den Betreuern, alarmierte die Feuerwehr. Mit Blaulicht und Martinshorn sollte nun das kleine Löschfahrzeug der Kinderfeuerwehr, geführt von den Kiddies, zum Einsatz kommen und das Feuer löschen. Die Kinder probten den Löschangriff wieder und wieder. Dank der witzigen und unkomplizierten Art der Betreuer war die Stimmung am Filmset bestens. Schnell saßen die Handgriffe an den Geräten, das Zusammenspiel aller Mitwirkenden funktionierte. Da zu einem offiziellen Auftritt auch gut sitzende Feuerwehr-Uniformen gehören und viele der kleinen Feuerwehrleute aus diesen heraus gewachsen waren, wurden alle im Anschluss an diesen übungsreichen Nachmittag neu eingekleidet. Einem perfekten Auftritt stand somit nichts mehr im Wege. Am 15. September erschienen die Feuerwehr-Kiddies stolz in Ihren neuen Uniformen zum Festakt der Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses und bewiesen mit ihrer kleinen Vorführung zur Brandbekämpfung ihr Können. Zum nächsten Treffen am 26. September beziehen die Jüngsten dann Ihr neues Domizil in der Feldstraße und werden sicherlich von den neuen Räumlichkeiten begeistert sein. Sabine Thiel Mitglieder der Kinderfeuerwehr Leuna trafen sich in komplett neuem Rahmen Nach einer Bauzeit von 72 Wochen war es am Nachmittag des 26. September auch für die Jüngsten der Leunaer Feuerwehr so weit. Endlich konnten sie ihr Domizil im neu erbauten Feuerwehrgerätehaus beziehen. Die Kinder staunten, denn es erwartete sie nicht nur ein modernes und viel Platz bietendes Gebäude, sondern zu aller Überraschung auch ein eigens für die Jüngsten liebevoll eingerichteter Raum. Hier war für jeden der kleinen Kameraden ein persönlicher Platz vorgesehen. Mit selbst gebastelten Namensschildern, die gemeinsam kreativ gestaltet wurden, sicherte jedes der Kinder seinen Platz - fast so wie die großen Feuerwehrmänner- und frauen. In einer Führung durch das noch neu und frisch nach Farbe riechende Gerätehaus bestaunten die Kinder alle Räumlichkeiten. So mancher hätte sich ohne das Beisein der Betreuer sicherlich verlaufen. Abgerundet wurde dieser Nachmittag im Multi- Media-Fortbildungsraum. Den Kindern wurden Aufnahmen vom Festakt der Einweihung des Feuerwehrgerätehauses am 15. September in einer Präsentation auf großer Leinwand gezeigt. Und das war alles andere als langweilig, denn auf vielen der Fotos sahen die Jüngsten sich selbst, wie sie bei der kleinen Vorführung zur Brandbekämpfung oder auch beim symbolischen Banddurchschnitt ihren Auftritt in ihren nagelneuen Uniformen hatten. Eines ist sicher: Nicht nur die Kinder profitieren von den neuen Räumlichkeiten. Auch für das Betreuerteam wird es nun einfacher, für und mit den Kindern erlebnisreiche Treffen zu organisieren. Sabine Thiel 29 Nr. 10/2012 Freiwillige Feuerwehr Horburg-Maßlau Wechsel in der Ortswehrleitung Seit September 2012 ist Oberlöschmeister Jens Kramer neuer Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr Horburg-Maßlau. Kamerad Kramer gehört seit dem Jahr 2000 zu den aktiven Einsatzkräften der Ortsfeuerwehr Horburg-Maßlau und löst Kamerad Gunter Freyer als vorherigen Ortswehrleiter ab. Kamerad Freyer übernimmt zukünftig die Funktion des stellvertretenden Ortswehrleiters. Die Stadtwehrleitung dankt Kamerad Freyer für die geleistete Arbeit und wünscht Kamerad Jens Kramer viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe. Text und Foto Martin Pochert, Stadtwehrleitung FF Leuna Freiwillige Feuerwehr Rodden Wechsel in der Ortswehrleitung Seit September 2012 ist Löschmeister Christoph Mahler neuer Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr Rodden. Kamerad Mahler gehört zu den aktiven Einsatzkräften der Ortsfeuerwehr Rodden und löst Kamerad Arndt Pfeiffer als vorherigen Ortswehrleiter ab. Die Stadtwehrleitung dankt Kamerad Pfeiffer für die geleistete Arbeit und wünscht Kamerad Christoph Mahler viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe. Text und Foto Martin Pochert, Stadtwehrleitung FF Leuna regional informiert Heimat- und Bürgerzeitungen - hier steckt Ihre Heimat drin.

30 13. Mitteldeutsches Feuerwehrfest im Einkaufszentrum Günthersdorf Die Ehrung von Frau Maffee Nr. 10/ An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch für diese höchste Auszeichnung, die der Deutsche Feuerwehrverband an Zivilpersonen zu verleihen hat. Weiter ging es im Programm mit den unterschiedlichsten Vorführungen. Die Löschknirpse der Kinderfeuerwehr aus Lochau führten mit viel Eifer die simulierte Personenrettung, mit erster Hilfe Maßnahmen, nach einem Verkehrsunfall durch. Die Kinderfeuerwehr aus Korbetha glänzte auf der Bühne mit dem Aufbau eines Verteilermännchens. Der Spaß und die Freude kamen dabei nicht zu kurz. Ernster wurde es bei der Übung des Gefahrgutzuges des Landkreises Saalekreis, der in einer Vorführung zeigte, wie anspruchsvoll das Anlegen eines Chemikalienschutzanzuges (CSA) und wie viel Personal dazu erforderlich ist. Die Siegerehrungen der Jugendfeuerwehrmannschaften nahmen die Kameraden Jahn, Roob und Goldstein vom Kreisfeuerwehrverband vor, wobei die ersten 3 Mannschaften einen Pokal, die Sieger aus Thiemendorf für ein Jahr zusätzlich den Wanderpokal, erhielten. Trostpreise und Urkunden gab es für alle Teilnehmer. Zudem erhielt jede Mannschaft noch eine DVD mit dem Firegirl, damit auch im Umfeld der Feuerwehren Werbung für unser humanitäres Anliegen gemacht werden kann. Zum Schluss einen herzlichen Dank an alle Helfer und Personen, die diese gelungene Veranstaltung tatkräftig unterstützten. Text und alle Fotos: Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis Platz 1 für die Jugendfeuerwehr Thiemendorf Am Feiertag, dem 3. Oktober 2012 fand im Ortsteil Günthersdorf (Stadt Leuna) zum 13. Mal das Mitteldeutsche Feuerwehrfest statt. Bei dieser Gelegenheit präsentierten sich auch die Organisationen des Technischen Hilfswerkes, Ortsverband Merseburg- Querfurth, der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft DLRG, Ortsgruppe Leuna/Merseburg, die Polizei Saalekreis, die Bundeswehr, Sanitätskommando 3 aus Weißenfels und die Firma MITGAS. Den zahlreichen Besuchern zu diesem verkaufsoffenen Feiertag im Einkaufs Zentrum wurde ein umfangreiches Programm geboten. Insgesamt 25 Jugendfeuerwehrmannschaften aus den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen kämpften um den Sieg der mitteldeutschen Meisterschaft im Löschangriff nass, der in 2 Wertungsläufen durchgeführt wurde. Als Sieger ging hier die Jugendfeuerwehr aus Thiemendorf/Thüringen vor der Mannschaft 1 aus Landsberg und dem Team aus Halberstadt hervor. Die gute Siegerzeit in dieser Disziplin betrug 35,19 sec. Zur Eröffnung dieser Veranstaltung, die unter der Schirmherrschaft des Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) stand, konnte Kamerad Hannig vom Kreisfeuerwehrverband Saalekreis als Gäste Herrn Regierungsdirektor Berking (Innenministerium L-ST), Frau Dr. Späthe (MdL SPD) Herrn Wuschinski (MdL CDU) und Brandschutzabschnittsleiter Kamerad Stock begrüßen. Der offizielle Rahmen der Eröffnung des Festes wurde durch Kamerad Hannig (KFV-SK) genutzt, um die Hausleiterin des Möbelhauses Höffner, Frau Maike Maffee, die sich für diese Veranstaltung seit einigen Jahren geradezu vorbildlich und großzügig einsetzt, mit der Deutschen Feuerwehr Ehrenmedaille zu ehren. Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr bei einem Pkw Brand in Leuna, OT Zöschergen Am Sonntag, dem 23. September 2012, gegen 15:45 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Günthersdorf/Kötschlitz und Horburg-Maßlau zu einem Brandeinsatz in Zöschergen, einem Ortsteil der Stadt Leuna, alarmiert. Ein Personenkraftwagen brannte lichterloh. Die Einsatzkräfte mit dem ersten Löschfahrzeug waren nach 8 Minuten am Einsatzort und begannen sofort den Löschangriff unter schwerem Atemschutz. Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte mit 4 Fahrzeugen an der Einsatzstelle tätig. Der 27 Jahre alte Fahrer aus Günthersdorf blieb unverletzt, sein Fahrzeug, ein 14 Jahre alter BMW der 5er Serie, hat nur noch Schrott wert. Text und Fotos: Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna Pkw im Vollbrand

31 Beginn des Löscheinsatzes Einsatzübung der FF Leuna, gemeinsame Ausbildung der Ortsfeuerwehren Zöschen und Zweimen Vorbereitung zum Einsatz unter Atemschutz Einsatz unter Atemschutz 31 Nr. 10/2012 Am Donnerstag, dem 17. September 2012 wurde im Bereich der Kindertagesstätte Villa Kunterbunt in Leuna, Ortsteil Zweimen- Dölkau, eine gemeinsame Übung der Ortsfeuerwehren Zöschen und Zweimen durchgeführt. Als Schadenslage dieser Übung wurde angenommen: In der Kindertagesstätte kommt es im Obergeschoss zu einem technischen Defekt, der sich zunächst nur als Schwelbrand darstellt. Später entwickelt sich dieser zu einem offenen Feuer mit entsprechender Rauchentwicklung. 4 Kinder werden im Gebäude vermisst. Als Ausbildungsziel sollte erreicht werden: Die Verbesserung der Kommunikation unter den eingesetzten Ortswehren nach Einführung der Doppelalarmierung, Praxistraining für die eingesetzten Führungskräfte in Bezug auf Ordnung des Raumes, die Einteilung der vorhandenen Kräfte und Mittel sowie Abarbeitung der erkannten Gefahren an der Einsatzstelle. Die Ermittlung der Anmarschzeit der Ortswehren Zöschen und Zweimen und Erkenntnisse in Bezug auf den Feuerwehr- Einsatzplan. Die taktische Vorgehensweise der Einsatzkräfte bei der Umsetzung notwendiger Maßnahmen bei der Menschenrettung und der Brandbekämpfung Die wesentlichen Übungsziele wurden erreicht. Die um 17:30 Uhr über Sirene alarmierten Feuerwehren kamen beide innerhalb der gesetzlich vorgegebenen Zeit von 12 min in ausreichender Personalstärke von 18 Einsatzkräften, und mit der notwendigen Ausrüstung an der Einsatzstelle an, und begannen nach der Lageerkundung, sofort mit den notwendigen, taktischen Einsatzmaßnahmen. Die Menschenrettung verlief zügig. Bei der Löschwasserversorgung erwies sich eine der Wasserentnahmestellen als ungeeignet. Dieser Mangel konnte durch die mitgeführte Wassermenge auf den Einsatzfahrzeugen und durch das Hydranten System ausgeglichen werden. Beim Funkverkehr kam es zum Teil zu vermeidbaren Verzögerungen, da zu lange Funksprüche abgesetzt wurden. Dieser Fehler wurde kurzfristig in der Übung behoben. Die vorgesehen taktischen Maßnahmen bei der Menschrettung und der Brandbekämpfung erwiesen sich gut geeignet und wurden korrekt von den Einsatzkräften umgesetzt. Im Übungsverlauf wurde die Ortsfeuerwehr Horburg Maßlau nachalarmiert. Die Zusammenarbeit der Feuerwehren war ebenfalls gut. Eine umfassende Auswertung wurde am Ende der erfolgreichen Übung mit allen Einsatzkräften durchgeführt. Dabei wurde bei der Feinabstimmung noch Verbesserungspotential ermittelt und für zukünftige Einsätze festgelegt. Vielen Dank an alle Mitwirkenden. Text und alle Fotos: Martin Pochert, Stadtwehrleitung FF Leuna Erfolgreiche Kinder und Jugendarbeit in der Feuerwehr Zöschen Seit dem gibt es eine Kinderfeuerwehr in der Feuerwehr Zöschen. Betreut wird die Kinderfeuerwehr durch ein 6 köpfiges Team von 2 Betreuerinnen und 4 Betreuer. Die Kinder und Jugendarbeit ist ein großes Thema in der Feuerwehr Zöschen. Mit aktive Mitgliedergewinnung und der erfolgreiche Kinder und Jugendausbildung ist ein sehr wichtiges Standbein, um das Fortbestehen der aktiven Wehr sicherzustellen. Denn Quereinsteiger von zugezogenen Bürgerinnen und Bürgern gibt es sehr selten. Schon von klein auf wird den Kindern Zusammenhalt, Toleranz, richtiges Verhalten im Straßenverkehr und auch in Gefahrensituationen spielerisch beigebracht. Das gute dabei, die Kinder merken kaum das sie durch die wohl durchdachten Ausbildungseinheiten fiir ihr Leben lernen. Im 14 Tagerhythmus findet die Kinder und Jugendarbeit statt. So wird nicht nur die feuerwehrtechnische Ausbildung spielerisch beigebracht, sondern auch der Zusammenhalt, die Kommunikation untereinander gefördert. Nach den Sommerferien ist es nun endlich wieder so weit. Unsere Feuerwehrkiddis fiebern ihren Feuerwehrdienst entgegen. Doch erst einmal ein kleiner Rückblick über das geleistete im vergangenen Jahr. Für den Ausscheid am wurde regelmäßig der Löschangriff Nass geübt jeder hatte seine Stärken und Schwächen, aber zusammen wurde unser Parkkur super gemeistert. So war die Kinderfeuerwehr zum Kinderzeltlager der Gemeinde Schkopau vom bis in Burgliebenau. An dieser Stelle erst mal ein herzliches Dankeschön an Andrea Herrmann, ohne deren perfekter Organisation wir nicht so viel Spaß gehabt hätten. 3 Tage wach war die Devise der Kinder und eine große Herausforderung für das Betreuerteam. Sie absolvierten eine Nachtwanderung, einen Feuerwehrstationslauf Thema Kindermärchen, und Wasserspiele unter der Betreuung des DLRG.

32 Nr. 10/ Und welche Eltern wünschen es sich nicht, dass ihre Kinder freiwillig ins Bett gehen. So ist es zum Zeltlager geschehen. Ohne Aufforderung gingen die Kinder wegen der aufregenden Tage und der vielen frischen Luft freiwillig zu Bett. Wenn das so manche Eltern hätten sehen können. Aber nicht nur das Zeltlager war interessant, sondern auch unser Ausflug in den Kletterwald Lützen am Schnell bekamen die Kinder ihre Grenzen aufgezeigt. Und nur eine Lösung führte zum Erfolg! Gegenseitiges Miteinander! Dies half den Floriansjüngern kniffelige Situationen gemeinsam zu lösen und am Ende auch das Ziel gemeinsam zu erreichen. Durch die sehr gute Vorbereitung, in der Kinderfeuerwehr werden dieses Jahr 3 Jungen und 2 Mädchen, auch bedingt durch das Alter, aus der Kinder- in die Jugendfeuerwehr übernommen Den Erfolg hat das Betreuerteam: Selbst wenn von 10 Kinder und Jugendlichen nur ein aktiver Kamerad in die Einsatzabteilung übernommen werden kann, hat sich die Arbeit gelohnt. Denn das größte Problem fiir die gut ausgebildeten Floriansjünger und der aktiven Wehr, das zu Beginn der Ausbildung viele Jugendliche die Ortschaft verlassen um in den Großstädten ihre Lehre zu absolvieren. Das Betreuerteam der Kinder und Jugendfeuerwehr Zöschen Anschließend ging es in die Fahrzeughalle, um sich mit den Gerätschaften des dort stehenden Einsatzfahrzeuges vertraut zu machen. Auch hier bewiesen die Kinder, dass sie über ein gut fundiertes Wissen verfügen. Viele der Geräte waren ihnen aus vorangegangenen Diensten bekannt und sie wussten über deren Einsatzmöglichkeiten gut Bescheid. Auch die verschiedenen Strahlrohre sahen die Kinder nicht zum ersten Mal. Dass mittels derer das ankommende Wasser zu einem Strahl gebündelt wird, war allen bekannt. Nur den Einsatz der Strahlrohre hatten sie noch nie live erlebt. Um den Unterricht an dieser Stelle nicht zu theoretisch werden zu lassen, hieß es nun Wasser Marsch und die Betreuer demonstrierten den angehenden Feuerwehrmännern/frauen auf dem Vorhof der Garage den Unterschied zwischen einem Sprüh- und Vollstrahl. Aufmerksam verfolgten alle diesen praktischen Teil mit den Erläuterungen der Betreuer. Ein Gerät war den Kindern jedoch gänzlich unbekannt: das Hydroschild. Sie erfuhren, dass mittels dieses Schildes eine Wasserwand erzeugt werden kann, die zur Abschirmung von Wärme, Flammen und Rauch oder auch zum Schutz gefährdeter Objekte eingesetzt wird. Die Kinder waren begeistert, als sich ein solches Wasserschild vor der gesamten Gruppe aufbaute. Auch zu diesem Dienst war es den Betreuern der Kinderfeuerwehr wieder super gelungen, den Jüngsten einen lehrreichen Nachmittag mit der richtigen Mischung an Theorie und Praxis zu bieten. Weiter so! Sabine Thiel Knoten- und Gerätekunde Zum Treffen der Kinderfeuerwehr Leuna am Nachmittag des 10. Oktober sollte bereits erworbenes Wissen vertieft bzw. wieder aufgefrischt werden. Begonnen wurde mit dem Binden der im Feuerwehralltag zum Einsatz kommenden Knoten und Stiche. Für die kleinen Feuerwehrleute erwies sich das als nicht allzu schwierig, denn das Thema Knotenkunde stand schön des Öfteren auf deren Ausbildungsplan. ZEIT SPAREN private Kleinanzeigen ONLINE BUCHEN:

33 Schulen und Kindereinrichtungen 33 Nr. 10/2012 Eric Scheibe, Tizian Terne, Cedric Hentschel, Emily Halliger, Laura Schmidt, Florian Schmidt, Oliver Schmidt, Michel Jenzsch und Frederike Schmidt. Lehrerin A. Preuß Besondere Begabungen erkennen, begleiten und fördern - das schreibt sich die Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule Leuna mit ihrem Chemieprofil schon seit fast einem Jahrzehnt auf die Fahnen. Nun bekam die Schule als eine von 14 Netzwerkschulen Sachsen-Anhalts - 6 Grundschulen und 8 Gymnasien - das Gütesiegel Begabungsfördernde Schule verliehen. Seit Oktober 2010 nahmen zwei Lehrkräfte an modularen Fortbildungen zum zertifizierten Begabungsfördernden Lernbegleiter, die vom Kultusministerium des Landes unterstützt wurden, teil. Sie stehen mit ihrem Wissen zum Erkennen und Fördern besonderer Begabungen auch den Schulen der Region als Ansprechpartner zur Verfügung und informieren über die zahlreichen Möglichkeiten und Angebote innerhalb des Netzwerkes. Die Jahnschule entwickelte ein überzeugendes schuleigenes Konzept zur Förderung von hochbegabten Kindern und stellte dies als eine der ersten Schulen in einem Audit den Vertretern des Kultusministeriums Sachsen-Anhalt und des Landesinstituts für Schulqualität und Lehrerfortbildung Sachsen-Anhalt (LISA) vor. Die feierliche Übergabe des Gütesiegels an die Schulleitung und Lernbegleiter erfolgte am 12. September 2012 im Dr.-Frank- Gymnasium Staßfurt durch Herrn Dr. Siegfried Eisenmann, Direktor des LISA, im Namen des Kultusministers Sachsen-Anhalt. Helke Kaueroff Sabine Sadlo Lernbegleiterin für Rektorin Hochbegabungsförderung Erntedank im Sonnenkäfer Sportnachrichten aus der Friedrich-Ludwig- Jahn-Grundschule Leuna Auch in diesem Jahr beteiligten sich die Spergauer Schüler, die unsere Jahnschule besuchen, am Mitteldeutschen Marathon. Trotz Ferienzeit waren alle pünktlich, erwärmt und gut vorbereitet am Start. Alle meisterten schnell und mit großer Motivation die Laufstrecke. Vanessa Kunze aus der 2a lief sogar unter die besten drei und erhielt einen tollen Pokal. Aber auch alle anderen Kinder wurden für ihren Einsatz mit einer Medaille und einem T-Shirt belohnt. Unsere Teilnehmer waren: Vanessa Kunze, Antonia Saal, Nick Brüning, Anna-Lena Kirn, Emmy Schladebach, Herbstzeit-Erntezeit - mit diesem Thema setzten sich unsere 3- bis 4-jährigen Kinder mit ihrer Erzieherin, Frau Könnecke, auseinander. Zum Einstieg in das Thema konnten wir wieder einmal Frau Chemnitz, Pädagogische Mitarbeiterin der Evangelischen Kirche, in unserer Einrichtung begrüßen. Anschaulich erklärte sie den Kindern, wie die Dinge, die wir täglich verzehren, entstehen und wachsen. Unsere Kleinen konnten mit ihrem bereits vorhandenen Wissen glänzen, denn schließlich steht eine gesunde Obstmahlzeit jeden Tag auf unserem Speiseplan. Dass man Obst nicht nur essen kann sondern sich auch wundervoll zum Spielen eignet, erfuhren die Kinder an einem der nächsten Tage.

34 Nr. 10/ In einer großen Schüssel mit Wasser warteten auf die Kinder leckere Äpfel, die nun mit dem Mund aus dem Wasser geholt werden sollten. Dabei ging so manche Frisur im wahrsten Sinne des Wortes baden. Alle Kinder hatten einen riesigen Spaß. Als besondere Überraschung erwartete am nächsten Tag ein riesiger John Deere Traktor unsere Kinder. Herr Berger, unser netter Traktorist, ließ jedes Kind eine schöne Runde durch die Aue mitfahren. Vielen Dank an Herrn Assmuß von der Agrargenossenschaft Kötschlitz, der uns den Traktor und die kostbare Arbeitszeit seines Mitarbeiters zur Verfügung gestellt hat. Zum Abschluss ihrer Herbstwoche bastelten die Kinder aus Kartoffeln lustige Dinge. Auch einige Kartoffelmännchen entstanden, die nun den Gruppenraum der Mittelgruppe schmücken. Alle Kinder hatten viel Freude und können auf ereignisreiche Tage zurückblicken. Im Auftrag Heike Heldt Erzieherin Herbstfest in der Kinderkrippe Am Plastikpark Am 10. Oktober feierten wir mit unseren Kindern das diesjährige Herbstfest. An einem herbstlich dekorierten Tisch begann der Tag mit einem gemeinsamen Frühstück. Anschließend hatten die Kinder viel Spaß an der frischen Herbstluft beim Kastanienlauf, Sackhüpfen und Schubkarrenwettrennen. Auch das Toben in den Blätterbergen fanden die Knirpse ganz toll. Das alles machte natürlich großen Appetit auf selbst gebackenes Brot mit Grillwürstchen, Obst und Knabbereien. Es war ein gelungenes Fest und die Kinder hatten viel Freude. An dieser Stelle möchten wir uns bei den Eltern bedanken, die uns mit ihren Spenden für das Fest fleißig unterstützten. Das Erzieherteam der Kindereinrichtung Die Piraten sind startklar Chemie Volley Mitteldeutschland e.v. eröffnet neue Saison Des Team der 1. Bundesligamannschaft mit Staff Es ist schon etwas ganz Besonderes, einen Verein wie den Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. in Leuna zu haben. Immerhin spielen die Piraten, die 1. Männermannschaft des Vereins, seit 2007/2008 in der 1. Bundesliga Volleyball Herren. Zahlreiche Erfolge konnten sie seitdem für sich verbuchen und in der letzten Saison den 8. Platz in der Bundesliga Herren belegen. Wie hart der Verein in der letzten Zeit an diesem Ziel gearbeitet hat und noch arbeiten wird, konnten Gäste zur offiziellen Saisoneröffnung 2012/2013 am 10. Oktober im cce-kulturhaus Leuna erfahren. Der Vorstand, namentlich Peter Kurzawa und Manager Rick Wiedersberg, luden ebenso wie die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Hagenau, ein. Im Fokus stand die Bilanz der vergangenen Saison und die Ziele für 2012/2013. Beide eint der Blick nach oben, weshalb sich der Verein neue Spieler, unter anderem aus Übersee, ins Boot geholt hat. So kommen Eric Shoji (Libero) und Bradley Lawson (Diagonal) aus den Vereinigten Staaten von Amerika, genauer Hawaii. Beide freuen sich auf die Aufgaben und sind gespannt auf die kommende Saison. Aus den Niederlanden kommt Jairo Hooi (Mittelblock) und aus Tschechien Jiri Stolfa (Außenangriff), die zusammen mit alteingesessenen Spielern wie Enrico Ehrhardt (Annahme/Aussen) und Heimkehrern wie Sebastian Hähner (Annahme/Aussen) für eine spannende Saison sorgen dürften. Es ist also alles vorbereitet und bezüglich der Plätze alles offen, verrät Rick Wiedersberg in seiner Präsentation. Wir sind sehr optimistisch, den TV Bühl zu schlagen, genauso wie alles, was hinter den großen Mannschaften steht. Mit letzterem sind vor allem Vereine wie der VfB Friedrichshafen oder Generali Haching gemeint, die bereits seit langem die Tabellen der 1. Bundesliga Volleyball Herren anführen und gegen die der Chemie Volley Mitteldeutschland antreten wird (Anmerkung der Redaktion: mit Erscheinen dieser Ausgabe fand das Spiel gegen Generali Haching bereits am in der Jahrhunderthalle Spergau statt). Mit der neuen Mannschaftszusammenstellung sind wir gut gerüstet und wir haben die feste Absicht, uns zu steigern. Immerhin wollen wir unseren Unterstützern zeigen, dass wir unsere Hausaufgaben machen, so Wiedersberg am Ende seines Beitrags. Diesen Eindruck vermittelten auch die Spieler auf der Bühne, ebenso wie der Staff des Vereins. Mit Jan Kahlenbach ist nun ein neuer Co-Trainer am Start und mit Dr. Meinel ein neuer Mannschaftsarzt. Er löst Frau Dr. Schnell ab, die den Verein über viele Jahre sehr gut unterstützt hat und der dafür gedankt wurde.

35 Und so können wir unseren Piraten und dem Verein ganz allgemein nur viel Erfolg wünschen. Schließlich gibt es neben der Damenmannschaft auch viele Aktivitäten im Bereich Jugendarbeit, so dass allein in der letzten Saison 7 Jugendmannschaften im Landesspielbetrieb Sachsen-Anhalt starten konnten. Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur Chemie Leuna e. V. 15. Germania-Turnhallen-Gedächtnisturnen in Werdau 35 Nr. 10/2012 Die vielen Wochen der Proben sollten nun, zur Eröffnung der Gesundheitsmesse der Novitas BKK im Haus der Balance, ihr Ende finden. Unser neu einstudiertes Schauturnprogramm, das auf der Grundlage des Titels der Toten Hosen Tage wie Diese entstand, erlebte seine Uraufführung. Jörg Schreyer, Abteilungsleiter Turnen SG Spergau e. V. Waldemar noch immer gut in Form Beim 3. Lauf Um den Pokal der SG Spergau gingen 82 Läufer an den Start. Unter ihnen Norbert Jankofski (Nr. 121). Als ältester Läufer der Spergauer Laufgruppe lief er die 8,4-km-Strecke und überquerte nach 49:41 Min. die Ziellinie. Der Turn- und Sportverein Germania Werdau hat in diesem Jahr gleich 2 Gründe zum Feiern: Neben dem 150 jährigen Bestehen des Turnvereins, welcher im Jahre 1862 gegründet wurde, begeht auch das Germania-Turnhallen-Gedächtnisturnen mit seiner 15. Auflage, ein rundes Jubiläum. Sicher auch aus diesem Grund, durften die Turner aus Werdau mit 34 Sportlerinnen und Sportlern aus 15 Vereinen wieder wesentlich mehr Teilnehmer in ihren Hallen begrüßen, als in den letzten Jahren. Zudem gibt es die Besonderheit, durch die Zusammenfassung aller Altersund Leistungsklassen nur je einen Sieger im weiblichen und im männlichen Bereich zu küren. Wolfram und Jörg Schreyer begannen den Wettkampf am Sprung recht sicher und hielten sich somit alle Chancen offen. Doch am Barren misslang beiden ein Element in ihren Übungen, sodass auch mit fehlerfrei präsentierten Übungen am Reck und am Pauschenpferd der Rückstand zum Podest nicht mehr verkürzt werden konnte. Wolfram belegte schlussendlich Platz 13, währenddessen Jörg auf Rang 21 zurückfiel. Jörg Schreyer Abteilungsleiter Turnen Chemie Leuna e. V. Eröffnung der Gesundheitsmesse im Haus der Balance Nach dem Lauf ist vor dem Lauf, sagt man sich in Spergau, denn vierzehn Tage nach dem Mitteldeutschen Marathon gingen erneut Laufbegeisterte, diesmal beim 16. Volkskreisranglistenlauf, an den Start. Wie in den beiden vorangegangenen Jahren, war es auch in diesem Jahr wieder eine gelungene Veranstaltung. Bei dem Wetter, Sonnenschein und Temperaturen über zwanzig Grad, kein Wunder. Zum Wettkampf um den Pokal der SG Spergau trugen sich 82 Läufer in die Starterlisten ein. Diesmal überraschend mit am Start die Cierpinskis. Angefangen von Vater Waldemar, über Sohn Falk bis hin zu Neffe Jonathan. Dazu der Deutsche Meister im m-Lauf Fabian Borggrefe. Pünktlich Uhr schickte der Starter die Läufer auf den 4,2 km langen Rundkurs, der ein-, zwei- oder dreimal zu durchlaufen war. Keine leichte Sache für die Läufer, denn Einige mussten den warmen Temperaturen Tribut zollen und konnten nicht ihre Zeiten vom Vorjahr wiederholen oder gar verbessern. Die Streckensieger waren dennoch keine Überraschung. Nach nur 14 Minuten überquerte als Erster der erst 16-jährige Jonathan Cierpinski (SG Spergau) die Ziellinie nach 4,2 km. Überraschend die Zeit von Altmeister Waldemar, der sich für die 4,2-km-Strecke eingetragen hatte. Der alte Haudegen lief die Runde in der respektablen Zeit von nur 19:31 Minuten und zeigte damit manch Jüngeren was er noch drauf hat. Im Hauptlauf über 12,6 km ließ sich Falk Cierpinski (SG Spergau) den Sieg nicht nehmen und siegte mit neuem Streckenrekord in 40:37 Minuten. Ebenfalls erwartungsgemäß siegte bei den Frauen über die lange Distanz Steffi Bernstein (SG Spergau) in 54:08 Minuten. Bereits zum dritten Mal dabei ist der in der Altersklasse M70 startende Leunaer Norbert Jankofski. Im Jahr 2008 hat er sich der Spergauer Laufgruppe angeschlossen und nimmt seitdem regelmäßig an den Kreisranglistenläufen des Saalekreises teil. In seiner Altersklasse belegt er zurzeit den dritten Platz der offiziellen Rangliste. Dabei ist Norbert kein unbeschriebenes Blatt. Seit vierzig Jahren betreibt er regelmäßig Ausdauersport. Für mich ist Laufen nicht die Hetzjagd nach Bestzeiten, sondern ein Mittel um mich fit zu halten, erzählt er mir nach dem Lauf. Das darf man ihm getrost glauben, den neben dem Laufen gehören noch Radfahren, Schwimmen und Skilaufen zu seiner Freizeitbeschäftigung. Jedes Jahr nimmt er an der Hexenradtour teil, die ihn 65 km durch den Harz führt.

36 Nr. 10/ Positive Meinungen gab es aus der Laufszene des Saalekreises. Die ganze Veranstaltung verlief reibungslos dank vieler fleißiger Helfer. Die Versorgung nach dem Lauf, es gab neben den Getränken auch Äpfel und die beliebten Fettbemmen, war optimal. Die Sieger im Einzelnen: 4,2 km männl. Jonathan Cierpinski (SG Spergau) 14:00 Min. weibl. Julia Bernstein (SG Spergau) 21:20 Min. 8,4 km männl. Fabian Borggrefe (SG Spergau) 27:35 Min. weibl. Luisa Erbert (SV Teutschenthal) 38:02 Min. 12,6 km männl. Falk Cierpinski (SG Spergau) 40:37 Min. weibl. Steffi Bernstein (SG Spergau) 54:08 Min Jochen Schreyer SV Zöschen e. V. und Kindertagesstätte Sonnenkäfer Projekt Sportkinder Der Montag, 24. September 2012, stand in der Würdigung der Nachwuchsentwicklung im Projekt Sportkinder. Dieses Projekt wird gestaltet von dem SV Zöschen e. V. und der Kindertagesstätte Sonnenkäfer und es ist integriert in das gleichnamige Landesprojekt. Es dient dem Anliegen von Bewegungsangeboten für Kinder und gerade in Zöschen auch der Nachwuchsgewinnung für den Fußballsport. Dass der Sport den Kindern viel Freude bereitet ist offensichtlich und dem einfühlsamen Trainerteam zu verdanken. Mit dem fußballorientierten Nachwuchssport begann Wolfgang Voigt bereits 2005 die drei- bis sechsjährigen Kinder, der Bambini-Gruppe, zu trainieren und somit Nachwuchs für den SV Zöschen e. V. zu entwickeln. In der Einheit von Sport, Spiel und Bewegung werden die Kinder nicht nur zu Fußballern erzogen sondern allseitig sportlich gefördert. Dabei sind Mädchen und Jungen gleichermaßen einbezogen. Am heutigen Tage galt es, diese Initiativen der Trainer, der Kindergärtnerinnen, der Eltern und vor allem der Kinder zu würdigen. Aus diesem Anlass überbrachte Herr Schild von der Sportjugend Sachsen-Anhalt eine rote Tonne mit Spiel- und Sportgeräten für den SV Zöschen und die Kindereinrichtung Sonnenkäfer sowie einen Scheck über 250,- Euro für die Vereinsarbeit, den Frau Rehfeld (Leiterin der Kita) und Herr Kittner (Trainer des SV Zöschen e. V.) hier präsentieren. Damit lassen sich weitere Anschaffungen tätigen oder auch nur die Vereinsarbeit angenehmer gestalten. Die Kinder werden sicher jede Verbesserung wohlwollend aufnehmen. Die Trainer wurden mit Auszeichnungen bereits zum 100-jährigen Bestehen des SV Zöschen e. V. gewürdigt und wurden heute, wie auch die Erzieherinnen mit einem Blumenstrauß geehrt. Bericht und Fotos: Andreas Becker TSV Leuna Hockey Olympia Sieger Timo und Benni Wess, sowie der Co Trainer der deutschen Hockey National Mannschaft waren in Leuna Anfang Oktober war der Co Trainer der deutschen Hockey National Mannschaft Stefan Kermas, der gemeinsam mit Marcus Weise entscheidenden Anteil am Olympia Sieg in London hatte, Gast der Abteilung Hockey des TSV Leuna. Mit dabei auch Timo Wess, der bereits in Peking (2008) Gold holte und zweimal Weltmeister (2002, 2006) wurde. Mit dabei auch Timos Bruder Benni. Beide gewannen in London mit der deutschen National Mannschaft die Gold Medaille. Sie absolvierten Trainings Einheiten mit dem Nachwuchs und mit dem Herren Team, das in der Feldhockey Regionalliga, sowie in der 2. Hallenhockey Bundesliga der Ost Gruppen spielt. In einem Forum zeigten sie in dem vollbesetzten Sportlerheim zunächst Szenen aus dem in London mit 4 : 2 gewonnenen Halbfinale gegen Australien. Von besonderen Interesse waren die mehrfach vorgetragenen Zeitlupen Aufnahmen von Strafecken und hier insbesondere der so genannten 90 Grad Ecke, die da von den Deutschen erfunden, von den ausländischen Teams respektvoll als Germany Ecke bezeichnet wird. Leunas Trainer haben dies überaus aufmerksam verfolgt, auch in Anbetracht der Tatsache, dass dem Herren Team am Wochenende zuvor aus insgesamt 12 Strafecken kein Tor gelungen war. In der anschließenden nahezu zweistündigen Diskussion blieben die drei überaus sympathischen Gäste keine Antwort schuldig. Die Palette der Fragen war sehr vielfältig. Sie umfassten die Themen: Trainings Methodik, psychologischen Umgang mit der Mannschaft, Einstellung vor dem Match und insbesondere in der Halbzeit, die Sportförderung im Allgemeinen und den Hockey Sport betreffend, die Feier nach dem Olympia Sieg auf dem Kreuzfahrtschiff u. v. a. mehr. Die Veranstaltung bestätigt die Wertschätzung des Deutschen Hockey Bundes gegenüber dem TSV Leuna. Sie kam auch mit Hilfe der Firma Weber zu Stande, die ein Haupt Sponsor des Leunaer Hockey Sportes und des mehrfachen Deutschen Meisters Rot-Weiss Köln ist. Stefan Kermas ist bei R-W Köln Chef Trainer, Timo und Benni Wess sind tragende Akteure im 1. Bundesliga Team des R-W Köln. Rolf Kumm

37 TSV Leuna Hockey Vorschau auf die Hallenhockey Saison 2012/2013 Herren (2. Bundesliga) Nachdem sich die Herren nach der ersten Halbserie in der Feldhockey Regionalliga im gesicherten Mittelfeld etabliert haben, bereiten sie sich intensiv auf die Punktspiele in der 2. Hallenhockey Bundesliga vor. Bis zum Start in die Punktspiele, die infolge der Olympiade erst Ende November beginnen, nimmt das Team an drei hochkarätig besetzten Turnieren teil. Am 27./28. Oktober starten sie in Güstrow beim 55. Wilhelm-Höcker-Turnier. Eine Woche später treffen die Leunaer in Leipzig beim Schlett-Cup, wie auch in Güstrow auf Mannschaften der 1. und 2. Bundesliga, sowie der Regionalliga. Am 17./18. November starten die Schützlinge des Trainer Duos Thomas Poczatek und Andreas Rehder bei einem Turnier in Nürnberg, an dem ausschließlich Mannschaften der Bundesligen teilnehmen. Das erste Match um Punkte bestreiten die Herren am 24. November in Leuna gegen den Berliner Sport-Club. Wegen des gedrängten Programms sind mehrfach an Wochenenden zwei Punktspiele angesetzt. Hoher Favorit auf Platz eins in der Gruppe Ost ist die TG Blau-Weiß Berlin, die den sofortigen Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga schaffen wollen. Nicht mehr dabei seit mehr als zehn Jahren ist der ATVS Güstrow. Die Männer aus Meck-Pomm waren in der vergangenen Saison abgestiegen. Sollten die Leunaer, die in der vergangenen Saison Platz zwei erreicht hatten, und damit nur knapp den Aufstieg in die 1. Bundesliga verpassten, von Verletzungssorgen verschont bleiben, dann dürfte auch in dieser Saison eine ähnlich gute Platzierung möglich sein. Die Ansetzungen bis zum Jahresende: , Sa. 16:00 Uhr TSV Leuna - Berliner SC , So. 12:00 Uhr Zehlendorf 88 Berlin - TSV Leuna , So. 13:00 Uhr ATV Leipzig - TSV Leuna , So. 13:00 Uhr TSV Leuna - TC Blau-Weiß Berlin , Sa. 16:00 Uhr SC Charlottenburg - TSV Leuna , So. 12:00 Uhr Berliner SC - TSV Leuna Damen (Mitteldeutsche Oberliga) Die Damen des TSV Leuna nehmen in Vorbereitung auf die Punktspiele in der Mitteldeutschen Oberliga am 28. Oktober in Meerane an einem gut besetzten Turnier teil. Am 18. November bestreiten sie gleichfalls in Meerane ihr erstes Punktspiel Turnier. Gegner sind die Leipziger Mannschaften des HCLG und des ATV 2. Rolf Kumm Jessica Löschke Deutsche Vizemeisterin Von Dr. Andreas Lange Ruhla: Ein bisschen aufgeregt war Jessica Löschke von TSV Leuna schon, als sich auch Axel Teichmann, der Weltspitzenläufer aus dem deutschen Weltcupteam im Renn-Büro der Deutschen Meisterschaft im Rollski Berganstiegslauf in Ruhla am 7. Oktober seine Startnummer abholte. An die Anwesenheit von Weltspitzenläufern bei Rennen, an denen sie in nächster Zukunft teilnehmen wird, wird sie sich gewöhnen müssen. Die Jahre alten Mädchen hatten eine Strecke von 4,5 km 225 m Höhenunterschied von Ruhla zum Glasbachstein zu bewältigen. Noch bei der Sprungschanzenanlage lag Jessica etwas zurück. Auf dem letzten, besonders schwierigen Streckenabschnitt konnte sie noch einmal alle Reserven in die Waagschale werfen und holte Platz um Platz auf. Nur die spätere Deutsche 37 Nr. 10/2012 Schülermeisterin Anna Hartl vom SC Zwiesel aus Bayern war ihr schon so weit enteilt, dass sie von Jessica nicht mehr eingeholt werden konnte. Eine Silbermedaille bei einer Deutschen Schülermeisterschaft zu erringen, ist aber doch ein toller Erfolg. Da konnte ihr die Mutti natürlich nicht nachstehen. Sabine Löschke hatte tüchtig zu kämpfen, war doch die Strecke mit 8,5 km fast doppelt so lang und der Höhenunterschied mit 345 m beträchtlich. Am Ende wurde es in der DM-Wertung Rang vier. In ihrer Klasse A 2 siegte sie jedoch unangefochten. Leunaer Langläufer bei den Landesmeisterschaften im Skiroller Rund ums Seebad Edderitz mit 9 Titeln Trainer stehen ihren erfolgreichen Kids in nichts nach Das Seebad Edderitz machte am 2. Septemberwochenende seinem Namen alle Ehre. Bei sommerlichen Temperaturen hatten die Skilangläufer bei den Landesmeisterschaften des Skiverbandes Sachsen-Anhalt nicht nur mit den langen Strecken, sondern auch mit der für ihre Sportart ungewöhnlichen Hitze ganz schön zu kämpfen. Der Skiclub 1927 Köthen richtete diesen Skirollerwettkampf in der freien Technik aus. Auch die Sportler des TSV Leuna waren Start und zeigten wie gut sie für die kommende Wintersaison gerüstet sind. Sie konnten mit ihren Leistungen mehr als zufrieden sein, denn bei nur 13 Startern fuhren sie mit 9 Landesmeistertiteln wieder nachhause. Allen voran siegte der siebenjährige Laurence Sikorski bei seinem 1. Skatingwettkampf über 2000 m in 6:51 Minuten. Ebenfalls über diese Strecke errang Aniko Gäuer in 5:55 min. den Titel in der AK 9 weiblich. Bei den 10 Jährigen siegte Celina Brose über 3 km in 16:39 min. und Cedrik Sikorski in einer super Laufzeit von 13:52 min.

38 Nr. 10/ In der S11 w über 3 km erlief sich Vanessa Müller in 14:26 min. den Landesmeistertitel. Bei den Zwölfjährigen Schülerinnen siegte Lena Weber in 25:34 min über schwere 5 km und Vanessa Emelie Franz belegte in 40:31 den 3. Rang. Nicolas Gäuer wurde Dritter über 5km in der AK 13 m in 29:03 min. Auch bei den 15 Jährigen konnte der TSV Leuna noch sehr gut mit haltenen. Hier siegte Sabrina Brandt über 6 km in 32:18 min und Leon Schkölziger wurde Dritter in 29:02 min. Die beiden Trainer der erfolgreichen Kindergruppe wollten in den Leistungen ihrer Schützlinge in nichts nachstehen. Und so sicherten sie sich durch die lautstarken Anfeuerungsrufe der Kids über 6 km durch Sabine Löschke in 19:16 min mit Bestzeit über diese Strecke und über 9 km durch Jens Müller in 29:23 min jeweils den Landesmeistertitel in ihrer Altersklasse. In der Klasse 41 belegten Grit Weber über 6 km in 23:53 und Mike Schkölziger über 9 km in 34:02 min den Vizemeistertitel. Nun hoffen alle Skisportler, das sie beim Auftakt der Tour de Harz in Buntenbock in 2 Wochen ebenfalls so erfolgreich starten können. Geschrieben von Sabine Löschke Foto Laurence Sikorski (7 Jahre) kurz nach dem Start Mannschaftsfoto der Medailliengewinner des TSV Leuna e. V. Abt. Ski In der TSV-Chronik geblättert 100. Fortsetzung Für die zukünftige Weiterentwicklung der Sportorganisation war die Verabschiedung des Gesetzes Über die Teilnahme der Jugend an der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und ihre allseitige Förderung in der DDR (3. Jugendgesetz) am 28. Januar 1974 durch die Volkskammer der DDR von Bedeutung, da es auch Passagen über die Unterstützung des Sportes durch die staatlichen Organe enthielt. Für die kommende Wahlperiode übte dieses Gesetz keinen geringen Einfluss aus. Der vom 24. bis 26. Mai 1974 durchgeführte V. Deutsche Turnund Sporttag in Berlin war ein besonderes Ereignis. Der Bundesvorstand legte Rechenschaft über die erfolgreiche Arbeit ab. So konnte berichtet werden, dass der DTSB über 2,42 Millionen Mitglieder verfügte, die in 7595 Sportgemeinschaften organisiert waren. Das waren 14,2 % der Bevölkerung der DDR. In den Jahren von 1970 bis 1973 wurden von den Sportlern des DTSB bei Weltmeisterschaften 63 Gold-, 74 Silber- und 80 Bronzemedaillen und bei Europameisterschaften 96 Gold-, 94 Silber- und 100 Bronzemedaillen erkämpft. Etwa fünf Millionen Bürger wurden als Teilnehmer von Veranstaltungen des gemeinsamen Sportprogramms des DTSB und FDGB gezählt. Er diente auch der Wahl eines neuen Vorstandes des DTSB und der Annahme einer Entschließung, die die zukünftigen Aufgaben kennzeichnete. Als Delegierte unserer BSG nahmen die Sportfreunde H. Schipper und H.-G. Poczatek teil. Mit der Unterzeichnung eines Gemeinsamen Sportprogramms des DTSB, FDGB und FDJ für die Jahre am 21. November 1974 wurden Festlegungen zur Weiterentwicklung des Frei- und Erholungssportes getroffen. Die Anfang November 1973 begonnenen Wahlen der Sektionsleitungen fanden mit der Wahl des BSG-Vorstandes ihren Abschluss. Aus diesem Grunde wurde für den 9. Februar 1974 eine Delegiertenkonferenz verbunden mit einer Rechenschaftslegung einberufen. An dieser nahmen 220 Sportfreundinnen und Sportfreunde aus 25 Sektionen teil. Der Vorstand schlug den Delegierten folgende Tagesordnung vor, die auch bestätigt wurde: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Wahl des Tagungspräsidiums 3. Bestätigung der Tages-, Wahl- und Geschäftsordnung 4. Wahl der Kommissionen: a) Mandatsprüfungskommission b) Redaktionskommission 5. Referat (Orientierung auf die Aufgaben 1974) 6. Bericht der Revisionskommission 7. Diskussion 8. Schlusswort des BSG-Vorsitzenden 9. Bericht der Kommissionen: a) Mandatsprüfungskommission b) Redaktionskommission 10. Beschlussfassung a) Rechenschaftsbericht b) Entwicklungsplan 1974 c) Entschließung d) Entlastung des Vorstandes und der Revisionskommission 11. Beratung über die Wahlvorschläge und Kandidatenliste a) Vorstand b) Revisionskommission c) Delegierte für den Kreis- Turn- und Sporttag 12. Durchführung der Wahl a) Wahl der Wahlkommission b) Wahl des Vorstandes (Wahlkommission) e) Revisionskommission d) Delegierte für den Kreis- Turn- und Sporttag 13. Konstituierung 14. Vorstellung des neu gewählten Vorstandes und Schlusswort Als Versammlungsleiter fungierte der Sportfreund Erwin Kaesler. Für die für eine ordnungsgemäße Durchführung der Konferenz notwendige Mandatsprüfungskommission wurden folgende Sportfreunde gewählt: Gerd Lippold, Gerhard Schwahn, Günter Benold und Werner Pönicke. Der weiterhin gewählten Redaktionskommission gehörten die Mitglieder der BSG Christa Heinze, Eberhard Klotz, Rolf Mylius und Reina Schimmel an. Das Referat hielt der 1. Vorsitzende der BSG, Horst Schipper. Es enthielt einen Bericht über die vergangene Legislaturperiode und orientierte auf die Aufgaben für das Jahr So konnte er u. a. berichten, dass im vergangenem Jahr mit Hilfe der Betriebssportgemeinschaft 68 Betriebs- und Abteilungssportfeste, die Kombinatsfestspiele, Kinder- und Schulwettkämpfe

39 organisiert werden konnten. Eine gute Resonanz hatte auch das Sportfest der Freundschaft mit polnischen und tschechoslowakischen Arbeitern sowie sowjetischen Freunden aus der Garnison Merseburg gefunden. Zur Aufgabenstellung für das Jahr 1974 verwies er den Entwicklungsplan der Sektionen, der Mithilfe des Wettbewerbes zu Ehren des 25. Jahrestages der DDR erfüllt werden sollte. Zu den zukünftigen Aufgaben gehörte auch die weitere Entwicklung des Nachwuchssportes in Verbindung mit dem neuen Jugendgesetz. Nach Abschluss der Diskussionen, an denen sich Jugendliche verschiedener Sektionen rege beteiligten, und der Berichterstattung der Kommissionen wurden den Delegierten vorliegenden Arbeitsmaterialien zur Abstimmung gestellt und angenommen. Arbeitsentschließung Der vorgelegte Entwurf einer Arbeitsentschließung hatte folgenden Wortlaut: Arbeitsentschließung der Delegiertenkonferenz der BSG Chemie Leuna des VEB Leuna-Werke Walter Ulbricht Die BSG Chemie Leuna trägt eine hohe Verantwortung im Kombinat und Territorium bei der weiteren Verwirklichung der vom VIII. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands auf allen Gebieten dar Körperkultur und des Sports gestellten neuen Aufgaben. Deshalb geben wir Delegierten dem Entschließungsentwurf des V. Turn- und Sporttages des DTSB 1974 unsere volle Zustimmung. Mit Hilfe unseres BSG-Sportplanes für das Jahr 1974 führen wir den sozialistischen Wettbewerb von Sektion zu Sektion bei der Erfüllung und Übererfüllung der in unserem Entwicklungsplan 1974 gestellten Kennziffern zur weiteren Stärkung der sozialistischen DDR und unterstützen den Deutschen Turn- und Sportbund als Mitgestalter der entwickelten sozialistischen Gesellschaft im 25. Jahr des Bestehens der Deutschen Demokratischen Republik. In Verwirklichung dieser neuen und höheren Aufgaben dient das Wirken unserer BSG dem Sinn des Sozialismus: alles zu tun für das Wohl der Menschen, für das Glück des Volkes, für die Sicherung des Friedens! Alles verbindet uns mit dem Sozialismus! 25 Jahre besteht unsere BSG! Wir Sportlerinnen und Sportler wissen aus guter Erfahrung: Unsere Kreisparteiorganisation und unsere Kombinatsleitung fördern allseitig das Wirken der BSG. Dank dieser Fürsorge und durch die schöpferische Mitarbeit unserer Mitglieder und der engen Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft hat Körperkultur und Sport in unserem Wirkungsbereich ein Niveau erreicht, immer mehr auf die Werktätigen und die Bevölkerung des Territoriums auszustrahlen. Auf der Grundlage der Arbeitsentschließung der Delegiertenkonferenz der Kreisparteiorganisation unseres Kombinates erhöhen wir unsere politisch-ideologische Wirksamkeit und helfen noch mehr, besser und schneller bei der Verwirklichung der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen, des Freizeit- und Erholungssportes und der Erschließung weiterer Möglichkeiten zur aktiven sportlichen Betätigung, Aus den Fortschritten der Gegenwart und den Erfordernissen für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft leiten wir unsere höheren Aufgaben ab. Wir wollen weiter voran unter der Losung: Für Gesundheit. Erholung und Lebensfreude, für Leistungsfähigkeit und Leistungsstreben, für Frieden und Sozialismus! Treibt alle Sport! Unter dieser Losung leisten wir auch unseren Beitrag zur würdigen Vorbereitung und Gestaltung des 25. Jahrestages der Gründung der sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik. Die Delegierten unserer BSG verpflichten sich, ihre ganze Kraft zur Lösung der im Sport- und Entwicklungsplan 1974 gestellten Aufgaben einzusetzen und alle Mitglieder unserer 25 Sektionen in die Planerfüllung und schöpferische Arbeit einzubeziehen. Unser Wirken konzentriert sich auf nachstehende Schwerpunkte des BSG-Sportplanes 1974: 1. Die weitere Verbreiterung und Erhöhung des Niveaus des Übungs-, Trainings» und Wettkampfbetriebes. 2. Die Entwicklung des Sportes der jungen Generation. 3. Die Aufgaben im Freizeit- und Erholungssport. 4. Die Aufgaben auf dem Gebiet der politisch-ideologischen und kulturellen Arbeit. 39 Nr. 10/ Für eine hohe Qualität der Leitung und Planung in unserer BSG. VI. Einsatz der finanziellen und materiellen Fonds. Mit der Durchsetzung und Verwirklichung dieser Schwerpunkte und den darin enthaltenen Hauptaufgaben mobilisieren wir die Sportlerinnen und Sportler, einen aktiven Beitrag zur Erfüllung der Volkswirtschaftspläne und zur weiteren Verwirklichung der Hauptaufgaben des VIII. Parteitages der SED zu leisten, das materielle und kulturelle Lebensniveau unseres Volkes weiter zu erhöhen; fördern wir die sozialistische Persönlichkeitsentwicklung und Anerziehung von Verantwortungsbewusstsein und Kollektivgeist, Hilfsbereitschaft und Disziplin, Mut und Beharrlichkeit, Willensstärke und moralische Sauberkeit, Ehrlichkeit und Bescheidenheit; entwickeln und fördern wir die Bereitschaft und Fähigkeit zum Lernen, zum Studium, zur Arbeit und zur Verteidigung der Heimat; leisten wir aktive Teilnahme am Kampf für Frieden und Völkerfreundschaft und die Festigung des sozialistischen Patriotismus und Internationalismus. Die BSG ruft alle Mitglieder und Funktionäre! Lasst uns die Reihen unseres Bundes und unserer Gemeinschaft weiter festigen und stärken! Die Kraft der gesamten BSG ist auf die würdige Vorbereitung und Durchführung des 25. Jahrestages der Gründung der DDR gerichtet. Wir Sportler der BSG Chemie Leuna sind Angehörige der Leuna-Werke Walter Ulbricht und wollen im sozialistischen Wettbewerb den Leunawerkern und Arbeitskollektiven nicht nach stehen. So, wie es der Tradition und der Ehre der Leuna- Arbeiter entspricht, zu ihrem Wort zu stehen, verpflichten auch wir Sportler uns, mit würdigen Taten das 25-jährige Jubiläum unserer DDR zu begehen. Sportplan der BSG Chemie Leuna für das Jahr 1974 Das Sportjahr 1974 steht im Zeichen des 25. Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik. Durch gute Leistungen im Beruf, in der Schule und im Sport unterstützen wir Mitglieder der BSG Chemie Leuna die weitere Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED sowie die Vorbereitung und Durchführung dieses bedeutenden gesellschaftlichen Ereignisses im Jahre 1974 und beteiligen uns aktiv an der würdigen Gestaltung. Damit tragen wir zur allseitigen Stärkung unserer sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik bei. Ein Höhepunkt im Sportjahr 1974 ist der vom 24. bis 26. Mai 1974 zur Durchführung kommende V. Turn- und Sporttag des DTSB. Alle Mitglieder unserer BSG sind aufgerufen, ihre ganze Kraft dafür einzusetzen, zu diesem Zeitpunkt durch hervorragende Initiativen im Wettbewerb der Sektionen untereinander gute Ergebnisse zu erzielen, so dass für die BSG Chemie Leuna eine gute Zwischenbilanz bei der Erfüllung des Jahressportplanes 1974 gezogen werden kann. Wir verstärken unsere Anstrengungen, um noch zielstrebiger Körperkultur und Sport den Bürgern und Werktätigen unseres Wirkungsbereiches nahe zubringen. Wir orientieren dabei besonders auf folgende Aufgaben: Im Trainings- und Übungsbetrieb, bei Sport und Spiel, bei Zusammenkünften und bei Geselligkeit mit unseren Mitteln die Herausbildung sozialistischer Persönlichkeiten, insbesondere unter der Jugend, zu unterstützen; Körperkultur und Sport für Gesundheit, Lebensfreude und interessante Freizeitgestaltung zur weiteren Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen einzusetzen; Körperkultur und Sport für die Entfaltung der fähigsten Talente und des Leistungsstrebens sowie der Bereitschaft zur Arbeit und zur Verteidigung des Sozialismus bewusst einzusetzen; unsere sportliche Arbeit auf die brüderliche Freundschaft mit Sportlern der Sowjetunion aus der Garnison Merseburg und Sportlern der sozialistischen Staatengemeinschaft, besonders mit der Volksrepublik Polen und der CSSR mit Hilfe des Wettspielbetriebes auszurichten; Körperkultur und Sport für Frieden und Völkerfreundschaft einzusetzen.

40 Nr. 10/ Soweit die Präambel des Sportplanes. Er wurde in die Hauptabschnitte 1. Die weitere Verbreiterung und Erhöhung des Niveaus des Übungs-, Trainings» und Wettkampfbetriebes 2. Die Entwicklung des Sportes der jungen Generation 3. Die Aufgaben im Freizeit- und Erholungssport 4. Die Aufgaben auf dem Gebiet der politisch-ideologischen und kulturellen Arbeit 5. Für eine hohe Qualität der Leitung und Planung in unserer BSG 6. Einsatz der finanziellen und materiellen Fonds unterteilt. Diese enthielten Einzelaufgaben mit Festlegungen zur Verantwortlichkeit und Kontrolle. Als wirksames Mittel zur Erfüllung dieser Zielstellungen sollte der nachstehend aufgeführte Wettbewerb dienen. (In dieser Artikelserie fanden neben vereinseigenen Materialien auch Erkenntnisse aus Unterlagen des Historischen Stadtarchivs Merseburg, des Stadtarchivs Leuna und der Redaktion der Betriebszeitung Leuna-Echo Verwendung.) Fortsetzung folgt! H. u. E. Kaesler 65 Jahre Chorgemeinschaft Harmonie Günthersdorf e. V. Chor Harmonie beim Auftritt Danach sang unser Chor das erste Lied Ein jeder Tag. Mit meiner Stellvertreterin Gabi Gansel nahm ich dann viele herzliche Glückwünsche, lobende Worte und Präsente entgegen. Bei den folgenden Liedvorträgen unserer Gastchöre, konnten auch unsere Sänger und Sängerinnen sich einmal zurücklehnen und genießen.im Anschluss präsentierten wir unser italienisches Medley und ein Volksliederpotpourri. Dann kam eine Überraschung - gemeinsam mit dem Männerchor Schladebach sangen wir Es zogen auf sonnigen Wegen und den Kanon Heaven is a wonderful place. Am Ende der Veranstaltung kam noch der Scharnhorstchor mit auf die Bühne und alle 3 Chöre sangen zusammen Viva la musica Das war ein Gänsehautgefühl. An diesem Abend hatten wir nichts dem Zufall überlassen und einige Höhepunkte organisiert. Man nehme 2 junge Männer und 2 junge Frauen, intensive Probestunden und jede Menge Spaß am Singen und heraus kam: ein Quartett das mit 2 Liedern den Saal begeisterte. Gesungen wurden die bekannten Songs stumblin in von Suzi Quatro und Chris Norman und Thank you for the music von ABBA. An dieser Stelle ein recht herzliches Dankeschön an meine Mitsänger - die bezaubernde Sopranistin vom Günthersdorfer Chor: Gerit Liebscher,Thomas Pabst vom Männerchor Schladebach und unseren Chorleiter Daniel Jakumeit. Ihr ward spitze! Mit 2 Liedern von Helene Fischer, die ich dann alleine sang, blickte ich in viele, mit Freude erfüllte Gesichter und durfte großen Applaus entgegen nehmen. Das ist der allerschönste Dank. Nach dem Abendessen hatten wir 5 junge Damen zu Gast - die Showtanzgruppe vom Lopitzscher Heimat- und Kulturverein die uns mit ihrer Darbietung begeisterte. Bei der Zugabe mussten einige Männer in ein Tüllröckchen schlüpfen und beim Cancan mittanzen. Herrlich. Im wahrsten Sinne des Wortes unbeschreibbar war allerdings die Darbietung die daraufhin folgte - die 3 Tenöre vom Faschingsverein Weißbach reizten unsere Lachmuskeln bis aufs Letzte - einfach Klasse. Ein wunderschöner Abend ging zu Ende, von dem uns viele schöne Erinnerungen bleiben. Besonders freuten wir uns über einen Satz,der an diesem Abend häufig gefallen ist. Es war schön bei Euch und wir freuen uns schon auf das 70. Herzlichen Dank dafür. Im Moment laufen die Proben für unser Weihnachtsprogramm auf Hochtouren. Wir würden uns freuen Sie als unser Gäste begrüßen zu dürfen: am Sonntag, (3. Advent) Uhr im Bürgerhaus Günthersdorf findet unser Adventssingen statt. Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen. Ihre Susanne Fritzsche Übrigens: Singen hält jung, vital und macht lebensfroh. Probieren Sie es doch mit uns aus! Das wäre toll. Jeden Donnerstag um Uhr im Bürgerhaus Günthersdorf. Quartett Am feierten wir im Saal des Günthersdorfer Sportlerheimes das 65-jährige Bestehen unseres Chores. Lasst die Stimmen hell erklingen, lasst ein frohes Lied uns singen - Mit diesem Kanon eröffnete, alle Sänger und Sängerinnen den Festakt. Gemeinsam mit den vielen Gästen, ehemaligen Sängern und Sängerinnen, zwei Gastchören: dem Männerchor Schladebach 1852 e. V., der Chorgemeinschaft Scharnhorst Großlehna e. V. und natürlich unsere treuen Chorfans erlebten wir viele schöne, mit Gesang und Frohsinn erfüllte Stunden. Ich durfte langjährige, aktive Mitglieder sowie die ehemalige und aktive Chorleitung festlich ehren. Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft hat Altkleider-Container in neuem Outfit Information in Anbetracht der Kontroverse um illegale Container In den letzten Wochen konnte man vermehrt in der Zeitung Beiträge zu dem Thema illegale Altkleidercontainer verfolgen. Wie passt die Wasserrettung mit Altkleidern zusammen? Diese Frage zu beantworten ist ganz einfach. Jeder Verein muss Möglichkeiten finden, sich zu finanzieren. Da sind grundsätzlich die Mitgliederbeiträge. Ansonsten lebt die Ortsgruppe von Spenden, Fördergeldern, den Einnahmen aus den Anfängerschwimmkursen und nicht zu letzt aus den Erlösen, die aus dem Sammeln von Altkleidern gewonnen werden können. Woran erkennt man nun einen legalen Container. Zumeist sind die Container der verschiedenen sammelnden Organisationen und Firmen in einem matten gelb gehalten.

41 Der legale DLRG-Container ist seit diesem Jahr unverkennbar. Er kommt in einem satten blau daher - der Bezug zum Wasser ist hergestellt. Auf ihm sind in weißen Schriftzügen - möge es die schäumende Gischt darstellen - Schlagworte aus den Arbeitsbereichen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft abgebildet: wie MEER, REGEN, TOSEND, WELLE, FLAGGE, BADE- VERBOT, UNVORSICHTIG, SICHER WASSER, BERGUNG und RETTUNG. Auch die Notrufnummer 112 kann man entdecken. Bereits seit den neunziger Jahren sammelt auch die DLRG OG Leuna-Merseburg e. V. Altkleider. Seit 2010 hat sie das Glück einen unbezahlbaren Schatz zu haben. Damals begann er als 1-Euro-Jobber: Bernd Kundel. Bis jetzt organisiert er mit Disziplin und Durchhaltevermögen einige Belange der Ortsgruppe. Er saniert, renoviert und baut, wo es notwendig ist. Außerdem sorgt er dafür dass in den Altkleidercontainern stets genügend Platz ist, indem er sie wöchentlich leert. Weiterhin organisiert er die Abholung der alten Textilien durch eine Firma, welche im Objekt bis dahin zwischen gelagert werden. Und er ist für jedes Vereinsmitglied da, wenn dies Hilfe braucht. Haben Sie Fragen zu den Stellplätzen der Container, Veranstaltungen der DLRG oder den Termin des nächsten Erste-Hilfe- Kurses. Kontaktieren Sie die DLRG Leuna-Merseburg unter / Wochentags bis Uhr wird Herr Kundel Ihnen weiterhelfen. Text & Bild: Harriet von Malottki Leiterin Öffentlichkeitsarbeit DLRG OG Leuna-Merseburg e. V. Aktuelles vom Eisenbahnmuseum Kötzschau In der Vorbereitung des Umzuges der ersten Teile des Museums von Schladebach in das Bahnhofsgebäude in Kötzschau, haben unsere Vereinsmitglieder begonnen, die ersten Segmente des Lehrstellwerkes zu zerlegen. Dies ist nicht ganz einfach, bringen die schweren Teile doch etliches auf die Waage. Dann wurden alle Teile für den Abtransport zurechtgelegt. Der Abtransport der Unterteile der beiden mechanischen Stellwerke erfolgte in der Woche Oktober. Zuvor wurde am 4. Oktober im gesamten Erdgeschoss die neue durchgehende Betonsohle, also die neue Bodenplatte, gegossen. Hier werden nun die Unterteile der mechanischen Stellwerke angebracht, damit der weitere Fußbodenaufbau danach erfolgen kann. Weiterhin gehen die Bauarbeiten am Um- und Ausbau des Empfangsgebäudes am Bahnhof Kötzschau voran. Die Dämmung ist fertig hergestellt und derzeit wird verputzt. Sämtliche neuen Fenster sind verbaut. Die Trockenbauarbeiten im Inneren haben begonnen. Hier wurden ebenso weitere Stahlträger in Deckenbereichen eingebaut und neue Durchbrüche hergestellt. Noch ein Hinweis in eigener Sache: Derzeit nimmt unser Verein an der bundesweiten Aktion 1000 Euro für deinen Verein 41 Nr. 10/2012 der ING-DiBa teil. Hier können 1000 Vereine 1000 bekommen, wenn genügend Stimmen gesammelt wurden. Jede Person hat drei Stimmen. Auf unserer Internetseite finden Sie rechts einen Banner dazu. Geben Sie uns Ihre möglichen drei Stimmen! Die 1000 würden in die weitere Restaurierung unseres Lehrstellwerkes/Betriebsfeldes Leipzig-Leutzsch fließen. Diese ehem. Anlage der Betriebsschule des Reichsbahnamtes Leipzig muss als technisches Denkmal erhalten bleiben. Wir würden uns auch über Ihre Stimmen freuen! Helfen Sie mit, dass unser Verein unter die Bestplatzierten kommt. Noch bis zum 6. November haben Sie dazu die Möglichkeit. Nähere Informationen finden Sie auch unter: Es grüßen die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. Bildungsreise des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Zöschen e. V. Die Mitglieder des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Zöschen e. V. und einige interessierte Einwohner trafen sich am 15. September am Feuerwehrdepot zu einer Bildungsreise zum Flughafen Leipzig/Halle. Um 9 Uhr begann die Feuerwehr-Flughafen-Führung am Zentralterminal des Airports mit einem Gästeführer. Nach der Ausgabe von Besucherausweisen und der notwendigen Sicherheitskontrolle brachte uns der Bus zum Depot der Flughafenfeuerwehr. Extra für uns wurde ein Löschfahrzeug aus der Garage gefahren, damit wir es eingehend besichtigen konnten. Verschiedene Funktionen wurden auf eindrucksvolle Art und Weise erläutert. Kaum vorstellbar, dass ein solcher Koloss von 54 Tonnen auf 140 km/h beschleunigt wird. Dazu arbeiten 2 Motoren mit je 650 PS im Verbund. Eine 1-Mann-Besatzung fährt das Löschfahrzeug und führt die Brandbekämpfung durch, dank umfangreicher Technik. Weiter fuhren wir zur DHL-Basis, vorbei an der riesigen Antonow 124, die öfter über Zöschen donnert. Danach erwartete uns ein besonderes Ereignis. Wir erhielten die Erlaubnis (sie wurde letztmalig erteilt), mit dem Bus über die Startbahn zu fahren, wie ein Flugzeug. Obwohl sich der Busfahrer redlich mühte, erreichte der Bus nicht die Startgeschwindigkeit zum Abheben und musste am Ende der Piste wieder auf normale Geschwindigkeit reduzieren. Deshalb folgten wir unserem eigentlichen Anliegen und erreichten bald den Boeing-747-Brandsimulator. Ausgestattet mit Gasbrennern und Nebelgeräten können alle möglichen Gefahrensituationen eines Flugzeugbrandes simuliert und trainiert werden. Die Rettungskräfte müssen sich auch ohne Sicht zurechtfinden und alle Personen bergen können. Ein wirklich hartes Brot für die Einsatzkräfte zumal Temperaturen bis 70 C auftreten können. Für die Besichtigung dieses Monstrums war es nötig, einen Schutzhelm zu tragen. Das innere war recht dunkel und mit rostigem Stahlgerippe nicht ganz ungefährlich zu begehen.

42 Nr. 10/ Anschließend war die Reisegesellschaft hungrig und durstig. Deshalb brachte uns Gunter Albrecht über die A14 Abfahrt Taucha zu Sandra s Wertzsstube. Ein Jeder erhielt das vorbestellte, schmackhafte Mittagessen und mit einem individuellen Getränk wurden die körpereigenen Batterien wieder aufgeladen. Nach dieser Pause stand eine Stadtrundfahrt durch Leipzig an, welche von einer netten Stadtführerin unterhaltsam begleitet wurde. Als wir am MDR-Gelände vorbeifuhren meinte sie, dass wohl öfter Leute kommen, die in der Sachsenklinik behandelt werden möchten. Kann man auch verstehen, bei dieser Erfolgsquote. Es folgte ein Zwischenstopp am Völkerschlachtdenkmal, welches sich nun wieder nach umfangreicher Renovierung in alter Pracht zeigt. Auch das neue Universitätsgebäude mit integrierter Pauliner Kirche ist schon eine Attraktion, die Leipzigs Ansehen erhöht. Zum Abschluss der Leipzig-Rundfahrt gab es im Cafe Zuckerhut noch Kaffee, Kuchen und einen Eisbecher. Das Personal hatte so seine Mühe mit der Invasion fertig zu werden. Der Tag konnte in gemütlicher Runde ausklingen im heimischen Depot bei Grillwurst und anregenden Getränken. Es war ein sehr schöner Ausflug, interessant und abwechslungsreich. Vielen Dank den Organisatoren und unserem Busfahrer Gunter Albrecht! Bericht und Fotos: Andreas Becker & Andrea Engelmann Förderverein Kulturhaus Leuna e. V. lädt zu einem Dia-Vortrag ein Unter dem Titel Arabische Impressionen - Alte marokkanische Königsstädte - Sahara und arabische Wüste - Megastädte Dubai und Abu Dhabi - Oman, ein Märchen aus 1001 Nacht veranstaltet der Förderverein Kulturhaus Leuna e. V. am , 16:00 Uhr im Walter-Bauer-Saal des cce Kulturhaus Leuna einen Dia-Vortrag. In dem Vortrag wird Herr Dr. Wolfgang Schneider über die Erlebnisse seiner Reisen durch arabische Länder berichten. Interessenten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt zum Dia-Vortrag ist kostenfrei. Vorstand Förderverein Kulturhaus Leuna e. V. Heimatverein Rodden e. V. Eine tolle Reise durch das Salzburger Land September 2012 Wieder fuhren alle gerne mit dem Autobus in die Ferne. Günther Albrecht sagt: Steigt ein ihr lieben Leute, nach Flachau im Salzburger Land bringe ich euch heute. Nach längerer Fahrt sind wir am Hotel Wieseneck angekommen. Familie Koblinger hat uns ganz herzlich aufgenommen. Anschließend konnten wir in unsere Zimmer geh n, sie waren gemütlich und wunderschön. Das Essen schmeckte abends und früh. Abends gab es ein Salatbuffet und ein 3-Gänge-Menü. Die junge Frau Koblinger und ihr Schwiegerpapa (Chef) begleiteten uns 3 Tage lang, das war für Sie doch klar. Wir waren schon einmal im Salzburger Land, Günther aber immer neue Sehenswürdigkeiten fand. Die Flachaurundfahrt (ca. 22 km lang) war ein Ziel, hier erfuhren wir vom Ort und dem Land sehr viel. Der Bus brachte uns ins Dachsteingebirge zur Unterhof-Alm bei Filzmoos. Da die Sonne lachte, war hier ganz schön was los. Zur Machbach-Alm mussten wir immer bergauf gehen. Hier gab es wirklich Uriges zu sehen. Hühner liefen herum und Schweine auch. Was wir noch nie gesehen haben - ein Schwein lag so richtig faul und langgestreckt auf dem Bauch. Der urige Wirt servierte Brot mit Käse und Schinken, natürlich brachte er auch etwas zum Trinken. Ich möchte noch folgende Orte nennen: Wir lernten Altenmarkt, Schladming, Radstadt, Bischofshofen, Hallstatt, Bad Ischl und St. Wolfgang kennen. Bei der schönen Stadt St. Johann man die Liechtensteinklamm bewundern kann. Die Kraft des Wassers höhlt alles aus, die tollsten Gebilde entstehen daraus. Ein Höhepunkt war der Heimatabend im MusistadI in Flachau. Die Filzmooser Musikanten und die Schuhplattler zeigten uns eine lustige Schau. Hier gab es ein Gaudi, es wurde viel gelacht und gesungen und mancher Gast hat das Tanzbein geschwungen. Danke, sagen wir vor allem dem Günther, den Kolbingers, der Renate Funke und der Fischer, Uta. Sie versorgten uns prima und waren immer für uns da. Die Fahrt wäre nur halb so schön, wären die Fahrgäste nicht so nett und zuverlässig, man kann sich mit jedem gut versteh n. Wir wünschen allen Gesundheit, Glück und Wohlergehen und freuen uns auf ein Wiedersehen! Eva Siermann Heimat- u. Geschichtsverein e. V. Zöschen Herzliche Einladung Wir laden ein zu einem Vortrag über Dr. Theodor Pösche. Er findet am Donnerstag, dem 1. November 2012 im Dorfgemeinschafthaus in Zöschen statt und beginnt um Uhr. Eintritt ist frei. Er wurde im Nachruf der Deutschen Rundschau für Geographie und Statistik einer der geistreichsten Deutschen genannt und ist dennoch heute (fast) ganz vergessen: Theodor Pösche. Der Sohn eines Schullehrers, geboren 1825 in Zöschen, studierte in Halle Theologie und avancierte bald zum führenden Kopf der dortigen Revolutionsbewegung.

43 Verurteilt zu 16 Jahren Festungshaft, gelingt ihm die Flucht in die Vereinigten Staaten von Amerika - im Gepäck den Groll gegen die politischen Verhältnisse seiner Heimat und einen Plan zur Errichtung eines Weltstaates. Manuel Schulz, Archivar am Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung, hat sich auf die Spuren des umstrittenen Denkers gemacht und überraschende Ergebnisse zusammengetragen. Edda Schaaf 43 Nr. 10/2012 Im Laufe der Veranstaltung wurden eine Reihe von Fragebögen an die anwesenden Mitglieder der Volksolidarität übergeben. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle herzlichst für die gelungene Veranstaltung bei Frau Kalo der Vorsitzenden der Volkssolidarität Ortsgruppe Leuna. Margrit Schmidt Seniorenbeauftragte Stadtverband Leuna e. V. Kirchgasse 7, Leuna Tel / , Fax 03461/ Termine im Monat November 12 Haus der Begegnung AWO Leuna Zirkel: Montag: Uhr Gymnastik unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Probe Kammerchor Leuna Dienstag: Uhr Kreativzirkel Mittwoch: Uhr Tiffany unter Anleitung Uhr Seniorentanz Uhr Malen unter Anleitung Uhr Kreativzirkel (14-täglich) Donnerstag: Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Rommee Termine: Mittwoch, ,14.00 Uhr Kaffeetrinken mit anschließendem Lichtbildervortrag Thema: Sommer am Bodensee Mittwoch, , Uhr Kaffeetrinken mit anschließender Autorenlesung Vorschau Freitag, , Uhr Weihnachtsfeier mit den Künstlern der Oper Halle (Teilnahme nur mit Voranmeldung!) Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit von Uhr bis Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an. Bei Interesse im Haus der Begegnung der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel / Veranstaltung Blätterfall in der Volkssolidarität Unter dem Motto Blätterfall hat die Volkssolidarität Ortsgruppe Leuna am einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen, Musik und herbstlichen Rezitationen durchgeführt. Vom Vorstand der Kreisseniorenvertretung war auf dieser Veranstaltung Frau Zeischold anwesend. Anlässlich der Kreisseniorenwoche fanden in der Zeit vom 12. bis eine Reihe von Höhepunkten statt. Dabei wurde unter anderem am in Nauendorf das Projekt Agieren statt reagieren gestartet. Ziel dieses Projektes ist es durch anonyme Befragungen unserer Senioren einen Überblick zur gegenwärtigen und zukünftigen Lebenssituation unserer älteren Menschen zu erhalten. Dieser Fragebogen steht unter dem Motto Älterwerden im Saalekreis und ist eine wichtige Grundlage für eine Bestandsaufnahme und den notwendigen Schlussfolgerungen für unsere älter werdende Gesellschaft. In diesen Fragebögen befinden sich auch Erläuterungen und Hinweise vom Landrat Herrn Bannert und dem Vorsitzenden der Kreisseniorenvertretung Herrn Jeschik. Wir sind der Tempel des lebendigen Gottes. 2. Korinther 6;16 Liebe Gemeinden, will man den obigen Monatsspruch für November ebenso kurz erklären, müsste man sagen, dass wir Christen mit unserem Tun zeigen können, wie lebendig Gott ist. Von verschiedener Seite entsteht immer wieder der Eindruck, dass die Sache mit Gott, dass christliches Leben nicht mehr interessant sind. Interessant und lebendig ist aber nur etwas, wenn in der Gemeinde Bewegung ist, wenn regelmäßige Versammlungen, Gottesdienste und Aktionen stattfinden. Um ein Tempel des lebendigen Gottes zu werden, muss also etwas geschehen. Unsere Kirchen sind uns dabei eine große Hilfe als Versammlungsorte, als Oasen in der Hektik des Alltags, wo wir für unseren Glauben neue Anregungen kriegen. Wenn wir diese Möglichkeit nutzen, dann sind wir schon auf dem Weg, Tempel des lebendigen Gottes zu werden. Viele Grüße Ihr Pfarrer H. Richter

44 Evangelisches Kirchspiel Leuna Nr. 10/ Gottesdienste 22. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, Uhr Sakristei Friedenskirche Krabbelgottesdienst Frau Katzmann Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche Gottesdienst Pfarrer Katzmann Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr Sonntag, , Uhr Friedenskirche Gottesdienst zum Martinstag Diplom-Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr Sonntag, Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche Familiengottesdienst Diplom-Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer Buß- und Bettag Sonntag, Uhr Katholische Christ-König Kirche Ökumenischer Gottesdienst Diakon Falken/Pfarrer Katzmann Ewigkeitssonntag Sonntag, Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Katzmann Uhr Friedhof Göhlitzsch Bläserandacht zum Totengedenken Posaunenchor Freitag, Uhr Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus Der Posaunenchor spielt Weihnachtslieder! Besondere Veranstaltungen Musik und Literatur Es hat sich in den letzten Jahren zu einer Tradition entwickelt, ein bzw. zwei Mal im Jahr eine musikalisch-literarische Veranstaltung im Gemeindehaus der Friedenskirche durchzuführen. Die nächste Veranstaltung wird am Samstag, dem 3. November, 16 Uhr im Gemeindehaus stattfinden. Barbara Eimann (Cello), Margit Neumann (Klavier) werden neben Strawinsky Stücke der sogenannten drei großen B, Bach, Beethoven, Brahms spielen. Elisabeth Honisch und Bettina Kalbitz werden herbstliche Texte vortragen. Durch das Programm führt Dr.Rainer Neumann. Dazu werden Sie bereits jetzt herzlich eingeladen. R. Neumann mittwochs - die neue Reihe - Mosaiken in Kirchen und Klöstern Am Mittwoch, dem 14. November, 20 Uhr findet eine weitere Veranstaltung mittwochs - die neue Reihe im Gemeindehaus der Friedenskirche Leuna statt. In Wort und Bild wird der Referent wunderbare Ansichten von Mosaiken in Kirchen und Klöstern aus alter und neuer Zeit im Orient und in Europa vorstellen, die er alle selbst besucht hat. Anschließend ist geselliger Gedankenaustausch bei einem Glas Wein möglich. Dazu laden wir Sie herzlich ein. R. Neumann HOLK-Projekt - 7. Klasse & Uhr, Merseburg Hälterstraße 19 Konfis 8. Klasse & Uhr, Merseburg, Hälterstraße 19 Bibel halb acht - Mittwoch, , Uhr Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1 Seniorenkreis Mittwoch, 28. November 2012, Uhr mit Pfarrer Katzmann Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen. Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, Leuna (Tel / ) Kreativkreis Frau Bernstein Ansprechpartnerin: Frau Inge Bernstein, Leunatorstraße 10, Leuna (Tel / ) Chor - Ökumenische Regionalkantorei Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (siehe oben) Posaunenchor Leuna/Bad Dürrenberg Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna. Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren. Ansprechpartner: Herr Lörzer (siehe oben) Nachlese Freizeit auf der Insel Hiddensee - Unterwegs mit Pfarrer, Gemeindepädagogin und anderen Heiligen Wind, Meer, Sonne, Strand und dazwischen Kindergeschrei, das von dem Rauschen der Wellen immer wieder übertönt wird. Für die Gemeindefreizeit der Kirchgemeinde Leuna wäre dafür ein eher ausgewachsener Orkan nötig gewesen. Denn wenn 9 Kinder im Alter von 1 bis 5 Jahren zusammen spielen, kann das schon mal laut werden. Aber vielleicht der Reihe nach. Am reisten 13 Personen und besagte 9 Kinder auf die beschauliche Ostseeinsel Hiddensee. Treffpunkt war das evangelische Freizeitheim im Inselort Kloster. Zum ersten Mal saßen alle beim Abendessen zusammen (Nudeln, was sonst?!). Da durch die Anreise alle hungrig waren, ging es dabei ziemlich ruhig zu. Nachdem alle ihr Zimmer eingenommen hatten und alle Kinder schliefen, traf sich der Rest zum Kennenlernen. Hier muss gesagt werden, dass sich die meisten Familien aus dem Krabbelgottesdienst kannten. Allerdings lernt man über einen Menschen ja nie alles und die restlichen Teilnehmer konnten so erste Eindrücke sammeln. Der Abend wurde mit gepflegter Konversation, einem Glas Wein und der ersten Runde Kartenspiel spät, aber nicht zu spät,beendet. Die nächsten Tage waren alle klar strukturiert. Nach dem Frühstück ging es in die 50 m entfernte Kirche zur Morgenandacht, im Anschluss hieß es für die Kinder Das Abenteuer des Jona. Dabei wurde rund um die Jonageschichte gebastelt, gesungen und gemalt. Vielen Dank an dieser Stelle noch mal an Frau Aechtner-Lörzer, die es verstand, für 9 Kinder eine spannende Zeit zu gestalten. Die Älteren gingen mit Pfarrer Katzmann der Frage nach: Was ist Gemeinde?. Hierfür wurden Teile der Apostelgeschichte gelesen und über Fragen rund um die Kirchgemeinde diskutiert. Im Anschluss daran war freie Zeit bis zum Abendessen. Diese wurde aufgrund des guten Wetters oft für einen Strandbesuch genutzt. Auch hier konnten die Teilnehmer immer wieder Neues voneinander lernen. Sei es bei sportlichen Betätigungen oder bei fortgesetzten Diskussionen. Aber auch die Kinder kamen nicht zu kurz: beim Sandburgen bauen, Wellen springen, baden oder einfach nur Eis essen. Nach dem Abendessen und dem Kinder-zu-Bett-bringen, traf man sich noch einmal zu einer offen Runde, in der sich schnell die Spieler, Weingenießer oder Gitarrenspieler zusammen fanden und ihrem jeweiligen Laster frönten. Durch die viele gemeinsame Zeit miteinander kam doch einiges Überraschendes die Mitfahrenden unserer Gemeinde zutage. Hier ist leider kein Platz um mehr darüber zu berichten.

45 Aber die gemeinsame Zeit war sehr schön und wie in den meisten Fällen eindeutig zu kurz. Gern erinnere ich mich an die Zeit zurück und freue mich auf ein nächstes Mal. Und falls Sie wissen wollen, welche Überraschungen in dem ein oder anderen in unserer Gemeinde stecken, dann haben Sie vielleicht auch Lust mal an einer Gemeindefreizeit teilzunehmen. Sascha Pooch Evangelium von der Leiter Zugegeben, es ist eine etwas ungewöhnliche Formulierung und trotzdem handelte es sich eigentlich um einen ganz normalen agendarischen Gottesdienst am 17. Sonntag nach Trinitatis, einem Sonntag vor Erntedank. Trotzdem, der Altarraum war schon ein wenig erntedankfestlich geschmückt. Aber, und das ist das Besondere, das Evangelium wurde nicht wie üblich verlesen, sondern in Form eines Musicals von vielen kostümierten Kindern gesungen, gesprochen und gespielt. Es handelte sich um die Geschichte mit dem reichen, betrügerischen Zöllner Zacchäus. Er war klein, wollte aber Jesus sehen und stieg deshalb auf einen Maulbeerbaum. Und so geschah es denn. Auf eine Leiter, die mit vielen Blättern in einen Maulbeerbaum verwandelt war, kletterte Zacchäus und nahm das Geschehen wahr und folgte der Aufforderung Jesu: Steig eilend herunter, denn ich muss heute in deinem Haus einkehren Mit Engagement, text- und melodiesicher demonstrierten die Kinder das Evangelium des Sonntags. Am Ende setzte sich die Gemeinde nicht, wie üblich, stumm hin, nein, es brandete langanhaltender, wohlverdienter Beifall auf für alle beteiligten Akteure vor und hinter den Kulissen. Ein fröhlicher, lebendiger Gottesdienst, der mit einer gehaltvollen Predigt zum Ende geführt wurde. Dank allen Beteiligten. Es war ein schöner, lebendiger Gottesdienst. R.N. Ansprechpartner Pfarrer Philipp Katzmann Kirchplatz 1, Leuna Tel.: / , Fax: / philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de Sprechzeiten: dienstags von bis Uhr 45 Nr. 10/2012 Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Ekkehard Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: / , Fax: / kirchengemeinde-leuna@web.de Diplom-Gemeindepädagogin Christine Aechtner-Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: / , Fax: / c.aechtner-loerzer@freenet.de Kirchenmusikerin Katharina Mücksch Lauchstädter Str. 2, Merseburg Tel.: / , stefan.muecksch@gmx.de Postanschrift: Evangelisches Kirchspiel Leuna - Gemeindebüro/Pfarramt Kirchplatz 1, Leuna Tel.: / , Fax: / kirchengemeinde-leuna@web.de Öffnungszeiten Gemeindebüro an der Friedenskirche Dienstags von bis Uhr Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit möglich. Friedhofs- und Wassergeld Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten: Urnengrab 5,- Euro pro Jahr Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter Kontoverbindung für Gemeindebeitrag: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: EKK Eisenach Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag Name Kontoverbindung für Spenden: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg Kontonummer: Bankleitzahl: Zahlungsgrund: RT 69, Spende Zweck Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen, Friedensdorf, Kreypau, Schladebach, und Zöschen Für alle Gemeinden: T-Abend: , Uhr in Schladebach (Pfarrhaus) Ökumenischer Bittgottesdienst für den Frieden (Buß- und Bettag) , Uhr in Zöschen (Kirche) Horburg: , Uhr Gottesdienst , Uhr Andacht zum Martinsfest , Uhr Frauenhilfe , Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag Kötschlitz: , Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag Zweimen: , Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag Pissen: , Uhr Kirchweihgottesdienst , Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag Kötzschau: , Uhr Gottesdienst , Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag

46 Nr. 10/ Schladebach: , Uhr T-Abend , Uhr Martinsfest , Uhr Kirchweihgottesdienst mit anschl. Kaffeetrinken , Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag , Uhr Adventsbasteln mit der Kinderkirche Friedensdorf: , Uhr Frauenhilfe in Wüsteneutzsch , Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag (Samstag) Kreypau: , Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag , Uhr Frauenhilfe in Wüsteneutzsch Zöschen: , Uhr Frauenhilfe , Uhr Andacht zum Martinsfest , Uhr Ökumenischer Bittgottesdienst , Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag , Uhr Adventsbasteln mit der Kinderkirche Amtshandlungen: Beerdigungen: Margarethe Besser (97) Kötschlitz Frida Stein (fast 91) Günthersdorf Taufen: Trauungen: Frida Anna Manuela Steuernagel (Zöschen) Elena und Andreas Heine (Merseburg/Wüsteneutzsch) Goldene Hochzeit: Christa und Richard Meißel (Kreypau) Diamantene Konfirmation in Zöschen: Gerda Stange, geb. Gottsmann; Luise Kuckelt, geb. Bartnik; Elvira Rottmann, geb. Eberling; Renate Stange, geb. Engel; Klaus Wittig; Gerhard Marquart; Heinz Trautmann; Günter Martin Klaus Martin; Amanda Frenkel, geb. Weber; Erwin Holstein; Siegfried Scheske; Dieter Krühmigen: Irmgard Schaaf, geb. Weber; Edeltraud Rode, geb. Skupin; Ulrich Schröder; Karin Bösel, geb. Klaus; Helmut Winkler; Erich Engelmann; Margarathe Truman, geb. Wolf; Friedrich Wieblitz; Frank Waitz; Erich Heyn; Herbert Heyn; Elfriede Plato, geb. Friedrizick. Ansprechpartner: Pfarrer H. Richter Mühlstr Schkopau/OT Wallendorf Tel.: / , Fax: / Gemeindepädagoge A. Trelenberg Bauernstr. Schladebach Leuna/OT Kötzschau Tel.: / , Fax: / andreas.trelenberg@web.de Kirchengemeinde Spergau Gottesdienste: Uhr Reichardtswerben regionaler Gottesdienst zum Reformationstag Uhr Spergau Gottesdienst einmal anders mit neuen Liedern Uhr Spergau Gedenken der Verstorbenen (mit Abendmahl) Veranstaltungen: Do., Uhr Spergau Frauenhilfe Fr., Uhr Kirchfährendorf Kirche Reiseabenteuer in Peru Buchlesung und Dias mit Philine Eschke Scheubeck So., Uhr Kriechau Kirche Gospelmusik mit dem Gospelchor Weißenfels - Leitung: Th. Piontek Mo., Uhr Großkorbetha Alte Scheune Konfirmandentreffen 8. Klasse Di., Uhr Großkorbetha Alte Scheune Buchlesung mit Tilo Buschendorf (Spergau) Lebens Lauf Sa., Uhr Großkorbetha Alte Scheune Vorschulkreis Märchenspiel mit Tante Lene Di., Uhr Großkorbetha Alte Scheune Dokumentarfilm zur Friedensdekade Die Wüste der Namenlosen Anhand von dem Staatsbankrott in Argentinien im Jahr 2001 wird gezeigt, was es heißt: trotz der Krise Durchhaltewillen zu haben und Widerstand zu leisten. Mi., Uhr Großkorbetha Kirche regionaler Gottesdienst zum Buß- und Bettag Do., Uhr Großkorbetha Pfarrhaus Bibelgesprächsabend für Interessierte Fr Uhr Großkorbetha Fleischerberg 15 Jahre Pyramide - Pyramidenanschub mit Glühwein Spruch zum Nachdenken: Willst du in Frieden mit dir selbst leben, versuche nicht, mehr zu sein, als du bist, aber sei das, was du bist, ganz. (Richard Wagner) Herzliche Grüße Ihr Uwe Hoff, Pfarrer Ansprechpartner: Evangelisches Pfarramt Pfarrer Uwe Hoff Weißenfelser Straße Großkorbetha Tel./Fax: / Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de Privatanschrift: Friedensstraße Großkorbetha Tel./Fax.: / Katholische Pfarrei St. Norbert Merseburg dazu gehören folgende katholische Gemeinden: Bad Dürrenberg, Bad Lauchstädt, Braunsbedra, Großkayna, Langeneichstädt, Leuna, Merseburg, Merseburg-Süd, Mücheln, Schkopau Unsere Internetseite: Hauptamtliche Mitarbeiter: Administrator: Bruder Franz Leo aus Halle Vikar: Daniel Rudloff, Bahnhofstr. 14, Merseburg, Tel Kooperator: Pfarrer Ulrich Klytta, Geiseltalstr. 46, Braunsbedra, Tel / Gemeindereferentin, Klinikseelsorgerin, Supervisorin (DGfP): Annegret Beck Dürrenbergerstr. 185, Leuna, Tel./Fax: / Kirchenmusiker: Martin Böhm, Merseburg, An der Hoffischerei 4, Tel / , martinboehm23@web.de weitere Ansprechpartner und Institutionen: Katholischer Kindergarten Josefsheim An der Hoffischerei 4, Merseburg, Leiterin: Christine Dürr, Tel.: / Caritas- Sozialstationen Marienstr. 5 in Merseburg, Tel.: Hallesche Str. 8 in Bad Lauchstädt, Tel.: /

47 CaritasBeratungstellen An der Hoffischerei 8 in Merseburg, Ansprechpartnerin: Angelika Seifert, Tel.: / Pfarrbüro: Fr. Martina Schweyen. Bahnhofstr. 14, Tel / Fax / Seelsorger im Ruhestand: Pfr. i. R. Franz Baudisch, Bad Lauchstädt Diakon i. R. Dieter Falken, Leuna Diakon i. R. Klaus Janich, Merseburg Diakon i. R. Ronald Kensy, Langeneichstädt Wöchentliche GOTTESDIENSTE in der kathol. Pfarrei Merseburg Samstag Uhr Vorabendmesse in St. Heinrich Braunsbedra Uhr Vorabendmesse in Christkönig Leuna Sonntag Uhr Hl. Messe St. Ulrich Merseburg- Süd (alle 2 Wochen) Uhr Hl. Messe St. Anna Schkopau (alle 2 Wochen) Uhr Hl. Messe Maria Regina Bad Lauchstädt Uhr Hl. Messe St. Bonifatius Bad Dürrenberg Uhr Hl. Messe St. Norbert Merseburg Uhr Hl. Messe St. Bruno Langeneichstädt Alle weiteren Termine entnehmen sie bitte unserer Internetseite oder dem Gemeindeblatt. Aktuelles: Trauercafé am in Merseburg, Hälterstraße 30!!!, von Uhr Religionsunterricht jeden Dienstag von 16. bis Uhr für die Kl., Ministrantenstunde alle 2 Wochen, siehe Plan Kinderschola freitags von bis Uhr im Josefsheim, Jugendabend freitags im Josefsheim, Beginn Uhr mit Vesper in St. Norbert mit neuen geistlichen Liedern, Kindertreff am Sa., im Josefsheim von 10. bis Uhr St. Martins Feiern 2012, Die katholischen und evangelischen Gemeinden laden herzlich ein: Merseburg: Samstag , um Uhr, Stadtkirche Leuna: Sonntag , um Uhr, Friedenskirche anschließend ist jeweils Laternenumzug, Martinsfeuer und es gibt Martinshörnchen, bringt eine Laterne oder eine Fackel mit und denkt an eine Spende, die wir in diesem Jahr für die Kinder in Afrika erbitten Gräbersegnungen 2012 Mittwoch, :45 Uhr Hohenweiden 10:15 Uhr Dörstewitz 10:50 Uhr Bündorf 10:00 Uhr Rossbach 10:30 Uhr Rossbach/Lunst.dt 14:30 Uhr Braunsbedra/Braunsdorf 15:30 Uhr Braunsbedra/Neumark 14:00 Uhr Spergau 14:40 Uhr Göhlitsch 15:10 Uhr Ockendorf 15:30 Uhr Kröllwitz 09:30 Uhr Niederwünsch 09:45 Uhr Oberwünsch 10:15 Uhr Niedereichstädt 10:45 Uhr Obereichstädt 11:30 Uhr Schnellroda 47 Nr. 10/ :00 Uhr Albersroda 12:30 Uhr Schmirma Freitag, :30 Uhr Schkopau Samstag, :30 Uhr Milzau (2 Friedhöfe) 10:30 Uhr Klobikau (2 Friedhöfe) 10:00 Uhr Friedensdorf 10:30 Uhr Wallendorf 11:15 Uhr Zöschen 09:30 Uhr MER, Neumarktfriedhof 10:15 Uhr Meuschau 11:00 Uhr MER, Altenburger Friedhof 14:30 Uhr Bad Dürrenberg - Neuer Friedhof 15:30 Uhr Bad Dürrenberg - Alter Friedhof Sonntag, :00 Uhr Schafstädt 14:40 Uhr Großgräfendorf 15:00 Uhr Bad Lauchstädt 14:00 Uhr Mücheln, St. Ulrich 14:30 Uhr Mücheln, Neuer Friedhof 15:15 Uhr Mücheln, Alter Friedhof 15:45 Uhr Mücheln, Stöbnitz 16:15 Uhr Krumpa 15:00 Uhr Leuna, Stadtfriedhof 16:00 Uhr Merseburg-Süd, Kötzschener Friedhof 14:00 Uhr Merseburg, Stadtfriedhof 15:30 Uhr Merseburg, Zentralfriedhof Gottesdienste an Allerheiligen und Allerseelen Hochfest Allerheiligen, (gebotener Feiertag) Uhr Braunsbedra Uhr Merseburg, St. Norbert Uhr Bad Lauchstädt Uhr Leuna Ged.chtnis Allerseelen, (Gedenktag) Uhr Bad Lauchstädt Uhr Bad Dürrenberg Uhr Schkopau Uhr Merseburg, St. Norbert mit Totengedenken Gedenken an Heilige und Verstorbene Heiligenverehrung ist so alt wie das Christentum. Das Hochfest Allerheiligen geht immerhin bis ins vierte Jahrhundert zurück, bereits seit dem 9. Jahrhundert wird es am 1. November gefeiert. An Allerheiligen gedenkt die katholische Kirche aller ihrer Heiligen, also nicht nur derer, die offiziell heilig gesprochen sind, sondern auch (und insbesondere) der Heiligen, um deren Heiligkeit niemand weiß als Gott. Ihnen zu Ehren finden in zahlreichen Kirchen feierliche Gottesdienste statt. Am Tag darauf, am 2. November, wird an Allerseelen für alle Verstorbenen gebetet. Aus beiden Festen hat sich der Tag des Totengedenkens entwickelt. Deshalb wird an diesen Tagen vielen traditionellen Bräuchen nachgegangen: die Gräber werden mit Blumen geschmückt, das so genannte ewige Licht angezündet, der Priester geht über den Friedhof und segnet die Gräber der Verstorbenen. Niemals sonst im Jahr kommen so viele Menschen auf die Friedhöfe wie Anfang November. Das Bedürfnis, der verstorbenen Verwandten und Freunde zu gedenken, ist so alt wie der Mensch selbst. Der Allerseelentag ist damit ein wertvoller Beitrag zur psychologischen Todesbewältigung für die Hinterbliebenen... Auch das Trauercafé in der Hälterstraße 30 an jedem ersten Donnerstag im Monat kann eine Hilfe sein. Die Gedenktage der Heiligen und der Verstorbenen sind nach katholischem Verständnis im eigentlichen Sinne keine Trauer- sondern Festtage. Der Glaube an die Auferstehung ist ein wichtiger Inhalt des Allerseelentages, an dem für die Toten gebetet wird, die im Gegensatz zu den Heiligen noch nicht in der ewigen Herrlichkeit des Reiches Gottes sind. So wünsche ich ihnen von Herzen tröstende Begegnungen nicht nur im November. A. Beck, Gemeindereferentin und Klinikseelsorgerin

48 Projektgruppe Hilfe für Bosnien Nr. 10/ Koordinator Diakon Dieter Falken D Leuna Hockergasse 3 Tel.: ( ) /Fax: / -Adresse: diefal@gmx.de Kontoinhaber Kath.Kirchengemeinde Leuna, Bank, Ort: Bank, Saalesparkasse Kto.: BLZ: Kennwort: Hilfe für Novi Travnik Leuna, Liebe Mitstreiter unserer Hilfsaktion, werte Damen und Herren! Was gibt es von Bosnien zu berichten? Im August feierte Josip Budimir aus Novi Travnik seine erste heilige Messe. Mlada Missa wird es in Bosnien genannt. Wir hatten ja seine Eltern welche im Dorf Haidici wohnen massiv unterstützt. Sie erhielten eine Kuh und Einrichtungsgegenstände als sie in ihr zerstörtes Dorf zurückkehrten. Außerdem bezahlten wir Josip die Hälfte des Schulgeldes auf dem Gymnasium Travnik. Er wurde zusammen mit 11 Diakonen des Bistums Sarajevo im Juni zum Priester geweiht. Das sind andere Zahlen als bei uns! Wir fuhren also am nach Novi Travnik und nahmen an dem Festgottesdienst teil welcher vom Orchester das Don Stipo gründete, musikalisch umrahmt wurde. Unsere Hilfsaktion hatte ja den Aufbau dieses Orchesters maßgeblich unterstützt. Es war ein sehr bewegender Gottesdienst an dem cirka 2000 Menschen teilnahmen. Anschließend gab es ein sehr schönes Fest an dem viele Gruppen aus der Gemeinde Darbietungen brachten. Neben den vielen Begegnungen mit alten lieben Freunden und Hilfsempfängern erkundigten wir uns nach dem Gelingen unserer Hilfsaktionen. In einem Gesprächskreis machte Herr Marijan Lovrinovic und Don Stipo Knesevic deutlich, dass BiH weiterhin vor fast unlösbaren Aufgaben steht. Die Arbeitslosigkeit von 50 % macht große Sorgen und zweitens trifft die weltweite Rezession die armen Länder besonders hart. Wir erfuhren von der Familie Boschniak welche auch von uns unterstützt wurde das ihr zweiter Sohn jetzt auch an Muskeldystrophie erkrankt ist. Wir sind zusammen mit Don Stipo am Überlegen wie wir hier wirksam helfen können. Zwischenübernachtung machten wir in Graz bei unseren lieben Freunden welche unsere Bosnienaktionen seit Jahren vielseitig unterstützen. Unsere dritte Reise nach Bosnien im Oktober gilt dem bosnischen Roten Kreuz von Novi Travnik bei der Vorbereitung der Armenhilfe für die Winterzeit zu helfen. Wir werden wieder 1800 kg Mehl 100 l Öl und 100 kg Zucker kaufen und es dem RK übergeben. Wir übergaben im August Spendengelder für die Reparatur eines RK-Fahrzeuges und einigen verarmten Familien. Vielen Dank allen die durch Ihre Spenden diese lebensnotwendigen Spenden möglich machten. Es grüßt Sie im Namen aller Hilfsempfänger Ihr Diakon i. R. Dieter Falken IMPRESSUM Bürgerzeitung Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung Die Bürgerzeitung erscheint monatlich. - Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Telefax: / , Fax-Redaktion Geschäftsführer Andreas Barschtipan - Verantwortlich: Der Bürgermeister - Anzeigenannahme: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Telefax: / Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, Leuna Fr. Friedrich, Telefon: / , Telefax: / , Funk: / Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der SAB- Redaktion übereinstimmen. Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich. William Shakespeares Tragödie OTHELLO in der Inszenierung von Wolfgang Engel am neuen theater Halle am 3. und am 4. November wieder auf dem Spielplan Von DIETER BEER Wer in William Shakespeares Tragödie Othello nur ein Eifersuchtsdrama entdeckt, dürfte den Dimensionen des Werks nicht gerecht werden. Denn die Wurzeln liegen tief im Gesellschaftlichen. Der Fähnrich Jago kann seinem General Othello nicht verzeihen, dass er Michael Cassio an seiner Statt zum Leutnant befördert hat. Deshalb schürt er die furchtbare Intrige, die blutig endet. Die Geschichte ist bekannt. Vermag eine Inszenierung dieses berühmten Stücks, das mit Musik von Giuseppe Verdi versehen auch auf der Opernbühne reüssiert, heute noch zu bewegen? Ja, sie kann. Zumal wenn ein Erfahrener, ein Regie-Altmeister sich dieses Klassikers annimmt. Wolfgang Engel, der langjährige Leipziger Schauspielintendant, wäre nicht er selbst, wenn unter seiner künstlerischen Leitung nicht das ganze Stück gespielt werden würde. Schon ein kurzer Blick auf den Besetzungszettel verriet, dass das aufgebotene Personal komplett war - also war man schon zufrieden, obwohl die Vorstellung im Saal des neuen theaters in Halle noch gar nicht begonnen hatte. Und am Schluss konnte man erfreut resümieren, dass man kein Anderthalb-Stunden-Opus gesehen hatte, was heutzutage bei klassischen Werken keine Seltenheit ist, sondern einen Shakespeare in vertretbarer und auch erforderlicher Spieldauer von annähernd drei Stunden. Der Saal besitzt eine halbrunde Begrenzung und im Zentrum fährt gelegentlich ein Podest nach oben, das zusätzliche Spielmöglichkeiten bietet. Bühne und Kostüme entwarf Hendrik Scheel. Den Hauptanteil müssen naturgemäß die Schauspieler tragen. Und sie tun`s so gut, dass eine Spannung entsteht, die den Zuschauer in ihren Bann zieht. Es gelingt eine kraftvolle theatersinnliche Ausdeutung des Textes - dabei werden Figuren geschaffen, deren Schicksal berührt. Wir haben lebendiges, bewegtes Theater gesehen. Wolfgang Engel hat einen Nerv dafür; er weiß genau, wie das Spiel auszubalancieren ist. Langweilig wird es nie. Zumal neben den Dialogszenen auch Musik, Gesang und Tanz wirkungsvoll eingesetzt werden. Martin Reik, ein wandlungsfähiger Darsteller, der in seinen vielfältigen Rollenverkörperungen immer wieder von neuem überzeugt, spielt den Othello in Werner Buhss` Übersetzung, die als Untertitel die Bezeichnung Venedigsneger trägt und im Stück nur von den Herrschenden Othello gegenüber als Schimpfwort benutzt wird. Sein General bringt eindringlich zum Ausdruck, wie seine Ruhe schwindet und wie es ihn schmerzt, dass seine ihm angetraute Desdemona untreu sein soll. Wenn er seinem schurkischen Fähnrich so leichtgläubig auf den Leim geht, so erklärt das wohl zuvörderst seine Außenseiterposition. Denn was die Republik Venedig vor allem an ihm schätzt, sind seine außerordentlichen Feldherrenqualitäten. Der Mensch, zumal in dunkler Hautfarbe, interessiert da wenig. Die anderen Figuren sind weiß geschminkt, Othello bleibt, wie er ist. Überaus glaubwürdig ist mit Bettina Schneider die ihrem Gatten herzlich in Liebe zugetane junge, schöne Desdemona besetzt. Den verbrecherischen Jago hingegen von einer Frau spielen zu lassen ist eine phantastische Idee. Petra Ehlert fällt dieser lohnenswerte Part zu, und sie spielt ihn so großartig und dominant, dass die Aufführung im ersten Teil Jago heißen könnte. Ihr schlagfertiger Fähnrich beherrscht den General, dieser ist regelrecht Wachs in seiner Hand und glaubt ihm alles. Dabei ist es doch infame Lüge. Der rasende Othello wirft daraufhin seine treue Gattin zu Boden.

49 Er tötet sie schließlich und dann, Gesicht schwarz und Bauch blutrot anmalend, sich selbst. Einprägsam ist auch Nicoline Schuberts großer Auftritt am Schluss, der die Emilia trefflich aufwertet. Markante Individualisierungen gelingen ebenso Hilmar Eichhorn als Senator Brabantio, Laura Lippmann als Bianca, Fabian Oehl als Cassio, Jonas Schütte als Rodrigo und Maximilian Wolff in kleineren Rollen. Die nächsten Vorstellungen finden am 3. und am 4. November, jeweils um Uhr, statt. Kartentelefon: 03 45/ Der Fischtrawler ROS 211 LEUNA Teil 1: von Ralf Schade Quelle für diesen Beitrag ist StA Leuna; Rep XVI; Akt Nr. 41. Die meisten Stadtanzeigerleser sind Landratten, dabei schließe ich mich ein. Aus diesem Grund möchte ich zu Beginn dieses Artikels die freie Internet-Enzyklopädie WIKIPEDIA zu Trawler befragen: Trawler Aus WIKIPEDIA, der freien Enzyklopädie Der Trawler (engl.: Schleppnetzfischer) ist ein Schiffstyp, der zum Fischfang eingesetzt wird. Er nutzt zum Fischfang Schleppnetze, meist Grundschleppnetze (Trawler) oder Schwimmschleppnetze zur pelagischen Fischerei. Je nach Gestaltung und Anordnung des Fangdecks und der Technologie des Aussetzens und des Einholens des Netzes wird zwischen Seiten- und Hecktrawlern unterschieden. Bei den Hecktrawlern, auch Heckfänger oder Sterntrawlern genannt (von englisch: stern = Heck) befindet sich das Fangdeck im Bereich des Achterschiffes. Das Schleppnetz wird über eine schräge Rampe am Heck, der Heckschleppe, ausgesetzt bzw. eingeholt. Bei den Seitentrawlern befindet sich das Fangdeck im Bereich des Mittelschiffes. Das Schleppnetz wird dabei über die Seitenreling ausgesetzt und eingeholt. Die Kurrleinen, an denen das geschleppte Netz befestigt ist, laufen dabei über Königsrollen und die Rollen an der Bordseite befestigten Galgen außenbords. In der jüngeren Zeit haben sich die Hecktrawler gegenüber den Seitentrawlern durchgesetzt. Der erste deutsche Heckfänger war die 1957 in Dienst gestellte Heinrich Meins, der auf der Rickmerswerft gebaut wurde. Die alten Segel-Trawler, wie die bekannten Brixham Trawler, konnten ihre Netze bis in eine Tiefe von Metern auswerfen. Moderne Trawler fischen oftmals bis in eine Tiefe von 920 Metern, mit experimentellen Grundschleppnetzen sogar noch tiefer. Je nach Einsatzgebiet und Einsatzkonzeption sind Trawler mit mehr oder weniger umfangreichen Verarbeitungs- und Konservierungsanlagen ausgestattet. Kühl- und Frostanlagen erlauben es den Schiffen mehrere Wochen oder Monate auf See zu fischen. Bis die Lagerräume komplett gefüllt sind. Während des Ersten und des Zweiten Weltkriegs wurden die Trawler zu Minensuchschiffen umfunktioniert. Die Sowjetunion nutzte sie während des Kalten Krieges zu Beobachtung der NATO- und US-Aktivitäten. Der ROS 211 LEUNA war ein neuer Trawler vom Typ II, der noch 13 Schwesterschiffe hatte, Zwischen den 14 Schiffen kam es zum sozialistischen Wettbewerb. Die erste Aufgabe der Besatzung war es 1955, sich einen Schiffsnamen zuzulegen. Die Besatzungen wollte Partenschaftsverträge mit Städten, die wirtschaftlich etwas zu bieten haben: ROS 207 Erfurt, ROS 208 Magdeburg, ROS 209 Mansfeld, ROS 210 Henningsdorf, ROS 212 Eisenach, ROS 213 Halle, ROS, 214 Gotha, ROS 215 Eisleben, ROS 216 Meißen, ROS 217 Schwerin, ROS 218 Oelsnitz, ROS 219 Dresden und ROS 220 Weimar. Am teilt das Fischfangkombinat Rostock Bürgermeister Haugk mit, das ROS 211 zu ihrer Jungfernfahrt ausgelaufen und in zwei Wochen wieder zu Hause ist. Am gegen 8.40 Uhr kam es zu einem Telefonat zwischen Direktor Kühn vom Fischfangkombinat und BM Haugk. Kühn hatte zuerst in der Stadtverwaltung Merseburg angerufen, da er der Meinung war, dass Leuna ein Ortsteil von Merseburg wäre. Dort wurde Kühn eines besseres belehrt. Der Direktor fragte bei Haugk an, ob es möglich wäre, der 49 Nr. 10/2012 Besatzung von ROS 211 eine Bildmappe zuzuschicken, da sich alle Besatzungsmitglieder ein Bild von Stadt und Werk machen wollten. Nach den Vorstellungen des Fischkombinates sollte die Übernahme der Patenschaft nicht mit materiellen Verpflichtungen verbunden werden, sondern nur ideeller Nutzen wie Briefwechsel und Austausch der Sorgen sein. Nach der damaligen Rechtslage dufte der Bürgermeister mit seinen Volksvertretern nicht über eine solche Fragestellung entscheiden. Der Rat des Kreises Merseburg genehmigte am die Beziehung zum Trawler ROS 211. BM Haugk stellte schnell eine Delegation zusammen, die das Schiff bei der Ankunft in Rostock begrüßen sollte. BM Haugk fertigte über die Dienstreise am folgenden Dienstreisebericht an: Ein stolzes Schiff trägt den Namen LEUNA Den größten Teil unserer Kollegen wird es unbekannt sein, daß ein stolzes Schiff der Fischfangflotte der Deutschen Demokratischen Republik den Namen LEUNA trägt. Dem Rat der Stadt Leuna wurde vom VEB Fischfangkombinat Rostock diese erfreuliche Mitteilung gemacht und gleichzeitig die Bitte ausgesprochen, die Patenschaft über Schiff und Besatzung zu übernehmen. Der Rat der Stadt Leuna in Verbindung mit unserer Kreisleitung der SED, der BGL und der Werksleitung haben diesem Wunsche gerne entsprochen. Am 10. Juni erhielten wir ein Funktelegramm des Kapitäns des Trawlers LEUNA mit der mitgeteilt wurde, daß sich das Schiff nach seiner ersten erfolgreichen Fangreise in der Barentsee auf dem Heimweg befindet und am Gegen 8.0 Uhr im Rostocker Hafen Marienehe eintreffen würde. In Eile wurden die Vorbereitungen getroffen, denn es war selbstverständlich, daß eine Delegation der Stadt Leuna und unseres Werkes bei der Begrüßung des Schiffes im Heimathafen anwesend sein mußte. Erwartungsvoll standen wir am Schon vor 8.00 Uhr im Rostocker Hafen Marienehe. Unser Patenschiff hatte durch Funkspruch bekanntgegeben, daß es schon Warnemünde passiert habe. So hatten wir noch eine halbe Stunde Zeit bis zum Eintreffen. Es hatte sich sehr schnell herumgesprochen, daß eine Leuna-Delegation da sei, was allerseits freudig begrüßt wurde. Wir erfuhren, daß auf dem Gelände, auf dem in den letzten fünf Jahren gewaltige Neubauten des VEB Fischfangkombinat Rostock entstanden sind, während der Nazizeit die Heinkel- Flugzeugwerke für den Krieg produzierten, während die heutige Produktion der ständigen Verbesserung der Lebenshaltung der Bevölkerung dient Belegschaftsmitglieder schaffen auch hier die Voraussetzungen, daß die Ziele von Partei und Regierung schneller verwirklicht werden können. Plötzlich wurden wir aufmerksam gemacht, daß unser Patenschiff in Sicht sei. Schnell kam es näher und bald konnten wir die Feststellung treffen, daß es ein schönes Schiff ist, daß den Namen LEUNA trägt. Durch das Entgegenkommen der Kameraden von der Seepolizei erhielten wir die Genehmigung, mit als erste das Schiff betreten zu dürfen, bevor noch die üblichen Zollformalitäten erledigt waren. Der Kapitän Adolf Schill empfing uns in seiner Kajüte, die mit dem Bild unseres unvergeßlichen Ernst Thälmann geschmückt war. Händeschütteln, Grüße, Glückwünsche und Fragen von allen Seiten natürlich durfte auch nicht der Begrüßungstrunk fehlen. Utje Schill war voll des Lobes über sein schönes Schiff, welches seine erste Fangreise so erfolgreich beendet hatte Ztr. Rotbarsch und Kaulbarsch waren das stolze Fangergebnis dieser ersten Reise des Trawlers ROS 211 LEUNA in die ca Seemeilen (2.500 km) von Rostock entfernt liegende Barentsee. Gefischt wurde bei Position Bäreninsel etwa auf dem 72 nördl. Breite und 17 östl. Länge. Interessant für uns war, daß man in etwa 400 bis 450 m Wassertiefe mit m Leine gefischt hatte. Die erste Reise dauerte vom , wovon an 6 Tagen gefischt wurde, einbegriffen etwa 2 Tage, welche für technische Erprobungen gebraucht wurden. Kapitän Schill berichtete, daß er 1950 aus Hamburg in die DDR gekommen ist. Ihm gefällt es hier ausgezeichnet. Er hob besonders hervor, welche Entwicklungsmöglichkeiten hier den jungen Seemännern gegeben sind, während in Westdeutschland die gesamten Kosten der Ausbildung von den Betreffenden selbst aufgebracht werden müssen. Und wenn man dann sein Patent

50 Nr. 10/ hat, bekommt man kein Schiff, sondern geht erst noch einige Monate stempeln wie es mir ergangen ist, fügte er hinzu. Verständlicherweise hatte jeder Mann der Besatzung das Bedürfnis, die kurze Zeit des Aufenthaltes von 2 Tagen im Hafen dazu zu nutzen, seine Angehörigen zu begrüßen. Trotzdem ließ man es sich nicht nehmen, eine kurze Feierstunde durchzuführen. Die gesamte Besatzung in Stärke von 32 Mann war in der vorbildlich ausgestatteten Messe versammelt. Bürgermeister Haugk überbrachte die Grüße und Glückwünsche der Stadt Leuna und überreichte dem Kapitän einen Tischwimpel mit dem Wappen der Stadt. Gen Kunert schloß sich im Namen der Kreisleitung der SED an und überreichte eine gemeinsame Grußadresse sowie ein Album über die Geschichte der Arbeiterbewegung in den Leuna-Werken. Gen. Müller übergab dem Kapitän im Auftrage der Werkleitung ein Album über die Entwicklung der Leuna-Werke nach 1945, für die Messe ein Bild unseres Werkes und ein Schachspiel. Gen. Haugk führte u. a. aus, daß mit dem Namen LEUNA ruhmreich Tradition der deutschen Arbeiterklasse verbunden sind, er verpflichtete die Besatzung, an dieser Tradition anzuknüpfen, wenn sie mit ihrem Schiff, welches den stolzen Namen LEUNA trägt, in die Weltmeere hinaus fahren. Kapitän Schill dankte in bewegenden Worten und versprach auch im Namen seiner Besatzung, den Namen LEUNA immer Ehre zu machen, für unseren Arbeiter- und Bauernstaat, für den Frieden unter den Völkern und für die baldige Wiedervereinigung unseres Vaterlandes. Abschließend dankte er den Erbauern des Trawler LEUNA, den Arbeitern und Technikern der volkseigenen Neptunwerft Rostock für ihre großartigen Leistungen. Der techn. Direktor des Fischfangkombinats Rostock dankte Kapitän und Besatzung im Namen der Kombinatsleitung. Damit war die kurze, aber sehr eindrucksvolle Feierstunde beendet. Man gab uns Gelegenheit, die Ausstattung des Trawlers in Augenschein zu nehmen. Gern und aufgeschlossen beantworteten uns die Kollegen, welche trotz ihrer beschränkten Freizeit die Führung übernommen hatten, die von uns gestellten vielen Fragen, denn es gab vieles zusehen, was uns Landratten völlig neu war. Wer sich ein Fischfangschiff vorstellt, denkt zumeist an eine gewisse Romantik, mit Massenquartieren für die Mannschaft, mit Hängematten usw. Wie waren wir aber erstaunt, zu sehen, daß je 2 Mann der Besatzung eine schöne Kabine mit weißbezogenen Betten bewohnten, vorbildliche Wasch- und Baderäume vorhanden sind und sämtliche Kabinen einwandfreie Be- und Entlüftung aufweisen. Man konnte auch hier feststellen, daß die Sorge um den Menschen in unseren Arbeiterund Bauernstaat oberstes Gebot ist. Der Trawler ROS 211 LEUNA ist das erste Fangschiff eines neuen Typs. Wir erfuhren, daß noch 8 Neubauten des gleichen Typs in Kürze in Dienst gestellt werden. Das Schiff ist 58.7 m lang, 9 m breit und hat eine Wasserverdrängung von 664 BRT. Es wird angetrieben von einem 920 PS-EKM-Dieselmotor, verfügt weiter über einen 300 PS-Motor zum Antrieb der Netzwinde, sowie zwei Lichtmaschinen mit je 60 PS. Das Fassungsvermögen beträgt Ztr. 250 t Fische. Auf jeder Fangreise, die in der Regel Tage dauert, werden mitgenommen: 10 t Eis, 100 t Frischwasser und 140 t Dieselkraftstoff. Nach der Besichtigung ging es nochmals in die Kapitänskajüte, wo mit dem Kapitän und 2 weiteren Kollegen der Besatzung die Punkte des abzuschließenden Freundschaftsvertrages besprochen wurde. So haben sich z.b. Kapitän und Besatzung verpflichtet, trotz des um 3 Monate verspäteten Einsatzes, ihr Jahresfangsoll 1955 dennoch zu erfüllen. Eine großartige Verpflichtung, die das Bewußtsein von Kapitän und Besatzung so recht dokumentieren Zur Feststellung und Erweiterung der aufgenommenen Verbindung wird jeweils 2 Kollegen unseres Werkes die Möglichkeit zur Teilnahme an den Fangreisen gegeben, während wir den Kapitän und die Besatzung eingeladen haben, die Stadt Leuna und unser Werk zu besuchen. Weiter werden wir regelmäßig unsere Betriebszeitung das Leuna- Echo übersenden, wir andererseits erhalten vom Kapitän über jede Fangreise einen kurzen Reisebericht. Das sind nur einige Punkte des in Kürze abzuschließenden Freundschaftsvertrages. Kapitän Schill wird uns von hoher See der Trawler befindet sich seit dem bereits wieder auf Fangreise durch Funktelegramm weitere Punkte zum Vertrag übermitteln. Der Empfang unseres Patenschiffes LEUNA nach seiner ersten erfolgreichen Fangreise war für uns alle Beteiligten ein großes Erlebnis. Mit den besten Wünschen für das Schiff und die Besatzung nahmen wir vom Kapitän Schill und seinen Männern Abschied, in der Gewissheit, daß der Trawler ROS 211 LEUNA mit seiner Besatzung seine stolze Bestimmung, auf den Weltmeeren Künder vom Fleiß der Arbeiterklasse und der techn. Intelligenz sowie vom Aufbau des Sozialismus in der DDR zu sein, ehrenvoll erfüllt wird waren in der DDR immer noch viele Nahrungsmittel rationiert. In der Republik wollten noch einige andere Städte Patenschaften mit einem Trawler, weil sie sich davon Sonderkontingente an Fisch versprachen. So fragten am Eisenach und am Mansfeld in Leuna an, was man tun müsse, um in den Genuss eines solchen Patenvertrages zukommen. Am erhielt die Stadt Leuna ein Telegramm aus Rostock, dass die LEUNA am zwischen 9.00 und Uhr wieder zu Hause eintrifft. Bei dieser Gelegenheit sollte der Freundschaftsvertrag unterschrieben werden. Nun holte Haugk noch die Leuna-Werke mit ins Boot. An dieser Stelle ist auch noch zu erwähnen, dass die Fischer keinerlei Vorstellung vom Inhalt des Vertrags hatten. So übernahm die Rechtsabteilung der Leuna-Werke einen entsprechenden Vertragstext auszuarbeiten: Freundschaftsvertrag Der Trawler ROS 211 trägt den stolzen Namen LEUNA. Dieser Name verpflichtet die Besatzung sowie die Bewohner der Stadt Leuna und die Belegschaft des VEB Leuna-Werke Walter Ulbrich, an die Tradition der revolutionären Kräfte der Arbeiterklasse anzuknüpfen. Jede Fangfahrt in die Weltmeere soll vom Fleiß der Arbeiterklasse und der technischen Intelligenz sowie vom Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik künden. Die Besatzung des Trawlers Leuna übernimmt damit eine ehrenvolle und verantwortungsvolle Aufgabe. Um den ehrenvollen Auftrag würdig erfüllen zu können, schließen die Besatzung des Trawlers, der Rat der Stadt Leuna und der VEB Leuna-Werke Walter Ulbricht folgenden Freundschaftsvertrag ab: 1. Der Kapitän und die Besatzung des Trawlers Leuna verpflichten sich, a) ihr Jahressoll für 1955 trotz des verspäteten Einsatzes bis zum 21. Dezember, dem Geburtstag des großen Führers und Freundes des Weltfriedenslagers J. W. Stalin, zu erfüllen, b) ihr Schiff in persönliche Pflege zu nehmen und für jeden Kollegen ein persönliches Konto einzurichten, um die Selbstkosten auf ein Minimum zu senken, c) in den Monaten Juli, August und September jeweils 2 Kollegen von Leuna an den Fangfahrten teilnehmen zu lassen, d) Der Kapitän verpflichtet sich, von jeder Fangfahrt einen kurzen Reisebericht an Leuna-Echo zu geben. 2. Der Rat der Stadt Leuna und der VEB Leuna-Werke Walter Ulbricht verpflichten sich a) zur Teilnahme an den Fangfahrten in den Monaten Juli, August und September jeweils 2 Kollegen zu delegieren, die sowohl fachlich als auch gesellschaftlich gut qualifiziert sind. Diese 2 Kollegen übernehmen die Verpflichtung, mit der Besatzung über politische und wirtschaftliche Probleme, sowie über aktuelle Tagesfragen zu sprechen und nach ihrer Rückkehr der Leuna-Belegschaft Bericht zu erstatten. b) zur Bildung einer Schiffs-Bibliothek durch Bereitstellung von jährlich 10 Bänden beizutragen. Die ersten 10 Bände werden nach beiderseitigen Unterzeichnung des Vertrags überreicht. c) der Besatzung die Betriebszeitung des VEB Leuna-Werke Walter Ulbricht, das Leuna-Echo, regelmäßig zu übersenden.

51 d) zur Festigung der Freundschaft, der gesamten Besatzung des Trawlers Leuna den Besuch der Stadt Leuna und des VEB Leuna-Werke Walter Ulbricht zu ermöglichen. Der Zeitpunkt des Besuches kann von der Besatzung festgelegt werden. Die Besatzung des Trawlers Leuna sowie der Rat der Stadt Leuna und der VEB Leuna-Werke Walter Ulbricht geben der Hoffnung Ausdruck, daß durch den Abschluß dieses Freundschaftsvertrages die am 13. Juni 1955 aufgenommenen Beziehungen gefestigt und erweitert werden, und daß dieser Freundschaftsvertrag dazu beiträgt, das gemeinsame Ziel, die Erhaltung des Friedens, die Festigung unserer Arbeiter- und Bauernmacht, die Errichtung des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik und die Einheit Deutschlands schneller zu verwirklichen. VEB ROS 211 Leuna Leuna-Werke Rat der Stadt Leuna gez. Adolf Schill Walter Ulbricht gez. Haugk Kapitän gez. Schirmer Bürgermeister Werksleiter Am heuerte der Leunaer Verwaltungsangestellte Pawlak für eine Fahrt als Hilfskraft auf der Rostock an. Es war schwierig Mitarbeiter für solche Arbeitseinsätze zu gewinnen. Sie waren aufgrund der WISMUT-Arbeitseinsätze in Aue, Johanngeorgenstadt und Schneeberg mit einem Negativum belegt, weil die dort eingesetzten Kollegen schwer krank wieder kamen und bald darauf starben. Die Besatzung dachte sich auf dieser Fangfahrt mit Kollegen Pawlak etwas besonderes aus. Ein großer Teil des Fisches sollte nach Leuna gehen. Am letzten Tag der Fangfahrt erhielt Haugk ein Telegramm, dass Leuna am nächsten Tag ein Kühlwagen voll Frischheringen bekommt und Haugk die Lieferadresse der Hafenleitung bitte mitteilen sollte. Haugk nahm sofort mit Konsum, HO und Werkskantinen Verbindung auf, jedoch reichten die Kühlkapazitäten im gesamten Kreis Merseburg nicht aus, um eine solche Fischladung kühl zu lagern. Bürgermeister Haugk musste am folgenden Tag per Telegramm die Fischlieferung dankend ablehnen. Dieser Vorgang sprach sich nun in der ganzen DDR herum. Nun bekam Haugk Post aus anderen Städten und Kreisen. Die Kommunen und Kreise meinten, dass ihre Kühlkapazitäten ausreichten, um einen Kühlwagen Frischfisch zu übernehmen. Sie wollten, dann die Fischmengen übernehmen die für Leuna zu viel waren. Ralf Schade 51 Nr. 10/2012 Zum Fest der Diamantenen Hochzeit gratulierte die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau den Eheleuten Thierbach aufs Herzlichste. ROS 211 Leuna Die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau gratulierte dem Ehepaar Sonja und Erich Schnell zum Fest der Diamantenen Hochzeit aufs Herzlichste. Schiffstyp Trawler Typ II BRT 670 Länge 59 m Breite 9,0 m Tiefgang 4,0 m Zuladung Fisch 250,0 t Fisch-/Leberöl 15 t Fischmehl 0 t Bauwerft Neptunwerft Rostock Fischfang ab Mai 55 Fischfang bis Jan 78 Dienstjahre 23 Verbleib (wie) verschrottet Verbleib (wo) Rostock

52 Standesamt Ehejubilare im Monat November Wir gratulieren recht herzlich zum Fest der Goldenen Hochzeit am am am am am Ein halbes Jahrhundert beisammen Den Weg durch das Leben, die Ehe, gegangen Habt Freud und auch Leid miteinander geteilt Habt sinnend vor manchen Problemen geweilt Seid glücklich gewesen, habt Tränen geweint Habt auch mal gestritten, bleibt dennoch vereint Habt redlich getragen die Lasten des Lebens Ward niemals verzweifelt, dass alles vergebens Was immer Ihr beide zu zweit unternommen Seid vorwärts und aufwärts im Leben gekommen Habt Siege errungen, Erfolge erzielt Habt stets euch als Ganzes, als Einheit gefühlt Habt Kinder erzogen und Enkel betreut Habt Freunde und Nachbarn mit Güte erfreut Habt Pflichten erfüllt und auch Opfer gezollt Habt niemals gehadert, dem Schicksal gegrollt Und steht nun vor uns als zufriedenes Paar Im schimmernden Glanze mit silbernem Haar Getreu der Devise, die eurem Bestreben Den Inhalt und krönend Erfüllung gegeben Dass einer für den anderen sei Der Partner, der Beistand, in Liebe und Treu. Juliane Klein Herzlichen Glückwunsch Stadt Leuna am Herrn Klaus-Dieter Hönnicke am Frau Margarete Krischok am Frau Christa Spatzier am Herrn Siegfried Adolf am Frau Hildegard Döring am Frau Ehrentraud Fuckert am Herrn Hermann Arndt am Herrn Paul Fischer am Herrn Ewald Ristock am Herrn Herbert Zschettge am Frau Emilie Aust am Frau Maria Born am Herrn Klaus Löffler am Frau Renate Seeliger am Frau Heidemarie Erdmann am Herrn Alfred Fidyka am Herrn Alfred Fröhlich am Frau Annemarie Müller am Frau Renate Heidrich am Herrn Gerd Ossig am Herrn Ewald Pohl am Frau Irmgard Müller am Herrn Dr. Dieter Sturm Nr. 10/ dem Ehepaar Irmhild und Johannes Hennig aus Leuna dem Ehepaar Karin und Manfred Nentwig aus Leuna dem Ehepaar Heidi und Gerd Harnisch aus dem OT Spergau dem Ehepaar Margot und Dietmar Drescher aus Leuna dem Ehepaar Petra und Gerhard Schmelzer aus Leuna Wir wünschen den Jubilaren alles Gute, viel Gesundheit und Freude im Kreis der Familien. zum 74. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 93. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 73. Geburtstag am Herrn Artur Fritzsche zum 70. Geburtstag am Frau Hannelore Glaser zum 75. Geburtstag am Herrn Hans-Günter Horn zum 86. Geburtstag am Herrn Roland Rode zum 75. Geburtstag am Frau Erna Bier zum 93. Geburtstag am Frau Erika Heinrich zum 73. Geburtstag am Frau Waltraud Nowak zum 72. Geburtstag am Herrn Wolfgang Schoch zum 65. Geburtstag am Herrn Fritz Thierbach zum 82. Geburtstag am Frau Jutta Jöhnk zum 80. Geburtstag am Frau Karin Noack zum 65. Geburtstag am Herrn Horst Börner zum 70. Geburtstag am Herrn Rolf Schaller zum 83. Geburtstag am Frau Heidemarie Schmidt zum 71. Geburtstag am Frau Anita Schumann zum 84. Geburtstag am Herrn Fritz Tänzel zum 79. Geburtstag am Herrn Klaus Bott zum 75. Geburtstag am Frau Maria Geertsen zum 79. Geburtstag am Herrn Walter Katze zum 81. Geburtstag am Herrn Kurt Melzer zum 80. Geburtstag am Herrn Friedrich Sinast zum 80. Geburtstag am Frau Maria Bauer zum 89. Geburtstag am Frau Helene Büchner zum 77. Geburtstag am Herrn Werner Nöhring zum 75. Geburtstag am Frau Inge Riedel zum 72. Geburtstag am Herrn Günter Hartung zum 83. Geburtstag am Herrn Rolf Järsch zum 71. Geburtstag am Herrn Gottfried Kocher zum 82. Geburtstag am Frau Eva Lindner zum 84. Geburtstag am Frau Ingrid Schönig zum 74. Geburtstag am Frau Christel Schaarschmidt zum 70. Geburtstag am Frau Margrit Schmidt zum 73. Geburtstag am Frau Brigitte Schwich zum 76. Geburtstag am Frau Rosemarie Sparing zum 71. Geburtstag am Frau Elfriede Müller zum 72. Geburtstag am Herrn Karl Riethmüller zum 74. Geburtstag am Herrn Erwin Bresch zum 85. Geburtstag am Frau Christa Wollmerstädt zum 75. Geburtstag am Frau Elvira Bentz zum 89. Geburtstag am Frau Olga Ehrhardt zum 82. Geburtstag am Herrn Werner Neßler zum 84. Geburtstag am Frau Gertraud Wiese zum 73. Geburtstag am Frau Wilma Fiedler zum 73. Geburtstag am Frau Margot Höringklee zum 83. Geburtstag am Frau Christa Fritsche zum 79. Geburtstag am Herrn Klaus Michel zum 70. Geburtstag am Herrn Dr. Hans-Jürgen Ortlieb zum 71. Geburtstag am Frau Edith Bresch zum 81. Geburtstag am Frau Christa Knobbe zum 77. Geburtstag am Frau Annemarie Mucha zum 78. Geburtstag am Frau Margot Siebert zum 85. Geburtstag am Herrn Gerd Glaser zum 76. Geburtstag am Frau Ute Kirst zum 72. Geburtstag am Frau Marianne Scharlei zum 75. Geburtstag am Herrn Wolfgang Schönig zum 74. Geburtstag am Frau Brigitta Budeke zum 78. Geburtstag am Frau Gisela Hallmann zum 85. Geburtstag am Frau Ella Hofmann zum 87. Geburtstag am Herrn Wolfgang Pieron zum 83. Geburtstag am Frau Herta Timpel zum 74. Geburtstag am Frau Heidelinde Weihrauch zum 71. Geburtstag am Herrn Kurt Bergold zum 80. Geburtstag am Frau Gabriele Ebert zum 65. Geburtstag am Frau Helga Gedenk zum 70. Geburtstag am Frau Elfriede Gottschalk zum 78. Geburtstag am Frau Ruth Hein zum 80. Geburtstag am Herrn Fritz Feistel zum 87. Geburtstag am Herrn Arno Geis zum 76. Geburtstag am Herrn Gerhard Kagel zum 65. Geburtstag am Frau Hedwig Klinkert zum 82. Geburtstag am Frau Johanna Roggatz zum 93. Geburtstag am Herrn Lothar Wittstock zum 76. Geburtstag OT Dölkau

53 am Frau Erika Wiesemann zum 89. Geburtstag am Herrn Konrad Siermann zum 72. Geburtstag am Frau Liane Langheinrich zum 81. Geburtstag am Frau Gisela Laufer zum 73. Geburtstag OT Friedensdorf am Frau Ellen Wolf zum 83. Geburtstag am Frau Ursula Grimm zum 82. Geburtstag OT Göhren am Frau Ruth Patzsch zum 81. Geburtstag OT Günthersdorf am Frau Christa Lehmann zum 77. Geburtstag am Herrn Fred Langhoff zum 65. Geburtstag am Herrn Berthold Schröder zum 82. Geburtstag am Frau Ursula Paulikat zum 77. Geburtstag am Frau Margot Breternitz zum 74. Geburtstag am Frau Christel Volkmann zum 70. Geburtstag am Frau Milda Grube zum 91. Geburtstag am Frau Marianne Riemeyer zum 70. Geburtstag am Frau Rosamarie Ronneberger zum 77. Geburtstag am Frau Brigitte Spenner zum 75. Geburtstag am Herrn Walter Burkel zum 70. Geburtstag OT Horburg-Maßlau am Frau Doris Kurpjuhn zum 74. Geburtstag am Herrn Henning Hosenthien zum 72. Geburtstag am Frau Gudrun Hermsdorf zum 73. Geburtstag am Frau Regina Kuckelt zum 81. Geburtstag am Frau Erika Weiß zum 73. Geburtstag am Frau Christine Funk zum 70. Geburtstag OT Kötschlitz am Herrn Reinhard Ratzsch zum 70. Geburtstag am Frau Helgard Schumann zum 79. Geburtstag OT Kötzschau am Frau Hannelore Pötzl zum 72. Geburtstag am Frau Rosit Seidel zum 74. Geburtstag am Herrn Dieter Schmidt zum 70. Geburtstag am Frau Hilda Klemm zum 79. Geburtstag am Frau Helga Urban zum 77. Geburtstag am Herrn Hans Sametschek zum 82. Geburtstag am Herrn Joachim Thiele zum 83. Geburtstag am Frau Annelie Jordan zum 70. Geburtstag am Herrn Reiner Bartscht zum 71. Geburtstag am Frau Hannelore Engelmann zum 65. Geburtstag am Herrn Manfred von Nießen zum 73. Geburtstag am Herrn Helmut Samuel zum 71. Geburtstag am Herrn Helmut Bredel zum 72. Geburtstag am Frau Ilse Herrmann zum 82. Geburtstag OT Kreypau am Frau Elisabeth Guse zum 65. Geburtstag OT Pissen am Frau Angelika Sondermann zum 65. Geburtstag OT Rampitz am Herrn Diethelm Müller zum 65. Geburtstag am Herrn Siegfried Horn zum 75. Geburtstag OT Schladebach am Herrn Roland Leyda zum 78. Geburtstag am Frau Gisela Heine zum 72. Geburtstag am Frau Margarete Leyda zum 86. Geburtstag am Herrn Klaus Lautenschläger zum 72. Geburtstag am Herrn Rudi Emsel zum 83. Geburtstag am Herrn Peter Ledig zum 70. Geburtstag am Frau Ruth Hartig zum 87. Geburtstag am Frau Inge Schwabe zum 73. Geburtstag am Frau Gisela Pfeiffer zum 85. Geburtstag OT Spergau am Herrn Herbert Worbs zum 75. Geburtstag am Frau Helga Schatz zum 65. Geburtstag am Herrn Franz Voit zum 73. Geburtstag am Herrn Gerhard Ritter zum 86. Geburtstag am Frau Isolde Elste zum 88. Geburtstag am Frau Edith Brickler zum 71. Geburtstag am Herrn Horst Heisch zum 74. Geburtstag am Frau Sonja Gärtner zum 80. Geburtstag am Frau Brigitte Dunzel zum 79. Geburtstag 53 Nr. 10/2012 am Frau Gertrud Dunzel am Frau Gerda Scheibe am Herrn Fritzschen Heller am Herrn Heinz Nestler am Frau Regina Linßner am Frau Charlotte Gräfe OT Thalschütz am Herrn Herbert Christl OT Witzschersdorf am Frau Sieglinde Plato am Frau Elfriede Riedel am Herrn Günter Schatz am Frau Magrit Piotrowski OT Wölkau am Frau Helga Jurczek OT Zöschen am Frau Anna Novak am Frau Ruth Sternal am Herrn Rudi Grenser am Herrn Peter Lehmann am Herrn Reiner Pechmann am Frau Anni Häntze OT Zschöchergen am Frau Petra Furkert am Frau Herta Koschorreck am Frau Anneliese Dorn Wo bleibt die Familienfreundlichkeit in Leuna? zum 92. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 88. Geburtstag Heutzutage liest man oft in der Presse, dass wir mehr Kinder brauchen, Kinder die Zukunft sind und Deutschland altert. Vielen jungen Familien werden aber trotzdem Steine in den Weg gelegt. Häufig sind unflexible Arbeitgeber das Problem, denn noch längst nicht jeder Arbeitgeber führt eine Wiedereingliederung durch. Gerade berufstätige junge Menschen müssen daher gut abwägen, bevor sie eine Familie gründen. Die Familienpolitik der Bundesregierung hat das Problem schon vor Jahren erkannt. Die Stadtväter der Stadt Leuna sind aber noch lange nicht so weit. In anderen Städten wird da schon flexibler reagiert. Wir sind ein junges Ehepaar und stehen beide voll im Berufsleben. Wir arbeiten beide mit viel Freude im Gesundheitswesen. Trotz Schichtarbeit und großen Belastungen, ist es uns ein Anliegen, den Menschen um uns herum zu helfen. Unser Familienglück wurde durch unsere zwei Kinder (2 Jahre alt und 2 Monate alt) perfekt. Mein Mann geht weiterhin im Schichtdienst arbeiten. Ich selbst bin derzeit in Elternzeit. Eigentlich könnte unser Leben harmonisch und glücklich verlaufen. Doch die Stadt Leuna als Träger der Kinderkrippe macht uns einen geordneten Tagesablauf unmöglich. Der Grund ist die Satzung der Stadt, die fern der Lebensrealität junger Familien aufgestellt wurde und vom engstirnigen Amtsschimmel verteidigt wird. Dort gibt es die strikte Regelung, dass ich unsere große Tochter nur von 7 bis 12 Uhr in die Kinderkrippe bringen darf. Unsere Kleine wird etwa gegen 7 Uhr morgens gestillt und schläft danach noch weiter. Bei Säuglingen in dem Alter ist das ganz normal. Aber nun muss ich mein Baby wecken, anziehen, und in den Kinderwagen stecken, weil unsere Große zur festgelegten Zeit in der Kinderkrippe sein soll. Das Gleiche noch mal um die Mittagszeit, damit unsere Zweijährige wieder pünktlich aus der Kinderkrippe abgeholt wird. Jeden Tag! Wie familienfreundlich ist eine Stadt, in der jeden Tag ein Säugling zur Unzeit geweckt werden muss, um die große Schwester zur Kinderkrippe zu bringen? Hinzu kommt, dass wir nicht die Möglichkeit haben, unsere Große morgens ausschlafen zu lassen, wenn sie wieder einmal Schlafstörungen hatte. Mit dem Problem der starren Kinderkrippenzeiten haben wir uns an die Stadt Leuna gewand um einen Kompromiss bezüglich der Zeiten zu finden. Wir haben uns ein Minimum an Flexibilität erhofft.

54 Nr. 10/ Unser Vorschlag war, unser Kind an vier Tagen von 8.30 bis Uhr in die Kinderkrippe zu bringen und einen Tag/Woche zuhause zu lassen. Wir würden damit nicht über die 25-Stundenwoche kommen, die Zeiten sind für die Kinder viel verträglicher und da es feste Zeiten sind, hätte die Kinderkrippe weiterhin Planungssicherheit. Leider sind wir beim Träger auf taube Ohren gestoßen. Wir könnten jetzt argumentieren, dass ein Kind ausgeschlafen sein muss, um für pädagogische Förderkonzepte empfänglich zu sein oder, dass ein solcher Tagesablauf für einen Säugling sicher nicht gesund sein kann. Doch der gesunde Menschenverstand müsste doch schon ausreichen, um zu erkennen, dass diese Situation unzumutbar ist. Ich richte hiermit einen Appell an die Verantwortlichen der Stadt Leuna: Stellen Sie sich vor, Ihr Kind oder Ihr Enkel müsste im Alter von wenigen Wochen jeden Tag zweimal aus dem Schlaf gerissen werden. Wegen eine willkürlichen Vorschrift, die keinen Kompromiss zulässt. Satzungen sollten eigentlich FÜR die Menschen gemacht werden. Oder nicht? Bärbel Drygalla AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE N BROSCHÜREN P ROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKT E Fragen zur Werbung? Ihre Anzeigenfachberaterin Ilona Friedrich berät Sie gern. Tel.: / Fax: / Funk: 01 71/ ilona.friedrich@wittich-herzberg.de Anzeigen

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