Stadt. FFW Oldiecup in Friedensdorf Lesen Sie auf Seite 25. Gedenkveranstaltung in Zöschen

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1 Jahrgang 6 Nummer 6 Stadt Mittwoch, den 24. Juni 2015 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen Rathaus Leuna FFW Oldiecup in Friedensdorf Lesen Sie auf Seite 25 Umzug der Vorschulgruppe der Kita Liebertsche Stiftung Lesen Sie auf Seite 28 Gedenkveranstaltung in Zöschen Die Schülerinnen Saskia Puschner und Alexandra Schweden über den Arbeiterpriester im Geheimen, Eugène Lemoine. Bitte lesen Sie auf Seite 3.

2 Nr. 6/ Aus dem Rathaus Seite 2 Aus dem Stadtrat und seinen Ausschüssen Seite 10 Anregungen, Meinungen und Informationen von Mitgliedern des Stadtrates Seite 12 Aus dem Inhalt Informationen aus den Ortschaften Seite 12 Aktuelles Seite 17 Rückblick Seite 23 Feuerwehr Seite 24 Schulen und Kindereinrichtungen Seite 26 Parteien, Vereine und Verbände Seite 31 Kirchliche Nachrichten Seite 43 Wissenswertes Seite 46 Wir gratulieren Seite 50 Sitz der Verwaltung: Leuna, Rathausstraße 1 Vorwahl: Sachgebiet Zentrale Redaktion Stadtanzeiger stadtanzeiger@leuna.de Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau dr.hagenau@leuna.de Büro Bürgermeisterin Frau Becker becker@leuna.de FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer loerzer@leuna.de Personal/Organisation Frau Schwich schwich@leuna.de Frau Stange stange@leuna.de Zentrale Dienste Frau C. Weigel c.weigel@leuna.de Vergabestelle Frau Zuber vergabestelle@leuna.de Wahlen wahlen@leuna.de Ratsbüro Versicherungen/Öffentliche Einrichtungen Frau Kaiser ratsbuero@leuna.de kaiser@leuna.de Entgelt Frau Herzog herzog@leuna.de Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze kitze@leuna.de Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Hildebrandt hildebrandt@leuna.de Gewerbeangelegenheiten Herr Weißmann r.weissmann@leuna.de Archiv/Chronik Herr Dr. Schade stadtarchiv@leuna.de Gesundheitszentrum Frau Schwope schwope@leuna.de Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18 FB Finanzen Fachbereichsleiterin Frau Thiele thiele@leuna.de Finanzen Steuern Frau Hähnel haehnel@leuna.de Herr Störer s.stoerer@leuna.de Geschäfts- und Anlagenbuchhaltung Frau Frank frank@leuna.de Frau Nörenberg noerenberg@leuna.de Frau Arndt arndt@leuna.de Stadtkasse Stadtkasse/Vollstreckung Frau Jöhnk joehnk@leuna.de Stadtkasse Frau Wagner wagner@leuna.de Buchhaltung Frau Jäckisch jaeckisch@leuna.de Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M m.klose@leuna.de Vollstreckung-Innendienst Frau Mangold mangold@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein dr.stein@leuna.de Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Brandschutz Herr Schröter schroeter@leuna.de Ordnungsangelegenheiten/Straßenverkehrs- Herr Storbeck angelegenheiten/sondernutzungen Herr Reinsch reinsch@leuna.de Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe dathe@leuna.de Elternbeiträge Fördermittel Jugendarbeit Frau Trabitzsch trabitzsch@leuna.de Kultur/Öffentlichkeitsarbeit Frau Jähn jaehn@leuna.de Betreuer Jugendfreizeiteinrichtungen Herr J. Weigel weigel@leuna.de FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt laemmerhirt@leuna.de Tief- und Straßenbau Herr Streich h.streich@leuna.de Stadtplanung/Städtebau/Gartenstadt Frau Noßke nosske@leuna.de Stadtplanung/Bauordnung Frau Lux lux@leuna.de Straßenausbaubeiträge/Hochbau Herr Reichenbecher reichenbecher@leuna.de Liegenschaften/Pachten Frau Imhof imhof@leuna.de Herr Schmidt m.schmidt@leuna.de Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N klose@leuna.de Straßenunterhaltung/Straßenbeleuchtung/ Winterdienst Herr Tauche tauche@leuna.de Friedhöfe/Kommunales Förderprogramm/ Kommunale Wohnungen Frau Albrecht albrecht@leuna.de Hochbau Herr Pforte pforte@leuna.de Faxanschluss Leuna Büro Bürgermeisterin Verwaltungsaußenstelle: Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Vorwahl: Zentrale 56-0 FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G lange@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Bürgerservice 56-0 zentrale-va@leuna.de Ordnungsangelegenheiten Frau Köder koeder@leuna.de Faxanschluss Verwaltungsaußenstelle Ordnungsamt Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen bauhof-koetschlitz@leuna.de Schladebach Herr Kretzschmar bauhof-schladebach@leuna.de Leuna Herr Schieck Spergau Herr Schmidt

3 Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9-12 Uhr und Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag zu den oben genannten Öffnungszeiten. Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung Montag 9-12 Uhr und Uhr Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: zu erreichen. Erreichbarkeit der Polizei Die Regionalbereichsbeamten für die Stadt Leuna sind telefonisch unter der Telefonnummer erreichbar. Stadtwerke Leuna GmbH Bereitschaft EURAWASSER Bürgertelefon TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH ZWA Bad Dürrenberg Bereitschaftstelefon: Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Leitstelle Chemiestandort Leuna Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) Landkreis Saalekreis (Umweltamt) Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) Stadt Leuna (Ordnungsamt) Abwasserbetrieb Luppe-Aue AöR Bereitschaftstelefon: Nr. 6/2015 Gedenkveranstaltung in Zöschen Zur internationalen Gedenkveranstaltung am Sonntag, dem 31. Mai 2015, versammelten sich zahlreiche geladene Gäste, Zeitzeugen und Hinterbliebene der Opfer des Arbeitserziehungslagers (AEL) in Zöschen. Anlässlich der Befreiung vom Hitlerfaschismus vor 70 Jahren luden der Heimat- und Geschichtsverein Zöschen und die Geschichtswerkstatt Merseburg-Saalekreis zum Gedenktag ein, der im Rahmen der 7. Woche der Erinnerung und Begegnung stattfand. Zeitzeugen und Jugendliche aus den Niederlanden, Polen, der Ukraine und Israel reisten dafür nach Leuna. Unter den Ehrengästen des Gedenktages durften die Auschwitz-Überlebenden Zipora Fajvlovicz aus Israel, Igor Malitzkij und Anastasia Gulei aus der Ukraine begrüßt werden. Der heute 95-Jährige Arie Kooiman reiste aus den Niederlanden an. Im April 1944 wurde er bei der Razzia von Beverwijk festgenommen und nach Deutschland deportiert, wo er auch im AEL Zöschen Zwangsarbeit leisten musste. Cornelius Bart, Träger der Ehrenmedaille der Stadt Leuna, die ihm beim Neujahrsempfang für seine Verdienste um die hiesige Erinnerungskultur verliehen wurde, war ebenfalls aus den Niederlanden gekommen. Für den internationalen Gedenktag aus Berlin angereist war der Attaché der Russischen Botschaft, Denis Fabrichnikov, aus der polnischen Partnergemeinde Jaraczewo durfte Bürgermeister Dariusz Strugala mit einigen Gemeinderäten begrüßt werden. Mitglieder des Land- und Kreistages, der stellvertretende Landrat Hartmut Handschak, Leunas Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau, Zöschens Ortsbürgermeisterin Andrea Engelmann und Vertreter des Stadtrates waren ebenso unter den Gästen wie viele Interessierte aus Zöschen und Umgebung. Um Uhr wurde die Ausstellung Neun Monate Hölle das Arbeitserziehungslager Zöschen in der ehemaligen Krankenbaracke des Lagers auf dem Gelände der ZÖMA (Zöschener Maschinen u. Anlagen GmbH) eröffnet. Die Schau zeigt die aktuellen Ergebnisse der Forschungsarbeit zur Geschichte der regionalen Zwangsarbeit. Bis zum 10. Juli sind mehrsprachige Informationstafeln, Lagermodelle, originale Bleistiftzeichnungen eines Häftlings, chirurgisches Besteck, Spritzen, Krankenbuch und andere Relikte der Gewaltherrschaft zu sehen. Ergänzt werden diese Ausstellungsstücke durch verschiedene Literaturauslagen, Fotoaufnahmen und das Gedenkkreuz mit dem Schriftzug Märtyrer des Glaubens. Dieses Exponat ist den 5 Geistlichen gewidmet, die im AEL Zöschen ihr Leben lassen mussten. Von dem französischen Häftling Eugène Lemoine, dem Arbeiterpriester im Geheimen handelt ein Buch, mit dem sich Schüler des Herdergymnasiums Merseburg beschäftigt haben. Im Französischunterricht übersetzten die Jugendlichen zum Beispiel originale Briefe daraus und trugen Passagen bei der Ausstellungseröffnung vor. Nach einem gemütlichen Gedankenaustausch beim Mittagessen in der Alten Turnhalle begaben sich die Gäste um Uhr in die Kirche St. Wenzel zum ökumenischen Gedenkgottesdienst. Pfarrerin Antje Böhme (Predigt) und Diakon Dieter Falken (Liturgie) führten durch den Gottesdienst für die Häftlinge des Arbeitserziehungslagers Zöschen und die Opfer des Hitlerfaschismus. In ihrer Predigt über die Märyter des Glaubens, gleichsam Häftlinge und Pfarrer in der Hölle des AEL Zöschen, appellierte Antje Böhme an die Gemeinde, sich und andere zur Zivilcourage aufzurufen und unterstrich die Bedeutung einer klaren Haltung gegen Menschenrechtsverletzungen unserer Zeit. Es folgten das Sprechen der gemeinsamen Fürbitte und die Worte der Zeitzeugen. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von Organist Stefan Siecke und Mitgliedern des Scharnhorst-Chores Großlehna.

4 Nr. 6/ Jaraczewos Bürgermeister Strugala und weitere Vertreter der Partnergemeinde legten zu Ehren der polnischen Opfer einen Kranz nieder. Dariusz Strugala, dessen Ansprache von Dr. Edward Sulek übersetzt wurde, bedankte sich für die Möglichkeit einer solchen internationalen Gedenkveranstaltung und richtete an die Gäste: Ich fühle mich stark, wenn wir zusammen sind. Danke, dass wir zusammen sind. Im Rahmen der Erinnerungswoche besuchten die polnischen und ukrainischen Jugendlichen und Zipora Fajvlovicz am Montag, 1. Juni 2015, nochmals Leuna diesmal für eine gemeinsame Putzaktion am Denkmal an der Keckermühle. Im Anschluss besuchten sie die Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau im Rathaus. (vorn v. l. n. r.) Anastasia Gulei aus der Ukraine, Cornelius Bart aus den Niederlanden und Agatha Koster aus dem polnischen Jaraczewo sprachen die Fürbitte in der St. Wenzel Kirche. Im Anschluss begab man sich auf den gemeinsamen Schweigemarsch zum Ehrenfriedhof für die Opfer der über 22 Nationen, die im AEL Zöschen starben. An der Gedenkstätte stimmten Mitglieder der Blaskapelle Edelweiß musikalisch auf die symbolische Kranzniederlegung ein, nach der Ansprache von Ortsbürgermeisterin Engelmann entzündeten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Zöschen Mahnfeuer um das Denkmal. Es folgten die Worte des Gedenkens von Attaché Fabrichnikov, Bürgermeisterin Hagenau, dem stellvertretenden Landrat Handschak, Bürgermeister Strugala und Ehrengast Bart. Die tiefe Bedeutung einer gemeinsamen Gedenkkultur und der aktiven Erinnerungsarbeit, wie sie in Leuna auf vielen Wegen begangen wird, hat alle Redner verbunden. Am Wochenende des 70. Jahrestages des Kriegsendes lud etwa die Bürgermeisterin zu einer Radtour durch die Einheitsgemeinde ein, bei der zum gemeinsamen Gedenken an den Kirchen der Stadt Halt gemacht wurde. Ihre Rede beschloss Dr. Dietlind Hagenau mit den Worten Wir sind es den Nachgeborenen, unseren Kindern, schuldig, zu erinnern. Den Rednern war auch gemein, dass sie die gemeinsame Erinnerung, die Kooperationen und Partnerschaften, lebendig halten wollen. Die Gäste legten zum Abschluss der Zeremonie einzelne Rosen an der Gedenkstätte nieder. Zum Ausklang des Gedenktages luden die Veranstalter zu einer offenen Gesprächsrunde ins Dorfgemeinschaftshaus Zöschen ein. Schweigemarsch zum Ehrenfriedhof. Foto: Peter Wetzel, Geschichtswerkstatt Merseburg-Saalekreis Redaktion Stadtanzeiger Auszug aus der Predigt Pfarrerin Frau Böhme in der Kirche Zöschen Sprüche 31,8 Tue deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache derer, die verlassen sind Liebe Gemeinde! Da kann man nichts machen! Davon haben wir nichts gewusst! Was hätten wir denn tun sollen? Bis heute tun wir uns schwer, über das zu sprechen, was geschehen ist. Viele denken: indem man nicht darüber redet, verschwindet es doch irgendwann. Aber diese Unfähigkeit zu trauern schadet unserer Seele. Was wir nicht aussprechen, wühlt und wirkt in uns nach. Viele Menschen können heute nicht mehr sprechen. Ihre Lebenszeit ist abgelaufen. Für sie sind wir heute hier. Ihnen leihen wir heute unsere Stimme. Es gab Menschen, die machten ihren Mund auf während der Diktatur des Nationalsozialismus: Einige kennen wir gut: Dietrich Bonhoeffer ist einer von ihnen... Es hat sie gegeben: die stillen Helden; Die Menschen, die leise und ohne Aufmerksamkeit zu erregen Not linderten: ein Stück Brot über den Zaun; ein liebevoller hilflos freundlicher Blick. Aber viel zu viele haben weggesehen. Viel zu viele haben geschwiegen. Deshalb sind wir heute umso mehr gefordert: Tue deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache derer, die verlassen sind. Das heißt: 1. den Opfern zu Gehör verhelfen; ihre Geschichten laut werden lassen; Mit jeder Leidensgeschichte, die wir hören, haben wir uns neu dem Leid und der Qual zu stellen, die die Menschen in den Lagern durchmachen mussten. Wir haben uns der Hölle zu stellen, die Menschen anderen Menschen in Zöschen bereitet haben!

5 2. den klaren Blick bewahren: Hier ist maßloses, unaussprechliches Unrecht geschehen! Es gibt nichts, was die Schläger und Mörder entlasten oder gar rechtfertigen könnte! Gerade an den Zeugnissen aus Zöschen müssen wir sehen, dass die Bewacher nicht aus einer wirklichen oder vermeintlichen Notlage heraus gehandelt haben, sondern aus Überzeugung, aus Ehrgeiz, aus Sadismus, aus Bequemlichkeit, aus Befehlsgehorsam ohne darüber nachzudenken, dass diese Befehle größtes Unrecht waren. 3. Uns selbst und andere zur Zivilcourage ermahnen Zu wenig greifen wir ein, wenn in unserer Nähe Menschen belästigt oder gewalttätig angegriffen werden. Zu wenig sagen wir Nein! Zu rechten Hetz- und Hassparolen Zu selten fordern wir und zeigen wir eine klare Haltung gegenüber dem Unrecht und der Menschenverachtung unserer Tage Tue deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache derer, die verlassen sind; das ist und bleibt ein Glaubenswagnis Gott fordert uns heute zu diesem Glaubenswagnis und zur verantwortlichen Tat heraus! Und wenn wir irren, wenn wir Fehler machen, dann spricht Gott uns Vergebung und Trost zu. Und wir beten mit Jesaja: Gott, bewahre uns davor, zu stummen Hunden zu werden, die nicht bellen können (Jes 56,10) Amen Ein Berufsleben für Raffinerie, Standort und Region Unter diesem Motto stand der Ehrentag für Reinhard Kroll am 29. Mai Nach mehr als 8 Jahren als Geschäftsführer der TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH tritt Reinhard Kroll mit 62 Jahren in den Ruhestand. Zur Würdigung seines Verdienstes um die Entwicklung der Raffinerie am Chemiestandort, versammelten sich zahlreiche geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Bildung am Vormittag im cce Kulturhaus Leuna. Im Walter-Bauer-Saal richtete um Uhr Joachim Bührmann, Leiter der Verwaltung der TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH, das Wort an die vielen Gäste, die gleichsam für das vielseitige Netzwerk des Unternehmens und Reinhard Krolls stehen. Bührmann dankte den Vertretern der Landes- und Kommunalpolitik sowie den Partnern aus Wirtschaft und Bildung für Ihr Kommen. Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, betonte in seiner Rede die wichtige Rolle, die Kroll in dem großen und für das Land bedeutsamen Unternehmen über lange Jahre eingenommen hat. Er rekapitulierte die Entwicklungen im Chemiedreieck seit 1990 und dankte dem Konzern für seine strategisch richtige, kluge und erfolgreiche Entscheidung, in den Standort Leuna zu investieren. Mit Reinhard Kroll wurde auch die richtige Personalentscheidung getroffen, beschrieb Haseloff, denn dessen lokale Erfahrung und Kenntnisse aus früheren Tätigkeiten konnten in seine Arbeit bei der TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH wertvoll eingebracht werden. 21 Chemieregionen in Europa werden von uns koordiniert, und das geht nur, weil es Personen wie Reinhard Kroll gegeben hat, meinte Haseloff, bevor er sich abschließend an Krolls Nachfolger, Dr. Willi Frantz, wandte: Ich biete auch Ihnen die Bereitschaft für eine gute Zusammenarbeit an. Der Senior Vice President Total Refining & Base Chemicals Europe, Michel Charton, ließ die erfolgreichen beruflichen Jahre von Reinhard Kroll beim TOTAL-Konzern Revue passieren und lobte ihn für seine Verdienste um die Fortschritte und Netzwerkkontakte, die das Unternehmen Kroll verdankt. Charton sprach in Englisch zu den Gästen, hatte jedoch für Reinhard Kroll einen deutschen Abschiedsgruß vorbereitet: Ich wünsche Dir einen schönen Ruhestand, kümmere Dich um Deine Lieben und vergiss uns nicht. Mit Geschichten und Anekdoten aus seiner Zeit bei der TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH vergnügte Reinhard Kroll die Gäste in seiner Ansprache. Schon früh hat mich das Erdöl infiziert und nie wieder losgelassen, sagte er über sich selbst. Er sprach unter anderem über die Nachwuchsförderung, deren Bemühungen mit der 5 Nr. 6/2015 Ausbildung nachfolgender Generationen jetzt Früchte tragen. Bis zum Beginn seines Ruhestandes hat er es nicht geschafft, alle angefangenen Arbeiten zu beenden, aber Kontinuität bedeutet auch, immer wieder etwas Neues in Angriff zu nehmen. Das wiederum machte den Job für ihn so interessant. Hier galt aber auch: Es genügt nicht, viel zu wissen. Man muss es auch jemandem, der nichts mit der Materie zu tun hat, erklären können. Schließlich dankte er allen Wegbegleitern herzlich für ihre Unterstützung und ihr Vertrauen. Mit Glückwünschen für die Zukunft bat er seinen Nachfolger, Dr. Willi Frantz, nach vorn. Bislang leitete der 48-Jährige den Bereich Technik in der Raffinerie und sieht der neuen Herausforderung als Geschäftsführer mit Verpflichtung, Enthusiasmus und Verantwortung entgegen. Er brachte seine Hochachtung gegenüber Reinhard Kroll zum Ausdruck und wünschte dem weiterhin regional aktiven Vorgänger alles Gute für den Unruhestand wurde Reinhard Kroll in der Erdölverarbeitung der Leuna- Werke tätig und bekleidete bis 1992 verschiedene Positionen. An der Planung der neuen Raffinerie in Leuna hat er im Projekt Leuna 2000 mitgewirkt. Mit der Inbetriebnahme der Raffinerie 1997 begann seine Zeit als Produktionsleiter und seit 2006 führte er die Geschäfte erfolgreich. Aufenthalte in Paris und Antwerpen ergänzten seine vielfältigen Erfahrungen und machten ihn weiter im TOTAL-Netzwerk bekannt. Reinhard Kroll wird ebenso für sein ehrenamtliches Engagement in der mitteldeutschen Region wertgeschätzt, zum Beispiel bei der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau, der Hochschule Merseburg oder der Stiftung Zukunft Spergau. Im Foyer mit den Gratulanten: (v. l. n. r.) Nachfolger Dr. Willi Frantz, Wirtschaftsminister Hartmut Möllring, Reinhard Kroll, Senior Vice President Michel Chartin, Ministerpräsident Reiner Haseloff und Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau. Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau überreichte Reinhard Kroll symbolisch ein Kunstwerk der Raffinerie und originalen Leunaer Honig für den Genuss im Ruhestand.

6 Wir suchen Sie! Nr. 6/ Sie interessieren sich für die Gartenstadt Leuna und ihre reizvolle Architektur? Sie sind ortskundig und geben Ihr Wissen gerne weiter? Sie kennen Winkel und Schlippen in den Straßen der Gartenstadt und sind vielleicht sogar gebürtiger Leunaer? Waren Sie vielleicht früher in den Leuna- Werken tätig und wohnten in der Werksiedlung oder haben Sie Ihr Zuhause in dem heute denkmalgeschützten Stadtteil? Sie haben oft das Clubhaus nach Feierabend besucht oder sich auf der Rollschuhbahn oder beim Tennis sportlich betätigt? Sie haben im Waldbad die Seele baumeln lassen oder waren nach der Arbeit noch schnell in der Ladenstraße an der Post einkaufen? Sie fühlen sich angesprochen und sind nicht kamerascheu? Derzeit finden in Leuna Dreharbeiten von TV Halle für einen Film über die Gartenstadt Leuna statt. Das Fernsehteam sucht dafür Gesichter Leunas, die aus eigenen Erfahrungen erzählen können. Für einen kurzen Kommentar vor der Kamera sind interessierte, kundige und auch gebürtige Leunaer gefragt, die Aussagen treffen können zur Architektur der Gartenstadt, zum Wohnen und Leben, zur Kultur und Versorgung in der Werksiedlung, zur Arbeit in den Leuna- Werken oder andere Anekdoten erzählen können mit Blick auf die Gartenstadt Leuna. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis zum 6. August 2015 bei: Frau Jähn, SG Kultur- und Öffentlichkeitsarbeit Fachbereich Jugend, Soziales, Ordnung und Sicherheit Rathausstr. 1, Leuna Tel.: Fax: jaehn@leuna.de Aufruf zur Teilnahme an einer Stadtführung mit Kamerabegleitung Anfang August 2015 wird Frau Weber durch die Gartenstadt Leuna führen und wissenswerte Einblicke in die Geschichte und Entwicklung des Stadtteils geben. Im Rahmen der Dreharbeiten von TV Halle zu einem Film über die Gartenstadt Leuna wird der Stadtrundgang von einem Kamerateam begleitet. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zur kostenlosen Teilnahme an der Stadtführung. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis zum 6. August 2015 bei: Frau Schwachtmann, Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Str. 18, Leuna Tel.: Fax: kontakt@leuna-stadtinformation.de Redaktion Stadtanzeiger Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, dem 29. Juli 2015 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Mittwoch, der 15. Juli 2015 Stadt Leuna Stellenausschreibung Fachbereich Finanzen Kassenverwalter/in der Stadtkasse Leuna Aufgabengebiet Kassenverwalter/in der Stadtkasse Steuerung, Koordinierung, Organisation der Aufgaben der Gemeindekasse gem. 116 KVG LSA und GemKVO Doppik nach wirtschaftlichen Grundsätzen Zahlungsverkehr-Kasse Finanzbuchhaltung Forderungsmanagement Vollstreckung Kassenkredite, Fest- und Termingelder Bewirtschaftung/Verwaltung von Geld- und Kapitalvermögen Kassen- und Jahresabschlüsse Statistiken Einrichtung/Planung von Schnittstellen (Zahlungsverkehr und Buchhaltung) Erstellung des Kassenabschlusses und Vorbereitung der Haushaltsrechnung Erstellung und Prüfung der Tagesabschlüsse Kontrolle der Vorschuss- und Verwahrkonten Bearbeitung von Stundungen, Niederschlagung und Erlass von Nebenforderungen Allgemeine Angelegenheiten bei Stiftungen, Schenkungen usw. Fachliche Voraussetzungen Abschluss einer Fachhochschulausbildung (Masterabschluss) auf dem Gebiet der Betriebs- oder Volkswirtschaftslehre vorrangig mit der Spezialisierung Finanzwirtschaft, Rechnungswesen, Controlling oder Verwaltungsökonomie Erfüllung der Bedingungen gemäß 116 (02) KVG LSA zur Bestellung als Stellvertreter/in der Kassenverwalterin nachgewiesene mindestens 3-jährige Organisations- und Führungserfahrung in einem Unternehmen bzw. einer öffentlichen Verwaltung Zusatzqualifizierung im Bereich kommunale Bilanzbuchhaltung Fachliche Anforderungen Kenntnisse im Rechnungswesen nach dem Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen, des KVG LSA, der GemHVO LSA, der GemKVO LSA, dem HGB, dem Insolvenzrecht, Verwaltungsverfahrensgesetz, Kreditwesengesetz Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich des Zahlungsverkehrs (Kasse), des Kreditwesens, alternative Finanzierungsmodelle und zugehörigem Bankverkehr, Finanzbuchhaltung, Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanzierungskenntnisse sowie in der Vollstreckung Kenntnisse und Erfahrungen im Rahmen von Projekttätigkeit im Rahmen von Finanzbuchhaltungsproblemen, des Forderungsmanagements und des Schulden- und Vermögensmanagements fundierte und umfangreiche IT-Kenntnisse, insbesondere MS-Office-Produkte, Datenbankanwendungen, Finanzwesen Software CIP-Kommunal und AVVISO Außerfachliche Anforderungen Entscheidungskompetenz und überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft Kommunikationsfähigkeit und Organisationstalent zuverlässige, gewissenhafte, selbstständige, pragmatische Arbeitsweise sowie Eigeninitiative und Fähigkeit zum strukturierten Denken Teilnahme am Bereitschaftsdienst Führerschein und eigener Pkw sind von Vorteil Von Ihnen wird u. a. die Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Leuna erwartet. Dies setzt ein sicheres, fachlich überzeugendes Auftreten voraus. Die Nähe des Wohnsitzes zur Stadt Leuna ist erwünscht.

7 Beginn frühestmöglicher Zeitpunkt, spätestens zum Entgeltgruppe/ Vergütung E 9 TVöD Arbeitszeit 40 Wochenstunden Form der Bewerbung schriftlich per Post bis zum Inhalt der Bewerbung vollständige Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Ausbildungs- und Qualifizierungsnachweise, Beurteilungen/Referenzen, lückenloser Tätigkeitsnachweis, frühestmöglicher Eintrittstermin Hinweis Bitte beachten Sie, dass aus verwaltungstechnischen Gründen keine Eingangsbestätigung erfolgt. Die Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Verfahrens nur bei Vorlage eines adressierten und ausreichend frankierten Rückumschlages zurückgesandt, andernfalls werden die Unterlagen von nicht berücksichtigten Bewerbern/Bewerberinnen nach Ablauf von 6 Monaten nach Bewerbungsschluss vernichtet. Bewerber/innen, die keinen Rückumschlag beigefügt und bis zum keine Nachricht erhalten haben, können davon ausgehen, dass ihre Bewerbung nicht berücksichtigt wurde. Fahrtkosten werden nicht erstattet. Die Stadt Leuna gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern auch im Sinne des AGG, SGB IX und des FrFG LSA. Stadt Leuna FB AVB/Personal Rathausstraße Leuna Kennwort: FB Finanzen - Kassenverwalter/in 2015 Kontaktdaten: Frau Schwich, SG Personal, Die Bürgermeisterin Im Zusammenhang mit dem geplanten Neubau des Feuerwehrgerätehauses für Kreypau und der notwendigen Freimachung des Baufeldes verkauft die Stadt die Bauhülle des bislang als Jugendklub genutzten Holzblockhauses. Interessenten finden dazu nähere Informationen auf der Internetseite der Stadt Leuna (unter Job- und Immobilienbörse). Redaktion Stadtanzeiger 7 Nr. 6/2015 Schiedsstelle der Stadt Leuna Für die Bürger der Stadt Leuna mit allen Ortsteilen befindet sich die zuständige Schiedsstelle im Rathaus der Stadt Leuna, Rathausstraße 1 in Leuna. Schiedspersonen der Schiedsstelle sind Frau Twardy, Herr Kirst und Frau Lippold. Sprechzeiten im Rathaus, 1. Etage: jeden 3. Dienstag im Monat, Uhr oder nach Vereinbarung Für die folgenden Monate sind es die Termine: , , Die Anträge auf Schiedsverhandlungen sind formlos an die Schiedsstelle der Stadt zu richten. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an Herrn Lörzer oder Frau Kitze Tel Tel loerzer@leuna.de kitze@leuna.de Personalausweis Ablauf der Gültigkeit Personalausweise, die im Jahr 2005 beantragt worden sind, verlieren 2015 ihre Gültigkeit. Bitte prüfen Sie die Gültigkeit Ihres Dokumentes. Das Gültigkeitsdatum finden Sie auf der Seite mit dem Passbild, rechts über der Unterschrift. Zur Neubeantragung eines Personalausweises bringen Sie bitte folgende Unterlagen mit: Geburts- oder Eheurkunde ein biometrisches Passbild die Gebühr in Höhe von 22,80 (Antragsteller bis 24 Jahre) oder in Höhe von 28,80 (Antragsteller ab 24 Jahre) Auch bei der Beantragung eines Reisepasses ist die Vorlage einer Geburts- oder Eheurkunde notwendig, um die Eintragung der Vornamen in der richtigen Reihenfolge sowie die Schreibweise der Namen und der Geburtsorte abzugleichen. Einwohnermeldeamt Information aus dem Sachgebiet Ordnung und Sicherheit Ruhestörender Lärm Die Regelungen zum ruhestörenden Lärm sind in verschiedenen Gesetzen wiederzufinden. So regeln das Gesetz über Ordnungswidrigkeiten, das Bundes-Immissionsschutzgesetz, das Gesetz über Sonn- und Feiertage des Landes Sachsen-Anhalt und die Gefahrenabwehrverordnung für das Gebiet der Stadt Leuna den ruhestörenden Lärm. Deshalb ist es nicht einfach, eine allgemeinverständliche Übersicht zu geben. Eine für die Bürger wichtige Verordnung ist z. B. die Geräte- und Maschinenlärmschutz-Verordnung (32. BlmSchV basierend auf dem Bundes-Immissionsschutzgesetz). Die Verordnung besagt, dass Geräte und Maschinen nur in Betrieb genommen werden dürfen, wenn sie mit der CE-Kennzeichnung und der Angabe des garantierten Schallleistungspegels versehen sind und ihnen eine EG-Konformitätsbescheinigung beigefügt ist. Für Gartengeräte und andere Geräte sowie Maschinen, die insbesondere im häuslichen Bereich verwendet werden, gelten folgende Einschränkungen der Benutzungszeit: Ruhezeiten für in Wohngebieten benutzte Geräte Geräte- und werktags werktags werktags werktags sonn- und Maschinen von 20 Uhr von 7 Uhr von 13 Uhr von 17 Uhr feiertags bis 7 Uhr bis 9 Uhr bis 15 Uhr bis 7 Uhr ganztägig Rasenmäher X X Heckenscheren X X Motorkettensägen X X

8 Nr. 6/ Geräte- und werktags werktags werktags werktags sonn- und Maschinen von 20 Uhr von 7 Uhr von 13 Uhr von 17 Uhr feiertags bis 7 Uhr bis 9 Uhr bis 15 Uhr bis 7 Uhr ganztägig Betonmischer X X Rasentrimmer 4) X X Vertikutierer X X Schredder X X Freischneider 1) X X Freischneider 2) X X X X X Grastrimmer 1), 3) X X Grastrimmer 2), 3) X X X X X Laubbläser/sammler 1) X X Laubbläser/sammler 2) X X X X X Kreissäge X X 1) Geräte mit EG-Umweltzeichen 2) Geräte ohne EG-Umweltzeichen 3) Geräte mit Verbrennungsmotor 4) Geräte mit Elektromotor Der 117 (Unzulässiger Lärm) des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten lautet sinngemäß: Wer mehr Lärm verursacht als nötig wäre und damit andere belästigt, handelt Ordnungswidrig. Wer dies trotzdem tut kann mit einer Geldbuße bis zu fünftausend Euro belangt werden. Dadurch soll u. a. vermieden werden, dass die Gesundheit anderer durch permanente Lärmbelästigung geschädigt wird. Die Vorschrift kann auf alle Arten der Lärmerregung angewandt werden (technischer Lärm, Alltagslärm, asozialer Lärm). Bei der Anwendung ist die Nachrangigkeit dieser Vorschrift zu beachten, d. h. speziellere (konkreter gefasste) Tatbestände des Bundesoder Landesrechts gehen dieser Vorschrift vor. Das Gesetz über Sonn- und Feiertage des Landes Sachsen- Anhalt beinhaltet grundlegende Regelungen zur Sonn- und Feiertagsruhe. Die wichtigsten Bestimmungen sollen hier auszugsweise dargelegt werden: Dieses Gesetz regelt u. a. das die Sonntage, die staatlich anerkannten Feiertage und die religiösen Feiertage besonders geschützt sind. An diesen Tagen ist besonders darauf zu achten, dass Lärmbelästigung vermieden wird. Staatlich anerkannte Feiertage sind: 1. der Neujahrstag, 7. der Pfingstmontag, 2. der Tag Heilige Drei 8. der Tag der Deutschen Könige (6. Januar), Einheit (3. Oktober), 3. der Karfreitag, 9. der Reformationstag 4. der Ostermontag, (31. Oktober), 5. der 1. Mai, 10. der 1. Weihnachtsfeiertag, 6. der Tag Christi Himmelfahrt, 11. der 2. Weihnachtsfeiertag Allgemeine Arbeitsruhe Die Sonntage und die staatlich anerkannten Feiertage sind Tage allgemeiner Arbeitsruhe. Öffentlich bemerkbare Arbeiten und Handlungen, die die äußere Ruhe stören oder dem Wesen der Sonn- und Feiertage widersprechen sind nur erlaubt, soweit sie nicht gewerbsmäßige Betätigung in Haus und Garten darstellen. An Sonntagen und den staatlich anerkannten Feiertagen sind während der Zeit des vormittäglichen Hauptgottesdienstes alle Veranstaltungen und Handlungen in der Nähe von Kirchen und anderen dem Gottesdienst dienenden Einrichtungen untersagt, die den Gottesdienst stören könnten. Erhöhter Schutz Am a) Karfreitag ganztägig, b) Volkstrauertag (dem vorletzten Sonntag vor dem ersten Advent) ab 5 Uhr, c) Buß- und Bettag ab 5 Uhr, d) Totensonntag (dem letzten Sonntag vor dem 1. Advent) ab 5 Uhr und e) Heiligabend ab 16 Uhr, sind neben den Einschränkungen durch das Gesetz über Sonnund Feiertage zusätzlich untersagt: 1. Veranstaltungen in Räumen mit Schankbetrieb, die über den Schank- und Speisebetrieb hinausgehen, 2. öffentliche sportliche Veranstaltungen sowie 3. alle sonstigen öffentlichen Veranstaltungen, außer wenn sie der Würdigung des Feiertages oder der Kunst, Wissenschaft und Volksbildung dienen und auf den Charakter des Tages Rücksicht nehmen. Der 7 (Ruhestörender Lärm) der Gefahrenabwehrverordnung besagt, dass an Werktagen in der Zeit von 22:00 bis 7:00 Uhr Nachtruhe in allen zu Wohnzwecken genutzten Gebieten der Stadt Leuna einzuhalten ist, d. h. alle Tätigkeiten und Veranstaltungen sind verboten, die die Ruhe unbeteiligter Personen wesentlich stören, u. a. wird hier der Betrieb und das Abspielen von Beschallungsanlagen, Ton-Wiedergabegeräten und Musikinstrumenten angeführt. Die vorgenannten Vorschriften stellen ein umfassendes Regelwerk dar. Die meisten Bürger halten diese Regeln ein. Speziell im Sommerhalbjahr sollten die anliegenden Arbeiten in Haus, Hof und Garten mit Rücksichtnahme auf die Nachbarschaft erfolgen. Bei Feierlichkeiten und Grillabenden ist es ratsam, im Vorfeld die Nachbarn zu informieren. Hier auch ein Wort an die Jugendlichen: es ist ganz natürlich, dass im Sommer wieder die Jugendtreffpunkte belebt werden, aber dabei sollte Rücksichtnahme erfolgen und z. B. die Automusikanlage nicht in unmittelbarer Nähe zu Wohnhäusern auf volle Leistung aufgedreht werden. Bei Einhaltung der oben genannten Grundsätze und gegenseitiger Rücksichtnahme kann die Freiluftsaison von Jedermann nach seiner Fasson in vollen Zügen genossen werden. SG Sicherheit und Ordnung

9 13. Deutsch Polnische Jugendbegegnung In den Sommerferien 2015 findet in Nowa Studnica/ Polen Die 13. Deutsch Polnische Jugendbegegnung statt. Langfristig wird dieses Treffen vorbereitet. Für die Teilnahme können sich Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren aller Ortsteile der Stadt Leuna anmelden. Termin: Juli 2015 Kosten pro Teilnehmer/-in: 100,00 Euro Es sind noch Anmeldungen möglich. Kontakt: Herr Weigel Tel.: Mobil: Stadt Leuna Der Gemeindewahlleiter Wahlen Ergänzungswahl Ortschaftsrat Zöschen 2015 Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen A) Ergänzungswahl für den Ortschaftsrat in der Ortschaft Zöschen Gemäß 49 Kommunalwahlgesetz für das Land Sachsen-Anhalt i.d.f. der Bekanntmachung vom , in der derzeit gültigen Fassung, hat die Kommunalaufsicht des Landkreises Saalekreis den Wahltermin für die Ergänzungswahl zum Ortschaftsrat Zöschen bestimmt: 1. Die Wahl zum Ortschaftsrat der Ortschaft Zöschen findet am Sonntag, dem 06. September 2015, in der Zeit von 8:00 bis 18:00 Uhr statt. 2. Die Zahl der ehrenamtlichen Mitglieder für den Ortschaftsrat Zöschen beträgt gem. 17 Abs. 2 der Hauptsatzung der Stadt Leuna vom fünf. Die Zahl der zu wählenden Ortschaftsräte bei der Ergänzungswahl Ortschaftsrat Zöschen beträgt zwei. 3. Die Höchstzahl der auf einem Wahlvorschlag zu benennenden Bewerber beträgt Die Zahl der beizubringenden Unterstützungsunterschriften beträgt Die Ortschaft Zöschen bildet einen Wahlbereich. 6. Einreichung von Wahlvorschlägen a) Ich fordere hiermit auf, Wahlvorschläge möglichst frühzeitig einzureichen. Sie sind spätestens bis zum 13. Juli 2015, Uhr dem Gemeindewahlleiter zu übergeben. b) Zum selben Zeitpunkt sind auch Erklärungen über die Verbindung von Wahlvorschlägen, sofern diese eingegangen werden, einzureichen. Für Inhalt und Form der Wahlvorschläge und die Verbindungen von Wahlvorschlägen gelten die Bestimmungen des 21 KWG LSA und 30 KWO LSA. Die benötigten Anlagen 5 bis 10 können im Wahlbüro abgefordert werden. Die Bereitstellung erfolgt unentgeltlich. c) Für Parteien, die die Voraussetzungen des 21 Abs. 10 Satz 1 Nr. 2 und 3 nicht erfüllen, gilt 46 Abs. 2 KWG LSA entsprechend. 9 Nr. 6/2015 d) Auf die Aufforderung des Landeswahlleiters zur Einreichung von Wahlanzeigen vom (MBL. LSA vom ) wird hingewiesen. e) Wahlvorschläge für die Wahl zum Ortschaftsrat können von Parteien im Sinne des Artikels 21 des Grundgesetzes, von Gruppen von Wahlberechtigten (Wählergruppen) und von Einzelpersonen (Einzelbewerbern) eingereicht werden. Die eingereichten Wahlvorschläge können für das Wahlgebiet miteinander verbunden werden. Entsprechende Erklärungen der Parteien, Wählergruppen und Einzelbewerber sind bis zum Ablauf der Frist zur Einreichung der Wahlvorschläge dem Gemeindewahlleiter gegenüber schriftlich und übereinstimmend abzugeben. Sie müssen von dem für das Wahlgebiet zuständigen Parteiorgan, den Vertretungsberechtigten der Wählergruppen oder den Einzelbewerbern unterzeichnet sein. Auf 24 Abs. 4 KWG LSA wird hingewiesen. f) Für nachfolgende Parteien, Wählergruppen und Einzelbewerber treffen die Voraussetzungen des 21 Abs. 10 KWG LSA zu: - Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) - DIE LINKE (DIE LINKE) - Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) - Freie Demokratische Partei (FDP) - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE). Wahlvorschläge dieser Parteien, Wählergruppen und Einzelbewerber können ohne Unterstützungsunterschriften eingereicht werden. g) Zur Feststellung der Voraussetzungen für Parteien i. S. d. 21 Satz 1 Nr. 1 KWG LSA sowie für Einzelbewerber i. S. d. 21 Satz 2 KWG LSA verweise ich auf das Antragsverfahren nach 29 Abs. 3 und 4 KWO LSA. B) Wahlbüro Für die Vorbereitung und Durchführung der Ergänzungswahl zum Ortschaftsrat OS Zöschen wurde am Sitz des Gemeindewahlleiters der Stadt Leuna ein Wahlbüro eingerichtet. Ort: Leuna, Rathausstraße 1, Kellergeschoss, Raum 010 Telefon: / Telefax: / wahlen@leuna.de Sprechzeiten: dienstags von 09:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 18:00 Uhr donnerstags von 09:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 15:00 Uhr sowie nach Vereinbarung Schriftverkehr ist an folgende Anschrift zu senden: Stadt Leuna Wahlbüro Rathausstraße Leuna Leuna, gez. Lörzer Gemeindewahlleiter (Die amtliche Bekanntmachung erfolgte im Amtsblatt der Stadt Leuna am 29. Mai 2015) Bekanntmachung des Gemeindewahlleiters der Stadt Leuna für die Ergänzungswahl zum Ortschaftrat in der Ortschaft Zöschen am 6. September 2015 Einladung zu den ordentlichen Sitzungen des Gemeindewahlausschusses der Stadt Leuna am 14. Juli 2015 und am 8. September 2015 Der Gemeindewahlausschuss tritt zu öffentlichen Sitzungen zusammen:

10 Nr. 6/ am 14. Juli 2015, 17:30 Uhr und am 8. September 2015, 17:30 Uhr. Tagesordnung 14. Juli Feststellung der Beschlussfähigkeit - Belehrung zur Verschwiegenheitspflicht - Informationen zur Vorbereitung und Durchführung Ergänzungswahl zum Ortschaftsrat der Ortschaft Zöschen - Entscheidung über die Zulassung der Wahlvorschläge und Wahlvorschlagsverbindungen zur Ergänzungswahl zum Ortschaftsrat in der Ortschaft Zöschen Tagesordnung 8. September Feststellung der Beschlussfähigkeit - Informationen zum Ablauf der Ergänzungswahl in der Ortschaft Zöschen - Feststellung des Endergebnisses Ergänzungswahl des Ortschaftsrates der Ortschaft Zöschen Die Sitzung findet im Rathaus der Stadt Leuna, Rathausstraße 1, Leuna, Lesesaal statt. Die Sitzungen des Gemeindewahlausschusses sind öffentlich. Der Zutritt zur Sitzung ist für jedermann frei. gez. Lörzer Gemeindewahlleiter (Hinweis: Die amtliche Bekanntmachung erfolgte im Amtsblatt der Stadt Leuna am ) Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2015 (Stand ) (i. d. R. jeden 3. Mo./Monat) 17:30 Uhr 2015 Hauptausschuss (i. d. R jeden 1. Do./Monat) 17:30 Uhr Finanzausschuss (i. d. R jeden 1. Di./Monat) 17:30 Uhr Bau-, Wirtschafts-, Stadtentwicklungsu. Umweltausschuss (i. d. R jeden 2. Di./Monat) 17:30 Uhr Schul-, Kultur-, Sport- u. Sozialausschuss (i. d. R jeden letzten Do./Monat) 17:30 Uhr Stadtratssitzung Juli August September Oktober November Dezember * * Abweichung vom Plan Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet: Tag der Deutschen Einheit Weihnachtstag Weihnachtstag Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt: Reformationstag 1. Bekanntmachung der Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna vom 28. Mai 2015 öffentliche Beschlüsse Einstellung des Verfahrens zur Aufstellung der 1. Änderung des Vorhaben- und Erschließungsplanes Nr. L 2/92 Kundenversorgungszentrum Linde, Gasezentrum Leuna der Stadt Leuna B 49/25/06 E Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt in seiner Sitzung am die Aufhebung seines am gefassten Beschlusses 49/ 25/ 06 zur Aufstellung der 1. Änderung des Vorhaben- und Erschließungsplanes Nr. L 2/92 Kundenversorgungszentrum Linde, Gasezentrum Leuna und zudem das Bebauungsplanänderungsverfahren einzustellen. Der Stadtrat ermächtigt zudem die Verwaltung, den Beschluss zur Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses zur 1. Änderung des Vorhaben- und Erschließungsplanes Nr. L 2/92 und die Einstellung des Bebauungsplanaufstellungsverfahrens ortsüblich im Amtsblatt der Stadt Leuna bekannt zu machen. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates Aufstellung und Auslegung des Bebauungsplanes Nr. 54 Kundenversorgungszentrum der Firma Linde AG, Spergauer Straße/ An der Bahn der Stadt Leuna B 10/99/15 1. Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt in seiner Sitzung am gemäß 2 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 54 Kundenversorgungszentrum der Firma Linde AG, Spergauer Straße/An der Bahn der Stadt Leuna. Die zeichnerische Abgrenzung des Geltungsbereiches ist in Anlage 2 dargestellt.

11 2. Der Stadtrat billigt die öffentliche Auslegung der Entwurfsplanung, bestehend aus der Planzeichnung, den textlichen Festsetzungen und der Begründung, die als Anlage 3 Bestandteil des Beschlusses sind, gemäß 13a i.v.m. 3 Abs. 2 BauGB. Gleichzeitig sollen die Behörden und die sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß 13a i.v.m. 4 Abs. 2 BauGB von der Planung unterrichtet und deren Stellungnahmen eingeholt und die Abstimmung mit der Bauleitplanung benachbarter Gemeinden gemäß 13a i.v.m. 2 Abs. 2 BauGB vorgenommen werden. 3. Zudem ermächtigt der Stadtrat die Verwaltung, den zu fassenden Beschluss zur Aufstellung und Auslegung des Bebauungsplanes Nr. 54 ortsüblich bekanntzumachen und die erforderlichen Maßnahmen zu deren Durchführung zu ergreifen. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates Ergänzung zum Beschluss 09/92/15 hier: Hauptsatzung der Stadt Leuna B 09/92/15 A Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt die Hauptsatzung der Stadt Leuna mit den o. g. Ergänzungen. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates Antrag der Fraktion der CDU - Umnutzung und Umgestaltung DGH Spergau, hier: Abriss des Gebäudes in wesentlichen Teilen mit anschließendem Neubau an gleicher Stelle B 09/94/15 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt zum Dorfgemeinschaftshaus Spergau mit ehem. FFw den Abriss in wesentlichen Teilen mit anschließendem Neubau an gleicher Stelle. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates Satzung über die Entschädigung für ehrenamtlich Tätige der Stadt Leuna (Entschädigungssatzung) B 10/96/15 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt die Satzung über die Entschädigung für ehrenamtlich Tätige der Stadt Leuna (Entschädigungssatzung). gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates Gewährung einer Aufwandsentschädigung für die Bürgermeisterin der Stadt Leuna B 10/98/15 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, der Bürgermeisterin der Stadt Leuna eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 205,00 zu gewähren. gez. i.v. Dr. Stein gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates Bestätigung der Wahl des Ortsbürgermeisters der Ortschaft Kreypau aus der Mitte des Ortschaftsrates B 10/97/15 Der Stadtrat bestätigt die Wahl von Herrn Peter Engel, geboren am , wohnhaft in Lindenstraße 5, Leuna/ OT Kreypau als Ortsbürgermeister der Ortschaft Kreypau. 11 Nr. 6/2015 Bericht aus dem Ausschuss Bau, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Umwelt Auch in den jüngsten Sitzungen, jeweils immer am ersten Dienstag des Monats im Ratssaal, haben die Mitglieder des Bauausschusses über die verschiedensten Angelegenheiten beraten und Empfehlungen abgegeben. Die Planungen des Büros Stein für den Umbau des Bauhofs fanden die uneingeschränkte Zustimmung des Ausschusses in der Junisitzung. Das lange Warten der betroffenen Bauhofmitarbeiter auf Schaffung ordentlicher Arbeitsbedingungen in ihrem Domizil in Schladebach könnte damit in absehbarer Zeit ein Ende haben. Im April hatte der Ausschuss unter Verweis auf die leidvollen Erfahrungen bei der Schwimmhallen Sanierung! die anwesende Planerin um Mitteilung der Kosten für einen etwaigen Neubau des DGH Spergau im Bereich Alte Feuerwehr gebeten und gleichzeitig angeregt, dass nach Vorlage der schon begonnenen Bausubstanzuntersuchungen alternativ zur bereits begonnenen Sanierung über einen Abriss der alten Feuerwehr und einen Neubau an gleicher Stelle nachgedacht wird. Die Kosten waren schnell ermittelt und alle sich eigentlich darüber einig, dass schon im Mai-Ausschuss zusammen mit der Planerin über einen Neubau beraten werden könnte. Nun, die Sache bereitet doch weiter Kopfzerbrechen, weil warum auch immer noch im April eine Fraktion mit diesem Thema im Stadtrat aktiv werden musste und weil mittlerweile auch mit sachlich nachvollziehbaren und guten Argumenten begründet - das DGH nunmehr auch im Bereich des kommunalen Grundstücks Alter Konsum neu errichtet werden könnte. Die Ausschussmitglieder sind sich einig, dass das Votum des OR Spergau maßgeblich sein soll in Verbindung mit einem Kostenvergleich Standort Alte Feuerwehr und Standort Alter Konsum. In der Mai Sitzung wurde über die Zukunft der Leunaer Stadtwerke beraten die ihre Leistungen auf dem Gebiet der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung im Bereich der Kernstadt erbringen. Hierzu bedient man sich seit geraumer Zeit erfolgreich eines privaten Dienstleisters dessen vertragliche Bindung aber mit Ende 2017 beendet ist, wenn bis 31. Dezember 2015 die Kündigung der geschlossenen Verträge ausgesprochen wird. Das ist die Frage deren Beantwortung auch anlässlich einer Sondersitzung mit allen Stadträten und sachkundigen Einwohnern im neuen Spritzenhaus in Leuna noch nicht abschließend beantwortet werden konnte. Weitere Beratungen, Kostenvergleiche und Abwägungen sind erforderlich, um letztendlich im Sinne der Einwohner und einer gewohnt guten und bezahlbaren Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung entscheiden zu können. Die Stadt hat einen Stadtratsbeschluss umsetzend ein Klimaschutzkonzept erstellen lassen (siehe Homepage der Stadt Leuna Stichwort Klimaschutzkonzept ). Dieses muss nun oder auch nicht beschlossen werden. Darüber wurde in der Junisitzung beraten und auch mit dem Bewusstsein der nicht unerheblichen Verpflichtungen die mit einem etwaigen positiven Beschluss übernommen mehrheitlich zum Beschluss empfohlen. Das Konzept ist aus Sicht der Befürworter nicht nur ein Beitrag für den Klimaschutz sondern auch die Chance für die Stadt Vorreiter in Sachen städtischer Klimaschutz auch für andere Gemeinden zu sein nach dem Motto: Wenn nicht Leuna, wer dann? gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates Uwe Berthold Ausschussvorsitzender

12 Nr. 6/ Aus der Fraktion BfL/FDP Sehr verehrte Einwohner der Stadt Leuna, endlich haben wir einen von der Kommunalaufsicht genehmigten Haushalt. Nun können wir beginnen die schon lange fälligen Bauprojekte wie z. B. Bauhof-Schladebach, Dorfgemeinschaftshaus Friedensdorf, Dorfgemeinschaftshaus Spergau, Feuerwehr Kreypau oder das wichtige Straßen-Sanierungsprogramm in der Kernstadt und viele andere Projekte zu realisieren. Wir werden auch wieder in unsere Kindereinrichtungen und Schulen die zz. aus allen Nähten platzen investieren. In den Ausschüssen wird gerade das zu beschließende Klimaschutzkonzept für die gesamte Stadt Leuna diskutiert. Zukünftig wird es schwierig sein ohne ein solches Konzept an Fördermittel zu gelangen. Unsere in Umbau befindliche Schwimmhalle wird schon nach diesen Klimaschutz- Vorgaben realisiert. Damit unsere Wohnungswirtschaft weiterhin Wettbewerbsfähig bleibt investieren wir dieses Jahr 1,13 Millionen Euro in die Sanierung des Wohnungsbestandes sowie den weiteren Ausbau Altersgerechter Wohnungen. Wir als Fraktion begrüßen diese Projekte und unterstützen die Verwaltung bei der Realisierung. Da wir bald Urlaubssaison haben, wünsche ich Ihnen allen einen angenehmen und erholsamen Urlaub. Peter Engel Fraktionsvorsitzender Aus der Fraktion Die Linke Kaum zu fassen aber das 1. Halbjahr 2015 ist schon wieder Geschichte. Die Stadt hat einen von der Kommunalaufsicht bestätigten Haushalt Nun heißt es Ärmel hochkrempeln und die vielen geplanten Investitionen realisieren. Nach der Entscheidung des Ortschaftsrates Spergau hat auch der Stadtrat für den Teilabbruch der alten Feuerwehr/Gemeindeamt und Neubau eines Dorfgemeinschaftshauses an gleicher Stelle gestimmt. Nun muss die Planung verändert werden um baldmöglichst mit dem Bau beginnen zu können. Das Dorfgemeinschaftshaus Friedensdorf nimmt Gestalt an die Leistungsvergaben sind erfolgt. Die Planung für den Bauhof Schladebach/Kötzschau ist abgeschlossen. Die Umsetzung kann beginnen. Es sind noch viele Maßnahmen geplant wie Kapazitätserhöhungen in der Kinderkrippe am Plastikpark und in der Jahnschule oder auch Straßenbaumaßnahmen. Die WWL hat begonnen, viele Sanierungsmaßnahmen wie Treppenhäuser, Fassaden und Wohnungsherrichtungen zu realisieren. Auch Balkonbauten sollen fortgeführt werden. Ebenso gibt es Überlegungen, im alten Postgebäude (Walter-Bauer-Straße/Friedensstraße) altengerechte Wohnungen zu gestalten. Ein großes Lob für die 50 Akteure aus Kötzschau, die unsere Stadt und den Saalekreis beim Sachsen-Anhalt-Tag in Köthen repräsentiert haben. Die Mitglieder unserer Fraktion nehmen ihre ehrenamtliche Aufgabe sehr ernst. Wir bemühen uns auch, Anregungen und Wünsche von Einwohnern unserer Stadt in die Arbeit der Ausschüsse einfließen zu lassen. Wir führen monatlich eine Bürgerfragestunde durch. Nach unserer Auffassung könnte diese mehr als bisher noch genutzt werden, denn bei Gesprächen auf der Straße ist zu spüren, dass es doch eine Menge Kritik aber auch Lob an der Arbeit des Stadtrates gibt. Selbstverständlich ist die Teilnahme an den Ausschusssitzungen jederzeit erwünscht. Mitte des Monats hat unsere polnische Partnergemeinde Jaraczewo 25 Jahre Selbstverwaltung gefeiert. Unsere Stadt war mit einer Delegation dabei. Bürkner Fraktionsvorsitzende Informationen aus den Ortschaften OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Tel.: , Fax: Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Herr Udo Zuber Tel.: , Fax: Sprechzeit: jeden 1. Mittwoch im Monat von Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Horburg-Maßlau Herr Jürgen Seifert Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Telefon: Fax: Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötzschau Herr Wolfgang Weise Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 17:00-18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00-17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Rodden Herr Gerhard Rödiger Tel.: Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00-19:00 Uhr Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Tel.: Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr - 18:00 Uhr Ortschaft Zöschen Frau Andrea Engelmann Tel.: Sprechzeit: jeden 4. Dienstag im Monat von 18:30-19:30 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Zweimen Herr Rüdiger Patzsch Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung

13 13 Nr. 6/2015 Liebe Friedensdorferinnen und Friedensdorfer, liebe Leserinnen und Leser des Stadtanzeigers Leuna, ich möchte heute wieder über Aktuelles aus unserer Ortschaft und dem Stadtrat von Leuna informieren. Für alle in unserer Ortschaft sichtbar, begannen zu unserer Freude im letzten Monat die Bauarbeiten zur Sanierung unseres Dorfgemeinschaftshauses in Friedensdorf. Die Abrissarbeiten wurden sehr schnell ausgeführt und einige schaulustige Einwohner meinten nur, der Aufbau ging damals nur mit viel Mühe und Einsatzbereitschaft der Einwohner selbst von statten. Ich konnte in der Chronik von Friedensdorf nachgelesen und es steht darin, dass im Jahr 1968 der Saalanbau fertig gestellt worden ist. D. h. die letzte öffentliche Veranstaltung war der Fasching im Februar 2015 und damit erfüllte unser Saal für insgesamt 47 Jahre seinen Dienst. Nicht nur ich glaube dass das eine super Nutzungsdauer war. Nun kann mit Unterstützung der Stadt Leuna und der ausgereichten Fördermittel vom Amt für Landwirtschaft und Flurneuordnung ein neuer Saal mit entsprechenden Sanitäranlagen neu gebaut werden und die Schrittweise Instandsetzung der zwei Kegelbahnen erfolgen. Derzeit nimmt der Grundriss Gestalt an und man kann sich schon die neue Anordnung vorstellen. Der Saal ist von seiner Größe her gleich geblieben, dieser wurde nur in Ost-West Richtung gedreht. Die Baumaßnahme ist im Haushalt über zwei Jahre eingeplant, somit wird es auch erst im Jahr 2016 zur Fertigstellung kommen. Viele Einwohner befragtem mich diesbezüglich. Mein Wunschtermin wäre ja das Heimatfest 2016 als möglicher Eröffnungstermin. Aber das ist nur mein Wunsch. Einen genauen Termin gibt es noch nicht, weil es auch im Wesentlichen auf die Haushaltfreigabe 2016 ankommt. Dazu werde ich noch weiter berichten. Derzeit befinden wir uns bei der Losvergabe 10 Heizung, Lüftung, Sanitär! Ein weiteres Projekt begann in der Umsetzung und Realisierung. Der 3. Bauabschnitt des Wohnbaugebietes Am Weinberg wird derzeit erschlossen und im Abschluss dann der Straßenbau hergestellt. Die Nachfrage nach Baugrundstücken ist damit keinesfalls befriedigt. Mich ereilen immer noch Anfragen von Bauwilligen. Aktuell wurden im Stadtrat Leuna die Hauptsatzung neu beschlossen und auch die Entschädigungssatzung für Ehrenamtlich Tätige in unserer Stadt. Dies konnten Sie sicher auch schon der Presse entnommen werden. Aktuell ist der Haushaltplan 2015 für unsere Stadt genehmigt. Da keine Kreditaufnahme vorgesehen war und der Haushalt der Genehmigungsbehörde ausgeglichen vorgelegt werden konnte, gab es hier auch keine Überraschungen. Demnächst werden wir uns im Stadtrat mit der Angleichung der Hundesteuersatzung der Ortschaften und Kernstadt beschäftigen, neben weiteren Beschlüssen zu anstehenden Bauprojekten. Am 6. Juni fand auch wieder der Oldie-Cup der FFW Friedensdorf mit befreundeten Wehren der Altersabteilungen statt. Ein schon zur Tradition gewordenen sehr schönes Fest der unserer Feuerwehr und auch nicht das einzige in diesem Jahr, ist ja klar. Wir feiern im September das 80-jährige Jubiläum der FFW Friedensdorf und dazu laufen die Vorbereitungen weiter. An dieser Stelle möchte ich mich auch beim Ortschaftsrat, für das ausgesprochene Vertrauen, zur Wahl zum Ortsbürgermeister aus der Mitte des Ortschaftsrates bedanken. Die Wahlperiode wird jetzt bis zur nächsten Ortschaftsrats Wahl 2019 gehen. Also vielen herzlichen Dank dafür und auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. In diesem Sinne verabschiede ich mich bis zum nächsten Stadtanzeiger und wünsche allen einen schönen warmen Sommeranfang. Ihr Ortsbürgermeister Michael Bedla Pfingstbier in Kötschlitz Am Freitagabend war es wieder so weit. Die Pfingstburschen haben in Möritzsch, Zschöchergen und Kötschlitz in Begleitung der Blaskapelle Edelweiß die Pfingstmaien an alle Haushalte verteilt, die eine haben wollten. Dafür haben sie gerne Geld, Bier und Schnaps entgegengenommen. Foto: Beate Thiesen Der Sonnabend startete wieder mit dem Skat- und Rommeeturnier. Gewonnen haben beim Skat Horst Matschker und beim Rommee Brunhilde Albrecht. Herzlichen Glückwunsch! Durch den Nachmittag führte wie seit vielen Jahren Peter Bucks mit Musik und Moderation. Es wurde reichlich leckerer Kuchen und Kaffee vom Kindergarten Drachenburg und der Kinderkrippe Kötschlitz angeboten. Die Muttis haben viele Kuchen gebacken. Wir möchten uns auf diesen Weg recht herzlich bei allen Bäckerinnen bedanken. Die Kinder konnten mit der Ponykutsche fahren, die vom Ponyhof Kötschlitz ausgerichtet wurde. Weiterhin haben wir zum Körbe flechten und basteln eingeladen, was gerne angenommen wurde. Für die herzhaften kulinarischen Genüsse sorgte wie immer die Gulaschkanone des Teams Frenkel, die sonst ihren Stand im Gewerbegebiet Göhren haben. Bei den Kötschlitzer Rittergutspielen mussten Zweierteams bei folgenden Stationen gegeneinander kämpfen: Wettnageln, Hufeisenwerfen, Baumstammwerfen, Bierkrugstemmen, Messerwerfen und mit selbst gebastelten Pfeil und Bogen schießen. Von den 20 angemeldeten Teams hat das Team Jungbrunnen den 3. Platz belegt, das Team Ronny und Volker den 2. Platz und das Team Norden aus Wismar den 1. Platz. Alle Teams ob Jung ob Alt, ob Groß ob Klein hatten dabei riesen Spaß. Auch den Teams einen herzlichen Glückwunsch! Zum Abend unterhielt die Partyband Trio B aus Lützen das Publikum. Irgendwann hat auch der letzte Gast das Bett rufen gehört. Da uns der Wettergott auch ganz toll zur Seite stand, war es wieder ein sehr schönes Pfingstbier. Heimatverein Kötschlitz e. V. Conni Kurbjuhn

14 Der alte Spergauer Konsum - und nun? Nr. 6/ Zwei Themen bestimmten die Sitzungen des Spergauer Ortschaftsrates in den letzten Monaten. Erstens die Umgestaltung der alten Feuerwehr/Gemeindeamt zum Dorfgemeinschaftshaus und zweitens der Neubau eines Gebäudes für altersgerechtes Wohnen am Bäckerplatz. Lange hatten wir im Ortschaftsrat über beide Themen gesprochen und diskutiert. Jetzt sollten die Weichen endlich gestellt werden. Mitte April ergaben sich aber zwei völlig neue Situationen. Den Neubau für altersgerechtes Wohnen am Bäckerplatz wird es nicht geben und die Umgestaltung der alten Feuerwehr/Gemeindeamt zum Dorfgemeinschaftshaus ist aufgrund der schlechten Bausubstanz nicht möglich. Die alte Feuerwehr kann nicht mehr als öffentliches Gebäude genutzt werden und muss wegen der schlechten Bausubstanz abgerissen werden. Damit hatten wir nicht gerechnet. Und nun? Die Idee eines Spergauer Ortschaftsrates, das neue Dorfgemeinschaftshaus an die Stelle des alten Konsums zu bauen, begeisterte mich. Ich machte mir Gedanken und wog Vor- und Nachteile beider Standorte ab und präsentierte die Idee mit dem Dorfgemeinschaftshaus am Bäckerplatz in der Ortschaftstratssitzung im April. Meiner Meinung überwiegen die Vorteile für den Bau des Dorfgemeinschaftshauses am Bäckerplatz. Erstens ist es der Dorfmittelpunkt. Zweitens der Eingang/Ausgang liegt in einer verkehrsberuhigten Zone. Das wiederum ist von Vorteil für die Senioren und drittens gäbe es noch einen Eingang/Ausgang direkt auf den Kirchhof, wobei auch die Kirche bei Schlechtwetter den im EG angedachten Gemeinschaftsraum nebst bereits lange diskutierten Toiletten nutzen könnte. Und viertens: Endlich würde der Schandfleck aus dem Dorfmittelpunkt verschwinden. Der Abriss des Konsums war so nahe, weil zunächst Zustimmung im Ortschaftsrat vorhanden war. Deshalb beauftragte der Ortschaftsrat die Spergauer Stadtratsmitglieder den Tagesordnungspunkt, Bau eines Dorfgemeinschaftshauses in Spergau an der Stelle der alten Feuerwehr, im Leunaer Stadtrat um einen Monat verschieben. Stadtrates überzeugten. Nach einer Vorberatung des OR im Mai wurde uns klar, dass es tatsächlich kein altersgerechtes Wohnen am Bäckerplatz geben wird. Deshalb kam in der Mai Sitzung des Ortschaftsrates zu einem Votum. Mit fünf Ja und einer Nein Stimme stimmte der Ortschaftsrat Spergau für den Bau des Dorfgemeinschaftshauses anstelle der alten Feuerwehr. Diesem Votum folgte der Leunaer Stadtrat zwei Tage später mehrheitlich. Die Sitzung des Spergauer Ortschaftsrates hatte einen bitteren Beigeschmack. Der eingeladene Bearbeiter des Fachbereiches Bau Herr Pforte wurde wieder ausgeladen, sodass er den Ortschaftsrat nicht umfänglich informieren konnte. Kann man noch von einer demokratische Entscheidung reden, wenn Informationen bewusst vorenthalten werden? Ich kann dieses Votum bis heute nicht nachvollziehen und bin immer noch enttäuscht. Alter Spergauer Konsum - und nun? Der Beschluss über den Kauf des Grundstückes An der Kirche 4 mit dem alten Konsum wurde vom damaligen Gemeinderat Spergau im April 2007 beschlossen. Ziel war schon damals der baldige Abriss der baufälligen Gebäude, die einem Neubau weichen sollten. Seitens der Stadtverwaltung Leuna ist nun zu hören, dass die Fenster und das Hoftor zugemauert werden sollen. Ist das eine Lösung? Nein! Die beiden Eigentümer, die Stadt Leuna und der Verein Zukunft Spergau sind in der Pflicht, eine schnelle Lösung zu finden. Der Schandfleck in unserem Ortskern muss schnellstens weichen. Was könnte dort entstehen? Gibt es realisierbare Ideen? Vermutlich nicht, da schon die hohen Abrisskosten für das kleine Grundstück jeden privaten Investor abschrecken werden. Die Stadt selbst wird nichts mehr bauen, denn Spergau ist nach der dem Neubau eines Dorfgemeinschaftshauses versorgt. Mir fällt bis heute nichts ein, was nun mit unserem alten Konsum werden soll Jens Hesselbarth Ortschaftsrat in Spergau Spergau erhält neues Dorfgemeinschaftshaus Nach längerem Stillstand um die Sanierung des Spergauer Gemeindehauses alte Feuerwehr ist wieder Bewegung gekommen. Wegen der schlechten Bausubstanz, die sich erst im Verlauf der Sanierungsarbeiten zeigte, ist ein Abriss unumgänglich. In seiner Sitzung am 28. Mai votierte der Spergauer Ortschaftsrat mit einer Gegenstimme für einen Neubau an gleicher Stelle. Zwischenzeitlich gab es die Idee das neue Dorfgemeinschaftshaus am Spergauer Bäckerplatz, anstelle des ehemaligen Konsums, entstehen zu lassen. Das rief bei vielen Spergauern eine positive Resonanz hervor. Noch im Juni 2013 hatte Ortsbürgermeister Thomas Scholz das von den Eigentümern stark vernachlässigte Grundstück als Schandfleck im Dorfzentrum bezeichnet. Der, so scheint es, wird nun den Spergauern weiter erhalten bleiben. Spergau ist noch ohne nutzbares Dorfgemeinschaftshaus. T. Buschendorf Das Grundstück An der Kirche 4 mit dem alten Konsum im Juni 2015 Bereits am nächsten Tag waren wir dem Abriss wieder weit entfernt. Was gestern besprochen wurde, galt nicht mehr. Die Mitglieder des Ortschaftsrates Spergau wurden meiner Meinung nach mit falschen Informationen in die Enge getrieben. Trotz Drohungen und persönlichen Beleidigungen gegenüber mir, wurde auf Antrag der Fraktion BfL/FDP die Entscheidung über den Standort des Dorfgemeinschaftshauses dann doch um einen Monat verschoben, da die Argumente die Mehrheit des Sportliches Wochenende in Spergau Spergau hat immer etwas zu bieten. Kunst- und Kulturveranstaltungen, Mühlentag oder sportliche Wettkämpfe. In Spergau ist immer etwas los. Am ersten Juniwochenende drehte sich wieder einmal alles um den Sport. Genauer um Fußball und Handball. Nach jahrelangen Ringen, bei dem auch bürokratische Hürden zu überwinden waren, haben es die Fußballer der 1. Männermannschaft in diesem Jahr geschafft und sind in die nächsthöhere Spielklasse aufgestiegen. Vor dem letzten Heimspiel dieser Saison wurde der Mannschaft feierlich der Siegerpokal überreicht. Künftig werden die Spergauer Kicker in der Kreisoberliga um Tore und Punkte kämpfen. Um Tore und Punkte kämpften am selben Wochenende auch die Nachwuchsmannschaften der Abteilungen Handball und Fußball. Die Spergauer Handballer hatten sich zu ihrem Jugendturnier renommierte Nachwuchsmannschaften aller Altersklassen

15 eingeladen. Darunter eine Mannschaft von Füchse Berlin, die von den bekannten Spergauer Handballer Stefan Hauck betreut wird. Zwei Tage ging es rund in der Jahrhunderthalle. Während die Kleinsten mehr oder weniger über das Spielfeld wuselten, war bei den Größeren schon mancher gute Spielzug zu sehen. Die Abteilung Fußball hatte ebenfalls zu einem Turnier eingeladen. Das stand aber ganz im Zeichen des Kindertages und war somit den Jüngsten Kickern vorbehalten. Auch die zeigten immer wieder zur Freude aller Zuschauer, was sie schon gelernt haben. Um den Kleinen das Warten zwischen den Spielen zu verkürzen, hatten die Verantwortlichen kleine Aktivitäten wie Hüpfburg, fahren mit der Feuerwehr, Schubkarrenrennen und mehr, organisiert. Alles in allem war es ein kurzweiliges Wochenende in Spergau. 15 Nr. 6/2015 Dazu erhalten sie rechtzeitig eine Einladung. In den vergangenen Wochen wurde bereits die innerörtliche Umleitungsstrecke zwischen dem Pflaumenbaumweg und Zscherneddel fertiggestellt. Diese asphaltierte Strecke wird hoffentlich die notwendige Entlastung im Ortskern bringen. Gemeinsam mit den Kindern der Kita Sonnenkäfer durfte ich am 28. Mai Frau Anita Zschäpe zum 80. Geburtstag gratulieren. Sichtlich gerührt war die Jubilarin über den Besuch der Kids. Am 30. Mai konnte ich Frau Wendenburg zum 91. Geburtstag gratulieren und wurde ebenso herzlich empfangen. Durch einige Familienmitglieder und weitere Gratulanten habe ich wieder ein Stück mehr über Zöschen und seine Geschichte erfahren. Vielen Dank für Ihre Gastfreundschaft. T. Buschendorf Werte Zöschener, werte Leser des Stadtanzeigers, anknüpfend an meine Informationen aus dem letzten Stadtanzeiger möchte ich mitteilen, dass im Gespräch mit der Landesstraßenbaubehörde (LSBB) dem Ortschaftsrat mitgeteilt wurde, dass die Planungsänderungen aufgrund der Entscheidung des Petitionsausschusses bzgl. des Straßenbaues B 181 weitestgehend abgeschlossen sind. Die Ausschreibungen werden im Herbst 2015 erfolgen. Der Baubeginn ist im März 2016 (witterungsabhängig) geplant. Es wurde uns zugesagt, dass vor dem Start dieser Baumaßnahme, voraussichtlich Anfang Februar 2016, eine Einwohnerversammlung mit detaillierten Informationen stattfinden wird. Ereignisreiche Wochen liegen hinter uns. Die Erinnerungswoche des Heimat- und Geschichtsvereins war ein großer Erfolg. Engagierte Jugendliche aus Deutschland, Polen, den Niederlanden, Italien und der Ukraine sowie die Zeitzeugen aus Israel, der Ukraine und den Niederlanden erinnerten mit verschiedenen Projekten an das Kriegsende vor 70 Jahren und ihr erfahrenes Leid im Arbeitserziehungslager Zöschen. Dazu wurde eine sehenswerte Ausstellung in der ehemaligen Krankenbaracke auf dem Gelände der ZÖMA eröffnet. Der sehr emotionale Gottesdienst und die anschließende Gedenkfeier am Denkmal in der Aue waren nur ein Teil dieser Erinnerungsarbeit. Im Beisein der ausländischen Jugendlichen erhielt unsere Zöschener Sekundarschule Berthold Brecht den Titel Schule ohne Rassismus Schule mit Courage verliehen. Dazu möchte ich noch einmal herzlich gratulieren und wünsche mir, dass die Schüler gemeinsam mit ihren Projektpaten Edda Schaaf und Cor Bart am Erhalt des Titels arbeiten und die gewünschten Ziele umsetzen. Ebenso konnten wir ein tolles Kuchenessen bei bestem Wetter feiern. Die Organisatoren ließen sich wieder viel einfallen, sodass für Jung und Alt ansprechende Programmteile dabei waren. Beim traditionellen Festumzug hatten die Zuschauer die Märchen der Gebrüder Grimm noch einmal vor Augen. Von Rotkäppchen über die Bremer Stadtmusikanten oder Schneewittchen mit den 7 Zwergen waren auch viele weitere fantasievoll vertreten. Ich danke den Mitgliedern des Zöschener Kuchenessenvereins und auch allen Helfern, egal ob vor oder hinter den Kulissen, sowie den Bauhofmitarbeitern, die bei den Vorbereitungen und Aufräumarbeiten tatkräftig anpackten für ein schönes und gelungenes Kuchenessen Leider hat sich bis zum heutigen Tag (Redaktionsschluss) kein Interessent für das Ehrenamt des Ortschronisten gemeldet. Das ist sehr schade. Wir suchen einen interessierten Bürger/interessierte Bürgerin, die Spaß und Freunde haben, die Geschehnisse unserer Ortschaft zu dokumentieren. Bei Interessen würde ich mich über einen Anruf freuen (Tel )

16 Nr. 6/ Ebenfalls erinnern möchte ich an die Ergänzungswahl für den Ortschaftsrat, die am durchgeführt wird. Die entsprechenden Unterlagen erhalten sie bei Interesse an einer Kandidatur in der Stadtverwaltung in Leuna bei Frau Schwich (Tel ) Die vollständigen Unterlagen müssen spätestens am im Rathaus vorliegen. Pfarrerin Böhme wurde Respekt gezollt für ihre engagierte Predigt, die sich mancher Politiker hinter den Spiegel stecken sollte. Worte des Erinnerns wurden bei der Kranzniederlegung von unserer Ortsbürgermeisterin Andrea Engelmann gesprochen. Worte des Gedenkens sprachen der Attache der Russischen Botschaft, die Leunaer Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau, der stellvertretende Landrat Hartmut Handschak, der Bürgermeister der Partnergemeinde Jaraczewo Dariusz Strugala und unser Freund und Vorsitzender der Stichting 16. April 1944 Cor Bart. Ein würdiger Gedenktag, der die Opfer ehrte, der Völkerverständigung diente, fand seinen Abschluss mit der Gesprächsrunde bei Kaffee und Kuchen in der Alten Turnhalle. Allen Unterstützern unserer Arbeit zur Aufarbeitung der Geschichte und zur Durchführung dieses Gedenk- und Erinnerungstages sage ich hiermit herzlichen Dank. Mit diesen Zeilen möchte ich mich bis zum August-Stadtanzeiger verabschieden und wünsche Ihnen einen schönen Sommer. Ihre Andrea Engelmann Ortsbürgermeisterin Heimat- u. Geschichtsverein e. V. Zöschen Gedenken und Erinnern-70 Jahre danach Die Ausstellung Neun Monate Hölle- das Arbeitserziehungslager Zöschen wurde unter Teilnahme zahlreicher Besucher am 31. Mai in Zöschen auf dem ehemaligen Lagergelände eröffnet. Besonders begrüßt werden konnten dazu Zeitzeugen, die im Rahmen der Erinnerungswoche mit Jugendlichen aus den Niederlanden, der Ukraine, Polens und Deutschlands in Merseburg weilten: die Israelin Zipora Feiblowitsch, die Ukrainer Anastasia Gulei und Igor Malitzkij, der Niederländer Arie Kooiman. Letzterer, 94-jährig, hat seine neunmonatige Lagerzeit in Zöschen erlebt und kommt seit 2006 zu uns, um für sich selbst die grausamen Erlebnisse aus dieser Zeit aufzuarbeiten und der Nachwelt davon zu erzählen. Das tat er dann auch bei einem Treffen mit Schülern der Albrecht-Dürer- Schule in Merseburg. Er hat vergeben, vergessen kann er nicht. Zu unmenschlich, zu grausam ist das, wovon er spricht. So berühren auch besonders die Zeichnungen, die in der Ausstellung zu sehen sind. Sie stellen dar, was in der Krankenbaracke und im Lager passierte, Karikatur- nicht zum Lachen. Die Ausstellung widmet sich auch besonders den Geistlichen, die im Lager ihr Leben ließen. Dafür stehen der Franzose Lemoine und der Brite Cohu als Märtyrer des Glaubens. Schüler des Herdergymnasiums beschäftigten sich mit dem Leben von Lemoine und trugen während der Eröffnung eindrucksvolle Passagen aus dessen Lebensbericht vor. Cohu war nur sieben Tage in Zöschen. Er wurde von der Wachmannschaft so gequält, dass er an den Folgen starb. Holländische Gefangenen bildeten in Zöschen eine der größten Gruppen. Am Beispiel der Geiseln der Razzia Beverwijk wurde ihr Leidensweg aufgezeigt. Originalgegenstände aus dieser Zeit und dem Lager sowie die Modelle von Spergau und Zöschen runden die Ausstellung ab. Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung fanden der Ökumenische Gedenkgottesdienst und die Kranzniederlegung auf dem Friedhof in der Aue statt. Im Gottesdienst sprachen u.a. die Zeitzeugen. Ihre Worte verhallten nicht wirkungslos, vermittelten auch ohne Übersetzung die Botschaft einer friedlichen Zukunft aller Menschen miteinander. Fotos: Martin Pochert Herzliche Einladung In diesem Jahr begehen wir den 70. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus. Deshalb ist anlässlich der Gedenkveranstaltung zur Ehrung der Opfer des Arbeitserziehungslagers Spergau - Zöschen - Schkopau am 31. Mai 2015 in der ehemaligen Krankenbaracke des AEL Zöschen, Am Schachtteich 32 die Ausstellung Neun Monate Hölle- das AEL Zöschen eröffnet worden. Sie ist bis zum immer samstags von Uhr geöffnet. Sie können mit uns auch andere Termine vereinbaren. Kontakttelefon Am Sonnabend, dem bieten wir Ihnen um Uhr in Zusammenarbeit mit den Vereinen Geschichte lebt- Leuna und der Geschichtswerkstatt Merseburg-Saalekreis den Vortrag: Das Arbeitserziehungslager Spergau-Zöschen. Er wird gehalten von Dr. Schade und findet in den Ausstellungsräumen statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Edda Schaaf Uwe Berthold Peter Wetzel Edda Schaaf Vorsitzende

17 17 Nr. 6/2015 Förderkreis Kirche St. Barbara Zweimen Rückblick Ereignisreiche Tage liegen hinter den Mitstreiterinnen und Mitstreitern unseres Förderkreises. Die Aufstellung der Gedenktafel für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges war ein weiterer Höhepunkt unserer Arbeit. Begleitet von einer Friedensandacht sowie einer vielbeachteten Ausstellung haben wir an Menschen erinnert, die für eine größenwahnsinnige Politik missbraucht wurden und dabei nicht mehr in ihre Heimat und zu ihren Familien zurückkehren konnten. Auf einer Bildtafel haben die Gefallenen dabei auch ein Gesicht bekommen. Wir werden nun ein Platz für diese Tafel finden, wo sie gemeinsam mit der Erinnerungstafel für die Soldaten aus Zweimen & Göhren des Ersten Weltkrieges und der von Günter Stenzel erarbeiteten Gefallenenübersicht an Menschen erinnern soll, die auch Opfer zweier Weltkriege geworden sind. Auch das Erinnern an diese Menschen soll uns davor bewahren, Krieg als normales und zulässiges Mittel von Politik in Kauf zu nehmen. Ich möchte an dieser Stelle allen danken, die sich für die Gedenktafel und die Veranstaltung an diesem Mai-Wochenende engagiert haben und bereits im Vorfeld sich viel Zeit für Ideen und Umsetzung sowie Recherche und Beschaffung bon Bild- Material und Austellungsgegenständen ans Bein gebunden haben. Vielen Dank an alle Einwohner unserer Orte sowie aus der näheren und ferneren Umgebung, die durch eigene Dokumente zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen haben. Nicht vergessen möchte ich alle Sponsoren, die das Aufstellen der Gedenktafel und die Ausstellung durch ihre Spenden erst möglich gemacht haben. Die Kirchengemeinde wird in den nächsten Vasen an der Kirche deponieren, so dass Sie jederzeit in Erinnerung an Ihre Angehörige einen kleinen Blumengruß an der Gedenktafel hinterlassen können. Vorausschau Inzwischen steht ein neuer Höhepunkt an. Seit 24 Jahren findet im Rahmen des Merseburger Orgelklangs 12 auch der Orgelsommer im Merseburger Land statt. Vor zwei Jahren hatte unsere St. Barbara Kirche Premiere als Gastgeber eines Orgelkonzerts. Und die frisch sanierte Rühlmann-Orgel hat sich dank des Erfurter Kirchenmusikers Andreas Strobelt dabei wohl in die Ohren der Veranstalter gespielt. Und so ist auch in diesem Jahr wieder ein Orgelkonzert Teil des Johannesbierfestes in Zweimen. Der Leipziger Universitätsorganist Daniel Beilschmiedt wird am Samstag, d. 27. Juni ab 17 Uhr unserer Orgel sicher neue Töne entlocken. Aus seiner Vita erfahren wir, dass der 1978 in Zeulenroda gebohrene Musiker nicht nur Bach- und Messiasfan ist, sondern auch in der modernen Musik erfolgreich zu Hause ist. So können wir uns sicher auf eine sehr abwechslungsreiche musikalische Stunde in der Zweimener Kirche freuen. Unsere Kirchentür ist am 27. Juni bereits ab 14 Uhr geöffnet. Zum Johannesbier wollen wir den Gästen auch die Möglichkeit geben, mal hinter die Kirchentür zu schauen. Die nächste reguläre Offene Kirche findet dann am Sonnabend, d. 11. Juli von 14 bis 16 Uhr statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. im Feuerwehr-Depot Günthersdorf-Kötschlitz Ronald Schönbrodt Termine: Sonnabend, 27. Juni, 14 bis 17 Uhr Offene Kirche Sonnabend, 27. Juni, 17 Uhr Orgelkonzert im Rahmen des 24. Merseburger Orgelsommers, Organist: Daniel Beilschmidt, Leipzig Sonnabend, 11. Juli, 14 bis 16 Uhr Offene Kirche

18 Nr. 6/ Veranstaltungskalender Juni Zweimen Johannesbierfest 30. Juni Leuna Uhr STADTBIBLIOTHEK: Kreativwerkstatt für Kinder 6. Juli Aug. Leuna STADTBIBLIOTHEK: Lesesommer XXL für Kinder 11. Juli Spergau Teichfest 11. Juli Günthersdorf Uhr Kinderfest der Freiwilligen Feuerwehr im FW-Depot Günthersdorf/Kötschlitz mit Fahrradparcours, Hüpfburg, Malstraße, Spielmobil Fahrradcodierung! Juli Günthersdorf 53. Teichfest Jahr-Feier 24. Juli Leuna 18 Uhr Waldbadfest 4 DJ s sorgen für Partystimmung 25. Juli Leuna Waldbadfest ab 10 Uhr Familientag: buntes Treiben im und rund ums Becken, Bastelstraße, Arschbomben-Contest, Beach-Volleyball-Turnier ab 18 Uhr Startschuss zur Party ab 20 Uhr Umpa-Lumpa-Disco heizt ein ab 21 Uhr Tänzchentee 25. Juli Schladebach 16 Uhr Sommerfest Männerchor Schladebach 12. Aug. Leuna 16 Uhr STADTBIBLIOTHEK: Lesestammtisch für Erwachsene 14. Aug. Spergau Weltreise 5. Teil Lesung, Musik, Quiz, Spiel und Spaß in der MAVIS-Galerie Spergau, Straße zur Linde 19 a, ab 19 Uhr 15. Aug. Möritzsch Dorffest Aug. Spergau Heimatfest 29. Aug. Kreypau Eichenfest 3. Sept. Friedensdorf 80 Jahre Freiwillige Feuerwehr Sept. Friedensdorf Heimatfest 5. Sept. Thalschütz 15 Uhr Hoffest in Thalschütz beim Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. 6. Sept. Spergau Mitteldeutscher Marathon mit Schnupperlauf (Gelände Jahrhunderthalle) 8. Sept. Günthersdorf 15 Uhr Seniorennachmittag im Bürgerhaus, Veranstalter: Heimatverein Günthersdorf e. V. 9. Sept. Leuna 16 Uhr STADTBIBLIOTHEK: Lesewettbewerb der 4. Klassen der Grundschulen 10. Sept. Leuna Uhr STADTBIBLIOTHEK: Abschlussveranstaltung Lesesommer XXL 12. Sept. Leuna 9-14 Uhr Grüner Markt, Haupttorplatz 13. Sept. Kötzschau Tag des offenen Denkmals Eisenbahnmuseum Kötzschau 13. Sept. Spergau Spergauer Pokallauf, an den Sportanlagen Sept. Kreypau Teichfest 29. Sept. Leuna Uhr STADTBIBLIOTHEK: Kreativwerkstatt für Kinder 3. Okt. Kötschlitz Oktoberfest in der Scheune, Veranstalter: Feuerwehr Günthersdorf/Kötschlitz 14. Okt. Leuna 16 Uhr STADTBIBLIOTHEK: Lesestammtisch für Erwachsene 17. Okt. Günthersdorf 20 Uhr Irischer Abend, Veranstalter: Heimatverein Günthersdorf e. V. 17. Okt. Kötzschau 10 Uhr Fuchsjagd, Veranstalter: Reitverein Okt. Zöschen Rassegeflügelausstellung RGZV Zöschen und Umgebung e. V., Alte Turnhalle 27. Okt. Leuna Uhr STADTBIBLIOTHEK: Kreativwerkstatt für Kinder 28. Okt. Leuna 17 Uhr STADTBIBLIOTHEK: Autorenlesung mit Bernhard Spring 30. Okt. Thalschütz 17 Uhr Halloween in Thalschütz beim Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. 11. Nov. Schladebach 18 Uhr Martinstag mit Fackelumzug und Lagerfeuer, Veranstalter: Freundeskreis der Kirche 24. Nov. Rodden Weihnachtsbasteln des Heimatvereins 25. Nov. Günthersdorf 19 Uhr Adventsbasteln im Bürgerhaus, Veranstalter: Heimatverein Günthersdorf e. V Nov. Leuna Weihnachtsmarkt am Rathaus Ihre Termine für Veranstaltungen nehmen wir (ohne Anspruch auf Veröffentlichung) gern an! Änderungen vorbehalten!

19 19 Nr. 6/2015 Einladung zum 25. Johannesbierfest in Zweimen vom bis zum Freitag, den Uhr: Eröffnung des Festes Johannesbierfassanstich mit Freibier Tanz in die Sommernacht mit Auftritten der Zöschener Tanzgruppe Uhr: Johannesfeuer und Höhenfeuerwerk Samstag, den Uhr: Ausfahren der Eichenlaubkränze Uhr: Unterhaltung zur Kaffeezeit mit dem Tanzzauber Merseburg, dem Kinderprogramm der Villa Kunterbunt und dem Clown Jost Uhr: Disco und Tanz mit dem Südharzer Eventservice und dem Showgast Frank Cordes Uhr: Erotisches zur Nacht Sonntag, den Uhr: Frühschoppen Uhr: Showprogramm mit den Lustigen Heimatmusikanten aus Altranstädt und dem Comedy-Act Martin Luther und Katharina von Bora Samstag: frischer Fisch aus Marios Räucherofen Samstag und Sonntag: Kaffeestube, Hüpfburg, Darts und Ballwerfen An allen Tagen: Getränke, Speisen und Leckeres vom Grill aus dem Gasthaus Neumann

20 Nr. 6/ Teichfest und 730-Jahr-Feier Günthersdorf Samstag, ab 15:00 Uhr Eröffnung Kaffeestube Auftritt Kindergarten Günthersdorf anschließend Tombola, Kinderbelustigungen, Eiswagen u. v. m. ab 16:00 Uhr Allen zur Freude Unterhaltungsprogramm mit Regina Thoß Schlager & Hits sowie den Rotellis Glas & Porzellanshow, Susan & René klassische Illusion, Harry Wuchtig-Humor Uhr Auftritt Chorgemeinschaft Harmonie Günthersdorf e. V. ab 20:00 Uhr Tanz mit Kapelle 2plus 22:30 Uhr Höhenfeuerwerk am Teich Sonntag, ab Uhr Frühschoppen & Mittagessen mit dem Blasorchester Leuna Eintritt: Samstag: 2,00 Erwachsener 1,00 Kinder Speisen & Getränkeversorgung durch Fa. Koth sowie Mc. Maikel Waldbadfest in diesem Jahr an zwei Tagen Nach den guten Erfahrungen des Vorjahres, als das Waldbad vor allem durch die Jugend in tolle Partystimmung kam, wollen wir in diesem Jahr die Tradition des Waldbadfestes um ein spezielles Angebot für die Jugend ergänzen. Am Freitag, dem 24. Juli, legen ab 18:00 Uhr angesagte DJs Partymusik für alle jugendlichen Besucher des Bades auf. Am Sonnabend, dem 25. Juli, geht es dann ab 11:00 Uhr in das gewohnte Festprogramm. Der Vormittag gehört schon traditionell der Ortsgruppe Leuna/Merseburg der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft und ihrem Kinderprogramm. Am Nachmittag steht dann ein Wettbewerb im Mittelpunkt des Interesses für den es noch keines der sonst üblichen Umschreibungen aus dem Englischen gibt, der deftig klingt und im wahrsten Sinne des Wortes das Beckenwasser spritzen lässt die diesjährige Arschbombenmeisterschaft des Waldbades kommt zur Austragung. Und, wie es sich bei einem richtigen Wettbewerb gehört, mit Siegerpokal und Medaillen für die drei Besten. Am Abend geht es dann nach der passenden Einstimmung durch eine Disco ab 20:00 Uhr mit Live Musik von Tänzchentee weiter. Das Repertoire der Musiker reicht dabei von Soul über Blues, Pop und Deutsch-Rock bis zum deutschen Schlager. Kurzum: für jeden Musikgeschmack wird etwas dabei sein. Ein bunt erleuchtetes Bad und eine Lasershow bieten dazu den passenden Hintergrund. Sehr moderat gestalten sich die Eintrittspreise. Der Eintritt in das Bad kostet auch an diesen beiden Tagen bis 17:00 Uhr für Erwachsene lediglich 3,00 und für Kinder und Jugendliche 2,00. Ab 17:00 Uhr wird an beiden Tagen einheitlich ein Eintrittspreis von 5,00 erhoben. Saisonkarten haben an diesem Tag generell keine Gültigkeit. Redaktion Stadtanzeiger

21 21 Nr. 6/2015 Sommerfest mit dem Männerchor Schladebach Am ab Uhr lädt der Männerchor Schladebach zu einem Sommerfest in Schladebach auf den Parkplatz von Hartig s ein. Durch den Erfolg unseres Grillabends im Jahr 2014, möchten wir auch in diesem Jahr ein kleines Fest veranstalten. Unser Vereinswirt sorgt auch in diesem Jahr wieder für ausreichend Essen und Trinken. Unser befreundeter Männerchor aus Kyna freut sich auch diesmal, uns beim Singen zu unterstützen. Wir freuen uns, Ihnen einen schönen Abend bereiten zu können und hoffen auf eine rege Teilnahme. Der Männerchor und das Team der Gaststätte Hartig werden wieder ihr bestes geben. Der Eintritt ist frei. Uwe Pick Vorstand Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation der Stadt Leuna Rock, Pop, Jazz, Blues Albert Hammond & Band 24. Juli Leipzig Parkbühne Waldbadhaus Die Toten Hosen 22. August Leipzig Festwiese Bob Dylan 12. Oktober Leipzig Gewandhaus Chris Norman & Band 23. November Halle Händel Halle Kinder Peter und der Wolf, 11. September Leipzig Venussaal musikalische Komödie Conni - Das Musical 24. Oktober Leuna cce Kulturhaus Bibi Blocksberg 14. November Leipzig Arena 35 Jahre Der Traumzauberbaum 21. November Halle G.-F.-Händel-Halle Dornröschen, Oper 10. Dezember Leipzig Opernhaus Klassik Schumann-Festwoche September Leipzig Schumann-Haus Mitteldeutsche Barockmeister 27. September Leipzig Bach-Museum Die Schöpfung 3. Oktober Leipzig Thomaskirche Wiener Walzer Nacht 12. November Halle Steintor-Varieté The Ten Tenors 27. November Halle Ulrichskirche Die große Johann-Strauß-Gala 27. Dezember Halle Ulrichskirche Schlager und Volksmusik Andrea Berg 23. August Dresden Filmnächte am Elbufer Olaf Berger 11. Oktober Leipzig Haus Leipzig Goldenes Herbstfest 30. Oktober Ilsenburg Harzlandhalle Weihnachten mit Stefanie Hertel 11. Dezember Halle Konzerthalle Ulrichskirche Sternstunden zur Weihnachtszeit 18. Dezember Leuna cce Kulturhaus Comedy - Theater - Show - Musical Baumann & Clausen 12. September Leuna cce Kulturhaus Jan Becker 21. September Leipzig Krystallpalast Varieté Mario Barth 25./26. Sept. Leipzig Arena Ralf Schmitz 9. Oktober Leipzig Haus Leipzig Cirque du Soleil Okt. Leipzig Arena Lord of the Dance 6. November Halle Georg-Friedrich-Händel-Halle Dieter Nuhr 4. Dezember Leipzig Arena und außerdem Kabarett - Leipziger Funzel & Academixer & Sanftwut & Pfeffermühle Theater in Halle und Leipzig Musicals - bundesweit und vieles mehr

22 Nr. 6/ Stadtbibliothek Leuna Rathausstraße 1, Leuna (im Rathaus) Telefon Ausleihe/Verlängerungen: Telefon Leiterin Frau Petrahn: Öffnungszeiten: Montag Uhr Uhr Dienstag Uhr Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses Leuna. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. Recherchieren im Katalog der Stadtbibliothek Leuna, Neuerwerbungen, Selbstständiges Verlängern der ausgeliehenen Medien sowie Vormerken von Medien können Sie über den Web-Opac auf der Internet-Seite der Stadt Leuna ( Link: Stadtbibliothek Leuna Bibliotheksrecherche- und Informationssystem Online-Katalog Lesesommer XXL in der Stadtbibliothek Leuna ab Der LESESOMMER XXL ist eine Aktion der öffentlichen Bibliotheken und der Landesfachstelle für öffentliche Bibliotheken in Sachsen-Anhalt. Er findet 2015 zum 6. Mal in den Sommerferien statt auch in deiner Nähe. Du bist zwischen zehn und dreizehn Jahre alt? Dann kannst genau DU in den Sommerferien am Lesesommer XXL teilnehmen! Was dich da erwartet?? Mit deinem persönlichen Lesepass suchst du dir mindestens zwei Bücher aus der LESESOMMER-Aktion aus. Bei der Abgabe stellen wir dir Fragen zum Buch und auf einer Bewertungskarte kannst du deine persönliche Meinung zu jedem Buch eintragen. Am Ende des LESESOMMER XXL erhältst du ein Zertifikat als Anerkennung. Deine Schule kann die Teilnahme als besondere Leistung auf dem nächsten Zeugnis eintragen. Frag einfach mal nach. Bist du neugierig geworden? Dann melde dich kostenlos in deiner Bibliothek für den LESE- SOMMER XXL an! Du bekommst deine persönlichen Unterlagen und dann: Auf die Plätze - fertig - los! Ab zum Buchregal und das erste Buch schnell ausgesucht! Viel Spaß! Wir sehen uns - in deiner Bibliothek. Neuerwerbungen der Stadtbibliothek Romane Hardy, Thomas Tess von d Urberville - eine reine Frau Frauenroman Fforte, Katie Botschaften des Herzens Liebesroman Willett, Marcia Julias Versprechen Familienroman Beerwald, Sina Die Goldschmiedin historischer Roman Hiaasen, Carl Der Reinfall Krimi Potter, Alexandra Heute schon geträumt? Frauenroman Cast, P. C. House of Night - Erlöst Fantasy Ludlum, Robert Der Janson-Befehl Thriller Wright, Pippa Vergiss das mit dem Prinzen Coben, Harlan In seinen Händen Thriller Sachbücher Dr. Kühn, Eike Südafrika - Impressionen die Gartenroute und etwas mehr Blumhagen, Vanessa Die Hashimoto Diät wie Sie trotz Krankheit schlank und fit bleiben Schmitt, Gudrun Fröhlich freche Waldtiere Bäume So kocht Amerika Bastelbuch Fensterbilder, Türschilder Der große Naturführer Tex-Mex, Barbecue, Salads & Co. Klös, Lydia Grundkurs Filzen mit der Nadel Tiere, Dekorationen, Accessoires und mehr Friedrich, Gerhard Komm mit ins Farbenland eine spielerische Entdeckungsreise in die Welt der Farben Schmidt, Peter Ein Kaktus zum Valentinstag Ein Autist und die Liebe Dr. Oetker Partykuchen Swayze Niemi, Lisa Unser letzter Tanz

23 23 Nr. 6/2015 Kinderbücher Lenk, Fabian Krimigeschichten zum Mitraten Leichter lesen lernen mit der Silbenmethode Dietl, Erhard Das Fehlerteufelchen Leichter lesen lernen mit der Silbenmethode Ondracek, Claudia Rettung für Flöckchen Leichter lesen lernen mit der Silbenmethode Baumgart, Klaus Lukas und der Wunschkäfer Benjamin Blümchen hilft im Kindergarten Ich heiße Tabaluga Disney, Walt Bambi 2 - der Herr der Wälder Spiele, Rätsel und Geschichten Die drei??? - Botschaft von Geisterhand und Die drei??? - Insektenstachel Huth, Günter Patricks große Chance Konferenz der Tiere Fußball-Abenteuer Das Buch zum Film Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Straße 18, Leuna Tel.: , Fax: kontakt@leuna-stadtinformation.de, Homepage: Öffnungszeiten: Mo. 8: Di. 8:00-12:00 und 13:00-17:00 Mi. geschlossen Do. 8: und 13:00-17:00 Fr. 8:00-12:00 Schließung Stadtinformation Am Freitag, 24. Juli und Freitag, 14. August 2015 bleibt die Stadtinformation Leuna geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis. Ticketverkauf für Konzerte und Veranstaltungen ab 10 Uhr Verkauf von Saisonkarten für das Waldbad Leuna Rückblick Zwei Wochenenden mit drei Festumzügen Nachdem unsere historische Pferdespritze soeben von ihrer Schönheitskur zurückgekehrt war, sollte sie auch schon ihren ersten Auftritt beim Sachsen-Anhalt-Tag haben, denn genau zu diesem machten sich acht Mitglieder des Vereins zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. am Morgen des 31. Mai 2015 auf. Zusammen mit dem Heimatverein Kötzschau und vier Begleitfahrzeugen trafen wir gegen 9.00 Uhr in Köthen der ausrichtenden Stadt ein. Nachdem die Versorgung der Teilnehmer durch Familie Schärschmidt und Blumtritt sicher gestellt war, begann für uns das große Warten auf den Beginn des Festumzuges. Der Saalekreis war erst im mittleren Teil des Umzuges positioniert, was unseren Vereinsmitgliedern die Möglichkeit gab, die ausgefallenen und farbenfrohen Darbietungen der Umzugsteilnehmer aus anderen anhaltinischen Landkreisen zu bestaunen, sich danach in Ruhe ankleiden zu können und die Pferdespritze umzugstauglich zu machen. Gegen Uhr sollte es dann auch für uns losgehen. Langsam bewegte sich der Tross aus Bergleuten des Heimatvereins und historischer Pferdespritze samt deren Besatzung durch die Straßen Köthens. An allen Stellen wurde uns begeistert zugewunken und wir wiederum belohnten die kleinen Zuschauer mit allerlei Süßigkeiten. Vorbei an zahlreichen Bühnen, auch der des Mitteldeutschen Rundfunks, und begrüßt von unserem Ministerpräsidenten Reiner Haseloff näherten wir uns nach knapp drei Kilometern Fußmarsch dem Ziel des Festumzuges. Nun ging es daran unser Fußvolk auf den Fahrzeugen zu verstauen und den Ausgangspunkt des Umzuges wiederzufinden, was alle Jahre wieder zu einem kleinen Erlebnis wird, kennt doch kaum jemand die Straßen der Austragungsstädte des Sachsen-Anhalt-Tages. Da wir aber nicht auf den Mund gefallen sind, fragten wir uns durch und konnten alsbald die Heimreise in bekannte Gefilde antreten. Foto/Bildrechte: U. Blei Kaum angekommen, liefen schon die Vorbereitungen für das bevorstehende Heimatfest. Ein Festwagen zum Thema Rock, Pop und Heavy Metal musste gezaubert, Mitglieder für die Kassenbesetzung zum Reiterball aquiriert, ein Kuchenbasar vorbereitet und verrückte Leute mit noch verrückteren Ideen für den Lumpenumzug gefunden werden. Zum Glück mangelte es weder an Ideen noch am Engagement der Mitglieder und so konnte an fast allen Nachmittagen der Vorwoche zum Heimatfest das Projekt Festwagen realisiert werden. Unsere Lumpen waren noch besser vorbereitet und führten bereits am Mittwoch die Generalanprobe für den Mutanten-Stadel durch. Auch der Kuchenbasar war sowohl mit Manpower als auch mit Kuchen, Kaffee, Tassen, Tellern, Zucker und Milch abgesichert. Jetzt konnte es losgehen. Während Samstagmorgen alle notwendigen Utensilien für den Kuchenbasar auf einen Anhänger verladen und letzte Handgriffe am Festwagen getätigt wurden, standen einige Vereinsmitglieder abends bereits wieder an der Mühle und kassierten

24 Nr. 6/ im Auftrag des Reitvereins die Besucher des Reiterballs ab. Sonntagmorgen begann 9.30 Uhr der Aufbau des Kuchenbasars im Festzelt, danach ging es daran den Festwagen nach Schladebach zu überführen, noch dazu unsere historische Pferdespritze anzuspannen und ebenfalls zum Ausgangspunkt des Umzuges zu befördern. Sowohl die Pferdespritze mit historisch passend gekleideter Besatzung, der Festwagen mit Musik und drei waschechten Rockern an Bord und mehrere Vereinsmitglieder als Fußvolk konnten pünktlich in Schladebach starten. Unterdessen verkauften unsere fleißigen Bienchen auf dem Festplatz bereits die ersten Stücke Torte und kochten literweise Kaffee für die hungrigen Heimatfestbesucher. Wir danken allen Vereinsmitgliedern, die zum Gelingen aller Festumzüge, des Kuchenbasars und der Kassenbesetzung beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt Bernd, unserem Fahrer zum Sachsen-Anhalt-Tag, unserem Kutscher Michi, den vielen fleißigen Kuchenbäckern und bäckerinnen aus allen Ortschaften, den Wagenbauern und unserem Traktorfahrer Wolfgang. Anja Jäger Vorstand Kultur & Öffentlichkeitsarbeit im Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz Foto/Bildrechte: S. Stiller Beim Eintreffen der Festumzugsteilnehmer war der Kuchenverkauf bereits in vollem Gange und bis in die späten Nachmittagsstunden konnte süß geschlemmt werden. Der Erlös des Basars kommt in diesem Jahr dem Hort der Grundschule Kötzschau zu Gute. Noch während des Kuchenverkaufs bauten einige Vereinsmitglieder in Thalschütz bereits den Festwagen für den bevorstehenden Lumpenumzug um, bevor sie gegen 18 Uhr wieder zum Abbau der Kuchentheke im Festzelt bereit standen. Montagmittag waren die Spuren des Kuchenbasars im Vereinsobjekt beseitigt, alle nicht benötigten Tassen und Teller wegsortiert, alle Kuchenplatten und Thermoskannen abgewaschen und alle Verlängerungskabel und Verteilerdosen zurück am gewohnten Platz. Nun wurde es Zeit in die Kostüme für den Lumpenumzug zu schlüpfen. 14 Uhr wurde der Wagen für den Lumpenumzug bereit gestellt und 17 Uhr trafen sich die Volksmusik-Liebhaber zur großen Premiere. Der eine verwandelte sich in Stefanie immer Harte, der andere in Andreas Gabalier. Die Jacobs Sisters schnappten ihre Pudel, die Götzscher Schnapsbuben das Mikrofon, Heino die Sonnenbrille, Herbert Roth das Akkordeon, Stefan (M)Rotz die Trompete, der Holzmichl sein Fichtenmoped und los ging es zum Dorfgemeinschaftshaus. Dort angekommen stärkten sich die Lumpen mit Rostern, Bier und so manchem Mutmacher und schon ging es auf die Straßen von Götzsche um die Zuschauer des Lumpenumzuges zu begeistern. Foto/Bildrechte: M. Wilde 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche an 365 Tagen im Jahr sind wir für Sie da! Wir, dass sind über 500 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leuna, die sich in zehn Ortswehren (Friedensdorf, Günthersdorf-Kötschlitz, Horburg-Maßlau, Kötzschau, Kreypau, Leuna, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen) gliedert. Träger der Freiwilligen Feuerwehr ist die Stadt Leuna, unser Dienstherr die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau. Geführt wird das Team vom Stadtwehrleiter Kamerad Matthias Forst, der durch die Ortswehrleiter unterstützt wird. Den Einsatz- und Übungsdienst leisten wir freiwillig und ehrenamtlich. Wir verstehen uns als eine Feuerwehr, in der Teamgeist und Teamfähigkeit groß geschrieben wird, und soziale Kompetenz für Vertrauen untereinander sorgt. Freiwillige Feuerwehr der Stadt Leuna Fiktive Katastrophe auf der ICE-Strecke In der Nacht vom 6. zum 7. Juni 2015 passiert es: Ein Schienenbaufahrzeug der Deutschen Bahn stößt mit einer S-Bahn auf einer Weiche im Kreuzungsbauwerk am Eisenbahnknotenpunkt in Gröbers (Gemeinde Kabelsketal) zusammen. Während die beschädigte S-Bahn an Ort und Stelle zum Stehen kommt, rollt der Bauwaggon zurück in den Gleisbereich zwischen die Lärmschutzwände und fängt dort an zu brennen. Eine schwierige Situation, schnelles Eingreifen ist gefragt, um die Verletzten zu retten und das Feuer zu löschen. Gut nur, dass es sich dabei um ein theoretisches Szenario für eine große Feuerwehrübung handelt. Die Freiwillige Feuerwehr Kabelsketal übte hier gemeinsam mit den Teilkräften des Katastrophenschutzes des Landkreises Saalekreis und den Teilkräften des Deutschen Roten Kreuzes das Zusammenwirken verschiedener Einsatzeinheiten. Es arbeiteten etwa 150 Einsatzkräfte vor Ort.

25 Die Freiwillige Feuerwehr Stadt Leuna war in diese Übung mit eingebunden. 10 Einsatzkräfte waren mit den Einsatzfahrzeugen, Einsatzleitwagen, Notstromaggregat mit einer Leistung von 40 KVA/h und dem Löschfahrzeug der Ortsfeuerwehr Zöschen/ Zweimen in dem zugewiesenen Abschnitt tätig. Die geforderte Unterstützung im Rahmen des Übungsgeschehens wurde wirksam erfüllt. Gegen 05:00 Uhr am Sonntag war der Einsatz für diese Feuerwehrmänner erledigt. Vielen Dank für die Teilnahme und das sehr gute Engagement. Text und Foto: Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna 25 Nr. 6/2015 Der größte Teil dieser Einsatzkräfte hatte bereits einmal diesen Behandlungsplatz 50 aufgebaut und eingerichtet, und so konnte nach deutlich kürzerer Aufbauzeit Zeit (40 Minuten) die volle Funktionsfähigkeit erreicht werden. Zusätzlich war der Einsatzleitwagen (ELW 1) der Stadt Leuna vor Ort, der zeitgenau den Ablauf des Aufbaus in einem sogenannten Lage Film erfasste. Die abschließende Auswertung dieser Ausbildungsmaßnahme endete mit einem Dank und Lob an die beteiligten Einsatzkräfte. Text und Fotos: Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna Das Notstromaggregat wird aufgestellt Kam. Marcus Heller bei der Einweisung Teilausleuchtung der Einsatzstelle Behandlungsplatz BHP 50 aufgebaut Die Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehren Friedensdorf, Kreypau und Zöschen/Zweimen (Stadt Leuna) und Lochau (Gemeinde Schkopau), unterstützt durch Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), haben am Samstag, dem 9. Mai 2015 auf dem Gelände der Feuerwehr Zöschen/Zweimen den Behandlungsplatz 50 (BHP 50) erneut im Rahmen einer Ausbildung aufgebaut. Dieser Behandlungsplatz gehört zum Organisationsbereich Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises Saalekreis. Die vorhergehende Unterweisung erfolgte durch den stellvertretenden Stadtwehrleiter Kam. Marcus Heller. Dabei wurden der Aufbau und die Einrichtung des Behandlungsplatzes, der entsprechende Organisationsplan, die Führungsstruktur und das Funkkonzept vermittelt. Danach erfolgte der praktische Aufbau mit den kompletten Ausstattungselementen einschließlich der Beleuchtung und Heizung. Aufbau des Behandlungsplatzes So ein Zirkus bei der Freiwilligen Feuerwehr Friedensdorf Am Samstag, dem 6. Juni 2015 war es wieder soweit. Bei der Freiwilligen Feuerwehr Friedensdorf (Stadt Leuna) trugen ehemalige und aktive Einsatzkräfte den Spaßwettbewerb Oldie Cup vor einem mit hohen Erwartungen erschienenen Publikum aus. Die Wettkampfregeln werden dem sogenannten Löschangriff nass nachempfunden und großzügig von den Schiedsrichtern gehandhabt. Somit kommen die Freude und der Spaß bei diesem Fest nicht zu kurz und Zuschauer und Teilnehmer sind von den unterschiedlichsten Auftritten der Mannschaften hellauf begeistert. Für das leibliche Wohl sorgte wie immer die originale Feuerwehr Feldküche aus Wallendorf. Sieben Mannschaften aus Burkersdorf (Thüringen), Burgliebenau, Luppenau (Schkopau), Rodden und Friedensdorf (Männer und Frauenteam) und Leuna (Stadt Leuna) gingen an den Start. Jede Mannschaft sorgte durch ihre eigene Darstellung mit fan-

26 Nr. 6/ tasievollen Kostümen bei den Gästen und Wettkämpfern gleichzeitig für ausgesprochene Heiterkeit. Alle Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner fühlten sich als Sieger. Ob zum Schluss des Wettbewerbes eine Urkunde oder sogar ein Pokal vom Ortswehrleiter Kam. Ingo Zintsch überreicht wurde war nicht mehr entscheidend, der olympische Gedanke stand im Vordergrund. Für eine erneute Überraschung sorgte auch diesmal die Feuerwehr aus Burgliebenau, die als gefährliche Piraten auftraten. In diesem Jahr hatten sich die Feuerwehrfrauen aus Friedensdorf das Motto so ein Zirkus ausgedacht und absolut super in Kostümen und einer hervorragenden Choreografie umgesetzt. Das Känguru, Zebra, Kaninchen oder der Löwe versicherten mir glaubhaft, das ihre Versorgung und ihre Unterbringung artgerecht ist. Die artistische Einlage von Lilly, die Magierin und sogar die Dame mit dem Bauchladen, alle Charaktere wurden einfach Spitze dargestellt. Ein wirklicher Augenschmaus war die ausgefeilte Dresseur des Hundes Spencer, der mit schlafwandlerischer Sicherheit durch den Stangen Parcours lief und danach noch ein hohes Hindernis übersprang. Förderverein der Ortsfeuerwehr Zöschen- Zweimen Es ist nun schon ein halbes Jahr vergangen, seit die Ortsfeuerwehren Zöschen und Zweimen am zur Ortsfeuerwehr Zöschen-Zweimen vereint wurden. Der Stadtrat der Stadt Leuna hat am mit dem Beschluss 06/74/15 den Zusammenschluss herbeigeführt. Dieser Entwicklung folgt auch der Förderverein Zöschen, der sich am den Namen Förderverein der Ortsfeuerwehr Zöschen-Zweimen e. V. zulegte. Aus diesem Anlass war auch über eine neue Vereinssatzung abzustimmen und es wurde ein neuer Vorstand gewählt. Einen herzlichen Dank an den Ortswehrleiter Ingo Zintsch, sein Team und Wettkämpfer für die guten Ideen, die prima Organisation und den schönen Vormittag. Text und Fotos: Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna Die Mitglieder wählten (v. links): Karl-Heinz Lorenz als Kassenwart Katja Albrecht als Vorsitzende Jana Bley als Schriftführerin Heike Bley als stellv. Vorsitzende Dem neuen Vereinsvorstand wurde gutes Gelingen gewünscht und der Glückwunsch mit einem Blumenstrauß besiegelt. Akrobat schön Foto: M. Frenkel Text: A. Becker IMPRESSUM Bürgerzeitung Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung Die Bürgerzeitung erscheint monatlich. - Herausgeber: Stadt Leuna, Rathausstraße 1, Leuna - Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Die Bürgermeisterin - Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der LSA-Redaktion übereinstimmen. Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich. Bericht aus der Sekundarschule August-Bebel Am ist die Klasse 9a der Sekundarschule August Bebel Leuna mit dem Bus nach Weimar gefahren, um dort das Goethe-Haus sowie das KZ-Buchenwald zu besichtigen. Der Bus hielt zunächst am Platz der Demokratie, wo es von dort aus zu Fuß weiterging. Am Goethe-Haus angekommen, wurden wir freundlichst empfangen. Nachdem wir all unsere Sachen sicher verstaut hatten, hat jeder einen kleinen Kopfhörer bekommen, über den uns erklärt wurde, in welchen Zusammenhang Goethe mit seinen Schätzen stand. Im Goethe-Haus betrachteten wir sein Lebensumfeld sowie Sterbeort und Bibliothek. Es war sehr interessant zu sehen, wie er damals lebte. Nachdem die Klasse etwas Zeit in Weimar verbracht hatte, ging es mit dem Bus nach Buchenwald, um dort das Konzentrationslager zu besichtigen, in dem viele unschuldige Menschen auf grausame Art ihr Leben ließen. Als die Klasse dort ankam, sahen wir uns zuerst einen Film an, in dem Überlebende des KZ

27 darüber berichteten, wie es dort war und welche Aufgaben sie verrichten mussten. Am Eingang des Lagers konnte man ein Tor sehen, das mit der Aufschrift Jedem das Seine damals von den Schlossereihäftlingen erbaut wurde. Die Uhr des Tors steht immer auf 15:15 Uhr, da sich die Lagerinsassen am um diese Zeit selbst befreiten. Es war traurig zu sehen, wie die Häftlinge in den engen, dunklen Baracken schlafen mussten. Auf dem riesigen Hof konnte man viele Blumen, sowie Gedenksteine für die zahlreichen unschuldigen Opfer sehen. Anschließend besichtigten wir das schreckliche Krematorium, in dem auch in der Nacht zum 18. August 1944 der KPD-Führer Ernst Thälmann ermordet wurde. Es war ein sehr spannender und aufregender Tag. Die gesamte Klasse 9a bedankt sich bei dem Reiseführer, Herrn Glaschke, und der Klassenlehrerin, Frau Henze, die das alles erst möglich gemacht haben. Cynthia Voit für die Klasse 9a der Sekundarschule August Bebel Leuna Stromspürnasen im Hort Durch unsere Lernwerkstatt (siehe Stadtanzeiger, Mittwoch, den 27. Mai 2015) haben die Erzieher des Hortes beobachtet, das unsere Kinder mit großer Begeisterung am Stromtablett arbeiten, daraus entstand unser Projekt für die Pfingstferien, um den Kindern das Thema Strom noch näher zu bringen. 27 Nr. 6/2015 Für Sie, liebe Leser, hier die Bastelanleitung: Als erstes die Klopapierrolle bemalen und mit der Schere für die Nase und die Arme Löcher durchstechen. Pfeifenreiniger die durch den Körper durch geschoben werden. Dann nehmen Sie Schaltdraht und isolieren Sie ihn ab, der dann an der Glühbirnenfassung angebracht wird. Die Fassung in die Rolle reinschieben und die Glühbirne durch das vorgesehene Loch stecken und festdrehen. Als Hut haben wir einen Topfkratzer genommen, der Fantasie ist aber keine Grenze gesetzt, vielleicht findet ihr auch was anderes, was ihr nutzen könnt. Wenn er dann von euch fertig gestaltet wurde, könnt ihr ihn jetzt auch an der Batterie anschließen. Unsere Materialien haben wir aus dem Opitec-Katalog bestellt. R. Reimann Erzieherin Erfolgreicher Fahrradparcours in der Thomas Müntzer Grundschule in Kötzschau Für die meisten Kinder ist das Fahrrad das erste und auch wichtigste Verkehrsmittel. Damit sie im immer dichter werdenden Straßenverkehr zurechtkommen, müssen sie die Regeln kennen und bereit sein, sich richtig zu verhalten. Genau so wichtig ist aber der gekonnte und sichere Umgang mit dem Fahrrad eine Voraussetzung, die von vielen Kindern nur zum Teil erfüllt wird. Ehrenamtliche Mitarbeiter des ADAC führten deshalb am 29. und 30. April für die Jungen und Mädchen der dritten und vierten Klassenstufen mit einem Fahrradturnier ein praxisnahes Übungsprogramm durch. Auf einem Parcours mit acht abwechslungsreichen Aufgaben konnten die Kinder spielerisch wichtige Fahrtechniken, die sie im Straßenverkehr sicher beherrschen müssen, einüben. Beim abschließenden Turnier konnten sie dann ihr Fahrkönnen testen. Vor dem Anfahren mussten die Kinder einen Schulterblick machen, um dann sicher das Spurbrett überqueren zu können. In der Aufgabe drei wurde es dann schon etwas schwieriger im Kreisel mussten sie gleichzeitig mit der linken Hand eine Kette aufnehmen, der vorgegebenen Spur folgen und die Kette wieder ablegen. Bei der Durchführung unterstützten uns Firma Weise - Elektrik, der BAL und das Pizza-Team. Wir danken hiermit für die Zusammenarbeit. In der Ferienwoche haben wir die Hortgeräte geprüft, Stromkreise selbst aufgebaut, die Solarenergie für einen selbst gebastelten Pizzaofen genutzt und einen Stromkreis-Clowni gebaut. Nachdem unsere Schüler und Schülerinnen den Achter gefahren sind möglichst ohne Hölzchen umzustoßen fuhren sie nun über das Schrägbrett.

28 Nr. 6/ Vor dem Bremstest und dem damit einhergehenden Ende des Parcours machten sie noch einen Spurwechsel und fuhren durch einen Slalom, bei dem die Kinder keine Stange berühren oder auslassen durften. Wir bedanken uns bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Automobilclub Sangerhausen e. V. im ADAC. Durch sie hatten die Schüler und Schülerinnen der Thomas Müntzer Grundschule an diesem Tag die Möglichkeit neben dem theoretischen Wissen und dem alltäglichen Fahrradfahren noch einmal ganz genau zu überprüfen worauf es im Straßenverkehr ankommt. M. : Ja mir gefällt das leise Spielen nach dem Mittagessen. J. : Und mir wenn, wir die Geschichte vom Magischen Baumhaus in der Kuschelecke lesen. Das ist so gemütlich beim zuhören. N. : Wir freuen uns jetzt auf das Zuckertütenfest, mit euch und Mama und Papa in Halle. Die Kinder der Hasengruppe und die Erzieherinnen Kathrin Schindler & Daniela Schmidt. Text: Stephanie Seibt Fotos: Stephanie Seibt Rückblick - Die Vorschulgruppe der Liebertschen Stiftung Kindergarten Witzscherdorf erzählt vom Umzug auf das Grundschulgelände. Kindermund tut alles kund Vorbereitung M. : Ich weiß noch ganz genau wie wir unsere ganzen Spielsachen eingepackt haben. J. : Im Wäschekorb und große Pappkartonkisten. M : Da waren unsere Schatzkisten und Malsachen drin. N. : Und unsere Lieblingsbausteine, haben wir vorher sortiert. Onkel Uwe hat uns Tische und unseren Computer in den Bungalow gefahren. Das war voll lieb von ihm. F. : Ach und unsere Süßigkeiten zum Geburtstagfeiern haben wir auch eingepackt. S. : Ich war soooo doll aufgeregt, weil wir bald in den Bungalow einziehen konnten. H. : Ja mein letzter Tag im Kindergarten war schön, ich war auch aufgeregt, wenn wir in den Bungalow gehen. Wir mussten alles mitnehmen. Ich habe meine Hausschuhe vergessen und wir mussten noch mal zurück zum Kindergarten, lacht, da haben alle geguckt und gedacht ich hab vergessen, dass ich in den Bungalow gehe. M. : Wir haben auch unser ABC Plakat mit den Fotos mitgenommen und hier dran gemacht. T. : Und den Geburtstagskalender auch.... An unserem letztem Tag haben wir noch mal ein richtiges Loch im Sand gebuddelt und ich hab mich von meinen Freunden verabschiedet. Das war schön. M. : Ich hab mich auch verabschiedet und ich saß in der Bauecke und hab noch was Kleines für meine Mama gebastelt. Der Einzug R. : Der Raum ist schön im Bungalow. S. : In der Schule haben wir mal rein geillert und alles angeguckt. Wir haben mit den Erziehern besprochen wo wir hingehen dürfen und wie wir uns auf dem Schulhof verhalten müssen. M. : Ja wir haben die Regel ausgemacht Ich war ganz aufgeregt als ich hier rein gekommen bin. Ich hab zuerst in der Kuschelecke gespielt. J. : Ja stimmt, da haben wir alle gespielt. F. : Da war ich am Spielplatz und habe mich mit dem großen Mädchen aus der Schule befreundet. S. : Wir waren auch schon mal spazieren durch den Koboldwald und am Flussgraben. Ganz, ganz toll ist es hier. M. : Der Spielplatz draußen ist so schön. R. : Dann werden wir Hortkinder. S. : Ein Glück dass es kein Mittagsschlaf mehr gibt. Indianerfest am 1. Juni Zum Kindertag feierten die Kinder der Kita Am Sonnenplatz ein Indianerfest. Die Kinder kamen als kleine Indianer in die Einrichtung. Eltern bauten Zelte auf. Der Tag begann mit einem Picknick im Grünen. Die Kindertanzten nach Indianerliedern. Als die Spiel- und Bastelstrecken aufgebaut waren überraschte uns der Regen, so da? Wir ins Haus ziehen mussten. Es gab trotzdem viel Spaß? Bei Sport, Spiel und Basteleien. Mit Würstchen, Eis, Kinderbowle und manch anderen Leckereien wurden die kleinen Indianerbäuche gefüllt.

29 Das Pferdereiten wurde an einem anderen Tag nachgeholt. Wir möchten uns bei allen Eltern, die uns unterstützt haben und für die gesponserten Reitstunden, von Frau Zeiger, ganz herzlich bedanken. 29 Nr. 6/2015 Der Clown Lulu sorgte für Stimmung Im Namen aller Kinder und Erzieher der Kita Am Sonnenplatz Leuna U. Eremit Besuch beim Zahnarzt Im Rahmen von unserem Projekt Meine Zähne besuchten wir am 21. April die Zahnarztpraxis Godau. Herr Gridtschin und Schwester Jeannine erwarteten uns bereits. Die Kinder konnten sich die Praxis anschauen. Alle Kinder zeigten dem Zahnarzt stolz ihre blank geputzten Zähne. Neugierig betrachteten sie alle Geräte, wie den Bohrer, den Luftpuster, der auch Wasser spritzt, und die Minikamera. Mit dieser machte Herr Gridtschin für jedes Kind ein Foto von den Zähnen. Am interessantesten aber war der Stuhl, mit dem man hoch und runter fahren konnte und die Lehne fast zum Bett wurde. Nach der Zahnkontrolle spülten die Kinder mit einer blauen Mundspüllösung zum Einfärben von Plaque. So konnte Schwester Jeannine sehen, wer vorher richtig die Zähne geputzt hat. In der Kindertagesstätte Am Sonnenplatz erfreuten sich die Kinder der Fischegruppe bei ihrem Familienfest am Mittwochnachmittag, den , bester Unterhaltung. Eröffnet wurde das Fest mit einem eingeübten Programm der Kinder. Aber nicht nur Tanzen und Singen gehörten zur Festtagesordnung, sondern auch ein Clown, der ordentlich für Stimmung sorgte und alle Kindergesichter verzauberte. Dabei standen Spaß, Spiel und Zauberkünste sowie eine heiße Jagd nach riesigen Seifenblasen auf dem Programm. Auch für die Eltern, Großeltern und Erzieher war es ein gelungenes Fest, bei dem sie erstmals die Möglichkeit bekamen, sich näher kennenzulernen. Für das leibliche Wohl war ebenfalls reichlich gesorgt. Neben Kaffee und Kuchen gab es für die Gäste noch viele andere Leckereien, die diesen Nachmittag versüßten. Zum Abschied erhielt jedes Kind noch ein Geschenk, eine Luftballon-Tierfigur, die sie mit nachhause nehmen durften. Alles in allem ein sehr schönes Fest, das den Kindern noch eine Weile in Erinnerung bleiben wird. Fotos: Uwe Waldmann Alle Kinder erhielten eine Tapferkeits-Urkunde, auf die sie besonders stolz sind. Weiterhin gab es für alle kleine Bücher, Malhefte, Zahnpaste und Bürsten. Wir möchten uns ganz herzlich bei Herrn Gridtschin und Schwester Jeannine für die interessante Führung durch die Praxis und die liebevolle Betreuung bedanken. Die Kinder der DINO-Gruppe der Kita Am Sonnenplatz Leuna mit ihren Erzieherinnen Frau U. Eremit Frau E. Tutzek Vielen Dank an die Erzieherinnen der Fischegruppe Frau Zander und Frau Heuschkel für die super Idee und Organisation dieses Familienfestes. Ein großes Dankeschön auch an den Sponsor der Fischegruppe, der TVS -Personalservice GmbH mit Sitz in Leuna und an die Eltern, Großeltern sowie an die vielen fleißigen Helfer, die dazu beigetragen haben, dass dieser Festtag für die Kinder zu einem Erlebnis wurde. Text: Mandy Waldmann genannt Seidel

30 Kita,,Teichknirpse Günthersdorf Das wird ja immer schöner Nr. 6/ Mit Freude, Ideen und Schaffenskraft gestalten wir seit den ersten Frühlingstagen unseren Spielplatz. Die Vergrößerung der Fläche brachte die Möglichkeit zur teilweisen Neugestaltung. Dabei war zu bedenken, dass die neu erworbene Fläche weiterhin für Heimatfeste benutzbar bleiben soll. Gemeinsam mit den Kindern schmiedeten wir Erzieherinnen Pläne. Welche Wünsche haben die Kinder? Welche Ziele haben wir mit Blick auf den Bildungs- und Erziehungsplan? Was kann verwirklicht werden? Nach regem Gedankenaustausch und Absprache mit Trau Trabitzsch und Herrn Hecht (Arbeitsschutz) kamen wir auf diese Vorschläge: Wir legen gemeinsam mit den Kindern ein Hochbeet und ein Kräuterbeet an. Ein Trampolin und 2 Fußballtore sollen angeschafft werden. Viele Sträucher und 2 Apfelbäume werden gepflanzt und das Spielzeughäuschen wird außen mit Tiermotiven und einer kleinen Fühlstrecke verschönert. Weiterhin soll eine Baustelle mit Naturmaterialien entstehen und eine Barfußstrecke mit angrenzenden Balanciersteinen. Ein Wassermatschplatz war auch ein großer Wunsch der Kinder. Über die vorhandene Treppe und den Fahrradlauf ist eine schräge Kletterwand geplant. die im Vorfeld ihre Ideen einbringen konnten. Sie bereiteten die Stellfläche vor, setzten den Barfußpfad- Rahmen in die Erde und befüllten ihn mit den mitgebrachten Feinkies, Grobkies, Rindenmulch und Baumscheiben. Für die Kinder waren noch am gleichen Tag die ersten Schritte auf dem Barfußpfad ein Erlebnis. Eine Trittfläche blieb übrigens frei. Für diese sammeln alle Kinder unserer Kita kleine Stöcke, um auch einen Bezug zum Barfußpfad zu bekommen. Wir bedanken uns nochmals bei allen Eltern, die uns bei der Gestaltung unseres Spielplatzes unterstützt haben. Yvonne Zorn und Anke Fleischer Wir sagen DANKE! Am wurde bei uns in der Kinderkrippe Kötzschlitz eingebrochen und Geld gestohlen. Die Firma Personalleasing J. K. Hofmann aus Seehausen/Leipzig ersetzte uns das entwendete Geld und erhöhte die Summe noch zu Gunsten unserer Kinder. Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken. Sandra Möser im Namen der Kinder und des Teams der Kinderkrippe Kötzschlitz Wir möchten Danke sagen! Am veranstalteten wir unser Kinderfest in der Kinderkrippe Kötzschlitz. Durch die fleißige Unterstützung der Eltern und Großeltern mit Sach- und Geldspenden wurde es ein schönes gelungenes Fest für alle. Ein besonderer Höhepunkt war das Ponyreiten der Familie Lust und die Feuerwehr vom Nova-Eventis. Frau Forner im Namen der Kinder und des Teams der Kinderkrippe Kötschlitz Mithilfe von unserem Hausmeister, Herrn Drescher konnten schon viele Pläne umgesetzt werden. Seine Aktivitäten wurden von den Kindern natürlich stets überwacht und teilweise konnten die Kinder mithelfen. Eine große Aktion mit Eltern und Kindern war am Samstag, die Gestaltung des Barfußpfades. Der Aufbau wurde von freiwilligen Eltern der Gruppe Gelbe Teichknirpse realisiert,

31 31 Nr. 6/2015 Tischtennis in Kötschlitz Zwei Mannschaften in der 1. und 4. Kreisklasse am Start Mit jeweils Platz 8 beendeten beide Mannschaften die Spielsaison Die 1. Mannschaft konnte damit nach 2 Aufstiegen in Folge die neue Spielklasse halten. Für die neu gemeldete 2. Mannschaft waren mehrere Aktive dabei, die zum ersten Mal Punktspiele bestritten haben. Die Truppe hat schon viel dazu gelernt und sich gut geschlagen. Hier die 1. Mannschaft: Das war unser Kindertag! Am 3. Juni feierten wir in der Kinderkrippe Am Plastikpark anlässlich des Kindertages ein Bärenstarkes Kinderfest. Dieser Tag sollte für alle ein ganz besonderes Erlebnis werden. Schon im Vorfeld haben die Kinder eifrig an den Vorbereitungen mitgewirkt. Sie haben recht kreativ Teddys bemalt und beklebt, Lieder und Bewegungsspiele rund um das Thema Teddy gesungen und getanzt. Bei herrlichem Sonnenschein verbrachten wir den Vormittag des Festes bei Spiel, Spaß und vielen Leckereien wie Würstchen und Eis, im bunt geschmückten Garten, die Kinder hatten Freude beim Sackhüpfen, Büchsenwerfen und dem Pusten von Seifenblasen. Viel Kraft und Geschicklichkeit zeigten sie auch beim Spiel mit dem Schwungtuch. Ein besonderer Anziehungspunkt war das Naschen aus dem Honigtopf an unseren Bienenkörben. Ein großes Dankeschön vor allem an unsere Eltern. Sie haben uns bei der Vorbereitung fleißig mit Deko-Material und kulinarischen Kleinigkeiten unterstützt. Viele Grüße aus der Kinderkrippe Am Plastikpark! von links: Georg Drygala, Andreas Stolze, Andrè Fenzlau, Michael Jurk,Robert Ritter und Pierre Quitschau. Nicht im Bild: Ronny Klemm Hier die 2. Mannschaft: Text: M. Hoffmann hinten links: Sebastian Scholz, Patrick Rost, Rolf Backsmann, Heiko Rothe vorn links: Andreas Stolze, Susanne Sonntag, Bianca Schnaithmann und Cornelia Steinbach Nicht im Bild: Coni Wichmann, Andreas Becker, Sylvio Brandt und Gabi Köhler Wer Lust hat, bei uns mitzumachen kann immer Mittwochs gegen 19 Uhr in der SCHEUNE Kötschlitz mal reinschauen und schnuppern kommen. Fotos: A.-K. Julius Heiko Rothe Abt. Tischtennis RSB Kötschlitz

32 Erster Regionalmeistertitel und vier Startplätze für die Landestitelkämpfe Von Jörg Schreyer, Nr. 6/ Eine knifflige Aufgabe galt es, für die Turnerinnen des Sportvereins Chemie Leuna bei den diesjährigen Regionalmeisterschaften des Regionalbereichs Süd im Gerätturnen am in Halle, zu lösen. Ging es doch um die Tickets für die Landesmeisterschaften Ende Juni bzw. Anfang Juli in Haldensleben und Halle. Erstmals wurde nach dem neuen Wettkampfprogramm des Landes Sachsen-Anhalt geturnt. Nun sollte sich also zeigen, wie sich die einzelnen Vereine darauf eingestellt haben. In der ersten Wettkampfeinheit vertrat Sidney Witzel in der Altersklasse (AK) 10/11 die Leunaer Farben. Leider begann sie ihren Wettkampf mit einem Sturz am Stufenbarren. Auch im weiteren Verlauf reichte sie, auch aufgrund einer Verletzung, nur selten an ihre Trainingsleistungen heran und musste sich dementsprechend mit Platz 13 zufrieden geben. Im zweiten Durchgang kämpften mit Anika Besser, Charline John und Elina Richter und der AK 8/9, sowie Linnea Ködel in der AK 7 gleich vier Turnerinnen aus Leuna um die begehrten Startplätze für die Landesmeisterschaften. Linnea wurde bei ihrem ersten Wettkampf überhaupt, für ihren Sprung gleich mit der höchsten Wertung belohnt. Auch am Stufenbarren und am Balken turnte sie ihre Übungen gut durch. Leider unterlief ihr, in ihrer ansonsten schönen Bodenübung, ein Fehler. Dadurch verfehlte sie mit Platz vier knapp das Siegerpodest. Dennoch darf sie sich über die Qualifikation für die Landesbestenermittlung in Haldensleben freuen. Besonders spannend wurde es aus Leunaer Sicht in der AK 8/9. 16 Mädchen turnten um sieben Startplätze für die Landeswettkämpfe. Charline John und auch Anika Besser vergaben mit nicht ganz sauber geturnten Übungen am Balken bereits wertvolle Punkte. Nur Elina zeigte eine sehr schöne Übung und ließ auf ein gutes Ergebnis hoffen. Am Boden gelangen allen drei Mädchen fast fehlerfreie Übungen, die mit hohen Wertungen belohnt wurden. Das Zittergerät stellte für die Leunaer Turnerinnen in diesem Jahr insbesondere der Sprung dar. Hier musste Charline alle Hoffnung auf ein Meisterschaftsticket begraben. Da reichte auch eine saubere Übung am Stufenbarren nicht mehr. Elina löste ihre Aufgabe auch an diesem Gerät bravourös, während Anika zu unsauber turnte, um doch noch auf Platz sieben zu klettern. Nach einem sehr guten Wettkampf durfte sich Elina Richter über ihren Regionalmeistertitel freuen. Damit hat sie sich, ebenso wie Linnea, für die Landesbestenermittlung qualifiziert. In der Leistungsklasse 4 Jugend (Klara Kuhlert) und der Erwachsenenklasse LK 2 (Jörg Schreyer) stellt der Sportverein Chemie Leuna zwei weitere Sportler für die Landesmeisterschaften. Ferienfahrt nach Jena Von Jörg Schreyer (Abteilungsleiter Turnen, Chemie Leuna e. V.) Voller Vorfreude auf eine erlebnisreiche Woche trafen sich am 17. Mai 9 Turnerinnen und zwei Betreuer vom Sportverein Chemie Leuna vor der Turnhalle der Sekundarschule, um die diesjährige Ferienfahrt nach Jena anzutreten. Nach einer kurzen Verabschiedung von den zahlreich vertretenen Eltern ging es auch schon los. Leider verlief die Fahrt nicht ganz wie geplant. So stoppte uns nicht nur ein langer Stau, sondern auch andere Vorkommnisse trugen dazu bei, dass wir erst viel später, als erwartet unser Quartier erreichten. Dort angekommen freuten sich alle auf ein leckeres Abendbrot. Den Abend ließen alle in gemütlicher Runde mit Spielen ausklingen. Ein ausgewogenes Frühstück am Montagmorgen, ließ auf ein gutes Training in der Turnhalle der TSG Jena hoffen. Mit großem Ehrgeiz übten die Turnerinnen fleißig an den gestellten Aufgaben ihrer Trainer. Im Anschluss stärkten sich alle beim Mittagessen, bevor eine Wanderung zu einem großen Spielplatz angetreten wurde. Beim Schaukeln, Rutschen und Klettern verging die Zeit wie im Flug und es wurde Zeit den Rückweg anzutreten. Auch an diesem Abend sorgten Spiele für viel Spaß. Am Dienstag fiel den Turnerinnen das Aufstehen schon ein wenig schwerer, aber nach dem Frühstück waren doch alle wieder fit für die Turnhalle. Hier wurde weiter hart an den Zielen der Trainingswoche gearbeitet, bevor wir am Nachmittag die Imaginata in Jena besuchten. In dieser wirklich sehr interessanten Ausstellung lernten die Kinder und Betreuer eine Vielzahl von physikalischen Experimenten kennen. Ob im schiefen Haus, der Dunkelkammer oder auch in der Hörmuschel, in den 2,5 Stunden während der Führung kam keine Langeweile auf, vielmehr war die Zeit fast zu knapp. Anschließend ging es mit einem Zwischenhalt an einem Slackline-Parkour zurück ins Quartier, wo die Kinder das Abendessen kaum erwarten konnten. Den Betreuern fiel es an diesem Abend nicht mehr schwer, die Bettruhe durchzusetzen, sodass alle Kinder schnell schliefen. Auch der Mittwoch sollte mit seinen Programmpunkten wieder für viel Abwechslung sorgen. Den Vormittag verbrachten wir wie immer in der Turnhalle, mit einer anstrengenden Trainingseinheit, bevor am Nachmittag eine Fahrt zum Galaxsea Jena, einem Freizeitbad anstand. Dazwischen sorgte eine kleine Mittagsruhe dafür, dass auch im Spaßbad Vollgas gegeben werden konnte. Insbesondere die Rutsche freute sich großer Beliebtheit. Hier entwickelte sich auch die Liebe der Kinder zu einer gelben Badeente, mit der alle große Freude hatten. Nach einem Nachmittag voller Spaß konnten die Kinder das Abendessen kaum erwarten und fielen danach geschafft aber glücklich in ihre Betten. Der vorletzte Trainingstag wurde etwas ruhiger gestaltet, da die Kinder von den vergangenen Tagen doch sichtlich geschafft waren. Am Nachmittag besuchten sie das Planetarium in Jena und erlebten eine interessante Vorführung Vom Urknall zum Menschen. Auf dem Rückweg hielten wir nochmals auf dem Spielplatz an, wo sich alle Kinder noch einmal an den Geräten austoben konnten. Am Abend hieß es dann leider auch schon wieder Koffer packen und die Heimreise am nächsten Mittag zu planen. Unseren Abschlussabend gestalteten wir noch einmal mit einem lustigen Spiel. Am Freitagmorgen nach dem Frühstück räumten wir unsere Zimmer, bevor wir ein letztes Mal die Trainingshalle unsicher machten. Hier zeigte sich dann, dass sich die Anstrengungen und Mühen der vergangenen Tage gelohnt hatten. Vor allem am Boden und am Sprung waren im Vergleich zu Wochenbeginn deutliche Fortschritte zu erkennen. Auch am Stufenbarren wurde erkennbar, es wurde an der technischen Ausführung der Elemente gearbeitet. So freuten sich alle Kinder, Jugendlichen

33 33 Nr. 6/2015 und auch die Trainer gemeinsam über die erreichten Ziele. Die Rückfahrt am Freitagnachmittag verlief glücklicherweise ohne Zwischenfälle, sodass die wartenden Eltern ihre Kinder wieder glücklich in Empfang nehmen konnten. Außer dieser wunderschönen Woche können alle Beteiligten nicht nur neu dazu gewonne Freundschaften, sondern auch große Motivation für die kommenden Wettkampfaufgaben mitnehmen Chemie Express zurück auf dem Wasser und in der Erfolgsspur! Durch eine Neustrukturierung der Mannschaft im Boot, der Umstellung des Trainingsablaufes und der Teilnahme an einigen Lehrgängen, konnte der Express viele Erfahrungen in der Vorbereitung auf die neue Saison gewinnen. Jetzt war es an der Zeit, diese auch im Rennen umzusetzen und festzustellen, wo sich der Express leistungsmäßig befindet. Schon am vergangenen Wochenende fuhren acht Mitglieder zum internationalen Frühjahrscup nach Berlin, um dort das Boot der Dragon One aus Dessau zu unterstützen. Die Sprintrennen zeigten schon dort, es hatte sich gelohnt! Mit dem Erreichen des A-Finales und dem vierten Platz am Ende (von über 50 Teams) konnte man hoch zufrieden sein! Doch nun war es an der Zeit, sich auch in Sachsen-Anhalt zu präsentieren. Da war der 10. Hallesche Drachenboot-Cup gerade richtig. Der Express startete in der Sportkategorie und hatte gute und altbekannte Mannschaften gegen sich! Die Wettkämpfe wurden über die Sprintdistanz von 220 m und einmal über 50 m ausgetragen, der Express konnte alle Zeitläufe für sich entscheiden und war somit Sieger über diese Strecken. Ein kleines Highlight dabei war das Rennen über 50 m, welches so noch nicht gepaddelt wurde. Doch nach 12 Sekunden war der Chemie Express im Ziel. Weiterhin kam zu der Gesamtwertung im Sportbereich die Strecke über 1000 m hinzu, also wurde es doch noch einmal spannend, welches Team am Ende den Sieg davontragen würde! Dieses Rennen wurde im Verfolgungsmodus durchgeführt und der Express startete als viertes und letztes Boot! Da das Rennen nicht optimal verlaufen war (Steuerprobleme) wurde die Stimmung im Team getrübt und es musste bis zur Siegerehrung gewartet werden, um das Endergebnis zu erfahren! Doch dann war es klar! Der Chemie Express gewinnt auch diese Distanz mit deutlichem Vorsprung und beendet den 10. Halleschen Drachenboot-Cup mit dem goldenen Drachen in der Hand! Chemie Leuna e. V. bedankt sich beim 1. Halleschen Drachenbootverein für einen schönen Wettkampftag. Weiterhin großen Dank an die aktiven Sportler, dem fanatischen Mann an der Trommel und an alle Fans, die lautstark am Streckenrand angefeuert haben. gez. F. Zbeczka Chemie Leuna e. V. TSG Horburg und Umgebung e. V - Abt. Kegeln Neues aus unserem Verein Nachdem das Wettspieljahr 2014/15 sein Ende gefunden hat, können wir feststellen, unser Verein hat noch immer Freunde und engagierte Mitglieder sowie aktiv Sporttreibende. Wie war nun das Spieljahr 2014/15. Einen Überblick gab die Jahreshauptversammlung im März. Laut unserer Satzung gab es eine Neuwahl des Vorstandes. Der bisherige Vorsitzende, Herr Hertzsch, gab aus persönlichen Gründen seine Funktion ab. Er wurde würdig verabschiedet und der Dank aller Mitglieder wurde ihm ausgesprochen. Nachdem die Vorstandsmitglieder ihre Berichte vor der Versammlung abgelegt hatten, wurde ihnen Entlastung erteilt, auch ihnen der Dank ausgesprochen und es kam zur anschließenden Neuwahl. Zum neuen Vorsitzenden wurde Gerd Salzmann vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Der 2. Vorsitz bzw. Stellvertretung wird in Zukunft von Udo Zuber übernommen. Auch den anderen Vorstandsmitgliedern wurde das Vertrauen weiterhin geschenkt. Finanzen Frau Winkler, Schriftführer Frau Asmuß sowie den Kassenprüfern Frau Klemm und Frau Raschke. Hier nun einen Überblick über die vergangene Saison. Beginnen wir mit der Frauenmannschaft. Diese spielte in der Kreisoberliga und belegte dort den 7. Platz. Bei unserer Vereinsmeisterschaft belegten Frau Brost, K. Platz 1 bei den Wettkampffrauen und Frau Wächter, E. Platz 1 bei den Freizeitkeglern. Beim diesjährigen Messecup der BSG Chemie Leipzig konnten hervorragende Ergebnisse durch die Frauen Friedrich und Brost errungen werden. Sie brachten Urkunden für den 2. Platz im Paarkampf und im Einzelkampf für die Plätze 2 und 3 mit nachhause. Bei den Senioren wurde in der Landesklasse Süd gespielt und ebenfalls der 7. Platz erreicht. Dies reichte am Ende um nicht abzusteigen. So werden in der kommenden Spielsaison zwei Seniorenmannschaften für unseren Verein antreten. Als Vereinsmeister konnten in diesem Jahr bei den aktiven Keglern Herr Mätzschker und bei den Freizeitkeglern Herr Heber die Plätze 1 erreichen. Auch sind die Männer der Einladung im Messecup gefolgt und belegten im Paarkampf der Senioren den 2. Platz (Beyer/Asmuß) und bei den Herren den 3. Platz (Kiehl/Riemeyer).

34 Nr. 6/ Am Jahresende gab es einen neuen Pokalstifter. Den Senioren Pokal ARAL Eckbert Friedrich. Die ersten Plätze wurden durch die Sportfreunde Asmuß 409, Parpart 409 und Wächter 389 belegt. Unser Dank gilt dem großzügigen Pokalstifter, auch für die Präsente an alle Mitspieler. Auch der Himmelfahrtspokal der Donnerstags-Trainingsgruppe brachte wieder gute Ergebnisse. 1. R. Asmuß 256 Holz 2. U. Wachsmuth 246 Holz 3. E. Gerold 240 Holz 4. H. Mätzschker 235 Holz 5. E. Friedrich 228 Holz 6. F. Heber 223 Holz 7. G. Salzmann 219 Holz Das Vereinsleben bietet aber auch noch andere gemeinsame Erlebnisse. Bowlingabende, gemeinsame Ausfahrten, Dankeschönveranstaltungen, Jubiläumsfeiern und vieles mehr. Zum Abschluss Dank an die Stadt Leuna, unsere Ortschaftsräte Kötschlitz, Horburg und Günthersdorf. Sollte es in den umliegenden Ortschaften Interessenten am Kegelsport geben (auch Freizeitsport ohne Wettkampfkegeln), können sie sich gern an den Trainingsabenden in der Sportgaststätte Günthersdorf/Kötschlitz melden: Montags ab ca Uhr Frauen Donnerstags ab ca Uhr Männer Freitags ab ca Uhr Männer Mit den besten Wünschen allen Mitgliedern und Helfern E. Gerold TSG Horburg Ein Sportlerherz hat aufgehört zu schlagen! Wenn meine Drehorgel manchmal wehmütig klingen mag, dann nur weil ein treuer und guter Sportfreund uns verlassen hat. Wolfgang Stenzel, unser Pippe ist Anfang Mai, nach kurzer schwerer Krankheit, von uns gegangen. Die Boxsportfreunde unserer Region trauern um eine erfolgreiche Boxlegende der 50er Jahre. Das Box-ABC bei Partisan Bad Dürrenberg, beim Meistertrainer Profi, Helmut Thiele. Als Gründungsmitglied 1952 der gemeinsamen Boxstaffel von Chemie Leuna wird er eine feste Bank der ehemaligen DDR Liga Staffel Süd. Im Leicht- und Halbweltergewicht ist er eine Kampfmaschine und K.o. Matador von knapp 100 Boxkämpfen und 35 K. o.! Für höhere sportliche Ziele hatte Wolfgang Stenzel Weichen gestellt. Beruf, Studium und Familie waren Pippe wichtiger als seine Delegierung zum Sportklub. Doch den sportlichen und freundschaftlichen Kontakt hatte er immer, all die vielen Jahre gepflegt. In der Wendezeit, vor 25 Jahren, kam Wolfgang wieder in seine Sporthalle - Reithalle um sportlich und fit zu bleiben. Was man einmal im Boxringtraining erlernt hat, bleibt ein Leben lang hängen und man kann seine sportlichen Erfahrungen weitergeben, was Wolfgang sehr anschaulich tat. Die Boxsportlertreffen - der ehemaligen Aktiven von Leuna-Buna und Halle, hatte Pippe mit seinen humorvollen Beiträgen, bei Gesang und Wortspielen immer zu einem unvergessenen Erlebnis werden lassen. Noch im fortgeschrittenen Alter war der Weg in die Sporthalle nicht zu weit. Bei einigen technischen Schlagkombinationen an Sandsack, sowie beim Seilspringen verblüffte er manch jungen Sportler! Bis zur sportlichen Auflösung der traditionsreichen Boxabteilung von Leuna, war Wolfgang Stenzel Mitglied. Der TSV Leuna und Landesboxverband würdigen seine sportlichen Leistungen! Blaue Veilchen und Vergissmeinnicht! Dein Mucky-Lizenztrainer - Boxsport Ehrenmitglied vom TSV Leuna, sowie die vielen ehemaligen Boxsportfreunde von Leuna - Bad Dürrenberg - Mitglieder - Vorstand vom TSV Leuna Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht im Herzen seiner Mitmenschen. A. Schweitzer Joachim Bunk In der TSV-Chronik geblättert 117. Fortsetzung (Teil 1) Auch im Jahr 1979 gab es für die Sportorganisation der DDR mit dem Nationalen Jugendfestival eine bedeutende Veranstaltung. Es fand vom 1. bis 3. Juni 1979 mit Jugendlichen in Berlin statt. Zum Programm gehörten auch vielseitige Sportveranstaltungen. Großes Interesse fand die Umfrage der Redaktionen Deutsches Sportecho und Junge Welt nach den populärsten Sportlern der DDR. Die ersten Plätze belegten Gustav Adolf Schur (Radsport), Roland Matthes und Kornelia Ender (beide Schwimmen). In Erwartung des 30. Jahrestages der Gründung der DDR überreichte am 28. September 1979 eine Delegation des Bundesvorstandes des DTSB dem Zentralkomitee der SED einen Bericht über die Ergebnisse des Wettbewerbes Sportstafette DDR 30. Der Aufruf zu diesem Wettbewerb wurde bereits auf der 12. Tagung des Bundesvorstandes des DTSB am 15. Dezember 1977 beschlossen. Aus dem Bericht war zu entnehmen, dass die Gesamtmitgliederzahl zum ersten Mal die Dreimillionengrenze überschritten hatte. Weiterhin legten über drei Millionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene das Sportabzeichen ab. Im Rahmen des Wettbewerbes wurden über 600 Sportgemeinschaften neu gegründet. Auch die Kreisorganisation Merseburg des DTSB leistete hier mit ihren Kreisfachausschüssen und Sportgemeinschaften ihren Beitrag. Im Rahmen der dritten Etappe des Wettbewerbes Sportstafette DDR 30 wurden in den Sportgemeinschaften entsprechend der Bedürfnisse der Werktätigen durch die Gründung von allgemeinen Sportgruppen die Möglichkeiten einer sportlichen Betätigung erweitert. Als Voraussetzung zur Erreichung der Zielstellung für das Jahr 1979 war die Erarbeitung entsprechender Aufgabenstellungen notwendig. Der Vorstand der BSG führte daher am 7. Februar 1979 zur Bestätigung des Jahressportplanes 1979 eine Aktivtagung im Sportlerheim des Stadions durch. Sie hatte folgende Tagesordnung: 1 Eröffnung 2 Rechenschaftsbericht 3 Revisionsbericht 4 Pause 5 Diskussion 6 Bestätigung des Sportplanes 1979 und des Rechenschaftsberichtes 7 Schlusswort Im Tagungspräsidium hatten die Sportfreunde H. Schipper und P. Schulz (BSG), Sportfreund Gräfe (SED-Kreisleitung), die Direktorin R. Adler (Kader und Bildung) sowie der Versammlungsleiter E. Kaesler Platz genommen. Nach der Eröffnung der Aktivtagung durch den Sportfreund E. Kaesler referierte der Vorsitzende H. Schipper über die Aufgaben des Jahres 1979 und begründete die zum Beschluss vorliegenden Unterlagen. Sportplan der BSG Chemie Leuna für 1979 (redaktionell überarbeitet) Das Jahr 1979 steht ganz im Zeichen des 30. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik. Zu Ehren dieses bedeutenden historischen Ereignisses gilt es mit Unterstützung aller Mitglieder und Funktionäre unserer BSG im sozi-

35 alistischen Wettbewerb noch wirkungsvoller die Beschlüsse des IX. Parteitages verwirklichen zu helfen und die Beschlüsse des VI. Turn- und Sporttages, die Ziele und Aufgaben im Rahmen der Sportstafette zu erfüllen. Unser konkreter Beitrag für alle Sektionen, Trainingszentren und dem Vorstand besteht darin, zum gesellschaftlichen Höhepunkt aller Bürger, dem 30. Jahrestag der DDR, mit erfüllten Plänen abzurechnen und noch mehr als Initiator und Organisator des sportlichen Lebens in die Öffentlichkeit zu treten. Grundlage und Zielstellung unserer massenpolitischen Arbeit bildet für alle Sektionen, TZ und dem Vorstand die Entschließung für 1978/79 unserer Delegiertenkonferenz vom 28. Januar 1978, sowohl die Dokumente der Kreis- und Bezirkskonferenzen. Zielgerichtet gilt es: im engsten Zusammenwirken mit den Patenschulen, der Kreisleitung der FDJ und der Pionierorganisation Ernst Thälmann den Kinder- und Jugendsport in allen Bereichen weiter zu entwickeln; mit der Sportkommission unseres Kombinates und allen Trägern des gemeinsamen Sportprogramms den Freizeit- und Erholungssport ständig zu verbessern; Höhepunkte im 30. Jahr der Gründung der DDR sind: die XV. Kinder- und Jugendspartakiade des Kreises Merseburg in den Wintersportarten die VIII. Kinder- und Jugendspartakiade der DDR in den Wintersportarten vom und in den Sommersportarten vom ; 1. Mai, Kampftag der Werktätigen mit kleiner Sportschau; das Nationale Jugendfestival der DDR Pfingsten in Berlin; die Woche der Jugend und Sportler vom ; die XV. Kreis-, Kinder- und Jugendspartakiade in den Sommersportarten in Leuna am 16. und ; das XI. Sportfest der Werktätigen des Kreises Merseburg am ; die Werner-Seelenbinder-Gedächtnisveranstaltungen im Oktober 1979; der 30. Gründungstag der DDR. I. Inhalt und Aufgaben der politischen ideologischen Arbeit und des geistig kulturellen Lebens 1. Die Mitgliederversammlungen unserer Sektionen stehen im Jubiläumsjahr unserer Republik unter dem Thema: 30 Jahre DDR 30 Jahre erfolgreiche dynamische Entwicklung aller Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. 2. Dem Vorbereitungskomitee für die Feierlichkeiten sind verdiente Funktionäre und Aktive für eine Auszeichnung am vorzuschlagen. 3. Aktivisten der ersten Stunde und andere geeignete Sportfreunde sind zu gewinnen, um die Geschichte der sozialistischen Körperkultur zu erläutern. 4. Die Sektionen werden zu einem Schaukastenwettbewerb aufgerufen, wobei jede Sektion die Entwicklung der sozialistischen Körperkultur in den letzten 30 Jahren darstellen soll. Die BSG stellt für die besten Darlegungen Prämien zur Verfügung. 5. Anlässlich des 30. Jahrestages der DDR sind Feierstunden vorzubereiten, in welchen die Ergebnisse der Sportstafette DDR 30 abgerechnet werden. 6. Das Nationale Festival der Jugend Pfingsten 1979 wird durch die BSG Chemie Leuna mit 2000, Mark finanziell unterstützt. Maßnahmen dazu werden durch den Vorstand erarbeitet. 7. Alle Festivalteilnehmer unser Kombinatsdelegation legen die Bedingungen für das Sportabzeichen der DDR ab mit dem Ziel: Jeder Delegierte zum Festival ist ein Träger des Sportabzeichens der DDR. 8. Anlässlich des Nationalen Festivals der Jugend wird in Leuna ein kleines Festival gemeinsam mit der Kreisleitung der FDJ unseres Kombinates organisiert. II. Zur weiteren Ausprägung des Massencharakters von Körperkultur und Sport 1. Erhöhung des Mitgliederstandes auf die Planzahl des Kreises Merseburg: In Altersklassen bis 6 Jahre = 115: 6 14 Jahre = 925: Jahre = 600 und über 18 Jahre = Nr. 6/2015 In den Sportarten: Basketball, Boxen, Eisschnelllauf, Faustball, Fechten, Gewichtheben, Kanu, Leichtathletik, Ringen, Schach, Schwimmen, Ski, Tennis, Tischtennis, Volleyball, W.B.O. müssen besondere Anstrengungen unternommen werden, um weitere Mitglieder zu gewinnen. Der Vorstand der BSG erarbeitet gemeinsam mit den Sektionsleitern konkrete Maßnahmen, um die Entwicklung dieser Sektionen zu gewährleisten. 2. Erwerb des Sportabzeichens der DDR: Gesamt 1600, davon AK IV-VI 1500, AK III Beitragsaufkommen und Spenden. Kassierung der Beiträge: 100%, Spendenaufkommen: 5,- Mark pro Mitglied = 15750,- Mark, Erhöhung der Einnahmen aus Veranstaltungen. 4. Im Mach Mit Wettbewerb Schöner unsere Sportstätten und bei der Pflege, Werterhaltung und Verschönerung der Sportanlagen 5325 VMI Stunden zu erreichen. 5. Übungsleiterqualifizierung: Je nach Ausbildungsprogrammen der KFA und BFA. 6. Gewinnung neuer Übungsleiter: Ausbildung von Schieds- und Kampfrichtern: Ausbildung neuer Sportorganisatoren: 30. III. Freizeit- und Erholungssport 1. Die bereits bestehenden Allgemeinen Sportgruppen CP und MP sind weiter zu festigen und in den BD/FD HMV, HME, HMR, EO sind 6 neue Allgemeine Sportgruppen zu bilden. 2. in gemeinsamer Absprache mit der Leitung des BBS unseres Kombinates werden in den außerschulischen Sportgruppen auf der Grundlage der Mitgliedschaft im DTSB Allgemeine Sportgruppen, die dann von der BSG Chemie Leuna übernommen werden, gebildet. 3. Gemeinsam mit der KL der FDJ werden vor allen Dingen in den hervorragenden Jugendkollektiven des Kombinates in den Monaten Februar und März Aussprachen geführt, um auch in diesen Kollektiven Allgemeine Sportgruppen zu bilden. 4. Die bereits in den Wohngebieten des Kombinates bestehenden tätigen Sportgruppen, die noch nicht durch die BSG erfasst sind, sind anzusprechen und als Allgemeine Sportgruppe im Rahmen der Sportstafette DDR 30 für die BSG zu gewinnen. 5. Neben den bereits bewährten Wettkämpfen im Volkssport, Kleinfeldfußball, Volleyball, Tischtennis und Handball in den Sommermonaten müssen vor allen Dingen Möglichkeiten gesucht werden, um auch in den Wintermonaten ein umfangreiches Angebot an volkssportlichen Veranstaltungen zu gewährleisten. Für die Schwimmhalle: Kombinatsmeisterschaften, volkssportliche Wettbewerbe, Wasserballspiele usw.: für die Eisbahn: Eisstockschießen um die Kombinatsmeisterschaft: für den Sportplatz Natur: Meilenlaufbewegung, Wandern, Touristik, Lauf Rund um das Klubhaus usw.: Volleyballturniere: Rann ans Netz : Schulmeisterschaften in den verschiedensten Sportarten (z. B. Boxen). 6: Langfristige Vorbereitung der besten Volkssport Einzelwettkämpfer und Mannschaften auf das Kreissportfest der Werktätigen in Leuna. Dabei sind besonders Veranstaltungen wie: Sportfeste der Betriebe unseres Kombinates Direktionssportfeste XI. Kombinatssportfest zu nutzen. 7. Anlässlich des Kreissportfestes der Werktätigen werden an eine Volkssportmannschaft unsres Kombinates die Mitgliedsbücher des DTSB der DDR überreicht. 8. Erneuerung der bestehenden Patenschaftsverträge zwischen den Schulen und der BSG mit dem Ziel: Aktivierung des außerschulischen Sports zur Gewinnung weiterer Mitglieder für die TZ und Nachwuchsabteilungen unserer Sektionen. 9. Festigung der guten Verbindungen zu den Leunaer Kindergärten, um bereits im Vorschulalter verstärkten Einfluss auf die sportliche Betätigung zu nehmen. Höhepunkt ist in jedem Jahr das zentrale Kindergartensportfest aller Kindergärten der Stadt Leuna. Termin: Tag des Kindes. Fortsetzung folgt! H. u. E. Kaesler

36 TSV Ringen Nr. 6/ Die Ringer des TSV Leuna, allesamt aber in Querfurt beheimatet, können auf zwei erfolgreiche Wettkampfwochenenden zurückblicken. Am 25. April 2015 fand in Braunsbedra die Landesmeisterschaft der D- und E-Jugend im freien Ringkampf statt. Unter den 85 Teilnehmern aus 16 Vereinen konnte sich Nils Kohlstedt in der Jugend E, Gewichtsklasse 38 kg den 1. Platz sichern und Toni Willing erkämpfte sich ebenfalls in der Jugend E und Gewichtsklasse 23 kg den 5. Platz. Für den 9. Mai 2015 wurde der 19. Sömmerdaer Unstrutpokal ausgeschrieben. Zum Freien Ringkampf der Jugend B, C und D sowie der weiblichen Schüler und Jugend trafen sich 187 Sportler aus sechs Bundesländern und insgesamt 29 Vereinen. Der TSV Leuna war mit 4 Ringern vertreten. Die Wettkämpfe endeten mit diesen Platzierungen: weibl. Schüler 23 kg Jeannine Piszczan 4. Platz weibl. Schüler 26 kg Xenia Winkler 3. Platz weibl. Schüler 29 kg Jaqueline Piszczan 6. Platz Jugend C 46 kg Ansger Noack 5. Platz Eine herzliche Gratulation zu diesen Leistungen kam von den betreuenden Eltern, ihrem Trainer Herrn Thiele und den zahlreichen Zuschauern. Christina Winkler Foto: Frau Piszczan Foto: Herr Kohlstedt TSV Leuna e. V. gegründet 1919 Abt. Wandern 60 Jahre Wandern in Leuna Maiwanderung am Thüringer Meer Vom bis fuhren 23 Wanderfreunde des TSV Leuna e. V. Abteilung Wandern nach dem kleinen Ort Ziegenrück (350 m ü.nn) im Naturpark Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale. Ziegenrück ist mit rund 700 Einwohnern die fünftkleinste Stadt Deutschlands und wurde etwa im Jahr 1000 gegründet. Das Städtchen liegt idyllisch zwischen den beiden Saalestaustufen Bleiloch- und Hohenwartetalsperre. Die Täler der Saale, der Sormitz, der Dreba und des Plothebaches dienten als Baugrund für die Ansiedlung, und alle sind sie tief eingeschnittene Furchen ins Schiefergebirge, eng und windungsreich. Schroffe Felsen, Berge, Wasser und Wälder haben den Ort in seinem Wachstum begrenzt und sind die Ursache für die beengten, verwinkelten, kaum lanzenstangenbreiten Straßen mit ihren kleinen Häuschen und engen Höfen. Über großen Reichtum hat das Städtchen, welches sich am Fuße der 1222 erbauten Burg, die ein Brand 1550 bis auf die Kemenate zerstörte, nie verfügt. Bescheiden blieben die bau- und kunstgeschichtlich wertvolle Kirche (13. Jh.), das Rathaus (16. Jh.) und das Pfarrhaus im saalefränkischen Bauernstil. Einst gab es in Ziegenrück fünf Mühlen, von denen nur eine in Funktion erhalten ist, die Fernmühle. Sie ist 1258 erstmals im Zusammenhang mit der Saaleflößerei, die jahrhundertelang betrieben wurde, erwähnt und heute ein Museum. Das kleine Hotel Thüringer Hof war uns für die Wandertage eine sehr freundliche, gemütliche und angenehme Herberge. Montag, Bereits nach knapp zweistündiger Fahrt mit den Autos gelangten wir nach Ziegenrück zum Hotel, wo nach einem Willkommenstrunk am frühen Vormittag zur ersten Wanderung gestartet wurde. Auf diesen ersten ca. 10 km, die uns an der Saaleschleife zunächst nach Süden und später wieder nach Norden mit 262 Höhenmetern auf und ab führen sollten, wollten die Wanderer die unmittelbare Umgebung erkunden. Bei kühlem, sonnigem, leicht bewölktem Maiwetter ging der Weg vorbei am Einfluss der Dreba in die Saale, dem rauschenden Wehr und dem imposanten Naturdenkmal Ziegenrücker Schieferfalte, welches vor 350 Mio. Jahren entstand, zur kleinen Ansiedlung Ludwigshütte. Weiter rechtsseitig am Fluss entlang, der durch den Rückstau der Talsperre breit und träge dahin floss, gelangten wir über den Rastplatz Otterbach zu einer Waldhütte mit Bänken in der Sonne, wo Mittagsrast gehalten wurde. Danach ging es nordwärts die Saaleschleife ablaufend steil am Hang des Tales hinauf zur Höhe und zur Ziegenrücker Wand. Unseren Weg am Ufer und auch bergan säumten blühende und duftende Büsche und Bäume wilder Pflaumen und Kirschen. Maiglöckchen schauten schon heraus und auch Himmelschlüssel waren noch zu sehen. Von der Höhe konnten wir mit einem schönen Ausblick den weiteren Verlauf der mäandernden Saale, tief eingeschnitten ins Schiefergebirge mit dicht bewaldeten Hängen, verfolgen. Weiter führte uns der Weg auf der Höhe entlang riesiger gelber Rapsfelder im Sonnenschein, die wir leicht bergab, immer die Steilwand zur Linken, verließen. Noch auf der Höhe erreichten die Wanderer den Aussichtspunkt Reißertsruh mit besonders schönem Rundblick ins Tal der Saale, auf Ziegenrück mit der Burg und über die bewaldeten Höhen. Bergab verließen wir die auslaufende Steilwand auf einem Wiesenpfad. Durch abschüssige Weiden und Wiesen kam die Gruppe wieder zur Saale und nach Ziegenrück, wo am Nachmittag bei sommerlichen Temperaturen Kaffeerast in einem gemütlichen Freilufteiscafe gegenüber dem Naturdenkmal Schieferfalte gehalten wurde. Abends in unserem Hotel verwöhnten uns die Wirtsleute, und das jeden Tag, mit einem hervorragenden Dreigänge-Menü. Dienstag, Bei warmen 18 Grad am Morgen, teilweise sonnigem und etwas schwülem Wetter, wollten die Wanderer an diesem Tag wieder die Saaleschleife bei Ziegenrück ablaufen; diesmal aber linksseitig des Flusses. Nach der Saaleüberquerung im Ort erreichten wir die hohe bewaldete Steilseite und gingen oberhalb einer stillgelegten Eisenbahnstrecke, die noch mit Draisinen befahren wird, durch Fichtenwald am Ufer entlang. Durch den maigrünen Wald abwärts steigend, erreichte die Gruppe den Bahnübergang am Hemberg und gelangte zum rauschenden Otterbach, den sie auf einer alten steinernen Brücke überquerte. Weiter am Bach abwärts durch den Wald führte der Weg zur Otterbucht, einer Ausbuchtung der Saale. Hier wurde bei immer mehr bewölktem Himmel und zunehmender Schwüle oberhalb der Saale in der Wilhelm-Tell-Schlucht Rast gemacht. Weiter ging es dann am Steilhang über den bewaldeten Eichenberg zur Mühlenfähre. Aus dem Wald tretend, sahen wir zahlreiche Ferienhäuschen und Bootsanlegestellen auf der gegenüberliegenden flachen Seite des Thüinger Meeres. Durch grüne Wiesen und Weiden gelangten wir zu einem alten Vorwerk am Ufer und hielten direkt

37 davor Mittagsrast in einer gemütlichen, bewirtschafteten Hütte, dem Vorwerk Altenroth. Danach erfolgte die Überfahrt mit Autofähre zum anderen Ufer und zur Linkenmühle. Hier stiegen wir durch hohen Fichtenwald zum Steilufer und liefen wieder flussaufwärts auf dem Europäischen Bergwanderweg zur Teufelskanzel hoch über der Saale. Dieser Weg führt schmal und steil durch den Wald, immer mit dem bewaldeten Steilufer unmittelbar abfallend zur Rechten. An der Teufelskanzel, einem Felsgebilde und Aussichtspunkt, war der Weg wegen der Schwierigkeit mit Stahlseilen gesichert. Der bergsteigerische Mut wurde hier mit einem fantastischen Blick im Sonnenschein über die Saaleschleife unter uns und über die bewaldeten Hügel der Umgebung belohnt. Auf dem Weg nach oben überraschte uns einige Male der wunderbare Duft von Maiglöckchen, die an den steilen Hängen unter uns bereits in großer Zahl erblüht waren. Von der Teufelskanzel gelangten die Wanderer unmittelbar wieder zum Hochplateau oberhalb der Ziegenrücker Wand. Der Himmel hatte sich immer mehr dunkel bewölkt, es war schwül warm, und es begann leicht zu tröpfeln. Deshalb nahmen wir am Spätnachmittag von hier aus den kurzen steilen Weg an der Wand ins Tal und zum Ort. Im Hotel erwartete uns nach diesem langen Wandertag ein vielseitiges Grillabendessen, was wir sehr genossen. Mittwoch, An diesem Tag wollten wir vor allem einen Teil des Ufers der Bleilochtalsperre erkunden. Bei mildem Wetter mit bewölktem Himmel ging die Fahrt mit den Autos von Ziegenrück zunächst aus dem Tal zur Höhe über der Saale und dann südostwärts auf der welligen Rumpffläche des Schiefergebirges mit weiten Feldern zum Ort Burgk mit dem Schloss. Vom Schlossberg aus stiegen wir hinunter zum kleinen Ort Burgkhammer am Burgkhammerstausee. Hier bot sich uns eine besondere Aussicht vom Staudammm aus zur Höhe auf die imposante Schlossanlage. Die Gruppe wanderte weiter durch den Fichtenwald über den Jägersteig zur Höhe, streifte die Ferienanlage Isabellengrün auf einer Lichtung, um weiter durch den Wald hinunter zur Bleilochtalsperre zu gelangen. Die von Süden kommende Saale ist hier in ihrem Tal zu weiten Wasserflächen angestaut und ihre Ufer sind zumeist Felswände mit bewaldeten Steilhängen, die wie eine norwegische Fjordlandschaft anmuten. Von der Staumauer hatten wir schöne Ausblicke auf diese Landschaft und auch auf die im Tal darunter. Die Wanderer hielten Rast am Ufer in der Mittagssonne, um dann wieder durch den Wald zur Höhe und nach Isabellengrün zu kommen. Über einen Waldweg, der eigentlich gar keiner mehr war, gelangte die Gruppe in einem abenteuerlichen Abstieg mit feuchter Bachüberquerung ohne Steg ins Tal der Saale und zur Brücke unterhalb des Schlosses Burgk. Steil ansteigend klommen wir den bewaldeten Berg hinauf, um dieses malerisch hoch über der Saale liegende Schloss zu besichtigen. Beeindruckende spätmittelalterliche Wehranlagen umschließen ein Gebäude, welches zahlreiche Kostbarkeiten birgt. Architektur und Ausstattung des Schlosses über verschiedene Epochen waren sehenswert. Später auf der Terrasse des Schlosscafes genossen wir die Aussicht über die Flusslandschaft, Täler und Wälder unter uns. Auch vom neuen Saaleturm mit seinen 192 Stufen am Ortsausgang, wo die Autos parkten, gab es von noch größerer Höhe fantastische Ausblicke. Zurück ging es wieder über das weite landschaftlich reizvolle Hochplateau nach Ziegenrück in unser Hotel. 37 Nr. 6/2015 Donnerstag, Bei kühlem Wetter, mit leicht bewölktem Himmel, startete die Gruppe am frühen Morgen zur Wanderung durch den Plothener Grund. An der Einmündung des Plothenbaches in die Saale in Ziegenrück stiegen wir aufwärts durch das idyllische Tal, immer mit dem rauschenden Bach zur Rechten. Weite Wiesenhänge und Mischwald mit Grün in allen Tönen, die nur der Mai bietet, zogen sich hin bis zu den Höhen der Talbegrenzung. Allmählich ansteigend im Sonnenschein, vorbei an saftigen Weiden mit Kühen und dann am Waldrand entlang, erreichte die Gruppe die Höhe über dem Tal mit dem Kienberg und einem angrenzenden Hochplateau. Hier blies uns ein heftiger Frühlingswind entgegen, als wir vorbei an riesigen Getreide- und Rapsfeldern auf das kleine Dorf Eßbach zu liefen. Leichter Regen begleitete uns jetzt durch den beschaulichen Ort, den wir durchquerten, um bergab die kleine Ansiedlung Walsburg zu erreichen. Nach der Saaleüberquerung direkt neben der Einmündung des Flüsschens Wisenta wurde Mittagsrast in der Gaststätte Fuchsbau gehalten. Die von Osten kommende Wisenta fließt durch eine Talsperre, die zur Saalekaskade, dem größten zusammenhängenden Stauseegebiet Deutschlands, gehört. Nach einer Rast ging es geruhsam im Wald am rechtsseitigen Ufer der langsam fließenden Saale im nachmittäglichen Sonnenschein talabwärts. Idyllische Uferbereiche mit leicht ansteigenden Hängen säumten unseren Weg nach Ziegenrück. Vorbei an der Heinzequelle, einer Mineralwasserquelle am Hang, gelangten die Wanderer zum Restaurant Fernmühle an der Saale, auf deren Freiterrasse ein schönes Kaffeetrinken den Wandertag beendete. Danach war noch Zeit, die interessanten Sehenswürdigkeiten des alten Städtchens Ziegenrück ausgiebig zu erkunden. Freitag, An diesem letzten Wandertag wollten wir vormittags die Fernmühle in Ziegenrück besuchen und anschließend die Plothener Teiche auf der Höhe. Bei kühlem, sonnigem Frühlingswetter stellte sich die Gruppe auf dem weitläufigen Gebiet der Mühle an der Saale ein, die heute ein Museum für Wasserkraftnutzung ist. Bei einer interessanten Führung erfuhren wir, dass diese bereits 1258 urkundlich erwähnte Mühle im Laufe der Zeit als Getreide-, Öl- und Lohmühle, aber auch als Sägewerk und später als Laufwasserkraftwerk genutzt wurde. Technische Attraktionen wie Turbinen, Wasserräder und Wasserpumpen wurden vorgeführt und diese auch in Betrieb. Über die Geschichte des oberen Saaletales und den Talsperrenbau in Thüringen gab die Ausstellung Die Saalekaskade anschaulich Auskunft. Mit vielen neuen Informationen verließen wir die Mühle, um uns mit den Autos in nordöstlicher Richtung auf die Hochfläche des Thüringer Schiefergebirges zu den Plothener Teichen zu begeben. Über die Orte Volkmannsdorf und Plothen erreichte die Gruppe das Teichgebiet Dreba- Plothen, von welchem wir einen Teil auf einem Naturlehrpfad erwandern wollten. Das Gebiet, auch Land der tausend Teiche oder der Himmelsteiche genannt, liegt in 480 bis 500 m Höhe und ist eine gewachsene Landschaft, in der die Mehrzahl der Teiche historischen Ursprungs ist. Die ehemals 2000 Teiche (jetzt noch etwa 600) wurden im 11./12. Jahrhundert von Mönchen zum Zwecke der Fischzucht auf lehmig-tonigen Böden angelegt. Sie sind durch ein Grabensystem verbunden und werden nicht durch Quellwasser, sondern nur durch Niederschläge gespeist, daher der Name Himmelsteiche. Auch heute noch wird hier Fischzucht betrieben. Vom Parkplatz am Hausteich, dem größten der Teiche und auch als Herzstück bezeichnet, wanderte die Gruppe auf dem Naturlehrpfad, vorbei an einem Holzhaus auf 90 Pfählen im Teich. Dieses Pfahlhaus ist als Museum für Fischerei eingerichtet. Bei sonnigem, mildem Frühlingswetter umrundeten wir den Hausteich und gelangten vorbei an einigen, zum Teil abgelassenen, Teichen zum Starenteich an der Straße. Schon von weitem war ein gewaltiges Froschkonzert zu hören, verursacht durch eine Unzahl von Fröschen im verschilften Gebiet des Sees. Hier hielten wir zur Mittagszeit Rast am Ufer. Vorbei an größeren und kleineren Teichen, malerisch im Grünen liegend, mit Enten, Schwänen und interessanten Wasserpflanzen im Sonnenschein und durch hohen Fichtenwald, gelangten die Wanderer dann zu einem Campingplatz mit einem kleinen Freiluftcafe, wo am Nachmittag eine kurze Pause gehalten wurde, ehe wir zurück zu unseren Autos kamen. Über die Höhe mit herrlicher Aussicht auf die weite Umgebung mit Feldern, Wäldern und auf Höhenzüge in der Ferne, ging es zurück ins Tal der Saale und in unser Hotel. Nach dem Abendessen saßen die Wanderer dann noch gemütlich beisammen, um die schöne Woche ausklingen zu lassen. Am nächsten Tag nahmen wir Abschied von den freundlichen Wirtsleuten und von Ziegenrück, um nach Haus zu fahren.

38 Nr. 6/ (Ansprechpartner: Inge Beger, Tel und Michael Müller, Tel html) Ulla Nitzsche Foto: Dietmar Drescher Foto: Klaus Neuber Pirates bekommen Verstärkung auf der Libero-Position Bartosz Sufa heißt der neue Abwehrspezialist in den Reihen des CV Mitteldeutschland. Der gebürtige Pole ist damit die zweite Neuverpflichtung, die Cheftrainer Ulf Quell zu vermelden hat. Der 27-jährige Sufa spielte bereits in verschiedenen Vereinen der höchsten polnischen Volleyballliga und entschied sich nun erstmalig dazu, ins benachbarte Ausland zu wechseln. Bartosz ist schon ein erfahrener Spieler, der bereits Spielpraxis in der Plusliga sammeln konnte. Er soll unsere Annahme stabilisieren. Und im Allgemeinen genießen die polnischen Spieler eine sehr gute Grundausbildung. Für ihn selbst bedeutet dieser Wechsel nach Spergau eine neue Perspektive und eine neue Möglichkeit, sich zu beweisen. Und so haben wir uns sportlich wie finanziell zusammen gefunden, kommentiert Cheftrainer Ulf Quell. Die Pirates freuen sich sehr über diesen Neuzugang: Herzlich willkommen im Team, Bartosz!!! Sandy Penno Geschäftsstellenleiterin CV Mitteldeutschland e. V. Bartosz Sufa der neue Abwehrspezialist der Pirates Fotohinweis: Karol Bartnik KADERNEWS: Mr. Travolta verlängert um ein weiteres Jahr Er kam in der vergangenen Saison nach Mitteldeutschland, spielte seine erste Saison im Ausland und fand bei den Pirates eine Crew, mit der er weiter die Deutsche Volleyball Bundesliga bereisen möchte: Marcin Brzezinski. Ich mag das Training mit dem Coach. Mit seiner Unterstützung und der gemeinsamen Arbeit im Team kann ich in meinen Aufgaben wachsen und besser werden, so der 23-Jährige. Brzezinski kam 2014 als Annahme/Außen-Spieler nach Spergau, wurde dann aber von Cheftrainer Ulf Quell auf die Diagonale versetzt. Als zweiter Mann auf dieser Position hatte er nur wenige Möglichkeiten, sich spielerisch zu präsentieren. Marcin hat im letzten Jahr eine gute Entwicklung vollzogen, auch wenn er nicht so viele Spielanteile hatte. Jetzt hat er die Chance, den nächsten Schritt zu gehen. Mit ihm können wir Stabilität in das Mannschaftsgefüge bringen, welches in der neuen Saison ein neues Gesicht erhalten wird, kommentiert Quell seine Entscheidung. Marcin ist sehr athletisch und hat mit den härtesten Schlag in der Mannschaft. Wenn er sich gut in Szene setzt, wird er enorm wertvoll für das Team werden. Die Ziele von Mr. Travolta, wie er im Verein genannt wird, sind hoch gesteckt. Ich möchte hart an mir arbeiten und mehr Spielanteile erhalten. Am liebsten wäre mir das auf der Annahme/ Außen-Position. Aber wir werden sehen was passiert. Erst einmal starte ich auf Diagonal und kämpfe mich vielleicht auf meine Wunschposition vor, erklärt der sympathische Pole mit einem Augenzwinkern. Für Coach Quell ist Marcin auf dem richtigen Weg, seine Grenzen zu überschreiben und seine Stärken auszubauen. Auch einen Stammplatz traut er ihm zu. Vor allem ist es dem Cheftrainer aber wichtig, den Wettbewerb auf den Positionen zu erhöhen, um von jedem Spieler die beste Leistung abzufordern und sie dadurch weiter zu entwickeln.

39 Die Piraten freuen sich sehr, mit Marcin ein bestehendes Mitglied der Crew wieder begrüßen zu dürfen. Im Übrigen: Den Spitznamen Mr. Travolta erhielt Marcin, weil er immer und zu jeder Gelegenheit das Tanzbein schwingt - egal, ob beim Training, in der Umkleide vor dem Spiel oder in entspannter Umgebung mit den Teamkameraden, sehr zur Belustigung aller. Sandy Penno Geschäftsstellenleiterin CV Mitteldeutschland e. V. Marcin Brzezinski bei der Vertragsunterzeichnung mit Cheftrainer Ulf Quell, Fotohinweis: CV Mitteldeutschland e. V. Geburtstagsgrüße Erfolg ist die Fähigkeit, von einem Misserfolg zum anderen zu gehen, ohne seine Begeisterung zu verlieren. Winston Churchill In diesem Sinne wünschen wir allen Vereinsmitgliedern, die im Monat Juli ihren Ehrentag feiern, alles erdenklich Gute, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit sowie Erfolg in allen Lebenslagen. Anja Jäger im Namen des Vorstandes des Vereins zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz Liebe Rätselfreunde, unser Rätselfoto Nr. 11 machten wir an der Friedrich-Ebert-Straße 7. Wir danken allen Einsendern. Bettina Lebeck ist die Gewinnerin vom Rätselfoto 10. Christel Tippelt Heimatverein Leuna 39 Nr. 6/2015 Entlang der Techniklinie 5 Teil 5 Nächste Station: Pfännerhöhe Vorbei an Böhmes Cafe, nach dem letzten Bezirkssekretär der SED, heutzutage das Comcenter genannt, dem neuen Polizeigebäude und dem Honda Autohaus kommen wir zur Pfännerhöhe. Die Pfänner hatten die Aufgabe, die Sole in großen Pfannen zu erhitzen und dadurch das Salz zu gewinnen. Rechts die Reste der Halleschen Maschinenfabrik, in die nun andere Mieter, wie Lebensmittelgeschäfte und die Diakonie, eingezogen sind. Schon seit 1886 stellte man hier Kältemaschinen her. Ammoniak bildete die ganze Zeit die Grundlage der Produktion wurde die Firma geschlossen, nicht nur wegen der großzügigen Verarbeitung von NH3, sondern auch wegen der 49 Millionen Altschulden Mitarbeiter wurden arbeitslos. Unter dem Namen ILKA Kälte AG versuchte man einen Neustart, zog aber 1993 nach Döllnitz um. Die 50 Mitarbeiter gehören jetzt zur DEA Gruppe Bochum. Die alten Backsteingebäude wurden teilweise liebevoll restauriert. Ganz in der Nähe gibt es sogar ein historisches Parkhaus, erbaut 1929, in dem 150 Autos per Fahrstuhl an den richtigen Platz automatisch eingeparkt werden. Auch das Landeseichamt sorgt seit 1871 dafür, dass niemand beim Abwiegen und Messen betrogen wird. Bis 1993 war die Zuckerfabrik in Betrieb, einst die größte Zuckerraffinerie in Deutschland. Oft roch es um das ganze Bahnhofgelände herum nach Röstkaffee. Es gab neben der Zuckerfabrik auch eine Kaffeerösterei. Nur der Name Raffineriestraße erinnert noch daran. Kurz hält unsere Tram an der Ecke zur Heinrich-Schütz-Straße. An dem Abzweig zur B6 nach Leipzig steht das Amtsgericht mit teilweise vergitterten Fenstern. An der Haltestelle Lutherstraße können wir den Baustil der 30er Jahre bewundern: kollosal und scheinbar unverwüstbar Der 46 m hohe Wasserturm Süd am Lutherplatz ist hinter den Häuserfronten versteckt. Viele Wohnungen stehen leer. Früher duftete es hier ganz intensiv nach aromatischen Essenzen. Das backsteinerne Fabrikgebäude wurde nach 1990 sogar saniert. Aber leider hat die neue Firma den Standort 1995 in Halle schon wieder aufgegeben. Krügers produzierte Instandkaffee und Instandschokolade. An der Ecke Huttenstraße gab es mal ein beliebtes Cafe (für ältere Damen aber bitte mit Sahne ), mit eigener Konditorei Die Bahnstrecke nach Hettstedt führte ganz dicht am Haus entlang.aber das ist auch schon längst Geschichte und zum Südfriedhof wollen wir heute nicht Wir fahren an den alten und neuen Häusern der Klinik Bergmannstrost vorbei, welche 1884 auf Rat des Kaisers Wilhelm I. mit damals über 132 Betten zur Absicherung der medizinischen Versorgung der Bergarbeiter im Raum Halle bei Unfall und Krankheit errichtet wurden. Verantwortlich für den Bau des Hospital war der Bergassessior Bernhard Leopold. Es ist ein dreigeschossiger Ziegelbau in H-förmigem Grundriss und verfügt jetzt über 452 Betten. Modernste Technik ist hier eingezogen, und es werden nicht nur Bergleute behandelt, sondern speziell viele Querschnittgelähmte und Unfallopfer. Nächste Station: Damaschkestraße - vorbei an der alten Kaserne, welche zuletzt sogar noch von der Bundeswehr genutzt wurde. Diese ehemalige Artillerie- Kaserne erbaute man um Lange Zeit war das Gelände streng bewacht. Nun sind die Tore und die Schranken geöffnet, eine Landesbehörde ist dort eingezogen... Aber wer war denn dieser Herr Damaschke, nach welchem diese Straße benannt wurde? Adolf Wilhelm Ferdinand Damaschke lebte von 1865 bis 1935 in Berlin, war Pädagoge und ein führender Vertreter des Bodenreformgedankens. Er erkannte schon damals die Problematik der krassen Unterschiede zwischen Arm und Reich und suchte die Lösung in einer neuen Aufteilung von Grund und Boden Linkerhand die Damaschkestraße entlang kommt man zur Vogelweide und zur Wohnstadt Süd.

40 Nr. 6/ Auch der Pestalozzipark befindet sich dort. Rechts geht es zur Dieselstraße und zum Heizkraftwerk mit dem hohen Schornstein, welches sich in der Nähe der Europachaussee befindet. Ein Umspannwerk entstand dort schon Jetzt sorgt ein Gas- und Dampfkraftwerk für Fernwärme und Elektroenergie. Den hohen Schornstein sieht man von weitem. In der Theodor-Neubauer- Straße haben wir die Architektur der fünfziger Jahre vor Augen. Hier entstanden nach dem Krieg die dringend benötigten Wohnungen für die Bunawerker. Nur wer war denn Theodor Neubauer? Er war Lehrer und wurde als Widerstandskämpfer noch im Februar 1945 hingerichtet. Jetzt sind wir schon ganz in der Nähe vom Rosengarten. Hier in den Grünanlagen am Straßenrand gibt es eine Vielzahl von Rosenstöcken. Die S-Bahnstrecke überquert unsere Straße, die Merseburger Straße, als ehemalige Chaussee 1817 von den Preußen errichtet. Es sind 14 km, oder 7 1/2 preußische Meilen von Halle nach Merseburg. Christel Tippelt Der Männerchor Schladebach 1852 e. V. gratuliert im Monat Juli seinen Sangesbrüdern Roger Jannicke und Hartmut Eckert recht herzlich zum Geburtstag. Uwe Pick Vorstand Wanderplan der NATURFREUNDE DEUTSCHLANDS Ortsverein Leuna e. V. 2. Halbjahr Zur Teilnahme an Wanderungen muss beim Wanderleiter bis montags 20:00 Uhr eine An- bzw. Abmeldung erfolgen. Die Teilnehmer treffen sich 15 min. vor der Wanderung. Es ist auf wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk und Material zur ersten Hilfe zu achten. Datum Wanderleiter Wanderziel Bemerkungen Ursula Merseburg - Leuna Maria Laucha-Hirschroda-Balgstädt Heidrun Mitgliederversammlung 14:00 Uhr AWO Maria Großheringen-Kreipitzsch-Bad Kösen Maria Dieskau-Bruckdorf Kristina Kliche Auenwanderung-Msbg. Ost Maria Leisling-Schönburg-Leisling Heidrun Mitgliederversammlung 14:00 Uhr AWO Maria Roßbach-Napoleonstein Hartmut Wsf-Burgwerben-Großkorb Heidrun Weimar - Belvedere Heidrun Mitgliederversammlung 14:00 Uhr AWO Heidrun Weinfestwanderg.- Leuna-Msbg. Tiefer Keller Erika Kulkwitzer See B. Schneider Landeswandertag - Mücheln Margit Cospudener See - Markleeberg Uschi Großkorb.- Kleingöhren Heidrun Mitgliederversammlg. - Jahrestagsfeier 14:00 Uhr AWO Helga Bowlingwanderung Uschi Weißenfels.-Schloss Maria Rund um Msbg.Süd Heidrun Mitgliederversammlung 14:00 Uhr AWO Hanne Leuna - Meuschau Maria Leiha-Schortau-Braunbedra Heidrun Aufstellen des Wanderplanes 14:00 Uhr AWO Maria Halle-Kröllwitz Heidrun Weihnachtsfeier 14:00 Uhr AWO

41 Termine im Monat Juli 15 Haus der Begegnung AWO Leuna Zirkel: Montag: Uhr Gymnastik unter Anleitung Uhr Klöppeln Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Probe Kammerchor Leuna Dienstag: Uhr Kreativzirkel Uhr Kreativzirkel (14-täglich) Mittwoch: Uhr Tiffany unter Anleitung Uhr Seniorentanz Uhr Malen unter Anleitung Donnerstag: Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Rommé 41 Nr. 6/2015 Memorie der Sonnenschutz und das richtige Verhalten im und am Wasser vermittelt. Den Eltern erklärten die Teamer das Projekt und gaben Infomaterial für die Kindergärten mit. Annett Neumann DLRG Leuna-Merseburg Termine: Mittwoch, , Uhr, Hoffest zum Sommeranfang bei Kaffee, Kuchen, Bratwurst und Musik (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!) Mittwoch, , Uhr, Kaffeetrinken Vorschau Mittwoch, , Uhr, Kaffeetrinken Mittwoch, , Uhr, Hoffest zum Sommerausklang bei Kaffee, Kuchen, Bratwurst und Musik (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!) Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit von Uhr Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an. Bei Interesse im Haus der Begegnung der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel Frühlingskonzert in der AWO-Begegnungsstätte Am Mittwoch, dem brachten die Künstler der Oper Halle mit ihrem Programm Musikalische Kostbarkeiten die Augen der Leunaer Seniorinnen und Senioren zum Strahlen. Traumhafte Melodien verzauberten das dankbare Publikum und luden viele zum Mitsingen und Schunkeln ein. Auch leckerer Kuchen und Kaffee mundete allen gut. Ein großes Dankeschön an Frau Mäuer, die diese netten Stunden organisiert hat. Margrit Schmidt Seniorenbeauftragte der Stadt Leuna Sachsen-Anhalt-Tag 2015 Vom bis war die Stadt Köthen Gastgeberin des 19. Sachsen-Anhalt-Tages. Hausnotruf- und Assistenzdienste in Sachsen und Sachsen-Anhalt Die Wünsche und Ansprüche der Senioren von heute bezüglich des Wohnens im Alter sind vielfältig: Einige möchten lieber in ihren vertrauten vier Wänden ihre Ruhe genießen, andere legen Wert auf Gemeinschaft und Aktivität. In einem Punkt sind sich jedoch die meisten Senioren einig sie möchten auch im Alter möglichst selbstständig und selbstbestimmt leben. Der Landesverband der DLRG Sachsen-Anhalt war mit seinem Präsentationsstand in der Gesundheitsmeile zu finden. Dort konnten die Besucher sich einen Überblick über verschieden Rettungsgeräte, wie Rettungsski, Rettungsboard, Gurtretter und auch der Einsatztechnik, von Rettungsbooten und Einsatzfahrzeugen verschaffen. Die Standbetreuung übernahm die Landesjugend der DLRG Sachsen-Anhalt. Sie gaben den Besuchern einen Einblick in die Arbeit und den einzelnen Bereichen der DLRG. Verschiedene Projekte, wie Zusammenhalt durch Teilhabe und die Hundestaffel der DLRG Halle-Saalekreis, wurden präsentiert. Die Vorstellung des DLRG/NIVEA Kindergartenprojektes übernahmen Mitglieder der DLRG Leuna-Merseburg. Es wurden vielen Kindern mit Hilfe des Riesen-Baderegel-Puzzle und dem

42 Nr. 6/ Man sorgt in guten Tagen vor!, so wird gesagt. Obwohl oft der Kontakt zu den Kindern sehr gut ist, kann immer mal eine Situation eintreten, wo Hilfe nötig wird und gerade dann ist vielleicht niemand erreichbar. Der Hausnotruf ist denkbar einfach zu bedienen. Ein Teilnehmergerät wird an das Telefonnetz angeschlossen. Ein so genannter Handsender wird wahlweise am Handgelenk oder am Hals getragen. Im Notfall reicht ein Knopfdruck, um schnelle Hilfe zu holen. Beratung und Informationen unter der DRK-Servicerufnummer: kostenfrei rund um die Uhr. 365 Tage im Jahr! Elke Kretzschmar Termine der Selbsthilfegruppentreffen Juli 2015 Selbsthilfegruppe ALG II Die SHG ALG II trifft sich am Montag, dem von Uhr Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Interessenten sind herzlich eingeladen. Selbsthilfegruppe Alzheimer/Demenz Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe Alzheimer/Demenz findet am Mittwoch, dem um Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, statt. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Selbsthilfegruppe EU-Rentner Die Selbsthilfegruppe EU-Rentner trifft sich am und am von Uhr bis Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. In dieser Gruppe treffen sich Menschen, die dauerhaft oder zeitlich begrenzt aus gesundheitlichen Gründen erwerbsunfähig sind. Jeder, der sich dieser Selbsthilfegruppe anschließen möchte, ist herzlich willkommen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: bzw oder bei Herrn Vogel, Tel: Selbsthilfegruppe Herzpatienten Das Treffen der SHG Herzpatienten findet am von Uhr bis Uhr, in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a, statt. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Selbsthilfegruppe Psychisch Kranke Erwachsene Die SHG Psychisch kranke Erwachsene trifft sich jeden Donnerstag um Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. In der Gruppe treffen sich Psychisch Kranke Erwachsene, die sich ihre Selbstständigkeit bewahrt haben und noch am öffentlichen Leben teilnehmen können. Auskünfte zu dieser Selbsthilfegruppe erteilt: Frau Gutsche, Telefon: oder die Selbsthilfekontaktstelle Merseburg, Telefon: oder Selbsthilfegruppe Morbus Bechterew Die SHG Morbus Bechterew trifft sich jeden Dienstag um Uhr zur Trockengymnastik im Gesundheitszentrum Leuna und jeden Donnerstag Uhr zur Wassergymnastik im Carl-von-Basedow-Klinikum Merseburg. Nähere Informationen erhalten Interessierte in der Selbsthilfekontaktstelle Merseburg, Sixtistr. 16a, Telefon: bzw oder bei Herrn Wagner Telefon Interessenten sind herzlich eingeladen. SHG Lichtblicke Frauen nach Krebs Das Treffen der SHG Lichtblicke Frauen nach Krebs findet am Mittwoch, dem von Uhr bis Uhr im Besprechungsraum des Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis, Weiße Mauer 52, Merseburg statt. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Selbsthilfegruppe Angehörige psychisch Kranker Die Selbsthilfegruppe Angehörige psychisch Kranker trifft sich am von Uhr bis Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Interessenten sind herzlich eingeladen Selbsthilfegruppe Parkinson Das nächste Treffen der SHG Parkinson findet am um Uhr in den Räumen der Selbsthilfekontaktstelle statt. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: o Diabetiker Selbsthilfegruppe Die süßen Quernetaler Die Selbsthilfegruppe Die süßen Quernetaler trifft sich am um Uhr im DRK-Kreisverband M/Q, Döcklitzer Tor 21, in Querfurt. Informationen erhalten sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder Interessenten sind herzlich eingeladen. Selbsthilfegruppe Alleinlebende Das Treffen der SHG Alleinlebende findet am Samstag, dem ab Uhr, in der Diakonie Sozialstation, Lauchstädter Str. 28, in Merseburg, statt. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder , sowie bei Frau Große, Tel.: Selbsthilfegruppe HNO Das nächste Treffen der SHG HNO findet am von Uhr bis Uhr im DRK Kreisverband M/Q, Döcklitzer Tor 21, in Querfurt statt. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: sowie bei Frau Spangenberg Tel.: Selbsthilfegruppe Missbrauch Die Selbsthilfegruppe Missbrauch trifft sich von Uhr bis Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder

43 Selbsthilfegruppe Depressionen/Lebenskrisen Die Selbsthilfegruppe Depressionen/Lebenskrisen trifft sich am und am von Uhr bis Uhr in den Räumen der Paritätischen Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis, Sixtistraße 16a. Interessierte sind dazu herzlich willkommen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr.16a oder unter Telefon: oder Selbsthilfegruppe Inkontinenz Die Selbsthilfegruppe Inkontinenz trifft sich am um Uhr im Carl-von-Basedow-Klinikum Merseburg (Neubau), im Besprechungsraum über der Anmeldung. Interessenten und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Informationen erhalten Sie in der Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixtistr. 16a oder unter Telefon: oder H. Knopf Mitarbeiterin Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis Liebe Leserin und lieber Leser, nein, nein, nein! Alle, die mit Kindern zu tun haben, sprechen diese Worte aus. Manchmal erschrocken: Nein, nein, nein! Bloß nicht die heiße Herdplatte anfassen! Manchmal schon mit einem Schmunzeln in der Stimme: Nicht die Blumenerde aus dem Blumentopf nehmen und schon gar nicht in den Mund stecken Irgendwann hören wir Erwachsene dann das Echo des kleinen Kindes. Während es auf dem Weg ist zum Blumentopf, sagt es schon: Nein, nein, nein! Weil es gelernt hat, dass es diese Worte gleich hören wird. Ja, ja! Diese beiden Worte, in genervtem Ton ausgesprochen, gehören eher in das Zusammenleben mit älteren Kindern. Vergiss bitte nicht, noch deinen Schulranzen zu packen! Ja, ja Du wolltest doch schon mal deine Sachen für morgen rauslegen. Ja, ja Auch die älteren Kinder haben gelernt. Wenn sich die Stimmung nicht verschlechtern soll, dann sage ich jetzt lieber mal Ja. Ob dieses Ja dann auch in die Tat umgesetzt wird, das ist eine ganz andere Frage. Euer Ja sei ein Ja, euer Nein sei ein Nein; alles andere stammt vom Bösen. (Mt 5, 3) Mit diesen Worten spricht Jesus Menschen an. In erster Linie die Erwachsenen. Sie sind diesem Mann Gottes gefolgt. Sie wollten mehr hören, davon wie er von Gott spricht. Und davon, wie wir Menschen ein gutes Leben führen können. Und Jesus hält ihnen den Spiegel vor. Wie oft rutschen euch unvorsichtige Worte raus? Oder sogar (Not-)Lügen. Und ist nicht schon in den 10 Geboten festgehalten, dass das nicht sein soll: Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen. Und du sollst nichts Unwahres über deine Mitmenschen sagen. Und natürlich auch nichts Unwahres über dich! So eine eindeutige Haltung ist scheinbar ein bisschen aus der Mode gekommen. Und das war auch schon zu Jesu Zeiten so. Auch ich fühle mich ertappt. Manchmal sage auch ich Ja! und habe im Kopf gleich eine Einschränkung formuliert. Oder ich sage Nein! und habe schon gleich eine Ausrede parat, warum ich bei dem Nein nicht bleiben kann. Und wie gut tun Begegnungen und Erfahrungen, in denen ich von Herzen Ja sagen kann. Oder auch die Punkte in meinem Leben, in denen ich aus Überzeugung Nein! zu etwas gesagt habe und mir dann auch treu geblieben bin. Es könnte eine Übung für diesen Sommer sein, die Worte Ja und Nein bewusst zu verwenden. Und ein Schritt hin zu dem guten Leben, das Gott uns durch Jesus vorgelebt hat. Es grüßt Sie mit guten Wünschen für die kommende Zeit Ihre Pfarrerin Katja Albrecht 43 Nr. 6/2015 Evangelisches Kirchspiel Leuna Gottesdienste 5. Sonntag nach Trinitatis, Sonntag, Uhr Friedenskirche Chorkonzert mit der Ökumenischen Regionalkantorei unter Leitung von Kirchenmusikerin Mücksch geistliche Begleitung: Pfarrer Katzmann 6. Sonntag nach Trinitatis, Sonntag, Uhr Friedenskirche Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Katzmann 6. Sonntag nach Trinitatis, Sonntag, Uhr Sakristei Friedenskirche Kindergottesdienst Frau Katzmann 7. Sonntag nach Trinitatis, Sonntag, Uhr Friedenskirche Gottesdienst Bastelkreis und Pfarrer Katzmann 8. Sonntag nach Trinitatis, Sonntag, Uhr Friedenskirche Gottesdienst Pfarrer Katzmann 8. Sonntag nach Trinitatis, Sonntag, Uhr Sakristei Friedenskirche Kindergottesdienst Frau Katzmann Besondere Veranstaltungen Konzert für Chor und Orchester in der Friedenskirche Leuna Am Sonntag, d. 5. Juli lädt die ÖKUMENISCHE REGIONAL- KANTOREI um 16 Uhr in die Friedenskirche Leuna zu einem Chor- und Orchesterkonzert ein. Das Besondere an diesem Konzert ist, dass einige Sängerinnen und Sänger dieses Konzert als Projekt mit gestalten. Sie waren vorher bei den Proben für dieses Programm dabei und unterstützen den Chor mit ihren Stimmen. Es werden in diesem Konzert Werke für Chor, Soli und Orchester zur Aufführung gebracht. Unter anderem erklingt das Gloria von Antonio Vivaldi, ein sehr abwechslungsreiches und klangschönes Werk. Chor und Solisten werden begleitet vom Kammerorchester Halle, die Leitung hat Katharina Mücksch. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, eine Spende am Ausgang ist für die kirchenmusikalische Arbeit bestimmt. Seien Sie herzlich dazu eingeladen! Konfirmanden machen im Juli & August Pause. Wir starten wieder im September. Infos und Anmeldungen bei Pfarrer Katzmann, Junge Gemeinde macht in den Ferien Pause Senioren treffen sich wieder am 29. September 2015, Uhr Bibel halb Acht Mittwoch, , Uhr Abraham soll seinen Sohn opfern!? Eine provokative Geschichte aus jüdischer Sicht betrachtet, Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna mit Vikarin Constanze Greiner Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen.

44 Nr. 6/ Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, Leuna (Tel ) Chor - Ökumenische Regionalkantorei Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (Kontaktdaten siehe unten) Posaunenchor Leuna Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna. Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren. Ansprechpartner: Herr Lörzer (Kontaktdaten siehe unten) Amtshandlungen Im ersten Halbjahr 2015 wurden in unserer Kirchengemeinde getauft Anja Kürbs Mathilda Finsch Noah Oskar Roder konfirmiert Hannes Brendler Max Fischer den Segen anlässlich der Konfirmation erhielt Benedikt Fassian getraut Katrin Janke-Reinelt und Dennis Reinelt Corinna und Lorenz Roder bestattet Dr. Heinz-Rüdiger Hähnel Kai Senf Gertraud Wahren Lore Hauthal Milda Schmidt Ansprechpartner Pfarrer Philipp Katzmann Kirchplatz Leuna Tel.: Mobil: Fax: philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Ekkehard Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: ekkehard1.loerzer@t-online.de Diplom-Gemeindepädagogin Christine Aechtner-Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: c.aechtner-loerzer@freenet.de Kirchenmusikerin Katharina Mücksch Lauchstädter Str. 2, Merseburg Tel.: stefan.muecksch@gmx.de Postanschrift Pfarramt/Pfarrbüro im Gemeindehaus an der Friedenskirche Evangelisches Kirchspiel Leuna Frau Heber Kirchplatz 1, Leuna Tel.: Fax: pfarramt-leuna@kirchenkreis-merseburg.de Öffnungszeiten Das Pfarrbüro ist am Dienstag, von bis Uhr und am Donnerstag, von bis Uhr geöffnet. Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit möglich. Friedhofs- und Wassergeld Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten: Urnengrab 5,00 Euro pro Jahr Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE BIC: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter Kontoverbindung für Gemeindebeitrag: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: EKK Eisenach IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag Name Kontoverbindung für Spenden: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE BIC: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Spende Zweck Kirchengemeinde Spergau Gottesdienste: Uhr Spergau Uhr Kirchfährendorf Spruch zum Nachdenken: Wie kannst du für andere das Beste tun, nimmst du dir nicht die Zeit, das für dich zu tun. (Arthur Lassen) Ihr Uwe Hoff, Pfarrer im Kirchspiel Großkorbetha. Ansprechpartner Evangelisches Pfarramt Pfarrer Uwe Hoff Weißenfelser Straße Großkorbetha Tel.: Fax: Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de Privatanschrift: Friedensstrasse Großkorbetha Tel./Fax.:

45 Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen, Thalschütz, Schladebach, Wallendorf, Friedensdorf, Lössen, Kreypau, Zöschen und Ermlitz Pfarrbereich Wallendorf Kirchencafé in Horburg Am 4.7. möchten wir einen Kinderkleidungs- und Spielzeugbasar anbieten. Haben Sie gut erhaltene Kinderkleidung oder Spielzeug, die Sie weiterverkaufen möchten? Bitte bringen Sie Ihren eigenen Klapptisch mit! Wir bitten pro Tisch um eine Spende von 5 und laden Sie und die Kaufwilligen herzlich ein zu Kaffee und Waffeln! Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Pfarrerin Böhme. Konfirmation in Schladebach und Wallendorf Wir gratulieren herzlich zur Konfirmation in Schladebach: Annika Münch, Theresa Kietz, Isabella Kabisch, Niklas Fischer, Tom Neuhäuser, Alexander Dußa Wir gratulieren herzlich zur Konfirmation in Wallendorf: Marie Neumann, Vivian Pfützner, Julian Marggraf, Hannes Gärtner, Lennart Schönfeld, Jonas Urbanek, Thomas Heber Wir laden ein zu den Gottesdiensten im Pfarrbereich Samstag, , Uhr, Orgelsommerkonzert in St. Barbara Zweimen Es spielt Daniel Blechschmidt aus Leipzig an der Rühlmann- Orgel von Eintritt: 10 erm Sonntag nach Trinitatis, Uhr Gottesdienst in Zöschen Uhr Gottesdienst mit Chormusik in Wallendorf Uhr Gottesdienst in Pissen 5. Sonntag nach Trinitatis, Uhr Gottesdienst in Kötzschau 6. Sonntag nach Trinitatis Uhr Gottesdienst in Schladebach Uhr Waldgottesdienst in Horburg (im Rahmen der Kinderfreizeit) 7. Sonntag nach Trinitatis, Uhr Gottesdienst in Zöschen Uhr Gottesdienst in Pissen Samstag, Uhr Taufgottesdienst in Ermlitz 8. Sonntag nach Trinitatis, Uhr Gottesdienst in Wallendorf Uhr Gottesdienst in Kötzschau 9. Sonntag nach Trinitatis, Uhr Gottesdienst in Schladebach Uhr Gottesdienst in Horburg Weitere Informationen Kinderkirche Vom 10. bis laden wir euch ein zur Kinderfreizeit in Horburg. Wir werden zelten und die Natur rund um Horburg erkunden. Wollt ihr mit uns unsere schöne Heimat in der Aue erkunden? Habt ihr Lust, mit Naturmaterialien tolle kreative Dinge zu tun? Wie wäre es, gemeinsam zu singen, am Lagerfeuer zu sitzen, Geschichten aus der Bibel kennen zu lernen und gemeinsam viel Spaß zu haben? Dann meldet euch schnell an! T-Abend Zum nächsten T-Abend laden wir herzlich ein am Dienstag, um Uhr nach Zöschen, Am Schachtteich 32. Wir besuchen die Ausstellung Neun Monate Hölle in der ehemaligen Krankenbaracke des Arbeits-Erziehungslagers Zöschen. 45 Nr. 6/2015 Frauenhilfe Montag, , Uhr Frauenhilfe in Pissen Dienstag, , Uhr Frauenhilfe in Wüsteneutzsch Mittwoch, , Uhr Frauenhilfe in Wallendorf Dienstag, , Uhr Frauenhilfe in Horburg Mittwoch, , Uhr Frauenhilfe in Zöschen Amtshandlungen Kirchlich beerdigt wurden: Gerhard Jungmeister aus Günthersdorf; Christa Kärmer aus Kötzschau; Rolf Jäger aus Witzschersdorf; Anna Nowak aus Zöschen Getauft wurde: Marie Luise Roßberger aus Kötzschau Kirchlich getraut wurden: Thomas und Claudia Keil geb. Kohla Ansprechpartnerinnen Pfarrerin Antje Böhme Mühlstr Schkopau OT Wallendorf Tel.: /Fax: boehme.wallendorf@web.de Pfarrerin Katja Albrecht Tel.: Fax: katja.albrecht@kirchenkreis-merseburg.de Sprechzeit: Do., Uhr und nach Vereinbarung Pfarrhaus Schladebach Katholisch Pfarrei St. Norbert/Christkönig Gemeinde Leuna Gottesdienst und Veranstaltungsplan Samstag, :30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, :30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Samstag, :00 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, :30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Samstag, :00 Uhr Hl. Messe mit anschließendem Gemeindefest in Leuna, Christkönig Sonntag, :30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Samstag, :30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, :30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Samstag, :30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, :30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Gruppen und Kreise Religionsunterricht Der Religionsunterricht wird in unserer Pfarrei wöchentlich am Dienstag um 16:00 Uhr erteilt.

46 Nr. 6/ Gruppenstunde freitags 17:00 Uhr in ungeraden Kalenderwochen Kindertreff einmal monatlich. Bitte Vermeldung beachten. Krabbelgruppe immer dienstags um 9:30 Uhr im Norbertsaal. Jugend jeden Freitag, beginnend mit der Vesper. KSG für Studenten/Junge Erwachsene, während des Semesters, 19:00 Uhr Kirchenchöre montags um 19:30 Uhr in Merseburg, Josefsheim und Bad Lauchstädt Trauercafé jeden 1. Donnerstag von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr im Gemeindehaus des Evangelischen Kirchspiels Merseburg-Hälterstraße 19. Gruppe Mission, Gerechtigkeit, Frieden Interessenten bitte bei Diakon Falken melden. Gruppe 60 + jeden 2. Dienstag im Monat um 19:00 Uhr Katholische Pfarrei St. Norbert, Merseburg Bahnhofstrasße 14, Merseburg; Tel.: , Fax: ; mail@katholische-kirche-merseburg.de; Pfarrbüro: Frau Martina Schweyen Öffnungszeiten Montag 9-12 Uhr geschlossen Dienstag 9-12 Uhr Uhr Donnerstag geschlossen Uhr Freitag 9-12 Uhr geschlossen Bankverbindung: Kath. Pfarrei Merseburg, Saalesparkasse, BLZ Konto IBAN: DE BIC: NOLADE21HAL Pastorale Mitarbeiter Pfarrer Daniel Rudloff Bahnhofstrasse 14, Merseburg, Tel.: , Handy: , DanielRudloff@web.de Pfarrer Ulrich Klytta, Kooperator Geiseltalstr. 46, Braunsbedra, Tel.: Pfarrer Wolfgang Hubert, Kooperator Bahnhofstraße 14, Merseburg, Tel.: wolfgang-hubert@gmx.de Tobias Scherbaum, Gemeindereferent Bahnhofstrasse 14, Merseburg, Tel.: , tobiasscherbaum@web.de Martin Böhm, Kirchenmusiker Tel.: , martinboehm23@web.de Monika Lazar, Klinikseelsorgerin Tel.: Informativ, übersichtlich und aktuell - die Neuauflage der Informationsbroschüre Stadt Leuna Die Publikation enthält viel Wissenswertes über unsere Stadt und ihre Ortsteile, die regionale Entwicklung und Sehenswertes. Der heimischen Wirtschaft bietet das Produkt nebenbei die Möglichkeit, in einem attraktiven Umfeld für die eigenen Leistungen und Angebote sowie für den Nachwuchs zu werben. Neben der Druckausgabe wird die Broschüre zusätzlich auch als E-Book im Internet verfügbar sein. Von der Homepage unserer Stadt führt dann ein Link direkt zur Onlineversion. Hier kann man in der Broschüre blättern, online lesen, einzelne Seiten ausdrucken oder die Broschüre im Ganzen herunterladen. Ebenso sind alle Anzeigen der Gewerbetreibenden enthalten und jeweils mit der Homepage des Inserenten verlinkt. Der Anzeigenauftrag ist zudem mit einem kostenfreien Eintrag im bundesweiten Branchenregister unter findcity.de verbunden. Herausgegeben wird die Broschüre von der BVB-Verlagsgesellschaft aus Nordhorn. Der Fachverlag ist seit mehr als 25 Jahren spezialisiert auf die Erstellung hochwertiger kommunaler Publikationen. Gemeinden, Städte und Kreise sowie sonstige Institutionen schätzen die zielsicher formulierten und ansprechend gestalteten Broschüren, Magazine und Pläne des BVB-Teams als wirksame Mittel ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Alle örtlichen Unternehmen erhalten die Gelegenheit, sich und ihre Leistungen in der neuen Broschüre gezielt zu präsentieren. Olaf Jilg, ein Mitarbeiter der BVB-Verlagsgesellschaft wird Sie in den nächsten Tagen ansprechen und Ihnen die vielfältigen Möglichkeiten vorstellen. Herr Jilg ist über olaf.jilg@web.de und Funk erreichbar. Eigenbetrieb für Arbeit Jobcenter Saalekreis startet neues Eingliederungsprogramm für Langzeitarbeitslose Eine Million Menschen sind gegenwärtig in Deutschland länger als ein Jahr arbeitslos. Diese Zahl hat sich in den letzten Jahren deutlich reduziert, wenngleich dies bei Beziehern von Grundsicherungsleistungen kaum zu spüren ist. Hier muss von einer Verfestigung der Arbeitslosigkeit gesprochen werden. Die Chancen auf einen Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt nehmen mit zunehmender Arbeitslosigkeit deutlich ab. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Jobcenter aufgerufen, dieser Entwicklung entgegenzusteuern und unterstützt entsprechende Aktivitäten mit einem neuen Bundesprogramm, welches aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert wird. Dieser deutschlandweite Trend lässt sich auch auf den Saalekreis projizieren betreuten wir im Jahresdurchschnitt erwerbslose Hilfebedürftige, davon waren länger als ein Jahr ohne Arbeit, Tendenz steigend. Wir haben jüngst die Förderzusage für Mittel aus diesem Programm erhalten, zeigt sich Dr. Gert Kuhnert, Betriebsleiter des Eigenbetriebes für Arbeit Jobcenter Saalekreis erfreut.

47 Was ist das Ziel? Das Programm soll eine nachhaltige berufliche Eingliederung von langzeitarbeitslosen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, die in der Regel 35 Jahre und älter sein sollten, auf dem ersten Arbeitsmarkt ermöglichen. Die Teilnahme ist freiwillig. Was ist das Neue? Die Jobcenter sprechen gezielt Arbeitgeber an. Eventuelle Qualifizierungsdefizite können während der Beschäftigung ausgeglichen werden. Zugleich erfolgt ein begleitendes Coaching, welches zur Stabilisierung des Arbeitsverhältnisses beitragen soll. Anfängliche Minderleistungen der Arbeitnehmer werden mit Lohnkostenunterstützungen für Arbeitgeber ausgeglichen. Unser Ziel ist es, in den nächsten zwei Jahren 120 Arbeitsplätze auf diesem Weg zu besetzen. Die ersten Eingliederungen sollen bereits im Juli erfolgen. Die Betriebsakquisiteure und unser Arbeitgeberservice, erstgenannte sind Teil des neuen Programmes, sprechen ab sofort Unternehmen der Region an, um entsprechende Stellenangebote einzuwerben. Ich wende mich mit meiner Bitte an die Personalentscheider. Sollten Sie kurz- oder mittelfristig Arbeitskräftebedarf haben, dann kontaktieren Sie uns. Mitarbeiter/innen meines Hauses stellen Ihnen gern, auch vor Ort in Ihrem Unternehmen, die Förderkonditionen vor. Lassen Sie uns gemeinsam schauen, ob wir Sie bei der Suche nach geeignetem Personal unterstützen können. Über ein Kurzpraktikum im Vorfeld erfolgt die Eignungsprüfung und wenn es passt, sollte einem möglichst unbefristeten Arbeitsvertrag nichts mehr im Wege stehen, informiert Kuhnert. Wohin können sich interessierte Unternehmen wenden? Die Betriebsakquisiteure sind telefonisch zu erreichen unter oder 388, mittels Fax unter und per unter Hinweis: Das Bundesprogramm zur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsbezieher wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) finanziert. Neu an Leipzigs Musikalischer Komödie DER FREISCHÜTZ FÜR KINDER von Carl Maria von Weber Von DIETER BEER Der Freischütz ist eines der populärsten musikdramatischen Werke des Opernrepertoires. Schon die Ouvertüre, die der Komponist Carl Maria von Weber für seine Romantische Oper schuf, ist herrlich. Sie entwickelt sich ganz allmählich, scheinbar aus dem Nichts heraus, um sich dann spürbar zu steigern. Bedrohliches kündigt sich an. Bis sich später volkstümliche, lebenszugewandte Weisen Raum verschaffen. Dieses Spektrum macht den Rahmen des Folgenden schon vorab hörbar. Wie auch immer die dramatischen Situationen vom Orchester der Musikalischen Komödie unter der Leitung seines Chefdirigenten Stefan Diederich musikalisch beschrieben werden, ist beeindruckend. Zuerst begegnen wir einem Luna genannten, vom Mond auf die Erde herabsteigenden jungen Mann, der sich als Theaterliebhaber outet und die kleinen Besucher, für die diese Freischütz - Version erarbeitet wurde, auf die zauberhafte Welt des Theaters einstimmt. Er spielt selbst mit. Verrät auch mal kleine Tricks. Vor allem aber erzählt und kommentiert er die spannende Geschichte, die die kleinen und großen Zuschauer dann allesamt zu hören und zu sehen bekommen. Ein sehr hilfreiches Mittel, um die jüngsten Theaterbesucher speziell an das Medium Oper heranzuführen. Nur ist der Text sehr umfangreich. Er übersteigt sicher am Schluss das Fassungsvermögen der Kinder. 47 Nr. 6/2015 Der Jägerbursche Max muss unbedingt einen Treffer landen, sonst verliert er seine Liebe, erklärt Luna. Denn seine Hochzeit mit der Försterstochter Agathe steht bevor. Doch habe ihn in letzter Zeit jedes Selbstvertrauen verlassen. Max graut es deshalb vor dem Probeschuss, er krümmt sich vor Schmerz. Da bleibt ihm momentan nur übrig, das Gegenwärtige zu verdrängen und stattdessen in Erinnerungen zu schwelgen, sich an glücklichere Tage zu erinnern: als er noch leichten Sinns durch die Wälder, durch die Auen zog und abends reiche Beute nach Hause trug. Eines der musikalischen Highlights. Max ist in höchster Not: Mich fasst Verzweiflung! Foltert Spott! Radoslaw Rydlewski brilliert mit phantastischer Stimme und bringt auch seine Empfindsamkeit plausibel zum Ausdruck. - Nun kommt Kaspar, der andere Jägerbursche, zum Zug. Der uns sonst als liebenswerter Operettenbuffo bekannte Andreas Rainer, der den Luna verkörpert, erzählt den Kindern sehr plausibel, was es mit den so genannten Freikugeln für eine Bewandtnis hat und dass Kaspar Böses im Schilde führt, den redlichen Max ins Verderben stürzen will. In dem mit Jagdtrophäen geschmückten Raum im zweiten Akt treten Agathe, die künftige Braut von Max, und Ännchen, ihre Verwandte, auf. Beider differenzierte Rollenverkörperungen werden vom Sängerischen geprägt. Agathe ist ruhig, in sich gekehrt und wird kultiviert von Márta Kosztolányi als Gast gesungen, während Mirjam Neururers Ännchen lebendig und burschikos daherkommt und mit frischem Gesang erfreut. - Auch Frank Schmutzler, der Technische Leiter der Musikalischen Komödie, und sein Team haben ganze Arbeit geleistet. Zudem zeichnet Schmutzler für die Bühnengestaltung verantwortlich. Spannend wird es und gruselig, wenn die Wolfsschlucht ins Blickfeld rückt. Wenn der Vollmond scheint, Nebelschwaden heraufziehen, ein Feuer lodert. Später flattern schwarze Vögel über den Köpfen der Zuschauer herum. Die szenische Opulenz fesselt das Publikum. Besonders natürlich die Kinder, die hier aus dem Staunen nicht herauskommen dürften. Die Szene stimmt mit der Musik überein. Kaspar ist in seinem Element, vor allem wenn er Freikugeln gießt, während Max von vermummten Gestalten bedroht wird. Einzigartig ist die Optik auf der Szene, zu der ebenso Sven Bindseils Kostüme der Mitwirkenden beitragen. Und Kostadin Arguirov als Kaspar hat hier Gelegenheit, seinen voluminösen Bariton optimal zu entfalten. - Im dritten Akt der Oper nach der Pause wird der Betrachter in eine Wald- und Felslandschaft versetzt. Max, so erfahren wir, hat schon drei Freikugeln verschossen. Bleibt ihm nur noch die vierte, die vermaledeite schicksalhafte Wie und wodurch die Geschichte einen guten Ausgang findet, können Kinder kaum nachvollziehen. Selbst Erwachsenen wird das partiell schwerfallen. Wichtig ist vor allem, dass die kleinen Zuschauer entlassen werden mit der beruhigenden Aussicht, dass das Glück der Liebenden in Zukunft nicht mehr von einer Mutprobe abhängen soll. Ein Probejahr wird ihnen noch verordnet, dann können Agathe und Max endlich Hochzeit feiern. Auch seitens des Erzählers findet die Geschichte ihren Abschluss: Winkend verabschiedet sich Luna von den Besuchern und verschwindet dort, wo er hergekommen ist. Jasmin Solfaghari hat nicht nur die Textfassung geschaffen, sondern ebenso als Regisseurin die Figuren eindrucksvoll geführt und die Handlung optisch sinnfällig gemacht. In wichtigen kleineren Partien wirken unter anderem Milko Milev (Eremit), Patrick Rohbeck (Ottokar) und Michael Raschle (Kuno) mit. Die wohlklingenden Chöre hatte Mathias Drechsler einstudiert. Am Ende herrscht einhelliger Applaus im Haus Dreilinden. Dieser Freischütz ist nicht nur einer für Kinder! (Vorstehende Eindrücke wurden in der zweiten Vorstellung gewonnen.) Die nächste Vorstellung: am 4. Juli um 18 Uhr Kartentelefon:

48 Positivität Abgrenzung Lebendigkeit Nr. 6/ Ausstellung mit Acrylgemälden beim ZWA Bad Dürrenberg Susanne Roßberg malt bereits seit ihrer Kindheit und probierte 2009 zum ersten Mal die abstrakte Kunst. Ich male sehr gerne abstrakte Bilder mit verschiedenen farblichen Kontrasten und Formen, erklärt sie. Dabei verwendet die 32-Jährige in erster Linie Acrylfarben, aber auch zusätzliche Materialien wie Strukturpaste. Ihre Vorbilder seien die Berlinerin Künstlerin Isabelle Zacher-Finet und der US-amerikanische Maler Bob Ross, der durch seine Fernsehsendung The Joy of Painting nicht nur international, sondern auch in Deutschland berühmt wurde. Die gebürtige Bad Dürrenbergerin arbeitet hauptberuflich als Krankenschwester. In ihrer Freizeit lässt sie sich unter anderem durch die Natur inspirieren. Mit einem offenen Blick ist Inspiration im Prinzip überall möglich. Mir ist es wichtig, immer wieder neue Sichtweisen aufzunehmen und alte Gewohnheiten loszulassen, so die Künstlerin. Im Leben und auch beim Malen gehe es ihr hauptsächlich um eine positive Grundstimmung sowie um die Akzeptanz von Grenzen. Mit den Bildern von Susanne Roßberg zieht wieder eine Kunstausstellung in den Wasserturm des Zweckverbandes für Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung (ZWA) Bad Dürrenberg, nachdem mit den letzten beiden Ausstellungen zu Novalis und dem Elsterfloßgraben der Fokus eher historisch war. Die Vernissage wird am Freitag, 24. Juli 2015, um Uhr im Wasserturm des ZWA Bad Dürrenberg (Thomas-Müntzer- Str. 11, Bad Dürrenberg) stattfinden. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen. Die Ausstellung können sie bis zum 30. Oktober 2015 besichtigen. Die Öffnungszeiten sind dienstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Die Besichtigung ist kostenfrei. Nicole Kirbach Besuchen Sie uns im Internet Zweimener Geschichte(n) [72] Es war einmal: Der Puls unserer Gemeinde vor fast 200 Jahren Mir ist schon bewusst, dass die meisten meiner Leser eher Geschichten hören wollen, in den Fakten und Personen eine Rolle spielen, die die jetzt noch lebenden Gemeindemitglieder aus eigener Erfahrung und Anschauung kennen. Glauben Sie mir: das würde mir auch ganz großen Spaß machen, weil ich sicher bin, zu jeder dieser Geschichten ein mehrfaches feedback (zu Deutsch: eine Rückinformation oder Reaktion) zu bekommen. Leider ist das aber nicht ganz einfach, da rechtliche Hintergründe, zum Beispiel bezüglich des Personenschutzrechtes eine große Rolle spielen. Gut es gibt die Pressefreiheit, und alles, was ich in meinen Geschichten schreibe, hat schon einmal irgendwo gestanden. Ich habe keinen Zugang zu Geheimarchiven oder verschlossenen Personenakten. Alles, was Sie und die Betroffenen in den Zweimener Geschichten lesen, können Sie auch selbst in den Archiven nachschlagen und wenn nicht, dann vermeide ich Namen. Es bleibt aber eine Gratwanderung. Deshalb tauche ich heute einmal über 170 Jahre zurück in unsere Gemeinde, um zu klären, wer da alles so da war, wie viele Häuser so herumstanden und wie viel Vieh es in unseren Ställen gab. Die Quelle für die nachfolgende Aufstellung ist die Acta des königl. landräthl. Amts Merseburger Kreises betreffend die Aufstellung der Statistischen und Gewerbetabellen I von 1837, die im Landesarchiv von Sachsen-Anhalt eingesehen werden kann. Mit Erhebung des Jahre 1837 gab es in Göhren einen Schneider und seinen Gesellen, einen Zimmermannsgesellen und einen Maurer. In Zweimen sind ein Schuhmacher aufgeführt, ein Schneider, 3 Zimmermannsgesellen, ein Stellmacher, ein Böttcher zuzüglich eines Gehilfen und ein Maurer. Getrunken wurde damals in allen drei Ortsteilen. Es gab sowohl in Göhren als auch in Zweimen und Dölkau einen Schankwirt. Für Dölkau ist zusätzlich ein erwerbsmäßiger Musikant vermerkt. An handwerklichen Produktionsgebäuden sind nur in Dölkau eine Kalkbrennerei und eine Bocksmühle genannt. Die Göhrener Bauern hatten 2 Knechte und 5 Mägde, die Zweimener 3 Knechte und 4 Mägde und die Dölkauer Herrschaften beschäftigten 12 Knechte, 3 Kammerherren oder Stubenmädchen und 8 Mägde. Göhren bestand aus 12 Wohnhäusern und 18 Ställen. In Zweimen standen 26 Wohnhäuser, 24 Stallungen oder Scheunen, eine Kirche, eine Schule und ein Kommunalgebäude (damit ist wahrscheinlich das Pfarrhaus gemeint). In Dölkau wurden 24 Wohnhäuser und 21 Stallungen gezählt. Für Göhren weist die Acta Einwohner evangelischer Konfession aus (40 Männer und 48 Frauen). Es gab 15 Ehepaare, 35 Kinder unter 14 Jahre. 16 Männer waren unter 45 Jahre, 4 unter 60 Jahre und nur 2 über 60 Jahre. Bei den Frauen waren 22 unter 45 Jahre, 5 zwischen 45 und 60 Jahre und nur eine Frau war über 60 Jahre alt. Zweimen hatte Einwohner (85 Männer und 83 Frauen). Alle waren evangelischer Konfession. Es gab 31 Ehen, das heißt 106 Leute waren solo. Zweimen hatte damals 66 Kinder unter 14 Jahren (36 Jungen und 30 Mädchen); 38 Männer und 35 Frauen waren unter 45 Jahre, 6 Männer und 9 Frauen zwischen 45 und 60 Jahre und 6 Männer und 6 Frauen über 60 Jahre alt. Von den 171 Einwohnern Dölkaus waren 91 Männer und 80 Frauen. Es gab nur 30 Ehen. Auch alle Dölkauer waren evangelisch. Dölkau hatte zum Zeitpunkt der Datenerhebung sagenhafte 67 Kinder unter 14 Jahre. Gestatten Sie mir an dieser Stelle einen kleinen persönlichen Zwischeneinschub: Gehen Sie jetzt einmal durch Dölkau und versuchen Sie, irgendwelcher Kinder unter 14 Jahren angesichtig zu werden Sie müssen kaum die zweite Hand bemühen, um diese zu zählen. Woran mag das liegen? Ansonsten war die Altersstruktur in Dölkau 1837 ähnlich der der anderen Ortsteile: vergleichsweise wenig Personen über 45 Jahre. In Dölkau lebten 36 Männer im Alter von bis zu 45 Jahren und 35 Frauen in der gleichen Altersspanne. Nur 5 Männer

49 und 9 Frauen waren im Alter zwischen 45 und 60 Jahre und 9 Männer und 4 Frauen waren über 60 Jahre alt. Alle drei Ortsteile hatten somit ein recht junges Durchschnittsalter. Vereinfacht gesagt: man hatte viele Kinder und wurde nicht alt, was natürlich Rückschlüsse auf die damaligen Arbeits- und Lebensbedingungen zulässt. Um sich über Wasser zu halten, mussten in der Familie viele Hände mithelfen und die Arbeits- und Sozialbedingungen waren wohl dergestalt, dass unseren Vorfahren in unserer Gemeinde kein langes Leben beschieden war. Interessant ist vielleicht auch der damalige Viehbestand in unserer Gemeinde. Pferde wurden in Göhren 9, in Zweimen 15 und in Dölkau 26 gezählt (ich glaube, heute kommen alle drei Ortsteile vielleicht auf 10 Pferde). Göhren hatte einen Bullen, 34 Kühe und 15 Kälber. Dazu 150 normale Landschafe, 3 Ziegen und 28 Schweine. Zweimen zählte ebenfalls einen Bullen, 51 Kühe, 29 Kälber, 51 Schafe, 6 Ziegen und 25 Schweine. Und in Dölkau gab es 4 Bullen, 3 Ochsen, 61 Kühe, 21 Kälber, 8 Ziegen und 48 Schweine. Laut der Acta stehen in Dölkau immerhin 800 veredelte Schafe zu Buche. Wie waren aber unsere Dörfer zu dieser Zeit organisiert, welche Funktionen gab es, wer hatte das Sagen? Ich verrate sicherlich kein Geheimnis, wenn ich behaupte, dass in der Dorfgemeinschaft des 19. Jahrhunderts eine engere Bindung unter den Dorfbewohnern herrschte als heute. Wenn heute das Dorf eher als ein Ort verstanden wird, war das Dorf früher eine Beziehung. Die Gemeinschaft, sicher geschuldet des gemeinsamen Lebensinhalts willen, stand absolut im Vordergrund. Die Bauern waren sich gegenseitig nahe und hieraus rührt dann ja schließlich auch die Bezeichnung Nach (=nahe) bar (=Bauer). Diese bald auch in den Städten verbreitete Bezeichnung beschrieb dort allerdings nur den unmittelbar neben einem selbst Wohnenden, während im Dorf die Nachbarschaft meist alle Bewohner des Dorfes umschloss. Natürlich kann man die Nachbarschaft des Dorfes auch nicht ausschließlich in rosaroten Farben malen wer kennt nicht den berühmten Ausspruch aus Schillers Wilhelm Tell : Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Auch hier gab es Querelen, Eitelkeiten, Missgunst. Diese Nachbarschaft gab sich Statuten, fasste Beschlüsse, traf Vereinbarungen. Zur Entscheidungsfindung und deren Durchsetzung gab es in jedem Dorf den Schulzen und die Schöppen. Der Schulze (manchmal auch Schultheiß oder Schulte genannt) war so etwas wie ein Beamter, der im Auftrag eines Herren (in Zweimen des Rittergutsbesitzers) dafür Sorge zu tragen hatte, dass alle Mitglieder der Gemeinde ihrer Schuldigkeit nachkamen, also z. B. Abgaben entrichteten oder ihre Verpflichtungen in der Dorfgemeinschaft erfüllten; er war es auch, der Urteile vollstrecken musste. Die Schöppen waren zumeist Bauern des Dorfes, die vom Lehnsherren auf Lebenszeit ernannt und feierlich vereidigt wurden und den Schulzen unterstützten. 49 Nr. 6/2015 Natürlich bestand die Dorfbevölkerung in früherer Zeit nicht nur aus Bauern. Eine weitere soziale Schicht waren die Hintersassen, so genannt, weil sie hinter den Bauern oder dem Rittergutsbesitzer saßen, womit ihre räumliche Beziehung zu diesen gemeint war. Neben so genannten freien Hintersassen, die nur zu Arbeit und Abgaben verpflichtet waren, existierten auch die unfreien Hintersassen, die Hörigen. Hintersassen hatten ebenfalls Grund und Boden, aber nur im Dorf (meist direkt am Haus) niemals in der Flur. Feld auf der Flur konnten die Hintersassen Jahrhunderte hindurch nicht erwerben; das war dem Pflugrecht unterworfen und in festen Händen, durfte nur an Vollbauern... verkauft, vererbt, verpachtet werden. Die Aufnahme ins Dorf als Hintersasse erfolgte nur, wenn eine ehrliche Herkunft (Mannrecht) nachgewiesen werden konnte, wenn man ein (wenn auch geringes) Vermögen mitbrachte, wenn man ein am Ort gerade benötigtes Handwerk oder Gewerbe beherrschte und wenn man der herrschenden Konfession angehörte. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt waren, hatte der künftige Hintersasse ein einmaliges Einzugsgeld zu entrichten, ebenso eine Bürgschaft zu hinterlegen (Trostung) und fortan eine jährliche Gebühr (Hintersassengeld) zu zahlen. Die Lage der Hintersassen auf dem Land war gekennzeichnet durch den allgemein fehlenden oder rechtlich nicht abgesicherten, beschränkten Zugang zur Nutzung der Gemeindegüter Allmende (Gemeindevermögen, das alle Mitglieder nutzen konnten der Autor), Wald und Weide..., den Ausschluss von den politischen Entscheidungen, von Restriktionen beim Erwerb oder der Pacht von Gütern und bei der Ausübung von handwerklich-gewerblichen Tätigkeiten... (André Holenstein: Hintersassen. Internetquelle: Zu bemerken bleibt aber, dass die Hintersassen zwar von den entscheidenden Rechten der Dorfgenossen ausgeschlossen blieben, aber oft zur Erfüllung derer Pflichten wie Brandhilfe, Wehrpflicht, Steuer- und Frondienstpflicht herangezogen wurden. Sozial unter den Hintersassen angesiedelt gab es weiterhin die Häusler, so genannt, weil sie außer ganz geringem Grundbesitz meist nur ein Häuschen ihr Eigen nannten. Sie stellten im Wesentlichen die Taglöhner des alten Dorfes. Mit der Gemeinde hatten sie rechtlich so gut wie nichts gemein; sie unterstanden der Rittergutsherrschaft, der sie ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellten und deren besonderen Schutz sie genossen. Als Entgeld dafür entrichteten sie den sogen. Schutzgülden. Der Kirche zahlten sie an Stelle des bäuerlichen Zehnten den Häuselgroschen. (Rudolf Schroth: Das Dorf im 19. Jahrhundert. Eine agrar-geschichtliche Skizze. In: Merseburger Kreiskalender 1931, S. 57) Und dann gab es da noch die Einmietlinge, also Mietsleute, die aber in unserer Gemeinde im 19. Jahrhundert so gut wie gar keine Rolle spielten. Und es gab noch eine Vielzahl von gewählten und bestellten Funktionen in unseren Dörfern: von der Totenfrau bis zum Impfarzt, vom Fleischbeschauer bis zur Hebamme aber darüber werde ich ein nächstes Mal berichten. Dr. Udo Würsig AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN Fragen zur Werbung? (01 71) Ein Gemälde von Robert Zünd ( ): Bauern mit Ochsengespann beim Eggen Ihre Medienberaterin Ilona Friedrich Fax: ( ) berät Sie gern. ilona.friedrich@wittich-herzberg.de

50 Nr. 6/ Am 15. Mai begingen die Eheleute Gilgasch ihr 50. Ehejubiläum Die Bürgermeisterin gratulierte den Eheleuten Karin und Jörg- Rüdiger Gilgasch und überbrachte Blumen und ein Geschenk. Das Ehepaar Ingrid und Hans-Hermann Dannenberg beging am ihren 50. Hochzeitstag. Am gratulierte die Bürgermeisterin Dietlind Hagenau dem Ehepaar nachträglich zu diesem Jubiläum. Ortsbürgermeister Peter Engel überbrachte die Glückwünsche des Ortschaftsrates. Hans-Hermann Dannenberg beging an diesem Tag auch seinen 79. Geburtstag. Am 29. Mai 2015 begingen die Eheleute Kretzschmar ihr 50. Ehejubiläum Am gratulierte die Bürgermeisterin Frau Dietlind Hagenau gemeinsam mit dem Ortsbürgermeister Peter Engel den Eheleuten Christel und Günther Heine aus Wüsteneutzsch zu ihrem 50. Hochzeitsjubiläum. Dazu wurden die Eheleute Kretzschmar am 3. Juni 2015 nachträglich von der Bürgermeisterin beglückwünscht. Der Günthersdorfer Kindergarten gratulierte im Mai dem Ehepaar Burkel auch im Namen des Ortschaftsrates nachträglich zur Goldenen Hochzeit.

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